DE60222913T2 - Verbundmehrzweckmesserklinge - Google Patents

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DE60222913T2
DE60222913T2 DE2002622913 DE60222913T DE60222913T2 DE 60222913 T2 DE60222913 T2 DE 60222913T2 DE 2002622913 DE2002622913 DE 2002622913 DE 60222913 T DE60222913 T DE 60222913T DE 60222913 T2 DE60222913 T2 DE 60222913T2
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William B. Melrose KORB
Brian K. Enfield DOUGLAS
Marcelo Sao Paulo OLIVEIRA
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American Saw and Manufacturing Co
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Universalmesserklingen, insbesondere Verbundstoff-Universalmesserklingen, wobei die äußere Schneidkante der Klinge aus einer hochverschleißfesten Legierung und ein Trägerabschnitt der Klinge aus einer nach Härtekriterien ausgewählten Legierung, etwa aus Federstahl, gefertigt ist.
  • Hintergrundinformationen
  • Herkömmliche Universalmesserklingen sind aus Kohlenstoffstahl gefertigt und definieren eine Rückenkante, eine relativ zur Rückenkante auf der gegenüberliegenden Seite der Klinge angeordnete Schneidkante und zwei im Verhältnis zueinander an der Klinge gegenüberliegend angeordneten Seitenkanten, die sich zwischen der Rücken- und der Schneidkante der Klinge erstrecken. In der Rückenkante der Klinge ist zur Aufnahme einer Fixierhilfe in einem Klingenhalter üblicherweise ein Paar von Kerben ausgebildet. In der Regel definieren die Rücken-, Schneid- und Seitenkanten der Klinge eine annähernd trapezförmige Randkonfiguration.
  • Ein derartiges Universalmesser ist in dem nächstliegenden Stand der Technik US-A 5,337,482 offenbart.
  • Herkömmliche Universalmesserklingen werden hergestellt, indem ein Kohlenstoffstahl-Streifen bereitgestellt wird, der Streifen durch eine Stanzpresse geführt wird, um die Kerben an axial beabstandeten Stellen auf dem Streifen auszustanzen und ein Markenname, Logo oder eine andere Identifikation aufgebracht wird. Dann wird der Streifen eingeritzt, um eine Mehrzahl axial beabstandeter Ritzlinien zu bilden, wobei jede Ritzlinie einer Seitenkante einer zugehörigen Klinge entspricht und eine bevorzugte Bruchlinie für das spätere Abbrechen der eingeritzten Streifen in eine Mehrzahl von Klingen definiert. Der gestanzte und eingeritzte Streifen wird sodann wiederum zu einer Spule aufgewickelt, und die Spule wird gehärtet und getempert. Die Härtungs- und Temperarbeiten können in einem Vakuumofen vom „Schachtofen"-Typ ausgeführt werden, wobei die Spulen darin wiederholt erhitzt und abgekühlt werden. Alternativ können die Härtungs- und Temperarbeiten auch „inline" ausgeführt werden, wobei der Streifen von der Spule abgewickelt und nacheinander durch eine Reihe von Öfen und Abschreckstationen geführt wird, um den Streifen zu härten und zu tempern. Der Kohlenstoffstahlstreifen wird normalerweise auf eine Oberflächenhärte von etwa 58 Rockwell „c" („Rc") hitzebehandelt und definiert damit eine relativ harte und spröde Struktur.
  • Der hitzebehandelte Streifen wird dann auf herkömmliche Weise geschliffen, gehont und abgezogen, um die Facetten auszubilden, die entlang einer Seite des Streifens eine gerade Schneidkante definieren. Dann, nachdem der Streifen an jeder Ritzlinie abgeknickt ist, wird wiederum der Streifen entlang der Ritzlinien gebrochen und damit aus dem Streifen eine Mehrzahl trapezförmiger Universalmesserklingen geformt. Da der gesamte Streifen vergleichsweise hart und spröde (etwa 58 Rc) ist, bricht der Streifen an jeder Ritzlinie relativ leicht, um auf diese Weise an der Seite jeder Klinge saubere Kanten zu bilden.
  • Einer der Nachteile in Verbindung mit solchen herkömmlichen Universalmesserklingen besteht darin, dass jede Klinge aus einem einzigen Material gebildet ist, typischerweise Kohlenstoffstahl, der zu einem relativ harten und spröden Zustand wärmebehandelt wird, normalerweise auf etwa 58 Rc. Demzufolge, obwohl solche Klingen eine vergleichsweise harte, verschleißfeste Schneidkante bilden, ist die gesamte Klinge auch relativ spröde und deshalb der Gefahr eines vorzeitigen Brechens oder einer Rissbildung im Gebrauch ausgesetzt. Außerdem sind die Schneidkanten solcher herkömmlichen Klingen in vielen Fällen nicht so verschleißfest wie dies wünschenswert wäre. Da jedoch die gesamte Klinge aus demselben Material gemacht ist, würde jede Erhöhung der Härte und damit der Verschleißfestigkeit der Schneidkante die Klinge für den praktischen Einsatz zu spröde machen. Daraus ergibt sich, dass solche herkömmlichen Universalmesserklingen nicht geeignet sind, sowohl die gewünschte Verschleißfestigkeit an der Schneidkante, als auch die Festigkeit zur Verhinderung von Einrissen oder vorzeitigen Brüchen im Gebrauch zu erreichen. Ein weiterer Nachteil solcher herkömmlichen Universalmesserklingen besteht darin, dass der typischerweise zur Herstellung solcher Klingen verwendete Kohlenstoffstahl relativ leicht rostet und damit eine frühzeitige Entsorgung der Klingen und/oder kostspielige Beschichtungen zur Verhinderung eines solchen frühzeitigen Verrostens erforderlich macht.
  • Bestimmte Patente aus dem Stand der Technik beschreiben Verbundstoff-Universalmesserklingen aus laminierten, beschichteten oder Sandwich-Konstruktionen. Beispielsweise zeigt US-Patent Nr. 4,896,424 von Walker ein Universalmesser mit einer Verbundstoff-Schneidklinge, die aus einem Körperabschnitt 16 aus Titan und einem Schneidkantenabschnitt 18 gebildet ist, der aus Hartstahl gefertigt und mit dem Köperabschnitt durch eine Schwalbenschwanzverbindung 25 verbunden ist.
  • Die US-Patente Nrn. 3,279,283 ; 2,093,874 ; 3,681,846 und 6,105,261 beziehen sich allgemein auf laminierte Messer oder Rasierklingen, deren Schneidkanten durch eine aus Hartstahl oder einem anderen relativ harten Material gefertigte Kernschicht und eine oder mehrere aus relativ weicheren Materialien gemachte Außenschicht gebildet ist. Ähnlicherweise beschreiben die US-Patente Nrn. 3,911,579 ; 5,142,785 und 5,940,975 Messer oder Rasierklingen, die durch Aufbringen einer relativ harten Kohlenstoffbeschichtung (oder einer diamantartigen Beschichtung („DLC")) auf einen Untergrund aus Stahl gebildet werden. Zusätzlich dazu beziehen sich die US-Patente Nrn. 5,317,938 und 5,842,387 auf Messer oder Rasierklingen, die durch Ätzen eines Siliziumsubstrats hergestellt wurden.
  • Einer der Nachteile in Verbindung mit diesen laminierten, Sandwich- und/oder beschichteten Konstruktionen besteht darin, dass diese vergleichsweise teuer in der Herstellung sind und deswegen keine große kommerzielle Nutzung oder Akzeptanz auf dem Gebiet der Universalmesserklingen gefunden haben.
  • Im Unterschied zum Gebiet der Universalmesserklingen werden in der Sägeindustrie seit vielen Jahren Bi-Metall-Bandsägeblätter verwendet. Beispielsweise beschreibt das wiederveröffentlichte US-Patent Nr. 26,676 ein Verfahren zur Herstellung von Bi-Metall-Bandsägeblättern, bei dem ein Stahlträgerstreifen und ein Schnellstahldraht durch Schleifen und Entfetten vorbehandelt werden und der Draht mittels Elektronenstrahlschweißens an den Trägerstreifen geschweißt wird. Dann wird der Verbundstoffband-Rohling gerichtet und geglüht. Die Seiten des geglühten Rohlings werden zugerichtet und die Bandsägenblattzähne werden in der Schnellstahlkante des Verbundstoff-Rohlings durch Fräsen ausgebildet. Anschließend werden die Zähne eingerichtet und das resultierende Sägeblatt hitzebehandelt. Für die Hitzebehandlung derartiger Bandsägenblätter sind nach dem Stand der Technik zahlreiche Verfahren bekannt. So zeigt beispielsweise die Internationale Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. WO 98/38346 eine Vorrichtung und ein Verfahren für Inline-Härtung und Tempern von Verbundstoff-Bandsägeblättern, wobei die Blätter über Walzen und wiederholt durch dieselben Temperofen- und Abschreckzonen geführt werden. Anschließend werden die hitzebehandelten Verbundstoff-Bandsägeblätter gereinigt und verpackt.
  • Obwohl solche Bi-Metall-Bandsägeblätter in den vergangenen 30 Jahren in der Bandsägeblätterindustrie weitverbreitete kommerzielle Anwendung und Akzeptanz gefunden haben, wird erachtet, dass im Stand der Technik zur Herstellung von Universalmesserklingen keine Lehre oder Nutzung, in denen eine Bi-Metall- oder andere Verbundstoff-Konstruktion wie bei Bi-Metall-Bandsägeblättern definiert wird. Zudem stehen der Anwendung einer solchen Bandsägenblatt-Technologie auf die Herstellung von Universalmesserklingen zahlreiche Hindernisse im Weg. Beispielsweise werden – wie oben beschrieben – herkömmliche Universalmesserklingen durch Ausbildung von Ritzlinien auf Kohlenstoffstahl-Streifen und anschließendes Abbrechen der Streifen an den Ritzlinien zum Brechen der Streifen in trapezförmige Klingen gefertigt. Wie auch immer, der relativ feste, federartige Träger, der beispielsweise zur Herstellung von Bimetall-Bandsägeblättern verwendet wird, kann nicht auf herkömmliche Art und Weise eingeritzt und abgebrochen werden. Solche relativ harten Materialien erfordern vielmehr unterschiedliche Prozesse zur Formung der Universalmesserklingen aus einem hitzebehandelten Verbundstoff-Streifen. Außerdem könnte die bei herkömmlichen Universalmesserklingen angewandte Hitzebehandlung nicht verwendet werden, um Bi-Metall- oder andere Verbundstoff-Universalmesserklingen zu hitzebehandeln.
  • Es ist folglich ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen oder mehrere der oben beschriebenen Mankos und Nachteile von Universalmesserklingen aus dem Stand der Technik und der Herstellung solcher Klingen zu überwinden und eine Bi- Metall- oder andere Verbundstoff-Universalmesserklinge bereitzustellen, die eine relativ harte, verschleißfeste Schneidkante und einen relativ festen, federartigen Träger aufweist, und ein Verfahren zur Herstellung solcher Universalmesserklingen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dieses Ziel wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Verbundstoff-Universalmesserklinge gerichtet, die eine Rückenkante, eine relativ zur Rückenkante auf einer gegenüberliegenden Seite der Klinge angeordnete Schneidkante und zwei Seitenkanten umfasst, die an gegenüberliegenden Seiten der Klinge relativ zueinander angeordnet sind und sich zwischen der Rücken- und Schneidkante der Klinge erstrecken. In einer derzeit bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung definieren die Rücken-, Schneid- und Seitenkanten der Klinge eine annähernd trapezförmige Randkonfiguration. Die Verbundstoff-Universalmesserklinge der vorliegenden Erfindung definiert des Weiteren erste und zweite Metallabschnitte, wobei sich der erste Metallabschnitt zwischen der Rückenkante und dem zweiten Metallabschnitt und weiter von annähernd einer Seitenkante zu der anderen Seitenkante der Klinge erstreckt. Der erste Metallabschnitt ist aus einem Legierungsstahl gebildet, der auf eine Härte im Bereich von annähernd 38 Rc bis annähernd 52 Rc hitzebehandelt wurde. Der zweite Metallabschnitt definiert die Schneidkante und erstreckt sich von annähernd einer Seitenkante zu der anderen Seitenkante und ist aus einem Schnell- oder Werkzeugstahl gebildet, der auf eine Härte im Bereich von annähernd 60 Rc bis annähernd 75 Rc hitzebehandelt wurde. Ein Schweißbereich der Klinge verbindet den ersten und zweiten Metallabschnitt und erstreckt sich von annähernd einer Seitenkante zu der anderen Seitenkante der Klinge.
  • Bevorzugte Ausgestaltungsvarianten sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung von Verbundstoff-Universalmesserklingen ist im abhängigen Anspruch 12 beschrieben. Das Verfahren umfasst die Schritte einer Bereitstellung eines langgestreckten Drahtes aus Schnell- oder Werkzeugstahl und eines langgestreckten Trägerstreifens aus einem Legierungsstahl, der eine annähernd ebene Oberseite, eine annähernd ebene Unterseite und einander gegenüberliegende Hinter- und Vorderkanten definiert, die sich zwischen den Ober- und Unterseiten erstrecken. Der Draht wird an der Vorderkante des Trägerstreifens stoßverbunden. Sodann wird auf die Berührungsfläche zwischen dem Draht und dem Trägerstreifen eine Thermische Energie aufgebracht, um den Draht an den Trägerstreifen zu schweißen und wiederum einen Verbundstoff-Streifen zu bilden, der einen ersten Metallabschnitt aus dem Stahlträgerstreifen, einen zweiten Metallabschnitt aus dem Schnellstahldraht und einen Schweißbereich definiert, der den ersten und zweiten Metallabschnitt verbindet. Anschließend wird der Verbundstoff-Streifen geglüht, und der geglühte Streifen wird gerichtet, um allfällige Wölbungen oder andere unerwünschte Krümmungen im geglühten Verbundstoff-Streifen zu beseitigen. Dann wird – etwa durch Stanzen – an axial voneinander beabstandeten Stellen entlang der Hinterkante des ersten Metallabschnitts und/oder an anderen gewünschten Stellen des geglühten Verbundstoff-Streifens eine Mehrzahl von Kerben ausgebildet. Der geglühte und gestanzte Verbundstoff-Streifen wird dann so gehärtet, dass der erste Metallabschnitt eine Oberflächenhärte im Bereich von annähernd 38 Rc bis annähernd 52 Rc definiert und der zweite Metallabschnitt eine Oberflächenhärte im Bereich von annähernd 60 Rc bis annähernd 75 Rc. Der gehärtete Streifen wird dann zumindest einem, bevorzugterweise zwei, Temper- und Abschreckzyklen unterzogen. Dann werden an der Kante des zweiten Metallabschnitts Facetten ausgebildet, etwa durch Schleifen, Honen und Abziehen, um wiederum an der Seite des Verbundstoff-Streifens gegenüber der Hinterkante des ersten Metallabschnitts eine annähernd gerade Schneidkante aus Schnell- oder Werkzeugstahl zu bilden. Der Verbundstoff-Streifen wird sodann gestanzt, gebogen und abgebrochen oder auf andere Art und Weise an Scher- oder Ritzlinien getrennt, die axial voneinander beabstandet sind, um eine Mehrzahl von Universalmesserklingen aus dem Streifen zu bilden. In einer derzeit bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung definiert jede Universalmesserklinge eine annähernd trapezförmige Randkonfiguration und weist an seiner Hinterkante mindestens eine Kerbe auf.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung wird die Schnellstahl- oder Werkzeugstahlkante des Verbundstoff-Streifens vor dem Härten an der Übergangsstelle der einzelnen Scher- oder Ritzlinien und des zweiten Metallabschnitts zur Ausbildung von Kerben – etwa durch Stanzen – eingeschnitten. Die Kerben dienen dazu, die Schnellstahl-Schneidkanten angrenzender Verbundstoff-Universalmesserklingen, die aus dem Verbundstoff-Streifen gebildet wurden, zu trennen, um das Biegen und Abbrechen der Klingen vom Verbundstoff-Streifen zu erleichtern und/oder die Ecken der Schneidkanten der Klingen zu formen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung wird der Verbundstoff-Streifen an axial voneinander beabstandeten Stellen eingeritzt, um eine Mehrzahl von Ritzlinien auszubilden, wobei jede Ritzlinie in einem spitzen Winkel zur Hinterkante des ersten Metallabschnitts ausgerichtet ist und die Mehrzahl von Ritzlinien eine Mehrzahl von Klingenabschnitten und zwischen den Klingenabschnitten angeordneten Ausschussabschnitten bildet. In der trapezförmigen Klingenkonfiguration sind die Ausschussabschnitte annähernd dreieckig und die Klingenabschnitte annähernd trapezförmig. Wie oben beschrieben, werden an der Übergangsstelle jeder Ritzlinie und des zweiten Metallabschnitts Kerben ausgebildet, um die Trennung der Klingen vom Verbundstoff-Streifen zu erleichtern und die Ecken der Schneidkanten der Klingen zu formen. Um die Klingen vom Verbundstoff-Streifen zu trennen, wird jeder Ausschussabschnitt relativ zu einer Ebene des Verbundstoff-Streifens auf einer Seite einer entsprechenden Ritzlinie nach außen gebogen. Nach dem Biegen jedes Ausschussabschnitts wird der Verbundstoff-Streifen auf eine gegenüberliegende Seite der entsprechenden Ritzlinie gedrückt, um wiederum den Klingenabschnitt vom gebogenen Ausschussabschnitt entlang der entsprechenden Ritzlinie wegzubrechen. Dieser Vorgang wird an jeder Ritzlinie wiederholt oder im Wesentlichen gleichzeitig für jedes Paar oder eine andere Gruppe von Ritzlinien ausgeführt, die die jeweiligen Universalmesserklingen bilden, um auf diese Weise die Mehrzahl von Klingen aus dem Verbundstoff-Streifen zu bilden.
  • Ein Vorteil der Universalmesserklingen der vorliegenden Erfindung ist, dass sie eine extrem harte, verschleißfeste Schneidkante und eine extrem feste, federartige Trägerseite bereitstellen, insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Universalmesserklingen, wie oben beschrieben. Die Universalmesserklingen der vorliegenden Erfindung sorgen folglich im Vergleich zu herkömmlichen Universalmesserklingen für eine signifikant verbesserte Klingen-Lebensdauer und Schneidleistung im Verlauf der Klingen-Lebensdauer. Zusätzlich sind die Universalmesserklingen sowie die Verfahren zur Herstellung solcher Klingen insbesondere im Vergleich zu Verbundstoff-Universalmesserklingen mit Sandwich-, Laminat-, und/oder beschichteten Konstruktionen, wie ebenfalls oben beschrieben, relativ kostengünstig. Daraus folgt, dass die Universalmesserklingen der vorliegenden Erfindung eine Kombination aus Verschleißfestigkeit, Robustheit, Schneidleistung und Kosteneffizienz bieten, wie dies bisher bei Universalmesserklingen für kommerziell nicht erreichbar gehalten wurde.
  • Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungsvarianten und den begleitenden Zeichnungen hervor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht einer Verbundstoff-Universalmesserklinge, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 2 ist eine partielle End-Seitenansicht der Verbundstoff-Universalmesserklinge aus 1, in der die Mehrfacetten-Schneidkante der Klinge dargestellt ist;
  • 3A und 3B sind Fließdiagramme, in denen die am Herstellungsverfahren der Verbundstoff-Universalmesserklingen der vorliegenden Erfindung beteiligten Verfahrensschritte konzeptuell dargestellt sind;
  • 4 ist eine gewissermaßen schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Schweißen eines Schnellstahldrahts an einen Federstahlträger zur Ausbildung von Bi-Metall-Universalmesserklingen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine gewissermaßen schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Einritzen und Stanzen von Bi-Metall-Streifen zur Herstellung von Bi-Metall-Universalmesserklingen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine gewissermaßen schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Abstanzen von Bi-Metall-Streifen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine gewissermaßen schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Ausstanzen von Kerben in die Schnellstahl- oder Werkzeugstahl-Kanten der Bi-Metall-Streifen vor dem Härten der Streifen gemäß der vorliegenden Erfindung, und des resultierenden gekerbten Streifens;
  • 8 ist eine gewissermaßen schematische Draufsicht einer Vorrichtung zum Biegen und Abbrechen der Verbundstoff-Streifen zur Herstellung der Verbundstoff-Universalmesserklingen gemäß einem alternativen Verfahren der Erfindung;
  • 9 ist eine partielle Schnittansicht der Biege- und Abbruchvorrichtung entlang der Linie 9-9 aus der 8;
  • 10 ist eine Seitenansicht eines Verbundstoff-Bi-Metall-Streifens, in der mit gestrichelter Linie des Weiteren die Biegebolzen und Bruchstanzen der Biege- und Abknickvorrichtung aus den 8 und 9 illustriert sind, die auf den Verbundstoff-Streifens wirken, um die Verbundstoff-Universalmesserklingen der vorliegenden Erfindung zu formen;
  • 11A11D sind Draufsichten von Verbundstoff-Universalmesserklingen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungsvarianten
  • In 1 ist eine die vorliegende Erfindung verkörpernde Verbundstoff-Universalmesserklinge allgemein mit dem Bezugszeichen 10 angezeigt. Die Universalmesserklinge 10 definiert eine Rückenkante 12, eine Schneidkante 14, die an einer zur Rückenkante relativ gegenüberliegenden Klingenseite angeordnet ist, und zwei Seitenkanten 16, 18, die relativ zueinander an gegenüberliegenden Seiten der Klinge angeordnet sind und sich zwischen den Rücken- und Schneidkanten der Klinge erstrecken. Wie typischerweise in 1 dargestellt, definieren in einer derzeit bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung die Rücken-, Schneid- und Seitenkanten der Klinge vorzugsweise eine annähernd trapezförmige Randkonfiguration.
  • Die Klinge 10 definiert des Weiteren einen ersten Metallabschnitt 20 und einen zweiten Metallabschnitt 22. Wie typisch in 1 dargestellt, erstreckt sich der erste Metallabschnitt 20 zwischen der Rückenkante 12 und dem zweiten Metallabschnitt 22, und weiter von annähernd einer Seitenkante 16 zu der anderen Seitenkante 18. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der erste Metallabschnitt 20 aus einem Stahl gebildet, üblicherweise als „Legierungs-Stahl" bezeichnet, der auf eine Oberflächenhärte im Bereich von annähernd 38 Rockwell „c" (im Weiteren als „Rc" bezeichnet) bis annähernd 52 Rc hitzebehandelt ist. Der zweite Metallabschnitt 22 umfasst die Schneidkante 14 und erstreckt sich von annähernd einer Seitenkante 16 zur anderen Seitenkante 18. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der zweite Metallabschnitt 22 aus einem Stahl gebildet, üblicherweise als „Schnell-" oder „Werkzeugstahl" bezeichnet, der auf eine Oberflächenhärte im Bereich von annähernd 60 Rc bis 75 Rc hitzebehandelt ist.
  • Der erste Metallabschnitt 20 definiert einen federartigen Trägerteil, der relativ biegsam, zäh und somit hochresistent gegen Ermüdung und Rissbildung ist. Der zweite Metallabschnitt 22 ist demgegenüber vergleichsweise hart und hoch verschleißfest und definiert somit eine ideale, lange haltende Schneidkante. Daraus folgend, definieren die Verbundstoff-Universalmesserklingen der vorliegenden Erfindung hoch verschleißfeste, lange haltende Schneidkanten in Kombination mit praktisch unzerbrechbaren oder bruchsicheren Trägerteilen. In deutlichem Kontrast zu den typischen Universalmesserklingen nach dem Stand der Technik stellen die Universalmesserklingen der vorliegenden Erfindung somit eine kosteneffiziente Klinge zur Verfügung, die sowohl eine verbesserte Verschleißfestigkeit als auch eine verbesserte Belastbarkeit aufweist, die bisher bei solchen Klingen unerreicht ist.
  • Der erste Metallabschnitt 20 der Klinge 10 ist vorzugsweise aus irgendeiner der zahlreichen unterschiedlichen Stahlgüten gemacht, die geeignet sind, auf eine Oberflächenhärte im bevorzugten Bereich von annähernd 38 Rc bis annähernd 52 Rc hitzebehandelt zu werden, wie einer der zahlreichen unterschiedlichen Legierungs-Stähle oder Standard-AISI-Güten, einschließlich ohne Beschränkung 6135, 6150 und D6A. Der zweite Metallabschnitt 22 ist demgegenüber vorzugsweise aus irgendeinem der zahlreichen unterschiedlichen Typen verschleißfester Stähle geformt, die geeignet sind, auf eine Oberflächenhärte im bevorzugten Bereich von annähernd 60 Rc bis annähernd 75 Rc hitzebehandelt zu werden, einschließlich jeglichem der zahlreichen unterschiedlichen Werkzeugstähle oder Schnellstähle. Wie etwa irgendeiner der zahlreichen unterschiedlichen Standard-AISI-Güten, einschließlich, ohne Beschränkung, M-Serien-Güten, wie beispielsweise M1, M2, M3, M42, usw., A-Serien-Güten, wie beispielsweise A2, A6, A7, A9, usw., H-Serien-Güten, wie beispielsweise H10, H11, H12, H13, usw., T-Serien-Güten, wie beispielsweise T1, T4, T8, usw., und W-, S-, O-, D- und P-Serien-Güten.
  • Wie in 1 des Weiteren gezeigt, definiert jede Verbundstoff-Universalmesserklinge 10 ein Paar von Ausschnitten oder Kerben 24, die in der Rückenkante 12 ausgebildet und relativ zueinander seitlich beabstandet sind. Wie in 1 typisch gezeigt, definiert jede Kerbe 24 ein konkaves, annähernd halbkreisförmiges Profil und ist dazu vorgesehen, eine entsprechende Fixierhilfe aufzunehmen, die in einem (nicht dargestellten) Klingenhalter montiert ist, um die Klinge im Klingenhalter festzuhalten. Wie von einschlägigen Fachleuten aufgrund der hierin offenbarten Lehren zu erkennen ist, mögen die Kerben 24 unterschiedliche Formen und/oder Konfigurationen an unterschiedlichen Stellen annehmen, und die Klinge kann eine beliebige Anzahl solcher Kerben oder anderen Aussparungen aufweisen, die dazu dienen, einen Klingenhalter oder den Klingenbetätigungsmechanismus oder die Fixierhilfe eines solchen Halters aufzunehmen.
  • Wie ebenfalls in 1 gezeigt, definiert die Klinge 10 des Weiteren eine Öffnung 26, die sich in einem annähernd mittleren Teil der Klinge durch den ersten Metallabschnitt erstreckt. Wie weiter unten beschrieben, ist die Öffnung 26 dazu vorgesehen, eine Klingenpositioniervorrichtung zur Positionierung der Klinge in einer Matrize, in einer Klingenbiege- und Abknickvorrichtung oder in einer anderen Klingenformvorrichtung aufzunehmen, die im Laufe des Herstellungsverfahrens der Klingen gemäß der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommen. Wie von einschlägigen Fachpersonen aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, kann die Öffnung 26 unterschiedliche Formen oder Konfigurationen annehmen, und die Klinge kann eine beliebige Anzahl solcher Öffnungen oder anderer Strukturmerkmale zur Ausführung der Funktion einer geeigneten Positionierung der Klinge in einer Matrize oder anderen Herstellvorrichtung umfassen. Zudem kann/können die Öffnung(en) 26 an unterschiedlichen Stellen auf der Universalmesserklinge oder auch im Ausschussmaterial angrenzend an die Klinge und innerhalb des Bi-Metall-Streifens, aus dem die Klinge geformt wird, angeordnet sein.
  • Wie weiter in 1 gezeigt, definiert die Klinge 10 einen Schweißbereich 28, der zwischen dem ersten und zweiten Metallabschnitt 20 bzw. 22 ausgebildet ist und eine grobe Verbindungslinie bildet, die sich von einer Seitenkante 16 zu der anderen Seitenkante 18 erstreckt. Wie weiter unten näher beschrieben, wird der zweite Metallabschnitt mit dem ersten Metallabschnitt 20 durch Aufbringen von Thermische Energie auf die Berührungsfläche verbunden, etwa durch Elektronenstrahlschweißung, um auf diese Weise den ersten Metallabschnitt am zweiten Metallabschnitt anzuschweißen und einen entsprechenden Schweißbereich auszubilden, der eine Verbindungslinie zwischen den zwei unterschiedlichen Metallabschnitten definiert.
  • Wie ebenfalls in 1 gezeigt, definiert die Schneidkante 14 eine annähernd gerade Schneidkante, die sich von einer Seitenkante 16 zu der anderen Seitenkante 18 erstreckt. Wie in 2 gezeigt, definiert die Schneidkante 14 vorzugsweise erste Facetten 30, die relativ zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der Klinge angeordnet sind, und zweite Facetten 32, die seitlich einwärts beabstandet und angrenzend an die entsprechenden ersten Facetten 30 angeordnet sind. Wie typisch in 2 gezeigt, definieren die ersten Facetten 30 einen ersten eingeschlossenen Winkel „A" und die zweiten Facetten 32 einen zweiten eingeschlossenen Winkel „B". Der zweite eingeschlossene Winkel B ist vorzugsweise kleiner als der erste eingeschlossene Winkel A. In der derzeit bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung ist der erste eingeschlossene Winkel A annähernd 26° und der zweite eingeschlossene Winkel B annähernd 18°. Wie jedoch von einschlägigen Fachpersonen aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar ist, sind diese eingeschlossenen Winkel nur exemplarisch und können je nach den physikalischen Eigenschaften und/oder vorgeschlagenen Anwendungen der Klinge beliebig festgelegt werden. Wie von einschlägigen Fachpersonen des Weiteren erkennbar, können die Universalmesserklingen der vorliegenden Erfindung eine beliebige Anzahl von Facetten umfassen.
  • Bezug nehmend auf 3A und 3B wird nachstehend ein Verfahren zur Herstellung der Verbundstoff-Universalmesserklingen der vorliegenden Erfindung detaillierter beschrieben. Wie in Schritt 100 und 102 gezeigt, werden der den ersten Metallabschnitt 20 bildende Trägerstahl und der den zweiten Metallabschnitt 22 bildende Schnell- oder Werkzeugstahldraht gereinigt und anderweitig für das Schweißen auf eine in Fachkreisen bekannte Art und Weise vorbereitet. Wie in 4 dargestellt, ist der Trägerstahl vorzugsweise in Form eines oder mehrerer kontinuierlicher, langgestreckter Streifen 34 bereitgestellt, die zu einer oder mehreren Spulen aufgewickelt sind. Jeder der Trägerstreifen 34 definiert eine annähernd ebene Oberseite 36, eine annähernd ebene Unterseite 38 und gegenüberliegende Hinter- und Vorderkanten 40 bzw. 42 aus. Ähnlicherweise ist der Schnellstahldraht vorzugsweise in Form eines oder mehrerer kontinuierlicher Drahtstücke 44 bereitgestellt, die zu einer oder mehreren Spulen aufgewickelt sind.
  • In Schritt 104 der 3A wird der Schnell- oder Werkzeugstahldraht 44 an der Vorderkante 42 des Trägerstreifens 34 stoßverbunden, und an die Berührungsfläche zwischen dem Draht und dem Trägerstreifen wird thermische Energie aufgebracht, um den Draht an den Trägerstreifen zu schweißen und einen Bi-Metall- oder Verbundstoff-Streifen 46 zu formen, der den ersten, vom Stahlträgerstreifen 34 gebildeten Metallabschnitt 20, den zweiten, vom Schnellstahldraht 44 gebildeten Metallabschnitt 22 und den Schweißbereich 28 definiert, der den ersten und zweiten Metallabschnitt verbindet. Wie in 4 dargestellt, umfasst eine typische Schweißvorrichtung 48 einander gegenüber angeordnete Walzen 50, die voneinander seitlich beabstandet sind, um den Schnellstahldraht 44 an der Vorderkante 42 des Trägerstreifens 34 in einer stoßzuverbinden und den Verbundstoff- oder Bi-Metall-Streifen 46 in Rotationsbewegung durch die Schweißvorrichtung zu treiben. In der Schweißvorrichtung 48 ist eine thermische Energiequelle 52 montiert, die thermische Energie auf die Berührungsfläche des Schnellstahldrahtes 44 und der Vorderkante 42 des Trägerstreifens aufbringt, um den Draht am Trägerstreifen anzuschweißen. In der derzeit bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung überträgt die thermische Energiequelle 52 einen Elektronenstrahl 54 auf die Berührungsfläche des Schnellstahldrahts und des Trägerstreifens, um den Draht an den Trägerstreifen elektronenzuschweißen. Indessen können, wie von einschlägigen Fachleuten aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, auch andere Energiequellen und/oder Verbindungsmethoden zur Ausführung der Funktionen der Elektronenstrahlschweißvorrichtung im Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Beispielsweise kann die Energiequelle zum Schweißen des Schnellstahldrahts an den Trägerstreifen die Form einer Laser- oder anderen Energiequelle annehmen, und andere Schweißverfahren als das Elektronenstrahlschweißen können ebenfalls eingesetzt werden.
  • Wie in Schritt 106 der 3a gezeigt, kann der Bi-Metall-Streifen 46, nachdem der Draht an den Trägerstreifen geschweißt wurde, zum Glühen und/oder für den Transport des Streifens zu einer Glühstation aufgespult werden. Wie in Schritt 108 gezeigt, wird der Bi-Metall-Streifen 46 auf eine in Fachkreisen bekannte Art und Weise geglüht. Üblicherweise werden die Bi-Metall-Streifen 46 in einem in Fachkreisen allgemein bekannten Vakuumofen geglüht, wobei eine Mehrzahl von Spulen senkrecht übereinander an einem Wärme leitenden Gestell montiert werden und das Gestell in einem evakuierten Ofen angebracht wird, um die Spulen bei einer festgelegten Glühtemperatur über einen bestimmten Zeitraum einer Ausgleichsglühung zu unterziehen. In der derzeit bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung werden die Bi-Metall-Streifen 46 bei einer Temperatur im Bereich von annähernd 760°C (1400°F) bis annähernd 871°C (1600°F) über bis zu annähernd 5 Stunden geglüht. Dann werden die erhitzten Spulen bei einer festgelegten Rate abgekühlt, um die gewünschten physikalischen Eigenschaften zu erhalten. Beispielsweise können die Spulen innerhalb des evakuierten Ofens anfänglich mit einer Rate von etwa 10°C (50°F) pro Stunde abgekühlt werden, bis die Spulen eine Temperatur von ungefähr 538°C (1000°F) erreichen, und dann können die Spulen mit einer schnelleren Rate abkühlen. Wie von einschlägigen Fachpersonen aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, sind diese Temperatur- und Zeitangaben nur beispielhaft und können nach Bedarf geändert werden, abhängig von zahlreichen unterschiedlichen Faktoren, wie etwa den speziell verwendeten Materialien, Konstruktionen und/oder Abmessungen des Bi-Metall-Streifens 46, der Art des zum Festschweißen des Drahtes am Träger verwendeten Schweißverfahrens und/oder den gewünschten physikalischen Eigenschaften der resultierenden Klingen.
  • Nach dem Glühen wird der Bi-Metall-Streifen 46 bei Bedarf abgewickelt, wie unter Schritt 110 gezeigt, und der Streifen wird, wie unter Schritt 112 gezeigt, gerichtet. Nach dem Schweißen und Glühen kann der Bi-Metall-Streifen 46 eine signifikante Wölbung oder andere unerwünschte Krümmungen aufweisen, und deshalb müssen solche Krümmungen vor weiterer Bearbeitung entfernt werden. In der derzeit bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung wird der Bi-Metall-Streifen 46 mechanisch gerichtet, indem der Streifen durch eine Reihe unter Druck stehender Walzen in einer in Fachkreisen allgemein bekannten Ausrichtvorrichtung geführt wird, wie etwa der Anlage des Typs BrudererTM. Wie jedoch von einschlägigen Fachpersonen aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, können zum Richten von Metallgegenständen, wie den Bi-Metall-Streifen 46, gleicherweise auch andere Richtvorrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann der Bi-Metall-Streifen 46 als Alternative zur mechanischen Richtvorrichtung auch durch Aufbringen von Hitze und Spannung auf diesen gerichtet werden, wie in einschlägigen Fachkreisen bekannt.
  • Wie in Schritt 114 dargestellt, kann der gerichtete Bi-Metall-Streifen 46 für Transport und zusätzliche Verarbeitungszwecke bei Bedarf erneut aufgerollt werden. Wie in Schritt 116 der 3B dargestellt, wird der geglühte und gerichtete Bi-Metall-Streifen 46 anschließend bei Bedarf wieder abgerollt. In Schritt 118 wird der Bi-Metall-Streifen gestanzt, um eine Mehrzahl von Kerben oder anderen Ausschnitten 24 zu bilden, die entlang der Hinterkante 40 des geglühten Bi-Metall-Streifens axial zueinander beabstandet sind. Der Streifen wird zudem so eingeritzt, dass eine Mehrzahl von Ritzlinien ausgebildet wird, die die Seitenkanten 16 und 18 der Klingen definieren. Wie in 5 dargestellt, ist eine typische Vorrichtung zur Ausführung der Stanz- und Ritzvorgänge auf dem Bi-Metall-Streifen 46 allgemein mit dem Bezugszeichen 56 angegeben. Die Vorrichtung 56 umfasst ein Ritzwerkzeug oder -instrument 58, das auf einem Träger 60 über einer Arbeitsunterlage 62, auf der der Bi-Metall-Streifen 46 aufliegt, montiert ist. Wie von den Pfeilen in 5 angezeigt, ist das Ritzinstrument vertikal in die und aus der Verbindung mit dem Bi-Metall-Streifen beweglich und kann seitlich im Verhältnis zum Streifen bewegt werden. Wie in einem typischen Beispiel in 5 dargestellt, wird das Ritzwerkzeug 58 so gesteuert, dass es die obere Oberfläche 36 des Bi-Metall-Streifens erfasst und in den und/oder seitlich über den Streifen geführt wird, um die obere Oberfläche des Streifens einzuritzen und damit eine Mehrzahl von Ritzlinien 46 auszubilden, die auf dem Streifen axial von einander beabstandet sind und jeweils eine Seitenkante 16 oder 18 einer entsprechenden Universalmesserklinge 10 definieren (1). Wie für einschlägige Fachpersonen aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, kann das Ritzinstrument auch andere Konfigurationen zur Ausführung der Ritzfunktion auf dem Verbundstoff-Streifen wie hier beschrieben annehmen. Beispielsweise kann die Öffnung 26 der einzelnen Klingen mit Hilfe einer Matrize gestanzt werden. Dann kann dieselbe Matrize entweder gleichzeitig oder hintereinander auch die Kerben 24, 98 in der Rücken- und/oder Schneidkante der Klingen herstellen und die Ritzlinien 64 ausbilden. Der Ausdruck Ritzlinie wird hierin verwendet, um eine Linie zu bezeichnen, die von einer Aussparung oder Einkerbung in der Oberfläche des Verbundstoff-Streifens definiert ist. Solche Linien können auch von anderen Instrumenten oder Werkzeugen gebildet werden.
  • In Entsprechung zu einer derzeit bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung liegt die Ritztiefe vorzugsweise im Bereich von etwa 40% bis etwa 50% der Klingendicke, und meistbevorzugt im Bereich von etwa 45% bis etwa 48% der Klingendicke. In der abgebildet Ausgestaltungsvariante ist die Klinge annähernd 0,6 mm dick; die Ritztiefe liegt deshalb vorzugsweise im Bereich von etwa 0,27 mm bis etwa 0,29 mm. Mit dem aktuellen Klingendesign und verwendeten Konstruktionsmaterialien hat sich die Tendenz gezeigt, dass eine Ritztiefe von mehr als etwa 50% der Klingendicke den Bi-Metall-Streifen an den Ritzlinien nach dem Durchgang durch den Ofen auseinander zieht. Ebenfalls gemäß der derzeit bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung sind die Ritzlinien annähernd V-förmig, und der eingeschlossene Winkel der V-förmigen Ritzlinien liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 50° bis etwa 60°. In der abgebildeten Ausgestaltungsvariante liegt der eingeschlossene Winkel der Ritzlinien bei etwa 55°. Je größer der eingeschlossene Winkel der Ritzlinie, desto größer ist der Druck auf die Rückseite der Klinge beim Einritzen und desto größer auch die Wahrscheinlichkeit, dass das Einritzwerkzeug auf der Rückseite der Klinge eine sich allmählich ausbreitende Wirkung erzeugt. Je kleiner der eingeschlossene Winkel, desto schneller verschleißt andererseits das Einritzwerkzeug im Gebrauch.
  • Die Vorrichtung 56 besitzt des Weiteren eine Stanze 66 mit einer Mehrzahl von Schneidflächen 68, die in ihrer Form und Position jeweils einer Kerbe 24 und einer Öffnung 26 entsprechen. Wie in 5 dargestellt, ist die Stanzvorrichtung 56 in Antriebsverbindung zu Antriebsquelle 70, etwa einem hydraulischen Zylinder, und kann in Verbindung mit dem auf der Arbeitsfläche 62 aufliegenden Bi-Metall-Streifen treten und aus dieser Verbindung gelöst werden, um die Kerben 24 und die Öffnung 26 in den Bi-Metall-Streifen zu schneiden. Wie für einschlägige Fachpersonen aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, kann das Ritzwerkzeug 58 und die Stanze 66 auch computergestützt betrieben werden, sodass das Ritzwerkzeug und die Stanze automatisch mit dem Bi-Metall-Streifen Verbindung aufnehmen und lösen, und ein (nicht dargestellter) Antriebsmechanismus kann dazu verwendet werden, den Bi-Metall-Streifen im Verhältnis zum Ritzwerkzeug und Stanze automatisch zu indizieren. Ähnlicherweise können das Ritzwerkzeug und die Stanze auch in unterschiedlichen Vorrichtungen oder Arbeitsstationen montiert sein und/oder jeweils die Form anderer Werkzeuge annehmen, um die Ritzlinien auf dem Bi-Metall-Streifen aufzubringen oder in diesen die Kerben und/oder Öffnungen einzuschneiden. Beispielsweise kann, wie oben beschrieben, eine Matrize verwendet werden, um die Öffnungen und Kerben auszustanzen und die Ritzlinien zu bilden. Außerdem können, wie nachstehend näher beschrieben, die Schnellstahl- oder Werkzeugstahlschneidkanten der Klingen in Schritt 118 der 3B an der Verbindungsstelle von Ritzlinie und Schneidkante eingekerbt werden, um die Trennung der Klingen vom Verbundstoff-Streifen und die Ausbildung der Ecken der Schneidkanten der Klingen zu erleichtern.
  • Wie in Schritt 120 der 3B dargestellt, können die gestanzten und eingeritzten Bi-Metall-Streifen 46 bei Bedarf für eine vorübergehende Lagerung oder für einen Transport zu Härtungs- und Temper-Stationen erneut aufgerollt werden. In Schritt 122 wird der Bi-Metall-Streifen dann wenn nötig abgerollt, und in Schritt 124 wird der abgerollte Streifen gehärtet und getempert. Wie für einschlägige Fachpersonen aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, können die Härtungs- und Temper-Vorgänge nach Maßgabe unterschiedlicher Härtungs- und Temper-Verfahren sowie mit unterschiedlichen Vorrichtungen zum Härten und Tempern von Gegenständen wie Bi-Metall-Streifen 46 durchgeführt werden. In der derzeit bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung wird der Bi-Metall-Streifen 46 bei einer Temperatur im Bereich von annähernd 1093°C (2000°F) bis annähernd 1204°C (2200°F) über eine Härtungsperiode im Bereich von etwa 3 bis 5 Min. gehärtet. Nach dem Härten wird der Bi-Metall-Streifen in einem ersten Temper-Zyklus bei einer Temperatur im Bereich von annähernd 538°C (1000°F) bis annähernd 649°C (1200°F) über eine Dauer von etwa 3 bis etwa 5 Minuten einer Temperung unterzogen. Nach dem ersten Temper-Zyklus wird der Bi-Metall-Streifen mittels Luftkühlung auf Raumtemperatur abgeschreckt. In der gegenwärtig bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung werden die Härtungs- und Temper-Zyklen „inline" durchgeführt, sodass der Bi-Metall-Streifen kontinuierlich zuerst durch einen lang gestreckten Härtungsofen, dann durch einen ersten lang gestreckten Temper-Ofen, dann durch eine Abschreckstation und schließlich durch mindestens einen weiteren Temper-Ofen und eine weitere Abschreckstation geführt wird. Wie jedoch für einschlägige Fachpersonen aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, kann der Bi-Metall-Streifen wiederholt durch denselben Temper-Ofen und dieselben Abschreckstationen geführt und/oder zu Spulen aufgewickelt und in einem so genannten „Schachtofen" oder einem anderen Ofen gehärtet, getempert und abgeschreckt werden. Außerdem kann es sich beim Abschrecken um ein Luft-Abschrecken, wie hier beschrieben, handeln, aber auch um ein Öl-Abschrecken oder um eine andere Abschreckungsart, die für das Abschrecken getemperter Gegenstände des hier offenbarten Typs geeignet ist. Auch kann der Verbundstoff-Streifen einer beliebigen Anzahl von Temper- und Abschreckzyklen unterzogen werden, wie dies erforderlich scheint, um die gewünschten physikalischen Eigenschaften der resultierenden Klingen zu erreichen.
  • In Schritt 126 wird der getemperte und abgeschreckte Bi-Metall-Streifen 46 bei Bedarf erneut aufgerollt, um zur nächsten Temper-Station transportiert zu werden, und in Schritt 128 wird der Bi-Metall-Streifen für den zweiten Temper-Zyklus abgerollt. Wie oben erörtert, können diese und andere Auf- und Abrollschritte durch die Bereitstellung einer oder mehrerer Inline-Stationen zur Bearbeitung des Bi-Metall-Streifens eliminiert werden. In Schritt 130 wird der Bi-Metall-Streifen in einem zweiten Temper-Zyklus bei einer Temperatur im Bereich von annähernd 1000°F bis annähernd 1200°F über eine Temper-Zeit im Bereich von etwa 3 bis etwa 5 min erneut einem Temper-Prozess unterzogen. Nach dem zweiten Temper-Zyklus wird der Bi-Metall-Streifen auf Raumtemperatur abgeschreckt. Im derzeit bevorzugten Ausgestaltungsvariante wird ein Luft-Abschreckungsverfahren angewendet, wie jedoch oben bereits erwähnt, kann auch auf andere Art abgeschreckt werden, sofern für Gegenstände des hier offenbarten Typs geeignet. In Schritt 132 wird der getemperte und abgeschreckte Bi-Metall-Streifen für eine zwischenzeitliche Lagerung und/oder für den Transport zu den Schleif-, Abstanz- oder Biege- und Abbruchstationen erneut aufgerollt.
  • In Schritt 134 wird der geglühte, gehärtete und getemperte Bi-Metall-Streifen 46 bei Bedarf erneut abgerollt und in Schritt 136 Schleif-, Hon-, Abzieh-, und Abstanz- oder Biege- und Abbruchschritten unterzogen. Insbesondere wird der Bi-Metall-Streifen 46 auf eine in Fachkreisen allgemein bekannte Art geschliffen, gehont und abgezogen, um die Facetten 30 und 32 der 2 auszubilden und dadurch eine gerade Schnell- oder Werkzeugstahl-Schneidkante an der Seite des Verbundstoff-Streifens gegenüber der Rückenkante des ersten Metallabschnitts zu definieren. Anschließend wird der geschliffene, gehonte und abgezogene Bi-Metall-Streifen 46 gestanzt, gebogen und abgebrochen oder auf andere Weise an den Ritzlinien 64 der 5 abgetrennt, um auf diese Weise aus dem Verbundstoff-Streifen eine Mehrzahl von Universalmesserklingen zu formen. Wie oben beschrieben, umfasst die Universalmesserklinge in der derzeit bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung eine annähernd trapezförmige Randkonfiguration mit dem darin ausgebildeten Kerben 24 und der mittleren Öffnung 26, wie in 1 dargestellt oder ansonsten nachstehend beschrieben.
  • Wie in 6 gezeigt, ist eine typische Vorrichtung zum Ausstanzen des Bi-Metall-Streifens allgemein mit dem Bezugszeichen 72 angegeben. Die Vorrichtung 72 umfasst die männlichen und weiblichen Matrizen 74 bzw. 76, wobei die weibliche Matrize 76 mit einer Welle 78 verbunden ist und diese Welle ihrerseits in Antriebsverbindung mit einem Hydraulikzylinder oder einer ähnlichen Antriebsquelle 80 steht, um die weibliche Matrize 78 mit dem Bi-Metall-Streifen 46, der über der männlichen Matrize 74 liegt, in und außer Verbindung zu bringen. Die männliche Matrize 74 umfasst einen Stift 82, der von diesem nach oben vorragt und in die Öffnungen 26 des Bi-Metall-Streifens eingeführt wird, um auf diese Weise den Bi-Metall-Streifen zwischen den männlichen und weiblichen Matrizen zu lokalisieren. Wie in gestrichelter Linie in 6 dargestellt, umfasst die weibliche Matrize 76 klingenartige Kanten 84 und die männliche Matrize 74 gegenüber angeordnete klingenartige Kanten 86, welche unterhalb bzw. oberhalb der Ritzlinien 64 des zwischen den Matrizen eingebrachten Abschnitts des Bi-Metall-Streifens 46 angeordnet sind. Um dann den Streifen zu stanzen, wird die Antriebsquelle 80 betätigt, sodass die weibliche Matrize 76 nach unten in Verbindung mit dem Bi-Metall-Streifen gebracht wird, so dass die weiblichen und männlichen klingenartigen Kanten 84 bzw. 86 in gemeinsamer Wirkung den Bi-Metall-Streifen entlang der Ritzlinien schneiden und damit eine Universalmesserklinge bilden, die die vorliegende Erfindung verkörpert, wie sie beispielhaft in 1 dargestellt ist. Aufgrund der relativen Härte des ersten und zweiten Metallabschnitts 20 bzw. 22 des Bi-Metall-Streifens wird der Streifen während des Stanzvorgangs von den klingenartigen Kanten entlang der Ritzlinien 64 im ersten Metallabschnitt 20 geschnitten und von den klingenartigen Kanten entlang der Abschnitte der Ritzlinien innerhalb des relativ harten und spröden Abschnitts 22 abgebrochen. Auf diese Weise schaffen die Ritzlinien die gewünschten Bruchlinien (oder einen erwünschten „Einrisspfad") in dem relativ harten und spröden zweiten Metallabschnitt und sind diese folglich wichtig für das Herstellen sauberer und scharfer Kanten in diesen Klingenbereichen.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung und wie in 7 typisch dargestellt, kann der Bi-Metall-Streifen 46 vor dem Härten in Schritt 124 gestanzt werden, um die Notwendigkeit zu vermeiden, später die relativ harte und spröde Schnellstahlkante in Schritt 136 schneiden zu müssen und damit mögliche Schädigungen der Schneidkante 14 und der darauf gebildeten Facetten 30 und 32 zu verhindern, zu denen es ansonsten während des Stanzens kommen könnte. Wie typisch in 7 dargestellt, ist eine Vorrichtung zum Stanzen der Schnellstahlkante gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein mit dem Bezugszeichen 88 bezeichnet. Die Vorrichtung 88 umfasst ein Stanz- oder ähnliches Werkzeug 90, das auf einem Werkzeugträger 92 über einer Arbeitsfläche 94, auf der der Bi-Metall-Streifen 46 aufliegt, montiert ist. Der Werkzeugträger 92 ist in Antriebsverbindung mit einem Hydraulikzylinder oder einer ähnlichen Antriebsquelle 96 zum Antreiben des Stanzwerkzeugs 90 in und aus der Verbindung mit der Schnellstahlkante 14 des Bi-Metall-Streifens 46. Wie typisch in 7 dargestellt, ist die Stanze 90 so geformt und konfiguriert, dass es an der Berührungsfläche der Ritzlinien 64 und der Schnellstahlkante oder des zweiten Metallabschnitts 22 eine Kerbe 98 bildet. Wie in 7 typisch dargestellt, kann sich eine Kerbe 98 entlang der entsprechenden Ritzlinie über den zweiten Metallabschnitt 22 der Ritzlinie erstrecken, um so den Schnellstahlabschnitt der entsprechenden Klinge vom Rest des Bi-Metall-Streifens an den Ritzlinien zu trennen.
  • Als Alternative können sich, wie nachstehend beschrieben, die Ritzlinien auch entlang nur eines Teils der seitlichen Erstreckung des zweiten Metallabschnitts erstrecken, um eine saubere Trennung der Klingen vom Verbundstoff-Streifen zu ermöglichen und/oder zur Formung der Ecken der Schneidkanten. Wenn der Bi-Metall-Streifen 46 sodann, wie in 6 dargestellt, gestanzt oder gebogen und abgebrochen wird, wie unten beschrieben, muss die Ausrüstung nur den ersten Metallabschnitt 20 des Streifens an den Ritzlinien schneiden oder abbrechen, und nicht die Schnellstahl-Kantenabschnitte, die im Einkerbungsvorgang entfernt wurden. Wie oben beschrieben, ist der erste Metallabschnitt 20 relativ biegsam und signifikant weniger hart als der zweite Metallabschnitt 22, weshalb der erste Metallabschnitt 20 leicht und sauber gestanzt, gebogen und abgebrochen oder auf andere Weise an den Ritzlinien 64 getrennt werden kann. Nach dem Härten kann der zweite Metallabschnitt 22 relativ schwierig zu stanzen sein, was an der relativen Härte und Sprödigkeit dieses Abschnitts liegt. Vor dem Härten zeigt die Schnellstahlkante jedoch eine Oberflächenhärte im Bereich von etwa 25 Rc und kann in dieser Bearbeitungsphase folglich relativ leicht und sauber geschnitten werden. Daraus folgt, dass das alternative Verfahren und die Konstruktion der 7 die Vermeidung von Beschädigungen der gehärteten Schnellstahlkante ermöglichen, zu denen es beim Ausstanzen einer solchen Kante ansonsten kommen könnte.
  • Die Kerben 98 der 7 sind als V-förmig dargestellt. Wie jedoch von einschlägigen Fachpersonen aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, können diese Kerben oder Ausschnitte auch andere Formen annehmen, die allenfalls erforderlich sind, um die Schnellstahlabschnitte der Klingen vom Rest des Verbundstoff-Streifens an den Ritzlinien zu trennen. Wie nachstehend beschrieben, können die Kerben auch so geformt sein, dass sie die Ecken der Schneidkanten viereckig, schräg oder in jeder anderen gewünschten Form ausbilden. Wie von einschlägigen Fachpersonen des Weiteren aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, besteht in einer alternativen Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit, die Ritzlinien zu eliminieren, weil diese unter bestimmten Umständen für die Zwecke des Ausstanzens des ersten Metallabschnitts 20 des Bi-Metall-Streifens nicht erforderlich sind.
  • Erneut 3B betrachtend, werden in Schritt 138 die Klingen gestapelt und in Schritt 140 auf einer in Fachkreisen bekannte Art und Weise verpackt.
  • Bezug nehmend auf 8 und 9 wird eine Vorrichtung zum Biegen und Abbrechen der Verbundstoff-Streifen 46 zur Ausformung der Universalmesserklingen 10 allgemein mit dem Bezugszeichen 142 angegeben. Die Vorrichtung 142 umfasst einen Klingenträger 144, eine auf einer Seite des Klingenträgers montierte Antriebsanordnung 146 und ein auf der gegenüberliegenden Seite des Klingenträgers im Verhältnis zur Antriebsanordnung 146 montiertes Klingenmagazin 148. Die Antriebsanordnung 146 umfasst eine Antriebsplatte 147, die auf (nicht dargestellten) linearen Lagern montiert ist und in Antriebsverbindung mit einer geeigneten Antriebsquelle steht, etwa einem (nicht dargestellten) Hydraulik- oder Pneumatikzylinder, zum Bewegen der Antriebsplatte auf den Klingenträger 144 zu und von diesem weg, wie von den Pfeilen in 8 angezeigt. Die Antriebsanordnung 146 umfasst des Weiteren einen ersten Biegebolzen 150, der in eine erste, durch den Klingenträger 144 verlaufende Bolzenöffnung 152 eingeschoben werden kann; einen zweiten Biegebolzen 154, der in eine zweite, durch den Klingenträger verlaufende Bolzenöffnung 156 eingeführt werden kann; einen ersten Bruchstempel 158 mit einem Trägerschaft 160, der gleitend in eine erste, durch den Klingenträger verlaufende Stanzöffnung 162 eingeführt werden kann; und einen zweiten Bruchstempel 164 mit einem Trägerschaft 166, der durch eine zweite Stanzöffnung 168 gleitend eingeführt werden kann. Der erste Bruchstempel 158 umfasst einen ersten Klingenlösestift 170, und der zweite Bruchstempel 164 umfasst einen zweiten Klingenlösestift 172. Wie nachstehend beschrieben, sind die Klingenlösestifte 170 und 172 in Richtung aus der Seite in 9 heraus gefedert. Wenn demnach die Klinge 10 gebogen und vom Verbundstoff-Streifen 46 abgebrochen wird, zwingen die gefederten Stifte 170 und 172 die Klinge 10 in das Klingenmagazin 148. Die Vorrichtung 142 umfasst des Weiteren eine gefederte Pressplatte 174, die dazu dient, den Verbundstoff-Streifen 46 gegen den Klingenträger 144 zu pressen. Die Pressplatte 174 ist auf einem Schaft 176 montiert, der durch eine in einem Unterlagsblock 180 ausgebildete Öffnung 178 geführt wird, um sich zum Klingenträger und von diesem wegzubewegen, wie durch die Pfeile in 8 angedeutet. Mit der Pressplatte 174 und dem Trägerschaft 176 ist eine Spiralfeder 182 oder ein ähnliches Zwangsmittel verbunden, um die Pressplatte gegen den Klingenträger zu drücken. Wie in 8 dargestellt, ist das Klingenmagazin 148 vom Klingenträger 144 beabstandet, um auf diese Weise dazwischen eine Klingenlücke 184 zu definieren. In 8 und 9 wird der Verbundstoff-Streifen 46 von rechts nach links durch die Klingenlücke 184 geführt. Die Oberfläche 186 des Klingenmagazins 148, die dem Klingenträger 144 zugewandt ist, umfasst ein Lineal oder ein Matrize, gegen die der Verbundstoff-Streifen zur Ausführung der Biege- und Abbruchvorgänge gedrückt wird.
  • In 10 umfasst der Verbundstoff-Streifen 46, der in der Vorrichtung 142 gebogen und abgebrochen wird, Öffnungen 26, die im Ausschussabschnitt des Streifens ausgebildet sind, also zwischen den Ritzlinien 64 angrenzender Klingen 10. Zusätzlich umfasst der Verbundstoff-Streifen 46 eine Mehrzahl von Kerben 98, die im zweiten Metallabschnitt 22 an der Verbindungsstelle der Ritzlinien 64 mit dem zweiten Metallabschnitt ausgebildet sind. Wie in 10 zu sehen ist, erstreckt sich jede Kerbe 98 seitlich in den zweiten Metallabschnitt 22 etwa über die halbe Breite des zweiten Metallabschnitts. Außerdem sind die Endflächen der Kerben in axialer Richtung des Verbundstoff-Streifens jeweils annähernd im rechten Winkel zur Schneidkante ausgerichtet (d. h. die einzelnen Kerben sind annähernd rechtwinkelig). Wenn der Verbundstoff-Streifen auf diese Weise gebogen und abgebrochen wird und die Klingen von diesem so wie nachstehend beschrieben getrennt werden, sind die Ecken der Schneidkanten 14 viereckig. Die Tiefe jeder Kerbe 98 (d. h. die Seitendimension auf dem Verbundstoff-Streifen) reicht aus, um den entsprechenden Abschnitt der Schneidkante 14, der keine Ritzlinie 64 umfasst und der einen Abschnitt der entsprechenden Ritzlinie umfasst, der aufgrund der geneigten Konfiguration der Facetten 30, 32 zu flach ist, um die Klinge wirksam zu biegen und vom Streifen abzubrechen, sodass eine saubere Ecke entsteht (d. h. eine gerade Kante oder ansonsten eine Kante, die durch einen sauberen Bruch an der entsprechenden Ritzlinie gekennzeichnet ist), vom Streifen zu entfernen. Ein signifikanter Vorteil der Kerben 98 besteht dementsprechend darin, dass sie die Ausbildung eines sauberen Bruches an den Ecken der Schneidklingen ermöglichen. Durch Formung der Ecken der Schneidkante in eine viereckige, eine runde, eine schräge oder eine anders geformte Kante können die Ecken der Klinge außerdem im Vergleich zu spitzen Ecken erheblich robuster gemacht werden und sind folglich im Vergleich zu spitzen Ecken auch weniger anfällig abzusplittern und/oder zu brechen. Wie von einschlägigen Fachpersonen aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, können die Kerben unterschiedliche Formen, Konfigurationen und/oder Größen annehmen, die die Herstellung und/oder Leistungssteigerung der Klingen ermöglichen oder wie aus anderen Gründen erwünscht. Wie oben beschrieben, werden die Kerben 98 vorzugsweise in Schritt 118 der 3b in einer Matrize oder einem anderen geeigneten Werkzeug bzw. Ausrüstung geformt.
  • Im Betrieb der Biege- und Abbruchvorrichtung 142 wird der Verbundstoff-Streifen 46 in Richtung des Pfeils C der 10, d. h. von rechts nach links in 810, durch die Klingenlücke 184 der Vorrichtung geführt. Zunächst wird der Verbundstoff-Streifen 46 durch einen (nicht dargestellten) Stift, der in eine entsprechende Öffnung 26 eingeführt wird, befestigt. Dann wird die Antriebsanordnung 142 gegen den Klingenträger 144 geführt, und die ersten und zweiten Biegebolzen 150 bzw. 154 und die ersten und zweiten Pressstempel 158 bzw. 164 sind daraufhin konfiguriert, den Verbundstoff-Streifen, so wie nachstehend beschrieben, um jede der Ritzlinien hintereinander zu biegen und zu brechen. Zuerst wird der erste Biegebolzen 150 von der Antriebsanordnung 142 gegen den Streifen geführt, um das erste Dreieck 188 der 10 um die entsprechende Ritzlinie 64 zu biegen, d. h. in Richtung aus der Seite in 10 heraus. Wie zu sehen ist, werden die Abschnitte des Verbundstoff-Streifens 46, die die entsprechenden Ritzlinien 64 umfassen, gegen die Matrize 186 betrieben, um damit das entsprechende Dreieck um die Matrize und die Ritzlinie und vom Klingenträger 144 wegzubiegen. Während der erste Biegebolzen 150 das erste Dreieck 188 auswärts biegt, wird der erste Bruchstempel 158 gegen die Klinge gedrückt, um gleichzeitig auf der gegenüberliegende Seite der betreffenden Ritzlinie 64 im Verhältnis zum ersten Biegestab 150 einen Druck auf den Verbundstoff-Streifen aufzubringen. Als nächstes wird der zweite Biegebolzen 154 gegen den Verbundstoff-Streifen 46 am zweiten Dreieck 190 der 10 getrieben, um das zweite Dreieck um die entsprechende Ritzlinie, d. h. aus der Seite in 10 heraus, zu biegen. Während der zweite Biegebolzen 154 das zweite Dreieck 190 auswärts biegt, wird der zweite Bruchstempel 164 gegen den Verbundstoff-Streifen gedrückt, um gleichzeitig auf den Verbundstoff-Streifen auf der im Verhältnis zum zweiten Biegebolzen 154 gegenüberliegenden Seite der betreffenden Ritzlinie 64 Druck auszuüben. Der erste Bruchstempel 158 bricht sodann den Verbundstoff-Streifen an der betreffenden Ritzlinie 64 ab, und das erste Dreieck 188 fällt von der Klinge weg nach unten. Dann bricht der zweite Bruchstempel 164 den Verbundstoff-Streifen an der entsprechenden Ritzlinie 64 ab, und die gefederten Stifte 170 und 172 drücken die sich ergebende Klinge 10 nach außen in das Klingenmagazin 148. Die Antriebsanordnung 142 wird dann rückwärts getrieben, d. h. vom Klingenträger 144 weg, und die gefederte Pressplatte 174 drückt und biegt das zweite Dreieck 190 des Verbundstoff-Streifens einwärts gegen den Klingenträger 144, um auf diese Weise den entsprechenden Abschnitt des Streifens auszurichten und dessen anschließende Durchführung durch die Klingenlücke 184 zu ermöglichen, und der Verbundstoff-Streifen 46 wird durch die Klingenlücke nach vorwärts indiziert, um den nächsten Klingenabschnitt des Verbundstoff-Streifens zum Biegen und Abbrechen vorzulegen, wie oben beschrieben. Dieser Vorgang wird für jeden Klingenabschnitt so lange wiederholt, bis alle Klingen 10 gebogen und vom Verbundstoff-Streifen 46 abgebrochen sind. Wie von einschlägigen Fachpersonen aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, können die Biegebolzen und Bruchstempel unterschiedliche Formen und/oder Konfigurationen annehmen, die derzeit bekannt sind oder zu einem späteren Zeitpunkt bekannt werden, um die Funktionen dieser Komponenten so wie hier beschrieben auszuführen. Beispielsweise können, wie in gestrichelter Linie in 8 dargestellt, die Enden der Biegebolzen von abgewinkelten Oberflächen definiert sein, um den Biegevorgang zu erleichtern. Gleicherweise können die Bruchstempel abgewinkelte oder andere Oberflächen definieren, um das Pressen und Abbrechen der Klingen zu ermöglichen, ohne diese zu beschädigen.
  • Wie in 8 dargestellt, umfasst das Klingenmagazin 148 einen verstellbaren Klingenträger 192, der verschiebbar im Magazin angebracht ist, und der Träger 192 besitzt einen Einstellknopf 194 zur feststehenden Sicherung der Position des Klingenträgers im Magazin. Wenn die Klingen 10 gebogen und vom Verbundstoff-Streifen 46 abgebrochen werden, werden sie von den gefederten Stiften 170 und 172 am Klingenträger 192 gestapelt. Die Antriebsanordnung 142 umfasst des Weiteren einen Klingenschutz 196, der über dem Biege- und Abbrechbereich der Vorrichtung 142 angebracht ist, um eine Aufwärtsbewegung der Klingen zu verhindern und diese im Magazin zu halten.
  • Wie von einschlägigen Fachpersonen aufgrund der hierin offenbarten Lehren erkennbar, können an den oben beschriebenen und anderen Ausgestaltungsvarianten der Verbundstoff-Universalmesserklingen und der Methoden zur Herstellung solcher Klingen der vorliegenden Erfindung Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen, wie dieser in den angehängten Ansprüchen definiert ist. Wie in 11A11D dargestellt, kann die Klinge 10 unterschiedliche Formen und/oder Konfigurationen annehmen. Wie in 11A dargestellt, kann die Schneidkante 14 der trapezförmigen Klinge 10 rechteckige Ecken definieren, die von den oben unter Bezugnahme auf 10 beschriebenen Kerben 98 gebildet werden. In 11B kann die Schneidkante 14 der Klinge durch Ausbildung entsprechend geformter Kerben 98 im Verbundstoff-Streifen 46 abgerundete Ecken ausbilden. Wie in gestrichelter Linie in 11B dargestellt, kann die Klinge 10 alternativ dazu auch eine rechteckige Form definieren oder, wie in der Strichpunktlinie dargestellt, ein Parallelogramm. In
  • 11C definiert die Klinge 10 eine Mehrzahl parallelogrammförmiger Segmente, die durch die Ritzlinien 64 und entsprechende Kerben 98 getrennt sind. Die Kerben 98 erstrecken sich seitlich in die zweiten Metallabschnitte, ebenso wie die oben unter Bezugnahme auf 10 beschriebenen Kerben 98. Die Klinge 10 der 11C ist zur Verwendung in einem „Abbruch"-Klingenhalter eines in Fachkreisen bekannten Typs ausgeführt, wobei jedes parallelogrammförmige Segment (oder bei Bedarf anders geformte Segment) abgebrochen werden kann, wenn das entsprechende Schneidkantensegment 14 verschlissen wird, um ein frisches Schneidkantensegment zu exponieren. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Klingen in 11A11D, die andere als annähernd trapezförmig Randkonfigurationen aufweisen, nicht Teil der Erfindung sind, so wie diese hier beansprucht ist. Obwohl die Universalmesserklingen 10 gemäß vorangegangener Beschreibung eine Bimetallkonstruktion umfassen, können die Klingen der vorliegenden Erfindung genauso gut eine Trimetall- oder andere Verbundstoffkonstruktion aufweisen. Beispielsweise können die Universalmesserklingen der vorliegenden Erfindung, wie in 11D dargestellt, Schnellstahl- oder Werkzeugstahl-Schneidkanten 14, 14' (wobei die zweite Schneidkante 14' in unterbrochener Linie dargestellt ist) definieren, die auf einander gegenüberliegende Seiten der Klinge ausgebildet sind, wobei zwischen den äußeren Schnellstahlkanten ein vergleichsweise fester, federartiger Abschnitt ausgebildet ist. Gleichermaßen kann ein Trimetall-Streifen in der Mitte oder auf andere Weise an einer sich axial erstreckenden Linie geschnitten werden, um zwei Bi-Metall-Streifen abzugeben, die wiederum so geschnitten werden können, dass sie die Klingen der vorliegenden Erfindung bilden. Wie ebenfalls in 11D dargestellt, können die Ecken der Schneidkanten 14, 14' durch seitliche Oberflächen gebildet werden, die im Verhältnis zur Schneidkante schiefwinkelig ausgerichtet sind.
  • Außerdem können viele, wenn nicht alle der Auf- und Abwickelschritte, wie sie in 3A und 3B dargestellt sind, durch die Anwendung einer Inline-Prozessvorrichtung eliminiert werden. Auch können die Klingen zuerst vom Verbundstoff-Streifen ausgestanzt werden, etwa durch Stanzen oder Biegen und Abbrechen, und dann folgen auf den ausgestanzten Klingen die Hitzebehandlung, das Schleifen und andere Bearbeitungsschritte zur Ausbildung der fertigen Universalmesserklingen.
  • 3A
  • 100
    EMPFANG DES TRÄGERSTAHLS
    102
    DRAHT VORBEREITEN
    104
    DRAHT AN TRÄGER SCHWEISSEN
    106
    AUFWICKELN
    108
    SPULE GLÜHEN
    110
    ABWICKELN
    112
    RICHTEN
    114
    AUFWICKELN
  • 3B
  • 116
    ABWICKELN
    118
    ROHLING STANZEN/EINRITZEN
    120
    AUFWICKELN
    122
    ABWICKELN
    124
    HITZEBEHANDLUNG IM OFEN UND ERSTES TEMPERN "IN LINE"
    126
    AUFWICKELN
    128
    ABWICKELN
    130
    ZWEITES TEMPERN
    132
    AUFWICKELN
    134
    ABWICKELN
    136
    SCHLEIFEN/ZIEHSCHLEIFEN/STANZEN ODER BIEGEN UND ABBRECHEN
    138
    STAPELN
    140
    VERPACKEN

Claims (17)

  1. Verbundstoff-Universalmesserklinge (10), die Folgendes umfasst: eine Rückenkante (12), eine Schneidkante (14), die auf einer gegenüber liegenden Seite der Klinge (10) in Bezug zur Rückenkante (12) angeordnet ist, und zwei Seitenkanten (16, 18), die im Bezug zueinander auf gegenüber liegenden Seiten der Klinge (10) angeordnet sind und sich zwischen der Rücken- (12) und der Schneidkante (14) der Klinge (10) erstrecken, wobei die Rücken- (12), Schneid- (14) und Seitenkanten (16, 18) der Klinge (10) eine annähernd trapezförmige Randkonfiguration festlegen; erste und zweite Metallabschnitte (20, 22), wobei sich der erste Metallabschnitt (20) zwischen der Rückenkante (12) und dem zweiten Metallabschnitt (22) von annähernd einer Seitenkante (16) zur anderen Seitenkante (18) erstreckt und einen Träger ausbildet, der sich von annähernd einem Ende der Schneidkante (14) zum anderen erstreckt und aus einem Stahl gebildet ist, der auf eine Härte im Bereich von annähernd 38 Rc bis annähernd 52 Rc hitzebehandelt wurde, und wobei der zweite Metallabschnitt (22) die Schneidkante (14) definiert und sich von annähernd einer Seitenkante (16) zur anderen Seitenkante (18) erstreckt und aus einem Schnellstahl gebildet ist, der auf eine Härte im Bereich von annähernd 60 Rc bis annähernd 75 Rc hitzebehandelt ist; und einen Schweißbereich (28), der den ersten und zweiten Metallabschnitt (20, 22) verbindet und sich über eine Grenzfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Metallabschnitt von annähernd einer Seitenkante (16) zu annähernd der anderen Seitenkante (18) der Klinge (10) erstreckt.
  2. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Metallabschnitt (22) aus Schnellstahl gebildet ist, der aus der Gruppe von Stahlen der Serien M, A, H und T ausgewählt ist.
  3. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 1, wobei der erste Metallabschnitt (20) aus Stahl gebildet ist, der aus der Gruppe von Stahlen der Typen 6135, 6150 und D6A ausgewählt ist.
  4. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 1, die des weiteren mindestens eine Kerbe (24) in der Rückenkante (12) aufweist.
  5. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 4, die des weiteren zwei Kerben (24) aufweist, welche in der Rückenkante (12) ausgebildet und seitlich voneinander beabstandet sind.
  6. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 1, die des weiteren eine Passöffnung (26) aufweist, welche sich durch den ersten Metallabschnitt (20) erstreckt.
  7. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Schneidkante (14) eine annähernd gerade Kante begrenzt, die sich von annähernd einer Seitenkante (16) der Klinge (10) zur anderen Seitenkante (18) erstreckt, und mindestens zwei Facetten (30), die im Verhältnis zueinander an gegenüber liegenden Seiten der Klinge (10) ausgebildet sind.
  8. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 1, wobei eine Grenzfläche der ersten und zweiten Metallabschnitte (20, 22) eine Stoßverbindung begrenzt, die eine annähernde Verbindungslinie im Schweißbereich (28) bildet.
  9. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Metallabschnitt (22) aus einem Schnellstahldraht gebildet ist, der sich von annähernd einer Seitenkante (16) zur anderen Seitenkante (18) der Klinge (10) erstreckt, wobei der Schnellstahldraht an den ersten Metallabschnitt (20) geschweißt ist.
  10. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 9, wobei der erste Metallabschnitt (20) aus einem Stahlträger gebildet ist, der eine annähernd ebene Oberseite (36), eine annähernd ebene Unterseite (38) gegenüber der Oberseite (36) und Rück- und Vorderkanten (40, 42) begrenzt, die sich zwischen den Ober- und Unterseiten (36, 38) erstrecken und im Verhältnis zueinander an gegenüber liegenden Seiten des ersten Metallabschnitts (20) angeordnet sind, und wobei der Schnellstahldraht an den ersten Metallabschnitt (20) geschweißt ist.
  11. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 10, wobei der Stahlträger aus Federstahl gebildet ist.
  12. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäss den nachstehenden Schritten gefertigt ist: Bereitstellen eines langgestreckten Drahtes aus Schnellstahl und eines im Vergleich zum Schnellstahldraht relativ breiten, langgestreckten Trägerstreifens (34), der aus Federstahl gefertigt ist und eine annähernd ebene Oberseite, eine annähernd ebene Unterseite und einander gegenüber liegende Hinter- und Vorderkanten begrenzt, die sich zwischen den Ober- und Unterseiten erstrecken; Herstellen einer Stoßverbindung zwischen dem Schnellstahldraht und der Vorderkante des Stahlträgerstreifens; Aufbringen von Wärmeenergie auf eine Grenzfläche zwischen dem verschleißfesten Stahldraht und dem Stahlträgerstreifen zum Festschweißen des Schnellstahldrahts am Stahlträgerstreifen und Ausbilden eines Verbundstoffstreifens, der den vom Stahlträgerstreifen gebildeten ersten Metallabschnitt (20), den vom verschleißfesten Stahldraht gebildeten zweiten Metallabschnitt (22) und den die ersten und zweiten Metallabschnitte (20, 22) verbindenden Schweißbereich (28) umfasst und sich durch die Grenzfläche zwischen dem Draht und dem Trägerstreifen von annähernd einem Ende des Verbundstoffstreifens zum anderen Ende erstreckt; Formen von mindestens einer Facette im zweiten Metallabschnitt (22) und Formen einer annähernd geraden, verschleißfesten Stahlschneidkante (14) entlang der Seite des Verbundstoffstreifens gegenüber der Rückenkante (12) des ersten Metallabschnitts (20); und Ausstanzen mindestens eines von erstem und zweitem Metallabschnitt (20, 22) entlang axial voneinander beabstandeter Scherlinien, wobei jede Scherlinie in einem spitzen Winkel zur Rückenkante (12) des ersten Metallabschnitts (20) ausgerichtet ist, um damit eine Mehrzahl von Universalmesserklingen (10) aus dem Verbundstoffstreifen (46) zu bilden.
  13. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 12, wobei die Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) nach folgenden zusätzlichen Schritten gefertigt wird: Glühen des Verbundstoffstreifens (46); Richten des geglühten Verbundstoffstreifens (46); Härten des geglühten Verbundstoffstreifens (46); Tempern des gehärteten Verbundstoffstreifens (46); und Abschrecken des gehärteten Verbundstoffstreifens (46).
  14. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 12, wobei die Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) in Entsprechung zu dem zusätzlichen Schritt einer Einritzung des Verbundstoffstreifens (46) an axial beabstandeten Stellen zur Ausbildung der Scherlinien gefertigt wird.
  15. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 12, wobei die Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) in Entsprechung zu den folgenden zusätzlichen Schritten gefertigt wird: Ausschneiden von Kerben (98) in die verschleißfeste Stahlkante des Verbundstoffstreifens (46) an der Grenzfläche der Scherlinien und des zweiten Metallabschnitts (22), um damit die verschleißfesten Stahlschneidkanten (14) von aus dem Verbundstoffstreifen (46) gebildeten angrenzenden zusammengesetzten Universalmesserklingen (10) zu trennen; Härten des Verbundstoffstreifens; und dann Abstanzen nur des ersten Metallabschnitts (20) aus dem gehärteten Verbundstoffstreifen (46) entlang den axial beabstandeten Scherlinien, um damit die Mehrzahl von Universalmesserklingen (10) aus dem Verbundstoffstreifen (46) zu bilden.
  16. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 15, wobei der Schritt des Ausschneidens der Kerben (98) in den verschleißfesten Stahlkanten das Stanzen einer Kerbe an der Grenzfläche der Scherlinien mit dem zweiten Metallabschnitt (22) umfasst.
  17. Eine Verbundstoff-Universalmesserklinge (10) gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Metallabschnitt (22) aus Schnellstahldraht gebildet ist; der erste Metallabschnitt (20) aus einem Federstahlträger gebildet ist, der im Vergleich zum dünnen Schnellstahldraht relativ breit ist und eine annähernd ebene Oberseite (36), eine annähernd ebene Unterseite (38) gegenüber der Oberseite (36) und Rück- und Vorderkanten (40, 42) begrenzt, die sich zwischen der Ober- und der Unterseite (36, 38) erstrecken und im Verhältnis zueinander auf gegenüber liegenden Seiten des Federstahlträgers (20) angeordnet sind; und wobei der dünne Schnellstahldraht an die Vorderkante (40) des Federstahlträgers (20) geschweißt ist und sich annähernd von einer Seitenkante (16) zur anderen Seitenkante (18) der Klinge (10) erstreckt.
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