DE60223345T2 - Membranventil mit umfangsdichtung - Google Patents

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    • F16K31/508Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means the actuating element being rotatable, non-rising, and driving a non-rotatable axially-sliding element
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    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/10Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube
    • F16K41/103Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube the diaphragm and the closure member being integrated in one member

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Membranventile. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Membranventile, die einen freien Abfluss aus einem Ventilkörper des Ventils gewährleisten, wenn sich das Ventil in der geöffneten Position befindet.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik:
  • Die Nachfrage nach Produkten höherer Qualität zwingt die Industrie dazu, Grund- und Basiselemente ihrer Prozesse auf der Suche nach neuen Verfahren und besseren Komponenten kontinuierlich neu zu bewerten, um zu größerer Einheitlichkeit mit einem höheren Grad an Reproduzierbarkeit zu gelangen, wodurch die gewünschte Qualität erreicht wird. Die Bewertung von Kontrollergebnissen durch die United States Food and Drug Administration(FDA)-Inspektoren in den vergangenen Jahren hat diese Behörde veranlasst, die Industrie anzuregen, ihren Fokus auf die Bewertung von Reinigungsschritten und auf die Reinigungsmöglichkeiten von Vorrichtungen, von besonderer Bedeutung für diese Veröffentlichung, zu richten, wovon ein großer Anteil Hygieneventile darstellen. Zwischen den Betreffenden sind einige Vorrichtungen in diesen Verfahren, welche nicht in adequater Weise vor Ort reinigbar sind, wobei in-situ Reinigungsvorgänge selbst nicht adequat sind, um die installierte Vorrichtung zu reinigen oder wobei die Verfahren und Vorrichtung angemessen sind, aber die Verfahren nicht korrekt ausgeführt werden.
  • Ventile stellen die bei weitem größte Gruppe an Vorrichtungen dar, welche in Verfahren verwendet werden. Bezogen auf andere bekannte Ventilaufbauten sind Überlaufmembranventile verhältnismäßig einfach, stellen eine gute Prozessisolation bereit, sind kosteneffektiv einzubauen und zu warten und werden als einfach und verlässlich vor Ort zu reinigen betrachtet. Im Gegensatz zu verschiedenen anderen Gruppen von Ventilaufbauten bieten Überlaufmembranventile im Allgemeinen gute Ablaufeigenschaften, verbunden mit geringer Rückhaltung von Material, wenn diese korrekt eingebaut sind. Wegen dieser Gründe haben sie sich über die letzten 50 Jahre als das Ventil der Wahl für eine Verwendung in Hygieneverfahren dargestellt.
  • In den letzten Jahren wurde die Funktion dieser Ventile einer größeren und genaueren Prüfung unterzogen, zumindest teilweise aufgrund des Druckes durch die FDA. Während sie nach wie vor die bevorzugte Wahl für einige Anwendungen sind, ist offensichtlich geworden, dass Überlaufmembranventile ein signifikantes Risiko als eine Quelle für Cross-over-Kontaminationen darstellen können, insbesondere, wenn diese nicht korrekt eingebaut, betrieben und gewartet sind, oder wenn Vor-Ort- Reinigung und Vor-Ort-Sterilisierungsverfahren nicht korrekt durchgeführt werden. Dies resultiert aus dem Basisaufbau der Überlaufmembranventile. Bezugnehmend auf 10 ist ein typisches Überlaufmembranventil 101 dargestellt, welches im Wesentlichen einem Ventil des Standes der Technik aus EP-A 686 794 entspricht. Das Überlaufmembranventil 101 umfasst einen Ventilkörper 103, eine Membran 133 und eine Haube, sowie andere typische Ventilkomponenten (alle nicht dargestellt).
  • In 10 ist eine statische Umfassung oder Umfangsdichtung 136 zwischen dem Ventilkörper 103 und der Haube durch eine Umfassung der Membran 133 gebildet. Darüber hinaus ist eine dynamische Liniendichtung 137 entlang eines Überlaufs 140 ausgebildet. Das Hauptproblem des Aufbaus von Überlaufmembranventilen ist, dass die statische Umfangsdichtung 136 über das obere Ende des Überlaufs 140 mit der Liniendichtung 137 durchgängig ist, welche durch die Membran 133 gebildet wird. Wenn der zentrale Abschnitt der Membran 133 angehoben wird, um die Liniendichtung 137 über den Überlauf 140 zu unterbrechen, um die Strömung durch das Ventil zu gestatten, wird Druck auf die innere Kante der Membran 133 dort angelegt, wo es die statische Umfangsdichtung 136 mit dem Ventilkörper 103 bildet. Folglich wird ein Teil der statischen Umfangsdichtung 136 ebenfalls angehoben. Wenn die Liniendichtung 137 über den Überlauf 140 wieder ausgebildet wird, indem die Membran 133 abgesenkt wird, wird Material zwischen der inneren Kante der Membran 133 und dem Ventilkörper 103 eingeschlossen, d. h. innerhalb der statischen Umfangsdichtung 136. Dieses eingeschlossene Material kann in den inneren Hohlraum 113 des Ventilkörpers 103 im Laufe der Zeit wandern. Obwohl dies während des Verlaufes eines Batchbetriebes ein geringeres Problem ist, ist das nicht vollständige Entfernen von eingeschlossenen Resten während der Reinigungsvorgänge zwischen zwei Batchbetrieben ein wesentlich gravierenderes Problem und könnte zwischen den Kampagnen der FDA für unterschiedliche Produkte als sehr kritisch betrachtet werden.
  • Zusätzlich zu dem oben Genannten wurden in der Vergangenheit Überlaufventile typischerweise in einer Ausrichtung verwendet, bei der die Strömung durch das Ventil von dem Einlasskanal zu dem Auslasskanal durch vertikales strömen über den Überlauf 140 erfolgt. Dementsprechend könnte Material auf der Anströmseite des inneren Hohlraumes 113 eingeschlossen werden. Dies führt natürlich zu Kreuzkontamination.
