DE60220708T2 - Säuregasentsorgungsverfahren - Google Patents

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    • Y02P90/70Combining sequestration of CO2 and exploitation of hydrocarbons by injecting CO2 or carbonated water in oil wells

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entsorgen von Sauergasen und insbesondere ein Verfahren zum Entsorgen von Sauergasen in einer unterirdischen Formation.
  • Hintergrund
  • Erdgas ist ein wichtiges Brenngas und wird umfassend als Basisrohmaterial in der petrochemischen Industrie und anderen chemischen Verfahrensindustrien verwendet. Die Zusammensetzung von Erdgas variiert weit von Feld zu Feld. Viele Erdgasreservoirs enthalten relativ niedrige Prozentsätze an Kohlenwasserstoffen (beispielsweise weniger als 40%) und hohe Prozentsätze an Sauergasen, hauptsächlich Kohlendioxid, jedoch auch Schwefelwasserstoff, Carbonylsulfid, Kohlenstoffdisulfid und verschiedene Mercaptane. Die Sauergase sind für die Kohlenwasserstoffhandhabung und den Kohlenwasserstoffgebrauch schädlich, und daher werden Sauergase in der Regel nach wohl bekannten Verfahren aus den geförderten Kohlenwasserstoffen entfernt. Das Erdgas kann auch Inertgase enthalten, wie Stickstoff, die auch nach wohl bekannten Verfahren entfernt werden. Das abgetrennte Sauergas und Inertgas haben oft keinen ausreichenden Wert, um weitere Behandlung oder Reinigung für irgendeine weitere kommerzielle Anwendung zu rechtfertigen. "Abgas" ist ein Begriff, der in diesem Patent zur Beschreibung eines Gases verwendet wird, das saure Komponenten, wie Schwefelwasserstoff oder Kohlendioxid, enthält und inerte Gase enthalten kann oder nicht. Das Abgas hat in der Regel geringen oder keinen kommerziellen Wert.
  • Es sind Vorschläge unterbreitet worden, das abgetrennte Abgas in Entsorgungsschichten über eine Injektionsbohrung direkt in eine verarmte oder verbrauchte Zone der Kohlenwasserstoff führenden Formation zu reinjizieren, aus der das Gas ge fördert wurde (siehe beispielsweise US 6,048,462 , US 5,267,614 ) oder in eine separate unterirdische Schicht zu reinjizieren (siehe beispielsweise US 6,149,344 und das Internationale Patent mit der Veröffentlichungsnummer WO 00/58603 ). Der Stand der Technik spricht jedoch nicht an, wie gleichzeitig ein Gas gefördert werden soll, während ein Abgas in dieselbe Formation reinjiziert wird.
  • Es besteht ein Bedarf an einem verbesserten Verfahren zur effizienteren und effektiveren Förderung von Erdgas und gleichzeitigen Entsorgung von Abgasen in die gleiche Formation.
  • Zusammenfassung
  • Diese Erfindung ist ein Verfahren zum Gewinnen von Gas aus einer Gas führenden unterirdischen Formation, bei dem Gas aus einem oberen Anteil der Formation gefördert wird und ein Abgas in einen unteren Anteil der Formation injiziert wird, um das Abgas zu entsorgen. Das Abgas wird innerhalb eines radialen Abstands von 3000 ft (914 m) von der Förderung des Gases injiziert. Die Injektion und Förderung können unter Verwendung einer Bohrung oder mehrerer Bohrungen durchgeführt werden.
  • In einer Ausführungsform hat eine unterirdische, Gas führende Formation eine oder mehrere Produktionsbohrungen in dem oberen Anteil der Formation und eine oder mehrere Injektionsbohrungen in dem unteren Anteil der Formation, wobei der horizontale Abstand zwischen der Injektion durch die Injektionsbohrungen und der Förderung durch irgendeine der Förderbohrungen mindestens ein Abstand D ist, wobei: D = h tan θwobei: θ = Arccos [(0,64 h2/3/A1/3R1/3(kv/kh)2/3(I/W)1/3]
  • h
    der vertikale Abstand vom unteren Bereich der Produktionszone der Produktionsbohrung zu dem oberen Bereich der Injektionszone der Injektionsbohrung ist;
    R
    ein Gewinnungsfaktor für das Bohrungsdrainagevolumen ist;
    A
    die Drainagefläche der Produktionsbohrung ist;
    kv/kh
    das Verhältnis der vertikalen Permeabilität zu der horizontalen Permeabilität der Formation ist, und
    I/W
    das Verhältnis der Injektionsrate des Abgases zu der Förderrate des geförderten Gases ist.
  • Die Erfindung liefert ein effizienteres Verfahren zum Reinfizieren von gefördertem Sauergas (wie Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Carbonylsulfid und Kohlenstoffdisulfid), um den Druck von gasförmigen Kohlenwasserstoff führenden Formationen aufrechtzuerhalten und ein Mittel zur Entsorgung von unerwünschtem Sauergas zur Verfügung zu stellen, um den ökologischen Schaden durch Freisetzung des Sauergases an die Oberfläche zu reduzieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen besser verständlich, in denen gleiche Ziffern für gleiche Funktionen stehen.
  • 1 ist eine schematische Seitenrissteilansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die die Förderung von Gas aus einer unterirdischen Formation und Injektion von Abgas in die gleiche Formation zeigt.
  • 2 ist eine schematische Seitenrissteilansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die Trennung von Abgas von gefördertem Gas unten im Loch sowie die Reinjektion des Abgases in den unteren Anteil der Formation zeigt.
  • 3 ist eine schematische Seitenrissteilansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung ähnlich der in 2 gezeigten Ausführungsform, die die Durchführung der Erfindung in einer Umlenkbohrung zeigt.
  • 4 ist eine schematische Seitenrissteilansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung ähnlich der in 1 gezeigten Ausführungsform, die die Injektion von Wasser in die Formation zwischen den Förder- und Injektionsperforationen zeigt.
