DE60222892T2 - Wegwerfwindel mit einstückig geformten seitenteilen und beinabschlüssen - Google Patents

Wegwerfwindel mit einstückig geformten seitenteilen und beinabschlüssen Download PDF

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DE60222892T2
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David C. Fairfield KLEINSCHMIDT
Karen M. Cincinnati DAVIS
Terrill A. Cincinnati YOUNG
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Procter and Gamble Co
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    • A61F13/49015Form-fitting, self-adjusting disposable diapers with elastic means the elastic means is located at the side panels the elastic means being elastic panels

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft absorbierende Hygieneartikel, wie Windeln, Übungshöschen und dergleichen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einwegwindel, die Bündchen aufweist, die einstückig mit den Seitenfeldern ausgebildet sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kleinkinder und andere inkontinente Personen tragen Einwegabsorptionsartikel, wie Windeln, um Urin und andere Körperausscheidungen aufzunehmen und zurückzuhalten. Absorptionsartikel dienen sowohl dazu, die ausgeschiedenen Materialien zurückzuhalten, als auch, diese Materialien vom Körper des Trägers und von der Kleidung des Trägers und von Bettwäsche abzuhalten. Einweg-Absorptionsartikel mit vielen verschiedenen Grundausführungen sind in der Technik bekannt. Gegenwärtige Einwegwindeln umfassen eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht, einen Absorptionskern und elastisch gemachte Schenkelklappen. Jede der elastisch gemachten Schenkelklappen ist generell aus einem Elastikelement gebildet, das entlang den Längsrändern des Absorptionskerns angeordnet und zwischen der Oberschicht und der Unterschicht eingeschlossen ist. Diese elastisch gemachten Schenkelklappen verhindern generell das Angezogenwerden und Überlaufen aus der mit Flüssigkeit beladenen Windel zu der Kleidung, die die Ränder der Windel berührt. Außerdem bieten die elastisch gemachten Schenkelklappen eine Dichtungswirkung um die Beine des Trägers herum, um eine Abdichtung um die Beine herum zu bewahren und Lücken zu minimieren. Jedoch kann es trotzdem zu einem Auslaufen entlang des Umfangs der Windel auftreten. Wenn die Windel zum Beispiel für lange Zeiträume getragen wird, wirken Kräfte auf die Windel mit einer Tendenz zur Verschlechterung der anfänglichen Passform am Träger, was große Lücken und ein Durchhängen, beson ders um die Beine und die Taille, hervorruft. Somit wird, wenn Flüssigkeiten auf der Oberschicht abgelagert werden, ein Teil der Flüssigkeit nicht sofort durch die Oberschicht absorbiert und wandert zu den Rändern der Windel, wo sie durch die Lücken in der Windel oder über diese hinweg austreten und mit Kleidung oder Unterwäsche in Kontakt kommen kann, wo sie von solchen Kleidungsstücken absorbiert und eingesaugt werden kann.
  • Einwegwindel werden mit separat befestigten Sperrbündchen versehen, die verhindern, dass weicher Stuhl oder Schwalle von Urin oder Flüssigkeiten die Kleidung des Trägers beschmutzen. Die Sperrbündchen beschränken den freien Fluss dieses Materials und stellen eine Struktur zum Halten solchen Materials innerhalb der Windel bereit. In der Regel werden die Sperrbündchen durch Befestigen einer unabhängigen Bahn aus Bündchenmaterial an der Oberschichtbahn oder an der Oberschicht einer fertigen Grundeinheit gebildet. Zum Beispiel lehrt das gemeinschaftlich übertragene US-Patent Nr. 4,695,278 , Lawson, eine Doppelbündchenanordnung, in der das Sperrbündchen ein separates Element ist, das mit der Oberschicht verbunden ist. Das Hinzufügen der unabhängigen Bahn oder des Bündchenmaterials zu der Oberschicht erhöht die Fülligkeit der Grundeinheit und kann zu einem Produkt führen, das bei Gebrauch Geräusche macht. Außerdem ist bei Befestigung des Sperrbündchens an der Oberschicht als separates Element eine spezielle Ausrüstung, die zur Befestigung der Sperrbündchen ausgelegt ist, erforderlich, was die Kosten des fertigen Artikels erhöht. Die europäischen Patentanmeldungen EP-A-1023883 und EP-A-0411287 offenbaren die Merkmale des Oberbegriffs von Ansprüchen 1 und 2.
  • Außerdem werden bei der Herstellung herkömmlicher Windeln Ausschnitte in die Seiten des Artikels geschnitten, um eine Kontur für die Beine der Person, die den Artikel tragen wird, bereitzustellen. Zum Beispiel machen Beinausschnitte ungefähr 15–20% der Fläche eines Absorptionsartikels aus. Der Teil, der von dem Artikel entfernt wird, um die Beinausschnitte zu erzeugen, hat keinen weiteren Nutzen in dem Her stellungsverfahren und wird weggeworfen. So produzieren gegenwärtige Verfahren zur Herstellung von Windeln ein großes Volumen unnötigen Abfalls.
  • Es wäre somit wünschenswert, einen Einwegabsorptionsartikel, wie eine Windel, bereitzustellen, der gute Rückhalteeigenschaften aufweist und für den Träger komfortabel ist. Es wäre auch wünschenswert, einen Einwegabsorptionsartikel bereitzustellen, der gute Rückhalte- und Atmungsaktivitätseigenschaften aufweist, der wirtschaftlich ist und bei hohen Geschwindigkeiten leicht herzustellen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um eines oder mehrere der Probleme, die in der Technik zu finden sind, zu lösen, wird ein Einwegabsorptionsartikel bereitgestellt, der eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht mit einer körperseitigen Oberfläche, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht, die die Längsränder des Absorptionsartikels bildet, und einen Absorptionskern, der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist, umfasst. Beinsperrbündchen sind entlang gegenüberliegender Seiten des Absorptionskerns angeordnet, und ein Paar aus Seitenfeldern ist außerhalb der Beinsperrbündchen auf gegenüberliegenden Seiten des Artikels angeordnet. Mittelabschnitte der Seitenfelder sind mit den Längsrändern des Absorptionsartikels deckungsgleich, während sich Endabschnitte über die Längsränder hinaus erstrecken und vordere und hintere Flügelfelder bilden.
