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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Informations-Speicherapparat,
und insbesondere auf einen Information-Speicherapparat, der unaufgezeichnete
Bereiche eines Aufzeichnungsmediums identifiziert und selektiv Daten
in die unaufgezeichneten Bereiche speichert.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Im
Falle von überschreibbaren
Aufzeichnungsmedien, wie zum Beispiel einer CD-RW (Compact-Disk-ReWritable),
einer DVD-RAM (Digital Versstile Disk-RAM), einer DVD-RW (Digital
Versstile Disk-ReWritable), einer DVD+RW (Digital Versstile Disk+ReWritable)
prüft bzw.
zertifiziert ein Informations-Speicherapparat üblicherweise einen Bereich des
Aufzeichnungsmediums, indem Leerdaten bzw. Dummy-Daten in dem Bereich
gespeichert werden, bevor der Informations-Speicherapparat Anwenderdaten
in dem Bereich des Aufzeichnungsmediums in einer Betriebsart mit
wahlfreiem Zugriff bzw. Random Access Mode speichert.
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Der
Informations-Speicherapparat schreibt Leerdaten bzw. Dummy-Daten
in den Bereich des Aufzeichnungsmediums und liest die Leerdaten
bzw. Dummy-Daten, um zu prüfen,
ob der Bereich des Aufzeichnungsmediums irgendwelche Fehler enthält. Wenn
der Bereich des Aufzeichnungsmediums fehlerhaft ist (enthält irgendeinen
Fehler), aber die Positionen der Fehler in dem Aufzeichnungsmedium
im Voraus bekannt sind, kann der Informations-Speicherapparat das
Schreiben von Anwenderdaten auf die fehlerhaften Positionen vermeiden,
sodass die Anwenderdaten nicht verloren gehen.
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Das
Aufzeichnungsmedium muss ebenfalls überprüft bzw. zertifiziert werden,
um unaufgezeichnete Bereiche des Aufzeichnungsmediums mit Leerdaten
bzw. Dummy-Daten zu füllen,
sodass ein „Nur-Lese-Apparat", wie zum Beispiel
ein CD-Laufwerk und ein DVD-Laufwerk,
das Aufzeichnungsmedium lesen kann. Ein überschreibbarer Apparat kann sogar
dann Daten lesen, wenn die Daten in dem Aufzeichnungsmedium in Intervallen
geschrieben werden, aber der „Nur-Lese-Apparat", wie zum Beispiel einem
herkömmlichen
CD-Laufwerk und einem herkömmlichen
DVD-Laufwerk, kann daran scheitern bzw. ausfallen, Daten zu lesen,
die in dem Aufzeichnungsmedium in Intervallen geschrieben werden,
da die unaufgezeichneten Bereiche den „Nur-Lese-Apparat" zu Fehlfunktionen
führen.
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Außerdem kann,
wenn die Menge an Daten, die in den unaufgezeichneten Bereich geschrieben wird,
kleiner als eine vorher festgelegte Größe ist, der „Nur-Lese-Apparat" irrtümlicherweise
auf den unaufgezeichneten Bereich zugreifen und ausfallen bzw. daran
scheitern, normal zu arbeiten. Entsprechend muss der überschreibbare
Apparat das Aufzeichnungsmedium bestätigen, um die obigen Probleme zu
vermeiden.
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Die
Japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung
Nr. 5-114247 offenbart ein magneto-optisches Plattenlaufwerk,
das Informationen über
Fehler, die während
seines Herstellungsprozesses durch ein Platten-Bestätigungssystem
detektiert wurden, wenn Anwenderdaten während einer Schreiboperation
verschoben werden, und prüft
problemlos den Grund der Verschiebung.
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Entsprechend
der Anforderung der obigen Patentanmeldung beinhaltet das magneto-optische Plattenlaufwerk
ein Mittel zum Lesen der Adresse von fehlerhaften Positionen, die
durch das Platten-Bestätigungssystem
identifiziert wurden. Die Platte weist eine Zone auf, die sich am
Rand der Platte befindet, in welche die Adresse des fehlerhaften Bereichs
aufgezeichnet werden soll. Das magneto-optische Plattenlaufwerk
beinhaltet weiter ein Mittel, um die Adresse der fehlerhaften Positionen
in der Zone aufzuzeichnen. Entsprechend ruft das magneto-optische
Plattenlaufwerk, während
es die Platte formatiert, die Informationen über fehlerhafte Positionen,
die durch das Platten-Bestätigungssystem
identifiziert werden, ab, und zeichnet die Adressen der fehlerhaften
Positionen in der Zone auf.
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Jedoch
muss entsprechend des Stands der Technik die Bestätigungsoperation,
wenn die Menge an Daten, die auf der Platte aufgezeichnet wird,
zu klein ist, ein Plattenlaufwerk zusätzliche Daten schreiben, bis
die Menge eine bestimmte Menge erreicht, um die Platte durch einen „Nur-Lese-Apparat" lesbar zu machen.
Außerdem
muss, wenn das Plattenlaufwerk Leerdaten bzw. Dummy-Daten in den
unaufgezeichneten Bereich schreibt, das Plattenlaufwerk nicht nur
Daten in den unaufgezeichneten Bereich schreiben, sondern ebenfalls
aufgezeichnete Daten in dem unaufgezeichneten Bereich überschreiben.
Ein Anwender muss zu lange warten, bis das Plattenlaufwerk die Bestätigung der
Platte abschließt.
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In
dem Fall, in dem es aufgezeichnete Bereiche und unaufgezeichnete
Bereiche in einer Platte gibt und/oder die Größe von aufgezeichneten Daten in
einem aufgezeichneten Bereich gleich oder größer als eine bestimmte Menge
ist, kann ein anderes Plattenlaufwerk, wie zum Beispiel ein herkömmlicher „Nur-Lese-Apparat" nicht in der Lage
sein, die Daten aufgrund des Fehlens von Kompatibilität zu lesen.
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Entsprechend
des herkömmlichen
Formatieren, offenbart in der
Japanischen
Patentoffenlegungsveröffentlichung
Nr. 5-114247 , muss eine gesamte Platte bestätigt werden.
Der Anwender muss zu lange warten, bis das Plattenlaufwerk ein Schreiben
von Leerdaten bzw. Dummy-Daten in der gesamten Platte und ein Lesen
der Leerdaten bzw. Dummy-Daten von der gesamten Platte abgeschlossen hat.
EP-A-0 908 882 ,
die einen Aufzeichnungsapparat und Verfahren offenbart, gibt den
Oberbegriff der unabhängigen
Ansprüche
wieder.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Entsprechend
ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
neuen und nützlichen
Informations-Speicherapparat bereitzustellen, in welchem eines oder
mehrere der Probleme, die oben beschrieben wurden, beseitigt sind.
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Eine
andere und noch speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, einen Informations-Speicherapparat bereitzustellen, der einen
unaufgezeichneten Bereich in einer Platte detektiert, und Leerdaten
bzw. Dummy-Daten oder Anwenderdaten nur in den unaufgezeichneten
Bereich schreibt, sodass der Informations-Speicherapparat eine Platte
in einer kurzen Zeitspanne formatieren kann. Der Informations-Speicherapparat
schreibt keine Daten in einen aufgezeichneten Bereich in der Platte.
Für den
Fall, in dem es aufgezeichnete Bereiche in Intervallen gibt, füllt der
Informations-Speicherapparat Leerdaten bzw. Dummy-Daten in unaufgezeichnete
Bereiche und schreibt, wenn Daten einer vorher festgelegten Größe nicht
in die unaufgezeichnete Bereiche geschrieben werden, zusätzliche Leerdaten
bzw. Dummy-Daten in die unaufgezeichneten Bereiche, bis die Menge
der Daten, die in den aufgezeichneten Bereichen aufgezeichnet wird,
die vorher festgelegte Größe erreicht,
sodass ein anderes Plattenlaufwerk die Platte lesen kann.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Informations-Speicherapparat bereitzustellen,
der eine Fehlerverarbeitung in einem bestimmten Bereich ausführt, um
die Zeitspanne zu verkürzen,
die für
die Fehlerverarbeitung erforderlich ist.
