DE60300952T2 - Behälterstruktur mit hoher Funktionalität - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine hochfunktionelle Gefäßstruktur. Insbesondere betrifft die Vorrichtung eine Gefäßstruktur, welche direkt entweder auf einer konventionellen Wärmequelle oder zur Induktionserwärmung verwendet werden kann.
• Wie bekannt ist, sind Hersteller von Küchen-Töpfen und -Pfannen darauf erpicht, aus dem Verwendungsgesichtspunkt Produkte mit steigender Effektivität herzustellen.
• Insbesondere gibt es gegenwärtig auf dem Markt kein Gefäß, welches sowohl zum Kochen des in ihm enthaltenen Nahrungsmittels direkt auf einer Wärmequelle als auch zum Erwärmen des in ihm enthaltenen Nahrungsmittels in einer Bain-Marie, ohne den Behälter zu wechseln, sehr schnell verwendbar ist.
• Kurz zusammengefasst gibt es gegenwärtig Strukturen für Töpfe und Pfannen, welche direkt auf die Wärmequelle, zum Beispiel einen Ofen, platziert werden können, oder welche alternativ zum Bain-Marie-Erwärmen verwendet werden können, d.h. teilweise in einem anderen Körper eingetaucht, welcher wiederum in direktem Kontakt auf der Wärmequelle platziert wird.
• Aus GB-A-2121674 ist ein Kochgefäß bekannt, welches einen hohlen Begrenzungskörper aufweist, welcher zum Enthalten von zu kochenden oder aufzuwärmenden Nahrungsmittel geeignet ist. Eine Wärmebasis ist an der Außenseite des Bodens des hohlen Begrenzungskörpers angebracht, derart dass eine Stufe an dem Außenbereich des Bodens des Körpers des Kochgefäßes ausgebildet ist.
• Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine hochfunktionale Gefäßstruktur bereitzustellen, welche für beides sehr schnell und ohne das Gefäß auszuwechseln auf einer traditionellen Wärmequelle oder für Bain-Marie-Zwecke verwendbar ist.
• Im Kontext dieser Aufgabe ist ein Ziel der Erfindung, eine hochfunktionelle Gefäßstruktur bereitzustellen, in welcher das gekochte Nahrungsmittel auch in einem Kühlschrank aufbewahrt werden kann.
• Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine Gefäßstruktur bereitzustellen, welche auch zum Servieren des Nahrungsmittels bei Tisch verwendet werden kann, wobei das Gefäß das Nahrungsmittel für einen längeren Zeitraum warm hält.
• Nicht das letzte Ziel der Erfindung ist, eine Gefäßstruktur von großer Zuverlässigkeit bereitzustellen, welche einfach herzustellen und mit einem wettbewerbsfähigen Preis versehen ist.
• Diese Aufgabe und diese und andere Ziele, welche sich im Verlauf des Textes klären, werden erzielt durch eine hochfunktionale Gefäßstruktur, welche einen hohlen Begrenzungskörper aufweist, der zum Enthalten von zu kochenden oder zu wärmenden Nahrungsmittel fähig ist, welcher hohle Begrenzungskörper eine Basis hat, wobei die Struktur eine an der Basis befestigte Wärmebasis aufweist, welche zum Wärmeübertragen aus einer externen Wärmequelle in den hohlen Begrenzungskörper hinein fähig ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Körper in einem Außenbereich, welcher unmittelbar angrenzend an der und über der Wärmebasis angeordnet ist, einen Abschnitt aufweist, der eine Mehrzahl von Stufen aufweist, wobei jede erlaubt, dass das Gefäß auf einen Topf aufsetzbar ist.
• Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden sich im Verlauf der Beschreibung der erfindungsgemäßen Struktur klären, welche durch eine nicht einschränkende Angabe in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in welchen:
• 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Gefäßstruktur ist; und
• 2 ein Querschnitt durch das erfindungsgemäße Gefäß ist.
• Mit Bezug auf die oben erwähnten Figuren weist die erfindungsgemäße Gefäßstruktur mit der allumfassenden Bezugsnummer 1 einen zum Enthalten von zu kochenden oder aufzuwärmenden Nahrungsmittel fähigen, innerlich hohlen Begrenzungskörper 2 auf, welcher eine Basis 3 hat, an welcher ein Wärmebasis-Element 4 befestigt ist, welches eine viel wirksamere, schnellere Wärmeübertragung erlaubt, als es normalerweise der Fall bei Gefäßstrukturen ist, welche keine Wärmebasis haben.
• Das Vorhandensein der Wärmebasis 4 bedeutet, dass die Energie des unter ihm vorhandenen Dampfes viel wirksamer verwendet wird.
• Die erfindungsgemäße Gefäßstruktur weist auch im Bereich unmittelbar über dem Bereich, wo die Wärmebasis 4 angeordnet ist, einen Abschnitt mit einer Mehrzahl von Stufen 5 von vorzugsweise drei Stufen 5 auf, welche derart definiert sind, dass das erfindungsgemäße Gefäß auf Töpfe mit unterschiedlichen Durchmessern zum Bain-Marie-Erwärmen des in der Gefäßstruktur 1 enthaltenen Nahrungsmittels gestellt werden kann.
• Die erfindungsgemäße Gefäßstruktur kann mit einem Deckel mit einer Silikondichtung zum Bedecken des Gefäßes versehen sein.
• Das Vorhandensein der drei Stufen 5, welche zur Anwendbarkeit der Gefäßstruktur mit Töpfen mit unterschiedlichen Durchmessern designt sind, auf welche das Gefäß gestellt werden kann, bedeutet, dass das Gefäß zum Bain-Marie-Kochen von Nahrung verwendbar ist, d.h. das Aufsetzten des Gefäßes mittels der Stufen 5 auf den Oberteil des schon mit Wasser gefüllten Topfs, welcher Topf dann an sich mit direktem Kontakt auf eine Wärmequelle platziert wird.
• Wegen des Vorhandenseins der Wärmebasis 4 wird bei dem erfindungsgemäßen Gefäß die Energie des Dampfes, welcher von dem unter ihm angeordneten Topf kommt, viel wirksamer angewendet, oder alternativ ist das Gefäß für den direkten Kontakt mit einer Wärmequelle verwendbar und kann außerdem zum Servieren des Nahrungsmittels bei Tische verwendet werden, wobei es für einen langen Zeitraum warm gehalten werden.
• Zweckmäßigerweise sind die drei Stufen 5 durch gekrümmte Linien miteinander verbunden oder sie sind durch rechte Winkel verbunden, ohne die Funktionalität des Gefäßes zu beeinflussen, sondern um ausschließlich seine ästhetische Erscheinung zu beeinflussen.
• Es wurde in der Praxis festgestellt, dass die erfindungsgemäße Gefäßstruktur vollständig die Aufgabe und die Ziele erfüllt, für welche sie designt worden ist, indem sie mit direktem Kontakt an einer Wärmequelle angeordnet werden kann, oder indem sie zum Kochen von Nahrung auf Bain-Marie-Weise verwendet werden kann, wobei sie auf Töpfen mit unterschiedlichen Durchmessern aufsetzbar ist.
• In der Praxis können die angewendeten Materialien, vorausgesetzt sie sind mit der bestimmten Verwendung kompatibel, und die Abmessungen und die Gestaltungen, welche durch äußere Umstände definiert sind, zum Anpassen an die Anforderungen und den Stand der Technik frei variiert werden.

Claims (5)

1. Hochfunktionale Gefäßstruktur (1), welche einen hohlen Begrenzungskörper (2) aufweist, der zum Enthalten von zu kochenden oder zu wärmenden Nahrungsmittel fähig ist, welcher hohle Begrenzungskörper (2) eine Basis (3) hat, wobei die Struktur (1) eine an der Basis (3) befestigte Wärmebasis (4) aufweist, welche zum Wärmeübertragen aus einer externen Wärmequelle in den hohlen Begrenzungskörper (2) hinein fähig ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Körper (2) in einem Außenbereich, welcher unmittelbar angrenzend an der und über der Wärmebasis (4) angeordnet ist, einen Abschnitt aufweist, der eine Mehrzahl von Stufen (5) aufweist, wobei jede erlaubt, dass das Gefäß auf einen Topf aufsetzbar ist.
2. Gefäßstruktur (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt drei Stufen (5) aufweist, welche miteinander durch eine gekrümmte Linie verbunden sind.
3. Gefäßstruktur (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt drei Stufen (5) aufweist, die durch rechte Winkel miteinander verbunden sind.
4. Gefäßstruktur (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Gefäßstruktur (1) einen Deckel mit einer hermetischen Silikondichtung hat.
5. Gefäßstruktur (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Wärmebasis (4) an der Außenseite der Basis (3) des hohlen Begrenzungskörpers (2) fixiert ist.