DE60215136T2 - Interne USB-Schaltungsverbindung - Google Patents

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4063Device-to-bus coupling
    • G06F13/409Mechanical coupling

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Liefern einer verbesserten USB-Erweiterungsfähigkeit bei Computern. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, liefert die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die die Installation von USB-Vorrichtungen im Inneren des Computerchassis und/oder eine erweiterte USB-Konnektivität bzw. Anschlussfähigkeit für externe und interne USB-Peripheriegeräte ermöglicht.
  • Stand der Technik
  • Der Universalserienbus (Universal Serial Bus – USB) liefert einen Kabelbus, der einen Datenaustausch zwischen einem Hostcomputer und einer großen Anzahl und verschiedenen Typen von Peripheriegeräten, auf die gleichzeitig zugegriffen werden kann, unterstützt. Für Einzelheiten sei der Leser auf die Universalserienbusspezifikationsrevision 2 vom 27. April 2000 verwiesen, die unter www.usb.org verfügbar ist.
  • Seit der Einführung und der weit verbreiteten Annahme des USB-Standards ist eine Flut von USB-Peripheriegeräten auf dem Markt erhältlich geworden. Dies entspricht der nun standardmäßigen Aufnahme von ein oder mehr USB-Ports an den meisten Computern. USB-Peripheriegeräte weisen die erwünschte Charakteristik auf, dass dieselben „heiß einsteckbar" (hot-pluggable) sind und im Allgemeinen keine Installation und/oder Konfiguration von peripheriegerätspezifischen Treibern an dem Hostcomputer erfordern.
  • Bei Verwendung wird ein USB-Peripheriegerät einfach in einen Hostcomputer eingesteckt. Wird angenommen, dass das Betriebssystem (OS) eine USB-Unterstützung aufweist, wird das Peripheriegerät erkannt, und der USB-Bus wird geeignet konfiguriert.
  • Fast alle Standardperipheriegeräte sind als USB-Vorrichtungen erhältlich gemacht geworden, einschließlich Speichervorrichtungen, wie z. B. eigenständige Plattenlaufwerke und ZIP- oder Bandeinheiten.
  • Die Entwicklung des USB hat somit das Hinzufügen von großen Anzahlen von Peripheriegeräten auf eine hochgradig flexible Weise stark vereinfacht. Sie hat auch die Erweiterung von Systemen erleichtert, deren Größe normalerweise durch die Anzahl von freien PCI- oder ISA-Schlitzen an einem internen Bus oder Vorrichtungen beschränkt gewesen wäre, die an einem SCSI- oder IDE-Bus konfigurierbar sind.
  • Mit dem Hinzufügen einer USB-Netzknotenvorrichtung kann eine externe Standard-USB-Verbindung verwendet werden, um eine größere Anzahl von USB-Vorrichtungen anzuschließen. Aus der Benutzerperspektive ist diese Erweiterungsfähigkeit eine enorme Verbesserung gegenüber der früheren Notwendigkeit, inkremental Peripheriegeräte hinzuzufügen, da dieser Prozess normalerweise eine Einzelkonfiguration, eine Installation von Treibern und oft die Lösung von Problemen mit IRQ-Konflikten und dergleichen erfordert.
  • Trotz der Verwendung von SCSI-Bussen und IDE-Erweiterungskarten bleibt eine Internvorrichtungserweiterungsfähigkeit jedoch problematisch. Der Gelegenheitsbenutzer sieht sich oft der Notwendigkeit gegenüber, SCSI- oder IDE-Busse neu zu konfigurieren, wenn zusätzlicher Plattenspeicher hinzugefügt wird. Dieser Prozess kann relativ komplexe Prozeduren umfassen, die bisweilen über die Fähigkeit eines gelegentlichen Benutzers hinausgehen. Ferner kann in einigen Fällen eine Erweiterung von internen Komponenten durch inhärente Beschränkungen bei der Hardware oder dem System-BIOS begrenzt sein.
