DE60210524T2 - Monopuls-und Gruppenantennenradar mit einem einzigen Differenzkanal zur gleichzigen Feststellung von Azimut- und Elevations- Winkel - Google Patents

Monopuls-und Gruppenantennenradar mit einem einzigen Differenzkanal zur gleichzigen Feststellung von Azimut- und Elevations- Winkel Download PDF

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    • G01S13/4463Monopulse radar, i.e. simultaneous lobing using phased arrays

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Radarsysteme und insbesondere Monopuls-Radarsysteme.
  • Monopuls-Radarsysteme werden weitverbreitet zur Radarüberwachung und -zielverfolgung und für Flugkörperzielerfolgungs- oder -zielanflugsysteme benutzt. Monopuls-Radarsysteme sind im Vergleich zur Benutzung von Einzelfunktionsüberwachungsradaren kombiniert mit Höhenbestimmungsradarsystemen vorteilhaft, da ein Einzelradarsystem die erforderliche Information nicht nur zur Herstellung der Anwesenheit eines Ziels bei der Überwachungsoperation bereitstellt, sondern auch die zum Bestimmen sowohl des Azimut- als auch Elevationswinkels des Ziels relativ zur Hauptstrahl- bzw. Zielrichtung (boresight) des Summenstrahls bereitstellt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Ausdrücke „Azimut" und „Elevation" herkömmliche Ausdrücke sind, die zum Bestimmen von zwei orthogonalen Richtungen, die nicht notwendigerweise mit dem wahren Azimut oder der wahren Höhe bzw. Elevation assoziiert sind, benutzt werden.
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Monopuls-Antennensystems des Standes der Technik, das eine Arrayantenne benutzt. Nach 1 weist das Monopuls-Radarempfangssystem 10 einen Satz 12 aus individuellen Antennenelemente 121 , 122 , ... 12N auf. Die individuellen Empfangsantennenelemente 121 , 122 , ..., 12N sind in einem Empfangsarray, das zwei Dimensionen aufweist, angeordnet. Die individuellen Antennenelemente 121 , 122 , ..., 12N empfangen von einem Ziel reflektierte Signale und koppeln die empfangenen Signale r1, r2, ..., rN an unterschiedliche Eingangsports 14i1 , 14i2 , ..., 14iN eines analogen Strahlsformers 14. Der Strahlformer 14 verarbeitet die Signale, wie es in Verbindung mit 2 generell beschrieben wird, um analoge Summensignale (Σ-Signale), Azimutdifferenzsignale (ΔA) und Elevationsdifferenzsignale (ΔE) zu erzeugen. Die anlogen Summensignale stellen die Summation aller vom Array aus individuellen Antennenelementen empfangenen Signale dar. Die analogen Azimutdifferenzsignale stellen die Differenz zwischen den von den Antennenelementen der rechten und linken Hälfte des Arrays aus Antennenelementen empfangenen Signale dar, während die analogen Elevationsdifferenzsignale die Differenz zwischen den von den Antennenelementen der oberen und unteren Hälfte des Arrays empfangenen Signale darstellen. Die analogen Summensignale werden vom Strahlformer 14 an einen als ein Block 16Σ eines Σ-Verarbeitungskanals dargestellten Radiofrequenzempfängers (RF-Empfänger) gegeben, der analoge Standardempfängerfunktionen wie beispielsweise Rauscharmverstärkung und/oder eine Abwärtsmischung in eine Zwischenfrequenz (IF (intermediate frequency)) ausführt. Die vom Empfänger 16Σ empfangenen analogen Signale werden an einen IF-Empfänger 18Σ gegeben, der weitere Standardfunktionen wie beispielsweise eine IF-Verstärkung und -Detektion ausführt, um analoge Basisbandsignale zu erzeugen. Die Basisbandsignale aus dem IF-Empfänger 18Σ werden an einem Analog-zu-Digital-Umsetzer (analog-to-digital converter (ADC)) 20Σ gegeben, der die analogen Signale in quantisierte oder digitale Signale umsetzt, welche die vom Summenkanal empfangenen Signale darstellen. Die digitalen Signale aus dem Analog-zu-Digital-Umsetzer 20Σ werden an eine als ein Block 22Σ dargestellte Summenkanalwellenformdigitalverarbeitung gegeben, die das verarbeitete Summenkanalsignal zur Auswertung mit einem herkömmlichen Schwellen- oder anderen Detektor 24 erzeugt, der für die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Ziels im Empfangssummenstrahl auswertet.
