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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende betrifft eine Lenksteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug,
die Fahrbahnbegrenzungslinien auf einer Straße auf der Basis von Bildern
erkennt, die fotografisch mittels einer Kamera erhalten werden, und
eine Lenksteuerung/-regelung derart durchführt, dass das Fahrzeug entlang
den Fahrbahnbegrenzungslinien fährt.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Herkömmlich ist,
wie in der in der JP-A-2001-10519 offenbarten Lenksteuerungsvorrichtung
für ein Fahrzeug,
eine Lenksteuerungsvorrichtung für
ein Fahrzeug bekannt, die mittels Bildverarbeitung an Bildern, die
von einer am Fahrzeug montierten Kamera erhalten werden, die eine
Fahrbahn aufnimmt, Linien auf der Straße erfasst (z. B. Fahrbahnbegrenzungslinien
wie etwa weiße
Linien), und dem vom Fahrer eingegebenen Lenkdrehmoment eine Unterstützung gibt,
so dass das Fahrzeug entlang diesen Linien fährt.
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In
dieser Lenksteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug werden Einstellungen
derart gemacht, dass auf der Basis des Änderungsbetrags des vom Fahrer
eingegebenen Lenkdrehmoments und eines Seitenversatzbetrags von
einer Linie auf der Straße
die Fahrzeugposition bestimmt wird, ob der Fahrer die Fahraktion
absichtlich durchführt.
Darüber
hinaus wird gemäß dem Ergebnis
der Bestimmung, ob die Fahraktion absichtlich ist, bestimmt, ob
es möglich
ist, Warnung auszugeben, oder dem Lenkdrehmoment eine Unterstützung zu
geben.
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Jedoch
wird in der Lenksteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug mittels der
obigen herkömmlichen Technik
dann, wenn ein Änderungsbetrag
im vom Fahrer eingegebenen Lenkdrehmoment berechnet wird, zuerst
die Messung der zeitlichen Änderung
des Lenkdrehmoments über
eine vorbestimmte Abtastperiode hinaus (z. B. über mehrere Sekunden) gestartet,
und, ob die Fahraktion absichtlich ist, wird bestimmt, nachdem der
zeitliche Änderungsbetrag
des Drehmoments innerhalb dieser Abtastperiode berechnet worden
ist. Daher gibt es das Problem, dass es sich während dieser Abtastperiode
nicht bestimmen lässt,
ob die Fahraktion absichtlich ist. Wenn nämlich die Zeit, die zum Bestimmen
erforderlich ist, ob der Fahrer absichtlich fährt, verlängert wird, dann entsteht das
Problem, dass eine angemessene Lenksteuerung, die der Absicht des
Fahrers entspricht, während
der Dauer, in der dieser Bestimmungsprozess fortdauert, nicht durchgeführt werden
kann.
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Die
EP-A-1063149 zeigt eine Lenksteuerungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände erdacht,
und es ist ihr Ziel, eine Lenksteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug
anzugeben, die die Durchführung
einer geeigneten Lenksteuerung ermöglicht, indem rasch und genau
bestimmt wird, ob ein Fahrer eine Fahraktion absichtlich durchführt, wenn
eine Lenksteuerung durchgeführt
wird, so dass ein Fahrzeug entlang erkannten Fahrbahntrennungslinien
fährt.
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Zur
Lösung
der obigen Probleme und zum Erreichen der Ziele der vorliegenden
Erfindung ist der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Lenksteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug, umfassend: einen Aktuator, der einen Lenkmechanismus antreibt,
der in der Lage ist, Räder
des Fahrzeugs zu lenken; einen Drehmomentdetektor, der ein vom Fahrer
eingegebenes Lenkdrehmoment erfasst; einen Fahrwegerkennungsabschnitt,
der einen Fahrweg des Fahrzeugs erkennt; sowie einen Lenkunterstützungsabschnitt,
der ein Signal ausgibt, das den Aktuator derart antreibt, dass das
Fahrzeug entlang dem vom Fahrwegerkennungsabschnitt erkannten Fahrweg
fährt,
worin die Lenksteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug versehen ist
mit: einem Lenkdrehmomentänderungszustandsberechnungsabschnitt;
einem Fahrwunschbestimmungsabschnitt, der bestimmt, ob es eine Abnahme
im Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat, auf der Basis eines Ergebnisses
einer Berechnung durch den Lenkdrehmomentänderungszustandberechnungsabschnitt;
einem Meldungsabschnitt; der an den Fahrer eine Warnung ausgibt;
und einem Ausführungsabschnitt,
der das Stoppen des Antriebs des Aktuators durch den Lenkunterstützungsabschnitt
und/oder eine Ausgabe der Warnung durch den Meldungsabschnitt ausführt, wenn
durch den Fahrwunschbestimmungsabschnitt bestimmt wird, dass es
eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, dadurch gekennzeichnet,
dass der Lenkdrehmomentänderungszustandberechnungsabschnitt
einen gleitenden Integralwert von Quadratwerten von Änderungsbeträgen im vom Drehmomentdetektor
erfassten Lenkdrehmoment berechnet.
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Gemäß der Lenksteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug mit der obigen Struktur berechnet z. B. in einer Prozesssequenz,
die mit regelmäßigen vorbestimmten
Intervallen ausgeführt
wird, der Lenkdrehmomentänderungszustandberechnungsabschnitt
den Absolutwert der Differenz zwischen dem vorherigen Wert des Lenkdrehmoments
aus dem vorherigen Prozess, der durch den Drehmomentdetektor erfasst wurde,
und dem gegenwärtigen
Wert des Lenkdrehmoments in dem gegenwärtigen Prozess, der durch den Drehmomentdetektor
erfasst wird, und speichert jeden einzelnen als Zeitseriendaten.
der Fahrerwunschbestimmungsabschnitt bestimmt, ob es eine Abnahme
im Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat, gemäß einem gleitenden Integralwert,
der erhalten wird durch Addieren von Quadratwerten der obigen Differenzen,
die für eine
vorbestimmte Anzahl von Malen in der Vergangenheit bis zum gegenwärtigen Prozess
gespeichert worden sind.
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Es
ist nämlich
möglich,
einen gleitenden Integralwert des Quadratwerts des Änderungsbetrags
in dem Lenkdrehmoment einfach mittels eines vorwärts gerichteten und raschen
Prozesses zu berechnen, der beinhaltet, einfach neue Daten, die
im gegenwärtigen
Prozess berechnet werden, zu den Zeitseriendaten für die vergangenen
zuvor gespeicherten Daten zu addieren. Zusätzlich ist es, auf der Basis
dieser gleitenden Integralwerte sofort zu bestimmen, ob es eine
Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat. Ferner ist es möglich, einfach
und akkurat zu bestimmen, ob es eine Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers
gegeben hat.
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Bevorzugt
bestimmt der Fahrwunschbestimmungsabschnitt dass es eine Abnahme
im Fahrwunsch gegeben hat, wenn ein Zustand, in dem das Ergebnis
einer Berechnung durch den Lenkdrehmomentänderungszustandberechnungsabschnitt
kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, für eine vorbestimmte
Zeit oder länger
fortdauert.
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Gemäß der Lenksteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug mit der oben beschriebenen Struktur bestimmt der Fahrwunschbestimmungsabschnitt
nicht einfach, dass es eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, wenn
das Ergebnis einer Berechnung durch einen Lenkdrehmomentänderungszustandberechnungsabschnitt
gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, sondern führt diese
Bestimmung dann durch, wenn dieser Zustand über eine vorbestimmte Zeit
oder länger
fortgedauert hat. Im Ergebnis ist es möglich, zuverlässig zu
bestimmen, ob es eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat um noch
bessere Lenksteuerung durchzuführen.
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Bevorzugt
umfasst die Lenksteuervorrichtung einen Lenkdrehmomentdifferenzberechnungsabschnitt, der
eine Differenz zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert
des Lenkdrehmoments, das durch den Drehmomentdetektor in einer vorbestimmten
Dauer erfasst wird, berechnet; einen Fahrwunschbestimmungsabschnitt,
der bestimmt, ob es eine Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers gegeben
hat, auf der Basis eines Ergebnisses einer Berechnung durch den
Lenkdrehmomentänderungszustandberechnungsabschnitt,
der ein erster Fahrwunschbestimmungsabschnitt ist, einen zweiten
Fahrwunschbestimmungsabschnitt, der bestimmt, ob es eine Abnahme
im Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat, auf der Basis eines Ergebnisses
einer Berechnung durch den Lenkdrehmomentdifferenzberechnungsabschnitt;
und einen dritten Fahrwunschbestimmungsabschnitt, der bestimmt,
ob es eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, zumindest gemäß dem Bestimmungsergebnis
durch entweder den ersten oder zweiten Fahrwunschbestimmungsabschnitt;
worin der Ausführungsabschnitt
das Stoppen des Antriebs des Aktuators durch den Lenkunterstützungsabschnitt
und/oder die Ausgabe der Warnung durch den Meldungsabschnitt ausführt, wenn
durch den dritten Fahrwunschbestimmungsabschnitt bestimmt wird,
dass eine Abnahme im Fahrwunsch vorgelegen hat.