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Um
die obigen Aufgaben zu erreichen, wird ein Informations-Speicherapparat
entsprechend der vorliegenden Erfindung in den beigefügten Ansprüchen 1 und
15 definiert. Ein entsprechendes Verfahren, um Daten in ein Aufzeichnungsmedium
aufzuzeichnen, wird im unabhängigen
Anspruch 8 definiert.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung erhält,
wenn die Steuerungsinformationen anzeigen, dass in dem Aufzeichnungsmedium
ein unaufgezeichneter Bereich zurückbleibt, der Informations-Speicherapparat
die Positionsinformationen des unaufgezeichneten Bereiches, schreibt
Daten nur in diesen Bereich, und aktualisiert die Steuerungsinformationen
entsprechend des Bereiches. Entsprechend kann der Informations-Speicherapparat eine Zeit
reduzieren, die zum Bestätigen
erforderlich ist, und kann weiter die Zeit beim nächsten Bestätigen reduzieren.
Die Steuerungsinformationen können entweder
vor oder nach dem Schreiben der Daten aktualisiert werden.
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Außerdem können die
Positionsinformationen der Steuerungsinformationen ebenfalls nicht
nur nach dem Schreiben von Daten in dem gesamten unaufgezeichneten
Bereich aktualisiert werden, sondern ebenfalls, während ein
unaufgezeichneter Bereich zurückbleibt.
Daher kann, selbst in Situationen, in denen der Anwender das Aufzeichnungsmedium in
der Mitte des Formatierens auswirft, oder der Host-Computer anfordert,
Anwenderdaten zu speichern (oder zu lesen), der Informations-Speicherapparat
die Steuerungsinformation in dem Aufzeichnungsmedium aktualisieren.
Nachdem das Aufzeichnungsmedium wieder eingeführt wird, oder Daten geschrieben
oder gelesen werden, kann die Operation entsprechend der vorliegenden
Erfindung basierend auf den aktualisierten Steuerungsinformationen
ausgeführt
werden.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung noch deutlicher, wenn sie
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Informations-Speicherapparat entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Informations-Speicherapparates
entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, in welchem Informationen in einem unaufgezeichneten
Bereich eines Aufzeichnungsmediums gespeichert werden;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Informations-Speicherapparates
entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, in welcher der Informations-Speicherapparat
sich für
das Speichern von Informationen in einem unaufgezeichneten Bereich vorbereitet;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Informations-Speicherapparates
entsprechend der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, in welcher eine Position in dem
Aufzeichnungsmedium zur Untersuchung eingestellt wird; und
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5 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, in welchem das Aufzeichnungsmedium
untersucht wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unten im Detail mit Bezug
auf die Zeichnungen beschrieben. Komponenten, Typen, Kombinationen,
Formen und Anordnungen, die in den folgenden Ausführungsformen
beschrieben werden, sind lediglich Beispiele für eine Erklärung und sind nicht beabsichtigt,
den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu begrenzen, sofern
es nicht explizit so dargelegt wird.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Informations-Speicherapparat entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Informations-Speicherapparat 1 ist
durch Folgendes konfiguriert: eine CPU 2, die ein Steuerungsprogramm
ausführt
und die anderen Komponenten des Informations-Speicherapparates 1 steuert,
ein ROM 3, das das Steuerungsprogramm speichert, einem
Hauptspeicher 4, der Daten und Steuerungsinformationen
des Aufzeichnungsmediums vorläufig speichert,
eine Schnittstellen-Steuerung 5,
eine Lese-/Schreib-Steuerung 6, die Daten auf ein Aufzeichnungsmedium 7 liest
oder schreibt, und ein Hauptrechner 8, wie zum Beispiel
ein Personalcomputer, der den Informations-Speicherapparat 1 steuert.
Das ROM 3 kann ein Masken-ROM, ein Flash-Speicher oder eine
CD-ROM usw. sein.
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Die
Operationen, die in den Flussdiagrammen gezeigt sind, die unten
beschrieben werden sollen, werden durch die CPU 2 ausgeführt, oder
die anderen Komponenten als Antwort auf eine Anweisung, die durch
die CPU 2 gegeben wird, in Befolgung des Steuerungsprogramms,
das in dem ROM 3 gespeichert ist. 2 ist ein
Flussdiagramm, das die Schreiboperation in einem unaufgezeichneten
Bereich des Informations-Speicherapparates 1 entsprechend
der ersten Ausführungsform
zeigt. Die Schreiboperation in dem unaufgezeichneten Bereich wird sowohl
mit Bezug auf 2 als auch auf 1 beschrieben.
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Diese
Operation ist auf die folgenden drei Fälle anwendbar. Im ersten Fall
enthält
der unaufgezeichnete Bereich (Datenzone) einen oder mehrere unaufgezeichnete
Bereiche. Im zweiten Fall enthält der
Bereich, in dem fortlaufend Daten aufgezeichnet worden sind (in
dem Fall, in dem fortlaufend Daten aufgezeichnet werden, und zwar
von der innersten Seite des Aufzeichnungsmediums, zum Beispiel dem Bereich
zwischen der innersten Position bis zu der äußersten Position, bis zu welcher
die fortlaufenden Daten dauern), keinen unaufgezeichneten Bereich, aber
die Menge der fortlaufenden aufgezeichneten Daten in dem Bereich
erreicht nicht eine vorher festgelegte Größe. Bei dem dritten Fall enthält der Bereich,
in dem fortlaufende Daten aufgezeichnet worden sind (für den Fall,
in dem die kontinuierlich fortlaufenden Daten von der innersten
Seite des Aufzeichnungsmediums, zum Beispiel dem Bereich zwischen
der innersten Position zu der äußersten
Position, bis zu welcher die fortlaufenden Daten reichen, aufgezeichnet
werden), keinen unaufgezeichneten Bereich, und die Menge an fortlaufenden
Daten, die in dem Bereich aufgezeichnet wird, übersteigt eine vorher festgelegte
Größe.
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Der
erste Fall wird zuerst im Detail beschrieben. Wenn Anwenderdaten
in eine überschreibbare Platte
in einer Betriebsart mit wahlfreiem Zugriff aufgezeichnet werden,
müssen
die Anwenderdaten nicht notwendigerweise fortlaufend sein und können mit
Intervallen aufgezeichnet werden. Der Informations-Speicherapparat 1 ruft
von dem Aufzeichnungsmedium 7 Steuerungsinformationen ab,
die den Zustand des Aufzeichnungsbereiches des Aufzeichnungsmediums 7 anzeigen,
in welchem Daten wenigstens einmal aufgezeichnet worden sind, um
den Aufzeichnungsbereich zu steuern, und speichert die abgerufenen
Steuerungsinformationen in den Hauptspeicher 4 (Schritt
S22). Der Informations-Speicherapparat 1 bestimmt, ob es
einen oder mehrere unaufgezeichnete Bereiche in dem Aufzeichnungsmedium 7 gibt,
basierend auf den Steuerungsinformationen, die in dem Hauptspeicher 4 gespeichert
sind (Schritt S23). Wenn der interne Speicherapparat 1 bestimmt, dass
es einen unaufgezeichneten Bereich gibt („Ja-Zweig” von Schritt S23), erhält der Informations-Speicherapparat 1 die
unaufgezeichnete Position und die unaufgezeichnete Datenlänge des
unaufgezeichneten Bereiches aus den Steuerungsinformationen (Schritt
S24). Der Informations-Speicherapparat 1 speichert Daten
von der unaufgezeichneten Position, bis die unaufgezeichnete Datenmenge aufgebraucht
ist (Schritt S27). Der Informations-Speicherapparat 1 aktualisiert
die Steuerungsinformationen, indem registriert wird, dass sich der
unaufgezeichnete Bereich in einen aufgezeichneten Bereich verändert hat
(Schritt S28), und kehrt dann zu Schritt S23 zurück. Schritt S28 kann Schritt
S27 vorangehen. In Situationen, in denen zum Beispiel der Strom der
dem Informations-Speicherapparat 1 zugeführt wird,
versehentlich abgeschnitten wird, während der Informations-Speicherapparat 1 Daten
in dem unaufgezeichneten Bereich des Aufzeichnungsmediums 7 aufzeichnet,
kann jedoch der Informations-Speicherapparat 1, wenn Schritt
S27 Schritt S28 vorangeht, Daten in den unaufgezeichneten Bereich überschreiben.