  • 5 zeigt schematisch eine Umlenkbohrung, die eine unterirdische Formation durchdringt und den Winkel theta (θ) zeigt, der zur Berechnung des horizontalen Mindestabstands zwischen der Injektion von Gas in ein Reservoir und die Förderung von Gas aus dem Reservoir verwendet wird.
  • 6 zeigt schematisch eine Produktionsbohrung und eine Injektionsbohrung, die in eine unterirdische Formation eindringen, wobei der Winkel theta (θ) gezeigt wird, der zur Berechnung des horizontalen Mindestabstands zwischen den Gasinjektionsperforationen der Injektionsbohrung und den Förderperforationen der Produktionsbohrung verwendet wird.
  • 7 illustriert graphisch die Ergebnisse von fünf Reservoirsimulationsbeispielen, die die Mol.% CH4 in gefördertem Gas als Funktion der Zeit zeigen.
  • 8 illustriert graphisch die Ergebnisse von fünf Reservoirsimulationsbeispielen, die Drücke unten im Bohrloch als Funktion der Zeit zeigen.
  • Die Zeichnungen illustrieren spezielle Ausführungsformen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Zeichnungen sollen andere Ausführungsformen, die das Ergebnis von normalen und erwarteten Modifikationen dieser speziellen Ausführungsformen sind, von dem Bereich der Erfindung nicht ausschließen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Erfindung wird anhand der Förderung von Erdgas aus einer unterirdischen Formation (oder einem Reservoir) in Fluidverbindung mit einer oder mehreren Förderkomplettierungen und der Injektion eines Abgases zur Entsorgung in eine oder mehrere Injektionskomplettierungen in Fluidverbindung mit der gleichen Formation beschrieben. Die Abgasinjektion und Erdgasförderung können unter Verwendung der gleichen Bohrung durchge führt werden, und gegebenenfalls können die Injektion und Förderung unter Verwendung von einer oder mehreren Injektionsbohrungen und einer oder mehreren und einer oder mehreren beabstandeten Produktionsbohrungen durchgeführt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf Komplettierungen mit oder ohne Futterrohrtour angewendet werden. Für erfindungsgemäße Zwecke soll der Begriff "Bohrloch" sowohl Komplettierungen mit Futterrohrtour als auch ohne Futterrohrtour umfassen. In der folgenden Beschreibung sind nur Komplettierungen mit Futterrohrtour beschrieben, die Erfindung ist jedoch nicht auf Komplettierungen mit Futterrohrtour begrenzt.
  • In 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch als Seitenrissteildarstellung gezeigt. Eine Produktionsbohrung 10, die nach konventionellen Techniken gebohrt worden ist, ist als durch mindestens einen Teil der Förderformation 11 gebildet gezeigt. Formation 11 ist durch eine überlagerte Schicht und eine unterlagerte Schicht (nicht gezeigt) begrenzt. Die Bohrung 10 weist ein längliches Förderfutterrohr 13 auf, das sich von der Erdoberfläche (nicht gezeigt) abwärts zu mindestens dem unteren Bereich der Produktionszone 11 oder in die Nähe desselben erstreckt. Das Futterrohr ist an Ort und Stelle zementiert und von einer Vielzahl von Förderperforationen 14 im oberen Teil der Produktionszone 11 durchlöchert und einer Vielzahl von Injektionsperforationen 15 in dem unteren Teil der Produktionszone 11 durchlöchert, um für Fluidverbindung zwischen Formation 11 und dem Inneren des Futterrohrs 13 zu sorgen. Die Perforationen 14 und 15 können in dem Futterrohr durch konventionelle Perforationstechniken gebildet werden. Ein Rohrstrang 20 hängt im Inneren des Futterrohrs 13 und erstreckt sich in die Nähe des unteren Endes der Produktionszone 11. Die Produktionszone 11 gibt Erdgas (dargestellt durch Pfeile 16) in den ringförmigen Raum zwischen dem Futterrohr 13 und dem Rohrstrang 20 ab. Wenn Bohrung 10 ohne Futterrohr wäre, würde das Gas aus Formation 11 in die Bohrung oberhalb des obersten Packers 41 der Bohrung 10 fließen. Erdgas fließt in dem ringförmigen Raum, der zwischen Rohrstrang 20 und der Innenseitenwind von Futterrohr 13 gebildet ist, nach oben.
  • In diesem Patent bezieht sich der Begriff "Erdgas" auf ein Mehrkomponentengas, das aus einer Gas führenden Formation erhalten wurde (nicht assoziiertes Gas). Die Zusammensetzung und der Druck von Erdgas können erheblich variieren. Ein typischer Erdgasstrom enthält Methan (C1) als bedeutsame Komponente. Das Erdgas enthält in der Regel auch Ethan (C2), Kohlenwasserstoffe mit höherem Molekulargewicht (C3+), ein oder mehrere Sauergase und geringe Mengen an Verunreinigungen wie Wasser, Stickstoff, Eisensulfid, Wachs und Rohöl. Der Begriff "Sauergas" bedeutet in dieser Beschreibung eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe, die Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Carbonylsulfid, Kohlenstoffdisulfid und Mercaptane umfasst.
  • Erdgas, das aus dem obere Teil von Zone 11 gefördert wurde, gelangt in dem ringförmigen Raum aufwärts und durch Leitung 80 zu einer konventionellen Gasbehandlungsanlage 81, die ein oder mehrere Systeme zum Dehydratisieren des Gases, zum Entfernen von Erdgasflüssigkeit und/oder zum Süßen des Gases umfassen kann, indem Sauergase wie H2S und CO2 entfernt werden. Alle diese Behandlungssysteme sind wohl bekannt. Die Behandlungsanlage 81 kann (1) einen Produktstrom 82, der zur Einbringung in eine Gaspipeline oder in eine Brennstoffleitung geeignet ist oder zu einer Verflüssigungsanlage transportiert werden kann, um flüssiges Erdgas (liquid natural gas, LNG) oder unter Druck stehendes flüssiges Erdgas (pressurized liquid natural gas, PLNG) zu produzieren, (2) einen Erdgasflüssigkeits- (natural gas liquid; NGL)-Strom 83 und (3) einen Strom 84 produzieren, in dem ein oder mehrere Sauergase wie CO2 angereichert sind. Mindestens ein Teil von Strom 84 kann durch einen oder mehrere Kompressoren 85 unter Druck gesetzt werden und kann mit einem unter Druck stehenden Wasserstrom 86 vermischt und in Rohrstrang 20 eingebracht werden.