  • Heutzutage empfehlen Hersteller in einem Bestreben, den Abfluss durch ihre Ventile zu verbessern und die Rückhaltung zu minimieren, dass Überlaufmembranventile hervorragen auf der Seite, so dass Fluide vielmehr passiv um den Überlauf strömen und abfließen können, als vertikal über den Überlauf. Während dies notwendig ist, um die Membranventile abzulassen, ordnet dies auch einen Abschnitt der Umfangsdichtung 136 auf dem Boden des Ventils an, wodurch dies ein Sumpf wird, in dem Material dazu neigt, sich anzusammeln und aus dem ein kompletter Abfluss sehr schwierig vollständig zu erreichen ist. Konsequenterweise wird die signifikante Herausforderung des Reinigungsprozesses und die Möglichkeit von Quellen für eine Kreuzkontamination wesentlich verschlechtert, wenn ein Überlaufventil in dieser Weise verwendet wird. Verschiedene Artikel können in der Literatur gefunden werden, welche als Thema die Reinigung von Überlaufventilen haben. Einer der letzten ist ein Artikel in „Pharmaceutical Processing" (September 2001, Seite 80), in dem der Autor in einer vergleichenden Studie der Überlaufventile und Radialmembranventile zeigt, dass Überlaufventile regelmäßig nicht vollständig gereinigt werden. In dieser Studie stellen Radialmembranventile eine wesentliche höhere Verlässlichkeit bezüglich der Vor-Ort-Reinigung dar.
  • Daraus folgt, dass das Radialmembranventil eine erste Alternative bezüglich dem Aufbau von Ventilen im Vergleich zu Überlaufventilen darstellt, welche in vielen Industriezweigen bevorzugt worden sind, entsprechend dem Test der oben erwähnten Studie. 11 zeigt ein typisches Radialmembranventil 201. So wie Überlaufmembranventile umfassen Radialmembranventile eine flexible Membran 233, welche es dem Ventil 201 gestattet, geöffnet und geschlossen zu werden, indem die mechanischen Elemente des Ventils 201 von dem Prozess getrennt werden. Jedoch unterscheiden sich Radialmembranventile von Überlaufmembranventilen in verschiedenen, wichtigen Punkten. Der bedeutendste Vorteil den Radialmembranventile anbieten ist, dass die statische Umfangsdichtung 236 zwischen dem Ventilkörper 203 in einem Radialmembranventil nicht durchgängig mit der dynamischen Dichtung 237 ist, wie dies der Fall ist bei Überlaufventilen. Da die beiden Dichtungen nicht durchgängig sind, kann ein Radialmembranventil betrieben werden, ohne die Umfangsdichtung 236 zu beeinträchtigen. Daraus folgt, dass Kreuzkontamination als ein Ergebnis von verbleibenden Rückhaltungen in der Umfangsdichtung 236 im Vergleich zu dem Überlaufmembranventil effektiv vermieden wird.
  • Während es scheint, dass die Lösung der Kreuzkontaminationsprobleme, welche gegenwärtig die Industrie plagen, durch Radialmembranventile gelöst werden können, ist es ein Nebenprodukt des radialen Aufbaus, dass die Radialmembranventile eine weniger geeignete Lösung des Problems darstellen. Wie oben beschrieben, sind Radialmembranventile definiert durch die Trennung der Umfangsdichtung 236 von der Strömungssteuerung oder der dynamischen Dichtung 237 und dem Kanal, den sie abdichtet. Eine Betrachtung des Standes der Technik wird zeigen, dass in der dynamischen Dichtung 237 der Strömungssteuerungskanal 224 und die entsprechende ringförmige dynamische Dichtoberfläche 237 unmittelbar zueinander in der Mitte des inneren Ventilhohlraumes positioniert sind. Entsprechend ist der flexible Abschnitt 241 der Membran 233 zwischen der statischen Umfangsdichtung 236 und der dynamischen Dichtung 237 groß genug, um den erforderlichen Spielraum der Bewegung der dynamischen Dichtspitze 235 der Membran 233 zu gestatten, um den Strömungssteuerungskanal 224 abzudichten, während die Spannung auf den flexiblen Abschnitt 241 der Membran 233 minimiert ist. Im Hinblick darauf wird der Abschnitt der Membran 233, welcher mit dem Ventilkörper 203 an der Umfangsdichtung 236 gepaart ist, nicht angehoben. Daraus folgt, dass kein Material in der Umfangsdichtung eingeschlossen wird, wie dies bei Überlaufventilen der Fall ist.
  • Wie dies bei einer Anordnung eines Radialmembranventils ersichtlich ist, ist eine Öffnung in den inneren Hohlraum 213 eines Strömungskanals 226 radial auswärts von dem zentral angeordneten Strömungssteuerungskanal 224 und radial inwärts von der Umfangsdichtung 236. Es wird außerdem erwähnt, dass sich die Oberfläche dieser beiden Öffnungen in den inneren Hohlraum des Ventils 213 durch dieselbe Wand 242 öffnet. Die Wand 242 ist im Wesentlichen planar oder scheibenförmig, wie dies in 11 dargestellt ist, und zumindest eine der Achsen des Strömungskanals neigt dazu, in den inneren Hohlraum 213 nahezu in einem rechten Winkel einzudringen.
  • Als Konsequenz der Kombination der Orientierung der Kanäle relativ zu der Wand 242 des inneren Hohlraums 213, durch welche diese eintreten, ist die Öffnung eines Fluidkanals 224 zentral in dem inneren Hohlraum 213 positioniert mit dem anderen Kanal 226 radial positioniert. Des Weiteren liegen beide Kanäle innerhalb der Umfangsdichtung 236. Gemäß dem Stand der Technik können Radialmembranventile nur dann dazu veranlasst werden, vollständig zu entleeren, wenn diese vertikal orientiert sind, d. h. mit dem Auslass am Boden und werden nur entleert, wenn der Boden des Auslasses nahe der Umfangsdichtung 236 liegt. Entsprechend ist es in 11 notwendig, das Ventil 201 derart zu orientieren, dass der Kanal 226 nach unten gerichtet ist.