Dies ist ein Vorteil des Ausführens
der Schritte S27 und S28 in dieser Reihenfolge.
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Entsprechend
wird, wenn eine Platte formatiert wird, die zum Beispiel in der
Vergangenheit schon einmal formatiert wurde, der Informations-Speicherapparat 1 die
Steuerungsinformationen nicht initialisieren, und lässt das
Formatieren eines Bereiches weg, in welchem irgendwelche Daten (irgendwelche
Leerdaten bzw. Dummy-Daten oder Anwenderdaten) aufgezeichnet worden
sind. Der Informations-Speicherapparat 1 muss nur einen
Bereich formatieren (und bestätigen),
in welchem keine Daten aufgezeichnet worden sind, was die Zeit zum
Formatieren reduziert.
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In
dem Fall, in dem Daten (Anwenderdaten oder Leerdaten bzw. Dummy-Daten)
in einem bestimmten Umfang unstetig aufgezeichnet worden sind (zum
Beispiel wenn die Daten von der innersten Seite des Aufzeichnungsmediums 7 aufgezeichnet werden,
der Umfang zwischen der innersten Position und der äußersten
Position, bis zu welcher die Daten aufgezeichnet werden), muss der
Informations-Speicherapparat 1 Daten nur in einem Bereich
füllen,
in dem keine Daten aufgezeichnet worden sind. Der Informations-Speicherapparat 1 kann
die Zeit, die zum Schreiben nötig
ist, bedeutend reduzieren, da er nicht noch einmal Daten in den
aufgezeichneten Bereich aufzeichnen muss.
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Der
Informations-Speicherapparat 1 kann die Schreiboperationen
in einer Art und Weise ausführen,
sodass das Aufzeichnungsmedium 7 durch ein anderes Plattenlaufwerk
gelesen werden kann. Außerdem
kann, wenn Daten fortlaufend in dem Aufzeichnungsmedium 7 aufgezeichnet
werden (der Fall, in dem der aufgezeichnete Bereich unaufgezeichnete
Bereiche enthält)
der Informations-Speicherapparat 1 nur in dem unaufgezeichneten
Bereich der Platte initialisieren (Leerdaten bzw. Dummy-Daten schreiben).
Der zweite Fall wird im Detail erklärt. In dem zweiten Fall wird
der aufgezeichnete Bereich mit Daten aufgefüllt, die fortlaufend aufgezeichnet werden
und weist keinen unaufgezeichneten Bereich auf, aber die Menge der
Daten erreicht nicht eine vorher festgelegte Größe. Der aufgezeichnete Umfang bedeutet,
wenn die Daten zum Beispiel von der innersten Datenposition der
Platte aufgezeichnet werden, dem Umfang zwischen der innersten Datenposition
zu der äußersten
Datenposition, in welchem die Daten aufgezeichnet werden.
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Der
Informations-Speicherapparat 1 bestimmt, dass es keinen
aufgezeichneten Bereich in dem Umfang gibt („Nein-Zweig” vom Schritt
S23), und bestimmt weiter, ob die Menge der aufgezeichneten Daten
wenigstens eine vorher festgelegte Größe erreicht (Schritt S25).
Wenn der Informations-Speicherapparat 1 bestimmt, dass
die Menge der aufgezeichneten Daten (fortlaufende Daten) die vorher
festgelegte Größe nicht
erreicht („Nein-Zweig” vom Schritt
S25), erhält
der Informations-Speicherapparat 1 die letzte Position
der fortlaufenden Daten (die Adresse der obersten Position des unaufgezeichneten
Bereiches), und die Menge an unzureichenden Daten aus den Steuerungsinformationen werden
wieder im Hauptspeicher 4 gespeichert (Schritt S26). Der
Informations-Speicherapparat 1 fährt mit
Schritt S27 fort, und schreibt Daten von der obersten Position des
unaufgezeichneten Bereiches bis zu der vorher festgelegten Größe. Natürlich kann die
Gesamtmenge der Daten die vorher festgelegte Größe übersteigen. Der neu aufgezeichnete
Bereich wird in den Steuerungsinformationen als aufgezeichneter
Bereich registriert (Schritt S28). Der Informations-Speicherapparat 1 kehrt
zu Schritt S23 zurück.
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Der
Vorteil, Schritt S27 und S28 in dieser Reihenfolge auszuführen, ist
der, dass, wenn die Stromzufuhr zu dem Informations-Speicherapparat 1 versehentlich
unterbrochen wird, während
zum Beispiel Daten in einem unaufgezeichneten Bereich aufgezeichnet
werden, der Informations-Speicherapparat 1 dieselben Daten
in dem unaufgezeichneten Bereich nochmals schreiben kann, da die
Steuerungsinformationen nicht aktualisiert werden. Schritt S28 jedoch
kann Schritt S27 vorangehen.
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Eine
Beschreibung des dritten Falles erfolgt unten. In dem dritten Fall
enthält
der aufgezeichnete Umfang (zum Beispiel in Situationen, in denen
Daten von der innersten Datenposition in der Datenzone aufgezeichnet
werden, der Umfang zwischen der innersten Datenposition und der äußersten
Datenposition, in welchem die Daten aufgezeichnet werden) keinen
unaufgezeichneten Bereich, und die Menge der aufgezeichneten Daten
im aufgezeichneten Bereich übersteigt
die vorher festgelegte Größe.
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Wenn
der Informations-Speicherapparat 1 bestimmt, dass der aufgezeichnete
Bereich keinen unaufgezeichneten Bereich enthält („Nein-Zweig” von Schritt
S23) und dass die Menge an aufgezeichneten Daten in dem aufgezeichneten
Bereich die vorher festgelegte Größe übersteigt („Ja-Zweig” von Schritt S25), schreibt
der Informations-Speicherapparat 1 die Steuerungsinformationen
in das Aufzeichnungsmedium 7 (Schritt S29) und schließt dann
die Schreiboperation ab.
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Die
Steuerungsinformationen einer DVD+RW-Platte zum Beispiel, die in
dem obigen Flussdiagramm bezeichnet werden, werden unten beschrieben.
Eine DVD+RW-Platte weist eine Tabelle auf, die aufgezeichnete Datenpositionen
in Übereinstimmung
mit FDCB (Formatting Descriptor Control Block) bezeichnet, die hierin
aufgezeichnet sind. Die Tabelle enthält Informationen, wie zum Beispiel die
letzte aufgezeichnete Adresse, die letzte bestätigte Adresse und einen Grafikspeicher
bzw. bit map.
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Die
Adresse, bei welcher Daten zuletzt aufgezeichnet wurden, wird in
der letzten aufgezeichneten Adresse gespeichert. Die Adresse, bei
welcher zuletzt ein Fehler überprüft wurde,
wird in der letzten bestätigten
Adresse gespeichert. Der Grafikspeicher bzw. bit map zeigt an, ob
jede minimale Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet worden ist, oder
durch ein Bit noch unaufgezeichnet bleibt. Da die letzte aufgezeichnete
Adresse die Adresse ist, bei welcher zuletzt Daten aufgezeichnet
wurden, gibt es vor der letzten aufgezeichneten Adresse unaufgezeichnete Bereiche.
Die Positionen der unaufgezeichneten Bereiche sind von dem Grafikspeicher
bzw. bit map verfügbar.