  • Wenn die Abgasmischung in den Rohrstrang 20 abwärts fließt, steigt der Druck infolge der hydrostatischen Fluidsäule an. Ein Gas oder eine Flüssigkeit, das bzw. die in ein Bohrloch eingebracht wird, das durch seinen hydrostatischen Überstand unter Druck gesetzt wird, wenn das Gas oder die Flüssigkeit das Loch hinunterfließt, kann als "Autokompression" aufweisend bezeichnet werden. Wenn es erwünscht ist, dass der Fluiddruck unten im Loch in dem Rohrstrang 20 höher als derjenige ist, der durch den hydrostatischen Überstand erzeugt wird, kann der Injektionsdruck an dem Bohrungskopf unter Verwendung einer geeigneten Druckerzeugungsvorrichtung erhöht werden, wie einer Pumpe oder einem Kompressor 30.
  • Ein oder mehrere Bohrlochisolier- oder -dichtungsvorrichtungen werden verwendet, um zu verhindern, dass Fluid, welches in dem Rohrstrang 20 nach unten fließt, sich mit dem Förderfluid mischt, das aus Produktionszone 11 gefördert wird. Diese Bohrlochisolier- oder -dichtungsvorrichtungen werden üblicherweise als Bohrloch-Packer bezeichnet und befinden sich in mindestens einer Position zwischen der untersten Perforation von Perforationen 14 und der obersten Perforation von Perforationen 15. Zwei Packer 40 und 41 sind in 1 dargestellt, die jeder geeignete, im Handel erhältliche, rückgewinnbare oder permanente Packer mit aufblasbaren oder komprimierbaren elastomeren Dichtungselementen sein können, wie Fachleuten wohl bekannt ist. Der Packer 40 allein oder beide Packer 40 und 41 können in einem Anteil des Bohrlochs ohne Futterrohr angeordnet sein, ohne von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die Injektionsrate in den unteren Teil der Produktionszone wird vorzugsweise kontrolliert, um ein Verhältnis der Flussrate von Abgas durch den Rohrstrang 20 zu der Flussrate von Erdgas, das gefördert wird, aufrechtzuerhalten, um die Menge an Abgas, die in den oberen Teil der Formation "durchbricht" und erneut durch Perforationen 14 gefördert wird, unter einem akzeptablen Niveau zu. halten. Indem die Injektionsrate des Abgases unter der Förderrate gehalten wird, neigen die Abgase, die in der Regel eine höhere Dichte und Viskosität als das geförderte Erdgas haben, dazu, in dem unteren Anteil der Produktionszone 11 zu bleiben. Eine Injektionsrate des Abgases, die den Durchbruch bei einer gegebenen Gewinnung minimiert, hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Erdgasförderrate, dem Abstand zwischen den Förderperforationen 14 und den Entsorgungsperforationen 15, der vertikalen Permeabilität der Produktionsformation relativ zu ihrer horizontalen Permeabilität, der Anwesenheit (oder Abwesenheit) von natürlichen oder induzierten Frakturen, der Anwesenheit (oder Abwesenheit) von Schieferschichten in der Formation und davon, ob die Abgase mit anderen Fluids, wie Wasser, gemischt sind. Die Rate des Durchbruchs zu den Förderperforationen 15 kann außerdem durch die Injektion von Mitteln, wie Schaum oder Polymerlösung oder anderen die relative Permeabilität modifizierenden Fluids in den Bereich zwischen der Injektions- und der Produktionszonen reduziert werden.
  • 2 ist eine schematische Seitenrissteilansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die der in 1 illustrierten Ausführungsform ähnlich ist, außer dass mindestens ein Teil des Abgases von einem Erdgasstrom-(dargestellt durch Pfeile 16) durch ein oder mehrere unten im Loch befindliche Membranmodule 21 getrennt wird (in der Zeichnung ist nur ein Modul dargestellt) und mindestens ein Teil des Abgases (dargestellt durch Pfeile 17) direkt in den unteren Teil der Produktionszone 11 geleitet wird, ohne an die Oberfläche mit dem Erdgas gefördert zu werden.
  • Membranmodul 21 arbeitet nach dem Prinzip, dass eine Mischung von Gasen, das Erdgas, unter relativ hohem Druck die Oberfläche der Membran passiert, die adaptiert ist, um als selektive Barriere zu wirken, wodurch einige Komponenten des Erdgases leichter passieren können als andere Komponenten. Der Druck auf der Einsatzmaterialseite der Membran wird auf einem Druck gehalten, der ausreichend höher als der Druck auf der Permeatseite der Membran liegt, um eine treibende Kraft für die Diffusion der stärker permeierenden Komponenten der gasförmigen Mischung durch die Membran zu liefern. Der Partialdruck der stärker permeierenden gasförmigen Komponenten wird auf der Einsatzmaterialseite der Membran auch auf einem höheren Niveau als auf der Permeatseite gehalten, indem konstant sowohl der Permeatstrom als auch der Rest des Einsatzmaterialstroms, der Retentatstrom, von dem Kontakt mit der Membran entfernt werden. Während der Permeatstrom für das gewünschte Produkt stehen kann, ist in den meisten Permeationsverfahren das gewünschte Produkt der Reststrom, und der Permeatstrom besteht aus Verunreinigungen, die aus dem Einsatzmaterialstrom entfernt werden.
