-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Ressourcenverwaltungssystem,
das Ressourcen, wie etwa eine Übertragungsbandbreite
und Übertragungsqualität eines
Netzes, reserviert und verwaltet und das aus einer Vielzahl von
miteinander verbundenen elektronischen Geräten des Netzes besteht. In dieser
Patentbeschreibung wird eine Netzressource einfach als „Ressource" bezeichnet. Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Verfahren zum Reservieren
und Verwalten von Ressourcen in einem Heimnetz, wo mit dem Netz
verbindbare elektronische Heimgeräte, wie etwa elektronische
Audio-/Videogeräte,
Telefone, Faxgeräte
usw., verbunden sind.
-
In
einer Netzumgebung, wie sie das Internet darstellt, erfolgt eine Übertragung
dadurch, dass Informationen in als Pakete bezeichnete Einheiten
eingeteilt werden und diese übertragen
werden. Wenn nicht anders angegeben, wird die Paket-Übertragung nach
besten Bemühungen
verarbeitet.
-
Bei
Multimedia-Daten wie Bild und Sprache sollte jedoch die Übertragungsqualität dadurch
gewährleistet
werden, dass sichergestellt wird, dass die Ressource auf einem Netzweg
ohne Störungen
kommuniziert.
-
Als
Verfahren zum Reservieren von Netzressourcen stellt IETF (Internet
Engineering Task Force) Ressourcenreservierungsprotokolle wie RSVP
(Resource Reservation Protocol) als Internet-Standard zur Verfügung. IETF
stellt auch ein Protokoll für
die RSVP-gestützte
Zulassungskontrolle über IEEE-802-Netze
(RFC 2814) zur Verfügung,
das Teilnetz-Bandbreitenverwalter
definiert und die Reservierung von LAN-Ressourcen für RSVP-aktivierte Datenflüsse unterstützt.
-
Beim
RSVP wird eine Ressource, die für
eine Multimedia-Übertragung
notwendig ist, auf einem Weg zu einem Kommunikationspartner sichergestellt,
bevor mit der Multimedia-Übertragung
begonnen wird. Die Verwendung des RSVP kann die Übertragungsqualität gewährleisten,
da eine notwendige Ressource für
jeden Strom sichergestellt wird, bevor mit der Übertragung begonnen wird.
-
IETF
ermöglicht
auch DiffServ (differenzierte Dienste), IntServ (integrierte Dienste)
usw. als Verfahren zur Realisierung einer Bandbreitenreservierung
aufgrund einer Ressourcenreservierung.
- (1)
Bei der Ressourcenreservierung mittels RSVP wird eine Ressource
reserviert, wenn ein Dienst gestartet wird und es keine Garantie
dafür gibt, dass
eine notwendige Ressource sichergestellt wird, wenn der Dienst empfangen
wird. Dadurch kann möglicherweise
kein befriedigender Dienst empfangen werden. Diese Situation kann
beim allgemeinen Kommunikationsdienst akzeptiert werden.
-
Benutzer
von elektronischen Audio-/Videogeräten, wie etwa TV- und MAZ-Geräten, die
in einem Heimnetz installiert sind, und von Faxgeräten usw.
akzeptieren die vorgenannte Situation jedoch nicht. Das heißt, es ist
eine gesellschaftlich anerkannte Auffassung, diese elektronischen
Geräte ständig zu
verwenden, und es ist nicht akzeptabel, dass diese elektronischen
Geräte
je nach Uhrzeit nicht verwendet werden können.
-
Daher
muss man einfach sagen, dass in dem Netz, das diese elektronischen
Geräte
verbindet, die Ressourcenreservierung mittels RSVP nicht ausreicht.
- (2) Da ein hohes Fachwissen erforderlich ist,
um das Netz so zu gestalten, dass die Ressource sichergestellt wird,
ist es für
einen normalen Benutzer schwierig, das Netz zu installieren und
einzurichten. Da erwartungsgemäß Benutzer
ohne Fachwissen das Heimnetz nutzen, wird ein Verfahren zum einfachen
Installieren und Einrichten benötigt.
-
In
Anbetracht des Vorstehenden ist es Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein Ressourcenverwaltungssystem zur Verfügung zu stellen, das leicht
installiert und eingerichtet werden kann und einen zuverlässigen Dienst
bereitstellen kann.
-
Bei
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ressourcenverwaltungssystem zur
Verfügung
gestellt, das Folgendes aufweist: eine Vielzahl von elektronischen
Geräten,
die nach ihrer Kapazität
in Gruppen eingeteilt sind; eine Vielzahl von Unterschicht-Sendevorrichtungen
mit Anschlüssen,
wo die Vielzahl von elektronischen Geräten angeschlossen ist; eine
obere Sendevorrichtung, die so betreibbar ist, dass sie die Vielzahl
von Unterschicht-Sendevorrichtungen untergeordnet verbindet und
Informationen unter der Vielzahl von elektronischen Geräten, die
mit der Vielzahl von Unterschicht-Sendevorrichtungen verbunden sind, weiterleitet;
und einen Ressourcenverwaltungsserver, der so betreibbar ist, dass
er Ressourcen verwaltet, die zum Senden von Informationen zwischen
der oberen Sendevorrichtung und der Vielzahl von Unterschicht-Sendevorrichtungen
verwendet werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ressourcenverwaltungsserver
so betreibbar ist, dass er Informationen zum Ressourcenreservierungsstatus
und Informationen zu den Gruppen aller elektronischen Geräte, die
mit der Vielzahl von Unterschicht-Sendevorrichtungen verbunden sind,
verwaltet; dass, wenn die Vielzahl der elektronischen Geräte mit der
Vielzahl von Unterschicht-Sendevorrichtungen neu verbunden wird,
die Vielzahl der elektronischen Geräte so betreibbar ist, dass
sie eine Nachricht mit der Ressourcenreservierungsanforderung und
den zugehörigen
Gruppeninformationen an den Ressourcenverwaltungsserver sendet;
und dass, wenn der Ressourcenverwaltungsserver die Nachricht empfängt, der Ressourcenverwaltungsserver
so betreibbar ist, dass er einen Weg festlegt, der die neu verbundenen
elektronischen Geräte
und andere elektronische Geräte, die
zu der gleichen Gruppe gehören,
die die Nachricht angibt, verbindet, und der Ressourcenverwaltungsserver
so betreibbar ist, dass er entscheidet, ob die Ressourcenreservierungsanforderung
entsprechend der Nachricht auf dem in dem Netz festgelegten Weg
annehmbar ist.
-
Bei
dieser Konfiguration kann durch Einteilen der elektronischen Geräte in Gruppen
nach der Kapazität
die Ressourcenreservierung rationell gestaltet werden, wobei unnötige Verbindungskombinationen,
wie etwa ein Telefon und ein MAZ-Gerät, entfallen.
-
Ein
Benutzer kann die Ressourcenreservierung dadurch vornehmen, dass
er lediglich elektronische Geräte
anschließt,
bevor er einen Dienst empfängt,
und er kann einen Dienst hoher Güte
auf einfache Weise empfangen.
-
Bei
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ressourcenverwaltungssystem zur
Verfügung
gestellt, bei dem der Ressourcenverwaltungsserver so betreibbar
ist, dass er den Reservierungsstatus der Ressourcen aktualisiert,
wenn die Ressourcenreservierungsanforderung entsprechend der Nachricht
auf dem in dem Netz festgelegten Weg annehmbar ist, und so betreibbar
ist, dass er eine Ressourcenreservierung für das elektronische Gerät vornimmt.
-
Bei
dieser Gestaltung wird der Reservierungsstatus entsprechend der
Ressourcenanforderung aktualisiert.
-
Bei
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ressourcenverwaltungssystem zur
Verfügung
gestellt, bei dem der Ressourcenverwaltungsserver so betreibbar
ist, dass er Bildinformationen erzeugt, die angeben, ob die Ressourcenreservierungsanforderung
entsprechend der Nachricht annehmbar ist oder nicht.
-
Bei
dieser Gestaltung kann durch Anzeigen der Bildinformationen ein
Benutzer auf einfache Weise erkennen, ob die Ressourcenanforderung
angenommen werden kann.