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Gemäß der Lenksteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug mit der obigen Struktur berechnet z. B. in einer Prozesssequenz,
die zu regelmäßigen vorbestimmten
Intervallen ausgeführt
wird, der Lenkdrehmomentänderungszustandsberechnungsabschnitt
den Absolutwert der Differenz zwischen dem vorherigen Wert des Lenkdrehmoments
aus dem vorherigen Prozess, der durch den Drehmomentdetektor erfasst wurde,
und dem gegenwärtigen
Wert des Lenkdrehmoments in dem gegenwärtigen Prozess, der durch den Drehmomentdetektor
erfasst wird, und speichert jeden einzelnen als Zeitseriendaten.
Der erste Fahrwunschbestimmungsabschnitt bestimmt, ob es eine Abnahme
im Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat, gemäß einem gleitenden Integralwert,
der erhalten wird durch Addieren von Absolutwerten der obigen Differenzen
oder Quadratwerte obigen Differenzen, die für eine vorbestimmte Anzahl
von Malen in der Vergangenheit bis zum gegenwärtigen Prozess gespeichert
worden sind. Ferner setzt z. B. in der Prozesssequenz, die mit regelmäßigen vorbestimmten
Intervallen ausgeführt
wird, der Lenkdrehmomentdifferenzberechnungsabschnitt die Werte
des vom Drehmomentdetektor erfassten Lenkdrehmoments als Zeitseriendaten,
extrahiert den Maximalwert und den Minimalwert des Lenkdrehmoments über eine
vorbestimmte Zeit und berechnet die Differenz zwischen diesen Maximalwert
und Minimalwert. Der zweite Fahrwunschbestimmungsabschnitt bestimmt dann,
ob es eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, gemäß dieser
Differenz zwischen dem Maximalwert und Minimalwert. Der Ausführungsabschnitt
führt dann
zum Stoppen des Antriebs des Aktuators und/oder eine Ausgabe der
Warnung auf der Basis zumindest des Bestimmungsergebnisses durch
einen der ersten oder zweiten Fahrwunschbestimmungsabschnitte durch.
Auf diesem Grund ist es möglich,
die Flexibilität
der Bestimmung zu verbessern, wenn der Fahrwunsch bestimmt wird.
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Bevorzugt
bestimmt der zweite Fahrwunschbestimmungsabschnitt, dass es eine
Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, wenn ein Zustand, in dem das
Ergebnis einer Berechnung durch den Lenkdrehmomentdifferenzberechnungsabschnitt
kleiner als oder gleich einem zweiten vorbestimmten Wert ist, für eine zweite vorbestimmte
Zeit oder länger
fortdauert.
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Gemäß der Lenksteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug mit der obigen Struktur wird nicht einfach bestimmt, dass
es eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, wenn das Ergebnis einer
Berechnung durch den Lenkdrehmomentänderungsberechnungsabschnitt
oder durch den Lenkdrehmomentdifferenzberechnungsabschnitt gleich
oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, sondern führt diese
Bestimmung durch, wenn diese Zustände für eine vorbestimmte Zeit oder
länger
fortgedauert haben. Im Ergebnis ist es möglich, zuverlässig zu
bestimmen, ob es eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, um eine
noch genauere Lenksteuerung durchzuführen.
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Darüber hinaus
kann in der Lenksteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug der vorliegenden
Erfindung, der Ausführungsabschnitt
die Warnung über
eine vorbestimmte Zeit ab dann ausgibt, wenn durch den Fahrwunschbestimmungsabschnitt
bestimmt wird, dass es eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat.
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Wenn
gemäß der Lenksteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug mit der oben beschriebenen Struktur durch den Fahrwunschbestimmungsabschnitt
bestimmt wird, dass es eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, dann
ist es möglich,
die Aufmerksamkeit des Fahrers hierfür zu erwecken, durch Ausgabe
einer Warnung für
eine vorbestimmte Zeit ab dann, wenn die obige Bestimmung durchgeführt wurde,
unter Verwendung eines Meldungsabschnitts, der z. B. durch einen
Lautsprecher gebildet ist, der ein Warngeräusch oder eine Sprachmeldung
ausgibt, oder z. B. durch eine Anzeige, die eine Warnung oder eine
Lampe anzeigt, die aufblinkt oder dergleichen.
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Darüber hinaus
kann in der Lenksteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung der Ausführungsabschnitt
den Antrieb des Aktuatormotors nach der Ausgabe der Warnung durch
den Meldungsabschnitt stoppen.
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Wenn
gemäß der Lenksteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug mit der obigen Struktur durch den Fahrwunschbestimmungsabschnitt
bestimmt wird, dass es eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, wird
zuerst die Aufmerksamkeit des Fahrers durch Ausgabe einer Warnung
für eine
vorbestimmte Zeit mittels des Meldungsabschnitts erweckt. Wenn danach
bestimmt wird, während
diese Warnung ausgegeben wird, dass diese Abnahme im Fahrwunsch
noch immer fortdauert, dann wird bestimmt, dass dies ein ungeeigneter
Zustand zur Fortsetzung der Lenksteuerung ist, und der Antrieb des
Aktuators wird angehalten.
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Im
Ergebnis ist es möglich,
zuverlässig
zu bestimmen, ob dies ein geeigneter Zustand zur Forsetzung der
Lenksteuerung ist, und es ist leicht möglich, den Betrieb des Aktuators
zu verhindern und die Ausführung des
Antriebs des Aktuators zu stoppen, um hierdurch die Durchführung einer
geeigneten Lenksteuerung zu ermöglichen.
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Darüber hinaus
kann in der Lenksteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug der vorliegenden
Erfindung, nachdem der Antrieb des Aktuators gestoppt worden ist,
der Antrieb des Aktuators wieder aufgenommen werden, wenn durch
den Fahrwunschbestimmungsabschnitt bestimmt wird, dass er keine
Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat.
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Wenn
z. B. gemäß der Lenksteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug mit der obigen Struktur, nachdem der Antrieb des Aktuators
gestoppt worden ist, ein Berechnungsergebnis, das einen vorbestimmten
Wert überschreitet,
in dem Lenkdrehmomentänderungszustandberechnungsabschnitt
oder dem Lenkdrehmomentdifferenzberechnungsabschnitt oder dem Standardabweichungsberechnungsabschnitt
erhalten wird, dann wird durch den Fahrwunschbestimmungsabschnitt
bestimmt, dass es keine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, und der
Antrieb des Aktuators wird wieder aufgenommen. Im Ergebnis ist es
möglich,
eine geeignete Lenksteuerung entsprechend dem Zustand des Fahrers
durchzuführen.
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Darüber hinaus
kann in der Lenksteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug der vorliegenden
Erfindung der Fahrwunschbestimmungsabschnitt bestimmen, ob es eine
Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, nachdem eine vorbestimmte Zeit
ab dann abgelaufen ist, wenn der Antrieb des Aktuators gestoppt
wurde.
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Gemäß der Lenksteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug mit der obigen Struktur wird durch den Fahrwunschbestimmungsabschnitt
nicht sofort bestimmt, ob es eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben
hat, selbst wenn z. B. ein Berechnungsergebnis, das einen vorbestimmten
Wert überschreitet,
in dem Lenkdrehmomentänderungszustandsberechnungsabschnitt
oder dem Lenkdrehmomentdifferenzberechnungsabschnitt oder dem Standardberechnungsabschnitt
erhalten wird, nachdem der Antrieb des Aktuators gestoppt worden
ist. Stattdessen wird eine Bestimmung, ob es eine Abnahme im Fahrwunsch
gegeben hat, durch den Fahrwunschbestimmungsabschnitt durchgeführt, nachdem
eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, ab dann, wenn der Antrieb
des Aktuators gestoppt wurde. Im Ergebnis ist es insbesondere dann,
wenn der Antrieb des Aktuators wieder aufgenommen wird, möglich, zuverlässig zu
bestimmen, dass es keine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, und
es ist leicht möglich,
den Antrieb des Aktuators zu verhindern und die Ausführung des
Antriebs des Aktuators zu stoppen, um hierdurch die Durchführung einer
geeigneten Lenksteuerung zu ermöglichen.