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Wie
oben beschrieben, speichert ein herkömmliches Plattenlaufwerk Daten
in einem Aufzeichnungsbereich einer überschreibbaren Platte, wie
zum Beispiel einer DVD+RW in einer Betriebsart mit wahlfreiem Zugriff,
das Plattenlaufwerk bestätigt den
aufgezeichneten Bereich in Übereinstimmung mit
dem FDCB (Formatting Descriptor Control Block), um zu prüfen, ob
es irgendeinen Fehler in dem Aufzeichnungsbereich gibt. Jedoch erfordert
das herkömmliche
Bestätigungsverfahren,
wenn Daten, die in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, ungenügend sind,
das Schreiben von wenigstens der Daten der vorher festgelegten Größe. Wenn
der unaufgezeichnete Bereich gefüllt
werden muss, muss das Plattenlaufwerk Daten von Anfang an schreiben, und
der Anwender muss warten, bis das Plattenlaufwerk die Schreiboperation
abschließt.
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Der
Informations-Speicherapparat entsprechend der vorliegenden Erfindung
enthält
Adressen von unaufgezeichneten Bereichen von den Steuerungsinformationen
und speichert Daten in die unaufgezeichneten Bereiche, die durch
die Adressen angezeigt werden, um die Zeit zu reduzieren, die zum Formatieren
benötigt
wird. Da der Informations-Speicherapparat
die Steuerungsinformationen entsprechend den Bereichen aktualisiert,
in welchen Daten gerade aufgezeichnet worden sind, kann der Informations-Speicherapparat
die Zeit weiter reduzieren, die für die nächste Formatierungsoperation
erforderlich ist. Nach dem Formatieren eines Bereiches kann der
Informations-Speicherapparat Anwenderdaten in dem Bereich des Aufzeichnungsmediums überschreiben,
selbst wenn andere Anwenderdaten in dem Bereich aufgezeichnet worden
sind.
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Für den Fall,
in welchem es keinen unaufgezeichneten Bereich gibt, und die Gesamtmenge
an aufgezeichneten Daten in dem Aufzeichnungsmedium eine vorher
festgelegte Größe nicht
erreicht, erhält
der Informations-Speicherapparat die oberste Adresse, von welcher
aus die Schreiboperation gestartet werden soll und die Größe der unzureichenden
Daten, und schreibt Daten, bis die Gesamtmenge an gespeicherten
Daten in dem Aufzeichnungsmedium die vorher festgelegte Größe erreicht,
und registriert außerdem
die Adresse des neu aufgezeichneten Bereichs in den Steuerungsinformationen,
sodass der Informations-Speicherapparat die Zeit reduzieren kann,
die zum Formatieren des Aufzeichnungsmediums erforderlich ist und
macht das Aufzeichnungsmedium fair andere Apparate, wie zum Beispiel
einem „Nur-Lese-Apparat" (Spieler) lesbar.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das die Initialisierungsoperation eines Informations-Speicherapparates
entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Initialisierungsoperation
wird sowohl in Bezug auf 3 als auch in Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
Eine Initialisierung ist eine Operation, in welcher der Informations-Speicherapparat
Daten in einen anderen Bereich als die aufgezeichneten Bereiche
schreibt, in denen Daten aufgezeichnet worden sind. Entsprechend
muss, als ein vorangehender Schritt, die letzte aufgezeichnete Position,
die in den Steuerungsinformationen enthalten ist, getrennt gehandhabt
werden.
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Der
Informations-Speicherapparat 1 ruft Informationen aus dem
Aufzeichnungsmedium 7 ab und speichert sie in dem Hauptspeicher 4,
um die letzte aufgezeichnete Position zu suchen (Schritt S32). Der
Informations-Speicherapparat 1 erhält nur aufgezeichnete Positionen
aus den gespeicherten Steuerungsinformationen und erzeugt neue Steuerungsinformationen,
die die aufgezeichneten Positionen in dem Hauptspeicher 4 anzeigen
(Schritt S33). Der Informations-Speicherapparat sucht basierend auf
den neuen Steuerungsinformationen andere Regionen als die aufgezeichneten
Positionen, die als unaufgezeichnete Positionen betrachtet werden,
und führt
das Schreiben von Daten in die unaufgezeichneten Positionen aus
(Schritte S23, S24, S27 und S28), gezeigt in 2 (Schritt
S34). Die Operation von Schritt S34 wird nicht im Detail beschrieben,
da sie dieselbe ist, wie die der Schritte S23, S24, S27 und S28,
die in Bezug auf 2 im Detail beschrieben werden.
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Die
Operation entsprechend der zweiten Ausführungsform kann ausgeführt werden,
wenn die Operation entsprechend der ersten Ausführungsform ausgeführt worden
ist, bevor oder nach dem die Operation entsprechend der ersten Ausführungsform ausgeführt wurde.
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Wenn
die unaufgezeichneten Bereiche gesucht werden müssen, verbraucht es eine Menge
an Zeit, um nur die aufgezeichneten Bereiche aus den Steuerungsinformationen
zu suchen, wann auch immer der Informations-Speicherapparat die
unaufgezeichneten Bereiche sucht. Um dieses Problem zu beseitigen,
kann der Informations-Speicherapparat 1 die aufgezeichneten
Bereiche in einem anderen Speicherbereich speichern, und sie nur
nachschlagen, falls es erforderlich ist (Nachschlage-Verfahren). Der
Informations-Speicherapparat 1 kann
früh bestimmen,
wenn das Aufzeichnungsmedium 7 initialisiert wird, welcher
Bereich unaufgezeichnet ist, und zwar in Bezug auf die Nachschlage-Informationen auf
diese Art und Weise. Entsprechend wird die Zeit, die für die Schreiboperation
erforderlich ist, reduziert.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das eine Operation zeigt, in welcher der Informations-Speicherapparat 1 eine
Position entsprechend der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung einstellt, wo er Fehler untersucht. Bei der Bestätigungsoperation
schreibt der Informations-Speicherapparat 1 Daten in den
gesamten Bereich und liest die geschriebenen Daten, um beliebige
Fehler zu detektieren. Der Informations-Speicherapparat 1 entsprechend der
vorliegenden Erfindung kann das Aufzeichnungsmedium mit einer hohen
Geschwindigkeit formatieren, aber er kann keine Fehler detektieren,
da er nicht aktuell Daten in das Aufzeichnungsmedium 7 schreibt.
Dementsprechend weist der Informations-Speicherapparat 1 einen
Hauptcomputer auf, der eine Position bestimmt bzw. bezeichnet, in
welcher der Informations-Speicherapparat 1 Fehler untersucht,
sodass der Informations-Speicherapparat 1 Fehler nur in
der bestimmten bzw. bezeichneten Position untersucht. Außerdem kann
der Informations-Speicherapparat 1 so konfiguriert werden,
um die Position selbst zu bestimmen, ohne dass der Hauptcomputer
die Position bestimmt bzw. bezeichnet.
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Der
Informations-Speicherapparat 1 empfangt die Informationen
der bestimmten bzw. bezeichneten Position von dem Computer 8 durch
die Schnittstellen-Steuerung 5 (Schritt S42). Anschließend, nach
Schritt S42, schreibt der Informations-Speicherapparat 1 Daten
in die Position, die durch die Lese-/Schreib-Steuerung 6 bezeichnet bzw.
bestimmt wird (Schritt S43). Anschließend, nach Schritt S43, liest
der Informations-Speicherapparat 1 die Daten, die in das
Aufzeichnungsmedium geschrieben worden sind durch die Lese-/Schreib-Steuerung 6 (Schritt
S44), prüft
ob es einen Fehler in der bestimmten bzw. bezeichneten Position
gibt (Schritt S45) und, registriert, wenn ein Fehler gefunden wird, die
Position des Fehlers in den Steuerungsinformationen des Aufzeichnungsmediums 7 (Schritt
S46). Wenn in Schritt S45 kein Fehler gefunden wird, dann beendet
der Informations-Speicherapparat 1 den Prozess.