  • Die analogen Azimutdifferenzsignale ΔA nach 1 werden vom Strahlformer 14 an einen als ein Block 16ΔA dargestellten Radiofrequenzempfänger (RF-Empfänger) eines ΔA- Verarbeitungskanals gegeben, der analoge Standardempfängerfunktionen ausführt. Die empfangenen analogen Signale aus dem Empfänger 16ΔA werden an einen IF-Empfänger 18ΔA gegeben, der weitere Standardfunktionen wie beispielsweise eine IF-Verstärkung und -Detektion ausführt, um analoge Basisbandsignale für den ΔA-Kanal zu erzeugen. Die Basisbandsignale aus dem IF-Empfänger 18ΔA werden an einen Analog-zu-Digital-Umsetzer (ADC) 20ΔA gegeben, der die analogen Signale in quantisierte oder digitale Signale umsetzt, welche die vom Azimutdifferenzkanal empfangenen Signale darstellen. Die digitalen Signale aus dem Analog-zu-Digital-Umsetzer 20ΔA werden an eine als ein Block 22ΔA dargestellte herkömmliche Azimutdifferenzkanalwellenformdigitalverarbeitung gegeben, die das verarbeitete Azimutdifferenzsignal für eine Auswertung durch einen herkömmlichen Azimut-Monopuls-Verhältnis-Detektor 26 erzeugt, der das Verhältnis des Azimutdifferenzsignals zum Summensignal auswertet, um den Azimutwinkel des Ziels relativ zur Hauptstrahl- bzw. Zielrichtung zu bestimmen.
  • Die analogen Elevationsdifferenzsignale ΔE nach 1 werden vom Strahlformer 14 an einen als ein Block 16ΔE eines ΔE-Verarbeitungskanals dargestellten Radiofrequenzempfänger (RF-Empfänger) gegeben, der analoge Standardempfängerfunktionen ausführt. Die empfangen analogen Signale aus dem Empfänger 16ΔE werden an einen IF-Empfänger 18ΔE gegeben, der weitere Standardfunktionen wie beispielsweise eine IF-Verstärkung und -Detektion ausführt, um dadurch analoge Basisbandsignale für den ΔE-Kanal zu erzeugen. Die Basisbandsignale aus dem IF-Empfänger 18ΔE werden an einen Analog-zu-Digital-Umsetzer 20ΔE gegeben, der die analogen Signale in quantisierte oder digitale Signale umsetzt, welche die vom Elevationsdifferenzkanal empfangenen Signale darstellen. Die digitalen Signale aus dem Analog-zu-Digital-Umsetzer 20ΔE werden an eine als ein Block 22ΔE dargestellte herkömmliche Azimutdifferenzkanalwellenformdigitalverarbeitung gegeben, die das verarbeitete Elevationsdifferenzsignal zur Auswertung durch einen herkömmlichen Elevations-Monopuls-Verhältnis-Detektor 30 erzeugt, der das Verhältnis des Elevationsdifferenzsignals zum Summensignal auswertet, um den Elevationswinkel des Ziels relativ zur Hauptstrahl bzw. Zielrichtung bestimmt.
  • Bei der Anordnung nach 1 ist üblicherweise angenommen, dass die RF-Empfängerblöcke und die IF-Empfängerblöcke keine Störung der empfangenen Signale einbringen, so dass die analogen Signale am Ausgang des Strahlformers und die digitalen Signale an den Ausgängen der Analog-zu-Digital-Umsetzer als die gleichen angenommen werden können, obgleich sie in unterschiedlicher Form dargestellt sind. Bei der herkömmlichen Anordnung nach 1 kann das strahlgeformte Signal (entweder an den Strahlformerausgängen oder an den ADC-Ausgängen) ausgedrückt werden durch
    Figure 00040001
    wobei wΣ, wΔA das und wΔE das Summen-, Azimutdifferenz- und Elevationsdifferenz-Strahlformungsgewicht sind und {r(k)} die bei jedem Antennenelement des Arrays empfangenen Signale sind.
  • Wie erwähnt ist die Zieldetektion im Block 24 nach 1 herkömmlich und läuft auf einen gewissen Typ von Schwellenoperation (thresholding) hinaus. Wenn vom Block 24 ein Ziel identifiziert wird, werden der Azimut- und Elevationswinkel des Ziels, mA und mE, durch ein Monopuls-Tabellennachschlagen bestimmt:
    Figure 00050001
  • Die korrespondierenden Antennenmuster für den Summen-, Azimut- und Elevationsstrahl sind gegeben durch
    Figure 00050002
    wobei (Tx, Ty) die Richtungscosinusse sind und (xk, yk) die Antennenelementstellen sind.
