DE60220985T2 - System zum unterstützen der expansion eines selbstexpandierbaren stents - Google Patents

System zum unterstützen der expansion eines selbstexpandierbaren stents Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/95Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts
    • A61F2/962Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts having an outer sleeve
    • A61F2/966Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts having an outer sleeve with relative longitudinal movement between outer sleeve and prosthesis, e.g. using a push rod
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Einführen eines Stents in den Körper eines Patienten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein die Aufdehnung unterstützendes Zuführsystem für einen selbstexpandierenden Stent.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Stents sind wohlbekannte Endoprothesen. Ein herkömmlicher endoprothetischer Stent umfasst eine radial expandierbare, rohrförmige Konstruktion. Die rohrförmige Konstruktion kann sich aus einer kompakten Form zur Einführung in expandierter Form zum Implantieren radial aufdehnen. Durch die radiale Expansion des Stents erfolgt eine Implantierung in die Gewebe einer zu reparierenden oder zu überbrückenden Gefäßwand. Das Gefäß kann beispielsweise einen Körperkanal, ein Blutgefäß, einen Gang, eine andere Passage und dergleichen umfassen.
  • Ein herkömmlicher endoprothetischer Stent kann mechanisch expandierend oder selbstexpandierend sein. Ein herkömmlicher, mechanisch expandierender Stent weist zu Anfang eine in Radialrichtung kompakte Form auf. Der Stent wird in ein Zuführsystem eingebracht, beispielsweise in einen Katheter. Typischerweise wird ein aufdehnbarer Ballon in der rohrförmigen Konstruktion des Stents positioniert. Nach dem Einführen des Stents in den Bereich eines zu reparierenden oder zu überbrückenden Gefäßes wird der Ballon aufgedehnt und dadurch der Stent auf die Gefäßwand aufgepflanzt. Zum Aufdehnen des Stents muss der Ballon mit Hilfe eines Lumens oder einer anderen rohrförmigen Konstruktion mit einer Fluidquelle verbunden werden.
  • Ein herkömmlicher selbstexpandierender Stent weist zu Anfang eine radial aufgedehnte Form auf. Der Stent wird in Radialrichtung zusammengedrückt, wenn er auf ein Zuführsystem aufmontiert wird. Typischerweise wird der zusammengedrückte Stent von einer äußeren rohrförmigen Konstruktion gehalten, bis er dem Bereich eines zu reparierenden oder zu überbrückenden Gefäßes zugeführt wird. Dann wird der Stent aus seinem zusammengedrückten Zustand gelöst und expandiert von selbst, um auf der Gefäßwand aufzusitzen. Zum Aufdehnen des Stents ist kein aufdehnbarer Ballon erforderlich. Jedoch kann ein Arzt in Fällen, in denen die Struktur des Gefäßes schwer zu reparieren oder zu überbrücken ist, zur Unterstützung beim Aufdehnen des entfalteten Stents einen Ballon verwenden.
  • Im Allgemeinen wird bei Verwendung eines Ballons als Hilfe beim Aufdehnen eines selbstexpandierenden Stents das herkömmliche Stentzuführsystem entfernt, wenn sich der Stent erfolgreich aufgedehnt hat. Dann wird entweder ein gesonderter Einwegballonkatheter oder ein zweites Zuführsystem mit einem aufdehnbaren Ballon in die Sichtweite des Stents geführt. In beiden Fällen würde ein Arzt durch diesen Vorgang zum Entnehmen des Stentzuführsystems und zum Zuführen des Ballons behindert. In EP 0 699 451 A2 ist jedoch ein einzelner integrierter Katheter offenbart, mit dem eine Ballonangioplastie mit anschließender Zuführung eines Stents ohne Herausziehen des Katheters aus dem Körper des Patienten ausgeführt werden kann. In EP 0 839 504 A1 ist ein Ballonkatheter mit einer Stentzuführvorrichtung mit innerem und äußerem Katheter offenbart, wobei der äußere Katheter ein zweites Lumen zum Aufblasen des Ballons aufweist.
