DE60212080T2 - Selbstschneidender Einsatz, Einsatz-Bauteilgruppe sowie Verfahren zur Befestigung des Einsatzes - Google Patents

Selbstschneidender Einsatz, Einsatz-Bauteilgruppe sowie Verfahren zur Befestigung des Einsatzes Download PDF

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J. Fredric Lima WHEELER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B25/00Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"
    • F16B37/125Threaded inserts, e.g. "rampa bolts" the external surface of the insert being threaded
    • F16B37/127Threaded inserts, e.g. "rampa bolts" the external surface of the insert being threaded and self-tapping
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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    • Y10T29/49947Assembling or joining by applying separate fastener
    • Y10T29/49963Threaded fastener

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatz zur Verwendung bei der Befestigung eines weiteren Bauteils an einem Element, an dem der Einsatz befestigt ist, auf eine Einsatz-Bauteilgruppe des Einsatzes und des Elements, an dem dieser befestigt ist, sowie auf ein Verfahren zur Befestigung des Einsatzes an dem Element.
  • 2. Stand der Technik
  • Bei einer Möglichkeit der Befestigung von Bauteilen an einem Element beim industriellen Zusammenbau wird ein mit einem Gewinde versehener Einsatz verwendet, der in das Element eingeschraubt wird und über ein mit Gewinde versehenes Verbindungsteil verfügt, an dem ein weiteres mit Gewinde versehenes Bauteil durch Einschrauben befestigt werden kann. Ein derartiger Aufbau erlaubt das Befestigen und Entfernen des Bauteils, wie es zur Wartung, zur Reparatur oder zum Ersetzen notwendig sein kann.
  • Die im Rahmen einer Recherche im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung aufgefundenen Druckschriften nach dem Stand der Technik umfassen die US-Patente: 3,789,725 von Lindstrom, 3,942,406 von Egner, 4,003,287 von Ziaylek Jr., 4,449,874 von McKinney, 4,673,323 von Russo, 5,000,639 von Hinkley et al., 5,071,301 von Engelhardt et al. sowie 5,211,520 von McKinney.
  • Die Druckschrift GB 883 564 beschreibt einen selbstschneidenden, eingeschraubten Einsatz. Diese Vorrichtung umfasst winkelmäßige longitudinale Schlitze, jedoch keine einteilige Konstruktion mit senkrechten Oberflächen in den Schlitzen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatz zur Verwendung bei der Befestigung eines weiteren Bauteils an einem Element, an dem der Einsatz befestigt ist, zu schaffen.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe umfasst der erfindungsgemäße Einsatz einen mit Gewinde versehenen Schaft mit einer zentralen Achse und mit einem Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser sowie einem sich verjüngenden Ende mit einem sich verjüngenden Gewinde. Das sich verjüngende Ende des mit Gewinde versehenen Schafts hat wenigstens zwei umfangsseitig beabstandete Nuten, die sich an das Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser des mit Gewinde versehenen Schafts erstrecken und dort enden. Jede Nut umfasst zwei ebene Flächen, die sich senkrecht zueinander erstrecken und die eine sich unter einem Winkel zur zentralen Achse des mit Gewinde versehenen Schafts erstreckende Schnittlinie aufweisen. Ein Sicherungsflansch erstreckt sich von dem mit Gewinde versehenen Schaft in einer einteiligen Konstruktion mit diesem nach außen und weist eine Sicherungsfläche auf, die dem sich verjüngenden Ende des Schafts zugewandt ist, um ein Sichern gegen eine entgegenstehende Fläche des Elements, an dem der Einsatz befestigt wird, zu ermöglichen. Der Sicherungsflansch weist Eingriffsflächen auf, um zum Befestigen und Entfernen des Einsatzes das Anlegen eines Drehmoments zu ermöglichen. Ein zentrales Verbindungssteil des Einsatzes erstreckt sich von dem Sicherungsflansch aus und weist ein Gewinde zur Befestigung eines weiteren Bauteils an dem Einsatz und dem Element, an dem dieser befestigt ist, auf.