  • Die Sperrbeinbündchen und die Seitenfelder werden einstückig aus einer einzelnen Vlieslage gebildet. Die einzelne Vlieslage kann profiliert sein, um ein Vliesmaterial bereitzustellen, das Bereiche unterschiedliche Flächenmasse aufweist. Zum Beispiel kann die einzelne Vlieslage einen ersten Bereich, der die Beinsperrbündchen bildet, und einen zweiten Bereich, der die Seitenfelder bildet, umfassen, wobei der erste Bereich eine geringere Flächenmasse hat als der zweite Bereich. Die profilierte Konfiguration kann ein Seitenfeld bereitstellen, das die zum Anbringen einer Befestigungseinrichtung an der Windel nötige Materialfes tigkeit bietet, während eine Abdeckung der Haut des Trägers bereitgestellt wird, die nicht nur atmungsaktiv und leise, sondern auch angenehm ist. Gleichzeitig kann der Bereich des Sperrbeinbündchens mit einer niedrigeren Flächenmasse versehen werden, um für eine Weichheit zu sorgen, die für die Haut des Trägers komfortabel ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform werden die Oberschicht, die Beinsperrbündchen und die Seitenfelder aus einer einzelnen Vlieslage gebildet. Für diese Ausführungsform kann die einzelne Vlieslage einen dritten Bereich umfassen, der die Oberschicht bildet. Der dritte Bereich kann eine andere Flächenmasse haben als der erste und der zweite Bereich und eine hydrophile Beschichtung einschließen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen schließt, in denen der erfindungsgemäße Gegenstand besonders aufgezeigt und eindeutig beansprucht wird, wird angenommen, dass die Erfindung aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, worin durch gleiche Bezeichnungen im Wesentlichen identische Elemente bezeichnet werden und worin:
  • 1 eine Draufsicht einer Einwegwindel ist.
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Windel mit Beinsperrbündchen und Seitenfeldern, die einstückig aus einer einzelnen Vlieslage gebildet sind, ist.
  • 3 eine Querschnittsansicht einer Windel mit einer Oberschicht, Sperrbeinbündchen und Seitenfeldern, die einstückig aus einer einzelnen Vlieslage gebildet sind, ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen schließt, in denen der behandelte Gegenstand, der als Erfindung angesehen wird, besonders aufgezeigt und deutlich beansprucht wird, wird davon ausgegangen, dass die Erfindung durch das Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung und das Betrachten der beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird.
  • Definitionen
  • Wie hierin verwendet, haben die folgenden Begriffe die folgende Bedeutung: „Absorptionsartikel" bezieht sich auf Vorrichtungen, die Flüssigkeit absorbieren und zurückhalten, und bezieht sich genauer auf Vorrichtungen, die gegenüber dem Körper oder in der Nähe des Körpers des Trägers platziert werden, um die verschiedenen vom Körper abgegebenen Ausscheidungen zu absorbieren und zurückzuhalten.
  • „Längs" ist eine Richtung, die parallel zur größten linearen Abmessung des Artikels verläuft und schließt Richtungen innerhalb von ±45° von der Längsrichtung ein.
  • Die „Seiten-" oder „Quermaschinenrichtung" ist senkrecht zur Längsrichtung.
  • Die „Z-Richtung" ist senkrecht sowohl zur Längs- als auch zur Quermaschinenrichtung.
  • Die „X-Y-Ebene" bezieht sich auf die Ebene, die mit der Längs- und Quermaschinenrichtung kongruent ist.
  • Flächenmasse ist die Masse (in Gramm) pro Flächeneinheit (in Quadratmetern) einer Probe, angegeben in Gramm pro Quadratmeter.
  • Maschinenlaufrichtung, als MD bezeichnet, ist die Richtung parallel zum Strom des Bahnenmaterials durch die Produktherstellungseinrichtung.
  • Quermaschinenrichtung, als CD bezeichnet, ist die Richtung senkrecht zur Maschinenlaufrichtung in derselben Ebene des Bahnenmaterials.
  • Der Begriff „Einweg" wird hier zur Beschreibung von absorbierenden Artikeln verwendet, welche im Allgemeinen nicht dazu gedacht sind, gewaschen oder in anderer Weise wiederhergestellt oder als absorbierender Artikel wiederverwendet zu werden (d. h. sie sind dazu gedacht, nach einer einmaligen Benutzung weggeworfen zu werden und vorzugsweise recycelt, kompostiert oder in anderer Weise in einer umweltverträglichen Art entsorgt zu werden).
  • Wie hierin verwendet, wird der Begriff „angeordnet" in der Bedeutung verwendet, dass ein oder mehrere Elemente an einer bestimmten Stelle oder in einer bestimmten Position als einstückige Struktur mit anderen Elementen oder als separates Element, das mit einem anderen Element zusammengefügt wird, gebildet (zusammengefügt und positioniert) wird.
  • Wie hier verwendet, umfasst der Begriff „verbunden" Konfigurationen, mit denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt wird, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht wird, und Konfigurationen, mit denen das Element indirekt an einem anderen Element befestigt wird, indem das Element an einem Zwischenelement bzw. Zwischenelementen angebracht wird, das bzw. die wiederum am anderen Element angebracht ist bzw. sind.
  • Ein „einheitlicher" absorbierender Artikel bezieht sich auf absorbierende Artikel, die aus separaten Teilen gebildet sind, die miteinander verbunden werden, um eine aufeinander abgestimmte Einheit zu bilden, so dass sie keine separaten Handhabungselemente, wie einen separaten Halter und eine separate Einlage, benötigen.
