DE60220048T2 - Wiederverschliessbares kleidungsstück mit überlagerten seitenteilen und herstellungsprozess in querrichtung - Google Patents

Wiederverschliessbares kleidungsstück mit überlagerten seitenteilen und herstellungsprozess in querrichtung Download PDF

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Christopher Peter Neenah OLSON
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Description

  • Aus dem Stand der Technik sind zwei Vorgehensweisen zum Herstellen von Verkaufsprodukten aus einer Kleidungsstückbahn bekannt. Bei der ersten Vorgehensweise werden wiederverschließbare Laschen aus etwa Klebebändern oder einer Kombination aus einem Haken und einer Öse auf dem Kleidungsstückkörper wie etwa einer Windel angebracht, um später das Rückpaneel der Windel an dem Frontpaneel zu befestigen. Bei der zweiten Vorgehensweise werden die Seitenkanten des Vorder- und Rückabschnitts miteinander verbunden, um ein geschlossenes Kleidungsstück mit fixierten Säumen wie etwa ein Trainingshöschen vorzusehen, das wie ein Erwachsenenkleidungsstück an- und ausgezogen werden kann. Um ein derartiges Kleidungsstück zu entfernen, nachdem es verschmutzt wurde, muss der Seitenbereich aufgebrochen werden, d.h. es müssen die Seiten des Produkts von der Taillenöffnung bis zum Beinloch aufgerissen werden, damit das Kleidungsstück aus Gründen der Bequemlichkeit und der Hygiene wie eine Windel entfernt werden kann. WO84/04242 gibt eine Windel mit Gurtstreifen an.
  • Es ist deshalb wünschenswert, ein Kleidungsstück wie etwa ein Trainingshöschen anzugeben, das wie ein Unterwäschestück für einen Erwachsenen angezogen werden kann, aber einfach wie eine Windel entfernt werden kann, wobei es durch relativ unkomplizierte Maschinen raumeffizient hergestellt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks nach Anspruch 1 sowie ein wiederverschließbares Kleidungsstück nach Anspruch 16 an.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein einfach und kostengünstig herstellbares, wiederverschließbares Inkontinenz-Kleidungsstück vorsehen. In Ausführungsformen der Erfindung wird das Kleidungsstück mit seiner Längsachse in der Querrichtung hergestellt. Auf eine sich in der Maschinenrichtung erstreckende Hauptbahn eines Kleidungsmaterials werden Seitenpaneelbahnen gelegt. Die Seitenpaneelbahnen werden an in der Maschinenrichtung beabstandeten Verbindungspunkten an der Hauptbahn befestigt und weisen ein erstes und ein zweites zusammenwirkendes Befestigungsglied wie etwa einen Haken und eine Öse auf, die einander in der Querrichtung gegenüberliegen. Die Seitenpaneele erstrecken sich nicht über diese Hauptbahn hinaus und machen den Herstellungsprozess sehr kompakt. Das her gestellte Kleidungsstück ist ebenfalls kompakt und benötigt nur einen Faltung, um es für die Verpackung vorzubereiten. Bei dem Falten können die zusammenwirkenden Befestigungsglieder miteinander verbunden werden. Jedes Befestigungsglied kann entlang seiner Mittellinie perforiert, geschnitten oder verdünnt sein, sodass die Seitenpaneelbahnen beim Öffnen des Kleidungsstücks für die Verwendung in linke und rechte Seitenpaneele getrennt werden. Die Seitenpaneelbahnen können an ausgewählten Rändern derart geformt sein, dass sie eine gute Beinlochpassung vorsehen. Die Seitenpaneelbahnen sind weiterhin vorzugsweise in der Querrichtung des resultierenden Kleidungsstücks elastisch, verlängerbar oder dehnbar, um eine gute Beinlochpassung für das fertig gestellte Kleidungsstück vorzusehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen verdeutlicht:
  • 1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines absorbierenden Kleidungsstücks mit wiederverschließbaren Seitensäumen.
  • 2 ist eine Draufsicht auf ein absorbierendes Kleidungsstück in einem teilweise demontierten und ausgebreiteten flachen Zustand und zeigt die Oberfläche des Artikels, die vom Träger abgewandt ist, wenn der Artikel getragen wird.
  • 3 ist eine Draufsicht auf ein absorbierendes Kleidungsstück in einem teilweise demontierten und ausgebreiteten flachen Zustand und zeigt die Oberfläche des Artikels, die dem Träger zugewandt ist, wenn der Artikel getragen wird.
  • 4 zeigt die Herstellung des absorbierenden Kleidungsstücks mit wiederverschließbaren Seitennähten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine Draufsicht bzw. Endansicht des Bundbereichs eines gefalteten absorbierenden Kleidungsstücks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt das Verbinden und Perforieren einer Befestigungseinrichtung und der Seitenpaneelbahn des Kleidungsstücks gemäß alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine Endansicht des Bundbereichs eines Kleidungsstücks mit einem Paneel, wobei eine Befestigungskomponente über der gesamten Oberfläche angeordnet ist.
  • 8 zeigt eine schematische Endansicht einer gefalteten Seitenpaneelbahn, die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • DEFINITIONEN
  • Im Kontext der vorliegenden Beschreibung weisen die nachfolgend genannte Begriffe jeweils die darauf folgend angegebenen Bedeutungen auf.
  • Unter „Artikel" ist ein Kleidungsstück oder ein anderer Herstellungsartikel für Endbenutzer zu verstehen.
  • Unter „Bonding" ist ein Verbinden, Kleben, Befestigen oder ähnliches von zwei Elementen zu verstehen. Die zwei Elemente gelten als gebondet, wenn sie direkt oder indirekt miteinander verbunden sind, wobei jedes Element direkt mit Zwischenelementen verbunden sein kann.
  • Unter „Hauptbahn" oder „Kleidungshauptbahn" ist für die Zwecke der vorliegenden Erfindung der Teil eines in der Verarbeitung befindlichen oder fertig gestellten absorbierenden Artikels oder Kleidungsstücks ohne die separat dazu vorgesehenen Seitenpaneele zu verstehen. Eine Hauptbahn kann nicht-absorbierend oder absorbierend sein und kann zusätzliche speziell ausgebildete absorbierende Strukturen aufweisen.
  • Unter „Verbinden" ist das Kleben, Bonden, Befestigen oder ähnliches von zwei Elementen zu verstehen. Die zwei Elemente gelten als verbunden, wenn sie direkt oder indirekt miteinander verbunden sind, wobei jedes Element direkt mit Zwischenelementen verbunden sein kann.
  • Unter „Wegwerfartikel" ist ein Artikel zu verstehen, der nach einer begrenzten Nutzungsdauer weggeworfen wird und nicht gewaschen oder auf andere Weise für eine erneute Nutzung wiederhergestellt wird.
  • Unter „angeordnet" ist hier zu verstehen, dass ein Element einstückig mit einem anderen Element ausgebildet ist oder als separates Element mit einem anderen Element verbunden oder in dessen Nähe platziert ist.
  • Unter „elastisch" ist hier die Eigenschaft eines Materials (oder Verbunds) zu verstehen, das dazu neigt, seine ursprüngliche Größe und Form wieder anzunehmen, nachdem eine zu einer Verformung führende Kraft nicht mehr einwirkt. Unter „dehnbar" ist hier eine Dehnfähigkeit ohne Wiederherstellung der ursprünglichen Größe oder Form zu verstehen.
  • Unter „elastomerisch" ist die Eigenschaft eines Materials (oder Verbunds) zu verstehen, das um wenigstens 25 Prozent der entspannten Länge verlängert werden kann und bei Aufgabe der ausgeübten Kraft wenigstens 10 Prozent seiner Länge wiederherstellt. Allgemein ist es vorzuziehen, dass ein elastomerisches Material (oder ein elastomerischer Verbund) um wenigstens 100 Prozent und noch besser um wenigstens 300 Prozent seiner entspannten Länge verlängert werden kann, wobei bei Aufgabe der ausgeübten Kraft wenigstens 50 Prozent der Länge wiederhergestellt werden.
  • Unter „Textilen" sind hier alle gewebten, gestrickten und nicht-gewebten Faserbahnen zu verstehen.
  • Unter „Film" ist hier ein thermoplastischer Film zu verstehen, der unter Verwendung eines Filmextrusions- und/oder Schäumungsprozesses wie etwa eines Gussfilm- oder Blasfilm-Extrusionsprozesses hergestellt wird. Dabei kann es sich um perforierte, geschlitzte oder poröse Filme handeln, die Flüssigkeiten durchlassen oder nicht.
  • Unter „flexibel" ist die Eigenschaft von Materialien zu verstehen, die formnachgiebig sind und sich der allgemeinen Form und den Konturen des Trägers anpassen.
  • Unter „hydrophil" ist die Eigenschaft von Fasern oder der Oberflächen von Fasern zu verstehen, die durch wässrige Flüssigkeiten in Kontakt mit den Fasern genässt werden. Der Grad der Nässung der Materialien kann wiederum durch die Kontaktwinkel und die Oberflächenspannungen der Flüssigkeiten und der Materialien beschrieben werden. Die Nässungsfähigkeit von bestimmten Fasermaterialien oder Fasermaterialmischungen lässt sich durch ein Cahn SFA-222 Surface Force Analyzer System oder ein äquivalentes System messen. Bei einer Messung mit diesem System werden Fasern mit Kontaktwinkeln von weniger als 90° als „nässfähig" oder hydrophil bezeichnet, während Fasern mit Kontaktwinkel von mehr als 90° als „nicht nässfähig" oder hydrophob bezeichnet werden.