  • In 2 lässt Membranmodul 21 selektiv eine oder mehrere Komponenten des Erdgases, wie ein Sauergas, in das Innere des Rohrstrangs 20 passieren. Der sauergasreiche Permeatstrom (dargestellt durch Pfeile 17) wird zu einer Pumpe oder einem Kompressor 30 geleitet. Die Pumpe oder der Kompressor 30 kann jedes geeignete Pumpsystem sein, um das Permeat auf einen gewählten Druck zu komprimieren, damit das unter Druck stehende Permeat durch Injektionsperforationen 15 in den unteren Teil der Produktionszone 11 fließt. Die Pumpe oder der Kompressor 30 ist vorzugsweise ein hydraulisch angetriebenes oder ein versenkbares, elektrisch angetriebenes, mehrstufiges Pumpensystem.
  • Das Retentat (dargestellt durch Pfeile 18) wird zur weiteren Behandlung nach wohl bekannten Techniken an die Erdoberfläche gefördert. Fachleute werden erkennen, dass, wenn das Retentat keine ausreichende Geschwindigkeit hat, um an die Oberfläche des Bohrlochs 10 zu steigen, jegliche Form von konventioneller Pumpe oder konventionellem Kompressor (nicht gezeigt) in dem Bohrloch montiert werden kann, um das Retentat auf einen höheren Druck zu bringen. Eine solche nach oben pumpende oder komprimierende Vorrichtung kann mittels konventioneller Geräte erfolgen und bildet keinen Teil der Erfindung.
  • Umlenkbohrung
  • Obwohl die in 1 und 2 dargestellten Bohrlöcher vertikal gezeigt sind, können in der Durchführung dieser Erfindung die Bohrlöcher auch geneigt sein, wie in 3 gezeigt ist, und diese Neigung kann sich 90 Grad nähern, wobei die Bohrung in diesem Fall einen horizontalen Abschnitt hat. Alternativ kann ein multilaterales Bohrlochdesign (in den Zeichnungen nicht dargestellt) in der Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wobei die Förderung von Gas und die Injektion von Abgas in separaten Schenkeln des Multilateralsystems stattfinden. Die Produktivität einer Bohrung nimmt in der Regel zu, wenn die Länge der Komplettierung mit Perforationen zunimmt, die eine Produktionszone schneidet. Die Bohrung 10 kann auch eine multilaterale Bohrung (in den Zeichnungen nicht gezeigt) sein, in der eine oder mehrere abzweigende Bohrungen gebohrt werden können, um die Förderung von Erdgas zu steigern und die Entsorgung von Abgas zu steigern. Die Positionierung der abzweigenden Bohrlochwege und die Anzahl der zu verwendenden Wege hängt in der Regel von vielen Faktoren ab, die Fachleuten vertraut sind, die die Lehren der vorliegenden Erfindung vorteilhaft nutzen konnten, einschließlich der speziellen Geologie der Formation sowie der Menge und Rate des Erdgases, das aus der Formation gefördert werden soll, und der Menge und Rate des Abgases, das in der Formation entsorgt werde soll.
  • Mehrere Bohrlöcher
  • Obwohl 1 und 2 die Förderung von Erdgas aus einer Bohrung und die Entsorgung eines Abgases in die gleiche Formation von der gleichen Bohrung aus illustrieren, kann zur Durchführung dieser Erfindung mehr als eine Bohrung verwendet werden. Das Erdgas kann beispielsweise aus einer Produktionsbohrung gefördert werden, und Abgas kann in eine beabstandete Injektionsbohrung injiziert werden. Analog zu dem Fall, in dem eine Bohrung zur simultanen Förderung und Reinjektion verwendet wird, können die Förder- und Injektionsorte nahe beieinander liegen, so dass (a) die Injektorbohrung der Produktionsbohrung Druckunterstützung liefert und (b) das Injektionsmuster eine schwerkraftstabile (vorwiegend) vertikale Verdrängung des Erdgases durch das Abgas liefert. Für die Zwecke dieser Beschreibung der Erfindung ist "nahe" definitionsgemäß we niger als 3000 ft (914 m) Bohrlochabstand, vorzugsweise weniger als 2000 ft (610 m).
  • Für die meisten Anwendungen der vorliegenden Erfindung liegen die folgenden Zustände vor: (1) das Abgas ist dichter und viskoser als das Roherdgas, welches es verdrängt, (2) in den meisten Reservoirs liegt die vertikale Permeabilität signifikant unter der horizontalen Permeabilität und (3) die Menge des zu entsorgenden Abgases liegt deutlich unter dem Volumen des zu fördernden Gases. Durch Injektion des Abgases mit kontrollierten Raten so tief, wie in den Reservoirperforationen durchführbar, kann das injizierte Abgas das Formationsgas (das "verdrängte Gas") nach oben in Richtung der Produktionsbohrung oder -bohrungen verdrängen. Obwohl es in den Zeichnungen nicht so dargestellt ist, kann das Abgas gegebenenfalls vor der Injektion in die Formation gekühlt werden. Das Kühlen des Abgases erhöht seine Dichte und reduziert die Wahrscheinlichkeit des frühen Durchbruchs des Abgases in die Förderperforationen. Die Dichte des Abgases kann auch erhöht werden, indem das Abgas vor der Injektion in die Formation mit Wasser gemischt wird, wodurch für weitere Schwerkrafttrennung gesorgt wird. Je größer der Dichteunterschied zwischen dem injizierten Material und dem verdrängten Gas ist, um so besser ist die Stabilität des Verdrängungsprozesses. Ein Dichteverhältnis von ρinjdisp > 1,05 ist bevorzugt, wobei ein Verhältnis über 1,2 besonders bevorzugt ist. Ein viskoseres injiziertes Material ist in ähnlicher Weise in Bezug auf Hindurchdringen durch das verdrängte Fluid stabiler. Ein Viskositätsverhältnis des injizierten Abgases zu dem Gas, das in dem Reservoir verdrängt wird, (μinjdisp) größer als 1,05 ist allgemein bevorzugt, wobei ein Verhältnis von mehr als 1,1 besonders bevorzugt ist.
  • Die nahe Injektion des Abgases trägt dazu bei, den Reservoirdruck aufrechtzuerhalten, die Spüleffizienz des Reservoirs zu verbessern und potentielle Senkung der Formation oberhalb des Reservoirs abzumildern. Das Aufrechterhalten eines höheren durchschnittlichen Reservoirdrucks kann die Zahl der Produktionsbohrungen verringern, die im Verlauf der Lebensdauer des Projekts erforderlich sind, und/oder den Bedarf an Kompressoren bei den Produktionsbohrungen reduzieren oder eliminieren.