  • Wie hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Windel" einen Absorptionsartikel, der im Allgemeinen von Kleinkindern und inkontinenten Personen um den Unterleib herum getragen wird.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Sperre gegen eine Wassersäule" auf die Fähigkeit eines Materials zum Tragen eines Volumens von Wasser, wenn die Wassersäule gemäß Methode 5514 – Federal Test Methods Standard Nr. 191A gemessen wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Einwegabsorptionsartikel bereit, der ein Paar Sperrbündchen, die entlang gegenüberliegender Seite einer Längsachse angeordnet sind, und ein Paar Seitenfelder, die außerhalb der Sperrbündchen angeordnet sind, aufweist. Die Sperrbündchen sind einstückig mit den Seitenfeldern aus einer einzelnen Vlieslage gebildet. Die einstückige Gestaltung von Bündchen/Seitenfeld kann gleichermaßen auch auf Einwegabsorptionsartikel einschließlich von Einwegwindeln, Übungshöschen, Inkontinenzslips, Inkontinenzunterwäsche, absorbierenden Einlagen, Windelhaltern und -einlagen, Damenhygienewäschestücken und dergleichen, angewendet werden. Eine Ausführungsform eines Einwegabsorptionsartikels der vorliegenden Erfindung ist ein einstückiger Einwegabsorptionsartikel, wie die Einwegwindel 20, die in 1 gezeigt ist.
  • 1 ist eine Draufsicht auf die Windel 20 in ihrem flachen, nicht zusammengezogenen Zustand (d. h. ohne elastisch induzierte Zusammenziehung), wobei Teile der Struktur weggeschnitten wurden, um die darunterliegende Struktur der Windel 20 besser darzustellen, und wobei der Abschnitt der Windel 20, der den Träger berührt, auf den Betrachter gerichtet ist. Die Windel 20 umfasst eine Längsachse 100 und eine Querachse 110. Ein Endabschnitt der Windel 20 ist als ein erster Taillenbereich 36 der Windel 20 ausgelegt. Der gegenüber liegende Endabschnitt ist als ein zweiter Taillenbereich 38 der Windel 20 ausgelegt. Ein Zwischenteil der Windel 20 ist als ein Schrittbereich 37 ausgelegt, der sich in Längsrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Taillenbereich 36 und 38 erstreckt. Die Taillenbereiche 36 und 38 umfassen generell jene Abschnitte der Windel 20, die beim Tragen die Taille des Trägers umschließen. Die Taillenbereiche 36 und 38 können elastische Elemente enthalten, die um die Taille des Trägers positioniert sind, um somit eine verbesserte Passform und Kapselung zu gewährleisten. Der Schrittbereich 37 ist der Teil der Windel 20, der, wenn die Windel 20 getragen wird, generell zwischen den Beinen des Trägers angeordnet ist.
  • Die Grundeinheit 22 der Windel 20 umfasst den Hauptkörper der Windel 20. Die Grundeinheit 22 umfasst eine Außenabdeckung einschließlich einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberschicht 24 und/oder einer flüssigkeitsundurchlässigen Unterschicht 26 und wenigstens einen Teil eines Absorptionskerns 28, der zwischen der Oberschicht 24 und der Unterschicht 26 eingeschlossen ist. Bei einheitlichen absorbierenden Artikeln umfasst die Grundeinheit 22 die Hauptstruktur der Windel, der andere Merkmale hinzugefügt werden, um die dargestellte Windelgesamtstruktur zu bilden. Obgleich die Oberschicht 24, die Unterschicht 26 und der Absorptionskern 26 in einer Vielzahl bekannter Konfigurationen verbunden sein können, sind die bevorzugten Windelkonfigurationen im Allgemeinen im U.S.-Pat. Nr. 3,860,003 mit dem Titel „Contractible Side Portion for Disposable Diaper", erteilt an Kenneth B. Buell am 14. Januar 1975; im U.S.-Pat. Nr. 5,151,092 , erteilt an Buell am 9. September 1992; und im U.S.-Pat. Nr. 5,221,274 , erteilt an Buell am 22. Juni 1993; und im U.S.-Pat. Nr. 5,554,145 mit dem Titel „Absorbent Article With Multiple Zone Structural Elastic-Like Film Web Extensible Waist Feature", erteilt an Roe et al. am 10. September 1996; im U.S.-Pat. Nr. 5,569,234 mit dem Titel „Disposable Pull-On Pant", erteilt an Buell et al. am 29. Oktober 1996; im U.S.-Pat. Nr. 5,580,411 mit dem Titel „Zero Scrap Method For Manufacturing Side Panels For Absorbent Articles", erteilt an Nease, et al. am 3. Dezember 1996; und im U.S.-Pat. Nr. 6,004,306 mit dem Titel „Absorbent Article With Multi-Directional Extensible Side Panels", erteilt an Robles et al. am 21. Dezember 1999 beschrieben.
  • Die Oberschicht 24 kann vollständig oder partiell elastifiziert oder verkürzt sein, um somit einen Leerraum zwischen Oberschicht 24 und Kern 28 zu bilden. Typische Strukturen, die elastisch gemachte oder verkürzte Oberschichten enthalten, sind ausführlicher im U.S.-Pat. Nr. 4,892,536 , erteilt an DesMarais et al. am 9. Januar 1990 mit dem Titel „Absorbent Article Having Elastic Strands"; im U.S.-Pat. Nr. 4,990,147 , erteilt an Freeland am 5. Februar 1991 mit dem Titel „Absorbent Article With Elastic Liner For Waste Material Isolation"; im U.S.-Pat. Nr. 5,037,416 , erteilt an Allen am 6. August 1991 mit dem Titel „Disposable Absorbent Article Having Elastically Extensible Topsheet"; und im U.S.-Pat. Nr. 5,269,775 , erteilt an Freeland et al. am 14. Dezember 1993 mit dem Titel „Trisection Topsheets For Disposable Absorbent Articles and Disposable Absorbent Articles Having Such Trisection Topsheets" beschrieben.