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Ferner
kann in der Lenksteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug der vorliegenden
Erfindung im Abweichungswarnungsmeldungsabschnitt vorgesehen sein
(diese Rolle kann z. B. auch durch den LKAS-Steuerabschnitt 23 in der nachfolgend
beschriebenen Ausführung übernommen
werden), der eine Position des Fahrzeugs in der Breitenrichtung
des Fahrwegs auf der Basis eines Ergebnisses einer durch den Fahrwegerkennungsabschnitt
durchgeführten
Erkennung erkennt, und wenn die Position des Fahrzeugs eine vorbestimmte Referenzposition
erreicht (z. B. den Abweichungswarnungs-Beendigungsschwellenwert
TH2 in der nachfolgend beschriebenen Ausführung), die eine Abweichung
von dem Fahrweg zeigt, der Abweichungswarnungsmeldungsabschnitt
bestimmt, dass die Möglichkeit
existiert, dass das Fahrzeug von dem Fahrweg abgewichen ist, und
eine Abweichungswarnung ausgibt, und worin dann, wenn durch den
Fahrwunschbestimmungsabschnitt bestimmt wird, dass es eine Abnahme
im Fahrwunsch gegeben hat, der Abweichungswarnungsmeldungsabschnitt
die Referenzposition derart ändert,
dass häufig
bestimmt wird, dass eine Möglichkeit
existiert, dass das Fahrzeug vom Fahrweg abgewichen ist.
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Wenn
gemäß der Lenksteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug mit der oben beschriebenen Struktur die Position des Fahrzeugs
weiter von der Fahrbahnbegrenzungslinie auf dem Fahrweg, der durch
den Fahrwegerkennungsabschnitt erkannt wird, entfernt ist als eine
vorbestimmte Referenzposition, bestimmt der Abweichungswarnungsmeldungsabschnitt,
dass eine Möglichkeit
besteht, dass das Fahrzeug von dem Fahrweg abgewichen ist. Hierbei
verändert
der Abweichungsbestimmungsabschnitt Referenzpositionen auf der Basis
des Ergebnisses einer Bestimmung in dem Fahrwunschbestimmungsabschnitt,
und durch Berücksichtigung
einer Abnahme oder dergleichen im Fahrwunsch beim Einstellen der
Referenzposition ist es möglich, eine
geeignete Abweichungsbestimmung entsprechend dem Fahrzustand des
Fahrers durchzuführen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Strukturansicht der Fahrsteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug
gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das den Fluss des Lenkunterstützungssteuerungsprozesses gemäß der in 1 gezeigten
Fahrsteuerungsvorrichtung für
ein Fahrzeug zeigt.
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3 ist
eine Ansicht, die eine Abweichung (Seitenversatzbetrag) Yd in einer
Fahrzeugposition und einem Fahrzeugabweichungswinkel Ah relativ
zur Mittellinie Yc eines Fahrwegs mit einer Krümmung 1/R zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der in 1 gezeigten
Lenksteuerungsvorrichtung für ein
Fahrzeug zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das den in 4 gezeigten
Warnausgabeprozess zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den in 4 gezeigten
Fahrbahnhaltesteuerungs-Rückkehrbestimmungsprozes
zeigt.
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7 ist
ein Graph, der ein Beispiel zeitlicher Änderungen in einem Flagwert
eines Abnehmender-Fahrwunsch-Bestimmungsflags F_D, dem Lenkdrehmoment
Td, dem Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts und Zählwerten
eines ersten Zählers
C1 zeigt.
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8 ist
ein Graph, der Änderungen
in einem ersten Steuerungsfaktor Kf entsprechend den Zählwerten
eines ersten Zählers
C1 zeigt.
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9 ist
ein Graph, der Änderungen
in einem Abweichungswarnungsbeendigungsschwellenwerts TH2 entsprechend
den Zählwerten
eines ersten Zählers
C1 zeigt.
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10 ist
ein Graph, der einen Abstand LD von einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs
zu einer Begrenzungslinie Ye eines Fahrwegs zeigt.
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11 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Fahrsteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug gemäß einer
Beispielsvariante der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
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Die
Fahrsteuerungsvorrichtung für
ein Fahrzeug gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird nun in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. 1 ist eine Strukturansicht der
Fahrzeuglenksteuerungsvorrichtung 10 gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung; 2 ist ein
Funktionsblockdiagramm, das den Fluss des Lenkunterstützungssteuerungsprozesses
gemäß der in 1 gezeigten Fahrzeuglenksteuerungsvorrichtung 10 zeigt;
und 3 ist eine Ansicht, die eine Abweichung (einen
Seitenversatzbetrag) Yd in einer Fahrzeugposition und einen Fahrzeugabweichungswinkel
Ah relativ zur Mittellinie Yc eines Fahrwegs mit einer Krümmung 1/R
zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist in der Fahrzeuglenksteuerungsvorrichtung 10 eine
Lenkwelle 12, die integral mit einem Lenkrad 11 versehen
ist, über
eine Lenksäule 13,
die Universalgelenke 13a und 13b aufweist, mit einem
Ritzel 15a eines Zahnstangen- und Ritzelmechanismus 15,
der innerhalb eines Lenkgetriebekastens 14 vorgesehen ist,
gekoppelt, um hierdurch einen Handlenkkrafterzeugungsmechanismus 16 zu
bilden.
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Das
Ritzel 15a steht mit einer Verzahnung 17a einer
Zahnstange 17 in Eingriff, und eine Drehbedienung des Lenkrads 11 wird
durch das Ritzel 15 in einer Hin- und Herbewegung der Zahnstange 17 umgewandelt,
um zu bewirken, dass zwei gelenkte Räder 19, 19,
die durch Spurstangen 18, 18 mit beiden Enden
der Zahnstange 17 gekoppelt sind, das Fahrzeug lenken.
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Ein
Motor 20 ist koaxial zur Zahnstange 17 vorgesehen,
und die Drehkraft des Motors 20 wird über einen Kugelumlaufmechanismus 21,
der im wesentlichen parallel zur Zahnstange 17 vorgesehen
ist, in einen Schub umgewandelt. Es ist nämlich eine antriebsseitige
Schneckenverzahnung 20a integral mit einem Rotor (nicht
gezeigt) des Motors 20 vorgesehen, und diese antriebsseitige
Schneckenverzahnung 20a steht mit einer Schneckenverzahnung 21b in
Eingriff, der integral mit einem Stangenende einer Gewindestange 21a des
Kugelumlaufmechanismus 21 vorgesehen ist.
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Innerhalb
des Lenkgetriebekastens 14 ist ein Drehmomentsensor 22 vorgesehen,
der das auf das Ritzel 15a wirkende Lenkdrehmoment Td erfasst,
nämlich
das durch manuelle Betätigung
des Fahrers erzeugte Lenkdrehmoment Td. Ein Erfassungssignal für das mit
dem Drehmomentsensor 22 erfasste Lenkdrehmoment Td wird
in einem Fahrbahnhalteunterstützungssystem(LKAS)-Steuervorrichtung 23 und
eine elektrische Servolenk(EPS)-Steuervorrichtung 24 eingegeben.
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In
dem LKAS-Steuermodus berechnet die LKAS-Steuervorrichtung 23 den
Unterstützungsbetrag
für das
Drehmoment, das erforderlich ist, damit das Fahrzeug klar entlang
Fahrbahnbegrenzungslinien auf der Straße in der Richtung fährt, in
der das Fahrzeug fahren soll. Darüber hinaus wird unter vorbestimmten
Bedingungen das Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts an die EPS-Steuerungsvorrichtung 24 als Drehmomentbefehl zur
Ausgabe dieses Unterstützungsbetrags
an den Motor 20 ausgegeben.
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Im
Ergebnis werden, zusätzlich
zum vom Drehmomentsensor 22 ausgegebenen Erfassungssignal
des Lenkdrehmoments Td, verschiedene Signale in die LKAS-Steuervorrichtung 23 eingegeben.
Diese beinhalten Informationen über
Fahrbahnbegrenzungslinien, die von einem Bilderkennungsprozessorabschnitt 26 (nachfolgend
beschrieben) ausgegeben werden, Erfassungssignale, die von einem
Girratensensor 26 ausgegeben werden, der eine Gierrate
(Drehwinkelgeschwindigkeit) um die vertikale (Schwerkraft-)Achse
des Schwerpunkts des Fahrzeugs erfasst, Erfassungssignale, die von
einem Lenkwinkelsensor 24 ausgegeben werden, der durch
einen Drehkodierer oder dergleichen gebildet ist, der z. B. an der
Lenkwelle 12 vorgesehen ist und der die Richtung und die
Höhe des
vom Fahrer eingegebenen Lenkwinkels erfasst, sowie Erfassungssignale, die
von einem Radgeschwindigkeitssensor 29 ausgegeben werden,
der eine Drehzahl eines Rads erfasst.
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Ferner
werden verschiedene Signale in die LKAS-Steuervorrichtung 23 eingegeben.
