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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 (siehe beispielsweise
US-A-5 322 209 ).
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
einem Herstellungsverfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers,
der aus einem Kernabschnitt und einem Tankabschnitt zusammengesetzt
ist, der mit Rohren des Kernabschnitts kommunizierend verbunden
ist, werden der Tankabschnitt und die Rohre durch Löten verbunden,
und Abstrahllamellen werden auf die Rohre zwischen benachbarten
Rohren durch das Löten
angebracht bzw. mit diesen verbunden. Daher wird ein Löt-Füllmetallmaterial
mit einem darauf befindlichen Flussmittel an Verbindungsteilen der
Elemente wie den Rohren, den Abstrahllamellen und dem Tankabschnitt
angeordnet, um die Elemente zusammenzubauen. Insbesondere werden
ein Vorheizschritt, ein Lötschritt,
ein Schritt des allmählichen
Kühlens,
und ein Kühlschritt in
dieser Reihenfolge ausgeführt.
Ein Aufbau der Elemente wird in dem Vorheizschritt erwärmt, bis
das Flussmittel geschmolzen ist, und wird in dem Lötschritt
erwärmt,
bis das Löt-Füllmetallmaterial
geschmolzen ist. Dann wird der Schritt des allmählichen Kühlens ausgeführt, bis
das Lot-Füllmetallmaterial
verfestigt ist. Als Nächstes
wird der Kühlschritt
ausgeführt,
bis die Temperatur des Wärmetauschers
Raumtemperatur angenommen hat.
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Der
Wärmetauscher
enthält
einen dünneren
Teil, wie einen Kernabschnitt mit einer kleineren Wärmekapazität, und einen
dickeren Teil, wie einen Tankabschnitt, der eine große Wärmekapazität aufweist.
Daher ist es schwierig, die Temperatur des gesamten Aufbaus gleichmäßig zu erhöhen, wenn
der Aufbau in dem Vorheizschritt erwärmt wird. Ferner ist es in
dem Vorheizschritt nötig,
den Aufbau kontinuierlich zu erwärmen,
bis die Temperatur des dickeren Teils mit der großen Wärmekapazität auf eine
Löttemperatur
erhöht
ist, nachdem der dünnere
Teil mit der kleinen Wärmekapazität die Löttemperatur
erreicht. Demgemäß wird die
Heizzeit in dem Vorheizschritt länger
und die Produktionseffizienz wird verschlechtert. Ferner kann, da
das Löt-Füllmetallmaterial (insbesondere
Si in dem Lötmaterial)
in einer Plattendickenrichtung bewegt wird, oder zu dem dünnen Teil,
wie den Abstrahllamellen bewegt wird, Erosion bewirkt werden. Daher
können
die Abstrahllamellen geschmolzen werden, und die Haltbarkeit des
Wärmetauschers
kann verschlechtert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Mit
Blick auf die vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Herstellungsverfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers
bereitzustellen, welcher die Haltbarkeit des Wärmetauschers verbessert, während die
Produkteffizienz desselben verbessert wird. Die vorliegende Erfindung
wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale festgelegt.
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Das
Verfahren bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers
mit teilweise unterschiedlicher Wärmekapazität. Der Wärmetauscher enthält einen
Kernabschnitt mit mehreren Rohren, durch welche ein thermisches
Medium strömt
und mehrere Abstrahllamellen, die mit Oberflächen der Rohre verbunden sind,
und einen Tankabschnitt, der mit den Rohren verbunden ist.
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US-A-5,322,209 beschreibt
ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Gemäß dieses
bekannten Verfahrens wird ein Wärmetauscher
auf eine höhere
Temperatur vorerwärmt,
welche noch zu niedrig zum Schmelzen einer bereitgestellten Flussmittelschicht
ist.
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Patent
Abstracts of Japan, Vol. 0141, No. 98 (M-0965), und
JP-2,040,489 A beschreiben
ein Verfahren zum Weichlöten
eines Substrats. Um die Erzeugung von Defekten zu verhindern, durchläuft das
Substrat, welches in einen Rückflussofen übertragen
wird, den Temperaturerhöhungsabschnitt
und wird anschließend durch
die Abstrahlwärme
eines Heizgeräts
und die Konvektion von Heißluft
in dem Abschnitt zum gleichmäßigen Erhitzen
erwärmt.