  • Es ist leicht verständlich, dass, wenn Radialmembranventile nur vollständig entleerbar sind, wenn diese in einer vertikalen Weise orientiert sind, es gravierende Begrenzungen gibt, wie Radialmembranventile gemäß dem Stand der Technik effektiv verwendet werden können. Insbesondere führt die Ausrichtung eines Radialmembranventils in einer vertikalen Orientierung zu einem signifikanten vertikalen Abfall über ihm. Aufgrund der Vielzahl von Ventilen, welche für einige Systeme notwendig sind, ist eine Orientierung aller Ventile in einer vertikalen Weise aufgrund der räumlichen Begrenzung nicht möglich. Entsprechend haben Radialmembranventile Überlaufmembranventile in der Praxis nicht ersetzt trotz der Begrenzungen der in-situ-Reinigung von Überlaufmembranventil-Aufbauten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Nachdem die Vorteile und Nachteile der beiden überwiegenden Ventilgruppen beschrieben worden sind, welche für Hygieneverfahren verwendet werden, möchte der Erfinder einen neuen alternativen Ventilaufbau vorstellen, welcher die günstigsten Merkmale jeder der oben genannten Aufbauarten kombiniert, während die Schwachstellen vermieden werden. Wie dies aus der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist, ist es möglich, ein Ventilaufbau zu gestalten, welcher die gewünschte Membrandichtungskomponente umfassen kann, wobei die dynamische Dichtung von der statischen Umfangsdichtung getrennt ist, und die Verfahrenskontaktflächen des Ventilkörpers und der Membran vollständig erreichbar sind für die Prozessströme, ohne die Bildung von Totgebieten, atmenden Dichtungen oder zusätzlichen Spalträumen, so dass die Reinigung und Sterilisierung des Ventils vor Ort besonders effektiv durchgeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat den zusätzlichen Vorteil, dass eine kompakte Gestaltung vorliegt, welche darüber hinaus ökonomisch hergestellt werden kann aufgrund teilweise der offenen Eigenschaft des inneren Hohlraumes und der Kanäle, welche in dem Ventilkörper ausgebildet sind. Darüber hinaus bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass, wenn in einer Ausführungsform Einlass- und Auslasskanäle koaxial zueinander sind, sie zweiseitig symmetrisch ist, wodurch es möglich ist, sie ohne Modifikation und ohne den Verlust an operativer Effektivität zu verwenden in einer rechts- oder linksorientierten Anwendung, indem es einfach nur erforderlich ist, den Körper zu drehen. Das erfindungsgemäße Ventil stellt eine verbesserte Strömung bereit mit einer verbesserten Selbstreinigung und Sterilisierungscharakteristiken aufgrund der Minimierung von Ruhezonen und dem extensiven ausschwemmenden Strömungsweg, der erzeugt wird, in dem Material in und aus dem inneren Ventilhohlraum strömt.
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung bereitzustellen, welche vor Ort effektiv gereinigt und sterilisiert werden kann, wobei der Prozess effektiv von den mechanischen Ventilelementen getrennt werden kann, indem eine Membran oder andere effektive Dichtungsmittel verwendet werden, und wobei ungestörter freier Ablass über das Ventil nach wie vor erreicht werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Strömung durch das Ventil zu ermöglichen, ohne ein Ansteigen oder Abfallen der Strömung notwendig zu machen und dies ohne die Ansammlung von Material zu ermöglichen, welches in dem Ventilkörper fließt, wie dies letztlich in Radialmembranventilen des Standes der Technik vorgekommen ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine dynamische Membrandichtung bereitzustellen, um den Fluss des Prozesses reversibel durch das Ventil abzudichten, welches getrennt und einzeln von der statischen Dichtung ist, welche zwischen der Membran und dem Ventilkörper derart gebildet ist, dass, wenn die dynamische Dichtung betätigt ist, die statische Dichtung im Wesentlichen unbeeinflusst bleibt. Folglich tendiert die statische Dichtung nicht dazu, Materialien entlang der Grenze zwischen der Membran und dem Ventilkörper anzusammeln und zu beherbergen, wie dies letztlich in Überlaufmembranventilen vorkommt.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gestaltung bereitzustellen, welche vor Ort effektiv gereinigt und sterilisiert werden kann.
  • Ein weiterer Zweck dieses Aufbaus ist es, einen Aufbau bereitzustellen, welcher mit einer O-Ring-Dichtung oder einer Membrandichtung versehen werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche einfach demontiert, überprüft und gewartet werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Apparat bereitzustellen, der einfach manuell oder automatisch betrieben werden kann.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche modifiziert und kombiniert werden kann, um ein Ventil mit Einlässen und Auslässen zu bilden, welche in verschiedenen Winkeln zueinander ausgerichtet sind, so dass in einem Falle eines L-förmigen Ventils Ventile mit einem oder mehreren Einlässen und/oder Auslässen gebildet werden, so dass in dem Falle eines 2-Wege-Ventils Kompaktventile gebildet werden können, welche einen einzigen Körper mit verschiedenen inneren Hohlräumen, Einlässen und Auslässen kombiniert, welche oder nicht miteinander verbunden sind.
  • Die vorher genannten Aufgaben der vorliegenden Erfindung können ergänzt werden durch die Bereitstellung eines Ventilkörpers gemäß dem Anspruch 1. Der Ventilkörper weist einen darin ausgebildeten inneren Hohlraum auf. Ein Einlasskanal und ein Auslasskanal sind in dem Körper ausgebildet. Der Einlasskanal hat eine Einlassöffnung in Verbindung mit dem inneren Hohlraum und der Auslasskanal hat eine Auslassöffnung in Verbindung mit dem inneren Hohlraum. Eine Umfangsdichtfläche ist an einer Wand des inneren Hohlraums ausgebildet. Zumindest ein Abschnitt der Umfangsdichtfläche erstreckt sich zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung und umgibt den inneren Hohlraum. Des Weiteren erstreckt sich ein kontinuierlicher unversperrter Strömungsweg entlang des Ventilbodens über den Einlasskanal, den inneren Hohlraum und den Auslasskanal, so dass eine koplanare Oberfläche gebildet ist, welche einen Freiablauf aus dem Körper gestattet. Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den anhängigen Unteransprüchen aufgeführt.
  • Das Ventil der vorliegenden Erfindung kann mit einem Radialmembrandichtelement oder einer O-Ring-Dichtung ausgestattet sein, kann manuell oder automatisch betätigt werden und kann gebildet sein aus einem einzelnen Ventil oder miteinander verbundenen als eine Strömungssteuereinheit, welche verschiedene Strömungswege und verschiedene innere Hohlräume umfasst.
  • Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird offensichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung. Jedoch ist es verständlich, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele, welche bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen, nur auf einer darstellenden Weise wiedergegeben werden, da unterschiedliche Veränderungen und Modifikationen innerhalb der Zielsetzung und des Umfangs der Erfindung für den Fachmann offensichtlich werden, ausgehend von dieser detaillierten Beschreibung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird verständlicher durch die detaillierte Beschreibung, welche nachfolgend aufgeführt ist, und die beigefügten Zeichnungen, welche rein illustrativ dargestellt sind und nicht als begrenzend für die vorliegende Erfindung betrachtet werden und in denen
  • 1 einen vertikalen Querschnitt durch das Ventil der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei das Ventil in einer geschlossenen Position dargestellt ist;
  • 2 ein vertikaler Querschnitt durch das Ventil der vorliegenden Erfindung ist, welches das Ventil in einer geöffneten Position zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Ventilkörpers und der Membran der vorliegenden Erfindung ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein horizontaler Querschnitt des Ventils auf mittlerer Höhe des Einlasses und des Auslasses ist, wenn das Ventil für die Anwendung positioniert ist, welche im Falle dieses Ventils (das gleiche wie dargestellt in 3) über seine Seite mit einem Winkel von 45° zur Horizontalen hervorsteht;
  • 5 eine obere Ansicht des Ventils der 3 ist;
  • 6 ein vertikaler Querschnitt des Ventils der 3 ist;
  • 7 ein vertikaler Querschnitt ist, vergleichbar mit der 6, darstellend eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils;
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines Ventils gemäß dem Stand der Technik ist, und
  • 11 ein Querschnitt eines Ventils gemäß dem Stand der Technik ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Bezogen auf die 15 wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 1 und 2 sind vertikale Querschnitte durch das Ventil 1 der vorliegenden Erfindung. 1 stellt das Ventil in einer geschlossenen Position und 2 stellt das Ventil in einer geöffneten Position dar.
  • Das Ventil 1 umfasst einen Ventilkörper 3 und eine Haube 5. Die Haube 5 kann mit dem Ventilkörper 3 über verschiedene Arten von Mechanismen verbunden werden, umfassend Klammern etc. Jedoch ist in den 1-5 die Haube 5 dargestellt, verbunden mit dem Ventilkörper 3 über eine Vielzahl von Bolzen 7, welche sich in korrespondierende Bolzenlöcher 9 erstrecken, welche in der Haube 5 und in dem Ventilkörper 3 ausgebildet sind (siehe 3).
  • Das Ventil 1 umfasst auch eine Ventilbetätigungsstange 10, welche in der Haube 5 montiert ist. In den 1 und 2 ist die Ventilbetätigungsstange 10 dargestellt mit einem manuellen Betätigungselement 11 zum Öffnen und Schließen des Ventils. Jedoch ist es offensichtlich, dass ein automatisches Betätigungselement, beispielsweise ein pneumatisches Betätigungselement, ebenso verwendet werden könnte.
  • Die Struktur des Ventilkörpers 3 der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Der Ventilkörper 3 umfasst einen inneren Hohlraum 13, einen Einlasskanal 27 und einen Auslasskanal 31, welche darin ausgebildet sind. Eine Bodenlinie, welche sich durch den Einlasskanal 27, den inneren Hohlraum 13, und den Auslasskanal 31 erstreckt, bildet eine koplanare Oberfläche 20, wenn sich der Ventilkörper über eine Achse des Einlasskanals 27 hinaus erstreckt. In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Bodenlinie durch eine koplanare Oberfläche 20 gebildet, um eine kontinuierliche, glatte und ununterbrochene Strömungslinie von dem Einlass 25 zu dem Auslass 29 zu bilden, wenn sich das Ventil 1 auf einer Seite um 45° hinaus erstreckt. Diese Orientierung des Ventils 1 erlaubt es dem Ventil 1, auf der Prozessseite frei abgelassen zu werden, wenn sich das Ventil 1 in einer offenen Position, wie in 2 dargestellt, befindet. Es sei auch bemerkt, dass in einem typischen System das Ventil derart ausgerichtet wäre, dass der Einlass 25 leicht oberhalb des Auslasses 29 angeordnet ist, um das freie Abfließen zu unterstützen.
  • In den 1-5 ist das Ventil als ein 45°-Ventil dargestellt, welches demnach so angeordnet wäre, dass das Ventil über die Achse des Einlasskanals 27 um 45° hinausragt. Jedoch ist es einem Fachmann offensichtlich, dass das Ventil auf andere Arten ebenso konstruiert werden kann in Abhängigkeit der Anwendung. Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Ventil, zum Beispiel als 57°- oder 24°-Ventil, auch gestaltet sein, welches erforderlich machen würde, dass das Ventil derart angeordnet wird, dass das Ventil über die Achse des Einlasskanals 27 um 57° bzw. 24° hinausragt.
  • Nochmals bezugnehmend auf 1 umfasst ein Hauptabschnitt des inneren Hohlraums 13 einen zylindrischen Abschnitt 15 und einen konischen Abschnitt 17. Jedoch ist es offensichtlich, dass die Form des inneren Hohlraums 13 auch in anderen Formen ausgebildet werden kann. Der Ventilkörper 3 kann auch einen Kanal 19 umfassen, welcher in Verbindung mit einer Einlassöffnung 21 des Einlasskanals 27 steht und dem Hauptabschnitt des inneren Hohlraums 13. Die Einlassöffnung 21 steht ebenso in Verbindung mit einem Einlass 25 über den Einlasskanal 27. Darüber hinaus ist eine Auslassöffnung 23 des Auslasskanals 31 in Verbindung mit dem Hauptabschnitt des inneren Hohlraums 13. Die Auslassöffnung 23 steht in Verbindung mit einem Auslass 29 über den Auslasskanal 31.