  • Herkömmliche Stentzuführsysteme umfassen im Allgemeinen ein minimales Quermaß, so dass ein distales Ende des Zuführsystems entweder in einem perkutanen Einführungsvorgang oder durch den Arbeitskanal eines Endoskops oder Bauchendoskops hindurch durch die Lumina oder Gefäße eines Patienten und daran entlang navigiert werden kann. Oftmals verwenden die Ärzte ein Zuführsystem in Kombination mit einem medizinischen Führungsdraht. Typischerweise führt der Arzt bei transluminalen Vorgängen einen Führungsdraht durch enge Gänge oder Gefäße im Körper eines Patienten und verwendet dabei einen Lenkmechanismus, der außerhalb des Körpers an einem proximalen Ende vorgesehen ist. Der Arzt überwacht Lauf und Position eines distalen Endes des Führungsdrahts mit einem Fluoroskop oder einem anderen bekannten Gerät. Sobald das distale Ende des Führungsdrahts an eine gewünschte Position gelangt ist, wird der Lenkmechanismus entfernt, und das Zuführsystem wird entlang dem Führungsdraht in das Gefäß eingeführt. Ebenso sind andere Vorgänge wohlbekannt, um Katheter oder ähnliche Vorrichtungen in größere Gefäße des Körpers zu führen, beispielsweise in die Speiseröhre.
  • Mithin wären für die Verwendung eines herkömmlichen Zuführsystems für einen selbstexpandierenden Stent in Kombination mit einem Führungsdraht und einem nach dem Entfalten aufdehnbaren Ballon die folgenden zeitaufwendigen Vorgänge notwendig: Zuführen des Führungsdrahts; Zuführen und Entfalten des Stents; Herausnehmen des Stentzuführsystems, Zuführen und Aktivieren einer aufdehnbaren Ballonvorrichtung; und Herausnehmen des Ballonzuführsystems und des Führungsdrahts. Durch das mehrmalige Einführen und Herausnehmen von Zuführsystemen verlängert sich die Prozedur, und dadurch vergrößern sich die Verletzung und die Gefahr für den Patienten, und die Kosten steigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die Nachteile gemäß dem Stand der Technik zu beseitigen, und gemäß den Zwecken der hier verkörperten und ausführlich beschriebenen Erfindung wird ein die Aufdehnung unterstützendes Zuführsystem für einen selbstexpandierenden Stent geschaffen. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Zuführsystem für einen selbstexpandierenden Stent nach Anspruch 1 geschaffen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die anliegenden Zeichnungen, die in die Spezifikation aufgenommen sind und einen Teil derselben bilden, stellen eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar und dienen zusammen mit der vorstehend gegebenen allgemeinen Beschreibung und der nachstehend gegebenen ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines zum Teil zusammengefügten Zuführsystems gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines zusammengefügten Zuführsystems gemäß der Erfindung;
  • 3 ist eine Teilschnittansicht des in 2 dargestellten Zuführsystems; und
  • 4 ist eine alternative Teilschnittansicht des in 2 dargestellten Zuführsystems.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nunmehr wird ausführlich auf die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung eingegangen, für die in den anliegenden Zeichnungen Beispiele dargestellt sind, in denen gleiche Ziffern gleiche Elemente bezeichnen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Zuführsystem für einen selbstexpandierenden Stent geschaffen. Die hier verkörperte und in 13 gezeigte vorliegende Erfindung umfasst einen Katheter 10, der einen selbstexpandierenden Stent entfalten kann. Mit dem Stent kann beispielsweise ein schadhaftes Gefäß des Körpers eines Patienten repariert oder überbrückt werden. Der Katheter 10 umfasst ein inneres Glied 20 und ein äußeres Glied 40. Vorzugsweise sind das innere und das äußere Glied 20, 40 rohrförmig. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Abschnitt des inneren Glieds 20 aus rostfreiem Stahl bestehen. Jedoch ist die Erfindung in ihrem weitesten Sinn nicht durch Form, Größe, Zusammensetzung oder Art des inneren Glieds 20 beschränkt.