  • Die untere Lage 26 ist generell der Teil der Windel 20, der angrenzend an die der Kleidung zugewandte Oberfläche 45 des Absorptionskerns 28 angeordnet ist, was verhindert, dass Körperausscheidungen, die darin absorbiert und zurückgehalten werden, Gegenstände beschmutzen, die in Kontakt mit der Windel 20 kommen könnten, wie Bettwäsche und Unterwäsche. In bevorzugten Ausführungsformen ist die untere Lage 26 undurchlässig gegenüber Flüssigkeiten (z. B. Urin) und umfasst eine dünne Kunststofffolie, wie eine Thermoplastfolie, mit einer Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 mil) bis etwa 0,051 mm (2,0 mil). Geeignete Unterschichtfolien sind die von Tredegar Industries Inc., Terre Haute, IN, USA hergestellten und unter den Handelsnamen X15306, X10962 und X10964 verkauften. Andere geeignete Unterschichtmaterialien können atmungsaktive Materialien einschließen, die das Entweichen von Dämpfen aus der Windel 20 ermöglichen, während sie trotzdem verhindern, dass Ausscheidungen durch die Unterschicht 26 gelangen. Beispielhafte atmungsaktive Materialien können atmungsaktive Materialien wie gewebte Materialien, Vliesstoffe, Verbundstoffe, wie mit einer Folie überzogene Vliesstoffe, und mikroporöse Folien, wie hergestellt von Mitsui Toatsu Co. in Japan unter der Bezeichnung ESPOIR NO, und von EXXON Chemical Co. in Bay City, TX, USA unter der Bezeichnung EXXAIRE, und monolithische Folien einschließen, wie hergestellt von Clopay Corporation, Cincinnati, Ohio, USA unter dem Namen HYTREL blend P 18-3097. Einige atmungsaktive Verbundstoffe sind genauer in der PCT-Anmeldung Nr. WO 95/16746 , veröffentlicht am 22. Juni 1995 im Namen von E. I. DuPont; US-Patent Nr. 5,938,648 , erteilt am 17. August 1999 an LaVon et al.; US-Patent Nr. 5,865,823 , erteilt am 2. Februar 1999 im Namen von Curro; und US-Patent Nr. 5,571,096 , erteilt an Dobrin et al. am 5. November 1996, beschrieben.
  • Die untere Lage 26 oder jeder Teil davon kann elastisch in eine oder mehrere Richtungen dehnbar sein. In einer Ausführungsform kann die Unterschicht 26 eine strukturell elastikartige Folie („SELF") umfassen. Eine strukturelle elastikartige Folienbahn ist ein dehnbares Material, das in Längsrichtung ohne die Verwendung zusätzlicher elastischer Materialien ein elastikartiges Verhalten zeigt, und ist ausführlicher in US-Patent Nr. 5,518,801 mit dem Titel „Web Materials Exhibiting Elastic-Like Behavior", erteilt an Chappell et al. am 21. Mai 1996, beschrieben. In alternativen Ausführungsformen kann die Unterschicht 26 elastomere Folien, Schaumstoffe, Faserbündel oder Kombinationen dieser oder anderer geeigneter Materialien mit Vliesstoffen oder synthetischen Folien umfassen.
  • Ferner kann die Unterschicht 26, wie in 2 und 3 dargestellt, eine tuchartige Unterschicht umfassen, die eine mikroporöse Folie 25 aufweist, die eine kleidungsseitige Oberfläche hat, die von einem Vliesstoff 27 bedeckt ist. Der Vliesstoff 27 kann mittels Klebstoff-, Ultraschall- oder Infrarotbindungen an die mikroporöse Folie gebunden sein. Die Bindung des Vliesstoffes an die Folie erhöht die Steifigkeit, was die Dehnbarkeit der Unterschicht 26 hemmen kann. Demzufolge ist der Vliesstoff vorzugsweise auf einen Mittelabschnitt der Folienunterschicht beschränkt, wobei Abschnitte entlang den Längsrändern 50 frei gelassen werden.
  • Die Unterschicht 26 kann mit der Oberschicht 24, mit dem Absorptionskern 28 oder mit irgendeinem anderen Element der Windel 20 mittels eines beliebigen in der Technik bekannten Befestigungsmittels verbunden sein. Zum Beispiel kann das Befestigungsmittel eine gleichmäßige fortlaufende Haftmittelschicht, eine gemusterte Haftmittelschicht oder eine Gruppierung einzelner Linien, Spiralen oder Punkte von Haftmitteln einschließen. Ein bevorzugtes Befestigungsmittel umfasst ein offenes Fadenmusternetz aus Haftmittel, wie in US-Patent Nr. 4,573,986 mit dem Titel „Disposable Waste-Containment Garment", erteilt am 4. März 1986 an Minetola et al., offenbart. Weitere geeignete Befestigungsmittel schließen mehrere Linien aus Haftmittelfäden ein, die in ein Spiralmuster verwirbelt sind, wie dies durch die Vorrichtungen und Verfahren veranschaulicht ist, die in US-Patent Nr. 3,911,173 , erteilt an Sprague Jr. am 7. Oktober 1975; dem US-Patent 4,785,996 , erteilt am 22. November 1978 an Ziecker, et al.; und im US-Patent 4,842,666 , erteilt am 27. Juni 1989 an Werenicz, dargelegt ist. Klebstoffe, die als zufrieden stellend befunden worden sind, werden von H. B. Fuller Company aus St. Paul, Minnesota hergestellt und als HL-1620 und HL-1358-XZP vertrieben. Alternativ können die Befestigungsmittel Heißverklebungen, Druckbindungen, Ultraschallbindungen, dynamisch-mechanische Bindungen, Infrarotbindungen oder beliebige andere geeignete Befestigungsmittel oder Kombinationen dieser Befestigungsmittel, die dem Stand der Technik entsprechen, umfassen.
  • Die Windel 20 enthält außerdem vorzugsweise Beinbündchen 32, die für eine verbesserte Zurückhaltung von Flüssigkeiten und anderen Körperausscheidungen sorgen. Beinbündchen 32 können auch als Beinbändchen, Seitenklappen, Sperrbündchen oder elastische Bündchen bezeichnet werden. Die US-Patente Nr. 4,808,178 und 4,909,803 , erteilt an Aziz et al. am 28. Februar 1989 bzw. 20. März 1990, beschreiben Einwegwindeln mit „abstehenden" elastisch gemachten Klappen (Sperrbündchen), die die Rückhaltung der Beinregionen verbessern.
