DE60220698T2 - System zur auftragung einer bodenveredelungsschicht mittels auftragskissen und angepasste veredelungszusammensetzung - Google Patents

System zur auftragung einer bodenveredelungsschicht mittels auftragskissen und angepasste veredelungszusammensetzung Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
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    • A47L13/28Polishing implements
    • A47L13/30Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein System, mit dem eine Fußbodenlackschicht auf einem strapazierfähigen Vinylfußboden gebildet werden kann, und ein Verfahren zur Bildung einer Fußbodenlackschicht. Das System ist für wässrige Fußbodenlack-Zusammensetzungen mit hohem Feststoffgehalt ausgelegt, die verteilt werden können, um in einem Auftrag eine einfache robuste Fußbodenlackschicht auf einem strapazierfähigen Vinylfußboden zu bilden. In einer Ausführungsform umfasst das System einen Tornister, der für einen Einzelanwender ausgelegt ist, eine Rohrauftragvorrichtung mit einer Auftragdüse, einem Auftragkissen, einer wässrigen Lackzusammensetzung mit hohem Feststoffgehalt sowie einer Vorrichtung zur Dosierung der richtigen Mengen des Fußbodenlacks.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Auftragen von wässrigen Fußbodenlack-Zusammensetzungen auf Fußboden-Oberflächen in Anstalten, insbesondere auf strapazierfähige Vinylfußböden, ist für das Fußbodenpflegepersonal nach wie vor ein schwieriges Problem. Früher wurden Fußbodenlacke mit mehreren Anwendungen herkömmlicher Fußbodenlack-Zusammensetzungen aufgetragen, um eine robuste Lackschicht aufzubauen. Solche manuellen Anwendungen werden häufig durchgeführt durch Aufgießen eines flüssigen Fußbodenlacks oder Dosieren eines flüssigen Fußbodenlacks auf eine Oberfläche und gleichmäßiges Verteilen des flüssigen Fußbodenlacks mit einem Mop, einer beschwerten T-Stange oder mit einer anderen Auftragvorrichtung. Solche Auftragtechniken führen häufig zu unebenem Auftrag, einem unerwünschten beeinträchtigten Erscheinungsbild der Oberfläche, unnötigen Arbeitskosten und können häufig zu einer ungenügenden Dicke bei kom merziellen Fußbodenbelägen führen. Wir haben gefunden, dass mobile oder tragbare Geräte für die Fußbodenpflege bereits bekannt sind. Im Rahmen dieser Anmeldung sind wir nicht an einem Gerät interessiert, das für die Abläufe bei der Fußbodenreinigung ausgelegt ist. Auf dem Fachgebiet der Reinigung werden bei der mobilen Technologie typischerweise wässrige Reiniger und Spülungen verwendet, um Verschmutzungen, Fußbodenlack-Zusammensetzung mit niedrigen Feststoffgehalten und andere unerwünschte Materie von Fußbodenoberflächen zu entfernen.
  • Herkömmliche wässrige Fußbodenlack-Zusammensetzungen werden zu vielen verschiedenen Produkttypen formuliert. Die Produkte variieren bezüglich der Art der in den Formulierungen kombinierten Materialien und bezüglich der Menge an Feststoffen, die in den Formulierungen vorhanden sind. Bei der Verwendung von Fußbodenlack-Zusammensetzungen mit hohem Feststoffgehalt ergeben sich besondere Probleme. Die für herkömmliche Fußbodenlack-Zusammensetzungen mit niedrigem Feststoffgehalt entwickelten Anwendungstechniken sind bei Anwendungen mit hohem Feststoffgehalt oft unzureichend. Zudem kann man sich bei den herkömmlichen Anwendungstechniken die einmaligen Eigenschaften von Fußbodenlackmaterialien mit hohem Feststoffgehalt nicht zunutze machen. Somit ergibt sich ein erheblicher Bedarf an verbesserten Verfahren und Gerätschaften, die zum Auftragen von Fußbodenlackmaterialien mit hohem Feststoffgehalt Anwendung finden können.
  • Uns sind folgende Patente bekannt, die sich von der Gattung her auf Fußbodenpflegetechniken beziehen. Gewalt (US-Patent Nr. 2 053 282), Thompson (US-Patent Nr. 2 061 216), Payne (US-Patent Nr. 2 731 656), Minerley (US-Patent Nr. 2 875 463) und Cushing (US-Patent Nr. 4 119 386) offenbaren ein Gerät, das im Stand der Technik typischerweise als "Sprühmop" gekennzeichnet wird. Solche Systeme umfassen typischerweise ein Rohr, auf dem ein Vorratsbehälter für ein wässriges Material befestigt ist, das durch einen "Einlauf" und einen Wisch kopf aufgetragen werden kann, welcher zur Verteilung des wässrigen Materials verwendet werden kann. Analog zu diesen Sprühmops lehren Floyd (US Art. Nr. 1 778 552), Burfield (US-Patent Nr. 4 984 328) und Sloan (US-Patent Nr. 4 971 471) jeweils einen Wisch- oder Bürstenkopf, der ein Sprühsystem zum Einführen eines wässrigen Materials in den Kopf oder zum Auftragen auf einen Fußboden enthält.
  • Eine übliche Form eines typischen mobilen Fußbodenreinigungssystems ist ein transportables oder motorgetriebenes Reinigungsgerät wie z.B. das bei Girman et al. (US-Patent Nr. 4 893 375) oder Tipton (US-Patent Nr. 5 331 713) gezeigte. Diese Geräte sind so ausgestaltet, dass sie nacheinander Reinigungsmaterialien auf einen Fußboden auftragen, den Fußboden scheuern und anschließend die Reinigungsmaterialien für weitere Arbeitsgänge entfernen.
  • US 5 782 991 beschreibt ein Oberflächenbehandlungsverfahren für die Behandlung und Reparatur harter Oberflächen wie z.B. Fußbodenoberflächen. Das Verfahren umfasst die Reinigung einer Oberfläche mit einem wässrigen Reinigungsprodukt, umfassend ein Tensid und ein Lösungsmittel, wobei ein flüssiges Reparaturprodukt auf die gereinigte Fußbodenoberfläche aufgetragen wird.
  • US 4 971 471 beschreibt eine wegwerfbare Mopeinheit zum kontinuierlichen Auftragen von Wachs und Reinigungsflüssigkeiten, wobei ein abnehmbarer, wegwerfbarer Verteilerkanal verwendet wird, der in einen wegwerfbaren Schwamm-Mop eingearbeitet ist.
  • Keppers et al., US-Patent Nr. 6 017 163, lehren ein mit Rädern versehenes, transportables Gerät zum Verteilen von Fußbodenlack, das auf einem mit Rädern versehenen Wagen befestigt ist, wobei eine Auftragdüse, ein Rohr und eine Verteilervorrichtung zum Auftragen wässriger Fußbodenlack-Zusammensetzungen verwendet werden.
  • Eine kurze Übersicht zu diesen Offenbarungen zeigt, dass kein System zur Verfügung steht, das zum mühelosen wirksamen Auftragen eines flüssigen Fußbodenlacks über eine große Fußbodenfläche unter Verwendung eines transportablen Wagensystems ausgelegt ist. Die verfügbaren Auftragsysteme sind nicht so ausgelegt, dass sie die einmaligen Eigenschaften von Fußbodenlack-Zusammensetzungen mit hohem Feststoffgehalt ausnutzen. Die größeren transportablen oder motorgetriebenen Systeme des Standes der Technik sind ausgelegt für das serielle Auftragen und Entfernen – typischerweise mit Hilfe von Saugersystemen – von wässrigen Materialien, die zum Waschen, Spülen oder Pflegen von Fußbodenoberflächen verwendet werden.
  • Die herkömmlichen Techniken sind nicht wirklich für einen Einzelanwender ausgelegt, der das Auftragen einer einfachen robusten Fußbodenlackschicht aus Materialien mit hohem Feststoffgehalt durchführt. Der Stand der Technik ist zum großen Teil auf transportable Systeme gerichtet, die große Bodenbelagflächen in Anstalten reinigen, nicht aber auf das Auftragen pflegender Fußbodenlackschichten.
  • Es besteht ein erheblicher Bedarf an Geräten und Verfahren, die auf die Bildung einer einfachen robusten Fußbodenlackschicht durch eine einzelne Pflegekraft unter Verwendung von Fußbodenlack-Zusammensetzungen mit hohem Feststoffgehalt ausgelegt sind.