-
Bei
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ressourcenverwaltungssystem zur
Verfügung
gestellt, bei dem, wenn die Ressourcenreservierungsanforderung von
den elektronischen Geräten
zurückgewiesen
wird, der Ressourcenverwaltungsserver so betreibbar ist, dass er
Bildinformationen erzeugt, die die Stelle in dem Netz anzeigen,
die die Zurückweisung
bewirkt.
-
Bei
dieser Gestaltung kann durch Anzeigen der Bildinformationen ein
Benutzer auf einfache Weise erkennen, wo die Ursache liegt, und
kann Gegenmaßnahmen
treffen.
-
Bei
einem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ressourcenverwaltungssystem zur
Verfügung
gestellt, bei dem, wenn die Ressourcenreservierungsanforderung von
den elektronischen Geräten
zurückgewiesen
wird, der Ressourcenverwaltungsserver so betreibbar ist, dass er
einen alternativen Anschluss sucht, über den die Ressourcenreservierungsanforderung
annehmbar ist, und Bildinformationen erzeugt, die die Lage des gesuchten
alternativen Anschlusses anzeigen.
-
Bei
dieser Gestaltung kann durch Anzeigen der Bildinformationen ein
Benutzer den alternativen Anschluss erkennen und kann den Dienst
empfangen, indem er das elektronische Gerät mit diesem alternativen Anschluss
verbindet.
-
Bei
einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ressourcenverwaltungssystem zur
Verfügung
gestellt, bei dem, wenn die Ressourcenreservierungsanforderung von
den elektronischen Geräten
zurückgewiesen
wird und wenn es eine Vielzahl von Dienstgüteklassen gibt, der Ressourcenverwaltungsserver
so betreibbar ist, dass er eine weitere Ressourcenreservierungsanforderung mit
einer niedrigeren Dienstgüteklasse
stellt.
-
Bei
dieser Gestaltung kann der Benutzer durch Erreichen einer Neureservierung
einen stabilen Dienst dadurch empfangen, dass die Dienstgüte verringert
wird, ohne dass das elektronische Gerät neu verbunden wird.
-
Bei
einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ressourcenverwaltungssystem
zur Verfügung
gestellt, bei dem, wenn eine Ressourcenreservierungsanforderung
von den elektronischen Geräten
zurückgewiesen
wird, der Ressourcenverwaltungsserver so betreibbar ist, dass er
den aktuellen Reservierungsstatus löscht und eine neue Ressourcenreservierungsanforderung
stellt.
-
Bei
dieser Gestaltung kann die Ressourcenanforderung auf einfache Weise
durch nochmaliges Reservieren gestellt werden.
-
Bei
einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ressourcenverwaltungssystem zur
Verfügung
gestellt, bei dem die neue Ressourcenreservierungsanforderung in
der Reihenfolge des Bedarfs an Ressourcen höherer Güte gestellt wird.
-
Bei
dieser Gestaltung wird einem elektronischen Gerät, das einen hohen Ressourcenbedarf
hat und schwer zugewiesen werden kann, Priorität gegeben.
-
Bei
einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ressourcenverwaltungssystem zur
Verfügung
gestellt, bei dem die neue Ressourcenreservierungsanforderung in
der Reihenfolge des Bedarfs an Ressourcen niedrigerer Güte gestellt wird.
-
Bei
dieser Gestaltung wird einem elektronischen Gerät, das einen niedrigen Ressourcenbedarf hat
und die Ressource nicht stark verringert, Priorität gegeben.
-
Bei
einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ressourcenverwaltungssystem zur
Verfügung
gestellt, bei dem die neue Ressourcenreservierungsanforderung entsprechend
einer Benutzereingabe gestellt wird.
-
Bei
dieser Gestaltung wird der Willen des Benutzers respektiert.
-
Bei
einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ressourcenverwaltungssystem
zur Verfügung
gestellt, bei dem, wenn eine Ressourcenreservierung nicht wirklich
umgesetzt wird, obwohl eine Reservierung vorgenommen wird, die Ressourcenreservierungsanforderung
zu anderen Diensten umgeleitet wird.
-
Bei
dieser Gestaltung kann eine unnötige Reservierung
entfallen.
-
Die
vorgenannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden
Erfindung dürften
aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich werden, in denen ähnliche
Bezugssymbole die gleichen Elemente bezeichnen.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Ressourcenverwaltungssystem nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das einen Router in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
3 ist
eine erläuternde
Darstellung, die eine Tabelle der Funktionen der elektronischen
Geräte
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
4 ist
ein Ablaufdiagramm, das das Verbinden der elektronischen Geräte in der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Die 5(a)–5(c) sind erläuternde
Darstellungen, die Reservierungsstatustabellen in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
6 ist
eine erläuternde
Darstellung, die eine Tabelle der Orte mit unzureichender Bandbreite in
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
7 ist
eine erläuternde
Darstellung, die eine Tabelle der Orte mit ausreichender Bandbreite
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Die 8–10 sind
Ablaufdiagramme für einen
Ressourcenverwaltungsserver in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
Die 11(a)–11(c) sind erläuternde Darstellungen,
die Reservierungsstatustabellen in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen.
-
12 ist
eine erläuternde
Darstellung, die eine Bildinformationsanzeige in der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
13 ist
ein Ablaufdiagramm für
den Ressourcenverwaltungsserver in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
14 ist
eine erläuternde
Darstellung, die eine Bildinformationsanzeige in der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
15 ist
ein Ablaufdiagramm für
den Ressourcenverwaltungsserver in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
Die 16 bis 21 sind
erläuternde
Darstellungen, die Bildinformationsanzeigen in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
22 ist
eine Datenstruktur, die eine Tabelle verbotener Geräte in der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
23 ist
ein Ablaufdiagramm für
den Ressourcenverwaltungsserver in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
Die 24 bis 25 sind
erläuternde
Darstellungen, die Bildinformationsanzeigen in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
26 ist
ein Ablaufdiagramm für
den Ressourcenverwaltungsserver in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
Die 27 bis 28 sind
erläuternde
Darstellungen, die Bildinformationsanzeigen in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
29 ist
eine Vorderansicht eines mobilen Informationsgeräts in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die 30 bis 32 sind
Ablaufdiagramme für
das mobile Informationsgerät
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die 33–34 sind
erläuternde
Darstellungen, die Bildinformationsanzeigen in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
Die 35(a) bis (b) sind Ablaufdiagramme für den Ressourcenverwaltungsserver
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
36 ist
eine Vorderansicht eines elektronischen Geräts in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
37 ist
ein Ablaufdiagramm für
das elektronische Gerät
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die 38(a)–38(e) sind erläutende Darstellungen
von Anzeigen für
das elektronische Gerät
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die 39(a)–39(d) sind Vorderansichten eines Hubs in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Nachstehend
wird die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Ressourcenverwaltungssystem nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
In 1 sind
in einem Router 1 als obere Sendevorrichtung drei Anschlüsse, und
zwar ein erster Anschluss 2, ein zweiter Anschluss 3 und ein dritter
Anschluss 4, vorgesehen.
-
Der
dritte Anschluss 4 ist mit einem ADSL-Modem verbunden. Der erste
Anschluss 2 ist über
einen Übertragungsweg 12 mit
einem ersten Anschluss 11 eines ersten Hubs 10 als
erste Unterschicht-Sendevorrichtung verbunden. Der zweite Anschluss
3 ist über
einen Übertragungsweg 15 mit
einem ersten Anschluss 14 eines zweiten Hubs 13 als zweite
Unterschicht-Sendevorrichtung verbunden.
-
Der
erste Hub 10 hat außer
dem ersten Anschluss 11 einen zweiten Anschluss 16 über einen fünften Anschluss 19.
Ein elektronisches Gerät
A ist mit dem zweiten Anschluss 16 verbunden, ein elektronisches
Gerät B
ist mit dem dritten Anschluss 17 verbunden, und ein elektronisches
Gerät C
ist mit dem vierten Anschluss 18 verbunden, und der fünfte Anschluss 19 ist
leer.
-
Der
zweite Hub 13 hat außer
dem ersten Anschluss 14 einen zweiten Anschluss 20 über einen fünften Anschluss 23.
Ein elektronisches Gerät
D ist mit dem zweiten Anschluss 20 verbunden. Der dritte Anschluss 21 über den
fünften
Anschluss 23 ist leer. Ein elektronisches Gerät E ist
ein zusätzliches
Gerät, das
an den dritten Anschluss 21 neu angeschlossen werden soll.