  • Die Sperrbeinbündchen 32 können ein Basisende, das in der X-Y-Ebene an der Oberschicht befestigt ist, und ein freies Ende, das sich in der Z-Richtung von der Oberschicht zu einem freien Ende erstreckt, das umgefalzt wird, um ein oder mehrere elastische Stränge zu umschließen, umfassen. Alternativ können die Sperrbeinbündchen 32 umgeklappte innere Bündchen einschließen, die aus einem einzelnen Vliesmaterial hergestellt sind, das umgefalzt wird, um ein freies Ende zu bilden. Elastikelemente können in den Bündchen angeordnet sein, eines an dem Falz, der das freie Ende bildet, und eines zwischen dem Falz, der das freie Ende bildet, und einem gegenüberliegenden Ende, das die Basis des Bündchens bildet. In jeder der Ausführungsformen können längs verlaufende Innenseiten der Sperrbeinbündchen 32 an der Oberschicht 24 des Produkts angebracht sein, während längs verlaufende Außenseiten nach außen zurückgefaltet werden, wobei die in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden an dem ersten Taillenbereich 36 und dem zweiten Taillenbereich 38 der Grundeinheit 22 befestigt werden.
  • Die Einwegwindel kann auch ein Paar elastisch zusammenziehbare Abdichtungsbeinbündchen 34 einschließen. Die Abdichtungsbeinbündchen 34 sind generell außerhalb der Sperrbeinbündchen 32 benachbart zu den Längsrändern 50 der Unterschicht angeordnet und umfassen mindestens einen, vorzugsweise mehr als einen Elastikstrang, der zwischen der Rückseite und der Oberseite eingeschoben und befestigt ist. Das US-Patent Nr. 3,860,003 beschreibt eine Einwegwindel, die eine zusammenziehbare Schenkelöffnung bereitstellt, die eine Seitenklappe und ein oder mehrere elastische Teile aufweist, um ein elastisches Beinbündchen (Dichtungsbündchen) bereitzustellen. Ferner beschreiben die US-Patente Nr. 4,695,278 und 4,795,454 , erteilt an Lawson am 22. September 1987 bzw. an Dragoo am 3. Januar 1989, Einwegwindeln mit Doppelbündchen, einschließlich von Dichtungsbündchen und Sperrbündchen.
  • Die Windel 20 umfasst auch Seitenfelder 30. Die Seitenfelder 30 können elastisch oder dehnbar sein, um für einen bequemeren und passgenaueren Sitz durch anfängliches körpernahes Anpassen der Windel 20 an den Träger und Bewahren dieses Sitzes während der Zeit des Tragens und deutlich über den Zeitpunkt hinaus, zu dem die Windel 20 mit Körperausscheidungen belastet wird, zu sorgen, da die elastischen Seitenfelder 30 es den Seiten der Windel 20 erlauben, sich auszudehnen und zusammenzuziehen. Die Seitenfelder 30 können auch für ein wirksameres Anlegen der Windel 20 sorgen, da sich die Windel 20 während des Tragens „selbsttätig anpasst", selbst wenn der Pfleger beim Anlegen stärker an einem elastischen Seitenfeld 30 zieht als an den anderen.
  • Während die Windel 20 der vorliegenden Erfindung vorzugsweise die Seitenfelder 30 im zweiten Taillenbereich 38 angeordnet hat, kann die Windel 20 mit Seitenfeldern 30 versehen sein, die im ersten Taillenbereich 36 oder sowohl im ersten Tail lenbereich 36 als auch im zweiten Taillenbereich 38 angeordnet sind. Die Seitenfelder 30 können in beliebigen geeigneten Konfigurationen konstruiert sein. Beispiele für Windeln mit elastisch gemachten Seitenfeldern sind in US-Patent Nr. 4,857,067 mit dem Titel „Disposable Diaper Having Shirred Ears", erteilt an Wood et al. am 15. August 1989; US-Patent Nr. 4,381,781 , erteilt an Sciaraffa et al. am 3. Mai 1983; US-Patent Nr. 4,938,753 , erteilt an Van Gompel et al. am 3. Juli 1990; dem vorstehend genannten US-Patent Nr. 5,151,092 , erteilt an Buell am 9. September 1992; US-Patent Nr. 5, 221,274 , erteilt an Buell am 22. Juni 1993; US-Patent Nr. 5,669,897 , erteilt an LaVon et al. am 23. September 1997, mit dem Titel „Absorbent Articles Providing Sustained Dynamic Fit"; und US-Patent Nr. 6,004,306 mit dem Titel „Absorbent Article With Multi-Directional Extensible Side Panels", erteilt an Robles et al. am 21. Dezember 1999, offenbart.
  • Die Windel 20 kann auch ein Befestigungssystem 40 einschließen. Das Befestigungssystem 40 kann an den Seitenfeldern 30 befestigt sein, um vorzugsweise den ersten Taillenbereich 36 und den zweiten Taillenbereich 38 in einer solchen Konfiguration zu bewahren, dass Querspannungen um den Umfang der Windel 20 bereitgestellt werden, um die Windel 20 am Träger zu halten. Das Befestigungssystem 40 umfasst vorzugsweise ein Oberflächenbefestigungsmittel, wie Bandstreifenlaschen, Klettverschlussbestandteile und/oder Zwitterbefestigungbestandteile, jedes andere beliebige bekannte Befestigungsmittel ist jedoch im Allgemeinen akzeptabel. Um einen nachhaltigen Sitz um den Träger bereitzustellen, können die Befestigungsmittel der vorliegenden Erfindung elastisch dehnbar oder streckbar sein oder können mit einer Lasche, die elastisch dehnbar oder streckbar ist, an den Seitenfeldern befestigt sein.