  • Die Annahme einer Hochgeschwindigkeits-Digitalsignalverarbeitung ermöglicht, dass die Morphologie oder Topologie des „prinzipiell analogen" Monopulssystems nach 1 für eine digitale Strahlformung adaptiert wird, wie sie im vereinfachten Blockschaltbild nach 2 dargestellt ist. In 2 sind Elemente, die mit denen der 1 korrespondieren, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, aber in der 200-Reihe. Nach 2 weist der Empfangsabschnitt des Radarsystems 210 wie im Fall der 1 einen Satz 12 aus N Antennenelementen 121 , 122 , ..., 12N auf. Die korrespondierenden empfangenen Signale r1, r2, ...,rN werden von jedem Empfangsantennenelement des Satzes 12 an einen korrespondierenden RF-Empfänger 2161 , 2162 , ...216N gekoppelt, wo die Signale rauscharm verstärkt, gefiltert und in eine IF-Frequenz umgesetzt werden. Von den RF-Empfängern 2161 , 2162 , ... 216N werden die analogen empfangenen Signale an einen korrespondierenden Satz 218 aus RF-Empfängern gekoppelt, der die IF-Empfänger 2181 , 2182 , ...218N aufweist.
  • Die IF-Empfänger des Satzes 218 verstärken und möglicherweise verarbeiten anderweitig die IF-Frequenzsignale, um Signale beim Basisband zu erzeugen. Die Basisbandsignale aus dem IF-Verstärkersatz 218 werden an korrespondierende Analog-zu-Digital-Umsetzer (ADCs) 2201 , 2202 , ..., 220N eines Satzes 220 aus ADCs gegeben. Die digitalen Signale, welche die N empfangenen Signale darstellen, werden von den N ADCs des Satzes 220 an die N Eingangsports 214i1 , 214i2 , ..., 214iN eines digitalen Strahlformers 214 gegeben. Der Strahlformer 214 verarbeitet die durch die digitalen Zahlen dargestellten Signale im Wesentlichen in der gleichen Weise wie der Strahlformer 214 nach 1, mit der Ausnahme, dass der Strahlformer 214 die Verarbeitung in digitaler Form ausführt, während der Strahlformer nach 1 ein Analoggerät ist. Der Strahlformer 214 erzeugt digitale Summensignale (Σ-Signale), Azimutdifferenzsignale (ΔA) und Elevationsdifferenzsignale (ΔE). Die digitalen Summensignale stellen die Summation aller vom Array aus individuellen Antennenelementen empfangenen Signale dar, und die digitalen Azimutdifferenzsignale stellen die Differenz zwischen den von den Antennenelementen der rechten und linken Hälfte des Arrays aus Antennenelementen empfangenen Signale dar, während die digitalen Elevationsdifferenzsignale die Differenz zwischen den von den Antennenelementen der oberen und unteren Hälfte des Arrays empfangenen Signale darstellen, alles wie im Fall des analogen Strahlformers nach 1.
  • Vom (Σ)-, (ΔA)- und (ΔE)-Ausgangsport des Strahlformers 214 nach 2 werden das digitale (Σ)-, (ΔA)- und (ΔE)-Signal an eine Verarbeitung gegeben, die mit der nach 1 korrespondiert, das heißt die Σ-Signale werden an einen Wellenverarbeitungsblock 22Σ und dann an einen Detektionsblock 24 gegeben, die ΔA-Signale werden an einen Wellenverarbeitungsblock 22ΔA gegeben, und die ΔE-Signale werden an einen anderen Wellenformverarbeitungsblock 22ΔE gegeben. Die Blöcke 26 und 30 führen die gleichen Funktionen wie die, welche bei der Anordnung nach 1 ausgeführt werden, das heißt das Bilden des Verhältnisses des Summensignals Σ zum Azimutdifferenzsignal ΔA bzw. zum Elevationsdifferenzsignal ΔE und Nachschlagen aus diesen Verhältnissen des Zielwinkels aus.