Diese Signale beinhalten Signale, die eine Meldung des Ein-/Auszustands
von Abbiegesignalen geben, die von einem Abbiegesignalschalter (SW) 30 ausgegeben
werden, Signale, die eine Meldung über den EIN/AUS-Zustand von Bremsen
geben, der von einem Bremsschalter 31 ausgegeben wird,
Signale, die eine Meldung über
den EIN/AUS-Zustand von Wischern geben, der von einem Wischerschalter 32 ausgegeben
wird, sowie Signale, die eine Meldung über den EIN/AUS-Zustand z. B. der
LKAS-Steuervorrichtung 23 geben, der von einem Hauptschalter 33 ausgegeben
wird.
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Falls
nämlich
ein Signal, das meldet, dass ein Abbiegesignal eingeschaltet ist,
von dem Abbiegesignalschalter 30 eingegeben wird, oder
wenn ein Signal, das meldet, dass die Bremse eingeschaltet ist,
von dem Bremsschalter 31 eingegeben wird, oder wenn ein
Signal, das meldet, dass die Wischer eingeschaltet sind, von dem
Wischerschalter 32 eingegeben wird, oder wenn ein Signal,
das meldet, dass die LKAS-Steuervorrichtung ausgeschaltet ist, von
dem Hauptschalter SW33 eingegeben wird, oder wenn ein Prozess zum
Extrahieren von Fahrbahnbegrenzungslinien durch die LKAS-Steuervorrichtung 23 schwierig
ist, wird die LKAS-Steuervorrichtung 33 so
gesetzt, dass eine Ausgabe des Lenkunterstützungsdrehmoments TS an die EPS-Steuervorrichtung 24 angehalten
wird.
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Darüber hinaus
ist eine Warnvorrichtung 34, die z. B. durch einen Lautsprecher
gebildet ist, der ein Warngeräusch
oder eine Sprachmeldung ausgibt, oder z. B. durch eine Anzeige,
die eine Warnung oder eine Lampe anzeigt, die aufblinkt oder dergleichen,
mit der LKAS-Steuervorrichtung 23 verbunden, und ist so
eingestellt, dass eine Warnung ausgegeben wird, wenn z. B. das Fahrzeug
aus dem Inneren eines vorbestimmten Fahrbereichs abweicht.
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Die
EPS-Steuervorrichtung 24 gibt einen Motortreiberstrom aus,
durch den der Motor 20 einen Unterstützungsbetrag für das Lenkdrehmoment
Td ausgibt, der dem Fahrzustand des Fahrzeugs entspricht.
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Dementsprechend
werden, zusätzlich
zu den Erfassungssignalen des Lenkunterstützungsdrehmoments Ts, das von
der LKAS-Steuervorrichtung 23 ausgegeben wird, und des
Lenkdrehmoments Td, das von dem Drehmomentsensor 22 ausgegeben
wird, in die EPS-Steuervorrichtung 24 eingegeben: ein Erfassungssignal
(Motorstrom) IM, das von einem Motorstromsensor 35 ausgegeben
wird, der einen Erregungsstrom des Motors 20 erfasst, sowie
ein Erfassungssignal (Motorspannung) VM,
das von einem Motorspannungssensor 36 ausgegeben wird,
der eine Erregungsspannung des Motors 20 erfasst.
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In
dem EPS-Steuermodus rechnet dementsprechend z. B. mit dem Lenkdrehmoment
Td das vom Fahrer eingegeben wird und von dem Drehmomentsensor 22 erfasst
wird, die EPS-Steuervorrichtung 24 einen Unterstützungsbetrag
einer Servolenkung zum Unterstützen
des Lenkdrehmoments Td und berechnet ein Servolenkdrehmoment Td
als Drehmomentbefehl, um zu bewirken, dass der obige Unterstützungsbetrag
von dem Motor 20 ausgegeben wird. Zusätzlich setzt, wie nachfolgend
beschrieben, die EPS-Steuervorrichtung 24 ein vorbestimmtes
Steuerungsverhältnis
Te (z. B. einen vorbestimmten Wert von 100% oder weniger) für diesen EPS-Steuermodus
entsprechend dem Lenkdrehmoment Td und setzt einen Wert, der durch
Berechnen des Steuerungsverhältnisses
De gegen das Servolenkdrehmoment Te erhalten ist, als neues Servolenkdrehmoment
Te'.
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Darüber hinaus
setzt, wie nachfolgend beschrieben, die EPS-Steuervorrichtung 24 ein vorbestimmtes Steuerungsverhältnis Ds
(z. B. einen vorbestimmten Wert von 100% oder weniger) für den LKAS-Steuerungsmodus gemäß z. B.
dem vom Drehmomentsensor 22 erfassten Lenkdrehmoment Td
und setzt einen Wert, der durch Berechnung dieses Steuerungsverhältnisses
Ds gegen das von der LKAS-Steuervorrichtung 23 eingegebene
Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts erhalten ist, als neues Lenkunterstützungsdrehmoment Ts.
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Darüber hinaus
addiert die EPS-Steuervorrichtung 24 das neue Servolenkdrehmoment
Te' für den EPS-Steuermodus
zu dem Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts für
den LKAS-Steuermodus, berechnet ein Unterstützungsdrehmoment Ta und gibt über eine
Treiberschaltung (nicht gezeigt) des Motors 20 einen Motortreiberstrom
zum Erzeugen des Unterstützungsdrehmoments
Ta aus.
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Der
Prozess der Fahrzeuglenksteuerungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung, insbesondere die Funktionen der LKAS-Steuervorrichtung 23 und der
IPS Steuervorrichtung 24 werden nun in Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
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Zuerst
werden Bilder von Fahrbahnbegrenzungslinien in vorbestimmten Bereichen
zur Vorder- und Rückseite
eines Fahrzeugs mit einer Kamera 25 fotografiert, die z.
B. integral mit einem Rückspiegel
(nicht gezeigt) oder dergleichen an der Innenseite einer Windschutzscheibe
des Fahrzeugs vorgesehen ist. Dann werden Fahrbahnbegrenzungslinien
(weiße
Linien) durch den Bilderkennungsverarbeitungsabschnitt 26 auf der
Basis der von der Kamera 25 ausgegebenen Bilddaten erkannt.
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Hierbei
berechnet, wie in 3 gezeigt, z. B. der Bilderkennungsbearbeitungsabschnitt 26 die
Krümmung
1/R eines Fahrwegs aus dem Kurvenradius R der Mittellinie Yc des
Fahrwegs an einer geeigneten Position auf dem Fahrweg. Darüber hinaus
setzt der Bilderkennungsverarbeitungsabschnitt 26 ein relatives
Koordinatensystem, in dem z. B. die gegenwärtige Position des Fahrzeugs
als Ursprung genommen wird, die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs
als X-Achse genommen wird und eine zur X-Achse orthogonale Richtung
(d. h. die Breitenrichtung des Fahrzeugs) als Y-Achse genommen wird.
Der Bilderkennungsverarbeitungsabschnitt 26 berechnet dann
eine Abweichung (einen Seitenversatzbetrag) Yd, der ein Abstand
von der gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs auf der Y-Achse zur Mittellinie Yc des Fahrwegs
ist, und berechnet auch einen Winkel (der Fahrzeugabweichungswinkel)
Ah, der durch die X-Achse und eine Tangente "a" der
Mittellinie Yc an dem Schnittpunkt der Mittellinie Yc des Fahrwegs
mit der Y-Achse gebildet ist.
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Dann
gibt der Bilderkennungsverarbeitungsabschnitt 26 eine berechnete Krümmung 1/R
des Fahrwegs an einen FF Steuerungsabschnitt 23a der LKAS-Steuervorrichtung 23 aus,
und gibt den Seitenversatzbetrag Yd und den Fahrbahnabweichungswinkel
Ah an einen FB Regelungsabschnitt 23b der LKAS-Steuervorrichtung 23 aus.
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Der
FF Steuerungsabschnitt 23a der LKAS-Steuervorrichtung 23 berechnet
ein Basislenkunterstützungsdrehmoment
Tf auf der Basis vorbestimmter Charakteristiken aus der Krümmung 1/R
des Fahrwegs mittels vorwärts
koppelnder Steuerung und gibt dieses zu einem Additionsabschnitt 23c aus.
-
Der
FB Regelungsabschnitt 23b der LKAS-Steuervorrichtung 23 berechnet
ein Korrekturlenkunterstützungsdrehmoment
Tb auf der Basis des Seitenversatzbetrags Yd und des Fahrzeugabweichungswinkels
Ah mittels rückkoppelnder
Regelung und gibt dieses zu einem Additionsabschnitt 23c aus.
