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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium,
und noch genauer ein Informationsaufzeichnungsmedium, das eine Licht
absorbierende, einen Farbstoff beinhaltende Aufzeichnungsschicht
beinhaltet.
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DISKUSSION
DES VERWANDTEN STANDES DER TECHNIK
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Neuerdings
sind für
kommerziellen Betrieb beschreibbare Compact-Discs, wie CD-R's und CD-RW's entwickelt worden und werden ebenso
wie nur auslesbare Compact Discs (CD's) weithin verwendet.
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In
CD-R's und CD-RW's kann Information
zusätzlich
aufgezeichnet werden, während
in CD's Information
nicht aufgezeichnet werden kann. Die in CD-R's und CD-RW's aufgezeichneten Informationssignale
erfüllen
die Spezifikationen von herkömmlichen
CD's, und deshalb
kann die aufgezeichnete Information von auf dem Markt gehandelten
CD-Abspielgeräten
wiedergegeben werden.
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Die
veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. 2-42652 offenbart eine CD-R, welche
durch Schleuderbeschichten eines Farbstoffs auf ein Substrat, um
eine Licht absorbierende Aufzeichnungsschicht darauf zu erzeugen,
und dann Erzeugen einer Metall-Reflexionsschicht auf der Aufzeichnungsschicht
hergestellt wird. Für
eine solche Licht absorbierende Aufzeichnungsschicht werden typischer
Weise Farbstoffe verwendet.
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Der
Grund, weshalb Farbstoffe für
die Licht absorbierende Aufzeichnungsschicht verwendet werden, ist
wie folgt. CD-R's
müssen
einen hohen Reflexionsgrad von nicht weniger als 65% haben, was
eine der Spezifikationen von CD's
ist. Damit eine solche CD-R mit dem vorstehend erwähnten Aufbau
einen derart hohen Reflexionsgrad hat, muss deren Licht absorbierende
Aufzeichnungsschicht einen spezifischen komplexen Brechungsindex
bei der Wellenlänge
des Lichtes für
die Aufzeichnung/Wiedergabe haben. Die Farbstoffe haben Merkmale
der Lichtabsorption, die für
eine solche Licht absorbierende Schicht geeignet sind.
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Das
Spektrum der Lichtabsorption des einen Farbstoff verwendenden optischen
Informationsaufzeichnungsmediums wird in 1 veranschaulicht.
Der komplexe Brechungsindex verwendet die Merkmale des Randgebietes
der Absorptionsbande des Spektrums. Jedoch haben Farbstoffe dadurch
einen Mangel, dass der komplexe Brechungsindex eine große Abhängigkeit
von der Wellenlänge
aufweist.
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Um
Aufzeichnung mit hoher Dichte durchzuführen, besteht neuerdings ein
Bedürfnis
nach einem optischen Informationsaufzeichnungsmedium (DVD–R's und DVD+R's), in welchem Information
unter Verwendung von Laserlicht mit einer Wellenlänge von
etwa 650 nm aufgezeichnet oder wiedergegeben werden kann, welche
kürzer
als die Wellenlänge
(780 nm) von Laserlicht ist, das typischer Weise zum Aufzeichnen/Wiedergeben
von Information in herkömmlichen
CD's verwendet wird.
Die Lichtabsorption der vorstehend erwähnten Farbstoffe zur Verwendung
in den herkömmlichen
CD-R's, wie die
von Pentamethincyanin-Farbstoffen und Phthalocyanin-Farbstoffen,
hat eine so hohe Abhängigkeit
von der Wellenlänge,
dass die Farbstoffe keine guten Merkmale der Aufzeichnung/Wiedergabe
haben können
(das heißt,
Information kann nicht aufgezeichnet und wiedergegeben werden),
wenn Laserlicht mit einer Wellenlänge von 650 nm zur Aufzeichnung
und Wiedergabe von Information verwendet wird. Das liegt daran,
dass die Farbstoffe bei der Wellenlänge von 650 nm einen großen Absorptionskoeffizienten
k, das heißt
einen kleinen Reflexionsgrad, aufweisen.
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Um
einen Farbstoff mit geeigneten Eigenschaften der Lichtabsorption
bereit zu stellen, sind verschiedene Farbstoffe, wie Trimethincyanin-Farbstoffe,
Azofarbstoffe und Tetraazaporphyrin-Farbstoffe in zum Beispiel den
veröffentlichten
japanischen Patentanmeldungen Nr. 9-169166, 9-66671 und 11-48612
vorgeschlagen worden.
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Diese
Farbstoffe haben gute optische Merkmale bei der Wellenlänge von
650 nm, haben aber keine guten optischen Merkmale in Bezug auf Licht
mit einer Wellenlänge
im Bereich von 645 bis 670 nm, welches Licht typischer Weise für DVD+R-Laufwerke
verwendet wird. Das heißt,
wenn die Wellenlänge
des von einem DVD-Laufwerk emittierten Laserlichtes sich wegen Veränderungen
der Betriebsbedingungen, wie Umweltbedingungen, ändert, neigt ein Problem dadurch
aufzutreten, dass Information in dem Aufzeichnungsmedium nicht aufgezeichnet
werden kann. Insbesondere weil die Wellenlänge von durch eine Lichtquelle
emittiertem Laserlicht dazu neigt, sich unter Bedingungen hoher
Temperatur in langwelliger Richtung zu verschieben, nimmt der Absorptionskoeffizient
k ab, und dadurch wird die Aufzeichnungsempfindlichkeit des Aufzeichnungsmediums
verschlechtert.
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Um
die Abhängigkeit
der Aufzeichnungsempfindlichkeit von der Wellenlänge zu verringern, offenbart die
veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. 2001-26180 ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium,
in welchem eine Mischung von einem Farbstoff mit einer maximalen
Absorption bei einer Wellenlänge von
500 bis 620 nm, einem anderen Farbstoff mit einer maximalen Absorption
bei einer verhältnismäßig langen Wellenlänge und
noch einem anderen Farbstoff mit einer maximalen Absorption bei
einer verhältnismäßig kurzen
Wellenlänge
in der Aufzeichnungsschicht davon verwendet wird. Jedoch widmet
die Anmeldung der Wellenlänge
(das heißt,
645 bis 670 nm) des von DVD-Laufwerken emittierten Lichtes keine
Aufmerksamkeit, und daher kann die Abhängigkeit der Aufzeichnungsempfindlichkeit
von der Wellenlänge
nicht verbessert werden.
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DVD's haben ein Aufzeichnungsformat,
das von demjenigen von CD's
verschieden ist. Überdies
sind der Spurabstand und die minimale Länge eines Pits von DVD's kürzer als
diejenigen von CD's.
Indem der Lichtpunkt des Wiedergabelichtes enger gemacht wird, kann
in DVD's Information
mit einer Dichte aufgezeichnet werden, die um das 6 bis 8-fache
dichter als diejenige für
CD's ist. Das liegt
daran, dass DVD's
einen von demjenigen von CD's
verschiedenen Aufbau haben.
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Spezifisch
haben CD's den folgenden
Aufbau:
Dicke des Substrates: etwa 1,2 mm
Wellenlänge des
Wiedergabelichtes: 780 nm
NA: 0,45 bis 0,5
Spurabstand:
etwa 1,6 μm
Minimale
Länge eines
Pits: etwa 0,8 μm
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Im
Gegensatz dazu haben DVD's
den folgenden Aufbau:
Dicke des Substrates: etwa 0,6 mm
Wellenlänge des
Wiedergabelichtes: 650 nm
NA: 0,6 bis 0,65
Spurabstand:
etwa 0,74 μm
Minimale
Länge eines
Pits: etwa 0,4 μm
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Aufzeichnung
mit derart hoher Dichte, das heißt die Aufzeichnung eines Pits,
das viel kleiner als dasjenige für
CD's ist, kann nicht
durch bloßes
Einstellen der optischen Merkmale erreicht werden, und es ist erforderlich,
die Wärmezersetzungs-Eigenschaften des
verwendeten Farbstoffes einzustellen. Überdies muss das Problem gelöst werden,
dass der Jitter der aufgezeichneten Signale groß ist.
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Aus
diesen Gründen
besteht ein Bedürfnis
nach einem optischen Informationsaufzeichnungsmedium, das als eine
DVD–R
oder DVD+R verwendet werden kann und das gute Aufzeichnungsmerkmale
mit einer geringen Abhängigkeit
von der Wellenlänge
hat.
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US-B-6214519
beschreibt, den Oberbegriff von Anspruch 1 wiederspiegelnd, ein
optisches Informationsaufzeichnungsmedium, umfassend ein Substrat
mit einer Spurrille, eine Aufzeichnungsschicht, die einen Azofarbstoff
mit einer spezifischen Eigenschaft der thermischen Zersetzung beinhaltet,
und eine reflektierende Schicht. Das Aufzeichnungsmedium hat einen
Reflexionsgrad von 45% bis 65% bei einer Wellenlänge von 600 nm bis 700 nm.
Gemäß einer
Abbildung hat ein Beschichtungsfilm für das Aufzeichnungsmedium eine
Extinktion von etwa 0,1 bis 0,15 in dem Wellenlängenbereich von 645 bis 670
nm.
