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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft kosmetische Verfahren zum Vermindern oder Verhindern
von schlechtem Körpergeruch.
Insbesondere betrifft sie kosmetische Verfahren, die die örtliche
Verabreichung von einem stark wirksamen, sub-lethalen Inhibitor
von ausgewählten
Corynebakterien umfassen.
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Hintergrund
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Es
ist gut bekannt, dass frisch sekretierter Schweiß steril ist und dass der schlechte
Körpergeruch
das Ergebnis der Biotransformation des Schweißes durch Mikroorganismen,
die auf der Oberfläche
der Haut leben, ist, um flüchtige,
schlecht riechende Verbindungen zu erzeugen.
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Es
gibt drei Typen von Material, die routinemäßig verwendet werden, um schlechten
Körpergeruch
zu bekämpfen:
Parfüm,
schweißhemmende
Wirkstoffe und Deodorantien.
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Parfüm wirkt
typischerweise einfach durch Maskieren des schlechten Körpergeruchs.
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Schweißhemmende
Wirkstoffe wirken durch Blockieren der Schweißdrüsen, wodurch Transpiration vermindert
wird. Jedoch vermindern auch die besten kosmetisch verträglichen
schweißhemmenden
Wirkstoffe selten die Schweißproduktion
um mehr als 50%.
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Typische
Deodorantien wirken durch Vermindern der Population von Mikroorganismen,
die auf der Oberfläche
der Haut leben, wodurch sie das Ausmaß von der vorstehend angeführten Schweißbiotransformation
vermindern. Typische Deodorantien schließen Ethanol und Triclosan (2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxy-diphenylether)
ein. Jedoch ist die Haut der Wirt für eine Anzahl von Spezies von
Mikroorganismen, wobei einige davon vorteilhaft sind. Die Verwendung
von typischen Deodorantien ergibt das Töten dieser hilfreichen Spezies,
zusätzlich
zu Geruch produzierenden Spezies. Dies ist eine unerwünschte Nebenwirkung
von solchen Deodorantien.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verminderung von schlechtem Geruch über die
sub-lethale Hemmung von bestimmten Corynebakterien, wie in
WO 00/01356 (Quest International
BV) und
WO 00/01353 (Unilever)
beschrieben. Diese bekannten Veröffentlichungen
offenbaren die sub-lethale Inhibierung von Corynebakterien, die
Fettsäuren
katabolisieren können.
Von vielen Materialien wird beschrieben, dass sie diese Wirkung
aufweisen; jedoch die sehr wirksamen Verfahren der vorliegenden
Anmeldung werden nicht offenbart.
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WO 00/01353 (Unilever)
verwendet den Begriff "Corynebakterien
A" in der Bedeutung
von Corynebakterien, die Fettsäuren
katabolisieren können;
dieser Begriff wird mit der gleichen Bedeutung in der vorliegenden
Anmeldung verwendet. Solche Bakterien tragen stark zur Bildung von
schlechtem Körpergeruch,
insbesondere schlechtem Geruch der Achsel, bei. Bei vielen Männern wird
die Bildung von schlechtem Geruch stark durch Corynebakterien A
verursacht.
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Die
auf dem Markt gegenwärtig
verfügbaren
Deodorantien sind in der Regel unzureichend wirksam oder vermindern
im Wesentlichen die Anzahl aller Bakterien auf der Haut wahllos.
Die vorliegende Erfindung eröffnet
die Gelegenheit, kosmetische Zusammensetzungen bereitzustellen,
die für
viele Frauen im Wesentlichen die Bildung von schlechtem Geruch vermindern
werden, unter Inaktivieren von nur einem geringen Anteil der Hautmikroflora.
Für viele
Männer
kann die Bildung von schlechtem Geruch im Wesentlichen vermindert oder
auch stark entfernt werden, unter nur Inaktivieren einer Untergruppe
der Hautmi kroflora, der Corynebakterien A.
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Weiterhin
ist der in der vorliegenden Anmeldung offenbarte spezielle Wirkbestandteil
bei besonders niedrigen Konzentrationen wirksam.
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Andere
Veröffentlichungen
im Stand der Technik beschreiben alternative deodorierende Verfahren,
die nicht wahllos die Hautmikroflora töten.
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DD 29 39 58 (Medizinische
Fakultät
[Charité]
der Humboldt Universität
zu Berlin) beschreibt die Verwendung von Lipoxygenaseinhibitoren,
um biochemisch zur Verminderung der Schweißproduktion zu wirken oder
um zu verschiedenen Ausmaßen
die Wirkung von Hautbakterien oder deren Enzymen auf die Zersetzung von
Schweiß,
die unerwünscht
riechende Substanzen bildet, zu hemmen.
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DE 43 43 265 (Henkel) beschreibt
deodorierende Zusammensetzungen, umfassend gesättigte Disäure-(C3-C10)-ester. Der Wirkstoff
hemmt eine den Schweiß zersetzende
Esterase und es wird beschrieben, dass die Zusammensetzungen die
natürliche
Hautmikroflora nicht stören.
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DE 43 43 264 (Henkel) beschreibt
die Verwendung von Lipid-löslichen
Teilestern von Hydroxycarbonsäuren
in deodorierenden Zusammensetzungen.
