DE60300853T2 - Hobelmaschine - Google Patents

Hobelmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE60300853T2
DE60300853T2 DE60300853T DE60300853T DE60300853T2 DE 60300853 T2 DE60300853 T2 DE 60300853T2 DE 60300853 T DE60300853 T DE 60300853T DE 60300853 T DE60300853 T DE 60300853T DE 60300853 T2 DE60300853 T2 DE 60300853T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planer
vessel
section
waste
container according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60300853T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60300853D1 (de
Inventor
Roger Stockton-on-Tees Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Black and Decker Inc
Original Assignee
Black and Decker Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Black and Decker Inc filed Critical Black and Decker Inc
Publication of DE60300853D1 publication Critical patent/DE60300853D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60300853T2 publication Critical patent/DE60300853T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/10Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/005Devices for removing chips by blowing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/14Other details or accessories

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hobel und insbesondere auf Abfallsammelbehälter für einen Hobel und auf Luftstromeinrichtungen und Einrichtungen zur Späneentfernung in einem Hobel.
  • Hobel weisen einen an einem Schuh befestigten Körper auf. Eine drehbare Messerwalze ist in dem Körper befestigt, die durch einen Elektromotor drehend angetrieben wird, der ebenfalls in dem Körper befestigt ist. Im Schuh ist eine Durchgangsöffnung ausgebildet, durch die sich ein Teil des Umfangs der Messerwalze erstreckt. Die Hobelmesser sind an der Walze befestigt und bewegen sich periodisch durch die Durchgangsöffnung und unter den Schuh, wenn sich die Walze dreht. Im Gebrauch befindet sich der Schuh auf einem Werkstück, und die Walze wird durch den Motor drehend angetrieben. Wenn die Messer sich durch die Durchgangsöffnung und unter den Schuh bewegen, kommen sie mit dem Werkstück in Berührung und entfernen eine dünne Scheibe des Werkstücks von der Werkstückoberfläche, wobei sie Hobelspäne oder Hobelschnitzel erzeugen. Infolge der Drehbewegung der Walze werden die Hobelspäne oder Hobelschnitzel im Allgemeinen in Bezug auf den Hobel nach vorn und in Aufwärtsrichtung geschleudert. Ein Problem ist das Entfernen der Hobelspäne oder Hobelschnitzel aus dem Schneidbereich des Hobels. Ein zweites Problem ist das Sammeln der Hobelspäne oder Hobelschnitzel für die Entsorgung.
  • In einigen Ausgestaltungen des Hobels werden die Hobelspäne oder Hobelschnitzel unter Verwendung eines Umlenkers geleitet, der die Hobelspäne oder Hobelschnitzel vom Hobel zur Seite leitet. Ein auf der Antriebswelle des Motors befestigtes Lüfter- oder Gebläserad kann zur Erzeugung eines Luftstroms verwendet werden, der genutzt werden kann, um das Entfernen der Hobelspäne oder Hobelschnitzel zu unterstützen. DE 195 12 262 offenbart ein solches System. Das Problem bei den vorhandenen Ausgestaltungen besteht jedoch darin, dass sie beim Mischen des Luftstroms mit den Hobelspänen oder Hobelschnitzeln nicht wirksam genug sind, um diese zum Entfernen mitzureißen.
  • Um die Hobelspäne oder Hobelschnitzel zu sammeln, ist an der Durchgangsöffnung, durch die die Hobelspäne oder Hobelschnitzel aus dem Körper des Hobels ausgestoßen werden, ein Abfallsammelbehälter angebracht. Vorhandene Ausgestaltungen von Abfallsammelbehältern weisen einen Metalldrahtrahmen auf, der durch einen Stoffbeutel, beispielsweise einen Segeltuchbeutel, abgedeckt ist. Ein rohrförmiger Verbinder ist an dem Metalldrahtrahmen und an dem Stoffbeutel befestigt und kann an der Auswurföffnung befestigt sein, so dass die Hobelspäne oder Hobelschnitzel vom Hobel durch den Verbinder zum Abfallsammelbehälter gelangen können. In die Seite des Stoffbeutels ist ein Reißverschluss eingenäht, der, wenn er geöffnet ist, eine Öffnung bildet, durch die die Hobelspäne oder Hobelschnitzel aus dem Stoffbeutel entleert werden können. Ein Problem bei dieser Ausgestaltung ist, dass das Loch, das durch den nicht geöffneten Reißverschluss gebildet wird, eng ist und das Entleeren des Beutels schwierig gestaltet. Ferner ist es für einen Benutzer schwierig, eine Hand in den Beutel einzuführen, um das Entfernen der Hobelspäne oder Hobelschnitzel zu unterstützen. Der Reißverschluss kann auch die Hand des Benutzers zerkratzen. Die Hobelspäne oder Hobelschnitzel können sich weiterhin auf die Betätigung des Reißverschlusses störend auswirken.
  • DE 195 12 262 offenbart einen Hobel, an dem ein Abfallsammelbehälter befestigt werden kann, und bildet die Basis des Oberbegriffes von Anspruch 1.
  • Es wird daher ein Abfallsammelbehälter für einen Hobel zur Verfügung gestellt, mit einem Gefäß zur Aufbewahrung des vom Hobel während des Hobelvorgangs erzeugten Abfalls und einem Verbinder, der das Gefäß mit einem Hobel verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder integral mit einem kugelartig geformten Domabschnitt ausgebildet ist, der das Gefäß mit einem Hobel verbindet und durch den im Gebrauch Abfall vom Hobel zum Gefäß gelangt, wobei der Verbinder an einer Seitenwand des kugelartig geformten Domabschnitts befestigt ist und eine in der Seitenwand gebildete Öffnung umgibt, durch die Luft und mit der Luft mitgerissener Abfall vom Verbinder in den kugelartig geformten Domabschnitt gelangt, wobei der kugelartig geformte Domabschnitt an seiner Basis eine große Öffnung hat, durch die Luft oder von der Luft mitgerissener Abfall gelangt, um in das Gefäß einzutreten, wobei der Verbinder über den kugelartig geformten Domabschnitt mit dem Gefäß verbunden wird, der als Umlenker wirkt, um die Strömungsrichtung jeglicher Luft oder in dieser mitgerissenen Abfalls beim Durchtritt durch den kugelartig geformten Domabschnitt um im Wesentlichen 90° abzulenken.