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US-A-5,427,305 beschreibt
ein Verfahren zum Löten,
wobei das Werkstück
in einem wärmerückhaltenden
Behälter
durch eine kontinuierliche Verbrennung in einem Gasbrenner erwärmt wird,
so dass die Temperatur des Werkstücks auf eine vorbestimmte Vorheiztemperatur
erhöht
wird.
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Ein
Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zweckmäßig für einen
Wärmetauscher
verwendet, der einen Kernabschnitt mit einer Mehrzahl von Rohren
und einer Mehrzahl von Lamellen, die mit Oberflächen der Rohre verbunden sind,
und einen mit den Rohren kommunizierend verbundenen Tankabschnitt
enthält,
enthält.
Bei dem Vorheizen wird eine Temperatur eines ersten Teils des Wärmetauschers, der
eine Wärmekapazität aufweist,
die größer als
eine vorbestimmte Kapazität
ist, früher
als eine Temperatur eines zweiten Teils des Wärmetauschers erhöht, der
eine Wärmekapazität kleiner
als die vorbestimmte Kapazität
aufweist. Das Kühlen
kann einen ersten Kühlschritt
zum allmählichen
Kühlen
des Wärmetauschers
nach dem Erwärmen
auf eine Temperatur enthalten, in welchem das Löt-Füllmetallmaterial
verfestigt wird, und einen zweiten Kühlschritt zum weiteren Kühlen des
Wärmetauschers
auf eine Raumtemperatur nach dem ersten Kühlschritt. Demgemäß wird bei
dem Vorheizen die Temperatur des Tankabschnitts dahingehend erhöht, gleich
oder größer als
die des Kernabschnitts zu sein, und es wird die Temperatur des Kernabschnitts
abhängig in Übereinstimmung
mit der Temperaturerhöhung
des Tankabschnitts erhöht.
Somit kann verhindert werden, dass Erosion in dem Wärmetauscher
bewirkt wird.
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Wenn
der erste Teil der Tankabschnitt ist, und der zweite Teil der Kernabschnitt
ist, verbessert das Herstellungsverfahren die Haltbarkeit des Kernabschnitts
des Wärmetauschers
und verbessert dessen Effizienz bei der Produktion.
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Bei
dem Vorheizen wird, wie in Anspruch 1 angegeben ist, ein Hochtemperaturgas
zu dem ersten Teil zum Erhöhen
der Temperatur des ersten Teils früher bzw. vor der des zweiten
Teils geblasen. Daher kann die Temperatur des ersten Teils mit der
großen
Wärmekapazität einfach
früher
als die Temperatur des zweiten Teils erhöht werden.
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Vorzugsweise
hat bei dem Vorheizen das Hochtemperaturgas eine Temperatur gleich
oder höher
als 450°C,
oder/und das Hochtemperaturgas wird zu dem ersten Teil mit einer
Strömungsgeschwindigkeit
gleich oder größer als
5 m/s geblasen. Daher kann eine Zeit des thermischen Erhöhens des
ersten Teils mit der großen
War mekapazität
abgekürzt
werden, ohne die Haltbarkeit des Wärmetauschers zu reduzieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher,
die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausgeführt wird,
in welchen:
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1 eine
schematische Perspektivansicht eines Wärmetauschers ist, welche eine
Strömung
eines Hochtemperaturgases zeigt, gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
schematische Querschnittsansicht des Wärmetauschers ist, welche die
Strömung
des Hochtemperaturgases zeigt, gemäß der ersten Ausführungsform;
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3 ein
Graph ist, welcher eine Temperaturänderung in jedem von einem
Kernabschnitt und einem Tankabschnitt des Wärmetauschers gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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4 eine
Perspektivansicht ist, welche einen Verbindungszustand zwischen
einem Rohr und einer Abstrahllamelle des Kernabschnitts gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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5 eine
schematische Querschnittsansicht ist, welche einen Verbindungszustand
zwischen dem Tankabschnitt, den Rohren und den Abstrahllamellen
gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt;
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6 eine
schematische Perspektivansicht eines Wärmetauschers ist, welche eine
Strömung
eines Hochtemperaturgases gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ein
Graph ist, welcher eine Temperaturänderung in jedem von einem
Kernabschnitt und einem Tankabschnitt eines Wärmetauschers gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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8 ein
Graph ist, welcher ein Verhältnis
zwischen einer Haltezeit, für
welche der Wärmetauscher auf
einer Temperatur gleich oder höher
als 450°C
gehalten wird, und einer Zn-Diffusionstiefe gemäß der dritten Ausführungsform
zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein
Herstellungsverfahren eines Wärmetauschers
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben.