  • Es sollte erwähnt werden, dass die Begriffe „Einlass" und „Auslass" nur verwendet werden, um gegenüberliegende Seiten einer Umfangsdichtfläche 37 zu bezeichnen, welche in dem inneren Hohlraum 13 ausgebildet ist, die eine stromaufwärtige von einer stormabwärtigen Seite eines Prozesses trennt. Jedoch kann ein erfindungsgemäßes Ventil 1 derart angeordnet werden, dass entweder der Einlass 25 oder der Auslass 29 auf der stromaufwärtigen oder der stromabwärtigen Seite des Prozesses ausgerichtet ist. Zusätzlich kann ein Prozess in eine Richtung relativ zu dem Ventil 1 in einigen Situationen strömen und in einer zweiten entgegengesetzten Richtung in anderen Situationen.
  • Bezugnehmend nochmals auf 1 der vorliegenden Erfindung ist Ventil 1 in einer geschlossenen Position dargestellt, während in 2 das Ventil 1 in einer geöffneten Position dargestellt ist. Um die Prozessseite des Ventils 1 von der Nicht-Prozessseite des Ventils 1 getrennt zu halten, kann eine Membran 33 verwendet werden. Die Membran 33 umfasst eine Dichtspitze 35, welche in und aus einem Kontakt mit einer Umfangsdichtfläche 37 über ein manuelles Betätigungsmittel 11 bewegt werden kann. Die Membran 33 weist auch eine nach vorne gerichtete Ausdehnung 39 auf, welche unterschnitten werden kann (nicht dargestellt), um den flexiblen Abschnitt 41 der Membran 33 einer größere Flexibilität zu ermöglichen. Dementsprechend wird es der Dichtspitze 35 ermöglicht, einen größeren Bereich zu überstreichen und demnach kann ein größerer Bereich der Strömung durch das Ventil 1 erreicht werden. Die Dichtspitze der Membran 33 kann konisch oder in der Form eines Kegelstumpfes ausgebildet sein, um mit der Umfangsdichtfläche 37 zu kooperieren. Andere Ausführungsformen der Erfindung sind ebenso möglich, wobei die Membran 33 keine andere sich nach vorne ausdehnende Erstreckung aufweist als eine große Vertiefung gestaltet zu sein in einer ansonsten flachen Membran, wobei ein vorderer Abschnitt der Vertiefung sich mit der Umfangsdichtfläche 37 vereint und abdichtet. Jedoch ist es verständlich, dass die Form der Dichtspitze auch in anderen geschlossenen Formen ausgebildet sein kann. Alles was erforderlich ist, dass die Dichtspitze 35 und die Umfangsdichtfläche 37 miteinander derart kooperieren, dass eine Dichtung um den Umfang des inneren Hohlraumes 13 gebildet wird.
  • Der äußere Rand 47 der Membran 33 ist im Allgemeinen rund und kann eine oder mehrere Lippen umfassen, welche in dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt ist mit einer vorderen Lippe 43 und einer rückwärtigen Lippe 45, um die Verankerung des Randes 47 der Membran in dem Ventilkörper 3 zu unterstützen. Eine vordere ringförmige Wand 49 der Membran 33 bildet eine statische Dichtfläche mit einer rückwärtigen Wand 51 des Ventilkörpers 3. Die vordere Lippe 43 passt in eine Vertiefung 53, welche in dem Ventilkörper 3 ausgebildet ist.
  • Der Rand 47 der Membran 33 wird dadurch an Platz gehalten, indem er von hinten durch eine vordere Fläche 55 eines Kompressionsringes 57 gepresst wird. Der Kompressionsring 57 ist von hinten durch eine vordere Fläche 59 der Haube 5 gepresst. Wie oben erwähnt, wird die Haube 5 nach unten auf den Ventilkörper 3, beispielsweise durch Bolzen, Klammern etc. gedrückt, wobei Bolzen 7 in den 15 dargestellt sind.
  • Drehen des manuellen Betätigungselements 11 veranlasst die Ventilbetätigungsstange 10 reversibel aus der geschlossenen oder dichtenden Position zurückgezogen zu werden. Das vordere Ende 65 der Ventilbetätigungsstange 10 ist in einer Vertiefung 67 in der Membran 33 befestigt. Dies veranlasst, dass sich das dichtende Ende 35 der Membran 33 mit der Umfangsdichtfläche 37 des Ventilkörpers 3 um die Auslassöffnung 23 des Auslasskanals 31 verbindet. Ein Stift 69 ist in ein Loch 71 in der Haube 5 gepresst. Der Stift 69 ragt in einen Schlitz 73, welcher in der Ventilbetätigungsstange 10 ausgebildet ist, um diesen am Drehen zu hindern, wenn der Knopf 75 des manuellen Betätigungselements 11 gedreht wird. Dementsprechend zwingen die weiblichen Gewindegänge 77, welche in der Knopfanordnung 75 ausgebildet sind, die männlichen Gewindegänge 79, welche in der Ventilbetätigungsstange 10 ausgebildet sind, die Ventilbetätigungsstange 10 zurückzuziehen und ebenso die verbundene Dichtspitze 35, so dass das Ventil 1 öffnet, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Gemäß 3 der vorliegenden Erfindung ist eine perspektivische Ansicht des Ventils 1 dargestellt. In 3 sind die Achse des Einlasskanals 27 und des Auslasskanals 31 aus einem Zentrum des Ventilkörpers 3 versetzt. Dementsprechend kann diese Ausführungsform, wenn das Ventil in vielen Ausrichtungen betrieben wird, gefertigt werden, aufweisend eine kontinuierliche glatte und ununterbrochene horizontale Strömungslinie von dem Einlass 25 zu dem Auslass 29, wenn die Achse durch den Einlass 25 und Auslass 29 horizontal ist, und wenn das Ventil an einer Seite über eine Achse des Einlasskanals 27 hervorragt. In diesem speziellen Fall würde das Ventil um 45° hervorragen. Um in einem System die Orientierung des Ventilkörpers 3 zu erleichtern, kann eine gewinkelte Fläche 31 an der äußeren Fläche des Ventilkörpers 3 ausgebildet werden. Dies bildet eine Sichtlinie, welche verwendet werden kann, um sicherzustellen, dass das Ventil 1 in einem System richtig positioniert ist. Wenn die gewinkelte Fläche 31 parallel zu einer horizontalen Ebene angeordnet ist, ist die Bodenlinie ausgebildet, eine koplanare Fläche 20 zu bilden, um eine kontinuierliche glatte und ununterbrochene Strömungslinie von dem Einlass 25 zu dem Auslass 29 zu bilden. Entsprechend sollte die gewinkelte Fläche 81 derart konstruiert sein, dass sie parallel zu der koplanaren Fläche 20 läuft, aber von dieser beabstandet ist. Es sollte auch erwähnt werden, dass die gewinkelte Fläche 81 ebenso gewinkelt sein kann, um die Strömung durch das Ventil 1 von dem Einlass 25 zu dem Auslass 29, wie oben erwähnt, zu unterstützen.