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US-B-5328741
bezieht sich auf ein optisches Aufzeichnungsmedium, umfassend ein
transparentes Substrat, eine Licht absorbierende Schicht und eine
Licht reflektierende Schicht. Die Licht reflektierende Schicht hat
einen ersten Cyaninfarbstoff mit einer Lichtabsorptionsbande in
dem Wellenlängenbereich
des Lichtes zur Aufzeichnung oder Wiedergabe, und einen zweiten
Cyaninfarbstoff mit einer Lichtabsorptionsbande in dem Wellenlängenbereich,
der kürzer
als derjenige des ersten Cyaninfarbstoffs ist, und mit einer geringeren
Lichtabsorption in dem Wellenlängenbereich
des Lichtes zur Aufzeichnung oder Wiedergabe.
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JP-A-10119424
beschreibt ein Lichtaufzeichnungsmedium mit einer Aufzeichnungsschicht
auf einem Substrat, wobei die Aufzeichnungsschicht zwei spezifische
Farbstoffe enthält,
welche ein Cyaninfarbstoff auf Heptamethinbasis und ein organischer
Farbstoff sind.
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EP-A-1132902
richtet sich auf ein optisches Aufzeichnungsmedium, umfassend ein
Substrat, eine Aufzeichnungsschicht und eine reflektierende Schicht.
Die Aufzeichnungsschicht umfasst mindestens eine Squaryliumverbindung
und eine Azo-Metallchelatverbindung.
Das optische Aufzeichnungsmedium hat vorzugsweise einen Brechungsindex
von 1,5 bis 3,0.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium
bereit zu stellen, das als eine DVD–R oder eine DVD+R verwendet
werden kann und welches gute Aufzeichnungseigenschaften mit einer
geringen Wellenlängen-Abhängigkeit
aufweist.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, zieht die vorliegende Erfindung die Bereitstellung
eines optischen Informationsaufzeichnungsmediums in Erwägung, beinhaltend
ein Substrat, in welchem mindestens eines aus einer Rille und einem
Pit erzeugt ist, eine Aufzeichnungsschicht, die sich über dem
Substrat liegend befindet und mindestens einen Farbstoff beinhaltet,
und eine Reflexionsschicht, die sich über der Aufzeichnungsschicht
liegend befindet, wobei das optische Informationsaufzeichnungsmedium
eine Extinktionskurve mit einer Extinktion L von 10 bis 40% in Bezug
auf Licht mit einer Wellenlänge λ von 645
nm bis 670 nm hat, ein Verhältnis (Lmax/Lmin)
einer maximalen Extinktion der Extinktionskurve L(λ) zu einer
minimalen Extinktion von 1,0 bis 2,0 im Wellenlängenbereich von 645 nm bis
670 nm hat und einen Reflexionsgrad von 45 bis 85% in Bezug auf
das Licht mit einer Wellenlänge λ von 645
nm bis 670 nm aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungsschicht
mindestens eine erste Farbstoffverbindung (α) und eine zweite Farbstoffverbindung
(α) umfasst,
und wobei die Extinktionskurve der ersten Farbstoffverbindung (β) eine maximale
Extinktion bei einer Wellenlänge
von 550 nm bis 650 nm aufweist und die Extinktionskurve der zweiten
Farbstoffverbindung (β) eine
maximale Extinktion bei einer Wellenlänge von 650 nm bis 750 nm aufweist.
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Der
Ausdruck „Extinktionskurve" wie hierin verwendet
bedeutet eine Kurve, welche die Extinktion L, aufgetragen gegen
die Lichtwellenlänge λ, darstellt.
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Die
Aufzeichnungsschicht beinhaltet vorzugsweise mehrere Farbstoffe,
welche unterschiedliche Steigungen dL/dλ der Extinktionskurve L (λ) bei einer
Wellenlänge
von 645 nm bis 670 nm haben.
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Vorzugsweise
hat einer von den mehreren Farbstoffen eine positive Steigung und
ein anderer Farbstoff hat eine negative Steigung in dem Wellenlängenbereich
von 645 nm bis 670 nm.
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Der
Farbstoff beinhaltet eine erste Farbstoffverbindung (α) mit einem
Spektrum der Lichtabsorption, bei welchem einen maximale Absorption
bei einer Wellenlänge
von 550 nm bis 650 nm beobachtet wird, und eine zweite Farbstoffverbindung
(β) mit
einem Spektrum der Lichtabsorption, bei welchem einen maximale Absorption
bei einer Wellenlänge
von 650 nm bis 750 nm beobachtet wird Das molare Verhältnis (β/α) der zweiten Farbstoffverbindung
zu der ersten Farbstoffverbindung beträgt vorzugsweise 0,005 bis 0,2.
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Es
ist bevorzugt, dass die erste und die zweite Farbstoffverbindung
thermische Zersetzungstemperaturen Tα beziehungsweise Tβ aufweisen,
wobei die thermischen Zersetzungstemperaturen Tα und Tβ nicht höher als 400°C sind und die Differenz zwischen
ihnen nicht größer als
100°C ist.
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Die
erste Farbstoffverbindung beinhaltet vorzugsweise eine Formazan-Chelatverbindung
mit der folgenden Formel (I):
wobei Z eine Gruppe darstellt,
welche einen polyheterocyclischen Ring bilden kann, indem sie eine
Bindung mit einem Kohlenstoffatom und einem Stickstoffatom teilt,
wobei der polyheterocyclische Ring gegebenenfalls einen Substituenten
aufweist, der aus der Gruppe bestehend aus Alkylgruppen, Alkoxygruppen,
Thioalkoxygruppen, substituierten Aminogruppen, Arylgruppen, Aryloxygruppen,
Anilinogruppen und Ketogruppen ausgewählt ist; A eine Alkylgruppe,
eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Cyclohexylgruppe darstellt,
welche gegebenenfalls mit einer Gruppe substituiert ist, die aus
der Gruppe bestehend aus Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Halogenatomen,
Ketogruppen, Carboxylgruppen, Carboxyestergruppen, Nitrilgruppen
und Nitrogruppen ausgewählt
ist; B eine Arylgruppe darstellt, wobei die Arylgruppe gegebenenfalls
mit einer Gruppe substituiert ist, die aus der Gruppe bestehend
aus Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Halogenatomen, Carboxylgruppen,
Carboxyestergruppen, Nitrilgruppen und Nitrogruppen ausgewählt ist;
M ein zweiwertiges Metallatom darstellt; und n die Anzahl des Formazanliganden
darstellt.
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Der
Spurabstand, die Tiefe und die Breite der Rille betragen vorzugsweise
0,73 bis 0,75 μm,
1450 bis 1650 Å beziehungsweise
0,21 bis 0,31 μm.
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Die
Rille ist vorzugsweise mit einer im Wesentlichen konstanten Frequenz
gewobbelt, um Spurinformation aufzuzeichnen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei Erwägung
der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen gebracht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaubild, welches ein Lichtabsorptionsspektrum eines optischen
Informationsaufzeichnungsmediums zeigt, das in der Aufzeichnungsschicht
eine herkömmliche
Farbstoffverbindung beinhaltet;
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2 ist
eine schematische Ansicht, die den Querschnitt von einer DVD+R oder
DVD–R
veranschaulicht;
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3 veranschaulicht
den Querschnitt einer auf einem Substrat ausgebildeten Rille;
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4 ist
eine schematische Ansicht, um die Breite einer auf dem Substrat
des optischen Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden
Erfindung ausgebildeten Rille zu erklären;
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5 ist
ein Schaubild, welches die Lichtabsorptionsspektren der optischen
Informationsaufzeichnungsmedien von Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel
1 in einem Wellenlängenbereich
von 645 bis 670 nm zeigt; und
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6 ist
ein Schaubild, welches eine Beziehung zwischen einer Rillenbreite
und dem Jitter zeigt, während
die Rillentiefe verändert
wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hierin
nachfolgend wird die vorliegende Erfindung in Einzelheiten beschrieben.
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2 veranschaulicht
eine Schichtstruktur einer DVD+R oder DVD–R (auf die hierin nachfolgend
als Aufzeichnungsmedium Bezug genommen werden wird). Die Bezugsziffern 1, 2, 3, 4, 5 und 6 bezeichnen
ein Substrat, eine Farbstoff-Aufzeichnungsschicht
(das heißt,
eine Licht absorbierende Schicht), eine Reflexionsschicht, eine
Schutzschicht, eine Klebschicht und ein zweites Substrat. Licht
bestrahl das optische Informationsaufzeichnungsmedium von der Seite
des Substrates 1 aus, um Information in dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen
oder die darin aufgezeichnete Information wiederzugeben. Außerdem ist
eine Führungsrille 7, wie
in 3 veranschaulicht, auf der Oberfläche des
Substrates 1 ausgebildet. Das Aufzeichnungsmedium hat wegen
mehrfacher Interferenz zwischen beiden Oberflächen der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht
einen hohen Reflexionsgrad. Deshalb hat die Farbstoff-Aufzeichnungsschicht
vorzugsweise optische Merkmale derart, dass der Brechungsindex n
groß ist
und der Absorptionskoeffizient verhältnismäßig klein ist. Vorzugsweise
ist der Brechungsindex n größer als
2,0 und der Absorptionskoeffizient k beträgt 0,03 bis 0,2.
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Solche
optischen Merkmale können
erhalten werden, indem die Merkmale des Kantengebietes der langwelligen
Seite der Lichtabsorptionsbande des Lichtabsorptionsspektrums der
Farbstoff-Aufzeichnungsschicht verwendet werden.
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Mit
Bezug auf das in 1 veranschaulichte Spektrum
kann verstanden werden, dass der Brechungsindex n und auch der Absorptionskoeffizient
k abnehmen, wenn die Wellenlänge
größer als
650 nm wird.