  • In der bevorzugten Ausführungsform weist das sich verjüngende Ende des mit dem Gewinde versehenen Schafts vier umfangsseitig beabstandete Nuten auf, die sich an das Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser des mit Gewinde versehenen Schafts erstrecken und dort enden. Jede der vier Nuten umfasst zwei ebene Flächen, die sich senkrecht zueinander erstrecken und die eine sich unter einem Winkel zur zentralen Achse des mit Gewinde versehenen Schafts erstreckende Schnittlinie aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatzes umfasst das zentrale Verbindungsteil ein mit Gewinde versehenes Loch, das sich innerhalb des mit Gewinde versehenen Schafts in Richtung des sich verjüngenden Endes des mit Gewinde versehenen Schafts erstreckt. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Sicherungsflansch eine Eingriffsoberfläche, in der die Eingriffsflächen angeordnet sind, wobei die Eingriffsoberfläche entgegengesetzt zur Sicherungsfläche des Sicherungsflansches ausgerichtet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatzes handelt es sich bei dem zentralen Verbindungsteil um einen mit Gewinde versehenen Bolzen, der von dem Sicherungsflansch entlang der zentralen Achse in Richtung von dem mit Gewinde versehenen Schaft weg abstrebt. Bei dieser Ausführungsform sind die Eingriffsflächen des Sicherungsflansches axial zwischen dem mit Gewinde versehenen Schaft und dem mit Gewinde versehenen Bolzen von der zentralen Achse aus radial nach außen gerichtet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Einsatz-Bauteilgruppe zu schaffen.
  • Zur Lösung der unmittelbar zuvor genannten Aufgabe umfasst die erfindungsgemäße Einsatz-Bauteilgruppe ein Element mit einer Fläche, durch die sich ein teilweise mit Gewinde versehenes Loch erstreckt. Das teilweise mit Gewinde versehene Loch weist ein Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser und mehreren Gewindegängen, sowie ein sich von dem Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser aus erstreckendes, sich verjüngendes Gewinde auf. Ein selbstschneidender, mit Gewinde versehener Einsatz der Bauteilgruppe umfasst einen mit Gewinde versehenen Schaft mit einer zentralen Achse und einem Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser, das mehrere Gewindegänge sowie einen geringfügig größeren Durchmesser als das Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser des teilweise mit Gewinde versehenen Lochs aufweist, so dass er nach dem Einschrauben in das teilweise mit Gewinde versehene Loch vollständig mit diesem in Eingriff steht. Der mit Gewinde versehene Schaft hat ein sich verjüngendes Gewinde, das sich von seinem Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser aus erstreckt. Das sich verjüngende Ende des mit Gewinde versehenen Schafts weist wenigstens zwei umfangsseitig beabstandete Nuten auf, die sich an das Gewinde mit gleichmäßigen Durchmesser des mit Gewinde versehenen Schafts erstrecken und dort enden, wobei jede Nut zwei ebene Flächen umfasst, die sich senkrecht zueinander erstrecken und die eine sich unter einem Winkel zur zentralen Achse des mit Gewinde versehenen Schafts erstreckende Schnittlinie aufweisen. Der Einsatz verfügt über einen Sicherungsflansch, der sich von dem mit Gewinde versehenen Schaft aus nach außen erstreckt. Dieser Sicherungsflansch weist eine Sicherungsfläche auf, die dem sich verjüngenden Ende des Schafts zugewandt ist, um ein Sichern gegen die Fläche des Elements zu ermöglichen, wenn der Einsatz in das teilweise mit Gewinde versehene Loch eingeschraubt wird. Der Sicherungsflansch weist Eingriffsflächen auf, um zum Befestigen an und zum Entfernen des Einsatzes von dem Element das Anlegen eines Drehmoments zu ermöglichen. Der Einsatz weist weiterhin ein zentrales Verbindungsteil auf, das sich von dem Sicherungsflansch aus erstreckt und ein Gewinde zur Befestigung eines weiteren Bauteils an dem Einsatz und dem Element, an dem dieser befestigt ist, hat.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren zur Befestigung eines selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatzes zu schaffen.