Zum Beispiel enthält
in der ersten Ausführungsform
ein Wärmetauscher 1 einen
Kernabschnitt 11 und ein Paar von Tanks 12 an
beiden Seiten des Kernabschnitts 11. Der Kernabschnitt 11 enthält mehrere
Rohre 13, in welchen ein thermisches Medium strömt, und
mehrere Abstrahllamellen 14, die an die Oberflächen der
Rohre 13 zwischen benachbarten Rohren 12 angefügt bzw.
mit diesen verbunden sind. Die Tanks 12 sind dahingehend
angeordnet, mit den Rohren 13 kommunizierend verbunden
zu sein.
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In
dieser Ausführungsform
werden ein Vorheizschritt, ein Lötschritt,
ein Schritt des allmählichen
Kühlens
und ein Kühlschritt
in dieser Reihenfolge ausgeführt,
so dass der Tankabschnitt 12 und die Rohre 13 verlötet werden,
während
die Rohre 13 und die Abstrahllamellen 14 verlötet werden.
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In 3 zeigt
der Graph, welcher durch die durchgezogene Linie E gezeigt ist,
eine Temperaturänderung
in den Tanks 12, und der Graph, der durch eine Strichlinie
F gezeigt ist, zeigt eine Temperaturänderung in dem Kernabschnitt 11.
Ferner bezeichnet A den Vorheizschritt, B bezeichnet den Lötschritt,
C bezeichnet den Schritt des allmählichen Kühlens, und D bezeichnet den
Kühlschritt.
In dem Vorheizschritt wird, wie in 3 gezeigt
ist, die Temperatur der Tanks 12, die ein erster Teil mit
einer größeren Wärmekapazität in dem Wärmetauscher 1 sind,
im Vergleich zu dem Kernabschnitt 11 früh erhöht, der ein zweiter Teil mit
einer kleineren Wärmekapazität in dem
Wärmetauscher 1 ist.
Das heißt
in dem Vorheizschritt wird die Temperatur der Tanks 12 früher dahingehend
erhöht,
gleich oder größer als
die Temperatur des Kernabschnitts 11 zu sein.
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Für frühes Erhöhen der
Temperatur der Tanks 12 wird Hochtemperaturgas 2 direkt
zu den Tanks 12, welche die höhere Wärmekapazität aufweisen, in dem Vorheizschritt
geblasen, wie in 1 und 2 gezeigt ist.
Insbesondere ist, wie in 1 gezeigt ist, der Wärmetauscher 1 mit
den zwei Tanks 12 an sowohl der oberen als auch der unteren
Seite des Kernabschnitts 11 in einen Heizofen 3 gebracht,
wie in 2 gezeigt ist. Einspritzöffnungen 33 zum Einspritzen
des Hochtemperaturgases 2 sind in einer oberen Oberfläche 31 und einer
unteren Oberfläche 32 des
Heizofens 3 vorgesehen, so dass das Hochtemperaturgas 2 zu
den Tanks 12 des Wärmetauschers 1 von
den Einspritzöffnungen 31 geblasen
wird. Hier sind die Anordnungspositionen der Einspritzöffnungen 31 nicht
auf die obere Oberfläche 31 und
die untere Oberfläche 32 des
Heizofens 3 beschränkt.