-
Wenn
nicht anders angegeben, wird unterstellt, dass jeder Anschluss durch
das Ethernet (eingetragenes Warenzeichen) (100 base-TX) mit einer Übertragungskapazität von 100
MB/s in beiden Richtungen verbunden ist.
-
Die
in dieser Patentbeschreibung genannte „Unterschicht-Sendevorrichtung" kann eine Übertragung
mittels einer „Oberschicht-Sendevorrichtung" (in der vorliegenden
Ausführungsform
ein Router 1) vermitteln. Die „Unterschicht-Sendevorrichtung" kann Hubs aufweisen,
die sich in einer weiteren Unterschicht befinden, beispielsweise
einen Hub, der zum fünften
Anschluss 19 des ersten Hubs 10 in Kaskade geschaltet
ist.
-
Beispielsweise
der erste Anschluss 2 des Routers 1 und der erste Anschluss 11 des
ersten Hubs 10 brauchen nicht unbedingt direkt durch einen Übertragungsweg 12 verbunden
zu sein, sondern es kann ein sich wiederholendes Gerät (beispielsweise ein
anderer Hub o. Ä.)
in diesem Übertragungsweg 12 aufgestellt
werden. Ausdrücke
wie Oberschicht oder Unterschicht sind relativ. Es reicht aus, wenn sich
die obere Sendevorrichtung in einer höheren Schicht als die Unterschicht-Sendevorrichtung
befindet, und es bedeutet nicht, dass sich die obere Sendevorrichtung
in der höchsten
Schicht befinden sollte.
-
In
einem solchen Netz gibt ein SNMP (Simple Network Management Protocol)
o. Ä. die
Netzkonfigurationsinformationen, wie die elektronischen Geräte verbunden
sind.
-
Ein
Ressourcenverwaltungsserver 5 verwaltet die Informationen
zum Ressourcenreservierungsstatus und die Informationen zu den Gruppen
aller elektronischen Geräte,
die in dem vorliegenden Ressourcenverwaltungssystem mit den Hubs 10 und 13 verbunden
sind.
-
Im
Einzelnen hat der Ressourcenverwaltungsserver 5 eine in 3 gezeigte
Tabelle 6 der Funktionen der elektronischen Geräte, eine
in 5 gezeigte Reservierungsstatustabelle 7,
eine in 6 gezeigte Tabelle 8 der
Orte mit unzureichender Bandbreite und eine in 7 gezeigte
Tabelle 9 der Orte mit ausreichender Bandbreite, und er
verwaltet das vorliegende Ressourcenverwaltungssystem unter Verwendung
dieser Tabellen 6–9.
-
In
dem Beispiel von 1 ist der Ressourcenverwaltungsserver 5 in
einem Gehäuse
mit dem Router 1 vorgesehen. Der Ressourcenverwaltungsserver 5 kann
jedoch an einem Ort vom Router getrennt installiert werden, solange
der Ressourcenverwaltungsserver 5 mit dem Netz kommunizieren
kann.
-
Nachstehend
wird ein Konfigurationsbeispiel für den Router 1 anhand
von 2 beschrieben. 2 ist ein
Blockdiagramm, das einen Router in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
Wie
in 2 gezeigt, hat ein Router 1 eine CPU
(Zentraleinheit) 30, einen RAM (Schreib-Lese-Speicher) 32,
einen ROM (Nur-Lese-Speicher) 33 und einen externen Speicher 34 (Festplatte
usw.), die über
einen Bus 31 mit der CPU 30 verbunden sind. Der
Router 1 hat außerdem
eine Netzschnittstelle 35, die die Kommunikationseingabe/-ausgabe
steuert.
-
Verwaltungsprogramme
gemäß den Ablaufdiagrammen
der 8 bis 10, 13 und 15 sind
im ROM 33 gespeichert. Die CPU 30 verwaltet die
Ressource, indem sie die Verwaltungsprogramme abarbeitet. Die in 1 gezeigten
Tabellen 6 bis 9 werden im RAM 32, im
externen Speicher 34 usw. als feste Bereiche gespeichert.
-
Der
Router 1 als obere Sendevorrichtung ist nur ein Beispiel.
Es können
andere Elemente mit anderen Bezeichnungen wie Schalter oder Gateway
für die
obere Sendevorrichtung verwendet werden. Die vorliegende Erfindung
umfasst auch diese Elemente. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Ressourcenverwaltungsserver 5 in den Router 1 eingebaut.
Die Konfiguration kann nicht nur ein Netz zusammengedrängt umfassen,
sondern sie kann auch die Übertragungszeit
zwischen dem Router 1 und dem Ressourcenverwaltungsserver 5 vorteilhaft
verkürzen.
-
Nachstehend
wird die Tabelle 6 für
die Funktionen der elektronischen Geräte (insbesondere die Gruppen
der elektronischen Geräte
A–E und
andere) unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Die
Tabelle 6 für
die Funktionen der elektronischen Geräte in der vorliegenden Ausführungsform hat
Felder, wie etwa Bezeichnung, Gruppe, Funktion, Netzempfangskapazität, Dienstempfangskapazität, Netzsendekapazität und Dienstsendekapazität der elektronischen
Geräte.
-
Die
Bezeichnung eines elektronischen Geräts wird in das Feld für die Bezeichnung
des elektronischen Geräts
eingetragen. In dem vorliegenden Beispiel ist das elektronische
Gerät A
ein normales NTSC-Fernsehgerät
(SDTV), das elektronische Gerät
B ist ein hochauflösendes
Fernsehgerät
(HDTV), das elektronische Gerät
C ist ein Telefonapparat (TEL), das elektronische Gerät D ist
ein MAZ-Gerät (VTR),
und das elektronische Gerät
E ist ein hochauflösendes
MAZ-Gerät
(HDDVTR).
-
Die
Werte für
AV (Audio/Video), TEL und andere werden in das Gruppenfeld eingetragen.
Die Geräte
mit dem gleichen Wert im Gruppenfeld gehören der gleichen Gruppe an,
und die Geräte
mit verschiedenen Werten gehören
nicht der gleichen Gruppe an.
-
Werte
wie Bildanzeige, Sprache, Aufzeichnungsbild und Wiedergabebild werden
in das Funktionsfeld eingetragen.
-
Werte
für die
Bitrate oder „Keine" werden in die Felder
Netzempfangskapazität
und Netzsendekapazität
eingetragen. Die Anzahl der Kanäle
oder „Keine" wird in die Felder
Dienstempfangskapazität und
Dienstsendekapazität
eingetragen.
-
Beim
Verbinden eines elektronischen Geräts mit einem leeren Anschluss
des ersten Hubs 10 oder des zweiten Hubs 13 wird
der Ressourcenverwaltungsserver 5 benachrichtigt, wie in 4 gezeigt.
-
Das
heißt,
nachdem das elektronische Gerät im
Schritt 1 mit einem freien Anschluss verbunden worden ist,
erkennt im Schritt 2 das elektronische Gerät den sich
im Netz befindenden Ressourcenverwaltungsserver 5 durch
den angeschlossenen Anschluss. Im Schritt 3 teilt das elektronische
Gerät seine
Funktion dem Ressourcenverwaltungsserver 5 mit. Nachdem
der Ressourcenverwaltungsserver 5 die Nachricht empfangen
hat, erstellt er einen neuen Eintrag in der Tabelle der Funktionen
der elektronischen Geräte
und gibt den mitgeteilten Wert dort ein. Durch Wiederholen des Vorgangs
wird die in 3 gezeigte Tabelle erhalten.
-
Wenn
das elektronische Gerät
noch nicht mit dem dritten Anschluss 21 verbunden ist,
wie in 1 gezeigt, gibt es keinen Eintrag für das elektronische Gerät E in 3.
Der in 3 gezeigte Eintrag für das elektronische Gerät E muss
zur Tabelle 6 der Funktionen der elektronischen Geräte hinzugefügt werden,
nachdem das elektronische Gerät
E mit dem dritten Anschluss 21 verbunden worden ist, und
der Ressourcenverwaltungsserver 5 empfängt die Nachricht im Schritt 3.