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US-Pat. Nr. 4 356 190 (Personal
Products Co.) beschreibt ein deodorierendes Verfahren unter Anwendung
von ausgewählten
Aminopolycarbonsäuren,
die unter Beibehalten der Lebensfähigkeit von Corynebakterien
wirken. Neue Deodorantien, die p-Hydroxybenzaldehyd- oder p-Hydroxybenzylalkohol
enthalten, werden in
JP 63 292
962 (Matsushita Electric Works Ltd.) beschrieben.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
wird ein kosmetisches Verfahren zum Vermindern der Bildung von schlechtem Geruch
bereitgestellt, umfassend die örtliche
Verabreichung einer Zusammensetzung, umfassend 4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol.
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Beschreibung im Einzelnen
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4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol,
der in der vorliegenden Erfindung angewendete Wirkbestandteil, kann
Fettsäurekatabolismus
durch Corynebakterien A bei einer Konzentration, unterhalb der,
welche zum Tod der Corynebakterien A führen würde, hemmen. Der Wirkbestandteil
führt zu
einem deodorierenden Vorteil, ohne signifikant die natürliche Hautmikroflora
zu schädigen.
Zudem ist der Wirkbestandteil bei besonders niedrigen Konzentrationen
wirksam, die den Fettsäurekatabolismus
von Corynebakterien A um mehr als 50% bei einer Konzentration von
0,5 mg/ml oder weniger vermindern können.
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Die
vorstehend erwähnte
Hemmwirkung kann dahingehend als sub-lethal beschrieben werden,
dass die Wirkung bei einer Konzentration unterhalb jener erhalten
wird, die zu dem Tod der Corynebakterien A führen würde. Die Wirkung kann weiterhin
als eine signifikante Hemmung des Fettsäurekatabolismus, z. B. mehr als
50% hemmend, von Verwendung von Pentadecansäure, ohne eine gleichzeitige
Verminderung in der Zelllebensfähigkeit
(< 1 log10 CFU/ml Verminderung) von den Corynebakterien
A, definiert werden. Der Wirkbestandteil ist in der Lage, diese
Wirkung bei einer Konzentration von 0,25 mg/ml oder weniger zu erzeugen.
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Der
Wirkbestandteil kann in jeder kosmetischen Zusammensetzung angewendet
werden. Eine besonders verwendbare Anwendung ist in deodorierenden
Zusammensetzungen, insbesondere jene, die auf dem menschlichen Körper verwendet
werden, und ganz besonders jene, die zur Behandlung von schlechtem
Geruch des Unterarms und/oder der Füße verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
umfassen eine wirksame Gesamtkonzentration von Wirkbestandteil;
das heißt
eine Konzentration, ausreichend, um den Katabolismus von Fettsäuren durch
Corynebakterien A bei normaler Anwendung der Zusammensetzung zu
hemmen. Typische Konzentrationen liegen im Bereich von 0,001 bis
10%, vorzugsweise von 0,01 bis 5% und insbesondere von 0,2 bis 2
Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
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In
einem Aspekt der Erfindung ist es erwünscht, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen keine
signifikanten Mengen von zusätzlichen
antimikrobiellen Mitteln umfassen, die die lethale Hemmung von Corynebakterien
A verursachen. Es ist erwünscht,
dass die Gesamtkonzentration von solchen antimikrobiellen Mitteln
weniger als die Gesamtkonzentration der erfindungsgemäßen Wirkbestandteile
ist; tatsächlich
ist es bevorzugt, dass die Gesamtkonzentration von solchen antimikrobiellen
Mitteln weniger als die Hälfte
ist und weniger als ein Zehntel dieser Menge.
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Wirkbestandteile,
die lethale Hemmung von Corynebakterien A verursachen, können als
jene definiert werden, die > 1
log10 CFU/ml Verminderung in der Zelllebensfähigkeit
verursachen, wenn durch auf dem Fachgebiet übliche Verfahren getestet wird,
z. B. das in Beispiel 1 der vorliegenden Beschreibung (siehe unten), beschriebene
Verfahren.
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Die
erfindungsgemäßen kosmetischen
Zusammensetzungen können
beliebige von einer Vielzahl von Formen annehmen. Typische Formen
schließen
Aerosole, Stifte, weiche Feststoffe, Cremes, Gele, Roll-ons, Pumpsprays,
Quetschsprays und Zusammensetzungen zur Auftragung auf deodorierenden
Tüchern
ein. Alle von den vorstehenden Formen sind besonders anwendbare
Formen der deodorierenden Zusammensetzung.
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Die
erfindungsgemäßen kosmetischen
Zusammensetzungen umfassen zusätzlich
zu dem Wirkbestandteil eine oder mehrere Komponenten. Eine üblicherweise
angewendete zusätzliche
Komponente ist ein Trägermaterial.
Solche Materialien dienen zum Unterstützen der Abgabe des Wirkbestandteils
an das gewünschte
Ziel. Bevorzugte Trägermaterialien
sind bei Umgebungstemperatur und Atmosphärendruck Flüssigkeiten. Hydrophobe Flüssigkeiten,
die zur Verwendung geeignet sind, schließen flüssige Silikone ein, das heißt flüssige Polyorganosiloxane.
Solche Materialien können
cyclisch oder linear sein, Beispiele schlie ßen Dow Corning Silikonfluids
344, 345, 244, 245, 246, 556 und die 200 Reihen; Union Carbide Corporation
Silikone 7207 und 7158; und General Electric Silikon SF1202 ein.