  • Einige beispielhafte Oberflächenbefestigungssysteme sind in US-Patent Nr. 3,848,594 mit dem Titel „Tape Fastening System for Disposable Diaper", erteilt an Buell am 19. November 1974; US-Patent Nr. B1 4,662,875 mit dem Titel „Absorbent Article", erteilt an Hirotsu et al. am 5. Mai 1987; US-Patent Nr. 4,846,815 mit dem Titel „Disposable Diaper Having An Improved Fastening Device", erteilt an Scripps am 11. Juli 1989; US-Patent Nr. 4,894,060 mit dem Titel „Disposable Diaper With Improved Hook Fastener Portion", erteilt an Nestegard am 16. Januar 1990; US-Patent Nr. 4,946,527 mit dem Titel „Pressure-Sensitive Adhesive Fastener And Method of Making Same" erteilt an Battrell am 7. August 1990; dem vorstehend genannten US-Patent Nr. 5,151,092 , erteilt an Buell am 9. September 1992; und US-Patent Nr. 5,221,274 , erteilt an Buell am 22. Juni 1993, offenbart. Ein beispielhaftes formschlüssiges Befestigungssystem ist in der gleichzeitig anhängigen US-Anmeldung Eingangsnr. 09/143,184 mit dem Titel „Absorbent Article Fastening Device" im Namen von Kline et al., eingereicht am 8. August 1998, offenbart. Das Befestigungssystem 40 kann auch ein Mittel zum Halten des Artikels in einer Entsorgungskonfiguration bereitstellen, wie in US-Patent Nr. 4,963,140 , erteilt an Robertson et al. am 16. Oktober 1990, offenbart. Das Befestigungssystem kann auch primäre und sekundäre Befestigungssysteme einschließen, wie in US-Patent Nr. 4,699,622 mit dem Titel „Disposable Diaper Having An Improved Side Closure", erteilt an Toussant et al. am 13. Oktober 1987, offenbart. um Verschiebung überlappender Abschnitte zu reduzieren oder um den Sitz zu verbessern, wie in US-Patent Nr. 5,242,436 mit dem Titel „Absorbent Article With Fastening System Providing Dynamic Elasticized Waistband Fit", erteilt an Weil et al. am 7. September 1993; US-Patent Nr. 5,499,978 mit dem Titel „Absorbent Article With Dynamic Elastic Waist Feature Having A Predisposed Resilient Flexural Hinge", erteilt an Buell et al. am 19. März 1996; US-Patent Nr. 5,507,736 mit dem Titel „Absorbent Article With Dynamic Elastic Waist Feature Comprising An Expansive Tummy Panel", erteilt an Clear et al. am 16. April 1996; US-Patent Nr. 5,591,152 mit dem Titel „Absorbent Article With Dynamic Elastic Waist Feature Having A Predisposed Resilient Flexural Hinge", erteilt an Buell et al. am 7. Januar 1997, offenbart.
  • Eine in 2 dargestellte Ausführungsform zeigt ein Paar Sperrbeinbündchen 32, die auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse 100 der Windel 20 angeordnet sind, zusammen mit einem Paar Seitenfeldern 30, die außerhalb der Sperrbeinbünd chen 32 angeordnet sind, einstückig ausgebildet, so dass eine Kombination aus einem Sperrbeinbündchen 32 und einem Seitenfeld 30 aus einer einzelnen Vlieslage hergestellt ist. Diese einzelnen Vliesslagen können mit Klebstoffen, Ultraschallbindungen, Funkfrequenzbindungen oder anderen geeigneten Mitteln an der Grundeinheit 22 befestigt sein. Da Seitenfelder 30 generell aus zwei oder mehr Lagen hergestellt werden, reduziert die Gestaltung aus der einzelnen Vlieslage die erforderliche Materialmenge, was zu Einsparungen in Materialkosten sowie zu einer Produktgestaltung, die weniger füllig und potenziell leichter im Gewicht ist, führt.
  • Um die funktionellen Anforderungen der Bestandteile zu erfüllen, kann die Kombination aus Sperrbeinbündchen 32 und Seitenfeld 30 einstückig aus einer einzelnen Vlieslage aus Material gebildet sein, das die Einbehaltungsfähigkeit und Weichheit eines Bündchens bereitstellt, während gleichzeitig die Zugfestigkeit bereitgestellt wird, die in der Lage ist, ein Befestigungsmittel an dem Seitenfeld zu befestigen. Die Materialeigenschaften, die zum Bereitstellen dieser Attribute notwendig sind, sind etwas gegensätzlich, da ein Material mit der für das Seitenfeld 30 gewünschten Festigkeit generell eine Steifigkeit aufweist, die unfähig ist, die gewünschte Weichheit für das Sperrbeinbündchen 32 bereitzustellen. Die einzelne Vlieslage kann einen profilierten Vliesstoff umfassen, der einen ersten Bereich 62, der die für die Sperrbündchen 32 wünschenswerten Weichheits- und Einbehaltungseigenschaften aufweist, und einen zweiten Bereich 64, der die für die Seitenfelder 30 wünschenswerte Zugfestigkeit aufweist, einschließt.
  • Zum Beispiel kann ein punktuell thermisch gebundener Polypropylen-Spinnvlies, der in Spunlaid-Filamenten profiliert ist, bereitgestellt werden. Die profilierten Filamente können so hergestellt werden, dass ein Bereich mit geringer Flächenmasse für den ersten Bereich 62, der eine adäquate Sperre für Einbehaltung und Weichheit für den Komfort bereitstellt, und einen Bereich mit hoher Flächenmasse für den zweiten Bereich 64, der die zur Befestigung erforderliche Zugfestigkeit bereitstellt, gebildet werden. Für die vorliegende Erfindung ist die Flächenmasse des zweiten Bereichs 64 100% der Flächenmasse des ersten Bereichs 62, vorzugsweise 125% der Flächenmasse des ersten Bereichs 62 und am meisten bevorzugt 150% der Flächenmasse des ersten Bereichs 62. Die Flächenmasse wird nach den Industrienormen ASTM D3776-96 gemessen.
  • In einer alternativen Ausführungsform, die in 3 dargestellt ist, sind die flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 24, das Paar Sperrbeinbündchen 32 und das Paar Seitenfelder 30 einstückig aus einer einzelnen Vlieslage gebildet. Für diese Ausführungsform umfasst die profilierte Konfiguration der einzelnen Vlieslage einen dritten Bereich 66, der die durchlässige Oberschicht 24 bildet. Der dritte Bereich 66, der die Oberschicht 24 bildet, kann eine Flächenmasse aufweisen, die kleiner als die Flächenmasse des zweiten Bereichs 64 und/oder kleiner als oder gleich der Flächenmasse des ersten Bereichs ist. Für diese Ausführungsform kann der dritte Bereich 66 mit einer hydrophilen Beschichtung behandelt werden, um die Hydrophilie zu verstärken.