-
Der
Ressourcenverwaltungsserver 5 nimmt eine Reservierung durch
Referenzieren dieser Tabelle 6 der Funktionen der elektronischen
Geräte
vor. Wenn in dem Beispiel von 3 die Funktion
des elektronischen Geräts
im Schritt 3 von 4 vom elektronischen
Gerät D
mitgeteilt wird, berücksichtigt der
Ressourcenverwaltungsserver 5 die Verbindung zwischen den
elektronischen Geräten
entsprechend ihrer Zugehörigkeitsgruppe.
-
Das
elektronische Gerät
D ist ein MAZ-Gerät,
das Bilder im Netz verteilen kann. Geräte, die die Bilder vom elektronischen
Gerät D
empfangen können
und sie anzeigen können,
sind das elektronische Gerät
A und das elektronische Gerät
B, die zur gleichen AV-Gruppe gehören. Daher wird entschieden, ob
die Ressource zwischen dem elektronischen Gerät D und dem elektronischen
Gerät A
und zwischen dem elektronischen Gerät D und dem elektronischen Gerät B reserviert
werden kann.
-
Bei
dieser Entscheidung berücksichtigt
der Ressourcenverwaltungsserver 5, dass die maximale Übertragungskapazität des elektronischen
Geräts
D 10 MB/s beträgt
und nur die Bilder des Kanals 1 durch Referenzieren der Tabelle 6 der
Funktionen der elektronischen Geräte gleichzeitig verteilt werden können.
-
Nachstehend
wird die Reservierungsstatustabelle 7 anhand von 5 erläutert.
In dem Netz der vorliegenden Ausführungsform werden drei Sendevorrichtungen,
und zwar der Router 1, der erste Hub 10 und der
zweite Hub 13, die in 1 gezeigt sind,
verwendet.
-
Somit
besteht die Reservierungsstatustabelle 7 bei der vorliegenden
Ausführungsform
aus drei Tabellen, und zwar der Tabelle für den Router 1 (5(a)), der Tabelle für den ersten Hub 10 (5(b)) und der Tabelle für den zweiten Hub 13 (5(c)).
-
Jede
Tabelle hat Felder, wie etwa angeschlossener Teilnehmer, verfügbare Bandbreite
(Eingabe), reservierte Bandbreite (Eingabe), verfügbare Bandbreite
(Ausgabe) und reservierte Bandbreite (Ausgabe), für jeden
Anschluss.
-
Hier
bedeutet der Begriff „verfügbare Bandbreite" eine Bandbreite,
die für
die Reservierung verfügbar
ist. „Eingabe" bedeutet, dass Daten
an dem entsprechenden Anschluss ankommen, und „Ausgabe" bedeutet, dass Daten von dem entsprechenden Anschluss
gesendet werden.
-
In
dem Zustand von 5 hat der dritte Anschluss 21 des
zweiten Hubs 13 keinen angeschlossenen Teilnehmer, und
die Eingabe und Ausgabe sind in der reservierten Bandbreite beide „0", wie in 5(c) gezeigt.
-
Nachstehend
wird eine Tabelle 8 der Orte mit unzureichender Bandbreite
und eine Tabelle 9 der Orte mit ausreichender Bandbreite
anhand der 6 und 7 erläutert.
-
Die
Tabelle 8 der Orte mit unzureichender Bandbreite hat drei
Felder, und zwar die Bezeichnung, den Anschluss und die unzureichende
Bandbreite des elektronischen Geräts. 6 zeigt
den Zustand, dass dem ersten Anschluss 14 des zweiten Hubs 13 eine
Bandbreite von 5 MB/s fehlt.
-
Das
heißt,
dass wenn die Tabelle 8 der Orte mit unzureichender Bandbreite
leer ist (kein Eintrag), alle aktuellen Ressourcenanforderungen
angenommen werden können.
Wenn jedoch die Tabelle 8 der Orte mit unzureichender Bandbreite
nicht leer ist, können
die Ressourcenanforderungen an dem Ort, den der Eintrag zeigt, teilweise
nicht angenommen werden.
-
Die
Tabelle 9 der Orte mit ausreichender Bandbreite hat zwei
Felder, und zwar die Bezeichnung und den Anschluss des elektronischen
Geräts, wie
in 7 gezeigt. 7 zeigt,
dass der erste Anschluss 14 des zweiten Hubs 13 verfügbar ist.
-
Nachstehend
wird der Vorgang, dass der Ressourcenverwaltungsserver 5 den
Netzweg sucht, anhand von 8 beschrieben.
Wenn der Ressourcenverwaltungsserver 5 im Schritt 3 von 4 eine Nachricht
von einem elektronischen Gerät
empfängt, legt
er im Schritt 10 zunächst
den Ort fest, an dem das elektronische Gerät angeschlossen werden soll. Diese
Festlegung wird wie folgt durchgeführt. Der Ressourcenverwaltungsserver 5 erfasst
MIB-Informationen
(MIB: Verwaltungsinformationsbasis) vom ersten Hub 10 und
vom zweiten Hub 13 unter Verwendung des vorgenannten SNMP
und vergleicht die in jedem Hub eingetragene MAC-Adresse mit der MAC-Adresse
des elektronischen Geräts,
das die Nachricht gesendet hat. Durch den Vergleich wird der Ort
festgelegt, mit dem das elektronische Gerät verbunden werden soll.
-
Dann
trägt im
Schritt 11 der Ressourcenverwaltungsserver 5 den
für die
Verbindung festgelegten Ort in die Reservierungsstatustabelle 7 ein.
-
Dann
durchsucht im Schritt 12 der Ressourcenverwaltungsserver 5 die
Tabelle 6 der Funktionen der elektronischen Geräte und prüft, ob es
einen Eintrag gibt, der zu der gleichen Gruppe wie das elektronische
Gerät gehört, das
die Nachricht gesendet hat.
-
Wenn
ja, legt der Ressourcenverwaltungsserver 5 im Schritt 13 einen
Weg zwischen dem ermittelten elektronischen Gerät und dem elektronischen Gerät fest,
das die Nachricht gesendet hat, und trägt im Schritt 14 den
Weg in die Reservierungsstatustabelle 7 ein.
-
Wenn
nicht, sucht im Schritt 15 der Ressourcenverwaltungsserver 5 nach
anderen elektronischen Geräten
und wiederholt den Prozess nach Schritt 12, bis die gesamte
Suche beendet ist.
-
Nachstehend
wird der Prozess, dass der Ressourcenverwaltungsserver 5 die
Ressource sucht, anhand von 9 beschrieben.
Zunächst
wird ein Weg in dem Netz, der von dem Prozess in 8 eingetragen
wurde, im Schritt 20 von 9 gelesen. Im
Schritt 21 erhält
der Ressourcenverwaltungsserver 5 die aktuellen Bandbreiteninformationen
zum Weg.
-
Im
Schritt 22 wird die Bandbreite, die von dem elektronischen
Gerät angefordert
wird, das die Nachricht gesendet hat, mit der aktuellen Bandbreite verglichen,
und es wird geprüft,
ob die verfügbare Bandbreite
gleich der angeforderten Bandbreite oder größer als diese ist.
-
Wenn
ja, setzt im Schritt 23 der Ressourcenverwaltungsserver 5 ein
Flag, das die Verfügbarkeit dieses
Wegs angibt, wiederholt die Prozesse der Schritte 21 bis 24 und
geht dann zum Schritt 26. Während der Prozesse bewegt sich
die Suche von dem Anschluss, von dem das elektronische Gerät die Nachricht
gesendet hat, zu dem elektronischen Ziel-Gerät, bis das elektronische Ziel-Gerät erreicht ist
(Schritt 24).
-
Wenn
nicht, legt der Ressourcenverwaltungsserver 5 im Schritt 25 den
Ort fest, an dem die Bandbreite fehlt, gibt diese Informationen
in die Tabelle 8 der Orte mit unzureichender Bandbreite
ein und geht dann zum Schritt 26.
-
Im
Schritt 26 bestätigt
der Ressourcenverwaltungsserver 5, dass alle Wege geprüft worden sind,
und prüft,
ob die Tabelle 8 der Orte mit unzureichender Bandbreite
leer ist. Wenn sie leer ist, beendet der Ressourcenverwaltungsserver 5 den
Prozess. Wenn sie jedoch nicht leer ist, erzeugt der Ressourcenverwaltungsserver 5 im
Schritt 28 Bildinformationen, die angeben, dass die Reservierung
nicht angenommen werden kann, wie in 12 gezeigt.