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Es
gibt zwei Verfahren, um Fehler in dem Aufzeichnungsmedium 7 zu
behandeln. Entsprechend eines Verfahrens, speichert, wenn der Informations-Speicherapparat 1 das
Aufzeichnungsmedium 7 bestätigt, der Informations-Speicherapparat 1 nur
Informationen von fehlerhaften Positionen in die Steuerungsinformationen
des Aufzeichnungsmediums. Wenn Daten in das Aufzeichnungsmedium 7 geschrieben
werden, vermeidet der Informations-Speicherapparat 1 das Schreiben
von Daten in die fehlerhaften Positionen. Die Informationen von fehlerhaften
Positionen können
in dem Aufzeichnungsmedium 7 gespeichert werden, wenn es
hergestellt wird. Entsprechend eines anderen Verfahrens, weist der
Informations-Speicherapparat 1 dem
Aufzeichnungsmedium 7 einen Speicherbereich zu, um fehlerhafte
Positionen aufzuführen
und registriert sowohl die Informationen der alternativen Speicherpositionen
als auch die fehlerhaften Positionen, sodass der Informations-Speicherapparat 7,
wenn Daten in die fehlerhaften Positionen geschrieben werden sollen,
Daten in den alternativen Speicherbereich schreiben kann. Der Informations-Speicherapparat 1 schreibt
Daten in die alternativen Speicherpositionen, als wenn dort keine
fehlerhaften Positionen waren. Man kann welche Methode auch immer
wählen, die
am besten zu Zweck und Anwendung des Informations-Speicherapparates 1 passt.
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Ein
einfaches, aber sicheres Verfahren, um zu bestimmen, ob eine Position
des Aufzeichnungsmediums 7 fehlerhaft ist, ist zu prüfen, ob
Daten, die ein vorher festgelegtes Muster aufweisen, in die Positionen
genau gelesen werden können.
Wenn die Daten, die in die Position geschrieben wurden, nicht genau
abgerufen werden können,
wird die Position in den Steuerungsinformationen des Aufzeichnungsmediums 7 als
eine fehlerhafte Position registriert. Übrigens kann die Operation
der dritten Ausführungsform
während,
vor oder nach der Operation der ersten Ausführungsform ausgeführt werden,
oder während,
bevor oder nach der Operation der zweiten Ausführungsform.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Information der fehlerhaften
Positionen muss in einem anderen Speicherbereich als den von den
anderen Steuerungsinformationen gespeichert werden. Nachdem die
Informationen der fehlerhaften Positionen gespeichert worden sind, kann
der Informations-Speicherapparat 1 die Zeit reduzieren,
die erforderlich ist, um Fehler zu untersuchen, da er die Speicherbereiche
abweichend von den fehlerhaften Positionen nicht untersuchen muss.
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Der
Informations-Speicherapparat 1 ruft zuerst die Informationen
der fehlerhaften Positionen in Bezug auf den Speicherbereich zurück, der
bestätigt worden
ist, und speichert die Informationen der mangelhaften Positionen
im Hauptspeicher 4 (Schritt S62). Der Informations-Speicherapparat 1 identifiziert
den Speicherbereich, der noch nicht bestätigt worden ist, schreibt durch
die Lese-/Schreib-Steuerung 6 Daten in den unbestätigten Speicherbereich und
liest die Daten, um zu prüfen,
ob es einen Fehler gibt (Schritt S63). Der Informations-Speicherapparat 1 registriert
den Speicherbereich, der bereits bestätigt worden ist (Schritt S64).
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Auf
diese Art und Weise zeichnet der Informations-Speicherapparat 1 fehlerhafte
Bereiche in dem Speichermedium 7 individuell auf und, wenn
das Aufzeichnungsmedium 7 untersucht wird, untersucht andere
Speicherbereiche als die aufgezeichneten fehlerhaften Bereiche.
Entsprechend kann der Informations-Speicherapparat 1 die
Untersuchung des Aufzeichnungsmediums 7 beschleunigen und
den gesamten Speicherbereich des Aufzeichnungsmediums 7 ohne
Auslassung untersuchen. Die Operation der vierten Ausführungsform
kann während,
vor oder nach der Operation der ersten Ausführungsform ausgeführt werden. Ähnlich kann
sie während,
vor oder nach der Operation der zweiten Ausführungsform oder während, bevor
oder nach der Operation der dritten Ausführungsform ausgeführt werden.
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Wie
oben beschrieben, erhält
entsprechend der vorliegenden Erfindung das Aufzeichnungsmedium 7,
wie zum Beispiel eine DVD+RW-Platte, die Steuerungsinformationen,
die in Verbindung mit der ersten Ausührungsform beschrieben wurden.
Wenn das Aufzeichnungsmedium 7 formatiert wird, zeigt die
zuletzt aufgezeichnete Adresse die höchste Adresse an, in der Daten
geschrieben werden können,
und der Grafikspeicher in Übereinstimmung
mit dem FDCB (Formatting Descriptor Control Block) zeigt an, dass
der gesamte Bereich aufgezeichnet ist.
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Unter
einer derartigen Bedingung initialisiert in dem Fall, in dem eine
formatierte Platte nochmal formatiert wird, ein herkömmliches
Plattenlaufwerk diese Steuerungsinformationen und, als ein Ergebnis,
zeigt die zuletzt aufgezeichnete Adresse den oberen Teil des Anwenderdatenbereiches
an und die gesamte Grafikkarte wird als unaufgezeichnet eingestellt.
Das herkömmliche
Plattenlaufwerk schreibt entsprechend Daten in den gesamten Bereich
des Aufzeichnungsmediums 7. Der Informations-Speicherapparat 1 entsprechend
der vorliegenden Erfindung verwendet vor einer Neuformatierung die
Steuerungsinformationen wie sie sind, ohne sie zu initialisieren
(zu löschen).
Entsprechend kann, da der Informations-Speicherapparat 1 keine
Daten in den Speicherbereich schreibt, der in der Grafikkarte als aufgezeichnet
registriert ist, die Zeit reduzieren, die zum Formatieren des Aufzeichnungsmediums 7 erforderlich
ist. Außerdem
bedeutet die Tatsache, dass der Grafikspeicher den gesamten Speicherbereich als
aufgezeichnet anzeigt, dass es keine unaufgezeichneten Bereiche
auf dem Aufzeichnungsmedium 7 gibt und das Aufzeichnungsmedium 7 von
einem „Nur-Lese-Apparat" gelesen werden kann.
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Der
obige Information-Speicherapparat 1 beschleunigt das Formatieren,
jedoch kann er das Aufzeichnungsmedium 7 nicht untersuchen,
wenn es aktuell keine Daten schreibt. Insbesondere weist, da Fehler
in der Anzahl aufgrund von Verschlechterung und Beschädigung des
Aufzeichnungsmediums 7 zunehmen können, der Informations-Speicherapparat 1 den
Hautcomputer 8 auf, der einen speziellen Bereich, der untersucht
werden soll, bezeichnet bzw. bestimmt, sodass die Zeit, die für die Untersuchung erforderlich
ist, reduziert wird. Außerdem
kann der Informations-Speicherapparat 1 das Weglassen der Untersuchung
durch Handhabung anderer Informationen als der Steuerungsinformationen
beseitigen.
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Der
Informations-Speicherapparat 1 wird durch Computerprogramme
betrieben, die auf der CPU 2 mit einem Betriebssystem (OS)
laufen. Bei den obigen Ausführungsformen
werden die Computerprogramme in dem ROM 3 gespeichert.
Bei einer anderen Ausführungsform
können
die Computerprogramme in einem Speichermedium, wie zum Beispiel einer
Diskette, CD-ROM usw. gespeichert werden, die durch die CPU 2 lesbar
ist. In diesem Fall ist der Informations-Speicherapparat 1 leicht
zu bedienen, indem das Speichermedium hierin installiert wird. Wenn
das Speichermedium tragbar ist, kann das Computerprogramm durch
einen Computer ausgeführt
werden, der eine höhere
Leistung aufweist und sich an einem anderen Platz befindet.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
werden die CPU 2, das ROM 3, der Hauptspeicher 4,
die Schnittstellen-Steuerung 5 und die Lese-/Schreib-Steuerung 6 in
dem Informations-Speicherapparat 1 getrennt als einzelne
Komponenten bereitgestellt. Bei einer anderen Ausführungsform können solche
Komponenten eine Einheit ausbilden, was die Herstellung des Apparates
leicht macht.