Das heißt,
die Anordnungsposition von jeder Einspritzöffnung 33 kann zweckmäßig gewählt werden, so
dass das Hochtemperaturgas 2 vorzugsweise zu dem Tankabschnitt 12 geblasen
wird.
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Das
Hochtemperaturgas 2 wird durch Verbrennen eines Verbrennungsgases
in der Atmosphäre
(Luft) erhalten. Zum Beispiel kann Stickstoffgas als das Hochtemperaturgas 2 verwendet
werden. In diesem Fall kann die Oxidation des Wärmetauschers 1 wirksam
verhindert werden. In dieser Ausführungsform ist die Temperatur
des Hochtemperaturgases 2 gleich oder größer 450°C, und eine
Strömungsgeschwindigkeit
des Hochtemperaturgases 2 ist gleich oder größer als
5 m/s (m/Sekunde). Daher kann die Zeit zur Erhöhung der Temperatur der Tanks 12 verkürzt werden.
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Eine
Plattendicke einer Metallplatte zur Ausbildung der Tanks 12 ist
etwa in einem Bereich von 0,6 bis 1,0 mm. Daher ist die Wärmekapazität der Tanks 12 groß und es
ist schwierig, die Temperatur der Tanks 12 zu erhöhen. Andererseits
ist eine Plattendicke einer Metallplatte zur Ausbildung des Kernabschnitts 11 beispielsweise
in einem Bereich von 0,05 bis 0,15 mm. Daher ist die Wärmekapazität des Kernabschnitts 11 klein und
die Temperatur des Kernabschnitts 11 wird einfach erhöht.
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Der
Aufbau des Wärmetauschers 1 wird
durch das Hochtemperaturgas 2 in dem Vorheizschritt erwärmt, wie
durch A in 3 angezeigt ist, dies auf eine
Temperatur, bei welcher das Flussmittel auf der Metallplatte geschmolzen
wird. Nach dem Vorheizschritt wird der Aufbau weiter in dem Lötschritt
erwärmt,
wie durch B in 3 angezeigt ist, dies auf eine
Temperatur, bei welcher das Löt-Füllmetallmaterial
in der Metallplatte geschmolzen wird. In dem Schritt des allmählichen
Kühlens
nach dem Lötschritt
wird, wie durch C in 3 angezeigt ist, der Aufbau
weiter gekühlt,
bis sich das Löt-Füllmetallmaterial
verfestigt. In dem Kühlschritt nach
dem Schritt des allmählichen
Abkühlens
wird der Aufbau, wie durch D in 3 angezeigt
ist, der Aufbau auf die Raumtemperatur gekühlt, so dass der Wärmetauscher 1 einschließlich mehrerer
verlöteter
Elemente gebildet wird.
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In
der ersten Ausführungsform
wird, wie in 4 und 5 gezeigt
ist, ein Löt-Füllmetallmaterial, welches darauf
das Flussmittel aufweist, an Verbindungsabschnitten zwischen den
Tanks 12 und den Rohren 13 verwendet, und an Bindungsabschnitten
zwischen den Rohren 13 und den Abstrahlrippen 14 verwendet,
so dass das Löten
des Wärmetauschers 1 durchgeführt wird.
Demgemäß wird der
Aufbau des Wärmetauschers 1 bei
einer Temperatur gleich oder niedriger als eine Schmelztemperatur
des Flussmittels auf dem Löt-Füllmetallmaterial
in dem Vorheizschritt erwärmt.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Temperatur der Tanks 12 mit der
großen
Wärmekapazität früher erhöht als die
des Kernabschnitts 11 mit der kleinen Wärmekapazität, wie in 3 gezeigt
ist. Das heißt,
die Temperatur der Tanks 12, die schwer thermisch zu erhöhen ist,
wird zuerst erhöht.
