DE60221910T2

DE60221910T2 - Umlenkstück-Steckverbinder

Info

Publication number: DE60221910T2
Application number: DE60221910T
Authority: DE
Inventors: Christopher J. Longmont Her; Arthur Longmont Shoeman
Original assignee: Covidien AG
Current assignee: Covidien AG
Priority date: 2001-06-01
Filing date: 2002-05-31
Publication date: 2008-05-08
Anticipated expiration: 2022-06-01
Also published as: JP2004529473A; DE60221910D1; US20080033276A1; ES2244774T3; DE60234220D1; US7473145B2; CA2448243A1; AU2002303942B2; EP1412761B1; ES2290797T3; DE60205918D1; US7311560B2; US7182604B2; DE60205918T2; EP1412761A2; US20070111552A1; WO2002099442A2; WO2002099442A3; US7722412B2; ES2333037T3

Description

Hintergrund
1. Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Umkehrpad-Kabelverbinder, und insbesondere einen Umkehrpad-Kabelverbinder mit einer wiederverwendbaren Kabelkonfiguration, der dafür angepasst ist, einen wegwerfbaren, für die Einmalbenutzung an einem Patienten bestimmten Umkehrpad entfernbar aufzunehmen.
2. Hintergrund des verwandten Standes der Technik
Elastische leitfähige Elemente (d.h. Umkehrpads, Umkehrelektroden, etc.) sind in der medizinischen Fachwelt von besonderer Bedeutung, da Patienten oft mit elektrischem Überwachungs- oder elektrischem Erzeugungszubehör verbunden sind. Bei solchen Applikationen müssen elastische, leitfähige Elemente, wie z.B. Umkehrpads oder Elektroden, an die Körperform des Patienten angepasst sein, um so einen hinreichenden elektrischen Kontakt mit der Körperoberfläche des Patienten vorzusehen.
Die Elektrochirurgie erfordert, dass ein elektrochirurgischer Generator mit mindestens zwei Elektroden verbunden ist, um ein elektrisches Potential zu erzeugen und an den Körper des Patienten abzugeben. Zum Beispiel bestehen bei der monopolaren Eelektrochirurgie die Elektroden gewöhnlich aus einer aktiven Elektrode, die an der Operationsstelle angebracht wird, und einer Umkehrelektrode oder -Pad, die oder der an einer Stelle des Patienten angebracht wird, welche von der Operationsstelle verschieden ist.
Im Allgemeinen sind die Umkehrelektroden nachgiebig und können so derart gebogen oder geformt werden, dass sie die besonderen Erfordernisse der Applikation erfüllen. Die Umkehrelektroden werden gewöhnlich derart hergestellt, dass sie mit einem druckempfindlichen Haftmittel direkt auf der Körperoberfläche des Patienten angebracht werden können. Die Umkehrelektroden sind deshalb passgenau oder elastisch ausgestaltet und hergestellt, um so einen angemessenen, leitfähigen Kontakt mit den unebenen Körperoberflächen eines Patienten vorzusehen. Normalerweise wird ein leitfähiges Haftmittel auf die Oberfläche der Umkehrelektrode aufgebracht, um die Umkehrelektrode am Körper des Patienten zu halten und daran zu sichern.
Die Umkehrelektroden müssen mit dem elektrochirurgischen Generator elektrisch verbunden sein. Diese Verbindung wird gewöhnlich mit Hilfe ein oder mehrerer, isolierter, leitfähiger Drähte vorgesehen, die derart ausgestaltet sind, dass sie eine Interface mit dem elektrochirurgischen Generator bilden, um den elektrochirurgischen Schaltkreis zu schließen. In der Vergangenheit wurde besondere Betonung gelegt auf das Vorsehen einer im physikalischen Sinne eng anliegenden Verbindung zwischen dem leitfähigen Draht und der Umkehrelektrode, die einem möglichen Lösen des leitfähigen Drahtes von der Umkehrelektrode während des chirurgischen Verfahrens widerstehen kann.
Heutige Drahtabschlüsse und Verbindungsverfahren erfordern gewöhnlich, dass die Drahtenden abisoliert werden, entsprechend ausgebildet und mit dem elastischen, leitfähigen Element mit Hilfe einer klammerförmigen Anbringung oder anderen anbringbaren Befestigungen, beispielsweise einem kreisförmigen Anschluss und einer Senkniet, zusammengebaut werden. Die Abisolierung hängt in großem Maße von der Art der Drahtisolierung, dem Design des Abisolierwerkzeuges und dem Abisolieraufbau ab. Probleme bei der Abisolierung können zu Brüchen der Drahtlitzen oder zu Drähten führen, die bei einem anschließenden Vorgang nicht ordnungsgemäß ausgebildet oder abgeschlossen werden können. Wie zu erkennen ist, neigen bereits bestehende Abschließ- und Verbindungsherstellungsprozesse dazu, übermäßig komplex zu sein und erfordern normalerweise langwierige Herstellungsschritte, um angemessene elektrische und mechanische Verbindungen sicher zu stellen. Unangemessene elektrische Verbindungen können zu Änderungen der Impedanz über das Gewebe führen, was wiederum das Leistungsvermögen des gesamten elektrochirurgischen Systems beeinflussen kann.