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Das
optische Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
beinhaltet ein Substrat, in welchem mindestens eines aus einer Rille
und einem Pit erzeugt ist, eine Aufzeichnungsschicht, die sich über dem
Substrat liegend befindet und einen Farbstoff beinhaltet; und eine
Reflexionsschicht, die sich über der
Aufzeichnungsschicht liegend befindet, wobei das optische Informationsaufzeichnungsmedium
eine Extinktion L von 10 bis 40% in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge λ von 645
nm bis 670 nm hat, ein Verhältnis (Lmax/Lmin)
einer maximalen Extinktion zu einer minimalen Extinktion von 1,0
bis 2,0 im Wellenlängenbereich von
645 nm bis 670 nm hat und einen Reflexionsgrad von 45 bis 85% in
Bezug auf das Licht mit einer Wellenlänge λ von 645 nm bis 670 nm aufweist.
Daher hat das Aufzeichnungsmedium Merkmale der Lichtabsorption, die
geeignet sind, Licht mit einer Wellenlänge von 645 nm bis 670 nm zu
absorbieren, welches von DVD-Laufwerken emittiert wird. Außerdem sind
in diesem Wellenlängenbereich
Veränderungen
des Lichtabsorptionsgrades und der Aufzeichnungsempfindlichkeit
gering. Der Lichtabsorptionsgrad L ist bevorzugter 20 bis 40%.
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Das
optische Informationsaufzeichnungsmedium mit solchen optischen Merkmalen
wie vorstehend erwähnt
kann vorzugsweise bereit gestellt werden, indem zwei oder mehr Arten
von Farbstoffen beinhaltet sind, welche mindestens in dem Wellenlängenbereich
von 645 nm bis 670 nm unterschiedliche Steigungen dL/dλ des Lichtabsorptionsspektrums
L(λ) in
der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht haben.
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Bevorzugter
hat eine der zwei oder mehr Arten von Farbstoffen eine positive
Steigung, und ein anderer Farbstoff hat eine negative Steigung.
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In
der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Farbstoff eine erste Farbstoffverbindung
(α) mit
einem Lichtabsorptionsspektrum, in dem eine maximale Absorption
bei einer Wellenlänge
von 550 nm bis 650 nm beobachtet wird, und eine zweite Farbstoffverbindung
(β) mit
einem Lichtabsorptionsspektrum, in dem eine maximale Absorption
bei einer Wellenlänge
von 650 nm bis 750 nm beobachtet wird.
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Das
molare Verhältnis
(β/α) der zweiten
Farbstoffverbindung (β)
zu der ersten Farbstoffverbindung (α) beträgt vorzugsweise 0,005 bis 0,2.
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Wenn
das Verhältnis
weniger als 0,005 beträgt,
ist der Effekt, die optischen Merkmale zu verbessern, gering. Wenn
in Gegensatz dazu das Verhältnis
größer als
0,2 ist, hat die sich ergebende Aufzeichnungsschicht einen großen Absorptionsgrad
bei einer Wellenlänge
des Lichtes zum Aufzeichnen/Wiedergeben von 645 bis 670 nm, und
dadurch nimmt der Reflexionsgrad des Aufzeichnungsmediums ab.
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Um
Pits mit einem geringen Jitter zu erzeugen, hat jede der Farbstoffverbindungen
(das heißt, α und β) zur Verwendung
in der Aufzeichnungsschicht vorzugsweise eine thermische Zersetzungstemperatur
von nicht höher
als 400°C,
und die Differenz zwischen den thermischen Zersetzungstemperaturen
der Farbstoffverbindungen ist vorzugsweise nicht größer als
100°C.
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Wenn
die thermische Zersetzungstemperatur höher als 400°C ist, muss die Energie der
Laserquelle erhöht
werden, und außerdem
neigen die aufgezeichneten Pits dazu, einen großen Jitter zu haben. Wenn der Unterschied
zwischen den thermischen Zersetzungstemperaturen der Farbstoffverbindungen
größer als 100°C ist, können Pits
mit einer guten Form nicht hergestellt werden, was zu einem Anstieg
des Jitters der aufgezeichneten Pits führt.
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Die
thermische Zersetzungstemperatur der Farbstoffverbindungen ist vorzugsweise
nicht niedriger als 120°C.
Wenn die thermische Zersetzungstemperatur niedriger als 120°C ist, wird
die Gebrauchsdauer des sich ergebenden Aufzeichnungsmediums insbesondere
bei Verwendung unter Bedingungen hoher Temperatur verschlechtert.
Außerdem
neigt das Aufzeichnungsmedium dazu, während des Herstellungsvorgangs
thermisch beschädigt
zu werden, was Verschlechterung der Herstellbarkeit des Aufzeichnungsmediums
zur Folge hat.
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Wenn
mehrere Farbstoffverbindungen in der Aufzeichnungsschicht beinhaltet
sind, ist der Unterschied zwischen den thermischen Zersetzungstemperaturen
der Farbstoffverbindungen als der Unterschied zwischen der thermischen
Zersetzungstemperatur einer Farbstoffverbindung mit einer maximalen
thermischen Zersetzungstemperatur und einer Farbstoffverbindung
mit einer minimalen thermischen Zersetzungstemperatur definiert.
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Die
thermische Zersetzungstemperatur der Farbstoffverbindungen beträgt bevorzugter
200 bis 350°C, und
der Unterschied zwischen den thermischen Zersetzungstemperaturen
beträgt
vorzugsweise nicht mehr als 50°C.
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Die
thermische Zersetzungstemperatur kann mit einem Verfahren bestimmt
werden, in welchem eine auf eine Thermowaage gesetzte Farbstoffverbindung
bei einer Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs von 10°C/min erwärmt wird,
um eine Glasübergangstemperaturkurve
(Tg-Kurve) zu erhalten. Die thermische Zersetzungstemperatur ist
als der Wendepunkt der Tg-Kurve definiert.
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Spezifische
Beispiele der Farbstoffe zur Verwendung in der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht
des optischen Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden
Erfindung beinhalten Cyaninfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe,
Pyryliumfarbstoffe, Thiopyryliumfarbstoffe, Azulenfarbstoffe, Squaryliumfarbstoffe,
Azofarbstoffe, Formazan-Chelatfarbstoffe, ein Metall wie Ni und
Cr enthaltende Farbstoffe, Naphthochinonfarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe,
Indophenolfarbstoffe, Indoanilinfarbstoffe, Triphenylmethanfarbstoffe,
Triarylmethanfarbstoffe, Aminiumfarbstoffe, Diimmoniumfarbstoffe,
Nitrosoverbindungen und so weiter. Außerdem können andere Komponenten wie
Bindemittelharze und Stabilisatoren ebenfalls in der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht beinhaltet
sein.
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Die
Dicke der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht beträgt vorzugsweise 100 bis 5000 Å, und bevorzugter 500
bis 3000 Å.
Wenn die Aufzeichnungsschicht zu dünn ist, wird die Aufzeichnungsempfindlichkeit
schlechter. Wenn im Gegensatz dazu die Aufzeichnungsschicht zu dick
ist, nimmt der Reflexionsgrad der Aufzeichnungsschicht ab.
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Unter
diesen Farbstoffen können
Formazan-Chelatfarbstoffe, Tetraazaporphyrin-Farbstoffe, Cyaninfarbstoffe und Azofarbstoffe
bevorzugt als die Farbstoffverbindung (α) mit einer maximalen Absorption
bei einer Wellenlänge
von 550 nm bis 650 nm verwendet werden, weil eine Aufzeichnungsschicht
mit guten Filmeigenschaften mittels eines Lösungsmittel-Beschichtungsverfahrens
hergestellt werden kann und die optischen Eigenschaften der sich
ergebenden Aufzeichnungsschicht leicht gesteuert werden können.
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Insbesondere
die Formazan-Chelatverbindungen mit der Formel (I) sind am bevorzugtesten,
weil sie die folgenden Vorteile haben:
- (1)
sie eine gute Widerstandsfähigkeit
gegen Wärme
und Licht haben;
- (2) ein Farbstoff mit einer richtigen thermischen Zersetzungstemperatur
von 200 bis 350°C
leicht hergestellt werden kann; und
- (3) in ihnen eine Funktion zum Verbessern der Lichtstabilität eines
Farbstoffes zusammen mit der Formazan-Chelatverbindung beinhaltet
sein kann.
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Insbesondere
ist Z in Formel (I) vorzugsweise eines aus einem Pyridazinring,
einem Pyrimidinring, einem Pyrazinring und einem Triazinring, und
M ist eines der Metalle aus Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink
und Palladium. Spezifische Beispiele von solchen Farbstoffverbindungen
beinhalten die in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-23235 offenbarten Verbindungen.
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Geeignete
Tetraazaporphyradin-Farbstoffe zur Verwendung in dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium
beinhalten Farbstoffe mit der folgenden Formel
wobei M1 ein zweiwertiges
Metallatom, ein dreiwertiges Metallatom mit einem Substituenten,
ein vierwertiges Metallatom mit zwei Substituenten oder ein Oxymetall
darstellt; und R1 und R2 unabhängig
voneinander eine geradkettige, verzweigte oder ringförmige Alkylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Aryloxygruppe mit 6 bis 20
Kohlenstoffatomen, eine Arylthiogruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen,
ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Hydroxylgruppe
oder ein Wasserstoffatom darstellen.
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Spezifische
Beispiele des Zentralmetalls M1 beinhalten die folgenden.