  • 3 ist eine vereinfachte Darstellung der Verarbeitung, die durch den analogen Strahlformer 14 nach 1 oder durch den digitalen Strahlformer 214 nach 2 ausgeführt wird. Nach 3 empfängt der Strahlformer 14, 214 r1-Signale (aus dem ersten Antennenelement des nicht dargestellten Arrays) und koppelt die Signale an drei Multiplizierer 310Σ1 , 310A1 und 310E1 . Die empfangenen r2-Signale werden an drei Multiplizierer 310Σ2 , 310A2 und 310E2 gegeben, und die empfangenen rN-Signale werden an drei Multiplizierer 310ΣN , 310AN und 310EN gegeben. Die Multiplizierer 310Σ1 , 310Σ2 und 310ΣN sind mit dem Σ-Strahl des Systems assoziiert, die Multiplizierer 310A1 , 310A2 und 310 sind mit dem ΔA-Strahl assoziiert, und die Multiplizierer 310E1 , 310E2 und 310EN sind mit dem ΔE-Strahl assoziiert. Jeder Multiplizierer empfängt auch ein Gewicht zur Gewichtung der durch den Multiplizierer fließenden Rückkehrsignale. Insbesondere sind die Multiplizierer 310Σ1 , 310Σ2 , ..., und 310ΣN mit den Gewichten W1 Σ, W2 Σ, ..., bzw. WN Σ assoziiert, sind die Multiplizierer 310A1 , 310A2 , ..., und 310AN mit den Gewichten W1 ΔA, W2 ΔA, ... bzw. WN ΔA assoziiert, und sind die Multiplizierer 310E1 , 310E2 , ..., und 310EN mit den Gewichten W1 ΔE, W2 ΔE, ..., bzw. WN ΔE assoziiert. Die Multiplizierer multiplizieren die r1-, r2-, ..., rN-Signale mit den unterschiedlichen Gewichten, um Signale zu erzeugen, die summiert werden. Die von den Multiplizierern 310Σ1 , 310Σ2 , ..., und 310ΣN erzeugten gewichteten Signale werden von einer Summierschaltung 312Σ summiert, um das ΔA-Signal am Ausgang des Strahlformers 14, 214 zu erzeugen, die von den Multiplizierern 310A1 , 310A2 , ..., und 310AN erzeugten gewichteten Signale werden von einer Summierschaltung 312A zusammensummiert, um das ΔA-Signal zu erzeugen, und die von den Multiplizierern 310E1 , 310E2 , ..., und 310EN erzeugten gewichteten Signale werden von einer Summierschaltung 312E zusammenaddiert, um das ΔE-Signal zu erzeugen.
  • Verbesserte Monopuls-Systeme sind erwünscht.
  • Aus EP-A-0 490 578 geht ein Monopuls-Empfänger hervor, der eine Monopuls-Antenne und eine arithmetische Einheit zur Bereitstellung eines Monopuls-Summensignals, eines Azimutdifferenzsignals, y, und eines Elevationsdifferenzsignals, p, aufweist. Eine an die Monopuls-Antenne und eine arithmetische Korrektureinheit gekoppelte Unausgeglichenheitskorrekturschaltung stellt ein erstes zusammengesetztes Signal, das als (y + jp) definiert ist, und ein zweites zusammengesetztes Signal, das als (y – jp) definiert ist, bereit, wobei j ein Indikator dafür ist, in Quadratur mit dem Monopulssummensignal, D, zu sein. Eine Kombinatoranordnung stellt ein drittes zusammengesetztes Signal, das als [S + D] definiert ist, und ein viertes zusammengesetztes Signal, das als [S – D] definiert ist, bereit. Ein Betrieb des Monopuls-Empfängers in Radarsystemen erzeugt aus gemultiplexten Elevations- und Azimutdifferenzsignalen gemittelte zusammengesetzte Differenzsignale. Mit der Anordnung werden die Effekte von Phasen- und Amplitudenunausgeglichenheiten in der Monopuls-Antenne und arithmetischen Schaltungsanordnung reduziert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Radarrückkehrsignaldetektionssystem mit einem kompakten Aufbau bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Radarrückkehrsignaldetektionssystem gemäß dem beigefügten unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den korrespondierenden Unteransprüchen definiert.