  • Kurze Erörterung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Fußbodenlack-Auftragesystem, umfassend eine Quelle eines wässrigem Fußbodenlacks in Flüssigkeitsverbindung mit einem Auftragerohr. Das Auftragerohr umfasst einen Griff, eine Dosiervorrichtung für die Auftragdüse für den Fußbodenlack mit hohem Feststoffgehalt, ein Verteilkissen und gegebenenfalls eine wässrige Fußbodenlack-Zusammensetzung mit hohem Feststoffgehalt. In einer Ausführungsform ist ein Verteilkissen mit Mikrofaser-Technologie mit einem wässrigen Fußbodenlack mit hohem Feststoffgehalt kombiniert, so dass eine einzelne mit dem Auftragen betraute Kraft einen einschichtigen, dicken, robusten Fußbodenlack in einem Auftrag oder Arbeitsgang auftragen kann.
  • In einer Ausführungsform wird der Fußbodenlack in einem biegsamen Behälter in ein Tornistergehäuse verbracht. Der biegsame Behälter kann mit einem Verbindungsstück ausgestattet sein, das an eine Leitung angeschlossen werden kann, die mit der Auftragerohrstruktur verbunden werden kann. Die Rohrstruktur kann eine Leitung umfassen, die zu einer Fußbodenlack-Auftragdüse führt, die zur Dosierung einer geeignete Menge der Fußbodenlack-Zusammensetzung auf die Oberfläche des strapazierfähigen Vinylfußbodens verwendet werden kann. Eine einzelne Leitung kann sowohl an den Behälter als auch an die Düse angeschlossen sein. Das System kann ein Filter umfassen, das so angeordnet ist, dass der Fußbodenlack gefiltert wird, ehe oder während er den Behälter verlässt. Die Rohrstruktur umfasst auch ein damit verbundenes Mikrofaserkissen, das zur Verteilung des wässrigen Lacks mit einer geeigneten Auftragrate in einer geeigneten Auftragmenge für einen Auftrag der dicken Fußbodenlackschicht in einem Arbeitsgang verwendet werden kann.
  • Im Rahmen dieser Patentanmeldung bezieht sich der Begriff "strapazierfähiger Vinylfußbodenbelag" auf herkömmliche kommerzielle Bodenbelagmaterialien, wie sie üblicherweise in kommerziellen Einrichtungen wie z.B. großen Einzelhandelsläden anzutreffen sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen transportablen Auftrage- oder Tornistereinheit, die das flüssige Lackmaterial vorzugsweise in Form eines oder mehrerer biegsamer Behälter mit Fußbodenlack-Flüssigkeit aufnehmen kann.
  • 2 ist eine Darstellung der Rückansicht einer Ausführungsform des Tornisters von 1.
  • 3 ist eine Darstellung einer Ausführungsform des Tornisters von 1 mit einem beweglichen Deckel oder einer Öffnung, der/die so ausgelegt oder angeordnet ist, dass die Fußbodenlack-Zusammensetzung oder der Behälter zu Tage tritt, der von einer Trägerfläche getragen wird, die im Innern der transportablen Einheit oder des Tornisters ausgebildet ist. Der Behälter kann einen elastischen oder drehbaren Anschluss und eine Leitung umfassen, die in Flüssigkeitsverbindung mit einem Auftragerohr stehen kann.
  • 4 ist eine Darstellung einer Ausführungsform der elastischen Anschlusseinheit, die den flüssigen Fußbodenlack vom Behälter zur Leitung führt.
  • 5 ist eine Darstellung einer Ausführungsform einer Rohrführung, die im Tornistergehäuse oder -kasten ausgebildet ist und als Leitungseinspanner oder -halter verwendet wird, um die Leitung in einer vorbestimmten Position zu fixieren und die Leitung daran zu hindern, dass sie sich beim Auftragen des Fußbodenlacks bewegt.
  • 6 ist eine Darstellung einer Ausführungsform der äußeren Form einer Ausführungsform eines Fußbodenlackbehälters, die eine Leitungsinstallationsfläche zeigt.
  • 7 ist eine Darstellung einer Ausführungsform des Auftragrohrs, das in Verbindung mit der transportablen Einheit oder mit dem Tornister verwendet wird. Die Leitung, die aus dem Behälter mit dem flüssigen Fußbodenlackmaterial kommt, ist an eine zum Auftragrohr gehörige elastische Leitung angeschlossen, die den Fußbodenlack von der Behälterleitung zum Anschluss an die Auftragdüse trägt. Das Rohr fungiert auch als Träger für die Dosiervorrichtung für den flüssigen Fußbodenlack und für das Verteilkissen.
  • 8 ist eine Darstellung einer Ausführungsform des distalen Endes des Auftragrohrs. In 8 ist die Auftragdosiervorrichtung und die Auftragdüse mit einem befestigten Kissen auf einer Befestigungsfläche geschützt, die mit dem Rohr verbunden ist. In 8 ist eine Ausführungsform der Anbringung des Kissens an der Aufträgerfläche mit im Kissen vorgesehenen Kissentaschen zur Befestigung des Kissens an der Rohreinheit gezeigt.
  • Die 9A und 9B sind eine Darstellung einer Ausführungsform der Befestigungsfläche und der Auftragefläche des Kissens. Bei einem solchen Kissen kann eine Klettoberfläche zur Befestigung an der Rohreinheit verwendet werden, und an der Auftrage- oder Fußbodenlackverteilfläche des Kissens kann bei diesem ein Mikrofasermaterial verwendet werden, das in der Auftragefläche angebracht ist. Die Oberflächeneigenschaften der angebrachten Mikrofaser können zur gleichmäßigen Verteilung des Fußbodenlacks auf der Oberfläche des strapazierfähigen Vinylfliesen-Bodenbelags genutzt werden, um eine dicke strapazierfähige robuste Schicht zu bilden. Das Kissen enthält ein Reservoir mit einer inneren polymeren offenzelligen Schaumstruktur, die so wirken kann, dass die Zufuhr des Fußbodenlacks für den Auftrag mit hohem Feststoffgehalt auf die Fußbodenoberfläche aufrechterhalten wird.
  • 10 ist eine Darstellung einer Ausführungsform eines Querschnitts des erfindungsgemäßen Kissens.
  • Ausführliche Erörterung der Erfindung
  • Zum erfindungsgemäßen Fußbodenlacksystem gehört ein transportabler Vorratsbehälter für den Fußbodenlack, etwa ein transportables System, das für einen Einzelanwender ausgelegt ist. Ein solches transportables System kann ein Tornistersystem umfassen, das als Einbauplatz für einen Behälter mit dem erfindungsgemäßen Fußbodenlack mit hohem Feststoffgehalt dienen kann. Der transportable Vorratsbehälter oder Tornister und der enthaltene Fußbodenlack oder Fußbodenlackbehälter steht in Flüssigkeitsverbindung mit einem Auftragrohr mit einer Flüssigkeitsleitung, die zu einer Dosierspitze und zum Auftragkissen führt. Das Auftragrohr enthält eine Dosiervorrichtung, mit der der Anwender eine geeignete Menge Fußbodenlack auf die Oberfläche des strapazierfähigen Vinylfußbodens auftragen kann. Eine solche Vorrichtung kann in den Griff eingebracht sein, der vom Anwender des Auftragrohrs benutzt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Einzelanwender des Systems mit einem einzigen Auftrag des Fußbodenlacks mit hohem Feststoffgehalt eine dicke robuste Schicht des Fußbodenlacks auf eine Fußbodenoberfläche auftragen.
  • Der transportable Vorratsbehälter oder Tornister ist mit einer Befestigungsvorrichtung ausgestattet, die für den Gebrauch durch das Anwendungspersonal geeignet ist. Typischerweise wird die Tornisterstruktur vom Anwendungspersonal mit Hilfe eines Schulterriemens oder einer Geschirranordnung getragen, die am Rücken des Anwenders angebracht ist. Der transportable Vorratsbehälter kann jedoch in vielen verschiedenen Formen verwendet werden, darunter auch als Brusttrage, als Gesäßtrage oder in irgendeiner anderen Form, die vom Anwendungspersonal bei den Arbeitsgängen des Fußbodenlackauftrags getragen werden kann. Der Tornisterbehälter kann so ausgestaltet sein, dass er einen biegsamen oder festen, nicht biegsamen Behälter umschließt, der mit einer geeigneten Menge des Fußbodenlacks mit hohem Feststoffgehalt gefüllt ist.
