DE60220379T2

DE60220379T2 - Verbessertes fahrzeugbeleuchtungssystem

Info

Publication number: DE60220379T2
Application number: DE60220379T
Authority: DE
Inventors: Niall R. Holland Lynam; John O. Fruitport LINDAHL
Original assignee: Donnelly Corp
Current assignee: Magna Donnelly Corp
Priority date: 2001-01-23
Filing date: 2002-01-22
Publication date: 2008-01-24
Anticipated expiration: 2022-01-23
Also published as: US20020159270A1; US7195381B2; AU2002251807A1; US9694749B2; EP1363810B1; US20160264052A1; US20080186724A1; US7619508B2; US10272839B2; ES2287266T3; US8072318B2; US9352623B2; US20070109807A1; DE60220379D1; US20080225538A1; US20120086808A1; US7731403B2; US7344284B2; WO2002062623A2; ATE363413T1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG UND ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Die vorliegende Erfindung betrifft Kraftfahrzeugbeleuchtung, insbesondere beleuchtete Spiegel für ein Fahrzeug, wie z.B. einen Personenkraftwagen, einen Geländewagen, Lastkraftwagen oder ein ähnliches Straßentransportfahrzeug.
Spiegelhersteller haben eine breite Vielfalt von Beleuchtungsprodukten auf Glühlichtbasis zur Verwendung in Spiegeln entwickelt. Im typischen Fall haben beleuchtete Spiegelbaugruppen vom Stand der Technik, die Glühlicht verwenden, ein Spiegelgehäuse, einen Spiegelreflektor und Verkabelung, die Schaltungsanordnungen für die Stromversorgung der diversen Komponenten in der Spiegelbaugruppe, einschließlich der Glühlichtquelle, die meist eine Glühfadenlampe umfasst, trägt. In einigen Anwendungen kann eine beleuchtete Spiegelbaugruppe einen Träger aufweisen, wie z.B. in US-Patent Nr. 5 669 698 und Nr. 6 124 886 beschrieben. Der Träger stellt eine Befestigungsfläche für verschiedene in der Spiegelbaugruppe untergebrachte elektrische/elektronische Bauteile bereit, einschließlich einer Schaltung für eine Glühlichtquelle oder andere Lichtquellen. Die Spiegelbaugruppe weist im typischen Fall auch ein Reflektorelement und eine Linse auf, die zum Richten des Lichts von der Glühlichtquelle in einem gewünschten Lichtmuster konfiguriert sind. Außerdem beinhalten die meisten, wenn nicht sogar alle dieser Spiegelbaugruppen eine Methode zum Warten der Glühlichtquelle. Zum Beispiel sind diese Glühlichtquellen meist in einem Sockel montiert, wie Schraubsockel (Edisonsockel), einem Glasquetschsockel, einem Sockel vom Patronentyp (der im typischen Fall zwei voneinander beabstandete Klammern hat), einem Bajonettsockel, einem Zweistiftsockel oder dergleichen, wie in den US-Patenten der Nummern 5 178 448 ; 5 649 756 ; 5 673 4 ; 5 813 745 und 6 042 253 beschrieben, was das Entnehmen der Glühlampe oder Lampe zum Ersetzen zulässt. Wenn die Glühlichtquelle in ihren jeweiligen Verbinder gesteckt worden ist, ist sie normalerweise mit einer geschalteten Leitung verbunden, die, wenn sie geschaltet wird, Strom von der Zündleitung/Batterie des Fahrzeugs zur Lichtquelle leitet.
In jüngerer Zeit wurden aber Nicht-Glühlicht-Lichtquellen, wie z.B. lichtemittierende Dioden (LEDs) in Spiegelbaugruppen eingebaut, wie z.B. in den US-Patenten der Nummern 5 371 659 und 5 671 996 und 6 152, 590 offenbart. Andere Verwendungsbeispiele für LEDs in Innen- und Außenspiegelbaugruppen für Fahrzeuge werden in den US-Patenten der Nurnmern 6 280 069 , 6 276 821 , 6 176 602 , 6 152 590 , 6 149 287 , 6 139 172 , 6 086 229 , 5 938 321 , 5 868 116 , 5 497 306 , 6 132 072 , 5 803 579 , 5 671 996 und 5 497 305 ; den WIPO-Anmeldungen (World Intellectual Property Organisation) WO55914A1 und WO55685A1 und der europäische Patentanmeldung EP917734 offenbart und für die Verwendung von LEDs als Warnleuchten wie z.B. in Schlussleuchten werden in den US-Patenten der Nummern 6 016 035 , 6 286 984 , 6 102 559 , 6 276 822 , 5 975 715 und 5 765 940 offenbart.
LEDs sind in gewissen Anwendungen erwünscht, da sie gewöhnlich weniger Wärme erzeugen als Glühlichtquellen und kompakter sind. Außerdem erzeugen LEDs gerichtetes Licht. Infolgedessen kann das Licht von den LEDs gerichtet oder manipuliert werden, indem die LEDs lediglich selektiv positioniert oder ausgerichtet werden. Daher können die verschiedenen mit Glühlichtquellen assoziierten optischen Vorrichtungen wie Reflektoren und optische Linsen fakultativ vereinfacht und sogar weggelassen werden, wodurch Materialkosten und Montagezeit gespart werden.
Die meisten Fahrzeugbatteriesysteme/-zündanlagen werden aber mit einer Nennspannung von etwa 12 Volt betrieben (obwohl Zündspannungen während des Gebrauchs des Fahrzeugs von etwa 9 Volt bis etwa 16 Volt variieren können), während die meisten LED-Einheiten meist mit einer niedrigeren Spannung arbeiten, im typischen Fall von weniger als etwa 5 Volt (und häufig in etwa oder ungefähr mit 1,5 Volt bis 2,5 Volt). Aufgrund der anderen Stromkreisanforderungen für LEDs erfordern LED-Anwendungen im typischen Fall eine spezielle Ausführung der Spiegelbaugruppen. Einige Hersteller sind bezüglich der Umstellung bestehender mit Glühlicht beleuchteter Spiegelbaugruppen, so dass LEDs verwendet werden können, langsamer und haben infolgedessen zur Zeit und auch weiterhin einen großen Bestand an Spiegelbaugruppen, die für Glühlichtquellen ausgelegt sind. Andere Hersteller haben ihre Spiegelbaugruppen eventuell bereits als Hybrid-Spiegelbaugruppen ausgelegt, die einige LED-Anwendungen haben, wie z.B. Instrumententafelbeleuchtung, während andere Lampen in den Spiegelbaugruppen weiterhin auf Glühlicht basierende Anwendungen bleiben, wie z.B. Kartenleseleuchten. In diesem Fall kann es sein, dass diese Spiegelbaugruppen einen Stromkreis für die LED-Anwendung und einen anderen Stromkreis für die Glühlichtanwendung haben.
Bisher erforderten beleuchtete Spiegelbaugruppen daher wegen der verschiedenen Strom- und Spannungsanforderungen dieser verschiedenen Lichtquellen (Glühlampe oder LED) anwendungsspezifische Schaltungsanordnungen zum Betreiben der Lichtquellen. Wenn Spiegelbaugruppen für Glühlichtquellen ausgelegt sind, waren diese Spiegelbaugruppen bisher auf die Verwendung eines Glühlichtquellenersatzes für die Glühlichtquellen begrenzt. Spiegelhersteller, die ihre aktuelle Produktion von Spiegelbaugruppen für Glühlichtquellenanwendungen ausgelegt haben, waren daher bisher nicht in der Lage, alle Vorteile der jüngsten Entwicklungen in der Verwendung von Nicht-Glühlicht-Lichtquellen zu nutzen.
LED-Leseleuchten/Kartenleseleuchten, die in beleuchteten Innenspiegelbaugruppen und in Fahrtrichtungsanzeigerbaugruppen und Außenspiegelbaugruppen mit Sicherheitsbeleuchtung verwendet werden, verwenden aber oft mehrere LEDs, um die gewünschte Lichtstärke in der zu beleuchtenden Zone bereitzustellen.
Folglich besteht ein Bedarf an einem verbesserten Nicht-Glühlicht-Beleuchtungssystem, einschließlich einer Methode zum Integrieren einer Nicht-Glühlicht-Lichtquelle in eine Spiegelbaugruppe, die zur Aufnahme einer Glühlichtquelle konstruiert wurde.
Die Verwendung einer Nicht-Glühlicht-LED-Lichtquelle als Beleuchtungsquelle in einem Fahrzeug, wie z.B. in einer beleuchteten Innen- oder einer beleuchteten Außenspiegelbaugruppe, ist bekannt, wie z.B. in den US-Patenten der Nummern 6 280 069 , 6 276 821 , 6 176 602 , 6 152 590 , 6 149 287 , 6 139 172 , 6 086 229 , 5 938 321 , 5 868 116 , 5 497 306 , 6 132 072 , 5 803 579 , 5 671 996 und 5 497 305 , der WIPO-Anmeldung (World Intellectual Property Organisation) WO55914A1 und der generischen WIPO-Anmeldung WO55685A1 und der europäischen Patentanmeldung EP917734 beschrieben wird. Derartige LED-beleuchtete Innen- und Außenspiegelsysteme funktionieren für ihren vorgesehenen Zweck gut. Die meisten Fahrzeugbatteriesysteme/-zündanlagen werden aber mit einer Nennspannung von etwa 12 Volt betrieben (obwohl Zündspannungen während des Gebrauchs des Fahrzeugs von etwa 9 Volt bis etwa 16 Volt variieren können), während die meisten LED-Einheiten meist mit einer niedrigeren Spannung arbeiten, im typischen Fall von weniger als etwa 5 Volt (und häufig in etwa oder ungefähr mit 1,5 Volt bis 2,5 Volt). Außerdem verwenden LED-Leseleuchten/Kartenleseleuchten, die in beleuchteten Innenspiegelbaugruppen und in Fahrtrichtungsanzeigerbaugruppen und Außenspiegelbaugruppen mit Sicherheitsbeleuchtung verwendet werden, oft mehrere LEDs, um die gewünschte Lichtstärke in der zu beleuchtenden Zone bereitzustellen.
Es besteht daher ein Bedarf an einem verbesserten Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Dementsprechend sieht die vorliegende Erfindung ein verbessertes Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug vor, wobei das Fahrzeug eine Batterie-/Zündspannung hat, wobei das Beleuchtungssystem Folgendes umfasst:
eine Zubehörmodulbaugruppe zum Anbringen an einem Innenteil eines Fahrzeugs;
wobei die genannte Zubehörmodulbaugruppe zum Beleuchten eines Bereichs innerhalb des Fahrzeugs, wenn die genannte Zubehörmodulbaugruppe an dem genannten Innenteil des Fahrzeugs angebracht ist, konfiguriert ist;
wobei die genannte Zubehörmodulbaugruppe eine einzelne Nicht-Glühlicht-Lichtquelle zum Beleuchten des Bereichs umfasst, wobei die genannte einzelne Lichtquelle eine einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode umfasst, die Licht zum Beleuchten des Bereichs mit einer Lichtleistung von wenigstens 1 Lumen/Watt ausstrahlt, wenn die genannte einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode betrieben wird, und
wobei die genannte einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode mit einem Durchlassstrom von wenigstens 100 Milliampere und einer Durchlassbetriebsspannung von weniger als 5 Volt betrieben wird, und
ein Spannungsumwandlungselement zum Umwandeln der Batterie-/Zündspannung des Fahrzeugs in die Durchlassbetriebsspannung der lichtemittierenden Diode.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Im Vorliegenden beschriebene Baugruppen und Systeme, die mehrere Nicht-Glühlicht-Lichtquellen haben, sind keine Ausgestaltungen der Erfindung. Aber gewisse Modifikationen derartiger Baugruppen und Systeme, wie sie im verwandten Text beschrieben werden, sind Ausgestaltungen der Erfindung und die Beschreibung derartiger Baugruppen und Systeme wird daher beibehalten.
1 ist ein Aufriss einer Spiegelbaugruppe, die ein(e) Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul aufweist;
2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Spiegelbaugruppe von 1;
3A ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Trägerbaugruppe von 2;
3B ist eine perspektivische Darstellung der Glühlichtquellenschaltung des Trägers von 3A;
4 ist eine vergrößerte Darstellung der/des Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-moduls;
5 ist eine schematische Darstellung der Nicht-Glühlicht-Lichtquellenschaltung der/des Lichtquelleneinheit/-moduls;
6 ist ein Aufriss eines zweiten Rückspiegelbaugruppengehäuses, das ein(e) Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul aufweist;
7 ist ein Aufriss der Spiegelbaugruppe von 6, bei der Deckring und reflektierendes Element entfernt wurde;
8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Spiegelgehäuses und der Leuchtenverkleidungen von 7;
9 ist eine perspektivische Rückseitendarstellung des Trägers von 7;
9A ist eine vergrößerte Darstellung einer/eines weiteren Nicht-Glühlicht-Lichteinheit/-moduls;
9B ist eine perspektivische Darstellung der Nicht-Glühlicht-Lichtquellen und des Trägers der Lichtquelleneinheit von 9A;
9C ist eine schematische Darstellung der Nicht-Glühlicht-Lichtquellenschaltung der Lichtquelleneinheit von 9A;
10 ist eine perspektivische Unterseitendarstellung einer weiteren Innenrückspiegelbaugruppe, die ein(e) Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul aufweist;
11 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Spiegelbaugruppe von 10;
12 ist eine schematische Zeichnung der Glühlichtquellenschaltung der Spiegelbaugruppe von 10 und 11;
13 ist ein Aufriss der Spiegelbaugruppe von 10, bei der das reflektierende Element und die Deckringbaugruppe der Deutlichkeit halber entfernt wurden;
14 ist eine vergrößerte Darstellung einer/eines weiteren Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-moduls;
15 ist ein teilweise auseinandergezogen dargestellter Aufriss einer Außenrückspiegelbaugruppe, die ein Nicht-Glühlicht-Lichtquellenmodul aufweist;
16 ist ein Querschnitt entlang Linie XVI-XVI in 15;
17 ist eine vergrößerte Darstellung der/des Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-moduls von 16;
18 ist ein teilweiser bruchstückhafter Aufriss einer weiteren Außenrückspiegelbaugruppe, der ein(e) Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul aufweist;
19 ein Querschnitt entlang der Linie XIX-XIX von 18;
20 ist eine vergrößerte Darstellung der Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit von 19;
21 ist eine schematische Zeichnung der Nicht-Glühlicht-Lichtquellenschaltung der Lichtquelleneinheit von 20;
22 ist ein teilweiser bruchstückhafter Aufriss einer weiteren Außenrückspiegelbaugruppe, der ein(e) Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul aufweist;
23 ist eine Schaltplan eines Stromversorgungssystems;
24 ist ein Schaltplan eines alternativen Stromversorgungssystems;
25 ist ein Seitenaufriss und teilweiser Schnitt eines weiteren Lichtmoduls;
26 ist ein Seitenaufriss und teilweiser Schnitt eines Außenspiegel-Fahrtrichtungsanzeiger-Moduls;
27 ist ein Seitenaufriss und teilweiser Schnitt eines alternativen Außenspiegel-Fahrtrichtungsanzeiger-Moduls;
28 ist ein Aufriss eines kombinierten Bodenbeleuchtungs-/Fahrtrichtungsanzeigersystems;
29 ist eine Draufsicht des Bodenbeleuchtungs-/Fahrtrichtungsanzeigersystems von 28 mit einer Sicherheitsleuchtenbaugruppe;
30 ist eine in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach vorn blickende Ansicht eines beleuchteten Außenspiegelsystems;
31 ist ein Seitenaufriss und teilweiser Schnitt eines beleuchteten Innenspiegelsystems;
32 und 33 sind Seitenaufrisse und teilweise Schnitte anderer Ausgestaltungen beleuchteter Innenspiegelsysteme;
34 ist eine in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach vorn blickende Ansicht eines Außenspiegelsystems mit einem Fahrtrichtungsanzeiger;
35 ist eine Draufsicht eines Teils des Spiegelsystems von 34;
36 ist eine schematische Darstellung einer sichtgestützten Ankuppelhilfe;
37 ist eine schematische Darstellung einer verbesserten Außenspiegelbeleuchtungskonfiguration;
38 ist eine schematische Darstellung eines verbesserten Kinderüberwachungssystems;
39 ist eine schematische Darstellung eines verbesserten Videoanzeigesystems;
40 ist eine schematische Darstellung eines verbesserten Videoanzeigesystems;
41 ist eine schematische Darstellung eines verbesserten Videoanzeigesystems;
42 ist eine schematische Darstellung eines verbesserten Deckenkonsolen/Deckenbeleuchtungssystems;
43 ist eine schematische Darstellung eines verbesserten beleuchteten Windschutzscheiben-Elektronikmodulsystems.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
Bezugsnummer 10, mit Bezug auf 1, bezeichnet allgemein eine Innenrückspiegelbaugruppe, die wenigstens ein(e) Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul 16 aufweist. Wie unten noch ausführlicher beschrieben wird, weist die Rückspiegelbaugruppe 10 einen Träger 12 mit einem Glühlichtquellenschaltungselement 14 (4) auf, mit dem Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul 16 in einer Glühlichtquellenfassung (14a, 14b oder 14c, 14d) elektrisch verbunden ist. Die Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit 16 stellt einen Ersatz für eine konventionelle Glühlichtquelle wie eine Glühfadenlampe bereit. Alternativ kann Lichtquelleneinheit 16 über Verbindungen oder Kontakte mit entsprechenden Verbindern oder Kontakten anderer Schaltungen, die mit der Fahrzeugzündungsbatterie verbunden sind, elektrisch verbunden sein. Auf diese Weise stellt Lichtquelleneinheit 16 eine kompakte und wartbare Lichtquelle bereit, die in einer großen Vielfalt von Anwendungen verwendet werden kann.
Die Spiegelbaugruppe 10, Bezug nehmend auf 3, hat ein Paar Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheiten/-module 16, die ausgeführt sind, um von Glühlichtquellenschaltungselement 14 mit Strom versorgt zu werden und ferner mechanisch (vorzugsweise lösbar gehalten, um das Einsetzen und Entfernen, wie z.B. während der Montage oder bei der Wartung, zu erleichtern) in Buchsen gehalten zu werden, die von Armen 14a, 14b, 14c und 14d von Schaltungselement 14 gebildet werden. Die Glühlichtquellenschaltung von Spiegelbaugruppe 10 (die vorzugsweise einen EIN/AUS- und/oder einen Regelwiderstandsschalter wie einen fahrerseitigen Schalter 30 oder einen beifahrerseitigen Schalter 30' aufweist) verbindet die Fahrzeugzündungs-/Fahrzeugbatterieleitung des Fahrzeugs mit z.B. Kontaktelement 14a und die Fahrzeugmasse mit Kontaktelement 14c, wie in 3B illustriert, so dass Fahrzeugzündspannung (im typischen Fall eine Nennspannung von 12 Volt, sie kann aber auch im Bereich von 9 Volt bis 16 Volt liegen oder höher oder niedriger sein, je nach dem Fahrzeugtyp) an Kontakte 14a, 14b angelegt wird, wenn Schalter 30 geschlossen wird (z.B. durch Betätigung durch einen Fahrer des Fahrzeugs oder beim Öffnen einer Tür). Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit 16 umfasst vorzugsweise ein(e) LED-Lichtquelleneinheit oder -modul, das weniger Wärme erzeugt als konventionelle Glühlichtquellen und ferner vorzugsweise gerichtetes Licht bereitstellt. Die gerichtete Charakteristik der/des Lichtquelleneinheit oder -moduls 16 ermöglicht es dem Hersteller der Spiegelbaugruppe, Lichtrichtelemente wie Reflektoren und/oder optische Linsen, die in Assoziation mit Glühlichtquellen gewöhnlich erforderlich sind, zu vereinfachen oder wegzulassen. Wie von fachkundigen Personen verstanden werden wird, werfen Glühlichtquellen, wie z.B. ein Glühfaden, Licht in vielen Richtungen radial nach außen und sind daher allgemein nichtgerichtete Lichtquellen.
Spiegelbaugruppe 10, Bezug nehmend auf 2, weist ein Gehäuse 18 und eine Reflexionselementbaugruppe 20 auf, die ein reflektierendes Element mit festem Reflexionsgrad (wie einen metallischen Reflektorspiegel, zum Beispiel einen Chromspiegel) oder ein reflektierendes Element mit variablem Reflexionsgrad, wie ein prismatisches reflektierendes Element oder ein elektrochromes reflektierendes Element hat. Geeignete elektrochrome Medien werden in US-Patent Nr. 5 140 455 und Nr. 5 151 816 oder in den folgenden Veröffentlichungen beschrieben: N. R. Lynam, „Electrochromic Automotive Day/Night Mirrors", SAE Technical Paper Series 870636 (1987); N. R. Lynam, „Smart Windows for Automobiles", SAE Technical Paper Series 900419 (1990); N. R. Lynam and A. Agrawal, „Automotive Applications of Chromogenic Materials" Large Area Chromogenics: Materials and Devices for Transmittance Control, C. M. Lampert and C. G. Grandquist, EDS., Optical Engineering Press, Wash. (1990). Andere geeignete elektrochrome Reflektoren werden in den US-Patenten der Nummern 5 567 360 , 5 525 264 , 5 610 756 , 5 406 414 , 5 253 109 , 5 076 673 , 5 073 012 oder 5 117 346 beschrieben. Spiegelbaugruppe 10 weist ferner einen Deckring oder einen Haltering 22 auf, der am Außenrandteil des Gehäuses 18 befestigt ist und diesen bildet und vorzugsweise die Reflexionselementbaugruppe 20 im Spiegelgehäuse 18 festhält.
Die Spiegelbaugruppe 10 umfasst eine prismatische Spiegelbaugruppe und weist einen Abblendschalter oder Stellantrieb 24 auf, der die Ausrichtung der Reflexionselementbaugruppe 20 durch Drehen von Spiegelgehäuse 18 um einen Spiegelhalter 26 ändert. Außerdem umfasst Halter 26 vorzugsweise eine Zweikugelgelenkhalterung, welche die Einstellung der Ausrichtung von Spiegelgehäuse 18 ermöglicht. Für weitere Einzelheiten geeigneter Abblendschalter oder Stellantrieb wird auf die anhängige US-Patentanmeldung mit dem Titel „TOGGLE ASSEMBLY FOR REVIEW MIRROR", Serien-Nr. 09/533 127 , angemeldet am 23. März 2000, Bezug genommen. Halter 26 weist ferner eine rinnenförmige Spiegelbefestigung 28 auf, die eine trennbare Verbindung für Halter 26 an einem Spiegelbefestigungsknopf bereitstellt, welcher mit einem Klebstoff an der Innenfläche der Windschutzscheibe angeklebt ist, wie in der Technik allgemein bekannt ist. Für weitere Details geeigneter Halterungen oder Befestigungsanordnungen wird auf die US-Patente der Nummern 5 478 522 , 5 671 996 , 5 813 745 , 5 673 994 , 5 820 097 , 5 708 410 , 5 576 687 , 5 521 760 , 5 527 354 , 5 330 149 , 5 100 095 , 5 058 851 , 4 930 742 , 4 936 533 , 4 436 371 , 4 524 941 , 4 435 042 und 4 646 210 Bezug genommen.
Wie bereits angegeben, weist Spiegelbaugruppe 10 einen Träger 12 auf, der Glühlichtquellenschaltungselement 14 trägt. Außerdem kann Träger 12 eine oder mehrere elektrische/elektronische Komponente(n) tragen, darunter zum Beispiel Knöpfe 30, 30' zum Betätigen von Lichtquelleneinheiten/-modulen 16 und anderen elektrischen Bauteilen, wie unten beschrieben. Jedes Lichtquellenmodul 16, Bezug nehmend auf 4, weist eine oder mehrere Nicht-Glühlicht-Lichtquellen 32 wie LEDs und vorzugsweise wenigstens zwei Lichtquellen, bevorzugt wenigstens drei Lichtquellen und besonders bevorzugt mehr als vier Lichtquellen auf. Die Anzahl von LEDs hängt von der Anwendung und ferner dem gewählten LED-Typ ab.
Das Lichtquellenmodul 16, Bezug nehmend auf 5, hat sechs LED, die miteinander verbunden sind, so dass ihre gesamte summierte Durchlassbetriebsspannung in einer Form größer als etwa 2 Volt, in einer weiteren Form größer als etwa 4 Volt, in noch einer weiteren Form größer als etwa 6 Volt und vorzugsweise im Be reich von etwa 2 bis 16 Volt ist. In einer anderen Form ist die gesamte summierte Durchlassbetriebsspannung ungefähr gleich der Systemspannung des Fahrzeugs, z.B. für eine Zündspannung von 12 Volt könnte die gesamte Spannung 12 Volt betragen. Es versteht sich, dass, wenn die Zündspannung eines Fahrzeugs größer wird, die gesamte summierte Spannung der Lichtquellen entsprechend größer werden darf. Fakultativ weist Lichtmodul 16 zwei Gruppen von LEDs auf, die miteinander parallel geschaltet sind, wobei in jeder Gruppe z.B. drei LEDs in Reihe geschaltet sind. Es versteht sich, dass die Anzahl der parallel geschalteten LED-Gruppen und die Anzahl von LEDs in jeder Gruppe variiert werden kann, je nach der Anwendung und dem Typ von LEDs, die gewählt werden. LEDs haben im typischen Fall Durchlassbetriebsspannungen in einem Bereich von etwa 1,7 Volt bis 7 Volt oder mehr, wobei hellere LED im typischen Fall eine Durchlassbetriebsspannung in einem Bereich von etwa 3 Volt bis etwa 7 Volt haben. Außerdem haben LED-Quellen meist eine Durchmesserabmessung, die größer als 1 mm aber kleiner als etwa 7 mm ist und typischer in einem Bereich von etwa 2–5 mm liegt. Eine geeignete lichtemittierende Diode wird bei 25 Grad Celsius oder in etwa 25 Grad Celsius mit einer Durchlassspannung von etwa 2 Volt bis etwa 5 Volt betrieben und lässt einen Strom in einem Bereich von etwa 20–50 Milliampere durch.
Die Lichtquellen 32 sind durch eine Nicht-Glühlicht-Lichtquellenschaltung 34 miteinander verbunden und gewöhnlich auf einer Leiterplatte 36 montiert. Schaltung 34 hat elektrische Kontakte 40a und 40b oder ist elektrisch mit ihnen verbunden. Kontakte 40a, 40b umfassen vorzugsweise „Einsteck"-Steckverbinder (die fakultativ an Leiterplatte 36 angeformt sind), die so ausgebildet sind, dass das Modul 16 in den oder die entsprechenden „Aufnahme"-Buchsenverbinder (14a, 14b oder 14c, 14d), die am Glühlichtquellenschaltungselement 14 bereitgestellt sind, gesteckt werden kann. Es versteht sich, dass Modul 16 Aufnahmeverbinder haben kann, wobei Schaltelement 14 Einsteckverbinder aufweist. Kontakte 40a, 40b sind vorzugsweise direkt mit der Leiterplatte 36 verbunden. Wenn die Kontakte separate Elemente sind, sind die Kontakte beispielsweise durch Löten über z.B. eine Kabelzwischenverbindung an Schaltung 34 angeschlossen. Wenn Lichtquelleneinheit 16 an Schaltungselement 14 gekoppelt ist, wobei jetzt wieder auf 4 Bezug genommen wird, sind die elektrischen Kontakte 40a und 40b in Armen oder Verbindern 14a, 14b oder 14c, 14d von Schaltungselement 14 in Eingriff. Dieser Eingriff stellt sowohl eine mechanische Verbindung als auch eine elektrische Verbindung her, die sicher befestigt aber lösbar ist, um das An- oder Abkoppeln der Lichtquelle 16 zuzulassen.
Um den Strom durch die LEDs zu begrenzen, weist Schaltung 34 fakultativ ein(e) oder mehrere Strombegrenzungselement(e) oder –vorrichtung(en) 34a wie einen Widerstand oder eine nicht-lichtemittierende Diode oder dergleichen auf und weist ferner einen Polaritäts-Gleichrichter 34b wie einen Dioden-Brückengleichrichter auf, um die Polarität von Lichtquellenmodul 16 zu eliminieren. Auf diese Weise kann Lichtquellenmodul 16 mit den Kontakten in beliebiger Ausrichtung „eingesteckt" werden. Da Nicht-Glühlicht-Lichtquellen wie LEDs im typischen Fall polar sind (d.h., dass die richtige Polarität der aufgedrückten Speisespannung verwendet werden muss), sind Nicht-Glühlichtquellen [sic], wie z.B. eine Glühfaden-Glühlampe, meist nicht polar. Bereitstellen eines Polaritäts-Gleichrichters eliminiert die Notwendigkeit, beim Einstecken des Lichtquellenmoduls 16 in Spiegelbaugruppe 10 eine bestimmte Ausrichtung benutzen zu müssen, was die Montagearbeit erleichtert. Die Strombegrenzungsvorrichtung oder -vorrichtungen können z.B. einen gesamten Spannungsabfall in einem Bereich von 0,5 Volt bis 14 Volt oder mehr haben, was ebenfalls von der Anwendung abhängt. Als eine Alternative zur Verwendung eines Polaritäts-Gleichrichterelements kann ein Polaritätsanzeigerelement (wie eine Ausnehmung oder eine Markierung oder eine Größe/Gestaltung eines Kontakts verglichen mit einem anderen) zum Führen der polaritätskorrekten Verbindung von Lichtquellenmodul 16 in die Spiegelbaugruppe 10 verwendet werden.
Die Spiegelbaugruppe 10 hat in einer unteren Wand 18c des Gehäuses Öffnungen 18a und 18b, durch welche Lichtquellenmodule 16 zum Bilden von Kartenleseleuchten oder dergleichen Licht richtet. Spiegelbaugruppe 10 hat auch ein Paar Verkleidungen 42 und 44, die am Träger 12 befestigt sind und auf ähnliche Weise wie konventionelle Reflektoren über Lichtquellenmodulen 16 positioniert sind. Verkleidungen 42 und 44 können aus lediglich ästhetischen Gründen bereitgestellt sein, so dass das Innere der Innenrückspiegelbaugruppe durch Öffnungen 18a, 18b von Gehäuse 18 nicht gesehen werden kann. In der Situation eines Austauschs nach der Montage können Verkleidungen 42 und 44 aber Reflektoren umfassen. Es versteht sich, dass für Lichtquellenmodul 16 eventuell keine Reflektoren benötigt werden, da Lichtquellen 32 gerichtete Lichtquellen sind. Im Gegensatz zu Glühlichtquellen bestimmt die Ausrichtung von Lichtquellen 32 das von Lichtquellen 32 erzeugte Lichtmuster. Beim nachträglichen Einbau in eine vorhandene Spiegelbaugruppe, bei der die Richtung des Lichtmoduls 16 nicht das gewünschte Lichtmuster erzeugt, können Verkleidungen 42 und 44 aber reflektierende Oberflächen haben, um das Licht im gewünschten Lichtmuster zu richten. Alternativ oder zusätzlich dazu können Verkleidungen 46 und 48, die in Öffnungen 18a und 18b positioniert sind, optische Verkleidungen zum Richten des Lichts in einem gewünschten Lichtmuster umfassen. Das Lichtmuster von einer beliebigen der einzelnen LEDs, wie in Lichtmodul 16, kann so gerichtet sein, dass es allgemein nicht oder allgemein auf der jeweiligen Verkleidung 46, 48 auftrifft. Auch kann eine lichtdurchlässige Verkleidung (vorzugsweise ein Diffusor und/oder eine optische Linse (brechend und/oder beugend)) so in Spiegelbau gruppe 10 angeordnet sein, dass vom Lichtmodul 16 ausgestrahltes Licht durch die Verkleidung passiert und so durch Wechselwirkung mit der Verkleidung gerichtet/modifiziert wird.
Alternativ kann Lichtmodul 16 ein mikroelektronisches Element wie einen Chip mit integrierter Schaltung, einschließlich einem direkt aufgebondeten ungehäusten LED-Chip (chip-on-board) (wie in der LED-Technik bekannt) umfassen, auf dem im typischen Fall zum Bilden der LEDs eine Mehrzahl von wenigstens zwei LED-Sperrschichten auf einem Halbleitersubstrat (wie einem Siliziumwaferelement) hergestellt werden. In dieser Anwendung kann das Lichtmodul eine einzelne große transparente Verkleidung oder Linse über der gesamten Gruppe von LEDs aufweisen. Die Linse könnte eine klare Linse, eine Fresnel-Linse, eine Zwillingslinse, eine Brechungslinse, eine holographische Linse oder eine Streulinse sein. Vorzugsweise ist die Linse eine klare Linse aus einem polymeren lichtdurchlässigen Material, wie z.B. einem optischen Acryl- oder einem optischen Epoxidmaterial. Es versteht sich, dass die Anzahl von LEDs und die Größe der LEDs variiert werden kann und ferner mittels Oberflächenmontagetechnik (SMT: Surface Mount Technology) gehäust werden kann, was die Größe des Lichtmoduls verringert.
Alternativ können die einzelnen Lichtquellen, aus denen das Lichtmodul besteht, miteinander verbunden und direkt, z.B. durch Formen, mit den Verbindern, wie Messingstanzteilen, verbunden werden, um ein(e) kompaktere(s) Einheit oder Modul bereitzustellen, wodurch keine Leiterplatte notwendig ist. Darüber hinaus können separate Verkleidungen 42 und 44 völlig weggelassen werden, wobei Lichtmodul 16 eine Verkleidung oder Haube als Teil des Moduls beinhaltet, wodurch der Einbauprozess vereinfacht wird.
Aus dem Vorangehenden versteht es sich, dass die Baugruppe ein(e) Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul bereitstellt, die/das einen direkten Ersatz für eine Glühlichtquelle in einem Fahrzeugzubehör, wie einer beleuchteten Innenspiegelbaugruppe oder einer beleuchteten Außenspiegelbaugruppe, einschließlich einer Außenspiegelbaugruppe mit Bodenbeleuchtung oder einer eine Fahrtrichtungsanzeigerleuchte aufweisenden Außenspiegelbaugruppe, und in anderen Innenbeleuchtungsanwendungen, wie Deckenleuchten, seitlichen Deckenleuchten, Leseleuchten oder Make-up-Beleuchtung in einer Sonnenblende bereitstellt. Die Einheit ist als einzelne oder modulare Baugruppe vorgesehen, die direkt und lösbar in eine Fassung einer Glühlichtquellenschaltung gesteckt und von ihr betrieben werden kann. Alternativ kann die/das Lichtquelleneinheit/-modul an andere Schaltungen „angeschlossen" werden, die mit der Fahrzeugzündspannungszuleitung verbunden sind. Des Weiteren kann, da LEDs im typischen Fall nicht die mit Glühlichtquellen assoziierte Wärme erzeugen, empfindlichere Elektronik, die bisher an äußere Stellen der Innenrückspie gelbaugruppe oder an weniger wünschenswerte Stellen innerhalb der Spiegelbaugruppe verbannt wurde, an optimaleren Positionen im Spiegelgehäuse angeordnet werden. Darüber hinaus kann der Spiegelgehäuseraum nahe der Lichtquelleneinheit zum Aufnehmen von wärmeempfindlichen Bauteilen wie Elektronik verwendet werden.
Zu den geeigneten LEDs für die Lichtquelleneinheit der vorliegenden Baugruppe gehört eine weißes Licht ausstrahlende lichtemittierende Diode, wie in den vorläufigen US-Patentanmeldungen mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", Serien-Nr. 60/263 680 , angemeldet am 23. Jan. 2001, „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", Serien-Nr. 60 243 986 , angemeldet am 27. Okt. 2000, „VIDEO MIRROR SYSTEMS", Serien-Nr. 60/238 483 , angemeldet am 6. Okt. 2000, „VIDEO MIRROR SYSTEMS", Serien-Nr. 60/237 077 , angemeldet am 30. Sept. 2000, „VIDEO MIRROR SYSTEMS", Serien-Nr. 60/234 412 , angemeldet am 21. Juli 2000, „INTERIOR REARVIEW MIRROR ASSEMBLY INCORPORATING A VIDEO SCREEN", Serien-Nr. 60/218 336 , angemeldet am 14. Juli 2000, und „INTERIOR REARVIEW MIRROR ASSEMBLY INCORPORATING A VIDEO SCREEN", Serien-Nr. 60/186 520 , angemeldet am 2. März 2000, und US-Gebrauchsmusteranmeldungen mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", angemeldet am 26. Feb. 2001 von Kenneth Schofield, Frank O'Brien, Robert L. Bingle und Niall R. Lynam, und „REARVIEW MIRROR ASSEMBLY WITH UTILITY FUNCTIONS", Serien-Nr. 09/585 379 , angemeldet am 1. Juni 2000, einschließlich einer weißen thermostabilen LED, die selbst bei variierender Temperatur Licht derselben Farbe emittiert. So wird ungeachtet der Innen- oder Außentemperatur des Fahrzeugs und/oder des Zubehörs, das mit der thermostabilen Nicht-Glühlicht-LED-Quelle ausgestattet ist, Licht derselben Farbe ausgestrahlt. Eine solche thermostabile weißes Licht emittierende Nicht-Glühlicht-LED-Quelle kann ein Trio aus roten, grünen und blauen Leuchtstoffen beinhalten, die zusammen weißes Licht erzeugen, wenn Licht mit einer Wellenlänge von 380 nm von einer Gallium-Nitrid-LED auf sie fällt, und ist von Toyoda Gosei Co. und Toshiba Corp. von Nagoya, Japan, erhältlich.
Eine geeignete weißes Licht emittierende Diode (LED), die thermostabil ist, ist von Toshiba America Elektronic Components, Inc. von Irvine, CA, erhältlich, Teil-Nr.: TLWA1100. Die thermostabile Weißlicht-LED integriert mehrere farbige Phosphore und eine LED-Sperrschicht mit kurzer Spitzenwellenlänge (vorzugsweise etwa 380 Nanometer (nm) in spektraler Spitzenausgangsintensität) in einem phosphorgemischten transparenten Kunstharzgehäuse, um eine Lichtquelle mit hoher Leuchtdichte und niedrigem Energieverbrauch zu erzielen. Derartige thermostabile LEDs wenden ein technologisches Konzept an, das sich von dem in konventionellen LEDs verwen deten unterscheidet. Lichtemission im sichtbaren Wellenlängenband wird von erregten Phosphoren gesteuert, nicht durch die Verwendung von Temperaturänderungen in der LED, um eine Änderung der ausgestrahlten Farbe zu erreichen. Die Tatsache, dass die LED-Emission die Farbe nicht direkt bestimmt, bringt Vorteile in der allgemeinen Kontrollierbarkeit und Wellenlängenstabilität mit sich. In Fahrzeugzubehörteile wie den oben beschriebenen eingebaut, erreicht die thermostabile Diode eine verbesserte Farbtonwiedergabe und eine verbesserte Farbbeständigkeit während Temperaturwechseln. Derartige thermostabile LEDs nutzen eine Lichtquelle mit kurzer Wellenlänge durch Verringern des Indiums in einer indiumdotierten GaN-Emissionsschicht. Diese erregt rote, grüne und blaue (RGB-)Phosphore im transparenten Kunstharz des Bauteilgehäuses, so dass sie weißes Licht ausgeben. Das RGB-Gleichgewicht der Phosphorschicht bestimmt die ausgegebene Farbe und durch ein modifiziertes Phosphorgleichgewicht kann eine anders gefärbte Ausgabe erreicht werden. Das Emissionslicht von der LED selbst trägt nicht direkt zur weißen Farbe bei. Die in der neuen LED verwendeten Phosphore bieten in Bezug auf Betriebstemperaturbereich und Farbausbeute eine hervorragende Leistung. Zu Spezifikationen derartiger thermostabiler weißer LEDs gehört ein kompaktes Gehäuse (3,2 × 2,8 Millimeter), das in einem oberfächenmontierbaren Bauteil (SMD: Surface Mounted Device) bereitgestellt wird. Die Leuchtdichte beträgt im typischen Fall etwa 100 Millicandela (mcd) bei 20 mA und der Lichtstrom/elektrischem Watt beträgt etwa 4,5–5,0 Lumen pro Watt bei 20 mA. Die korrelierte Farbtemperatur beträgt etwa 6500–9000 K. Die Betriebstemperatur beträgt etwa –40° Celsius bis 100° Celsius und die Lagerungstemperatur beträgt etwa –40° bis 100° Celsius.
Von Uniroyal Technology Corporation von Saratoga, FL, sind unter dem Warenzeichen POWER-Ga(I)^TM High Brightness InGaN LEDs auch hoch helle lichtemittierende Dioden erhältlich, die hoch helle lichtemittierende Dioden mit hoher Lichtleistung und kurzer Wellenlänge umfassen, die einen Leitungsring-n-Kontakt und ein Konstruktionsmerkmal einer zentralisierten p-Kontaktstelle nutzen. Ungehäuste hoch helle blaue 450-nm- und 470-nm-LED-Chip-Produkte sind erhältlich, die eine Mindestleistungsabgabe von 2 Milliwatt in der Form eines ungehäusten Chips haben, die, wenn sie konventionell gehaust sind, zu Leistungspegeln von gehäusten Lampen zwischen 4 und 5 Milliwatt führen können. Derartige LEDs vereinigen Indium-Gallium-Nitrid-(InGaN)-Materialien auf Saphirsubstraten, um höhere Wirkungsgrade zu erzeugen. GaN-LEDs können durch MOCVD-Epitaxie auf Saphir (Aluminiumoxid) produziert werden oder sie können auf Siliziumcarbidsubstraten produziert werden. Ultraviolettes Licht emittierende LEDs können hergestellt werden und können in der Beleuchtung der vorliegenden Baugruppen zur Anwendung kommen.