Nachdem eine Umkehrelektrode (d.h. Umkehrpad) bei einer medizinischen Prozedur für einen besonderen Patienten aus sanitären oder medizinischen Gründen verwendet worden ist, wird zusätzlich das Umkehrpad weggeworfen, und ein neues Umkehrpad wird für eine neue medizinische Prozedur für entweder den gleichen oder einen anderen Patienten verwendet. Da Umkehrpads aus dem Stand der Technik gewöhnlich mit dem leitfähigen Draht physikalische gekoppelt sind (d.h. verdrahtet sind), werden der leitfähige Abschnitt und die Erzeugungsleitungen zusammen mit dem Umkehrpad weggeworfen. Normalerweise muss lediglich der Umkehrpad nach jeder medizinischen Prozedur aus sanitären Gründen weggeworfen werden. Das Wegwerfen sowohl des Umkehrpads als auch des leitfähigen Abschnittes erhöht die Kosten, die im Zusammenhang mit der medizinischen Prozedur stehen.
Entsprechend besteht ein Bedarf für einen Umkehrpad/Elektrodenkabelverbinder, der ein wegwerfbares Umkehrpad beinhaltet, welches mit einem wieder verwendbaren, leitfähigen Abschnitt/Verbinder entfernbar gekoppelt ist.
In FR-A-2 276 027 ist ein Umkehrpad-Kabelverbinder mit einem wegwerfbaren Umkehrpad mir einem Kabel offenbart, das eine elektrochirurgische Energiequelle verbindet. Der Verbinder umfasst ein paar von Backen, die aneinander mittels einer Schweißung an einem Ende befestigt sind und die an dem anderen Ende Kontaktplatten aufweisen. Ein Arretierungsmechanismus kooperiert mit den Backen, um selektiv den Umkehrpad dazwischen zu klemmen.
Zusammenfassung
Gemäß der Erfindung ist ein Umkehrpad-Kabelverbinder (Zurückgabeblock-Kabelverbinder) zur Verwendung eines wegwerfbaren Umkehrpads vorgesehen, mit: einem Kabel, das einen durch dieses angeordneten, leitfähigen Draht besitzt zur Verbindung mit einer elektrochirurgischen Energiequelle; und gekennzeichnet dadurch: dass der Verbinder mit der Leitung betriebsmäßig gekoppelt ist, und die besitzt:
ein Basiselement einschließlich eines Griffes und einer fixierten Backe, die eine leitende Oberfläche aufweist, die an einer inneren Oberfläche von dieser befestigt ist, und wobei das Distalende des leitenden Drahtes durch das Basiselement passiert und wirksam die leitende Oberfläche eingreift, wobei bei Verwendung ein leitender Kleber zwischen der leitenden Oberfläche des Basiselements und einer leitenden Oberfläche des Umkehrpads angeordnet ist; und eine Umkehrpadklammer drehbar auf dem Basiselement montiert ist, wobei der Verbinder positionierbar zwischen einer offenen Position, bei der die Umkehrpadklammer von der fixierten Backe getrennt ist, und einer geschlossenen Position ist, bei der die Umkehrpadklammer in naher Umgebung mit der fixierten Backe ist.
Vorteile und Merkmale der hier offenbarten Vorrichtung werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der Ausführungsformen, der beigefügten Zeichnungen und der Ansprüche ersichtlich.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind und einen Teil dieser Beschreibung bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der voranstehend gegebenen, allgemeinen Beschreibung der Erfindung sowie der Beschreibung der im Anschluss gegebenen Beschreibung der Ausführungsformen dazu, die Prinzipien der Erfindung zu klären. In den Zeichnungen ist:
1 eine Bodenansicht eines Umkehrpads und eines Elektrodenkabelverbinders entsprechend der vorliegenden Offenbarung;
2 eine perspektivische Ansicht eines Umkehrpads und eines Elektrodenkabelverbinders entsprechend einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
3 eine perspektivische Ansicht eines Umkehrpads und eines Elektrodenkabelverbinders entsprechend einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
4 eine perspektivische Explosionsansicht eines Umkehrpads und eines Elektrodenkabelverbinders ähnlich der in 3 gezeigten Ausführungsform;
5 eine Seitenansicht im Querschnitt des in 4 gezeigten Elektrodenverbinders in der geschlossenen Position;
6 eine Seitenansicht im Querschnitt des in 4 gezeigten Elektrodenverbinders in der offenen Position;
7 eine Draufsicht eines Elektrodenkabelverbinders entsprechend einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
8 eine Draufsicht eines Elektrodenkabelverbinders entsprechend einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
9 eine perspektivische Ansicht eines Elektrodenkabelverbinders entsprechend einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
10 eine Seitenansicht eines Elektrodenkabelverbinders der 9, die ein bevorzugtes Verfahren zum Koppeln eines Magneten an ein Substrat desselben darstellt.
Detaillierte Beschreibung
Ausführungsformen des Umkehrpad-Kabelverbinders werden nun im Detail unter Bezug auf die Zeichnungsfiguren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche oder identische Elemente identifizieren.