  • Zur Lösung der unmittelbar zuvor genannten Aufgabe wird das Verfahren zum Befestigen eines selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatzes erfindungsgemäß durchgeführt, indem ein Loch durch eine Oberfläche eines Elements teilweise mit einem Gewinde versehen wird, so dass das Loch ein Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser und mehreren Gewindegängen sowie ein sich von dem Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser aus erstreckendes, sich verjüngendes Gewinde aufweist. Ein sich verjüngendes Ende eines mit Gewinde versehenen Schafts eines selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatzes wird in das teilweise mit Gewinde versehene Loch eingeführt, wobei das sich verjüngende Ende des Einsatzes wenigstens zwei umfangsseitig beabstandete Nuten hat, die sich an einen gleichmäßigen Durchmesser des mit Gewinde versehenen Schafts erstrecken und dort enden, und wobei jede Nut zwei ebene Flächen umfasst, die sich senkrecht zueinander erstrecken und die eine sich unter einem Winkel zur zentralen Achse des mit Gewinde versehenen Schafts erstreckende Schnittlinie aufweisen. Der Einsatz wird in das teilweise mit Gewinde versehene Loch eingeschraubt, so dass das Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser des Schaftes, das mehr Gewindegänge und einen geringfügig größeren Durchmesser als das Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser des teilweise mit Gewinde versehenen Lochs aufweist, und das sich verjüngende Ende des mit Gewinde versehenden Schafts vollständig mit dem Loch in Eingriff stehen. Der Einsatz wird an Eingriffsflächen eines Sicherungsflansches des Einsatzes mit einem Drehmoment beaufschlagt, so dass eine Sicherungsfläche des Sicherungsflansches bei vollständig in das Loch eingeschraubtem Einsatz gegen die Oberfläche des Einsatzes sichert, um den Einsatz mit einem zentralen Verbindungsteil desselben, das sich von dem Sicherungsflansch aus erstreckt und das ein Gewinde zum Befestigen eines weiteren Bauteils an dem Einsatz und dem Element, an dem dieser befestigt ist, zu befestigen.
  • Die Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Formen zur Ausführung der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Abbildungen einfach ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung aufgebauten, selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatzes, die einen mit Gewinde versehenen Schaft des Einsatzes darstellt;
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht des selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatz, aus im Wesentlichen der entgegengesetzten Richtung wie in 1 gesehen, zur Darstellung des zur Befestigung des Einsatzes verwendeten Sicherungsflanschs und dessen Eingriffsflächen sowie des als mit Gewinde versehenes Loch ausgeführten zentralen Verbindungsteils, das zur Befestigung eines weiteren Bauteils an dem Einsatz und dem Element, an dem dieser befestigt ist, verwendet wird;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Einsatz-Bauteilgruppe zeigt, wobei der Einsatz an einem Element der Bauteilgruppe befestigt ist;
  • 4 eine axiale Aufsicht, die die umfangsseitig beabstandeten Nuten des mit Gewinde versehenen Schafts des Einsatzes darstellt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht aus 1 in einem vergrößerten Maßstab, um den Aufbau der umfangsseitig beabstandeten Nuten genauer darzustellen;
  • 6 eine Schnittansicht durch ein Element, an dem der Einsatz in einem Loch desselben befestigt werden soll, wobei dieses gezeigt ist, bevor das Loch teilweise mit einem Gewinde versehen wird;
  • 7 eine Schnittansicht ähnlich wie 6, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt, nachdem das Loch teilweise mit einem Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser sowie mehreren Gewindegängen und einem sich verjüngenden Gewinde, dass sich von dem Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser aus erstreckt, versehen wurde;