Je nach der Anwendung können ein farbiges Licht emittierende LEDs verwendet werden, wie z.B. bernsteinfarbenes und rötlich-orangefarbenes Licht hoher Lichtstärke emittierende Diodenquellen, wie z.B. Halbleiter-LED-Quellen, die AlGaAs/GaAs-Materialtechnologie mit Doppelhydro-Sperrschicht, wie rote LED-Lampen (5 mm) mit sehr hoher Lichtstärke HLMP-4100/4101, nutzen, die von Hewlett Packard Corporation von Palo Alto, Kalif., erhältlich sind, oder Aluminium-Indium-Gallium-Phosphid-(AlInGaP)-Materialtechnologie mit transparentem Substrat, die im Handel von der Hewlett Packard Corporation von Palo Alto, Kalif., erhältlich ist. Auch Blau kann verwendet werden oder es kann eine Kombination von einzelnen Dioden in verschiedenen Farben, wie z.B. rot, blau, weiß, grün, bernsteinfarbig, orange usw. verwendet werden, wobei ihre Farben gemischt werden, um eine gewünschte Farbe zu bilden oder um eine gewünschte lokale Beleuchtungsintensität abzugeben, wie oben angegeben. Andere geeignete weiß strahlende lichtemittierende Dioden sind von Nichia Chemical Industries von Tokio, Japan, und von Cree Research Inc. von Durham, N. C., erhältlich. Beispielsweise ist eine weißes Licht emittierende Diode von Nichia Chemical Industries von Tokio, Japan, unter den Modellnummern NSPW 300AS, NSPW 500S, NSPW 310AS, NSPW 315AS, NSPW 510S, NSPW 515S und NSPW WF50S erhältlich, wie sie in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/448 700 mit dem Titel „REARVIEW MIRROR ASSEMBLY WITH ADDED FEATURE MODULAR DISPLAY", angemeldet am 24. Nov. 1999, und in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/244 726 mit dem Titel „REARVIEW MIRROR ASSEMBLY INCORPORATING VEHICLE INFORMATION DISPLAY", angemeldet am 5. Feb. 1999, beschrieben werden. Verschiedene Bauweisen werden verwendet, einschließlich GaAsP auf GaP-Substrat, Gallium-Aluminium-Phosphid, Indium-Gallium-Nitrid und GaN auf einem SiC-Substrat. Fakultativ kann eine Mehrzahl von LEDs wie eine Gruppe von zwei, drei, vier, sechs, acht oder dergleichen LEDs (wobei jede die gleiche Farbe hat oder die Gruppe LEDs in verschiedenen Farben umfasst) dazu verwendet werden können, um einen lokalen Bereich zur stärkeren Beleuchtung dieses Bereichs gezielt anzustrahlen und zu beleuchten, wie z.B. in einer Kartenleseleuchte oder als eine Leseleuchte oder als eine Innenleuchte oder als eine Beleuchtungsquelle für eine fahrzeuginnenraummontierte und -überwachende Innenkamera nützlich sein kann (wobei der Zielbereich vorzugsweise mit weißem Licht beleuchtet wird). Eine derartige Gruppe von Hochleistungs-LEDs kann an der Spiegelbefestigung montiert sein, um ein intensives Lichtmuster zum Zweck des Straßenkartenlesens, der allgemeinen Beleuchtung, der Innenbeleuchtung und dergleichen allgemein abwärts in den Fahrzeuginnenraum zu werfen. Außerdem kann eine Gruppe von LEDs, die vorzugsweise wenigstens eine weiß strahlende LED und/oder wenigstens eine blau strahlende LED aufweist, in einem Deckenteil, Seitenteil oder einem anderen Teil des Fahrzeuginnenraums mon tiert sein kann, um Deckenbeleuchtung, seitliche Deckenbeleuchtung, Fondbeleuchtung und dergleichen bereitzustellen. Die Verwendung von weiß strahlenden LEDs wird in US-Patent Nr. 6 152 590 mit dem Titel „LIGHTING DEVICE FOR MOTOR VEHICLES", angemeldet am 12. Feb. 1999, offenbart. Zu anderen geeigneten LEDs können LEDs hoher Lichtstärke mit Hochstromfähigkeit zählen, wie die von LumiLeds Lighting, U.S., LLC von San Jose, Kalif., unter dem Warenzeichen SunPower Series High-Flux LED erhältlichen LEDs mit hoher Lichtflussleistung. Derartige Hochleistungs-LEDs umfassen ein Stromversorgungspaket, das einen Hochstrombetrieb von wenigstens etwa 100 Milliampere Durchlassstrom, vorzugsweise wenigstens etwa 250 Milliampere Durchlassstrom und bevorzugt wenigstens etwa 350 Milliampere Durchlassstrom durch eine einzelne LED zulässt. Derartige Hochstrom-/Hochleistungs-LEDs (bis 500 mA oder mehr Strom möglich und besonders bei Verwendung von Wärmesenken) können eine Lichtleistung von wenigstens etwa 1 Lumen pro Watt, vorzugsweise wenigstens etwa 3 Lumen pro Watt und bevorzugt wenigstens etwa 5 Lumen pro Watt liefern. Derartige Hochleistungs-LEDs sind in blaues, grünes, blaugrünes, rotes, bernsteinfarbenes, gelbes und weißes Licht emittierenden Formen sowie in anderen Farben erhältlich. Derartige Hochleistungs-LEDs können ein weitwinkliges Strahlungsmuster ergeben, wie z.B. einen Kegel von etwa 30 Grad bis etwa 160 Grad. Derartige Hochleistungs-LED emittieren bei normalem Betrieb einen Lichtfluss von wenigstens etwa 1 Lumen, vorzugsweise wenigstens etwa 5 Lumen und bevorzugt wenigstens etwa 10 Lumen. Für gewisse Anwendungen wie die Bodenbeleuchtung von beleuchteten Außenspiegelbaugruppen aus und Innenspiegel-Leseleuchten leiten derartige Hochleistungs-LED vorzugsweise wenigstens etwa 250 Milliampere Durchlassstrom, wenn sie mit einer Spannung im Bereich von etwa 2 Volt bis etwa 5 Volt betrieben werden, und emittieren einen Lichtfluss von wenigstens etwa 10 Lumen, vorzugsweise wenigstens etwa 15 Lumen und bevorzugt mindestens etwa 25 Lumen, wobei sie vorzugsweise weißes Licht emittieren. Im typischen Fall werden derartige Hochleistungs-LEDs mithilfe von Indium-Gallium-Nitrid-Technologie hergestellt. Um aber die mit LEDs mit geringerer Lichtstärke assoziierten niedrigeren Temperaturen beizubehalten, z.B. unter etwa 130 Grad Celsius, vorzugsweise unter etwa 100 Grad Celsius und bevorzugt unter etwa 70 Grad Celsius, kann eine Wärmesenke in Glühlichtquelleneinheit 16 eingebaut sein. Vorzugsweise umfasst eine solche Wärmesenke einen Metallwärmeableiter (wie z.B. eine Aluminium-Metallwärmesenke) mit einem Wärme ableitenden Oberflächeninhalt von wenigstens einem Quadratzoll, vorzugsweise von wenigstens etwa 2,5 Quadratzoll und bevorzugt von wenigstens etwa 3,5 Quadratzoll. Weitere Details über geeignete Wärmesenken werden unten mit Bezug auf die 25–27 und 30–33 beschrieben. Bei Verwendung als z.B. eine Kartenlese-/Leseleuchtenbaugruppe für eine Innenspiegelbaugruppe (wie z.B. im Spiegelgehäuse oder in einer Kapsel, die am Spiegelhalter des Fahrzeugs angebracht ist), kann eine einzelne Hochleistungs-LED (z.B. eine einzelne weißes Licht emittierende Hochleistungs-LED, die etwa 350 mA durchlässt und weißes Licht mit einer Lichtleistung von wenigstens etwa 3 Lumen pro Watt und mit einem Lichtmuster von in etwa 120 Grad emittiert) verwendet werden. Wie oben angegeben, wenn auch nicht erforderlich, kann eine solche Lichtquelle mit einem Reflektorelement und einer Linse kombiniert werden zum Bilden eines Hochleistungs-LED-Innenbeleuchtungsmoduls, das einen intensiven Lichtstrahl weißen Lichts von der Innenspiegelbaugruppe auf den Beckenbereich eines Fahrers oder eines Beifahrers richtet, um eine Lesefunktion zu ermöglichen, wie z.B. eine Kartenlesefunktion und/oder Decken- oder Ambientebeleuchtung im Fahrzeuginnenraum bereitzustellen.
Das Schaltungselement 14 umfasst ein vorgeformtes Schaltungselement, das aus einem Metall wie Messing oder UNS-C26000 3/4-Hartmessing mit einer Dicke von etwa 0,025 Zoll gestanzt ist. Schaltungselement 14 weist eine Reihe von Busstreifen 15 auf, die zu Lichtquellenhaltern 14a, 14b und 14c, 14d verlaufen und Elektrizität auf sie verteilen. Alternativ kann auch starrer oder flexibler Metalldraht verwendet werden. Für weitere Details über Schaltungselement 14 ist auf US-Patent Nr. 6 124 886 Bezug zu nehmen.
Wie oben angegeben, kann Spiegelbaugruppe 10 eine breite Vielfalt von elektronischen/elektrischen Bauteilen und/oder Zubehörteilen aufweisen, wie z.B. in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/449 121 , angemeldet am 24. Nov. 1999, offenbart. Zum Beispiel kann die Innenrückspiegelbaugruppe Zubehörteile aufweisen, die zum Zweck von Aufbewahrung, Batterieladen, Stromversorgung, Dateneingabe und/oder -ausgabe und ähnlichen Funktionen an die Baugruppe angekoppelt werden kann. Derartige ankoppelbare Merkmale können von einem Benutzer des Fahrzeugs von der Spiegelbaugruppe abgelöst werden und können fakultativ aus dem Fahrzeug entfernt werden zur Verwendung außerhalb des Fahrzeugs. Zum Beispiel kann ein ankoppelbares Merkmal eine Beleuchtungsbaugruppe wie z.B. eine Blinklichtbaugruppe umfassen oder es kann ein Mobiltelefon, ein Telefonmodul, ein Pager, ein INTERNET-Verbinder oder dergleichen sein. Im Fall, dass ein Telekommunikationsgerät wie ein Telefon oder ein Pager angekoppelt wird, ist die Innenspiegelbaugruppe vorzugsweise so zum Verbinden mit dem Telekommunikationsgerät, wie einem Telefon, ausgeführt, dass das Fahrzeugsteuersystem das Telefon erkennt und, fakultativ, ankommende Telefonanrufe zu Lautsprechern leitet, die in der Spiegelbaugruppe oder an anderer Stelle im Fahrzeug angeordnet sein können. Auf diese Weise kann das ankoppelbare Telefon eine entfernbare Freisprechfunktion bereitstellen. Des Weiteren kann das Telefon in einer Form von der Stimme des Insassen oder durch einen Schalter oder durch Ankoppeln des Telefons an die Spiegelbaugruppe automatisch aktiviert werden. So kann das Telefon für normalen abgesetzten Gebrauch entfernt werden, wenn der Insasse das Auto verlässt, oder für Freisprechgebrauch angekoppelt werden.
Vorzugsweise weist die Innenrückspiegelbaugruppe eine Stromquelle auf, wie z.B. ein Ladegerät, das die Batterie oder die Batterien in einem daran aufbewahrten oder angebrachten ankoppelbaren Zubehör auflädt. Wie bereits angegeben, können zu derartigen ankoppelbaren Zubehörteilen Pager, Mobiltelefone, Blinkleuchten oder dergleichen gehören. Auf diese Weise kann das ankoppelbare Zubehör zum Aufladen angekoppelt werden. Im Fall der Lichtbaugruppe kann die Lichtbaugruppe zur Verwendung als Kartenleseleuchte oder dergleichen angekoppelt werden. Abgekoppelt kann die Lichtbaugruppe (die innere Batterien hat) als Blinkleuchte verwendet werden, wie bereits angegeben.
Alternativ kann das Telefonmodul eines Mobil- oder Digitaltelefons an der Innenspiegelbaugruppe angekoppelt werden, so dass das Fahrzeugsystem das Telefonmodul mit den Lautsprechern und Mikrofonen verbindet, um ein Freisprechsystem bereitzustellen. Auf diese Weise kann das Modul schnell und leicht angekoppelt und ferner zum Wiedereinsetzen in das Telefongehäuse entfernt werden. Des Weiteren kann ein Telefon-Freisprechsystem mit einem oder mehreren der Videobildschirme, die in die Innenrückspiegelbaugruppe integriert sind, zu einem Telekonferenzsystem verbunden werden, wobei der Videobildschirm Bilder des einen oder der mehreren Teilnehmer(s) anzeigt. Fakultativ kann die Innenrückspiegelbaugruppe eine Kamera aufweisen, so dass Zweirichtungs-Telekonferenzen erzielt werden können. Es ist zu verstehen, dass jeder/jede/jedes beliebige der Mikrofone, Lautsprecher, Videokameras und der Videobildschirm in das Spiegelgehäuse (den beweglichen Teil der Spiegelbaugruppe), die Halterung, eine an der Halterung (dem feststehenden Teil der Spiegelbaugruppe) montierte Kapsel oder ein vorderes Deckenteil eingebaut werden kann. In der bevorzugten Form ist/sind aber, wie bereits beschrieben, der/die Videobildschirm(e) vorzugsweise in das Spiegelbaugruppengehäuse eingebaut. Für derartige Videotelefonanwendungen wird auf die US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 08/918 772 mit dem Titel „MODULAR REARVIEW MIRROR ASSEMBY", angemeldet am 25. Aug. 1997, Bezug genommen. Für weitere Details über geeignete Positionen der Videobildschirme wird auf die US-Patentanmeldung mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", Serien-Nr. 09/793 002 , verwiesen.
Wenn das Telefon oder Telefonmodul angekoppelt ist, können Telefonnotrufe außerdem, da Mobiltelefonrufe durch ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS) verfolgbar werden, an die richtige Notdienststelle für diesen Standort weiterlei tet oder geleitet werden. Da jedes Telefon eine eindeutige Kennung hat, kann das GPS ein Telefon identifizieren und ferner den Standort dieses Telefons identifizieren. Zum Beispiel kann die Telefon- oder Spiegelbaugruppe eine separate Notruftaste haben, die von einem Insassen des Fahrzeugs aktiviert werden kann, um örtlichen Notrufdiensten mitzuteilen, dass ein Insasse des Fahrzeugs Nothilfe benötigt. Beispielsweise kann die Telefonortung in ein Fahrzeugnavigationssystem integriert sein oder in Verbindung damit verwendet werden, wie in der vorläufigen Anmeldung der Serien-Nr. 60/131 593 , angemeldet am 29. April 1999, mit dem Titel „VEHICLEBASED NAVIGATION SYSTEM WITH SMART MAP FILTERING, PORTABLE UNIT HOME-BASE REGISTRATION AND MULTIPLE NAVIGATION SYSTEM PREFERENTIAL USE" beschrieben wird. Wenn das Fahrzeug mit einem GPS-System ausgerüstet ist, kann das GPS-System die Bewegungen des Fahrzeugs überwachen, und dadurch, dass ihm bekannt ist, dass sich das Fahrzeug von einem Standort zu einem anderen bewegt hat, und weil das GPS die geographische Position beider Standorte relativ zueinander kennt, kann das Navigationssystem die Steuerkursrichtung des Fahrzeugs ermitteln und diese als ein Kompasssteuerkurssignal zum Anzeigen als eine Kompassanzeige wie z.B. an der Innenspiegelbaugruppe bereitstellen.
Verschiedene elektrische und elektronische Merkmale können in die Innenrückspiegelbaugruppe (oder in eine Zubehörmodulbaugruppe, wie z.B. eine Windschutzscheiben-Elektronikmodulbaugruppe) eingebaut sein, wie z.B. die in US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/433 467 , angemeldet am 4. Nov. 1999, mit dem Titel „VEHICLE INTERIOR MIRROR ASSEMBLY" offenbarten. Beispielsweise kann/können ein Mikrofon oder mehrere Mikrofone eingebaut sein, vorzugsweise für die Freisprecheingabe in ein drahtloses Telekommunikationssystem wie das ONSTAR^TM-System, das in Fahrzeugen von General Motors in Gebrauch ist. Bevorzugt liefern derartige Mikrofone eine Eingabe in ein Audiosystem, das mit einem abgesetzten Transceiver drahtlos sendet und kommuniziert, vorzugsweise im Spracherkennungsbetrieb. Derartige Systeme werden in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/382 720 , angemeldet am 25. Aug. 1999, beschrieben. Zur Verwendung in den vorliegenden Spiegelsystemen geeignete Mikrofone, Tonverarbeitungssysteme und sonstiges Zubehör werden in den US-Patentanmeldungen der folgenden Seriennummern beschrieben: 09/466 010 , angemeldet am 17. Dez. 1999, 09/396 179 , angemeldet am 14. Sep. 1999, 09/382 720 , angemeldet am 25. Aug. 1999, 09/449 121 , angemeldet am 24. Nov. 1999, 09/433 467 , angemeldet am 4. Nov. 1999, und 09/448 700 , angemeldet am 24. Nov. 1999.
Diesbezüglich kann es erwünscht sein, Audioverarbeitungsmethoden wie z.B. digitale Klangverarbeitung zu verwenden, um sicherzustellen, dass Spracheingaben in das Audiosystem des Fahrzeugs deutlich von Umgebungsgeräuschen im Innenraum wie z.B. von Windgeräuschen, Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage und dergleichen unterschieden werden. Auch Geräuschunterdrückungsmethoden wie destruktive Interferenz können vorteilhaft verwendet werden, wodurch das vom Mikrofon aufgenommene Signal verarbeitet wird, das menschliche Sprachsignal vom Lärmsignal unterschieden wird und wodurch das Lärmsignal um 180 Grad zu sich selbst phasenverschoben wieder zurückgespeist wird, um den Lärm durch destruktive Interferenz auszulöschen und so das Verhältnis des Sprachsignals zum Hintergrundlärm zu verbessern.
Vorzugsweise hat das Mikrofon eine Schnittstelle mit einem Audiosystem, die einen Analog-Digital-Wandler und/oder einen Digital-Analog-Wandler hat zum Zweck des Umwandeln des analogen Ausgangs des Mikrofons in ein digitales Signal zum Anlegen an einen digitalen Klangprozessor und zum Umwandeln des digitalen Ausgangs eines digitalen Klangprozessors in ein analoges Signal zur drahtlosen Übertragung an einen abgesetzten Transceiver. Digitale Klangverarbeitungsmethoden können verwendet werden, um das Verhältnis der Sprachsignal-Hintergrundlärm-Unterscheidung zu verbessern. Auch können sowohl analoge als auch digitale Audiofilterverfahren verwendet werden, um das Sprach-Hintergrundlärm-Verhältnis zu verbessern und so zur Klarheit der Übertragung und/oder des Empfangs an einem abgesetzten Empfänger beizutragen und so die Genauigkeit im Spracherkennungsmodus zu verbessern. Auch physikalische Methoden wie Schalldämmung, akustische Wellenleiter, das Abwinkeln von Mikrofonen zum selektiven Erkennen von Stimme gegenüber Hintergrundlärm und/oder die Verwendung eines Richtmikrofons, das auf einen potenziellen menschlichen Sprecher gerichtet ist, in Verbindung mit einem mehr ungerichteten Mikrofon, das zum Erkennen von Hintergrundlärm vorgesehen ist, können verwendet werden. Ein adaptives Signalverarbeitungssystem kann verwendet werden, um das Sprach-Lärm-Verhältnis zu verbessern. Mechanisches Unterdrücken von Umgebungslärm kann bereitgestellt werden wie auch ein sprachunterdrückendes Druckgradientenmikrofon, vorzugsweise in Verbindung mit akustischen Ports, einschließlich Sprach- und Schallports. Ein derartiges System wird in der internationalen Patentschrift WO 9817046 , D. Andrea, vom 23. April 1998 offenbart.
Zum Beispiel kann Spiegelbaugruppe 10 eine Schaltungsanordnung für spiegelmontierte Videokameras aufweisen, die dazu verwendet werden, das Vorhandensein von Feuchtigkeit auf der Windschutzscheibe optisch zu erkennen und Scheibenwischer entsprechend zu betätigen, wie in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 08/621 863 , angemeldet am 25. März 1996, mit dem Titel „VEHICLE HEADLIGHT CONTROL USING IMAGING SENSOR" beschrieben, oder in den US-Patenten Nr. 5 877 897 und Nr. 5 760 962 offenbarte spiegelmontierte Kameras zur Überwachung des Fahrzeuginnenraums oder spiegelmontierte Kameras für Rückwärts-Sichtsysteme, wie in den US-Patenten der folgenden Nummern: 5 959 367 , 5 929 786 , 5 949 331 , 5 914 815 , 5 786 772 , 5 798 575 , 5 670 935 , und anhängigen US-Patentanmeldungen mit den folgenden Titeln offenbart: „VEHICLE REARVIEW MIRROR DISPLAY SYSTEM", Serien-Nr. 09/304 201 , angemeldet am 3. Mai 1999, „VEHICLE MIRROR DIGITAL NETWORK AND DYNAMICALLY INTERACTIVE MIRROR SYSTEM", Serien-Nr. 09/375 315 , angemeldet am 16. Aug. 1999, „WIDE ANGLE IMAGE CAPTURE SYSTEM FOR VEHICLES", Serien-Nr. 09/199 907 , angemeldet am 25. Nov. 1998, „WIDE ANGLE IMAGING SYSTEM, Serien-Nr. 09/361 814 , angemeldet am 27. Jul. 1999, „VEHICLE IMAGING SYSTEM WITH STEREO IMAGING", Serien-Nr. 09/372 915 , angemeldet am 12. Aug. 1999, „VEHICLE REARVIEW MIRROR DISPLAY SYSTEM", Serien-Nr. 09/300 201 , angemeldet am 3. Mai 1999, und "REARVIEW VISION SYSTEM WITH INDICIA OF BACKUP TRAVEL", Serien-Nr. 09/313 139 , angemeldet am 17. Mai 1999. Zu den zusätzlichen Merkmalen und Zubehörteilen, die in die Spiegelbaugruppe einbezogen werden können, zählen: ein Trip-Computer, ein Einbruchmelder, Anzeigen, die z.B. den Beifahrerairbagstatus anzeigen, mit Informationsanzeigen wie eine PSIR-Anzeige (PSIR: beifahrerseitige aufblasbare Rückhaltevorrichtung), eine SIR (aufblasbare Seitenairbag-Rückhaltevorrichtung), Kompass-/Temperaturanzeige, eine Reifendruckzustandsanzeige oder sonstige erwünschte Anzeigen und dergleichen, wie die in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/244 726 , angemeldet am 5. Feb. 1999, beschriebenen. Zum Beispiel kann Rückspiegelbaugruppe 10 (oder eine Zubehörmodulbaugruppe wie eine Windschutzscheiben-Elektronikmodulbaugruppe) Folgendes aufweisen: Antennen, einschließlich GPS- oder Mobiltelefonantennen, wie in US-Patent Nr. 5 971 552 offenbart, ein Kommunikationsmodul, wie in US-Patent Nr. 5 798 688 beschrieben, Anzeigen, wie in US-Patent Nr. 5 530 240 oder in der anhängigen US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/244 726 , angemeldet am 5. Feb. 1999, gezeigt, Systeme zum Erkennen des toten Winkels, wie z.B. in den US-Patenten Nr. 5 929 786 oder 5 786 772 offenbart, Sender und/oder Empfänger, wie z.B. Garagentoröffner, ein digitales Netz, wie in US-Patent Nr. 5 798 575 beschrieben, eine Fern-/Abblendlicht-Scheinwerfersteuerung, wie in US-Patent Nr. 5 715 093 offenbart, ein Memory-Spiegelsystem, wie in US-Patent Nr. 5 796 176 offenbart, eine Telefon-Freisprecheinrichtung, eine Videovorrichtung zur Innenraumüberwachung und/oder Videotelefonfunktion, wie in US-Patent Nr. 5 760 962 und Nr. 5 877 897 und US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/433 467 offenbart, einen Empfänger für ferngesteuerten schlüssellosen Zugang, Mikrofone und/oder Lautsprecher, z.B. wie in den US-Patentanmeldungen der Serien-Nr. 09/361 814 , angemeldet am 27. Juli 1999, und 09/199 907 , angemeldet am 25. Nov. 1998, offenbart, einen Kompass, wie in US-Patent Nr. 5 924 212 offenbart, einen Sitzbelegungsdetektor, einen Trip-Computer, ein ONSTAR-System oder dergleichen.
Innenrückspiegelbaugruppe 10 kann auch eine Kompass-/Temperatur- und eine Uhrzeitanzeige, Tankstandanzeige und andere Fahrzeugzustands- und sonstige Informationsanzeigen haben. Die Innenrückspiegelbaugruppe kann auch eine Kompass-/Temperatur- und eine Uhrzeitanzeige, Tankstandanzeige und andere Fahrzeugzustands- und sonstige Informationsanzeigen haben. Darüber hinaus können Informationsanzeigen eingebunden sein, die dem Fahrer oder den Insassen des Fahrzeugs Informationen mitteilen, wie z.B. Warnhinweise, die sich auf den Zustand der Beifahrerairbags beziehen. In der mitanhängigen Anmeldung derselben Zessionarin mit der Serien-Nr. 09/244 726 , angemeldet am 5. Feb. 1999, sind Informationsanzeigen vorgesehen, die Informationen in Bezug auf Fahrzeug- oder Motorzustand, Warnungsinformationen und dergleichen, wie z.B. Informationen bezüglich Öldruck, übrigem Kraftstoff, Uhrzeit, Temperatur, Kompasssteuerkurse für die Fahrzeugrichtung und dergleichen, aufweisen. Das Ein-/Aus-Signal für den beifahrerseitigen Airbag kann von verschiedenen Typen von Sitzbelegungsdetektoren bezogen werden, wie z.B. durch Videoüberwachung des Beifahrersitzes, wie in der US- Patentanmeldung der Serien-Nr. PCT/US94/01954 , angemeldet am 25. Feb. 1994, offenbart, oder durch Ultraschall- oder Sonarerkennung, Infrarot-Erfassung, Pyrodetektion, Gewichtserkennung oder dergleichen. Alternativ kann die Aktivierung/Auslösung der Funktion des beifahrerseitigen Airbags manuell gesteuert werden, wie z.B. durch einen vom Benutzer betätigten Schalter, der mit dem Zündschlüssel des Fahrzeugs, in dem die Spiegelbaugruppe eingebaut ist, betätigt wird, wie in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 08/799 734 , angemeldet am 12. Feb. 1997, beschrieben. Außerdem können die Innenrückspiegelbaugruppen elektronische und elektrische Bauteile aufweisen, einschließlich einem System zum Erkennen des toten Winkels, wie z.B. der in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 08/799 734 mit dem Titel „VEHICLE BLIND SPOT DETECTION AND DISPLAY SYSTEM", angemeldet am 12. Feb. 1997, offenbarte Typ, oder Regensensorsysteme, beispielsweise Regensensorsysteme, die Regensensoren mit Windschutzscheibenkontakt, wie z.B. in US-Patent Nr. 4 973 844 mit dem Titel „VEHICULAR MOISTURE SENSOR AND MOUNTING APPARATUS THEREFORE", oder Regensensoren ohne Windschutzscheibenkontakt, wie in der internationalen PCT-Anmeldung PCT/US94/05093 mit dem Titel „MULTI-FUNCTION LIGHT SENSOR FOR VEHICLE", veröffentlicht am 24. Nov. 1994 als WO 94/27262 , beschrieben, aufweisen.
Außerdem kann die Spiegelbaugruppe (oder eine Zubehörmodulbaugruppe wie z.B. eine Windschutzscheiben-Elektronikmodulbaugruppe) einen oder mehrere Videobildschirm(e) oder Videoanzeigenbaugruppe(n) aufweisen, wie z.B. in den an hängigen vorläufigen US-Patentanmeldungen mit den folgenden Titeln offenbart: „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", Serien-Nr. 60/263 680 , angemeldet am 23. Jan. 2001, „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", Serien-Nr. 60/243 986 , angemeldet am 27. Okt. 2000, „VIDEO MIRROR SYSTEMS", Serien-Nr. 60/238 483 , angemeldet am 6. Okt. 2000, „VIDEO MIRROR SYSTEMS", Serien-Nr. 60/237 077 , angemeldet am 29. Sept. 2000, „VIDEO MIRROR SYSTEMS", Serien-Nr. 60/234 412 , angemeldet am 21. Sep. 2000, „INTERIOR REARVIEW MIRROR ASSEMBLY INCORPORATING A VIDEO SCREEN", Serien-Nr. 60/218 336 , angemeldet am 14. Juli 2000 und „INTERIOR REARVIEW MIRROR ASSEMBLY INCORPORATING A VIDEO SCREEN", Serien-Nr. 60/186 520 , angemeldet am 2. März 2000.
Der Videobildschirm kann für ein Baby-Überwachungssystem verwendet werden, wie z.B. das Fahrzeuginnenraumüberwachungssystem, das in den US-Patenten Nr. 5 877 897 und Nr. 5 760 962 beschrieben wird, oder das Rückwärts-Sichtsystem, das in den anhängigen US-Patentanmeldungen der Serien-Nr. 09/361 814 , angemeldet am 27. Juli 1999, und der Serien-Nr. 09/199 907 , angemeldet am 25. Nov. 1998, und der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/433 467 , angemeldet 4. Nov. 1999, mit dem Titel „VEHICLE INTERIOR MIRROR ASSEMBLY" beschrieben wird. Ein Innenüberwachungssystem erlaubt es dem Fahrer eines Fahrzeugs, das Verhalten oder die Tätigkeiten von auf dem Rücksitz befindlichen Babys oder Kindern oder anderen Fahrgästen zu beobachten. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn sich das Kind oder das Baby in einem nach hinten gekehrten Autositz befindet, wo das Kind oder das Baby für den Fahrer während der Fahrt normalerweise nicht sichtbar wäre. Zum Beispiel kann eine Kamera, wie z.B. eine CMOS- oder CCD-Kamera, zum Blick auf den Rücksitzbereich des Fahrzeugs montiert werden, so dass der Fahrer sehen kann, was z.B. in einem auf dem Rücksitz montierten Babysitz oder bei Fahrgästen im Fond, wie z.B. Kindern, vorgeht. Um das Betrachten des/der Insassen(s) auf dem Rücksitz selbst bei Nacht zu ermöglichen, kann das Zielsichtfeld der Kamera vorzugsweise auf eine Weise beleuchtet werden, die für ausreichende Sicht für die Kamera sorgt, um erkennen zu können, was auf dem Rücksitz in einem verdunkelten Fahrzeuginnenraum vorgeht, wobei es aber nicht so beleuchtet wird, dass es irgendwelche(n) Fahrzeuginsassen einschließlich dem Fahrer und/oder Fahrgäste auf dem Rücksitz blendet, ablenkt und/oder unangenehm ist. Beispielsweise wird eine derartige Rücksitzüberwachungskamera vorzugsweise mithilfe von gerichteten Nicht-Glühlicht-Lichtquellen mit niedrigem Helligkeitsgrad erreicht, wie z.B. lichtemittierende Dioden (LEDs), organisches lichtemittierendes Material, Elektrolumineszenzquellen (organische wie auch anorganische) und dergleichen, und derartige Nicht-Glühlicht-Quellen haben bevorzugt eine niedrige Leistung und sind gerichtete Quellen geringer Licht stärke, wie z.B. in US-Patent Nr. 5 938 321 und der Anmeldung mit dem Titel „INTERIOR MIRROR ASSEMBLY FOR A VEHICLE INCORPORATING A SOLID-STATE LIGHT SOURCE", Serien-Nr. 09/287 926 , angemeldet am 7. April 1999, beschrieben. Die Kleinkindüberwachungskamera kann als Teil der Rückspiegelbaugruppe montiert sein und kann bevorzugt als Teil eines Dachbereichs des Fahrzeuginnenraums montiert sein, wie z.B. eines Deckenteils, einschließlich eines vorderen Deckenteils eines Dachs oder eines hinteren Deckenteils oder einer Deckenkonsole eines Dachs. Es kann erwünscht sein, die Kleinkindüberwachungskamera am hinteren Deckenteil eines Dachs anzubringen, wenn gewünscht wird, nach hinten gekehrte Kindersitze zu sehen. Bevorzugt wird eine Mehrzahl von wenigstens zwei, vorzugsweise wenigstens vier und bevorzugt wenigstens sechs LEDs (oder ähnliche gerichtete Niedrigstromlichtquellen mit niedrigem Helligkeitsgrad, wie Elektrolumineszenzquelien und organische lichtemittierende Quellen) mit einer Kamera montiert (vorzugsweise so, dass sie einen Ring um die Kamera bilden), wobei das von den einzelnen LEDs ausgestrahlte Licht so gerichtet ist, dass es mit dem Sichtfeld der Kamera zusammenfällt und den Zielbereich, der betrachtet werden soll, beleuchtet. Da die LEDs gerichtete Quellen mit niedrigem Helligkeitsgrad sind, blenden sie, wenn eingeschaltet, Insassen nicht und sind für sie nicht unangenehm. Ferner können Kamerabeleuchtungsquellen immer leuchten, wenn der Zündschalter zum Betreiben des Fahrzeugs eingeschaltet wird, oder wenigstens dann, wenn der Zündschalter auf eine „Zubehör-Ein"-Position gestellt wird, so dass die Kamera und die Beleuchtungslampen mit Fahrzeugbatteriestrom betrieben werden, selbst beim Parken. Alternativ können die Beleuchtungslampen nur funktionsfähig sein, wenn die Babyüberwachungskamera funktionsfähig geschaltet ist. Vorzugsweise werden zwar Nicht-Glühlicht-Lampen verwendet, Glühlichtquellen können aber auch verwendet werden, bevorzugt Niedrigstrom-Glühlichtquellen hoher Lichtstärke. Zum Beispiel kann, wenn die Kamera zum Betrachten des Rücksitzes oder zum Betrachten eines Babysitzes oder dergleichen aktiviert wird, die Deckenleuchte im Fahrzeug, die im typischen Fall eine Glühlichtquelle umfasst, leuchten, so dass der Rücksitzbereich beleuchtet ist, um die Sicht für die Kamera zu unterstützen. Eine Schaltung oder eine andere Vorrichtung kann bereitgestellt werden, die die Deckenleuchte (oder eine ähnliche Rücksitzbeleuchtende Innenlichtquelle wie z.B. eine seitliche Deckenleuchte oder dergleichen) einschaltet, wenn die Kamera auf Betrachten des Rücksitzes geschaltet wird. Fakultativ kann das Leuchten der Deckenleuchte oder einer ähnlichen Innenleuchte im Fahrzeuginnenraum, wenn bewirkt wurde, dass sie leuchtet, wenn die Kamera aktiviert wird, unter der Steuerung einer Zeitüberwachung oder Zeitüberwachungsvorrichtung nach einer bestimmten Zeitspanne (wie z.B. 5 Sekunden oder zehn Sekunden oder länger) zu leuchten aufhören. Durch Bereitstellen einer Zeitabschaltung kann der Fahrer den Zustand von Fahrgästen auf dem Rücksitz des Fahrzeugs selektiv betrachten, indem er eine Babyüberwachungskamera oder eine ähnliche Rücksitzbetrachtungsfunktion auswählt (wie z.B. mit Sprachbefehl, benutzerbetätigtem Schalter oder dergleichen). Nach Auswahl der Kamerafunktion kann das auf dem Videobildschirm im Fahrzeug Betrachtete unterbrochen (oder überblendet oder dergleichen) werden, die Innenbeleuchtung im Innenraum (wie z.B. die Deckenleuchte) leuchtet auf, eine Zeitüberwachung wird eingeleitet und der Fahrer (oder andere Vordersitzinsasse) kann den Rücksitzzustand für die Dauer der Zeitüberwachung betrachten. Nach Ablauf der Zeitüberwachung hört das Innenlicht auf zu leuchten und vorzugsweise wird die Kamera abgeschaltet und der Videobildschirm kehrt zu seinem Status vor dem Ereignis zurück. Fakultativ kann eine nach hinten blickende Rückfahrhilfskamera am Fahrzeugheck angebracht werden, um dem Fahrer beim Einlegen eines Rückwärtsgangs ein Sichtfeld unmittelbar hinter dem Fahrzeug anzuzeigen, um dem Fahrer so beim Rückwärtsfahren des Fahrzeugs zu helfen. Derartige Fahrzeugrückfahrhilfe-Kamerasysteme werden in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/361 814 mit dem Titel „WIDE ANGLE IMAGING SYSTEM", angemeldet am 27. Juli 1999, und in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/199 907 mit dem Titel „WIDE ANGLE IMAGE CAPTURING SYSTEM FOR VEHICLE", angemeldet am 25. Nov. 1998, und in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/313 139 mit dem Titel „REARVIEW VISION SYSTEM WITH INDICIA OF BACKUP TRAVEL", angemeldet am 17. Mai 1999, offenbart. Zum Beispiel wird, wenn ein Fahrer einen Rückwärtsgang einlegt, ein Blick auf den Rücksitz des Fahrzeugs automatisch durch einen Blick vom Fahrzeug nach hinten ersetzt, der von der nach hinten gekehrten Rückfahrhilfekamera (die im typischen Fall im Bereich des hinteren Fahrzeugkennzeichens oder dergleichen angebracht ist) bereitgestellt wird, und, wenn der Rückwärtsgang ausgerückt wird, auf dem Anzeigebildschirm, der für den Fahrer im Fahrzeuginnenraum sichtbar ist (z.B. an, auf oder in der Innenrückspiegelbaugruppe), wieder der Blick auf den Rücksitz angezeigt. Auch wird, wenn ein Baby noch klein ist, ein nach hinten gekehrter Kindersitz bevorzugt (d.h. das Kind ist der Rückseite des Fahrzeuginnenraums zugekehrt), während, wenn das Kind heranwächst, ein nach vorn gekehrter Sitz bevorzugt wird. Um vorwärts gekehrten Kindersitzen gegenüber nach hinten gekehrten Kindersitzen gerecht zu werden, können zwei Kameras eingebaut werden, wie z.B. im Dachbereich des Fahrzeugs. Eine nach vorn blickende Kamera (d.h. vom Fahrzeug relativ zur Vorwärtsbewegungsrichtung des Fahrzeugs nach vorn blickend) kann an einer Dachposition (wie z.B. über der Fahrzeugheckscheibe) angebracht werden, um ein in einem nach hinten gekehrten Babysitz sitzendes Baby zu betrachten, und eine zweite rückwärts blickende Kamera (d.h. vom Fahrzeug relativ zur Vorwärtsbewegungsrichtung des Fahrzeugs nach hinten blickend) kann an einer Dachposition (wie z.B. über der vorderen Windschutzscheibe des Fahrzeugs oder als Teil der Innenspiegelbaugruppe) angebracht werden, um ein in einem nach vorn gekehrten Babysitz sitzendes Kind zu betrachten. Ein Schalter kann bereitgestellt werden, damit der Fahrer die Benutzung der vorwärts blickenden Kamera oder der rückwärts blickenden Kamera wählen kann. Fakultativ und von einem Kostenstandpunkt gesehen bevorzugt, kann ein einzelnes Kameramodul bereitgestellt werden, das mit zwei oder mehr voneinander beabstandeten und separaten Kameramodulaufnahmestationen verbunden und/oder an sie angeschlossen werden kann. Eine (d.h. eine erste) Kameramodulaufnahmestation kann an einem vorderen Ort im Fahrzeuginnenraum (wie z.B. in einer Deckenkonsole über und neben der Windschutzscheibe oder in der Deckenverkleidung über und neben der Windschutzscheibe oder als Teil der Innenrückspiegelbaugruppe) hoch liegend eingebaut werden und eine zweite Kameramodulaufnahmestation kann an einem hinteren Ort im Fahrzeuginnenraum (wie z.B. über und neben der Heckscheibe oder an einer Position in der Deckenverkleidung des Fahrzeugs, die sich über und rückwärts von dem Rücksitz befindet, oder als Teil einer Deckenleuchte oder einer anderen Innenbeleuchtungsbaugruppe, vorzugsweise einer Beleuchtungsbaugruppe, die eine Mehrzahl von lichtemittierenden Dioden umfasst, und bevorzugt eine Beleuchtungsbaugruppe, die eine Mehrzahl von lichtemittierenden Dioden umfasst, die wenigstens eine weiße lichtemittierende Diode umfasst), die von dem Ort der ersten Kameraaufnahmestation beabstandet und separat ist, angeordnet werden. Es kann ein einzelnes Kameramodul bereitgestellt werden, das in eine beliebige der zwei bereitgestellten Kameraaufnahmestationen gesteckt und elektrisch/elektronisch damit verbunden werden kann. Wenn ein Kameramodul in die erste Kameraaufnahmestation gesteckt wird, ist das Kamerasichtfeld im Fahrzeuginnenraum nach hinten gerichtet, um einen Rücksitzbereich zu überwachen und um somit ein in einem nach vorn gekehrten Sitz angeschnalltes Kind und dergleichen zu überwachen. Die Kameraaufnahmestation versorgt die Kamera mit Strom und empfängt von der Kamera erzeugte Videosignale. Wenn aber ein nach hinten gekehrter Babysitz auf dem Rücksitz befestigt wurde, kann der Fahrer das Kameramodul aus der ersten Kameraaufnahmestation ziehen und in die zweite Kameraaufnahmestation stecken. Wenn die Kamera in die zweite Kameraaufnahmestation gesteckt ist, ist die Kameralinse nach vorn in den Innenraum gekehrt und ihr Sichtfeld ist zum Erfassen und somit zum Anzeigen des in dem nach hinten gekehrten Babysitz (oder Kindersitz) angeschnallten nach hinten gekehrten Kleinkind gerichtet. Fakultativ kann eine Mehrzahl von Kameraaufnahmestationen (wie drei oder vier oder mehr) bereitgestellt werden, damit eine einzelne Kamera an einer Mehrzahl von Orten in einem Fahrzeuginnenraum angebracht werden kann, wobei ihr Sichtfeld durch Einstecken des Kameramoduls in eine spezifische der verfügbaren Mehrzahl von Kameraaufnahmestationen so ausgewählt wird, dass es auf einen spezifischen Teil des Fahrzeuginnenraums gerichtet ist. Dies ermöglicht ein „Plug and View"-Leistungsmerkmal für den Fahrzeugbenutzer. Als Alternative oder als Ergänzung zu einer Mehrzahl von Kameraaufnahmestationen kann eine Kamera beweglich an einer Schiene montiert sein, die auch als Stromversorgungsleiste funktioniert, die an einer inneren Fahrzeuginnenraumkonstruktion wie z.B. einer Dachauskleidung des Fahrzeugs oder an einem Fenster des Fahrzeugs befestigt ist (wie in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 08/895 729 mit dem Titel „VEHICLE WINDOW ASSEMBLY FOR MOUNTING INTERIOR VEHICLE ACCESSORIES", angemeldet am 17. Juli 1997, offenbart). So kann zum Beispiel eine Kamera an einer Rinne in einer Schiene, die an einer Dachauskleidung eines Fahrzeuginnenraums angebracht ist, entlang bewegt werden. Wenn sie an einer bestimmten Position entlang der Schiene angehalten wird, kann das Kameramodul z.B. über leitende Bürstenverbinder, wie Kohlebürsten, eine Stromzufuhr von der Schiene erhalten und einen Signalausgang an sie anlegen. Alternativ kann das Kameramodul Videobilddaten im Innenraum drahtlos senden, z.B. durch Infrarot- oder Hochfrequenzübertragung (wie z.B. als Teil eines unter einem von Motorola von Schaumberg III erhältlichen BLUETOOTH-Protokoll betriebenen lokalen Nahbereichs-Hochfrequenzrundfunknetzes oder über den Standard IEEE 802.1 1a für drahtlose lokale Netzwerke, der vorzugsweise ein 5-Gigahertz-Frequenzband verwendet, und mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von wenigstens etwa 10 Mb/Sek. und vorzugsweise wenigstens etwa 30 Mb/Sek.) an einen innenraummontierten Empfänger (oder außerhalb des Fahrzeugs an einen abgesetzten Empfänger, wie er z.B. in einem Überwachungskameragestützten Innenraumsicherheitssystem verwendet werden könnte, das zum Beispiel den Fahrzeuginnenraum überwacht, während das Fahrzeug geparkt ist, um das Eindringen Unbefugter zu erkennen). Fakultativ ist das im Fahrzeuginnenraum montierte Kameramodul abnehmbar angebracht, so dass es als Diebstahlschutzmaßnahme aus dem Fahrzeug entfernt werden kann und die Kamera auch außerhalb des Fahrzeugs verwendet werden kann, wie z.B. in einem Kinderbett in einer Wohnung. In dieser Hinsicht kann eine Videokamera (wie z.B. das abnehmbare Fahrzeugkameramodul) in einer Entfernung vom Fahrzeug wie z.B. etwa im Schlafzimmer eines Kindes in einem Haus angebracht werden, um zum Beispiel ein in einem Kinderbett schlafendes Kind zu überwachen, und sein Videobild kann drahtlos übertragen werden (wie z.B. durch Hochfrequenzübertragung) oder über eine drahtlose INTERNET-Verbindung zu dem Fahrzeug übertragen werden, so dass der Fahrer und/oder andere Insassen des Fahrzeugs das Videobild des Kindes im Kinderbett zu Hause auf einem Fahrzeugvideobildschirm betrachten kann/können, vorzugsweise auf einem Bildschirm, der an, auf oder in der Innenspiegelbaugruppe montiert ist, während sich das Fahrzeug in einer Entfernung von dem Standort der Wohnung befindet und betrieben wird, wo sich die das Videobild erzeugende Kamera befindet. Auch kann die in den oben und unten beschriebenen Anwendungen verwendete Kamera eine Kamera mit Autofokussierung und/oder automatischer Belichtung sein, die ein Autofokus-Objektivsystem und/oder ein automatisches Belichtungssystem (wie z.B. über ein automatisch einstellbares Iris-System) verwendet. Auch kann fakultativ das Sichtfeld der Linse der Kamera zum Betrachten einer Vielzahl von Orten im Fahrzeuginnenraum eingestellt werden, wie z.B. mit Steuerhebelbedienung oder dergleichen.