Bezugnehmend nun im Detail auf die 1 ist ein Umkehrpad-Kabelverbinder entsprechend der vorliegenden Offenbarung gezeigt und im Allgemeinen mit 100 bezeichnet. Der Kabelverbinder 100 umfasst ein wieder verwendbares, leitfähiges Drahtkabel 102, das an einem proximalen Ende mit einem elektrochirurgischen Generator ""E/S" betriebsmäßig gekoppelt ist, und eine wieder verwendbare Leitungs-Pad-Interface 104, die an einem distalen Ende desselben angeordnet ist. Die Leitungs-Pad-Interface 104 umfasst eine isolierte Deckschicht 106 mit einer darauf angeordneten, leitfähigen Leitungsoberfläche 108, die mit einem Draht 107 elektrisch gekoppelt ist, welcher durch das Kabel 102 verläuft.
Eine adhäsive Einfassung 110 ist um den Außenumfang der leitfähigen Leitungsoberfläche 108 bestimmt. Es ist in Betracht gezogen worden, dass die leitfähige Leitungsoberfläche 108 entlang einer Kante der Leitungs-Pad-Interface 104 positioniert sein kann, um die Verbindung mit dem Umkehrpad 120 zu vereinfachen. Es ist jedoch ebenso in Betracht gezogen worden, dass die leitfähige Leitungsoberfläche 108 oder mehrere leitfähige Leitungsoberflächen 108 irgendwo auf der Oberfläche der Leitungs-Pad-Interface 104 angeordnet sein können, und zwar abhängig von einem besonderen Zweck oder um den elektrischen Eingriff zu vereinfachen. Vorzugsweise umfasst die adhäsive Einfassung 110 ein darauf aufgebrachtes, nicht leitfähiges Haftmittel 112, das einen elektrischen Streustrom verringert, welcher von der leitfähigen Leitungsoberfläche 108 ausgeht.
Wie in 1 zu sehen ist, ist der Kabelverbinder 100 derart ausgebildet und angepasst, dass er an einem Umkehrpad oder einer Umkehrelektrode 120 entfernbar anhaftet. Der Umkehrpad 120 umfasst eine isolierte Deckschicht 122, einen isolierten Überzug 124 und ein herkömmliches, elektrisch leitfähiges Element 126, das zwischen der isolierten Deckschicht 122 und dem isolierten Überzug 124 gehalten wird.
Die isolierte Deckschicht 122 umfasst eine Pad-Leitungs-Interface 128, die sich von einer Seitenoberfläche derselben erstreckt. Die Pad-Leitungs-Interface 128 umfasst eine leitfähige Padoberfläche 130, die vorzugsweise aus einem elektrisch leitfähigen Material und darauf angeordnet ist, und die den Umkehrpad 120 mit der leitfähigen Leitungsoberfläche 108 elektrisch koppelt. Die leitfähige Padoberfläche 130 ist mit dem leitfähigen Element 126 elektrisch verbunden (über zumindest einen leitfähigen Draht 132, der zwischen der Deckschicht 122 und dem Überzug 124 angeordnet ist). Eine adhäsive Einfassung 134 ist um den Außenumfang der leitfähigen Leitungsoberfläche 108 bestimmt. Es ist in Betracht gezogen worden, dass die leitfähige Padoberfläche 130 derart positioniert ist, dass sie besondere Anordnungen der leitfähigen Oberfläche(n) 108 auf der Leitungs-Pad-Interface ergänzt. Ähnlich der adhäsiven Einfassung 110 kann die adhäsive Einfassung 134 ebenso ein darauf aufgebrachtes, nicht-leitfähiges Haftmittel 112 umfassen, um den Eingriff zu vereinfachen und elektrische Streuströme zu verringern.
Ein nicht-leitfähiges Haftmittel zum Anhaften der adhäsiven Einfassung 110 der Leitungs-Pad-Interface 104 an die adhäsive Einfassung 134 der Pad-Leitungs-Interface 128 ist in dem gemeinschaftlichen US-Patent Nr. 4,699,146 nach Sieverding offenbart, dessen gesamter Inhalt hier unter Bezugnahme enthalten ist. Durch Vorsehen der Leitungs-Pad-Interface 104 mit einer adhäsiven Einfassung 110 und durch Vorsehen der Pad-Leitungs-Interface 128 mit einer adhäsiven Einfassung 134 wird eine hinreichende elektrische Verbindung zwischen der leitfähigen Leitungsoberfläche 108 und der leitfähigen Padoberfläche 130 gebildet. Insbesondere haftet die Leitungs-Pad-Interface 104 an die Pad-Leitungs-Interface 128 an durch Aufbringen des nicht-leitfähigen Haftmittels 112 an ihre jeweiligen adhäsiven Einfassungen 110 und 134 und durch Zusammendrücken der beiden Interfaces. Auf diese Weise tritt die leitfähige Leitungsoberfläche 108 direkt in Kontakt mit der leitfähigen Padoberfläche 130, und dabei wird eine elektrische Verbindung gebildet.