-
Diese
Bildinformationen werden zu elektronischen Geräten im Netz gesendet, die die
Bildinformationen anzeigen können
(die elektronischen Geräte
A und B usw.), und werden angezeigt. Der Benutzer kann mittels einer
LED-Anzeige, Sprache usw. benachrichtigt werden, wenn das elektronische
Gerät keine
Anzeige-Einheit hat.
-
Nachstehend
wird der Prozess, dass der Ressourcenverwaltungsserver 5 eine
Ressource reserviert, anhand von 10 beschrieben.
Zunächst wird
im Schritt 30 von 10 der
eingetragene Netzweg mit dem in 8 beschriebenen
Prozess gelesen.
-
Im
Schritt 31 wählt
der Ressourcenverwaltungsserver 5 eines der elektronischen
Geräte,
das reserviert werden soll, und sendet eine Reservierungsanforderung
zu dem gewählten
elektronischen Gerät
(Schritt 32). Der Ressourcenverwaltungsserver 5 arbeitet
die Schritte 31 und 32 für alle elektronischen Geräte ab, die
reserviert werden sollen, und wiederholt die Prozesse der Schritte 30 bis 33 für alle Wege
(Schritt 34).
-
Die
Reservierungsanforderung wird jedem Netzknoten (Router 1,
Hub 10 und Hub 13 usw.) entsprechend dem RSVP
o. Ä. mitgeteilt.
Jeder Knoten reserviert entsprechend der Nachricht seine Ressource
für den
Dienst selbst.
-
In
der vorstehenden Beschreibung gibt der Ressourcenverwaltungsserver 5 die
Reservierungsanforderung aus, aber es ist auch möglich, elektronische Geräte die Reservierungsanforderung
ausgeben zu lassen. Wenn eine solche Reservierung ausgeführt wird,
sieht die Reservierungsstatustabelle 7 vor dem Anschließen des
elektronischen Geräts
E wie eine der in 5 gezeigten Tabellen
aus.
-
Nachstehend
wird beschrieben, wie das Ressourcenverwaltungssystem bei der vorliegenden Ausführungsform
funktioniert, wenn beispielsweise das elektronische Gerät E mit
dem dritten Anschluss 21 des zweiten Hubs 13 verbunden
wird, wie in 1 gezeigt.
-
Wenn
das elektronische Gerät
E mit dem dritten Anschluss 21 verbunden wird, teilt zunächst das
elektronische Gerät
E seine Verbindung dem Ressourcenverwaltungsserver 5 entsprechend
dem Ablaufdiagramm in 4 mit.
-
Wenn
der Ressourcenverwaltungsserver 5 diese Nachricht empfängt, sucht
er einen Weg im Netz entsprechend dem Ablaufdiagramm von 8.
-
Da
in dem vorliegenden Beispiel das elektronische Gerät E zur
AV-Gruppe gehört,
sucht der Ressourcenverwaltungsserver 5 elektronische Geräte, die
zur AV-Gruppe gehören,
in der Tabelle 6 der Funktionen der elektronischen Geräte und trifft
die elektronischen Geräte
A, B und D.
-
Der
Ressourcenverwaltungsserver 5 legt die folgenden drei Wege
als Netzwege fest:
- – Weg 1: Dritter Anschluss 21 des
elektronischen Geräts
E – erster
Anschluss 14 des zweiten Hubs 13 – zweiter
Anschluss 3 des Routers 1 – erster Anschluss 2 des Routers 1 – erster
Anschluss 11 des ersten Hubs 10 – zweiter
Anschluss 16 des ersten Hubs 10 – elektronisches
Gerät A
- – Weg
2: Dritter Anschluss 21 des elektronischen Geräts E – erster
Anschluss 14 des zweiten Hubs 13 – zweiter
Anschluss 3 des Routers 1 – erster Anschluss 2 des Routers 1 – erster
Anschluss 11 des ersten Hubs 10 – dritter
Anschluss 17 des ersten Hubs 10 – elektronisches
Gerät B
- – Weg
3: Dritter Anschluss 21 des elektronischen Geräts E – zweiter
Anschluss 20 des zweiten Hubs 13 – elektronisches
Gerät D
-
Dann
entscheidet der Ressourcenverwaltungsserver 5, ob die von
dem elektronischen Gerät E
angeforderte Ressource den einzelnen Wegen 1–3 zugewiesen werden kann (9).
-
Das
heißt,
wenn der größte Teil
der von dem elektronischen Gerät
E angeforderten Ressource kleiner als der übrige Ressourcenumfang an allen
Orten des Wegs 1 ist, kann die Ressource zugewiesen werden, und
wenn nicht, wird sie als nicht zuweisbar beurteilt.
-
Jeder
Ort des Wegs 1 wird wie folgt berücksichtigt. Da die Bandbreite
von 100 MB/s an dem Ort zwischen dem elektronischen Gerät E und
dem dritten Anschluss 21 des zweiten Hubs 14 überhaupt nicht
genutzt wird, sind 22 MB/s zuweisbar.
-
An
dem Ort zwischen dem ersten Anschluss 14 des zweiten Hubs 13 und
dem zweiten Anschluss 3 des Routers 1 ist bereits eine
Bandbreite von 10 MB/s der 100 MB/s zugewiesen worden, sodass 90 MB/s
verfügbar
bleiben.
-
Somit
sind 22 MB/s zuweisbar.
-
An
dem Ort zwischen dem ersten Anschluss 2 des Routers 1 und
dem ersten Anschluss 11 des ersten Hubs 10 ist
bereits eine Bandbreite von 11 MB/s der 100 MB/s zugewiesen worden.
Da 89 MB/s verfügbar
sind, sind 22 MB/s zuweisbar.
-
An
dem Ort zwischen dem zweiten Anschluss 16 des ersten Hubs 10 und
dem elektronischen Gerät
A ist bereits eine Bandbreite von 10 MB/s der 100 MB/s zugewiesen
worden. Da 90 MB/s verfügbar
sind, sind 22 MB/s zuweisbar. Da jedoch ein Fernsehgerät (das elektronische
Gerät A)
nur den Kanal 1 empfangen kann, kann das elektronische Gerät A nur
entweder von dem elektronischen Gerät D oder dem elektronischen
Gerät E
empfangen werden.
-
Unter
Berücksichtigung
des Vorstehenden wird entschieden, dass der Weg 1 zuweisbar ist.
Das Gleiche wird für
die Wege 2 und 3 entschieden.
-
Zuweisbar
-
Wenn
das Entscheidungsergebnis „zuweisbar" lautet, wird die
Ressource entsprechend 10 reserviert. Wenn das elektronische
Gerät E
angeschlossen wird und der Weg 1 gewählt wird, wird die Ressource,
wie vorstehend dargelegt, reserviert, und die Reservierungsstatustabelle 7 wird
von dem in 5 gezeigten Zustand in
den in 11 gezeigten Zustand gebracht.
-
11 zeigt, dass der am dritten Anschluss von 11(c) angeschlossene Teilnehmer von „Keiner" in „elektronisches
Gerät E" geändert worden
ist und der Wert des Wegs des elektronischen Geräts E geändert worden ist.
-
Nicht zuweisbar
-
Wenn
die Tabelle 8 der Orte mit unzureichender Bandbreite nicht
leer ist, wird bei der vorliegenden Ausführungsform dem Benutzer mittels
einer GUI (grafische Benutzeroberfläche) mitgeteilt, dass die Ressource
nicht reserviert werden kann.
-
Es
wird die in 12 gezeigte GUI bevorzugt. Der
Benutzer kann jedoch auch mittels einer LED-Anzeige, Sprache usw.
benachrichtigt werden, wenn das elektronische Gerät keine
Anzeige-Einheit hat.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Ort, der die Ressource nicht zuweisen kann, auf der GUI
angezeigt, wie in 14 gezeigt.
-
13 ist
ein Ablaufdiagramm für
den Ressourcenverwaltungsserver in der vorliegenden Ausführungsform.
Die Figur erläutert
den Prozess der GUI-Anzeige.
-
Wenn
im Schritt 40 die Tabelle 8 der Orte mit unzureichender
Bandbreite nicht leer ist, zeichnet der Ressourcenverwaltungsserver 5 im
Schritt 41 zunächst
den Router 1 und die Hubs 10 und 13 in
einen Zeichnungsbereich, der im RAM 32 gespeichert wird, wie
in 12 gezeigt, wobei er die Tabelle 6 der Funktionen
der elektronischen Geräte
und die Reservierungsstatustabelle 7 referenziert. Der
Ressourcenverwaltungsserver 5 zieht Volllinien zwischen
den angeschlossenen elektronischen Geräten.