Alternativ können
hydrophobe Nicht-Silikon-Flüssigkeiten
verwendet werden. Solche Materialien schließen Mineralöle, hydriertes Polyisobuten,
Polydecen, Paraffine, Isoparaffine von mindestens 10 Kohlenstoffatomen,
und aliphatische oder aromatische Esteröle (z. B. Myristinsäureisopropylester,
Myristinsäurelaurylester,
Palmitinsäureisopropylester,
Sebacinsäurediisopropylester,
Adipinsäurediisopropylester
oder Benzoesäure-C8-C18-alkylester)
ein.
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Hydrophile
flüssige
Trägermaterialien,
z. B. Wasser, können
auch angewendet werden.
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Besonders
bevorzugte flüssige
Trägermaterialien
umfassen organische Lösungsmittel.
Bevorzugte organische Lösungsmittel
haben einen Schmelzpunkt von weniger als 10°C, vorzugsweise weniger als
5°C; dies kann
sowohl für
die Niedertemperaturlagerungsstabilität als auch Leichtigkeit der
Herstellung vorteilhaft sein. Eine Klasse von bevorzugten organischen
Lösungsmitteln
sind aliphatische Alkohole (einwertige oder mehrwertige, vorzugsweise
mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen) und Polyglycolether, vorzugsweise
Oligoglycolether mit nur 2 bis 5 wiederkehrenden Einheiten. Beispiele
schließen
Dipropylenglycol, Glycerinpropylenglycol, Butylenglycol, Ethanol,
Propanol, Isopropanol und industrielle methylierte Alkohole ein.
Die besonders bevorzugten organischen Lösungsmittel sind aliphatische
Alkohole, insbesondere jene mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, insbesondere
Ethanol und Isopropanol.
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Gemische
von Trägermaterialien
können
auch verwendet werden. Die Gesamtmenge an angewendetem Trägermaterial
ist vorzugsweise 1 bis 99%, bevorzugter 10% bis 98% und besonders
bevorzugt 50% bis 97 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, ausschließlich beliebigen
flüchtigen
Treibmittels, das auch vorliegen könnte.
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Eine
Vielzahl von anderen Materialien kann auch in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen angewendet
werden. In bestimmten Aspekten der Erfindung kann ein zusätzlicher
desodorierender Wirkstoff erwünscht
sein. Dieser könnte
ein Parfüm,
ein schweißhemmender
Wirkstoff oder ein antimikrobieller Wirkstoff sein.
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Parfüms, falls
angewendet, können
herkömmliche
Parfüms,
wie Parfümöle und/oder
so genannte Deoparfüms,
wie in
EP 545 556 und
anderen Veröffentlichungen
beschrieben, sein. Anteile der Einarbeitung sind vorzugsweise bis
zu 4 Gewichtsprozent, insbesondere von 0,1% bis 2 Gewichtsprozent
und ganz besonders von 0,7% bis 1,7 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen,
die zusätzlich
einen schweißhemmenden
Wirkstoff umfassen, sind besonders bevorzugt. Typische schweißhemmende
Wirkstoffe schließen
adstringierende Wirkstoffsalze, insbesondere Aluminium-, Zirkonium-
und gemischte Aluminium/Zirkoniumsalze, einschließlich sowohl
anorganische Salze, Salze mit organischen Anionen und Komplexen,
ein. Bevorzugte adstringierende Salze schließen Aluminium-, Zirkonium-
und Aluminium/Zirkoniumhalogenide und Halogenhydratsalze, wie Chlorhydrate,
ein. Bevorzugte Anteile der Einarbeitung sind von 0,5% bis 60%,
insbesondere von 5% bis 30% oder 40% und ganz besonders von 5% oder
10% bis 30% oder 35 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, die einen
Teil darstellt. In nichtwässrigen
Formulierungen schließen
die vorstehenden Gewichtsprozentsätze beliebiges Hydratationswasser,
das an das schweißhemmende
Salz gebunden ist, aus. Besonders bevorzugte Aluminiumhalogenhydratsalze,
die als aktivierte Aluminiumchlorhydrate bekannt sind, werden in
EP 6 739 (Unilever PLC und
NV) beschrieben. Zirkonium-Aluminium-Chlorhydratwirkstoffe sind
auch bevorzugte Materialien, wie es die so genannten ZAG (Zirkonium-Aluminium-Glycin)-Komplexe
sind, z. B. jene, die in
US-Pat. Nr.
3 792 068 (Procter and Gamble Co.) beschrieben werden.
Typische antimikrobielle Wirkstoffe schließen quaternäre Ammoniumverbindungen (wie
Cetyltrimethylammoniumsalze), Chlorhexidin und Salze davon; Diglycerinmonocaprat, Diglycerinmonolaurat,
Glycerinmonolaurat, Polyhexamethylenbiguanidsalze (auch bekannt
als Polyaminopropylbiguanidsalze – wobei ein Beispiel Cosmocil
CQ, erhältlich
von Zeneca PLC, ist), 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxy-diphenylether
(Triclosan) und 3,7,11-Trimethyldodeca-2,6,10-trienol (Farnesol),
ein. Typische Anteile zur Einarbeitung sind von 0,01% bis 1%, insbesondere
von 0,03% bis 0,5% oder insbesondere von 0,05% bis 0,3 Gewichtsprozent
der Zusammensetzung.
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Besonders
bevorzugte zusätzliche
desodorierende Wirkstoffe sind Mittel zur sub-lethalen Hemmung von
Corynebakterien A, insbesondere jene, die zur sub-lethalen Hemmung
von Fettsäurekatabolismus
durch Corynebakterien A in der Lage sind. Die Wirkung kann weiter
als eine signifikante Hemmung von Fettsäurekatabolismus, z. B. größer als
50% Hemmung von Pentadecansäureanwendung,
ohne eine gleichzeitige Verminderung der Zelllebensfähigkeit
(≤ 1 log
10 CFU/ml Verminderung) von den Corynebakterien
A, definiert werden. Solche Mittel können in Konzentrationen, die
im Bereich von 0,001 bis 10%, insbesondere von 0,05 bis 5% und ganz
besonders von 0,3 bis 3 Gewichtsprozent der Zusammensetzung liegen,
angewendet werden. Beispiele für
solche Mittel werden in
WO 00/01356 (Quest
International BV) und
WO 00/01353 (Unilever)
beschrieben. Andere Beispiele sind die chelatisierenden Mittel,
die in
US-Pat. Nr. 4 356 190 (Personal
Products Co.) und/oder unserer ebenfalls anhängigen Anmeldung
PCT/EP01/00118 (Unilever) beschrieben
werden, insbesondere jene chelatisierenden Mittel mit einer Eisen-(III)-Bindungskonstante
von größer als
10
26. DTPA (Diethylentriaminpentaessigsäure) und
Salze davon sind besonders bevorzugt.
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Strukturierungsmittel
und Emulgatoren sind weitere zusätzliche
Komponenten der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen,
die in bestimmten Produktformen stark erwünscht sind. Strukturierungsmittel,
falls angewendet, liegen vorzugsweise bei 1% bis 30 Gewichtsprozent
der Zusammensetzung vor, während
Emulgatoren vorzugsweise bei 0,1% bis 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung
vorliegen. Geeignete Strukturierungsmittel schließen Celluloseverdickungsmittel,
wie Hydroxypropylcellulose und Hydroxyethylcellulose, und Dibenzylidensorbit
ein. Emulsionspumpsprays, Roll-ons, Cremes und Gelzusammensetzungen
gemäß der Erfindung
können
unter Verwendung eines Bereichs von Ölen, Wachsen und Emulgatoren
gebildet werden. Geeignete Emulgatoren schließen Steareth-2, Steareth-20,
Steareth-21, Ceteareth-20, Stearinsäureglycerylester, Cetylalkohol,
Cetearylalkohol, PEG-20-Stearat und Cimethicon-Copolyol ein. Suspensionsaerosole,
Roll-ons, Stifte und Cremes erfordern Strukturierungsmittel, um
die Sedimentation (in fluiden Zusammensetzungen) zu verlangsamen
und die gewünschte
Produktkonsistenz für
nicht fluide Zusammensetzungen zu ergeben. Geeignete Strukturierungsmittel
schließen
Natriumstearat, Stearylalkohol, Cetylalkohol, hydriertes Rizinusöl, synthetische
Wachse, Paraffinwachse, Hydroxystearinsäure, Dibutyllauroylglutamid,
Alkylsilikonwachse, Quaternium-18-Bentonit, Quaternium-18-Hectorit,
Siliziumdioxid und Propylencarbonat ein. Einige der vorstehenden
Materialien wirken in bestimmten Zusammensetzungen auch als suspendierende
Mittel.
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Weitere
Emulgatoren, die in bestimmten erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erwünscht sind, sind
Parfümsolubilisatoren
und Abwaschmittel. Beispiele für
die Vorangehenden schließen
PEG-hydriertes Rizinusöl,
erhältlich
von BASF in den Reihen Cremaphor RH und CO, ein, die vorzugsweise
bei bis zu 1,5 Gewichtsprozent, bevorzugter 0,3 bis 0,7 Gewichtsprozent,
vorliegen. Beispiele der Letzteren schließen Poly(oxyethylen)ether ein.
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Sensorische
Modifizierungsmittel sind weitere erwünschte Komponenten in bestimmten
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
Solche Materialien werden vorzugsweise bei einem Anteil von bis
zu 20 Gewichtsprozent der Zusammensetzung verwendet. Erweichungsmittel,
Feuchthaltemittel, flüchtige Öle, nichtflüchtige Öle und teilchenförmige Feststoffe,
die Gleitfähigkeit
verleihen, sind alle geeignete Klassen von sensorischen Modifizierungsmitteln.
Beispiele für
solche Materialien schließen
Cyclomethicon, Dimethicon, Dimethiconol, Myristinsäureisopropylester,
Palmitinsäureisopropylester,
Talkum, fein verteiltes Siliziumdioxid (z. B. Aerosil 200), Polyethylen
(z. B. Acumist B18), Polysaccharide, Maisstärke, Benzoesäure-C12-C15-alkoholester, PPG-3-Myristylether, Octyldodecanol,
C7-C14-Isoparaffine,
Adipinsäurediisopropylester,
Laurinsäureisosorbidester,
PPG-14-Butylether, Glycerin, hydriertes Polyisobuten, Polydecen,
Titandioxid, Phenyltrimethicon, Adipinsäuredioctylester und Hexamethyldisiloxan
ein.
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Kosmetische
Zusammensetzungen, die Aerosole darstellen, umfassen im Allgemeinen
auch ein flüchtiges
Treibmittel. Das Treibmittel kann aus verflüssigten Kohlenwasserstoffen
oder halogenierten Kohlenwasserstoffgasen (insbesondere fluorierte
Kohlenwasserstoffe, wie 1,1-Difluorethan und/oder 1-Trifluor-2-fluorethan) ausgewählt sein,
die einen Siedepunkt unter 10°C
aufweisen und insbesondere jene mit einem Siedepunkt unter 0°C. Es ist
besonders bevorzugt, verflüssigte
Kohlenwasserstoffgase und insbesondere C3-C6-Kohlenwasserstoffe, einschließlich Propan,
Isopropan, Butan, Isobutan, Pentan und Isopentan und Gemische von
zwei oder mehreren davon, anzuwenden. Bevorzugte Treibmittel sind
Isobutan, Isobutan/Isopropan, Isobutan/Propan und Gemische von Isopropan,
Isobutan und Butan.
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Andere
Treibmittel, die in Erwägung
gezogen werden können,
schließen
Alkylether, wie Dimethylether oder verpresste nichtreaktive Gase,
wie Luft, Stickstoff oder Kohlendioxid, ein.
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Andere
zusätzliche
Komponenten, die auch eingeschlossen sein können, sind Färbemittel
und Konservierungsmittel, z. B. C1-C3-Alkylparabene.
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BEISPIELE
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Dieser
Versuch wendet die Verfahren von
WO
00/01353 an, um die viel größere Wirksamkeit von 4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol
beim Hemmen des Fettsäurekatabolismus
durch Corynebakterien A beim Vergleich mit analogen Materialien
zu veran schaulichen, die vorstehend in der vorher erwähnten Veröffentlichung
offenbart wurden. Daten, die den sub-lethalen Aspekt der Hemmung
veranschaulichen, werden auch angeführt.
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Ein
in-vitro-Modellsystem wurde unter Reproduzieren von Fettsäurekatabolismus
durch Achselbakterien verwendet. Zu jeweils von einigen 250 ml-Schüttelkolben
mit Mischplatten wurden 30 ml halbsynthetisches Medium (siehe nachstehend),
ergänzt
mit Fettsäuresubstrat
(2,0 mg/ml Pentadecansäure)
und Nicht-Fettsäure-Substrat
(0,5 mg/ml Glucose), gegeben. Zu jedem Kolben (verschieden von der
Kontrolle) wurde auch eines der angezeigten Testmaterialien, als
eine 10%ige (Gewicht/Volumen) Emulsion in halbsynthetischem Medium,
ergänzt
mit Gummi arabicum (5,0 mg/ml), gegeben. (Emulsionen wurden durch
Ultra-Homogenisierung
bei 24 000 U/min für
etwa 1 min gebildet). Jeder von den Kolben wurde mit frischer bakterieller Biomasse
(Corynebakterium A sp. NCIMB 40928) inokuliert, für 24 Stunden
in TSBT anzüchten
lassen (siehe nachstehend), um optische Ausgangsdichten (A590) von
1,0–2,0
zu ergeben. Nach Inokulierung wurden die Kolben aerob bei 35°C unter Bewegung
(130 U/min) für
24 Stunden inkubiert. Nach dieser Zeit wurden die Kulturlebensfähigkeit
und verbleibende Fettsäure
durch die in
WO 99/01359 beschriebene
Methodologie bestimmt.
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Die
Zusammensetzung von halbsynthetischem Medium in g/l: KH2PO4 (1,6), (NH4)2HPO4 (5,0), Na2SO4 (0,38), Hefestickstoffbase
(3,35) (Difco), Hefeextrakt (0,5) (Beta Lab), Tween 80TM (0,2),
Triton X-100TM (0,2) und MgCl2·6H2O (0,5).
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Die
Zusammensetzung von TSBT (Tween-ergänzte Trypton-Sojabrühe) in g/l:
Trypton-Sojabrühe (30,0)
(Merck), Hefeextrakt (10,0) (Beta Lab) und Tween 80TM (1,0).
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Tabelle
1 erläutert
die Wirkungen von angezeigten Wirkstoffen auf Corynebakterium A
sp. NCIMB 40928 bezüglich
Kulturlebensfähigkeit
und Fettsäureanwendung.
Verschiedene Konzentrationen an Wirkstoff wurden untersucht. Es
wird angemerkt, dass für
jedes der Beispiele die Kulturlebensfähigkeit im Wesentlichen nicht
beeinflusst war. TABELLE 1 Wirkung von Wirkstoffen auf
Corynebakterium A sp. NCIMB 40928 (Vergleichsbeispiele sind in Buchstabencodes
angezeigt)
Beispiel | Konzentration
(g/l) | Lebensfähigkeit (log10CFU/ml) | Fettsäurenutzung
(%) |
1. 4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol | 0 | 9,12 | 100 |
0,1 | 8,91 | 65 |
0,25 | 8,88 | 40 |
0,5 | 8,28 | 20 |
A. 4-Hydroxybenzylalkohol | 0 | 8,17 | 100 |
0,1 | 8,69 | 100 |
0,25 | 8,85 | 97 |
0,5 | 8,17 | 21 |
B. 3-Hydroxy-4-methoxybenzylalkohol | 0 | 8,98 | 100 |
1,0 | 8,90 | 99 |
5,0 | 8,99 | 86 |
10,0 | 8,62 | 29 |
C. 4-Hydroxy-3-methoxyphenethylalkohol | 0 | 8,75 | 100 |
1,0 | 8,80 | 99 |
5,0 | 8,60 | 59 |
10,0 | 8,09 | 26 |
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Diese
Daten erläutern,
dass der erfindungsgemäße Wirkstoff
ein wirksamer Hemmer für
Fettsäurekatabolismus
durch Corynebakterien A bei einer wesentlich niedrigeren Konzentration
als analoge Materialien, die im Stand der Technik offenbart werden,
darstellt.