  • Es wäre deshalb ein erheblicher Vorteil, wenn interne USB-Komponenten, wie z. B. Plattenlaufwerke, CD/DVD/CDWR-Laufwerke und dergleichen, einfach ohne oder mit wenig Neukonfiguration des Systems installiert und verwendet werden könnten.
  • Eine Lösung ist in 3 gezeigt, wo eine externe Rückwand-USB-Buchse 17 über ein Kabel 30 mit einer internen USB-Vorrichtung 20 verbunden ist. Dies ist im Allgemeinen eine ungeeignetere Technik, da dieselbe ein Führen einer Verkabelung durch die Chassiswand mit zugehörigen EMI- und ESD-Problemen umfasst. Dieselbe ist auch nicht zufriedenstellend, weil ein externes Kabel zu einem versehentlichen Trennen neigen kann.
  • Eine weitere einstweilige Entwicklung, die für Vorläufersysteme ohne eingebaute USB-Steuerung ebenfalls geeignet ist, besteht darin, eine USB-PCI-Erweiterungskarte zu verwenden, die in den PCI-Bus eingesteckt wird. Ein Beispiel dafür ist in 4 bei einem System gezeigt, das einen USB-Netzknoten an der Hauptplatine aufweist. Derartige Platinen haben den Standardzusatzkartenformfaktor und liefern, wenn dieselben in einer PCI-Buchse befestigt sind, eine oder mehr USB-Buchsen an der Rückwand des PC-Chassis. Einige USB-Erweiterungsvorrichtungen liefern auch eine interne USB-Verbindung, wie es in 4 gezeigt ist. Eine derartige Lösung ist in der DE 20020161 W1 beschrieben.
  • Diese Lösung kann unter einigen Umständen zufriedenstellend sein, insbesondere wenn USB-Vorrichtungen mit einer Vorläuferausrüstung ohne Hauptplatinen-USB-Steuerung verwendet werden sollen. Zusätzlich zu einem Verursachen zusätzlicher Kosten benötigt diese Technik jedoch einen PCI-Schlitz, und bei Konfigurationen, bei denen PCI-Schlitze für andere PCI-Schnittstellenkarten für andere Peripheriegeräte benötigt werden, kann dies ein Problem sein. Auch erfordert das Verwenden einer PCI-USB-Erweiterungsvorrichtung, dass das BIOS des Systems in der Lage ist, die PCI-Vorrichtung automatisch zu konfigurieren oder zumindest zu erkennen, und/oder dass der PCI-Bus heiß einsteckbar ist. Ferner kann, wenn eine interne Vorrichtung mit einem externen USB-Kartenport verbunden ist, das Vorhandensein eines losen Kabels, das von dem Äußeren des Chassis ins Innere verläuft, unerwünscht sein, da es eine Öffnung in dem Chassisgehäuse erfordert, die in einem Standardchassis nicht enthalten ist und EMI- und ESD-Schwächen bei dem System erzeugt. Auch ist diese Lösung für eine Massenproduktion im Allgemeinen nicht durchführbar.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige und einfach zu installierende Einrichtung zum Verbinden von internen USB-Vorrichtungen mit dem USB ohne ein Erfordern von PCI- oder ISA-Buserweiterungsplatinen zu schaffen, die mit Standardhauptplatinenkonfigurationen kompatibel ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung liefert eine USB-Erweiterungsvorrichtung, die einen Verbinder, der angepasst ist, um mit einem Hauptplatinen-USB-Kopf bzw. -Header verbunden zu sein; zwei oder mehr USB-Verbinder und eine Schaltung umfasst, die angepasst ist, um einen oder mehr USB-Ausgänge und einen USB-Kopfausgang zu verwalten, gemäß Anspruch 1.
  • Die Schaltung bei der USB-Erweiterungsvorrichtung kann einer USB-Netzknotenschaltung entsprechen.
  • Die USB-Erweiterungsvorrichtung kann eine externe Leistungsversorgung zum Versorgen des Netzknotens mit Leistung umfassen.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Netzknoten von dem USB mit Leistung versorgt werden.