  • Eine Anzahl von Ausführungen der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des Hobels mit entferntem Umlenker.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Hobels mit in den Hobel eingesetztem Umlenker.
  • 3 zeigt die Gestaltung des Umlenkers für die Verwendung im Hobel.
  • 4 zeigt eine Konstruktionszeichnung des Hobels im vertikalen Längsschnitt durch die Hobelmitte (ausgenommen Motor und Griff).
  • 5 zeigt eine Konstruktionszeichnung eine Längsschnitts durch den Hobel, geschnitten an der Stelle, die in 2 durch die gestrichelte Linie Z gekennzeichnet ist (außer dem Griff).
  • 6 zeigt eine Perspektivansicht der ersten Ausführung eines Abfallsammelbehälters.
  • 7 zeigt eine Explosionsansicht des Abfallsammelbehälters ohne Stoffbeutel und kreisförmiges Endstück.
  • 8 zeigt eine Perspektivansicht des Abfallsammelbehälters mit vom Behälter abgenommener Kappe.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht der zweiten Ausführung des Abfallsammelbehälters.
  • 10 zeigt eine Seitenansicht des Abfallsammelbehälters mit abgenommener Kappe.
  • 11 zeigt eine Skizze des Verbindungsmechanismus der zweiten Ausführung des Abfallsammelbehälters.
  • 12 zeigt eine Skizze einer Ansicht des Hobels von oben mit angebrachtem Abfallsammelbehälter.
  • 13 zeigt eine Konstruktionszeichnung einer zweiten Ausführung des Hobels im vertikalen Längsschnitt durch die Hobelmitte (ausgenommen Motor und Griff).
  • 14 zeigt eine Konstruktionszeichnung der zweiten Ausführung des Hobels im Längsschnitt (außer dem Griff).
  • 15 zeigt von oben eine zweite Seitenansicht des Hobels mit eingesetztem Umlenker.
  • 16 zeigt eine Konstruktionszeichnung eines Längsschnitts durch die dritte Ausführung des Hobels (außer dem Griff).
  • Eine erste Ausführung des Hobels wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. Der Hobel weist einen Körper 2 mit einem Griff 4 auf, der an der Oberseite des Körpers 2 befestigt ist. Eine Messerwalze 6 ist drehbar in einer Aussparung 50 im Körper 2 des Hobels befestigt. Der Körper 2 des Hobels ist an einem Schuh befestigt, der aus zwei Stücken 8, 10 gebildet wird. Das hintere Teil 8 ist hinter der Walze 6 angebracht. Das vordere Teil 10 ist vor der Walze 6 angebracht. Durch den vorderen Abschnitt 10 und den hinteren Abschnitt des Schuhes wird eine Öffnung 18 im Schuh gebildet, durch die sich ein Teil 20 des Umfangs der Messerwalze erstreckt. Die Höhe des vorderen Teils 10 des Schuhes kann durch Drehen eines Knopfes 12, der an der Vorderseite des Körpers 2 des Hobels befestigt ist, in Bezug auf den Körper 2 eingestellt werden. Die Handhabung des Knopfes 12 ist gut bekannt und wird daher nicht weiter erläutert.
  • In einem Hohlraum 14 des Körpers 2 des Hobels ist ein Elektromotor (nicht dargestellt) angeordnet. Der Elektromotor treibt die Messerwalze 6 über einen Antriebsriemen (nicht dargestellt) drehend an. Die Hobelmesser 16 sind in der Messerwalze 6 befestigt und schneiden das Werkstück, auf dem der Hobel angeordnet ist, wenn sich die Messerwalze dreht. Wenn sich die Walze dreht, bewegen sich die Hobelmesser periodisch durch die Öffnung 18 und unter den Schuh, um das Werkstück in gut bekannter Weise zu schneiden. Der Aufbau des Elektromotors, der Messerwalze 6, der Hobelmesser 16 und des Riemenantriebssystems sind auf dem Fachgebiet gut bekannt und werden daher nicht weiter erläutert.
  • Über die volle Breite des Körpers 2 des Hobels ist eine rohrförmige Öffnung 24 gebildet. Ein Umlenker 26, der nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, kann von jeder Seite in die Öffnung 24 eingesetzt werden. Das ermöglicht es, die Hobelspäne oder Hobelschnitzel zu jeder Seite des Hobels zu leiten. Eine Kunststoffkappe (nicht dargestellt) wird verwendet, um die andere Öffnung abzudichten.
  • Bezug auf 3 nehmend, ist dort der Umlenker 26 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Umlenker 26 weist zwei Abschnitte 28, 30 auf. Der erste, äußere Abschnitt 28 ist ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt, das beim Einsetzen des Umlenkers 26 in die Öffnung 24 des Hobels seitlich aus dem Körper 2 des Hobels hervorsteht, wie es in 2 dargestellt ist. Der zweite Abschnitt 30 ist ein gekrümmter Abschnitt. Der gekrümmte Abschnitt hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der einen Trog bildet, der über seine Länge gekrümmt ist. Die Seiten 32 des U-förmigen, gekrümmten Troges sind abgeflacht, wie es am besten aus 4 und 5 ersichtlich ist. Das ergibt eine Kante 34 entlang der Länge des gekrümmten Abschnitts 30, dort wo die flache Oberfläche 32 auf eine gekrümmte Oberfläche 36 des U-förmigen Querschnitts trifft. Die Querschnittsform des gekrümmten Abschnitts 30 des Umlenkers 26 ist so ausgebildet, dass sie eng anliegend in die Öffnung 24 in der Seitenwand des Körpers 2 des Hobels passt, um den Umlenker sicher zu halten und zu verhindern, dass er sich in der Öffnung 24 dreht. Zwischen den beiden Abschnitten 28, 30 ist eine kreisringförmige Rippe 38 ausgebildet, welche den Umfang des Umlenkers 26 umgibt. Der Außendurchmesser der kreisringförmigen Rippe 38 ist größer als der Durchmesser der Öffnung 24 und verhindert somit, dass der Umlenker 26 zu weit in den Hobel eingeführt wird. Wenn sich der Umlenker 24 in dem Körper 2 des Hobels befindet, stößt die Rippe 38 gegen eine Seitenwand des Körpers 2 des Hobels, wobei der rohrförmige Abschnitt 28 außerhalb des Körpers verbleibt. Die Rippe ist bezüglich der Längsachse 33 des rohrförmigen Abschnitts 28 so abgewinkelt, wie es durch die Bezugszahl 35 gekennzeichnet ist, so dass sich ein Winkel von weniger als 90° ergibt, wie es in 3 dargestellt ist. Dadurch wird ermöglicht dass der rohrförmige Abschnitt nach oben zeigt, wenn er in dem Körper des Hobels angeordnet ist. Der Umlenker 26 hat einen einstückigen Aufbau und ist aus Kunststoff hergestellt, der in die entsprechende Form geformt ist.