  • Der transportable Vorratsbehälter oder Tornister sollte so ausgestaltet sein, dass er vom Anwendungspersonal ohne Ermüdung über einen Zeitraum von acht Stunden (mit mehrfacher Befüllung mit Fußbodenlackmaterial oder Ersetzung desselben) bequem benutzt werden kann. Demgemäß wiegt der gefüllte transportable Vorratsbehälter oder Tornister vorzugsweise nicht mehr als etwa 15 kg, sollte aber wenigstens 5 Liter Fußbodenlack mit einem maximalen Fassungsvermögen von bis zu etwa 15 Litern enthalten. In einer Ausführungsform kann der Tornister einen Behälter mit einem Fassungsvermögen von etwa 7 Litern aufnehmen. Der transportable Vorratsbehälter oder Tornister sollte so ausgestaltet sein, dass das Nachfüllen oder der Zugang in das Innere des Tornisters ohne Weiteres möglich ist. Durch den Zugang wird es möglich, leere Fußbodenlackbehälter zu entfernen und neue gefüllte Behälter einzusetzen. In einer Ausführungsform kann der Tornister einfach aus einem Vorratsbehälter mit Fußbodenlack ohne eine getrennte Behälterstruktur befüllt werden. Vorzugsweise ist jedoch der Tornister so ausgestaltet, dass er einen Behälter mit Fußbodenlack aufnimmt und trägt. Vorzugsweise ist der Fußbodenlackbehälter ein biegsamer Behälter, ein halbfester oder fester Behälter, wobei ein jeder dem Innenraum des Tornisters angepasst werden kann. In einer Ausführungsform ist der Fußbodenlackbehälter ein faltbarer polymerer Beutel, der aus zwei oder mehr Schichten besteht. Der Behälter wird ohne wesentliche Änderungen an der Tornisterstruktur einfach in den Tornister eingeschoben. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst jedoch der Tornister einen Innenzugang mit einer Schließstruktur, die während der Arbeitsgänge, bei denen die leeren Behälter durch gefüllte Behälter ersetzt werden, geöffnet und geschlossen werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine öffenbare Tür- oder Deckelstruktur im Tornister eingebaut, die das Innere des Tornisters freigibt, so dass leere Behälter leicht zugänglich sind und neue gefüllte Behälter eingesetzt werden können.
  • Das Innere des transportablen Vorratsbehälters oder Tornisters ist zur Befüllung mit flüssigem Fußbodenlack dimensioniert und ausgestaltet oder ist so ausge staltet, dass ein Behälter mit flüssigem Fußbodenlack aufgenommen und getragen werden kann. In einer Ausführungsform hat der Behälter eine "Schlüssel-Schloss"-Struktur, so dass nur ein geeignet geformter Fußbodenlackbehälter wirksam in die Auskehlung im Tornister eingesetzt werden kann, die den Tornisterbehälter aufnehmen und tragen kann. Die Oberfläche des Behälters, die die Wandung oder die tragenden Flächen des transportablen Vorratsbehälters oder Tornisters berührt, hat ein spezielles Profil, so dass nur an dieses Profil angepasste Behälter in den Innenraum des transportablen Vorratsbehälters oder Tornisters passen. Der Behälter kann eine spezielle Oberfläche aufweisen, die in Kontakt mit der tragenden Struktur im Tornister kommt, oder eine spezielle Oberfläche auf der Seite des Behälters aufweisen, die in Kontakt mit dem Innenraum des Tornisters kommt. Solche Profile können hervorstehende Bereiche, Vertiefungen oder eine Gesamtform oder ein Gesamtprofil umfassen, die an den Innenraum des Tornisters angepasst sind. Je nach Anwendung kann der Tornister so ausgestaltet sein, dass er zwei oder mehr separate Behälter umfasst, die je nach Anwendung die gleiche Fußbodenlack-Zusammensetzung, kombinierbare Zweikomponenten-Fußbodenlackzusammensetzungen oder verschiedene Fußbodenlack-Zusammensetzungen enthalten können.
  • Das erfindungsgemäße transportable System mit flüssigem Fußbodenlack umfasst eine Leitung, die als Vorrichtung mit Flüssigkeitsverbindung fungieren kann und den Fußbodenlack vom Tornister zum Rohr leitet, das zum Auftragen des Fußbodenlacks verwendet wird. In einer Ausführungsform ist ein Anschluss im Fußbodenlackbehälter eingebaut, der den Fußbodenlack vom Behälter zu der damit verbunden Leitungsstruktur führt. In einer Ausführungsform ist eine einzelne Leitung oder ein Schlauch an die Quelle des flüssigen Fußbodenlacks und die Dosiervorrichtung angeschlossen. In einer Ausführungsform ist die Leitung des Tornisters an eine Leitung angeschlossen, die in Verbindung mit dem Dosierventil und dem Kissen am Auftragrohr angeschlossen ist.
  • Der Tornister kann für die Verwendung durch rechtshändige wie auch linkshändige Personen ausgelegt sein sowie für die rechtshändige und linkshändige Anwendung ungeachtet der Händigkeit der Person. Die den Tornister verlassende Leitung kann an der rechten Seite oder an der linken Seite angeschlossen werden, wobei zum einfachen Anwenden und Auftragen in allen Umgebungen durch alle Anwender eine Leitungshalterstruktur verwendet wird, die im transportablen System mit dem flüssigen Fußbodenlack ausgebildet ist. In einer Ausführungsform wird der Behälter permanent mit der Leitung verbunden, und wenn Behälter und Leitung mit einer frischen Menge Fußbodenlack mit hohem Feststoffgehalt im Tornister angebracht werden, so weist die Leitung vom Behälter weg. In einer Ausführungsform ist die Leitung an ihrem distalen Ende an die Dosiervorrichtung angeschlossen und proximal dazu an das Rohr und umfasst an ihrem proximalen Ende eine Vorrichtung, die in eine Fassung am Fußbodenlackbehälter passt. Die vom Anschluss wegführende Leitung kann in eine im Tornister ausgebildete Leitungshalterung eingesetzt werden, welche die beiden an unerwünschter oder unangemessener Bewegung hindert.
  • In einer Ausführungsform ist der Behälter mit einem zweiteiligen Anschluss an die Leitung angeschlossen. Ein Teil des Anschlusses kann auf der Leitung sitzen, mit der er lösbar verbunden werden kann. Der andere Teil des Anschlusses kann ein integraler Teil des Behälters sein oder kann vom Anwender an den Behälter angeschlossen werden. Die beiden Teile des Anschlusses sind zur lösbaren Verbindung miteinander mit einem Gewinde versehen. In einer Ausführungsform kann der Behälterteil des Anschlusses ein Filter enthalten. Das Filter kann im Behälter in einer Anordnung ausgerichtet sein, dass die den Behälter verlassende Flüssigkeit durch das Filter gehen muss. Das Filter kann irgendeine von vielen verschiedenen Formen aufweisen. Zum Beispiel kann das Filter wie ein Zylinder mit abgeflachtem Ende geformt sein, wie eine Socke oder ein Beutel, zylindrisch, röhrenförmig, birnenförmig, kugelförmig, abgeplattet oder dergleichen. Das Filter kann mit Hilfe irgendeiner von vielen verschiedenen geeigneten Methoden mit dem Anschluss verbunden werden. Zum Beispiel kann das Filter durch Ultraschallschweißen, Reibung, Klebung am Anschluss angebracht werden. Das Filter kann auch ein integraler Teil des Anschlusses sein.
  • Vorzugsweise ist das Filter ein längliches Filterelement, das zwar elastisch, aber nicht weich und biegsam ist. Das heißt, Flüssigkeiten oder Feststoffe im Behälter können das elastische Filter nicht auf die Öffnung quetschen, welche die Flüssigkeitsverbindung mit der Leitung herstellt. Ein elastisches Filter kann sich biegen, falls das Einsetzen eines biegsamen Behälters in den Tornister das Filter in Kontakt mit dem Tornister zwingt. Vorzugsweise ist das elastische Filter so ausgestaltet, dass übermäßiger Verschleiß am biegsamen Behälter verringert oder vermieden wird, indem es beispielsweise abgerundete anstatt spitze Kanten aufweist. Das Filter kann aus irgendeinem vieler verschiedener Materialien bestehen, die zur Herstellung von Filtern für Fußbodenlackmaterialien geeignet sind. Zum Beispiel kann das Filter aus Kunststoff, Metall oder einem Vliesmaterial bestehen. Das Filter kann beispielsweise auch ein Netz, ein netzartiges Material oder eine feste Lage mit Öffnungen sein.