Es ist zu beachten, dass ein Fahrer ein Baby oder ein Kleinkind oder Kind, der/das mit dem Babykamerasystem überwacht wird, eventuell nicht kontinuierlich sehen möchte. Daher kann das von einer Videoanzeige angezeigte Bild des Babys/Kleinkinds/Kindes fakultativ nach einem vorbestimmten Zeitintervall (z.B. nach etwa 1 Anzeigeminute) deaktiviert werden und reaktiviert werden, indem der Fahrer eine(n) Eingabetaste/Hebel/Berührungsbildschirm betätigt und/oder einen Sprachbefehl gibt. Fakultativ wird die Babykamera auch nur betätigt, wenn der Baby-Sicherheitsgurt geschlossen wird (da andernfalls die Überwachung eines unbelegten Sitzes ablenkend und unwirtschaftlich sein kann). Alternativ kann das Babyüberwachungssystem stets automatisch ein Bild des Babysitzes anzeigen, wenn die Babysitzschnalle nicht geschlossen ist oder wenn der Babysitz selbst falsch eingebaut ist, um den Fahrer dahingehend zu warnen, dass eventuell eine Gefahrensituation besteht (wie sie bestehen kann, wenn ein Kind einen Babysicherheitsgurt lösen sollte, während sich das Fahrzeug in Bewegung befindet).
Lichtemittierende Quellen, wie z.B. lichtemittierende Dioden, können dazu verwendet werden, Beleuchtung für eine Kamera bereitzustellen, die dem spiegelmontierten Videobildschirm ein Bild zuführt (oder ein Bild einer Zubehörmodulbaugruppe wie z.B. einer Windschutzscheiben-Elektronikmodulbaugruppe zuführt). Lichtemittierende Dioden können verwendet werden, um Beleuchtung in verschiedenen Farben wie weiß, bernsteinfarben, gelb, grün, orange, rot, blau oder ihre Kombination oder dergleichen bereitzustellen. Alternativ können andere lichtemittierende Elemente verwendet werden, um Beleuchtung für eine beliebige Kamera bereitzustellen, die dem spiegelmontierten Videobildschirm ein Bild zuführt, wie z.B. Glühlichtquellen, Fluoreszenzquellen, einschließlich Kaltkathoden-Fluoreszenzquellen, Eiektrolumineszenzquellen (sowohl organische als auch anorganische), wie in US-Patent Nr. 5 938 321 und der Anmeldung mit dem Titel „INTERIOR MIRROR ASSEMBLY FOR A VEHICLE INCORPORATING A SOLID-STATE LIGHT SOURCE", Serien-Nr. 09/287 926 , angemeldet am 7. April 1999, beschrieben, und wie z.B. in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/466 010 , angemeldet am 17. Dez. 1999, und der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/499 121 , angemeldet am 24. Nov. 1999, mit dem Titel „REARVIEW MIRROR ASSEMBLY WITH UTILITY FUNCTIONS" und der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/585 379 , angemeldet am 1. Juni 2000, mit dem Titel „REARVIEW MIRROR ASSEMBLY WITH UTILITY FUNCTIONS" offenbart.
Der spiegelmontierte Videobildschirm kann die Ausgabe von einer Rückblick-Rückfahrkamera wie in den mitanhängigen Anmeldungen mit den Seriennummern 09/199 907 , angemeldet am 25. Nov. 1998, und 09/361 814 , angemeldet am 27. Juli 1999, offenbart zusammen mit Fahrzeuginstrumentenstatusanzeigen, wie z.B. einer Fahrzeuginformationsanzeige, wie z.B. Informationen bezüglich Tankstandpegel, Geschwindigkeit, Klimaanlageneinstellung, GPS-Richtungsanweisungen, Reifendruckstatus, Instrumenten- und Fahrzeugfunktionsstatus und dergleichen, anzeigen.
Auch und speziell für eine Spiegelbaugruppe, die einen Videobildschirm aufweist, der als Teil einer elektrooptischen (wie z.B. elektrochromen) Innenspiegelbaugruppe integriert ist, können eine gemeinsame Platine und/oder gemeinsame elektronische Komponenten und Teilschaltungen zum Steuern der elektrooptischen Aktivität des reflektierenden Elements und zum Steuern des vom Videobildschirm angezeigten Bildes genutzt werden, wodurch eine Konstruktions- und Funktionswirtschaftlichkeit erzielt wird, und zum Betreiben anderer elektrischer oder elektronischer Funktionen, die in der Innenrückspiegelbaugruppe unterstützt werden. Zum Beispiel kann eine Platine der Innenspiegelbaugruppe z.B. lichtemittierende Dioden (LEDs) zum Beleuchten von Zeichen auf Anzeigeelementen unterstützen, die auf einem Kinn- oder Augenbrauenteil der Deckringregion des Innenspiegelgehäuses bereitgestellt sind. Es wird auf US-Patente Nr. 5 671 996 und Nr. 5 820 245 verwiesen. Es versteht sich, dass sich eine oder mehrere dieser Tasten oder Anzeigen an anderer Stelle an der Spiegelbaugruppe oder separat in einem Modul befinden können, wie z.B. von dem in der anhängigen US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/244 726 mit dem Titel „REARVIEW MIRROR ASSEMBLY INCORPORATING VEHICLE INFORMATION DISPLAY" offenbarten Typ, und die berührungsempfindlichen Anzeigen, wie in US-Patentanmeldung mit dem Titel „INTERACTIVE AUTOMOTIVE REARVIEW SYSTEM", Serien-Nr. 60/192 721 , angemeldet am 27. März 2000, offenbart, umfassen. Es ist zu beachten, dass Tasteneingaben an der unteren Deckringregion der Innenspiegelbaugruppe entlang bereitgestellt sein können, so dass, wenn sie betätigt werden, eine Anzeige in der Spiegelreflektorregion des reflektierenden Spiegelelements erscheint. Vorzugsweise erscheint die Anzeige lokal zur physischen Lage der jeweiligen Taste, auf die vom Fahrer oder einem Fahrzeuginsassen zugegriffen wird, (im typischen Fall unmittelbar über ihr), so dass die Person, die auf den Spiegel zugreift, das Erscheinungsbild und die Informationen auf der Anzeige, die mit dieser speziellen Taste aufgerufen wurden, mit der Betätigung der Taste durch den Benutzer assoziiert. Mehrfaches Betätigen dieser Taste kann bewirken, dass die An zeige durch verschiedene Menüpunkte/Datenanzeigen blättert, was dem Benutzer den Zugriff auf ein breit gefächertes Angebot an Informationen ermöglicht. Die Taste und die assoziierte Schaltungsanordnung können so ausgeführt sein, dass sie erkennen, wenn ein spezieller Menüpunkt ausgewählt werden soll (z.B. wenn eine spezielle Eingabetaste länger als eine vorgeschriebene Zeitspanne lang gedrückt wird, z.B. länger als etwa 1 Sekunde oder länger als etwa 2 Sekunden oder dergleichen; wenn die Taste nicht so lang wie die vorgeschriebene Zeitspanne gedrückt wird, blättert die Anzeige zum nächsten Menüpunkt weiter). Vorzugsweise werden jeweils angezeigte Informationen von einem im Wesentlichen reflektierenden und im Wesentlichen durchlassenden reflektierenden/durchlässigen Reflektor des reflektierenden Spiegelelements, wie z.B. die in US-Patent Nr. 5 724 187 mit dem Titel „ELECTROCHROMIC MIRRORS AND DEVICE" offenbarten Anzeige-auf-Verlangen-Konstruktionen, angezeigt. Diese Merkmale können auch für jede beliebige Videoanzeige ohne Spiegel bereitgestellt werden.
Fakultativ kann/können eine oder mehrere der Kameras des Fahrzeugs mit lichtemittierenden Infrarot-LED-Quellen ausgestattet sein, wie sie in der US-Patentanmeldung mit dem Titel „REARVIEW MIRROR SUPPORT INCORPORATING VEHICLE INFORMATION DISPLAY", Serien-Nr. 09/025 712 , angemeldet am 18. Feb. 1998, und der US-Patentanmeldung mit dem Titel „REARVIEW MIRROR ASSEMBLY INCORPORATING VEHICLE INFORMATION DISPLAY", Serien-Nr. 09/244 726 , angemeldet am 5. Feb. 1999, und in der US-Patentanmeldung mit dem Titel „VEHICLEBASED NAVIGATION SYSTEM WITH SMART MAP FILTERING, PORTABLE UNIT HOME-BASE REGISTRATION AND MULTIPLE NAVIGATION SYSTEM PREFERENTIAL USE", Serien-Nr. 09/561 023 , angemeldet am 28. April 2000, und in der US-Patentanmeldung mit dem Titel „INTERIOR REARVIEW MIRROR INCLUDING DIGITAL SOUND PROCESSING SYSTEM", Serien-Nr. 09/466 010 , angemeldet am 17. Dez. 1999, offenbart werden, um einen Bereich in oder um das Fahrzeug zu beleuchten, wenn es dunkel ist. Wenn ein Einbruchmelder wie z.B. ein Bewegungsmelder (vorzugsweise ein Einbruchmeldesystem auf Basis eines pyroelektrischen Detektors, wie in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 08/901 929 , angemeldet am 27. Jul. 1997, mit dem Titel „PYROELECTRIC INTRUSION DETECTION IN MOTOR VEHICLES", und in der US-Patentanmeldung mit dem Titel „SAFETY RELEASE FOR A TRUNK OF A VEHICLE", Serien-Nr. 09/516 831 , angemeldet am 1. März 2000, und in der US-Patentanmeldung mit dem Titel „SAFETY HANDLE FOR TRUNK OF VEHICLE", Serien-Nr. 09/275 565 , angemeldet am 24. März 1999, offenbart wird, zum Beispiel von jemandem ausgelöst wird, der versucht, in das Fahrzeug einzubrechen oder das Fahrzeug zu stehlen, löst die fahrzeuggestützte Sicherheitsanlage das Herunterladen von von der/den Fahrzeugkamera(s) erfassten Bildern zu dem Telemetriesystem aus, das die Bilder (oder ein von einer Bildanalyse der erfassten Bilder an Bord des Fahrzeugs abgeleitetes Sicherheitswarnsignal) dann durch drahtlose Telekommunikation (wie z.B. durch Hochfrequenz- oder Mikrowellenübertragung) zu einem Sicherheitsdienst, einem Mobilgerät im Besitz des Fahrers des Fahrzeugs, wenn er/sie sich von dem abgestellten Fahrzeug entfernt befindet (wie z.B. einen Schlüsselanhänger oder einen Palm Pilot^TM PDA), dem Mobiltelefon des Fahrzeugbesitzers, dem Heimcomputer des Fahrzeugbesitzers oder der Polizei oder dergleichen, das/der/die sich vom Fahrzeug abgesetzt und entfernt befindet, wenn der Sicherheitszustand erkannt wird, überträgt. Vorzugsweise zeichnet das kameragestützte Bord-Sicherheitssystem leise und im Geheimen die Ereignisse auf, die in und/oder um das Fahrzeug stattfinden, während es in Betrieb ist (wie z.B. im Leerlauf im Verkehr oder während der Fahrt auf einer Fernstraße oder an einer Ampel haltend) und liefert eine „Fahrtenschreiber"-Aufzeichnung von Tätigkeiten im Inneren des Fahrzeugs oder außen am Fahrzeug. Das Sicherheitssystem kann zum Beispiel zum Aufzeichnen oder Dokumentieren des Fahrzeugstatus einschließlich Geschwindigkeits-, Bremsbetätigungs-, Fahrzeugbedienungsstatussignalen (z.B. ob der Fahrtrichtungsanzeiger betätigt wurde, Fahrzeugtraktion, Reifendrücke, Gieren und Rollen, geographische Lage, Uhrzeit und Datum) und sonstige Fahrzeuginformationen verwendet werden sowie zum Aufzeichnen von von den Kameras erfassten visuellen Bildern. Bei einem Unfall können derartige Fahrzeugleistungs-/-funktionsdaten in Kombination mit einer visuellen Aufzeichnung der inneren und/oder äußeren Fahrzeugszene (und fakultativ eine Mikrofonaufzeichnung der Geräusche/Stimmen im Inneren des Fahrzeugs und/oder außen am Fahrzeug) Versicherungs- und Polizeigutachtern helfen, die Ursachen und Bedingungen eines Unfalls festzustellen. Das kameragestützte Fahrzeugleistungs-/-funktionsaufzeichnungssystem des Fahrzeugs zeichnet Daten vorzugsweise auf einen Aufzeichnungsdatenträger (wie z.B. in einen elektronischen Speicher oder auf digitales Aufzeichnungsband) auf, der robust und vor den Folgen eines Unfalls geschützt ist, um die Schlagkräfte, Stöße, Feuer und andere bei einem Autounfall mögliche Ereignisse zu überleben. Vorzugsweise ist jeder eingesetzte elektronische Speicher ein nichtflüchtiger Speicher, der im Fall eines Stromausfalls im Fahrzeug nicht gelöscht wird. Zum Beispiel kann das kameragestützte Bord-Sicherheitssystem einen Aufzeichnungsdatenträger mit elektronischen Speicher und/oder einen Videoband-Aufzeichnungsdatenträger (vorzugsweise digital) aufweisen, so dass eine vorbestimmte Betriebsperiode des Fahrzeugs, wie z.B. bis zur letzten etwa einen Minute des Fahrzeugbetriebs, vorzugsweise bis zu den letzten etwa 5 Minuten des Fahrzeugbetriebs und bevorzugt bis zu den letzten etwa 15 Minuten des Fahrzeugbetriebs oder noch länger, kontinuierlich aufgezeichnet wird (wie auf einer geschlossenen Band- oder elektronischen Aufzeichnungsschleife, die die meisten jüngsten Ereignisse innerhalb und/oder außerhalb des Straßentransportfahrzeugs kontinuierlich aufzeichnet). Das kameragestützte Bord-Sicherheitssystem kann die gespeicherten Bilder und/oder Fahrzeugdaten im Fahrzeug halten, um sie auf Wunsch, wie z.B. nach einem Unfall, herunterzuladen. Alternativ kann das kameragestützte Bord-Sicherheitssystem die Bilder und/oder Fahrzeugdaten durch drahtlose Kommunikation an einen abgesetzten Empfänger wie z.B. einen Empfänger, der vom Fahrzeug entfernt und abgesetzt ist (wie z.B. an einem Sicherheitssystem oder einem telematischen Dienst wie ONSTAR^TM oder RESCU^TM oder in der Wohnung des Fahrzeugbesitzers oder in einem Fahrzeugverleihzentrum), übertragen. Dies kann während des Fahrzeugbetriebs kontinuierlich stattfinden, so dass im Fall eines Unfalls Abrufen und Auswertung der aufgezeichneten Informationen nicht beeinträchtigt werden, wie z.B. durch Beschädigung oder sogar Verlust des Fahrzeugs bei dem Unfall. Auch kann der abgesetzte Empfänger der Informationen zuständige Stellen (wie einen Polizei-, Feuerwehr- und/oder Rettungsdienst) sofort über einen Unfall benachrichtigen, wenn ein solcher Unfall stattfindet (und somit potenziell die Hilfe für eventuelle Unfallbetroffene beschleunigen und/oder die jeweils richtige medizinische Hilfe für den/die von der/den Kamera(s) aufgezeichneten Unfalltyp/Verletzungen senden). Die aufgezeichneten Informationen können den Gang, in dem der Fahrer das Fahrzeug fährt, die Betätigung der Bremsen, die Geschwindigkeit, mit der der Fahrer fährt, die Beschleunigungs-/Verlangsamungsgeschwindigkeit, Uhrzeit, Datum und geographische Lage, die atmosphärischen Bedingungen einschließlich Beleuchtungsverhältnisse beinhalten – das System kann also generell aufzeichnen, was während einer Kollision geschah, wodurch das System eine Informationsaufzeichnungsfunktion bereitstellt. Zum Beispiel können die Kameras, wenn das System zum Aufzeichnen eines Unfalls verwendet wird, wenn das Fahrzeug in Betrieb ist, Szenen, Fahrzeuginstrumenten-/-funktionsstatus oder dergleichen aufzeichnen, die auf Band oder in einem nichtflüchtigen elektronischen Halbleiterspeicher, z.b. einem Endlosband oder einem elektronischen Speicher, aufbewahrt werden. Alternativ können diese Informationen kontinuierlich gesendet oder heruntergeladen werden. Beispielsweise können die Informationen als Reaktion auf einen ausgewählten Reiz oder Auslöser, wie z.B. wenn die Bremsen aktiviert werden, wenn der/die Airbag oder Airbags aktiviert werden, wenn die Hupe betätigt wird oder wenn das Auto verlangsamt wird oder dergleichen, heruntergeladen werden. Zum Beispiel kann das System Beschleunigungsmesser verwenden, wie in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/440 497 , angemeldet am 15. Nov. 1999, offenbart, und kann des Weiteren mit dem verlangsamungsgestützten Kollissionsschutz-Sicherheitsleuchtensteuersystem kombiniert werden, das in der im Vorangehenden erwähnten Anwendung beschrieben wird. Diese Informationsaufzeichnungsfunktion kann, wie oben angegeben, zum Aufzeichnen von Innenaktivitäten und von Außenaktivitäten verwendet werden und kann daher wie oben angegeben auch als Sicherheitssystem verwendet werden. Wenn das System als Sicherheitssystem verwendet wird, kann das Telemetriesystem mit der Sicherheitsbasis Kontakt aufnehmen, die wiederum durch die Kamerabilder blättern kann, um zu ermitteln, ob der Alarm ein richtiger oder falscher Alarm ist. Auf diese Weise können verschiedene bestehende Systeme, die im Fahrzeug bereitgestellt sind, fakultativ einzeln verwendet werden, um eine Funktion oder mehrere Funktionen bereitzustellen, oder zusammen, um noch weitere oder verbesserte Funktionen bereitzustellen.
Beispiele für Kamerapositionen, an denen zu einem kameragestützten Unfallaufzeichnungssystem für Fahrzeuge gehörende Fahrzeugkameras angeordnet werden können, sind Innen- und Außenspiegelbaugruppenpositionen, Dachbereiche wie z.B. eine vordere Dachauskleidung oder Deckenkonsole, vordere, seitliche und hintere äußere Karosseriebereiche wie z.B. vordere Kühlergitter, Heckklappen/Kofferraumbereiche, Seitentüren, Seitenbleche, Türgriffe, hochgesetzte Bremsleuchteneinheiten, innere Karosseriesäulen (wie z.B. eine A-, B- oder C-Innensäule) und Sitzrückenlehnen und solche, wie sie z.B. in den US-Patentanmeldungen mit dem Titel „ELLIPTICAL APERTURE", Serien-Nr. 60/187 961 , angemeldet am 9. März 2000, US-Patentanmeldungen mit dem Titel „INTERACTIVE AUTOMOTIVE REARVIEW SYSTEM", Serien-Nr. 60/192 721 , angemeldet 27. März 2000, US-Patentanmeldungen mit dem Titel „INTERIOR REARVIEW MIRROR ASSEMBLY INCORPORATING A VIDEO SCREEN", Serien-Nr. 60/186 520 , angemeldet am 1. März 2000, und in den US-Patenten der Nummern 5 877 897 , 5 760 962 , 5 959 367 , 5 929 786 , 5 949 331 , 5 914 815 , 5 786 772 , 5 798 575 und 5 670 935 und anhängigen US-Patentanmeldungen mit dem Titel „VEHICLE REARVIEW MIRROR DISPLAY SYSTEM", Serien-Nr. 09/304 201 , angemeldet am 3. Mai 1999, „VEHICLE MIRROR DIGITAL NETWORK AND DYNAMICALLY INTERACTIVE MIRROR SYSTEM", Serien-Nr. 09/375 315 , angemeldet am 16. Aug. 1999, „WIDE ANGLE IMAGE CAPTURE SYSTEM FOR VEHICLES", Serien-Nr. 09/199 907 , angemeldet am 25. Nov. 1998, „WIDE ANGLE IMAGING SYSTEM", Serien-Nr. 09/361 814 , angemeldet am 27. Juli 1999, „VEHICLE IMAGING SYSTEM WITH STEREO IMAGING", Serien-Nr. 09/372 915 , angemeldet am 12. Aug. 1999, „VEHICLE REARVIEW MIRROR DISPLAY SYSTEM", Serien-Nr. 09/300 201 , angemeldet am 3. Mai 1999, und "REARVIEW VISION SYSTEM WITH INDICIA OF BACKUP TRAVEL", Serien-Nr. 09/313 139 , angemeldet am 17. Mai 1999, offenbart werden. Zum Beispiel kann eine Kamera, vorzugsweise eine Halbleiter-CMOS-Videokamera, im Innenraum des Fahrzeugs angeordnet sein (und vorzugsweise an, auf oder in der Innenrückspiegelbaugruppe oder an oder in einer A-Säule angeordnet sein) und für das Erfassen eines Überwachungsbilds der vorderen und hinteren Insassen des Fahrzeugs ausgelegt sein. Diesbezüglich wird das Anordnen der Innenraum-Überwachungskamera an, auf oder in der Innenrückspiegelbaugruppe bevorzugt, da dieser Ort der Kamera ein gutes Rückwärtssichtfeld verleiht, das ein Bild aller Vorder- und Rücksitzinsassen erfasst. Vorzugsweise ist das Fahrzeug auch mit dem Bord-Teil eines Telematiksystems mit drahtloser Kommunikation wie einem ONSTAR^TM- oder RESCU^TM-System ausgerüstet und auch die geographische Lage des Fahrzeugs kann mit einem Navigationssystem wie z.B. einem Bord-GPS-System erfasst werden. Bilder des Fahrzeuginnenraums (einschließlich Bilder der verschiedenen Fahrzeuginsassen) können von der Bord-Bilderfassungsvorrichtung, vorzugsweise einer innenspiegelmontierten Videokamera, erfasst werden und diese Informationen in Verbindung mit der geographischen Lage des Fahrzeugs, die von einem Positionsbestimmungsgerät wie z.B. einem GPS-System bereitgestellt wird, zusammen mit verschiedenen Fahrzeuginformations-/-funktionsdaten wie dem Aktivierungsstatus beliebiger Airbags im Fahrzeug können über drahtlose Telekommunikation einem externen Dienst, der vom Fahrzeug abgesetzt ist, wie einem ONSTAR^TM- oder RESCU^TM-Dienst, mitgeteilt werden. Eine solche Kommunikation kann während des Betriebs des Fahrzeugs mit eingeschaltetem Motor periodisch (wie z.B. beim ersten Einschalten der Zündung während einer bestimmten Fahrt oder anfänglich nach dem ersten Einschalten der Zündung und danach intermittierend, wie z.B. alle 1 Minute oder so), oder kontinuierlich sein. Sollte der Empfänger bei dem fernen Dienst benachrichtigt werden, dass ein Unfall stattgefunden hat (wie z.B. durch Empfangen eines Unfallwarnsignals vom Fahrzeug, das darauf hinweist, dass ein Airbag aktiviert wurde, über drahtlose telematische Kommunikation), kann der abgesetzte Empfänger (der ein ONSTAR^TM-Operator oder ein automatischer rechnergestützter Bildanalysator oder ein Rettungsdienst wie ein „Notruf"-Dienstanbieter sein kann) über das vom Fahrzeug weitergeleitete Videobild die Zahl der Insassen im Fahrzeug zählen und entsprechend Notdienste hinsichtlich des Unfallortes und der Anzahl von beteiligten Betroffenen benachrichtigen (wodurch gewährleistet wird, dass die richtige Zahl von z.B. Rettungswagen geschickt werden, um sich mit der tatsächlichen Zahl von zum Unfallzeitpunkt im Fahrzeug befindlichen potenziellen Betroffenen zu befassen). Fakultativ kann der Besitzer/Fahrer des Fahrzeugs alle besonderen medizinischen Erfordernisse, Blutgruppen und dergleichen der/des wahrscheinlichen Fahrer(s) und/oder wahrscheinlicher Insassen (wie z.B. Familienmitglieder) zusammen mit allen Informationen über nächste Verwandte, Versicherungsdeckung und dergleichen (bei) dem fernen Telematikdienst registrieren/mitteilen, so dass im Fall, dass ein Telematikdienst wie ONSTAR^TM oder RESCU^TM oder ein telematisch verbundener „Notruf"-Notfalldienst ermittelt, dass ein Unfall stattgefunden hat, für die wahrscheinlichen/tatsächlichen Insassen des Fahrzeugs spezifische ärztliche und Nothilfe ausgesendet werden kann. Sollte ein Brand an Bord des Fahrzeugs erkannt werden, wie z.B. durch visuelle Ermittlung über Bildanalyse von telematisch übertragenen Videobildern und/oder durch eine Temperatursonde im Fahrzeug, die Daten telematisch überträgt, dann kann desgleichen die Feuerwehr automatisch zum Unfallort gesendet werden und/oder ein Feuerlöscher im Fahrzeug kann aktiviert werden, um jedwedes Feuer zu löschen (entweder durch drahtlose Fernaktivierung des Feuerlöschers im Fahrzeug durch den Telematikdienst oder durch automatische Bord-Bildanalyse des von einer Innen- oder Außenkamera des Fahrzeugs aufgezeichneten Bildes, die auf Ermitteln der Bord-Bildanalyse hin, dass ein Feuer im Fahrzeug stattgefunden hat, die Betätigung eines Bord-Feuerlöschers des Fahrzeugs zum Löschen des Feuers veranlasst). Auch kann der Motor des Fahrzeugs entweder ferngesteuert oder über eine Bord-Bildanalyse abgestellt werden, nachdem ein Unfall über das Fahrzeugkamerasystem erkannt worden ist.
Verschiedene andere elektrische und elektronische Merkmale können in die vorliegenden Baugruppen eingebaut werden, wie z.B. die in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/433 467 , angemeldet am 4. Nov. 1999, mit dem Titel „VEHICLE INTERIOR MIRROR ASSEMBLY", offenbarten. Zum Beispiel kann/können ein Mikrofon oder mehrere Mikrofone eingebaut sein, vorzugsweise für die Freisprecheingabe in ein drahtloses Telekommunikationssystem wie das ONSTAR^TM-System, das in Fahrzeugen von General Motors in Gebrauch ist. Bevorzugt liefern derartige Mikrofone eine Eingabe in ein Audiosystem, das mit einem abgesetzten Transceiver drahtlos sendet und kommuniziert, vorzugsweise im Spracherkennungsbetrieb. Derartige Systeme werden in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/382 720 , angemeldet 25. Aug. 1999, beschrieben.
Diesbezüglich kann es erwünscht sein, Audioverarbeitungsmethoden wie z.B. digitale Klangverarbeitung zu verwenden, um sicherzustellen, dass Spracheingaben in das Audiosystem des Fahrzeugs deutlich von Umgebungsgeräuschen im Innenraum wie z.B. von Windgeräuschen, Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage und dergleichen unterschieden werden. Digitale Tonverarbeitungsmethoden, wie sie in der Akustik bekannt sind und solche, die in US-Patent Nr. 4 959 865 mit dem Titel „A METHOD FOR INDICATING THE PRESENCE OF SPEECH IN AN AUDIO SIGNAL", erteilt am 25. Sep. 1990, offenbart werden, sind besonders nützlich zum Verbessern der Klarheit von Sprachsignalerkennung, wenn ein einzelnes, in der Innenspiegelbaugruppe wie z.B. im Spiegelgehäuse, das das reflektierende Innenspiegelelement aufnimmt, befindliches Mikrofon als Teil eines drahtlosen Fahrzeug-Kommunikationssystems wie dem ONSTAR^TM-System von General Motors verwendet wird. Die Verwendung digitaler Signalverarbeitung und eines einzelnen spiegelmontierten Mikrofons (wie z.B. in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/396 179 , angemeldet am 14. Sep. 1999, mit dem Titel „INDICATOR FOR VEHICLE ACCESSORY" beschrieben) ist für das wirtschaftliche Erzielen einer klaren und fehlerfreien Übertragung aus dem Fahrzeug, während es auf einer Straße in Betrieb ist, zu einem abgesetzten Empfänger, insbesondere im Spracherkennungsbetrieb, besonders vorteilhaft. Obwohl sie mit einem einzelnen spiegelmontierten Mikrofon (oder für ein Mikrofon, das an anderer Stelle im Fahrzeuginnenraum montiert ist, wie z.B. im vorderen Deckenbereich oder in einer Zubehörmodulbaugruppe wie z.B. einer Windschutzscheiben-Elektronikmodulbaugruppe) vorteilhaft ist, ist digitale Tonverarbeitung auch von Nutzen, wenn mehrere Mikrofone verwendet werden, und vorzugsweise, wenn wenigstens zwei und bevorzugt wenigstens vier Mikrofone verwendet werden.
Wie bereits beschrieben, kann die Verbindung und Kommunikation zwischen den Videoanzeigen und/oder den Kameras und/oder anderem elektronischem Zubehör durch verdrahtete Verbindung (einschließlich Mehrelementkabel, verdrahtete Multiplexverbindungen und Lichtwellenleiter) und/oder drahtlose Verbindung/Kommunikation (wie durch Infrarot-Kommunikation und/oder Hochfrequenzkommunikation wie über BLUETOOTH, wie unten beschrieben) erfolgen.
Zum Beispiel kann jede beliebige der Videoanzeigen eine Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung aufweisen, die an dem Ort gilt, an dem das Fahrzeug gerade fährt. Konventionell werden Geschwindigkeitsbegrenzungen als eine feste Begrenzung (z.B. 45 mph) ausgeschildert, die vom Fahrzeugfahrer beim Vorbeifahren an einem Schild gelesen wird. Als eine Verbesserung hierfür kann im Fahrzeuginnenraum eine Informationsanzeige (vorzugsweise eine alphanumerische Anzeige und bevorzugt eine rekonfigurierbare Anzeige) bereitgestellt sein und vorzugsweise von einer Videoanzeige angezeigt werden und von einem Fahrer gelesen werden können, die die Geschwindigkeitsbegrenzung an jedwedem Ort auf der Straße/Autobahn anzeigt, an dem sich das Fahrzeug zu jedem beliebigen Zeitpunkt gerade befindet. Zum Beispiel könnten vorhandene Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder verbessert werden, so dass sie einen Sender aufweisen, der ein lokales Geschwindigkeitsbegrenzungssignal sendet, wobei dieses Signal von einem Empfänger im Fahrzeug empfangen und dem Fahrer angezeigt wird. Das Geschwindigkeitsbegrenzungssignal kann mit verschiedenen drahtlosen Übertragungsverfahren übertragen werden, wie z.B. Funkübertragung, und derartigen Systemen können Protokolle und Standards für die drahtlose Übertragung, wie z.B. die auf funkgestützte Nahbereichstechnologie basierende kostengünstige stromsparende funkgestützte Kabelersatz- oder drahtlose BLUETOOTH-Verbindung. BLUETOOTH ermöglicht die Herstellung eines drahtlosen Nahbereichsnetzes (Reichweite im typischen Fall in etwa 30 Fuß, obwohl längere und kürzere Reichweiten möglich sind) über in verschiedene Geräte eingebaute kleine Funksender. Zum Beispiel kann die Übertragung auf einem 2,45-Gigahertz-Band erfolgen, das Daten mit etwa 721 Kilobit pro Sekunde oder schneller bewegt. BLUETOOTH und ähnliche Systeme erlauben das Herstellen eines Fahrzeuginnenbereichsnetzes. Konventionell sind Merkmale und Zubehör im Fahrzeug miteinander verdrahtet. So sind z.B. ein elektrochromer Innenspiegel und ein elektrochromer Außenspiegel durch wenigstens ein Kabel zum übertragen von Steuersignalen und dergleichen miteinander verbunden. Bei BLUETOOTH und ähnlichen Systemen wie dem Protokoll IEEE 802.1 1a, das ein Standard für drahtlose lokale Netzwerke ist, der vorzugsweise ein 5-Gigahertz-Frequenzband verwendet, und bei einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von wenigstens etwa 10 Mb/Sek. und bevorzugt wenigstens etwa 30 Mb/Sek. können Steuerbefehle zwischen dem Innenspiegel und dem Außenspiegel (und umgekehrt) oder zwischen einer Kamera, die ein Bild in einem von einem Fahrzeug gezogenen Pferdeanhänger (oder einem anderen gezogenen Anhänger) erfasst, und einer an der Windschutzscheibe oder am Innenrückspiegel oder an oder neben einer A-Säule dieses Fahrzeugs befindlichen Videoanzeige gesendet werden, die vom Fahrzeugfahrer betrachtet werden kann, ohne dass es notwendig ist, dass die zwei durch physische Kabel miteinander verbunden sind. Desgleichen können zum Beispiel die zwei Außenspiegelbaugruppen am Fahrzeug Steuerbefehle/Signale (wie z.B. von der Speicherposition oder dergleichen, wie im US-Patent Nr. 5 798 575 beschrieben wird) über ein drahtloses Nahbereichs-Lokalnetz im Fahrzeug wie BLUETOOTH austauschen, senden und/oder empfangen. Desgleichen können Reifendrucksensoren in den Rädern über BLUETOOTH zu einem Empfänger in der Innenspiegelbaugruppe senden und der Reifendruckstatus (wie z.B. in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/513 941 , angemeldet am 28. Feb. 2000 beschrieben) kann angezeigt werden, vorzugsweise am Innenrückspiegel. Im Fall des oben beschriebenen dynamischen Geschwindigkeitsbegrenzungssystems befindet sich der Empfänger im Fahrzeug vorzugsweise an der Innenspiegelbaugruppe und/oder die Anzeige der örtlichen Geschwindigkeitsbegrenzung wird an ihr angezeigt (z.B. kann eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeige in einem Kinn- oder Augenbrauenteil des Spiegelgehäuses angeordnet sein, wie z.B. im Spiegelreflektor selbst, oder z.B. in einer an der Innenspiegelbaugruppe angebrachten Kapsel) oder es kann auf einer Videoanzeige angezeigt werden. Bevorzugt kann die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs gleichzeitig mit und neben der Bord-Anzeige der örtlichen Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt werden und/oder die Differenz oder ihre Überschreitung kann angezeigt werden. Fakultativ kann das Geschwindigkeitsbegrenzungs-Übertragungssystem auf drahtloser Basis die Geschwindigkeit, mit der ein gegenständliches Fahrzeug an einer gewissen Örtlichkeit fährt, tatsächlich steuern (wie z.B. durch Steuern eines Motorreglers oder dergleichen) und dadurch eine Fahrzeuggeschwindigkeitsregelungsfunktion bereitstellen. So kann zum Beispiel eine Geschwindigkeitsbegrenzung in einer Schulzone dem Fahrzeug durch Übertragung eines geschwindigkeitsbegrenzenden Signals aufgezwungen werden. Desgleichen können verschiedene Fahrzeugklassen für derselben Straßenstrecke auf verschiedene Geschwindigkeitsbegrenzungen eingestellt werden. Das System kann auch eine Fahrer-Identifikation erfordern und dann einzelne Geschwindigkeitsbegrenzungen für einzelne Fahrer einstellen, die ihren Kompetenzgrad, ihr Alter, ihre Vorgeschichte als Fahrer und dergleichen reflektieren. Darüber hinaus kann ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS) verwendet werden, um ein spezifisches Fahrzeug zu orten, seine Geschwindigkeit auf der Straße zu berechnen, zu überprüfen, was die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem spezifischen Moment auf diesem spezifischen Streckenabschnitt ist, diese spezifische Geschwindigkeitsbegrenzung zur Anzeige (vorzugsweise am Innenrückspiegel, in den der Fahrer im Rahmen der Fahraufgabe dauernd blickt) zu übertragen und fakultativ den Fahrer zu warnen oder die Fähigkeit des Fahrers zum Überschreiten der Geschwindigkeitsbegrenzung zu verzögern, wie es angebracht zu sein scheint. Ein lokales Nahbereichs-Kommunikationssystem, wie in den BLUETOOTH-Protokollen vorgesehen, hat in Fahrzeuganwendungen breit gefächerten Nutzen und insbesondere dort, wo Informationen an der Innenspiegelbaugruppe oder auf einer Videoanzeige angezeigt werden sollen oder wo ein Mikrofon oder eine Benutzeroberfläche (wie z.B. Tasten zum Verbinden/für die Interaktion mit einem abgesetzten drahtlosen Empfänger) an der inneren (oder äußeren) Rückspiegelbaugruppe angeordnet werden soll. Zum Beispiel kann ein Zug, der sich einem Bahnübergang nähert, ein drahtloses Signal wie ein Funksignal (unter Verwendung eines BLUETOOTH-Protokolls oder eines anderen Protokolls) senden und dieses Signal kann von der Innenrückspiegelbaugruppe (oder der äußeren Seitenspiegelbaugruppe) oder einer beliebigen Videoanzeige empfangen und/oder angezeigt werden. Auch können der innere Rückspiegel und/oder die äußeren Seitenspiegel und/oder die Videoanzeige als Transceiver/Anzeigeorte/Schnittstellenorte für intelligente Fahrzeugstraßensysteme unter Verwendung von Protokollen wie das BLUETOOTH-Protokoll funktionieren. Protokolle wie BLUETOOTH und der Standard IEEE 802.1 1a für drahtlose lokale Netzwerke, der vorzugsweise ein 5-Gigahertz-Frequenzband verwenden, und mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von wenigstens etwa 10 Mb/Sek. und vorzugsweise wenigstens etwa 30 Mb/Sek., wie in der Telekommunikationstechnik bekannt, können Sprache/Daten, Sprache über Daten, digitale und analoge Kommunikation und fahrzeug/externe drahtlose Konnektivität erleichtern, vorzugsweise unter Verwendung der inneren und/oder äußeren Spiegelbaugruppen als Transceiver/Anzeige/Benutzerinteraktionsstellen. Elektronisches Zubehör zum Erzielen des Obigen kann in jeder beliebigen der Videoanzeige-/Videospiegel-/Kamerabaugruppen und/oder in der Innenspiegelbaugruppe (wie z.B. in dem in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/433 467 (Attorney Docket DON01 Nr. P-783), angemeldet am 4. Nov. 1999, mit dem Titel „VEHICLE INTERIOR MIRROR ASSEMBLY" offenbarten Gehäuse) untergebracht sein.
Des Weiteren können Informationsanzeigen eingebaut sein, die dem Fahrer oder Insassen des Fahrzeugs Informationen wie Warnungen in Bezug auf den Zustand des Beifahrerairbags oder eine Warnung bezüglich einem sich nähernden Zug vermitteln. Ein derartiges Zugannäherungswarnsystem macht den Fahrer des Fahrzeugs auf die bevorstehende Ankunft eines Zugs an einem Bahnübergang aufmerksam. Ein solches Warnsystem kann akustische und/oder optische Alarme im Fahrzeug aktivieren, wenn sich ein Zug nähert. Derartige Warnanzeigen können eventuell Vorrang vor irgendwelchen vorhandenen Anzeigen haben, so dass der Fahrer umfassend auf jede potenzielle Gefahr aufmerksam gemacht wird. Ein geeignetes Zugsteuerungssystem wird in der anhängigen US-Patentanmeldung mit dem Titel „VEHICLE BASED NAVIGATION SYSTEM WITH SMART MAP FILTERING, PORTABLE UNIT HOME-BASE REGISTRATION AND MULTIPLE NAVIGATION SYSTEM PREFERENTIAL USE", Serien-Nr. 09/561 023 , angemeldet am 28. April 2000, beschrieben. Antennen für die Kommunikation von Fahrzeugen zum Straßenrand können an Eisenbahnsignalen, Bahnübergangsschranken und dergleichen angebracht sein und zu im Fahrzeug montierten Antennen senden, die sich z.B. im Innenrückspiegel des Fahrzeugs oder in einem Innenraumverkleidungsteil oder einer äußeren Seitenspiegelbaugrupe befinden. Ein derartiges gleisseitiges Kommunikationssystem ist von Dynamic Vehicle Safety Systems von Amarillo, Texas, erhältlich, das Signale von Zügen erkennt, die sich einem Bahnübergang nähern, und diese Signale an der Straße entlang sendet, um über einen weiter vorn liegenden Bahnübergang vorzuwarnen.
In der Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/244 726 , angemeldet am 5. Feb. 1999, sind Informationsanzeigen vorgesehen, die Informationen bezüglich Fahrzeug- oder Motorzustand, Warnungsinformationen und dergleichen wie Informationen bezüglich Öldruck, übrigen Kraftstoff, Uhrzeit, Temperatur, Kompasssteuerkurse für die Fahrzeugrichtung und dergleichen aufweisen. Das Ein/Aus-Signal für den Beifahrerairbag kann von verschiedenen Typen von Sitzbelegungssensoren bezogen werden, wie z.B. durch Videoüberwachung des Beifahrersitzes, wie in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. PCT/US94/01954 , angemeldet am 25. Feb. 1994, offenbart, oder durch Ultraschall- oder Sonarerkennung, Infrarot-Erfassung, Pyro-Detektion, Gewichtserkennung oder dergleichen. Alternativ kann die Aktivierung/Auslösung der Funktion des beifahrerseitigen Airbags manuell gesteuert werden, wie z.B. durch einen vom Benutzer betätigten Schalter, der mit dem Zündschlüssel des Fahrzeugs, in das die Spiegelbaugruppe eingebaut ist, betätigt wird, wie in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 08/799 734 , angemeldet am 12. Feb. 1997, beschrieben.
Außerdem kann die Innenrückspiegelbaugrupp ein System zum Erkennen des toten Winkels, wie z.B. der in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 08/799 734 mit dem Titel „VEHICLE BLIND SPOT DETECTION AND DISPLAY SYSTEM", angemeldet am 12. Feb. 1997, offenbarte Typ, oder Regensensorsysteme, beispielsweise Regensensorsysteme, die Windschutzscheibenkontakt-Regensensoren, wie z.B. in US-Patent Nr. 4 973 844 mit dem Titel „VEHICULAR MOISTURE SENSOR AND MOUNTING APPARATUS THEREFORE", oder windschutzscheibenkontaktlose Regensensoren, wie in der internationalen PCT-Anmeldung PCT/US94/05093 mit dem Titel „MULTI-FUNCTION LIGHT SENSOR FOR VEHICLE", veröffentlicht am 24. Nov. 1994 als WO 94/27262 , beschrieben, aufweisen.
Die Innenrückspiegelbaugruppe kann auch eine oder mehrere vom Benutzer betätigte Tasten oder dergleichen zum Aktivieren der verschiedenen in der Baugruppe untergebrachten Zubehörteile aufweisen, z.B. ein ONSTAR-System, ein HOMELINK^®-System, ein Ferntransaktionssystem oder dergleichen. Beispielsweise können eine oder mehrere vom Benutzer betätigbare Tasten am Kinnbereich oder am Augenbrauenbereich montiert sein zum Betätigen von z.B. einem Videobildschirm oder zum Auswählen oder Blättern zwischen Anzeigen oder zum Aktivieren von beispielsweise einer Leuchte, einschließlich einer Kartenleseleuchte, die in das Spiegelgehäuse eingebaut sein kann. Des Weiteren kann ein Helligkeitsregler in das Gehäuse eingebaut sein zum Einstellen der Helligkeit des Videobildschirms.
Die Nummer 110, Bezug nehmend auf 6, bezeichnet allgemein eine weitere Innenrückspiegelbaugruppe, die ein Paar Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheiten/-module 116 aufweist. Ähnlich der vorhergehenden Baugruppe weist Innenrückspiegelbaugruppe 110 ein Gehäuse 112 und eine Reflexionselementbaugruppe 114 auf, die in Gehäuse 112 untergebracht ist. Im Gehäuse 112, Bezug nehmend auf 7, ist ein Träger 118 wie z.B. eine Platine gelagert. Träger 118 weist ein Paar Glühlampenhalter 118a und 118b auf, die in der dargestellten Baugruppe Fassungen umfassen. Außerdem weist Träger 118 vorspringende elektrische Verbinder 120 auf, die zum Verbinden mit der elektrischen Anlage des Fahrzeugs zum Betreiben der verschiedenen vom Träger 118 getragenen Komponenten ausgeführt sind. Wie in 9 am besten zu sehen ist, weist Träger 118 auch eine Vielzahl von vom Benutzer betätigbaren Tasten 122, 124, 126 auf. Zum Beispiel können die vom Benutzer betätigbaren Tasten 122 und 126 zum Bedienen der Lichtquellenmodule 116 verwendet werden. Die vom Benutzer betätigbare Taste 124 kann für andere Funktionen verwendet werden, wie z.B. zum Bedienen des Spiegels oder einer LED 130, die eben falls an dem Träger 118 montiert ist. Für weitere Details von LED 130 und Träger 118 wird auf das US-Patent Nr. 5 820 245 Bezug genommen.
Lichtquellenmodule 116 haben einen ähnlichen Aufbau wie Lichtquellenmodule 16, wobei jedes Lichtquellenmodul 16 eine oder mehrere Nicht-Glühlicht-Lichtquellen 132 wie z.B. LEDs hat. Wie bereits angegeben, umfassen Lampenhalter 118a, 118b Halter vom Fassungstyp. Daher weist in dieser Anwendung jedes Lichtquellenmodul 116 eine Basis 130 auf, die in Form und Größe einer konventionellen Glühlampe ähnlich ist, so dass Lichtquelleneinheit 116 direkt in Halter 118a und 118b gesteckt werden kann. Lichtquellen 132 sind elektrisch zusammengeschaltet, so dass ihre gesamte Durchlassbetriebsspannung wenigstens 2 Volt, vorzugsweise wenigstens 4 Volt, beträgt und bevorzugt in einem Bereich von 2 Volt bis 16 Volt liegt.
Lichtquellen 132, Bezug nehmend auf 9B, sind auf einer Platine 133 montiert, die eine Nicht-Glühlicht-Lichtquellenschaltung 134 mit vorspringenden elektrischen Verbindern 134a und 134b, wie z.B. Leitern, die an Basis 130 gekoppelt werden, aufweisen. Leiter 134a umfasst einen Erdleiter, der mit dem Erdkontakt von Basis 130 gekoppelt wird, und Leiter 134b umfasst einen Stromleiter, der mit dem Stromkontakt von Basis 130 gekoppelt wird.
Gehäuse 112, Bezug nehmend auf 7 und 8, hat ein Paar Öffnungen 112a und 112b, durch die Licht von Lichtquellenmodulen 116 gerichtet wird. In dieser Anwendung kann die Spiegelbaugruppe 110, die abgewinkelte Ausrichtung oder -montage von Lichtquellenmodulen 116 vorausgesetzt, Reflektoren 140 und 142 aufweisen, so dass das Licht von Lichtquellenmodulen 116 z.B. abwärts durch Öffnungen 112a und 112b gerichtet wird. Außerdem sind in den Öffnungen 112a und 112b Verkleidungen 144 und 146 montiert, die aus ästhetischen Gründen bereitgestellt sind. Alternativ oder zusätzlich dazu können Verkleidungen 144 und 146 optische Oberflächen zum Richten des Lichtes von Lichtquellenmodulen 116 in gewünschten Lichtmustern aufweisen. Alternativ können Lichtquellen 132 auf Platine 134 so ausgerichtet sein, dass sie Licht in einem gewünschten Lichtmuster ausstrahlen.
Anhand der vorangehenden Beschreibung kann man verstehen, dass die Lichtquellenmodule in Gehäusen eingebaut sein können, um einen direkten Austausch für eine Vielzahl verschiedener Glühlichtquellen darzustellen. Außerdem wird für weitere Details anderer Zubehörteile oder Vorrichtungen, die in Spiegelbaugruppe 110 und die folgenden, unten beschriebenen Spiegelbaugruppen eingebaut werden können, auf die erste Baugruppe verwiesen.
Die Nummer 210, Bezug nehmend auf 10 bis 14, bezeichnet allgemein eine weitere Ausgestaltung einer Spiegelbaugruppe, die ein(e) Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul 216 aufweist. Ähnlich der vorhergehenden Baugruppen weist Innenrückspiegelbaugruppe 210 ein Spiegelgehäuse 212 und eine Reflexionselementbaugruppe 214 auf. Im Gegensatz dazu weist die Spiegelbaugruppe 210 keinen Träger für ihre elektrischen Komponenten auf, stattdessen sind die Komponenten an einem unten beschriebenen Verbinder 226 festverdrahtet.
Die Reflexionselementbaugruppe 214 umfasst ein prismatisches reflektierendes Element, das mit einem Abblendschalter 218 zwischen Tag- und Nachtsichtpositionen bewegt wird. Für weitere Details von Abblendschalter 218 wird hierin auf US-Patent Nr. 5 673 994 verwiesen. Für Beispiele für geeignete reflektierende Elemente für die Reflexionselementbaugruppe 214 wird auf die vorhergehenden Baugruppen verwiesen.
Wie in 11 am besten zu sehen ist, weist Gehäuse 212 ein Paar Öffnungen 212a und 212b in einer unteren Wand 212c auf. Außerdem sind am Gehäuse 212 zwei Sätze von Lampenhaltern 220a, 220b und 222a und 222b befestigt. Lampenhalter 220a, 220b, 222a und 222b sind mit einer Glühlichtquellen-Stromversorgungsschaltung 224 verbunden, die mit einem konventionellen Kabelbaum gebildet wird. Schaltung 224 weist Stromversorgungsstecker 226 zum Anschließen an die elektrische Anlage des Fahrzeugs auf. Stromstecker 226 ist auch an einem Paar von vom Benutzer betätigbaren Tasten 226 und 228 festverdrahtet, die fakultativ zum Bedienen der Lichtquellenmodule 216 bereitgestellt sind.
Die Lichtquellenmodule 216 umfassen jeweils ein patronenartiges Modul mit einem länglichen Körper und an entgegengesetzten Enden des Moduls gebildeten oder bereitgestellten Kontakten 217a und 217b. Ähnlich der vorhergehenden Baugruppen weist Lichtquellenmodul 216 eine oder mehrere Nicht-Glühlicht-Lichtquellen 232 wie z.B. LEDs auf, die elektrisch gekoppelt sind, so dass ihre gesamte Durchlassbetriebsspannung etwa gleich der Zündspannung des Fahrzeugs, wie z.B. 12 Volt, ist. Die Lichtquellen 232 sind auf einem Träger 232a wie z.B. einer Platine montiert. Alternativ können Lichtquellen 232 durch eine Schaltung 234 verbunden sein, die Strombegrenzungselement 236, wie z.B. einen Widerstand oder eine Diode oder dergleichen, aufweist. Auf diese Weise kann die gesamte Durchlasseinschaltspannung der Lichtquellen 232 von etwa 2 bis 16 Volt reichen, wie mit Bezug auf die vorhergehenden Baugruppen beschrieben. Schaltung 234 weist fakultativ auch einen Polaritäts-Gleichrichter 238 auf, der die Polarität des Lichtquellenmoduls 216 eliminiert. Polaritäts-Gleichrichter 238 kann z.B. einen Dioden-Brückengleichrichter umfassen. Auf diese Weise können Lichtquellenmodule 216 in umgekehrten Positionen in die Lampenhalter 220a, 220b, 222a und 222b eingesetzt werden.
Die Spiegelbaugruppe 210 weist ein Paar Verkleidungen 240 und 242 auf, die über Lichtquellenmodulen 216 sitzen. Verkleidungen 240 und 242 sind fakultativ und werden eventuell nur aus ästhetischen Gründen bereitgestellt. Außerdem weist Spie gelbaugruppe 110 Verkleidungen 244 und 246 auf, die über Öffnungen 212a und 212b in der unteren Wand 212c von Spiegelgehäuse 212 positioniert sind. Die Verkleidungen 244 und 246 können ebenfalls klare Verkleidungen ohne optische Flächen oder Elemente sein und können eventuell nur aus ästhetischen Gründen bereitgestellt sein. Fakultativ können Verkleidungen 240 und 242 Verkleidungen mit optischen Merkmalen umfassen, wie z.B. brechende oder reflektierende Oberflächen, wie in US-Patent Nr. 5 673 994 beschrieben. Es versteht sich aber, dass reflektierende Oberflächen angesichts der Bündelung der die Lichtquellen 232 von Lichtquellenmodul 216 umfassenden LEDs lediglich fakultativ sind.
Desgleichen können Verkleidungen 244 und 246 optische Flächen aufweisen, um ein erwünschtes Lichtmuster zu erzielen. Für weitere Details über fakultative optische Flächen für Verkleidungen 244, 246 wird auf US-Patent Nr. 5 673 994 Bezug genommen.
Es versteht sich, dass die hierin beschriebenen Lichtquellenmodule in eine breite Vielfalt von Innenspiegelbaugruppen eingebaut werden können, die für Glühlichtquellen konstruiert sind. Zum Beispiel kann das Nicht-Glühlicht-Lichtquellenmodul der vorliegenden Erfindung in die Spiegelbaugruppen eingebaut werden, die in den US-Patenten Nr. 5 649 756 , Nr. 5 669 698 , Nr. 5 813 745 oder Nr. 5 671 996 offenbart werden. Außerdem können die Lichtquellenmodule, wie weiter unten noch ausführlicher beschrieben wird, in Außenspiegelbaugruppen eingebaut werden, die für Glühlichtquellen konstruiert sind.
Zum Beispiel wird in 15 eine Außenrückspiegelbaugruppe 310 illustriert, die ein Nicht-Glühlicht-Lichtquellenmodul 316 (17) aufweist. Spiegelbaugruppe 310 hat ein Spiegelgehäuse 312 und eine Reflexionselementbaugruppe 314. Die Reflexionselementbaugruppe 314 kann ein metallisch beschichtetes reflektierendes Element aus Glas, wie die in US-Patent Nr. 5 179 471 offenbarten, oder ein Element mit variablem Reflexionsgrad, wie es in Bezug auf die vorhergehenden Baugruppen beschrieben wurde, umfassen. Das Spiegelgehäuse 312 hat einen Hals 318, der mit einem Segel 320 verbunden ist. Segel 320 ist in einen vorderen Teil der Seitenfensterbaugruppe des Fahrzeugs eingebaut und befestigt Spiegelbaugruppe 310 an der Tür eines Fahrzeugs. Fakultativ kann Hals 318 eine feste Auflage umfassen oder eine kraftbetätigte Wegklappverbindung oder eine trennbare Verbindung aufweisen, wie sie in der anhängigen vorläufigen Patentanmeldung mit dem Titel „VEHICULAR EXTERIOR BREAKAWAY MIRROR ASSEMBLY", angemeldet am 14. Aug. 2000, Serien-Nr. 60/225 128 offenbart wird.
Spiegelgehäuse 312 ist vorzugsweise ein aus einem Kunststoffmaterial gebildetes und vorzugsweise aus einem Polypropylen- oder Glas-Nylon-gefülltem Material gebildetes Formgehäuse. Zum Beispiel kann Spiegelgehäuse 312 eine Scheitelkäpp chenkonstruktion aufweisen oder aus anderen geeigneten Materialien, wie z.B. Polypropylen, hergestellt und lackiert oder beschichtet mit einer verzierten Oberflächenbeschaffenheit sein, wie in den US-Patentanmeldungen mit dem Titel „COATED EXTERIOR MIRROR HOUSING FOR VEHICLES", Serien-Nr. 09/348 083 , angemeldet am 6. Juli 1999, und „COATED POLYPROPYLENE EXTERIOR MIRROR VEHICLE PARTS AND METHOD FOR MAKING SAME", Serien-Nr. 09/489 322 , angemeldet am 21. Jan. 2000, beschriebenen. Außerdem kann Spiegelgehäuse 312 Windgeräuschminderungsmerkmale aufweisen wie die in der US-Patentanmeldung mit dem Titel „OUTSIDE SIDE REARVIEW MIRROR ASSEMBLY WITH REDUCE WIND NOISE", Serien-Nr. 09/482 199 , angemeldet am 12. Jan. 2000, offenbarten.
Das reflektierende Element 314 ist auf einem Stellantrieb 340 montiert, der Mehrachsenpositionierung der Reflexionselementbaugruppe 314 bereitstellt. Stellantrieb 340 kann einen elektrischen Stellantrieb, einen mechanischen Stellantrieb oder einen Bowdenzug-Stellantrieb umfassen. Für Beispiele für geeignete Stellantriebe wird auf US-Patent 6 037 689 und die Anmeldung mit dem Titel „HOUSING WITH INTEGRAL GASKET COMPONENTS FOR A REARVIEW MIRROR ACTUATOR ASSEMBLY, Serien-Nr. 09/520 868 , angemeldet am 7. März 2000, verwiesen.
In der unteren Wand 312a von Spiegelgehäuse 312, Bezug nehmend auf 16 und 17, ist ein Lichtmodul 342 montiert. Das Lichtmodul ist abnehmbar in Gehäuse 312 positioniert und weist eine Signalleuchtenbaugruppe 344 auf, die eine oder mehrere Lichtquellen 346 wie z.B. lichtemittierende Dioden aufweist. Außerdem weist Lichtmodul 342 eine Sicherheitsleuchte 348 auf, die Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit oder -modul 316 beinhaltet. Sicherheitsleuchtenbaugruppe 348 weist eine Verbindung vom Fassungstyp 350 auf, die durch Verdrahtung 352 über eine geschaltete Leitung mit der elektrischen Anlage des Fahrzeugs verbunden ist. Fassung 350 ist zum Aufnehmen einer Glühlichtquelle konstruiert und verdrahtet. Außerdem weist Sicherheitsleuchtenbaugruppe 348 einen Reflektor 354 auf, der Lichtmodul 316 zumindest teilweise umgibt. Wie oben ausführlich beschrieben, kann aber Reflektor 354, die Bündelung von Lichtquellenmodul 316 vorausgesetzt, weggelassen werden. Für weitere Details über Lichtmodul 342 wird auf US-Patent 5 879 074 Bezug genommen.
In der illustrierten Ausgestaltung weist Nicht-Glühlicht-Lichtquellenmodul 316 eine oder mehrere Nicht-Glühlicht-Lichtquellen 332 wie z.B. LEDs auf, die durch eine Nicht-Glühlicht-Lichtquellenschaltung 334 so geschaltet sind, dass ihre gesamte Durchlasseinschaltspannung etwa gleich der Spannungsversorgung der elektrischen Zündanlage des Fahrzeugs, meist 12 Volt, ist. Alternativ kann die gesamte Durchlasseinschaltspannung im Bereich von 2 Volt bis 16 Volt liegen, wobei Schaltung 334 ein(e) Strombegrenzungselement oder -vorrichtung wie z.B. einen Reihenwiderstand oder eine Diode mit einem Spannungsabfall in einem Bereich von 0,5 bis 14 Volt und fakultativ eine Wärmesenke zum Ableiten eines Wärmeanstiegs aufweist. Beispielsweise können Lichtquellen 332 an einer Platine montiert sein, wobei die Lichtquellen 332 durch Schaltung 334 elektrisch miteinander verbunden sind. Außerdem kann Schaltung 334 einen Polaritäts-Gleichrichter aufweisen, wie z.B. einen Dioden-Brückengleichrichter, der die Polarität von Lichtquellenmodul 316 eliminiert. Außerdem weist das Lichtquellenmodul 316 eine Basis 330 auf, die einer konventionellen Lampe ähnlich ist, so dass sie als direkter Ersatz für eine konventionelle Glühlampe in Fassung 350 eingesetzt werden kann.
Ein(e) Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul 416, Bezug nehmend auf 18, ist in ein Sicherheitsleuchtenmodul 418 von Außenrückspiegelbaugruppe 410 eingebaut. Außenrückspiegelbaugruppe 410 hat ein Spiegelgehäuse 412 und eine Reflexionselementbaugruppe 414. Spiegelgehäuse 412 weist einen festen Teil 412a und einen beweglichen Teil 412b auf, der, wie bereits beschrieben, durch eine trennbare Verbindung oder kraftbetätigte Wegklappverbindung am festen Teil 412a angebracht ist. Das Sicherheitsleuchtenmodul 418 ist im beweglichen Teil 412b montiert und in einer Öffnung 412c der niedrigeren Wand 412d von Spiegelgehäuse 412 positioniert.
Sicherheitsleuchtenmodul 418, Bezug nehmend auf 18, weist ein allgemein kuppelförmiges Behältnis 420 auf, das einen Hohlraum 428 und eine Öffnung 422, durch welche Lichtquelleneinheit/-modul 416 Licht richtet, definiert. Im Hohlraum 418 ist ein Paar leitender Kontakte 424 und 426 positioniert. Leitende Kontakte 424 und 426 sind vorzugsweise Messingstanzteile und weisen ein Paar Arme 428 und 430 zum Lagern einer konventionellen Soffitten-Glühlichtquelle auf.
Die Lichtquelle 416 weist kegelstumpfförmige Kontakte 416a und 416b auf, die elektrischen Kontakt mit Armen 428 und 430 der Leitkontakte 424 und 426 erhalten, wenn Lichtquelle 416 in die von Armen 428 und 430 gebildete Fassung eingesetzt wird. Leitende Kontakte 424 und 426 weisen vorspringende Verbinderteile 414a und 424b auf, die sich außerhalb des Behältnisses 420 erstrecken zum Verbinden mit der elektrischen Anlage des Fahrzeugs über eine geschaltete Leitung. Sicherheitslichtmodul 418 weist fakultativ einen Reflektor 440 auf, der über Lichtquelle 416 sitzt. Es versteht sich aber, dass Reflektor 440 weggelassen werden kann, da Lichtquellenmodul 416 Richtlichtquellen wie LEDs aufweist.
Lichtquelleneinheit 416, Bezug nehmend auf 20, weist eine oder mehrere Lichtquellen 432 auf, wie z.B. LEDs, die durch eine in 21 dargestellte Nicht-Glühlicht-Lichtquellenschaltung 434 angeordnet und elektrisch gekoppelt sind. Lichtquellen 432, Bezug nehmend auf 21, sind von Schaltung 434 miteinander in Reihe geschaltet, so dass ihre gesamte Durchlasseinschaltspannung allgemein gleich der Spannungsversorgung der elektrischen Anlage des Fahrzeugs, wie z.B. 12 Volt, ist. Fakultativ kann Schaltung 434 ein(e) Strombegrenzungselement oder -vorrichtung 434a wie z.B. einen Reihenwiderstand oder eine Diode aufweisen, wobei in diesem Fall die gesamte Durchlasseinschaltspannung von Lichtquellen 432 zum Beispiel von etwa 2 Volt bis 16 Volt reichen kann, wie in Bezug auf die vorhergehenden Baugruppen angegeben wurde.
Schaltung 434 kann auch einen Polaritäts-Gleichrichter 436 aufweisen, wie z.B. einen Dioden-Brückengleichrichter, der die Polarität von Lichtquellenmodul 416 eliminiert, oder sie kann ein Polaritätsanzeigeelement wie eine Ausnehmung oder eine Markierung als Führung für den richtigen Einbau in die Spiegelbaugruppe aufweisen. Wie bereits beschrieben, können Lichtquellen 432 gemeinsam mit Schaltung 434 auf einer Platine 435 (20) montiert sein oder mit Oberflächenmontagetechnik gehäust oder ausgebildet sein.
Sicherheitsleuchtenmodul 418, wobei wieder auf 18 Bezug genommen wird, weist eine Verkleidung 442 auf, die eventuell optische Flächen 444 (19) aufweist, um Licht von Lichtquellenmodul 416 in einem gewünschten Muster zu richten. Wie bereits angegeben, kann Verkleidung 442, die Bündelung von Lichtquellen 432 vorausgesetzt, eine nichtoptische Verkleidung umfassen, wobei das Lichtmuster durch die Ausrichtung der Lichtquellen 432 erzeugt wird.
Sicherheitsleuchtenmodul 418 (das als Bodenbeleuchtungsleuchte funktioniert), Bezug nehmend auf 22, kann in den festen Teil 412a von Spiegelbaugruppe 410' eingebaut werden. Für weitere Details von Sicherheitsleuchtenmodul 418 wird auf US-Patent Nr. 5 823 654 Bezug genommen.
Wie bereits angegeben, kann die Leuchtenbaugruppe eine oder mehrere Hochleistungs-LEDs aufweisen. Die vorliegende Erfindung, wobei jetzt auf 23 bis 35 Bezug genommen wird, sieht auch ein Fahrzeugbeleuchtungssystem vor und speziell ein beleuchtetes Fahrzeugspiegelsystem, das eine Beleuchtungsbaugruppe nutzt, die vorzugsweise höchstens drei LED-Lichtquellen hat (vorzugsweise höchstens zwei LED-Lichtquellen und bevorzugt eine einzelne LED-Lichtquelle), um intensive Beleuchtung (vorzugsweise mit einer Lichtstärke von wenigstens etwa 3 lux, vorzugsweise wenigstens etwa 25 lux und bevorzugt wenigstens etwa 50 lux) über eine Bereichszone mit einer Abmessung von wenigstens etwa 1 Quadratfuß, vorzugsweise mit einer Abmessung von wenigstens etwa 3 Quadratfuß und bevorzugt mit einer Abmessung von wenigstens etwa 5 Quadratfuß bereitzustellen. Eine solche Zone intensiver (und vorzugsweise gleichmäßiger) Beleuchtung umfasst vorzugsweise den Beckenbereich eines Vordersitzinsassen eines Fahrzeugs (wie den eines Fahrers des Fahrzeugs oder eines Beifahrers des Fahrzeugs), wobei die Beleuchtungsbaugruppe als Teil einer Innenspiegelbaugruppe positioniert ist (an einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs oder an einem vorderen Deckenteil des Fahrzeugs angebracht, wie in der Kraftfahrzeugspiegeltechnik bekannt ist, wie z.B. in den US-Patenten der folgenden Nummern beschrieben wird: 6 139 172 , 6 042 253 , 5 938 321 , 5 813 745 , 5 673 994 , 5 671 996 , 5 649 756 , 5 178 448 , 4 807 096 , 4 733 336 und 4 646 210 . Alternativ umfasst eine solche Zone intensiver (und vorzugsweise gleichmäßiger) Beleuchtung vorzugsweise einen Bodenbereich neben einer vorderen Tür (und bevorzugt einer vorderen Tür und einer hinteren Tür) außerhalb und auf einer Fahrerseite des Fahrzeugs oder außerhalb und auf einer Beifahrerseite des Fahrzeugs, wobei die Beleuchtungsbaugruppe als Teil der Außenspiegelbaugruppe positioniert ist, die an der Seite des Fahrzeugs montiert ist, auf der der Boden beleuchtet wird, um auf dieser Seite und neben dem Äußeren des Fahrzeugs eine beleuchtete Sicherheitszone einzurichten, wenn es abgestellt ist und wenn sich ihm eine Person, die in das Fahrzeug einsteigen möchte, nähert, wie z.B. in US-Patenten der Nummern 6 280 069 , 6 276 821 , 6 176 602 , 6 152 590 , 6 149 287 , 6 139 172 , 6 086 229 , 5 938 321 , 5 671 996 , 5 669 699 und 5 497 305 und in den US-Patentanmeldungen der Serien-Nr. 09/866 398 , angemeldet 25. Mai 2001, und der Serien-Nr. 09/690 048 , angemeldet am 16. Okt. 2000, offenbart.
Ein Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement wird benutzt, damit eine einzelne LED und vorzugsweise eine einzelne Hochleistungs-LED (oder höchstens zwei oder drei einzelne LEDs, die elektrisch in Reihe geschaltet sind, oder eine Mehrzahl von einzelnen LEDs, die elektrisch parallel geschaltet sind) mit maximaler Energieübertragungseffizienz zwischen der versorgenden Gleichspannungsquelle (gewöhnlich die Fahrzeugbatterie oder die Zündanlage) und der versorgten LED und mit minimaler Notwendigkeit, Energie in einem widerstandsbehafteten Element (wie z.B. einem Reihenstromwiderstand, der Energie auf der Höhe von etwa 1 Watt und höher ableiten kann, und manchmal in Verbindung mit einer Wärmesenke/einem Kühlkörper) als Wärme abzuführen und/oder eine Vorrichtung von der Art einer Pulsbreitenmodulations- oder ähnlichen Schaltungsanordnung zu verwenden, um das auf die einzelne LED, die mit Strom versorgt wird, angewendete Tastverhältnis zu variieren, effizient mit Energie versorgt werden kann. Eine einzelne LED wird typisch bei einer Durchlassgleichspannung von weniger als etwa 5 Volt betrieben, während in Automobilen verwendete Fahrzeugbatterie/-zündung-Stromversorgungsquellen und dergleichen meist auf einem bedeutend höheren Gleichspannungspegel, wie z.B. dem in Automobilen heute üblichen 12-Volt-Pegel und dem für zukünftige Fahrzeuge geplanten 42-Volt-Pegel, liegen. Viele in kraftfahrzeugtechnischen Produkten wie beleuchteten Innen- und beleuchteten Außenspiegelbaugruppen verwendete Nicht-Leistungs-LEDs werden mit etwa 2 bis 3 Volt betrieben und haben einzeln einen Durchlassstrom, der heute kleiner ist als etwa 75 Milliampere (und häufig kleiner ist als etwa 50 Milliampere).
Ein konventionelles bekanntes LED-Stromversorgungssystem 1150, Bezug nehmend auf 23, umfasst einen spannungsverringernden Reihenwiderstand 1100, der mit LED-Lichtquelle 1180 in Reihe geschaltet ist. Die Fahrzeugbatterie-/-zündspannungsquelle 1170 (im typischen Fall etwa 12 Volt Nennspannung, obwohl in zukünftigen Fahrzeugen möglicherweise 42 Volt Nennspannung) ist über die Reihenkombination von Widerstand 1100 und LED 1180 mit Masse 1190 verbunden. Der am Widerstand 1100 bewirkte Spannungsabfall (in Watt) hängt vom Unterschied des Spannungspegels von Fahrzeugbatterie-/-zündspannungsquelle 1170 (im typischen Fall etwa 12 Volt) und der Durchlassspannung von LED 1180 (im typischen Fall etwa so um 2–3 Volt bei derzeit verwendeten LEDs) multipliziert mit dem durch LED 1180 (und durch Reihenwiderstand 1100) fließenden Durchlassstrom ab. Zum Beispiel beträgt die durch Reihenwiderstand 1100 abgeführte Leistung bei einem elektrischen Durchlassstrom von 25 Milliampere und einer Durchlassspannung an LED 1180 zum Anlegen von 2 Volt 0,25 Watt.
Eine Verbesserung im Verhältnis hierzu wird in 24 gezeigt. Das verbesserte LED-Stromversorgungssystem 1250 umfasst ein mit einer LED-Lichtquelle 1280 verbundenes Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1200. Eine Fahrzeugbatterie-/-zündspannungsquelle 1270 (im typischen Fall etwa 12 Volt Nennspannung, obwohl in Zukunft möglicherweise 42 Volt Nennspannung) wird als Gleichspannungseingang 1205 an das Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1200 angelegt. Gleichstrom-(DC)-Abwarts-Spannungsumwandlungselement 1200 verarbeitet diese Eingangsspannung 1205 und wandelt sie in eine niedrigere Ausgangsspannung 1210 um (zum Beispiel wandelt das Umwandlungselement eine 12-Volt-Eingangsspannung in eine 2-Volt-Ausgangsspannung um und hat daher ein Untersetzungsverhältnis von 6:1 (6 zu 1)). Während die Spannung (in Volt) an Ausgang 1210 (bei einem Untersetzungsverhältnis von beispielsweise 6:1) niedriger als die Spannung am Eingang 1205 von Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1200 ist, ist der elektrische Strom (in Ampere) an Ausgang 1210 entsprechend höher (um ein Aufwärts-Umwandlungsverhältnis wie z.B. 6:1) als der Strom am Eingang 1205 von Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1200. Der vom Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1200 bewirkte Spannungsabfall (in Watt) ist bedeutend niedriger als der des oben besprochenen Widerstands 1100 des Stromversorgungssystems 1150. Das Untersetzungsverhältnis von Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1200 hängt vom Verhältnis des Spannungspegels von Fahrzeugbatterie-/-zündspannung 1270 (im typischen Fall etwa 12 Volt Nennspannung, obwohl in Zukunft möglicherweise 42 Volt Nennspannung) zur Durchlassspannung von LED 1280 (im typischen Fall etwa so um 2–3 Volt bei derzeit im Handel erhältlichen LEDs) ab. Zum Beispiel ist das Untersetzungsverhältnis von Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1200 bei einem durch LED 1280 fließenden Durchlassstrom von 25 Milliampere und einer Durchlassspannung an LED 1280 zum Anlegen von 2 Volt und verbunden mit einer 12-Volt-Fahrzeugbatterie-/-zündspannung 1270 etwa 6:1 und das entsprechende Aufwärts-Stromumwandlungsverhältnis ist etwa 6:1 (wobei etwa 4 Milliampere bei 12 V in Eingang 1205 in Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1200 strömen und etwa 2 Volt bei etwa 24 Milliampere an Ausgang 1210 anliegen).
Ein Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1200 und eine assoziierte Schaltungsanordnung, die zum Einsatz zum Betreiben einer einzelnen Hochleistungs-LED (oder einem Reihenpaar derartiger LEDs oder einer Reihendreierkombination von derartigen LEDs und/oder einer parallel geschalteten Mehrzahl von derartigen LEDs) geeignet sind, werden in US-Patent Nr. 6 317 248 offenbart. In den DC:DC-Abwärtswandler-Stromversorgungen für LEDs mit hohem Wirkungsgrad verwendete Schaltregler haben vorzugsweise eine Ruhestromentnahme von weniger als etwa 100 Milliampere, bevorzugt von weniger als etwa 75 Milliampere und besonders bevorzugt von weniger als etwa 50 Milliampere. Zum Beispiel kann eine LED-Lichtquellenversorgungsschaltung einen National LM78S40 Schaltreglerchip, der von National Semiconductor von Santa Clara, Kalif. erhältlich ist, oder einen MAX 1672 Schaltregler, der von Maxim Company, Sunnyvale, Kalif., erhältlich ist, aufweisen. Auch DC-DC-Wandlersteuerschaltungen, die zum Betreiben einer Hochleistungs-LED-Lichtquelle wie z.B. bei Verwendung in einer beleuchteten Spiegelbaugruppe, geeignet sind, sind unter dem Warenzeichen MC34063A , einer Reihe monolithischer Steuerschaltungen, von Motorola von Schaumburg, Illinois, erhältlich. Derartige DC-DC-Wandler weisen ein internes temperaturkompensiertes Referenzelement, eine Vergleichsschaltung, einen Oszillator mit geregeltem Tastverhältnis mit einer aktiven Strombegrenzungsschaltung, einen Treiber und einen Hochstromausgangsschalter auf. Der Betrieb erfolgt bei 3 Volt Eingangsspannung bis 40 Volt Eingangsspannung, die Ausgangsspannung ist verstellbar, es gibt einen niedrigen Standby-Strom und einen Ausgangsschaltstrom von 1,5 Ampere, Frequenzbetrieb bis 100 Hz und eine Präzisionsreferenz von 2%.
Derartige Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselemente funktionieren durch verschiedene Schaltungsvorrichtungen. Zum Beispiel (und ohne uns durch die Theorie binden zu wollen) kann ein ankommendes Gleichspannungssignal zum Umwandeln in ein Wechselspannungs-(AC)-signal elektronisch zerhackt werden, dessen Spannung wiederum tiefer gesetzt werden kann, indem das in einem elektri schen Wechselstromtransformator vorhandene Phänomen der induktiven Kopplung genutzt wird (und/oder mittels Kondensatoren), und das nun tiefer gesetzte Wechselspannungssignal kann jetzt gleichgerichtet oder anderweitig wieder in ein Gleichspannungssignal umgewandelt werden. In einer solchen DC-DC-Spannungsreduzierung wird die Spannung hauptsächlich nicht durch ohmsche Minderung sondern durch induktive Transformation verringert.
Im vorliegenden Zusammenhang umfasst auch eine einzelne Hochleistungs-LED eine Einzel-LED-Lichtquelle in einem kompakten Gehäuse oder als einen einzelnen Chip oder ein einzelnes Schaltungselement (und mit einer diagonalen Größe, die kleiner als eine diagonale Querschnittabmessung, von der lichtemittierenden Seite her betrachtet, von etwa 14 mm ist, vorzugsweise kleiner als etwa 8 mm und bevorzugt kleiner als etwa 5 mm), die aufleuchtet, um einen Lichtstrahl zu emittieren, wenn (bei Betrieb bei in etwa 25 Grad Celsius) wenigstens etwa 100 Milliampere durch das LED-Element strömen (d.h. geleitet werden) (vorzugsweise, wenn wenigstens etwa 225 Milliampere durch das LED-Element strömen, und bevorzugt, wenn wenigstens etwa 300 Milliampere durch das LED-Element strömen), und mit einer Lichtleistung von wenigstens 1 Lumen/Watt, vorzugsweise wenigstens etwa 3 Lumen/Watt und bevorzugt wenigstens etwa 7 Lumen/Watt. Derartige Hochleistungs-LEDs emittieren bei normalem Betrieb einen Lichtfluss von wenigstens etwa 1 Lumen, vorzugsweise wenigstens etwa 5 Lumen und bevorzugt wenigstens etwa 10 Lumen. Für gewisse Anwendungen wie die Bodenbeleuchtung von beleuchteten Außenspiegelbaugruppen aus und Innenspiegel-Kartenleseleuchten leiten derartige Hochleistungs-LEDs vorzugsweise wenigstens etwa 250 Milliampere Durchlassstrom, wenn sie mit einer Spannung im Bereich von etwa 2 Volt bis etwa 5 Volt betrieben werden, und emittieren einen Lichtfluss von wenigstens etwa 10 Lumen, vorzugsweise wenigstens etwa 15 Lumen, bevorzugt mindestens etwa 20 Lumen und besonders bevorzugt mindestens etwa 25 Lumen, wobei sie bevorzugt weißes Licht emittieren.
Das verbesserte LED-Beleuchtungssystem hat viele Anwendungen im Innenraum und an der äußeren Karosserie eines Fahrzeugs. Zum Beispiel wird verbesserte Fahrzeugbeleuchtung für Beleuchtungszwecke und dergleichen bereitgestellt und besonders für Leseleuchten wie z.B. Kartenleseleuchten, spiegelmontierte Fahrtrichtungsanzeigerleuchten, spiegelmontierte Bodenbeleuchtung/Sicherheitsleuchten, Instrumenten-/Konsolenbeleuchtung und dergleichen. Zum Beispiel kann das Beleuchtungssystem in jeder beliebigen der Videospiegelbaugruppen, Rückspiegelbaugruppen, Kamerabaugruppen und/oder Zubehörbaugruppen (und/oder in anderen Fahrzeugzubehörteilen wie z.B. einer an der Außenspiegelbaugruppe montierten Bodenbeleuchtungs-/Sicherheitsleuchte oder in einer an der Außenspiegelbaugruppe montierten Fahrtrichtungsanzeiger- oder Bremsleuchte) verwendet werden, wie sie in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/793 002 , angemeldet am 26. Feb. 2001, offenbart werden. Hochleistungs-LED-Lichtquellen können auch für die Laderaumbeleuchtung verwendet werden, wie z.B. an der Ladefläche eines Pritschenwagens, wobei, wenn der Besitzer eines Pritschenwagens sich seinem Pritschenwagen nähert, die hintere Ladeflächenleuchte ferngesteuert eingeschaltet werden kann, wie z.B. durch Senden eines Signals vom Fahrer an das Fahrzeug (unter Verwendung eines Türver-/-entriegelungssystems für schlüssellosen Zugang, wie in der Kraftfahrzeugtechnik bekannt ist), um Hochleistungs-LEDs (und/oder andere Beleuchtung wie z.B. Nicht-Glühlicht- und Glühlichtstreifen und sonstige Beleuchtung) zu betätigen. Der Fahrer kann eine solche Ladeflächenbeleuchtung auch von der Kabine/dem Innenraum des Fahrzeugs aus und/oder beim Öffnen einer Tür aktivieren, um Licht zur Beleuchtung des Ladeflächenbereichs bereitzustellen, um zur Benutzung dieser Ladefläche bei Nacht beizutragen.
Zu einzelnen Hochleistungs-LEDs, die zur Verwendung in den vorliegenden Baugruppen geeignet sind, zählen lichtemittierende Hochleistungs-Dioden mit Hochstromfähigkeit, wie die von LumiLeds Lighting, U.S., LLC von San Jose, Kalif., unter dem Warenzeichen SunPower Series High-Flux LED erhältlichen LEDs mit hoher Lichtflussleistung. Derartige LEDs hoher Lichtstärke umfassen ein Stromversorgungspaket, das Hochstrombetrieb mit wenigstens etwa 100 Milliampere Durchlassstrom, vorzugsweise wenigstens etwa 250 Milliampere Durchlassstrom und bevorzugt wenigstens etwa 350 Milliampere Durchlassstrom durch eine einzelne LED zulässt. Derartige Hochstrom-/Hochleistungs-LEDs (möglich ist ein Strom von 500 mA oder mehr und besonders bei Verwendung von Wärmesenken) können eine Lichtleistung von wenigstens etwa 1 Lumen pro Watt, vorzugsweise wenigsten etwa 3 Lumen pro Watt und bevorzugt wenigstens etwa 5 Lumen pro Watt liefern. Derartige Hochleistungs-LEDs sind in blaues, grünes, blaugrünes, rotes, bernsteinfarbenes, gelbes und weißes Licht emittierenden Formen sowie in anderen Farben erhältlich. Derartige Hochleistungs-LEDs können ein weitwinkliges Strahlungsmuster ergeben, wie z.B. einen Kegel von etwa 30 Grad bis etwa 160 Grad. Im typischen Fall werden derartige Hochleistungs-LEDs mithilfe von Indium-Gallium-Nitrid-Technologie hergestellt. Um zur Wärmeableitung beizutragen und die LED-Grenzschicht unter etwa 130 Grad Celsius (und vorzugsweise unter etwa 100 Grad Celsius und bevorzugt unter etwa 70 Grad Celsius) zu halten, kann eine Wärmesenke verwendet werden. Vorzugsweise umfasst eine solche Wärmesenke einen Metallwärmeableiter (wie z.B. eine Aluminium-Metallwärmesenke) mit einem Wärme ableitenden Oberflächeninhalt von wenigstens etwa 1 Quadratzoll, vorzugsweise von wenigstens etwa 2,5 Quadratzoll und bevorzugt von wenigstens etwa 3,5 Quadratzoll. Bei Verwendung als z.B. eine Leseleuchtenbaugruppe, die in in einer Innenspiegelbaugruppe montiert ist (wie z.B. im Spiegelgehäuse oder in einer Kapsel, die am Spiegelhalter des Fahrzeugs angebracht ist), kann eine einzelne Hochleistungs-LED (z.B. eine einzelne weißes Licht emittierende Hochleistungs-LED, die etwa 350 mA durchlässt und Licht, und vorzugsweise weißes Licht oder eine beliebige andere Farbe, mit einer Lichtleistung von wenigstens etwa 3 Lumen pro Watt und mit einem Lichtmuster von in etwa 120 Grad emittiert) mit einem Reflektorelement und einer Linse kombiniert werden zum Bilden eines Hochleistungs-LED-Innenbeleuchtungsmoduls, das einen intensiven Lichtstrahl von Licht von einer an einer Windschutzscheiben- oder vorderen Deckenverkieidungsregion des Fahrzeugs montierten Spiegelbaugruppe auf den Beckenbereich eines Fahrers oder eines Beifahrers richtet, um eine Lesefunktion zu ermöglichen, wie z.B. eine Kartenlesefunktion, und/oder Decken- oder Ambientebeleuchtung im Fahrzeuginnenraum bereitzustellen. Auch kann eine einzelne Hochleistungs-LED (zum Beispiel eine einzelne weißes Licht emittierende LED oder eine rotes Licht emittierende oder jede beliebige andersfarbige lichtemittierende Diode, die etwa 350 mA durchlässt und Licht emittiert, vorzugsweise weißes Licht oder eine beliebige andere Farbe, mit einer Lichtleistung von wenigstens etwa 3 Lumen pro Watt und mit einem Lichtmuster von in etwa 120°) mit einem Reflektorelement und einer Linse kombiniert werden, um ein LED-Sicherheitsleuchtenmodul hoher Lichtstärke zu bilden, das einen intensiven Lichtstrahl von Licht (oder einer beliebigen anderen Farbe) von einer Außenspiegelbaugruppe zum Beleuchten des Bodens neben einer Einstiegstür des Fahrzeugs richten kann, um eine Sicherheitslichtfunktion bereitzustellen. Auch kann eine einzelne Hochleistungs-LED (zum Beispiel eine einzelne weißes Licht emittierende LED oder eine rotes Licht emittierende oder jede beliebige andersfarbige lichtemittierende Diode, die etwa 350 mA durchlässt und weißes Licht mit einer Lichtleistung von wenigstens etwa 3 Lumen pro Watt und mit einem Lichtmuster von in etwa 120° emittiert) mit einem Reflektorelement und einer Linse kombiniert werden (und fakultativ mit Hochleistungs- und/oder konventionellen fast IR-Licht emittierenden Dioden) und in Verbindung mit einer am Äußeren eines Fahrzeugs (wie z.B. an einem Kennzeichenträger) montierten Rückwärts- oder Vorwärtseinpark-Kamera verwendet werden, um für Beleuchtung für beispielsweise die Rückfahrhilfekamera beim Rückwärtsfahren bei Nacht zu sorgen.
Außerdem kann in beliebigen Rückspiegelbaugruppen oder Fahrzeugzubehörteilen einschließlich Videoanzeigebaugruppen, Zubehörmodulen, Kapseln, Kompassmodulen, Außenspiegel-Sicherheitsbeleuchtungsbaugruppen, Außenspiegel-Fahrtrichtungsanzeigerbaugruppen oder dergleichen bereitgestellte Beleuchtung eine abnehmbare Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit aufweisen, wie oben beschrieben.
Geeignete LEDs für die Lichtquelleneinheit weisen eine weißes Licht emittierende lichtemittierende Diode auf.
Vorzugsweise und wie oben besprochen weist die zum Betreiben der Zubehörteile, die eine solche Hochleistungs-Hochstrom-(> 100 Milliampere)-Leistungs-LED aufweisen (oder die eine Mehrzahl derartiger LEDs aufweisen), verwendete Schaltungsanordnung ein Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement auf, wie hierin beschrieben.
Ein Hochleistungs-LED-Lichtmodul 1300 wird in 25 gezeigt. Modul 1300 umfasst eine Hochleistungs-LED-Lichtquelle 1310, die einen Lichtstrahl 1320 emittiert und vorzugsweise einen Strahl weißen Lichts emittiert, wenn betrieben, wie z.B., wenn eine Fahrzeugbatteriespannung (wie z.B. 12 Volt Nennspannung oder 42 Volt Nennspannung) oder eine Fahrzeugzündspannung an Anschluss 1312 angelegt wird und wenn Anschluss 1314 geerdet wird. Anschlüsse 1312, 1314 sind in Schaltungsverbindung mit einem Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1330, das den angelegten Fahrzeugbatterie-/-zündspannungspegel abwärts auf die Durchlassbetriebsspannung (im typischen Fall in etwa 2–3 Volt) umwandelt, die erforderlich ist, um zu bewirken, dass die Leistungs-LED-Lichtquelle 1310 Licht effizient und intensiv emittiert. Die abwärts umgewandelte Ausgangsspannung von Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1330 wird an LED-Lichtquelle 1310 angelegt, um sie zum Emittieren von Lichtstrahl 1320 und vorzugsweise mit einer Lichtleistung von wenigstens etwa 3 Lumen/Watt zu veranlassen. Wenn ihre Stromversorgungsschaltung bei in etwa 25 Grad Celsius betrieben wird, lässt LED-Lichtquelle 1310 vorzugsweise wenigstens etwa 100 Milliampere durch, bevorzugt wenigstens etwa 250 Milliampere und besonders bevorzugt wenigstens etwa 325 Milliampere, wenn sie mit einer Lichtleistung von wenigstens etwa 1 Lumen pro Watt, vorzugsweise wenigstens etwa 4 Lumen pro Watt und bevorzugt wenigstens etwa 7 Lumen pro Watt emittiert. LED 1310 ist an Wärmesenke/Reflektor-Kombination 1340 montiert, die der zweifachen Aufgabe dient, sowohl ein(e) Wärmesenke/Wärmeableiter für an der Sperrschicht der lichtemittierenden Diode von LED-Lichtquelle 1310 erzeugte Wärme als auch ein Reflektorelement zum Richten und Bündeln von Lichtstrahl 1320 zu sein. Fakultativ und vorzugsweise kann eine Wärmesenkenverbindung, wie in der Elektronik bekannt, zum thermischen Koppeln von LED-Lichtquelle 1310 an Wärmesenke/Reflektor 1340 verwendet werden. Wärmesenke/Reflektor 1340 weist Wärmeableitungselemente 1341, 1342, 1343, 1344, 1345 auf (wie z.B. Grate, Rippen oder andere Elemente, die den Abstrahlungsflächeninhalt vergrößern und/oder den Konvektionswärmeaustausch erleichtern). Wärmesenke/Reflektor 1340 umfasst vorzugsweise ein Metallmaterial mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit (wie z.B. Kupfer oder eine Kupferlegierung, Aluminium, Messing oder dergleichen). Die Innenfläche 1348 von Wärmesenke/Reflektor 1340 ist konturiert und lichtreflektierend (diffus reflektierend und/oder spiegelnd reflektierend und vorzugsweise hoch spiegelnd reflektierend, wie durch Polieren auf eine spiegelartige Oberfächenbeschaffenheit und/oder durch Beschichten mit einer Dünnschichtspiegelreflektorbeschichtung, wie z.B. durch Vakuumbedampfen oder durch Galvanisieren von Silber, Aluminium, Silberlegierung, Aluminiumlegierung oder dergleichen, erreicht werden kann), um zum Richten/Bündeln von Lichtstrahl 1320 beizutragen. Lichtstrahl 1320 verläuft durch eine Linse 1350 (die ein beugendes oder brechendes optisches Element sein kann und das z.B. eine Fresnellinse, eine Zwillingslinse, eine Streulinse, eine holographische Linse, eine Sinuswellenlinse oder dergleichen umfassen kann), wo er vorzugsweise weiter gebündelt/gerichtet wird. Es ist zu beachten, dass andere Orte für Linse 1350 in Modul 1300 erwogen werden. Zum Beispiel kann Linse 1350 an LED-Lichtquelle 1310 an (und vorzugsweise an sie anliegend) der Scheitelregion des von den Wänden von Wärmesenke/Reflektor 1340 gebildeten Hohlraums sein.
Leistungs-LED-Lichtquelle 1310 umfasst vorzugsweise eine weißes Licht emittierende Luxeon^TM Star Power LXHL-MW1A LED mit (bei einer Sperrschichttemperatur von 25° Celsius) einer Mindestdurchlassspannung von 2,55 Volt, einer typischen Durchlassspannung von 3,42 Volt, einer maximalen Durchlassspannung von 3,99 Volt, einem dynamischen Widerstand von 1 Ohm und einem Durchlassstrom von 350 Milliampere und erhältlich von Lumileds Lighting LLC von San Jose, Kalif. Derartige Hochleistungs-LED-Quellen sind auf einer Leiterplatte mit Metallkern (wie z.B. Aluminiumkern) montiert, was gemäß dem Datenblatt des Herstellers leichte Montage, optimale Kühlung und genaue Lichtzentrumspositionierung zulässt. Auch ist ein Lambertian-(niedrige Kuppel) oder Batwing-(hohe Kuppel)-Lichtverteilungsmuster erhältlich und das Aufleuchten erfolgt beim Einschalten schnell (weniger als 100 Nanosekunden). Der gesamte eingeschlossene Betrachtungswinkel (der Gesamtwinkel, bei dem etwa 90% des gesamten Lichtflusses erfasst wird) liegt für derartige Luxeon^TM Star Power-Lichtquellen im Bereich von etwa 110 Grad bis etwa 160 Grad. Hochleistungs-LEDs in dieser Baureihe, die mit Aluminium-Indium-Gallium-Phosphid (AlInGaP) aufgebaut sind, emittieren rote, orange-rote oder bernsteinfarbene Lichtstrahlen, die mit Indium-Gallium-Nitrid (InGaN) aufgebauten emittieren weiße, blaugrüne, grüne oder blaue Lichtstrahlen.
LED-Lichtmodul 1300 bildet vorzugsweise ein Einheits-Lichtmodul, das gegen die externen Elemente (wie Regen, Straßennässespritzer, Staub, Schmutz, Kehricht und dergleichen) abgedichtet und für sie undurchlässig ist. LED-Lichtmodul 1300 kann daher zum Beispiel als eine abnehmbare Kartenlese- oder Leseleuchte in einer beleuchteten Innenspiegelbaugruppe, wie sie z.B. in US-Patent Nr. 4 733 336 , das hiermit durch Bezugnahme hierin eingebunden wird, beschrieben wird, funktionieren. Alternativ können LED-Lichtmodule 1300 als ein Sicherheitsleuchtenmodul funktionie ren, das entweder im festen Teil einer trennbaren Bodenbeleuchtungs-Außenspiegelbaugruppe oder im beweglichen Teil, der das reflektierende Element des Außenspiegels beherbergt, posioniert ist und wie in US-Patent Nr. 6 276 821 beschrieben ist, das hiermit durch Bezugnahme hierin eingebunden wird.
Beleuchtete Außenspiegel, die mehrere LED-Elemente nutzen, um als ein Fahrtrichtungsanzeiger zu funktionieren, um nebenherfahrenden und sich nähernden Fahrern die Absicht zum Abbiegen und/oder Fahrbahnwechsel mitzuteilen, sind häufig anzutreffen, wie z.B. in den US-Patenten der Nummern 6 280 069 , 6 276 821 , 6 176 602 , 6 152 590 , 6 139 171 , 6 280 068 , 6 149 287 , 6 139 172 , 6 086 229 , 5 671 996 und 5 497 305 und den US-Patentanmeldungen der Serien-Nr. 09/866 398 , angemeldet am 25. Mai 2001, und der Serien-Nr. 09/690 048 , angemeldet am 16. Okt. 2000, beschrieben. Ein verbessertes Außenspiegel-Fahrtrichtungsanzeigermodul 1400 wird in 26 gezeigt. Außenspiegel-Fahrtrichtungsanzeigermodul 1400 weist eine Einzel-Hochleistungs-LED-Lichtquelle 1410 auf, die konfiguriert ist, um optisch mit einem Lichtrohrelement 1470 gekoppelt zu werden. Lichtrohrelement 1470 umfasst eine Mehrzahl von fünf einzelnen Lichtrohren 1471, 1473, 1475, 1477, 1479 auf, die jeweils in einem jeweiligen abgewinkelten Abschlussteil 1471a, 1473a, 1475a, 1477a, 1479a endet, die eine Mehrzahl von einzelnen Lichtstrahlen 1471b, 1473b, 1475b, 1477b, 1479b werfen, wenn die Einzel-Hochleistungs-LED-Lichtquelle 1410 betrieben wird. Lichtrohrelement 1470 ist vorzugsweise aus einem optischen polymeren Material, wie z.B. Polycarbonat, Acryl oder CR-39, mit einer Brechungszahl von etwa 1,4 bis etwa 1,6 oder so.
LED-Lichtquelle 1410 wird thermisch mit einer Wärmesenke 1440 gekoppelt, um Wärme abzuleiten, die an der LED-Sperrschicht von LED-Lichtquelle 1410 erzeugt wird, wenn sie betrieben wird. Wärmesenke 1440 ist vorzugsweise aus einem Metallmaterial, wie oben in Bezug auf Wärmesenke 1340 beschrieben, mit hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt. Fakultativ weist Wärmesenke 1440 einen elektrisch widerstandsbehafteten Teil 1450 auf, der mit LED-Lichtquelle 1410 in Reihe geschaltet ist, so dass, wenn eine Batterie- oder Zündspannung des Fahrzeugs an diese Reihenkombination angelegt wird, der elektrisch widerstandsbehaftete Teil 1450 als elektrischer Strombegrenzer/Spannungsminderer für LED-Lichtquelle 1410 funktioniert. Der elektrisch widerstandsbehaftete Teil 1450 kann ein(en) metallischen/metallisches oder ein(en) nichtmetallischen/nichtmetallisches Widerstandselement/Widerstand umfassen, vorzugsweise mit einem Widerstand von weniger als etwa 150 Ohm, bevorzugt von weniger als etwa 100 Ohm und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 20 Ohm bis etwa 70 Ohm. Durch Hinzunehmen von elektrisch widerstandsbehaftetem Teil 1450 als Teil von Wärmesenke 1440 (entweder als Zusatz daran oder darin integriert) kann Wärmesenke 1440 (die vorzugsweise Wärme ableitende Rippen hat, wie sie oben in Bezug auf Wärmesenke 1340 beschrieben werden) als eine Wärmesenke für von LED-Lichtquelle 1410 selbst verlorene Energie wirken, während sie ihren Durchlassstrom durchlässt, um Licht zu emittieren, und kann als eine Wärmesenke für die von jedem beliebigen Schaltungselement (wie z.B. widerstandsbehaftetem Element 1450), das zwischen die Fahrzeugspannungsversorgung (gewöhnlich in etwa 12 Volt Nennbatteriespannung oder in etwa 13,8 Volt Nennzündspannung (d.h. gewöhnlich eine 12-Volt-Nennbatterie-/-zündspannung)) und die LED-Lichtquelle 1410 geschaltet ist, verlorene Energie wirken.
Lichtmodul 1400 kann hinter dem reflektierenden Element des Außenspiegels in einer äußeren Seitenspiegelbaugruppe, wie sie in den US-Patenten der Nummern 6 257 746 , 6 045 243 , 5 788 357 , 5 355 284 und 5 014 167 beschrieben wird, angeordnet und mit ihm bewegbar und durch es sichtbar sein, um als ein rückwärts gerichteter (d.h. in Richtung des Hecks des Fahrzeugs, an dem die Außenspiegelbaugruppe montiert ist) Fahrtrichtungsanzeiger funktionieren, der den Fahrer eines anderen Fahrzeugs, das das gegenständliche Fahrzeug überholt, über die Absicht des Fahrers des gegenständlichen Fahrzeugs, einen Fahrbahnwechsel einzuleiten, warnt. Diesbezüglich können die abgewinkelten Abschlussteile 1471a, 1473a, 1475a, 1477a, 1479a, die eine Mehrzahl von einzelnen Lichtstrahlen 1471b, 1473b, 1475b, 1477b, 1479b werfen, wenn Hochleistungs-LED-Lichtquelle 1410 betrieben wird, in einem besonderen Muster (wie z.B. einem Pfeilmuster) angeordnet sein, so dass, wenn das reflektierende Element der mit einer Fahrtrichtungsanzeige hinter dem reflektierenden Element ausgestatteten Außenspiegelbaugrupe von z.B. dem Fahrer eines überholenden Fahrzeugs in einer danebenliegenden Fahrbahn gesehen wird, ein beleuchtetes geometrisches oder definiertes Muster gesehen wird, wie z.B. ein von der Karosserieseite des gegenständlichen Fahrzeugs weg zeigender Pfeil, der (über) ein in Gang befindliches Abbiege- oder Fahrbahnwechselereignis anzeigt/warnt. Alternativ kann Lichtmodul 1400 separat von dem Außenspiegelelement und nicht mit ihm bewegbar oder durch es hindurch sichtbar feststehend in die Außenspiegelbaugruppe eingebaut sein, wie es in den US-Patenten der Nummern 6 280 069 , 6 276 821 , 6 176 602 , 6 152 590 , 6 250 783 , 6 149 287 , 6 139 172 , 6 086 229 , 5 938 321 , 5 671 996 und 5 497 305 und in den US-Patentanmeldungen der Serien-Nr. 09/866 398 , angemeldet am 25. Mai 2001, und der Serien-Nr. 09/690 048 , angemeldet am 16. Okt. 2000, beschrieben, um als rückwärts (d.h. in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs, an dem die Außenspiegelbaugruppe montiert ist) gekehrter Fahrtrichtungsanzeiger zu funktionieren, der einen Fahrer eines anderen Fahrzeugs, das das gegenständliche Fahrzeug überholt, über die Absicht des Fahrers des gegenständlichen Fahrzeugs, einen Fahrbahnwechsel einzuleiten, warnt.
LED-Lichtquelle 1410 umfasst vorzugsweise eine bernsteinfarbenes Licht emittierende Luxeon^TM Star Power LXHL-ML1A Leistungs-LED mit (bei einer Sperrschichttemperatur von 25° Celsius) einer Mindestdurchlassspannung von 2,25 Volt, einer typischen Durchlassspannung von 2,85 Volt, einer maximalen Durchlassspannung von 3,27 Volt, einem dynamischen Widerstand von 2,4 Ohm und einem Durchlassstrom von 350 Milliampere und erhältlich von Lumileds Lighting LLC von San Jose, Kalif, oder umfasst eine rotes Licht emittierende Luxeon^TM Star Power LXHL-MD1B LED mit (bei einer Sperrschichttemperatur von 25° Celsius) einer Mindestdurchlassspannung von 2,31 Volt, einer typischen Durchlassspannung von 2,95 Volt, einer maximalen Durchlassspannung von 3,39 Volt, einem dynamischen Widerstand von 2,4 Ohm und einem Durchlassstrom von 350 Milliampere und erhältlich von Lumileds Lighting LLC von San Jose, Kalif.
In Verbindung mit dem oder als Ersatz für den elektrisch widerstandsbehafteten Teil 1450 von Lichtmodul 1400 kann auch ein Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement (in 26 nicht gezeigt) verwendet werden, um die Wärmeableitung zu verringern. Auch kann in der Schaltungsanordnung, die die LED-Lichtquelle 1410 mit Strom versorgt, Pulsbreitenmodulation, ebenfalls zum Verringern der Wärmeableitung, verwendet werden. Vorzugsweise ist Modul 1400 als abgedichtetes, wasserundurchlässiges unitäres Modul bereitgestellt, das gegen das Eindringen von Wasser abgedichtet ist, wie es stattfinden könnte, wenn eine mit Modul 1400 ausgestattete Außenspiegelbaugruppe durch eine Autowaschanlage geführt würde oder Straßennässespritzern ausgesetzt würde oder im Regen verwendet würde.
Es ist auch zu beachten, dass ein LED-Lichtmodul wie z.B. Modul 1400 oder eine beliebige der oben beschriebenen Hochleistungs-LEDs verwendet werden können, um eine Außentürgriffbaugruppe, wie sie in der vorläufigen US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 60/302 099 , angemeldet am 30. Juni 2001, an einem Fahrzeug zu beleuchten und Beleuchtung von ihr bereit zu stellen.
In 27 weist ein Außenspiegelbaugruppen-Fahrtrichtungssignalmodul 1500 eine Einzel-Hochleistungs-LED-Lichtquelle 1510 (wie z.B. rotes Licht emittierende Luxeon^TM Star Power LXHL-MD1 LED oder vorzugsweise bernsteinfarbenes Licht emittierende Luxeon^TM Star Power LXHL-ML1A LED, wie oben beschrieben) auf, die Licht in ein Lichtleitungselement 1550 emittiert und vorzugsweise optisch damit gekoppelt ist. Modul 1500 ist zum Einbauen in eine Außenspiegelbaugruppe, wie sie z.B. in den US-Patenten der Nummern 6 280 069 , 6 276 821 , 6 176 602 , 6 152 590 , 6 149 287 , 6 139 172 , 6 086 229 , 5 938, 321 , 5 671 996 und 5 497 305 und US-Patentanmeldungen der Serien-Nr. 09/886 398 , angemeldet am 25. Mai 2001, und Serien-Nr. 09/690 048 , angemeldet am 16. Okt. 2000, offenbart wird, ausgeführt und ist zur Verbindung mit einer Fahrtrichtungsanzeigerschaltung des Fahrzeugs zum Abgeben eines Warnlichts an andere Verkehrsteilnehmer über die Absicht, abzubiegen/die Fahrbahn zu wechseln, seitens eines Fahrers ausgeführt, der einen Fahrtrichtungsanzeigerschalter/-hebel in dem mit Modul 1500 in wenigstens einer (und vorzugsweise beiden) seiner fahrerseitigen und beifahrerseitigen Außenseitenspiegelbaugruppen ausgestatteten gegenständlichen Fahrzeug betätigt.
Lichtleitungselement 1550 ist aus einem Licht durchlassenden optischen Polymer wie z.B. Polycarbonat oder Acryl hergestellt und ist physikalisch und optisch so konfiguriert, dass es einen Lichtstrahl 1560 vom Fahrzeug nach vorn richtet (und so, dass er ein Fahrtrichtungsanzeigersignal bildet, das für sich dem Fahrzeug von vorn nähernde Fahrer (d.h. die in einer Richtung fahren, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der das mit Modul 1500 ausgestattete gegenständliche Fahrzeug fährt) sichtbar ist). Element 1550 weist auch einen Teil 1565 auf, der physikalisch und optisch so konfiguriert ist, dass er einen Lichtstrahl 1580 vom Fahrzeug nach hinten richtet (und so, dass er ein Fahrtrichtungsanzeigersignal bildet, das für einen Fahrer, der sich dem Fahrzeug von hinten nähert/es von hinten überholt (d.h. in der gleichen Richtung fährt, in der das mit Modul 1500 ausgestattete gegenständliche Fahrzeug fährt) sichtbar ist), wie z.B. in einem toten Winkel des reflektierenden Elements der jeweiligen Außenspiegelbaugruppe, in die Element 1500 eingebaut ist. Diesbezüglich endet Teil 1565 am abgewinkelten Abschlussteil 1570, um Lichtstrahl 1580 allgemein nach hinten und seitlich von der Karosserieseite des mit Modul 1500 ausgestatteten Fahrzeugs weg zu richten und um für den Fahrer des mit Modul 1500 ausgestatteten gegenständlichen Fahrzeugs nicht wesentlich sichtbar zu sein.
Modul 1500 kann ferner eine Wärmesenke 1540 und ein Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1530 aufweisen, die vorzugsweise Wärmesenke 1340 und Umwandlungselement 1330 ähnlich sind, die oben besprochen wurden.
28 beschreibt ein kombiniertes Bodenbeleuchtungs-/Fahrtrichtungsanzeigersystem 1600, das zur Verwendung in einer Außenspiegelbaugruppe eines Automobils und speziell in Außenspiegelbaugruppen kleinerer Größe geeignet ist, wie sie z.B. für einen Honda Accord des Modelljahres 2002 oder einen Toyota Camry des Modelljahres 2002 oder einen Acura Legend des Modelljahres 2002 oder einen Ford Taurus/Mercury Sable des Modelljahres 2002 und Limousinenfahrzeuge ähnlicher Größe verwendet werden. Ein Beleuchtungsmodul 1650 umfasst eine Mehrzahl von fünf einzelnen Nicht-Leistungs-LEDs 1620, 1622, 1624, 1626, 1626, 1628 (und die vorzugsweise jeweils weniger als etwa 75 Milliampere Durchlassstrom durchlassen, wenn sie betrieben werden, bevorzugt jeweils weniger als etwa 50 Milliampere und besonders bevorzugt jeweils weniger als etwa 30 Milliampe re), die so konfiguriert sind, dass sie abgewinkelte Lichtstrahlen 1620a, 1622a, 1624a, 1626a, 1628a allgemein rückwärts, horizontal und seitlich von der Karosserieseite des mit Modul 1650 ausgestatteten Fahrzeugs weg emittieren und dass sie für den Fahrer des mit Modul 1650 ausgestatteten gegenständlichen Fahrzeugs nicht wesentlich sichtbar sind, und die ein Fahrtrichtungsanzeigersignal bilden, das für einen Fahrer, der sich dem Fahrzeug von hinten nähert/es von hinten überholt (d.h. in der gleichen Richtung fährt, in der das mit Modul 1650 ausgestattete gegenständliche Fahrzeug fährt), sichtbar ist, wie z.B. in einem toten Winkel des reflektierenden Elements der jeweiligen Außenspiegelbaugruppe, in die Element 1650 eingebaut ist. Eine derartige Anordnung wird in US-Patent Nr. 5 669 705 offenbart. Es ist zu beachten, dass Strahlen 1620a, 1622a, 1624a, 1626a, 1628a von der Außenspiegelbaugruppe allgemein horizontal zur Straßenfläche, auf der das mit Modul 1650 ausgestattete Fahrzeug fährt, projiziert werden. Modul 1650 ist fakultativ und vorzugsweise mit LED-Lichtquelle 1630 ausgestattet, die ausgeführt ist, um Lichtstrahl 1632 allgemein horizontal und von der Karosserieseite des Fahrzeugs weg zu projizieren (und so als seitlicher Fahrtrichtungssignal zu funktionieren) ausgeführt ist, und/oder mit LED-Lichtquelle 1640 ausgestattet, die ausgeführt ist, um Lichtstrahl 1642 allgemein horizontal und nach vorn in der Fahrtrichtung des mit Modul 1650 ausgestatteten Fahrzeugs zu projizieren (und so als vorderes Fahrtrichtungssignal zu funktionieren).
Modul 1650' weist ferner eine Sicherheitsleuchteneinheit 1610' auf. Wie in 29 am besten zu sehen ist, wirft Sicherheitsleuchtenbaugruppe 1610' einen Lichtstrahl 1615', der allgemein nach unten und wenigstens allgemein rückwärts von der Unterseite der mit Modul 1650' ausgestatteten fahrerseitigen oder beifahrerseitigen Außenspiegelbaugruppe gerichtet ist, wenn sie am Äußeren eines Fahrzeugs montiert ist (um den Boden neben wenigstens der vorderen Tür und vorzugsweise neben der vorderen und der hinteren Tür der Seite des Fahrzeugs, auf der die mit Modul 1650' ausgestattete Außenspiegelbaugruppe montiert ist, zu beleuchten, um neben dieser Seite des Fahrzeugs eine beleuchtete Sicherheitszone herzustellen). Sicherheitsleuchtenbaugruppe 1610' umfasst vorzugsweise eine Einzel-Hochleistungs-LED-Lichtquelle und vorzugsweise eine weißes Licht hoher Lichtstärke emittierende Einzel-LED-Lichtquelle wie die oben beschriebene, weißes Licht emittierende Luxeon^TM Star Power Diode LXHL-MW1A und weist vorzugsweise eine Wärmesenke und/oder einen Reflektor 1690' und/oder eine Linse 1696' auf, wie oben in Verbindung mit LED-Lichtmodul 1300 beschrieben. Ein elektronisches Element 1695' (das einen lastmindernden Reihenwiderstand und/oder ein Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement und/oder eine Pulsbreitenmodulationsschaltungsanordnung umfassen kann) kann in Modul 1610' enthalten sein, um den Anschluss der bevorzugten Einzel-LED-Lichtquelle in Sicherheitsleuchtenbaugruppe 1610' an die Fahrzeugbatterie-/-zündspannungsversorgung (im typischen Fall eine Nenngleichspannung von 12 Volt) zu ermöglichen. Elektronisches Element 1695' umfasst vorzugsweise eine MC34063A -Steuerschaltung oder einen National LM78S40-Schaltregler oder einen MAX 1627-Schaltregler.
Modul 1650 weist vorzugsweise einen unitären Verbinder 1660 (28) auf, der das Verbinden von Fahrtrichtungsanzeiger-LEDs 1620, 1622, 1624, 1646, 1628 und Sicherheitsleuchtenbaugruppe 1610 als einen einzelnen Verbindungspunkt an die Fahrzeugverkabelung zulässt (um z.B. die Fahrzeugbatterie-/-zündungsleitung und -masseleitung an die elektrischen/elektronischen Elemente von Modul 1650 zu legen), wodurch der elektrische Anschluss des Fahrzeugs (wie z.B. durch eine einzelne mehrpolige Stecker/Buchse-Verbindung) erleichtert wird.
Modul 1650 ist vorzugsweise in eine Außenspiegelbaugruppe wie an 1750 in 30 gezeigt (und wie in den US-Patenten Nr. 6 276 821 und 5 669 705 offenbart) eingebaut. Ein beleuchtetes Außenspiegelsystem 1700 umfasst eine beleuchtete Außenspiegelbaugruppe 1775, die einen festen Teil 1725 zur Anbringung am Fahrzeugaußenkarosserieteil 1780 und einen beweglichen Teil 1778 hat, der vorzugsweise eine trennbare Verbindung mit festem Teil 1725 aufweist, (wie in US-Patent Nr. 5 371 659 offenbart). Beweglicher Teil 1778 weist einen Gehäuseteil 1723 auf, der ein reflektierendes Außenspiegelelement 1730 (und vorzugsweise ein reflektierendes elektrochromes Spiegelelement, wie in den US-Patenten der Nummern 6 245 262 , 6 154 306 , 6 002 511 , 5 910 854 , 5 724 187 , 5 668 663 , 5 611 966 , 5 500 760 , 5 424 865 , 5 239 405 und 5 233 461 offenbart) aufweist, das an einem elektrisch betätigten Stellantrieb (nicht gezeigt) montiert ist und das sich in einem von den Wänden von Gehäuse 1723 gebildeten Hohlraum 1770 befindet. Modul 1750 ist an einem unteren Teil des beweglichen Teils 1778 angebracht und umfasst Einzel-LED-Fahrtrichtungsanzeiger 1720, 1722, 1724, 1726, 1728 (die jeweils einen Lichtstrahl allgemein horizontal und seitlich von Karosserieteil 1780 weg projizieren, wenn der Fahrer eine Fahrtrichtungsanzeigerschaltung des Fahrzeugs betätigt, und die jeweils vorzugsweise weniger als etwa 75 Milliampere durchlassen, wenn betrieben, bevorzugt jeweils weniger als etwa 50 Milliampere und besonders bevorzugt jeweils weniger als etwa 30 Milliampere) und umfasst ferner eine Einzel-Hochleistungs-LED-Sicherheitsleuchtenbaugruppe 1753, die einen Bodenbeleuchtungslichtstrahl 1754 allgemein nach unten und wenigstens nach hinten projiziert, um eine beleuchtete Sicherheitszone herzustellen, wie oben mit Bezug auf Sicherheitsleuchtenbaugruppe 1610' beschrieben. Fakultativ kann anstelle von Einzel-Hochleistungs-LED-Sicherheitsleuchtenbaugruppe 1753 (oder zusätzlich dazu) ein Einzel-Hochleistungs-LED-Lichtmodul 1764 (vorzugsweise wie in Verbindung mit Modul 1300 beschrieben und welches, wenn betrieben, einen Bodenbeleuchtungsstrahl 1765 emittiert, um eine beleuchtete Sicherheitszone an Ein-/Ausstiegbereichen des mit Baugruppe 1775 ausgestatteten Fahrzeugs herzustellen) im festen Teil 1725 von Außenspiegelbaugruppe 1775 enthalten sein.
Es ist zu beachten, dass die Verwendung eines Beleuchtungssystems nur mit LED(s) wie in Modul 1650 und Modul 1750 und insbesondere die Kombination einer Mehrzahl von einzelnen Nicht-Leistungs-LEDs niedrigerer Lichtstärke (die meist weniger als 0,75 Lumen und im typischen Fall weniger als 0,5 Lumen emittieren) und niedrigeren Stroms (im typischen Fall weniger als 50 mA) zum Bilden einer Fahrtrichtungsanzeigerbaugruppe und einer kompakten (mit einem Querschnittsdurchmesser von vorzugsweise weniger als etwa 20 mm, bevorzugt weniger als etwa 15 mm und besonders bevorzugt weniger als etwa 10 mm) Sicherheitsleuchtenbaugruppe mit einzelner Hochstrom-(im typischen Fall größer als 200 Milliampere)-Hochleistungs-LED hoher Lichtstärke (Lichtleistung im typischen Fall größer als etwa 1 Lumen/Watt, vorzugsweise größer als etwa 3 Lumen/Watt und bevorzugt größer als etwa 7 Lumen/Watt) in einem gemeinsamen Gehäuse und ein unitäres abgedichtetes Modul bildend sich für Außenspiegelbaugruppen begrenzter Größe besonders gut eignet und für die Verwendung in Außenspiegelbaugruppen in mittelgroßen und C-Klasse-Fahrzeugen besonders gut geeignet ist, wobei die Breite des Teils der Spiegelbaugruppe, die das reflektierende Element des Außenspiegels beherbergt, eine Breite von weniger als etwa 7,5 Zoll, vorzugsweise weniger als etwa 6,5 Zoll und bevorzugt weniger als etwa 5,5 Zoll hat. Auch ist, um ein kompaktes kombiniertes Fahrtrichtungsanzeiger/Sicherheitsleuchtenmodul zum Einbau in eine Außenspiegelbaugruppe bereitzustellen, die Kombination einer Einzel-Hochleistungs-LED-Quelle hinter einer linearen Reihe von Einzel-Nicht-Leistungs-LED-Fahrtrichtungsanzeigern niedrigerer Lichtstärke, wie in 28 am besten zu sehen ist, vorteilhaft.
Es ist auch zu beachten, dass eine Einzel-Hochleistungs-LED-Fahrtrichtungsanzeigerbaugruppe wie die oben in Verbindung mit System 1400 und System 1500 beschriebenen mit einer Einzel-Hochleistungs-LED-Sicherheitsleuchtenbaugruppe (wie in Verbindung mit Modul 1300 beschrieben) zu einem kompakten, abgedichteten, unitären Modul kombiniert werden kann, das in eine Außenspiegelbaugruppe eingebaut werden kann.
Ein zur Verwendung im Inneren eines Fahrzeugs geeignetes Einzel-Hochleistungs-LED-Beleuchtungssystem 1800 ist in 31 dargestellt. Eine Innenspiegelbaugruppe 1810 umfasst ein Spiegelgehäuse 1808, das ein reflektierendes Innenspiegelelement 1809 (vorzugsweise ein elektrochromes reflektierendes Element) aufweist. Spiegelgehäuse 1808 ist drehbar um einen Spiegelhalter 1807 verstellbar, der ein zwei Drehgelenke 1804a, 1804b und eine über einen Spiegelbefestigungsknopf 1803 an Windschutzscheibenteil 1802 angebrachte Spiegelbefestigung 1805 umfassender Zweikugelhalter ist. In dem von den Wänden des Gehäuses 1808 gebildeten Hohlraum (und wenigstens teilweise hinter reflektierendem Element 1809 befindlich) ist ein Lichtmodul 1820 mit einzelner LED hoher Lichtstärke eingebaut. Lichtmodul 1820 weist vorzugsweise eine einzelne Hochleistungs-LED-Lichtquelle 1850 auf, die vorzugsweise eine weißes Licht emittierende LED hoher Lichtstärke wie z.B. die oben beschriebene weißes Licht emittierende Luxeon^TM Star Power Diode LXHL-MW1A ist. Von LED-Quelle 1850 (wenn betrieben) emittiertes Licht wird von Reflektor 1840 und/oder Linse 1822 gebündelt und gerichtet (wie oben mit Bezug auf Modul 1300 beschrieben), um Lichtstrahl 1885 zu bilden, der vorzugsweise eine Lichtstärke hat, um eine Zone von grob 1 Fuß mal 1 Fuß (wie z.B. im Beckenbereich eines Fahrers oder Beifahrers in einem Fahrzeug, in dem Spiegelbaugruppe 1810 montiert ist) aus einer Entfernung von etwa 20 bis 40 Zoll und auf eine gemittelte Lichtstärke von wenigstens etwa 30 Lux, vorzugsweise wenigstens etwa 50 Lux und bevorzugt wenigstens etwa 75 Lux zu beleuchten. Eine solche einzelne LED hoher Lichtstärke kann als Kartenleseleuchte oder Leseleuchte oder Deckenleuchte für einen Insassen auf einem Vordersitz des Fahrzeugs funktionieren. LED-Lichtquelle 1850 ist in thermischem Kontakt mit einer Wärmesenke 1860 (aus Materialien und vorzugsweise mit Wärme ableitenden Elementen, wie bereits mit Bezug auf Wärmesenke 1340 beschrieben, hergestellt). Über einen Reihenwiderstand 1870, der vorzugsweise eine Nennleistung von wenigstens etwa 2 Watt, bevorzugt wenigstens etwa 3 Watt und besonders bevorzugt wenigstens etwa 4 Watt hat, wird die Lichtquelle 1850 mit Fahrzeugbatterie-/-zündungsstrom versorgt. Vorzugsweise funktioniert Wärmesenke 1860 für innerhalb des Reihenwiderstands 1870 erzeugte Wärme als Wärmesenke/Wärmeableiter. Fakultativ kann ein Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement (wie z.B. eine MC34063A -Steuerschaltung oder einen National LM78S40-Schaltregler oder einen MAX 1627-Schaltregler) als eine Alternative oder zusätzlich zu Reihenwiderstand 1870 verwendet werden.
Ein zur Verwendung im Inneren eines Fahrzeugs geeignetes Einzel-Hochleistungs-LED-Beleuchtungssystem 1900 wird in 32 gezeigt. Eine Innenspiegelbaugruppe 1910 umfasst ein Spiegelgehäuse 1908, das ein reflektierendes Innenspiegelelement 1909 aufweist (vorzugsweise ein elektrochromes reflektierendes Element). Spiegelgehäuse 1908 ist drehbar um Spiegelhalter 1907 verstellbar, der ein Einzelkugelhalter ist, der ein einzelnes Drehgelenk 1904 und eine über einen Spiegelbefestigungsknopf 1903 an einem Windschutzscheibenteil 1902 angebrachte Spiegelbefestigung 1905 umfasst. Es ist zu beachten, dass alternativ eine Deckenbefestigung an einem vorderen Deckenteil des Fahrzeuginnenraums über der Windschutzscheibe, wie in der Kraftfahrzeugspiegeltechnik bekannt, verwendet werden kann. In dem von den Wänden von Gehäuse 1908 gebildeten Hohlraum (und vorzugsweise wenigstens teilweise hinter reflektierendem Element 1909 befindlich) ist ein Lichtmodul 1920 mit einzelner LED hoher Lichtstärke eingeschlossen. Lichtmodul 1920 weist vorzugsweise eine einzelne Hochleistungs-LED-Lichtquelle 1950 auf, die vorzugsweise eine weißes Licht emittierende LED hoher Lichtstärke wie z.B. die oben beschriebene weißes Licht emittierende Luxeon^TM Star Power Diode LXHL-MW1A ist. Von LED-Quelle 1950 (wenn betrieben) emittiertes Licht wird von Reflektor 1940 und/oder Linse 1922 gebündelt und gerichtet (wie oben mit Bezug auf Modul 1300 beschrieben), um Lichtstrahl 1985 zu bilden, der vorzugsweise eine Lichtstärke hat, um eine Zone von grob 1 Fuß mal 1 Fuß (wie z.B. im Beckenbereich eines Fahrers oder Beifahrers in einem Fahrzeug, in dem Spiegelbaugruppe 1910 montiert ist) auf eine gemittelte Lichtstärke von wenigstens etwa 30 Lux, vorzugsweise wenigstens etwa 50 Lux und bevorzugt wenigstens etwa 75 Lux zu beleuchten. Eine solche einzelne LED hoher Lichtstärke kann als Kartenleseleuchte oder Leseleuchte oder Deckenleuchte für einen Insassen auf einem Vordersitz des Fahrzeugs funktionieren. LED-Lichtquelle 1950 ist in thermischem Kontakt mit einer Wärmesenke 1960 (aus Materialien und vorzugsweise mit Wärme ableitenden Elementen hergestellt, wie sie bereits mit Bezug auf Wärmesenke 1340 beschrieben wurden), die mit einem Reflektor 1940 kombiniert ist. Lichtquelle 1950 wird über Steckanschlüsse 1971, 1972, die mit einem Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungsumwandlungselement 1970 (wie z.B. eine MC34063A -Steuerschaltung oder einen National LM78S40-Schaltregler oder einen MAX 1627-Schaltregler) verbunden werden, der wiederum mit LED-Lichtquelle hoher Lichtstärke 1950 verbunden wird und sie mit Energie (mit einer Spannung von gewöhnlich im Bereich von etwa 1,5 bis 5 Volt und mit einem Strom von mehr als etwa 100 Milliampere, vorzugsweise wenigstens etwa 200 Milliampere und bevorzugt wenigstens etwa 300 Millampere) versorgt, mit Fahrzeugbatterie-/-zündspannung gespeist.
Das in 33 gezeigte System 1900' ist dem in 32 gezeigten ähnlich, wobei das LED-Lichtmodul hoher Lichtstärke 1920' von System 1900' aber im Spiegelhalter 1907' (manchmal als Spiegelarm bezeichnet) von Innenspiegelbaugruppe 1910' positioniert ist und zur Projektion eines intensiven Strahls 1985' von vorzugsweise weißem Licht nach unten in Richtung auf den Beckenbereich eines Insassen auf einem Vordersitz des Fahrzeugs ausgeführt ist.
Es ist zu beachten, dass ein LED-Lichtmodul wie das oben beschriebene in einer an der Innenspiegelbaugruppe angebrachten Kapsel oder in einem Zubehörmodul eingesetzt sein könnte, wie sie in den US-Patenten der Nummern 5 708 410 , 5 576 687 , 5 255 442 , 4 930 742 und 4 807 096 und der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/793 002 , angemeldet am 26. Februar 2001, offenbart werden.
Aus dem Vorangehenden versteht es sich, dass die vorliegenden Baugruppen ein(e) verbesserte(s) Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul bereitstellt, die/das zur Verwendung in einem Fahrzeugzubehör, wie z.B. einer beleuchteten Innenspiegelbaugruppe oder einer beleuchteten Außenspiegelbaugruppe einschließlich einer Bodenbeleuchtungs-Außenspiegelbaugruppe, und in anderen Innenbeleuchtungsanwendungen wie Deckenleuchten, seitlichen Deckenleuchten, Leseleuchten oder Make-up-Beleuchtung in einer Sonnenblende geeignet ist. Die Einheit ist als eine einzelne oder modulare Baugruppe vorgesehen, die vorzugsweise direkt und lösbar in dem Fahrzeugzubehör montiert werden kann, wie den in den vorläufigen US-Patentanmeldungen der Serien-Nr. 60/263 680 , angemeldet am 23. Jan. 2001, mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE" und der Serien-Nr. 60/243 986 , angemeldet am 27. Okt. 2000, mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE" offenbarten.
Aus dem Vorangehenden ist zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung ein(e) Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul hoher Lichtstärke vorsieht, die/das fakultativ einen direkten Ersatz für eine Glühlichtquelle in einem Fahrzeugzubehör, wie einer beleuchteten Innenspiegelbaugruppe oder einer beleuchteten Außenspiegelbaugruppe, einschließlich einer Außenspiegelbaugruppe mit Bodenbeleuchtung, und in anderen Innenbeleuchtungsanwendungen, wie Deckenleuchten, seitlichen Deckenleuchten, Leseleuchten oder Make-up-Beleuchtung in einer Sonnenblende bereitstellt. Die LED-Beleuchtungseinheit hoher Lichtstärke ist als einzelne oder modulare Baugruppe vorgesehen, die direkt und lösbar in eine Fassung einer Glühlichtquellenschaltung gesteckt und dadurch betrieben werden kann. Alternativ kann die/das Lichtquelleneinheit/-modul mit anderen Schaltungen verbunden werden, die mit der Fahrzeugzündspannungszuleitung verbunden sind. Des Weiteren kann, da LEDs im typischen Fall nicht die mit Glühlichtquellen assoziierte Wärme erzeugen, empfindlichere Elektronik, die bisher an äußere Stellen der Innenrückspiegelbaugruppe oder an weniger wünschenswerte Stellen innerhalb der Spiegelbaugruppe verbannt wurde, an optimaleren Positionen im Spiegelgehäuse angeordnet werden. Darüber hinaus kann der Spiegelgehäuseraum nahe der Lichtquelleneinheit zum Aufnehmen von wärmeempfindlichen Bauteilen wie Elektronik verwendet werden.
Die vorliegenden Baugruppen können auch als Beleuchtung für Beleuchtungszwecke und dergleichen verwendet werden und besonders für Leseleuchten wie z.B. Kartenleseleuchten oder für Instrumenten-/Konsolenbeleuchtung und dergleichen, die in Videospiegelbaugruppen, Rückspiegelbaugruppen, Kamerabaugruppen und/oder Zubehörbaugruppen (und/oder in anderen Fahrzeugzubehörteilen wie z.B. einer an der Außenspiegelbaugruppe montierten Bodenbeleuchtungs- /Sicherheitsleuchte oder in einer an der Außenspiegelbaugruppe montierten Fahrtrichtungsanzeiger- oder Bremsleuchte) bereitgestellt sind. Zu derartigen Zubehörteilen können die LEDs hoher Lichtstärke mit Hochstromfähigkeit zählen wie die oben beschriebenen, von LumiLeds Lighting, U.S., LLC von San Jose, Kalif., unter dem Warenzeichen SunPower Series High-Flux LED erhältlichen LEDs mit hoher Lichtflussleistung.
Zu geeigneten LEDs für die Lichtquellen der vorliegenden Baugruppen gehören eine weißes Licht emittierende lichtemittierende Diode, wie in den vorläufigen US-Patentanmeldungen der Serien-Nr. 60/263 680 , angemeldet am 23. Jan. 2001, mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", der Serien-Nr. 60 243 986 , angemeldet am 27. Okt. 2000, mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", der Serien-Nr. 60/238 483 , angemeldet am 6. Okt. 2000, mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS", der Serien-Nr. 60/237 077 , angemeldet am 30. Sept. 2000, mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS", der Serien-Nr. 60/234 412 , angemeldet am 21. Juli 2000, mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS", der Serien-Nr. 60/218 336 , angemeldet am 14. Juli 2000, mit dem Titel „INTERIOR REARVIEW MIRROR ASSEMBLY INCORPORATING A VIDEO SCREEN" und der Serien-Nr. 60/186 520 , angemeldet am 2. März 2000, mit dem Titel „INTERIOR REARVIEW MIRROR ASSEMBLY INCORPORATING A VIDEO SCREEN" und US-Patentanmeldungen der Serien-Nr. 09/793 002 , angemeldet am 26. Feb. 2001, mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE" und der Serien-Nr. 09/585 379 , angemeldet am 1. Juni 2000, mit dem Titel „REARVIEW MIRROR ASSEMBLY WITH UTILITY FUNCTIONS" beschrieben, einschließlich einer thermostabilen LED, die selbst bei variierender Temperatur Licht derselben Farbe emittiert. So wird ungeachtet der Innen- oder Außentemperatur des Fahrzeugs und/oder des Zubehörs, das mit der thermostabilen Nicht-Glühlicht-LED-Quelle ausgestattet ist, Licht derselben Farbe ausgestrahlt. Eine solche thermostabile weißes Licht emittierende Nicht-Glühlicht-LED-Quelle kann ein Trio aus roten, grünen und blauen Leuchtstoffen beinhalten, die zusammen weißes Licht erzeugen, wenn Licht mit einer Wellenlänge von 380 nm von einer Gallium-Nitrid-LED auf sie fällt, und ist von Toyoda Gosei Co. und Toshiba Corp. von Nagoya, Japan, erhältlich.
Eine geeignete weißes Licht emittierende Diode (LED), die thermostabil ist, ist von Toshiba America Electronic Components, Inc. von Irvine, CA, erhältlich, Teil-Nr.: TLWA1100. Die thermostabile Weißlicht-LED integriert mehrere farbige Phosphore und eine LED-Sperrschicht mit kurzer Spitzenwellenlänge (vorzugsweise etwa 380 Nanometer (nm) in spektraler Spitzenausgangsintensität) in einem phosphorgemischten transparenten Kunstharzgehäuse, um eine Lichtquelle mit hoher Leuchtstärke und niedrigem Energieverbrauch zu erzielen. Derartige thermostabile LEDs wenden ein technologisches Konzept an, das sich von dem in konventionellen LEDs verwendeten unterscheidet. Lichtemission im sichtbaren Wellenlängenband wird von erregten Phosphoren gesteuert, nicht durch die Verwendung von Temperaturänderungen in der LED, um eine Änderung der ausgestrahlten Farbe zu erreichen. Die Tatsache, dass die LED-Emission die Farbe nicht direkt bestimmt, bringt Vorteile in der allgemeinen Steuerbarkeit und Wellenlängenstabilität mit sich. In Fahrzeugzubehörteile wie den oben beschriebenen eingebaut, erreicht die thermostabile Diode eine verbesserte Farbtonwiedergabe und eine verbesserte Farbbeständigkeit während Temperaturwechseln. Derartige thermostabile LEDs nutzen eine Lichtquelle mit kurzer Wellenlänge durch Verringern des Indiums in einer indiumdotierten GaN-Emissionsschicht. Diese erregt rote, grüne und blaue (RGB-)Phosphore im transparenten Kunstharz des Bauteilgehäuses, so dass sie weißes Licht ausgeben. Das RGB-Gleichgewicht der Phosphorschicht bestimmt die ausgegebene Farbe und durch ein modifiziertes Phosphorgleichgewicht kann eine anders gefärbte Ausgabe erreicht werden. Das Emissionslicht von der LED selbst trägt nicht direkt zur weißen Farbe bei. Die in der neuen LED verwendeten Phosphore bieten in Bezug auf Betriebstemperaturbereich und Farbausbeute eine hervorragende Leistung. Zu Spezifikationen derartiger thermostabiler weißer LEDs gehört ein kompaktes Gehäuse (3,2 × 2,8 Millimeter), das in einem oberflächenmontierbaren Bauteil (SMD: Surface Mounted Device) bereitgestellt wird. Die Leuchtkraft beträgt im typischen Fall etwa 100 Millicandela (mcd) bei 20 mA und der Lichtstrom/elektrischem Watt beträgt etwa 4,5–5,0 Lumen pro Watt bei 20 mA. Die korrelierte Farbtemperatur beträgt etwa 6500–9000 K. Die Betriebstemperatur beträgt etwa –40° Celsius bis 100° Celsius und die Lagerungstemperatur beträgt etwa –40° bis 100° Celsius.
Je nach der Anwendung können ein farbiges Licht emittierende LEDs verwendet werden, wie z.B. bernsteinfarbenes und rötlich-orangefarbenes Licht emittierende Diodenquellen hoher Lichtstärke, wie z.B. Halbleiter-LED-Quellen mit lichtemittierenden Dioden, die AlGaAs/GaAs-Materialtechnologie mit Doppelwasserstoff-Sperrschicht, wie rote LED-Lampen (5 mm) mit sehr hoher Lichtstärke HLMP-4100/4101 nutzen, die von Hewlett Packard Corporation von Palo Alto, Kalif., erhältlich sind, oder Aluminium-Indium-Gallium-Phosphid-(AlInGaP)-Materialtechnologie mit transparentem Substrat, die im Handel von der Hewlett Packard Corporation von Palo Alto, Kalif., erhältlich ist. Auch Blau kann verwendet werden oder es kann eine Kombination von einzelnen Dioden in verschiedenen Farben, wie z.B. rot, blau, weiß, grün, bernsteinfarben, orange usw. verwendet werden, wobei ihre Farben gemischt werden, um eine gewünschte Farbe zu bilden oder um eine gewünschte lokale Beleuchtungsintensität abzugeben, wie oben angegeben. Andere geeignete weiß strah lende lichtemittierende Dioden sind von Nichia Chemical Industries von Tokio, Japan, und von Cree Research Inc. von Durham, N.C., erhältlich. Beispielsweise ist eine weißes Licht emittierende Diode von Nichia Chemical Industries von Tokio, Japan, unter den Modellnummern NSPW 300AS, NSPW 500S, NSPW 310AS, NSPW 315AS, NSPW 510S, NSPW 515S und NSPW WF50S erhältlich, wie sie in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/448 700 , angemeldet am 24. Nov. 1999, mit dem Titel „REARVIEW MIRROR ASSEMBLY WITH ADDED FEATURE MODULAR DISPLAY" und im US-Patent Nr. 6 172 613 offenbart sind. Verschiedene Bauweisen werden verwendet, einschließlich GaAsP auf GaP-Substrat, Gallium-Aluminium-Phosphid, Indium-Gallium-Nitrid und GaN auf einem SiC-Substrat. Fakultativ kann eine Mehrzahl von LEDs wie eine Gruppe von zwei, drei, vier, sechs, acht oder dergleichen LEDs (wobei jede die gleiche Farbe hat oder die Gruppe LEDs in verschiedenen Farben umfasst) dazu verwendet werden können, um einen lokalen Bereich zur stärkeren Beleuchtung dieses Bereichs gezielt anzustrahlen und zu beleuchten, wie z.B. in einer Kartenleseleuchte oder als eine Leseleuchte oder als eine Innenleuchte oder als eine Beleuchtungsquelle für eine fahrzeuginnenraummontierte und -überwachende Innenkamera nützlich sein kann (wobei der Zielbereich bevorzugt mit weißem Licht beleuchtet wird). Eine derartige Gruppe von Hochleistungs-LEDs kann an der Spiegelbefestigung montiert sein, um ein intensives Lichtmuster zum Zweck des Straßenkartenlesens, der allgemeinen Beleuchtung, der Innenbeleuchtung und dergleichen allgemein abwärts in den Fahrzeuginnenraum zu werfen. Außerdem kann eine Gruppe von LEDs, die vorzugsweise wenigstens eine weiß strahlende LED und/oder wenigstens eine blau strahlende LED aufweist, in einem Deckenteil, Seitenteil oder einem anderen Teil des Fahrzeuginnenraums montiert sein kann, um Deckenbeleuchtung, seitliche Deckenbeleuchtung, Fondbeleuchtung und dergleichen bereitzustellen. Die Verwendung von weiß strahlenden LEDs wird in US-Patent Nr. 6 152 590 mit dem Titel „LIGHTING DEVICE FOR MOTOR VEHICLES", angemeldet am 12. Feb. 1999, offenbart.
Wie oben in Verbindung mit System 1400 beschrieben, ist es manchmal erwünscht, eine Anzeigeleuchte hinter dem reflektierenden Außenspiegelelement in der Außenspiegelbaugruppe zu befestigen, wie in den US-Patenten Nr. 6 166 848 , 6 257 746 , 6 045 243 und 5 788 357 beschrieben wird. Eine solche Integration einer Fahrtrichtungsanzeigerbaugruppe, so dass der Lichtstrahl des Fahrtrichtungsanzeigers durch den Reflektor des reflektierenden Elements geht (entweder durch Herstellen eines lokalen hoch durchlässigen Fensters in der Reflektorbeschichtung des Reflektors des äußeren reflektierenden Elements oder mithilfe eines dichroitischen Reflektors), hat den Nachteil, dass ein speziell für diesen Zweck ausgelegtes spezialisiertes reflektierendes Element benötigt wird. Dieser Ansatz ist für elektrochrome reflektie rende Außenspiegelelemente besonders nachteilig, da das Abblenden des elektrochromen Mediums als Reaktion auf erkanntes Blendlicht auch die Lichtstärke des Anzeigerlichtstrahls/der Anzeigerlichtstrahlen, der/die durch das elektrochrome Medium passieren, dämpfen kann.
Ein verbessertes System 2000, durch das ein Fahrtrichtungsanzeigerelement ohne die obigen Nachteile in eine Außenspiegelbaugruppe mit reflektierendem Element eingebunden werden kann, wird in 34 gezeigt. Eine Außenspiegelbaugruppe mit reflektierendem Element 2150 umfasst ein Deckringrahmenelement 2100 (das im typischen Fall eine geformte polymere Konstruktion umfasst, wie z.B. aus Polypropylenmaterial oder einem ABS-Material oder einem ASA-Material oder einem Nylonmaterial oder dergleichen). Außenspiegel-Reflexionselementbaugruppe 2150 umfasst ferner ein reflektierendes Haupt-Außenspiegelelement 2120 (das dem Fahrer grundsätzlich ein Blickfeld nach hinten auf andere Fahrzeuge bietet, die sich von hinten in der seitlichen Fahrbahn neben der Seite des Fahrzeugs, an der die mit Baugruppe 2150 ausgestattete Außenspiegelbaugruppe befestigt ist, nähern) und ein zusätzliches reflektierendes Element 2130, um dem Fahrer ein Blickfeld zu bieten, das sich seitlich über das vom reflektierenden Element 2120 hinaus erstreckt, und um als ein Spiegelelement für den toten Winkel zu funktionieren. Beispielhafte Ausführungen und Materialien, die zur Verwendung in Baugruppe 2150 geeignet sind, werden in den US-Patentanmeldungen der Serien-Nr. 09/478 315 , angemeldet am 6. Jan 2000, mit dem Titel „EXTERIOR MIRROR PLANO-AUXILIARY REFLECTIVE ELEMENT ASSEMBLY", und der Serien-Nr. 09/745 172 , angemeldet am 20. Dez. 2000, mit dem Titel „EXTERIOR MIRROR PLANO-AUXILIARY REFLECTIVE ELEMENT ASSEMBLY", offenbart.
Deckringrahmenelement 2100 weist ferner eine Mehrzahl von Fahrtrichtungsanzeigerelementen 2102', 2104', 2106', 2108', 2110' auf, die sich vorzugsweise an einem Deckringrahmenelementteil 2132 befinden, der zusätzliches reflektierendes Element 2130 (das vorzugsweise ein Weitwinkelspiegelelement umfasst und ein konvexes oder asphärisches metallisches reflektierendes Element wie z.B. ein verchromtes, gebogenes Glas- oder Plastiksubstrat umfasst) vom reflektierenden Hauptelement 2120 (das ein flaches, konvexes oder asphärisches Spiegelelement sein kann und das vorzugsweise ein elektrochromes Spiegelelement umfasst) trennt umd abgrenzt. Fahrtrichtungsanzeigerelemente 2102', 2104', 2106', 2108', 2110' umfassen vorzugsweise einzelne rotes Licht emittierende oder bernsteinfarbenes Licht emittierende LEDs wie die in den US-Patenten Nr. 6 276 821 und 5 371 659 beschriebenen. Fahrtrichtungsanzeigerelemente 2102', 2104', 2106', 2108', 2110' sind vorzugsweise in einem Winkel im Deckringelement 2100 montiert, so dass die emittierten Lichtstrahlen (Strahlen 2102a', 2104a', 2106a', 2108a', 2110a', wie in
35 gezeigt) horizontal und seitlich von der Seite des Fahrzeugs weg gerichtet sind (vorzugsweise im Winkel von wenigstens etwa 15 Grad zur Längsachse des Fahrzeugs), an der die mit Baugruppe 2150 ausgestattete Außenspiegelbaugruppe montiert ist, und so dass sie für den Fahrer des gegenständlichen Fahrzeugs nicht wesentlich sichtbar sind (und so bei Nachtbetrieb nicht ablenken), aber für einen Fahrer eines anderen Fahrzeugs, das das gegenständliche Fahrzeug von hinten her überholt, sichtbar sind.
Baugruppe 2150 wird vorzugsweise von einem Hersteller reflektierender Spiegelelemente als ein dicht geschlossenes Modul an einen Hersteller von Außenspiegelbaugruppen geliefert, das (ein) reflektierende(s) Spiegelelement(e) aufweist, einen beliebigen in Verbindung mit der/den LED-Fahrtrichtungsanzeigerquelle(n) verwendeten Lastminderungswiderstand, (eine) beliebige in Verbindung mit dem/den reflektierenden Element(en) verwendete Heizvorrichtung(en), beliebige Verbindungsverkabelung und Verbinder sowie ein beliebiges Grundplattenelement, das an einem Spiegeleinstellmechanismus wie einem elektrisch betätigten Stellantrieb angebracht wird, wie konventionell ist. So kann ein unitäres Modul zugeliefert werden, das es einem Autohersteller ermöglicht, wahlweise einen Fahrtrichtungsanzeiger in eine Außenspiegelbaugruppe einzubauen, wobei davon im Wesentlichen nur das reflektierende Spiegelelement beeinflusst wird, das abnehmbar an einem Spiegeleinstellmechanismus angebracht ist.
Als eine Alternative zur Verwendung einer Mehrzahl von einzelnen Nicht-Leistungs-LEDs niedrigerer Lichtstärke und niedrigeren Stroms, wie oben beschrieben, kann auch eine einzelne Hochstrom-Hochleistungs-LED zusammen mit Lichtrohr-, Wärmesenken- und Niedrigwärmeableitungsschaltungsanordnungen, wie sie oben beschrieben werden, verwendet werden. Auch können Fahrtrichtungsanzeigerlichtquellen fakultativ an anderen oder zusätzlichen Orten im Deckringrahmen 2100 positioniert werden, wie z.B. Teil 2133, 2134 oder 2135, oder an anderer Stelle um Deckringrahmen 2100. Ferner kann Deckringrahmenelement 2100 teilweise (wie z.B. Teil 2132) oder ganz aus einem farbigen (wie z.B. roten oder bernsteinfarbenen) lichtdurchlässigen Material (wie es konventionell für äußere Kraftfahrzeugbremsleuchten und –fahrtrichtungsanzeiger verwendet wird) hergestellt sein, wobei die im Deckringelement angeordneten Fahrtrichtungsanzeiger-Lichtquellen von hinten und durch dieses farbige lichtdurchlässige Material strahlen. Auch kann anstelle der in 34 gezeigten Baugruppe mit zwei reflektierenden Elementen eine Baugruppe mit einzelnem reflektierendem Element (wie z.B. ein in US-Patent Nr. 5 151 824 offenbartes elektrochromes reflektierendes Element und Baugruppe) verwendet werden, wobei die einzelnen Fahrtrichtungsanzeiger-Lichtquellen im Deckring angeordnet sind, der das reflektierende Element in der Reflexionselementbaugruppe hält.
Auch kann, wenn eine Heizvorrichtung (wie das in US-Patenten Nr. 5 446 576 und 5 151 824 offenbarte) in Verbindung mit einem Außenrückspiegelreflektor in einer Außenspiegelbaugruppe verwendet wird, die mit einem Luxeon^TM Star Power Hochstrom-Hochleistungs-LED-System, wie hierin offenbart, ausgestattet ist, wenigstens ein Teil des widerstandsbehafteten Wegs/Heizelements, den/das derartige Außenspiegelheizvorrichtungen umfassen (die meist zum Abtauen von sich bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt am Äußeren des Spiegelreflektors angesammeltem Eis und dergleichen verwendet werden), elektrisch mit der verwendeten Hochleistungs-LED in Reihe geschaltet werden, so dass das Heizglied als spannungsminderndes Element für die Leistungs-LED dient und so dass abgeleitete Wärme vorteilhaft zum Beheizen des Außenspiegelreflektors genutzt wird. In dieser Hinsicht und mit Bezug auf 37 umfasst das verbesserte beleuchtete Außenspiegelsystem 3700 Außenspiegelbaugruppe 3780 (die am Fahrzeugseitenkarosserieteil 3785 angebracht ist). Außenspielbaugruppe 3780 weist eine Bodenbeleuchtungs-lichtquelle 3710 und ein reflektierendes Spiegelelement 3782 auf, das von Heizelement 3784 (im typischen Fall eine PTC-Heizvorrichtung) beheizt wird. Bodenbeleuchtungslichtquelle 3710 leuchtet auf, wenn sie von Steuerung 3750 betätigt wird (die sich im Fahrzeug befindet), aber nur, wenn sie nicht von Sperre 3730 gesperrt ist. Steuerung 3750 betätigt Lichtquelle 3710 bei Erhalt eines Signals von Betätigungsvorrichtung 3760 (die z.B. ein handgehaltener Schlüsselanhänger sein kann, der mit Steuerung 3750 drahtlos kommuniziert, wie z.B. durch HF- oder IR-Kommunikation, und wie in US-Patent Nr. 5 371 659 offenbart, oder eine Betätigungsvorrichtung sein kann, die auf die Nähe einer sich dem Fahrzeug nähernden Person, wenn es geparkt ist, oder als Reaktion auf die Betätigung eines passiven Zugangssystems des Fahrzeugs reagiert). Wenn Lichtquelle 3710 von Steuerung 3750 betätigt worden ist (und davon ausgehend, dass sie nicht von Sperre 3730 gesperrt wird, um eine unbeabsichtigte Betätigung zu verhindern, wenn das Fahrzeug normal auf einer Straße betrieben wird und nicht geparkt ist), leuchtet sie auf, um wenigstens neben der vorderen Tür der Fahrzeugseite, auf der die Baugruppe 3780 montiert ist, eine beleuchtete Sicherheitszone zu schaffen, bis die Zeitabschaltung 3740 abläuft (im typischen Fall eine Zeitabschaltungsdauer von etwa 20 bis 60 Sekunden oder länger, falls erwünscht). Vorzugsweise umfasst Lichtquelle 3710 eine lichtemittierende Diode und vorzugsweise eine lichtemittierende Hochleistungs-Diode mit Hochstromfähigkeit, wie z.B. eine von LumiLeds Lighting, U.S., LLC von San Jose, Kalif., unter dem Warenzeichen SunPower Series High-Flux LED erhältliche LED mit hoher Lichtflussleistung. Derartige LEDs hoher Lichtstärke umfassen ein Stromversorgungspaket, das Hochstrombetrieb mit wenigstens etwa 100 Milliampere Durchlassstrom, vorzugsweise wenigstens etwa 250 Milliampere Durchlassstrom und bevorzugt wenigstens etwa 350 Milliampere Durchlassstrom durch eine einzelne LED zulässt. Derartige Hochstrom-/Hochleistungs-LEDs (möglich ist ein Strom von 500 mA oder mehr und besonders bei Verwendung von Wärmesenken) können eine Lichtleistung von wenigstens etwa 1 Lumen pro Watt, vorzugsweise wenigsten etwa 3 Lumen pro Watt und bevorzugt wenigstens etwa 5 Lumen pro Watt liefern. Für Anwendungen wie der Bodenbeleuchtung von Außenspiegelbaugruppen und Kartenlese-/Leselicht von Innenspiegelbaugruppen oder von windschutzscheibenmontierten Zubehörmodulen wie z.B. Windschutzscheiben-Elektronikmodulen oder für Bodenbeleuchtung/Kamerasichtfeldbeleuchtung in Assoziation mit videogestützten Rückfahrhilfesystemen oder Einparkhilfesystemen oder Ankuppelhilfesystemen wird die Verwendung einer Einzel-Hochleistungs-LED-Quelle mit einer Lichtleistung von wenigstens etwa 7 Lumen/Watt, vorzugsweise wenigstens etwa 15 Lumen/Watt und bevorzugt wenigstens etwa 20 Lumen/Watt bevorzugt, wobei eine derartige Einzel-Hochleistungs-LED-Lichtquelle vorzugsweise in einem Modul bereitgestellt ist, das eine(n) Wärmesenke/Wärmeableiter aufweist und das bevorzugt ferner einen Leistungsregler wie einen Reihenwiderstand und besonders bevorzugt einen DC-DC-Spannungswandler aufweist. Derartige Hochleistungs-LEDs sind zum Beispiel von LumiLeds Lighting, U.S., LLC von San lose, Kalif., unter dem Warenzeichen SunPower Series High-Flux LED erhältlich. LED-Lichtquelle 3719 ist vorzugsweise mit Heizelement 3784 elektrisch so in Reihe geschaltet, dass, wenn Fahrzeugbatteriespannung/Fahrzeugzündspannung (derzeit etwa 12 Volt Nennspannung, aber in zukünftigen Fahrzeugen etwa 42 Volt Nennspannung oder ein Teil davon) an die Reihenkombination angelegt wird, die Differenz zwischen der gewünschten Durchlasspannung, die zum Betreiben von Lichtquelle 3710 erwünscht ist, und der Fahrzeugbatterie-/-zündspannung an Heizelement 3784 (oder einen Abschnitt davon) angelegt wird, so dass Heizelement 3784 als Spannungsteiler und als Leistungsableiter funktioniert, der das Anlegen von Fahrzeugbatterie-/-zündspannung an Lichtquelle 3710 drosselt. Zur Illustration gehe man davon aus, dass Lichtquelle 3710 eine Luxeon^TM Star Power Weißlicht-Leistungs-LED mit einer Durchlassspannung von 2,5 Volt und einem Durchlassstrom von 350 Milliampere bei Betrieb umfasst. Bei einer solchen Lichtquelle und einer 12-Volt-Fahrzeugbatterie wird für Heizelement 3784 (oder ein Teil davon) in elektrischer Reihenschaltung mit der LED-Lichtquelle ein Widerstand von 30 Ohm gewählt, so dass, wenn die Weißlicht-LED (und, da mit ihr in Reihe geschaltet, auch das Heizelement oder ein Teil davon) 350 Milliampere durchlässt, eine Spannung von 10,5 Volt vom Heizelement (oder einem Teil davon) gemindert, das als Vorschaltgerät für die Hochstrom-Weißlicht-LED funktioniert. Folglich wird vom Heizelement Leistung von 3,675 Watt abgeleitet, wobei diese Leistung vorteilhaft das reflektierende Spiegelelement 3784 beheizen kann, mit welchem das Heizelement 3784 zum Beheizen thermisch in Kontakt ist (wie zum Entfernen von Beschlag oder Frost oder dergleichen erwünscht ist). Es ist zu beachten, dass eine solche Anordnung, wenn in einem Sicherheitsbeleuchtungs-/Bodenbeleuchtungssystem wie im oben eingebundenen '659-Patent offenbart verwendet, den Vorteil hat, dass sie Enteisen/Entfrosten/Beheizen eines reflektierenden Außenspiegelelements bereitstellt, bevor der Fahrer in das Fahrzeug einsteigt und/oder die Zündung eingeschaltet wird (konventionell werden derartige Heizelemente betätigt, wenn der Fahrer in das Fahrzeug einsteigt und die Zündung einschaltet). Ein sich seinem Fahrzeug nähernder Fahrer kann daher die Sicherheitsleuchten in den Außenspiegelbaugruppen am Fahrzeug fern- und aus einer Entfernung betätigen, und so lange diese Leuchten eingeschaltet sind, leiten die an den Außenspiegel-Reflexionselementbaugruppen angebrachten Heizvorrichtungen Energie ab und beheizen folglich die jeweiligen reflektierenden Spiegelelemente und helfen bei ihrem Entfrosten/Befreien von Beschlag. Fakultativ kann Heizvorrichtung 3784 (oder ein Teil davon) mit der Fahrzeugbatterie verbunden sein, so dass die volle Fahrzeugbatteriespannung an sie (oder einen Teil davon) angelegt wird, wobei eine solche Verbindung und Anwendung der Fahrzeugbatteriespannung aber von Steuerung 3750 gesteuert wird, so dass ein sich seinem Fahrzeug nähernder Fahrer die Sicherheitsleuchten und/oder die Heizelemente in den Außenspiegelbaugruppen am Fahrzeug fern- und aus einer Entfernung betätigen kann, und so lange die Zeitabschaltung 3740 nicht abgelaufen ist, leiten die an den reflektierenden Spiegelelementen in den Außenspiegelbaugruppen angebrachten Heizvorrichtungen Energie ab und beheizen folglich die jeweiligen reflektierenden Spiegelelemente und helfen bei ihrem Entfrosten/Befreien von Beschlag.
Aus dem Vorangehenden kann man erkennen, dass die/das Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit/-modul einen direkten Ersatz für eine Glühlichtquelle bereitstellt. Daher können Spiegelbaugruppen, die für Glühlichtquellen ausgelegt wurden, aufgerüstet werden, indem die Glühlichtquelle einfach durch die vorliegende Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit ersetzt wird. Außerdem kann die Lichtquelleneinheit mit einer einzelnen LED oder einer einzelnen Gruppe von lichtemittierenden Dioden, die in Reihe angeordnet sind, konfiguriert sein oder sie kann zwei oder mehr Gruppen von lichtemittierenden Dioden aufweisen, die parallel angeordnet sind, wobei jede Gruppe von LEDs in Reihe geschaltet ist, so dass der gesamte Spannungsabfall über die LED etwa gleich der Zündspannung, im typischen Fall 12 Volt, ist. Fakultativ können die LEDs mit einer Strombegrenzungsvorrichtung wie z.B. einem Widerstand oder einer anderen Diode oder dergleichen, der/die mit der Gruppe oder den Gruppen von LEDs in Reihe geschaltet ist, so angeordnet sein, dass sie einen Spannungsabfall von weniger als in einem Bereich von 2 bis 16 Volt haben. Außerdem kann die Nicht-Glühlicht-Lichtquellenschaltung einen Polaritäts-Gleichrichter aufweisen, der die Polarität der Einheit eliminiert, so dass sie in einer beliebigen von zwei Ausrichtungen angeschlossen werden kann. Wenn die Lichtquelleneinheit keinen Polaritäts-Gleichrichter aufweist, weist die Lichtquelleneinheit vorzugsweise Polaritätsanzeiger auf, wie Ausnehmungen oder Erhebungen, so dass ein Monteur weiß, wie die Lichtquelleneinheit richtig in die jeweilige elektrische Aufnahme einzubauen ist. Des Weiteren können die LEDs, wie bereits angegeben, einstückig mit Sockelverbindern geformt sein, um den Montageprozess des Lichtquellenmoduls zu erleichtern. Darüber hinaus kann das Lichtquellenmodul einen direkt aufgebondeten LED-Chip (die-on-board) oder einen Chip aufweisen, auf dem Sperrschichten hergestellt sind, um eine Mehrzahl von diskreten LED-Sperrschichten zu bilden. Des Weiteren kann die Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit eine Basis oder Konfiguration aufweisen, die für eine Verbindung vom Bajonett-Typ, einen Schraubsockel (Edisonsockel), einen Sockel vom Glasquetschtyp, eine Verbindung vom Patronentyp, eine Verbindung vom Sofittentyp, eine Verbindung vom Rigid-Loop-Typ oder eine Zweistiftverbindung geeignet ist, je nach der Anwendung. Außerdem kann, wie bereits angegeben, die Lichtquelleneinheit Verbinder vom Steck- oder Aufnahmetyp aufweisen, die mit entsprechenden Aufnahme- bzw. Steckverbindern der Lichtquellenschaltung der Spiegelbaugruppe kooperieren. Des Weiteren kann durch Ersetzen von Glühlichtquellen durch Lichtquellen, die gerichtet sind, das gewünschte Lichtmuster durch Ausrichten der Lichtquellen erreicht werden – wobei die Notwendigkeit für Reflektoren und/oder optische Verkleidungen potenziell beseitigt wird. Aus ästhetischen Gründen ist es aber erwünscht, die konventionellen Reflektoren oder optischen Verkleidungen durch nichtreflektierende oder nichtoptische Verkleidungen zu ersetzen, um das Innere der Spiegelbaugruppe zu verdecken.
Auch kann die Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit in Fahrzeugbeleuchtungszubehör wie Innen- und Außenspiegelbaugruppen, Leseleuchten, Kartenleseleuchten, Innen- und Außenleuchten und Deckenleuchten verwendet werden, selbst wenn die Verkabelung des Fahrzeugbeleuchtungszubehörs die Verwendung einer Glühlichtquelle ursprünglich nicht vorsah. Die Bereitstellung einer Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit durch Einbinden wenigstens einer Nicht-Glühlicht-Lichtquelle (vorzugsweise LEDs), die mit einem Strombegrenzungselement wie einem Reihenwiderstand (und jeder beliebigen anderen assozierten Schaltungsanordnung wie z.B. einer Impulsbreitenmodulationsschaltung) gehäust ist, und mit Verbindern vom Steckertyp, die zum Zusammenpassen mit einer Aufnahmebuchse des Fahrzeugzubehörs geeignet sind, (und mit an die Pole der Aufnahmebuchse des Fahrzeugzubehörs angelegter Fahrzeugzünd-/-batteriespannung, so dass Fahrzeugzünd-/-batteriespannung an die Schaltungsanordnung der Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit angelegt wird, wenn diese Einheit in die Buchse des Fahrzeugzubehörs gesteckt wird) in der Einheit hat viele Vorteile (einschließlich der Fähigkeit eines Herstellers von Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheiten, eine Standard-Nicht-Glühlicht-Lichtquelleneinheit als eine unitäre modulare Einheit zur Verwendung durch Autohersteller in verschiedenen Fahrzeugzubehörteilen in und am Fahrzeug bereitzustellen).
Wie in Bezug auf die erste Baugruppe ausführlich angegeben, können die Konzepte dieser vorliegenden Erfindung bei Innenrückspiegelbaugruppen (oder bei Zubehörmodulbaugruppen wie Windschutzscheiben-Elektronikmodulbaugruppen) verwendet werden, die mit einer Vielfalt von Merkmalen und Zubehörteilen ausgestattet sind, wie z.B. einem Wohnungszugangssender, Sendern für Garagentoröffner, einer Fern-/Abblendlicht-(oder Taglicht-/Abblendlicht-)Scheinwerfersteuerung, einer Telefon- Freisprecheinrichtung, einer Videotelefonfunktion, einem Empfänger für ferngesteuerten schlüssellosen Zugang, einem Kompass, einer Sitzbelegungserkennung, Kartenleseleuchten oder mehrfachen Leseleuchten wie in den US-Patenten der Nummern 5 669 698 , 5 820 245 , 5 671996 , 5 813 745 , 5 178 448 , 4 733 336 und 4 646 210 beschrieben. Zu zusätzlichen Merkmalen und Zubehörteilen, die in die Rückspiegelbaugruppen (oder in Zubehörmodulbaugrupen wie Windschutzscheiben-Elektronikmodulbaugruppen) integriert werden können, zählen: Antennen, einschließlich GPS-(Globales Positionsbestimmungssystem) oder Mobiltelefonantennen, wie in US-Patent Nr. 5 971 552 und der anhängigen US-Patentanmeldung mit dem Titel „COMPLETE MIRROR-BASED GLOBAL-POSITIONING SYSTEM (GPS) NAVIGATION SOLUTION" der Serien-Nr. 60/187 960 , angemeldet am 9. März 2000, Kommunikationsmodule oder -systeme, wie in US-Patent Nr. 5 798 688 und der US-Patentanmeldung mit dem Titel „VEHICLE MIRROR ASSEMBLY COMMUNICATING WIRELESSLY WITH VEHICLE ACCESSORIES AND OCCUPANTS" der Serien-Nr. 60/199676, angemeldet am 21. Apr. 2000, offenbart, Anzeigen, wie in US-Patent Nr. 5 530 240 oder in der anhängigen US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/244 726 , angemeldet am 5. Feb. 1999, und der Anmeldung mit dem Titel „REARVIEW MIRROR ASSEMBLY WITH ADDED FEATURE MODULAR DISPLAY" der Serien-Nr. 09/448 700 , angemeldet am 24. Nov. 1999, gezeigt, Systeme zum Erkennen des toten Winkels, wie z.B. in den US-Patenten Nr. 5 929 786 oder 5 786 772 offenbart, Sender und/oder Empfänger, wie z.B. Garagentoröffner, ein digitales Netz, wie in US-Patent Nr. 5 798 575 beschrieben, eine Fern-/Abblendlicht-Scheinwerfersteuerung, wie in US-Patent Nr. 5 715 093 offenbart, ein Memory-Spiegelsystem, wie in US-Patent Nr. 5 796 176 und der mitanhängigen US-Patentanmeldung mit dem Titel „MEMORY MIRROR SYSTEM FOR VEHICLE", der Serien-Nr. 09/572 008 , angemeldet am 16. Mai 2000 (Attorney Docket Nr. DON01 P-804) offenbart, eine Telefon-Freisprecheinrichtung, eine Videovorrichtung zur Innenraumüberwachung und/oder Videotelefonfunktion, wie in US-Patent Nr. 5 760 962 und Nr. 5 877 897 offenbart, einen Empfänger für ferngesteuerten schlüssellosen Zugang, Kartenleseleuchten, wie in den US-Patenten Nr. 5 938 321 , 5 813 745 , 5 820 245 , 5 673 994 , 5 649 756 oder 5 178 448 offenbart, Mikrofone, wie in den US-Patentanmeldungen der Serien Nr. 09/361 814 , angemeldet am 27. Juli 1999, Serien-Nr. 09/396 179 , angemeldet am 14. Sep. 1999, und Serien-Nr. 09/199 907 , angemeldet am 25. Nov. 1998, offenbart, Lautsprecher, einen Kompass, wie in US-Patent Nr. 5 924 212 offenbart, einen Sitzbelegungsdetektor, einen Trip-Computer, ein ONSTAR-System oder dergleichen.
Auch kann die Nicht-Glühlicht-Beleuchtungseinrichtung hierin für die Beleuchtung für einen Make-up-Spiegel verwendet werden, wie er in Kraftfahrzeugsonnenblenden und dergleichen bereitgestellt ist. In dieser Hinsicht und unter Nutzen der „Flip-Down"-Klappmechanismen, wie sie in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/793 002 mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", angemeldet am 26. Feb. 2001, und in der US-Patentanmeldung „REARVIEW MIRROR ASSEMBLY WITH UTILITY FUNCTIONS" der Serien-Nr. 09/585 379 , angemeldet am 1. Juni 2000, offenbart werden, kann eine herunterklappbare Anzeigebaugruppe, die z.B. an der Rückspiegelbefestigung (oder an Zubehörmodulbaugruppen wie z.B. Windschutzscheiben-Elektronikmodulbaugruppen) befestigt ist, bereitgestellt werden, die aus einer verstauten Position hinter dem Spiegelgehäuse oder -kopf auf eine Position bewegt werden kann, in der sie für den Fahrer oder Fahrgast sichtbar ist, und wobei die herunterklappbare Anzeigebaugruppe ein planares (flaches) oder gekrümmtes (konvexes oder konkaves oder mehrere Radien aufweisendes) reflektierendes Element (wie z.B. ein metallisiertes Plastik- oder Glassubstrat) hat, das eine Spiegelfunktion für den Zweck bereitstellt, das Gesicht eines Vordersitzinsassen des Fahrzeugs (wie dem Fahrer- oder Beifahrersitzinsassen) zum Kontrollieren des Aussehens, Auftragen von Lippenstift oder Make-up usw. zu sehen. Vorzugsweise und bevorzugt im Rahmen eines Gehäuses oder Rahmens um das reflektierende Make-up-Spiegelelement der herunterklappbaren Anzeigebaugruppe befindlich ist eine Mehrzahl von Weißlicht-LEDs (oder andersfarbigen Beleuchtungsquellen und/oder -typen) bereitgestellt, bevorzugt mit solchen einzelnen Lichtquellen, die jeweils einen von den Augen eines Betrachters weg und in Richtung auf die zu kontrollierende Gesichtsfläche (z.B. zum Auftragen von Lippenstift auf die Lippen) gerichteten Lichtstrahl emittieren. Wegen der an der herunterklappbaren Anzeigebaugruppe bereitgestellten Schwenkfunktion, wie z.B. durch ein Drehgelenk, kann das Spiegelelement so eingestellt werden, dass es vom Fahrer oder Fahrgast nach Wunsch direkt eingesehen werden kann. Dies kann die möglicherweise störende Handlung des Herunterklappens der Sonnenblende (und dadurch Verdecken oder Einschränken des Blicks nach vorn) durch einen Fahrer zum Kontrollieren des Aussehens, Auftragen von Lippenstift, Binden von Krawatten usw. unnötig machen. Es ist zu beachten, dass dieses Konzept eine herunterklappbare Make-up-Spiegelbaugruppe (ohne eine begleitende Anzeigebaugruppe) beinhalten kann. Auch kann eine einzelne herunterklappbare spiegelmontierte Make-up-Spiegelbaugruppe verwendet werden, anstatt Sonnenblenden mit zweifacher Beleuchtung bereitzustellen (so dass Kosten gespart werden).
Nicht-Glühlicht kann auch zum Bereitstellen von Licht für Fahrzeug-Rückfahrsichtsysteme, Einparkhilfe-Sichtsysteme und Ankuppelhilfe-Sichtsysteme verwendet werden, wie z.B. in der mitanhängigen US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/793 002 mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", angemeldet am 26. Feb. 2001, und in der US-Patentanmeldung „REARVIEW MIRROR ASSEMBLY WITH UTILITY FUNCTIONS" der Serien-Nr. 09/585 379 , angemeldet am 1. Juni 2000, offenbart. Zum Beispiel kann wenigstens eine (und vorzugsweise wenigstens zwei aber höchstens vier) Hochleistungs-LED (wie z.B. die oben beschriebenen Luxeon^TM Star Power LEDs) in Kombination mit einem Rückfahrkamerasystem verwendet werden, wie oben beschrieben. Außerdem kann derartige LED-Beleuchtung wie oben beschrieben mit einem Ankuppelhilfe-Sichtsystem verwendet werden. In einem bevorzugten derartigen System ist ein Videokameramodul bereitgestellt, das an einem hinteren Teil eines Fahrzeugs (wie z.B. dem oberen Teil einer Heckscheibe an einem Fahrzeug vom SUV-Typ oder am Heck der Ladefläche eines Pritschenwagens oder an der Rückseite des hinteren Kofferraums (und darüber, wo im typischen Fall das Kennzeichen angebracht ist) einer Limousine angebracht werden kann. Wie in 36 gezeigt, die ein Ankuppelhilfe-Sichtsystem 3600 illustriert, ist ein Videokameramodul 3655 zur Anbringung an und vorzugsweise zum Ablösen vom Heck des Fahrzeugs (z.B. durch Saugnapf oder Saugnäpfe, wie in der Technik bekannt, oder durch mechanische Befestigungselemente und dergleichen) durch z.B. Anbringungselement 3652 ausgeführt. Das Videokameramodul 3655 weist einen Bildsensor 3654 auf (wie z.B. einen CCD-Kamerasensor oder aufgrund seines niedrigen Stromverbrauchs vorzugsweise einen CMOS-Kamerasensor). Das Videokameramodul 3655 weist vorzugsweise auch einen drahtlosen Sender 3659 auf (wie er von X10 von Hongkong, China, erhältlich ist), der ein vom Bildsensor 3654 erfasstes Videobild durch drahtlose Übertragung (vorzugsweise durch drahtlose Hochfrequenzübertragung im Nahbereich (d.h. weniger als in etwa 30 Meter), wie z.B. gemäß dem BLUETOOTH-Protokoll oder über den Standard IEEE 802.1 1a für drahtlose lokale Netzwerke, der vorzugsweise ein 5-Gigahertz-Frequenzband verwendet, und mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von wenigstens etwa 10 Mb/Sek. und bevorzugt wenigstens etwa 30 Mb/Sek.) sendet. In dieser Hinsicht wird vorzugsweise ein kompaktes Schwachstrom- BLUETOOTH-Modul mit etwa 7 mm auf 7 mm auf 1,8 mm messenden Abmessungen verwendet, das von Taiyo Yuden Co. Ltd. von Tokio, Japan, erhältlich ist. Dieses Modul ist mit einem von Silicon Wave Inc. bereitgestellten HF-Chip ausgestattet, der auf einer keramischen Mehrschichtbasis (mit 8 bis 9 Schichten und mit in der Basis eingebetteten Induktoren oder Kondensatoren) mit einem installierten Empfänger und unter Verwendung von Flip-Chip-Technik montiert ist. Ein Verdrahtungsmuster wird verwendet, das dünne Leitungen mit einer Abmessung von etwa 80 Mikrometern zum Empfänger 3670 hat, der im Innenraum von Fahrzeug 3610 angeordnet ist und sich vorzugsweise an oder neben Innenspiegelbaugruppe 3675, wie z.B. an herunterklappbarer Videobaugruppe 3680, befindet, die vorzugsweise abnehmbar mit dem Befestigungsteil der Innenspiegelbaugruppe 3675 verbunden ist, wie in US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/793 002 mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", angemeldet am 26. Feb. 2001, beschrieben. Das vom Empfänger 3670 im Innenraum des Fahrzeugs empfangene Videobild wird vorzugsweise auf einem LCD-Videobildschirm von herunterklappbarer Anzeige 3680 angezeigt (wie z.B. in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/793 002 mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", angemeldet am 26. Feb. 2001, offenbart). Es ist zu beachten, dass andere Orte für die Anzeige möglich sind, um das von Videokameramodul 3655 drahtlos gesendete Videobild anzuzeigen. Zum Beispiel kann eine Videoanzeige verwendet werden, die sich im vorderen Instrumentenbrett befindet, oder es kann eine Videoanzeige verwendet werden, die sich in einer Deckenkonsole befindet. Auch kann ein Videoanzeigeelement oder -bildschirm (wie z.B. eine LCD-Anzeige oder ein strahlendes Anzeigeelement wie z.B. eine Multipixel-Elektrolumineszenzanzeige oder Feldemissionsanzeige oder LED-Anzeige (organische oder anorganische)) verwendet werden, das/der im Spiegelgehäuse der Innenspiegelbaugruppe des Fahrzeugs angeordnet ist und sich hinter dem reflektierenden Spiegelelement im Spiegelgehäuse befindet und so konfiguriert ist, das das vom Videoanzeigeelement angezeigte Bild vom Fahrer gesehen werden kann, indem er durch das reflektierende Spiegelelement blickt. Vorzugsweise, und wie in der mitanhängigen US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/793 002 mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", angemeldet am 26. Feb. 2001, offenbart wird, umfasst das reflektierende Spiegelelement (hinter welchem der Videoanzeigebildschirm angeordnet ist, so dass das angezeigte Bild durch Blicken durch das reflektierende Spiegelelement sichtbar ist) der Innenspiegelbaugruppe vorzugsweise einen transreflexiven Spiegelreflektor, so dass das reflektierende Spiegelelement für von seiner Rückseite (d.h. dem vom Fahrer im Fahrzeug am weitesten entfernten Teil) einfallendes sichtbares Licht im Wesentlichen durchlässig ist, wobei wenigstens etwa 15% Durchlass bevorzugt wird, wenigstens etwa 20% Durchlass mehr bevorzugt wird und wenigstens etwa 25% Durchlass am meisten bevorzugt wird, während das reflektierende Spiegelelement im Wesentlichen für von seiner Vorderseite (d.h. der zum Fahrer am nächsten befindlichen Position, wenn die Innenspiegelbaugrupe im Fahrzeug eingebaut ist) einfallendes sichtbares Licht reflexiv ist, wobei ein Reflexionsgrad von wenigstens etwa 60% bevorzugt wird, ein Reflexionsgrad von wenigstens etwa 70% mehr bevorzugt wird und ein Reflexionsgrad von wenigstens etwa 75% am meisten bevorzugt wird. Vorzugsweise wird ein transreflexives elektrochromes reflektierendes Spiegelelement verwendet (wie z.B. in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/793 002 mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", angemeldet am 26. Feb. 2001, und in den US-Patenten Nr. 5 668 663 , 5 724 187 offenbart), das ein zwischen zwei Substraten zwischenliegend angeordnetes elektrochromes Medium umfasst. Das vordere (d.h. dem Fahrer am nächsten liegende, wenn die Innenspiegelbaugruppe im Fahrzeug eingebaut ist) Substrat umfasst vorzugsweise ein Glassubstrat, das eine transparente elektronische leitfähige Beschichtung (wie z.B. Indiumzinnoxid oder dotiertes Zinnoxid) auf seiner inneren Oberfläche hat (und das elektrochrome Medium berührt). Vorzugsweise umfasst das vordere Substrat der elektrochromen Zweisubstratzelle, die das elektrochrome Medium einschließt, ein Glassubstrat mit einer Dicke von etwa 1,6 Millimetern oder weniger, bevorzugt etwa 1,1 Millimeter oder weniger. Das hintere (d.h. vom Fahrer am weitesten entfernte, wenn die Innenspiegelbaugruppe im Fahrzeug eingebaut ist) Substrat umfasst vorzugsweise ein Glassubstrat, das einen transreflexiven Spiegelreflektor an seiner Oberfläche hat, den das elektrochrome Medium berührt (wobei eine derartige Konfiguration in der elektrochromen Spiegeltechnik als Reflektor an einer „dritten Oberfläche" bezeichnet wird). Beispielsweise kann der Spiegelreflektor einen mehrschichtigen Stapel aus transparentem Halbleiter/Metallleiter/transparentem Halbleiter wie z.B. einen Indiumzinnoxid/Silber/Indiumzinnoxid-Stapel umfassen (zum Beispiel kann ein reflektierendes Element auf einer dritten Oberfläche eines elektrochromem Spiegels verwendet werden, umfassend ein vorderes Substrat, das ein etwa 1,1 mm dickes Glassubstrat mit einer Halbwellen-ITO-Beschichtung von etwa 12 Ohm/Quadrat-Schichtwiderstand an seiner Innenfläche umfasst, ein hinteres Substrat, das ein etwa 1,6 mm dickes Glassubstrat mit einem transreflexiven Spiegelreflektor daran umfasst, der eine etwa 350 Ångström dicke Silbermetallschicht umfasst, die zwischen einer etwa 800 Ångström dicken transparenten Halbleiterschicht aus Indiumzinnoxid und einer weiteren etwa 800 Ångström dicken transparenten Halbleiterschicht aus Indiumzinnoxid angeordnet ist, und mit einem zwischen dem transreflexiven Spiegelreflektor des hinteren Substrats und der Halbwellen-Indiumzinnoxidschicht des vorderen Substrats angeordne ten elektrochromen festen Polymermatrixmedium, wie es in US-Patent Nr. 6 245 262 offenbart wird. Das Reflexionsvermögen für sichtbares Licht des transreflexiven elektrochromen Spiegelelements beträgt etwa 60–65%; der Durchlass beträgt etwa 20–25%. Bei einer hinter dem hinteren Substrat eines solchen reflektierenden Elements auf einer dritten Oberfläche eines transreflexiven elektrochromen Spiegels angeordneten TFT-LCD-Videoanzeige in einer „Anzeige-auf-Verlangen"-Konfiguration ist das Vorhandensein des Videoanzeigebildschirms (und das von ihm angezeigte Bild) nur grundsätzlich für den Fahrer sichtbar (der durch das transreflexive reflektierenden Spiegelelement blickt), wenn das Videoanzeigeelement betrieben wird, um Licht von der Rückseite des reflektierenden Spiegelelements her zu projizieren). Vorzugsweise wird als Hintergrundbeleuchtung für den TFT-LCD-Videobildschirm eine einzelne Hochleistungs-LED wie eine weißes Licht emittierende LED, die eine weißes Licht emittierende Luxeon^TM Star Power LXHL-MW1A LED mit (bei einer Sperrschichttemperatur von 25° Celsius) einer Mindestdurchlassspannung von 2,55 Volt, einer typischen Durchlassspannung von 3,42 Volt, einer maximalen Durchlassspannung von 3,99 Volt, einem dynamischen Widerstand von 1 Ohm und einem Durchlassstrom von 350 Milliampere umfasst und von Lumileds Lighting LLC von San Jose, Kalif., erhältlich ist. Alternativ ist eine Mehrzahl von derartigen einzelnen Hochleistungs-LEDs (wie z.B. ein Array von zwei oder von vier derartigen Leistungs-LEDs) hinter dem FTF-LCD-Videobildschirm angeordnet, so dass das von den individuellen einzelnen Hochleistungs-LEDs projizierte intensive weiße Licht durch das TFT-LCD-Element und durch das transreflexive elektrochrome Element hindurchgeht, wobei es vorzugsweise eine Anzeigelichtstärke, wie vom Fahrer gesehen, von wenigstens etwa 200 Candela/Quadratmeter, vorzugsweise von wenigstens etwa 300 Candela/Quadratmeter und bevorzugt wenigstens etwa 400 Candela/Quadratmeter erzeugt. Alternativ können Kaltkathoden-Vakuumfluoreszenzquellen/-leuchtstoffröhren zur Hintergrundbeleuchtung verwendet werden und können fakultativ in Verbindung mit LED-Hintergrundbeleuchtung verwendet werden.
Wenn Videokameramodul über Anbringungselement 3652 an Fahrzeug 3610 angebracht ist, ist das Sichtfeld von Bildsensor 3654 zum Sehen von Kugelelement 3630 von Anhängekupplungsbaugruppe 3687 konfiguriert. Fakultativ kann das Sichtfeld von Bildsensor 3654 vom Benutzer eingestellt werden (z.B. durch manuelles Verstellen eines Schwenk-/Drehgelenks von Modul 3655), wenn Modul 3655 an Fahrzeug 3610 angebracht worden ist. An Modul 3655 ist wenigstens eine Lichtquelle bereitgestellt, die allgemein koaxial mit dem Sichtfeld des Bildsensors 3654 aufleuchtet, damit Kugelelement 3630 unter schlechten Umgebungslichtbedingungen im Freien wie z.B. bei Nacht gesehen werden kann. Vorzugsweise sind für diesen Zweck zwei Leistungs-LED-Lichtquellen 3657, 3658 vorgesehen. Bevorzugt umfassen Licht quellen 3657, 3658 Hochleistungs-LEDs mit einer Lichtstärke wie der der oben beschriebenen Luxeon^TM Star Power LEDs und besonders bevorzugt umfassen sie weißes Licht emittierende hoch helle LEDs mit einer Lichtstärke wie der der oben beschriebenen Luxeon^TM Star Power LEDs.
Die Stromversorgung der elektronischen Komponenten des Moduls 3655 (wie z.B. Bildsensor 3654, drahtloser/HF-Sender 3659 und Lichtquellen 3657, 3658) kann durch Einbauen einer Batteriestromquelle in Modul 3655 oder durch Verbinden mit der elektrischen Anlage des Fahrzeugs 3610 bereitgestellt werden. Es wird aber bevorzugt, und besonders bevorzugt für Verwendungen im Ersatzteilmarkt, wo die Verdrahtung an eine Fahrzeugstromquelle eventuell kostspielig ist oder Kompetenz erfordert und/oder wo der elektrische Stromverbrauch durch den Sender 3659 und/oder Lichtquellen 3657, 3658 und dergleichen zu einer für Verbraucher unbefriedigenden kurzen Batterielebensdauer führen könnte, dass Modul 3655 mit einem elektrischen Stromkabel 3684 versehen ist, das einen Verbinder 3682 (vorzugsweise einen Steckeranschluss 3682) hat, der elektrisch mit (im typischen Fall durch Einstecken in) Verbinder 3681 (im typischen Fall eine elektrische Buchse und oft ein 7-poliger Standardverbinder) verbunden wird, der an Anhängerkupplungsbaugruppe 3687 bereitgestellt ist. Verbinder 3682 von Kabel 3684 von Modul 3655 ist derselbe wie Verbinder 3654 von Kabel 3646 (oder kann mit einem Adapter ausgestattet werden, um derselbe wie dieser zu werden), das als Teil von Anhänger 3620 bereitgestellt ist, um den Betrieb von Schlusslicht/Bremslicht/Fahrtrichtungsanzeigerlicht 3621 durch die Batterie-/Zündspannungsanlage (und andere Bedienelemente wie das Bremspedal, den Scheinwerferschalter und den Fahrtrichtungsanzeigerschalter) von Fahrzeug 3610 zuzulassen, wenn Anhänger 3620 von Fahrzeug 3610 gezogen wird. So und als ein Beispiel für System 3600, das zur Verwendung z.B. im Ersatzteilmarkt geeignet ist, kauft der Fahrer von Fahrzeug 3610 eine herunterklappbare Videoanzeigebaugruppe 3680 und ein drahtloses Videokameramodul 3655. Wenn ein Anhängerkupplungseinleitungsvorgang erwogen wird, fährt der Fahrer das Fahrzeug zunächst rückwärts, so dass Kugelelement 3630 von Fahrzeug 3610 nahe am entsprechenden Anhängerkupplungselement 3640 (manchmal in der Technik als Anhängerdeichsel bezeichnet) von Anhänger 3620 ist. Der Fahrer bringt dann Videoanzeigebaugruppe 3680 (die HF-Empfänger 3670 beinhaltet) an Innenspiegel 3675 an (wie z.B. durch eine Schnappverbindung, wie in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/793 002 mit dem Titel VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE, angemeldet am 26. Feb. 2001, offenbart, auf die oben Bezug genommen wird, oder alternativ durch ein abnehmbares Anbringungselement wie z.B. einen Saugnapf an der Innenfläche der Fahrzeugwindschutzscheibe oder an einem Instrumententafel-/Armaturenbrettverkleidungsteil im vorderen Fah rer/Beifahrerabschnitt des Innenraums des Fahrzeugs). Herunterklappbare Videobaugruppe 3680 kann ihre eigene interne Batterie zur Stromversorgung aufweisen und/oder kann mit einem Stromkabel versehen sein, das an einen Anschlusspunkt wie einen im Fahrzeug zum Betreiben elektrischer Zubehörteile bereitgestellten Zigarettenanzünder-12-V-Anschlusspunkt angeschlossen wird. Der Fahrer bringt als nächstes das Modul 3655 am Fahrzeugheck an (wie z.B. mithilfe von (einem) am Modul 3655 bereitgestellten Saugnapf/Saugnäpfen). Der Fahrer richtet den Bildsensor 3654 so aus, dass er allgemein Kugelelement 3630 von Anhängerkupplungsbaugruppe 3687 anzeigt (und stellt ihn bei Bedarf mechanisch ein). Es ist zu beachten, dass die Zielrichtung von Lichtquellen 3657, 3658 vorzugsweise zusammen mit jeder Einstellung der Ausrichtung von Bildsensor 3654 eingestellt wird, so dass die von den Lichtquellen emittierten Lichtstrahlen die gleiche Region beleuchten, die vom Bildsensor 3654 bildgebend erfasst wird. Als nächstes steckt der Fahrer den Verbinder 3682 von Kabel 3684 in Buchsenverbinder 3681, um die Stromversorgung von Modul 3655 durch Fahrzeugbatteriesystem/-zündanlage zu ermöglichen. Als nächstes setzt sich der Fahrer auf den Fahrersitz des Fahrzeugs und schaltet (wenn sie nicht bereits eingeschaltet ist) die Fahrzeugzündung ein (und schaltet, falls zutreffend, die Fahrzeugscheinwerfer ein, wenn dies benötigt wird, um Fahrzeugbatterie-/-zündstrom zum Verbinder 3683 und dadurch zu Modul 3655 zu leiten). Durch Betrachten des Videobildschirms der Videoanzeigebaugruppe 3680 kann der Fahrer das Bild von wenigstens der Anhängerkupplungsbaugruppe 3687 (und umgebende/angrenzende Regionen) sehen (wobei das Videobild von Bildsensor 3654 erfasst wird und drahtlos von Sender 3659 zu Empfänger 3670 gesendet wird). Auch werden Lichtquellen 3657 automatisch mindestens eingeschaltet, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, und vorzugsweise jederzeit bei eingeschalteter Zündung. Es ist zu beachten, dass Videoanzeigebaugruppe 3680 fakultativ z.B. durch einen Saugnapf an der Innenfläche der Fahrzeugwindschutzscheibe oder an der Oberseite der vorderen Instrumententafel/Armaturenbrettverkleidung angebracht werden kann. Der Fahrer kann nun das Fahrzeug zurücksetzen und manövrieren, um Kugelelement 3630 mit Anhängerkupplungselement 3640 in Eingriff zu bringen, um den Anhänger 3620 an Fahrzeug 3610 zu kuppeln, während er das Rückfahrereignis mithilfe von Videoanzeigebaugruppe 3680 beobachtet. Wenn die Anhängerkupplungsverbindung richtig hergestellt worden ist, kann der Fahrer das Fahrzeug verlassen, Steckerverbinder 3682 von Buchsenverbinder 3683 trennen und Steckerverbinder 3654 von Kabel 3646 an Buchsenverbinder 3683 anschließen, um eine geeignete elektrische Verbindung mit dem Anhänger bereitzustellen, während er gezogen wird. Der Fahrer kann dann Modul 3655 und herunterklappbare Videoanzeigebaugruppe 3680 wahlweise abnehmen und für zukünftigen Gebrauch verstauen. Es ist zu beachten, dass es dies einem Fahrer ermöglicht, einen Anhänger sicher anzukuppeln, ohne dass eine zweite Person als „Aufpasser" fungieren muss und wobei der Fahrer in der Lage ist, erfolgreiches Ankuppeln zu lenken, indem er das Bild beobachtet, wie es im Innenraum dargestellt wird, während er das Fahrzeug zurückfährt/manövriert. Es ist zu beachten, dass dies ohne die Notwendigkeit einer „Festverdrahtung" am Fahrzeug erreicht werden kann. Außerdem erlaubt es die Verwendung eines HF-Senders und anderer elektrischer/elektronischer Elemente in Modul 3655 mit relativ hohem Energie-/Stromverbrauch ohne Bedenken, dass eine lokale Batteriequelle erschöpft wird. Es ist auch zu beachten, dass Videokameramodul 3655 fakultativ an Anhängerkupplungsbaugruppe 3687 anbringbar sein kann (oder vorzugsweise in sie integriert sein kann). So kann zum Beispiel der Hersteller von Anhängerkupplungsbaugruppe 3687 ein Videokameramodul wie Modul 3655 als Teil von Anhängerkupplungsbaugruppe 3687 und mit dem Sichtfeld von Videobildsensor 3654 (der ein CMOS- oder CCD-Bildgebungsarray umfassen kann) zum Betrachten des Näherns von Anhängerkupplungselement oder -deichsel 3640 an Kugelkupplungselement 3630 ausgerichtet (oder einstellbar) (und vorzugsweise von z.B. einer einzelnen Hochleistungs-LED-Lichtquelle wie den oben beschriebenen LumiLeds-Teile beleuchtet) eingliedern. In Verbindung mit einem im Innenraum befindlichen Videobildschirm verwendet, der vom Fahrer gesehen werden kann (zum Beispiel ein herunterklappbarer DVD-Unterhaltungsbildschirm, wie er in Deckenkonsolenbereichen jetzt häufig ist, oder einen Navigationsanzeigebildschirm in der vorderen Instrumententafel/Armaturenbrettverkleidung oder einen Videobildschirm hinter dem reflektierenden Innenspiegelelement zum Anzeigen auf Verlangen oder eine herunterklappbare Videoanzeigebaugruppe, die an der Innenspiegelbaugruppe oder an anderer Stelle im Fahrzeuginnenraum angebracht werden kann), kann ein verdrahtetes oder vorzugsweise drahtloses, in die Anhängerkupplungsbaugruppe integriertes Videokameramodul für die Bereitstellung eines Anhängerkontrollmerkmals in Fahrzeugen durch Originalausrüstungshersteller (OEM) insofern vorteilhaft sein, als der Verbraucher die Anhängerkontrollkamera als Teil der Anhängerkupplungsbaugruppe selbst (oder daran anbringbar) kaufen kann.
Fakultativ können Abstandssensoren wie Ultraschallabstandssensoren als Teil von Modul 3655 oder als Teil von Anhängerkupplungsbaugruppe 3687 einbezogen sein. Zum Beispiel können zwei voneinander beabstandete Ultraschallsensoren an Anhängerkupplung 3687 genutzt werden, die die Distanz zu dem und/oder die Ausrichtung des Fahrzeugs auf den Anhänger erkennen, in Richtung auf den der Fahrer zurückfährt, um eine Anhängerkupplungsverbindung herzustellen. Distanz- und/oder Ausrichtungsinformationen (wie z.B. ob sich der Anhänger mehr links oder mehr rechts vom Fahrzeug befindet) können auf einer Informationsanzeige (wie z.B. digi tale Informationsanzeige der Distanz oder einer grafischen Distanzanzeige oder einem Ausrichtungs-/Distanzzeichen, wie z.B. eine LED, die so codiert ist, dass sie anzeigt, ob der Anhänger sich zur linken oder rechten Seite des Fahrzeugs hin befindet), die vom Fahrer im Fahrzeuginnenraum gesehen werden kann (wie z.B. an der Anzeige am Innenspiegel oder am fahrerseitige Außenspiegel oder als eine Anzeige auf einem herunterklappbaren Videobildschirm oder als eine grafische Überblendung eines auf dem Videobildschirm angezeigten Bilds, das vom Fahrer gesehen werden kann, wie z.B. einem herunterklappbaren Videobildschirm), angezeigt werden.
Auch kann die Nicht-Glühlicht-Beleuchtung in batteriebetriebenen Zubehörteilen verwendet werden, wie z.B. die Zusatzmerkmal-Innenspiegelbaugruppen mit Solarenergie betriebener wiederaufladbarer Batterie, die in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/793 mit dem Titel VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE, angemeldet am 26. Feb. 2001, die hiermit durch Bezugnahme hierin eingebunden wird. Zum Beispiel kann eine elektrochrome Innenspiegelbaugruppe, die batteriebetrieben ist, bereitgestellt sein und vorzugsweise eine elektrochrome Kompass-Innenspiegelbaugruppe und bevorzugt eine elektrochrome Kompass-/Temperatur-Innenspiegelbaugruppe. Derartige batteriebetriebene Baugruppen können als eine „Aufsteck"-Baugruppe bereitgestellt werden, die auf eine vorhandene Innenspiegelbaugruppe im Fahrzeug (gewöhnlich eine kostengünstige und merkmalsarme prismatische „Klapp"-Spiegelbaugruppe) aufgesteckt (und so von ihr getragen) wird. In dieser Hinsicht kann es erwünscht sein, als eine Batteriequelle den gleichen wiederaufladbaren Batteriepack zu nutzen, wie er von einem Mobiltelefon (wie z.B. einem Nokia-Mobiltelefon oder einem Motorola-Mobiltelefon) verwendet wird oder wie der, der für ein ähnliches weitverbreitetes handgehaltenes Zubehör wie einen Palm Pilot PDA verwendet wird (wobei ein Vorteil darin besteht, dass die Ladegeräte allgemein erhältlich und in Gebrauch sind). Zum Beispiel kann eine elektrochrome Aufsteck-Kompass-/Temp.-Spiegelbaugruppe (wobei die Kompass-/Temperaturanzeige in einer „Kinnregion" des Deckrings bereitgestellt ist) bereitgestellt werden, die mit wenigstens einer Lithium-Ionen-Batterie (wie z.B. eine in einem Nokia-Mobiltelefon verwendete Nokia-Batterie) und vorzugsweise mit zwei in Reihe geschalteten betrieben wird. Die Aufsteck-Spiegelbaugruppe weist vorzugsweise auch ein unabhängiges Ladegerät (oder mehrere Ladegeräte) auf und bevorzugt ein „Zigarettenanzünder"-Anschlusskabel, das das Betreiben des in die Aufsteckbaugruppe integrierten Batterieaufladegeräts durch Verbinden mit einem Stromanschlusspunkt (gewöhnlich 12 V) erlaubt, der gewöhnlich an der Instrumententafel/Armaturenbrettverkleidung in Autos bereitgestellt ist. Die Aufsteck-Kompass-/Temp.-Spiegelbaugruppe beinhaltet einen Kompasssensor wie einen magnetfeldempfindlichen Sensor wie einen magnetoresistiven Sensor, wie in US Patent Nr. 5 255 442 offenbart wird (und wobei der Sensor vorzugsweise in einem Winkel von etwa 10 Grad geneigt ist). Das Anzeigeelement an der Aufsteck-Kompass-Spiegelbaugruppe kann ein Vakuumfluoreszenzanzeigeelement oder aufgrund seines geringen Stromverbrauchs vorzugsweise ein Flüssigkristallanzeigeelement sein. Fakultativ kann ein DC-DC-Wandler verwendet werden, um die Ausgangsspannung des Batteriestrompacks (zum Beispiel etwa 3,6 V für einige Mobiltelefon-Batteriepacks) auf einen höheren oder niedrigeren Gleichspannungspegel umzuwandeln, so dass er zur jeweiligen in der Aufsteck-Baugruppe verwendeten Schaltungsanordnung passt.
Auch kann jedes beliebige der Fahrzeugzubehörteile, die oben beschrieben werden, wie Innenrückspiegelbaugruppen und Zubehörmodule wie z.B. Windschutzscheiben-Elektronikmodule, und das wenigstens einen Teil mit einem Blick durch die Windschutzscheibe des Fahrzeugs hat, ultrakleine Informationsanzeigen haben, wie sie z.B. in der vorläufigen US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 60/314 457 mit dem Titel „VEHICLE INFORMATION DISPLAY", angemeldet am 23. Aug. 2001 offenbart werden. Derartige ultrakleine Anzeigen können vom durchlässigen Typ oder vom reflektiven Typ sein. Zum Beispiel ist die von Kopin Corporation von Taunton, MA, erhältliche ultrakleine Flüssigkristallanzeige (LCD) vom durchlässigen Typ. Kopin nutzt Silizium-auf-Isolator-SOI-Wafers zum Bauen durchlässiger Displays. Kopins Produkt nutzt zum Ausfiltern von Licht dünne Dünnschichttransistoren (Si-TFT) aus monokristallinem Silizium von mehreren Mikrometern, die von der Leiterplatte abgeschält sind, und setzt ein Zeitfolgeverfahren (Field-Sequential-Verfahren) ein, das Bilder gemäß sequenziell wechselndem Rot, Grün und Blau anzeigt. Es hat einen hohen Transmissionsgrad, weil es keine Farbfilter benötigt. Die Bildqualität hängt von der Farbenreinheit der als Beleuchtungsquelle verwendeten lichtemittierenden Diode ab.
Die in der vorliegenden Erfindung offenbarte Beleuchtung kann auch mit Fahrzeuginnenraum-Überwachungs- und Kontrollsystemen verwendet werden, wie sie in der US-Anmeldung der Serien-Nr. 09/793 002 mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", angemeldet am 26. Feb. 2001, offenbart werden. Zum Beispiel, und Bezug nehmend auf 38, wird ein Kind-/Baby-Überwachungssystem 3800 offenbart, das einen auf einen Fahrzeugsitz 3820 (gewöhnlich einen Fahrzeugrücksitz) gestellten Kindersitz 3810 aufweist. Kind-überwachungsmodul 3830 kann mit Bändern 3832, 3834, die an Verschluss 3836 verbunden werden, am Kindersitz 3810 (oder Sitz 3820) angebracht werden. Verschluss 3836 kann einen Velcro^®-Klettverschluss umfassen oder ein Befestigungselement vom Schnallentyp umfassen. Modul 3830 kann vorteilhaft nach Wunsch am Kindersitz 3810 (oder fakultativ einer anderen Konstruktion im Fahrzeuginnenraum, wie z.B. Fahrzeugsitz 3820) angebracht oder von ihm abgenommen werden, ohne dass eine wesentliche Veränderung des Fahrzeuginneren erforderlich ist; es ist daher gut geeignet für den Ersatzteilmarkt und für den vorübergehenden Einbauzeitweilige Verwendungen. Modul 3830 weist wenigstens eine Kamera (die ein Sichtfeld hat, das auf ein im Kindersitz 3810 sitzendes Kind gerichtet ist) und wenigstens ein Mikrofon zum Aufnehmen der von dem Kind kommenden Töne/Sprache auf. Modul 3830 kann auch einen Verstärker/Lautsprecher aufweisen, der es zulassen würde, dass z.B. eine das Fahrzeug fahrende Mutter mit dem Baby sprechen kann, das im auf dem Rücksitz befindlichen Baby-Sitz sitzt. Modul 3830 weist auch vorzugsweise Lichtquellen 3838, 3839 auf, die die Beleuchtung des im Babysitz 3810 sitzenden Babys liefern. Zum Beispiel können fast infrarot leuchtende LEDs verwendet werden und/oder es kann eine einzelne Hochstrom-Hochleistungs-LED verwendet werden, wie z.B. eine oben beschriebene Luxeon^TM Star Power LED. Vorteilhaft ist Modul 3830 autonom (zum Beispiel kann es seinen eigenen Batteriepack und/oder Ladegerät/Netzkabel zum Anschließen an eine „Zigarettenanzünder"-Netzsteckdose (wie man sie in Fahrzeugen findet) aufweisen) und enthält die jeweils erforderliche elektrische/elektronische Schaltungsanordnung. Modul 3830 kann fakultativ einen drahtlosen Sender/Empfänger 3831 aufweisen (wie z.B. einen HF-Sender und/oder einen HF-Empfänger, wie z.B. einen Nahbereichs-RF-Sender und/oder -Empfänger gemäß einem BLUETOOTH oder einem IEEE 802.1 1a oder einem ähnlichen Nahbereichs-Kommunikationsprotokoll). Modul 3830 kann daher drahtlos Bilder und Audio/Töne vom Baby im Autositz 3810 zum Sehen und Hören durch einen Fahrer des Fahrzeugs senden und/oder Bilder oder Töne vom Fahrer empfangen. Alternativ kann ein Kabelbaum bereitgestellt sein, der Modul 3830 phyisch (und elektrisch) z.B. über einen Mehrleiterbandkabelbaum mit einer Anzeige und/oder einem Audiosystem an anderer Stelle im Fahrzeug (im typischen Fall im vorderen Fahrer-/Beifahrerbereich) verbindet. Ein zur Verwendung in Verbindung mit System 3800 geeignetes Anzeigesystem 3900 wird in 39 gezeigt. Anzeigesystem 3900 weist Videoanzeigebaugruppe 3910 auf, die ein verstellbares/bewegliches Gehäuse 3920 hat (das einen Videoanzeigebildschirm 3930 aufweist), das über Schwenk-/Drehgelenk 3940 (zum Beispiel ein Kugelgelenk) in mehreren Richtungen um Trägerarm 3950 verstellbar ist. Trägerarm 3950 endet in Steckverbinder 3955 zum Herstellen der elektrischen Verbindung zu einer Standard-Netzsteckdose, die sich am Instrumententafel/Armaturenbrettverkleidungsteil des Fahrzeuginnenraums befindet (gewöhnlich eine „Zigarettenanzünder"-Steckdose, die Batterie-/Zündspannung zum Betreiben von Zubehörteilen liefert), um die Schaltungsanordnung von Baugruppe 3910 mit Strom zu versorgen. Baugruppe 3910 kann (zum Beispiel in Gehäuse 3920 untergebracht) ein Mikrofon 3922 und einen Audiolautsprecher 3924 aufweisen, über die der Fahrer hörbar mit einem auf einem Rücksitz (wie in einem Babysitz) sitzendes Kind kommunizieren und/oder von einem solchen Baby kommende hörbare Töne hören kann. Videoanzeigebaugruppe 3910 kann verschiedene Zubehörteile (wie z.B. eine Kamera 3926) aufweisen und kann einen drahtlosen Empfänger und/oder Sender 3927 aufweisen, der das oben in Verbindung mit System 3800 Beschriebene ergänzt. Videoanzeigebaugruppe 4010 von System 4000, in 40 gezeigt, ist Baugruppe 3910 ähnlich, weist aber zwei Drehgelenke 4020, 4021 auf. Videoanzeigebaugruppe 4110 des in 40 gezeigten Systems 4100 ist Baugruppe 3910 ähnlich, Trägerarm 4150 weist aber einen Teleskopträger 4152 auf. Systeme wie 3800 und 3900–4100 eignen sich besonders gut für den nachträglichen Einbau, da die Notwendigkeit einer „Festverdrahtung" eliminiert werden kann. Derartige Systeme ermöglichen es einer das Fahrzeug fahrenden Mutter und ihrem kleinen Baby, das in einem nach hinten gekehrten Babysitz sitzt, in ständiger Kommunikation miteinander zu bleiben, um sich gegenseitig seiner Anwesenheit zu versichern (dies wird manchmal aufgrund der gesetzlichen Vorschrift behindert, dass Kinder in die nach vorn oder nach hinten gekehrten Babysitzen zu setzen sind, wobei der Rücksitz hinter dem Rücken der Mutter ist). Modul 3830 von System 3800 kann fakultativ mit einem Videoanzeigebildschirm versehen sein, der das Bild des Fahrers, wie es von z.B. einer Kamera zum Beispiel am Gehäuse 3920 von Baugruppe 3910 erfasst wird. Auch ist es vorteilhaft, ein Mikrofon und/oder einen Lautsprecher vorn im Fahrzeug zu positionieren, entweder vor dem Gesicht der Mutter, die gleichzeitig der Fahrer ist, (wie z.B. an einer Innenspiegelbaugruppe) oder über ihrem Kopf (wie z.B. in einer vorderen Deckenverkleidungsregion oder einer Deckenkonsolenregion) oder in einer Seitensäule (wie einer A-Säule) oder an einer anderen Stelle, wo (ein) Mikrofon(e) die Stimme der Mutter aufnehmen kann/können und wo die Mutter Geräusche vom Baby leicht hören kann, sowie dies(e) vorteilhaft mit einem Mikrofon und Lautsprecher zu kombinieren, die sich in der Nähe und/oder in der Umgebung des Babysitzes befinden. Die Kommunikation zwischen den Stellen, zu denen die Mutter, die der Fahrer ist, und das Baby/Kind im hinteren Babysitz Zugang haben, kann durch verdrahtete Kommunikation (reguläres Kabel, Koaxialkabel, Lichtwellenleiter oder Modularimpulskabel einschließlich Kabel mit verdrillten Aderpaaren) oder durch drahtlose Kommunikation (unter Verwendung von HF, IR, BLUETOOTH, IEEE 802.1 1a oder einem anderen Nahbereichskommunikationsverfahren) erfolgen. Kameras, Lautsprecher, Lichtquellen und/oder Mikrofone für derartige Systeme können sich an einer Anzahl von Orten befinden, einschließlich in den Babysitz eingebaut und/oder an ihm angebracht, in den Fahrzeugsitz eingebaut, in die Innenrückspiegelbaugruppe eingebaut, in ein an der Windschutzscheibe befindliches Elektronikzubehörmodul eingebaut, in die A-, B-, C- oder D-Säule eingebaut und/oder in eine Decken- oder seitliche Deckenleuchte eingebaut. Außerdem und wie oben beschrieben kann das Modul mit Kamera, Lichtquelle(n), Mikrofon und/oder Lautsprecher mit Klettverschluss- oder flexiblen Mitteln zum ablösbaren Anbringen an der hinteren oder Deckenposition für eine jeweilige Fahrzeugsituation ortsveränderlich sein. Zum Beispiel kann ein an einem Klettverschlussgurt angebrachter Lautsprecher mit einem Mikrofon an einem Ort wie z.B. dem Griff eines Kindersicherheitssitzes oder der Rückenlehne eines Autositzes befestigt werden, vorzugsweise auch mit einem Kamerasystem kombiniert. Jeder beliebige Lautsprechertyp kann verwendet werden, besonders gute Leistung wird aber mit einem Miniaturlautsprecher erwartet, wobei ein flacher Lautsprechertyp vom Halbleitertyp, wie von Panasonic von Tokio, Japan, erhältlich, bevorzugt wird. Falls zutreffend, können derartige Systeme auch mit OnStar^®-Mikrofonen, die mit Spiegeln vom OnStar^®-Typ verwendet werden, und/oder an anderer Stelle im Fahrzeug befindlichen OnStar^®-Mikrofonen kombiniert werden. Derartige Systeme können auch mit anderen im Fahrzeug befindlichen Lautsprechern, wie z.B. für das in das Fahrzeug eingebaute Unterhaltungssystem oder für vom Benutzer in das Fahrzeug gebrachte tragbare Unterhaltungssysteme kombiniert werden. Fakultativ kann, wenn das Klangsystem des Fahrzeugs stummgeschaltet oder so eingeschaltet ist, dass nur der Fahrer oder Beifahrer es hören kann, dann die Lautstärke/hörbare Aufnahme vom Baby auf einem über ein grafisches Overlay auf einem Bildschirm im Fahrzeug für den Fahrer im Fahrzeug sichtbaren Videobildschirm angezeigt werden. Derartige oben offenbarte Systeme können mit einem für das Baby sichtbaren Bildschirm kombiniert werden, der entweder ein Live-Videobild des Elternteils oder ein Stand-/Einzelbild des Elternteils anzeigt, um dem Baby eine optische Bestätigung der Anwesenheit des Elternteils zu liefern. Dies könnte auch mit einer „Head-Up"-Displayvorrichtung erreicht werden. Derartige Systeme können mit Systemen kombiniert werden, die ein Kind an einem außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Ort (wie z.B. in einer Picknicksituation, bei einem Fußballspiel oder zu Hause) überwachen. Zu derartigen Systeme können ein handgehaltenes Videoanzeigegerät wie z.B. ein tragbares Fernsehgerät oder ein PDA wie ein Palm Pilot^® zählen.
Auch kann die Beleuchtung der vorliegenden Erfindung mit einem Deckenkonsolensystem 4200, wie in 42 gezeigt, verwendet werden. Deckenkonsolen/Deckenleuchtenbaugruppe 4210 weist wenigstens eine Leuchte 4231 für allgemeine/Aufgabenbeleuchtung auf, die vorzugsweise eine LumiLeds Luxeon^TM Star Power Hochstrom-Hochleistungs-LED hoher Lichtstärke (und Wärmesenke und/oder DC-DC-Wandler), wie oben offenbart, umfasst. Baugruppe 4210 weist auch Schalter 4240 und Kamera 4230 auf. LED-Lichtquellen 4250, 4252 sind zum Beleuchten des von Kamera 4230 aufgenommenen Teils des Fahrzeuginnenraums (wie z.B. eines Babysitzes auf einem Rücksitz) bereitgestellt und ausgeführt.
Auch kann die Beleuchtung in Verbindung mit Reifendruckkontrollsystemen verwendet werden, wie sie in der mitanhängigen US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/710 016 mit dem Titel „TIRE INFLATION ASSISTANCE MONITORING SYSTEM", angemeldet am 10. Nov. 2000, offenbart werden und in der US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/513 941 mit dem Titel „TIRE INFLATION ASSISTANCE MONITORING SYSTEM", angemeldet am 28. Feb. 2000, offenbart werden. Zum Beispiel kann eine LumiLeds Luxeon^TM Star Power Hochstrom-Leistungs-LED hoher Lichtstärke (und Wärmesenke und/oder DC-DC-Wandler), wie oben offenbart, und vorzugsweise eine weißes Licht emittierende LumiLeds Luxeon^TM Star Power Hochstrom-LED hoher Lichtstärke (und Wärmesenke und/oder DC-DC-Wandler), wie oben offenbart, als Reifendruckzustandsanzeiger am Äußeren des Fahrzeugs (wie z.B. als Teil einer Außenspiegelbaugruppe) verwendet werden. Auch kann eine LumiLeds Luxeon^TM Star Power Hochstrom-LED hoher Lichtstärke (und Wärmesenke und/oder DC-DC-Wandler), wie oben offenbart, und vorzugsweise eine weißes Licht emittierende LumiLeds Luxeon^TM Star Power Hochstrom-LED hoher Lichtstärke (und Wärmesenke und/oder DC-DC-Wandler), wie oben offenbart, zur Aufgabenbeleuchtung (wie z.B. Kartenlese-/Leseleuchten) von einem Zubehörmodul verwendet werden, wie z.B. in der mitanhängigen US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/710 016 mit dem Titel „TIRE INFLATION ASSISTANCE MONITORING SYSTEM", angemeldet am 10. Nov. 2000, und in der mitanhängigen US-Patentanmeldung der Serien-Nr. 09/793 002 mit dem Titel „VIDEO MIRROR SYSTEMS INCORPORATING AN ACCESSORY MODULE", angemeldet am 26. Feb. 2001, offenbart.
Die neue LED-Beleuchtung der vorliegenden Erfindung umfasst sowohl anorganische LEDs als auch organische LEDs.