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines „analogen" Monopuls-Radarsystems des Standes der Technik;
  • 2 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines „digitalen" Monopuls-Radarsystems des Standes der Technik;
  • 3 ist ein vereinfachtes schematisches Schaltbild, das gewisse der Prinzipien darstellt, bezüglich derer ein Strahlformer nach 1 oder 2 arbeitet;
  • 4 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer einen „analogen" Strahlformer benutzenden Radarsystemempfangsanordnung gemäß einem Aspekt der Erfindung;
  • 5 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines einen „digitalen" Strahlformer benutzenden Radarsystemempfangsanordnung gemäß einem Aspekt der Erfindung;
  • 6a und 6b stellen eine Hauptstrahlrichtungs- bzw. Zielrichtungsansicht oder ein Muster der Nullen in einem Elevationsdifferenzsignal bzw. einen die Keulenstrukturen neben den Nullen zeigenden Elevationsschnitt durch das Muster dar;
  • 7a und 7b stellen eine Hauptstrahlrichtungs- bzw. Zielrichtungsansicht oder ein Muster der Nullen in einem Azimutdifferenzsignal bzw. einen die Keulenstruktur neben den Nullen zeigenden Azimutschnitt durch das Muster dar; und
  • 8 stellt eine Hauptstrahlrichtungs- bzw. Zielrichtungsansicht eines Antennenstrahls oder ein Muster der Nullen in einem Differenzstrahl gemäß einem Aspekt der Erfindung dar.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Radarsystem gerichtet, das einen Monopuls-Rückkehrsignalempfangs- und – verarbeitungsabschnitt aufweist, der Strahlen zur Zieldetektion erzeugt, und das auch den Azimut- und Elevationswinkel eines Ziels im Strahl bestimmt, vorteilhafter Weise diese Funktion aber mit zwei Kanälen, das heißt einem Σ- und einem Δ-Kanal, und nicht wie beim Stand der Technik mit drei Kanälen ausführt. Durch ein solches Tun kann die Komplexität des analogen Strahlformers reduziert werden, da er nur zwei Strahlausgangsports und nicht drei benötigt und ein RS-Empfänger, ein IF-Empfänger und ein ADC fortgelassen werden können. Im Kontext der „digitalen" Anordnung nach 2 bleibt der Aufwand an Hardware wie beispielsweise RF- und IF-Empfänger und ADCs für eine gegebene Anzahl von Antennenelementen im Array der gleiche, aber es kann einer der zwei Differenzkanäle zur Wellenformverarbeitung eliminiert werden. Die Signalverarbeitung kann genauso kompliziert oder möglicherweise sogar komplizierter sein, aber es wird erwartet, dass in Zukunft Verarbeitungsgeschwindigkeiten und -fähigkeiten erhöht bzw. verbessert werden, mit dem Resultat, dass es vorteilhaft sein kann, für mehr Verarbeitung weniger Hardware einzutauschen. Im Wesentlichen wird die Information, die sich vom Azimut- und Elevationsdifferenzsignal auf eines bezieht, auf dem Realteil eines komplexen Signals codiert, das durch den einzigen Differenzkanal verarbeitet wird, während die Information, die sich auf das andere des Azimut- und Elevationsdifferenzsignal bezieht, auf dem Imaginärteil des komplexen Signals codiert wird.
  • 4 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Empfangsabschnitts eines „analogen" Radarempfängers gemäß einem Aspekt der Erfindung. In 4 sind Elemente, die mit denen der 1 korrespondieren, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In 4 ist der Satz 12 von Antennenelementen identisch zu dem der 1. Der analoge Strahlformer ist mit 414 bezeichnet, um anzuzeigen, dass er sich vom Strahlformer 14 nach 1 unterscheidet, wenigstens weil er nur zwei Ausgangsstrahlports, das heißt einen Σ- und einen Δ-Port, aufweist. Das vom Strahlformer 414 beim Σ-Port erzeugte Summensignal (Σ-Signal) wird an einen zu dem der 1 identischen, nicht weiter beschriebenen Summenkanal gegeben. Das vom Strahlformer 414 nach 4 erzeugte Differenzsignal unterscheidet sich von jedem der vom Strahlformer 14 nach 1 erzeugten Differenzsignal darin, dass das einzige Differenzsignal nach 4 die Information umfasst, die bei 1 auf zwei separaten Differenzsignalen codiert ist. Das Differenzsignal (Δ-Signal) wird vom Δ-Strahlport des Strahlformers 414 an einen RF-Empfänger 16Δ und dann an einen IF-Empfänger 18Δ und einen ADC 20Δ gegeben, die alle im Wesentlichen identisch zu denen jedes Differenzkanals nach 1 sind. Vom ADC-Block 20Δ wird das digitale Signal an eine als ein Block 22Δ dargestellte Wellenformverarbeitung gegeben. Vom Block 22Δ geht das Signal zu einem Block 430, der die Extraktion der zwei Abschnitte (Azimut- und Elevationsabschnitt) der Differenzsignalinformation aus dem Differenzkanalsignal und die Bildung der Verhältnisse des Azimut- und Elevationsdifferenzsignals zum Summensignal zum Erzeugen des gewünschten Azimut- und Elevationswinkelsignals darstellt.