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Alle
die oben beschriebenen Operationen können als Antwort auf einen
Empfang einer Anforderung des Hauptcomputers 8 ausgeführt werden, oder
können
ausgeführt
werden, selbst wenn der Hauptcomputer 8 diese Operationen
nicht anfordert. In dem früheren
Fall kann der Informations-Speicherapparat 1 die Operationen
ausführen,
wenn der Hauptcomputer bestimmt, das es angebracht ist, so zu verfahren,
entsprechend kann der Information-Speicherapparat 1 zum
Beispiel Leistungsverbrauch vermeiden, während er über eine Batterie betrieben
wird. Bei Betrieb über
eine Batterie kann der Informations-Speicherapparat 1 alle die
Operationen, die in den obigen Ausführungsformen beschrieben wurden,
ausführen.
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Andererseits
kann im letzteren Fall der Informations-Speicherapparat 1 all
die obigen Operationen ausführen,
während
er überhaupt
nicht betrieben wird, sodass der Information-Speicherapparat 1 weiter
Zeit reduzieren kann, die für
die Formatierung oder Untersuchung erforderlich ist.
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Zusammenfassend
ist in einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Informations-Speicherapparat,
der Daten in ein Aufzeichnungsmedium schreiben kann, in welches
Daten wenigstens einmal geschrieben worden sind, dadurch gekennzeichnet, dass
er Folgendes beinhaltet: eine Abrufeinheit, die Steuerungsinformationen
eines Datenaufzeichnungsbereiches von dem Aufzeichnungsmedium zurückholt,
eine Bereichs-Bestimmungseinheit,
die bestimmt, ob in dem Aufzeichnungsmedium ein unaufgezeichneter
Bereich existiert, und zwar basierend auf den Steuerungsinformationen,
die durch die Abrufeinheit zurückgeholt
werden, und eine Aktualisierungseinheit, die eine aufgezeichnete
Positionsinformation in den Steuerungsinformationen, die durch die
Abrufeinheit abgerufen wurde, aktualisiert, wobei der Informations-Speicherapparat,
wenn die Bereichs-Bestimmungseinheit
bestimmt, dass ein unaufgezeichneter Bereich in dem Aufzeichnungsmedium
existiert, Informationen des unaufgezeichneten Bereiches von der
Abrufeinheit erhält,
Daten in den unaufgezeichneten Bereich speichert, wobei die Informationen
des unaufgezeichneten Bereiches verwendet werden, und die Informationen
des unaufgezeichneten Bereiches durch die Aktualisierungseinheit
aktualisiert.
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Ein
Informations-Speicherapparat bestätigt das Aufzeichnungsmedium,
wie zum Beispiel eine DVD+RW-Platte, um zu bestimmen, ob das Aufzeichnungsmedium
irgendwelche Fehler enthält,
und wenn es welche gibt, wo sich diese Fehler befinden. Die Bestätigungsoperation
wird durch das Schreiben von Daten in das Aufzeichnungsmedium und
das Lesen der Daten von dem Aufzeichnungsmedium vor dem Schreiben
von Anwenderdaten ausgeführt.
Ein anderer Zweck des Bestätigens
ist, Daten in unaufgezeichnete Bereiche so zu schreiben, dass selbst ein „Nur-Lese-Apparat", wie zum Beispiel
ein CD-Player und ein DVD-Player, das Aufzeichnungsmedium lesen
können.
Ein Anwender muss warten, bis der Informations-Speicherapparat das
Bestätigen des
Aufzeichnungsmediums abgeschlossen hat.
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Der
Informations-Speicherapparat entsprechend der vorliegenden Erfindung
verwendet die Steuerungsinformationen, die die Positionen von aufgezeichneten
Bereichen anzeigen, die in dem Aufzeichnungsmedium gespeichert sind,
ohne sie zu löschen.
Entsprechend kann der Informations-Speicherapparat Daten nur in
unaufgezeichnete Bereiche speichern, selbst wenn sie getrennt angeordnet
sind, um Zeit zu reduzieren, die für das Bestätigen erforderlich ist.
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In
der Beschreibung meint ein „aufgezeichneter
Bereich" einen Bereich
des Aufzeichnungsmediums, in dem entweder Leerdaten bzw. Dummy-Daten
oder andere Daten geschrieben worden sind (aufgezeichnet worden
sind) und, wenn der Bereich gelesen wird, der Informations-Speicherapparat
ein Signal aus dem Bereich detektieren kann. Ein „unaufgezeichneter
Bereich" meint einen
Bereich des Aufzeichnungsmediums, wo weder Leerdaten bzw. Dummy-Daten
noch Anwenderdaten aufgezeichnet worden sind, und der Informations-Speicherapparat kein
Signal detektieren kann. Ein „Bereich" meint einen Bereich
zwischen einer niedrigen Adresse und einer höheren Adresse in dem Aufzeichnungsmedium. „Positionsinformationen" eines Bereiches
meinen die höhere
Adresse des Bereiches. Ein „aufgezeichneter
Bereich" meint einen
Abschnitt in dem Datenaufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmediums
zwischen der höchsten
(niedrigsten Adresse) und der höchsten
Adresse, an der Daten aufgezeichnet worden sind.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung erhält,
wenn die Steuerungsinformationen anzeigen, dass ein unaufgezeichneter
Bereich in dem Aufzeichnungsmedium zurückbleibt, der Informations-Speicherapparat
die Positionsinformationen des unaufgezeichneten Bereiches, schreibt
Daten nur in diesen Bereich und aktualisiert die Steuerungsinformationen entsprechend
des Bereiches. Entsprechend kann der Informations-Speicherapparat
die Zeit reduzieren, die zum Bestätigen erforderlich ist, und
kann weiter die Zeit für
das nächste
Bestätigen
reduzieren. Die Steuerungsinformationen können entweder vor oder nach
dem Schreiben der Daten aktualisiert werden.
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Außerdem können die
Positionsinformationen der Steuerungsinformationen nicht nur nach
dem Schreiben der Daten in dem gesamten unaufgezeichneten Bereich
aktualisiert werden, sondern ebenfalls während ein unaufgezeichneter
Bereich zurückbleibt.
Daher kann, selbst in Situationen, in denen der Anwender das Aufzeichnungsmedium
in der Mitte der Formatierung auswirft, oder der Hauptrechner anfordert,
Anwenderdaten zu speichern (oder zu lesen), der Informations-Speicherapparat
die Steuerungsinformationen in dem Aufzeichnungsmedium aktualisieren.
Nachdem das Aufzeichnungsmedium wieder eingesetzt wurde oder Daten
geschrieben oder gelesen wurden, kann die Operation entsprechend
der vorliegenden Erfindung basierend auf den aktualisierten Steuerungsinformationen
ausgeführt werden.
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Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der oben beschriebene
Informations-Speicherapparat dadurch gekennzeichnet, dass der Informations-Speicherapparat in
dem Fall, in dem die Bereichs-Bestimmungseinheit bestimmt, dass
ein unaufgezeichneter Bereich in dem Aufzeichnungsmedium existiert,
wenn der Informations-Speicherapparat
das Aufzeichnungsmedium initialisiert, erhält die Informationen des unaufgezeichneten
Bereiches von der Abrufeinheit und speichert Leerdaten bzw. Dummy-Daten in den unaufgezeichneten
Bereich, wobei die Informationen des unaufgezeichneten Bereiches
verwendet werden, und aktualisiert Informationen des unaufgezeichneten
Bereiches durch die Aktualisierungseinheit.
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Entsprechend
verweist, wenn der Informations-Speicherapparat eine Platte initialisiert,
das heißt
die Platte wieder formatiert (einschließlich Bestätigung), der Informations-Speicherapparat
auf die Steuerungsinformationen (aufgezeichnete Positionsinformationen),
ohne die Steuerungsinformationen zu löschen. Der Informations-Speicherapparat bestätigt nicht
aufgezeichnete Bereiche, in welchen entweder Anwenderdaten oder
Leerdaten bzw. Dummy-Daten bereits geschrieben wurden, nicht, sondern
bestätigt
nur unaufgezeichnete Bereiche, in welche keine Daten geschrieben
worden sind. Daher kann der Informations-Speicherapparat die Zeit
zum Bestätigen
in einem großen
Umfang reduzieren.