-
Dann
wird im Schritt 42 die in 14 gezeigte
Nachricht „Ressource
ist unzureichend" aufgrund der
Tabelle 8 der Orte mit unzureichender Bandbreite an den
Ort geschrieben, wo die Ressource unzureichend ist. Dadurch kann
der Benutzer erkennen, an welchem Ort die Ressource unzureichend
ist. Somit kann der Benutzer die Informationen erhalten, die für die Netzrationalisierung
erforderlich sind, wie etwa Erweitern der Bandbreite, in der die
Ressource oft unzureichend ist, oder Bereitstellen eines anderen Wegs.
-
Bei
dem System der vorliegenden Ausführungsform
hat der Ressourcenverwaltungsserver 5 die Funktion, andere
anzuschließende
Orte, die die Ressource bereitstellen können, zu suchen und das Ergebnis
auf der GUI anzuzeigen und die Verbindung zu diesem Ort neu herzustellen,
wie in 16 gezeigt.
-
15 ist
ein Ablaufdiagramm für
den Ressourcenverwaltungsserver gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Die Figur zeigt den vorgenannten Neuverbindungsprozess. Da die Prozesse
der Schritt 50 bis 51 in 15 die
Gleichen wie bei den Schritten 40 und 41 in 13 sind,
entfällt
die Erläuterung.
-
Im
Schritt 52 wählt
der Ressourcenverwaltungsserver 5 einen Anschluss, an den
das elektronische Gerät
noch nicht angeschlossen worden ist, unter den Anschlüssen des
Routers oder des Hubs aus, die in der Tabelle 6 der Funktionen
der elektronischen Geräte
eingetragen sind. Bei dieser Auswahl kann entweder dem Router oder
dem Hub Priorität
gegeben werden.
-
Im
Schritt 53 prüft
der Ressourcenverwaltungsserver 5 in der in den 8 und 9 gezeigten
Weise, ob die Ressource dem gewählten
Anschluss zugewiesen werden kann.
-
Wenn
die Ressource dem Anschluss zugewiesen werden kann, trägt der Ressourcenverwaltungsserver 5 im
Schritt 57 den Anschluss in die Tabelle 9 der
Orte mit ausreichender Bandbreite von 7 ein. Dieser
Prozess kann beendet werden, sobald ein zuweisbarer Anschluss (ein
alternativer Anschluss) gefunden worden ist, oder kann fortgesetzt werden,
bis alle zuweisbaren Anschlüsse
(alternativen Anschlüsse)
gefunden worden sind.
-
Wenn
der Ressourcenverwaltungsserver 5 feststellt, dass der
gewählte
Anschluss kein zuweisbarer Anschluss ist, prüft der Ressourcenverwaltungsserver 5 den
nächsten
Anschluss (Schritte 55 und 56).
-
Wenn
nach Beendigung der Anschluss-Suche die Tabelle 9 der Orte
mit ausreichender Bandbreite nicht leer ist (Schritt 58),
zeichnet der Ressourcenverwaltungsserver 5 das in 16 gezeigte
Bild in den vorgenannten Zeichnungsbereich. Das heißt, die
Nachricht „Hier
anschließen" wird auf der Verbindungslinie
gezeichnet, die von dem in der Tabelle 9 der Orte mit ausreichender
Bandbreite gespeicherten Anschluss des elektronischen Geräts (alternativer Anschluss)
aus gezeichnet ist.
-
Bei
dem vorstehenden Verfahren kann durch Anzeigen des Anschlussorts
in dem durchsuchten Netz mittels GUI dem Benutzer der Anschlussort
gezeigt werden, an dem der Dienst verfügbar ist. Wenn der Benutzer
die Verbindung entsprechend der Anzeige ändert, kann er einen zuverlässigen Dienst empfangen,
was zweckmäßig ist.
-
Um
eine Reservierung zu löschen,
ist der Weg des elektronischen Geräts, der gelöscht werden soll, zu suchen
und die aus der Reservierungsstatustabelle 7 zu löschende
Ressource des elektronischen Geräts
ist auf dem Weg in der gleichen Weise wie bei der Reservierung zu
löschen.
-
Neureservierung
-
Wenn
im Ergebnis der Beurteilung keine Zuweisung möglich ist, kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform
eine Neureservierung nach einem der nachstehenden Verfahren 1 bis
4 vorgenommen werden.
-
Verfahren 1
-
Wenn
bei diesem Verfahren ein elektronisches Gerät – wie etwa ein elektronisches
Gerät,
das die Bildverteilung mit hochauflösender Qualität und die
Bildverteilung mit normaler MAZ-Geräte-Qualität wählen kann – einen Dienst mit einer Vielzahl
von Ressourcen bereitstellen kann, wird die Neureservierung von
der Ressource niedrigerer Güte
vorgenommen, wenn die Zuweisung mit der Ressource hoher Güte nicht
möglich
ist.
-
Beispielsweise
kann das in 1 gezeigte elektronische Gerät E ein
Bild mit hochauflösender Qualität (22 MB/s)
und ein Bild mit normaler MAZ-Geräte-Qualität (6 MB/s) senden. Dadurch
versucht der Ressourcenverwaltungsserver 5 zuerst die Reservierung
mit der hochauflösenden
Qualität,
die eine Ressource hoher Güte
erfordert.
-
Wenn
die Reservierung misslingt, wird die Reservierung nochmals mit der
normalen MAZ-Geräte-Qualität vorgenommen,
für die
eine Ressource niedriger Güte
ausreicht.
-
Verfahren 2
-
Bei
diesem Verfahren gibt der Ressourcenverwaltungsserver 5 die
Reservierungen aller elektronischen Geräte auf einmal frei und ändert die
Ressourcenreservierung unter den Ressourcen im Netz von einem elektronischen
Gerät mit
einem höheren Ressourcenbedarf
in ein elektronisches Gerät
mit einem niedrigeren Ressourcenbedarf (da beispielsweise ein MAZ-Gerät, ein DVD-Player
usw. mit hochauflösender
Qualität
viele Bandbreiten benötigen,
wird eingeschätzt,
dass sie die größere Ressource
brauchen).
-
Wenn
die Ressourcenreservierung beim Anschließen des elektronischen Geräts E misslingt, löscht der
Ressourcenverwaltungsserver 5 zunächst alle Reservierungen auf
einmal.
-
Dann
startet der Ressourcenverwaltungsserver 5 die Reservierung
neu, wobei er dem elektronischen Gerät mit dem höchsten Ressourcenbedarf (das
elektronische Gerät
mit dem höchsten
Wert für die
Netzsendekapazität
in der Tabelle 6 der Funktionen der elektronischen Geräte von 3)
Priorität gibt.
In dem dargestellten Beispiel lautet die Reihenfolge elektronisches
Gerät E,
elektronisches Gerät
D und elektronisches Gerät
C.
-
Wenn
ein elektronisches Gerät
durch Ressourcenmangel nichtverwendbar wird, kann der Benutzer des
elektronischen Geräts
vorzugsweise über die
GUI benachrichtigt werden.
-
Verfahren 3
-
Bei
diesem Verfahren gibt der Ressourcenverwaltungsserver 5 die
Reservierungen aller elektronischen Geräte auf einmal frei und ändert die
Ressourcenreservierung unter den Ressourcen im Netz von einem elektronischen
Gerät mit
einem niedrigeren Ressourcenbedarf in ein elektronisches Gerät mit einem
höheren
Ressourcenbedarf.
-
Wenn
die Ressourcenreservierung beim Anschließen des elektronischen Geräts E misslingt, löscht der
Ressourcenverwaltungsserver 5 zunächst alle Reservierungen auf
einmal.
-
Dann
startet der Ressourcenverwaltungsserver 5 die Reservierung
neu, wobei er dem elektronischen Gerät mit dem niedrigsten Ressourcenbedarf (das
elektronische Gerät
mit dem kleinsten Wert für die
Netzsendekapazität
in der Tabelle 6 der Funktionen der elektronischen Geräte von 3)
Priorität gibt.