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Beispiele 3 bis 11
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Die
Nachstehenden sind typische erfindungsgemäße Zusammensetzungen und wurden
durch auf dem Fachgebiet übliche
Verfahren hergestellt. Beispiele 3 bis 8 sind Aerosolzusammensetzungen,
Beispiel 9 ist eine Pumpsprayzusammensetzung, Beispiel 10 ist eine
schweißhemmende
Stiftzusammensetzung und Beispiel 11 ist eine Roll-on-Zusammensetzung. TABELLE 2 Zusammensetzung von Beispielen
3 bis 8 (In den Tabellen angegebene Mengen sind Prozentsätze auf
das Gewicht)
Beispiel: | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
CAP
401 | 92 | 85 | 35 | 84,96 | 85 | 35 |
Ethanol
(96%) | 0 | 0 | 62,17 | 0 | 0 | 61,16 |
DC
2452 | 6,2 | 6,9 | 0 | 6,4 | 6,5 | 0 |
AACH3 | | 5 | 0 | 5 | 5 | 0 |
4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol | 1,0 | 2,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Bentone
384 | 0,6 | 0,5 | 0 | 0,5 | 0,5 | 0 |
DTPA5 | 0 | 0 | 0 | 1,0 | 0 | 0 |
Cosmocilstearat6 | 0 | 0 | 0 | 0,04 | 0 | 0 |
Irgasan
DP-3007 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0,01 |
Ferulasäure8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1,0 | 1,0 |
Parfüm | 0 | 0,6 | 1,5 | 1,0 | 1,0 | 1,5 |
Myristinsäureisopropylester | 0 | 0 | 0,33 | 0 | 0 | 0,33 |
Propylencarbonat | 0,2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
- 1 Gemisch von Butan,
Isobutan und Propan, von Calor.
- 2 Cyclomethicon, von Dow Corning.
- 3 Aktiviertes Aluminiumchlorhydrat,
Qualität
A296, von Giulini.
- 4 Quaternium-18 Hectorit, von Rheox.
- 5 Diethylentriaminpentaessigsäure, gesiebt
auf < 63 μm.
- 6 Polyhexamethylenbiguanidsalz, von
Zeneca.
- 7 Triclosan, von Ciba-Geigy.
- 8 4-Hydroxy-3-methoxyzimtsäure, ein
desodorierender Wirkstoff, wie in WO
00/01359 (Unilever) offenbart.
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Von
Beispiel 4 wurde gefunden, dass es eine wesentlich bessere deodorierende
Leistung aufweist als eine Kontrollzu sammensetzung, wobei der 4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol
durch DC 245 ersetzt wurde. Ein ähnlicher
Vorteil wurde mit einer analogen Zusammensetzung erhalten, die nur
1% (Gewicht/Gewicht) 4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol umfasst. TABELLE 3 Zusammensetzung von Beispielen
9, 10 und 11
Beispiel: | 9 | 10 | 11 |
Ethanol | 59,4 | 0 | 70 |
Wasser | 39,6 | 0 | 27,85 |
4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Cremaphor
RH401 | 0 | 0 | 0,5 |
Klucel
M2 | 0 | 0 | 0,65 |
AAZG3 | 0 | 25 | 0 |
DC
245 | 0 | 50,8 | 0 |
Stearylalkohol | 0 | 14 | 0 |
Superfino
Talkum | 0 | 3,2 | 0 |
PEG-8-Distearat | 0 | 1 | 0 |
Castorwachs
M280 | 0 | 4 | 0 |
Parfüm | 0 | 1 | 0 |
- 1 PEG-hydriertes
Rizinusöl,
von BASF.
- 2 Hydroxypropylcellulose, von Aqualon.
- 3 Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrexglycin,
Q5-7167, von Summit.
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Von
Beispiel 10 wurde gefunden, dass es eine signifikant bessere deodorierende
Leistung als eine Kontrollzusammensetzung aufweist, wobei der 4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol
durch DC 245 ersetzt wurde. Ein ähnlicher
Vorteil wurde mit einer analogen Zusammensetzung erhalten, die nur
2% (Gewicht/Gewicht) 4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol und 49,8%
(Gewicht/Gewicht) DC 245 umfasst.