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Zweiwertiges
Metall
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- Cu2+, Zn2+,
Fe2+, Co2+, Ni2+, Ru2+, Rh2+, Pd2+, Pt2+, Mn2+, Mg2+, Ti2+, Be2+, Ca2+, Ba2+, Cd2+, Hg2+, Pb2+, Sn2+ und so weiter.
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Dreiwertiges
Metall mit einem Substituenten
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- Al-Cl, Al-Br, Al-F, Al-I, Ga-Cl, Ga-Br, Ga-F, Ga-I, In-Cl,
In-Br, In-I, In-F, Tl-Cl, Tl-Br, Tl-I, Tl-F, Al-C6H5, Al-C6H4(CH3), In-C6H5, In-C6H4(CH3),
In-C10H7, Mn(OH),
Mn(OC6H5), Mn[OSi(CH3)3], FeCl, RuCl
und so weiter.
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Vierwertiges
Metall mit zwei Substituenten
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- CrCl2, SiCl2,
SiBr2, SiF2, SiI2, ZrCl2, GeCl2, GeBr2, GeF2, GeI2, SnCl2, SnBr2, SnF2, SnI2, TiCl2, TiBr2, TiF2, Si(OH)2, Ge(OH)2, Zr(OH)2, Mn(OH)2, Sn(OH)2, Ti(R)2, Cr(R)2, Si(R)2, Sn(R)2, Ge(R)2 (R steht für eine Alkylgruppe, eine Phenylgruppe,
eine Naphthylgruppe oder deren Derivate), Si(OR')2, Sn(OR')2,
Ge(OR')2,
Ti(OR')2, Cr(OR')2 (R' steht für eine Alkylgruppe,
eine Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe, eine Trialkylsilylgruppe,
eine Dialkylalkoxysilylgruppe oder deren Derivate), Sn(SR'')2, Ge(SR'')2 (R'' steht für eine Alkylgruppe, eine Phenylgruppe,
eine Naphthylgruppe oder deren Derivate), und so weiter.
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Oxymetall
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- VO, MnO, TiO, und so weiter.
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Unter
diesen Metallen sind Metallatome von Zn, Ni, Cu und Pd und Metalloxide
wie VO und TiO vorzuziehen, weil der sich ergebende Farbstoff gute
Eigenschaften der Lichtabsorption (das heißt, gute Aufzeichnungseigenschaften)
aufweist und leicht hergestellt werden kann.
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Wenn
das Zentralmetall M1 Mn2+, Fe2+,
Co2+, Zn2+ oder
Cd2+ ist, wird vorzugsweise eine Aminoverbindung
zugesetzt, um die Fähigkeit
zur Filmbildung des sich ergebenden Farbstoffs zu verbessern. Es
wird angenommen, dass der Grund hierfür wie folgt ist.
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Wenn
das Zentralmetall M1 eines dieser Metallatome ist, neigt eine Aminoverbindung
dazu, sich leicht mit dem Zentralmetall M1 zu koordinieren, und
auf diese Weise kann die Assoziation verhindert werden. Außerdem können die
Löslichkeit
der sich ergebenden Farbstoffe in Lösungsmitteln und die Beschichtungseigenschaften
(die Fähigkeit
zur Filmbildung) der Beschichtungsflüssigkeiten ebenfalls verbessert
werden.
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Spezifische
Beispiele von solchen Aminoverbindungen beinhalten die folgenden,
sind aber nicht darauf beschränkt.
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n-Butylamin,
n-Hexylamin, tert-Butylamin, Pyrrol, Pyrrolidin, Pyridin, Piperidin,
Purin, Imidazol, Benzimidazol, 5,6-Dimethylbenzimidazol, 2,5,6-Trimethylbenzimidazol,
Naphthobenzimidazol, 2-Methylnaphtobenzimidazol, Chinolin, Isochinolin,
Chinoxalin, Benzchinolin, Phenanthridin, Indolin, Carbazol, Norharman,
Thiazol, Benzthiazol, Benzoxazol, Benztriazol, 7-Azaindol, Tetrahydrochinolin,
Triphenylimidazol, Phthalimid, Benzisochinolin-5,10-dion, Triazin,
Perimidin, 5-Chlortriazol,
Ethylendiamin, Azobenzol, Trimethylamin, N,N-Dimethylformamid, 1(2H)Pthalazinon,
Phthalylhydrazid, 1,3-Diiminoisoindolin, Oxazol, Polyimidazol, Polybenzimidazol,
Polythiazol, deren Derivate und so weiter.
-
Unter
diesen Aminoverbindungen sind Verbindungen mit einem heterocyclischen
Ring, der ein Stickstoffatom darin hat, bevorzugt, weil die Verbindungen
Phthalocyaninverbindungen an der Assoziation hindern können und
die sich ergebende Farbstoff-Aufzeichnungsschicht eine gute Widerstandsfähigkeit
gegen Wärme und
Licht hat.
-
Um
der Aufzeichnungsschicht gute Thermostabilität zu verleihen, können vorzugsweise
Aminoverbindungen mit einem Schmelzpunkt von nicht niedriger als
150°C verwendet
werden. Wenn der Schmelzpunkt weniger als 150°C ist, verändern sich die Merkmale (insbesondere
die optischen Merkmale) der Aufzeichnungsschicht leicht unter Bedingungen
hoher Feuchtigkeit.
-
Unter
diesen Aminoverbindungen sind Derivate von Imidazol, Benzimidazol
und Thiazol bevorzugter.
-
Spezifische
Beispiele der geradkettigen, verzweigten oder ringförmigen Alkylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen beinhalten eine Methylgruppe, eine
Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine iso-Butylgruppe,
eine tert-Butylgruppe, eine sec-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe,
eine iso-Pentylgruppe, eine Neopentylgruppe, eine 1-Methylbutylgruppe,
eine 2-Methylbutylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine 2-Ethylbutylgruppe,
eine 3-Methylpentylgruppe, eine 2,3-Dimethylbutylgruppe, eine n-Heptylgruppe, eine
n-Octylgruppe, eine 2-Ethylhexylgruppe, eine n-Nonylgruppe, 2,5,5-Trimethylhexylgruppe,
eine n-Decylgruppe, eine 4-Ethyloctylgruppe, eine 4- Ethyl-4,5-dimethylhexylgruppe,
eine Cyclohexylgruppe, eine Adamantylgruppe, eine Norbornylgruppe,
eine 2-Chlorbutylgruppe und so weiter.
-
Spezifische
Beispiele der geradkettigen, verzweigten oder ringförmigen Alkoxygruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen beinhalten eine Methoxygruppe, eine
Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe, eine iso-Propoxygruppe, eine n-Butoxygruppe,
eine iso-Butoxygruppe, eine tert-Butoxygruppe, eine sec-Butoxygruppe,
eine n-Pentyloxygruppe,
eine Neopentyloxygruppe, eine iso-Pentyloxygruppe, eine tert-Pentyloxygruppe,
eine 1-Methylbutoxygruppe, eine 2-Methylbutoxygruppe, eine n-Hexyloxygruppe, eine
Cyclohexyloxygruppe, eine Adamantyloxygruppe, eine Norbornyloxygruppe,
eine 2-Chlorbutoxygruppe und so weiter.
-
Spezifische
Beispiele der geradkettigen, verzweigten oder ringförmigen Alkylthiogruppen
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen beinhalten eine Methylthiogruppe,
eine Ethylthiogruppe, eine n-Propylthiogruppe, eine Isopropylthiogruppe,
eine n-Butylthiogruppe,
eine Isobutylthiogruppe, eine tert-Butylthiogruppe, eine sec-Butylthiogruppe,
eine n-Pentylthiogruppe, eine Neopentylthiogruppe, eine Isopentylthiogruppe,
eine 1,2-Dimethylpropylthiogruppe, eine n-Hexylthiogruppe, eine
1-Ethyl-2-methylpropylthiogruppe, eine 2-Ethylbutylthiogruppe, eine
Cyclohexylthiogruppe, eine 2-Methyl-1-iso-propylthiogruppe, eine
n-Heptylthiogruppe,
eine 2-Methylhexylthiogruppe, eine 1-Ethylpenthylthiogruppe, eine
n-Octylthiogruppe, eine 2-Ethylhexylthiogruppe, eine 3-Methyl-1-iso-propylbutylthiogruppe,
eine n-Nonylthiogruppe, eine 3-Methyl-1-iso-butylthiogruppe, eine
3,5,5-Trimethylhexylthiogruppe,
eine 2-Chlorbutylthiogruppe, eine 4-tert-Butylcyclohexylthiogruppe und so weiter.
-
Spezifische
Beispiele der Arylgruppen mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen beinhalten
eine Phenylgruppe, eine 2-Methylphenylgruppe, eine 2,4-Dimethyphenylgruppe,
eine 2,4,6-Trimethylphenylgruppe, eine 2-Isopropylphenylgruppe,
eine 4-Bromphenylgruppe,
eine 2,6-Dichlorphenylgruppe, eine Naphthylgruppe und so weiter.
-
Spezifische
Beispiele der Aryloxygruppen mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen beinhalten
eine Phenoxygruppe, eine 2-Methylphenoxygruppe, eine 2,4- Dimethylphenoxygruppe,
eine 2,4,6-Trimethylphenoxygruppe, eine 2-Isopropylphenoxygruppe,
eine 4-Bromphenoxygruppe, eine 2,6-Dichlorphenoxygruppe, eine Naphthyloxygruppe
und so weiter.