In 43 wird ein ein beleuchtetes Windschutzscheiben-Elektronikmodulsystem 4300 umfassendes Zubehörmodulsystem gezeigt. System 4300 umfasst eine Windschutzscheiben-Elektronikmodulbaugruppe 4370, die abnehmbar an einem Anbringungselement 4320 (vorzugsweise einem Spiegelbefestigungsknopf, wie in der Innenspiegeltechnik bekannt und bei General Motors- und Ford-Fahrzeugen des Modelljahres 2002, wie z.B. dem Ford Taurus und dem Cadillac STS, weit verbreitet) angebracht wird (z.B. durch eine trennbare Verbindung), das (im typischen Fall klebend, z.B. mit einem Polyvinylbutyralkleber oder einem Silikonkleber oder einem modifizierten Epoxidkleber) an der Innenfläche der Windschutzscheibe 4318 angebracht wird. Modulbaugruppe 4370 weist ein zweites Anbringungselement 4321 auf, das vorzugsweise den gleichen Aufbau und die gleiche Konfiguration wie Anbringungselement 4321 hat und an dem Innenspiegelbaugruppe 4390 (die eventuell Schaltungsanordnung/Zubehör 4391 aufweist) abnehmbar angebracht wird (vorzugsweise durch eine trennbare Verbindung). Indem die Anbringungselemente 4320, 4321 gleich ausgeführt werden, kann Spiegelbaugruppe 4390, die im typischen Fall zum Befestigen an einem Anbringungselement 4320 ausgeführt ist, jetzt an Anbringungselement 4321 befestigt werden. Modulbaugruppe 4370 weist einen oberen Teil 4340 auf, der so konfiguriert ist, dass er oberhalb von Gehäuse 4314 von Spiegelbaugruppe 4390 sichtbar und zugänglich ist. Am oberen Teil 4340 sind vom Benutzer betätigbare Knöpfe 4312a, 4312b bereitgestellt, um zum Beispiel die Betätigung der Bedienelemente zum Zugang zu einem drahtlosen Telekommunikationssystems des Fahrzeugs, wie z.B. ein Mobiltelefonsystem (wie z.B. ein BLUETOOTH-fähiges Mobiltelefonsystem des Fahrzeugs) oder ein Telematiksystem wie ONSTAR^TM oder RESCU^TM oder dergleichen durch den Fahrer zuzulassen. Fakultativ ist die mit derartigen Benutzerzugangsknöpfen und dergleichen assoziierte Schaltungsanordnung 4344 in Modul 4370 enthalten. Oberer Teil 4340 weist fakultativ auch ein Mikrofon 4371 (oder mehrere Mikrofone und/oder ein Schallerfassungssystem, wie bereits beschrieben) auf, das als Teil einer Audioanlage des Fahrzeugs wie z.B. eines drahtlosen Telekommunikationssystems wie einem BLUETOOTH-fähigen Fahrzeugmobiltelefonsystem oder einem ONSTAR^TM-System oder dergleichen funktionell ist. Im oberen Teil 4340 von Baugruppe 4370 kann sich eine Informationsanzeige 4317 (wie z.B. eine Kompassanzeige oder eine PSIR-Anzeige (PSIR: beifahrerseitige aufblasbare Rückhaltevorrichtung), wie sie in der Kraftfahrzeugtechnik bekannt sind) befinden. Fakultativ kann ein Schwenk- oder Drehgelenk 4346a vorhanden sein, um die Ausrichtung des Betrachtungswinkels von Anzeige 4317 und/oder der Zugriffslinie für Knöpfe 4312a, 4312b passend zur Präferenz/zu den Erfordernissen eines Fahrers und/oder Beifahrers zuzulassen. Alternativ kann die Ausrichtung von oberem Teil 4340 unbeweglich konfiguriert und so geneigt sein, dass sie allgemein zu dem auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrer gekehrt ist (oder alternativ unbeweglich konfiguriert und vorzugsweise zu dem Beifahrer geneigt sein). Modul 4370 kann Zubehör 4355 enthalten sein (zum Beispiel ein Kompass-Sensor oder eine Antenne oder eine intelligente CMOS-Scheinwerfersteuerung oder eines der oben offenbarten Zubehörteile). Fakultativ weist Modul 4370 einen unteren Teil 4342 auf, der vorzugsweise allgemein hinter Gehäuse 4314 von Spiegel 4390 angeordnet ist und nicht unmäßig in die Blickrichtung des Fahrers durch Windschutzscheibe 4318 unterhalb von Spiegelbaugruppe 4390 nach vorn ragt. In Modul 4370 können elektronische Zubehörteile 4370, 4365 (bei denen es sich um jedes beliebige der oben offenbarten handeln kann, wie z.B. einen Kontakt- oder kontaktlosen Regensensor oder einen videogestützten kontaktlosen Regensensor/Nebelmelder oder einen programmierbaren HomeLink^®-Garagentüröffner) eingebaut sein. Benutzerzugangsknöpfe 4352a, 4352b können bereitgestellt sein, um die Betätigung diverser Zubehörteile, einschließlich den in Modul 4370 untergebrachten, durch den Benutzer zuzulassen. In Modul 4370 ist eine Innenbeleuchtungsbaugruppe 4366 (vorzugsweise ein Modul, das eine einzelne weißes Licht emittierende Hochleistungs-LED, wie oben beschrieben, umfasst und vorzugsweise einen Reihenwiderstand und/oder ein Wärmeableitungselement und/oder einen DC-DC-Spannungswandler und/oder eine Pulsbreitenmodulations-Stromquelle aufweist) eingebaut und zum Projizieren von Lichtstrahl 4367 zum Beleuchten eines Teils des Fahrzeuginneren unterhalb der Innenspiegelbaugruppe ausgeführt (wie z.B. eines Knie-/Beckenbereichs des Fahrers und/oder des Beifahrers zu Lese-/Kartenlesezwecken oder eines Boden-/Gangschaltkonsolenbereichs oder dergleichen). Mithilfe des in 43 gezeigten Systems können Merkmale wie Schallerfassungsmikrofone und Telematik-Benutzerzugriffsknöpfe in einem autonomen Windschutzscheiben-Elektronikmodul bereitgestellt werden und eine „serienmäßige" und separate Innenspiegelbaugruppe kann genutzt werden, ohne dass die Innenspiegelbaugruppe mit Mikrofonen und/oder Tasten spezifisch ausgerüstet zu werden braucht. Es ist zu beachten, dass die Wände von Modul 4370 ausreichend starr sind, da sie z.B. aus einem verstärkten geformten Polymer wie einem glas- oder mineralisch gefüllten Nylon oder aus einem Metallmaterial hergestellt sind, (oder durch Streben und ähnliche Verstärkungs-/Aussteifungselemente wie Metallstäbe oder flächiges Material, die/das in eine Polymeraußenverkleidung eingeformt oder daran angebracht sind, ausreichend versteift wurden) und/oder Schwingungsdämpfungselemente eingesetzt werden, so dass die Vibration des Spiegelreflektors in der an Modul 4370 angebrachten Spiegelbaugruppe minimiert oder ausgeschlossen wird. Modulbaugruppe 4370 erhält Batterie-/Zündstrom (sowie fakultativ diverse Steuer- und Eingabe-/Ausgabekommunikationsleitungen) vom Fahrzeug durch Zubehörmodulkabelbaum 4388, um das elektrische Betreiben von Zubehör innerhalb von Modul 4370 bereitzustellen und/oder Durchleiten von Stromversorgung von/Steuerung von/Steuerung durch/Kommunikation mit beliebigen der Zubehörteile bereitzustellen, die mit Modul 4370 verbunden oder an ihm angebracht sind (wie z.B. Spiegelbaugruppe 4390). Kabelbaum 4388 kann fakultativ diverse Steuerleitungen und Eingabe-/Ausgabeleitungen von und zu diversen Zubehörteilen in Modul 4370 (oder die an Modul 4370 angebracht sind) und von/zu diversen Fahrzeugzubehörteilen (einschließlich einer Daten wie z.B. Videodaten und dergleichen tragenden Lichtwellenleiterverbindung und/oder einer Verbindung mit einem Fahrzeug-CAN/LIN-System zum Multiplexen/Vernetzen innerhalb des Fahrzeugs) aufweisen. Kabelbaum 4388 wird über Stecker 4381 mit einem an Modul 4370 bereitgestellten Buchsenverbinder 4381' (oder umgekehrt) verbunden. Spiegelbaugruppenkabelbaum 4384 endet in einem Buchsenverbinder 4385 (wie z.B. einem 7- oder 12-poligen Verbinder), der mit einem am Modul 4370 bereitgestellten Stecker 4385' verbunden wird. Vorzugsweise ist Stecker 4381 konfiguriert/konstruiert, um auch mit Buchsenverbinder 4385 ver bunden zu werden. Ein Automobilhersteller oder ein Monteur im Ersatzteilsektor kann Modul 4370 daher leicht zu einem vorhandenen elektrisch betätigten Innenspiegel 4390 hinzufügen. Zum Beispiel, und wenn davon ausgegangen wird, dass bei dem Fahrzeug die Innenspiegelbaugruppe 4390 am Spiegelknopf 4320 befestigt ist und über eine Verbindung zwischen Stecker 4381 in Buchse 4385 mit Fahrzeugkabelbaum 4388 verbunden ist (der an der vorderen Deckenregion des Fahrzeugs austritt), trennt der Monteur eventuell Stecker 4381 von Buchsenverbinder 4385. Der Monteur nimmt als nächstes Spiegelbaugruppe 4390 vom Spiegelbefestigungsknopf 4320 ab. Als nächstes bringt der Monteur Modul 4370 am Spiegelbefestigungsknopf 4320 an. Als nächstes befestigt der Monteur Spiegelbaugruppe 4390 an Modul 4370, indem er es auf Anbringungselement 4321 anbringt (das ähnlich wie Spiegelbefestigungsknopf 4320 konstruiert ist). Als nächstes verbindet der Monteur Stecker 4381 von Kabelbaum 4388 mit Buchsenverbinder 4381' und verbindet Buchsenverbinder 4385 mit Steckverbinder 4385', um elektrische Strom- und Eingabe-/Ausgabesteuerungs- und Kommunikationsleitungen zu elektronischen Zubehörteilen von Innenspiegelbaugruppe 4390 bereitzustellen. Zum Beispiel kann elektrochromes reflektierendes Element 4382 über Kabelbaum 4384 mit einer Schaltungsanordnung für automatisches Abblenden 4355 in Modul 4370 verbunden werden (wobei diese Schaltungsanordnung für automatisches Abblenden in Modul 4370 einen nach vorn gekehrten Umgebungslichtsensor, der durch die Windschutzscheibe 4318 blickt, und einen nach hinten gekehrten, Blendlicht erkennenden Lichtsensor aufweisen kann, der Blendlicht von Scheinwerfern von sich von hinten nähernden Fahrzeugen erkennt). Kabelbaum 4384 kann Informationsanzeige 4392 beispielsweise mit einer Steuerschaltungsanordnung in Modul 4370 (zum Beispiel eine Steuerschaltungsanordnung für eine Kompassanzeige, die einen Kompass-Sensor aufweist) verbinden. Ein einzelne Schaltungsanordnung in Modul 4370 kann eine Mehrzahl von Funktionen/Zubehörteilen von Spiegelbaugruppe 4390 steuern (zum Beispiel variable Steuerung des Zustands des Reflexionsvermögens von elektrochromem reflektierendem Spiegelelement 4382 und Anzeigen von Kompassinformationen und/oder sonstigen Informationen durch Anzeigeelement 4392). Indem die meisten, wenn nicht sogar alle elektronischen Zubehörteile, die als Teil von Zubehörmodul 4370 gewünscht werden, eingebaut werden, kann ein Autohersteller viele der heute allgemein in Spiegelbaugruppe 4390 enthaltenen elektronischen Zubehörteile (zum Beispiel eine Scheinwerfersteuerung mit einer CMOS-gestützten intelligenten Scheinwerfersteuerung oder eine Schaltungsanordnung für automatisches Abblenden des Spiegels oder einen Regensensor oder einen programmierbaren Garagentüröffner oder eine Antenne oder ein Mikrofon oder eine Leuchte oder einen vom Benutzer betätigbaren Knopf oder eine Anzeige) als Teil von Windschutzscheiben-Elektronikmodul 4370 bereitstel len und dann eine einfache, merkmalsarme Spiegelbaugruppe wie eine kostengünstige nichtelektronische prismatische Spiegelbaugruppe oder eine einfache elektrochrome Spiegelbaugruppe (bei einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und des Schwingungsverhaltens der Spiegelbaugruppe) verwenden. Schaltungsanordnungen und Zubehör/Module können unter Verwendung standardmäßiger Leiterplatten, Module und/oder gehäuster Einheiten ähnlich den heute z.B. in Personalcomputergeräten angetroffenen in Modul 4370 eingebaut werden und diese können auf „Plug and Play"-Weise bereitgestellt werden. Zumindest ein Teil der Wandkonstruktion von Modul 4370 kann öffnungsfähig/abnehmbar sein, um Zugang zu in Zubehörmodul 4370 untergebrachten und/oder an ihm angebrachten Zubehörteilen/Leiterplatten/Schaltungsanordnungen zu ermöglichen (für Wartung, Optionswahl usw.). Es ist zu beachten, dass die Spiegelbaugruppe, die an Modul 4370 angebracht wird, eine Zweikugelspiegelbaugruppe oder eine Einkugelspiegelbaugruppe sein kann, wie sie in der Technik der Innenspiegelbaugruppen bekannt sind. Führungen (wie z.B. Führungswände) können neben dem Teil des Moduls 4370 angeordnet sein, an dem das Modul 4370 an Spiegelbefestigungsknopf 4320 befestigt wird, um das geführte Ausrichten von Modul 4370 zur leichten Aufnahme durch Spiegelbefestigungsknopf/Windschutzscheibenanbringungselement 4320 zu unterstützen.
Wo eine Windschutzscheiben-Elektronikmodulbaugruppe an der Windschutzscheibe angebracht wird und wo eine Innenrückspiegelbaugruppe entweder an oder neben dem Windschutzscheiben-Elektronikmodul angebracht wird (oder über eine Öffnung im Windschutzscheiben-Elektronikmodul an der Windschutzscheibe angebracht wird, so dass die Innenrückspiegelbaugruppe durch das Windschutzscheiben-Elektronikmodul hindurch direkt an der Windschutzscheibe angebracht wird) oder wenn die Innenrückspiegelbaugruppe an einem vorderen Deckenbereich am Dach des Fahrzeugs angebracht wird, wobei aber ein Windschutzscheiben-Elektronikmodul verwendet wird, kann das Windschutzscheiben-Elektronikmodul auch unter gewissen Umständen das Sichtfeld für einen nach vorn gekehrten Lichtsensor (wie z.B. einen Umgebungslichtsensor, der in einer automatischen Rückspiegelbaugruppe, die Teil der Innenrückspiegelbaugruppe ist, häufig benutzt wird (derartige nach vorn gekehrte Innenspiegelbaugruppen-Lichtsensoren erkennen gewöhnlich Umgebungsbedingungen außerhalb des Fahrzeugs und/oder die Helligkeit von sich von vorn nähernden Scheinwerfern oder dergleichen)) verdecken, blockieren oder beeinträchtigen. Unter diesen Umständen kann das Windschutzscheiben-Elektronikmodul Lichtöffnungen und/oder Lichtkanäle und/oder Licht durchlassende Teile aufweisen, die ein Sichtfeld nach vorn durch die Windschutzscheibe für einen Umgebungslichtdetektor oder eine intelligente CMOS-Scheinwerfersteuerung oder dergleichen, die in die Innenrückspiegelbaugruppe eingebaut ist und ein Rückwärtssichtfeld vor dem Fahr zeug in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs hat, bereitstellen. Fakultativ können lichtleitende Elemente wie z.B. ein faseroptisches Element wie ein Lichtwellenleiter verwendet werden, um von außerhalb des Fahrzeugs durch die Windschutzscheibe passierendes und auf die Windschutzscheiben-Elektronikmodulbaugruppe fallendes Licht zu einem nach vorn gekehrten Lichtdetektor der Innenrückspiegelbaugruppe zu leiten.
Dementsprechend weist ein verbessertes Bodenbeleuchtungssystem eine Außenspiegelbaugruppe, die zur Anbringung an einer Seite eines Fahrzeugs ausgeführt ist, und eine Bodenbeleuchtungs-Leuchtenbaugruppe auf. Die Spiegelbaugruppe weist ein Spiegelgehäuse und ein reflektierendes Element auf, das vorzugsweise von einem Stellantrieb, wie z.B. einem manuellen oder elektrisch betriebenen Stellantrieb, im Spiegelgehäuse getragen wird. Das reflektierende Element kann ein elektrochromes reflektierendes Element mit einem variablen Reflexionsgrad umfassen, so dass sein Reflexionsgradzustand variiert werden kann, um Blendlicht von seitlich oder von hinten sich nähernden Fahrzeugen zu minimieren, wie in der Technik bekannt ist. Wenn die Spiegelbaugruppe an der Seite des Fahrzeugs angebracht ist, stellt die Leuchtenbaugruppe Beleuchtung für wenigstens einen Bodenbereich neben dem Eingang zum Fahrzeug bereit. Die Leuchtenbaugruppe weist vorzugsweise eine einzelne Nicht-Glühlicht-Lichtquelle auf, wie z.B. eine einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode, die eine Lichtleistung von wenigstens etwa 1 Lumen pro Watt hat, wenn die lichtemittierende Leistungsdiode betrieben wird, und wobei die lichtemittierende Leistungsdiode mit einem Durchlassstrom von wenigstens etwa 100 Milliampere (vorzugsweise wenigstens etwa 250 Milliampere und bevorzugt wenigstens etwa 350 Milliampere) betrieben wird. Die lichtemittierende Leistungselektrode kann mit einem Wärmeableitungselement versehen sein, das ausgeführt ist, um wenigstens als Wärmesenke oder Wärmeableiter für die bei Betrieb der lichtemittierenden Leistungsdiode von der lichtemittierenden Leistungsdiode abgegebene Leistung zu funktionieren. Da lichtemittierende Leistungsdioden mit einer Betriebsspannung arbeiten, die im typischen Fall kleiner als die Batteriezündspannung ist, an die die Spiegelbaugruppe angeschlossen werden soll, weist die Außenspiegelbaugruppe fakultativ und vorzugsweise wenigstens einen Reihenwiderstand oder einen Gleichspannungs-(DC)-Gleichspannungs-(DC)-Wandler auf.
Wenn sie betrieben wird, führt die lichtemittierende Leistungsdiode wenigstens etwa 0,5 Watt Leistung ab, vorzugsweise wenigstens etwa 1 Watt Leistung und bevorzugt wenigstens etwa 1,5 Watt Leistung. In einigen Anwendungen kann die lichtemittierende Leistungsdiode bei Betrieb wenigstens etwa 2 Watt Leistung abführen.
Beispielsweise kann das Wärmeableitungselement eine Wärmesenke wie eine Metallwärmesenke, einschließlich Wärmesenken aus Kupfer, einer Kupferlegierung, Aluminium oder Messing, umfassen und weist einen Wärme ableitenden Oberflächeninhalt von wenigstens etwa 1 Quadratzoll, vorzugsweise wenigstens etwa 1,5 Quadratzoll und bevorzugt wenigstens etwa 2,5 Quadratzoll auf. In einigen Fällen kann die Wärmesenke einen Wärme ableitenden Oberflächeninhalt von wenigstens etwa 3,5 Quadratzoll aufweisen. Zum Erhöhen der Wärmeübertragung von der lichtemittierenden Leistungsdiode zur Wärmesenke kann die lichtemittierende Leistungsdiode thermisch an die Wärmesenke gekoppelt werden, z.B. mit einer Wärmensenkenverbindung.
Das Beleuchtungssystem kann ferner ein Lichtrichtelement aufweisen, das von der lichtemittierenden Leistungsdiode ausgestrahltes Licht in Richtung auf den Bodenbereich richtet.
Fakultativ kann das Wärmeableitungselement als Teil der Leuchtenbaugruppe eingebaut sein. Außerdem kann das Wärmeableitungselement eine reflektierende Oberfläche zum Reflektieren von von der lichtemittierenden Leistungsdiode ausgestrahltem Licht aufweisen. Desgleichen kann die Leuchtenbaugruppe den Leistungswiderstand und/oder den Spannungswandler aufweisen. Darüber hinaus kann die Leuchtenbaugruppe eine Linse aufweisen, wie z.B. eine Fresnellinse, eine Zwillingslinse, eine Streulinse, eine holographische Linse und eine Sinuswellenlinse, durch welche das Licht von der lichtemittierenden Leistungsdiode zur Beleuchtung des Bodenbereichs passiert.
Zu geeigneten einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Dioden zählen lichtemittierende Hochleistungs-Dioden mit Hochstromfähigkeit, wie von LumiLeds Lighting, USA, LLC von San Jose, Kalif., unter dem Warenzeichen SunPower Series High-Flux LED erhältliche LEDs mit hoher Lichtflussleistung. Derartige Hochleistungs-LEDs emittieren zum Beispiel wenigstens etwa 1 Lumen, vorzugsweise wenigstens etwa 5 Lumen und bevorzugt wenigstens etwa 10 Lumen und können eine Lichtleistung von wenigstens etwa 1 Lumen pro Watt, vorzugsweise wenigstens etwa 3 Lumen pro Watt und bevorzugt wenigstens etwa 5 Lumen pro Watt liefern. In einigen Fällen emittieren derartige lichtemittierende Hochleistungs-Dioden einen Lichtstrom von wenigstens etwa 15 Lumen und vorzugsweise wenigstens etwa 20 Lumen. Darüber hinaus werden derartige Hochleistungs-LEDs mit einer Betriebsspannung von wenigstens etwa 1 Volt, vorzugsweise wenigstens etwa 2 Volt und bevorzugt wenigstens etwa 3 Volt betrieben. Vorzugsweise wird die lichtemittierende Diode mit einer Betriebsspannung von weniger als etwa 5 Volt und bevorzugt im Bereich von etwa 2 bis 5 Volt betrieben.
Wie oben angegeben setzt die zum Betreiben der lichtemittierenden Hochleistungs-Diode verwendete Schaltungsanordnung vorzugsweise einen Gleichstrom-(DC)-Abwärts-Spannungswandler ein. Der Wandler hat fakultativ ein Untersetzungsverhältnis von wenigstens etwa 2 zu 1 (zum Beispiel wird eine 12-Volt-Fahrzeugbatterie-/-zündungsnennspannung auf 6 Volt tiefgesetzt), vorzugsweise von wenigstens etwa 4 zu 1 (zum Beispiel wird eine 12-Volt-Fahrzeugbatterie-/-zündungsnennspannung auf 3 Volt tiefgesetzt) und bevorzugt von wenigstens etwa 6 zu 1 (zum Beispiel wird eine 12-Volt-Fahrzeugbatterie-/-zündungsnennspannung auf 2 Volt tiefgesetzt), wobei das Untersetzungsverhältnis entsprechend der Fahrzeugbatterie-/-zündspannung, ob zum Beispiel die Nennspannung 12 Volt oder 42 Volt oder eine andere Nennspannung ist, und der gewünschten Betriebsspannung an der lichtemittierenden Leistungsdiode gewählt wird.
Im typischen Fall geben derartige lichtemittierende Hochleistungs-Dioden, wenn sie betrieben werden, wenigstens etwa 0,5 Watt Leistung ab, wenigstens etwa 1 Watt Leistung oder wenigstens etwa 1,5 Watt Leistung. In einigen Anwendungen kann die lichtemittierende Leistungsdiode wenigstens etwa 2 Watt Leistung abgeben. Wie bereits angegeben, kann die von der lichtemittierenden Leistungsdiode erzeugte Wärme vom Wärmeableitungselement, wie z.B. einer Wärmesenke, abgeführt werden.
Wie oben angegeben, kann die zum Betreiben der lichtemittierenden Leistungsdiode verwendete Schaltungsanordnung ein Gleichstrom-Abwärts-Spannungsumwandlungselement verwenden, so dass eine Betriebsspannung an die einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode angelegt wird, die kleiner als ein Anteil (im typischen Fall etwa 50%, 35%, 20% oder 15%) der Batterie-/Zündspannung des Fahrzeugs ist, an dem die Außenspiegelbaugruppe angebracht werden soll. Das Umwandlungselement ist zum Beispiel zum Umwandeln der Batterie-/Zündspannung, die im typischen Fall in einem Bereich von etwa 12 Volt Nennspannung bis 42 Volt Nennspannung liegen und meist 12 Volt Nennspannung oder 42 Volt Nennspannung betragen kann, auf eine reduzierte Spannung entsprechend der Betriebsspannung der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode ausgeführt. Sollte das Umwandlungselement die Batterie-/Zündspannung auf eine Spannung umwandeln, die größer als die Betriebsspannung der lichtemittierenden Leistungsdiode ist, kann die zum Betreiben der lichtemittierenden Leistungsdiode verwendete Schaltungsanordnung auch einen Leistungswiderstand aufweisen. Alternativ kann die Fahrzeugbatterie-/-zündspannung an einer Reihenschaltung der lichtemittierenden Leistungsdiode und eines Leistungswiderstands anliegen, so dass der Reihenwiderstand zum Beispiel wenigstens etwa 2,5 Watt Leistung, vorzugsweise wenigstens etwa 3,0 Watt Leistung und bevorzugt wenigstens etwa 3,5 Watt Leistung abführt.
Aus dem Vorangehenden versteht es sich, dass die Leuchtenbaugruppe ein Lichtmodul umfassen kann, das zum Beispiel ein eingesetztes Lichtmodul aufweist, das feuchtigkeitsbeständig ist und Außenwitterungseinflüssen wie Regen, Nebel, Schnee, Sprühwasser in Autowaschanlagen, Straßennässespritzer und dergleichen standhalten kann. Vorzugsweise kann das Lichtmodul zum Beispiel das Wärmeableitungselement, den Leistungswiderstand und/oder den Spannungswandler aufweisen. Außerdem kann das Modul eine Linse aufweisen, wobei das Licht von der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode durch die Linse passiert. Des Weiteren kann, wenn das Lichtmodul das Wärmeableitungselement aufweist, das Wärmeableitungselement eine(n) Wärmesenke/Reflektor zum Ableiten von Wärme von der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode und zum Richten von Licht von der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode umfassen.
In einem weiteren Aspekt ist ein verbessertes Innenbeleuchtungssystem vorgesehen, das eine Innenspiegelbaugruppe aufweist, die zur Anbringung an einem Innenteil eines Fahrzeugs, wie z.B. einem Windschutzscheibenteil oder einem vorderen Deckenteil, ausgeführt ist. Die Innenspiegelbaugruppe weist ein reflektierendes Spiegelelement und eine Leuchtenbaugruppe auf. Die Leuchtenbaugruppe ist zum Beleuchten eines Bereichs im Inneren des Fahrzeugs konfiguriert, wo die Innenspiegelbaugruppe am Innenteil des Fahrzeugs angebracht ist. Die Leuchtenbaugruppe umfasst eine einzelne Nicht-Glühlicht-Lichtquelle, wie z.B. eine einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode mit einer Lichtleistung von wenigstens etwa einem Lumen pro Watt, wenn die einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode betrieben wird, und wobei die einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode bei einem Durchlassstrom von wenigstens 100 Milliampere (vorzugsweise wenigstens etwa 250 Milliampere und bevorzugt wenigstens etwa 350 Milliampere) betrieben wird.
Vorzugsweise ist die Leuchtenbaugruppe zum Projizieren von Licht von einem unteren Teil der Innenspiegelbaugruppe positioniert und projiziert den Lichtstrahl z.B. auf einen Konsolenbereich oder den Beckenbereich eines Fahrgasts im Fahrzeug.
Das Beleuchtungssystem weist auch vorzugsweise ein Wärmeableitungselement auf, das zum Ableiten von Wärme von der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode ausgeführt ist. Des Weiteren kann das Beleuchtungssystem ein Spannungsumwandlungselement aufweisen, das zum Tiefsetzen einer angelegten Fahrzeugbatterie-/-zündspannung auf eine Betriebsspannung für die einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode ausgeführt ist. Beispielsweise liegt die Betriebsspannung der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode vorzugsweise in einem Bereich von etwa 1 bis 5 Volt.
Wie oben angegeben, können solche einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Dioden, wenn sie betrieben werden, wenigstens etwa 1 Watt Leistung, vorzugsweise wenigstens etwa 1,5 Volt Leistung und bevorzugt wenigstens etwa 2 Watt Leistung abgeben.
Außerdem kann die Leuchtenbaugruppe das Wärmeableitungselement aufweisen. Zum Beispiel kann das Wärmeableitungselement eine reflektierende Oberfläche zum Reflektieren von Licht aufweisen, das von der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode emittiert wird. Fakultativ kann in das Beleuchtungssystem auch ein Lichtrichtelement eingebaut sein, das Licht von der lichtemittierenden Leistungsdiode in Richtung auf den Innenteil des Fahrzeugs richtet. Ferner kann in das Beleuchtungssystem eine Linse eingebaut sein, wobei Licht von der lichtemittierenden Leistungsdiode durch die Linse passiert.
Wie oben angegeben, weist das Beleuchtungssystem vorzugsweise ein Wärmeableitungselement auf, um die von der lichtemittierenden Leistungsdiode erzeugte Wärme abzuführen. Das Wärmeableitungselement kann eine Wärmesenke umfassen, einschließlich einer Metallwärmesenke, wie z.B. eine Wärmesenke aus Kupfer, einer Kupferlegierung, Aluminium oder Messing. Vorzugsweise weist die Wärmesenke einen Wärme ableitenden Oberflächeninhalt von wenigstens etwa 1 Quadratzoll, vorzugsweise wenigstens etwa 2,5 Quadratzoll und bevorzugt wenigstens etwa 3,5 Quadratzoll auf. Fakultativ kann die Leuchtenbaugruppe die Wärmesenke enthalten. Um die Wärmeübertragung von der lichtemittierenden Leistungsdiode zur Wärmesenke zu verbessern, kann die lichtemittierende Diode thermisch an die Wärmesenke gekoppelt werden, z.B. mit einer Wärmensenkenverbindung. Außerdem kann die Wärmesenke einen Reflektor umfassen, der Licht von der lichtemittierenden Leistungsdiode reflektiert.
Wie oben angegeben, arbeiten geeignete einzelne lichtemittierende Hochleistungs-LEDs mit einer Betriebsspannung von wenigstens etwa 1 Volt und meist weniger als etwa 5 Volt und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 2 bis 5 Volt. Batterie-/Zündspannungen liegen im typischen Fall in einem Bereich von etwa 12 bis 42 Volt Nennspannung und betragen meist etwa 12 Volt Nennspannung oder 42 Volt Nennspannung. Von daher arbeitet die einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode mit einer Betriebsspannung, die kleiner als die Batterie-/Zündspannung des Fahrzeugs ist, an dem die Spiegelbaugruppe angebracht werden soll, wobei der Anteil der Betriebsspannung der lichtemittierenden Leistungsdiode etwa 50 Prozent der Batterie-/Zündspannung oder etwa 35 Prozent der Batterie-/Zündspannung oder etwa 20 Prozent der Batterie-/Zündspannung beträgt.
Fakultativ kann das Beleuchtungssystem auch einen Leistungswiderstand aufweisen, der wenigstens etwa 3 Watt Leistung, vorzugsweise wenigstens etwa 3,5 Watt Leistung und bevorzugt wenigstens etwa 3,5 Watt Leistung abführt.
Um die an die lichtemittierende Leistungsdiode angelegte Spannung zu verringern, hat das Spannungsumwandlungselement ein Untersetzungsverhältnis von wenigstens etwa 2 zu 1, vorzugsweise von wenigstens etwa 4 zu 1 und bevorzugt wenigstens etwa 6 zu 1, wie oben angegeben.
Ähnlich der äußeren Anwendung des Leuchtensystems kann die Leuchtenbaugruppe eine Linse aufweisen, wobei das Licht von der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode durch die Linse passiert. Die Linse kann zum Beispiel ein beugendes optisches Element oder ein brechendes optisches Element sein. Die Linse umfasst vorzugsweise eine Fresnellinse, eine Zwillingslinse, eine Streulinse, eine holographische Linse oder eine Sinuswellenlinse. Außerdem kann die Leuchtenbaugruppe den Leistungswiderstand, das Spannungsumwandlungselement und/oder das Wärmeableitungselement aufweisen. Wenn die Leuchtenbaugruppe das Wärmeableitungselement aufweist, umfasst das Wärmeableitungselement vorzugsweise eine(n) Wärmesenke/Reflektor zum Abführen von Wärme von der lichtemittierenden Leistungsdiode und zum Richten von Licht von der lichtemittierenden Leistungsdiode. Ein(e) derartige(r) Wärmesenke/Reflektor kann einen Metallreflektor mit einer Wärmeleitfähigkeit umfassen, wie z.B. Kupfer, Kupferlegierung, Aluminium oder Messing.
Desgleichen kann die Leuchtenbaugruppe eine Lese- oder Kartenleseleuchtenbaugruppe, einschließlich einer fahrer- oder beifahrerseitigen Lese- oder Kartenleseleuchtenbaugruppe, oder ein Lichtmodul, wie z.B. ein Lese- oder Kartenleselichtmodul, einschließlich eines fahrer- oder beifahrerseitigen Lese- oder Kartenleselichtmoduls, umfassen. Je nach der Anwendung emittiert die einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode einen Lichtstrom von wenigstens etwa 1 Lumen, wenigstens etwa 5 Lumen, wenigstens etwa 10 Lumen, wenigstens etwa 15 Lumen oder wenigstens etwa 20 Lumen.
Wenn die Leuchtenbaugruppe ein Lichtmodul umfasst, weist das Modul vorzugsweise den Reihenwiderstand, das Spannungsumwandlungselement und/oder das Wärmeableitungselement auf. Außerdem, wenn das Modul das Wärmeableitungselement aufweist, umfasst das Wärmeableitungselement vorzugsweise eine(n) Wärmesenke/Reflektor zum Abführen von Wärme von der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode und zum Richten von Licht von der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode.
Das Beleuchtungssystem kann auch ein Zubehörmodul zum Anbringen an einem Innenteil eines Fahrzeugs, vorzugsweise einem Windschutzscheibenteil, umfassen, wobei aber auch andere Innenteile möglich sind, wie z.B. ein vorderer Deckenteil. Das Zubehörmodul ist zum Beleuchten eines Bereichs im Fahrzeug konfiguriert, wenn das Zubehörmodul am Innenteil des Fahrzeugs angebracht ist, und umfasst eine einzelne Nicht-Glühlicht-Lichtquelle. Die einzelne Nicht-Glühlicht-Lichtquelle umfasst vorzugsweise eine einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode, die Licht zum Beleuchten des Bereichs mit einer Lichtleistung von wenigstens etwa 1 Lumen/Watt emittiert, wenn die einzelne lichtemittierende Hochieistungs-Diode betrieben wird, und wobei die einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode bei einem Durchlassstrom von wenigstens etwa 100 Milliampere betrieben wird. Das Beleuchtungssystem weist auch ein Wärmeableitungselement auf, das zum Abführen von Wärme von der einzelnen lichtemittierende Hochleistungs-Diode ausgeführt ist, und einen Leistungswiderstand.
Das Zubehörmodul kann in einer Innenrückspiegelbaugruppe, wie im beweglichen Teil wie dem Spiegelgehäuse, im unbeweglichen Teil wie der Spiegelbefestigungsbaugruppe oder in einer an der Spiegelbaugruppe angebrachten Kapsel montiert sein.
Der vom Zubehörmodul beleuchtete Bereich befindet sich vorzugsweise in einer Entfernung von mehr als etwa 20 Zoll vom Zubehörmodul, bevorzugt in einer Entfernung von weniger als etwa 40 Zoll vom Zubehörmodul und besonders bevorzugt in einer Entfernung in einem Bereich von etwa 20 bis etwa 40 Zoll vom Zubehörmodul.
Wie oben angegeben, nutzt die zum Betreiben der lichtemittierenden Hochleistungs-Diode verwendete Schaltungsanordnung einen Gleichspannungs-(DC)-Gleichspannungs-(DC)-Abwärtsspannungswandler. Der Wandler hat vorzugsweise ein Untersetzungsverhältnis von wenigstens etwa 2 zu 1, vorzugsweise von wenigstens etwa 4 zu 1 und bevorzugt von wenigstens etwa 6 zu 1.
Zu geeigneten einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Dioden zählen lichtemittierende Hochleistungs-Dioden mit Hochstromfähigkeit, wie von LumiLeds Lighting, USA, LLC von San Jose, Kalif., unter dem Warenzeichen SunPower Series High-Flux LED erhältlichen LEDs mit hoher Lichtflussleistung. Zum Beispiel emittieren derartige Hochleistungs-LEDs wenigstens etwa 1 Lumen, vorzugsweise wenigstens etwa 5 Lumen und bevorzugt wenigstens etwa 10 Lumen und können eine Lichtleistung von wenigstens etwa 1 Lumen pro Watt, vorzugsweise von wenigstens etwa 3 Lumen pro Watt und bevorzugt wenigstens etwa 5 Lumen pro Watt liefern. In einigen Fällen emittieren derartige Hochleistungs-LEDs wenigstens etwa 15 Lumen und vorzugsweise wenigstens etwa 20 Lumen. Darüber hinaus werden derartige Hochleistungs-LEDs mit einer Betriebsspannung von wenigstens etwa 1 Volt, vorzugsweise wenigstens etwa 2 Volt und bevorzugt wenigstens etwa 3 Volt betrieben. Vorzugs weise wird die lichtemittierende Leistungsdiode mit einer Betriebsspannung von weniger als etwa 5 Volt und bevorzugt im Bereich von etwa 2 bis 5 Volt betrieben.
Im typischen Fall geben derartige lichtemittierende Hochleistungs-Dioden, wenn sie betrieben werden, wenigstens etwa 0,5 Watt Leistung ab, wenigstens etwa 1 Watt Leistung oder wenigstens etwa 1,5 Watt Leistung. In einigen Anwendungen kann die lichtemittierende Leistungsdiode wenigstens etwa 2 Watt Leistung abgeben. Wie bereits angegeben, kann die von der lichtemittierenden Leistungsdiode erzeugte Wärme vom Wärmeableitungselement, wie z.B. einer Wärmesenke, abgeführt werden.
Wie oben angegeben, kann die zum Betreiben der lichtemittierenden Leistungsdiode verwendete Schaltungsanordnung ein Gleichstrom-Abwärts-Spannungsumwandlungselement verwenden, da die einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode mit einer Betriebsspannung betrieben wird, die kleiner als ein Anteil (im typischen Fall etwa 50%, 35%, 20% oder 15%) der Batterie-/Zündspannung des Fahrzeugs ist, an dem die Außenspiegelbaugruppe angebracht werden soll. Das Umwandlungselement ist zum Beispiel zum Umwandeln der Batterie-/Zündspannung, die in einem Bereich von etwa 12 Volt Nennspannung bis 42 Volt Nennspannung liegen und meist 12 Volt Nennspannung oder 42 Volt Nennspannung betragen kann, auf eine reduzierte Spannung ausgeführt. Sollte das Umwandlungselement die Batterie-/Zündspannung auf eine Spannung umwandeln, die größer als die Betriebsspannung der lichtemittierenden Leistungsdiode ist, weist die zum Betreiben der lichtemittierenden Leistungsdiode verwendete Schaltungsanordnung vorzugsweise auch einen Leistungswiderstand auf. Alternativ kann die Fahrzeugbatterie-/-zündspannung an einer Reihenschaltung der lichtemittierenden Leistungsdiode und eines Leistungswiderstands anliegen, so dass der Reihenwiderstand zum Beispiel wenigstens etwa 2,5 Watt Leistung, vorzugsweise wenigstens etwa 3,0 Watt Leistung und bevorzugt wenigstens etwa 3,5 Watt Leistung abführt.
Aus dem Vorangehenden versteht es sich, dass das Zubehörmodul eine Leuchtenbaugruppe einschließlich einer abnehmbaren Leuchtenbaugruppe umfassen kann und ferner an einer Spiegelbaugruppe, wie z.B. im Spiegelgehäuse, angeordnet sein kann. Außerdem kann das Zubehörmodul das Wärmeableitungselement und/oder den Leistungswiderstand und/oder den Spannungswandler aufweisen. Des Weiteren kann, wenn das Zubehörmodul das Wärmeableitungselement aufweist, das Wärmeableitungselement eine(n) Wärmesenke/Reflektor zum Ableiten von Wärme von der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode und zum Richten von Licht von der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode umfassen.

Claims

Verbessertes Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug eine Batterie-/Zündspannung (1270) hat, wobei das genannte Beleuchtungssystem Folgendes umfasst: eine Zubehörmodulbaugruppe (4366) zum Anbringen an einem Innenteil eines Fahrzeugs; wobei die genannte Zubehörmodulbaugruppe (4366) zum Beleuchten eines Bereichs innerhalb des Fahrzeugs, wenn die genannte Zubehörmodulbaugruppe an dem genannten Innenteil des Fahrzeugs angebracht ist, konfiguriert ist; wobei die genannte Zubehörmodulbaugruppe (4366) eine einzelne Nicht-Glühlicht-Lichtquelle zum Beleuchten des Bereichs umfasst, wobei die genannte einzelne Lichtquelle eine einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode (1310) umfasst, die Licht zum Beleuchten des Bereichs ausstrahlt, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtemittierende Diode Licht mit einer Lichtleistung von wenigstens 1 Lumen/Watt ausstrahlt, wenn die genannte einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode betrieben wird, und wobei die genannte einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode (1310) mit einem Durchlassstrom von wenigstens 100 Milliampere und einer Durchlassbetriebsspannung von weniger als 5 Volt betrieben wird, und ein Spannungsumwandlungselement (1330) zum Umwandeln der Batterie-/Zündspannung (1270) des Fahrzeugs in die Durchlassbetriebsspannung der lichtemittierenden Diode.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Spiegelbaugruppe (4390) mit einem reflektierenden Element (4382), vorzugsweise einem elektrochromen reflektierenden Element, wobei das genannte Zubehörmodul an der genannten Spiegelbaugruppe angebracht ist.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend ein Wärmeableitungselement (1340) zum Ableiten von Wärme von der genannten einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode (1310).
Verbessertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 3, bei dem das genannte Wärmeableitungselement (1340) einen Reflektor umfasst.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 4, bei dem das genannte Wärmeableitungselement eine reflektierende Oberfläche zum Reflektieren von Licht hat, das von der genannten einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode (1310) ausgestrahlt wird.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das genannte Spannungsumwandlungselement (1330) ein Untersetzungsverhältnis von wenigstens 2 zu 1 hat.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die genannte einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode (1310) mit einer Betriebsspannung betrieben wird, die kleiner als ein prozentualer Anteil der Batterie-/Zündspannung (1270) des Fahrzeugs ist, an die das genannte Zubehörmodul angeschlossen werden soll, wobei der genannte prozentuale Anteil 50% beträgt.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Batterie-/Zündspannung (1270) in einem Nennspannungsbereich von 12 bis 42 Volt liegt.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Betriebsspannung wenigstens 1 Volt beträgt.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die genannte einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode (1310) bei Betrieb wenigstens 0,5 Watt Leistung verbraucht.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 3, bei dem das genannte Wärmeableitungselement eine Wärmesenke (1340) umfasst, vorzugsweise eine Metallwärmesenke.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Leistungswiderstand (1870).
Verbessertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 12, wobei der genannte Leistungswiderstand (1870) einen Nennverbrauch von wenigstens 2,5 Watt Leistung hat.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die genannte Zubehörmodulbaugruppe eine Linse (1350) aufweist, wobei Licht von der genannten einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode (1310) durch die genannte Linse geht, wobei die genannte Linse vorzugsweise eine Fresnellinse, eine Zwillingslinse, eine Streulinse, eine holographische Linse oder eine Sinuswellenlinse umfasst.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die genannte einzelne lichtemittierende Hochleistungs-Diode (1310) wenigstens ein Lumen ausstrahlt.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 11, bei dem die genannte Wärmesenke (1340) eine Mehrzahl von Rippen (1341–1345) aufweist, die den genannten Ableitungsflächenbereich bereitstellt.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, bei dem die genannte Zubehörmodulbaugruppe einen Reflektor (1340) aufweist, wobei der genannte Reflektor eine Wärmesenke umfasst.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 17, bei dem die/der genannte Wärmesenke/Reflektor (1340) zum Formen von von der einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode (1310) ausgestrahltem Licht konfiguriert ist.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, bei dem die genannte Zubehörmodulbaugruppe (4366) eine Lampenbaugruppe umfasst, vorzugsweise eine entfernbare Lampenbaugruppe.
Verbessertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, wobei die genannte Zubehörmodulbaugruppe ein Lichtrichtelement (1350) aufweist, wobei das genannte Lichtrichtelement von der genannten einzelnen lichtemittierenden Hochleistungs-Diode (1310) ausgestrahltes Licht in Richtung auf den Bereich des Fahrzeugs richtet.