  • Fachleute werden erkennen, dass hohe Abgasinjektionen und/oder Raten der Erdgasförderung dazu führen können, dass sich ein hoher Druckgradient zwischen den Injektorperforationen und den Förderperforationen entwickelt. Dieser Druckgradient kann zu "Konusbildung" des injizierten Abgases in Richtung der Förderperforationen führen. Dies kann durch eine Reihe von Faktoren gemildert werden, einschließlich beispielsweise:
    • 1. Verteilung von kv/kh. Wenn das Verhältnis der vertikalen Permeabilität (kv) zu der horizontalen Permeabilität (kh) weniger als 0,3 beträgt, findet wesentliche radiale Versetzung des injizierten Materials statt und die Gesamtspüleffizienz des Reservoirs wird verbessert. Großflächige Permeabilitätsbarrieren (wie Schiefergänge) können die Wahrscheinlichkeit des frühen Durchbruchs reduzieren, reduzieren jedoch auch den Vorteil der Druckunterstützung des injizierten Materials auf die oberen Produktionsschichten. Das Verhältnis kv/kh wird durch das Reservoir diktiert und kann global nicht geändert werden. Injektions- und Produktionsbohrungen können jedoch mit mehr Sorgfalt platziert werden, wenn die Verteilung von kv/kh nach Verfahren, die Fachleuten bekannt sind, abgeschätzt werden kann. Dies verbessert die Spüleffizienz des nach oben gerichteten Verdrängungsprozesses.
    • 2. Reduktion des Injektions/Entnahme-Verhältnisses in dem lokalen Bereich. Für die später in dieser Beschreibung erörterten Simulationen wurde ein Maximum von 0,7 verwendet. Niedrigere Werte der Injektions/Entnahme-Verhältnisse führen zu weniger Verunreinigung, jedoch auch zu geringerer Gesamtdruckunterstützung. Alternativ kann die Injektion zu irgendeinem Zeitpunkt nach Förderbeginn hinausgezögert werden.
    • 3. Erhöhen des vertikalen Abstands zwischen den Injektions- und Förderperforationen.
    • 4. Erhöhen der horizontalen Versetzung zwischen den Injektions- und Förderperforationen.
    • 5. Injizieren von Wasser, Schaum, Polymerlösung oder ande- rem fluidem Mittel in die Perforationen zwischen den Injektionsperforationen und den Förderperforationen. Diese Mittel können verwendet werden, um die relative Permeabilität der betroffenen Zone für das Abgas zu reduzieren, wodurch das Abgas gezwungen ist, einen längeren Weg zu den Förderperforationen zu nehmen.
  • 4 illustriert schematisch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die der in 1 gezeigten Ausführungsform ähnlich ist, außer dass eine geeignete Fluidleitung 22 in der Bohrung 10 angeordnet ist, um Wasser, Schaum, eine Polymerlösung oder anderes geeignetes die Permeabilität änderndes Mittel (allgemein durch Pfeile 25 gezeigt) durch Perforationen 24 in die Formation 11 zu leiten. Dieses injizierte Fluid kann die relative Permeabilität für das Abgas, das in den unteren Teil der Formation 11 injiziert wird, reduzieren, dadurch wird das Abgas dazu gebracht, einen längeren Weg zu nehmen, bevor es die Förderperforationen 14 erreicht. Die Anordnung eines geeigneten, die Permeabilität ändernden Fluids in die Formation zwischen der Injektionsperforation und den Förderperforationen ist nicht auf die in 4 gezeigte Vorrichtung begrenzt. Das die Permeabilität ändernde Fluid kann nach jedem geeigneten Fluidtransportmechanismus in der Formation 11 angeordnet werden.
  • 1 bis 4 illustrieren Flusskonfigurationen in Bohrloch 10, wobei gefördertes Gas in den ringförmigen Raum zwischen dem Futterrohr 13 und Rohrstrang 20 fließt, es sind jedoch andere Flusskonfigurationen möglich. Gefördertes Gas kann beispielsweise so gelenkt werden, dass es durch einen oder mehrere Rohrstränge in der Bohrung fließt. Solche alternativen Flussanordnungen sind Fachleuten mit dem vorteilhaften Nutzen dieser Offenbarung vertraut.
  • Modell
  • Es wurde ein geometrisches Modell entwickelt, um den Mindestabstand von der Unterseite des produzierenden Anteils der Bohrung zu der Oberseite des Injektionsanteils der Bohrung, der den Durchbruch auf ein erwünschtes Niveau reduziert, für den Fall eines einzigen Bohrlochs abzuschätzen. Das Modell geht von im Wesentlichen gleichförmiger Porosität durch die Gas führende Formation aus. Wenn das Reservoir nicht ausreichend dick ist, um in einer einzigen Bohrung sowohl Gasförderung als auch Abgasinjektion mit einem erwünschten vertikalen Abstand zwischen den Injektions- und Produktionszonen zuzulassen, kann eine Umlenkbohrung (oder getrennte Bohrungen) verwendet werden. Es ist bei einem derartigen Reservoir erwünscht, den horizontalen Mindestabstand zwischen der obersten Perforation der Injektionsperforationen und der untersten Perforationen in den Förderperforationen zu bestimmen. Dieser horizontale Abstand (D) kann mit der folgenden Gleichung berechnet werden: D = h tan θ,wobei: θ = Arccos [(0,64 h2/3/A1/3R1/3(kv/kh)2/3(I/W)1/3] Gleichung 1
  • h
    ist der vertikale Abstand zwischen der Unterseite der Produktionsperforationen zu der Oberseite der Injektionsperforationen;
    A
    ist die ungefähre Drainagefläche der Produktionsbohrung – definiert als π r2, wobei r der halbe Abstand von den Perforationen in der Referenzförderbohrung zu den Perforationen in einer anderen fördernden Bohrung ist (wenn es keine anderen Förderbohrungen in der gleichen Formation gibt, wird r gleich dem durchschnittlichen horizontalen Abstand von den Förderperforationen zu der Reservoirgrenze gesetzt);
    R
    ist ein Gewinnungsfaktor für das Drainagevolumen der Produktionsbohrung – definiert als das in einer gegebenen Bohrung geförderte Gas, geteilt durch das ursprünglich an der Stelle befindliche Gas (original gas in place, OGIP) für ihr Drainagevolume (V), wobei V = A·T, T = durchschnittliche Reservoirdicke, OGIP = VΦ(1 – Siw)/Bg, Φ = durchschnittliche Porosität, Siw = Wassersättigungsfaktor im Zwischenraum und Bg = Gasformationsfaktor;
    kv/kh
    ist das Verhältnis der durchschnittlichen vertikalen Permeabilität zu der durchschnittlichen horizontalen Permeabilität in dem Drainagevolumen der Bohrung, und
    I/W
    ist das Verhältnis der Injektionsrate des Abgases zu der Förderrate des Gases der Formation ist.