Bezugnehmend nun auf die 2 ist ein Umkehrpad-Kabelverbinder entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt und im Allgemeinen als ein Kabelverbinder 200 bezeichnet. Der Kabelverbinder 200 umfasst ein wieder verwendbares, leitfähiges Drahtkabel 202 mit einem typischen Verbinder 204, der an einem proximalen Ende desselben angebracht ist zum Interfacen des Kabels 202 mit einem elektrochirurgischen Generator (nicht gezeigt), und eine wieder verwendbare Leitungs-Pad-Interface, die betriebsmäßig mit einem distalen Ende desselben gekoppelt ist. Die Leitungs-Pad-Interface 206 umfasst eine isolierte Deckschicht 208 mit einem Paar darauf angeordneter, leitfähiger Leitungsoberflächen 210a, 210b, die mit einem Draht 212 elektrisch gekoppelt sind, der durch das Kabel 202 verläuft.
Die leitfähigen Leitungsoberflächen 210a, 210b sind vorzugsweise zueinander beabstandet und verlaufen in distaler Richtung entlang einer oberen Oberfläche 211 der Leitungs-Pad-Interface 206. Eine adhäsive Einfassung 214 ist um den Umfang einer jeden leitfähigen Leitungsoberfläche 210a, 210b bestimmt. Die adhäsive Einfassung 214 kann ein darauf aufgebrachtes, nicht leitfähiges Haftmittel 216 umfassen, um die mechanische Verbindung mit dem Umkehrpad 220 zu vereinfachen. Ein leitfähiges Haftmittel 218a, 281b ist jeweils auf jeder leitfähigen Leitungsoberfläche 210a, 210b aufgebracht.
Wie in 2 zu sehen ist, ist der Kabelverbinder 200 derart ausgebildet und angepasst, dass er an dem Umkehrpad 220 entfernbar anhaftet. Der Umkehrpad 220 ist ähnlich dem Umkehrpad 120 der 1, umfasst aber ein Paar komplementärer, leitfähiger Oberflächen 230a, 230b, die jeweils mit leitfähigen Padoberflächen 210a, 210b elektrisch gekoppelt sind. Jede leitfähige Oberfläche 230a, 230b ist wiederum mit einem leitfähigen Element 236a, 236b gekoppelt, das innerhalb des Umkehrpads 220 angeordnet ist.
Insbesondere umfasst der Umkehrpad 220 eine isolierte Deckschicht 222 mit einer Pad-Leitungs-Interface 228, die sich von einer Seitenoberfläche desselben erstreckt. Die Pad-Leitungs-Interface 228 umfasst die darauf angeordneten, leitfähigen Padoberflächen 230a, 230b, die mit leitfähigen Leitungsoberflächen 210a, 210b gekoppelt sind. Eine adhäsive Einfassung 234 umgibt den Umfang einer jeden leitfähigen Padoberfläche 230. Die adhäsive Einfassung 234 ist derart ausgebildet, dass sie ein darauf aufgebrachtes, nicht-leitfähiges Haftmittel 216 umfasst, welches einen Streustrom verringert, der von den leitfähigen Oberflächen ausgeht. Ein leitfähiges Haftmittel 218 überzieht jede leitfähige Padoberfläche 230a, 230b, um eine elektrische Verbindung mit den leitfähigen Leitungsoberflächen 210a, 210b zu vereinfachen und aufrecht zu erhalten.
Vorzugsweise ist ein leitfähiges Haftmittel 218 derart ausgewählt, dass die Leitfähigkeit des Haftmittels hinreichend dafür ist, dass die elektrochirurgische Leistung durch den kleinen Bereich der Anbringung geleitet wird, als auch eine Impendanz vorsieht, die ausreichend niedrig ist für die Überwachung der Kontaktqualität in dem Generator. Während die Verwendung eines nicht-leitfähigen und eines leitfähigen Haftmittels bei der vorliegenden Ausführungsform in Betracht gezogen worden ist, so kann ebenso ein einzelnes leitfähiges Haftmittel auf beide adhäsive Einfassungen 214 und 234 als auch auf beide leitfähige Oberflächen 210a, 210b und 230a, 230b aufgebracht werden. Das Haftmittel 218a, 218b ist derart ausgewählt, dass die elektrische Leitfähigkeit der Haftmittel die Übertragung der elektrischen Signale zwischen den leitfähigen Oberflächen 210a, 210b und 230a, 230b verbessert.
Bezugnehmend nun auf die 3 bis 6 ist ein Umkehrpad-Kabelverbinder entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt und im Allgemeinen mit 300 bezeichnet. Der Kabelverbinder 300 umfasst zwei große Untereinheiten; ein Basiselement 302 und eine Umkehrpadklemme 304 (siehe 4). Wie im Anschluss im Detail erklärt wird, wirken das Basiselement 302 und die Umkehrpadklemme 304 zusammen, um den Umkehrpad 400 zu greifen. Es ist in Betracht gezogen worden, dass sowohl das Basiselement 302 als auch die Umkehrpadklemme 304 vorzugsweise aus einem festen, elastischen Kunststoffmaterial, beispielsweise Acetalharz, geformt sind.
Das Basiselement 302 umfasst eine Umkehrpad-Interface 306 und einen Griff 308. Vorzugsweise ist der Griff 308 derart bemessen, um das Greifen zu vereinfachen und kann ergonomisch derart geformt sein, um das "Gefühl" zu verbessern.