  • 8 eine Schnittansicht entlang derselben Richtungen wie die 6 und 7, die die Einsatz-Bauteilgruppe mit vollständig in das Loch eingeschraubtem Einsatz darstellt, um so an dem Element auf eine Weise befestigt zu sein, die die Befestigung eines weiteren Bauteils an dem Element ermöglicht;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des mit Gewinde versehenen Einsatzes, wobei das zentrale Verbindungsteil im Gegensatz zu den Ausführungsformen der 1 und 2 nicht als mit Gewinde versehenes Loch, sondern als ein mit Gewinde versehener Bolzen ausgeführt ist;
  • 10 ein Blockdiagramm, das die von dem Verfahren zum Befestigen des selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatzes umfassten Schritte darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezugnehmend auf die 13 wird eine Ausführungsform eines selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatzes allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet und ist zur gewindemäßigen Befestigung an einem Element 22, wie in 3 dargestellt, aufgebaut, wobei das Befestigen auf eine Weise durchgeführt wird, die im Folgenden detaillierter beschrieben wird. Der Einsatz 20 ist besonders nützlich, falls er aus Titan oder Edelstahl besteht und dazu verwendet wird, eine Befestigung an einem Element aus Aluminium bereitzustellen. Jedoch kann der Einsatz auch zur gewindemäßigen Befestigung an Elementen aus anderen Metallen und Materialien verwendet werden, falls er aus einem anderen Material besteht. Das Element 22 und der selbstschneidende, mit Gewinde versehene Einsatz 20 stellen gemeinsam eine Einsatz-Bauteilgruppe 24 der Erfindung dar. Das Verfahren zur Befestigung des Einsatzes 20 an dem Element 22 bildet einen weiteren Aspekt der Erfindung, der im Folgenden detaillierter beschrieben wird. Zur Vereinfachung des Verständnisses aller Aspekte der Erfindung werden der selbstschneidende, mit Gewinde versehene Einsatz 20, die Einsatz-Bauteilgruppe 24 sowie das Verfahren zur Befestigung des Einsatzes im Folgenden gemeinsam beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 1 umfasst der selbstschneidende, mit Gewinde versehene Einsatz 20 einen mit Gewinde versehenen Schaft 26 mit einer zentralen Achse A und einem Gewinde 28 mit gleichmäßigem Durchmesser sowie einem sich verjüngenden Ende 30 mit einem sich verjüngenden Gewinde 31. Das sich verjüngende Ende 30 des mit Gewinde versehenen Schafts 26 weist wenigstens zwei umfangsseitig beabstandete Nuten 32 auf und hat in der bevorzugten Ausführungsform vier dieser umfangsseitig beabstandeten Nuten. Die Nuten 32 des sich verjüngenden Endes 30 des Schafts erstrecken sich an das Gewinde 28 mit gleichmäßigem Durchmesser des mit Gewinde versehenen Schafts und enden dort.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, weist jede der Nuten 32 zwei ebene Flächen 34 und 36 auf, die sich senkrecht zueinander erstrecken und die eine sich unter einem Winkel zur zentralen Achse des mit Gewinde versehenen Schafts erstreckende Schnittlinie 38 aufweisen. Wie in 4 dargestellt, liegt die eine ebene Fläche 34 bezüglich einer radialen Ebene durch die zentrale Achse A beabstandet und im wesentlichen parallel zu dieser, wobei der Abstand durch die Pfeile 40 dargestellt ist. Dieser Aufbau verschafft den Nuten eine größere Kapazität zur Aufnahme von Spänen beim Gewindeschneiden in ein Loch, wie es im Folgenden detaillierter beschrieben wird.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst der Einsatz 20 auch einen Sicherungsflansch 42, der sich von dem mit Gewinde versehenen Schaft 26 nach außen erstreckt und eine Sicherungsfläche 44 (1) hat, die dem sich verjüngenden Ende des Schafts zugewandt ist, um ein Sichern gegen eine entgegenstehende Fläche 46 (8) des Elements 20, an dem der Einsatz befestigt wird, auf eine Weise zu ermöglichen, die im Folgenden genauer beschrieben werden wird. Der in 2 dargestellte Sicherungsflansch 42 verfügt weiterhin über Eingriffsflächen 48, um zum Befestigen und Entfernen das Anlegen eines Drehmoments an den Einsatz zu ermöglichen. Von dem Sicherungsflansch 42 aus erstreckt sich ein zentrales Verbindungsteil 50 des Einsatzes, das ein Gewinde 52 zur Befestigung eines weiteren Bauteiles an dem Einsatz und dem Element 24, an dem dieser befestigt ist, aufweist.