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Beispiele 12 bis 17
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Tabellen
4 bis 9 erläutern
andere erfindungsgemäße Zusammensetzungen,
die durch auf dem Fachgebiet übliche
Verfahren hergestellt sein können. TABELLE 4 Zusammensetzung von Beispielen
12.1 bis 12.6 (Aerosol-Zusammensetzungen)
Beispiel: | 12.1 | 12.2 | 12.3 | 12.4 | 12.5 | 12.6 |
Cyclomethicon
(DC 245) | 3,47 | 11,8 | 14,4 | 3,55 | 4,1 | 5,2 |
Ethanol | | | 20 | | | |
Palmitinsäureisopropylester | | | 10,3 | | 8,5 | |
Myristinsäureisopropylester | | | | | | 0,31 |
PPG-14
Butylether | 9,7 | 0,7 | | | | 9,1 |
Octyldodecanol | | 0,25 | | | | |
Polydecen | | | | | | 0,3 |
Phthalsäuredibutylester | | | | | 4,5 | |
Bentone
38 (von Rheox) | 1 | 1 | 1,5 | 1 | 0,95 | 0,7 |
Propylencarbonat | | | | | 0,15 | |
Methylpropanolamin | | | | | | 0,08 |
Silikongummi
(Q2-1401) | | | | 0,2 | | |
AACH | | 10 | | 4 | | |
Vermahlenes
AACH | 10 | | | | | 2 |
Aluminiumchlorhydrat | | | 9,2 | | 9,3 | |
Siliziumdioxid | | 0,1 | | | | 0,01 |
Talkum | | | 3 | | | |
Mikronisiertes
Polyethylen | | | | | 9,3 | |
Parfüm | 0,5 | 0,7 | 0,7 | 0,7 | | 1 |
Allantoin | | | | | 1,5 | |
Palmitoylethanolamid | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol | 0,03 | 0,15 | 0,6 | 0,25 | 1,4 | 1 |
n-Pentan | | | | 20 | | |
C3/C4
Kohlenwasserstoffe | 75 | 75 | 40 | 70 | 60 | 80 |
TABELLE 5 Zusammensetzung von Beispielen
13.1 bis 13.9 (Lotionszusammensetzungen)
Beispiel | 13.1 | 13.2 | 13.3 | 13.4 | 13.5 | 13.6 | 13.7 | 13.8 | 13.9 |
Ethanol | | 30 | | 60 | | | | 28 | |
Isopropanol | 30 | | 30 | | 30 | 60 | 30 | | |
Hydroxypropylcellulose | 0,7 | 0,7 | 0,7 | 0,7 | 0,7 | 0,7 | 0,7 | 0,7 | |
Aluminiumchlorhydrat | | 4 | 4 | | | | 20 | | |
ZACH | | | | | | | | 20 | |
AAZG | | | | | | | | | 18 |
Cosmocil
CQ | | | | 0,2 | 0,2 | | | | |
Triclosan | | | | | | 0,1 | | | |
Suspendierendes
Mittel | | | | | | | | | 3 |
Propylencarbonat | | | | | | | | | 1 |
Talkum | | | | | | | | | 6 |
4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol | 0,2 | 0,4 | 0,6 | 0,8 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Wasser
+ geringe Bestandteile | 69,1 | 64,9 | 64,7 | 38,3 | 68,1 | 37,2 | 46,3 | 47,3 | |
DC
245 + geringe Bestandteile | | | | | | | | | 67 |
TABELLE 6 Zusammensetzung von Beispielen
14.1 bis 14.5 (Creme und Zusammensetzungen aus weichem Feststoff)
Beispiel: | 14.1 | 14.2 | 14.3 | 14.4 | 14.5 |
C18-C36-Säure-glycolester | | 2,
5 | | 3,
75 | |
Rizinuswachs | | 7,5 | | 1,25 | |
Triacontenylvinylpyrrolidon-Copolymer | 5 | | | | |
Paraffinwachs | 5 | | | | |
Siliziumdioxid | | 1 | | | 0,2 |
Cyclopentasiloxan
und Cetearyldimethicon/Vinyldimethicon-Copolymer | | | | | 64,05 |
Benzoesäure-C12-15-alkylester | 64,3 | 63,1 | 62,9 | 63,7 | 4 |
Dextrinpalmitat | | | 10 | 5 | |
Neopentylglycoldiheptanoat | | | | | 5 |
PEG-8-Distearat | | | | | 2 |
Stearyldimethicon | | | | | 0,75 |
AACH | 25 | | | 25,5 | |
Vermahlenes
AACH | | 25,5 | 26 | | |
AAZG | | | | | 22 |
4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol | 0,2 | 0,4 | 0,6 | 0,8 | 1,5 |
Parfüm | 0,5 | | 0,5 | | 0,5 |
TABELLE 7 Zusammensetzung von Beispielen
15.1 bis 15.8 (weitere Creme und Zusammensetzungen von weichem Feststoff)
Beispiele: | 15.1 | 15.2 | 15.3 | 15.4 | 15.5 | 15.6 | 15.7 | 15.8 |
Silikonwachs | 2,5 | | | 3 | | | | |
N-Lauroylglutaminsäuredibutylamid | | 1 | | | | | | |
C18-C36-Säureglycolester | | | 5 | | | | | |
C18-C36-Säuretriglycerid | | | 1,25 | | | | | |