Demgemäß wird die
Temperatur des Kernabschnitts 11 abhängig mit der thermi schen Erhöhung der Tanks 12 durch
eine Wärmeabstrahlung,
eine Wärmezirkulation
oder eine Wärmeübertragung
erhöht,
die durch die Bezugsziffer 21 von 2 gezeigt
ist. Anschließend
wird der gesamte Wärmetauscher 1 gleichmäßig erwärmt. Da
der Kernabschnitt 11 mit der kleinen Wärmekapazität einfach thermisch erhöht wird,
wird die Temperatur des Kernabschnitts 11 einfach geändert, um
eine frühe
Abhängigkeit
relativ zu der Temperatur der Tanks 12 aufzuweisen.
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Demzufolge
kann die Zeit zur Erhöhung
des gesamten Wärmetauschers 1 verkürzt werden,
und die Produkteffizienz des Wärmetauschers 1 kann
verbessert werden. Da die Zeit zum Erwärmen des Wärmetauschers 1 verkürzt werden
kann, kann Diffusion des Löt-Füllmetallmaterials
zu dem Kernabschnitt 11 und Erosion in dem Wärmetauscher
eingeschränkt
werden. Somit kann der Wärmetauscher 1 dahingehend
ausgebildet werden, eine hinreichende Haltbarkeit aufzuweisen, und
die Dicke der Metallplatte zur Ausbildung des Wärmetauschers 1 kann
dünner
vorgesehen werden.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das Hochtemperaturgas 2 zu den
Tanks 12 geblasen, und die Temperatur der Tanks 12 kann
einfach und genau schnell erhöht
werden. Da die Temperatur des Hochtemperaturgases 2 gleich
oder höher
als 450°C
ist, und die Strömungsgeschwindigkeit
davon gleich oder größer als
5 m/s ist, kann die Zeit zur Erhöhung
der Temperatur der Tanks 12 hinreichend verkürzt werden.
Demgemäß kann der
Wärmetauscher 1 genau
verlötet
werden, ohne die Haltbarkeit zu reduzieren. Somit weist gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Wärmetauschers 1 der
ersten Ausführungsform
der Wärmetauscher 1 eine
verbesserte Haltbarkeit und eine verbesserte Produkteffizienz auf.
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In
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Temperatur
des Hochtemperaturgases 2 gleich oder höher als 450°C und die Strömungsgeschwindigkeit
davon ist gleich oder größer als
5 m/s. Jedoch kann die Temperatur des Hochtemperaturgases 2 in
einem Bereich von 450 bis 600°C
gewählt
werden, und die Strömungsgeschwindigkeit
davon kann in einem Bereich von 5 bis 15 m/s gewählt werden. In diesem Fall
kann die Temperatur des Aufbaus des Wärmetauschers 1 einfach
und zweckmäßig gesteuert
werden, und die Haltbarkeit des Wärmetauschers 1 kann
weiter verbessert werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform
wird, wie in 6 gezeigt ist, ein Wärmetauscher 1 mit
Tanks 12 an der rechten und linken Seite des Kernabschnitts 11 hergestellt.
In diesem Fall sind die Einspritzöffnungen 33 des Hochtemperaturgases 2 an
beiden, der rechten und der linken Seite, vorgesehen, so dass das
Hochtemperaturgas 2 direkt zu den Tanks 12 des
Wärmetauschers 1 geblasen
wird.
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In
der zweiten Ausführungsform
sind die anderen Teile ähnlich
zu denen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform,
und die detaillierte Erläuterung
derselben wird weggelassen.
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(Vergleichsbeispiel)
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In
diesem Teil wird das Herstellungsverfahren des Wärmetauschers 1 der
vorliegenden Erfindung mit dem eines Vergleichsbeispiels verglichen.
In diesem Vergleichsbeispiel wird der Wärmetauscher 1 der
vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform als ein Wärmetauscher
verwendet. Ferner sind in dem Wärmetauscher
dieses Vergleichsbeispiels der Kernabschnitt und die Tanks aus einer
Metallplatte, die aus einem Material von A3003 hergestellt ist,
ausgebildet, und das Löt-Füllmetallmaterial ist aus einem
Material von A4045 hergestellt.