  • Vorzugsweise ist jede Produktionsbohrung in Fluidverbindung mit dem oberen Anteil der Formation, jede Injektionsbohrung ist in Fluidverbindung mit dem unteren Anteil der Formation, und das gesamte Abgas oder ein wesentlicher Anteil des Abgases, das durch eine gewählte Injektionsbohrung injiziert wird, wird außerhalb des Drainagevolumens der Produktionsbohrung gespeichert, die der gewählten Injektionsbohrung am nächsten liegt.
  • 5 zeigt schematisch den Winkel theta θ für ein einzelnes Bohrloch 40, das Förderperforationen 41 nahe der Oberseite eines produzierenden Reservoirs 42 enthält, sowie Injektionsperforationen 43 nahe der Unterseite des produzierenden Reservoirs. Am unteren Ende der Förderperforationen 41 befindet sich ein Punkt 44, und am oberen Ende der Injektionsperforationen 43 befindet sich ein Punkt 45. Winkel theta θ ist der Winkel zwischen der vertikalen punktierten Linie 46, die sich von Punkt 44 abwärts erstreckt, und der geraden punktierten Linie 47, die Punkte 44 und 45 verbindet, unabhängig von dem Weg, den das Bohrloch bei der Verbindung der Punkte 44 und 45 nehmen kann.
  • 6 illustriert schematisch Winkel theta θ für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Produktionsbohrung 50 und eine Injektionsbohrung 51 verwendet. Reservoir 53 wird von der produzierenden Bohrung 50 durchdrungen, die Förderperforationen 52 nahe der Oberseite des Reservoirs 53 enthält. Reservoir 53 wird auch von einer beabstandeten In jektionsbohrung 51 mit Injektionsperforationen 54 nahe der Unterseite des Reservoirs 53 durchdrungen. Am unteren Ende der Förderperforationen 52 befindet sich ein Punkt mit der Bezeichnung 55, und am oberen Ende der Injektionsperforationen 54 befindet sich ein Punkt mit der Bezeichnung 56. In dieser Ausführungsform ist θ der Winkel zwischen der punktierten vertikalen Linie 57, die sich von Punkt 55 abwärts erstreckt, und der punktierten geraden Linie 58, die Punkte 55 und 56 verbindet.
  • Wenn der Ausdruck in den Klammern von Gleichung 1 gleich oder größer als eins ist, ist keine Umlenkung in dem Reservoir erforderlich. Die Injektion von Abgas kann daher durch Injektionsperforationen auf einer vertikalen Linie unter den Förderperforationen erfolgen. Tabelle 1 zeigt einen Bereich von Werten von θ für gewählte Reservoir- und Betriebsparameter unter der Annahme von nominell konstanter Porosität durch das Reservoir hindurch und unter der Annahme, dass sowohl die Förderperforationen als auch die Injektionsperforationen vertikal 100 ft dick sind. Fachleute seien darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht durch die Annahmen begrenzt ist, die zur Berechnung der in Tabelle 1 wiedergegebenen Daten verwendet wurden.
  • Der Mindestabstand zwischen vertikalen Bohrungen hat die Tendenz, sich mit der Drainagefläche zu vergrößern und nimmt mit größerem kv/kh und Injektions/Entnahme-Verhältnis zu. Die produzierenden Bohrungsperforationen befinden sich vorzugsweise in der Nähe der Oberseite der kontinuierlichen Produktionsperforationen, wobei sich die Injektionsbohrungsperforationen vorzugsweise in der Nähe der Unterseite des Reservoirs unmittelbar über (oder möglicherweise unter) dem Gas-Wasser-Kontakt befinden. Wenn es in der Gas führenden Formation natürliche Bruchbildung gibt, befinden sich die Abgasinjektoren vorzugsweise in einer Richtung von den Produktionsbohrungen, die zu der Bruchrichtung senkrecht ist.
  • Das Überschreiten des vorgeschlagenen 8-Werts erhöht die Bohrkosten in einer Ausführungsform mit einem einzelnen Bohr loch in der Regel, da die gesamte Bohrlochlänge zunimmt. Das Überschreiten von θ kann das Niveau der Druckunterstützung in Abhängigkeit von der Reservoirpermeabilität auch reduzieren, das sich durch nahe Injektion gewinnen lässt. Der Ausdruck in Gleichung 1 liefert ein Mittel, um eine Abwägung zwischen Langzeitförderverunreinigung, Reservoirdruckunterstützung und Bohrungskosten durchzuführen. Tabelle 1
    Fläche (Hektar) kv/kh I/W Dicke zwischen den Bohrungen (m) Gesamtdicke (m) Gewin nung 30% θ (Grad) Gewinnung 50% θ (Grad)
    50 0,1 0,3 50 150 38,2 48,5
    50 0,1 0,3 75 175 0,0 19,2
    50 0,1 0,3 150 250 0,0 0,0
    50 0,3 0,3 100 200 46,6 54,6
    50 0,3 0,7 200 300 25,3 40,3
    50 0,3 1 200 300 36,6 47,4
    50 0,3 1 300 400 0,0 22,6
    100 0,1 0,3 50 250 58,3 63,7
    100 0,1 0,3 100 300 8,0 33,4
    100 0,1 0,3 150 350 0,0 0,0
    100 0,3 0,3 200 400 30,1 43,1
    100 0,3 0,7 200 400 49,3 56,6
    100 0,3 1 300 500 36,3 47,1
    100 0,3 1 400 600 0,0 31,4
    200 0,1 0,3 50 250 65,3 69,4
    200 0,1 0,3 100 300 38,2 48,5
    200 0,1 0,3 150 350 0,0 19,2
    200 0,3 0,3 300 500 17,0 36,3
    200 0,3 0,7 300 500 43,9 52,6
    200 0,3 1 400 600 36,6 47,4
    200 0,3 1 500 700 17,5 36,5
    300 0,1 0,3 100 300 46,6 54,6
    300 0,1 0,3 150 350 12,0 34,4
    300 0,1 0,3 200 400 0,0 0,0
    300 0,3 0,3 300 500 33,4 45,2
    300 0,3 0,7 400 600 37,8 48,2
    300 0,3 1 500 700 33,6 45,4
    300 0,3 1 600 800 17,0 36,2
  • Beispiel
  • Die Reservoirsimulationen wurden mit proprietärer Software durchgeführt. Vergleichbare Ergebnisse lassen sich von kommerziell erhältlichen Reservoirsimulatoren erhalten, die Fachleuten, die die Lehren dieser Beschreibung verwenden, vertraut sind. Eine einzige Produzenten/Injektor-Kombination (ähnlich der in 1 gezeigten Ausführungsform) wurde in einem 4700 ft (1433 m) dicken zylindrischen Reservoirvolumen mit 8900 ft (2713 m) Durchmesser modelliert. In diesem beispielhaften Fall wurde das Reservoir in 72 Schichten unterteilt, wobei die horizontale Permeabilität, wenn nicht anders angegeben, auf 30 Millidarcy (0,0296 μm2) fixiert wurde. Für alle Versuche wurde, wenn nicht anders angegeben, ein Verhältnis von vertikaler zu horizontaler Permeabilität (kv/kh) von 0,33 angenommen. In ähnlicher Weise wurde eine Porosität von 20% angenommen. Die Anfangsreservoirgaszusammensetzung wurde mit 72% CO2 und 28% CH4 angenommen (Prozente in Molprozent). Der Anfangsreservoirdruck betrug im obere Bereich der Perforationen 6800 psi (46.900 kPa). Die Förderung wurde aus den oberen Schichten des Reservoirs mit einem festgelegten Fluss von 200 Millionen Standard-ft3 pro Tag (9962 kg·mol/h) mit einer angenommen Projektlebensdauer von 50 Jahren genommen.
  • Für die Zwecke des Simulationsbeispiels wurde angenommen, dass 95% des CO2 gewonnen und reinfiziert wurden, zusammen mit 3% des CH4. Das Volumen des Abgases (CO2) nahm in den späteren Jahren des Modells zu, da die CO2-Konzentration in dem Förderstrom zunahm. Dieses Abgas wurde durch 1050 ft (320 m) Perforationen in den unteren Anteil des Reservoirs injiziert.
  • 7 vergleicht berechnete CH4-Mol.% in dem geförderten Gas als Funktion der Zeit für mehrere unterschiedliche Simulationsbeispiele. In dem Basisfall (Kurve 61) war zu Referenzzwecken der untere fördernde Bohrungsblock 1574 ft (480 m) über dem oberen Bereich des obersten Injektionsbohrungsblocks.
  • Kurve 62 illustriert den Effekt der Verkürzung der Perforationen zwischen Injektor und Produzent, indem der letztere auf 525 ft (160 m) oberhalb des Injektors ohne irgendeine horizontale Verschiebung abgesenkt wurde. Somit ist θ Null, was deutlich unter dem empfohlenen Wert von 72° für einen Gewinnungsfaktor von 0,5 liegt. Das resultierende Verunreinigungsniveau ist unerwünscht.
  • Kurve 63 zeigt, dass das Erhöhen des Kv/kh-Verhältnisses auf 1,0 die Kontamination wesentlich erhöht oder die Zeit reduziert, die erforderlich ist, um ein gegebenes Kontaminationsniveau zu erreichen. Kurve 64 zeigt einen Fall, bei dem das Volumen des injizierten Gases gegenüber dem Basisfall um 50% erhöht wurde, wobei alle anderen Parameter konstant blieben. Wiederum fällt die frühere Verunreinigung des geförderten Gases auf. Kurve 65 zeigt einen Fall, in dem der Injektor 1667 ft (508 m) in horizontaler Richtung von dem Produzenten weg bewegt wurde. Es wurde weniger Kontamination des geförderten Gases berechnet, weil das Abgas den zusätzlichen Abstand überwinden musste, um zu dem Produzenten zu gelangen.
  • 8 zeigt Drücke des fördernden unteren Bohrungsloches (bottom hole, BH) entsprechend den in 7 gezeigten Fällen. Kurve 71 zeigt den Basisfall (entsprechend Kurve 61 in 7). Kurve 72 scheint eine gewisse Erhöhung des unteren Lochdrucks zu zeigen, wenn der Produzent näher an den Injektor bewegt wird.
  • Kurve 73 zeigt, dass das Erhöhen des kv/kh-Verhltnisses auf 1,0 die Druckunterstützung des Produzenten auch verbessert. Kurve 74 zeigt, dass das Injizieren von mehr Abgas in dem Modell den Förderbohrungsdruck über die Lebensdauer des Projekts signifikant erhöhte. Kurve 75 zeigt, dass wenig Verlust der Druckunterstützung beobachtet. wird, wenn der Injektor so weit wie 1667 ft (508 m) in horizontaler Richtung von dem Produzenten weg bewegt wird.