  • Auf der Antriebsspindel des Motors ist ein Lüfter befestigt (nicht dargestellt), der einen Luftstrom erzeugt. Die Luft wird in einen Hohlraum 40 geleitet, der im Körper des Hobels gebildet ist. Sie strömt dann durch einen Kanal 42 über die obere Wand 44, welche die obere Wand der Öffnung 24 bildet. Die Richtung des Luftstroms ist durch Pfeile W gekennzeichnet. Der Luftstrom wird dann nach unten zu einem Bereich 46 im Körper 2 vor der Wand 48 der Aussparung 50 geleitet, in der die Walze 6 befestigt ist. Vor der Messerwalze 6 ist in der Wand 48 der Aussparung 50 eine Auswurföffnung 52 gebildet, durch die jeglicher Abfall, der durch die Schneidwirkung der Messer 16 erzeugt wird, durch die rotierenden Messer herausgeschleudert werden würde. Der Luftstrom wird im Körper zu einer Stelle unter der Auswurföffnung 52 in der Wand der Aussparung geleitet und wird über die Öffnung 52 im Körper in eine Richtung geblasen, die einen spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung jeglichen Abfalls (gekennzeichnet durch den Pfeil T) bildet, um den Abfall im Luftstrom im Körper mitzureißen.
  • Der Luftstrom und der mitgerissene Abfall werden nach oben geleitet, bis er mit der Unterseite der gekrümmten Sektion 30 des Umlenkers 26 in Berührung kommen, der in der Öffnung 24 angeordnet ist, wenn sich der Hobel in Gebrauch befindet. Der Luftstrom und der mitgerissene Abfall werden dann durch den rohrförmigen Abschnitt 28 seitwärts aus dem Hobel heraus und in einen Abfallsammelbehälter geleitet.
  • Eine zweite Ausführung des Hobels wird nun unter Bezugnahme auf 13 bis 15 beschrieben. Wenn in der zweiten Ausführung aufgezeigte Merkmale auch in der ersten Ausführung vorhanden sind, werden die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die zweite Ausführung ist genau die gleiche wie die erste Ausführung, jedoch mit der Ausnahme, dass der gekrümmte Abschnitt 30 des Umlenkers die untere Wand des Kanals 42 bildet, durch den der Luftstrom über den Umlenker 26 geleitet wird. Die Öffnung weist keine obere Wand im Körper 2 des Hobels auf.
  • Wenn sich der Umlenker 26 in der Öffnung 24 befindet, kommen die flachen Seitenwände 32 des Umlenkers 26 mit den inneren Wänden 54 des Körpers in Eingriff und bilden eine luftdichte Abdichtung, die verhindert, dass über den Umlenker 26 strömende Luft sich zwischen den flachen Wänden 32 des Umlenkers und der inneren Wand 52 des Körpers bewegt, und die sicherstellt, dass sie sich nach vorn und nach unten zum Punkt 46 unter der Auswurföffnung 52 bewegt, um Abfall mitzureißen.
  • Weil der Umlenker 26 nach unten um den Winkel 35 der Rippe 38 abgewinkelt ist und nicht senkrecht zu der Längsachse 33 des Umlenkers angeordnet ist, wird über dem Umlenker 26 ein großer Hohlraum gebildet, der es ermöglicht, dass die Luft ohne Weiteres über die Oberfläche des Umlenkers 26 strömt. 15 zeigt einen Hobel gemäß der zweiten Ausführung. Der gekrümmte Abschnitt 30 ist durch den Einlass in der Öffnung 24 sichtbar.
  • Eine dritte Ausführung des Hobels wird nun in Bezug auf 16 beschrieben. Wenn in der dritten Ausführung aufgezeigte Merkmale auch in der ersten Ausführung vorhanden sind, werden die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die dritte Ausführung ist genau die gleiche wie die erste Ausführung, jedoch mit der Ausnahme, dass dem Körper über dem Bereich 46 im Körper 2 vor der Wand 48 der Aussparung 50, in welcher die Walze 6 befestigt ist, eine zweite Belüftungsöffnung 56 hinzugefügt ist. Die zweite Belüftungsöffnung 56 leitet etwa in der gleichen Höhe wie die Oberseite der Auswurföffnung 52, die in der Wand 48 der Aussparung 52 vor der Messerwalze 6 gebildet ist und durch welche jeglicher Abfall, der durch die Schneidwirkung der Messer 16 erzeugt wird, durch die rotierenden Messer 16 herausgeschleudert werden würde, unter einem spitzen Winkel Luft in den Luftweg mit dem mitgerissenen Abfall. Es ist zu erkennen, dass die Belüftungsöffnung 56 in Bezug auf die benachbarte Öffnung 52 geringfügig tiefer angeordnet sein kann.