-
Spezifische
Beispiele der Arylthiogruppen mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen beinhalten
eine Phenylthiogruppe, eine 2-Methylphenylthiogruppe, eine 2,4-Dimethylphenylthiogruppe,
eine 2,4,6-Trimethylphenylthiogruppe, eine 2-Isopropylphenylthiogruppe,
eine 4-Bromphenylthiogruppe, eine 2,6-Dichlorphenylthiogruppe, eine
Naphthylthiogruppe und so weiter.
-
Spezifische
Beispiele der Halogenatome beinhalten ein Fluoratom, ein Chloratom,
ein Bromatom und ein Iodatom.
-
Unter
den vorstehend erwähnen
Substituenten sind geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen, Alkoxylgruppen
und Alkylthiogruppen, welche 4 bis 10 Kohlenstoffatome aufweisen,
und Aryloxygruppen und Arylthiogruppen, welche 6 bis 20 Kohlenstoffatome
aufweisen, vorzuziehen, weil die Verbindungen mit diesen Gruppen
leicht in Lösungsmitteln
gelöst
werden können
und eine gute Fähigkeit
zur Filmbildung haben.
-
Wenn
die Anzahl der Kohlenstoffatome zu groß ist, nimmt die Absorption
der Aufzeichnungsschicht pro Einheit der Filmdicke ab, und dadurch
kann ein richtiger komplexer Brechungsindex der Aufzeichnungsschicht
nicht verliehen werden.
-
Außerdem können den
Gruppen R1 und R2 andere Gruppen hinzugefügt werden, um die Aufzeichnungsempfindlichkeit
und die Löslichkeit
in Lösungsmitteln
zu verbessern und um die Eigenschaften der Lichtabsorption der Aufzeichnungsschicht,
wie die Absorptionswellenlänge,
einzustellen. Spezifische Beispiele von solchen Gruppen beinhalten
eine Sulfonatgruppe, eine Aminosulfonatgruppe, eine Carboxylgruppe,
eine Amidgruppe, eine Imidgruppe und so weiter.
-
Die
Tetraazaporphyradin-Verbindungen mit der Formel (II) können leicht
durch zum Beispiel Umsetzen von Maleonitril mit den Substituenten
R1 und R2 mit einem Metallderivat in Alkohol bei Anwendung von Wärme darauf
synthetisiert werden.
-
Unter
den Cyaninfarbstoffen können
Cyaninfarbstoffe vom Trimethinindolenintyp mit der folgenden Formel
(III) vorzugsweise verwendet werden.
wobei
Q3 und Q4 unabhängig
voneinander eine Gruppe darstellen, die in Kombination mit einem
Pyrrolring einen Indoleninring oder einen Benzoindoleninring bilden
kann; R3 ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Substituenten
darstellt; R4 und R5 unabhängig
voneinander eine Alkylgruppe darstellen; und X
– ein
einwertiges anionisches Ion darstellt.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
stellen Q3 und Q4 unabhängig
voneinander eine Gruppe dar, die in Kombination mit einem Pyrrolring
einen Indoleninring oder einen Benzoindoleninring bilden kann. Der
erzeugte Ring, der Q3 beinhaltet, kann der gleiche wie oder verschieden
von dem erzeugten Ring, der Q4 beinhaltet, sein. Der auf diese Weise
gebildete Indoleninring oder Benzoindoleninring kann einen Substituenten
wie Halogenatome, Alkylgruppen, Arylgruppen, Acylgruppen und Aminogruppen
haben.
-
R3
stellt ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Substituenten
dar. Spezifische Beispiele des einwertigen Substituenten beinhalten
Alkylgruppen, Arylgruppen, eine Azogruppe, Estergruppen, Acylgruppen, Halogenatome
und heterocyclische Ringe. Diese einwertigen Substituenten (außer Halogenatomen)
können ferner
einen Substituenten wie Halogenatome, Alkylgruppen, Alkoxygruppen,
Aminogruppen, heterocyclische Ringgruppen, eine Nitrogruppe und
so weiter haben.
-
R4
und R5 stellen unabhängig
voneinander eine Alkylgruppe dar, welche einen Substituenten beinhalten
kann. Die Anzahl der Kohlenstoffatome der Alkylgruppe ist vorzugsweise
1 bis 4. Spezifische Beispiele der Alkylgruppe beinhalten eine Methylgruppe,
eine Ethylgruppe, n- und Isopropylgruppen, n-, iso-, sec- und tert- Butylgruppen, eine
Methoxymethylgruppe, eine Methoxyethylgruppe, eine Ethoxyethylgruppe
und so weiter.
-
Vorzugsweise
sind R4 und R5 unsubstituierte Alkylgruppen oder Alkoxyalkylgruppen.
Um die Löslichkeit
des sich ergebenden Farbstoffes in Beschichtungslösungsmitteln
zu verbessern, ist mindestens eines aus R4 und R5 vorzugsweise eine
Alkoxyalkylgruppe, und bevorzugter eine Alkoxyalkylgruppe mit 3
bis 6 Kohlenstoffatomen.
-
X– stellt
ein einwertiges Anion wie ClO4 –,
I–,
BF4 –, PF6 –,
SbF6 – und ein Paratoluolsulfonation
dar.
-
Als
der Azofarbstoff können
vorzugsweise Azoverbindungen mit der folgenden Formel (IV) verwendet werden.
wobei D einen heterocyclischen
Ring darstellt, der mindestens ein Stickstoffatom und ein Kohlenstoffatom
beinhaltet; E einen aromatischen Ring darstellt, der mindestens
zwei Kohlenstoffatome beinhaltet; und Y eine Gruppe mit einem aktiven
Wasserstoff darstellt.
-
Spezifische
Beispiele des heterocyclischen Rings D beinhalten einen Thiazolring,
einen Benzothiazolring, einen Pyridobenzothiazolring, einen Benzopyridothiazolring,
einen Pyridothiazolring, einen Pyridinring, einen Chinolinring,
einen Thiadiazolring, einen Imidazolring und so weiter. Unter diesen
Ringen sind der Pyridinring und der Thiadiazolring bevorzugt.
-
Diese
heterocyclischen Ringe haben vorzugsweise einen oder mehrere Substituenten.
Spezifische Beispiele der Substituenten beinhalten Alkylgruppen,
halogenierte Alkylgruppen, Arylgruppen, Alkoxygruppen, halogenierte Alkoxygruppen,
Aryloxygruppen, Alkythiogruppen, halogenierte Alkylthiogruppen,
Arylthiogruppen, Aralkylgruppen, Halogenatome, eine Cyanogruppe,
eine Nitrogruppe, Estergruppen, Carbamoylgruppen, Acylgruppen, Acylaminogruppen,
Sulfamoylgruppen, Sulfonamidgruppen, Amidgruppen, eine Hydroxylgruppe,
eine Phenylazogruppe, eine Pyridinoazogruppe, eine Vinylgruppe und
so weiter.
-
Diese
Substituenten können
mit einem Substituenten weiter substituiert sein.
-
Unter
den Substituenten, die den heterocyclischen Ring kontaktieren, sind
die folgenden Substituenten vorzuziehen.
-
Substituierte
oder unsubstituierte Alkylgruppen mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen,
substituierte oder unsubstituierte Fluoralkylgruppen mit 1 bis 15
Kohlenstoffatomen, substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppen
mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, Halogenatome, eine Cyanogruppe,
eine Nitrogruppe, substituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppen
mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, substituierte oder unsubstituierte
Fluoralkylthiogruppen mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, substituierte
oder unsubstituierte Alkylsulfamoylgruppen mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen,
substituierte oder unsubstituierte Phenylsulfamoylgruppe mit 6 bis
20 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Phenylazogruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Pyridinoazogruppe, Estergruppen
mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, Carbamoylgruppen mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen,
Acylgruppen mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, Acylaminogruppen mit
bis 2 bis 15 Kohlenstoffatomen, Sulfonamidgruppen mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen,
-NR6R7 (wobei R6 und R7 unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe mit bis 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte
oder unsubstituierte Phenylgruppe darstellen, und wobei R6 und R7
gegebenenfalls eine Bindungs-Verknüpfung teilen, um einen Ring
mit 5 oder 6 Gliedern zu bilden), eine Hydroxylgruppe, -CR8=C(CN)R9
(wobei R8 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen darstellt; und R9 eine Cyanogruppe oder eine Alkoxycarbonylgruppe
mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen darstellt), und so weiter. Die Alkylreste
der vorstehend erwähnten
Gruppen können
sulfoniert, nitriert, cyaniert, halogeniert, acetyliert oder hydroxyliert
sein.
-
Spezifische
Beispiele des aromatischen Ringes E in Formel (IV) beinhalten einen
Benzolring, einen Naphthalinring, einen Pyridonring, einen Pyridinring,
einen Pyrazolring und so weiter. Unter diesen Ringen ist der Benzolring
zu bevorzugen, und Benzolringe mit mindestens einem Elektronen spendenden
Substituenten sind bevorzugter.
-
Spezifische
Beispiele von solchen Elektronen spendenden Substituenten beinhalten
Alkylgruppen, halogenierte Alkylgruppen, Arylgruppen, Alkoxygruppen,
halogenierte Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, Alkythiogruppen, halogenierte
Alkylthiogruppen, Arylthiogruppen, Aralkylgruppen, Halogenatome,
eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, Estergruppen, Carbamoylgruppen,
Acylgruppen, Acylaminogruppen, Sulfamoylgruppen, Sulfonamidgruppen,
Amidgruppen, eine Hydroxylgruppe, eine Phenylazogruppe, ein Pyridinoazogruppe,
eine Vinylgruppe und so weiter. Diese Substituenten können mit
einem Substituenten weiter substituiert sein.