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In 7 zeigt
die durchgezogene Linie E die Temperaturänderung der Tanks und die strichlierte
Line F zeigt die Temperaturänderung
des Kernabschnitts. In diesem Vergleichsbeispiel werden die Temperaturänderung
der Tanks und die Temperaturänderung
des Kernabschnitts des Wärmetauschers
aus dem Vorheizschritt zu dem Kühlschritt
gemessen. Hier ist die Strömungsgeschwindigkeit
des Hochtemperaturgases auf 12 m/s gewählt, und die Temperatur des
Hochtemperaturgases ist auf 600°C
gewählt.
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Als
Nächstes
wird das Verhältnis
zwischen der Haltezeit T, für
welche die Temperatur des Wärmetauschers
auf gleich oder größer 450°C gehalten
wird, und der Zn-Diffusionstiefe,
wie in 8 gezeigt, gemessen. Im Allgemeinen wird die Zn-Diffusionstiefe infolge
des Lötens
in dem Kernabschnitt und den Tanks des Wärmetauschers einfach in einen
Temperaturbereich gleich oder höher
als 450°C
bewirkt.
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In
dieser Prüfung
wird die Zn-Diffusionstiefe bei einem Abschnitt um ein Zentrum des
Kernabschnitts in den Rohren gemessen, die aus einer Metallplatte
mit einer Gesamtdicke von 0,2 mm hergestellt sind. Die Metallplatte
an diesem Abschnitt ist ein beschichtetes Material, welches durch
ein Kernmaterial, hergestellt aus A3003 mit einer Dicke von 0,15
mm, einem Opfermaterial, hergestellt aus AL-10Si-2,7Zn mit einer
Dicke von 0,03 mm, und einem Löt-Füllmetallmaterial,
hergestellt aus A4045 mit einer Dicke von 0,02 mm aufgebaut ist. Das
Opfermaterial ist aus einem Metall mit einem niedrigeren elektrischen
Potenzial als das des Kernmaterials hergestellt, um im Vergleich
zu dem Kernmaterial bevorzugt zu korrodieren. Hier beschränkt die
Schicht des Opfermaterials, da die Richtung des Ablaufs der Korrosion
senkrecht zu der Dickenrichtung der Metallplatte ist, Korrosion
in einer Richtung, welche durch die Metallplatte hindurch dringt.
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Als
Nächstes
wird die Korrosion des Wärmetauschers,
die Erosionserzeugung beim Löten,
und ein Schmelzen der Abstrahllamellen in der vorliegenden Erfindung
mit dem in diesem Vergleichsbeispiel verglichen, wie in Tabelle
1 gezeigt ist. Tabelle 1
LOTVERFAHREN | HALTEZEIT T (MINUTEN) | KORROSION | EROSION | LAMELLENSCHMELZEN |
TIEFE | ERGEBNIS |
VORLIEGENDES
BEISPIEL I | ETWA
8 | 130 μm | VERWENDBAR | NEIN | NEIN |
VORLIEGENDES
BEISPIEL II | ETWA
12 | 150 μm | VERWENDBAR | NEIN | NEIN |
VERGLEICHSBEISPIEL | ETWA
19 | HINDURCHDRINGEND | NICHT
VERWENDBAR | BEWIRKT | BEWIRKT |
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In
Tabelle 1 wird die Korrosionstiefe der Metallplatte gemessen, wenn
der Wärmetauscher
für 500 Stunden
in einen kombinierten Salzwasserkreislauf gegeben wird, der ein
Sulfation hinzufügt.
Ferner wird bestimmt, ob Erosion beim Verlöten bewirkt wird, und ob oder
ob nicht ein Schmelzen der Abstrahllamelle bewirkt wird.
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In
dem Herstellungsverfahren des vorliegenden Beispiels I der vorliegenden
Erfindung wird die Haltezeit T, für welche die Temperatur des
Wärmetauschers
auf gleich oder höher
als 450°C
gehalten wird, auf 8 Minuten gewählt.