  • Für jede vorstehend beschriebene Ausführungsform kann die profilierte Konfiguration einen zweiten Bereich 64 bereitstellen, der eine höhere Zugfestigkeit in Quermaschinenrichtung als der erste und der dritte Bereich 62, 66 sowie eine höhere Trübung als der erste und der dritte Bereich 62, 66 aufweist. Die Zugfestigkeit in Quermaschinenrichtung des ersten Bereichs 62 kann im Bereich von ungefähr 5,5 N/cm bis ungefähr 12,0 N/cm, vorzugsweise von ungefähr 7,0 N/cm bis ungefähr 10,0 N/cm liegen. Die Zugfestigkeit in Quermaschinenrichtung wird anhand der Industrienormen ASTM D5035-95 gemessen (modifiziert auf eine Messlänge von 5,08 cm (2 Zoll) und eine Dehnungsrate von 12,7 cm/min (5 Zoll/Minute)). Die Trübung des zweiten Bereichs 64 liegt im Bereich von ungefähr 35 bis ungefähr 55 Einheiten, vorzugsweise von ungefähr 45 Einheiten bis ungefähr 55 Einheiten, wenn die Trübung anhand der Industrienormen INDA IST 60.1-95 gemessen wird.
  • Ferner ist es die primäre Funktion der Sperrbeinbündchen 32, loses Fäkalmaterial oder Schwälle von Urin oder Flüssigkeiten daran zu hindern, die Kleidung des Trägers zu verschmutzen, deshalb sollte der erste Bereich 62 der einzelnen Vlieslage, die das Bündchen 32 bildet, einen Grad der Einbehaltung bereitstellen. Der Grad der Einbehaltung kann mittels Sperre gegen eine Wassersäule (vorstehend definiert) anhand der Industrienormen (Rising Column Strike Through)-AATCC 127-1985 gemessen werden. Der erste Bereich 62 hat eine Sperre gegen eine Wassersäule von mehr als ungefähr 60 mm Wasser, vorzugsweise mehr als ungefähr 100 mm Wasser. Da der erste Bereich 62 eine geringere Flächenmasse als der zweite Bereich 64 hat, ist die erste Sperre gegen eine Wassersäule des zweiten Bereichs 64 größer als die des ersten Bereichs 62.
  • Vorrichtungen zum Herstellen von punktuell thermisch gebundenem Spinnvlies aus extrudierten Polymeren sind in der Technik gut bekannt. Extrudierte Polymere unter Druck werden durch eine Spinndüse zwangsgeführt, die einen vertikal ausgerichteten Vorhang aus sich nach unten bewegenden Filamenten bildet. Die Spinndüse umfasst eine Baugruppe, die in der Technik bekannt ist, und schließt mehrere Düsenöffnungen mit Lochdurchmessern, die zur Filamentherstellung geläufig sind, ein. Die Spinndüsen-Baugruppe kann an die Fließfähigkeit der Schmelze angepasst werden, so dass jede Düsenöffnung die gleiche Strömungsrate hat.
  • Nach dem Verlassen der Spinndüse werden die Filamente mit Luft zusammen mit einem sogartigen Zug oder einem Streckungsluftschlitz oder anderen Vorrichtungen gequencht. US-Patent Nr. 5,292,239 , erteilt an Zeldin et al., 8. März 1994, offenbart eine Vorrichtung, die erhebliche Turbulenz im Luftstrom reduziert, um gleichmäßig und konsistent eine Zugkraft an die Filamente anzulegen. Die Zugeinheit umfasst ein offenes oberes Ende, ein offenes unteres Ende und einen Verteiler für die Luftzufuhr, der Druckluft an interne Düse, die nach unten ausgerichtet sind, leitet. Wenn Druckluft durch die internen Düsen strömt, wird Luft in das offene obere Ende der Zugeinheit gezogen, was einen sich schnell bewegenden Luftstrom, der nach unten strömt, bildet. Der Luftstrom erzeugt eine Zugkraft auf den Filamenten, wodurch sie gestreckt oder gedehnt werden, bevor sie das offene untere Ende der Zugeinheit verlassen.
  • Beim Verlassen der Zugeinheit werden die Filamente auf einem bewegten Förderband abgelagert, um eine Bahn, die Filamente umfasst, zu bilden. Die Filamente werden dann mit herkömmlichen Verfahren, wie thermischer Punktbindung, miteinander verbunden. Ein bevorzugtes Verfahren zum Herstellen von Vliesslagen der vorliegenden Erfindung ist in US-Patent Nr. 5,688,468 , erteilt an Lu, 18. November 1997, beschrieben.
  • Für die vorliegende Erfindung kann die profilierte einzelne Vlieslage in einer Reihe von unterschiedlichen Weisen schmelzgesponnen werden, vorzugsweise in der Quermaschinenrichtung des Materials profiliert. Zum Beispiel vorgefertigte Streifen aus Vliesstoff können auf einem angetriebenen Band in Maschinenlaufrichtung abgelegt und in Quermaschinenrichtung beabstandet werden. Eine gleichmäßige Schicht schmelzgesponnener Filamente kann angezogen und auf den Vliesstreifen abgelagert werden, um die profilierten Konfigurationen zu bilden. Als Ergebnis bilden die Flächen, die die Vliesstreifen beinhalten, die zweiten Bereiche 64 (mit hoher Flächenmasse), während die Freiräume dazwischen die ersten Bereiche 62 (mit niedriger Flächenmasse) bilden. Im Gegensatz dazu kann eine gleichmäßige vorgefertigte Vliesbahn auf das Band gelegt werden, und zusätzlicher Spinnvlies kann in Streifen gezogen und auf der gleichmäßigen vorgefertigten Bahn abgelagert werden.