  • Das Filter kann irgendeine Größe für die Öffnungen oder Poren aufweisen, die geeignet ist, die Fußbodenlack-Flüssigkeit durch das Filter fließen zu lassen, während unerwünschte Feststoffe, Gele oder teilchenförmige Materie zurückgehalten werden. In einer Ausführungsform hat das Filter Öffnungen mit einer maximalen Größe von 0,015 Zoll bis 0,2 Zoll. In einer Ausführungsform hat das Filter Öffnungen mit einer maximalen Größe von 0,03 Zoll bis 0,1 Zoll. In einer Ausführungsform hat das Filter Öffnungen mit einer maximalen Größe von 0,04 Zoll bis 0,07 Zoll. In einer Ausführungsform hat das Filter Öffnungen mit einer maximalen Größe von 0,05 Zoll.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Anschluss ein Ventil. Das Ventil hält die Flüssigkeit im Behälter zurück, wenn der Behälter nicht an die Leitung ange schlossen ist. Zum Beispiel kann der Behälterteil des Anschlusses ein Ventil umfassen, das normalerweise geschlossen ist. Der Leitungsteil des Anschlusses kann eine Vorrichtung zur Betätigung des Ventils umfassen, so dass der Behälter und die Leitung in Flüssigkeitsverbindung stehen, wenn die Leitung an den Behälter angeschlossen ist.
  • In einer Ausführungsform ist die Behälterleitung, sobald sie im Tornister eingesetzt ist, wiederum mit einer Leitung verbunden, die am Auftragrohr angebracht ist und direkt zur Auftrag-Dosierventilstruktur führt. Die Behälterleitung kann mit Hilfe üblicher Verbindungsvorrichtungen mit der Leitung am Rohr verbunden werden, darunter ein Verbindungsstück oder Anschluss, das/der eine Flüssigkeitsverbindung vom Behälter zu der Rohr-Fußbodenlackauftragvorrichtung herstellt. In einer Ausführungsform führt eine einzelne Leitung vom Behälter zur Dosierstruktur.
  • Die Leitung, die zur Dosierstruktur führt, ist vorzugsweise so dimensioniert und ausgestaltet, dass sichergestellt ist, dass das Auftragrohr eine erhebliche Menge des flüssigen Fußbodenlacks auf den Fußboden dirigieren kann. Für bevorzugte Arbeitsweisen ist der Tornister so aufgebaut und ausgelegt, dass etwa 10 ml bis etwa 120 ml Fußbodenlack pro Quadratmeter Fußboden, vorzugsweise etwa 30 ml bis etwa 100 ml Fußbodenlack pro Quadratmeter Fußboden aufgetragen werden. Mit einer solchen Zugabe ist ein dicker, strapazierfähiger und robuster Überzug auf der Fußbodenoberfläche sichergestellt. Mit einer solchen Zugabemenge erhält man in einer einfachen getrockneten Auftragschicht nach dem Verdampfen des flüssigen Trägerfluids eine Schichtdicke im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 0,03 mm, vorzugsweise etwa 0,005 bis etwa 0,05 mm. Die erfindungsgemäße Fußbodenlackstruktur ist so ausgelegt, dass ein relativ schnelles Auftragen des Fußbodenlacks auf die Oberfläche des strapazierfähigen Vinylfußbodens möglich ist. Demgemäß kann eine versierte Anwendungskraft bei bevorzugten Arbeitsweisen die gewünschte Menge und Dicke an Fußbodenlack mit einer Geschwindigkeit von etwa 3,0 bis etwa 10 Quadratmeter pro Arbeitsminute auftragen.
  • Das erfindungsgemäße Auftragrohr ist ausgelegt zur problemlosen Dosierung einer geeigneten Menge Fußbodenlack auf die Oberfläche des strapazierfähigen Vinylfußbodens und zur Verteilung des wässrigen Lacks in einer geeigneten dünnen zusammenhängenden Schicht. In einer bevorzugten Ausführungsform hat das Rohr am proximalen Ende einen Griff und am distalen Ende eine Befestigungsvorrichtung für das Auftragkissen. In der Nähe des Auftragkissens ist ein Dosierventil oder eine Dosieröffnung angebracht, das/die mit einer Auslösevorrichtung im Griff des Rohrs verbunden ist. Das Rohr umfasst zudem eine Leitung, die eine Flüssigkeitsverbindung für den flüssigen Fußbodenlack vom Tornisterbehälter oder Vorratsbehälter zur Dosieröffnung in der Nähe des Kissens herstellen kann. In einer bevorzugten Weise löst das Anwendungspersonal durch Betätigen der in der Griffstruktur angebrachten Auftragvorrichtung den Fluss des Fußbodenlacks aus, bis eine geeignete Menge auf den Fußboden in der Nähe des Kissens aufgetragen ist. Das Kissen wird dazu verwendet, zunächst eine Menge Fußbodenlack im Schaumreservoir im Innern des Kissens aufzunehmen. Sobald es mit flüssigem Fußbodenlack im Wesentlichen gesättigt ist, wird das Kissen dann über die Fußbodenoberfläche geführt, um den Fußbodenlack in einer dicken Schicht gleichmäßig zu verteilen. Das Kissen kann in vielerlei Mustern an der Fußbodenoberfläche entlang geführt werden. Das gewählte Muster kann für das Personal und für den betreffenden Raum geeignet sein. Zum Beispiel können relativ schmale Gänge mit einem linearen Vorwärts/Rückwärts-Auftrag bearbeitet werden, doch können große quadratische Flächen auch in einem bogenartigen oder halbkreisförmigen Muster bearbeitet werden. Bei der bevorzugten Weise wird jedoch eine ausreichende Menge Fußbodenlack aufgetragen, da so ein dicker strapazierfähiger robuster Überzug mit einem einzigen Auftrag auf der Fußbodenoberfläche gebildet wird.
  • Das proximale Ende des Fußboden-Auftragrohrs enthält typischerweise einen Griff und eine Auslösevorrichtung zum Auftragen des Fußbodenlacks, wobei praktisch jede Art von Vorrichtung zum Dosieren oder Auftragen des Fußbodenlacks im Griff verwendet werden kann. Es können die üblichen Hebel- oder Auslöserstrukturen verwendet werden, die wirksam mit der Auftragdüse verbunden sind. Vorzugsweise kann die gewählte Struktur problemlos für das Auftragen der geeigneten Menge Fußbodenlack auf die Fußbodenoberfläche angepasst werden. Das Auftragrohr umfasst typischerweise eine Leitung, die vom Tornister aus am oder im Griff und hinunter zur Auftragdüse verläuft. In einer Ausführungsform führt die Leitung aus dem Tornister, ist dann über einen Anschluss an die Leitung im Rohr angeschlossen, der zweckmäßigerweise für die problemlose Befestigung an der Leitung am Griff angebracht ist. Die Leitung führt dann weiter zur Dosierstruktur. In einer Ausführungsform verläuft eine einzelne Leitung vom Tornister zum Rohr und zur Dosiervorrichtung.
  • Die Leitung kann auf vielerlei Weisen mechanisch mit dem Rohr verbunden sein. Die Leitung kann in die röhrenförmige Rohrstruktur eingesetzt, an der Außenlänge der Struktur mit mechanischen Befestigungsmitteln befestigt werden, oder die Leitung kann um das Rohr herum gewunden werden, um eine lockere Verbindung von Leitung und Rohr aufrechtzuerhalten. Die Leitung endet typischerweise an einer Dosierstruktur, die am distalen Ende des Dosierrohrs angebracht ist. Die Dosierstruktur ist typischerweise so am distalen Ende des Auftragrohrs angebracht, dass der flüssige Fußbodenlack ohne erhebliches Spritzen aufgetragen werden kann. Die Dosierstruktur ist zum entsprechenden Auftragen des wässrigen Fußbodenlacks wirksam mit der Griffauftragvorrichtung verbunden. Die Dosierstruktur kann beliebige ventilartige Strukturen für das dosierte Auftragen der entsprechenden Mengen Fußbodenlack umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das gewünschte Volumen Fußbodenlack gewählt werden durch Betätigen der Dosierstruktur, die einfache Ein/Aus-Ventile, mechanisch oder elektrisch betriebene Ventile oder andere Strukturen umfasst.
  • Zu einem Aspekt der Dosierstruktur gehört der Durchmesser der Austrittsöffnung, die zur Dosierung des entsprechenden Volumens Fußbodenlack verwendet wird. Die Austrittsdosierstruktur hat für die entsprechende Zugabe von Fußbodenlack einen Durchmesser von etwa 0,05 bis 0,1 mm, vorzugsweise etwa 0,03 bis 0,2 mm. Das Auftragrohr endet an seinem distalen Ende in einem Auftragkissen. Das Auftragkissen ist an einer Gelenkstelle am Ende des Auftragrohrs angebracht, um eine Drehung um das Ende des Rohrs zu ergeben, so dass der Kontakt zwischen der Auftragfläche des Kissens und der Fußbodenoberfläche aufrechterhalten wird. Eine solche Gelenkstelle kann erreicht werden durch Verwendung einer biegsamen Verbindung, mit der sichergestellt ist, dass das Kissen über die gesamte Auftragfläche des Kissens in Kontakt mit dem Fußboden steht. Es können vielerlei Strukturen verwendet werden, um das Kissen elastisch und gelenkig am distalen Ende des Auftragrohrs zu befestigen.