  • Die USB-Erweiterungsvorrichtung weist bevorzugt einen Kartenformfaktor auf, der geformt und dimensioniert ist, um in einen USB-Kopf eingesteckt zu werden.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel weist die USB-Erweiterungsvorrichtung bevorzugt einen Kabelformfaktor auf und ist angepasst, um in einen USB-Kopf eingesteckt zu werden.
  • Bei dem Kabelformfaktor kann der Netzknoten in den USB-Kopfstecker oder die ein oder mehr Ausgänge eingegliedert sein.
  • Alternativ dazu kann die USB-Erweiterungsvorrichtung eine Kombination von Karten- und Kabelformfaktor aufweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nur exemplarisch und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Technik zum Verbinden von vorderen und hinteren externen USB-Buchsen mit einer Hauptplatine, die eine USB-Steuerung aufweist;
  • 2 ein Verfahren zum Verbinden einer internen USB-Vorrichtung mit einer Computerhauptplatine unter Verwendung einer USB-Erweiterungsvorrichtung;
  • 3 eine Technik zum Verbinden einer internen USB-Vorrichtung mit einer Standardcomputerhauptplatine über eine externe USB-Buchse; und
  • 4 ein Verfahren zum Erweitern einer USB-Konnektivität unter Verwendung einer USB-PCI-Erweiterungssteuerungs-/-netzknotenkarte.
  • Beste Ausführung der Erfindung
  • Ein typischer Computer liefert einen oder mehr externe USB-Verbinder an der Rückseite oder an der Vorderseite des Chassis. Die rückseitigen Verbinder sind direkt mit dem USB-Ausgang an der Hauptplatine selbst verbunden, während der vordere USB-Port im Allgemeinen mit dem USB-Kopf bzw. – Header an der Hauptplatine verbunden ist. Diese Situation gilt für eine Hauptplatine, die eine eingebaute USB-Steuerung umfasst. Wenn eine Vorläuferhauptplatine verwendet wird, wird normalerweise eine USB-Erweiterungszusatzkarte verwendet. Dies ist im Vorhergehenden erörtert.
  • Akzeptierten Aufbau- und Herstellungstechniken folgend sind Hauptplatinen-USB-Ports herkömmlicherweise an der Rückseite der Hauptplatine angeordnet und an der PCB als Oberflächenbefestigungs-I/O-Verbindungen befestigt. Dies ermöglicht eine Platzierung der USB-Buchse an einem ähnlichen Ort wie die ein oder mehr Seriell- und Parallelports (nicht gezeigt) an der Rückwand eines Computers. Bislang ist es akzeptabel, die USB-Buchse an einem derartigen Ort anzuordnen, da die Verbindung von Computerperipheriegeräten seit langem als halbpermanent oder zumindest so behandelt wird, dass dieselbe nur eine Verbindung oder Trennung erfordert, wenn der Computer installiert oder neu angeordnet wird.
  • Die Plug-and-Play-Charakteristika von USB-Vorrichtungen bedeuten jedoch, dass derartige Vorrichtungen als frei im Betrieb bzw. heiß austauschbar behandelt werden. Im Gegensatz dazu kann es sein, dass ein Wechseln einer Seriell- oder Parallelportvorrichtung früher eine Systemneukonfiguration und/oder ein erneutes Booten des Computers erfordert hat. Ferner ist es bei der gegebenen großen Anzahl von erhältlichen USB-Vorrichtungen oft nicht ausreichend, nur zwei verfügbare USB-Ports zu haben, da dies zu einem häufigen Vorrichtungsaustausch führt.