  • 6 bis 8 zeigen die erste Ausgestaltung des Abfallsammelbehälters, der mit jeder der drei vorher beschriebenen Ausführungen des Hobels verwendet werden kann. Der Abfallsammelbehälter weist zwei Abschnitte auf, einen Endkappenabschnitt 60 und den Aufnahmebehälter 70. Der Endkappenabschnitt 60 ist in einer einstückigen Bauweise aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt. Er weist einen rohrförmigen Verbindungsabschnitt 62 auf, der die Verbindung mit dem ersten rohrförmigen Abschnitt 28 des Umlenkers 26 herstellt. Wenn der Abfallsammelbehälter mit dem Hobel verbunden ist, verläuft die Längsachse des rohrförmigen Verbindungsabschnitts 62 unter einem Winkel von neunzig Grad zu der Längsachse des Körpers des Hobels und stellt dadurch einen Weg bereit, entlang dem sich Luft und mitgerissener Abfall bewegen, der ebenfalls einen Winkel von neunzig Grad zur Längsachse des Körpers des Hobels bildet. Der rohrförmige Verbindungsabschnitt 62 hat an einem Ende eine kreisförmige Öffnung (nicht dargestellt), während das andere zweite Ende in einen domförmigen Abschnitt oder teilweise kugelförmigen Abschnitt 64 übergeht. Das zweite Ende umgibt eine Öffnung (nicht dargestellt), die in der Wand des domförmigen Abschnitts ausgebildet ist, die einen Durchgang zwischen der Innenseite des Verbinders und der Innenseite des domförmigen Abschnitts 64 bereitstellt. Der domförmige Abschnitt 64 weist einen Rand 66 auf, der eine große Öffnung umgibt, die in der Basis des domförmigen Abschnitts 64 gebildet ist. Der Rand 66 weist einen L-förmigen Schlitz 68 auf, der einen Teil des Bayonettverschluss-Verbindungssystems zur Verwendung beim Verbinden des Endkappenabschnitts 60 mit dem Aufnahmebehälter 70 bildet. Luft und mitgerissener Abfall bewegen sich durch die Öffnung im Ende des rohrförmigen Verbindungsabschnitts 62, durch den rohrförmigen Verbindungsabschnitt 62 und durch die Öffnung in der Wand des domförmigen Abschnitts 64 in den domförmigen Abschnitt 64, bevor sie durch die große Öffnung in der Basis des Doms 64 aus dem Endkappenabschnitt 60 ausgestoßen werden. Der Dom hat eine solche Form, dass er als Umlenker wirkt, wobei die Luft und der mitgerissene Abfall um neunzig Grad ausgelenkt werden, so dass die Luft und der mitgerissene Abfall sich senkrecht zu der Richtung bewegen, in der sie sich durch den rohrförmigen Verbindungsabschnitt 62 bewegt haben. Durch die Gestaltung des domförmigen Abschnitts 64 aus durchsichtigem Kunststoff kann der Benutzer des Hobels in den Abfallsammelbehälter sehen, um festzustellen, wie voll der Behälter ist. Weiterhin kann der Benutzer bei Betrieb des Hobels den mitgerissenen Abfall sehen, der sich durch den rohrförmigen Verbindungsabschnitt 62 und durch den Domabschnitt bewegt. Dadurch kann der Benutzer erkennen, dass der Hobel korrekt arbeitet.
  • Der Aufnahmebehälter 70 weist an einem Ende einen kreisringförmigen Kunststoffring 72 auf, der eine große, kreisförmige Öffnung umgibt, die den Einlass in den Aufnahmebehälter 70 bildet. Der kreisringförmige Kunststoffring 72 ist der Länge nach in zwei Hälften geteilt, in eine vordere Hälfte 74 mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Randes 66 des domförmigen Abschnitts 64 des Endkappenabschnitts 60, und in eine zweite hintere Hälfte 76 mit einem Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des Randes des domförmigen Abschnitts 64 des Endkappenabschnitts 60. Zwischen den vorderen und hinteren Abschnitten 74, 76 ist eine Lippe 78 gebildet, die an der Seite des Randes des domförmigen Abschnitts 64 des Endkappenabschnitts 60 anliegt, wenn der Endkappenabschnitt mit dem Aufnahmebehälter verbunden ist. Zwei Stifte 80 stehen von der Oberfläche der vorderen Hälfte radial nach außen vor. Die Stifte werden als Teil der Bayonettverschluss-Verbindung zum Verbinden des Endkappenabschnitts mit dem Aufnahmebehälter verwendet, indem sie beim Verbinden des Aufnahmebehälters mit dem Endkappenabschnitt 60 in bekannter Weise in den L-förmigen Schlitz 68 gleiten, der in dem Rand 66 des Endkappenabschnitts ausgebildet ist.
  • Am anderen Ende des Aufnahmebehälters ist ein kreisförmiges Endstück 82 angeordnet, das aus Kunststoff hergestellt ist. Das kreisförmige Endstück bildet eine Basis des Aufnahmebehälters und kann aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt sein, um es einem Benutzer zu ermöglichen, von der Basis her in den Aufnahmebehälter zu sehen. Das kreisförmige Endstück 82 hat einen Durchmesser, der gleich dem des kreisringförmigen Kunststoffrings 72 ist. Eine Schraubenfeder 84 mit dem gleichen Durchmesser wie der des kreisringförmigen Kunststoffrings 72 und des kreisförmigen Endstücks 82 stellt die Verbindung zwischen dem kreisringförmigen Kunststoffring 72 und dem kreisförmigen Endstück 82 her und hält die beiden Teile in ihren jeweiligen Positionen fest. Ein röhrenförmiger Stoffbeutel 86 stellt die Verbindung zwischen dem kreisringförmigen Kunststoffring 72 und dem kreisförmigen Endstück 82 her und umgibt die Schraubenfeder. Die Feder wirkt dahingehend, die Form des kreisförmigen Aufnahmebehälters beizubehalten und den kreisförmigen Stoffbeutel in Form zu halten.