Rizinuswachs | | | | | | 4 | | |
Stearylalkohol | | | | | | 6 | | |
Paraffinwachs | 7,5 | | | | | | | |
Candelillawachs | | | | | | | 7 | |
C24/28-Alkyldimethiconwachs | | | | | | | 3,5 | |
Siliziumdioxid | | | | 1,5 | 1,5 | | | |
Talkum | | | 1,75 | | 6 | 5 | | |
Bentone
38 | | | | | 3 | | 0,5 | |
Wasserfreies
Aluminiumsilikat | | | | | 6 | | | |
Microthenepulver | | | | | 6 | | | |
Propylencarbonat | | | | | 1,5 | | | |
Cyclomethicon | 64,4 | | 61 | 62,5 | 36,3 | 56 | 43 | 47,8 |
Tetraphenyltetramethylsiloxan | | 52,7 | | | | | | |
Benzoesäure-C12-15-alkylester | | | | 10 | | | | 11,7 |
Dextrinpalmitat | | 5 | | | | | | 9 |
Octyldodecanol | | 15 | | | | | | |
PPG14
Butylether | | | | | | 4,5 | | |
Dimethicon
(10 mPa.s) | | | 5 | | 10 | | | |
Dimethicon
(350 mPa.s) | | | | | | | 24 | |
POE-100
Stearylether | | | | | 2 | | | |
POE-100-Stearat | | | | | | 1 | | |
AACH | 25,5 | | | 22 | | | | |
Vermahlenes
AACH | | 25,5 | | | | | | |
Aluminiumchlorhydrat | | | | | | | 18 | |
AAZG | | | 25 | | 25,7 | 20 | | 26,5 |
4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol | 0,1 | 0,3 | 0,5 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Parfüm | | 0,5 | 0,5 | | | 0,5 | | |
TABELLE 8 Zusammensetzung von Beispielen
16.1 bis 16.6 (Zusammensetzungen für festen Stift)
Beispiele: | 16.1 | 16.2 | 16.3 | 16.4 | 16.5 | 16.6 |
Cyclomethicon
(DC245) | 40,7 | 37,3 | 40,1 | 39,75 | 45,5 | |
Permethyl
103A | 16 | 12 | | | | |
PPG-14-Butylether | | 4 | 10 | | | |
Propylenglycol | | | | | | 47,8 |
Ethanol | | | | | | 13 |
Isostearylalkohol | | | | | | 12 |
Stearylalkohol | 14 | 14 | 17 | 11,5 | | |
Rizinuswachs | 2 | 5 | 2,5 | 5 | | |
12-Hydroxystearinsäure | | | | | 6 | |
N-Lauroylglutaminsäuredibutylamid | | | | | 2 | |
Dibenzylidensorbit | | | | | | 3 |
Eicosanol | 0,2 | 0,2 | | | | |
Octyldodecanol | | | | 14 | 14 | |
C20-40
Alkohole | | | | | 0,5 | |
C20-40
Pareth-3/C20-40
Pareth-20 | | | | 1,75 | | |
PEG-8
Distearat | | | 0,6 | | 5 | |
Amino-2-methyl-1-propanol | | | | | | 0,2 |
ZAG | 23 | 25 | 24 | 26 | 26 | 22,5 |
Glycerin | | | 2 | | | |
EDTA | | | | 1 | | |
Talkum | 3 | | | | | |
Pyrogenes
Siliziumdioxid | | 1 | 2 | | | |
Parfüm | 1 | 1 | 1 | | | |
4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol | 0,1 | 0,5 | 0,8 | 1 | 1 | 1,5 |
TABELLE 9 Zusammensetzung von Beispielen
17.1 bis 17.6 (weitere Zusammensetzungen für einen festen Stift)
Beispiele: | 17.1 | 17.2 | 17.3 | 17.4 | 17.5 | 17.6 |
Cyclomethicon
(DC245) | 36,3 | 49,25 | 10 | 37 | | |
Mineralöl | 11,5 | | | | | |
Polydecen | | | 12,7 | | | |
PPG-14
Butylether | | | 2,5 | | | |
Benzoesäure-C12-15-alkylester | | | | 15 | | |
Dimethicon
(50 mPa.s) | 1,5 | | | | | |
Propylenglycol | | | | | 31 | 53,5 |
Ethanol | | | | | 50 | |
Wasser | | | | | 8,7 | 20 |
Stearylalkohol | 14 | | | | 1 | |
Rizinuswachs | 4,5 | | | | | |
Dextrinpalmitat | | 10 | | | | |
Cellobioseoctanonanoat | | | 3,8 | | | |
β-Sistosterol | | | | 2,5 | | |
Oryzanol | | | | 2,5 | | |
Natriumstearat | | | | | 5,8 | 7,7 |
Eicosanol | 0,2 | | | | | |
Myristinsäureisopropylester | | 10 | | | | |
Cetyldimethicon-Copolyol | | | 1 | 1 | | |
Amino-2-methyl-1-propanol | | | | | | 0,5 |
Poloxamer
407 | | | | | | 6 |
Cocamid
DEA | | | | | | 7 |
Aluminiumchlorhydrat | 26 | 30 | | | | |
Zirkonal
50 | | | 51,7 | 40 | | |
Triclosan | | | | | | 0,3 |
Glycerin | 2 | | 17,3 | | | |
Talkum | 1,5 | | | | | |
Pyrogenes
Siliziumdioxid | 1 | | | | | |
Parfüm | 1 | | | | | |
4-Hydroxy-3-methoxybenzylalkohol | 0,5 | 0,75 | 1 | 2 | 3,5 | 5 |