  • 5 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines „digitalen" Radarrückkehrsignalempfängers.
  • In 5 sind der Satz 12 aus Antennenelementen, der Satz 216 aus RF-Empfängern, der Satz 218 aus IF-Empfängern und der Satz 220 von ADCs jeweils der gleiche wie in 2, und die korrespondierenden Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der digitale Strahlformer 514 empfängt die gleichen N digitalen Eingangssignale wie der korrespondierende Strahlformer 214 nach 2, ist aber mit 514 bezeichnet, um anzuzeigen, dass er eine andere Verarbeitung ausführt, um zwei und nicht drei Strahlen, das heißt einen Σ- und einen Δ-Strahl, zu erzeugen, wobei das vom Strahlformer 514 am Δ-Strahlausgangsport erzeugte Δ-Strahlsignal Information umfasst, aus der sowohl der Azimut- als auch Elevationswinkel des Ziels bestimmt werden kann. Das Σ-Strahlausgangssignals des Strahlformers 514 nach 5 ist identisch zu dem des Strahlformers 214 nach 2 und wird in der gleichen Weise durch eine Wellenformverarbeitung in einem Block 22Σ und einer Schwellen- oder Zieldetektion in einem Block 24 verarbeitet. Das Δ-Strahlausgangssignal des Strahlformers 514 wird an eine Wellenformverarbeitung in einem Block 522 gegeben. Die Azimutdifferenzsignalinformation (ΔA) und die Elevationsdifferenzsignalinformation (ΔE) werden im Block 530 aus dem Differenzsignal (Δ) extrahiert, die Verhältnisse werden extrahiert und der Azimut- und Elevationswinkel werden bestimmt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können das Azimutdifferenz- und Elevationsdifferenzsignal im Stahlformer in einem einzelnen Strahl kombiniert werden, so dass Δ
    Figure 00120001
    gilt, wobei Strahlformergewichte durch wΔ = wΔA + wΔE 10gegeben sind, in welchem Fall das Antennenmuster des Differenzkanals gΔ(Tx, Ty) = gΔA(Tx, Ty) + gΔE(Tx, Ty) 11ist. Im Block 430 oder 530 nach 4 oder 5 erzeugt der Quotient aus dem Differenzstrahl dividiert durch den Summenstrahl das komplexe Monopuls-Verhältnis
    Figure 00120002
    aus dem das Azimut- und Elevations-Monopuls-Verhältnis als der Real- und Imaginärteil von m direkt extrahiert werden können. Infolgedessen ist es nur notwendig, ein einziges Verhältnis von Δ/Σ zu bilden, und es stehen beide Winkel zur Verfügung.
  • 6a stellt das Muster eines zirkularen Bayliss-Elevationsdifferenzantennenstrahls dar, wie er beispielsweise durch einen Aufbau wie den der 1 oder 2 hergestellt werden kann. Die Hauptstrahl- bzw. Zielrichtung des Strahls ist durch den Schnittpunkt der AZ- und EL-Achse (Azimut- und Elevationsachse) dargestellt. In 6a ist die Hauptnull durch eine Linie 610 dargestellt, die parallel zur Azimutachse und dieser überlagert ist. Zwei halbkreisförmige Nullen sind als 612 und 614 dargestellt. 6b stellt einen Schnitt durch den Strahl nach 6a auf der Elevationsachse dar. Wie dargestellt tritt die Hauptnull bei 0° auf, und Hilfsnullen treten bei konstanten räumlichen Winkeln von der Hauptstrahl- bzw. Zielrichtung auf. 7a stellt ein Muster eines kreisförmiges Bayliss-Azimutdifferenzantennenstrahls dar, wie er beispielsweise durch einen Aufbau wie den nach 1 oder 2 hergestellt werden kann. Wie im Fall der 6a ist die Hauptstrahl- bzw. Zielrichtung des Strahls durch den Schnittpunkt der AZ- und EL-Achse dargestellt. In 7a ist die Hauptnull durch eine Linie 710 dargestellt, die parallel zur Elevationsachse und dieser überlagert ist. Zwei halbkreisförmige Nullen sind als 712 und 714 dargestellt. 7b stellt einen Schnitt durch den Strahl nach 7a auf der Azimutachse dar. Wie dargestellt tritt die Hauptnull bei 0° auf, und Hilfsnullen treten bei einem konstanten räumlichen Winkel von der Hauptstrahl- bzw. Zielrichtung auf. Der Differenzantennenstrahl gemäß der Erfindung ist in 8 dargestellt. Wie in dieser dargestellt gibt es einen zentralen Punkt Null 810, der von zwei kreisförmigen Nullen 812 und 814 umgeben ist. Infolgedessen ist der Differenzstrahl gemäß der Erfindung bezüglich der Hauptstrahl- bzw. Zielrichtung zirkular symmetrisch, anders als jeder des Σ- oder Δ-Differenzstrahls, die von den Anordnungen des Standes der Technik nach 1 oder 2 erzeugt werden.