  • Wie zuvor erwähnt, hat das sich verjüngende Ende 30 des mit Gewinde versehenen Schafts 26 vorzugsweise vier der umfangsseitig beabstandeten Nuten 32 mit den senkrechten ebenen Flächen 34 und 36 sowie der Schnittlinie 38, wie zuvor beschrieben, die sich an das Gewinde 28 mit gleichmäßigem Durchmesser des mit Gewinde versehenen Schafts erstrecken und dort enden. In der in den 13 dargestellten Ausführungsformen ist das zentrale Verbindungsteil 50, wie am besten in 8 dargestellt, als ein mit Gewinde versehenes Loch 54 ausgeführt, das sich innerhalb des mit Gewinde versehenen Schafts 26 in Richtung des sich verjüngenden Endes 30 des mit Gewinde versehenen Schafts erstreckt. Dieses mit Gewinde versehene Loch 54 ermöglicht die Befestigung eines weiteren stiftförmigen, mit Gewinde versehenen Bauteils an dem Einsatz 20 und dem Element 22, an dem dieser wie dargestellt befestigt ist. In dieser Ausführungsform weist der Sicherungsflansch 42 eine Eingriffsoberfläche 56 auf, in der die Eingriffsflächen 48 des Sicherungsflansches angeordnet sind. Die Eingriffsoberfläche 56 ist entgegengesetzt zur Sicherungsfläche 44 des Sicherungsflansches 42 ausgerichtet und ist folglich für ein geeignet aufgebautes Werkzeug zum Angreifen an den Eingriffsflächen 48 und zur jeweils notwendigen Bereitstellung des Drehmoments zum Befestigen und Entfernen des mit Gewinde versehenen Einsatzes zugänglich.
  • Bezugnehmend auf 9 ist eine weitere Ausführungsform des selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatzes allgemein mit dem Bezugszeichen 20' bezeichnet und weist einen mit Gewinde versehenen Schaft auf, der denselben Aufbau hat, wie zuvor in Verbindung mit den 15 und 8 beschrieben wurde. Jedoch ist in dieser Ausführungsform das zentrale Verbindungsteil 50 als ein mit Gewinde versehener Bolzen ausgeführt, der sich von dem Sicherungsflansch 42' entlang der zentralen Achse A von dem nicht dargestellten, mit Gewinde versehenen Schaft weg erstreckt, der, wie zuvor erwähnt, denselben Aufbau wie der mit Gewinde versehene Schaft der zuvor beschriebenen Ausführungsform aufweist. Die Eingriffsflächen 48' des Sicherungsflansches 42' sind axial zwischen dem mit Gewinde versehenen Schaft und dem mit Gewinde versehenen Bolzen 58 von der zentralen Achse A aus radial nach außen gerichtet und weisen einen hexagonalen Aufbau auf, aufgrund dessen das Anlegen eines Drehmoments zum Befestigen und Entfernen mittels eines herkömmlichen Schraubschlüssels durchgeführt werden kann.
  • Die Einsatz-Bauteilgruppe 24 der Erfindung wird nun zunächst unter Bezugnahme auf 6 beschrieben, die das Element 22, an dem der Einsatz befestigt werden soll, zeigt. Dieses Element 22 umfasst die Fläche 46, gegen die der Sicherungsflansch des mit Gewinde versehenen Einsatzes wie zuvor beschrieben sichert. Genauer gesagt umfasst die dargestellte Fläche 46 eine Aussparung 62, so dass der Sicherungsflansch und der Einsatz, wie in 3 dargestellt, bündig befestigt werden können. Ein in 6 dargestelltes Loch 64 erstreckt sich durch die Fläche 46 und hat einen geschlossenen Boden 66, der als flach dargestellt ist, obwohl es auch möglich wäre, dass der Boden des Lochs eine durch ein herkömmliches Bohren bedingte konische Form aufweist, falls das Element 22 eine hinreichende Dicke aufweist. Das Loch 64 wird dann, wie in 7 dargestellt, teilweise mit einem Gewinde versehen, so das es ein Gewinde 68 mit gleichmäßigem Durchmesser und mehreren Gewindegängen sowie ein sich verjüngendes Gewinde 70, dass sich von dem Gewinde 68 mit gleichmäßigem Durchmesser aus in Richtung des Boden 66 des Lochs erstreckt, aufweist.
  • Daraufhin wird der in 1 dargestellte selbstschneidende, mit Gewinde versehene Einsatz 20 mit seinem sich verjüngenden Ende 30 in das teilweise mit Gewinde versehene Loch 64 eingeführt. Dieses sich verjüngende Ende 30 des Einsatzes weist, wie zuvor beschrieben, die umfangsseitig beabstandeten Nuten 32 mit dem zuvor beschriebenen Aufbau auf. Der mit Gewinde versehene Einsatz 20 wird in das teilweise mit Gewinde versehene Loch eingeschraubt, so dass sein Gewinde 28 mit gleichmäßigem Durchmesser, das mehr Gewindegänge sowie einen geringfügig größeren Durchmesser als das Gewinde 68 mit gleichmäßigem Durchmesser des teilweise mit Gewinde versehenen Lochs aufweist, sowie das sich verjüngende Ende des mit Gewinde versehenen Schafts, mit dem Loch, wie in 8 dargestellt, vollständig in Eingriff stehen. Genauer gesagt weist das größere Gewinde 28 mit gleichmäßigem Durchmesser einen Gewindedurchmesser auf, der ungefähr 1 bis 4% größer als der Gewindedurchmesser des Gewindes 68 des Lochs ist. Falls beispielsweise das Gewinde 68 mit gleichmäßigem Durchmesser des in 7 dargestellten, teilweise mit Gewinde versehenen Lochs 64 einen nominalen Gewindedurchmesser von 0,500 Inch (= 1,27 cm) aufweist, so liegt der nominale Gewindedurchmesser des Gewindes 28 mit gleichmäßigem Durchmesser des Einsatzes in der Größenordnung von ungefähr 0,505 Inch bis 0,520 Inch (= 1,2827 cm bis 1,3208 cm). Dieser Aufbau gewährleistet, dass das Gewinde 28 mit gleichmäßigem Durchmesser des Einsatzes 20 sowie dessen schneidendes, sich verjüngendes Ende 30 nach dem Einschrauben in die zusammengesetzte Stellung aus 8 vollständig mit dem Loch in Eingriff stehen.
  • Der letzte Schritt des Zusammenbaus des Einsatzes 20 in dem Element 22 beinhaltet das Beaufschlagen des Einsatzes an seinen Eingriffsflächen 46 mit einem Drehmoment, so dass die Sicherungsfläche 44 des Sicherungsflansches 42 bei vollständig in das Loch eingeschraubtem Einsatz gegen die Oberfläche 46 des Elements 22 sichert, um den Einsatz mit seinem zentralen Verbindungsteil 50, das sich von dem Sicherungsflansch mit dem Gewinde 52 des Verbindungsteils zur Befestigung eines anderen Bauteils an dem Einsatz und dem Element, an dem dieser befestigt ist, aus erstreckt, zu befestigen. Das sich verjüngende Ende 30 des Einsatzes mit seinen Nuten 32 bewirkt ein Selbstschneiden des Einsatzes von dem in 7 dargestellten Zustand des teilweise mit Gewinde versehenen Lochs hin zu der in 8 dargestellten Stellung mit vollständig geschnittenem Gewinde, wobei die erzeugten Späne innerhalb der Nuten, deren Größe ausreichend ist, um die beim Selbstschneiden erzeugten Späne aufzunehmen, aufgenommen werden. Das vollständige Eingreifen des Gewindes des Einsatzes mit dem Element bietet weiterhin in Zusammenwirkung mit der von dem Sicherungsflansch 42 gemeinsam mit der Fläche 46 des Elements in ringförmiger Form gebildeten fluiddichten Dichtung eine fluiddichte Verbindung. Es wird angemerkt, dass der Schaft des Einsatzes benachbart der Sicherungsfläche 44 des Sicherungsflansches 42 eine ringförmige Aussparung 72 (8) aufweist, um sicherzustellen, dass es zwischen dem Schaft und dem Sicherungsflansch keine Wechselwirkung gibt, wenn der Einsatz unter Beaufschlagung mit einem Drehmoment in seine endgültige Stellung gebracht wird.
  • Bezugnehmend auf 10 wird dort das Verfahren zum Zusammenbauen des Einsatzes als beginnend mit dem Schritt 74 des teilweise mit Gewinde Versehen des Loches, gefolgt von dem Schritt 76 des Einführens des sich verjüngenden Endes des mit Gewinde versehene Schafts des Einsatzes in das teilweise mit Gewinde versehene Loch vor dem Schritt 78 des Einschraubens des Einsatzes in das teilweise mit Gewinde versehene Loch zur Vervollkommnung des Gewindeschneidens vor dem letzten Schritt 80 des mit Drehmoment Beaufschlagens des Einsatzes zum Sichern des Sicherungsflansches des Einsatzes gegen das Element, wie zuvor beschrieben, dargestellt.
  • Während die besten Formen zur Ausführung der Erfindung detailliert beschrieben wurden, werden Personen, denen das Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, geläufig ist, andere Wege zur Ausführung der durch die folgenden Ansprüche definierten Erfindung erkennen.

Claims (8)

  1. Selbstschneidender, mit Gewinde versehener Einsatz (20) umfassend: • einen mit Gewinde versehenen Schaft (26) mit einer zentralen Achse (A) und mit einem Gewinde (28) mit gleichmäßigem Durchmesser sowie einem sich verjüngenden Ende (30) mit einem sich verjüngenden Gewinde (31); • wobei das sich verjüngende Ende (30) des mit Gewinde versehenen Schafts (26) wenigstens zwei umfangseitig beabstandete Nuten (32) hat, die sich an das Gewinde (28) mit gleichmäßigem Durchmesser des mit Gewinde versehene Schafts erstrecken und dort enden; • einen Sicherungsflansch (42), der sich von dem mit Gewinde versehenen Schaft (26) nach außen erstreckt und eine Sicherungsfläche (44) aufweist, die dem sich verjüngenden Ende (30) des Schafts (26) zugewandt ist, um ein Sichern gegen eine entgegenstehende Fläche (46) eines Elements (22), an dem der Einsatz (20) befestigt wird, zu ermöglichen, wobei der Sicherungsflansch (42) Eingriffsflächen (48) aufweist, um zum Befestigen und Entfernen das Anlegen eines Drehmoments an den Einsatz zu ermöglichen; und • ein zentrales Verbindungsteil (50), das sich von dem Sicherungsflansch (42) aus erstreckt und ein Gewinde (52) zur Befestigung eines weiteren Bauteils an dem Einsatz (20) und dem Element (22), an dem dieser befestigt ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass • jede Nut (32) zwei ebene Flächen (34, 36) umfasst, die sich senkrecht zueinander erstrecken und die eine sich unter einem Winkel zur zentralen Achse (A) des mit Gewinde versehenen Schafts (26) erstreckende Schnittlinie (38) aufweisen, und • der Sicherungsflansch (42) und der mit Gewinde versehene Schaft (26) eine einteilige Konstruktion aufweisen.
  2. Selbstschneidender, mit Gewinde versehener Einsatz (20) nach Anspruch 1, wobei das sich verjüngende Ende (30) des mit Gewinde versehenen Schafts (26) vier umfangseitig beabstandete Nuten (32) aufweist, die sich an das Gewinde (28) mit gleichmäßigem Durchmesser des mit Gewinde versehene Schafts (26) erstrecken und dort enden, wobei jede der vier Nuten (32) zwei ebene Flächen (34, 36) umfasst, die sich senkrecht zueinander erstrecken und die eine sich unter einem Winkel zur zentralen Achse des mit Gewinde versehenen Schafts erstreckende Schnittlinie (38) aufweisen.
  3. Selbstschneidender, mit Gewinde versehener Einsatz (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zentrale Verbindungsteil (50) ein mit Gewinde versehenes Loch (54) umfasst, das sich innerhalb des mit Gewinde versehenen Schafts (26) in Richtung des sich verjüngenden Endes (30) des mit Gewinde versehenen Schafts (26) erstreckt.
  4. Selbstschneidender, mit Gewinde versehener Einsatz (20) nach Anspruch 3, wobei der Sicherungsflansch (42) eine Eingriffsoberfläche (56) umfasst, in der die Eingriffsflächen (48) angeordnet sind, und wobei die Eingriffsoberfläche (56) entgegengesetzt zur Sicherungsfläche (44) des Sicherungsflansches ausgerichtet ist.
  5. Selbstschneidender, mit Gewinde versehener Einsatz (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zentrale Verbindungsteil (50) einen mit Gewinde versehenen Bolzen (58) umfasst, der von dem Sicherungsflansch (42) entlang der zentralen Achse (A) in Richtung von dem mit Gewinde versehenen Schaft (46) weg abstrebt.
  6. Selbstschneidender, mit Gewinde versehener Einsatz (20) nach Anspruch 5, wobei die Eingriffsflächen (48) des Sicherungsflansches (42) axial zwischen dem mit Gewinde versehenen Schaft (26) und dem mit Gewinde versehenen Bolzen (58) von der zentralen Achse aus radial nach außen gerichtet sind.
  7. Einsatz-Bauteilgruppe (24) umfassend • ein Element (22) mit einer Fläche (46), durch die sich ein teilweise mit Gewinde versehenes Loch (64) erstreckt, wobei das teilweise mit Gewinde versehene Loch (64) ein Gewinde (68) mit gleichmäßigem Durchmesser und mehreren Gewindegängen sowie ein sich von dem Gewinde (68) mit gleichmäßigem Durchmesser erstreckendes, sich verjüngendes Gewinde (70) aufweist, und • einen selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatz gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der mit Gewinde versehene Schaft ein Gewinde (28) mit gleichmäßigem Durchmesser und mehr Gewindegängen sowie einem geringfügig größeren Durchmesser als das Gewinde (68) mit gleichmäßigem Durchmesser des teilweise mit Gewinde versehenen Lochs aufweist, so dass er nach dem Einschrauben in das teilweise mit Gewinde versehene Loch vollständig mit diesem in Eingriff steht.
  8. Verfahren zur Befestigung eines selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatzes (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend: • das teilweise Versehen eines Lochs (64) durch eine Oberfläche (46) eines Elements (22) mit einem Gewinde, so dass das Loch ein Gewinde (68) mit gleichmäßigem Durchmesser und mehreren Gewindegängen sowie ein sich von dem Gewinde mit gleichmäßigem Durchmesser erstreckendes, sich verjüngendes Gewinde (78) aufweist, • das Einführen des sich verjüngenden Endes (31) eines mit Gewinde versehenen Schafts (26) des selbstschneidenden, mit Gewinde versehenen Einsatzes (20) in das teilweise mit Gewinde versehene Loch (64); • das Einschrauben des Einsatzes (20) in das teilweise mit Gewinde versehene Loch (64), so dass das Gewinde (28) mit gleichmäßigem Durchmesser des Schafts (26), das mehr Gewindegänge und einen geringfügig größeren Durchmesser als das Gewinde (68) mit gleichmäßigem Durchmesser des teilweise mit Gewinde versehenen Lochs (64) aufweist, sowie das sich verjüngende Ende (31) des mit Gewinde versehenen Schafts (26) vollständig mit dem Loch (64) in Eingriff stehen; und • das Beaufschlagen des Einsatzes (20) mit einem Drehmoment an Eingriffsflächen (48) eines Sicherungsflansches (42) des Einsatzes, so dass die Sicherungsfläche (44) des Sicherungsflansches bei vollständig in das Loch eingeschraubtem Einsatz gegen die Oberfläche des Elements sichert, um den Einsatz mit seinem zentralen Verbindungsteil (50), das sich von dem Sicherungsflansch (42) aus erstreckt und das ein Gewinde (50) zur Befestigung eines anderen Bauteils an dem Einsatz und dem Element, an dem dieser befestigt ist, zu befestigen.
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