  • In 3 ist der Kanal 19 deutlich in seiner bevorzugten Form dargestellt, wobei ein glatter Übergang von der Einlassöffnung 21 ausgebildet ist. Die gestrichelte Linie in 3 stellt den Strömungsweg zwischen dem Kanal 19 und der Auslassöffnung 23 dar. Wie dies einfach zu verstehen ist, wird der Strömungsweg, wenn die gestrichelte Linie parallel zu einer horizontalen Ebene ausgerichtet ist, parallel zu dem äußeren Rand der konischen Fläche sein, welche durch den konischen Abschnitt 17 des inneren Hohlraums 13 gebildet wird. Von einer anderen Seite betrachtet heißt dies, wenn die gestrichelte Linie parallel zu einer horizontalen Ebene ausgerichtet ist, würde der Strömungsweg entlang des Bodens des Kanals 19 koplanar mit dem äußeren Rand der konischen Fläche sein, wo die beiden sich treffen. Eine Linie, welche sich vom konischen Rand gegen das, was als konischer Scheitelpunkt bezeichnet wird, erstreckt, ein Punkt innerhalb der Auslassöffnung 23, wird also demnach auch koplanar sein. Dementsprechend kreuzt die Strömung die Umfangsdichtung, welche zwischen der Umfangsdichtfläche 37 und der Dichtspitze 35 der Membran 33 gebildet ist.
  • Bezugnehmend auf 4 der vorliegenden Erfindung wird die Strömung durch das Ventil 1 erklärt. Wie oben bereits erwähnt, erlaubt die Strömung durch das Ventil 1 ein freies Ablauf des Ventils von dem Einlass 25 zu dem Auslass 29, wenn sich das Ventil in einer geöffneten Position, wie in 2 dargestellt, befindet. In 4 ist die Strömung durch das Ventil durch Pfeile dargestellt. Wie dies einfach zu verstehen ist, tritt die Strömung durch den Einlass 25 ein und setzt sich durch den Einlasskanal 27, die Einlassöffnung 21, den Kanal 19 des inneren Hohlraumes 13, der Auslassöffnung 23, des Auslasskanals 31 und des Auslasses 29 in der angegebenen Reihe fort.
  • 4 ist ein Querschnitt durch den Ventilkörper 3 der 3 entlang einer Ebene parallel zu der koplanaren Fläche 20. Wie dies einfach zu verstehen ist, ist eine kontinuierliche Strömung durch das Ventil 1 ausgebildet, wenn die Bodenlinie des Einlasskanals 27, der innere Hohlraum 13 und der Auslasskanal 31 die koplanare Fläche 20 bilden, wenn das Ventil über der Achse des Einlasskanals 27 hervorragt, um die koplanare Fläche parallel zu einer horizontalen Ebene auszurichten. Wie oben bereits erwähnt, sollte das Ventil 1 in der ersten Ausführungsform um 45° hervorragen.
  • In den 3 und 4 der vorliegenden Erfindung sind die Achsen des Einlasskanals 27 und des Auslasskanals 31 auf einer Seite des Ventilkörpers 1 versetzt. Es sollte jedoch erwähnt werden, dass der Einlasskanal 27 und der Auslasskanal 31 auch derart konstruiert sein können, dass sie durch ein Zentrum des Ventilkörpers 3 verlaufen. Mit dieser Konstruktion kann das Ventil 1 bilateral konstruiert sein, so dass das Ventil 1 entweder in einer rechtsgerichteten oder linksgerichteten Orientierung verwendet werden kann. Jedoch sollte es verständlich sein, dass abhängig davon, ob das Ventil 1 verwendet wird als ein rechtshändiges Ventil oder ein linkshändiges Ventil, das Ventil über die Achse des Einlasskanals 27 und des Auslasskanals 31 auf der rechten Seite bzw. der linken Seite hervorragt.
  • Bezugnehmend auf 5 der vorliegenden Erfindung ist die Umfangsdichtfläche 37 deutlich dargestellt als kreisförmig ausgebildet, welche sich rund um einen Rand des inneren Hohlraums 13 erstreckt. Es sollte erwähnt jedoch werden, wie oben bereits erwähnt, dass die Umfangsdichtfläche 37 nicht in der Form eines Kreises ausgebildet sein muss, sondern in jeder anderen geschlossenen Form ausgebildet sein kann, solange sich die Umfangsdichtfläche 37 um den inneren Hohlraum 13 um 360° erstreckt.
  • In 5 erfolgt die Strömung, wie bereits oben beschrieben, von dem Einlass 25 durch den Einlasskanal 27 in die Einlassöffnung 21 und setzt sich dann weiter fort durch den Kanal 19, entlang der Fläche des konischen Abschnitts 17 zu der Auslassöffnung 23, und setzt sich dann weiter fort durch den Auslasskanal 31 zu dem Auslass 29. Obwohl das Ventil der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde als einen konischen Abschnitt 17 aufweisend und einen Kanal 19 in dem inneren Hohlraum 13, ist es natürlich für einen Fachmann offensichtlich, dass nur der glatte Übergang zwischen der Einlassöffnung 21 und der Auslassöffnung 23 bereitzustellen ist. Folglich kann der innere Hohlraum 13 ebenso in jeder anderen Form ausgebildet sein.