  • Infolgedessen dient ein Radarrückkehrsignaldetektionssystem (410, 510) gemäß der vorliegenden Erfindung zum Bestimmen der Anwesenheit eines Ziels und zur Bestimmung des Azimut- und Elevationswinkels der Ankunft des Rückkehrsignals vom Ziel (relativ zur Haupt- bzw. Zielrichtung des Strahls). Das Radarsystem weist auf: ein Array (12) aus Empfangsantennenelementen oder elementaren Antennen (121 , 122 , ..., 12N ) zum Empfang des Rückkehrsignals. Dieses Array (12) ist vorzugsweise ein zweidimensionales Array aus elementaren Antennen. Das System weist auch eine Kombination aus (a) einer Analog-zu-Digital-Umsetzungseinrichtung (20, 220) und (b) einem Strahlformer (414, 514) auf. Die Kombination (20, 414, 220, 514) ist an jedes der Antennenelemente (12x , wobei x jeden Index von 1 bis N darstellt) zum Empfang von für das Rückkehrsignal repräsentativen Signalen gekoppelt. Die Kombination (20, 414; 220, 514) weist auch zwei Strahlformungsports (Σ, Δ) auf, bei denen ein digitales erstes und digitales zweites Signal erzeugt werden, wobei das erste Signal einen Summenstrahl (Σ-Strahl) darstellt und das zweite Signal einen Differenzstrahl (Δ-Strahl) darstellt. Das zweite Signal ist in der Form einer komplexen Zahl (R + jX), in welcher die Azimutdifferenz- und die Elevationsdifferenzinformation codiert sind. Das System weist auch eine an die Kombination (20, 414; 220, 514) gekoppelte Digitalsummensignalverarbeitungseinrichtung (22Σ , 24) zum Empfang des ersten Signals und zum Erzeugen (am Ausgangsport 25) einer Summensignalanzeige (Ziel anwesend oder abwesend) zum Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Ziels auf. An die Kombination (20, 414; 220, 514) ist eine Digitaldifferenzsignalverarbeitungseinrichtung (22Δ , 430; 522, 530) ist zum Empfang der komplexen Zahl und zur Verarbeitung des ersten Signals mit der komplexen Zahl zum Erzeugen des Azimut- und Elevationswinkels gekoppelt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die komplexe Zahl durch das Summensignal dividiert, um eine weitere komplexe Zahl zu erzeugen, in der die reelle Komponente mit dem Azimut-Monopuls-Verhältnis korrespondiert, und in der die imaginäre Komponente mit dem Elevations-Monopuls-Verhältnis korrespondiert.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Strahlformer (414, 514) ein analoger Strahlformer (414) zum Empfang analoger Signale aus den Antennenelementen (121 , 122 , ..., 12N ) und zur Erzeugung des ersten und zweiten Signals in analoger Form und weist die Analog-zu-Digital-Umsetzungseinrichtung (20, 220) einen ersten und zweiten Analog-zu-Digital-Umsetzer auf, die zur Umsetzung des analogen ersten und zweiten Signals in eine digitale Form an die Strahlausgangsports (Σ, Δ) des analogen Strahlformers 414) gekoppelt sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Analog-zu-Digital-Umsetzungseinrichtung (20, 220) mehrere Analog-zu-Digital-Umsetzer (2161 , ..., 216N ) auf, die in der Anzahl gleich der Anzahl der Empfangsantennenelemente im Array sind, wobei jeder der Analog-zu-Digital-Umsetzer (2161 , ..., 216N ) zur Umsetzung analoger Signale, die von jedem der Empfangsantennenelemente empfangen werden, in eine digitale Form an eines der Empfangsantennenelemente gekoppelt ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Strahlformer (514) ein digitaler Strahlformer, der zur Erzeugung des digitalen ersten und zweiten Signals aus den von den Analog-zu-Digital-Umsetzern erzeugten digitalen Signalen an die Ausgänge der mehreren Analog-zu-Digital-Umsetzer gekoppelt ist.