  • Auf dem kreisringförmigen Kunststoffring ist ein Arretierelement 88 aus Kunststoff gebildet. Auf dem kreisförmigen Endstück befin det sich eine U-förmige Kunststoffschlaufe 90, die sich vom kreisförmigen Endstück 82 in Richtung auf den kreisringförmigen Kunststoffring 72 erstreckt. Die Position der U-förmigen Kunststoffschlaufe 90 ergibt sich daraus, dass die Schlaufe 90 mit dem Kunststoffarretierelement 88 eingreift und es festhält, wenn die Schraubenfeder 84 durch Bewegen des kreisförmigen Endstücks 82 in Richtung auf den kreisringförmigen Kunststoffring 72 zusammengedrückt wird. Dies ist für die Aufbewahrung ideal. Im Gebrauch wird die U-förmige Kunststoffschlaufe 90 vom Arretierelement freigegeben und ermöglicht es der Schraubenfeder 84, das kreisförmige Endstück 82 von dem kreisringförmigen Kunststoffring 72 wegzudrücken, um das Volumen des Aufnahmebehälters 70 zu maximieren. Die Schraubenfeder sichert die Erhaltung der Form des Aufnahmebehälters sowie die relativen Positionen des kreisringförmigen Kunststoffrings 72 und des kreisförmigen Endstücks 82. Wegen der elastischen Eigenschaft der Schraubenfeder 84 erlaubt jedoch der Aufbau gewisse Relativbewegungen zwischen beiden, wodurch dem Aufnahmehälter Flexibilität verliehen wird. Wenn sich jedoch der Aufnahmebehälter nicht in Gebrauch befindet, kann die Schraubenfeder 84 zusammengedrückt werden, so dass das kreisförmige Endstück 82 in Richtung auf den kreisringförmigen Kunststoffring 72 bewegt wird, bis die U-förmige Kunststoffschlaufe 90 mit dem Kunststoffarretierelement 88 in Eingriff kommt, um das kreisförmige Endstück 82 am kreisringförmigen Kunststoffring 72 zu befestigen, die Schraubenfeder 84 zusammengedrückt zu halten und das Volumen des Aufnahmebehälters wesentlich zu verringern. Dies ist für Aufbewahrungszwecke ideal.
  • Im Gebrauch ist der rohrförmige Verbindungsabschnitt der Endkappe mit dem Umlenker 26 am Hobel verbunden. Der Aufnahmebehälter 70 ist unter Verwendung der Bayonettverschluss-Verbindung mit dem Endkappenabschnitt verbunden. Das kreisförmige Endstück 82 ist vom Arretierelement 88 am kreisringförmigen Kunststoffring 72 getrennt, um es der Schraubenfeder 84 zu ermöglichen, das kreis förmige Endstück 82 vom kreisringförmigen Kunststoffring 72 wegzudrücken und die Form des Behälters zu erzeugen.
  • Bezug auf 9 bis 11 nehmend, ist dort eine zweite Ausführung des Abfallsammelbehälters dargestellt. Der Abfallsammelbehälter weist eine Endkappe 100 und einen Aufnahmebehälter 102 auf, der an der Endkappe 100 angebracht werden kann. Die Endkappe 100 ist eine einstückige Konstruktion aus durchsichtigem Kunststoff. Die Endkappe 100 weist einen rohrförmigen Verbindungsabschnitt 104 auf, der die Verbindung mit dem ersten äußeren Abschnitt 28 des Umlenkers 26 herstellt. Der rohrförmige Verbindungsabschnitt 104 hat an einem Ende eine kreisförmige Öffnung auf, während das andere Ende in einen domförmigen oder halbkugelförmigen Abschnitt 106 übergeht. Der domförmige Abschnitt 106 ist auf einer rechteckigen Basis 108 angeordnet, die einen rechteckigen Rand 110 aufweist, der eine große, in der Basis des domförmigen Abschnitts 106 gebildete Öffnung umgibt. Der Rand 110 weist einen T-förmigen Schlitz 112 auf, der einen Teil des Verbindungssystems zur Verwendung beim Verbinden der Endkappe 100 mit dem Aufnahmebehälter 102 bildet. Luft und mitgerissener Abfall bewegen sich durch die Öffnung im Ende des rohrförmigen Verbindungsabschnitts 104, durch den rohrförmigen Verbindungsabschnitt und in den domförmigen Abschnitt 106, bevor sie von der Endkappe durch die große Öffnung in der Basis 108 des Doms ausgestoßen werden. Der Dom 106 hat eine solche Form, dass er als Umlenker für die Luft und den mitgerissenen Abfall wirkt und bewirkt, dass eine Umlenkung um neunzig Grad erfolgt, so dass die Luft und der mitgerissene Abfall sich senkrecht zu der Richtung bewegen, in der sie sich beim Passieren des rohrförmigen Verbindungsabschnitts 104 bewegt haben. Durch die Gestaltung der Endkappe 100 aus durchsichtigem Kunststoff kann der Benutzer des Hobels in den Abfallsammelbehälter sehen, um festzustellen, wie voll der Behälter ist. Weiterhin kann der Benutzer im Betrieb des Hobels den mitgerissenen Abfall sehen, der sich durch den rohrförmigen Verbindungsabschnitt und durch den domförmigen Abschnitt bewegt. Dadurch kann der Benutzer erkennen, dass der Hobel korrekt arbeitet.
  • Der Aufnahmebehälter weist einen rechteckigen Kunststoffrahmen 114 auf, der als Einlass für den Aufnahmebehälter 102 dient. Am rechteckigen Kunststoffrahmen 114 ist ein großer rechteckiger Metallrahmen (nicht dargestellt) befestigt, der aus steifem Metalldraht hergestellt ist, welcher die Struktur des Aufnahmebehälters bildet. Am rechteckigen Kunststoffrahmen 114 ist ein Stoffbeutel 116 angebracht, den großen rechteckigen Metallrahmen überdeckend. Die Verwendung eines Stoffbeutels, der einen Metallrahmen überdeckt, ist bekannt und wird daher nicht weiter erläutert.