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Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Informations-Speicherapparat dadurch
gekennzeichnet, dass der Informations-Speicherapparat, wenn die
Bereichs-Bestimmungseinheit bestimmt, dass ein unaufgezeichneter Bereich
in einem Bereich von der obersten Position eines Datenaufzeichnungsbereiches
existiert, in welchem Daten aufgezeichnet worden sind, Informationen
des unaufgezeichneten Bereiches erhält, Daten in dem unaufgezeichneten
Bereich speichert, wobei die Informationen des unaufgezeichneten
Bereiches verwendet werden, und die Informationen des unaufgezeichneten
Bereiches durch die Aktualisierungseinheit aktualisiert.
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Wenn
Daten in einem aufgezeichneten Bereich mit Zwischenräumen aufgezeichnet
werden, das heißt,
dass wenigstens ein unaufgezeichneter Bereich in dem aufgezeichneten
Bereich zurückbleibt,
können
die „Nur-Lese-Apparate", wie zum Beispiel
ein CD-Player und ein DVD-Player, Daten, die auf der Platte geschrieben
worden sind, nicht wiedergeben. Entsprechend schreibt in dem Fall
eines aufgezeichneten Bereiches, in welchem noch eine oder mehrere
unaufgezeichnete Bereiche zurückbleiben, der
Informations-Speicherapparat Daten (Anwenderdaten oder Leerdaten
bzw. Dummy-Daten) in den einen oder mehrere unaufgezeichnete Bereiche
in dem aufgezeichneten Bereich (Bestätigungsoperation einer Art).
Die Platte wird durch die „Nur-Lese-Apparate" lesbar. In Situationen,
in denen Daten (Anwenderdaten oder Leerdaten bzw. Dummy-Daten) in
den aufgezeichneten Bereich unstetig aufgezeichnet werden (zum Beispiel
wenn die Schreiboperation mit der innersten Seite der Platte gestattet
worden ist, ist der aufgezeichnete Bereich der Bereich zwischen
der innersten Position und der äußersten
radialen Position), muss der Informations-Speicherapparat nur den unaufgezeichneten
Bereich mit Daten füllen.
Die Zeit, die zum Schreiben der Daten erforderlich ist, kann weitestgehend
reduziert werden, verglichen mit dem Fall, in dem es notwendig ist,
Daten selbst in den aufgezeichneten Bereichen zu schreiben.
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Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Informations-Speicherapparat weiter
durch eine Größen-Bestimmungseinheit gekennzeichnet,
die bestimmt, ob eine Menge von Daten, die in dem Aufzeichnungsmedium
gespeichert wird, gleich oder mehr als eine vorher festgelegte Größe ist,
wobei der Informations-Speicherapparat,
wenn die Bereichs-Bestimmungseinheit bestimmt, dass kein unaufgezeichneter
Bereich in dem Aufzeichnungsmedium existiert, und die Größen-Bestimmungseinheit
bestimmt, dass die Menge an aufgezeichneten Daten in dem Aufzeichnungsmedium kleiner
als eine vorher festgelegte Größe ist,
Informationen eines unaufgezeichneten Bereiches erhält, Daten
in den unaufgezeichneten Bereich speichert, wobei die Informationen
des unaufgezeichneten Bereiches verwendet werden, bis die Menge
an aufgezeichneten Daten im Aufzeichnungsmedium die vorher festgelegte
Größe erreicht,
und die Informationen des unaufgezeichneten Bereiches durch die
Aktualisierungseinheit aktualisiert.
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Für den Fall
einer überschreibbaren
Platte kann, wenn Daten nicht von der innersten Position zu der
Außenseite
fortlaufend aufgezeichnet werden (zum Beispiel Datengröße entsprechend
des Aufzeichnungsbereiches, 30 mm oder 35 mm in der radialen Richtung
von der innersten Position in dem Fall einer DVD-Platte) bis die
Datengröße eine
vorher festgelegte erreicht, die überschreibbare Platte einen „Nur-Lese-Apparat" (so genannter Spieler
oder Player) zu Fehlfunktionen führen.
Der Informations-Speicherapparat prüft die unaufgezeichneten Positionsinformationen
(die höchste
Adresse, bis zu welcher Daten aufgezeichnet worden sind) und startet
das Schreiben von Daten von der höchsten Adresse, bis die Datengröße, die
in dem Aufzeichnungsmedium gespeichert wird, die vorher festgelegte
Datengröße erreicht.
Entsprechend wird das Aufzeichnungsmedium für den „Nur-Lese-Apparat" lesbar.
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Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Informations-Speicherapparat dadurch
gekennzeichnet, dass der Informations-Speicherapparat, wenn die
Bereichs-Bestimmungseinheit bestimmt, dass kein unaufgezeichneter
Bereich in dem Aufzeichnungsmedium existiert, und die Größen-Bestimmungseinheit
bestimmt, dass die Menge an aufgezeichneten Daten im Aufzeichnungsmedium
gleich oder größer als
die vorher festgelegte Größe, schreibt
die Steuerungsinformation in das Aufzeichnungsmedium schreibt.
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Wenn
der Informations-Speicherapparat ein Aufzeichnungsmedium bestätigt, holt
er zuerst die Steuerungsinformationen des Aufzeichnungsmediums zurück. Dies
ist der Grund dafür,
warum es zu bevorzugen ist, die Steuerungsinformationen des Aufzeichnungsmediums
immer aktualisiert zu halten. Wenn das Aufzeichnungsmedium keinen
unaufgezeichneten Bereich in dem aufgezeichneten Bereich enthält, und
die Menge an gespeicherten Daten in dem aufgezeichneten Bereich
zum Beispiel die vorher festgelegte Datengröße übersteigt, kann der Informations-Speicherapparat
beginnen, das Aufzeichnungsmedium zu verwenden, sobald das Aufzeichnungsmedium
in den Informations-Speicherapparat eingestellt worden ist.
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In
Situationen, in denen es keinen unaufgezeichneten Bereich in dem
aufgezeichneten Bereich gibt, und die Menge an gespeicherten Daten
in den aufgezeichneten Bereichen die vorher festgelegte Datengröße übersteigt,
schreibt der Informations-Speicherapparat keine zusätzlichen
Daten in das Aufzeichnungsmedium, aber schreibt die Steuerungsinformationen
in das Aufzeichnungsmedium, um die Zeit zu reduzieren, die für die Bestätigungsoperation
erforderlich ist.
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Bei
einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Informations-Speicherapparat weiter
durch eine Positions-Erhaltungseinheit charakterisiert, die Informationen
einer zuletzt aufgezeichneten Positionen in dem Aufzeichnungsmedium basierend
auf den Steuerungsinformationen erhält, die durch die Abrufeinheit
abgerufen werden, und eine Erzeugungseinheit, die basierend auf
den Informationen der zuletzt aufgezeichneten Position im Aufzeichnungsmedium
neue Steuerungsinformationen erzeugt, wobei der Informations-Speicherapparat,
wenn das Aufzeichnungsmedium initialisiert wird, Daten basierend
auf den neuen Steuerungsinformationen in den unaufgezeichneten Bereich
speichert, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt wurden.
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Der
Informations-Speicherapparat schreibt Daten in andere unaufgezeichnete
Bereiche als die aufgezeichneten Bereiche, in welche Daten aufgezeichnet
worden sind, wenn das Aufzeichnungsmedium initialisiert wird. Entsprechend
kann, wenn getrennte Steuerungsinformationen anzeigen, dass aufgezeichnete
Bereiche erzeugt worden sind, der Information-Speicherapparat unaufgezeichnete
Bereiche basierend auf den getrennten Steuerungsinformationen schnell
identifizieren, die die aufgezeichneten Bereiche bezeichnen, was
die Zeit reduziert, die für
die Schreiboperation erforderlich ist.
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Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Informations-Speicherapparat weiter
durch eine Bereichs-Einstellungseinheit gekennzeichnet, die einen
Bereich einstellt, in welchem Fehler untersucht werden, eine Schreibeinheit, die
Daten in den Bereich schreibt, der durch die Bereichs-Einstellungseinheit
eingestellt wird, und eine Untersuchungseinheit, die Positionen
der Fehler durch Lesen der Daten untersucht, die durch die Schreibeinheit
geschrieben werden, wobei der Informations-Speicherapparat, wenn
die Schreibeinheit Daten in die Region schreibt, die durch die Regions-Einstellungseinheit
eingestellt wird, und die Untersuchungseinheit die Positionen der
Fehler durch Lesen der Daten untersucht, die durch die Schreibeinheit
geschrieben werden, die Positionen der Fehler in den Steuerungsinformationen
registriert.
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Wie
oben beschrieben, gibt es zwei Verfahren, um Fehler in dem Aufzeichnungsmedium
handzuhaben. Eines ist, nur die Position der Fehler in den Steuerungsinformationen
zu registrieren, sodass der Informations-Speicherapparat keine Anwenderdaten in
die fehlerhaften Positionen schreibt. Das andere ist, jedem Fehler
einen anderen Speicherbereich zuzuweisen. In diesem Fall werden
sowohl die fehlerhaften Positionen als auch die zugewiesenen Positionen
in den Steuerungsinformationen gespeichert.
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Der
Informations-Speicherapparat schreibt Daten und prüft, ob er
die geschriebenen Daten an Positionen lesen kann, ohne aufgrund
von detektierten Fehlern fehlzuschlagen. Wenn der Informations-Speicherapparat
die geschriebenen Daten an der Position nicht korrekt lesen kann,
registriert er die Positionen als einen Fehler.
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Der
Informations-Speicherapparat weist den externen Hauptcomputer auf,
um einen Bereich zuzuweisen, der untersucht werden soll. Die Schreibeinheit
schreibt Daten in den zugewiesenen Bereich, ob oder ob nicht die
Daten in dem zugewiesenen Bereich aufgezeichnet wurden. Die Untersuchungseinheit
liest die Daten, die von der Schreibeinheit geschrieben wurden,
um Mengen zu detektieren. Wenn ein Fehler gefunden wird, wird seine
Position in den Steuerungsinformationen registriert. Entsprechend
kann Zeit, die für
die Detektion von Fehlern erforderlich ist, reduziert werden.
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Ein
Beispiel für
den zugewiesenen Bereich ist ein Datei-Steuerungsbereich, der für das Verzeichnis
verwendet wird, usw., das sehr viel öfter neu geschrieben wird als
gewöhnliche
Anwenderdaten, da der Bereich sich schneller verschlechtern kann
als andere. Ein derartiger Bereich erfordert es, öfter untersucht
zu werden, als andere Bereiche.
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Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Informations-Speicherapparat weiter
durch eine Aufzeichnungseinheit gekennzeichnet, die Daten in einem
untersuchten Bereich aufzeichnet, wobei der Informations-Speicherapparat,
wenn die Fehler in dem Aufzeichnungsmedium untersucht werden, Fehler
in einem anderen Aufzeichnungsbereich untersucht, als dem Aufzeichnungsbereich,
der durch die Untersuchungseinheit untersucht wurde.
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Sobald
ein Bereich bis zur Bestätigung
untersucht worden ist, ist es nicht notwendig, den Bereich nochmal
zu bestätigen.
Daher registriert, wenn der Informations-Speicherapparat einen Bereich untersucht,
er den Bereich als einen untersuchten Bereich und, wenn der Informations-Speicherapparat
das Aufzeichnungsmedium wieder bestätigt, untersucht es den registrierten
Bereich nicht noch einmal. Der Informations-Speicherapparat registriert
den untersuchten Bereich in einen Speicherbereich, getrennt von
den Informationen der aufgezeichneten Bereiche. Entsprechend kann
der Informations-Speicherapparat
die Zeit reduzieren, die zum Bestätigen erforderlich ist, und
vermeidet ein Auslassen beim Bestätigen.
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Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt ein Computerprogramm,
dass eine CPU eines Informations-Speicherapparates veranlasst, Steuerungsinformationen
von einem Datenaufzeichnungsbereich von dem Aufzeichnungsmedium abzurufen,
ob ein unaufgezeichneter Bereich in dem Aufzeichnungsmedium existiert,
speichert, wenn bestimmt wird, dass ein unaufgezeichneter Bereich
in dem Aufzeichnungsmedium existiert, Daten in dem unaufgezeichneten
Bereich, wobei die Informationen des unaufgezeichneten Bereiches
verwendet werden, und aktualisiert die Steuerungsinformationen gleichzeitig
mit dem Speichern der Daten durch den Speicherschritt.
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Entsprechend
benötigt,
da die CPU die obigen Schritte des Verfahrens des Speicherns von
Informationen ausführt,
der Informations-Speicherapparat keine individuellen Komponenten,
die jeden Schritt ausführen.
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Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Computerprogramm
in einem Computer lesbaren Speichermedium gespeichert werden.
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Das
Computerprogramm kann in einem Speichermedium, wie zum Beispiel
einem ROM, vorzugsweise auf eine Art und Weise gespeichert werden,
das es für
die CPU lesbar ist. In dem Fall, in dem das Speichermedium eine
CD-ROM usw. ist, kann das Computerprogramm, das in der CD-ROM enthalten
ist, in einen Informations-Speicherapparat
installiert werden, der an einem anderen Platz angebracht ist.
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Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Informations-Speichereinheit durch
eine CPU, eine Hauptspeichereinheit, die Steuerungsinformationen
eines Aufzeichnungsmediums speichert, eine Schnittstellen-Steuerungseinheit,
die eine Schnittstelle mit einem externen Hauptcomputer steuert,
eine Lese-/Schreib-Steuerungseinheit,
die das Schreiben und Lesen von Daten auf dem Aufzeichnungsmedium
steuert, und einem Computer lesbaren Aufzeichnungsmedium, das ein Computerprogramm
enthält,
das die CPU dazu veranlasst, Steuerungsinformationen von einem Datenaufzeichnungsbereich
des Aufzeichnungsmediums zurückzuholen,
gekennzeichnet, bestimmt, ob ein unaufgezeichneter Bereich in dem
Aufzeichnungsmedium existiert, speichert, wenn bestimmt wird, dass
ein unaufgezeichneter Bereich in dem Aufzeichnungsmedium existiert,
Daten in den unaufgezeichneten Bereich, wobei die Informationen
des unaufgezeichneten Bereiches verwendet werden, und aktualisiert
die Steuerungsinformationen gleichzeitig mit dem Speichern der Daten
durch den Speicherschritt.
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Der
Informations-Speicherapparat wird durch wenigstens eine CPU konfiguriert,
die das gesamte System steuert, ein Speichermedium, wie zum Beispiel
eine Flash-ROM und ein RAM, das das Computerprogramm hierin speichert,
ein Speichermedium zum vorübergehenden
Speichern von Daten, eine Schnittstelle, um Daten und Befehle mit dem Hauptcomputer
auszutauschen und eine Lese-/Schreib-Steuerung, die Daten in/von
dem Aufzeichnungsmedium schreibt und liest. Derartige Komponenten
werden so klein und so leicht wie möglich erwünscht.
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Es
ist möglich,
den Informations-Speicherapparat so klein und so leicht wie möglich zu
machen, indem die unabdingbaren Komponenten vereinheitlicht bzw.
modularisiert werden. Da die Einheit die Hauptfunktionen des Informations-Speicherapparates
ausführen
kann, wird die Anordnung des Informations-Speicherapparates vereinfacht
und die Herstellung des Informations-Speicherapparates wird leicht gemacht.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind oben beschrieben. Die vorliegende
Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern
verschiedene Variationen und Modifikationen können gemacht werden, ohne vom
Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, abzuweichen.