  • Die US-Patente Nr. 4 088 997 und 3 714 652 beziehen sich auf Einzelkanal-Monopuls-Radarsysteme, unterscheiden sich aber in der Implementierung, Technik bzw. Technologie und im Verfahren von den hier beschriebenen.

Claims (3)

  1. Radarrückkehrsignaldetektionssystem zur Bestimmung der Anwesenheit eines Ziels und zur Bestimmung des Azimut- und Elevationswinkels der Ankunft des vom Ziel zurückkehrenden Signals, wobei das Radarsystem aufweist: ein Array (12) aus N Empfangsantennenelementen (121 .. 12N ) zum Empfang des Rückkehrsignals, eine Kombination (20, 414; 220, 514) aus einer Analog-zu-Digital-Umsetzungseinrichtung (20; 220) und einem Strahlformer (414; 514), wobei die Kombination (20, 414; 220, 514) an jedes der Antennenelemente (121 .. 12N ) zum Empfang von für das Rückkehrsignal repräsentativen Signalen gekoppelt ist, wobei die Kombination (20, 414; 220, 514) zwei Strahlformungsports (Σ, Δ) aufweist, bei denen ein digitales erstes und zweites Signal erzeugt wird, wobei das erste Signal einen Summenstrahl (Σ) darstellt und das zweite Signal einen Differenzstrahl (Δ) darstellt, wobei das zweite Signal in der Form einer komplexen Zahl ist, bei der die Azimutdifferenzinformation als eine der reellen und imaginären Komponente der komplexen Zahl codiert ist und die Elevationsdifferenzinformation als die andere der reellen und imaginären Komponente der komplexen Zahl codiert ist, wobei das vom Ausgangsport des Strahlformers (414; 514) ausgegebene zweite Signal in der Form
    Figure 00160001
    ist, mit Strahlformergewichten WΔ, die Azimutdifferenzstrahlformergewichte WΔA und Elevationsdifferenzstrahlformergewichte WΔE aufweisen, welche gegeben sind durch: WΔ = WΔA + jWΔE,wobei r(k) die bei jedem Antennenelement (121 .. 12N ) des Arrays (12) empfangenen Signale sind, eine an die Kombination (20, 414; 220, 514) zum Empfang des ersten Signals gekoppelt digitale Summensignalverarbeitungseinrichtung (22Σ , 24) zur Erzeugung einer Anzeige eines Summensignals (25) zur Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit des Ziels, eine an die Kombination (20, 414; 220, 514) gekoppelte digitale Differenzsignalverarbeitungseinrichtung (22Δ , 430; 522, 530) zum Empfang der komplexen Zahl und zur Verarbeitung des ersten Signals mit der komplexen Zahl zum Erzeugen des Azimut- und Elevationswinkels.
  2. System nach Anspruch 1, wobei in der Kombination (20, 414; 220, 514): der Strahlformer (414; 514) ein analoger Strahlformer (414) zum Empfang analoger Signale von den Antennenelementen (121 .. 12N ) und Erzeugen des ersten und zweiten Signals in analoger Form ist, und die Analog-zu-Digital-Umsetzungseinrichtung (20; 220) einen ersten und zweiten Analog-zu-Digital-Umsetzer (20Σ , 20Δ ) aufweist, die an den analogen Strahlformer (414) zur Umsetzung des analogen ersten und zweiten Signals in eine digitale Form gekoppelt sind.
  3. System nach Anspruch 1, wobei in der Kombination (20, 414; 220, 514): die Analog-zu-Digital-Umsetzungseinrichtung (20; 220) mehrere Analog-zu-Digital-Umsetzer (2201 .. 220N ) aufweist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Empfangsantennenelemente (121 .. 12N ) im Array (12) ist, wobei jeder der Analog-zu-Digital-Umsetzer (2201 .. 220N ) an eines der Empfangsantennenelemente (121 .. 12N ) zum Umsetzen von von jedem der Empfangsantennenelemente (121 .. 12N ) empfangenen analogen Signale in eine digitale Form gekoppelt ist, und der Strahlformer (414; 514) ein an die mehreren Analog-zu-Digital-Umsetzer (2201 .. 220N ) gekoppelter digitaler Strahlformer (512) zur Erzeugung des digitalen ersten und zweiten Signals von der von den Analog-zu-Digital-Umsetzern (2201 .. 220N ) erzeugten digitalen Form ist.
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