Die Umkehrpad-Interface 306 umfasst vorzugsweise eine fixierte Backe 312 mit einem L-förmigen Querschnitt, der ein erstes Bein 310 bestimmt zum Unterbringen einer Reihe von Drehbefestigungen 336, die darin angeordnet sind, und ein zweites Bein 311 bestimmt, das sich in vertikaler Richtung hiervon erstreckt und mit der Padklemme 304 zusammenwirkt, um den Umkehrpad zu sichern, wie im Anschluss im Detail erklärt wird. Ein Hebelgehäuse 314 ist in der Pad-Interface 306 gebildet und funktioniert derart, dass sie die Padklemme 304 mit dem Griff 308 ausrichtet und daran anbringt. Insbesondere verläuft eine Arretieröffnung 316 durch den Griff 308 und befindet sich zu dem distalen Ende desselben hin (308). Wie im Detail im Anschluss erklärt wird, wirken die Arretieröffnung 316 und das Hebelgehäuse 314 derart zusammen, um die Padklemme 304 mit dem Griff 308 auszurichten und diesen daran anzubringen.
Die Umkehrpadklemme 304 umfasst eine bewegliche Backe 318 und einen Klemmhebel 320, der von der beweglichen Backe 318 absteht und derart ausgestaltet ist, um mechanisch mit dem Griff 308 in Eingriff zu treten. Der Klemmhebel 320 umfasst eine proximale Hälfte 322 mit einem Versatz 324, der unter einem Winkel relativ zu der proximalen Hälfte 322 verläuft. Eine distale Hälfte 326 steht von dem Versatz 324 ab, so dass die proximale Hälfte 322, der Versatz 324 und die distale Hälfte 326 im Allgemeinen eine umgekehrte "S"-Konfiguration bilden, die die Montage des Kabelverbinders 300 vereinfacht. Mit anderen Worten, die proximale und die distale Hälfte 322 und 326 sind im Allgemeinen parallel zueinander und der Versatz 324 ist senkrecht dazu angeordnet. Die bewegliche Backe 318 umfasst ebenso eine Reihe von Drehvorsprüngen 334, die für den mechanischen Eingriff mit den Drehbefestigungen 336 ausgestaltet sind, wie im Anschluss beschrieben wird.
Ein Arretierdrehgriffstück 328 ist auf der proximalen Hälfte 322 der Umkehrpadklemme 304 angeordnet, und ein entsprechendes, lösendes Drehgriffstück 330 ist auf der distalen Hälfte 326 gebildet. Das Arretier- und lösende Drehgriffstück 328 und 330 sind derart ausgestaltet, um eine Bewegung des Klemmhebels 320 mit Hilfe des Fingers einer Bedienperson zu vereinfachen, um mechanisch das Backenelement 318 von einer ersten offenen Position zur Aufnahme des Umkehrpads 400 in die zweite Arretierposition zu bewegen/drehen, wodurch der Umkehrpad 400 in elektromechanischem Eingriff mit dem Kabelverbinder 300 gebracht wird.
Die Umkehrpadklemme 304 ist mit dem Basiselement 302 drehbar befestigt, so dass die bewegliche Backe 318 neben der fixierten Backe 312 liegt und um eine Achse "A" sich dreht (siehe 5 und 6), die durch das erste Bein 310 der Umkehrpad-Interface 306 bestimmt ist. Insbesondere ist die Umkehrpadklemme 304 dadurch befestigt, dass ein Klemmhebel 320 durch das Hebelgehäuse 314 verläuft und in Eingriff mit den Drehvorsprüngen 334 innerhalb der entsprechenden Drehbefestigungen 336, die in dem ersten Bein 310 angeordnet sind, tritt.
Der Klemmhebel 320 verläuft im befestigten Zustand entlang des Griffes 308, und vorzugsweise innerhalb eines darin bestimmten Kanals 338. Insbesondere verläuft der Klemmhebel 320 im befestigten Zustand durch das Hebelgehäuse 314 und die Arretieröffnung 316, so dass die distale Hälfte 326 innerhalb der Arretieröffnung 316 von einer ersten Arretierposition, in der die bewegliche Backe an dem Umkehrpad 400 (siehe 5) angebracht ist, in eine zweite offene Position zum Lösen des Umkehrpads 400 (siehe 6) bewegbar ist. Vorzugsweise ist die Arretieröffnung 316 derart ausgestaltet, um den Klemmhebel 320 auf die voranstehend beschriebene Weise aufzunehmen und mit diesem zusammen zu wirken. Zum Beispiel ist bei einer Ausführungsform die Arretieröffnung 316 im Allgemeinen schlüssellochförmig mit einem rechtwinkligen Abschnitt, der zum Unterbringen der distalen Hälfte 326 des Klemmhebels 320 bestimmt ist, und einer kreisförmigen, abgeschrägten Daumenvertiefung 340, die das Lösegriffstück 330 umgibt, ausgebildet. Die Länge des Versatzes 324 ist vorzugsweise so bemessen, dass die proximale Hälfte 322 im Allgemeinen flach an der Außenoberfläche des Griffes 308 anliegt, wenn der Klemmhebel 320 sich in der "arretierten" Position befindet. Ebenso liegt im arretierten Zustand die distale Hälfte 326 im Allgemeinen flach an der gegenüberliegenden Oberfläche des Griffes 308 an.