  • Im rechteckigen Kunststoffrahmen sind zwei C-förmige Verriegelungselemente 118 befestigt, wie sie in 11 dargestellt sind, die verwendet werden, den Aufnahmebehälter 102 mit der Endkappe 100 zu verriegeln. Das Verfahren der Befestigung ist nicht dargestellt. Die beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 sind so im rechteckigen Kunststoffrahmen 114 befestigt, dass die Enden 120 jedes der beiden Arme der C-förmigen Verriegelungselemente 118 einander zugewandt sind, wie es in 11 dargestellt ist. An den Enden der beiden Arme der beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 sind Zapfen 122 gebildet, die sich nach außen erstrecken. Zwischen den Enden 120 jedes Paares der entsprechenden Arme sind Schraubenfedern 124 befestigt, um die beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 nach außen voneinander weg zu drücken, wie es durch die Pfeile X angedeutet ist. In den Schraubenfedern sind Stangen 126 angebracht, um die Schraubenfedern 124 in Position zu halten. Im rechteckigen Kunststoffrahmen sind Löcher ausgebildet, um es den Fingern eines Benutzers zu ermöglichen, die beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 zu ergreifen und sie gegen die Vorspannkraft der Federn 124 aufeinander zu zu drücken.
  • Um den Aufnahmebehälter 102 an der Endkappe 100 zu befestigen, würde ein Benutzer die beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 gegen die Vorspannkraft der Federn 124 zusammendrücken, wobei sich die an den Enden 120 der Arme 118 jedes der beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 gebildeten Zapfen 122 aufeinander zu bewegen. Während sie in dieser Stellung festgehalten werden, sind die Zapfen 122 in der Lage, den Eingang des T-förmigen Schlitzes 112 in der Endkappe 100 zu passieren. Der Benutzer kann dann die Endkappe 100 in Richtung auf den Aufnahmebehälter 102 drücken, wobei sich die Zapfen 122 weiter in den T-förmigen Schlitz 112 bewegen, bis sie mit dem oberen Abschnitt des T-förmigen Schlitzes 112 ausgerichtet sind. Der Benutzer gibt dann die C-förmigen Verriegelungselemente 118 frei, um es ihnen zu ermöglichen, sich infolge der Vorspannkraft der Federn 124 nach außen zu bewegen, was bewirkt, dass sich die Zapfen 122 nach außen in den oberen Abschnitt des T-förmigen Schlitzes 112 bewegen und somit den Aufnahmebehälter 102 mit der Endkappe 100 verriegeln.
  • 12 zeigt eine Ansicht der zweiten Ausführung des an dem Hobel befestigten Abfallbehälters. Wie erkennbar, ist der Abfallsammelbehälter entlang der Seite des Hobels angebracht, und die Längsachse 132 des Abfallsammelbehälters verläuft parallel zu der Längsachse 130 des Hobels.

Claims (18)

  1. Abfallsammelbehälter für einen Hobel, mit einem Gefäß (70; 102) zur Aufbewahrung des vom Hobel während des Hobelvorgangs erzeugten Abfalls und einem Verbinder, der das Gefäß mit einem Hobel verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder integral mit einem kugelartig geformten Domabschnitt ausgebildet ist, der das Gefäß (70; 102) mit einem Hobel verbindet und durch den im Gebrauch Abfall vom Hobel zum Gefäß (70; 102) gelangt, wobei der Verbinder (62; 104) an einer Seitenwand des kugelartig geformten Domabschnitts (64; 106) befestigt ist und eine in der Seitenwand gebildete Öffnung umgibt, durch die Luft und mit der Luft mitgerissener Abfall vom Verbinder (62; 104) in den kugelartig geformten Domabschnitt (64; 106) gelangt, wobei der kugelartig geformte Domabschnitt (64; 106) an seiner Basis eine große Öffnung hat, durch die Luft oder von der Luft mitgerissener Abfall gelangt, um in das Gefäß einzutreten (70; 102), wobei der Verbinder (62; 104) über den kugelartig geformten Domabschnitt (64; 106) mit dem Gefäß (70; 102) verbunden wird, der als Umlenker wirkt, um die Strömungsrichtung jeglicher Luft oder in dieser mitgerissenen Abfall beim Durchtritt durch den kugelartig geformten Domabschnitt (46; 106) um im Wesentlichen 90° zu bewirken.
  2. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1, bei dem die Bahn innerhalb des Verbinders (62; 104), entlang der sich die Luft und jeglicher mitgerissener Abfall bewegt, bei am Hobel angebrachtem Abfallsammelbehälter im Wesentlichen senktrecht zur Längsachse des Hobels verläuft.
  3. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Luft oder der mit der Luft mitgerissene Abfall im Wesent lichen parallel zur Längsachse des Gefäßes (70; 102) in dieses eintritt.
  4. Abfallsammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem im Verbinder (62; 104) und/oder Gefäß (70; 102) mindestens ein transparentes Fenster vorgesehen ist.
  5. Abfallsammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der kugelartig geformte Domabschnitt (64; 106) durchsichtig ist.
  6. Abfallsammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Verbinder (62; 104) und der kugelartig geformte Domabschnitt (64; 106) einstückig ausgebildet sind.
  7. Abfallsammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem im Gefäß (70; 102) eine mittels einer lösbar angebrachten Kappe abgedichtete Öffnung vorgesehen ist, durch die der im Behälter (70; 102) befindliche Abfall entfernt werden kann.
  8. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 7, bei dem die Öffnung von einem Rand (72; 114) umgeben ist, an dem die Kappe lösbar befestigt ist.
  9. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Größe der Öffnung fest und verhältnismäßig groß ist.
  10. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 7, 8 oder 9, bei dem die Kappe mittels eines bajonett-artigen Verbinders (80; 68) am Gefäß (70) angebracht ist.