  • Alternativ kann der profilierte einzelne Vliesstoff mit einer profilierten Zugvorrichtung erzeugt werden, um eine höhere Dichte von Filamenten in einem Bereich der Bahn und eine geringere Dichte von Filamenten in anderen Bereichen der Bahn zu ziehen. Die höhere Dichte von Filamenten führt zu einem Bereich höherer Flächenmasse als die niedrigere Dichte von Filamenten. Für diese Ausführungsform kann eine duale Zugvorrichtung hergestellt werden, um eine gleichmäßige Extrusion von Filamenten aus der Spinndüse zu nehmen und mehr Filamente in Bereichen hoher Dichte und weniger Filamente in Bereichen niedriger Dichte, vorzugsweise in bestimmten Bereichen auf der Bahn, abzulegen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der profilierte einzelne Vliesstoff durch Ablenkung von Filamenten bei oder nach dem Zugvorgang in Bereiche hoher und niedriger Dichte auf der Bahn hergestellt werden. Die Ablenkung kann mittels gelenkter Luft während des Zugvorgangs oder mit einem mechanischen Mittel, wie einer Pflugvorrichtung, hervorgerufen werden. In jedem Fall wird eine profilierte Bahn erzeugt, vorzugsweise über die Bahn, indem ein spärliches Ablegen von Filamenten in Bereichen niedriger Dichte auf der Bahn und ein kräftiges Ablegen von Filamenten in Bereichen hoher Dichte erzeugt wird.
  • Wenngleich bestimmte Ausführungsformen oder einzelne Merkmale der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene andere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Ferner sollte es klar sein, dass alle Kombinationen solcher Ausführungsformen und Merkmale möglich sind und zu bevorzugten Ausführungen der Erfindung führen können. Daher sollen die beiliegenden Ansprüche alle solche Änderungen und Modifikationen abdecken, die innerhalb des Umfangs dieser Erfindung liegen.

Claims (11)

  1. Einwegabsorptionsartikel mit einer Längsachse, einem ersten Taillenbereich, einem zweiten Taillenbereich und einem Schrittbereich, der dazwischen angeordnet ist, wobei der Einwegabsorptionsartikel Folgendes umfasst: eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht; eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht mit einander gegenüberliegenden Längsrändern; einen Absorptionskern, der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist; ein Paar Sperrbeinbündchen, die entlang einander gegenüberliegender Seiten der Längsachse angeordnet sind; und ein Paar Seitenfelder, die außerhalb der Sperrbeinbündchen angeordnet sind, wobei jedes der Seitenfelder aufweist einen Mittelabschnitt, der an einen Längsrand der Unterschicht im Schrittbereich angrenzt, und zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte, die quer außerhalb des Längsrands im ersten Taillenbereich und im zweiten Taillenbereich verlaufen; dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrbeinbündchen einstückig mit den Seitenfeldern aus einzelnen Vlieslagen gebildet sind, wobei jede einzelne Vlieslage einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweist, wobei der zweite Bereich eine höhere Flächenmasse als der erste Bereich aufweist, und wobei der erste Bereich ein Sperrbeinbündchen bildet und der zweite Bereich ein Seitenfeld bildet, das außerhalb des Sperrbeinbündchens angeordnet ist.
  2. Einwegabsorptionsartikel mit einer Längsachse, einem ersten Taillenbereich, einem zweiten Taillenbereich und einem Schrittbereich, der dazwischen angeordnet ist, wobei der Einwegabsorptionsartikel Folgendes umfasst: eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht; eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht mit einander gegenüberliegenden Längsrändern; einen Absorptionskern, der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist; ein Paar Sperrbeinbündchen, die entlang einander gegenüberliegender Seiten der Langsachse angeordnet sind; und ein Paar Seitenfelder, die außerhalb der Sperrbeinbündchen angeordnet sind, wobei jedes der Seitenfelder aufweist einen Mittelabschnitt, der an einen Längsrand der Unterschicht im Schrittbereich angrenzt, und zwei gegenüberliegende Endabschnitte, die quer außerhalb des Längsrands im ersten Taillenbereich und im zweiten Taillenbereich verlaufen,; dadurch gekennzeichnet, dass die flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht, die Sperrbeinbündchen und die Seitenfelder einstückig aus einer einzelnen Vlieslage gebildet sind, und wobei jede einzelne Vlieslage einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweist, wobei der zweite Bereich eine höhere Flächenmasse als der erste Bereich aufweist, und wobei der erste Bereich ein Sperrbeinbündchen bildet und der zweite Bereich ein Seitenfeld bildet, das außerhalb des Sperrbeinbündchens angeordnet ist.
  3. Einwegartikel nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwei einzelne Vlieslagen entlang einander gegenüberliegender Seiten der Längsachse angeordnet sind und jedes der Seitenfelder aufweist einen Mittelabschnitt, der an einen Längsrand der Unterschicht im Schrittbereich angrenzt, und zwei gegenüberliegende End abschnitte, die quer außerhalb des Längsrands im ersten Taillenbereich und im zweiten Taillenbereich verlaufen.
  4. Einwegabsorptionsartikel nach Anspruch 1, der ferner ein Paar elastisch kontrahierbare Abdichtungsbeinbündchen umfasst, wobei jedes der Abdichtungsbeinbündchen außerhalb eines Sperrbeinbündchens, benachbart zu einem Längsrand der Unterschicht angeordnet ist.
  5. Einwegabsorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jedes Seitenfeld ferner mindestens ein Befestigungsmittel umfasst, das an mindestens einem der zwei gegenüberliegenden Endabschnitte des Seitenfeldes über eine verlängerbare Lasche angebracht ist, um den ersten Taillenbereich an dem zweiten Taillenbereich zu befestigen.
  6. Einwegabsorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jede der einzelnen Vlieslagen aufweist einen ersten Bereich, der ein Sperrbeinbündchen bildet, und einen zweiten Bereich, der ein Seitenfeld bildet, wobei der erste Bereich eine geringere Flächenmasse als der zweite Bereich aufweist.
  7. Einwegabsorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Flächenmasse des zweiten Bereichs mindestens 150% der Flächenmasse des ersten Bereichs beträgt.
  8. Einwegabsorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der zweite Bereich eine Zugfestigkeit in Quermaschinenrichtung im Bereich von 5,5 N/cm bis 12,0 N/cm aufweist.
  9. Einwegabsorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Bereich eine durchschnittliche Sperre gegen eine Wassersäule von 100 mm Wasser aufweist.
  10. Einwegabsorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der zweite Bereich eine höhere Lichtundurchlässigkeit als der erste Bereich hat.
  11. Einwegabsorptionsartikel nach Anspruch 10, wobei der zweite Bereich eine Lichtundurchlässigkeit im Bereich von 35 bis 55 Einheiten aufweist.
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