In dem dargestellten Beispiel lautet die Reihenfolge elektronisches
Gerät C,
elektronisches Gerät
D und elektronisches Gerät
E.
-
Wenn
ein elektronisches Gerät
durch Ressourcenmangel nichtverwendbar wird, kann der Benutzer des
elektronischen Geräts
vorzugsweise über die
GUI benachrichtigt werden.
-
Verfahren 4
-
Bei
diesem Verfahren wird die Priorität vom Benutzer über die
GUI festgelegt, und die Reservierung wird wieder nach der Priorität vorgenommen.
-
Wenn
die Ressourcenreservierung beim Anschließen des elektronischen Geräts E misslingt, löscht der
Ressourcenverwaltungsserver 5 zunächst alle Reservierungen auf
einmal.
-
Dann
zeigt der Ressourcenverwaltungsserver 5 die GUI an und
fordert den Benutzer auf, die Priorität des elektronischen Geräts einzugeben.
Wenn die Eingabe vom Benutzer empfangen wird, wird die Reservierung
nach der Priorität
neu gestartet.
-
Die
Verfahren 1 bis 4 können
voneinander unabhängig
oder gemeinsam ausgeführt
werden, wenn sie einander nicht widersprechen. Wenn eine Ressourcenreservierung
nicht wirklich umgesetzt wird, obwohl eine Reservierung vorgenommen
wird, kann die Ressourcenreservierungsanforderung zu anderen Diensten
umgeleitet werden, wodurch eine unnötige Reservierung entfällt.
-
Wenn
das elektronische Gerät
E an das Netz angeschlossen wird, kann mit dem vorstehenden Verfahren
die Ressource so reserviert werden, dass ein zuverlässiger Dienst
zwischen dem elektronischen Gerät
E und den anderen elektronischen Geräten bereitgestellt wird. Daher
wird bei Verwendung des elektronischen Geräts E ein zuverlässiger Dienst mit
Sicherheit verfügbar.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Bandbreite als zu reservierende Ressource verwendet. Es
können
aber auch andere Parameter, wie etwa Verzögerung, zugewiesen werden.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Verbindung über
das Ethernet (eingetragenes Warenzeichen) beschrieben. Andere Verbindungen, wie
etwa drahtloses LAN wie IEEE 802.11, können ebenfalls zweckmäßig sein.
-
In
der vorstehenden Beschreibung sind drei Beispiele für die Bildinformationsanzeige
in den 12, 14 und 16 gegeben.
Diese Anzeigenbeispiele und der Prozessalgorithmus können, wie
nachstehend beschrieben, erweitert werden.
- (1)
Es ist zweckmäßig, anzuzeigen,
dass die Anschließbarkeit
beurteilt wird, während
der Ressourcenverwaltungsserver 5 entscheidet, ob das angeforderte
elektronische Gerät angeschlossen werden
kann, wie in 17 gezeigt. Oder es kann einfach
nur „Bitte
einen Moment warten" angezeigt
werden. Dadurch kann der Benutzer den aktuellen Zustand erkennen.
- (2) Es ist ebenfalls zweckmäßig, die
Größe der leeren
Bandbreite für
jeden Anschluss anzuzeigen, bevor der Benutzer das elektronische
Gerät an
den Anschluss anschließt,
wie in 18 gezeigt, sodass der Benutzer
vor dem Anschließen erkennen
kann, welche Art von elektronischen Geräten an den Ziel-Anschluss angeschlossen werden
kann. Dadurch kann der Benutzer diese Informationen nachschlagen,
wenn er ein neues elektronisches Gerät erwirbt, was praktisch ist.
-
Die
verfügbaren
Bandbreiten für
alle freien Anschlüsse
sind alle gleichzeitig in 18 angezeigt.
Die verfügbare
Bandbreite kann auch für
jeden Anschluss einzeln angezeigt werden.
- (3)
Es ist auch eine Anzeige möglich,
wie sie in 19 gezeigt ist, wenn der Ressourcenverwaltungsserver 5 das
Verfahren von 9 für alle freien Anschlüsse durchführt. Das
heißt,
wenn das Ergebnis dieses Verfahrens zeigt, dass das elektronische
Gerät an
eine Vielzahl von Anschlüssen
angeschlossen werden kann, können alle
Anschlüsse,
an die das elektronische Gerät angeschlossen
werden kann, angezeigt werden.
-
Dadurch
kann der Benutzer den Aufstellort des elektronischen Geräts frei
wählen,
was praktisch ist. Alle Anschlüsse,
an die das elektronische Gerät angeschlossen
werden kann, sind in 19 gleichzeitig angezeigt. Die
Anschlüsse,
an die das elektronische Gerät
angeschlossen werden kann, können aber
auch nacheinander angezeigt werden.
-
In 19 reicht
es aus, dem Benutzer mitzuteilen, dass das elektronische Gerät an den
entsprechenden Anschluss angeschlossen werden kann. Andere Anzeigen
wie „OK" usw. sind ebenfalls
akzeptabel. Die Anzeige, die den Anschluss, an den das elektronische
Gerät nicht
angeschlossen werden kann, durch Kennzeichnung mit einem „X" zeigt, ist ebenfalls
akzeptabel.
- (4) In 12 und
anderen Figuren erfolgt die Anzeige, dass das elektronische Gerät wegen
Ressourcenmangels nicht verfügbar
ist, zu dem Zeitpunkt, zu dem das elektronische Gerät an den entsprechenden
Anschluss angeschlossen wird. Die Anzeige, dass das elektronische
Gerät wegen Ressourcenmangels
nicht verfügbar
ist, kann aber auch zu dem Zeitpunkt erfolgen, zu dem das elektronische
Gerät die
Ressource praktisch zu nutzen beginnt, beispielsweise bei der Wiedergabe,
wie in 20 gezeigt.
-
Dadurch
erhält
der Benutzer Informationen zum Grund, weshalb das elektronische
Gerät nicht verwendet
werden kann, und zum Ort der Ursache, was praktisch ist.
- (5) Die Anzeige kann so erfolgen, dass dem
Benutzer nicht nur mitgeteilt wird, dass die Reservierung einfach
aufgrund des Ressourcenmangels nicht möglich ist, sondern kann den Benutzer
darauf hinweisen, dass er das elektronische Gerät benutzen kann, wenn er die
anderen elektronischen Geräte,
die er gerade benutzt, nicht mehr benutzt.
-
Der
Ressourcenverwaltungsserver 5 kann zu diesem Zweck das
folgende Verfahren ausführen.
-
Zunächst speichert
der Ressourcenverwaltungsserver 5 im RAM 32 die
Tabelle der anzuhaltenden Geräte
mit der in 22 gezeigten Datenstruktur.
-
Dann
sucht der Ressourcenverwaltungsserver 5 das anzuhaltende
elektronische Gerät
mit einem in 23 gezeigten Algorithmus. Zunächst werden
im Schritt 60 die Informationen zum Reservierungsstatus
des in der Tabelle 8 der Orte mit unzureichender Bandbreite
eingetragenen elektronischen Geräts
aus der Reservierungsstatustabelle 7 erhalten.
-
Im
Schritt 61 beendet der Ressourcenverwaltungsserver 5 den
Prozess, wenn es in der Reservierungsstatustabelle 7 keine
reservierte Bandbreite gibt, andernfalls geht der Ressourcenverwaltungsserver 5 zum
Schritt 62.
-
Im
Schritt 62 ermittelt der Ressourcenverwaltungsserver 5 die
reservierte Bandbreite des entsprechenden Anschlusses und prüft im Schritt 63,
ob die unzureichende Bandbreite kleiner als die reservierte Bandbreite
des entsprechenden Anschlusses ist.
-
Wenn
die unzureichende Bandbreite im Schritt 63 nicht kleiner
ist, trägt
der Ressourcenverwaltungsserver 5 im Schritt 64 den
Wert der unzureichenden Bandbreite in die im RAM 32 gespeicherte Tabelle
ein und prüft
im Schritt 65, ob die unzureichende Bandbreite kleiner
als die Gesamtbandbreite der Tabelle der anzuhaltenden Geräte ist.
-
Wenn
die unzureichende Bandbreite im Schritt 65 nicht kleiner
ist, prüft
der Ressourcenverwaltungsserver 5 im Schritt 66,
ob es weitere Anschlüsse
mit der reservierten Bandbreite gibt. Wenn nicht, beendet der Ressourcenverwaltungsserver 5 den
Prozess, und wenn ja, kehrt der Ressourcenverwaltungsserver 5 zum
Schritt 62 zurück.