Eine Arretierschiene 342 ist innerhalb der Arretieröffnung 316 angeordnet und dazu ausgestaltet, um mechanisch in Eingriff mit einer entsprechenden Sperre 332 zu treten, die auf dem Versatz 324 angeordnet ist, um den Klemmhebel 320 in eine "arretierte" Position zu bringen, was wiederum den Kabelverbinder 300 mit dem Umkehrpad 400 arretiert. Wie zu erkennen ist, wird ein Zusammenwirken der Arretierschiene 342 und der Sperre 332 dadurch ermöglicht, dass der Klemmhebel 320 derart bemessen ist, so dass der Abstand von der Achse A zu der Spitze der Sperre 332 geringfügig geringer ist als der Abstand von dem Punkt zu der Spitze der Arretierschiene 342. Befindet sich die Einheit in einer arretierten Position, wie in 5 gezeigt ist, wird die Sperre 332 so sicher durch die Arretierschiene 342 gehalten. Wie im Anschluss im Detail erklärt wird, löst eine Bewegung der distalen Hälfte 326 durch Lösen des Griffstücks 330 in Richtung "D" die Sperre 332 von der Arretierschiene 342, was wiederum den Klemmhebel 320 löst/de-arretiert und den Umkehrpad 400 freigibt.
Wie am besten in 4 zu sehen ist, umfasst das Basiselement 302 ebenso eine leitfähige Oberfläche 344, die an einer nach innen gerichteten Oberfläche der fixierten Backe 312 angebracht ist, die mit einem leitfähigen Draht 346 gekoppelt ist, der sich von dem Griff 308 zu dem elektrochirurgischen Generator (nicht gezeigt) erstreckt.
Bezugnehmend auf die 3 ist der Kabelverbinder 300 derart ausgebildet und angepasst, dass er mit dem Umkehrpad 400 entfernbar gekoppelt ist. Der Umkehrpad 400 umfasst eine isolierte Deckschicht 402, einen isolierten Überzug 404 und ein herkömmliches, elektrisch leitfähiges Element 406, das zwischen der isolierten Deckschicht 402 und dem isolierten Überzug 404 gehalten ist.
Die isolierte Deckschicht 402 umfasst einen Pad-Leitungs-Verbinder 408, der sich von einer Seitenoberfläche desselben erstreckt. Der Pad-Leitungs-Verbinder 408 umfasst eine darauf angeordnete, leitfähige Padoberfläche 410 zum elektrischen Verbinden des Umkehrpads 400 mit der leitfähigen Oberfläche 344 des Verbinders 300. Die leitfähige Padoberfläche 410 ist mit dem leitfähigen Element 406 über eine leitfähige Bahn 412 elektrisch verbunden. Eine adhäsive Einfassung 414 umgibt die leitfähige Padoberfläche 410 und ist derart ausgebildet, dass ein nicht-leitfähiges Haftmittel 416 darauf aufgebracht werden kann. Es ist in Betracht gezogen worden, dass ein leitfähiges Haftmittel zwischen der leitfähigen Oberfläche 344 des Verbinders 300 und der leitfähigen Padoberfläche 410 aufgebracht werden kann, um einen Stromdurchgang dazwischen sicher zu stellen.
Wie in 5 zu sehen ist, hält der Verbinder 300 in einer arretierten Position den Umkehrpad 400 fest zwischen der fixierten und beweglichen Backe 312 bzw. 318 über die mechanische Zusammenwirkung der Sperre 332 und der Arretierschiene 342. Auf diese Weise wird die leitfähige Oberfläche 344 des Verbinders 300 und die leitfähige Padoberfläche 410 des Umkehrpads 400 in elektrischem Kontakt zueinander gehalten. In der offenen Position, wie in 6 gezeigt ist, wird die bewegliche Backe 318 von der fixierten Backe 312 weggedreht, was die Einführung und das Entfernen des Umkehrpads 400 gestattet.
Die Bewegung zwischen der offenen und der geschlossenen/arretierten Position ist in 5 und 6 gezeigt. Für die Bewegung von der geschlossenen/arretierten Position (wie in 5 zu sehen ist), übt die Bedienperson eine Kraft in Richtung "D" auf das Lösegriffstück 330 aus, vorzugsweise durch Drücken mit einem Daumen oder einem Finger. Durch Ausüben einer Kraft in Richtung "D" lösen sich die distale Hälfte 326 und die Sperre 332, was eine Drehbewegung der beweglichen Backe 318 des Klemmelements 320 weg von der fixierten Backe 312 bewirkt und das Pad 400 freigibt. Umgekehrt dreht sich der Versatz 324 nach oben und drängt die proximale Hälfte 322 aus dem Kanal 338. Insbesonere dreht die Ausübung einer Kraft in Richtung "D" die Drehvorsprünge 324 innerhalb der Drehbefestigungen 633 und bewirkt ein Öffnen der beweglichen Backe 318. Nach der Drehung in die "offene" Position wird das Umkehrpad 400 entweder freigegeben, oder ein neues Umkehrpad kann darin positioniert werden.