  • Das erfindungsgemäße Auftragkissen ist so ausgelegt, dass es problemlos am distalen Ende des Auftragrohrs angebracht werden kann, als Reservoir für einen erheblichen Anteil des flüssigen Fußbodenlacks fungiert und eine entsprechende Oberfläche aufweist, um den flüssigen Fußbodenlack in geeigneten Mengen so über den Fußboden zu verteilen, dass der Fußbodenlack in einem einzigen Auftrag aufgebracht werden kann, um einen dicken robusten zusammenhängenden Fußbodenüberzug zu ergeben.
  • Ein Aspekt des Kissens ist seine einfache Anwendung. Die Bewegung des Kissens ergibt vorzugsweise so wenig Widerstand gegen den Auftrag des Fußbodenlacks wie es zur Zweckmäßigkeit und Annehmlichkeit für die das Fußbodenlack-Auftragsystem anwendende Person möglich ist. Demgemäß kann das Kissen vorzugsweise so dimensioniert und ausgestaltet sein, dass der Widerstand gegen die Bewegung des Kissens mit dem Fußbodenlack über den Fußboden minimiert wird. Ein solches Kissen ist problemlos in der Anwendung, trägt den Fußbodenlack in den geeigneten Mengen auf, führt jedoch nicht zu erheblicher Ermüdung des Anwendungspersonals, was der entsprechenden Auftragmenge an Fußbodenlack entgegenwirken würde. Bei unserer Arbeit haben wir gefunden, dass ein Kissen mit einer Auftragfläche im Bereich von etwa 500 bis etwa 2000 cm2 eine geeignete Auftragfläche liefert, die zu einem hochwertigen Fußbodenlack bei geringstmöglicher Ermüdung des Anwendungspersonals führt. Das Profil der Auftragfläche kann im Allgemeinen rechteckig, oval, kreisförmig sein oder eine andere geeignete Struktur aufweisen. In einer bevorzugten Form haben wir gefunden, dass das bevorzugte Kissen ein im Allgemeinen rechteckiges Kissen ist, wobei die Länge des Kissens im Allgemeinen das 2- bis 6-fache der Breite des Kissens beträgt. Bevorzugte Kissen haben eine Abmessung von etwa 10 bis etwa 20 Zentimeter Breite und etwa 50 bis 100 Zentimeter Länge. Das Kissen kann mit Hilfe einer Vielzahl von Techniken am Verteilungsrohr befestigt werden. Das Kissen kann Taschen oder Einsätze aufweisen, die an der Befestigungsfläche des Kissens angebracht sind und mit mechanischen Vorrichtungen am Rohr wechselwirken, um eine engpassende Verbindung mit der Rohrstruktur sicherzustellen. In einer Ausführungsform kann das Rohr eine elastische Struktur aufweisen, welche in die am Kissen ausgebildeten Taschen eingesteckt werden kann, die dazu verwendet werden können, das Kissen am Rohr zu befestigen. In einer alternativen Ausführungsform kann das Kissen eine Befestigungsfläche mit einer Klett-Struktur aufweisen, die für eine zuverlässige Anbringung einfach gegen die entsprechende Oberfläche am distalen Ende des Auftragrohrs gedrückt werden kann. Das Auftragkissen umfasst typischerweise die Befestigungsfläche, ein inneres Schaumreservoir und an der Oberfläche gegenüber der Befestigungsfläche eine Auftragfläche mit einer Mikrofaser-Verteilungsstruktur.
  • Das Kissen wird typischerweise hergestellt durch loses Zusammenfügen der Befestigungsfläche, des inneren Schaumkissens und der Mikrofaser-Auftragfläche und anschließendes mechanisches Aneinanderbefestigen der Schichten zu einer Laminatstruktur. Es können vielerlei Befestigungsmittel verwendet werden, darunter Schmelzkleber, Heißlaminieren oder Nähen. In einer bevorzugten Form werden die Schichten durch Annähen des Kissens über seine Länge und längs des Umfangs zusammengefügt, um eine enge Verbindung mit den Schichten sicherzustellen.
  • Die Auftragfläche besitzt eine angebrachte Mikrofaser-Verteilungsvorrichtung. Die Verwendung von Mikrofasern an der Auftragfläche stellt sicher, dass das Schaumreservoir, der aufgetragene Fußbodenlack und die Auftragfläche so zusammenwirken, dass eine große Menge Fußbodenlack auf die Oberfläche aufgebracht wird, was zu der robusten Fußbodenlackschicht führt. Die Mikrofasern sind in einer bevorzugten Ausrichtung in das Kissen eingebracht. Die Mikrofasern sind typischerweise in der Kissenträgerstruktur in einer Richtung eingesetzt oder eingebracht, die im Wesentlichen eine Normale zur Oberfläche des Kissens darstellt. Mit anderen Worten: beim Bewegen des Kissens über den Fußboden sind die Mikrofasern im Wesentlichen senkrecht zur Fußbodenoberfläche. Es sei jedoch klar, dass die Mikrofasern außerordentlich biegsam sind und sich gemäß der Nettokraft bewegen, die vom Anwendungspersonal aufgewandt wird. Demgemäß sind die Mikrofasern während des Auftragens in Kontakt mit dem Fußbodenlack und der Fußbodenoberfläche und bewegen sich gemäß der Bewegung des Kissens. Allerdings sind die Mikrofasern in die Kissenoberfläche im Wesentlichen in einer Richtung eingesetzt, die eine Normale zur Kissenoberfläche (und zur Fußbodenoberfläche) darstellt. In einer bevorzugten Form werden die Mikrofasern hergestellt durch Einbringen der Mikrofasern in einen Vliesstoff, indem die Mikrofaser einfach in die Stoffoberfläche eingeschlungen wird. Die Mikrofasern erstrecken sich aus der Kissenoberfläche mit einer Länge von etwa 0,1 bis etwa 5 mm, typischerweise etwa 0,1 bis etwa 2 mm. Zum leichten Auftragen mit niedrigem Kraftaufwand, aber hoher Auftragmenge an Fußbodenlackmaterialien sind etwa 50 bis etwa 80% der Fläche Mikrofasern pro Quadratzentimeter Kissen oberfläche Mikrofasern, vorzugsweise etwa 70 bis etwa 80% Fasern pro Quadratzentimeter.
  • Das innere Schaumreservoir, das im erfindungsgemäßen Kissen ausgebildet ist, kann typischerweise etwa 30 bis etwa 85 ml Fußbodenlack pro Quadratmeter Kissen enthalten. Das Kissen ist typischerweise eine kleine offenzellige Schaumstruktur mit einer Dicke vor der Verdichtung während der Herstellung, die im Bereich von etwa 0,2 bis etwa 2 Zentimeter liegt.
  • Die Mikrofasersysteme sind kleine Fasern mit einer Größe von etwa 0,2 bis etwa 5 Denier, typischerweise etwa 0,8 bis etwa 1,5 Denier. Die Mikrofasern bestehen typischerweise aus zwei relativ unverträglichen polymeren Materialien, beispielsweise Polyester und Polyamid. Die Fasern werden coextrudiert und dann während der Herstellung in Mikrofilamente aufgespalten. Die häufigste Struktur der Mikrofasern ist eine Kernstruktur mit keilförmiger Umrissstruktur und einer kleinen Seitenlänge von weniger als 0,5 Denier. Das Garn aus Mikrofaser enthält keilförmige Filamente mit hoher Oberfläche und ein Kernfilament. Die Kapillarwirkung zwischen dem keilförmigen Filament und dem Kernfilament ergibt ein sehr hohes Absorptionsvermögen, so dass es den Mikrofasern wiederum ermöglicht wird, große Mengen Fußbodenlack aufzunehmen, und das Kissen große Mengen Fußbodenlack auf den Fußboden mit einem Qualitätslack auftragen kann, der wenig oder keine Fehler in der Lackoberfläche aufweist. Die bevorzugte Mikrofaser enthält etwa 80% Polyethylenterephthalat-Polyester und etwa 20% Polyamid wie z.B. ein Nylon.