  11. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 7, 8 oder 9, bei dem die Kappe mittels mindestens eines Verbindungsmittels am Gefäß (102) anbringbar ist, wobei das Verbindungsmittel zwei Teile aufweist, einen ersten Teil, der am Gefäß (102) angebracht ist, und einen zweiten Teil an der Kappe, wobei ein Teil zwischen inneren und äußeren Stellungen bewegbare Vorsprünge (102) und Vorspannmittel (124) zum elastischen Vorspannen der Vorsprünge (122) voneinander weg in die äußeren Stellungen und der andere Teil einen T-förmigen Schlitz (112) aufweist, wobei die beiden Teile durch Einführen der Vorsprünge (122) in den Einlass des T-förmigen Schlitzes (112) miteinander verbunden werden, wenn die Vorsprünge (122) in ihre inneren Stellungen bewegt sind, und die Vorsprünge (122) zum oberen Ende des T-förmigen Schlitzes (112) bewegt werden und die Vorspannkraft der Vorspannmittel (124) die Vorsprünge (122) bei im oberen Abschnitt des T-förmigen Schlitzes (122) befindlichen Vorsprüngen (122) diese in ihre äußeren Stellungen bewegen kann.
  12. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem die Kappe den kugelartig geformten Domabschnitt (64; 106) aufweist.
  13. Abfallsammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Gefäß (70) mindestens einen elastisch verformbaren Abschnitt aufweist, der zur Verringerung der Größe des Gefäßes zusammengedrückt gehalten oder zum Expandieren freigegeben werden kann.
  14. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 13, bei dem das Gefäß einen ersten starren Abschnitt (72) und einen mit diesem über einen dritten elastisch verformbaren Abschnitt (84; 86) verbundenen zweiten starren Abschnitt (82) aufweist, wobei der erste Abschnitt (72) lösbar am zweiten Abschnitt (82) befestigt werden kann, wenn der dritte Abschnitt (84; 86) zusammengedrückt ist.
  15. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 14, bei dem der erste oder zweite Abschnitt eine Schlaufe (90) und der andere Abschnitt ein Arretierelement (88) aufweist, wobei die Schlaufe mit dem Arretierelement (88) in Eingriff kommt, um den ersten Abschnitt (72) lösbar am zweiten Abschnitt (82) zu befestigen.
  16. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 13, 14 oder 15, bei dem der dritte elastisch verformbare Abschnitt eine Feder (84) aufweist, die wendelförmig sein kann.
  17. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 16, bei dem die Feder (84) einen Teil der Wandstruktur des Gefäßes (70) bildet, wenn sich der elastisch verformbare Abschnitt ausdehnen kann.
  18. Hobel und Abfallsammelbehälter, wobei der Abfallsammelbehälter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
DE60300853T 2002-12-09 2003-12-01 Hobelmaschine Expired - Lifetime DE60300853T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0228655.7A GB0228655D0 (en) 2002-12-09 2002-12-09 Planer
GB0228655 2002-12-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60300853D1 DE60300853D1 (de) 2005-07-21
DE60300853T2 true DE60300853T2 (de) 2006-05-11

Family

ID=9949322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60300853T Expired - Lifetime DE60300853T2 (de) 2002-12-09 2003-12-01 Hobelmaschine

Country Status (7)

Country Link
US (1) US7108028B2 (de)
EP (1) EP1428619B1 (de)
AT (1) ATE297831T1 (de)
DE (1) DE60300853T2 (de)
DK (1) DK1428619T3 (de)
ES (1) ES2240905T3 (de)
GB (1) GB0228655D0 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004063542A1 (de) * 2004-12-30 2006-07-13 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine mit einem Führungskanal
DE102005058297A1 (de) * 2005-12-07 2007-06-21 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine
DE102006029625A1 (de) * 2006-06-28 2008-01-03 Robert Bosch Gmbh Absaugvorrichtung einer Elektrohandwerkzeugmaschine sowie Elektrohandwerkzeugmaschine mit Absaugvorrichtung
DE202007005361U1 (de) * 2007-04-13 2007-07-05 Scheppach Fabrikation Von Holzbearbeitungsmaschinen Gmbh Sauger
ATE530294T1 (de) * 2008-08-18 2011-11-15 Bosch Gmbh Robert Staubauffangbehälter für eine handwerkzeugmaschine
DE102013208705A1 (de) * 2013-05-13 2014-11-13 Robert Bosch Gmbh Handhobelmaschine
GB2523675B (en) * 2015-04-27 2016-01-20 Alan Graham Burr Vacuum cleaner envelope

Family Cites Families (49)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1792313A (en) * 1927-07-29 1931-02-10 Measure Joses T La Lint collector
US2707028A (en) * 1951-03-09 1955-04-26 Ralph B Burton Punching machine with provision for removing the punchings
BE520160A (de) * 1952-05-23
US2871897A (en) * 1955-10-28 1959-02-03 Remington Arms Co Inc Power plane
US2991595A (en) * 1959-11-04 1961-07-11 Millers Falls Co Power operated belt sanding machine
US3180063A (en) * 1963-03-29 1965-04-27 Stanley Works Vacuum cleaning system for portable abrading machine
US3566548A (en) * 1967-01-18 1971-03-02 Black & Decker Mfg Co Dust removal construction for a belt-type sander
US3535829A (en) * 1968-05-21 1970-10-27 Singer Co Belt cleaners for belt sanders
US3583821A (en) * 1969-04-02 1971-06-08 Melvin H Shaub Chip catcher
US3902284A (en) * 1974-12-17 1975-09-02 Singer Co Low profile blower assembly for portable belt sanders
US3938283A (en) * 1975-02-24 1976-02-17 The Singer Company Dust bag support
US3983664A (en) * 1975-11-21 1976-10-05 Ronald Martin Belt-type sander attachment for portable power drills