-
Unter
den Substituenten, die den aromatischen Ring kontaktieren, sind
die folgenden Substituenten vorzuziehen.
-
Substituierte
oder unsubstituierte Alkylgruppen mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen,
substituierte oder unsubstituierte Fluoralkylgruppen mit 1 bis 15
Kohlenstoffatomen, substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppen
mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, Halogenatome, eine Cyanogruppe,
eine Nitrogruppe, substituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppen
mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, substituierte oder unsubstituierte
Fluoralkylthiogruppen mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, substituierte
oder unsubstituierte Alkylsulfamoylgruppen mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen,
substituierte oder unsubstituierte Phenylsulfamoylgruppe mit 6 bis
20 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Phenylazogruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Pyridinoazogruppe, Estergruppen
mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, Carbamoylgruppen mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen,
Acylgruppen mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, Acylaminogruppen mit
bis 2 bis 15 Kohlenstoffatomen, Sulfonamidgruppen mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen,
-NR6R7 (wobei R6 und R7 vorstehend definiert wurden), eine Hydroxylgruppe,
-CR8=C(CN)R9 (wobei R8 und R9 vorstehend definiert wurden), und
so weiter.
-
Die
folgenden Gruppen sind als die Elektronen spendende Gruppe besonders
bevorzugt.
-
Substituierte
oder unsubstituierte Monoalkylaminogruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
substituierte oder unsubstituierte Dialkylaminogruppen mit 2 bis
8 Kohlenstoffatomen, substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppen
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, substituierte oder unsubstituierte
Aryloxygruppen mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, substituierte oder
unsubstituierte Aralkylgruppen mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, Carbamoylgruppen,
Aminogruppen, eine Hydroxylgruppe und so weiter. Die Alkylreste
der vorstehend erwähnten
Gruppen können
sulfoniert, nitriert, cyaniert, halogeniert, acetyliert oder hydroxyliert
sein.
-
Die
Gruppe Y in Formel (IV) ist nicht besonders beschränkt, wenn
der Ring aktiven Wasserstoff beinhaltet, hat aber vorzugsweise eine
oder mehrere der folgenden Gruppen:
Eine Hydroxylgruppe, eine
Carboxylgruppe, -B(OH)2, -NHSO2R10
(wobei R10 ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte
oder unsubstituierte Phenylgruppe darstellt), -CONH2,
SO2NH2, -NH2, und so weiter.
-
Unter
diesen Gruppen sind die folgenden Gruppen besonders zu bevorzugen.
-
Eine
Hydroxylgruppe, eine Carboxylgruppe und -NHSO2R10
(R10 wird vorstehend definiert).
-
Wenn
die Gruppe Y eine Gruppe ist, die zu einem negativen Ion dissoziieren
kann, wie eine Hydroxylgruppe und ein Carboxylgruppe, kann die Verbindung
so verwendet werden, wie sie ist, wenn eine Azo-Metallkomplexverbindung
hergestellt wird, es kann aber auch ein Salz der Verbindung mit
einem positiven Ion verwendet werden, um die Azo-Metallkomplexverbindung
herzustellen.
-
Spezifische
Beispiele von solchen positiven Ionen beinhalten anorganische positive Ionen
wie Na+, Li+ und
K+ und organische positive Ionen wie P+(C6H5)4, N+(C2H5)4, N+(C4H9)4 und
C6H5N+(CH3)3.
-
Die
vorstehend erwähnten
Azofarbstoffe werden als ein Metallkomplex davon verwendet.
-
Spezifische
Beispiele von dem Metall, das in Kombination mit einem Azofarbstoff
einen Komplex bilden kann, beinhalten Übergangsmetalle wie Ni, Co,
Fe, Ru, Rh, Pd, Cu, Zn, Mn, Os, Ir und Pt. Unter diesen Metallen
sind Ni, Co, Cu, Pd, Mn und Zn bevorzugt.
-
Wenn
Metallkomplexe hergestellt werden, werden diese Übergangsmetallkomplexe in der
Form eines Salzes, wie eines Acetates, eines Halogenides und eines
Salzes mit BF4 – verwendet.
Als ein Ergebnis können Metallkomplexe,
in welchen ein Metallion wie Ni2+, Co2+, Co3+, Cu2+, Pd2+, Mn2+ und Zn2+ mit einem
Azofarbstoff koordiniert, hergestellt werden.
-
Nun
wird die Farbstoffverbindung (β),
welche eine maximale Absorption bei einer Wellenlänge von
650 nm bis 750 nm hat, erklärt
werden. Geeignete Farbstoffe zur Verwendung als die Farbstoffverbindung
(β) beinhalten
Phthalocyaninfarbstoffe und Cyaninfarbstoffe, weil diese Farbstoffe
eine gute Fähigkeit
zur Filmbildung haben und die optischen Merkmale des sich ergebenden
Films leicht gesteuert werden können.
-
Spezifische
Beispiele der Phthalocyaninfarbstoffe beinhalten Farbstoffe mit
der folgenden Formel (V).
wobei
M2 ein zweiwertiges Metallatom, ein dreiwertiges Metallatom mit
einem Substituenten, ein vierwertiges Metallatom mit zwei Substituenten
oder ein Oxymetall darstellt; eine Gruppe von jeder der Kombinationen
von A1 mit A2, A3 mit A4, A5 mit A6 and A7 mit A8 unabhängig voneinander
-OR11, -SR12 oder -N(R13)(R14) ist und die andere Gruppe ein Wasserstoffatom
ist, wobei R11, R12, R13 und R14 unabhängig voneinander ein geradkettiges,
verzweigtes oder ringförmiges
Alkyl, eine Alkoxygruppe oder eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Aryloxygruppe
oder eine Arylthiogruppe, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine
Cyanogruppe oder ein Wasserstoffatom darstellen.
-
Spezifische
Beispiele des Metalls M2 und der Gruppen R11, R12, R13 und R14 beinhalten
die vorstehend zur Verwendung als das Metall M1 und die Gruppen
R1 und R2 in dem Tetraazaporphyradin-Farbstoff mit der Formel (II)
erwähnten
Metalle und Gruppen.
-
Spezifische
Beispiele der Cyaninfarbstoffe zur Verwendung als die Farbstoffverbindung
(β) beinhalten Pentamethinindolenin-Cyaninfarbstoffe
mit der folgenden Formel (VI).
wobei
Q3 und Q4 unabhängig
voneinander eine Gruppe darstellen, die in Kombination mit einem
Pyrrolring einen Indoleninring oder einen Benzoindoleninring bilden
kann; R3 ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Substituenten
darstellt; R4 und R5 unabhängig
voneinander eine Alkylgruppe darstellen; und X
– ein
einwertiges anionisches Ion darstellt.
-
Spezifische
Beispiele der Gruppen Q3, Q4, R3, R4, R5 und X– beinhalten
die vorstehend zur Verwendung in Formel (III) erwähnten Gruppen.
-
Als
das Substrat des optischen Informationsaufzeichnungsmediums der
vorliegenden Erfindung können
bekannte Materialien verwendet werden, die für herkömmliche Informationsaufzeichnungsmedien
verwendet wurden.
-
Spezifische
Beispiele der Materialien beinhalten Harze wie Acrylharze (zum Beispiel
Polymethylmethacrylat), Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Copolymere,
Epoxyharze, Polycarbonatharze, amorphe Polyolefinharze und Polyesterharze;
Gläser
wie Natronkalkglas; und Keramik.
-
Unter
diesen Materialien sind im Hinblick auf Dimensionsstabilität, Transparenz
und Ebenheit Polymethylmethacrylat, Polycarbonatharze, Epoxyharze,
amorphe Polyolefinharze und Polyesterharze bevorzugt.
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In
dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
kann eine Grundschicht zwischen dem Substrat und der Aufzeichnungsschicht
erzeugt sein.
-
Geeignete
Materialien zur Verwendung in der Grundschicht beinhalten organische Materialien
wie Harze, zum Beispiel Polymethylmethacrylat, Acrylsäure/Methacrylsäure-Copolymere,
Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
Polyvinylalkohol, N-Methylolacrylamid, Styrol/Sulfonsäure-Copolymere,
Styrol/Vinytoluol-Copolymere, chlorsulfoniertes Polyethylen, Nitrocellulose,
Polyvinylchlorid, chloriertes Polyolefin, Polyester, Polyimide,
Vinylacetat/Vinylchlorid-Copolymere,
Ethylen/Vinylacetat-Copolymere, Polyethylen, Polypropylen und Polycarbonat
und Silankupplungsmittel; und anorganische Materialien wie Metalloxide,
zum Beispiel Siliciumdioxid und Aluminiumoxid, und anorganische
Fluoride wie Magnesiumfluorid.
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Die
Dicke der Grundschicht beträgt
0,005 bis 20 μm,
und vorzugsweise 0,01 bis 10 μm.
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Auf
dem Substrat oder der Grundschicht kann eine Vorrille erzeugt werden,
um eine Rille zur Spurführung
zu erzeugen oder um Signale, wie Adressensignale, aufzuzeichnen.
-
Die
Vorrillenschicht kann durch Verwendung zum Beispiel einer Mischung
eines Monomers (oder eines Oligomers), wie von Monoestern, Diestern,
Triestern und Tetraestern von Acrylsäure mit einem Photopolymerisationsinitiator
erzeugt werden.
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Die
Reflexionsschicht wird über
der Aufzeichnungsschicht liegend erzeugt, um das S/N-Verhältnis, den
Reflexionsgrad und die Aufzeichnungsempfindlichkeit des Aufzeichnungsmediums
zu erhöhen.
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Geeignete
Materialien zur Verwendung in der Reflexionsschicht beinhalten Materialien
mit einem hohen Reflexionsgrad in Bezug auf Laserlicht. Spezifische
Beispiele von solchen Materialien beinhalten Metalle und Halbmetalle
wie Mg, Se, Y, Ti, Zr, Hf, V, Nb, Ta, Cr, Mo, W, Mn, Re, Fe, Co,
Ni, Ru, Rh, Pd, Ir, Pt, Cu, Ag, Au, Zn, Cd, Al, Ca, In, Si, Ge,
Te, Pb, Po, Sn und Si.
-
Diese
Materialien können
allein oder in Kombination verwendet werden.
-
Unter
diesen Materialien sind Au, Al und Ag zu bevorzugen.
-
Die
Dicke der Reflexionsschicht beträgt
vorzugsweise 10 bis 300 nm (100 bis 3.000 Å).
-
Über der
Aufzeichnungsschicht (oder der Reflexionsschicht) liegend kann eine
Schutzschicht erzeugt sein, um die Schicht oder die Schichten physikalisch
und chemisch zu schützen.
Auf der entgegengesetzten Seite des Substrates kann eine andere
Schutzschicht erzeugt werden, um die Kratzfestigkeit und die Widerstandsfähigkeit
gegen Feuchtigkeit des Aufzeichnungsmediums zu verbessern.
-
Geeignete
Materialien zur Verwendung in der Schutzschicht beinhalten anorganische
Materialien wie SiO, SiO2, MgF2 und
SnO2; und organische Materialien wie thermoplastische
Harze, wärmehärtbare Harze
und UV-vernetzbare Harze.
-
Die
Dicke der Schutzschicht beträgt
vorzugsweise 50 nm (500 Å)
bis 50 μm.
-
In
dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
betragen der Spurabstand, die Tiefe beziehungsweise die Breite 0,73
bis 0,75 μm,
1450 bis 1650 Å und
0,21 bis 0,31 μm.
Wenn eine solche Rille erzeugt wird, kann die Verbreiterung der
in der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht aufgezeichneten Pits durch
die Rille eingestellt werden, und dadurch können Signale mit einem kleinen
Jitter aufgezeichnet werden.
-
Die
Rille hat eine trapezoidale Form, wie in 4 veranschaulicht
wird. In der vorliegenden Erfindung ist die Breite der Rille als
die Bodenbreite Wbot definiert.
-
Wenn
die Tiefe der Rille kleiner als 145 nm (1450 Å) ist, wird der Effekt, dass
die Form der Aufzeichnungspits eingestellt wird, verschlechtert.
Wenn im Gegensatz dazu die Tiefe größer als 165 nm (1650 Å) ist, neigt
der Reflexionsgrad dazu, unter 45% abzusinken, und dadurch können die
aufgezeichneten Signale nicht durch DVD-Abspielgeräte wiedergegeben werden.
-
Wenn
außerdem
die Breite zu breit ist, werden die wiedergegeben Signale in hohem
Maß durch
Interferenz zwischen einer Rille und der benachbarten Rille beeinträchtigt,
und dadurch wird die Amplitude der Wobbelsignale in hohem Maß verändert. Das
heißt,
wenn eine Rille die gleiche Wobbelphase wie diejenige der benachbarten
Rille hat, wird die Amplitude groß, und wenn eine Rille die
entgegengesetzte Wobbelphase wie diejenige der benachbarten Rille
hat, wird die Amplitude klein. Als ein Ergebnis wird die Genauigkeit
des Lesens von Spursignalen verschlechtert, und der Jitter nimmt
zu.
-
In
den Aufzeichnungsmedien wie DVD+R's und CD-R's, die mit CD-Abspielgeräten wiedergeben
werden können,
ist Spurinformation darin durch Wobbeln der Führungsrille oder von Pitlinien
bei einer im Wesentlichen konstanten Frequenz aufgezeichnet.
-
Der
Wobbelzustand der Führungsrille
kann durch Detektion von Wobbelsignalen aus den Spursignalen bestimmt
werden. Spurinformation wurde vorher auf dem Substrat aufgezeichnet,
wobei die Frequenz mittels Frequenzmodulation oder Phasenmodulation
moduliert ist. Die Spurinformation beinhaltet zum Beispiel die Adressinformation
und die Rotationsfrequenz der Scheibe. Wenn Spurinformation aus
den Spursignalen ermittelt wird, können die Signale leicht als
Informations-Datensignale
abgetrennt werden, und dadurch kann gute Kompatibilität mit ROM-Signalen leicht erreicht
werden.
-
Die
Wobbelfrequenz ist also vorzugsweise konstant, aber in Wirklichkeit
kann im Hinblick auf die Herstellbarkeit die Wobbelfrequenz bis
zu einem solchen Ausmaß,
dass ein Problem praktisch nicht auftritt, ein wenig variiert werden.
Der Ausdruck „eine
im wesentlichen konstante Frequenz" bedeutet, dass die Wobbelfrequenz bis
zu einem solchen Ausmaß ein
wenig variiert, dass ein Problem praktisch nicht auftritt.
-
Es
wird sodann das Fertigungsverfahren des optischen Informationsaufzeichnungsmediums
der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten erklärt werden.
-
Das
Fertigungsverfahren beinhaltet typischer Weise die folgenden Vorgänge.
- (a) Eine Aufzeichnungsschicht (das heißt, eine
Licht absorbierende Schicht) beinhaltend die Farbstoffe (α) und (β) als Hauptkomponenten,
wird mittels eines Beschichtungsverfahrens direkt auf einem Substrat,
auf dem eine Rille oder Pits erzeugt sind, oder mit einer Schicht
dazwischen, erzeugt;
- (b) eine Reflexionsschicht wird auf der Aufzeichnungsschicht
oder mit einer Schicht dazwischen mit einem Vakuum-Filmerzeugungsverfahren
erzeugt; und
- (c) auf der Reflexionsschicht wird eine Schutzschicht erzeugt.
-
Die
Aufzeichnungsschicht wird typischer Weise wie folgt erzeugt. Eine
Aufzeichnungsschicht (das heißt,
eine Licht absorbierende Schicht) beinhaltend die Farbstoffe (α) und (β) als Hauptkomponenten,
wird mittels eines Beschichtungsverfahrens direkt auf einem Substrat,
auf dem eine Rille oder Pits erzeugt sind, oder mit einer Schicht
dazwischen, erzeugt. Das heißt,
zuerst wird eine Beschichtungsflüssigkeit
erzeugt, indem die Farbstoffe (α)
und (β)
in einem Lösungsmittel
aufgelöst
werden, um eine Beschichtungsflüssigkeit
zu erzeugen. Dann wird die Beschichtungsflüssigkeit auf ein Substrat beschichtet
und dann getrocknet, um die Aufzeichnungsschicht zu erzeugen.
-
Geeignete
Lösungsmittel
zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit beinhalten bekannte
organische Lösungsmittel,
wie Alkohole, Cellosolven, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Ketone
und Ether. Als das Beschichtungsverfahren sind Schleuderbeschichtungsverfahren
zu bevorzugen, weil die Dicke der Beschichtungsschicht durch Einstellen
der Konzentration und Viskosität
der Beschichtungsflüssigkeit
und Verändern der
Trocknungstemperatur leicht gesteuert werden kann.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
kann eine Grundschicht zwischen dem Substrat und der Aufzeichnungsschicht
erzeugt werden, um die Ebenheit und Haftung der Oberfläche des
Substrates zu verbessern und um die Eigenschaften der Aufzeichnungsschicht
daran zu hindern, sich zu verändern.
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In
diesem Fall kann die Grundschicht zum Beispiel durch Auflösen oder
Dispergieren von einem oder mehreren der vorstehend zur Verwendung
in der Grundschicht erwähnten
Materialien in einem geeigneten Lösungsmittel, um eine Beschichtungsflüssigkeit
herzustellen, und Beschichten der Beschichtungsflüssigkeit
auf ein Substrat mittels eines Beschichtungsverfahrens wie Schleuderbeschichtungsverfahren,
Tauchbeschichtungsverfahren und Extrusionsbeschichtungsverfahren
erzeugt werden.
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Die
Reflexionsschicht wird direkt auf der Aufzeichnungsschicht oder
mit einer Schicht dazwischen mit einem Vakuum-Filmerzeugungsverfahren
erzeugt. Die Reflexionsschicht wird typischer Weise auf der Aufzeichnungsschicht
zum Beispiel unter Verwendung von einem oder mehreren der vorstehend
zur Verwendung in der Reflexionsschicht erwähnten Materialien und einem
Verfahren wie Verfahren zur Vakuumabscheidung, Sputterverfahren
und Ionengalvanisierungsverfahren erzeugt.
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Die
Schutzschicht wird auf der Reflexionsschicht erzeugt. Zum Beispiel
werden eines oder mehrere der vorstehend zur Verwendung in der Schutzschicht
erwähnten
Materialien mit einem Verfahren wie Vakuum-Filmerzeugungsverfahren
und Beschichtungsverfahren auf die Reflexionsschicht beschichtet.
Insbesondere wird die Schutzschicht vorzugsweise durch Aufbeschichten
eines UV-vernetzbaren Harzes unter Verwendung eines Schleuderbeschichtungsverfahrens
und dann Vernetzen des Harzes durch Anwendung von ultravioletten
Strahlen darauf erzeugt.
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Nachdem
diese Erfindung in allgemeiner Weise beschrieben wurde, kann weiteres
Verständnis
durch Bezug auf bestimmte spezifische Beispiele erhalten werden,
die hierin lediglich zum Zweck der Veranschaulichung bereitgestellt
werden und nicht als beschränkend
gedacht sind. In den Beschreibungen in den folgenden Beispielen
stellen die Zahlen Gewichtsverhältnisse
in Teilen dar, wenn nicht anderweitig spezifiziert.
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BEISPIELE
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Beispiel 1
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Die
folgenden Komponenten wurden in 2,2,3,3-Tetrafluorpropanol gelöst, um eine
Farbstofflösung (das
heißt,
eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Aufzeichnungsschicht) herzustellen.
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Farbstoffverbindung (α)
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Ni-Formazanchelatverbindung
(1)
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- mit der Formel (I) 49 Mol (Z: 3,6-Phenoxytriazol,
A: 2-Trifluormethylphenyl, B: Phenyl, M: Ni, n = 2)
-
Trimethincyaninfarbstoff
(2)
-
- mit der Formel (III) 49 Mol (Q3 und
Q4: eine Gruppe, die zusammen mit einem Pyrrolring einen Benzoindoleninring
bildet, R3: -H, R4 und R5: CH3, X–:
-ClO4 –)
-
Farbstoffverbindung (β)
-
Pentamethincyaninverbindung
(11)
-
- mit der Formel (VI) 2 Mol (Q3 und
Q4: eine Gruppe, die zusammen mit einem Pyrrolring einen Benzoindoleninring
bildet, R3: -H, R4 und R5: CH3, X–:
-ClO4 –)
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Die
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Aufzeichnungsschicht wurde mittels Schleuderbeschichtung auf eine
Polycarbonatscheibe mit einem Durchmesser von 120 mm und einer Dicke
von 0,6 mm beschichtet, auf welcher vorher eine Führungsrille
mit einer Tiefe von etwa 155 nm (1550 Å) und einer Breite von 0,24 μm bei einem
Spurabstand von 0,74 μm
erzeugt worden war.
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Auf
diese Weise wurde eine Aufzeichnungsschicht mit einer Dicke von
etwa 100 nm (1000 Å)
erzeugt.
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Dann
wurde auf der Aufzeichnungsschicht eine Reflexionsschicht aus Silber
(Ag) mit einer Dicke von etwa 140 nm (1400 Å) durch Aufsputtern von Silber
unter Verwendung von Ar als dem Sputtergas erzeugt.
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Eine
Schutzschicht mit einer Dicke von etwa 4 μm wurde unter Verwendung eines
UV-vernetzbaren Harzes auf der Reflexionsschicht erzeugt.
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Dann
wurden zwei Stück
dieser Scheibe unter Verwendung eines Warmschmelzklebers miteinander verklebt.
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Auf
diese Weise wurde ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium
(das heißt,
eine DVD+R) der vorliegenden Erfindung hergestellt.
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Der
Lichtabsorptionsgrad bei einer Wellenlänge von 645 bis 670 nm und
der Lichtreflexionsgrad des Aufzeichnungsmediums wurden mit einem
Spektrophotometer gemessen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 und 5 gezeigt.
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Überdies
wurden in dem Aufzeichnungsmedium unter den folgenden Bedingungen
DVD(8-16)-Signale aufgezeichnet:
Wellenlänge des verwendeten Lichtes:
655 nm und 670 nm
NA: 0,65
Lineargeschwindigkeit: 3,49
m/s
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Als
Ergebnis hat das Aufzeichnungsmedium eine gute Aufzeichnungsempfindlichkeit,
sogar wenn die Aufzeichnungsenergie von jedem Laserlicht nicht größer als
10 mW ist.
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Beispiel 2
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Die
Abläufe
zur Herstellung und Bewertung des Aufzeichnungsmediums in Beispiel
1 wurden wiederholt, außer
dass die Farbstoffverbindungen (α)
und (β)
jeweils durch die folgenden Farbstoffe ersetzt wurden, und das Lösungsmittel
durch ein Mischlösungsmittel
aus Tetrahydrofuran, 2-Ethoxyethanol und Ethylcyclohexanon ersetzt
wurde.
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Farbstoffverbindung (α)
-
Tetraazaporphyradinverbindung
(3)
-
- mit der Formel (II) 90 Mol (M1: Cu, R1: -O-C(CF3)2-C5H6, R2: -H)
-
Farbstoffverbindung (β)
-
Phthalocyaninverbindung
(12)
-
- mit der Formel (V) 10 Mol (M2: VO;
A1, A3, A5, A7: -O-O-C(CF3)2-C5H6; A2, A4, A6,
A8: -H)
-
Auf
diese Weise wurde ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium
hergestellt.
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Die
Auswertungsergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt. Wie aus Tabelle
2 verstanden werden kann, hat das Aufzeichnungsmedium von Beispiel
2 eine gute Aufzeichnungsempfindlichkeit.
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Beispiel 3
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Die
Abläufe
zur Herstellung und Bewertung des Aufzeichnungsmediums in Beispiel
1 wurden wiederholt, außer
dass die Pentamethincyaninverbindung (11) durch eine Farbstoffverbindung
(13) mit der Formel (V) ersetzt wurde, und das molare Verhältnis der
Verbindungen (1), (2) und (13) zu 46 : 46 : 8 verändert wurde.
- (M2:
Si(OCOC4H9)2; A1, A3, A5, A7: -O-CH2-CF2-CF2-CF3;
A2, A4, A6, A8: -H)
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Die
Auswertungsergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt. Wie aus Tabelle
2 verstanden werden kann, hat das Aufzeichnungsmedium von Beispiel
3 eine gute Aufzeichnungsempfindlichkeit.
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Beispiel 4
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Die
Abläufe
zur Herstellung und Bewertung des Aufzeichnungsmediums in Beispiel
1 wurden wiederholt, außer
dass die Tiefe und Breite der Rille wie folgt verändert wurden:
Tiefe:
135 nm, 145 nm, 155 nm und 165 nm (1350 Å, 1450 Å, 1550 Å und 1650 Å) Breite: 0,19 μm, 0,21 μm, 0,24 μm, 0,28 μm und 0,31 μm.
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Die
Ergebnisse werden in 6 und Tabelle 3 gezeigt. Wie
aus 6 und Tabelle 3 verstanden werden kann, erfüllt der
Jitter die DVD-Spezifikation (das heißt, er ist nicht größer als
9%), wenn die Tiefe der Rille 145 nm, 155 nm oder 165 nm (1450 Å, 1550 Å oder 1650 Å) ist,
wenn aber die Tiefe 135 nm (1350 Å) ist, kann der Jitter die
DVD-Spezifikation nicht erfüllen.
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Wenn
die Breite der Rille 0,21 μm,
0,24 μm,
0,28 μm
oder 0,31 μm
ist, erfüllt
der Jitter die DVD-Spezifikation (das heißt, er ist nicht größer als
9%), wenn aber die Breite 0,19 μm
ist, kann der Jitter die DVD-Spezifikation nicht erfüllen.
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Vergleichsbeispiel 1
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Die
Abläufe
zur Herstellung und Bewertung des Aufzeichnungsmediums in Beispiel
1 wurden wiederholt, außer
dass die Farbstoffverbindung (β)
nicht verwendet wurde (das heißt,
die Aufzeichnungsschicht aus den Verbindungen (1) und (2) erzeugt
wurde).
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Die
Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt. Der Lichtabsorptionsgrad
ist ändert
sich bei den Wellenlängen
von 655 und 670 nm. Daher kann die Spezifikation (nicht größer als
15 mW) für
die Laserenergie zur Aufzeichnung bei der Wellenlänge von
670 nm nicht erfüllt
werden.
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Außerdem wird
die Beziehung zwischen der Wellenlänge des Lichtes und der Lichtabsorption
des Aufzeichnungsmediums in 5 veranschaulicht.
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Vergleichsbeispiel 2
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Die
Abläufe
zur Herstellung und Bewertung des Aufzeichnungsmediums in Beispiel
2 wurden wiederholt, außer
dass die als die Farbstoffverbindung (β) verwendete Phthalocyaninverbindung
(12) durch die folgende Verbindung (14) mit der Formel (V) ersetzt
wurde, und das molare Verhältnis
der Verbindung (3) zu der Verbindung (14) 95 : 5 war.
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Phthalocyaninverbindung
(14)
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Die
Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt. Die Spezifikation (nicht
größer als
15 mW) für
die Laserenergie zur Aufzeichnung kann bei der Wellenlänge von
670 nm nicht erfüllt
werden.
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Vergleichsbeispiel 3
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Die
Abläufe
zur Herstellung und Bewertung des Aufzeichnungsmediums in Beispiel
3 wurden wiederholt, außer
dass das molare Verhältnis
der Verbindungen (1), (2) und (13) zu 39 : 39 : 22 verändert wurde.
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Die
Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt. Wie aus Tabelle 2 verstanden
werden kann, kann die Spezifikation (45%) des Reflexionsgrades nicht
erfüllt
werden.
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