  • Die erfindungsgemäßen Fußbodenlack-Zusammensetzungen mit hohem Feststoffgehalt, die mit der Mikrofaserkissen-Technologie verwendet werden können, werden typischerweise mit einem wässrigen Material in Form einer Dispersion oder Suspension formuliert. Typischerweise enthält der wässrige Fußbodenlack ein organisches polymeres Material, das unter Verwendung von vielerlei ande ren polymeren Materialien oder Additiv-Zusammensetzungen aufgestockt wird. Typischerweise sind Lackzusammensetzungen Formulierungen, die wasserformulierte Beschichtungen umfassen können, darunter wässrige Politur-Zusammensetzungen polierfähiger, selbstpolierender oder nicht polierfähiger Art, temporäre Schutzbeschichtungen oder andere bekannte Arten von Formulierungen. Diese wässrigen Beschichtungen können nach Verflüchtigung der wässrigen Medien eine im Wesentlichen transparente Beschichtung ergeben. Die Formulierungen können nichtflüchtige, feste filmbildende polymere Materialien enthalten, die unter Verwendung von dispergierenden oder emulgierenden Materialien in den wässrigen Medien dispergiert sind, um eine gleichförmige wässrige Formulierung zu bilden. Solche emulgierenden oder dispergierenden Materialien, die anionische oder nichtionische Mittel enthalten, werden in ausreichenden Mengen verwendet, um eine stabile wässrige Dispersion der filmbildenden polymeren Materialien in den wässrigen Medien zu bilden. Durch umsichtige Formulierung dieser filmbildenden Materialien mit hohem Feststoffgehalt wird es möglich, ausreichende Mengen des filmbildenden Polymers aufzutragen, so dass die Bildung eines dicken robusten Überzugs in einem Auftrag oder Arbeitsgang möglich wird. Solche Formulierungen können auch andere Bestandteile organischer oder anorganischer Natur in polymerer oder nicht polymerer Form enthalten. Solche Fußbodenlacke können einen Weichmacher, ein Tensid (Netzmittel) oder ein anderes Additivmaterial enthalten, das die Bildung einer einfachen glatten zusammenhängenden Fußbodenlackschicht erleichtert. Das filmbildende polymere Material umfasst im Allgemeinen ein festes polymeres Material, das in wässrigen Medien in Kombination mit einem Wachs oder anderen polymeren Filmbildnern, natürlichen und synthetischen Harzen, darunter alkalilösliche Harze, und anderen Additivmaterialien emulgiert oder dispergiert werden kann.
  • Zu den repräsentativen Beispielen und geeigneten natürlichen und synthetischen polymeren Materialien zählen Polymere, die Vinylacetat enthalten, Polymere, die Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid enthalten, Polyurethan-Materialien, copolymere Materialien, die Butadien, Acrylnitril, Styrol, Vinylacetat, Acrylmonomere enthalten, und insbesondere vernetzte Acrylsysteme, darunter metallkomplexierte oder ionische vernetzte Acrylpolymere. Andere Harze können Terpen-Stoffe, terpenphenolische Polymere und andere umfassen. Repräsentative Beispiele der im Handel erhältlichen polymeren Fußbodenlackmaterialien können von Rohm & Haas oder von SC Johnsohn Co. bezogen werden.
  • Die erfindungsgemäßen Fußbodenlack-Formulierungen können hergestellt werden durch Kombinieren des filmbildenden Polymers mit einem Additivpack, umfassend ein Weichmachermaterial. Bei vielen Anwendungen können sowohl permanente als auch flüchtige Weichmacher eingebracht werden. Repräsentative Beispiele für flüchtige Weichmacher sind Diethylenglycol (Carbitol-Materialien), Ethylenglycol, Ethylenglycolalkylether, Benzylalkohol und Ether derselben sowie andere solche flüssige Materialien. Zu den permanenten Weichmacher-Materialien zählen Phthalat-Weichmacher, Fettsäureester von Polyolen, Benzoatester, Tricresylphosphat und andere. Die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Formulierungen ausgewählten Weichmacher werden nach ihrer Verträglichkeit und Wirksamkeit beim Auftragen der erfindungsgemäßen Fußbodenlacke bei Anwendungstemperaturen gewählt.
  • Additivmaterialien können ebenfalls in den erfindungsgemäßen Lackzusammensetzungen verwendet werden. Zu diesen Additiven gehören im Allgemeinen Tensid- und Netzmittelzusammensetzungen. Weitere Additive können Konservierungsmittel, Desinfektionsmittel und I-bildende Mittel, Konservierungsmittel, Duftstoffe, Pigmente oder Farbstoffe, Egalisiermittel und andere Nichtadditive umfassen.
  • Ein Aspekt der erfindungsgemäßen Fußbodenlack-Formulierungen betrifft die Mengen der im Fußbodenlack vorhandenen Materialien. Bevorzugte Zusammensetzungen können formuliert werden durch Kombinieren wässriger Zuberei tungen des filmbildenden polymeren Materials, der Additive sowie der Acrylkomponenten. Die Gesamtmenge des jeweiligen Materials in der wässrigen Lösung wird so eingestellt, dass sich – bezogen auf die Fußbodenlack-Zusammensetzung als Ganzes – etwa 28 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 40 Gew.-% Gesamtfeststoffe ergeben.
  • Eine bevorzugte brauchbare Formulierung für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Fußbodenlacksystemen ist wie folgt: Tabelle Lack mit sehr hohem Feststoffgehalt
    Allgemeine Beschreibung Bereich
    Wasser 0–20%
    Fluorkohlenwasserstoff-Netzmittel 0,02–0,2%
    Silicon-Entschäumer 0,02–0,2%
    Glycolether 5–9%
    Tributoxyethylphosphat 2–5%
    Konservierungsmittel 0,1–1%
    Tensid 0–2%
    Polyacrylat-Emulsion (38%) 55–75%
    Harz 0–7%
    Polyethylen/Polypropylen-Wachs (30–40%) 5–15%
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Bei der Erfindung wird ein transportables Auftragesystem wie z.B. ein Tornisterbehälter für den Fußbodenlack verwendet. Ein solcher Behälter steht über eine Leitung in Flüssigkeitsverbindung mit einem Auftragerohr. Das Auftragerohr umfasst ein Ventil, mit dem der Fußbodenlack durch eine Dosierdüse, ein Verteilkissen und eine Leitung für den Fußbodenlack auf den Fußboden dosiert werden kann. In den folgenden Figuren werden die mechanischen Aspekte des erfindungsgemäßen Fußbodenlack-Auftraggeräts im Detail erörtert. In den Figuren wird eine einheitliche Nummerierung für gleiche Elemente in den Figuren verwendet.
  • 1 ist eine Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen transportablen Einheit, die einen erfindungsgemäßen Tornister umfasst. Der Tornister 100 umfasst einen Kasten 102 und einen beweglichen oder öffenbaren Deckel 101, der geöffnet werden kann, um einen Fußbodenlack-Behälter (nicht gezeigt, siehe 3 und 6) einzusetzen oder zu entfernen. Der Fußbodenlack-Behälter kann eine Fassung umfassen, die in Flüssigkeitsverbindung mit einer Leitung 103 verbunden werden kann, die einen Weg für die Fußbodenlack-Flüssigkeit bereitstellt. Zum Betrieb des Tornisters wird der Deckel 101 geöffnet, um einen Raum für das Einsetzen eines Behälters oder für den an Ort und Stelle im Tornister angebrachten Behälter freizugeben. Der Behälter wird entweder eingesetzt oder durch einen mit frischem Lack enthaltenden Material ersetzt. Die Leitung wird mit dem Behälter verbunden, und der Tornister wird geschlossen.
  • 2 ist eine Darstellung einer Ausführungsform der Rückseite des erfindungsgemäßen Tornisters 101. In 2 ist die geschlossene Öffnung 101 und der Kasten 102 gezeigt. Zu sehen ist die Leitung 103, die sich vom Rand des Kastens 102 aus erstreckt. An der Rückseite des erfindungsgemäßen Kastens 102 sind die Träger 104a und 104b gezeigt, die durch eine Aussparung oder Vertiefung im Kasten gebildet sind, um das Einführen des Fußbodenlack-Behälters (nicht gezeigt, siehe 3 und 6) in den Kasten 102 zu unterstützen. Der Kasten 102 ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material gefertigt, das mit vorbestimmten geformten Trägerflächen für den Behälter versehen sein kann. Die Vertiefungen 104a und 104b ergeben beide ein Schlüssel-Schloss-Sicherheitsmerkmal und tragen den gefüllten Behälter mit flüssigem Fußbodenlack.