US4192104A (en) * 1978-10-10 1980-03-11 Wilderness Mold, Inc. Dust shroud
US4334390A (en) * 1980-09-24 1982-06-15 The Singer Company Belt sander
DE3113496C2 (de) 1981-04-03 1985-11-28 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Vorrichtung für Bohrmschinen zum Auffangen des beim Bohren oder Schlagbohren anfallenden Bohrkleins
DE3126511A1 (de) 1981-07-04 1983-03-10 Friedhelm 5590 Cochem Buschbaum Durchsichtige staubschutzglocke mit absaugvorrichtung fuer elektrische handbohrmaschinen
IT1165541B (it) * 1983-02-17 1987-04-22 Prt Pluritec Italia Spa Metodo di foratura e relativa foratrice per piastre impilate particolarmente piastre di supporto di circuiti stampati
DE3406728A1 (de) * 1984-02-24 1985-08-29 Karl M. Reich Maschinenfabrik GmbH, 7440 Nürtingen Handhobelmaschine
US4598500A (en) 1985-07-31 1986-07-08 Faraudo Julio P Dust collector for air sander
DE3702960A1 (de) * 1987-01-31 1988-08-11 Scintilla Ag Flexible staubsackkopplung
US4758023A (en) * 1987-05-14 1988-07-19 The Singer Company Removable connection assembly
JPH03223002A (ja) * 1989-12-04 1991-10-02 Sakakibara Moderu Kk 圧縮容器装置
US4967516A (en) * 1989-12-13 1990-11-06 Ryobi Motor Products Corp. Debris collection system for a surface treating tool
DE4134768A1 (de) * 1991-10-22 1993-04-29 Bosch Gmbh Robert Handhobelmaschine
EP0558253A1 (de) * 1992-02-28 1993-09-01 Black & Decker Inc. Staubsammeln
US5224301A (en) * 1992-03-20 1993-07-06 James Tasikas Dual mode floor sander
US5237781A (en) * 1992-03-23 1993-08-24 Kris Demetrius Hand held disc type surfacing machine
US5518442A (en) * 1993-01-22 1996-05-21 Porter-Cable Corporation Sander
US5419737A (en) * 1993-10-28 1995-05-30 Ryobi Motor Products Corp. Random orbital sanding machine having a removable debris container
US5463816A (en) * 1994-05-10 1995-11-07 Ryobi North America Portable planer with adjustable chip deflector
DK68794A (da) 1994-06-15 1995-12-16 Broendum V As Posefilter
US5833524A (en) * 1994-08-22 1998-11-10 Ryobi Limited Dust collection system for a power tool
DE19512262C2 (de) * 1995-03-24 2003-07-31 Black & Decker Inc Handgeführter, motorgetriebener Hobel
US5878607A (en) * 1995-07-06 1999-03-09 Johnson & Johnson Professional, Inc. Surgical cast cutter
US5595531A (en) * 1995-07-26 1997-01-21 Ryobi North America Random orbit sander having speed limiter
GB2317817B (en) * 1997-01-30 1998-12-02 Notetry Ltd Vacuum cleaner
US5974626A (en) * 1997-03-26 1999-11-02 Nilfisk-Advance, Inc. Collection system for a floor polishing machine
US5960983A (en) * 1997-10-06 1999-10-05 Chan; Chin Chung Collapsible garbage receptacle
JP3499731B2 (ja) * 1997-10-16 2004-02-23 株式会社マキタ 電動工具の集塵構造
JPH11138435A (ja) 1997-11-07 1999-05-25 Makita Corp 集塵装置付電動工具における集塵バッグの取付構造
DE19831383A1 (de) 1998-07-14 2000-01-20 Bosch Gmbh Robert Handwerkzeugmaschine mit Staubabsaugung
DE19924547A1 (de) * 1999-05-28 2000-11-30 Bosch Gmbh Robert Handwerkzeugmaschine mit Staubabsaugung
DE10117310A1 (de) * 2001-04-04 2002-10-10 Bosch Gmbh Robert Handwerkzeugmaschine mit Staubabsaugung
JP2002326160A (ja) 2001-04-27 2002-11-12 Makita Corp 電動工具
US20020174774A1 (en) * 2001-05-25 2002-11-28 Peter Chen Dust bag provided with means to enable operator of vacuum cleaner to detect easily a full load of dust bag
US6520365B2 (en) * 2001-07-19 2003-02-18 Aquapore Moisture Systems Collapsible container with durable bottom shell
TW532274U (en) * 2001-12-31 2003-05-11 Ruei-Sen Liau Bits and chips discharging apparatus for carpentry planing machine
TW537158U (en) * 2002-07-15 2003-06-11 Pei-Lie Jiang Bit collecting bag apparatus for carpentry machine
US6712106B1 (en) * 2002-09-24 2004-03-30 Chin-Feng Wang Dust bag for wood working machine

Also Published As

Publication number Publication date
DE60300853D1 (de) 2005-07-21
EP1428619A1 (de) 2004-06-16
US7108028B2 (en) 2006-09-19
US20040250883A1 (en) 2004-12-16
ATE297831T1 (de) 2005-07-15
ES2240905T3 (es) 2005-10-16
EP1428619B1 (de) 2005-06-15
DK1428619T3 (da) 2005-08-15
GB0228655D0 (en) 2003-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4038634C2 (de)
DE10036458B4 (de) Staubfangvorrichtung für eine Kreissäge
DE3540625C2 (de)
DE69729978T2 (de) Kreisägeschutzhaube mit Sichtfenster
DE60206100T2 (de) Hin- und hergehendes Schneidwerkzeug mit Einrichtungen zum Limitieren von Spänenzerstreuung
DE60132969T2 (de) Haarschneidegerät mit innerem Vakuum
DE19512262C2 (de) Handgeführter, motorgetriebener Hobel
DE60319025T2 (de) Rasenmäher
EP1838496B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einem führungskanal
DE60215719T2 (de) Staubsammler für ein Kraftwerkzeug
DE19719493A1 (de) Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine
DE60301306T2 (de) Staubabsaugung für eine Gehrungssäge
DE4134768A1 (de) Handhobelmaschine
DE60301661T2 (de) Hobelmaschine
EP0113359B1 (de) Haarschneidegerät
DE60104492T2 (de) Gehäuse für Rasenmäher
DE60301115T2 (de) Hobelmaschine
DE60300853T2 (de) Hobelmaschine
DE60210169T2 (de) Mähwerk und Fahrzeug zur Rasen-, Garten- und Grundstückspflege
DE60301116T2 (de) Handhobelmaschine
DE60314357T2 (de) Hobelmaschine
DE60301250T2 (de) Hobelmaschine
DE60314356T2 (de) Hobelmaschine
DE60301607T2 (de) Hobelmaschine
DE202018006497U1 (de) Rasenmäher

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition