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HINTERGRUND
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1. Gebiet der Technologie
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Diese
Patentanmeldung betrifft das Problem des Adressierens von drahtlosen
mobilen Vorrichtungen, die keinen permanenten Identifizierer haben. Die
Anmeldung betrifft ein System und ein Verfahren des Zuweisens eines
permanenten Identifizierers zu einer drahtlosen mobilen Vorrichtung,
die mit einem drahtlosen Netzwerk verwendet wird, das keinen permanenten
Identifizierer für
diese Vorrichtung darlegt. Spezifischer, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Technologie sieht ein System und ein Verfahren zur Verwendung einer „Internetprotokoll
Version 6 („IPV6")"-Adresse als einen Übergangsadressmechanismus in
einem drahtlosen Netzwerk vor, das momentan eine „Internetprotokoll
Version 4 („IPV4")"-Adresse verwendet.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Es
gibt momentan mehrere Vorschläge
für das
Verschieben von Information an eine mobile Vorrichtung in einem
IP-basierten drahtlosen Netzwerk. In diesen IP-basierten drahtlosen Netzwerken werden
die mobilen Vorrichtungen nicht mit permanenten Identifizierern
versehen, sondern ihnen wird stattdessen eine IP-Adresse aus einem Pool von verfügbaren Adressen
dynamisch zugewiesen. Jedes Mal, wenn die mobile Vorrichtung eine
Netzwerkverbindung herstellt, wird typischerweise eine andere IP-Adresse
der mobilen Vorrichtung zugewiesen. Somit gibt es für Dienste,
die versuchen, eine Information an die bestimmte mobile Vorrichtung
zu verschieben, keine einfache Weise, die Information zu adressieren,
da die IP-Adresse nicht permanent ist. Die existierenden Vorschläge in diesem
Bereich behandeln die Probleme nicht ausreichend, wie die mobile Vorrichtung
zu adressieren ist, wenn Information an sie verschoben wird, und
wie die Lösung
mit drahtlosen Netzwerken der dritten Generation (3G) zu verbinden
ist. Die Lösungen,
die von diesen Vorschlägen
vorgesehen werden, umfassen entweder ein Erzeugen einer proprietären persönlichen
Identifizierernummer (PIN – personal
identifier number) für
jede drahtlose mobile Vorrichtung, oder einen Versuch der Verwendung
einer Telefonnummer (oder eines ähnlichen
permanenten Identifizierers) der mobilen Vorrichtung, um sie über ein
alternatives Kommunikationsnetzwerk zu kontaktieren, zum Beispiel
eine SMS über
einen leitungsvermittelten Kanal.
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WO 01/10091 A1 offenbart
ein Verfahren zur Übertragung
eines Pakets von einem Server an einen drahtlosen Client. Der Server
sendet ein Paket, das an eine IP-Adresse adressiert ist, die zu
dem drahtlosen Client gehört.
Das Paket wird empfangen von einem drahtlosen Anwendungs-Gateway,
das eine Tabelle führt,
die IP-Adressen mit MSISDN(mobile service integrated service digital
network)-Nummern
oder MIN (mobile identification numbers) korreliert. Die MSISDN/MIN-Nummer
wird dann verwendet, um eine Routinginformation anzufordern und eine
dynamische IP-Adresse und ein Verkehrskanal werden dem drahtlosen
Client zugeteilt. Bei Empfang der IP-Adresse sendet das drahtlosen
Anwendungsprotokoll-Gateway die digitale Datenkommunikation an die
IP-Adresse.
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US 2001/0005675 A1 offenbart
das Speichern und Weiterleiten von Multimedia-Nachrichten in einem drahtlosen Telekommunikationssystem. Eine
dynamische PDP-Adresse ist dem drahtlosen Endgerät zugeteilt zum Senden und
Empfangen von Daten in einem Paket-vermittelten Modus, wenn es an
das GPRS-Netzwerk angehängt
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Verfahren, wie in Anspruch 1 definiert, zum Adressieren einer mobilen
Vorrichtung in einem IP-basierten drahtlosen Netzwerk ist vorgesehen. Verschiebe-Diensteanbieter
bereiten Daten zur Übertragung
an die mobile Vorrichtung vor unter Verwendung einer ersten IPv6-Adresse.
Die adressierten Daten werden dann über einen Verschiebe-Proxy geleitet.
Der Verschiebe-Proxy erlangt einen Netzwerkidentifizierer, der permanent
zu der drahtlosen mobilen Vorrichtung gehört und in einem Teil der ersten
IPv6-Adresse eingebettet ist. Der Netzwerkidentifizierer wird dann
von dem Verschiebe-Proxy verwendet, um eine zweite IPv4-Adresse
zu erlangen, die temporär
zu der drahtlosen mobilen Vorrichtung gehört. Unter Verwendung dieser
zweiten IPv4-Adresse werden die Daten von dem Verschiebe-Proxy dann
adressiert und an die drahtlose mobile Vorrichtung durch einen Tunnel übertragen,
der durch das drahtlose Netzwerk unter Verwendung der zweiten IPv6-Adresse
erzeugt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Systemdiagramm, das ein erstes Verfahren der Verwendung einer
IPV6-Adresse zeigt, um eine mobile Vorrichtung zu referenzieren;
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2 ist
ein Zustandsdiagramm des ersten Verfahrens der Verwendung einer
IPV6-Adresse, um eine mobile Vorrichtung zu referenzieren;
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3 ist
ein Systemdiagramm, das ein zweites Verfahren der Verwendung einer
IPV6-Adresse zeigt, um eine mobile Vorrichtung zu referenzieren;
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4 ist
ein Zustandsdiagramm des zweiten Verfahrens der Verwendung einer
IPV6-Adresse, um eine mobile Vorrichtung zu referenzieren;
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5 ist
ein Diagramm, das die bevorzugten Protokolle zeigt, die verwendet
werden, um Daten mit der mobilen Vorrichtung unter Verwendung einer IPV6-Adressierung auszutauschen;
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6 ist
ein Diagramm, das die Verwendung einer IPV6-Adressierung zeigt,
wenn das drahtlose IP-Netzwerk das IPV6-Protokoll verwendet;
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7 ist
ein Zustandsdiagramm, das die Verwendung einer IPV6-Adressierung
zeigt;
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8 ist
ein Datenflussdiagramm, das die Schritte in dem ersten Verfahren
der Verwendung von IPV6 für
das Adressieren der mobilen Vorrichtung zeigt;
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9 ist
der Datenflussdiagramm, das die Schritte in dem zweiten Verfahren
der Verwendung von IPV6 für
das Adressieren der mobilen Vorrichtung zeigt; und
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10 ist
ein Datenflussdiagramm, das die Schritte zeigt, die unternommen
werden, um eine mobile Vorrichtung unter Verwendung einer IPV6-Adresse
zu adressieren, wenn das IP-Netzwerk das IPV6-Protokoll unterstützt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Unter
Bezugnahme nun auf die Zeichnungen ist 1 ein Systemdiagramm,
das ein erstes Verfahren der Verwendung einer IPV6-Adresse zeigt, um
eine mobile Vorrichtung zu referenzieren. Dieses System kann einen
oder mehrere Verschiebe-Diensteanbieter 20, das Internet 40,
einen oder mehrere Verschiebe-Proxies 50,
eine Netzwerk-Firewall 125, eine Adressauflösungskomponente 60,
eine Adresse-Suchen-Komponente 70 und ein IP-basiertes drahtloses
Netzwerk 90 umfassen, das einen oder mehrere Netzwerk-Zugangspunkte 80 und
einen oder mehrere DHCP-Server 120 umfassen kann.
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Die
Verschiebe-Diensteanbieter (push service providers) 20 können E-Mail-Verschiebe-Server, Telefon-Verschiebe-Server,
Finanz-Verschiebe-Server oder jeder andere Dienst sein, der eine
Information an die drahtlosen mobilen Vorrichtungen 100 verschiebt.
Diese Verschiebe-Server 20 können mit dem Internet 40 verbunden
sein und können
ein Verschieben des Inhalts zu den mobilen Vorrichtungen 100 vorsehen.
Da das IP- basierte drahtlose Netzwerk 90 keine direkte
(oder permanente) Adressierung der drahtlosen mobilen Vorrichtungen 100 unterstützt, wird
ein Verschiebe-Proxy 50 verwendet, um die Adressanforderungen
in das drahtlose Netzwerk 90 im Namen der Verschiebe-Diensteanbieter 20 zu handhaben
(to proxy). Der Verschiebe-Proxy 90 setzt dann eine Auswahl
von Verfahren ein, entsprechend dem IP-basierten drahtlosen Netzwerk 90,
um die aktuell korrekte Adresse für die mobile Vorrichtung 100 zu
akquirieren und einen Tunnel oder eine Verbindung zu dieser mobilen
Vorrichtung 100 zu öffnen, um
eine Information zu liefern. Das Konzept eines Tunnels wird in IP-basierten
drahtlosen Netzwerken verwendet, wie GPRS (General Packet Radio
Service), als ein Weg einer Verwendung von Netzwerkressourcen, um
IP-Pakete an mobile Vorrichtungen 100 zu liefern. In einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
des Systems und Verfahrens, die in 1 gezeigt
werden, wird eine IPV6-Adresse durch den Verschiebe-Proxy 50 als
der permanente Identifizierer für
die mobilen Vorrichtungen 100 verwendet. Ein Vorteil einer
Verwendung einer IPV6-Adresse als die Proxy-Adresse (im Gegensatz
zu IPV4, oder einem anderen Typ von Adresse) ist, dass, wenn das
IP-basierten drahtlose
Netzwerk 90 dahin geht, IPV6 als dem Adressierungsmechanismus
des Netzwerks selbst zu unterstützen,
können
alle Verschiebe-Diensteanbieter 20 fortfahren, mit Vorrichtungen
zu kommunizieren, ohne zurückgerufen
oder entfernt zu werden aus der Verwendung. Eine IPV4-Adresse besteht aus
32 Bits, während
eine IPV6-Adresse aus 128 Bits besteht, wodurch die Notwendigkeit
entfällt, Adressen
wiederzuverwenden (recycle), wie es in IPV4-basierten IP-Netzwerken
getan wird, wie GPRS. Diese Adressenbeständigkeit ist die Eigenschaft,
die Verschiebe-Diensteanbieter erleichtert.
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Die 1 zeigt
drei Typen von Daten, die an die drahtlosen mobilen Vorrichtungen 100 verschoben
werden, E-Mail-Nachrichten, Telefonnachrichten oder Telefonanrufe
und Finanz-Daten, wie Aktienpreise oder Banktransaktionen. Der Umfang
von unterschiedlichen Typen von Daten, die an die mobilen Vorrichtungen 100 verschoben
werden können,
kann jedoch andere Typen von Daten umfassen. Obwohl jeder Verschiebe-Diensteanbieter
den Benutzer der Information durch unterschiedliche Identitätstypen identifizieren
kann, die zu dem Dienst intern sind (Finanz-Verschiebedienste können den
Benutzer durch eine Kontonummer identifizieren, E-Mail-Verschiebedienste
können
den Benutzer mit der Form user@host.com identifizieren), können alle
diese Dienste den internen Identifizierer zu einem permanenten Netzwerkidentifizierer
für eine Übertragung abbilden.
Folglich werden alle Daten, die an die mobilen Vorrichtungen 100 durch
die Verschiebe-Diensteanbieter 20 zu verschieben sind,
adressiert unter Verwendung eines permanenten IPV6-Identifizierers (eine
erste IP-Adresse) für
die mobile Vorrichtung 100 und an eine der Verschiebe-Proxy-Maschinen 50 gesendet,
die in der Nähe
zu dem drahtlosen IP-Netzwerk 90 laufen kann. Die Position
des Verschiebe-Proxys 50 kann jedoch entfernt von dem drahtlosen
Netzwerk 90 sein und kann eine direkte Hochgeschwindigkeitsverbindung
zu dem Netzwerk 90 verwenden.
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1 zeigt
acht Schritte. In Schritt 1 verlässt die
Verschiebenachricht (Daten oder Information, die an die mobile Vorrichtung 100 geliefert
werden sollen) den Verschiebe-Diensteanbieter 30, adressiert unter
Verwendung einer IPV6-Adresse (die erste IP-Adresse), die permanent
der mobilen Vorrichtung 100 zur Herstellungszeit zugeordnet
war, oder, wenn eine Software in die Vorrichtung geladen wird, oder über einen
anderen Bereitstellungsschritt. Es ist auch möglich, ein Über-Die-Luft(OTA – Over The
Air)-Paket an die Vorrichtung zu senden, das die aktuelle IPV6-Adresse
aktualisieren kann, die entweder in dem Flash-Speicher der mobilen
Vorrichtung 100 gespeichert ist, oder mit der SIM-Karte.
Diese IPV6-Adressen veranlassen, dass alle adressierten Daten an
den Verschiebe-Proxy 50 geleitet werden, vorzugsweise über das
Internet. Sobald dieses adressierte Verschiebenachricht 30 empfangen
wird, kann der Verschiebe-Proxy 50 den Zustand seines Speichers
bzw. Caches überprüfen, um
zu bestätigen,
dass er nicht bereits eine Zuordnung für die gerade empfangene IPV6-Adresse
hat (was bedeutet, dass er nicht die Beschaffung einer zweiten IP-Adresse
von dem drahtlosen Netzwerk 90 auslösen muss, das er bereits solch
eine Adresse für
die bestimmte mobile Vorrichtung 100 hat, die adressiert wird).
Der Verschiebe-Proxy 50 kann
auch weiterentwickelte Verfahren des Timeouts einsetzen, um den Speicher
ablaufen zu lassen basierend darauf, wann das drahtlose IP-Netzwerk 90 typischerweise
einen Tunnel löscht,
der erzeugt wird, um IP-Pakete mit der mobilen Vorrichtung 100 auszutauschen.
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Die
Schritte 2 bis 6 bilden den bevorzugten Mechanismus zum Aufbau eines
Tunnels, der ermöglicht,
dass die mobile Vorrichtung 100 für einen IP-Verkehr erreichbar
ist. Auslöser
für eine
Erzeugung von Tunnels umfassen den direkten Netzwerk-Prozess, der
für die
Aktualisierung des Speichers (Cache) einer ersten IP-Adresse zur
zweiten IP-Adresse dargestellt wird, sind aber nicht darauf begrenzt.
Das Auslöseverfahren
der Schritte 2 bis 6 wird durchgeführt, wenn der Speicher nicht
vorhanden ist oder keinen gültigen
Eintrag für
die gegebene IPV6-Adresse
hat. Der Verschiebe-Proxy 50 führt den Schritt 2 durch und
liefert die empfangene IPV6-Adresse an die Adressauflösungs-Komponente 60.
Diese Netzwerk-zentrische Komponente 60 führt eine
Zuordnung von IPV6 zu Netzwerk-ID (NID) in einer Adressen-Verweis-Datenbank 70.
Die Netzwerk-ID ist ein permanenter Identifizierer, der von dem
Netzwerk 90 verwendet wird, um eine bestimmte drahtlose
mobile Vorrichtung 100 zu identifizieren, wird aber nicht
für die
Adressierung verwendet. In Schritt 3 wird, wenn eine Zuordnung gefunden
wird, die NID an den Verschiebe-Proxy 50 zurückgesendet.
In dem GPRS-Netzwerk zum Beispiel kann diese NID der IMSI der mobilen
Vorrichtung 100 entsprechen. Die IMSI ist ein proprietärer und
global eindeutiger Identifizierer, der jeder mobilen Vorrichtung 100 zugewiesen
wird, die der Netzwerkbetreiber in seinem Netzwerk geheim hält. Der
Verschiebe-Proxy 50 wurde autorisiert zum Zugriff auf diese
NID-Werte über
die Netzwerk-Firewall 125 und ihm wird vertraut, den NID-Wert
geheim zu halten. Der Wunsch, die GPRS-NID (die IMSI) geheim zu
halten, ist eine extern gelieferte Begrenzung bezüglich ihrer
Verwendung für
Abrechnungs- und Bereitstellungs-Zwecke. Eine Optimierung, die für die Schritte
2 und 3 verfügbar
ist, ist, eine erste IP-Adresse zu wählen, welche die NID einbettet.
Die Auflösung
umfasst dann eine einfache Extraktion oder es kann, um die NID zu maskieren,
eine Extraktion mit einer Umwandlung verwendet werden.
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In
Schritt 4 fordert der Verschiebe-Proxy 50, dass ein Netzwerk-initiierter
Tunnel zu der mobilen Vorrichtung 100 erzeugt wird, mit
dem abgerufenen NID-Wert. In dem GPRS Netzwerk wird dieser Tunnel zum
Beispiel als PDP-Kontext bezeichnet und ermöglicht, dass IP-Pakete mit
der mobilen Vorrichtung ausgetauscht werden. Diese Tunnelanforderung
wird an den Netzwerk-Zugangspunkt 80 gegeben,
der als GGSN in dem GPRS-Netzwerk bezeichnet wird. In Schritt 5
kann GGSN einen DHCP-Server 120 verwenden, um eine tatsächliche
IPV4-Adresse (zweite IP-Adresse) der mobilen Vorrichtung 100 zuzuweisen,
unter der Annahme, dass die mobile Vorrichtung 100 aktuell
keine IPV4-Adresse hat, die ihr zugewiesen ist. Die meisten IP-basierten
drahtlosen Netzwerke lassen PDP-Kontexte ablaufen und nehmen IPV4-Adressen
zurück,
um Adressressourcen zu schonen, und weisen sie nur erneut zu, wenn
Daten ausgetauscht werden müssen.
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In
Schritt 6, sobald GGSN eine IPV4-Adresse (zweite IP-Adresse) für die mobile
Vorrichtung 100 zugewiesen hat, kann es anfordern, dass
die mobile Vorrichtung 100 einen PDP-Kontext mit der gelieferten
IPV4-Adresse öffnet.
Der PDP-Kontext
hat die mobile Vorrichtung 100 als ein Ende des Tunnels
und den Verschiebe-Proxy 50 verfügbar an dem anderen Ende des
Tunnels (der PDP-Kontext
selbst endet an GGSN in GPRS, aber die Anwesenheit des Tunnels ermöglicht der
mobilen Vorrichtung 100, für eine IP-Kommunikation erreichbar
zu sein). In Schritt 7 wird die eben erworbene IPV4-Adresse zurück an den
Verschiebe-Proxy 50 gegeben, entweder durch den Netzwerk-Zugangspunkt 80 oder
durch die mobile Vorrichtung 100. Ein nützlicher Mechanismus, um die
zweite IPV4-Adresse von dem Netzwerk-Zugriff-Punkt 80 ohne
die ausdrückliche
Teilnahme des Netzwerk-Zugriff-Punkts zu empfangen, ist, die DHCP-Zuteilungs-Transaktion
zu überwachen.
Der Schritt 8 zeigt den vollständigen
Zweiwege-Austausch der Information zwischen dem Proxy 50 und der
drahtlosen mobilen Vorrichtung 100, sobald der Tunnel geöffnet wurde.
Unter Verwendung dieses Systems und Verfahrens kann eine erste IP-Adresse, wie
eine IPV6-Adresse,
die permanent zu einer drahtlosen mobilen Vorrichtung 100 gehört, durch eine
Proxy-Maschine 50 verwendet werden, um auf eine zweite
IP-Adresse zuzugreifen und diese zu akquirieren, wie eine IPV4-Adresse,
um einen Tunnel zu der drahtlosen mobilen Vorrichtung über ein
IP-basiertes drahtloses Netzwerk zu erzeugen, das nicht permanent
IP-Adressen den mobilen Vorrichtungen 100 zuweist.
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2 ist
ein Zustandsdiagramm des ersten Verfahrens einer Verwendung einer
IPV6-Adresse, um eine mobile Vorrichtung zu referenzieren. Der Zustand 130 identifiziert
Schritte, die von den Verschiebe-Diensteanbietern 20 ausgeführt werden.
Der Zustand 132 identifiziert die Schritte, die durch den
Verschiebe-Proxy 50 ausgeführt werden.
Der Zustand 134 identifiziert die Schritte, die durch das
drahtlose Netzwerk 90 ausgefürt werden. Und der Zustand 136 identifiziert
die Schritte, die durch die drahtlose mobile Vorrichtung 100 durchgeführt werden.
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Beginnend
mit dem Verschiebedienst-Zustand werden zu verschiebende Daten für eine Übertragung
in Schritt 140 identifiziert. Dann werden in Schritt 142 die
zu verschiebenden Daten eingepackt (oder eingekapselt) in einem
ersten IP-Datagramm, wie
einem IPV6-Datengramm. Schließlich
wird in Schritt 144 die Nutzlast adressiert unter Verwendung der
128 Bit IPV6-Adresse, die permanent einer bestimmten drahtlosen
mobilen Vorrichtung 100 zugewiesen wurde, und die Nutzlast
wird von dem Verschiebe-Server 20 zu dem Internet 40 übertragen. Verschiedene
existierende Mechanismen zur Übertragung
von IPV6-Paketen über
ein überwiegend IPV4-Internet
sind verfügbar.
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Da
die IPV6-Adresse der mobilen Vorrichtung 100 zu dem Verschiebe-Proxy 50 gehört, wird die
Nutzlast an den Verschiebe-Proxy 50 geliefert. Beginnend
in Schritt 146 des Verschiebe-Proxy-Zustands 132 wird
die IPV6-Adresse, die in der Datennutzlast von dem Verschiebe-Diensteanbieter
enthalten ist, von dem Verschiebe-Proxy 50 verwendet, um den
Netzwerkidentifizierer (NID – network
identifier) der bestimmten drahtlosen Vorrichtung 100 zu
erlangen, die adressiert wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist der NID in einem Teil der IPV6-Adresse eingebettet. Alternativ kontaktiert
in Schritt 148 der Verschiebe-Proxy 50 die Adressauflösungs-Komponente 60 und
liefert die IPV6-Adresse an diese Komponente. Die Adressauflösungs-Komponente 60 verwendet
dann die IPV6-Adresse,
um zu bestimmen, ob eine Übereinstimmung
in ihrer Datenbank 70 existiert, welche die IPV6-Adresse
den NIDs zuordnet. Wenn eine Übereinstimmung
existiert, dann wird der geeignete NID an den Verschiebe-Proxy 50 zurückgesendet.
Sobald der Verschiebe-Proxy die NID-Adresse der bestimmten mobilen
Vorrichtung 100 erhalten hat, an die er Daten zu verschieben
versucht, macht der Verschiebe-Proxy 50 dann eine Tunnel-Anforderung
(Schritt 152) an das drahtlose Netzwerk 90. Das
drahtlose Netzwerk 90 reagiert auf die Tunnel-Anforderung
(Schritt 154) durch Akquirieren (typischerweise zugeteilt
durch einen DHCP-Server) einer zweiten IPV4-Adresse für die mobile
Vorrichtung 100 und durch Bilden eines logischen Tunnels
zwischen dem Netzwerk-Zugangspunkt 80 und der bestimmten
mobilen Vorrichtung 100. Die mobile Vorrichtung bestätigt, dass
der Tunnel erzeugt ist in Schritt 156 des mobilen Vorrichtungszustands 136 und
die zweite (IPV4) Adresse wird an den Verschiebe-Proxy zurückgesendet.
Schließlich überträgt der Verschiebe-Proxy
in Schritt 158 die Verschiebedatennutzlast unter Verwendung
der IPV4-Adresse, die von dem drahtlosen Netzwerk 90 bereitgestellt
wird, und in Schritt 160 kann die mobile Vorrichtung 100 mit
Anforderungen für
zusätzliche
Daten antworten.
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3 ist
ein Systemdiagramm, das ein zweites Verfahren der Verwendung einer
IPV6-Adresse zeigt, um eine mobile Vorrichtung zu referenzieren.
In diesem Beispiel führt,
anstatt eine Adressauflösungs-Komponente
zu verwenden, der Verschiebe-Proxy 50 eine Namenssuchanforderung
durch eine Standard-DNS-Schnittstelle 110 durch,
um die bestimmte mobile Vorrichtung 100 zu identifizieren. Der
Verschiebe-Proxy 50 liefert die IPV6-Adresse der mobilen
Vorrichtung 100 an die DNS-Schnittstelle 100,
die dann ein Tunnelanforderungssignal an den Netzwerk-Zugangspunkt 80 zusammen
mit der NID der mobilen Vorrichtung 100 überträgt. In diesem Ausführungsbeispiel
hat die DNS-Schnittstelle 110 eine direkte Beziehung zu
dem Netzwerk- Zugangspunkt 80 und
liefert die Anforderung, einen Tunnel zu öffnen, direkt an den Netzwerk-Zugangspunkt 80.
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In
Betrieb arbeitet das System, das in der 3 gezeigt
wird, fast wie das System, das in der 1 gezeigt
wird. Alle Daten, die an die drahtlosen mobilen Vorrichtungen 100 verschoben
werden sollen, werden adressiert unter Verwendung einer IPV6-Adresse
(oder ersten IP-Adresse) als permanenten Identifizierer für die mobile
Vorrichtung und werden an eine gemeinsame Verschiebe-Proxy-Maschine 50 übertragen,
der in der Nähe
zu dem drahtlosen IP-Netzwerk 90 laufen
kann. Alternativ jedoch kann der Verschiebe-Proxy 50 in
einem anderen Land laufen und kann eine direkte Hochgeschwindigkeitsverbindung
zu dem drahtlosen Netzwerk 90 verwenden. Sobald diese Verschiebedaten
empfangen werden, prüft
der Verschiebe-Proxy 50 den Zustand seines Speichers, um
zu bestätigen,
dass er nicht bereits eine Zuordnung für die empfangene IPV6-Adresse
hat. In Schritt 2 liefert dann der Verschiebe-Proxy 50 eine
Standard-DNS-Abfrage an den DNS-Server 110 des drahtlosen
IP-Netzwerks 90, der nur durch die Firewall 125 des
Netzwerks zugänglich
ist. Dem DNS-Server 110 wird eine IPV6-Adresse gegeben
und er sucht den entsprechenden Netzwerkidentifizierer (NID) für die mobile Vorrichtung 100.
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In
Schritt 3 macht der DNS eine proprietäre Anforderung an den Netzwerk-Zugangspunkt 80,
um einen Netzwerk-initiierten Tunnel (PDP-Kontext) zu der mobilen
Vorrichtung 100 zu öffnen,
die den vorgesehenen NID trägt.
In Schritt 4 wird die Optimierung einer Überwachung der DHCP-Zuteilung
als ein Mechanismus gezeigt, um die IPV4-Adresse von dem Netzwerk-Zugangspunkt 80 ohne
explizite Teilnahme zu bestimmen. Schritt 5 ist die Erzeugung des Netzwerk-Tunnels
zu der mobilen Vorrichtung 100 mit der neu zugewiesenen
IPV4-Adresse. Schritt 6 findet statt, nachdem der Tunnel geöffnet ist,
wenn der Netzwerk-Zugangspunkt 80 explizit die zugewiesene
IPV4-Adresse an den DNS-Server 110 zurücksendet.
Schritt 7 ist, wenn der DNS-Server die ursprüngliche Anforderung von dem
Verschiebe-Proxy 50 erfüllt
durch Zurücksenden
der zugewiesenen IPV4-Adresse. Eine positive Rückmeldung von dem DNS-Server 110 mit
einem IPV4-Wert bestätigt,
dass nun ein Tunnel zu der mobilen Vorrichtung 100 existiert.
Eine negative Antwort würde
anzeigen, dass der Tunnel nicht geöffnet werden konnte. In dem
abschließenden
Schritt 8 sendet und empfangt der Verschiebe-Proxy 50 dann
IP-Pakete an die/von der mobile(n) Vorrichtung 100 unter
Verwendung der IPV4-Adresse und des Netzwerkerzeugten Tunnels.
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4 ist
ein Zustandsdiagramm für
das zweite Verfahren der Verwendung einer IPV6-Adresse, um eine
mobile Vorrichtung zu referenzieren. Dieses Diagramm ist im Wesentlichen
dasselbe wie 2, obwohl die Schritte den Schritten
entsprechen, die oben unter Bezugnahme auf 3 anstatt auf 1 beschrieben
werden.
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5 ist
ein Diagramm, das die bevorzugten Protokolle zeigt, die verwendet
werden, um Daten mit der mobilen Vorrichtung auszutauschen unter
Verwendung einer IPV6-Adressierung. In dieser Figur werden die Schritte,
die beteiligt sind bei der Erlangung einer IPV4-Adresse (oder zweiten
IP-Adresse) für
die mobile Vorrichtung 100 und dann der Öffnung eines
IPV4-Tunnels (wie oben unter Bezugnahme auf die 1 und 3 spezifischer
beschrieben), allgemein in dem unteren Teil der Figur gezeigt. Diese
Figur zeigt auch, dass, wenn das drahtlose Netzwerk 90 auch
den ersten IP-Adressen-Typ unterstützt, zum Beispiel den IPV6-Typ
einer IP-Adresse, der Verschiebe-Diensteanbieter 20 die
Verschiebedatennutzlast an die mobile Vorrichtung 100 direkt durch
den Verschiebe-Proxy 50 und das drahtlose Netzwerk 90 liefern
kann, durch einfaches Adressieren der Nutzlast unter Verwendung
von IPV6 und Übertragen
der Nutzlast an die mobile Vorrichtung 100. Auf diese Weise
können
Verschiebe-Diensteanbieter 20 beginnen,
eine IPV6-Adressierung mit aktuellen nicht-IPV6-Netzwerken zu verwenden, und können dann
weiterhin dieses selbe Adressierungsschema verwenden, wenn IPV6-Netzwerke
aktiv werden. Zusätzlich
sieht dieses Verfahren einen Vorwärtskompatibilitätspfad für den Verschiebe-Proxy 50 vor.
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6 ist
ein Diagramm, das die Verwendung einer IPV6-Adressierung zeigt,
wenn das drahtlose IP-Netzwerk das IPV6-Protokoll verwendet. In
dieser Abbildung wird der Verschiebe-Proxy 50 nicht mehr verwendet,
da die erste IP-Adresse
(wie IPV6) verwendet werden kann durch das Internet 40 und
in dem drahtlosen IP-Netzwerk 90. Da der Verschiebedienst 20 die
Nutzlast bereits in IPV6 eingekapselt hat, wie in den 1–4 gezeigt,
macht dies den Übergang
zu vollständigem
IPV6 im Wesentlichen nahtlos. Der Netzwerk-Zugangspunkt 80 kann
weiterhin durch eine Netzwerk-Firewall 125 geschützt werden,
wobei jeder Verschiebe-Diensteanbieter 20 qualifiziert
sein kann für
den Schutz des drahtlosen Netzwerks 90 und jeder mobilen
Vorrichtung 100, welche die verschobenen Daten empfangt.
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6 zeigt
einen Satz von gut definierten Verschiebe-Diensteanbieter 20,
die dem drahtlosen Netzwerk-Betreiber bekannt und autorisiert sein
können,
Daten durch eine Netzwerk-Firewall 125 zu übertragen.
Der Dateninhalt, der an die mobile Vorrichtung 100 verschoben
werden soll, wird in ein IPV6-Paket platziert und adressiert unter
Verwendung der permanenten IPV6-Identität, die der mobilen Vorrichtung 100 zum
Zeitpunkt der Herstellung zugewiesen wird. Für die mobilen Vorrichtungen 100, die
den IPV6-Identifizierer verwendeten, bevor eine IPV6-Unterstützung verfügbar war,
gibt es keine Notwendigkeit, den Identifizierer der Vorrichtung
zu ändern,
da er weiterhin verwendet werden kann. In Schritt 2, sobald der
Netzwerk-Zugangspunkt 80 die verschobenen Daten empfängt, kann
er eine direkte Netzwerk-Anforderung durchführen, um den Zustand der mobilen
Vorrichtung 100 zu bestimmen und um eine Tunnelinitiierung
anzufordern. In dieser Situation, wenn IPV6 in dem Netzwerk verwendet
wird, und permanente IPV6-Identifizierer Standard sind, weist der
DHCP-Server 120 keine IPV6-Adressen zu und gibt diese frei.
Da die PDP-Kontexte
und Tunnel jedoch wertvolle Ressourcen kosten, können diese Tunnel weiterhin
auf- und abgebaut werden, wie für einen
Datenaustausch erforderlich. Wenn die mobile Vorrichtung 100 bereits
einen Tunnel (PDP-Kontext) hat, dann kann der Netzwerk-Zugriff-Punkt 80 die verschobenen
Daten sofort an die mobile Vorrichtung 100 senden. Andernfalls
führt in
Schritt 3 der Netzwerk-Zugriff-Punkt 80 eine
Tunnel-Anforderung der mobilen Vorrichtung 100 durch, um
einen Tunnel für einen
Datenaustausch zu öffnen.
Sobald der Tunnel geöffnet
ist, ermöglicht
der Schritt 4 den vollständigen
Austausch von Daten in beide Richtungen.
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Dieses
beschleunigte Verschieben von Daten in einem IP-basierten drahtlosen
Netzwerk 90 veranschaulicht die Vorteile der aktuellen
Verwendung einer IPV6-Adresse,
obwohl IPV6 vielen der heutigen drahtlosen Netzwerken nicht eigen
ist. Die Vorwärtskompatibilität der mobilen
Vorrichtungen 100, die bereits die korrekten Identifikationswerte
haben, kann weiter die Annahme von IPV6 in dem drahtlosen Netzwerk 90 beschleunigen.
Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens ist die Verwendung des IPV6-Protokolls
zwischen dem Diensteanbieter 20 und der mobilen Vorrichtung 100.
Durch Platzieren von IPV6 in die mobile Vorrichtung 100,
bevor es in dem drahtlosen Netzwerk 90 enthalten (native)
ist, kann die mobile Vorrichtung 100 weiter entwickelt werden,
wenn IPV6 in dem Netzwerk enthalten ist.
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7 ist
ein Zustandsdiagramm, das die Verwendung einer IPV6-Adressierung
zeigt. Diese Zustände
und Verfahrenschritts verfolgen die Beschreibung von 6,
wie oben dargelegt.
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8 ist
ein Datenflussdiagramm, das die Schritte in dem ersten Verfahren
der Verwendung von IPV6 für
das Adressieren der mobilen Vorrichtung 100 zeigt. Der
Verschiebedienst 800 verschiebt zuerst Daten 812 an
den Verschiebe-Proxy 802. Sobald empfangen, muss der Verschiebe-Proxy 802 den
Netzwerkidentifizierer (NID) finden unter Verwendung der IPV6-Adresse 814,
die in den Daten von dem Verschiebedienst 800 geliefert
wird. Die NID-Suche wird durchgeführt durch die Adressauflösungskomponente 804,
die jede Datenbanksuchmaschine in dem Netzwerk sein kann. Der Netzwerkidentifizierer
(NID) wird an den Verschiebe-Proxy 802 zurückgesendet 816,
so dass er verwendet werden kann, um einen Tunnel zu der mobilen
Vorrichtung 810 zu öffnen.
Sobald der NID durch den Verschiebe-Proxy 802 empfangen
ist, kann eine Netzwerk-initiierte Tunnel-Anforderung unter Verwendung
des NIDs 818 gemacht werden. Diese Anforderung wird von
dem Netzwerk-Zugriff-Punkt 806 empfangen, der GGSN in GPRS
ist. Der erste Schritt ist für
den Netzwerk-Zugangspunkt 806,
den Zustand der mobilen Vorrichtung zu verifizieren, um sicherzustellen,
dass nicht bereits eine IPV4-Adresse durch den DHCP-Server 808 zugewiesen
ist 820. Wenn es keinen Tunnel und keine IPV4-Adresse gibt,
die durch den DHCP-Server 808 zugewiesen ist, wird eine neue
IPV4-Adresse zugeteilt und zu dem Netzwerk-Zugangspunkt 806 zurückgesendet 822.
Der Netzwerk-Zugriff-Punkt 806 macht dann eine Tunnelöffnungsanforderung 824 an
die mobile Vorrichtung 810. Die mobile Vorrichtung 810 öffnet 826 den
Tunnel unter Verwendung der vorgesehenen IPV4-Adresse. Sobald der
Tunnel geöffnet
ist, sendet der Netzwerk-Zugangspunkt 806 die IPV4-Adresse 828 für die mobile
Vorrichtung 810 an den Verschiebe-Proxy 802 zurück. An diesem
Punkt ist ein vollständiger
Zweiweg-Datenaustausch möglich 830 zwischen
dem Verschiebe-Proxy 802 und
der mobilen Vorrichtung 810.
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9 ist
ein Datenflussdiagramm, das die Schritte in dem zweiten Verfahren
der Verwendung von IPV6 für
ein Adressieren der mobilen Vorrichtung zeigt. Der Verschiebedienst 900 verschiebt
zuerst Daten 912 an den Verschiebe-Proxy 902.
Nach Empfang muss der Verschiebe-Proxy 902 den Netzwerkidentifizierer
(NID) finden unter Verwendung der IPV6-Adresse 914, die
in den Daten von dem Verschiebedienst 900 geliefert wird.
Der Verschiebe-Proxy 902 verwendet ein standardmäßiges DNS-Suchverfahren,
um den Netzwerkidentifizierer 914 von dem DNS-Server 904 zu
finden. Der DNS-Server 904 führt dann eine Tunnelöffnungsanforderung 916 an
den Netzwerk-Zugangspunkt 906 unter Verwendung des NIDs
durch. Diese Anforderung wird durch den Netzwerk-Zugangspunkt 906 empfangen,
der GGSN in GPRS ist. Der erste Schritt ist für den Netzwerk-Zugangspunkt 806,
den Zustand der mobilen Vorrichtung zu verifizieren, um sicherzustellen,
dass nicht bereits eine IPV4-Adresse zugewiesen ist 918 durch
den DHCP-Server 908.
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Wenn
es keinen Tunnel und keine IPV4-Adresse gibt, die durch den DHCP-Server 908 zugewiesen
ist, wird eine neue IPV4-Adresse zugeordnet und an den Netzwerk-Zugangspunkt 906 zurückgesendet 820.
Der Netzwerk-Zugangspunkt 906 macht dann einen Tunnelöffnungsanforderung 922 an
die mobile Vorrichtung 910. Die mobile Vorrichtung 910 öffnet den
Tunnel unter Verwendung der gelieferten IPV4-Adresse 824.
Sobald der Tunnel geöffnet
ist, sendet der Netzwerk-Zugangspunkt 906 die IPV4-Adresse 926 an
den DNS-Server 904 zurück. Der
DNS-Server wiederum vervollständigt
die Anforderung des Verschiebe-Proxys 902 für eine Adresse durch
Zurücksenden
der neuen IPV4-Adresse 928. An
diesem Punkt ist ein vollständiger
Zweiweg-Datenaustausch möglich 930 zwischen
dem Verschiebe-Proxy 902 und der mobilen Vorrichtung 910.
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10 ist
ein Datenflussdiagramm, das die Schritte zeigt, die unternommen
werden, um eine mobile Vorrichtung unter Verwendung einer IPV6-Adresse
zu adressieren, wenn das IP-Netzwerk das IPV6-Protokoll unterstützt. Diese
Figur zeigt die Verwendung eines IPV6-Identifizierers in einem drahtlosen
IP-Netzwerk, das
eine IPV6-Adressierung von sich aus (native) unterstützt. Der
Verschiebedienst 1000 verschiebt zuerst Daten 1012 an
den Netzwerk-Zugangspunkt 1006.
Der Netzwerk-Zugangspunkt 1006 erlangt dann den Status
der identifizierten drahtlosen mobilen Vorrichtung bei 1014, der
von dem DHCP-Server 1004 in
Schritt 1016 zurückgesendet
wird. Ein Netzwerk-initiierter Tunnel wird dann zwischen dem Netzwerk-Zugangspunkt 1006 und
der drahtlosen mobilen Vorrichtung 1008 in den Schritten 1018 und 1020 geöffnet. An
diesem Punkt 1022 ist ein vollständiger Zweiweg-Austausch von
Daten zwischen dem Verschiebedienst 100 und der drahtlosen
mobilen Vorrichtung 1008 möglich.
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Die
detaillierte Beschreibung der Figuren, die kurze Beschreibung der
Figuren, die Zusammenfassung, die Kurzzusammenfassung und das Gebiet der
Technik legen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dar. Diese Abschnitte sollen nicht den Umfang der Erfindung begrenzen,
die durch die Ansprüche
definiert ist.