  • Bezugnehmend auf 6 der vorliegenden Erfindung ist eine Detailansicht einer alternativen Anordnung der Membran 33 dargestellt. In dieser Ausführungsform weist die Membran 33 eine wesentlich kürzere vordere Ausdehnung 39 auf, welche einen geringeren Bereich der Bewegung gestattet im Zurückziehen der Dichtspitze 35 von der damit vereinten Umfangsdichtfläche 37, aber kann signifikant das innere Volumen des Ventilkörpers 3 reduzieren, wobei es möglich ist, das Ventil 1 wesentlich kompakter zu gestalten, während um die Leitung der Ströme durch den inneren Hohlraum 13 unterstützt wird, um eine optimale Durchflusseffizienz zu erreichen. So wie mit jedem Ventil können überdimensionierte Ventilbetätigungskomponenten und zugeordnete Dichtelemente das Ventil veranlassen suboptimal zu operieren. In diesem Fall ohne Bewegungsstops würde die statische Dichtung, welche durch den Dichtkörper 3 und den Rand 47 der Membran 33 gebildet wird, beeinflusst werden, indem die Membran 33 von dem Körper 3 entlang der statischen Dichtung getrennt wird, welche zwischen der vorderen ringförmigen Wand 49 und der rückwärtigen Wand 51 gebildet ist. Eine derartige Überdimensionierung könnte eine vorübergehende Tasche ausbilden, in der sich Material ansammeln könnte und eine Art Kreuzkontaminationsproblem erzeugen kann, welche kürzlich in Überlaufmembranventilen gefunden wurden. Wie oben erwähnt, ist die Flexibilität des Membranabschnitts zwischen der Umfangsdichtfläche 37, welche eine dynamische Dichtung bildet, und der vorderen ringförmigen Wand 49 der Membran 33, welche die statische Dichtung zwischen dem Ventilkörper 3 und dem Rand 47 der Membran 33 bildet, von Bedeutung, da eine zu geringe Trennung und/oder zu steifes Material den Transfer der Bewegung des dynamischen Dichtabschnitts der Membran zu dem Abschnitt, der statisch verbleiben sollte, bewirkt. In dieser Ausführungsform ist die Bewegung der Membran begrenzter als in der Ausführungsform, welches in 2 dargestellt ist, aber die Strömung durch den Ventilkörper wird relativ etwas höher und effizienter sein, da die Querschnitte der Einlassöffnung 21 und der Auslassöffnung 23 größer sind relativ zu der Größe des inneren Hohlraums des Ventils. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass nur eine geringe Bewegung notwendig ist, um das Ventil von der geöffneten in die geschlossene Position zu bewegen und dass es eine geringe innere Oberfläche gibt, ist diese Kombination der Eigenschaften hocherwünscht und vorteilhaft. Dieser Aufbau vermeidet die Problemen der aus dem Stand der Technik bekannten Ventile, die beispielsweise die Ansammlung von Material rund um die statische Dichtung des Ventils erfahren, wenn innerhalb der Aufbauspezifikationen betrieben.
  • Als eine alternative Anordnung zeigt 7 der vorliegenden Erfindung einen O-Ring 83, welcher zwischen der Ventilbetätigungsstange 10 und der Haube 5 abdichtet. Ebenso ist eine statische ringförmige Dichtung 85 zwischen der Haube 5 und dem Ventilkörper 3 vorgesehen und eine dynamische Dichtung zwischen der Umfangsdichtfläche 37 und der Dichtspitze 35, welche an der Betätigungsstange 10 befestigt ist. Diese Anordnung stellt keinen Druck auf die statische Dichtung bereit zwischen dem Ventilkörper 3 und der Haube 5 während der Betätigung des Ventils 1. Entsprechend kann das Material, welches in dem Raum eingeschlossen wird, der zwischen dem Ventilkörper 3 und der Haube 5 ausgebildet ist, wesentlich reduziert werden.
  • Bezugnehmend auf die 8 und 9 der vorliegenden Erfindung werden zwei Ausführungsformen eines 3-Wege-Ventils dargestellt. In den 8 und 9 ist dann, wenn sich das Ventil 1 in einer geschlossenen Position befindet, der Einlass 25 abgedichtet. Eine Strömung ist jedoch möglich, welche sich zwischen dem Einlass 86 und dem Auslass 87 fortsetzt. Es ist verständlich, dass der Einlass 86 und der Auslass 87, sowohl stromaufwärts bzw. stromabwärts geöffnet und geschlossen werden kann, durch ein zusätzliches Ventil 1 der vorliegenden Erfindung oder einen anderen Ventiltyp in dem System. Wenn es gewünscht ist, eine Strömung zwischen dem Einlass 25 und dem Einlass 86 und dem Auslass 87 bereitzustellen, wird entweder der Einlass 86 oder der Auslass 87 geschlossen und die Dichtspitze 35 wird weg von der Umfangsdichtfläche 37 gebracht, um eine Kommunikation zwischen denselben zu erlauben.
  • Es sollte erwähnt werden, dass die 8 und 9 vergleichbare Ausführungsformen zeigen. Jedoch besteht der Unterschied zwischen den Ausführungsformen der 8 und 9 in der Tatsache, dass die Strömung durch das Ventil 1 in der geschlossenen Position in der Ausführungsform der 8 geradlinig ist, während die Strömung durch das Ventil 1 in der 9 einen Winkel von 90°. Zusätzlich zeigt die Ausführungsform der 8 vier Kanäle 19, welche in dem inneren Hohlraum 13 gebildet sind, während 9 zwei Kanäle 19 darstellt. In 9 sind die Einlassöffnung und die Auslassöffnung 89 als nebeneinander liegend dargestellt.
  • Beide der Ausführungsformen der 8 und 9 sind 30°-Ventile und umfassen zwei gewinkelte Flächen 81, welche die Positionierung des Ventils 1 in einem System unterstützen, abhängig davon, ob das Ventil 1 als ein rechtshändiges oder ein linkshändiges Ventil verwendet wird.
  • Die so beschriebene Erfindung kann offensichtlich in vielfältiger Weise variiert werden. Derartige Variationen können nicht als außerhalb des Gegenstandes und der Aufgabe der Erfindung betrachtet werden und derartige Modifikationen, wie solche, die für einen Fachmann offensichtlich sind, liegen weiterhin innerhalb des Gegenstandes der umfassten Ansprüche.

Claims (17)

  1. Ventilgehäuse für ein Ventil, das umfasst: ein Gehäuse (3); einen inneren Hohlraum (13), der in dem Gehäuse (3) ausgebildet ist; einen Einlasskanal (27), der in dem Gehäuse (3) ausgebildet ist, wobei der Einlasskanal (27) eine Einlassöffnung (21) aufweist und die Einlassöffnung (21) in Verbindung mit dem inneren Hohlraum (13) steht; und einen Auslasskanal (31), der in dem Gehäuse (3) ausgebildet ist, wobei der Auslasskanal (31) eine Auslassöffnung (23) hat und die Auslassöffnung (23) in Verbindung mit dem inneren Hohlraum (13) steht, gekennzeichnet durch eine Umfangs-Dichtfläche (37), die an einer Wand des inneren Hohlraums (13) ausgebildet ist, wobei sich die Umfangs-Dichtfläche (37) zwischen der Einlassöffnung (21) und der Auslassöffnung (23) und in Umfangsrichtung um den inneren Hohlraum (13) herum erstreckt; und eine untere Fläche (20) des Gehäuses (3), die einen durchgehenden, koplanaren, horizontalen Weg von einem Einlass (25) des Einlasskanals (27) zu einem Auslass (29) des Auslasskanals (31) bildet, um ungehindertes Ablassen des Gehäuses (3) zuzulassen.
  2. Ventilkörper nach Anspruch 1, wobei der innere Hohlraum (13) des Weiteren umfasst: einen Haupthohlraum (15, 17); und einen Kanal (19), der zwischen der Einlassöffnung (21) und dem Haupthohlraum ausgebildet ist.
  3. Ventilgehäuse nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Teil des durchgehenden, koplanaren, horizontalen Weges, der durch den inneren Hohlraum (13) hindurch verläuft, nicht koaxial zu einer Achse des Einlasskanals (27) ist.
  4. Ventilgehäuse nach Anspruch 2, wobei wenigstens ein Teil des durchgehenden, koplanaren, horizontalen Weges, der durch den inneren Hohlraum (13) hindurch verläuft, nicht koaxial zu einer Achse des Einlasskanals (27) ist.
  5. Ventilgehäuse nach Anspruch 1, wobei der innere Hohlraum (13) des Weiteren einen konischen Abschnitt (17) umfasst und die Umfangs-Dichtfläche (37) um einen Umfang des konischen Abschnitts (17) herum ausgebildet ist.
  6. Ventilgehäuse nach Anspruch 1, wobei die Umfangs-Dichtfläche (37) eine erste Umfangs-Dichtfläche ist, das Ventilgehäuse (3) des Weiteren eine zweite Umfangs-Dichtfläche (53) umfasst und sich die zweite Umfangs-Dichtfläche (53) vollständig um eine Öffnung des inneren Hohlraums (13) herum erstreckt.
  7. Ventil, das ein Ventilgehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche umfasst.
  8. Ventil nach Anspruch 7, das des Weiteren umfasst: eine Haube (5), wobei die Haube (5) an einer Oberseite des Ventilgehäuses (3) angebracht ist, um den inneren Hohlraum (13) abzudecken; und eine Ventilbetätigungsstange (10), die von der Haube (5) getragen wird, wobei die Betätigungsstange (10) ein dichtendes Vorderende (35) an einem Ende derselben enthält, das mit der Umfangs-Dichtfläche (37) zusammenwirkt, um Verbindung zwischen dem Einlasskanal (27) und dem Auslasskanal (31) zu öffnen und zu schließen.
  9. Ventil nach Anspruch 8, wobei der innere Hohlraum (13) des Weiteren umfasst: einen Haupthohlraum (15, 17); und einem Kanal (19), der zwischen der Einlassöffnung (21) und dem Haupthohlraum ausgebildet ist.
  10. Ventil nach Anspruch 8, wobei eine vertikale Ebene, die durch eine Achse des Einlasskanals (27) hindurch und parallel dazu verläuft, nicht koplanar zu einer Achse der Ventilbetätigungsstange (10) ist.
  11. Ventil nach Anspruch 9, wobei eine vertikale Ebene, die durch eine Achse des Einlasskanals (27) hindurch und parallel dazu verläuft, nicht koplanar zu einer Achse der Ventilbetätigungsstange (10) ist.
  12. Ventil nach Anspruch 8, wobei wenigstens ein Teil des durchgehenden, koplanaren, horizontalen Weges, der durch den inneren Hohlraum (13) hindurch verläuft, nicht koaxial zu einer Achse des Einlasskanals (27) ist.
  13. Ventil nach Anspruch 9, wobei wenigstens ein Teil des durchgehenden, koplanaren, horizontalen Weges, der durch den inneren Hohlraum (13) hindurch verläuft, nicht koaxial zu einer Achse des Einlasskanals (27) ist.
  14. Ventil nach Anspruch 8, das des Weiteren eine statische Dichtung (55) zwischen der Haube (5) und dem Ventilgehäuse (3) umfasst, wobei die statische Dichtung (55) durch einen Rand (47) einer Membran (33) gebildet wird und sich die Membran (33) zwischen der statischen Dichtung und dem dichtenden Vorderende (35) erstreckt, um den inneren Hohlraum (13) gegenüber einem Ventilbetätigungselement (11) der Ventilbetätigungsstange (10) abzudichten.
  15. Ventil nach Anspruch 8, dass des Weiteren umfasst: eine statische Dichtung (85) zwischen der Haube (5) und dem Ventilgehäuse (3); eine dynamische Dichtung (83) zwischen der Haube (5) und der Ventilbetätigungsstange (10) zum Abdichten des inneren Hohlraums (13) gegenüber einem Ventilbetätigungselement (11) der Ventilbetätigungsstange (10).
  16. Ventil nach Anspruch 8, wobei der innere Hohlraum (13) des Weiteren einen konischen Abschnitt (17) umfasst und die Umfangs-Dichtfläche (37) um einen Umfang des konischen Abschnitts (17) herum ausgebildet ist.
  17. Ventil nach Anspruch 8, wobei die Umfangs-Dichtfläche (37) eine erste Umfangs-Dichtfläche ist, das Ventilgehäuse (3) des Weiteren eine zweite Umfangs-Dichtfläche (53) umfasst und die zweite Umfangs-Dichtfläche (53) vollständig um eine Öffnung des inneren Hohlraums (13) herum verläuft.
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