  • Ein Fachmann, insbesondere derjenige mit dem Vorteil der Lehren dieses Patents, wird viele Modifikationen und Varianten der oben offenbarten spezifischen Ausführungsform erkennen. Beispielsweise können erfindungsgemäß in Abhängigkeit von dem Gesamtdesign des Systems, ob ein Membrantrennsystem unten im Loch verwendet wird, und falls ja, welches Membransystem gewählt worden ist, den gewünschten Komponententrennungen und der Zusammensetzung des Einsatzmaterialgases, eine Vielfalt von Temperaturen und Drücken verwendet werden. Ein Fachmann kann auch potentielle Verbesserungen des Verfahrens erkennen, beispielsweise indem Gas aus der Formation für einen bestimmten Zeitraum gefördert wird, bevor mit der Abgasinjektion begonnen wird. In ähnlicher Weise kann ein Fachmann den Vorteil der Anordnung der Bohrungen in einem bestimmten Muster für einen gegebenen Reservoirtyp erkennen. Wenn die produzierende Formation beispielsweise antiklinal ist, kann die Förderung der Kohlenwasserstoffe aus einer Vielfalt von Förderbohrungen erfolgen, die allgemein in dem inneren Anteil der Formation positioniert sind, während die Abgasinjektionsbrunnen allgemein in dem peripheren Bereich der Formation angeordnet werden können. Wenn die Formation alternativ monoklinal ist, kann die Förderung der Kohlenwasserstoffe aus einer Vielzahl von Förderbohrungen erfolgen, die in dem neigungsaufwärts gelegenen ("updip") Anteil der Formation angeordnet sind, während die Platzierung des Sauergases durch eine Vielzahl von Injektionsbohrungen erfolgen kann, die in einer liniengesteuerten Konfiguration in dem unter der Struktur befindlichen Anteil der Formation angeordnet sind. Wenn das Reservoir teilweise verarmt ist und sich die Bohrungen bereits an Ort und Stelle befinden, kann es unter einigen Bedingungen erwünscht sein, Produktionsbohrungen in Injektionsbohrungen umzuwandeln. Bestimmte Verfahrensstufen können zudem bewerkstelligt werden, indem Vorrichtungen hinzugefügt werden, die mit den gezeigten Vorrichtungen austauschbar sind.
  • Die speziell offenbarten Ausführungsformen und Beispiele sollten, wie bereits erörtert, nicht zur Einschränkung oder Begrenzung des Schutzumfangs der Erfindung verwendet werden, der durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalente bestimmt wird.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Gewinnung von Gas aus einer Gas führenden unterirdischen Formation, bei dem a) Gas aus einem oberen Anteil der Formation gefördert wird, und b) ein Abgas in die Formation injiziert wird, um das Abgas zu entsorgen, wobei das Abgas innerhalb eines radialen Abstands von 3000 ft (914 m) von der Förderung des Gases in einen unteren Anteil der Formation injiziert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Förderung von Gas durch eine oder mehrere Produktionsbohrungen erfolgt und die Injektion von Abgas durch eine oder mehrere beabstandete Injektionsbohrungen erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem jede Produktionsbohrung in Fluidverbindung mit dem oberen Anteil der Formation ist und jede Injektionsbohrung in Fluidverbindung mit dem unteren Anteil der Formation ist, und ein wesentlicher Anteil des durch eine gewählte Injektionsbohrung injizierten Abgases außerhalb des Drainagevolumens der Produktionsbohrung gespeichert ist, der der gewählten Injektionsbohrung am nächsten liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem mindestens eine der einen oder mehreren Injektionsbohrungen eine Umlenkbohrung ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Stufen des Förderns von Gas und des Injizierens von Abgas innerhalb von einer oder mehreren Bohrungen durchgeführt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das geförderte Gas durch eine Produktionszone einer Bohrung gefördert wird und die Injektion von Abgas durch eine Injektionszone der Bohrung erfolgt und der horizontale Abstand zwischen der Oberseite der Injektionszone und der Unterseite der Produktionszone mindestens der Abstand D ist, wobei D = h tan θwobei: θ = Arccos [0,64 h2/3/A1/3R1/3(kv/kh)2/3(I/W)1/3]h der vertikale Abstand zwischen der Unterseite der Produktionszone und der Oberseite der Injektionszone ist; R ein Gewinnungsfaktor für das Bohrungsdrainagevolumen ist; A die Drainagefläche der Bohrung ist; kv/kh das Verhältnis der vertikalen Permeabilität zu der horizontalen Permeabilität der Formation ist, und I/W das Verhältnis der Injektionsrate des Abgases zu der Förderrate des geförderten Gases ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem eine oder mehrere Produktionsbohrungen in dem oberen Anteil der Formation angeordnet sind und eine oder mehrere Injektionsbohrungen in dem unteren Anteil der Formation angeordnet sind, wobei die horizontale Versetzung zwischen der Injektion durch jede beliebige der Injektionsbohrungen und der Förderung durch jede beliebige der Produktionsbohrungen mindestens der Abstand D ist, wobei: D = h tan θ wobei: θ = Arccos [0,64 h2/3/R1/3A1/3(kv/kh)2/3(I/W)1/3]h der vertikale Abstand von der Unterseite der Produktionszone der Produktionsbohrung zu der Oberseite der Injektionszone der Injektionsbohrung ist; R ein Gewinnungsfaktor für das Bohrungsdrainagevolumen ist; A die Drainagefläche der Förderbohrung ist; kv/kh das Verhältnis der vertikalen Permeabilität zu der horizontalen Permeabilität der Formation ist, und I/W das Verhältnis der Injektionsrate des Abgases zu der Förderrate des geförderten Gases ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die relative Permeabilität des Abgases in dem Bereich der Formation oberhalb der Injektion des Abgases in die Formation reduziert wird, indem in die Formation ein fluides Mittel unmittelbar oberhalb der Injektion des Abgases in die Formation injiziert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das fluide Mittel Wasser ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Viskositätsverhältnis des injizierten Abgases zu dem geförderten Gas (μinjdisp) größer als 1,05 ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Abgasinjektion dazu beiträgt, den Formationsdruck aufrechtzuerhalten.
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