  • Diese Situation ist in 1 gezeigt, wo ein Computer 10 ein Chassis 11 aufweist, das eine Hauptplatine 12 enthält. Die Hauptplatine 12 umfasst einen rückseitigen USB-Verbinder 17 und einen PCI-Schlitz 16. Auf andere Hauptplatinenkomponenten wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
  • Um die Verbindung einer externen Frontplatten-USB-Buchse zu ermöglichen, ist die Hauptplatine konfiguriert, um einen USB-Kopfausgang 15 zu umfassen. Der USB-Kopf 15 ist eine PCB-befestigte Komponente, die konfiguriert ist, um einen Kopfstecker (103 in 2) aufzunehmen. Der Kopfstecker und die -buchse (103 und 15) ermöglichen, dass ein externer USB 13 angeschlossen wird. Dieser wird normalerweise in der Frontplatte des PC befestigt. Die externe USB-Buchse 13 wird mit dem USB-Kopf 15 mittels eines Kabels 14 verbunden. In diesem Fall umfasst die Hauptplatine eine USB-Netzknotenschaltungsanordnung, um zu ermöglichen, dass mehrere USB-Vorrichtungen adressiert werden. Zusätzliche USB-Netzknoten können mit der rückseitigen oder vorderen USB-Buchse verbunden werden, um eine Erweiterung zu ermöglichen.
  • Derzeit können, wenn eine interne USB-Vorrichtung in dem Chassis 11 befestigt werden soll, zwei Lösungen verwendet werden. Die erste Lösung besteht aus einer externen fliegenden Zuleitung 30, wie es in 3 gezeigt ist. Während dies relativ einfach zu installieren ist, erfordert es, dass die Zuleitung durch eine Öffnung oder einen eigens dafür hergestellten Port/Verbindung durch die Chassiswand hindurchgeht. Dies ist unerwünscht, da jede Öffnung in einem Computerchassis zu einer Zunahme von elektromagnetischer und akustischer Emission führen kann. Dies kann eine EMI/ESD-Zertifizierung aufheben oder bewirken, dass der Computer nicht die minimalen Anforderungen erfüllt, die ein normal zertifizierter Computer aufweisen kann. Deshalb kann es sein, dass diese Technik eine erhebliche Neukonstruktion erfordert.
  • Die zweite Lösung besteht darin, eine im Handel erhältliche PCI-USB-Erweiterungskarte zu verwenden, wie es im vorhergehenden Abschnitt über den Stand der Technik erörtert ist. Dies ist in 4 gezeigt. Hier ist eine USB-PCI-Steuerungskarte in den PCI-Schlitz 16 eingeführt. Die USB-Erweiterungskarte 40 kann als eine einfache Erweiterungseinheit konfiguriert sein oder eine USB-Netzknotenschaltungsanordnung umfassen, um zu ermöglichen, dass mehr als zwei USB-Vorrichtungen gleichzeitig mit dem Bus verbunden sind, abhängig davon, ob die Hauptplatine eine eingebaute USB-Steuerung aufweist. Unter Bezugnahme auf 4 umfasst eine USB-PCI-Steuerungs-/-Erweiterungskarte 16 eine zweite rückseitige USB-Buchse 41 und einen internen USB-Ausgang, der mit einer vorderen externen Buchse, wie z. B. 13 in 3, oder mit einer intern befestigten USB-Vorrichtung 20 verbunden sein kann. Diese Lösung liefert einen relativ hohen Grad an Funktionalität, benötigt jedoch einen verfügbaren PCI-Schlitz, wodurch jede weitere Erweiterung von Vorrichtungen an dem PCI-Bus eingeschränkt wird.
  • Diese Lösung ist auch relativ teuer, da eine USB-PCI-Steuerung/Erweiterungsvorrichtung eine Unterstützungsschaltungsanordnung sowie die standardmäßige PCI-Bushardware erfordert.
  • Um diese Probleme zu lösen, liefert die Erfindung eine USB-Erweiterungsvorrichtung 100, wie dieselbe in 2 gezeigt ist, die eine Schaltung aufweist, die an einer Schaltungsplatine 104 befestigt ist. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel ist die Schaltung angepasst, um einen USB-Kopfausgang 101 (siehe Vergrößerung in 2) und zumindest einen USB-Ausgang 102 zu liefern. Die Vorrichtung umfasst auch einen Verbinder 103, der angepasst ist, um die Vorrichtung mit einer USB-Kopfhardware zu verbinden, die an einer Hauptplatine angeordnet ist.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel behält die USB-Erweiterungsvorrichtung den Kopf/die externe USB-Verbindung (13, 15) bei und ordnet die rückseitige externe USB-Buchse neu im Inneren des Chassis an. Somit kann die interne USB-Buchse 102 mit der internen USB-Vorrichtung 20 über ein Kabel 21 ohne jegliche Modifizierung des Chassis verbunden werden. Dieses Ausführungsbeispiel erfordert keine andere Schaltungsanordnung als eine Verdrahtung, um den Kopfeingang 103 zu der internen Typ-A-USB-Buchse 102 und dem Sekundärkopfausgang 101 umzuleiten. Die USB-Erweiterungsvorrichtung 100 kann in der Form einer Karte mit der erforderlichen Anzahl von Steckern und Buchsen aufgebaut sein. Die genaue Geometrie dieser Vorrichtung kann abhängig von der internen Systemtopologie, insbesondere hinsichtlich verfügbarem Platz und Verkabelungslängen, variieren. Die nutzbare Fläche der Hauptplatine ist sehr dicht, und es ist erwünscht, die USB-Vorrichtung 100 so klein wie möglich zu machen, um zu vermeiden, dass dieselbe irgendwelche eingeführten Karten stört. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung bei einem alternativen Ausführungsbeispiel mit einem Kabelformfaktor hergestellt sein, bei dem jegliche Schaltungskomponenten in eine flexible Kabelvorrichtung integriert sind. Dies kann eine bevorzugte Implementierung liefern, da eine Kabelvorrichtung um Karten und andere interne Chassiskomponenten herum umgeleitet werden kann.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel (nicht im Detail gezeigt) kann die USB-Erweiterungsvorrichtung 100 konfiguriert sein, um einen Verbinder 103 zu umfassen, der angepasst ist, um mit einer Hauptplatinen-USB-Kopfbuchse 15 und zwei oder mehr USB-Verbindern 102 verbunden zu sein. Dieses Ausführungsbeispiel kann auch konfiguriert sein, um eine Schaltung zu umfassen, die angepasst ist, um die mehreren USB-Ausgänge sowie einen USB-Kopfausgang zu verwalten. Die USB-Verwaltungsschaltung kann eine USB-Netzknotenschaltung sein, wie es in der Technik bekannt ist, und extern oder über den USB-Bus mit Leistung versorgt werden.
  • Bei Verwendung erfordert die Erfindung keine Betriebssystemkonfiguration oder eine andere Systemeinstellung. Die Schaltung/Karte 100 kann in den USB-Hauptplatinenkopf eingesteckt werden und der vordere USB-Verbinder 13 von dem USB-Hauptplatinenkopf 15 zu dem Sekundär-USB-Kopf 101 umgeleitet werden. Die interne USB-Vorrichtung 20 wird dann mit der Sekundär-USB-Buchse 102 verbunden, die an der Schaltung/Karte angeordnet ist. Falls das USB-Netzknotenausführungsbeispiel implementiert ist, kann eine weitere USB-Buchse mit dem standardmäßigen rückseitigen externen USB-Buchsenanschlussstück 17 oder mit zusätzlichen internen USB-Vorrichtungen verbunden sein. Die Anazahl von internen USB-Vorrichtungen, die unterstützt werden, hängt davon ab, ob die Erfindung einen USB-Netzknoten umfasst oder es sich dabei um den einzelnen internen USB-Buchsenadapter handelt.
  • Die Erfindung kann bei einem Ausführungsbeispiel kostengünstig hergestellt werden, da dieselbe Standardteile verwendet und keine eingebaute Intelligenz erfordert. Falls ein interner Mehrfach-USB-Netzknoten erforderlich ist, kann die Netzknotenschaltungsanordnung von einer Anzahl von Lieferanten geliefert werden und als eine vollständige Funktionseinheit eingegliedert werden.
  • Als ein zusätzlicher Aspekt liefert die Erfindung eine Möglichkeit zum physischen Verwalten von USB-Ports an einem PC-Chassis. In dem Fall, bei dem eine externe USB-Verbindung für eine interne Verbindung verwendet wurde, kann es sein, dass der externe USB-Port nicht mehr funktioniert. In einer derartigen Situation wäre es ein Vorteil, eine Einrichtung zu haben, die in den Port eingesteckt werden kann, um denselben unverwendbar zu machen. Diese Einrichtung sollte im Idealfall einen USB-Steckerformfaktor aufweisen und den Port verdecken, wenn sich dieselbe in Position befindet. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Einrichtung eine Einrichtung umfassen, um zu erfassen, ob dieselbe einen arbeitenden USB-Port verdeckt oder nicht. Dies kann durch ein Anpassen der Einrichtung implementiert werden, um Verbinder zu umfassen, die die USB-Verbindungen in der Buchse in Eingriff nehmen. Die Einrichtung ist so angepasst, dass das Betriebssystem, wenn der USB die Einrichtung abfragt, erfassen kann, dass die Einrichtung in den richtigen USB-Port eingesteckt ist. Die Einrichtung kann einen Leitungsweg umfassen, der kurzschließt oder anderweitig ein elektronisch erfassbares Vorhandensein liefert, wenn derselbe an den USB-Bus angeschlossen ist. Ein anderes Schaltungsausführungsbeispiel kann abhängig von der spezifischen Betriebssystemmodifizierung, die beabsichtigt ist, und abhängig von dem Niveau, auf dem die Erfassung eines deaktivierten USB-Ports stattfinden soll, möglich sein.
  • Die Einrichtung kann aus einem Kunststoffmaterial geformt sein und kann angepasst sein, um die oben genannte Funktionalität auszuführen. Es ist beabsichtigt, dass diese Vorrichtung mit der USB-Erweiterungsvorrichtung, wie dieselbe im Vorhergehenden definiert ist, vertrieben und zusammen mit derselben verwendet werden kann.
  • Obwohl die Erfindung exemplarisch und unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sei darauf hingewiesen, dass eine Modifizierung und/oder Verbesserungen ohne ein Abweichen von dem Schutzbereich der angehängten Ansprüche vorgenommen werden können.
  • Wo in der vorangegangenen Beschreibung Bezug genommen wurde auf ganze Zahlen oder Elemente, die bekannte Äquivalente aufweisen, sind derartige Äquivalente hier aufgenommen, als ob dieselben einzeln aufgeführt wären.

Claims (8)

  1. Eine USB-Erweiterungsvorrichtung (100), die zwei oder mehr USB-Verbinder und eine Schaltung umfasst, die angepasst ist, um einen oder mehr USB-Ausgänge (102) und einen USB-Kopfausgang (101) zu verwalten, und die durch einen Verbinder (103) gekennzeichnet ist, der angepasst ist, um mit einem Hauptplatinen-USB-Kopf verbunden zu sein.
  2. Eine USB-Erweiterungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, bei der die Schaltung einer USB-Steuerung und/oder einer Netzknotenschaltung entspricht.
  3. Eine USB-Erweiterungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Erweiterungsvorrichtung eine externe Leistungsversorgung zum Versorgen des Netzknotens mit Leistung umfasst.
  4. Eine USB-Erweiterungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der der Netzknoten von dem USB mit Leistung versorgt wird.
  5. Eine USB-Erweiterungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erweiterungsvorrichtung einen geformten Kartenformfaktor aufweist und angepasst ist, um in einen USB-Kopf eingesteckt zu werden.
  6. Eine USB-Erweiterungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die USB-Erweiterungsvorrichtung (100) einen Kabelformfaktor aufweist und angepasst ist, um in einen USB-Kopf eingesteckt zu werden.
  7. Eine USB-Erweiterungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 6, bei der der Netzknoten in den USB-Kopfstecker oder die ein oder mehr Ausgänge eingegliedert ist.
  8. Eine USB-Erweiterungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die USB-Erweiterungsvorrichtung (100) eine Kombination von Karten- und Kabelformfaktor aufweist.
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