Befindet sich das Umkehrpad 400 zwischen der beweglichen Backe 318 und der fixierten Backe 312, kann der Verbinder 300 arretiert werden. Das Arretieren des Verbinders 300 beinhaltet das Ausüben einer Kraft in eine Richtung "C" auf das Arretiergriffstück 328. Dies drückt die Sperre 332 gegen die Arretierschiene 342, was ein Biegen des benachbarten Beins 322 und ein Drehen der Sperre 332 über die Arretierschiene 342 hinaus bewirkt und so den Klemmhebel 320 in eine "arretierte" Position bewegt (siehe 5). Die Drehvorsprünge der beweglichen Backe 318 werden wiederum innerhalb der Drehbefestigung 336 der fixierten Backe 316 gedreht, und dabei wird das Umkehrpad 400 zwischen den Backenelementen 312, 318 gesichert.
Entsprechend der vorliegenden Offenbarung ist in Betracht gezogen worden, dass jedes Backenelement 312, 318 mit einer Vielzahl von Zähnen 317 versehen sein kann, die entweder auf der leitfähigen Oberfläche 344 des Verbinders 300, der nicht-leitfähigen Oberfläche des zweiten Beins 311 der fixierten Backe 312 oder auf beiden gebildet sind. Entsprechend erhöhen die Vielzahl der Zähne 317 das Rückhaltevermögen des Pad-Leitungs-Verbinders 408 in Bezug auf das Umkehrpad 400 dazwischen.
Bezugnehmend nun auf die 7 bis 10 ist ein Umkehrpad-Kabelverbinder entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung gezeigt und im Allgemeinen mit 500 bezeichnet. Entsprechend der vorliegenden Offenbarung ist in Betracht gezogen worden, dass der Umkehrpad-Kabelverbinder 500 derart ausgebildet und angepasst ist, dass er mit einer Umkehrelektrode 120, wie voranstehend im Allgemeinen beschrieben wurde, zusammenwirkt.
Insbesondere in Bezug auf die 7 umfasst ein Umkehrpad-Kabelverbinder 500 ein leitfähiges Umkehrdrahtkabel 502, das an einem proximalen Ende desselben mit einem elektrochirurgischen Generator (nicht gezeigt) betriebsmäßig gekoppelt ist, und eine Leitungs-Pad-Interface 504, die betriebsmäßig mit einem distalen Ende desselben gekoppelt ist. Entsprechend der vorliegenden Offenbarung ist in Betracht gezogen worden, dass die Leitungs-Pad-Interface 504 aus einem elektrisch leitfähigen, magnetischen Material hergestellt ist. Entsprechend, wenn die Leitungs-Pad-Interface 504 der leitfähigen Padoberfläche 130 des Umkehrpads 120 angenähert oder damit in Kontakt gebracht wird, wird die Interface 504 mit der leitfähigen Padoberfläche 130 magnetisch gekoppelt. Der Kontakt zwischen der Leitungs-Pad-Interface 504 und der leitfähigen Padoberfläche 130 kehrt die Energie bei den elektrochirurgischen Prozeduren von dem Umkehrpad 120 zu dem elektrochirurgischen Generator (nicht gezeigt) um.
Bezugnehmend auf die 8 umfasst ein Umkehrpad-Kabelverbinder 500 ein leitfähiges Umkehrdrahtkabel 502, das an einem proximalen Ende desselben mit einem elektrochirurgischen Generator (nicht gezeigt) betriebsmäßig gekoppelt ist, und eine Leitungs-Pad-Interface 510, die an einem distalen Ende desselben betriebsmäßig gekoppelt ist. Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Leitungs-Pad-Interface 510 ein magnetisches Substrat 512 mit mindestens einem darauf angeordneten, elektrischen Kontakt 514, wobei das Drahtkabel 502 mit dem elektrischen Kontakt(en) elektrisch gekoppelt ist. Es ist in Betracht gezogen worden, dass das magnetische Substrat 512 entweder aus leitfähigen oder nicht-leitfähigen Materialien hergestellt sein kann. Wenn die Leitungs-Pad-Interface 510 der leitfähigen Padoberfläche 130 des Umkehrpads 120 angenähert oder damit in Kontakt gebracht wird, so dass der mindestens eine elektrische Kontakt 514 in Kontakt mit der leitfähigen Padoberfläche 130 gebracht wird, wird entsprechend die Interface 510 mit der leitfähigen Padoberfläche 130 magnetisch gekoppelt. Der Kontakt zwischen der Leitungs-Pad-Interface 510 und der leitfähigen Padoberfläche 130 kehrt die Energie bei den elektrochirurgischen Prozeduren von dem Umkehrpad 120 zu dem elektrochirurgischen Generator (nicht gezeigt) um.
Bezugnehmend nun auf die 9 umfasst ein Umkehrpad-Kabelverbinder 500 ein leitfähiges Umkehrdrahtkabel 502, das an einem proximalen Ende desselben mit einem elektrochirurgischen Generator (nicht gezeigt) betriebsmäßig gekoppelt ist, und eine Leitungs-Pad-Interface 520, die mit einem distalen Ende desselben betriebsmäßig gekoppelt ist. Die Leitungs-Pad-Interface 520 umfasst ein elastisches Substrat 522 mit einem ersten Abschnitt 524 und einem zweiten Abschnitt 526, der mit dem ersten Abschnitt 524 integral verbunden ist und dabei eine Faltungslinie 528 bestimmt. Die Leitungs-Pad-Interface 520 umfasst ferner einen elektrisch leitfähigen Magneten 530, der auf beiden Abschnitten 524, 526 des Substrats 522 vorgesehen ist, wobei das Drahtkabel 502 mit einem der beiden Magneten 530 elektrisch gekoppelt ist. Während ein Paar elektrisch leitfähiger Magnete 530 offenbart ist, so ist in Betracht gezogen worden, dass lediglich ein Magnet 530, der mit dem Drahtkabel 502 elektrisch gekoppelt ist, aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt sein muss, während der andere Magnet aus nicht-leitfähigen Materialien hergestellt sein kann. Es ist ferner in Betracht gezogen worden, dass ein elektrischer Kontakt (nicht gezeigt) auf dem Magneten 530 angeordnet sein kann, der mit dem Drahtkabel 502 elektrisch gekoppelt ist, falls beide Magneten 530 nicht leitfähig sind.
Wie in 9 zu sehen ist, kann sich ein Drahtkabel 502 von dem Umkehrpad-Kabelverbinder 500 von einer Seite des Substrats 522, die parallel zu der Faltungslinie 528 ist, oder alternativ, wie gestrichelt gezeigt ist, kann sich ein Drahtkabel 502 von dem Umkehrpad-Kabelverbinder 500 von einer Seite des Substrats 522, die quer zu der Faltungslinie 528 ist, erstrecken.
Die Benutzung des Umkehrpad-Kabelverbinders 500, wie in 9 gezeigt ist, erfordert, dass nachdem die Padoberfläche 130 des Umkehrpads 120 in Kontakt mit dem Magneten 530 gebracht ist, der mit dem Drahtkabel 502 elektrisch gekoppelt ist, das elastische Substrat 522 entlang der Faltungslinie 528 gefaltet wird, um so die Magneten 530 der beiden Abschnitte 524, 526 einander anzunähern und dabei die leitfähige Padoberfläche 130 dazwischen zu bringen. Der Kontakt zwischen dem Magneten 530, der mit dem Drahtkabel 502 gekoppelt ist, und der leitfähigen Padoberfläche 130 kehrt die Energie bei den elektrochirurgischen Prozeduren von dem Umkehrpad 120 zu dem elektrochirurgischen Generator (nicht gezeigt) um.
Wie in 10 zu sehen ist, ist ein bevorzugtes Verfahren zum Koppeln eines Magneten an ein Substrat für einen Umkehrpad-Kabelverbinder 500 dargestellt. Insbesondere liegt ein Magnet 540 über einem Substrat 542, und zumindest eine Haltevorrichtung 544 (d.h. ein Stift) verläuft durch den Magneten 540 und ist in dem Substrat 542 eingebettet, um den Magneten 540 an das Substrat 542 anzubringen. Wie in 10 zu sehen ist, kann das Drahtkabel 502 zwischen dem Magneten 540 und dem Substrat 542 angeordnet sein. Während ein Stift offenbart worden ist, so ist ebenso in Betracht gezogen worden, dass andere Verfahren zum Koppeln des Magneten mit einem Substrat verwendet werden können, beispielsweise Haftmittel, Schrauben, Klammern, Klemmen und dergleichen.
Die Verwendung von Magneten in dem Umkehrpad-Kabelverbinder 500 führen zu einem einfacheren Anbringen an und Entfernen des Umkehrpad-Kabelverbinders 500 von der leitfähigen Padoberfläche 130 des Umkehrpads 120 als auch zu einer einfacheren Reinigung der Kontaktoberflächen und einem geringeren Profil.
Es ist vorgesehen, dass der Umkehrpad-Kabelverbinder 500 in Kombination mit einem zwischen dem Umkehrpad-Kabelverbinder 500 und der leitfähigen Padoberfläche 130 angeordneten, leitfähigen Haftmittel verwendet werden kann.

Claims

Einen Zurückgabeblock-Kabelverbinder (300) zur Verwendung mit einem wegwerfbaren Zurückgabeblock (400) mit: einem Kabel (346) mit einem leitenden Draht, der durch dieses hindurch angeordnet ist, zur Verbindung mit einer Elektro-chirurgischen Energiequelle (E/S); und der Verbinder (300) wirkend mit dem Kabel gekoppelt ist, mit: einem Basiselement (302) einschließlich eines Griffs (308) und einer befestigten Backe (312) mit einer leitenden Oberfläche (344), die an einer inneren Oberfläche von dieser befestigt ist und wobei das Distalende des leitenden Drahtes durch das Basiselement (302) läuft und wirksam in die leitende Oberfläche (344) eingreift, wobei bei einer Verwendung ein leitender Klebstoff zwischen der leitenden Oberfläche (344) des Basiselements (302) und einer leitenden Oberfläche des Zurückgabeblocks (400) angeordnet ist; und einer Zurückgabeblock-Klammer (304), die zentral auf dem Basiselement (302) montiert ist, wobei der Verbinder (300) zwischen einer offenen Position, bei der die Zurückgabeblock-Klammer (304) von der befestigten Backe (312) getrennt ist und einer geschlossenen Position positionierbar ist, bei der die Zurückgabeblock-Klammer (304) in naher Umgebung zu der fixierten Backe (312) ist.