  • 1 stellt das Zuführsystem dar, wobei das äußere Glied 40 entfernt ist. In 1 weist das innere Glied 20 ein proximales Ende 22 und ein distales Ende 24 auf. In einem Abstand von dem distalen Ende 24 umfasst das innere Glied 20 eine Haltehülse 26. Die Haltehülse 26 ist vorzugsweise koaxial um das innere Glied 20 herum angebracht und derart bemessen und gestaltet, dass ein selbstexpandierender Stent 90 darum herum gelegt werden kann. Mit der Haltehülse 26 kann durch das Zusammenwirken mit dem äußeren Glied 40 die Positionierung des Stents 90 während der Zuführungs- und Wiederzusammendrückvorgänge gehalten werden, um eine Axialbewegung des Stents zu verhindern.
  • Das innere Glied 20 ist auch mit einer aufblasbaren Vorrichtung 28 versehen, die zwischen der Haltehülse 26 und dem distalen Ende 24 positioniert ist. Vorzugsweise ist die aufblasbare Vorrichtung 28 koaxial um das innere Glied 20 herum angebracht und weist im entleerten Zustand ein radiales, ausreichend kleines Teil auf, damit ein koaxial angebrachter selbstexpandierender Stent über die aufblasbare Vorrichtung 28 laufen kann. Die aufblasbare Vorrichtung 28 ist vorzugsweise ein Ballon, beispielsweise ein in der Technik bekannter Gallenballon oder dergleichen. Die aufblasbare Vorrichtung 28 kann in manchen Konfigurationen auch als Haltehülse 26 fungieren, womit eine gesonderte Haltehülsenvorrichtung 26 unnötig wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst das innere Glied 20 vorzugsweise ein erstes Lumenrohr 32 und ein zweites Lumenrohr 34. Das erste Lumenrohr 32 ist für die Aufnahme eines (nicht gezeigten) Führungsdrahts konfiguriert, und das zweite Lumenrohr 34 stellt einen Fluidkanal zu der aufblasbaren Vorrichtung 28 bereit. Die Gestaltung der Lumenrohre lässt sich derart umkehren, dass das erste Lumenrohr einen Fluidkanal zu der aufblasbaren Vorrichtung 28 bereitstellt und das zweite Lumenrohr einen medizinischen Führungsdraht aufnimmt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das distale Ende 24 des inneren Glieds 20 eine konisch zulaufende Spitze 36. Die konisch zulaufende Spitze 36 kann insbesondere dann für ein leichteres Zuführen und leichtere Manövrierfähigkeit sorgen, wenn das Zuführsystem in Kombination mit einem medizinischen Führungsdraht verwendet wird. Des Weiteren umfasst die konisch zulaufende Spitze 36 eine Fläche 38, die von dem inneren Glied 20 radial nach außen verläuft und eine Aufnahme bildet, gegen die das äußere Glied 40 anliegen kann.
  • 2 stellt das Zuführsystem dar, wobei das äußere Glied 40 koaxial um das innere Glied 20 herum positioniert ist. Das äußere Glied 40 ist verschieblich um das innere Glied herum angebracht, um eine relative Axialbewegung zwischen diesen zuzulassen. Wie in 2 gezeigt ist, kann der Katheter 10 auch einen Zuführtrichter 42 umfassen, der abnehmbar an einem distalen Ende 44 des äußeren Glieds befestigt ist. Der Zuführtrichter 42 ist derart bemessen und geformt, dass er beim radialen Zusammendrücken eines selbstexpandierenden Stents mithilft, wenn der Stent auf das Zuführsystem aufgesetzt wird.
  • 3 stellt das Zuführsystem in Kombination mit einem selbstexpandierenden Stent 90 dar. Der Stent 90 kann aus biologisch aufsaugfähigen Poly-1-lactidfilamenten bestehen, die in einer rohrförmigen Maschengestalt geflochten sind. Jedoch ist die Erfindung in ihrem weitesten Sinn nicht durch Form, Größe, Zusammensetzung oder Art des selbstexpandierenden Stents 90 beschränkt.
  • Ein selbstexpandierender Stent 90 kann an dem distalen Ende des Katheters 10 operativ auf das Zuführsystem aufgesetzt werden und dabei über die aufblasbare Vorrichtung 28 und die Haltehülse 26 laufen. Wie in 3 gezeigt ist, wird der selbstexpandierende Stent 90 von dem äußeren Glied 40 in radial zusammengedrückter Position gehalten, und die aufblasbare Vorrichtung 28 ist an dem Katheter 10 zwischen dem selbstexpandierenden Stent 90 und dem distalen Ende des Katheters 10 vorgesehen. Wie in 4 gezeigt ist, kann die aufblasbare Vorrichtung 28 alternativ unter dem distalen Abschnitt des selbstexpandierenden Stents 90 positioniert sein. Das äußere Glied 40 gibt den selbstexpandierenden Stent 90 in eine in Radialrichtung aufgedehnte Position frei, wenn sich das äußere Glied 40 relativ zu dem inneren Glied 20 in einer Richtung von der Aufnahme 38 weg verschiebt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Zuführsystem einen Abstandshaltemantel 52, der koaxial um das innere Glied herum und im Innern des äußeren Glieds 40 positioniert ist. Der Abstandshaltemantel 52 kann eine Verwindung, Verwicklung oder Verdrehung des inneren Glieds in dem äußeren Glied 40, insbesondere während des Zuführens durch ein gewundenes Anatomiesystem hindurch, vermindern.
  • Das innere Glied 20 des Zuführsystems umfasst erste, zweite und dritte Markierungsbänder 62, 64, 66. Wie in 1 gezeigt wird, ist das dritte Markierungsband 66 am nächsten an dem distalen Ende 24 des inneren Glieds 20 positioniert, und das zweite Markierungsband 64 ist zwischen dem ersten Markierungsband 62 und dem dritten Markierungsband 66 positioniert.
  • Der selbstexpandierende Stent erstreckt sich von dem ersten Markierungsband 62 zu dem dritten Markierungsband 66, das erste Markierungsband 62 zeigt die Position eines proximalen Endes des selbstexpandierenden Stents 90 an, und das dritte Markierungsband 66 zeigt die Position eines distalen Endes des selbstexpandierenden Stents 90 an. Das zweite Markierungsband 64 zeigt eine Wiederzusammendrückgrenze eines teilaufgedehnten selbstexpandierenden Stents an.
  • Die Wiederzusammendrückgrenze bezeichnet den Endpunkt, bis zu welchem ein Stent teilaufgedehnt werden kann und dabei einem Arzt oder einem anderen Operateur dennoch die Fähigkeit verleiht, den Stent mit Erfolg wieder zusammenzudrücken, neu zu positionieren und wieder aufzudehnen. Das heißt, sobald ein selbstexpandierender Stent in das Zuführsystem eingeführt ist, kann ein Arzt das äußere Glied 40 in Axialrichtung von dem distalen Ende 24 des inneren Glieds 20 weg bewegen, damit sich der selbstexpandierende Stent aufdehnen kann. Solange das äußere Glied 40 nicht an das zweite Markierungsband 64 gelangt, kann der Arzt den selbstexpandierenden Stent wieder zusammendrücken, indem er das äußere Glied 40 in Axialrichtung zu dem distalen Ende 24 des inneren Glieds 20 hin bewegt. Sobald jedoch das distale Ende 24 des äußeren Glieds 40 an dem zweiten Markierungsband 64 vorbei läuft, wird die Möglichkeit größer, dass sich der Stent in Bezug auf das Zuführsystem entfaltet oder rutscht.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, kann sich der Stent 90 nicht bis zu der Aufnahme 38 des konisch zulaufenden Endes 36 des inneren Glieds 20 erstrecken. In diesem Fall kann ein Stentmarkierungsband 68, welches die Position eines distalen Endes des Stents 90 anzeigt, an dem Stent 90 selbst vorgesehen werden.
  • Die Markierungsbänder 62, 64, 66, 68 sind vorzugsweise aus einem Material ausgebildet, welches die Erzeugung von Bildern während des Zuführens des Zuführsystems und des Entfaltens des Stents erleichtert. Beispielsweise können die Markierungsbänder 62, 64, 66, 68 Röntgenkontrast gebende Markierungsbänder oder dergleichen sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Zuführsystem einen Fluidanschluss 72. Der Fluidanschluss 72 kann eine Leitung mit einem Absperrhahn zum Anschließen einer Spritze oder einer anderen in der Technik bekannten Vorrichtung sein. Das Fluid kann zum Spülen des Bereichs zwischen dem inneren Glied 20 und dem äußeren Glied 40 verwendet werden.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung wird ein Verfahren zum durch Aufdehnen unterstützten Implantieren eines selbstausdehnenden Stents offenbart. Bei dem Verfahren, welches kein Teil der Erfindung ist, wird ein Katheter mit koaxialen inneren und äußeren Gliedern gemäß einer oben beschriebenen Ausführungsform verwendet. Mit Hilfe steriler Verfahren wird auf den Katheter ein selbstexpandierender Stent aufgebracht. Zum Aufbringen des Stents wird abnehmbar an einem distalen Ende des äußeren Glieds ein Zuführtrichter befestigt. Das distale Ende des äußeren Glieds wird verschieblich von dem distalen Ende des inneren Glieds weg in Axialrichtung des Katheters zurückgezogen. Ein Arzt löst mit dem Zuführtrichter eine relative Bewegung zwischen dem inneren Glied und dem äußeren Glied aus, indem er das innere Glied beispielsweise an dem distalen Ende oder dem proximalen Ende hält und das äußere Glied relativ zu dem inneren Glied verschieblich in Axialrichtung von dem distalen Ende des inneren Glieds weg bewegt.
  • Wenn das äußere Glied zurückgezogen wird, wird eine Haltehülse freigelegt, die um das innere Glied herum angebracht ist. Ein Arzt oder ein anderer Benutzer führt den Stent über die Spitze des distalen Endes des inneren Glieds hinweg und auf die Haltehülse. Zu diesem Zweck drückt der Benutzer den Stent sanft in Radialrichtung zusammen und passt ihn in den Zuführtrichter ein, bis ein proximales Ende des Stents an ein proximales oder hinteres Markierungsband gelangt. Während er den Stent ortsfest in radial zusammengedrückter Konfiguration hält, schiebt er den Zuführtrichter in Richtung zu dem distalen Ende des inneren Glieds zurück. Wiederum erfolgt die relative Bewegung zwischen dem inneren Glied und dem äußeren Glied mit dem Beschickungstrichter, indem das innere Glied beispielsweise an dem distalen Ende oder dem proximalen Ende gehalten und das äußere relativ zu dem inneren Glied verschieblich in Axialrichtung zu dem distalen Ende des inneren Glieds hin bewegt wird. Das äußere Glied wird vorgeschoben, bis der Stent zwischen dem inneren Glied und dem äußeren Glied und zwischen der Haltehülse und dem äußeren Glied vollkommen eingezwängt ist.
  • Der Benutzer führt das Zuführsystem entlang einem medizinischen Führungsdraht oder durch ein Endoskop oder Bauchendoskop hindurch bis zu dem Bereich des zu reparierenden oder zu überbrückenden Gefäßes. Sobald der Stent zu der geeigneten Stelle geführt ist, wird er losgelassen und kann von selbst expandieren und pflanzt sich dadurch von selbst auf die Gefäßwand auf. Losgelassen wird er durch Verschieben des äußeren Glieds in einer Richtung von dem distalen Ende des inneren Glieds weg. Wie oben erläutert, lässt sich der Stent bei Bedarf mit Erfolg wieder zusammendrücken, neu positionieren und wieder aufdehnen, vorausgesetzt, dass das äußere Glied nicht über die Wiederzusammendrückgrenze oder das zweite Markierungsband hinaus in einer Richtung von dem distalen Ende des inneren Glieds weg bewegt wird.
  • Nachdem der Stent implantiert ist, kann ein Arzt oder ein anderer Benutzer feststellen, dass der Stent nicht ausreichend aufgedehnt ist. Diese Feststellung kann mit bekannten Abbildungsverfahren erfolgen, beispielsweise unter Verwendung von Röntgenkontrast gebenden Markierungen an dem Stent. Mit dem Zuführsystem gemäß den obigen Ausführungsformen wird dem Benutzer die Fähigkeit verliehen, wahlweise mit Hilfe der an dem Katheter vorgesehenen aufblasbaren Vorrichtung bei einer unvollständigen oder ungenauen Aufdehnung nachzuhelfen. Anstatt dass das Zuführsystem zu entfernen und einen Aufdehnungsballon zuführen zu müssen, kann das bereits entfaltete Zuführsystem gemäß der Erfindung derart neu positioniert werden, dass die aufblasbare Vorrichtung korrekt mit dem von selbst expandierten Stent ausgerichtet wird. Da die aufblasbare Vorrichtung angrenzend an das distale Ende des Stents oder jenseits desselben positioniert ist, wird durch das Neupositionieren des Zuführsystems nicht erneut in das Anatomiesystem des Patienten eingegriffen.
  • Typischerweise wird die aufblasbare Vorrichtung korrekt positioniert, indem das Zuführsystem etwas von der Implantierungsstelle des Stents zurückgezogen wird. Von einer Fluidquelle, beispielsweise einer Luft- oder Salzquelle, wird der aufblasbaren Vorrichtung ein Fluid zugeführt, um die aufblasbare Vorrichtung abhängig von der Konfiguration des Systems mit Hilfe des ersten oder des zweiten Lumenrohrs aufzudehnen. Die aufblasbare Vorrichtung hilft dabei durch vollständiges und korrektes Aufdehnen des Stents. Dann wird die aufblasbare Vorrichtung entleert, bevor das Zuführsystem aus dem Anatomiesystem des Patienten herausgezogen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das Zuführsystem eine aufblasbare Vorrichtung umfassen, die sich über die gesamte Länge des selbstexpandierenden Stents erstreckt und mit einem klebrigen Material überzogen ist. Wenn das Material ausreichend klebrig wäre, um den Stent bei Entfaltungs- und Wiederzusammendrückvorgängen festzuhalten, könnte die Haltehülse weggelassen werden.
  • Man sollte auch erkennen, dass ein Arzt oder anderer Benutzer die aufblasbare Vorrichtung nicht für jedes Implantieren eines Stents zu verwenden braucht. Dennoch wird mit dem Zuführsystem gemäß der Erfindung die aufblasbare Vorrichtung zur wahlweisen Verwendung durch den Arzt bereitgestellt. Deshalb macht das Zuführsystem gemäß der Erfindung eine zusätzliche Ballonzuführvorrichtung und einen zusätzlichen Schritt in dem Verfahren unnötig. Infolgedessen verkürzt das Zuführsystem die Zeit für das Implantierungsverfahren. Weiterhin stellt das Zuführsystem gemäß der Erfindung sicher, dass die geeig net bemessene aufblasbare Vorrichtung, die dem speziellen selbstexpandierenden Stent entspricht, zur Verwendung zur Verfügung steht und die Gefahr abnimmt, dass ein Gefäß zu sehr aufgedehnt wird.

Claims (17)

  1. Zuführsystem für einen selbstexpandierenden Stent, wobei das Zuführsystem umfasst: einen Katheter mit einem distalen Ende, wobei der Katheter zum Halten eines selbstexpandierenden Stents nahe dem distalen Ende konfiguriert ist und der Katheter ein erstes Markierungsband (62), welches während der Operation eine Position anzeigt, die einem proximalen Ende eines selbstexpandierenden Stents entspricht, ein drittes Markierungsband (66), welches während der Operation eine Position anzeigt, die einem distalen Ende eines selbstexpandierenden Stents entspricht, und ein zweites Markierungsband (64) umfasst, das zwischen dem dritten (66) und dem ersten Markierungsband (62) liegt und eine Neubeschränkungsgrenze für einen teilweise aufgedehnten, selbstexpandierenden Stent anzeigt, eine Haltehülse, welche die Positionierung eines selbstexpandierenden Stents aufrechterhält; und eine aufblasbare Vorrichtung, die an dem Katheter vorgesehen und nahe dem distalen Ende positioniert ist, wobei die aufblasbare Vorrichtung zwischen der Haltehülse und dem distalen Ende des Katheters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführsystem außerdem mit einem teilweise aufgedehnten, selbstexpandierenden Stent versehen ist.
  2. Zuführsystem nach Anspruch 1, wobei der Katheter ein rohrförmiges Glied und ein koaxial um das rohrförmige Glied herum positioniertes, äußeres Glied umfasst, wobei das äußere Glied relativ zu dem rohrförmigen Glied in Axialrichtung verschiebbar ist.
  3. Zuführsystem nach Anspruch 2, wobei das äußere Glied derart konfiguriert ist, dass er einen selbstexpandierenden Stents in einer in Radialrichtung zusammengedrückter Position hält und den selbstexpandierenden Stent in eine in Radialrichtung aufgedehnte Stellung freigibt.
  4. Zuführsystem nach Anspruch 3, wobei die aufblasbare Vorrichtung ein Ballon ist, der derart konfiguriert ist, dass er den selbstexpandierenden Stent wahlweise beim radialen Aufdehnen unterstützt.
  5. Zuführsystem nach Anspruch 3, außerdem mit einem Fülltrichter, wobei der Beschickungstrichter derart konfiguriert ist, dass er abnehmbar an dem distalen Ende des äußeren Glieds befestigt werden kann.
  6. Zuführsystem nach Anspruch 3, wobei der Fülltrichter derart konfiguriert ist, dass er beim radialen Zusammendrücken des selbstexpandierenden Stents und dem Vorschieben des selbstexpandierenden Stents im Innern des äußeren Glieds hilft.
  7. Zuführsystem nach Anspruch 2, außerdem mit einem Abstandshaltemantel, der koaxial um das rohrförmige Glied herum und im Innern des äußeren Glieds positioniert ist.
  8. Zuführsystem nach Anspruch 2, außerdem mit einem Fluidanschluss, wobei der Fluidanschluss derart konfiguriert ist, dass er ein Fluid aufnimmt und das Fluid in einen Bereich zwischen dem rohrförmigen Glied und dem äußeren Glied lenkt.
  9. Zuführsystem nach Anspruch 2, wobei das distale Ende des rohrförmigen Glieds eine sich verjüngende Spitze umfasst.
  10. Zuführsystem nach Anspruch 2, wobei die sich verjüngende Spitze eine Fläche umfasst, die von dem rohrförmigen Glied radial nach außen vorsteht, um einen Sitz zum Aufnehmen des äußeren Glieds zu bilden.
  11. Zuführsystem nach Anspruch 2, wobei das rohrförmige Glied ein erstes Lumen und ein zweites Lumen bildet, wobei das eine von dem ersten Lumen und dem zweiten Lumen derart konfiguriert ist, dass es einen Führungsdraht aufnimmt, und das andere von dem ersten Lumen und dem zweiten Lumen einen Fluidkanal zu der aufblasbaren Vorrichtung bereitstellt.
  12. Zuführsystem nach Anspruch 1, wobei die aufblasbare Vorrichtung ein Ballon ist.
  13. Zuführsystem nach Anspruch 2, wobei das dritte Markierungsband (66) eine Position anzeigt, die eine Neubeschränkungsgrenze für einen teilweise aufgedehnten, selbstexpandierenden Stent anzeigt.
  14. Zuführsystem nach Anspruch 2, wobei das erste (62), das zweite (64) und das dritte Markierungsband (66) an einem distalen Ende des rohrförmigen Glieds liegen.
  15. Zuführsystem nach Anspruch 2, wobei die Haltehülse an dem rohrförmigen Glied vorgesehen ist.
  16. Zuführsystem nach Anspruch 2, wobei die Haltehülse in einem Innenraum eines selbstexpandierenden Stents positioniert ist.
  17. Zuführsystem nach einem vorhergehenden Anspruch, mit einem selbstexpandierenden Stent.
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