  • 3 ist eine Darstellung einer Ausführungsform des geöffneten erfindungsgemäßen Tornisters. In 3 ist die Öffnung 101 in einer offenen Stellung gezeigt (nicht notwendigerweise voll geöffnet). Der Behälter 106 ist in den Behälter oder Kasten 102 eingesetzt gezeigt. Der Behälter 106 wird im Kasten 102 von der tragenden Fläche 105a und anderen tragenden Flächen in der geformten Unterbringung für den Behälter 106 im Kasten 102 getragen. Der Behälter ist mit einer Verbindungsstruktur 107a und 107b versehen, die ermöglicht, dass die Leitung 103 den Fußbodenlack vom Behälter 106 zum Auftragrohr führt (nicht gezeigt). Die Leitung 103 wird im Tornister 102 durch die Leitungshalterung 108 an Ort und Stelle gehalten, welche die Leitung während des Betriebs im Tornister an Ort und Stelle hält. Der Tornister 100 ist zur Verwendung durch linkshändiges oder rechtshändiges Anwendungspersonal ausgelegt, indem auf beiden Seiten des Tornisters (links und rechts) eine Leitungshalterung 108 gebildet ist. Der Tornister ist ausgelegt für problemloses Wechseln des Behälters 106, indem die Leitung 103 vom Behälter gelöst und der Behälter 106 einfach aus dem Kasten 102 genommen wird, wobei darauf zu achten ist, dass das Entfernen und Einsetzen des Behälters 106 ohne Beschädigung des Anschlusses 107a und 107b erfolgt.
  • 4 ist eine Nahansicht, die eine Ausführungsform des Anschlusses 107a und 107b zeigt, der am Behälter 106 angebracht und in die Trägerstruktur 105a und 105b eingesetzt ist. Der Flüssigkeitsanschluss 107a und 107b für die Flüssigkeitsverbindung des Fußbodenlacks vom Behälter 106 zur Leitung 104 ist unter Verwendung einer zweiteiligen Anschlussstruktur ausgeführt. Die Anschlussstruktur umfasst eine Drehkappe 107a und eine Behälteröffnungsvorrichtung 107b mit Befestigungsringen 108a und 108b. Ist der Behälter 106 in den Tornister 102 auf der Trägerfläche 105b eingesetzt, so ist die Behälteröffnungsvorrichtung in einer Ausführungsform in eine Öffnung 105a eingesetzt, die von den Ringen 108a und 108b der Behälteröffnungsvorrichtung 107b festgehalten wird. Die Ringstruktur 108a und 108b der Öffnungsvorrichtung 107b hält den Behälter 106 fest an Ort und Stelle im Tornister 102. Die Behälteröffnungsvorrichtung ergibt die Flüssigkeitsverbindung vom Behälter durch die Öffnung 107b zur Drehkappe 107a, und der Fußbodenlack mit hohem Feststoffgehalt läuft ohne Weiteres vom Behälter durch die Öffnung in die Drehkappe und anschließend durch die Leitung 103 zum Auftragrohr (nicht gezeigt). In 4 bilden Ring 108a und Ring 108b eine haltende Fläche, welche die Öffnung 105a einspannt, so dass der Behälter in Position gehalten wird.
  • 5 zeigt die Details einer Ausführungsform des Leitungshaltersystems. Das Halterungssystem umfasst die Kanten 109a und 109b, die Einbuchtung 110 und die Oberfläche 111, die im Tornister 102 gebildet sind. In der in 3 gezeigten Ausführungsform umfasst der Tornister 102 eine Leitungshalterung sowohl auf der rechten als auch der linken Seite des Tornisters 102. Eine Einbuchtung 110 liefert den Platz für die erfindungsgemäße Leitung, während die Haltekanten 109a und 109b die Leitung gegen die Einbuchtung 110 halten. Das Profil der Oberfläche 111 im geformten Teil des Tornisters 102 ergibt den Platz für die Leitung 104, der sicherstellt, das die Leitung nicht gebogen und so der Fluss des Fußbodenlacks blockiert wird. In einer Ausführungsform drückt die Behälterhaltestruktur den Schlauch oder die Leitung um etwa 5% oder weniger zusammen, um sicherzustellen, dass der Schlauch oder die Leitung von der Struktur gehalten wird.
  • 6 ist eine Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fußbodenlackbehälters 106. In dieser Ausführungsform ist der Fußbodenlackbehälter 106a so ausgelegt, dass er eng am Innenraum des Kastens 102 anliegt. Die Außenflächen des Behälters 106a entsprechen den Innenflächen des Kastens 102. Insbesondere sind die Flächen 114 und 113 für die im Kasten gebildeten tragenden Strukturen oder Flächen 105 angepasst, die eng am Behälter 106a anliegen, um sicherzustellen, dass der Behälter beim Auftragen des Fußbodenlacks sicher im Kasten gehalten wird. Der Behälter hat eine Anschlussbefestigungsfläche 112, die den Platz zum Anbringen der Anschlussvorrichtung 107a und 107b für die Leitung 104 bereitstellt.
  • 7 ist eine detaillierte Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragrohrs 119a. In dieser Ausführungsform ist die Anschlussvorrichtung 107a und 107b am Behälter 106 (nicht gezeigt) im erfindungsgemäßen Tornister angebracht. Die Leitung 103 erstreckt sich zu einer Verbindung 115, die den Fluss des Fußbodenlacks in flüssiger Verbindung zu einem Schlauch 117 führt, der den Fußbodenlack zum Dosierstutzen 118 der Auftragdüse führt. Der Griff 116 ist mit einem Auslöser 116a versehen, der so ausgelegt ist, dass er die Freigabe des Fußbodenlacks aus dem Dosierstutzen 118 auslöst, um sicherzustellen, dass ein erheblicher Anteil des Fußbodenlacks mit hohem Feststoffgehalt auf den Fußboden zur Verteilung aufgetragen wird.
  • 8 ist eine Ausführungsform des distalen Teils des erfindungsgemäßen Auftragrohrs. In 8 ist das Rohr gezeigt, und dieses Rohr 119 hat einen daran angebrachten Dosierdurchlass 118 mit einer Auftragdüse 120. Der Fußbodenlack wird durch die Leitung 117 zur Auftragdüse 120 geführt. Wird der Fluss des Lacks durch den Auslöser 116a (nicht gezeigt) ausgelöst, so wird ein Volumen des Fußbodenlacks durch die Düse 120 auf den Fußboden freigegeben. Die Flüssigkeit wird dann durch das Kissen verteilt. Das Auftragkissen 120 ist an einer Kissenbefestigung 122 angebracht, die eine tragende Fläche für das Kissen 123 bereitstellt. In dieser Ausführungsform sind die gegenüberliegenden Enden der Befestigung 122 in die im Kissen 123 ausgebildeten Taschen 124 gesetzt, welche das Kissen in der Anbringposition an der Befestigung 122 der Rohrstruktur 119 halten.
  • Die 9A und 9B zeigen eine alternative Ausführungsform des Kissens 123 mit einer Klett-Befestigung. In 9A ist die Klettoberfläche 125 des Kissens gezeigt. Die Klettoberfläche ist mit einer genähten Befestigung 128 und einem genähten Umfang 126 an die Mikrofaseroberfläche angenäht (siehe 9B). 9B zeigt die Mikrofaseroberfläche 127 mit einer Verteilung von Mikrofasern, die in ein Gewebe oder ein Vlies eingebracht sind, das zur Verteilung des Fußbodenlacks verwendet wird. Zwischen der Klett-Befestigungsfläche 125 und der Mikrofaseroberfläche 127 befindet sich ein Schaumreservoir (nicht gezeigt) mit einem inneren Volumen, das ausreicht, ein Volumen an flüssigem Fußbodenlack aufrechtzuerhalten.
  • 10 ist eine Darstellung einer Ausführungsform eines Querschnitts des erfindungsgemäßen Kissens. 10 zeigt die Mikrofaseroberfläche 127, die Klett-Befestigungsfläche 125, den inneren Schaumreservoirteil 129, die alle mit Hilfe der genähten Verbindungsstruktur 128 zusammengefügt sind.
  • Experimenteller Teil
  • Beispiel 1
  • Mit der in den Figuren gezeigten transportablen Fußbodenlackeinheit wurde eine wässrige Fußbodenlack-Zusammensetzung:
    Allgemeine Beschreibung Bereich
    Wasser, weich 8,15
    Zonyl FSJ 0,05
    SWS 211 0,03
    Diethylenglycolmethylether 6,00
    Texanol 1,50
    KP-140 1,20
    Kathon CG/ICP 0,07
    Rhopex B-1162 (Rohm & Haas) 68,00
    Conrez 500 (25%) 4,00
    AC-325 (35%) 5,00
    AC-540 (40%) 6,00
    Gesamt 100,00
    in einer Auftragmenge von etwa 3,8 Liter (1 Gallone) je 30 m2 (etwa 1000 ft2) in einem Auftrag auf einen strapazierfähigen Vinylfußboden aufgetragen. Das aufgetragene wässrige Material wurde zu einem glänzenden Film mit einer Dicke von etwa 0,01 mm trocknen lassen.
  • Beispiel 2
  • Mit der in den Figuren gezeigten transportablen Fußbodenlackeinheit wurde eine wässrige Fußbodenlack-Zusammensetzung:
    Allgemeine Beschreibung Bereich
    Wasser, weich 16,25
    Zonyl FSJ 0,05
    SWS 211 0,03
    Diethylenglycolethylether 5,40
    Dipropylenglycolmethylether 1,50
    KP-140 1,70
    Kathon CG/ICP 0,07
    MorGlo 2 (Omnova) 60,00
    Conrez 500 (25%) 6,00
    AC-325 (35%) 4,00
    AC-540 (40%) 5,00
    Gesamt 100,00
    in einer Auftragmenge von etwa 3,8 Liter (1 Gallone) je 30 m2 (etwa 1000 ft2) in einem Auftrag auf einen strapazierfähigen Vinylfußboden aufgetragen. Das aufgetragene wässrige Material wurde zu einem glänzenden Film mit einer Dicke von etwa 0,03 mm trocknen lassen.
  • Es sei darauf verwiesen, dass, wie in dieser Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen verwendet, die Singularformen "ein", "eine" etc., "der", "die" und "das" auch die Pluralbezüge umfassen, sofern der Inhalt nichts Anderes klar vorschreibt. So umfasst zum Beispiel der Bezug auf "eine Verbindung" enthaltende Zusammensetzung auch eine Mischung aus zwei oder mehr Verbindungen. Es sei auch darauf verwiesen, dass der Begriff "oder" im Allgemeinen auch im Sinne von "und/oder" zu verwenden ist, sofern der Inhalt nichts Anderes klar vorschreibt.
  • Es sei auch darauf verwiesen, dass, wie in dieser Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen verwendet, der Ausdruck "angepasst und ausgestaltet" ein System, eine Vorrichtung oder eine anderweitige Struktur beschreibt, die so aufgebaut oder ausgestaltet ist, dass eine spezielle Aufgabe durchgeführt oder eine spezielle Ausgestaltung angenommen wird. Der Ausdruck "angepasst und ausgestaltet" kann austauschbar mit anderen ähnlichen Ausdrücken verwendet werden wie z.B. angeordnet und ausgestaltet, aufgebaut und ausgestaltet, angepasst, aufgebaut, hergestellt und angeordnet und dergleichen.
  • Bestimmte Strukturen, Materialien zur Konstruktion oder Anspruchselemente sind unter Verwendung eines Nomenklatursatzes beschrieben, der mit der Beschreibung der Erfindung in Einklang steht. Zwar ist die in dieser Anmeldung verwendete Nomenklatur hinreichend für die hier vorliegende Beschreibung, doch enthält die Beschreibung alternative Ausdrucksweisen oder Synonyme, die ebenfalls zur Beschreibung der Strukturen, Materialien zur Konstruktion oder Anspruchselemente verwendet werden können. Einfaches Ersetzen eines Syn onyms ist keine Lösung bei der Verwendung dieser Struktur in Fällen von Schutzverletzung.
  • Zwar ist es mit den Ausführungsformen dieser Erfindung, wie sie in dieser Beschreibung und in den Zeichnungen beschrieben sind, ohne Vorbehalt möglich, genügend flüssigen Fußbodenlack in einem Auftrag aufzutragen, um einen dicke robusten Fußbodenlack zu bilden und alle gewünschten Zwecke, Aufgaben und Aspekte der Erfindung zu erreichen, doch ist die Erfindung nicht nur auf die Strukturen beschränkt, die in der Offenbarung der Erfindung und in den Zeichnungen beschrieben sind, die dem Zweck der Veranschaulichung dienen. Die Erfindung als solche ist in den beigefügten Patentansprüchen wiedergegeben.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Bildung einer Fußbodenlackschicht auf einem Fußboden, umfassend: (a) Auftragen einer wässrigen Fußbodenlack-Zusammensetzung auf den Fußboden; und (b) Bildung einer soliden gleichförmigen getrockneten Fußbodenlackschicht; dadurch gekennzeichnet, dass der Fußboden ein strapazierfähiger Vinylfußboden ist und die Fußbodenlack-Zusammensetzung mehr als etwa 30 Gew.-% Feststoffe bei einer Auftragrate des Fußbodenlacks von etwa 30 bis 90 ml Fußbodenlack je Quadratmeter Fußboden umfasst, und die getrocknete Fußbodenlackschicht eine Dicke von etwa 0,01 bis 0,03 mm und etwa 10 bis 35 g/m2 getrockneten Fußbodenlack auf dem strapazierfähigen Vinylfußboden aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend das Filtern der Fußbodenlack-Zusammensetzung vor deren Auftrag auf den Fußboden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: Halten der Flüssigkeit in einem Behälter (106), der einen normalerweise geschlossenen, mit Ventil versehenen Anschluss umfasst; Öffnen des Ventils durch Anschließen des Behälters an eine Leitung (103/104), die Flüssigkeitsverbindung mit dem Fußboden herstellt; und Durchleiten der Flüssigkeit durch den Anschluss (107A/B).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, des Weiteren umfassend das Filtern der Flüssigkeit vor deren Durchgang durch den Anschluss.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die getrocknete Fußbodenlackschicht etwa 15 bis 30 g/m2 umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Fußbodenlackschicht eine Schicht umfasst, die durch einfachen Auftrag des flüssigen Fußbodenlackmaterials gebildet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Fußbodenlack aufgetragen wird durch Dosieren von etwa 35 bis 80 ml des wässrigen Fußbodenlacks auf eine Fußbodenoberfläche und Verteilen des wässrigen Fußbodenlacks mit einem Mikrofaserkissen (123/127), wobei der Auftrag- und Verteilungsschritt wenigstens einmal wiederholt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Fußbodenlack aus einer transportablen Einheit (106) aufgetragen wird, die mit wässrigem Fußbodenlack nachgefüllt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die transportable Einheit einen Tornister umfasst, der so ausgestaltet ist, dass er 5 bis 15 Liter Fußbodenlack enthält.
  10. System, mit dem eine Fußbodenlackschicht auf einem strapazierfähigen Vinylfußboden gebildet werden kann, umfassend: (a) einen transportablen Behälter (106) für flüssigen Fußbodenlack mit einem Reservoir von etwa 5 bis 20 Litern, wobei der Behälter (106) einen Anschluss (107A/B) umfasst, der Flüssigkeitsverbindung mit einer Rohrauftragvorrichtung (119) herstellt; (b) eine Rohrauftragvorrichtung (119), umfassend einen Griff (116), ein Auftragkissen (123) und eine Leitung (103/104), die Flüssigkeitsverbindung des Fußbodenlacks vom Behälter (106) zum Auftragkissen (123) herstellt; wobei das Auftragkissen (123) eine Befestigungsfläche (125) und ein inneres Schaumreservoir (129) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragkissen des Weiteren eine Mikrofaser-Auftragfläche (127) besitzt und die Rohrauftragvorrichtung (119) eine Einrichtung (118) zur Dosierung des wässrigen Fußbodenlacks umfasst.
  11. System nach Anspruch 10, wobei der transportable Behälter (106) einen Tornister umfasst, umfassend einen Kasten (102), der zum Tragen eines Behälters mit flüssigem Fußbodenlack ausgelegt ist.
  12. System nach Anspruch 10, wobei der Anschluss einen Drehanschluss (107A/B) umfasst.
  13. System nach Anspruch 10, wobei der Anschluss (107A/B) ein Filter umfasst, das so ausgelegt und ausgestaltet ist, dass die Flüssigkeit gefiltert wird, ehe sie in den Anschluss oder die Leitung (103/104) eintritt.
  14. System nach Anspruch 13, wobei das Filter ein elastisches, längliches Filterelement umfasst.
  15. System nach Anspruch 10, wobei der Anschluss ein normalerweise geschlossenes Ventil und eine Ventilbetätigung umfasst, wobei das normalerweise geschlossene Ventil so ausgelegt und ausgestaltet ist, dass Flüssigkeit im Behälter (106) zurückgehalten wird, wenn der Behälter nicht an die Leitung angeschlossen ist, und die Betätigung so ausgelegt und aus gestaltet ist, dass das Ventil nach Anschließen an die Leitung geöffnet wird.
  16. System nach Anspruch 10, wobei der Griff (116) eine Vorrichtung zur Dosierung des wässrigen Fußbodenlacks umfasst.
  17. System nach Anspruch 10, wobei der Behälter einen biegsamen, faltbaren Beutel umfasst und der Beutel zwei polymere Schichten umfasst, wobei die äußere Schicht eine Sauerstoffsperre ist.
  18. System nach Anspruch 10, wobei der Kasten eine Halterung (117) für den Schlauch umfasst.
DE60220698T 2001-11-14 2002-11-13 System zur auftragung einer bodenveredelungsschicht mittels auftragskissen und angepasste veredelungszusammensetzung Expired - Lifetime DE60220698T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

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US992195 2001-11-14
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