  • Unter „einstückig" ist hier zu verstehen, dass ein Element aus verschiedenen ineinander übergehenden Teilen besteht und nicht durch separate Strukturen gebildet wird, die miteinander verbunden oder nebeneinander platziert werden.
  • Unter einer „Schicht" im Singular kann hier entweder ein einzelnes Element oder eine Vielzahl von Elementen verstanden werden.
  • Unter einer „Sollreißlinie" ist eine Perforation, ein verdünnter Bereich, eine nicht-permanente Verbindung, ein schwaches Bonding oder eine andere Einrichtung zu verstehen, die das Abtrennen eines Materials, eines Textils oder einer Schicht aus einem Material bzw. Textil gestattet.
  • Unter „für Flüssigkeiten undurchlässig" ist hier zu verstehen, dass eine Flüssigkeit wie etwa Urin unter gewöhnlichen Bedingungen nicht durch eine Schicht oder ein mehrschichtiges Laminat in einer Richtung allgemein senkrecht zu der Ebene der Schicht oder des Laminats an dem Kontaktpunkt mit der Flüssigkeit dringen kann. Die Flüssigkeit (Urin) kann sich aber parallel zu der Ebene der für Flüssigkeiten undurchlässigen Schicht bzw. des für Flüssigkeiten undurchlässigen Laminats ausbreiten.
  • Unter einem „für Flüssigkeiten durchlässigen Material" oder einem „für wässrige Flüssigkeiten durchlässigen Material" ist hier ein Material in einer oder mehreren Schichten wie etwa ein Film, ein nicht gewebtes Textil oder ein Schaum mit offenen Zellen zu verstehen, das porös ist und den Fluss von Wasser oder anderen wässrigen Flüssigkeiten durch die Poren gestattet. Die Poren in dem Film oder Schaum bzw. die Zwischenräume zwischen den Fasern oder Fäden in einer nicht gewebten Bahn sind ausreichend groß und zahlreich, um ein Lecken und einen Fluss von wässrigen Flüssigkeiten durch das Material zu gestatten.
  • Unter der „Längsrichtung" und der „Querrichtung" sind die Richtungen entlang der Längs- und der Querachse von 3 zu verstehen. Die Längsachse eines Kleidungsstücks oder eines absorbierenden Artikels liegt in der Ebene des Artikels und erstreckt sich allgemein parallel zu einer vertikalen Ebene, die einen stehenden Träger in eine linke und in eine rechte Körperhälfte teilt, wenn der Artikel getragen wird. Die Querachse liegt in der Ebene des Artikels allgemein senkrecht zu der Längsachse. Der hier gezeigte Artikel weist eine längere Längs- als Querrichtung auf, was jedoch nicht unbedingt der Fall sein muss.
  • Unter der „Maschinenrichtung" ist die Richtung zu verstehen, in der die Bahn in der Maschine erzeugt wird, im Gegensatz zur „Querrichtung", die sich allgemein senkrecht zu der Maschinenrichtung erstreckt.
  • Unter „schmelzgeblasenen" Fasern sind Fasern zu verstehen, die ausgebildet werden, indem ein geschmolzenes thermoplastisches Material durch eine Vielzahl von feinen (und gewöhnlich kreisrunden) Kapillaröffnungen zu geschmolzenen Fäden oder Fasern extrudiert wird, die dann in einem erhitzten Gasstrom (z.B. Luftstrom) mit hoher Geschwindigkeit komprimiert werden, um den Durchmesser etwa zu einem Mikrofaserdurchmesser zu reduzieren.
  • Danach werden die schmelzgeblasenen Fasern durch einen Gasstrom mit hoher Geschwindigkeit getragen und auf einer Sammelfläche abgelegt, um eine Bahn aus zufällig ausgerichteten schmelzgeblasenen Fasern zubilden. Dieser Prozess wird zum Beispiel in dem US-Patent 3,849,241 (Butin et al.) beschrieben. Schmelzgeblasene Fasern sind Mikrofasern, die kontinuierlich oder diskontinuierlich ausgebildet werden können, wobei es sich allgemein um Fasern mit weniger als 0,6 Denier handelt, die allgemein selbst-bondend sind, wenn sie auf einer Sammelfläche abgelegt werden. Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten schmelzgeblasenen Fasern weisen im wesentlichen eine kontinuierliche Länge auf.
  • Unter „Glied" im Singular kann hier entweder ein einzelnes Element oder eine Vielzahl von Elementen verstanden werden.
  • Unter „nicht gewebt" und „nicht gewebte Bahn" sind hier Materialien und Materialbahnen zu verstehen, die nicht durch Web- oder Strickprozesse ausgebildet werden.
  • Unter „operativ verbunden" ist hier entweder die Befestigung eines elastischen Glieds an einem anderen Element zu verstehen, wobei das elastische Glied bei der Befestigung oder Verbindung mit dem Element durch die Anwendung von Wärme oder Chemikalien, die eine Dehnfähigkeit oder ähnliche elastische Eigenschaften für das Element vorsehen, oder die Befestigung eines nichtelastischen Glieds an einem anderen Element zu verstehen, wobei das Glied und das Element auf eine beliebige geeignete Weise befestigt werden können, sodass diese eine gewünschte Funktion erfüllen. Das Verbinden, Befestigen oder ähnliches kann entweder direkt, indem das Glied direkt mit dem Element verbunden wird, oder indirekt, indem ein weiteres Glied zwischen dem Glied und dem Element angeordnet wird, erfolgen.
  • Unter „permanent gebondet" ist das Verbinden, Kleben, Befestigen oder ähnliches von zwei Elementen eines absorbierenden Kleidungsstücks zu verstehen, sodass die Elemente während der normalen Nutzungsbedingungen des absorbierenden Kleidungsstücks miteinander verbunden bleiben.
  • Unter „Polymeren" sind Homopolymere, Copolymere wie zum Beispiel Block-, Pfropf-, zufällige oder alternierende Copolymere, Terpolymere usw. sowie Mischungen und Modifikationen derselben zu verstehen. Sofern nicht näher spezifiziert, sind unter einem „Polymer" alle möglichen geometrischen Konfigurationen des Materials zu verstehen. Diese Konfigurationen können zum Beispiel isotaktische, syndiotaktische und ataktische Symmetrien umfassen.
  • Unter „wiederverschließbar" ist hier die Eigenschaft von zwei Elementen zu verstehen, die lösbar miteinander verbunden, voneinander getrennt und erneut lösbar miteinander verbunden werden können, ohne dass die Elemente dabei permanent verformt oder beschädigt werden.
  • Unter „lösbar befestigt" oder „lösbar verbunden" ist hier die Eigenschaft von zwei Elementen zu verstehen, die miteinander verbunden sind oder miteinander verbunden werden können, wobei die Elemente miteinander verbunden bleiben, wenn keine Trennungskraft auf eines oder beide Elemente ausgeübt wird, und wobei die Elemente voneinander getrennt werden können, ohne dass die Elemente dabei permanent verformt oder beschädigt werden.
  • Die Angaben „im wesentlichen" oder „ungefähr" werde hier verwendet, um anzudeuten, dass Herstellungs- und Materialtoleranzen unter den genannten Umständen dazu führen können, dass geringfügige Abweichungen gegeben sein können. Ein Verletzer kann sich deshalb nicht darauf berufen, dass in der vorliegenden Erfindung bestimmte exakte oder absolute Werte angegeben werden, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
  • Unter „Spinnvliesfasern" sind Fasern mit kleinem Durchmesser zu verstehen, die durch das Extrudieren eines geschmolzenen thermoplastischen Materials durch eine Vielzahl von feinen kreisrunden oder anders konfigurierten Kapillaren einer Spinnerette zu Fäden und das anschließende schnelle Reduzieren des Durchmessers der extrudierten Fäden ausgebildet werden, wie zum Beispiel in den folgenden Patenten beschrieben: US-Patent 4,340,563 (Appel et al.), US-Patent 3,692,618 (Dorschner et al.), US-Patent 3,802,817 (Matsuki et al.), US-Patente 3,338,992 und 3,341,394 (Kinney), US-Patent 3,502,763 (Hartman), US-Patent 3,502,538 (Petersen) und US-Patent 3,452,615 (Dobo et al.). Spinnvliesfasern sind vergütet und allgemein nicht klebrig, wenn sie auf einer Sammelfläche abgelegt werden. Spinnvliesfasern sind allgemein kontinuierlich und weisen häufig durchschnittliche Dernierwerte von ungefähr 0,3 und insbesondere zwischen ungefähr 0,6 und 10 auf.
  • Unter „dehnbar" ist hier die Eigenschaft eines Materials zu verstehen, das ohne zu reißen auf wenigstens 150% der ursprünglichen (nicht gedehnten) Länge in wenigstens einer Richtung und noch besser auf wenigstens 200% der ursprünglichen Länge oder sogar auf 250% der ursprünglichen Länge gedehnt werden kann.