In dem Herstellungsverfahren des vorliegenden Beispiels II der vorliegenden
Erfindung wird die Haltezeit T, für welche die Temperatur des
Wärmetauschers
auf gleich oder höher
als 450°C
gehalten wird, auf 12 Minuten gewählt. In den vorliegenden Beispielen
I und II wird, wie in 7 gezeigt ist, die Temperatur der
Tanks früh
erhöht,
und die Temperatur des Kernabschnitts wird abhängig in entsprechend der Temperaturerhöhung der
Tanks erhöht.
Anschließend
wird die Temperatur des Kernabschnitts ungefähr gleich der der Tanks in
dem Verlötschritt.
In der vorliegenden Erfindung ist im Allgemeinen die Zeitperiode
von dem Start des Vorheizschrittes zu dem Ende des Verlötschrittes
etwa 7 Minuten.
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Andererseits
wird in dem Vergleichsbeispiel der Wärmetauscher durch ein Verfahren
hergestellt, in welchem ein Aufbau eines Wärmetauschers ohne das bevorzugte
Er höhen
der Temperatur der Tanks in dem Vorheizschritt erhöht, und
die Haltezeit T ist auf 19 Minuten gewählt. Daher wird in dem Vergleichsbeispiel
die Temperatur des Kernabschnitts früh erhöht, und die Temperatur der
Tanks wird in Übereinstimmung
mit der Erhöhung
der Temperatur des Kernabschnitts erhöht. In dem Vergleichsbeispiel
ist die Zeitperiode von dem Start des Vorheizschrittes zu dem Ende
des Lötschrittes
etwa 20 Minuten.
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Bei
dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann die Haltezeit
T, für
welche die Temperatur des Wärmetauschers
(Aufbaus) gleich oder höher
als 450°C
ist, etwa 8 Minuten sein, wie in 7 gezeigt
ist. Daher kann die Zn-Diffusion relativ zu der Metallplatte zum
Ausbilden des Kernabschnitts und der Tanks eingeschränkt werden.
Wie durch G in 8 gezeigt ist, ist dann, wenn
die Haltezeit T etwa 8 Minuten ist, die Tiefe der Zn-Diffusion kleiner
als die Dicke des Kernmaterials. Selbst wenn die Haltezeit T etwa
12 Minuten ist, ist die Tiefe der Zn-Diffusion kleiner als die Dicke
des Kernmaterials, wie durch H in 8 gezeigt ist.
Demgemäß wird,
wie in Tabelle 1 gezeigt ist, die Durchdringung infolge der Korrosion,
die Erosion oder das Schmelzen der Abstrahllamelle in dem erhaltenen
Wärmetauscher
in den vorliegenden Beispielen I und II der vorliegenden Erfindung
nicht bewirkt. In dem Vergleichsbeispiel erreicht, da die Haltezeit
T etwa 19 Minuten ist, die Tiefe der Zn-Diffusion die Dicke des
Kernmaterials, wie durch I in 8 gezeigt
ist. Demgemäß wird, wie
in Tabelle 1 gezeigt ist, die Durchdringung infolge der Korrosion,
die Erosion oder das Schmelzen der Abstrahllamelle in dem erhaltenen
Wärmetauscher
in dem Vergleichsbeispiel bewirkt.
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Demgemäß wurden
die Vorteile der vorliegenden Erfindung in den vorstehend beschriebenen
Experimenten weiter bestätigt.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen vollständig beschrieben
wurde, ist zu bemerken, dass vielfältige Änderungen und Modifikationen
Fachleuten ersichtlich werden.
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Zum
Beispiel sind in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Tanks an beiden Seiten des Kernabschnitts
in dem Wärmetauscher
angeordnet. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf einen Wärmetauscher
angewandt werden, welcher einen Tank nur an einer Seite des Kernabschnitts
aufweist.
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Der
durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellte Wärmetauscher
kann für
verschiedene Heizer, einen Fahrzeugradiator, einen Fahrzeugkondensor,
einen Verdampfer, einen Kondensor oder dgl. verwendet werden.
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Solche Änderungen
und Modifikationen sind dahingehend zu verstehen, dass diese innerhalb
des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegen, wie er durch die
anliegenden Ansprüche
definiert ist.