-
Das
Basislenkunterstützungsdrehmoment
Tf ist ein Unterstützungsdrehmoment,
um mit der Seitenführungskraft
des Fahrzeugs Balance zu halten, während das Korrekturlenkunterstützungsdrehmoment
Tb ein Unterstützungsdrehmoment
ist, um zu bewirken, dass das Fahrzeug entlang der Mittellinie Yc
des Fahrwegs fährt,
um die Stabilität
des Fahrzeugs zu erhalten.
-
Der
Additionsabschnitt 23c addiert das Basislenkunterstützungsdrehmoment
Tf zu dem Korrekturlenkunterstützungsdrehmoment
Tb, um ein Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts zu berechnen, das erforderlich ist, damit das Fahrzeug entlang
den Fahrbahnbegrenzungslinien fährt.
Dieses wird dann zu einem Grenzwertsetzabschnitt 41 der
EPS-Steuervorrichtung 24 ausgegeben.
-
Der
Grenzwertsetzabschnitt 41 der EPS-Steuervorrichtung 24 setzt
einen Grenzwert für
den den Motor 20 zugeführten
Motortreiberstrom oder für
das Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts.
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Ein
erster Steuerungsfaktorberechnungsabschnitt 42 gibt an
einen LKAS-Steuerungsverhältnisberechnungsabschnitt 43 als
neues Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts einen Wert aus, der durch mathematische Operationen mittels eines
vorbestimmten ersten Faktors Kf und des Lenkunterstützungsdrehmoments
Ts erhalten wird.
-
Der
LKAS-Steuerungsverhältnisberechnungsabschnitt 43 berechnet
ein vorbestimmtes Steuerungsverhältnis
Ds für
den LKAS-Steuermodus auf der Basis des vom Drehmomentsensor 22 erfassten
Lenkdrehmoments Td und gibt an den Additionsabschnitt 45 als
neues Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts einen Wert aus, der durch mathematische Operation mittels dieses
Verhältnisses
Ds und des Lenkunterstützungsdrehmoments
Ts erhalten wird.
-
Wenn
z. B. das Lenkdrehmoment Td gleich oder kleiner als ein vorbestimmtes
erstes Drehmoment #T1 ist, wird das Steuerungsverhältnis Ds
als 100% genommen; wenn das Lenkdrehmoment Td gleich oder größer als
das vorbestimmte erste Drehmoment #T1 ist und auch gleich oder kleiner
als ein vorbestimmtes zweites Drehmoment #T2 ist, nimmt das Steuerungsverhältnis Ds
ab; und wenn das Lenkdrehmoment Td gleich oder größer als
das vorbestimmte zweite Drehmoment #T2 ist, wird das Steuerungsverhältnis Ds
als 0% genommen.
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Ein
EPS-Steuerungsverhältnisberechnungsabschnitt 44 berechnet
ein vorbestimmtes Steuerungsverhältnis
De für
den EPS-Steuermodus auf der Basis des vom Drehmomentsensor 22 erfassten
Lenkdrehmoments Td, und gibt an den Additionsabschnitt 45 als
neues Lenkunterstützungsdrehmoment
Te' einen Wert aus,
der durch mathematische Operation mittels dieses Steuerungsverhältnisses
De und eines Servolenkdrehmoments Te erhalten wird, das mittels
eines Kennfelds 47 bestimmt wurde, das vorab aus dem Lenkdrehmoment
Te, dem Motorstrom IM und der Motorspannung
VM bestimmt wurde.
-
Wenn
z. B. das Lenkdrehmoment Td gleich oder kleiner als ein vorbestimmtes
erstes Drehmoment #T1 ist, wird das Steuerungsverhältnis De
als 0% genommen; und wenn das Lenkdrehmoment Td gleich oder größer als
das vorbestimmte erste Drehmoment #T1 ist und auch gleich oder kleiner
als ein vorbestimmtes zweites Drehmoment #T2, nimmt das Steuerungsverhältnis De
ab; und wenn das Lenkdrehmoment Td gleich oder größer als
das vorbestimmte zweite Drehmoment #T2 ist, wird das Steuerungsverhältnis De
als 100% genommen.
-
Der
Additionsabschnitt 45 addiert das Servolenkdrehmoment Te' zu dem Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts zur Berechnung eines Unterstützungsdrehmoments
Ta, das ein Sollwert für
das im Motor 20 erzeugte Drehmoment ist.
-
Der
zweite Steuerungsfaktorberechnungsabschnitt 46 führt eine
mathematische Operation mittels eines vorbestimmten zweiten Steuerungsfaktors
Ke und des Unterstützungsdrehmoments
Ta durch, um einen Erregungsstromwert für den Motor 20 zu
berechnen, um das Unterstützungsdrehmoment
Ta zu erzeugen, und gibt, auf der Basis dieses Erregungsstromwerts
an den Motor 20 einen Motortreiberstrom aus.
-
Merke,
dass in der vorliegenden Ausführung
die LKAS-Steuervorrichtung 23 das Unterstützungslenkdrehmoment
Ts berechnet und es an die EPS-Steuervorrichtung 24 ausgibt,
wobei es aber auch möglich
ist, eine Struktur anzuwenden, in der in der LKAS-Steuervorrichtung 23 das
Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts in einen Motortreiberstrom umgewandelt wird und dann an die EPS-Steuervorrichtung 24 ausgegeben
wird.
-
Die
Fahrzeuglenksteuerungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführung hat
die oben beschriebene Struktur. Als nächstes wird der Betrieb der
Fahrzeuglenksteuerungsvorrichtung 10 in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
-
4 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Fahrzeuglenksteuerungsvorrichtung 10 zeigt; 5 ist
ein Flussdiagramm, das einen in 4 gezeigten
Warnungsausgabeprozess zeigt; 6 ist ein
Flussdiagramm, das den in 4 gezeigten
Fahrbahnhaltesteuerungs-Rückkehrbestimmungsprozess
zeigt; und 7 ist ein Graph, der ein Beispiel
zeitlicher Änderungen
in einem Flagwert eines Abnehmender-Fahrwunsch-Bestimmungsflags F_D des
Lenkdrehmoments Td, dem Lenkunterstützungsdrehmoment Ts und vom Zählwert eines
ersten Zählers
C1 zeigt.
-
Merke,
dass die unten gezeigte Prozesssequenz mit einem vorbestimmten Intervall
(z. B. alle 100 ms) wiederholt wird.
-
Zuerst
wird im in 4 gezeigten Schritt S01 der
gegenwärtige
Drehmomentwert TRQ mittels Erfassungssignalen verfasst, die von
dem Drehmomentsensor 22 ausgegeben werden.
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Dann
wird in Schritt S02 ein Drehmomentabweichungsabsolutwert TRQDEF_ABS
(=|TRQ-TRQOLD|) mittels des Absolutwerts der Differenz zwischen
dem Drehmomentwert TRQOLD von dem vorherigen Prozess und dem Drehmomentwert
TRQ von dem gegenwärtigen
Prozess berechnet.
-
Dann
wird in Schritt S03 der berechnete Drehmomentwertabweichungsabsolutwert
TRQDEF_ABS in einem Speicherabschnitt gespeichert, der durch einen
Ringpuffer (nicht gezeigt) gebildet ist.
-
Dann
werden in Schritt S04 alle Drehmomentwertabweichungsabsolutwerte
TRQDEF_ABS, die in dem Speicherabschnitt gespeichert sind, addiert,
um einen Drehmomentwertabweichungssummenwert TRQDEF_SUM zu erhalten.
-
Hier
kann der Speicherabschnitt, in dem die Drehmomentwertabweichungsabsolutwerte TRQDEF_ABS
gespeichert sind, z. B. ein Ringpuffer sein, der eine vorbestimmte
Anzahl von Puffern aufweist, die nach Bedarf gesetzt werden können. Wenn
der Ringpuffer z. B. 30 Puffer aufweist, dann werden in einer Prozesssequenz,
die mit einem vorbestimmten Intervall (z. B. alle 100 ms) wiederholt
wird, Daten von 30 Drehmomentwertabweichungsabsolutwerten TRQDEF_ABS
für die
vorherigen drei Sekunden gespeichert. Auf diese Weise wird der Speicherabschnitt
so gesetzt, dass jedes mal dann, wenn neue Daten hinzugefügt werden,
die ältesten
Daten gelöscht
werden, so dass 30 Datensätze
für die
jüngsten
drei Sekunden immer gespeichert werden.
-
Als
nächstes
wird in Schritt S05 bestimmt, ob der Drehmomentwertabweichungssummenwert TRQDEF_SUM
gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Fahrwunschbestimmungsschwellenwert
TH1 ist (z. B. 8 kgf cm × 9,8/100
Nm).
-
Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung "NEIN" ist, geht der Fluss
zu Schritt S06 weiter, worin der Zählwert eines ersten Zählers C1
initialisiert wird, in dem für
den Zählwert
0 gesetzt wird, und die Prozesssequenz wird beendet.
-
Wenn
jedoch das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist,
geht der Fluss zu Schritt S07 weiter, in dem die Zählung durch
den ersten Zähler
C1 ausgeführt
wird.
-
Dann
wird in Schritt S08 bestimmt, ob der Zählwert des ersten Zählers C1
gleich oder größer als
eine vorbestimmte erste Schwellenzeit T1 ist (mehrere Sekunden,
z. B. 5 Sekunden).
-
Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung "JA" ist, geht der Fluss
zu Schritt S09 weiter, worin "1" für den Flagwert
des Abnehmender-Fahrwunsch-Bestimmungsflags
F_D gesetzt wird, was zeigt, ob es eine Abnahme im Fahrwunsch des
Fahrers gegeben hat, und es wird bestimmt, dass dort eine Abnahme
im Fahrwunsch vorgelegen hat. Der Fluss geht dann zum unten beschriebenen
Schritt S11 weiter.
-
Wenn
jedoch das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S08 "NEIN" ist, geht der Fluss
zu Schritt S10 weiter, worin "0" für den Flagwert
des Abnehmender-Fahrwunsch-Bestimmungsflaps F_D gesetzt wird, was zeigt,
ob es eine Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat, und es
wird bestimmt, dass der Fahrer absichtlich fährt. Dann geht der Fluss zu
Schritt S11 weiter.
-
In
Schritt S11 wird ein Warnungsausgabeprozess (nachfolgend beschrieben)
ausgeführt.
-
Dann
wird in Schritt S12 der Fahrbahnhaltesteuerungsrückkehrbestimmungsprozess (unten
beschrieben) ausgeführt,
und die Prozesssequenz wird beendet.
-
Der
vorgenannte Warnungsausgabeprozess von Schritt S11 wird nun in Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Zuerst
wird im in 5 gezeigten Schritt S21 bestimmt,
ob der Flagwert des Abnehmender-Fahrwunsch-Bestimmungsflaps F_D "1" ist, wobei nämlich bestimmt wird, ob bestimmt
worden ist, dass es eine Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers gegeben
hat.
-
Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung "NEIN" ist, geht der Fluss
zu Schritt S24 weiter (nachfolgend beschrieben).
-
Wenn
jedoch das Ergebnis dieser Bestimmung "JA" ist,
geht der Fluss zu Schritt S22 weiter.
-
In
Schritt S22 wird "0" für den Zählwert eines
zweiten Zählers
C2 gesetzt, der sich auf die Warnzeit bezieht, um hierdurch den
Zählwert
zu initialisieren.
-
Dann
wird in Schritt S23 entschieden, die Ausgabe einer Warnung zu beginnen.
-
Dann
wird in Schritt S24 bestimmt, ob der Beginn einer Warnungsausgabe
entschieden worden ist, und auch, ob der Zählwert des zweiten Zählers C2
gleich oder größer als
eine vorbestimmte zweite Schwellenwertszeit T2 ist (z. B. T2 = 3
Sekunden).
-
Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung "NEIN" ist, geht der Fluss
zu Schritt S27 weiter (nachfolgend beschrieben.
-
Wenn
jedoch das Ergebnis dieser Bestimmung "JA" ist,
geht der Fluss zu Schritt S27 weiter.
-
In
Schritt S25 wird eine Warnung ausgegeben.
-
Dann
wird in Schritt S26 die Zählung
durch den zweiten Zähler
C2 durchgeführt.
-
In
Schritt S27 wird bestimmt, ob der Zählwert des zweiten Zählers C2
eine vorbestimmte Warnendezeit TE erreicht hat (z. B. TE = 3 Sekunden).
-
Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung "JA" ist, geht der Fluss
zu Schritt S28 weiter, worin die Ausgabe der Warnung beendet wird,
um hierdurch die Prozesssequenz zu beenden.
-
Wenn
jedoch das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist,
wird die Prozesssequenz beendet.
-
Der
Fahrbahnhaltesteuerungsrückkehrbestimmungsprozess
des vorgenannten Schritts S12 wird nun in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Zuerst
wird im in 6 gezeigten Schritt S31 bestimmt,
ob die Ausgabe der Warnung geendet hat.
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Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung "NEIN" ist, geht der Fluss
zu Schritt S33 weiter (nachfolgend beschrieben).
-
Wenn
jedoch das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist,
geht der Fluss zu Schritt S32 weiter.
-
In
Schritt S32 wird entschieden, zum Steuerungsunterbrechungsmodus
weiter zu gehen, worin die Fahrtsteuerung durch die Lenksteuerungsvorrichtung 10 unterbrochen
wird.
-
Dann
wird in Schritt S33 bestimmt, ob die Vorrichtung im Steuerungsunterbrechungsmodus
ist.
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Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung "NEIN" ist, geht der Fluss
zu Schritt S36 weiter (nachfolgend beschrieben).
-
Wenn
jedoch das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist,
geht der Fluss zu Schritt S34 weiter.
-
In
Schritt S34 wird die Zählung
durch einen dritten Zähler
C3 durchgeführt.
-
Dann
wird in Schritt S35 das Lenkunterstützungsdrehmoment Ts auf Null
gesetzt, in dem der Wert des ersten Steuerungsfaktors Kf verändert wird.
-
Dann
wird in Schritt S36 bestimmt, ob der dritte Zähler C3 eine vorbestimmte dritte
Schwellenwertzeit T3 erreicht hat (z. B. T3 = 3 Sekunden).
-
Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung "NEIN" ist, geht der Fluss
zu Schritt S37 weiter, worin das Lenkunterstützungsdrehmoment Ts auf Null
gesetzt wird, in dem der Wert des ersten Steuerfaktors Kf geändert wird,
und die Prozesssequenz wird beendet.
-
Wenn
jedoch das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Fluss zu Schritt S38 weiter.
-
In
Schritt S38 wird bestimmt, ob der Flagwert des Abnehmender-Fahrwunsch-Bestimmungsflag
F_D "1" ist, wobei nämlich bestimmt
wird, ob bestimmt worden ist, dass es eine Abnahme im Fahrwunsch
des Fahrers gegeben hat.
-
Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung "JA" ist, geht der Fluss
zum vorgenannten Schritt S37 weiter.
-
Wenn
jedoch das Ergebnis dieser Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Fluss zu Schritt S39 weiter.
-
In
Schritt S39 wird das Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts, das auf "0" gesetzt worden war,
auf einen vorbestimmten Setzwert zurückgebracht, in dem der Wert
des ersten Steuerungsfaktors Kf verändert wird, um hierdurch die
Prozessequenz zu beenden.
-
Wenn
in den Schritten S35, S37 und S39 das Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts auf "0" gesetzt ist, oder
wenn es zu dem vorbestimmten Setzwert zurückgebracht wird, ist es auch
möglich,
die Änderung
für eine vorbestimmte
Zeit dauern zu lassen (z. B. 1 oder 2 Sekunden).
-
Wenn
nämlich,
wie z. B. in 7 gezeigt, die zeitliche Änderung
in dem vom Fahrer eingegebenen Lenkdrehmoment Td kleiner wird, und
wie oben beschrieben, der Drehmomentwertabweichungssummenwert TRQDEF_SUM
gleich oder kleiner als der vorbestimmte Fahrwunschbestimmungsschwellenwert
TH1 ist, wird die Zählung
durch den ersten Zähler
C1 gestartet, um zu bestimmen, ob der Fahrer absichtlich fährt.
-
Wenn
dann der Zählwert
des ersten Zählers
C1 gleich oder größer als
der vorbestimmte erste Schwellenwert T1 wird (z. B. zur Zeit A in 7),
der Flagwert des Abnehmender-Fahrwunsch-Bestimmungsflags F_D auf "1" gesetzt ist und darüber hinaus bestimmt wird, dass
es eine Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat, wird das
Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts allmählich
auf Null gesenkt.
-
Wenn
dann die zeitliche Änderung
im vom Fahrer eingegebenen Lenkdrehmoment Td zunimmt und der Drehmomentabweichungssummenwert
TRQDEF_SUM den vorbestimmten Fahrwunschbestimmungsschwellenwert
TH1 überschreitet
(z. B. zur Zeit B in 7), der Flagwert des Abnehmender-Fahrwunsch-Bestimmungsflag
F_D auf "0" gesetzt ist und
zusätzlich
bestimmt wird, dass der Fahrer absichtlich fährt, wird das Lenkunterstützangsdrehmoment
Ts von Null aus allmählich
auf einen vorbestimmten Setzwert zurückgebracht.
-
Wenn
hier die Vorrichtung zum Steuerungsunterbrechungsmodus geht, worin
die Fahrtsteuerung unterbrochen wird, durch Ausgabe einer Warnung über eine
vorbestimmte Warnendezeit TE, wird die Dauer dieses Steuerungsunterbrechungsmodus
durch den dritten Zähler
C3 gezählt,
und jedes mal, wenn der Zählwert eine
vorbestimmte dritte Schwellenwert C3 erreicht, wird bestimmt, ob
der Flagwert des Abnehmender-Fahrwunsch-Bestimmungsflags F_D "1" ist, wobei nämlich bestimmt wird, ob bestimmt
worden ist, dass es eine Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers gegeben
hat.
-
Wenn
es eine Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat, wird der
Steuerungsunterbrechungsmodus fortgesetzt; wenn bestimmt wird, dass
es keine Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat, wird der
Steuerungsunterbrechungsmodus angehalten, und die Vorrichtung kehrt
zu einer vorbestimmten Fahrtsteuerung zurück.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, ist es gemäß der Fahrzeuglenksteuerungsvorrichtung 10 der
vorliegenden Ausführung
möglich,
einfach und akkurat zu bestimmen, ob es eine Abnahme im Fahrwunsch
des Fahrers gegeben hat, durch Bestimmung, ob es eine Abnahme im
Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat, gemäß einem gleitenden Integralwert
(Drehmomentwertabweichungssummenwert TRQDEF_SUM) eines Drehmomentwertabweichungsabsolutwerts
TRQDEF_ABS (=|TRQ-TRQOLD|), der der Absolutwert der Differenz zwischen
dem Drehmoment TRQOLD des vorherigen Prozesses und dem Drehmoment
TRQ des gegenwärtigen
Prozesses ist.
-
Darüber hinaus
ist es möglich,
zuverlässig
zu bestimmen, ob es eine Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers gegeben
hat, und eine noch bessere Lenksteuerung durchzuführen, nicht
einfach durch Bestimmung, dass es eine Abnahme im Fahrerwunsch gegeben
hat, wenn der Drehmomentwertabweichungssummenwert TRQDEF_SUM gleich
oder kleiner als ein vorbestimmter Fahrwunschbestimmungsschwellenwert
TH1 geworden ist, sondern indem diese Bestimmung durchgeführt wird,
wenn dieser Zustand für
eine vorbestimmte erste Schwellenwertzeit T1 fortdauert.
-
Merke,
dass in der vorliegenden Ausführung
der Drehmomentabweichungsabsolutwert TRQDEF_ABS (=|TRQ-TRQOLD|)
mittels des Absolutwerts der Differenz zwischen dem Drehmomentwert TRQOLD
des vorherigen Prozesses und dem Drehmomentwert TRQ des gegenwärtigen Prozesses
berechnet wird, und dieser Drehmomentabweichungsabsolutwert TRQDEF_ABS
dann gespeichert wird. Jedoch wird erfindungsgemäß der Quadratwert des Drehmomentwertabweichungsabsolutwerts
TRQDEF_ABS (=|TRQ-TRQOLD|)
berechnet, und dieser Quadratwert des Drehmomentwertabweichungsabsolutwerts TRQDEF_ABS
(=|TRQ-TRQOLD|)
wird gespeichert.
-
In
diesem Fall wird der Drehmomentabweichungsquadratwertsummenwert
SQR_SUM berechnet, in dem die Quadratwerte aller Drehmomentwertabweichungsabsolutwerte
TRQDEF_ABS, die in dem Speicherabschnitt gespeichert sind, addiert
wird. Es wird dann bestimmt, ob der Drehmomentwertabweichungsquadratwertsummenwert
SQR_SUM gleich oder kleiner als der vorbestimmte Fahrwunschbestimmungsschwellenwert THQ1
ist.
-
Merke
auch, dass in der vorliegenden Ausführung der Drehmomentwertabweichungssummenwert TRQDEF_SUM,
nämlich
der gleitende Integralwert des Drehmomentabweichungsabsolutwerts TRQDEF_ABS
berechnet wird, in dem die Drehmomentabweichungsabsolutwerte TRQDEF_ABS
in einem Ringpuffer gespeichert werden und alle Drehmomentabweichungsabsolutwerte
TRQDEF_ABS, die in diesem Ringpuffer gespeichert sind, addiert werden,
wobei aber die vorliegende Ausführung
nicht hierauf beschränkt ist
und es auch möglich
ist, den gleitenden Integralwert z. B. mittels eines digitalen Filters
für die
in der folgenden Gleichung 1 gezeigte Übertragungsfunktion H (z) zu
berechnen.
-
-
Wenn
z. B. in Gleichung (1) (j) = 0, b (j) = 1 und nb = 29, dann ist
es, durch Anlegen eines Drehmomentwertabweichungsabsolutwerts TRQDEF_ABS
für die
Eingabe mit einem vorbestimmten Intervall (z. B. alle 100 ms) möglich, den
gleitenden Integralwert des Drehmomentabweichungsabsolutwerts TRQDEF_ABS für die jüngsten drei
Sekunden zu berechnen, und als Ergebnis davon ist es möglich, den
Ringpuffer und dergleichen wegzulassen und die Vorrichtungsstruktur
zu vereinfachen.
-
Merke
auch, dass es in der vorliegenden Ausführung z. B. auch möglich ist,
den Wert des Fahrerunterstützungsverhältnisses
zu reduzieren, der von dem ersten Steuerungsfaktor Kf vorgesehen
wird, nämlich durch
Fahrtsteuerung dann, wenn der Zählwert
zunimmt, wie im in 8 gezeigten Graph gezeigt, der Änderungen
im ersten Steuerungsfaktor Kf entsprechend dem Zählwert des ersten Zählers C1
zeigt, entsprechend dem Zählwert
des ersten Zählers
C1, der das zeigt, was man die Stärke des Fahrwunschs des Fahrers
nennen könnte.
In diesem Fall ist es möglich,
die geeignete Fahrtsteuerung gemäß dem Fahrwunsch
des Fahrers durchzuführen,
und wenn der Fahrwunsch abzunehmen beginnt, wird das Lenkunterstützungsdrehmoment
Ts kleiner gemacht, in dem der erste Steuerungsfaktor Kf reduziert
wird. Im Ergebnis hat in der vom Fahrer gefühlten Reaktionskraft von dem
Lenkrad 11 eine Änderung
stattgefunden, und es ist dem Fahrer möglich, von selbst zu erkennen,
dass eine Abnahme im Fahrwunsch vorgelegen hat.
-
Wie
z. B. im in 9 gezeigten Graph gezeigt, der Änderungen
in einem Abweichungswarnungsbeginnschwellenwert TH2 entsprechend
dem Zählwert
des ersten Zählers
C1 zeigt, ist es in der vorliegenden Ausführung auch möglich, die
Einstellungen so zu machen, dass, wenn der Zählwert des ersten Zählers C1 zunimmt,
bestimmt werden kann, dass es eine Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers
gegeben hat, und der Abweichungswarnungsbeginnschwellenwert TH2,
der für
die Bestimmung genutzt wird, ob eine Meldung ausgegeben werden muss,
dass das Fahrzeug von einem vorbestimmten Fahrbereich abgewichen
ist, gesenkt werden kann, um hierdurch zu ermöglichen, dass eine Warnung
häufiger
ausgegeben wird.
-
Der
Abweichungswarnungsbeginnschwellenwert TH2 kann z. B. ein vorbestimmter
Schwellenwert für den
oben beschriebenen Seitenversatzbetrag Yd sein, oder kann, wie in 10 gezeigt,
gezeigt ein vorbestimmter Schwellenwert für den Abstand LD von der gegenwärtigen Position
des Fahrzeugs auf der Y-Achse zur Begrenzungslinie Ye des Fahrwegs
sein.
-
Ferner
wird in der vorliegenden Ausführung
dem Lenkdrehmoment Td des Fahrers eine Unterstützung gegeben, wobei sich aber
auch versteht, dass die vorliegende Erfindung auch auf das angewendet
werden kann, was als automatische Fahrt bekannt ist.
-
Merke
auch, dass in der vorliegenden Ausführung, ob es eine Abnahme im
Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat, auf der Basis des Drehmomentabweichungssummenwerts
TRQDEF_SUM oder des Drehmomentabweichungsquadratwertsummenwerts
SQR_SUM bestimmt wird, wobei aber die vorliegende Erfindung nicht
hierauf beschränkt
ist und es z. B. auch, wie im in 11 gezeigten
Flussdiagramm, das den Betrieb des Fahrzeuglenksteuerungsvorrichtung 10 gemäß einer
Beispielsvariante der vorliegenden Ausführung zeigt, möglich ist,
ob es eine Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat, auf der
Basis der Differenz über
eine vorbestimmte Dauer zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert
eines von dem Drehmomentsensor 22 ausgegebenen Erfassungssignals
des Lenkdrehmoments Td zu bestimmen. In diesem Fall wird z. B.,
an Stelle des Prozesses der oben beschriebenen Schritte S02 bis
S08, der Prozess der nachfolgend beschriebenen Schritte S42 bis
S49 ausgeführt.