  • Unter „superabsorbierend" oder einem „superabsorbierenden Material" ist ein in Wasser quellbares, aber nicht lösliches organisches oder anorganisches Material zu verstehen, das unter den günstigsten Bedingungen wenigstens das 15-fache eigene Gewicht oder noch besser wenigstens das 30-fache eigene Gewicht einer wässrigen Lösung absorbieren kann, die 0,9 Gewichtsprozent Natriumchlorid enthält. Die superabsorbierenden Materialien können natürliche, synthetische und modifizierte natürliche Poylmere und Materialien sein. Außerdem können die superabsorbierenden Materialien anorganische Materialien wie etwa Silicagele oder anorganische Verbindungen wie etwa quervernetzte Polymere sein.
  • Unter „Oberfläche" ist eine Schicht, ein Film, eine gewebte, nicht gewebte, laminierte oder zusammengesetzte Struktur oder ähnliches zu versehen, die für Luft, Gas und/oder Flüssigkeiten durchlässig oder undurchlässig ist.
  • Unter „thermoplastisch" ist die Eigenschaft eines Materials zu versehen, das weich wird, wenn er sich erwärmt, und im wesentlichen zu dem harten Zustand zurückkehrt, wenn es auf Raumtemperatur abkühlt.
  • Die oben erläuterten Begriffe können in der Beschreibung näher definiert werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung lassen sich in einem beliebigen Kleidungsstück und insbesondere in wegwerfbaren Kleidungsstücken oder Kleidungsstücken mit einer begrenzten Nutzungsdauer realisieren. Beispiele für derartige Kleidungsstücke sind Windeln, Trainingshöschen, Inkontinenzprodukte, andere Hygiene- oder Gesundheitskleidungsstücke oder ähnliches. Der Einfachheit halber wird im Folgenden auf ein Trainingshöschen für Kinder Bezug genommen.
  • In 1-3 ist als Beispiel für ein wegwerfbares, absorbierendes Kleidungsstück ein Trainingshöschen gezeigt, das als beispielhafte Umgebung für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung dient. Das Trainingshöschen 20 umfasst einen absorbierenden Hauptteil 32 und ein Befestigungssystem 80. Der absorbierende Hauptteil 32 umfasst einen Vorderbereich 22, einen Rückbereich 24, und einen Schrittbereich 25, der den Vorder- und den Rückbereich miteinander verbindet, wobei eine Innenfläche 28 für den Kontakt mit dem Träger konfiguriert ist und eine Außenfläche 30 gegenüber der Innenfläche für den Kontakt mit der Kleidung des Trägers konfiguriert ist. Der absorbierende Hauptteil 32 definiert weiterhin ein Paar von in der Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 36a, 36b und ein Paar von in der Längsrichtung gegenüberliegenden Taillenkanten, die als vordere Taillenkante 38 und hintere Taillenkante 39 bezeichnet werden. Der Vorderbereich schließt an die vordere Taillenkante 38 an, und der Rückbereich 24 schließt an die hintere Taillenkante 39 an.
  • Der gezeigte Hauptteil 32 kann einen allgemein rechteckigen, zusammengesetzten Aufbau aufweisen, kann aber auch andere Formen wie etwa Beinausschnitte oder einen Sanduhrschnitt aufweisen. An dem absorbierenden Hauptteil 32 sind ein Paar von in der Querrichtung gegenüberliegenden vorderen Seitenpaneelen 34 und ein Paar von in der Querrichtung gegenüberliegenden hinteren Seitenpaneelen 134 befestigt. Der gezeigte absorbierende Hauptteil 32 umfasst vorzugsweise eine äußere Hülle 40, ein körperseitiges Futter 42, das mit der äußeren Hülle überlagernd verbunden ist, eine absorbierende Anordnung 44 (3), die zwischen der äußeren Hülle 40 und dem körperseitigen Futter 42 angeordnet ist, und ein Paar von Halteklappen 46 (3). Es ist hier eine absorbierende Anordnung gezeigt, wobei der Hauptteil der vorliegenden Erfindung jedoch auch keine derartige spezialisierten Strukturen umfassen muss. Die Pfeile 48 und 49 von 2 und 3 geben jeweils die Ausrichtung der Längsachse und der Querachse des Trainingshöschens 20 an.
  • Wenn sich das Trainingshöschen 20 in dem teilweise geschlossenen Zustand von 1 befindet, sind die Seitenpaneele 34, 134 mit den Vorder- und Rückbereichen 24 einschließlich der vorderen und hinteren Zentralpaneele 35, 135 verbunden und definieren eine dreidimensionale Höschenkonfiguration mit einer Taillenöffnung 50 und einem Paar von Beinöffnungen 52. Der Vorderbereich 22 umfasst den Teil des Trainingshöschens 20, der beim Tragen an der Vorderseite des Trägers anliegt, während der Rückbereichs 24 den Teil des Trainingshöschens umfasst, der beim Tragen an der Rückseite des Trägers anliegt. Der Schrittbereich 26 des Trainingshöschens 20 umfasst den Teil des Trainingshöschens, der beim Tragen zwischen den Beinen des Trägers angeordnet ist und den unteren Rumpf des Trägers bedeckt. Die vorderen und hinteren Seitenpaneele 34 und 134 umfassen die Teile des Trainingshöschens 20, die beim Tragen auf den Hüften des Trägers liegen.
  • Der Vorderbereich 22 des Trainingshöschens 20 umfasst die in der Querrichtung gegenüberliegenden Seitenpaneele 34 und ein vorderes Zentralpaneel 35 (2 und 3), das zwischen den Seitenpaneelen 34 angeordnet ist und diese verbindet, sowie einen vorderen elastischen Bundglied 54 und andere verbundene Komponenten. Der Rückbereich 24 des Trainingshöschens 20 umfasst die in der Querrichtung gegenüberliegenden hinteren Seitenpaneele 134 und ein hinteres Zentralpaneel 135 (2 und 3), das zwischen den Seitenpaneelen 134 angeordnet ist und diese verbindet, sowie andere verbundene Komponenten. Die Taillenkanten 38 und 39 des absorbierenden Hauptteils 32 und die Taillenkanten 72 der Seitenpaneele 34, 134 sind konfiguriert, um beim Tragen die Taille des Trägers zu umgeben, wobei sie die Taillenöffnung 50 vorsehen, die einen Taillenumfang definiert. Teile der in der Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 36a, 36b und der Beinkanten 70 der Seitenpaneele 34, 134 in dem Schrittbereich 26 definieren allgemein die Beinöffnungen 52.
  • Das Trainingshöschen 20 ist konfiguriert, um Körperausscheidungen des Trägers zu halten und/oder zu absorbieren. Zum Beispiel umfasst der absorbierende Hauptteil 32 vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise das Paar von Halteklappen 46, die konfiguriert sind, um eine Grenze für einen in der Querrichtung erfolgenden Fluss von Körperausscheidungen vorzusehen. Ein elastisches Klappenglied 53 (3) ist operativ über jeder Halteklappe 46 auf aus dem Stand der Technik bekannte und geeignete Weise verbunden. Die elastischen Halteklappen 46 definieren eine nicht befestigte Kante, die einen aufrechten und allgemein senkrechten Aufbau in wenigstens dem Schrittbereich 26 des Trainingshöschens 20 annimmt, um eine Dichtung gegen den Körper des Trägers zu bilden. Die Halteklappen 46 können entlang der in der Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 36a, 36b des Hauptteils 32 angeordnet sein und können sich in der Längsrichtung entlang der gesamten Länge des absorbierenden Hauptteils 32 oder nur teilweise entlang der Länge des absorbierenden Hauptteils 32 erstrecken. Derartige Aufbauten und Anordnungen für die Halteklappen 46 sind dem Fachmann allgemein bekannt und werden in dem US-Patent 4,704,116 (Enloe) vom 3. November 1987 beschrieben.
  • Um das Halten und/oder Absorbieren von Körperausscheidungen weiter zu verbessern, umfasst das Trainingshöschen 20 vorzugsweise das vordere elastische Taillenglied 54, das hintere elastische Taillenglied 56 und die elastischen Beinglieder 58, die alle aus dem Stand der Technik bekannt sind (3). Die elastische Taillenglieder 54 und 56 können operativ mit der äußeren Hülle 40 und/oder dem körperseitigen Futter 42 entlang der gegenüberliegenden Taillenkanten 38 und 39 verbunden sein und können sich über einen Teil oder die gesamten Taillenkanten erstrecken. Die elastischen Beinglieder 58 sind vorzugsweise operativ mit der äußeren Hülle 40 und/oder dem körperseitigen Futter 42 entlang der in der Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 36a, 36b verbunden und in dem Schrittbereich 26 des Trainingshöschens 20 angeordnet. Die elastischen Beinglieder 58 sind vorzugsweise in der Längsrichtung entlang der in der Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 36a, 36b ausgerichtet. Jedes elastische Beinglied 58 weist einen vorderen Endpunkt 63 und einen hinteren Endpunkt 65 auf, wobei diese Punkte die Längsenden der elastischen Raffung darstellen, die durch die elastischen Beinglieder verursacht wird. Die vorderen Endpunkte 63 sind vorzugsweise in Nachbarschaft zu den in der Längsrichtung innersten Teilen der vorderen Seitenpaneele 34 angeordnet, und die hinteren Endpunkte 65 sind vorzugsweise in Nachbarschaft zu den in der Längsrichtung innersten Teilen der hinteren Seitenpaneele 134 angeordnet.
  • Die elastischen Klappenglieder 63, die elastischen Taillenglieder 54 und 56 und die elastischen Beinglieder 58 können aus einem beliebigen, geeigneten elastischen Material ausgebildet sein. Wie dem Fachmann bekannt sein sollte, gehören zu geeigneten elastischen Materialien Schichten, Streifen oder Bänder aus Naturkautschuk, synthetischem Gummi oder thermoplastischen, elastomerischen Polymeren. Die elastischen Materialien können gedehnt und auf ein Substrat geklebt, auf ein gerafftes Substrat geklebt oder auf eine Substrat geklebt und dann elastiziert oder geschrumpft werden, indem sie zum Beispiel erhitzt werden, sodass das Substrat mit elastischen Kräften versehen wird. In einer bestimmten Ausführungsform umfassen die elastischen Beinglieder 58 zum Beispiel eines Vielzahl von trocken gesponnenen, verschmolzenen mehrfaserigen Spandex-Elastomerfäden, die unter der Handelsbezeichnung LYCRA® bei E. I. DuPont de Nemours and Company in Wilmington, Delaware, USA erhältlich sind.
  • Die äußere Hülle 40 umfasst vorzugsweise ein Material, das im wesentlichen für Flüssigkeiten undurchlässig ist, wobei es elastisch, dehnbar oder nicht dehnbar sein kann. Die äußere Hülle 40 kann eine einzelne Schicht aus einem für Flüssigkeiten undurchlässigen Material sein, kann aber vorzugsweise auch ein mehrschichtiges Laminat sein, in dem wenigstens eine der Schichten für Flüssigkeiten undurchlässig ist. Zum Beispiel kann die äußere Hülle 40 eine für Flüssigkeiten durchlässige äußere Schicht und eine für Flüssigkeiten undurchlässige innere Schicht umfassen, die in geeigneter Weise durch einen Laminatkleber (nicht gezeigt) miteinander verbunden sind. Geeignete Laminatkleber, die kontinuierlich oder intermittierend als Perlen, Sprühschicht, parallele Bahnen oder ähnliches aufgetragen werden können, sind von Findley Adhesives, Inc. in Wauwatosa, Wisconsin, USA oder von National Starch and Chemical Company, Bridgewater, New Jersey, USA erhältlich. Die für Flüssigkeiten durchlässige äußere Schicht kann aus einem beliebigen, geeigneten Material ausgebildet sein, wobei es sich vorzugsweise um eine allgemein textilartige Struktur handelt. Ein Beispiel für ein derartiges Material ist ein 20 g/m2 schwere, nicht gewebte Spinnvlies-Polypropylenbahn. Die äußere Schicht kann auch an den Materialien ausgebildet sein, aus denen das für Flüssigkeiten durchlässige körperseitige Futter 42 ausgebildet ist. Die äußere Schicht muss nicht für Flüssigkeiten durchlässig sein, wobei es jedoch vorteilhaft ist, wenn eine relativ textilartige Textur für den Träger vorgesehen wird.
  • Die innere Schicht der äußeren Hülle 40 kann sowohl für Flüssigkeiten als auch für Dampf undurchlässig sein, wobei sie jedoch auch für Flüssigkeiten undurchlässig und für Dampf durchlässig sein kann. Die innere Schicht kann vorzugsweise aus einem dünnen Kunststofffilm hergestellt sein, wobei aber auch andere flexible und für Flüssigkeiten undurchlässige Materialien verwendet werden können. Die innere Schicht oder die für Flüssigkeiten undurchlässige äußere Hülle 40 (wenn es sich um eine einzelne Schicht handelt) verhindert, dass die Körperausscheidungen die Bettwäsche, die Kleidung, den Träger oder den Pfleger beschmutzen. Ein geeigneter für Flüssigkeiten undurchlässiger Film für die Verwendung als für Flüssigkeiten undurchlässige innere Schicht oder als einschichtige für Flüssigkeiten undurchlässige äußere Hülle 40 kann ein 0,2 mm dicker Polyethylenfilm sein, der von Huntsman Packaging in Newport News, Virginia, USA erhältlich ist. Wenn die äußere Hülle 40 ein einschichtiges Material ist, kann sie geprägt und/oder mattiert sein, um ein textilartiges Aussehen vorzusehen. Wie weiter oben genannt, kann das für Flüssigkeiten undurchlässige Material gestatten, dass Dämpfe aus dem Inneren des wegwerfbaren absorbierenden Artikels austreten, während weiterhin verhindert wird, dass Flüssigkeiten durch die äußere Hülle 40 dringen. Ein geeignetes „atmungsaktives" Material kann aus einem mikroporösen Polymerfilm oder einem nicht gewebten Textil bestehen, das beschichtet oder auf andere Weise behandelt wurde, um einen gewünschten Grad an Durchlässigkeit für Flüssigkeiten vorzusehen. Ein geeigneter mikroporöser Film ist zum Beispiel ein PMP-1 Filmmaterial, das von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Tokyo, Japan erhältlich ist, oder ein XKO-8044-Polyolefinfilm, der von 3M Company, Minneapolis, Minnesota erhältlich ist.
  • Das für Flüssigkeiten durchlässige körperseitige Futter 42 liegt über der äußeren Hülle 40 und der absorbierenden Anordnung 44 und kann dieselben Abmessungen aufweisen wie die äußere Hülle 40. Das körperseitige Futter 42 ist vorzugsweise nachgiebig, weich und nicht irritierend für die Haut des Kindes. Weiterhin kann das körperseitige Futter 42 weniger hydrophil sein als die absorbierende Anordnung 4, um eine relativ trockene Fläche für den Träger vorzusehen und zu gestatten, dass Flüssigkeiten einfach durch ihre Dicke dringen.
  • Da körperseitige Futter 42 kann aus vielen verschiedenen Bahnmaterialien wie etwa synthetischen Fasern (zum Beispiel Polyester- oder Polypropylenfasern), natürlichen Fasern (zum Beispiel Holz- oder Baumwollfasern), einer Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern, porösen Schäumen, retikulierten Schäumen, geöffneten Kunststofffilmen oder ähnlichem hergestellt werden. Verschiedene gewebte und nicht gewebte Textile können für das körperseitige Futter 42 verwendet werden. Zum Beispiel kann das körperseitige Futter aus einer Schmelzblas- oder Spinnvlies-Bahn aus Polyolefinfasern bestehen. Das körperseitige Futter kann auch eine Krempelvlies-Bahn aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern sein. Das körperseitige Futter kann aus einem im wesentlichen hydrophoben Material bestehen, wobei das hydrophobe Material optional mit einem oberflächenaktiven Mittel oder auf andere Weise verarbeitet werden kann, um einen gewünschten Grad an Nassfähigkeit oder Hydrophilie vorzusehen. Zum Beispiel kann das Material mit ungefähr 0,45 Gewichtsprozent einer oberflächenaktiven Mischung behandelt werden, die AHCOVEL® N-62 von Hodgson Textile Chemicals of Mount Holly, North Carolina, USA und GLUCOPON® 220UP von Henkel Corporation in Ambler, Pennsylvania in einem aktiven Verhältnis von 3:1 enthält. Das oberflächenaktive Mittel kann auf herkömmliche Weise etwa durch Sprühen, Drucken, Streichen oder ähnliches aufgetragen werden. Das oberflächenaktive Mittel kann auf das gesamte körperseitige Futter 42 oder wahlweise auf bestimmte Abschnitte des körperseitigen Futters wie etwa den mittleren Abschnitt entlang der Längsmittellinie aufgetragen werden.
  • Ein geeignetes für Flüssigkeiten durchlässiges körperseitiges Futter 42 kann eine nicht gewebte Bikomponentenbahn mit einem Basisgewicht von ungefähr 27 g/m2 sein. Die nicht-gewebte Bikomponente kann eine Spinnvlies-Bikomponentenbahn oder eine Krempelvlies-Bikomponentenbahn sein. Eine geeignete Bikomponenten-Stapelfaser ist eine Polyethylen/Polypropylen-Bikomponentenfaser von CHISSO Corporation, Osaka, Japan. In dieser besonderen Bikomponentenfaser bildet das Polypropylen den Kern und bildet das Polyethylen die Hülle der Faser. Es sind auch andere Faserausrichtungen wie etwa eine Seite-an-Seite- oder Ende-an-Ende-Ausrichtung oder ähnliches möglich. Die äußere Hülle 40 und das körperseitige Futter 42 können elastomerische Materialien umfassen, wobei es jedoch in einigen Ausführungsformen vorteilhaft sein kann, wenn der zusammengesetzte Aufbau allgemein nicht elastisch ist, wobei die äußere Hülle, das körperseitige Futter und die absorbierende Anordnung auch Materialien umfassen können, die allgemein nicht elastomerisch sind.
  • Die absorbierende Anordnung 44 (3) kann zwischen der äußeren Hülle 40 und dem körperseitigen Futter 42 angeordnet sein, die in aus dem Stand der Technik bekannter und geeigneter Weise etwa durch einen Kleber miteinander verbunden werden können. Die absorbierende Anordnung 44 kann einen beliebigen Aufbau aufweisen, der allgemein komprimiert und verformt werden kann, nicht irritierend für die Haut des Kindes ist und Flüssigkeiten und bestimmte Körperausscheidungen absorbieren und halten kann. Die absorbierende Anordnung 44 kann in vielen verschiedenen Größen und Formen und aus einer Vielzahl von aus dem Stand der Technik bekannten Flüssigkeiten absorbierenden Materialien hergestellt sein. Zum Beispiel kann die absorbierende Anordnung 44 in geeigneter Weise eine Matrix aus hydrophilen Fasern wie etwa eine Bahn aus Celluloseflaum umfassen, in den Partikeln aus einem stark absorbierenden Material gemischt sind, das allgemein als superabsorbierendes Material bezeichnet wird. In einer besonderen Ausführungsform umfasst die absorbierende Anordnung 44 eine Matrix aus Celluloseflaum wie etwa Holzstoffflaum und superabsorbierende Hydrogel-bildende Partikeln. Der Holzstoffflaum kann auch durch synthetische, polymerische, schmelzgeblasene Fasern oder durch eine Kombination aus schmelzgeblasenen Fasern und natürlichen Fasern ersetzt werden. Die superabsorbierenden Partikeln können im wesentlichen homogen mit den hydrophilen Fasern gemischt oder auch ungleichmäßig gemischt werden. Der Flaum und die superabsorbierende Partikeln können auch wahlweise in gewünschten Zonen der absorbierenden Anordnung 44 platziert werden, um Körperausscheidungen besser halten und absorbieren zu können. Die Konzentration der superabsorbierenden Partikeln kann auch entlang der Dicke der absorbierenden Anordnung 44 variieren. Alternativ hierzu kann die absorbierende Anordnung 44 ein Laminat aus faserigen Bahnen und superabsorbierenden Materialien oder eine andere geeignete Einrichtung zum Halten eines superabsorbierenden Materials in einem lokalisierten Bereich umfassen.
  • Geeignete superabsorbierende Materialien können aus natürlichen, synthetischen sowie modifizierten natürlichen Polymeren und Materialien gewählt werden. Die superabsorbierenden Materialien können anorganische Materialien wie etwa Silicagele oder organische Verbindungen wie etwa quervernetzte Polymere sein. Geeignete superabsorbierende Materialien sind von verschiedenen kommerziellen Anbietern wie etwa der Dow Chemical Company in Midland, Michigan, USA und Stockhausen GmbH & Co. Kg in D-47805 Krefeld, Deutschland erhältlich. Gewöhnlich kann ein superabsorbierendes Material wenigstens ungefähr das 15-fache eigene Gewicht an Wasser und vorzugsweise mehr als ungefähr das 25-fache eigene Gewicht an Wasser absorbieren.
  • In einer Ausführungsform kann die absorbierende Anordnung 44 allgemein eine rechteckige Form aufweisen und eine Mischung aus Holzflaum und superabsorbierendem Material enthalten. Ein bevorzugter Typ von Flaum ist unter der Handelsbezeichnung CR 1654 von U.S. Alliance in Childersburg, Alabama, USA bekannt und ist ein gebleichter, stark absorbierender Sulfat-Holzstoff, der vor allem weiche Holzfasern enthält. Allgemein kann das superabsorbierende Material mit einem Anteil von 0 bis ungefähr 90 Gewichtsprozent auf der Basis des Gesamtgewichts der absorbierenden Anordnung in der absorbierenden Anordnung 44 vorgesehen sein. Die absorbierende Anordnung 44 weist vorzugsweise eine Dichte im Bereich zwischen ungefähr 0,10 und ungefähr 0,50 Gramm pro Kubikzentimeter auf. Die absorbierende Anordnung 44 kann von einem geeigneten Gewebe umgeben sein, dass die Integrität und/oder Form der absorbierenden Anordnung aufrechterhält.
  • Der absorbierende Hauptteil 32 kann auf Wunsch auch andere Materialien enthalten, die primär vorgesehen werden, um Flüssigkeiten aufzunehmen, zu halten und/oder entlang der benachbarten Oberfläche der absorbierenden Anordnung zu transportieren, wodurch die Absorptionskapazität der absorbierenden Anordnung maximiert wird. Ein geeignetes Material wird als Schwellschicht (nicht gezeigt) bezeichnet und umfasst ein Material mit einem Basisgewicht von ungefähr 50 bis ungefähr 120 g/m2, das eine Luft-gebondete Krempelvliesbahn mit einer homogenen Mischung aus 60 Prozent Bikomponentenfasern des Typs T-256 mit 3 Denier und einem Polyesterkern/einer Polyethylenhülle und aus 40 Prozent Polyesterfasern des Typs T-295 mit 6 Deiner umfasst, die beide von Kosa Corporation in Salisbury, North Carolina, USA erhältlich sind.
  • Wie zuvor genannt, weist das gezeigte Trainingshöschen 20 vordere und hintere Seitenpaneele 34 und 134 auf, die auf beiden Seiten des Hauptteils 32 angeordnet sind. Die in der Querrichtung gegenüberliegenden vorderen Seitenpaneele 34 und die in der Querrichtung gegenüberliegenden hinteren Seitenpaneele 134 können permanent mit dem absorbierenden Hauptteil 32 an dem entsprechenden Vorder- und Hinterbereich 22 und 24 verbunden sein, wobei sie unter Verwendung eines Befestigungssystems 80 lösbar aneinander befestigt werden, wenn das Trainingshöschen getragen wird. Insbesondere können wie am besten in 2 und 3 zu erkennen die vorderen Seitenpaneele 34 permanent mit den in der Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 36a, 36b in dem Vorderbereich 22 entlang der Befestigungslinien 66 verbunden sein und können die hinteren Seitenpaneele 134 permanent mit den in der Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 34a, 34b in dem Rückbereich 24 entlang der Befestigungslinien 66 verbunden sein. Die Seitenpaneele 34 und 134 können unter Verwendung von dem Fachmann bekannten Befestigungseinrichtungen wie etwa einem Kleber, einem Thermo- oder Ultraschallbonding oder einer Kombination aus denselben verbunden werden.
  • Um in bestimmten Ausführungsformen eine bessere Passung und ein besseres Aussehen vorzusehen, weisen die Seitenpaneele 34 und 134 vorzugsweise eine durchschnittliche Länge parallel zu der Längsachsenrichtung 48 auf, die ungefähr 20 Prozent oder mehr und insbesondere ungefähr 25 Prozent oder mehr der Gesamtlänge des absorbierenden Artikels ebenfalls parallel zu der Längsachse ausmachen kann. Bei Trainingshöschen mit einer Gesamtlänge von ungefähr 54 cm weisen die Seitenpaneele 34 und 134 vorzugsweise eine durchschnittliche Länge von ungefähr 10 cm oder mehr und zum Beispiel von ungefähr 15 cm auf. Während sich jedes der Seitenpaneele 34 und 134 von der Taillenöffnung 50 zu einer der Beinöffnungen 52 erstreckt, können insbesondere die hinteren Seitenpaneele 134 eine kontinuierlich kleiner werdende Längenabmessung aufweisen, die sich wie in 2 und 3 gezeigt von der Befestigungslinie 66 zu der entfernten Kante 68b des hinteren Paneels 134 erstreckt.
  • Jedes der Seitenpaneele 34 und 134 kann einen oder mehrere einzelne, separate Materialteile umfassen. In besonderen Ausführungsformen kann zum Beispiel jedes Seitenpaneel 34 und 134 einen ersten und einen zweiten Seitenpaneelteil umfassen, die an einer Naht mit einander verbunden sind, wobei wenigstens einer der Teile ein elastomerisches Material umfasst. Alternativ hierzu kann jedes einzelne Seitenpaneel 34 und 134 ein einzelnes Materialteil umfassen, das entlang einer Falzlinie zu sich selbst gefaltet wird (nicht gezeigt).
  • Die Seitenpaneele 34 und 134 umfassen vorzugsweise ein elastomerisches Material, das sich in einer Richtung allgemein parallel zu der Querachsenrichtung 49 des Trainingshöschens 20 dehnen kann. In besonderen Ausführungsformen können das vordere und das hintere Seitenpaneel 34 und 134 jeweils einen inneren Teil 78 zwischen den entfernten Kanten 68a, 68b und dem entsprechenden vorderen oder hinteren Zentralpaneel 35 oder 135 umfassen. In der Ausführungsform von 3 sind die inneren Teile 78 zwischen den entfernten Kanten 68a, 68b und den in der Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 36a, 36b des Hauptteils 32 angeordnet. Das elastische Material der Seitenpaneele 34 und 134 kann in den inneren Teilen 78 angeordnet werden, um die Seitenpaneele elastomerisch in einer Richtung allgemein parallel zu der Querachse zu machen. Vorzugsweise kann jedes Seitenpaneel 34 und 134 von einer Taillenendkante 72 zu einer Beinendkante 70 elastomerisch sein. Insbesondere sind einzelne Abschnitte des Seitenpaneelmaterials zwischen der Taillenendkante 72 und der Beinendkante 70 parallel zu der Querachsenrichtung 49 und mit einer Längs von der Befestigungslinie 66 zu der entfernten Kante 68a, 68b und mit einer Breite von ungefähr 2 cm alle elastomerisch.
  • Geeignete elastische Materialien und ein Verfahren zum Integrieren von elastischen Seitenpaneelen in einem Trainingshöschen sind in den folgenden US-Patenten beschrieben: 4,940,464 vom 10. Juli 1990 (Van Gompel et al.), 5,224,405 vom 6. Juli 1993 (Pohjola), 5,104,116 vom 14. April 1992 (Pohjola) und 5,046,272 vom 10. September 1991 (Vogt et al.). In besonderen Ausführungsformen umfasst das elastomerische Material ein Laminatmaterial. Verfahren zum Herstellen derartiger Materialien sind dem Fachmann bekannt und werden in dem US-Patent 4,663,220 vom 5. Mai 1987 (Wisneski et al.), in dem US-Patent 5,226,992 vom 13. Juli 1993 (Morman) und in der europäischen Patentanmeldung Nr. EP 0 217 032 vom 8. April 1987 (Taylor et al.) beschrieben. Alternativ hierzu kann das Seitenpaneelmaterial andere gewebte oder nicht gewebte Materialien wie etwa die oben beschriebenen umfassen, die für die äußere Hülle 40 oder das körperseitige Futter 42 geeignet sind, wobei es sich auch um dehnbare, aber nicht elastische Materialien handeln kann.
  • Das Trainingshöschen 20 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst weiterhin ein Befestigungssystem 80 zum Befestigen des Trainingshöschens an der Taille des Trägers (1). Das gezeigte Befestigungssystem 80 umfasst Befestigungskomponenten 82, die ausgebildet sind, um wiederverschließbar mit entsprechenden Befestigungskomponenten 84 verbunden zu werden. In einer Ausführungsform umfasst eine Fläche jeder der Befestigungskomponenten 82 und 84 eine Vielzahl von Verbindungselementen, die von dieser Fläche vorstehen. Die Verbindungselemente der Befestigungskomponenten 82 sind ausgebildet, um wiederholt mit den Verbindungselementen der komplementären Befestigungselemente 84 verbunden und von denselben gelöst zu werden.
  • In einer bestimmten Ausführungsform umfassen die Befestigungskomponenten 82 jeweils Befestigungselement des Hakentyps und umfassen die komplementären Befestigungselemente 84 jeweils komplementäre Befestigungselemente des Ösentyps. in einer anderen Ausführungsform umfassen die Befestigungskomponenten 82 jeweils Befestigungselemente des Ösentyps und umfassen die komplementären Befestigungskomponenten 84 jeweils Befestigungselemente des Hakentyps. Die Befestigungskomponenten 82 und die komplementären Befestigungselemente 84 sind vorzugsweise rechteckig, wobei sie alternativ hierzu jedoch auch quadratisch, rund, oval, gekrümmt oder anders geformt sein können und eine Vielzahl von einzelnen Befestigungselementen oder falls gewünscht eine gesamte Fläche eines Seitenpaneels umfassen können.
  • Die Befestigungselemente des Ösentyps umfassen gewöhnlich ein Textil oder ein Material mit einer Basis- oder Stützstruktur und eine Vielzahl von Ösengliedern, die sich von wenigstens einer Fläche der Stützstruktur nach oben erstrecken. Das Ösenmaterial kann aus einem beliebigen, geeigneten Material wie etwa Acryl, Nylon oder Polyester ausgebildet sein und kann etwa durch Kettwirken, Stich-Bonden oder Vernadeln gebildet werden. Geeignete Ösenmaterialien sind von Guilford Mills, Inc., Greensboro, North Carolina, USA unter der Handelsbezeichnung Nr. 36549 erhältlich.
  • Befestigungselemente des Hakentyps umfassen gewöhnlich ein Textil oder Material mit einer Basis- oder Stützstruktur sowie eine Vielzahl von Hakengliedern, die sich von wenigstens einer Fläche der Stützstruktur nach oben erstrecken. Im Gegensatz zu den Befestigungselementen des Ösentpys, die vorzugsweise ein flexibles Textil umfassen, umfasst das Hakenmaterial vorzugsweise ein elastisches Material, um eine unbeabsichtigte Lösung der Befestigungskomponenten zu minimieren, wenn sich das Hakenmaterial verformt und an Kleidungsstücken oder anderem verfängt. Unter elastisch" ist hier ein Material mit einer vorbestimmten Form zu verstehen, das die vorbestimmte Form wieder annimmt, nachdem es mit einem komplementären Material verbunden und wieder von demselben gelöst wurde. Ein geeignetes Hakenmaterial kann aus Nylon, Polypropylen oder einem anderen Material gegossen oder extrudiert werden. Geeignete einseitige Hakenmaterialien für die Befestigungskomponenten 82 oder die komplementären Befestigungskomponenten 84 sind von Velcro Industries B.V., Amsterdam, Niederlande oder deren Partnerfirmen unter der Handelsbezeichnung HTH-829 mit einem unidirektionalen Hakenmuster und mit einer Dicke von ungefähr 0,089 mm (3,5 mil) und unter der Handelsbezeichnung HTH-851 mit einem unidirektionalen Hakenmuster und einer Dicke von ungefähr 0,051 mm (2 mil) erhältlich.
  • Wie in 4 gezeigt, kann eine wiederverschließbare Kleidungsstückbahn 86 aus einer Kleidungshauptbahn 88 und einer ersten und einer zweiten Seitenpaneelbahn 90 und 92 ausgebildet sein. Die Hauptbahn 88 kann vorzugsweise absorbierend sein und kann in geeigneter Weise mit verschiedenen erforderlichen Materialien, Schichten oder Komponenten wie weiter oben beschrieben oder aus dem Stand der Technik bekannt aufgebaut sein, um die gewünschte Funktionalität eines Inkontinenz-Kleidungsstücks oder ähnlichem vorzusehen. Die Hauptbahn 88 umfasst ein Futter bzw. eine innere Fläche 28, die der Haut des Trägers zugewandt ist, und eine äußere Fläche 30. Wie bekannt, wird die Hauptbahn 88 für die Herstellung mit der Längsachse in der Maschinenrichtung 94 und mit der Breite 96 quer zu der Maschinenrichtung bzw. in der Querrichtung 88 zwischen ersten und zweiten Kleidungsbahnen mit Kanten 47a, 47b transportiert.
  • Die erste Seitenpaneelbahn 90, die ein beliebiges, geeignetes Material aus dem Stand der Technik wie zum Beispiel ein Spinnvlies-Laminat umfasst und vorzugsweise eine Elastizität oder Erweiterbarkeit in der Maschinenrichtung 94 aufweist, um in der Querrichtung des resultierenden Kleidungsstücks erweitert werden zu können, wird über die innere Fläche 28 der Hauptbahn 88 gelegt und an derselben befestigt, wobei jedoch auch eine Befestigung an der äußeren Fläche 30 möglich ist. Die erste Seitenpaneelbahn 90 weist eine erste, gerade Taillenkante 72 und in der gezeigten Ausführungsform eine zweite, geformte Beinöffnungskante 70 auf, die hier mit einer Sinusform gezeigt ist, wobei jedoch auch andere Formen einschließlich einer geraden Form möglich sind. Die Taillenkante 72 der ersten Seitenpaneelbahn 90 ist mit der ersten Breitenkante 74a der Hauptbahn 88 ausgerichtet.
  • In der beispielhaften Ausführungsform werden erste Befestigungsstreifen 82 an regelmäßigen Intervallen entlang der Maschinenrichtung mit der ersten Seitenpaneelbahn 90 verbunden. Die ersten Befestigungsstreifen 82 sind als der Ösenteil eines zusammenwirkenden mechanischen Haken/Ösen-Befestigungssystems gezeigt, wobei jedoch auch andere geeignete Befestigungssysteme verwendet werden können. Die ersten Befestigungsstreifen 82, die auch die Hakenhälfte des Befestigungssystems sein können, erstrecken sich vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise entlang der gesamten Breite der ersten Seitenpaneelbahn, d.h. von der Taillenendkante 72 bis zu der Beinendkante 70 in der Querrichtung. Die zweite, sinusförmige Beinöffnungskante 70 weist natürlich variierende Breiten in Bezug auf die Taillenkante 72 auf, wobei Einbuchtungen 100 in der sinusförmigen Kante näher an der geraden ersten Taillenkante 72 liegen und Ausbuchtungen 102 am weitesten von derselben entfernt sind. Die Längsachse oder Mittellinie 104 des ersten Befestigungsstreifens 82 ist an den Einbuchtungen 100 zentriert, damit die Ausbuchtungen 102 einen ausreichenden Rückteil des Kleidungsseitenpaneels vorsehen können, um den Pobereich des Trägers zu bedecken.
  • Die erste Seitenpaneelbahn 90 mit dem vorzugsweise zuvor daran angebrachten Befestigungsstreifen kann durch ein Ultraschall-Bonding mit einer Klebeverstärkung an den Befestigungslinien 66 mit der Hauptbahn 28 verbunden werden. Befestigungslinien 66 für die erste Seitenpaneelbahn 90 sind an jedem Ausbuchtungspunkt 102 vorgesehen, wenn die Beinöffnungskante 70 sinusförmig ist. Das Bonding weist eine gewählte Breite 106 auf.
  • Der erste Befestigungsstreifen 82 mit den Haken kann, wenn es sich um ein separates Glied handelt, an der ersten Seitenpaneelbahn 90 festgeklebt, gebondet (vorzugsweise per Ultraschall) oder auf andere Weise entlang der Befestigungsmittellinie 104 in einer spezifizierten Breite 108 befestigt werden und an den peripheren Kanten 110, 112 frei gelassen werden, um wie in 5 gezeigt eine Scharnierbefestigung zu erzeugen. Die Haken erstrecken sich nach oben bzw. aus der Ebene des Papiers von 1 nach oben weg von dem ersten Seitenpaneel 90. Die Breite des Bondings 108 kann dann durch eine Perforationslinie 114, vorzugsweise an der Befestigungsmittellinie 104 zweigeteilt werden und sich durch die Dicke des Ösenbefestigungselements und das darunter liegende Seitenpaneelmaterial erstrecken (siehe 5 und 6). Die Perforationslinie kann durch Schnitte vorgesehen werden, sodass das Seitenpaneel in Hälften für die spätere Nutzung durch den Träger geteilt werden kann, wobei gleichzeitig die Herstellungsfähigkeiten für das Kleidungsstück erhalten werden. Als beispielhafte Alternative kann wie in 6 gezeigt der Befestigungsstreifen 82 mit den peripheren Kanten 110, 112 in der Längsrichtung verbunden werden, wobei das freiliegende Ösenmaterial der Seitenpaneelbahn 90 zugewandet ist, die dann wie zuvor perforiert und gefaltet wird, damit das frei liegende Ösenamterial von dem Seitenpaneelband 90 wie gezeigt nach außen gerichtet ist. In einer anderen Alternative kann die erste Seitenpaneelbahn 90 als Materialschicht vorgesehen werden, die als Ösenbefestigungselement dient, ohne dass separate Ösenbefestigungselemente hinzugefügt werden müssen. In dieser Ausführungsform wird die Hakenbefestigungskomponente 82 vorzugsweise wie in 7 gezeigt schwenkbar an der Seitenpaneelbahn 92 befestigt. Die Bondings sind in 5-7 jeweils durch Kreuze wiedergegeben.
  • Die zweite Seitenpaneelbahn 92, die ein beliebiges, geeignetes Material wie zum Beispiel ein Spinnvlies-Laminat wie die erste Seitenpaneelbahn 90 umfasst, wird über die Innenfläche 28 der Hauptbahn 88 gelegt. Die zweite Seitenpaneelbahn 92 weist eine erste, vorzugsweise gerade Taillenkante 72 und (wie gezeigt, aber nicht notwendigerweise) eine sinusförmige zweite Beinöffnungskante 70 auf. Die zweite Seitenpaneel-Taillenkante 72 kann mit der zweiten Kante 47b der Hauptbahn ausgerichtet sein. Die Beinöffnungskante 70 der zweiten Seitenpaneelbahn ist als komplementäre Sinuskurve gezeigt, deren Scheitel 120 mit den Einbuchtungen 100 der ersten Seitenpaneelbahn über die Hauptbahn-Mittellinie 118 ausgerichtet sind. Die erste und die zweite Seitenpaneelbahn 90, 92 können aus einer einzelnen Materialschicht entlang einer Sollreißlinie oder Schnittlinie ausgebildet werden, die geformte Beinkanten 70 bildet. Die erste und die zweite Seitenpaneelbahnen können dann als ein einzelnes Bahnglied aufgetragen werden.
  • Die zweite Seitenpaneelbahn 92 kann dann Ultraschall-gebondet und klebend verstärkt bzw. auf andere Weise mit einer ausgewählten Breite 122 auf der Hauptbahn 88 an jedem Einbuchtungspunkt 124 an der Beinöffnungskante 70 der zweiten Seitenpaneelbahn vorzugsweise unter Verwendung von bereits vorgesehenen Befestigungsstreifen befestigt werden.
  • Wenn erforderlich, werden zweite Hakenbefestigungselemente 84 durch Ultraschall-Bonding und Kleber oder ähnliches an der zweiten Seitenpaneelbahn 92 an den Scheitelpunktintervallen befestigt, d.h. entlang der Maschinenrichtung beabstandet, um gegenüber den entsprechenden Ösenstreifen 82 platziert zu werden. Die Ösenstreifen sind in der gezeigten Ausführungsform vorzugsweise über ihre gesamte Oberfläche vollständig an dem Paneel gebondet. Der Hakenbefestigungsstreifen 84 und die zweite Seitenpaneelbahn 92 werden entsprechend geschnitten oder mit einer Sollreißlinie entlang der Längsmittellinie 126 jedes zweiten Befestigungsstreifens versehen.
  • Die Hauptbahn 88 kann dann an der Mittellinie 118 gefaltet werden, um die Haken- und Schleifenbefestigungselemente für die Befestigung wie in 5 gezeigt einander gegenüber anzuordnen. Das einzelne Kleidungsstück 128 von 5 kann von der Kleidungsbahn 86 durch einen einzelnen Schnitt an der Linie 123 entlang der Querrichtung, die jede der ausgerichteten Seitenpaneelbonds zweiteilt, entweder vor oder nach dem Falten der Hauptbahn und dem Befestigen der Befestigungselemente abgetrennt werden. Wenn gewünscht, können dem Endbenutzer die Kleidungsstücke auch nicht abgetrennt oder abgetrennt, aber nicht gefaltet geliefert werden.
  • Wie in 8 gezeigt, kann eine Seitenpaneelbahn (z.B. 92) in einigen Ausführungsformen ein verschieden gefaltetes Material mit oder ohne Befestigungselemente (z.B. 84) umfassen, um eine zusätzliche Länge zu den Seitenpaneelen für die resultierenden Kleidungsstücke vorzusehen.
  • Allgemein sollte dem Fachmann deutlich sein, dass verschiedene Aufbauten und Anordnungen der Materialien verwendet werden können, um die vorliegende Erfindung auf der Basis der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche zu realisieren, wobei verschiedene Faltungen und Platzierungen der Seitenpaneele, d.h. der Seitenpaneelbahn 90 oder der Seitenpaneelbahn 92 möglicht sind, wobei weiterhin verschiedene Platzierungen und Aufbauten der Befestigungskomponenten 82, 84 relativ zu den Seitenpaneelen oder deren Bahnen möglich sind. Zum Beispiel können in einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform die gegenüberliegenden Befestigungskomponenten vorgesehen werden, indem die Seitenpaneele gefaltet werden, sodass die Befestigungskomponenten von einer Position, die der Längsachse des Kleidungsstücks benachbart und der Innenfläche der Hauptbahn zugewandt ist, zu einer Position, die den in der Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten des Kleidungsstücks benachbart und von der Innenfläche abgewandt ist, gebracht werden.
  • Es sollte deutlich sein, dass die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine einfache, in der Maschinenrichtung transportierte Hauptbahn beschrieben wurde, wobei verschiedene Vorteile erzielt werden können, indem die Lehren der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit verschiedenen in der Maschinenrichtung transportierten Seitenbahnen umgesetzt werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung werden ein kompaktes, einfach herstellbares und vorzugsweise absorbierendes Kleidungsstück mit wiederverschließbaren Seitennähten sowie ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Kleidungsstücks mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, wobei viele Details beispielhaft erläutert wurden. Dem Fachmann sollte jedoch deutlich sein, dass die Erfindung auch durch andere Ausführungsformen realisiert werden kann, wobei bestimmte der hier beschriebenen Details beträchtlich variiert werden können, ohne dass deshalb von den Grundprinzipien der Erfindung abgewichen wird.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks (20) mit befestigten Seitenpaneelen, wobei das Verfahren umfasst: a) Vorsehen einer ersten Seitenpaneelbahn (90) mit einer Taillenkante (72) und einer Beinöffnungskante (70), b) Vorsehen eines Kleidungshauptbahn (88) mit einer Längsachse in der Maschinenrichtung (94) und gegenüberliegenden Kanten in der Quermaschinenrichtung (98), c) Anordnen eines ersten Verschlusses auf der ersten Seitenpaneelbahn, wobei der Verschluss zwischen der Taillenkante und der Beinöffnungskante angeordnet ist, d) Überlagern der ersten Seitenpaneelbahn (90) auf der Kleidungshauptbahn (88), e) Befestigen der ersten Seitenpaneelbahn (90) an der Kleidungshauptbahn (88), sodass die erste Seitenpaneelbahn (90) im wesentlichen zwischen den Kanten der Kleidungshauptbahn (88) bleibt, f) Vorsehen einer zweiten Seitenpaneelbahn (92) mit einer Taillenkante (72) und einer Beinöffnungskante (70), und Anordnen eines zweiten Verschlusses (84) auf der zweiten Seitenpaneelbahn (92), g) Befestigen der zweiten Seitenpaneelbahn (92) an der Kleidungshauptbahn (88), sodass die zweite Seitenpaneelbahn im wesentlichen zwischen den Kanten der Kleidungshauptbahn bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass das wiederverschließbare Kleidungsstück eine Längsachse in der Quermaschinenrichtung aufweist, wobei das Verfahren weiterhin das Durchschneiden oder Vorsehen einer Sollreißlinie auf den ersten und zweiten Seitenpaneelbahnen und den ersten und zweiten Verschlüssen (82, 84) umfasst.
  2. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach Anspruch 1, das weiterhin das Ausrichten der Taillenkante (72) der ersten Seitenpaneelbahn mit einer ersten Kante (47a) der Kleidungshauptbahn (88) und das Befestigen der ersten Seitenpaneelbahn (90) an der Kleidungshauptbahn (88) durch sich in der Quermaschinenrichtung erstreckende Klebeverbindungen umfasst.
  3. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längslachse in der Quermaschinenrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, das weiterhin das Ausrichten der Taillenkante (72) der zweiten Seitenpaneelbahn mit einer zweiten Kante (47b) der Kleidungshauptbahn und das Befestigen der zweiten Seitenpaneelbahn (92) an der Kleidungshauptbahn (88) durch sich in der Quermaschinenrichtung erstreckende Klebeverbindungen umfasst.
  4. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach Anspruch 1, das weiterhin das Ausrichten der Taillenkante (72) der ersten Seitenpaneelbahn mit einer ersten Kante der Kleidungshauptbahn (88) und das Befestigen der ersten Seitenpaneelbahn (90) an der Kleidungshauptbahn (88) durch sich in der Quermaschinenrichtung erstreckende Klebeverbindungen sowie das Ausrichten der der Taillenkante (72) zweiten Seitenpaneelbahn mit einer zweiten Kante der Kleidungshauptbahn und das Befestigen der zweiten Seitenpaneelbahn an der Kleidungshauptbahn durch sich in der Quermaschinenrichtung erstreckende Klebeverbindungen umfasst.
  5. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, das weiterhin das Vorsehen des ersten und/oder zweiten Verschlusses (82, 84) als scharnierförmiges Verschlusselement umfasst.
  6. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, das weiterhin das Vorsehen der Kleidungshauptbahn (88) mit einem absorbierenden Aufbau (44) umfasst.
  7. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, das weiterhin das Abtrennen des Kleidungsstücks durch das Durchtrennen der Kleidungshauptbahn (88) mit der ersten Seitenpaneelbahn (90) und dem ersten Verschluss (82) durch einen Schnitt über die Kleidungshauptbahn (88) in der Quermaschinenrichtung umfasst.
  8. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, das weiterhin das Versetzen von wenigstens einem Teil des ersten Verschlusses (82) und des zweiten Verschlusses (84) in einen schließenden Kontakt durch ein einfaches Falten auf die Kleidungshauptbahn umfasst.
  9. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Verschluss (82) durch ein Ösenmaterial oder durch ein Hakenmaterial gebildet wird.
  10. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Seitenpaneelbahn (90) aus einem Material mit einer Dehnfähigkeit in der Querrichtung des Kleidungsstücks ausgebildet ist.
  11. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste und/oder die zweite Seitenpaneelbahn (90, 92) aus einem Material mit einer Dehnfähigkeit in der Querrichtung des Kleidungsstücks ausgebildet ist.
  12. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Anordnen des ersten Verschlusses (82) auf der ersten Seitenpaneelbahn (90) das Befestigen eines ersten Verschlussstreifens auf der ersten Seitenpaneelbahn (90) umfasst, wobei der erste Verschlussstreifen zwischen der Taillenkante (72) und der Beinöffnungskante (70) angeordnet ist und an der ersten Seitenpaneelbahn mit einer vorbestimmten Klebebreite auf beiden Seiten einer Längsachse des ersten Verschlussstreifens befestigt wird, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: Vorsehen der Sollreißlinie (114) in der ersten Seitenpaneelbahn (90) und des ersten Verschlussstreifens in der Längsachse des ersten Verschlussstreifens, Ausrichten der Taillenkante (72) der ersten Seitenpaneelbahn (90) mit einer ersten Kante der Hauptbahn (88) mit der Beinendkante nahe der Längsachse der Hauptbahn (88), und Kleben der ersten Seitenpaneelbahn (90) mit dem ersten Verschlussstreifen auf die Hauptbahn (88), wobei sich die Klebungen in der Quermaschinenrichtung erstrecken, Anordnen des zweiten Verschlusses auf der zweiten Seitenpaneelbahn zwischen der Taillenkante und der Beinendkante der zweiten Seitenpaneelbahn, Vorsehen der Sollreißlinie in der zweiten Seitenpaneelbahn (92) und des zweiten Verschlusses (84) an einer Längsachse des zweiten Verschlusses, Ausrichten der Taillenkante (72) der ersten Seitenpaneelbahn mit einer zweiten Kante (74b) der Hauptbahn, wobei die Beinöffnungskante (70) der zweiten Seitenpaneelbahn nahe der Längsachse der Hauptbahn (88) liegt und wobei der erste Verschlussstreifen und der zweite Verschluss gegenüberliegend angeordnet sind, und Kleben der zweiten Seitenpaneelbahn mit dem zweiten Verschlussstreifen auf die Hauptbahn (88), wobei sich die Klebungen in der Quermaschinenrichtung erstrecken, Abtrennen eines absorbierenden Kleidungsstücks durch das Durchtrennen der Hauptbahn (88) mit der ersten und der zweiten Seitenpaneelbahn (90, 92), dem ersten Verschlussstreifen und dem zweiten Verschluss durch einen Schnitt durch die Hauptbahn in der Quermaschinenrichtung, und Falten der Hauptbahn oder des abgetrennten Kleidungsstücks, um den ersten Verschlussstreifen und den zweiten Verschluss in einen schließenden Kontakt zu versetzen.
  13. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach Anspruch 12, wobei das Befestigen des ersten Verschlussstreifens an der ersten Seitenpaneelbahn (90) und der Seitenpaneelbahnen an der absorbierenden Hauptbahn (88) durch ein Ultraschall-Bonding und eine Klebeverstärkung bewerkstelligt wird.
  14. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die erste und/oder die zweite Seitenpaneelbahn (90, 92) aus einem Spinnvlieslaminat hergestellt sind.
  15. Verfahren zum Herstellen eines wiederverschließbaren Kleidungsstücks mit befestigten Seitenpaneelen und einer Längsachse in der Quermaschinenrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, wobei die erste und/oder die zweite Seitenpaneelbahn (90, 92) aus einem Material mit einer Dehnfähigkeit in der Querrichtung des Kleidungsstücks ausgebildet wird.
  16. Wiederverschließbares Kleidungsstück (20) mit befestigten Seitenpaneelen, das umfasst: eine Kleidungshauptbahn (88) mit einer Längsachse und quer gegenüberliegenden Kanten, eine erste Seitenpaneelbahn (90) mit einer Taillenkante, einer Beinöffnungskante und einem ersten Verschluss (82), wobei der erste Verschluss zwischen der Taillenkante und der Beinöffnungskante angeordnet ist, und eine zweite Seitenpaneelbahn (92) mit einer Taillenkante, einer Beinöffnungskante und einem zweiten Verschluss (84), der komplementär zu dem ersten Verschluss (82) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenpaneelbahn (90) und der erste Verschluss (82) in der Längsrichtung des Kleidungsstücks verdünnt oder geschnitten sind, die Taillenkante der ersten Seitenpaneelbahn (90) im wesentlichen mit einer ersten Taillenkante der Kleidungshauptbahn ausgerichtet ist, wobei die Beinöffnungskante nahe der Querachse der Kleidungshauptbahn liegt und die erste Seitenpaneelbahn (90) an der Kleidungshauptbahn (88) an Positionen auf den quer gegenüberliegenden Kanten der Kleidungshauptbahn befestigt ist, die zweite Seitenpaneelbahn (92) in der Längsrichtung des Kleidungsstücks verdünnt oder geschnitten ist, und die Taillenkante der zweiten Seitenpaneelbahn im wesentlichen mit einer zweiten Taillenkante der Kleidungshauptbahn ausgerichtet ist, wobei die Beinöffnungskante der zweiten Seitenpaneelbahn nahe der Querachse der Kleidungshauptbahn (88) liegt und die zweite Seitenpaneelbahn an der Kleidungshauptbahn an Positionen auf den quer gegenüberliegenden Kanten der Kleidungshauptbahn befestigt ist.
  17. Wiederverschließbares Kleidungsstück mit befestigten Seitenpaneelen nach Anspruch 16, wobei der erste Verschluss (82) und der zweite Verschluss (84) einander gegenüberliegend in der Längsrichtung des Kleidungsstücks ausgerichtet sind.
  18. Wiederverschließbares Kleidungsstück mit befestigten Seitenpaneelen nach Anspruch 16 oder 17, wobei der erste Verschluss (82) scharnierartig an der ersten Seitenpaneelbahn (90) befestigt ist.
  19. Wiederverschließbares Kleidungsstück mit befestigten Seitenpaneelen nach Anspruch 16, 17 oder 18, wobei die Kleidungshauptbahn gefaltet wird und der erste Verschluss (82) und der zweite Verschluss (84) lösbar miteinander verbunden werden.
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