Merke, dass die nachfolgend beschriebene Prozessequenz, nämlich Schritt
S01, Schritte S42 bis S49 und Schritte S09 bis S12 mit einem vorbestimmten
Intervall wiederholt wird (z. B. alle 10 ms).
-
Zum
Beispiel wird im in 11 gezeigten Schritt S42 ein
erfasster Stromdrehmomentwert TRQ in einem Speicherabschnitt (nicht
gezeigt) gespeichert, der durch einen Ringpuffer gebildet ist. Wenn
hier in einem Ringpuffer, der eine vorbestimmte Anzahl von Puffern
hat, die geeignet gesetzt werden können, z. B. der Ringpuffer 100 Puffer
hat, dann werden in einer Prozesssequenz, die mit einem vorbestimmten
Intervall (z. B. alle 10 ms) wiederholt wird, die Daten von 100
Drehmomentwerten TRQ für
die vorausgehende eine Sekunde gespeichert. Zusätzlich wird der Speicherabschnitt
so gesetzt, dass jedes mal, wenn neue Daten hinzugefügt werden,
die ältesten
Daten gelöscht
werden, so dass immer 100 Datensätze
für die
jüngste
eine Sekunde gespeichert werden.
-
Dann
wird in Schritt S43 der Maximalwert TRQ_BUFF_MAX aus allen in dem
Speicherabschnitt gespeicherten Drehmomentwerten TRQ extrahiert.
-
Dann
wird in Schritt S44 der Minimalwert TRQ_BUFF_MIN aus allen in dem
Speicherabschnitt gespeicherten Drehmomentwerten TRQ extrahiert.
-
Dann
wird in Schritt S45 der Minimalwert TRQ_BUFF_MIN von dem Maximalwert
TRQ_BUFF_MAX subtrahiert, um hierdurch die Berechnung der Drehmomentwertschwankungsbreite
TRQ_WIDTH zu ermöglichen.
-
Dann
wird in Schritt S46 bestimmt, ob die Drehmomentschwankungsbreite
TRQ_WIDTH kleiner oder gleich einem vorbestimmten Fahrwunschbestimmungsschwellenwert
TH_W1 ist (z. B. 2 kgf cm × 9,8/100
Nm).
-
Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung "NEIN" ist, geht der Fluss
zu Schritt S47 weiter, wird der Zählwert eines vierten Zählers C4
auf "0" gesetzt, um hierdurch
den Zählwert
zu initialisieren und wird die Prozesssequenz beendet.
-
Wenn
jedoch das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist,
geht der Fluss zu Schritt S48 weiter, und die Zählung durch den vierten Zähler C4
wird durchgeführt.
-
Dann
wird in Schritt S49 bestimmt, ob der Zählwert des vierten Zählers C4
gleich oder größer als
eine vorbestimmte vierte Schwellenwertzeit C4 ist (mehrere Sekunden,
z. B. sieben Sekunden).
-
Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung "JA" ist, geht der Fluss
zum oben beschriebenen Fluss S09 weiter.
-
Wenn
jedoch das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Fluss zum oben beschriebenen Schritt S10 weiter.
-
Merke,
dass in Schritt S46, zusätzlich
zu der Bestimmung, ob die Drehmomentwertschwankungsbreite TRQ_WIDTH
kleiner oder gleich dem vorbestimmten Fahrwunschbestimmungsschwellenwert
TH_W1 ist, um noch genauer zu bestimmen, ob es eine Abnahme im Fahrwunsch
gegeben hat, es auch möglich
ist, zu Schritt S48 weiter zu gehen, wenn die Größe des gegenwärtigen Drehmomentwerts
TRQ kleiner oder gleich einem vorbestimmten Fahrwunschbestimmungsschwellenwert
TH_W2 ist (mehrere kgf cm × 9,8/100
Nm, z. B. 5 kgf cm × 9,8/100
Nm).
-
Darüber hinaus
ist es in der vorliegenden Ausführung
auch möglich,
einen Bestimmungsprozessschritt (nicht gezeigt) vorzusehen, in dem
auf der Basis des Drehmomentwertabweichungssummenwerts TRQDEF_SUM
und/oder des Drehmomentwertabweichungsquadratwertwertsummenwerts
SQR_SUM und der Drehmomentwertschwankungsbreite TRQ_WIDTH bestimmt
wird, ob es eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat.
-
Die
Prozesssequenz der Schritte S01 bis S12 in der oben beschriebenen
Ausführung
und die Prozesssequenzen der Schritte S01, S42 bis S49 und S09 bis
S12 in der oben beschriebenen Beispielsvariante der vorliegenden Ausführung werden
nämlich
unabhängig
voneinander ausgeführt,
und in diesen Bestimmungsprozessschritten wird bestimmt, ob es eine
Abnahme im Fahrwunsch des Fahrers gegeben hat, gemäß einem Bestimmungsergebnis
von Schritt S08 und/oder Schritt S49. In diesem Fall wird in Schritt
S08 bestimmt, ob der Zählwert
des ersten Zählers
C1 gleich oder größer als
die vorbestimmte erste Schwellenwertzeit T1 ist (zehn plus Sekunden
oder zwanzig plus Sekunden, z. B. 20 Sekunden).
-
Ferner
ist die oben beschriebene Beispielsvariante der vorliegenden Ausführung nicht
auf die Drehmomentschwankungsbreite TRQ-WIDTH beschränkt und
es ist auch möglich
zu bestimmen, ob es eine Abnahme im Fahrwunsch gegeben hat, gemäß der Standardabweichung
aller Drehmomentwerte TRQ, die in dem Speicherabschnitt gespeichert
sind, oder gemäß der Standardabweichung
in den Änderungsbeträgen der Drehmomentwerte
TRQ.
-
In
diesem Fall ist z. B. an Stelle der oben beschriebenen Schritte
S43 bis S46, ein Standardabweichungsbestimmungsschritt (nicht gezeigt)
vorgesehen. In diesem Standardabweichungsbestimmungsschritt wird
die Standardabweichung in allen Drehmomentwerten TRQ, die in dem
Speicherabschnitt gespeichert sind, oder die Standardabweichung
in den zeitlichen Änderungsbeträgen der
Drehmomentwerte TRQ, die als Zeitseriendaten dienen, berechnet,
und es wird bestimmt, ob der Absolutwert des gegenwärtigen Drehmomentwerts
TRQ gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist (z. B. 2
kgf cm × 9,8/100
Nm), und auch, ob die Standardabweichung in den Drehmomentwerten
TRQ gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Fahrwunschbestimmungsschwellenwert
TH_S1 ist (z. B. 0,5 kgf cm × 9,8/100
Nm) oder ob die Standardabweichung in den zeitlichen Änderungsbeträgen der
Drehmomentwerte TRQ gleich oder kleiner als der vorbestimmte Fahrwunschbestimmungsschwellenwert
TH_S2 ist (z. B. 0,5 kgf cm × 9,8/100
Nm). Wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Fluss zu Schritt S47 weiter. Wenn jedoch das Ergebnis der
Bestimmung "JA" ist, geht der Fluss
zu Schritt S48 weiter.
-
Ob
ein Fahrer absichtlich fährt,
wird rasch und akkurat bestimmt, wenn eine Lenksteuerung durchgeführt wird,
so dass ein Fahrzeug entlang erkannter Fahrbahnbegrenzungslinien
fährt.
Ein Drehmomentwertabweichungsabsolutwert (TRQDEF_ABS (=|TRQ-TRQOLD|))
wird mittels des Absolutwerts einer Differenz zwischen dem Drehmomentwert
von dem vorherigen Prozess (TRQOLD) und dem Drehmomentwert von dem
gegenwärtigen
Prozess (TRQ) berechnet (Schritt S02) und wird dann in einem Ringpuffer
gespeichert (Schritt S03). Ein Drehmomentwertabweichungssummenwert
TRQDEF_SUM) wird durch Addieren aller Drehmomentwertabweichungsabsolutwerte
TRQDEF_ABS), die in einem Ringpuffer gespeichert sind, berechnet (Schritt
S04), und wenn ein Zustand, in dem der Drehmomentabweichungssummenwert
(TRQDEF_SUM) gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Fahrwunschbestimmungsschwellenwert
(TH1) ist, für
eine vorbestimmte erste Schwellenwertzeit (T1) (z. B. mehrere Sekunden;
z. B. 5 Sekunden) oder länger
fortdauert (JA in Schritt S08), wird bestimmt, dass eine Abnahme
im Fahrwunsch vorliegt (Schritt S09).