-
Wenn
die unzureichende Bandbreite im Schritt 63 kleiner ist,
löscht
der Ressourcenverwaltungsserver 5 im Schritt 67 die
Tabelle der anzuhaltenden Geräte,
trägt im
Schritt 68 den entsprechenden Anschluss in die Tabelle
der anzuhaltenden Geräte
ein und geht zum Schritt 69.
-
Wenn
die unzureichende Bandbreite im Schritt 65 kleiner ist,
geht der Ressourcenverwaltungsserver 5 zum Schritt 69.
-
Vom
Schritt 69 bis zum Schritt 70 zeigt der Ressourcenverwaltungsserver 5 für alle in
die Tabelle der anzuhaltenden Geräte eingetragenen Anschlüsse die
Meldung „Verfügbar, wenn
dieses elektronische Gerät
nicht gleichzeitig verwendet wird" an.
-
Die
Anzeige kann so erfolgen, dass dem Benutzer nicht nur mitgeteilt
wird, dass die Reservierung einfach aufgrund des Ressourcenmangels
nicht möglich
ist, sondern sie kann den Benutzer darauf hinweisen, dass er das
elektronische Gerät
benutzen kann, wenn er die anderen elektronischen Geräte, die
er gerade benutzt, nicht mehr benutzt.
-
Dadurch
kann der Benutzer ein neues elektronisches Gerät benutzen, wenn er einige
andere elektronische Geräte
nicht mehr benutzt, was praktisch ist.
-
Das
Ergebnis des vom Ressourcenverwaltungsserver 5 vorstehend
beschriebenen durchgeführten
Verfahrens kann auch, wie in 24 gezeigt, angezeigt
werden. Das heißt,
vom Schritt 69 bis zum Schritt 70 ist statt der
in 21 gezeigten Anzeige „Verfügbar, wenn dieses elektronische
Gerät nicht gleichzeitig
verwendet wird" auch
die Anzeige „Entfernen
Sie dieses elektronische Gerät" möglich.
-
Dadurch
kann der Benutzer ein neues elektronisches Gerät sicher benutzen, wenn er
einige elektronische Geräte
entfernt, was zweckmäßig ist.
-
24 zeigt
zwar nur ein elektronisches Gerät,
dessen Verbindung gelöscht
werden sollte, aber es kann auch eine Vielzahl von elektronischen
Geräten,
deren Verbindungen gelöscht
werden sollten, auf einmal angezeigt werden.
- (6)
Die Anzeige kann so erfolgen, dass dem Benutzer nicht nur mitgeteilt
wird, dass die Reservierung aufgrund des Ressourcenmangels nicht möglich ist,
sondern sie kann den Benutzer darauf hinweisen, dass er das elektronische
Gerät benutzen
kann, wenn er das andere elektronische Gerät, das er gerade benutzt, von
dem gerade benutzten Anschluss zu einem anderen Anschluss verschiebt.
-
Zu
diesem Zweck kann der Ressourcenverwaltungsserver 5 das
in 26 gezeigte Verfahren ausführen. Im Schritt 80 wählt der
Ressourcenverwaltungsserver 5 ein elektronisches Gerät, das vorübergehend
verschoben werden soll, und der Ressourcenverwaltungsserver 5 beendet
das Verfahren, wenn es im Schritt 81 kein elektronisches
Gerät gibt, das
vorübergehend
verschoben wird, oder wenn alle elektronischen Geräte verschoben
worden sind. Andernfalls geht der Ressourcenverwaltungsserver 5 zum
Schritt 82.
-
Im
Schritt 82 kopiert der Ressourcenverwaltungsserver 5 die
Reservierungsstatustabelle 7 in den RAM 32 und
löscht
im Schritt 83 die Reservierung für das vorübergehend verschobene elektronische
Gerät aus
dem RAM 32.
-
Im
Schritt 84 wählt
der Ressourcenverwaltungsserver 5 einen Anschluss, zu dem
das elektronische Gerät
vorübergehend
verschoben werden soll, unter den freien Anschlüssen aus.
-
Wenn
es im Schritt 85 keinen freien Anschluss gibt oder wenn
alle freien Anschlüsse
vollständig
geprüft
worden sind, kehrt der Ressourcenverwaltungsserver 5 zum
Schritt 80 zurück
und wählt das
nächste
elektronische Gerät,
das vorübergehend verschoben
werden soll. Andernfalls geht der Ressourcenverwaltungsserver 5 zum
Schritt 86.
-
Im
Schritt 86 ermittelt der Ressourcenverwaltungsserver 5 den
Weg in der gleichen Weise, wie in 8 gezeigt.
Im Schritt 87 setzt der Ressourcenverwaltungsserver 5 das
Verfügbarkeitsflag
in der gleichen Weise, wie in 9 gezeigt.
-
Wenn
im Schritt 88 die Tabelle 8 der Orte mit unzureichender
Bandbreite leer ist, zeichnet der Ressourcenverwaltungsserver 5 im
Schritt 89 das in 25 gezeigte
Bild. Andernfalls kehrt der Ressourcenverwaltungsserver 5 zum
Schritt 80 zurück.
-
Dadurch
kann die Anzeige kann so erfolgen, dass dem Benutzer nicht nur mitgeteilt
wird, dass die Reservierung aufgrund des Ressourcenmangels nicht
möglich
ist, sondern sie kann den Benutzer darauf hinweisen, dass er das
elektronische Gerät
benutzen kann, wenn er das andere elektronische Gerät, das er
gerade benutzt, von dem gerade benutzten Anschluss zu einem anderen
Anschluss verschiebt.
-
Dadurch
kann der Benutzer das gewünschte elektronische
Gerät an
den gewünschten
Anschluss anschließen
und es nur dann sicher benutzen, wenn das festgelegte elektronische
Gerät wie
vorgeschrieben verschoben wird, was zweckmäßig ist.
- (7)
Der Netzweg wird mit der vorstehend beschriebenen Baumstruktur angezeigt.
Wenn jedoch die Anordnung der Räume
in einem Gebäude
(beispielsweise in einem Haus, einem Bürogebäude usw.), in dem das elektronische
Gerät aufgestellt
werden soll, bereits bekannt ist, kann ein elektronisches Gerät, ein Anschluss
usw. entsprechend der Raum-Anordnung angezeigt werden, wie in 27 gezeigt.
-
Dadurch
kann der Benutzer die Lage des verfügbaren Anschlusses für das gewünschte elektronische
Gerät leicht
und intuitiv erkennen, was praktisch ist.
- (8)
Es ist eine Anzeige möglich,
die meldet, dass das elektronische Gerät anschließbar ist, wenn der Benutzer
einen neuen Hub oder einen neuen Schalter usw. kauft, wie in 28 gezeigt.
Zu diesem Zweck kann ein Algorithmus bereitgestellt werden, wenn
verschiedene vorgenannte Algorithmen entsprechend kombiniert werden.
-
Dadurch
kann der Benutzer das gewünschte elektronische
Gerät sicher
benutzen, wenn er einen neunen Hub usw. kauft und das gewünschte elektronische
Gerät wie
vorgeschrieben anschließt,
was zweckmäßig ist.
- (9) In der vorstehenden Beschreibung ist der
Fall beschrieben worden, dass ein Benutzer das elektronische Gerät selbst
anschließt.
Es ist aber auch der Fall möglich,
dass ein Benutzer einen Kundendiensttechniker anruft und ihn bittet,
das elektronische Gerät
anzuschließen.
In diesem Fall ist wie folgt zu verfahren.
-
29 zeigt
ein mobiles Informationsgerät für Kundendiensttechniker
(beispielsweise ein PDA, ein Mobiltelefon, ein tragbarer Personal
Computer usw.). Dieses mobile Informationsgerät weist ein Gehäuse 40 und
die folgenden Elemente, die in das Gehäuse 40 eingebaut sind,
auf.
-
Ein
Display 41 ist ein Touch Screen, ein Tablett oder ein Anzeigefeld
(LCD usw.) und zeigt die Ressourcennutzung usw. an. Ein Netzkabel 43 ist
an einen Anschluss 42 anschließbar, und eine Klemme 44,
die an den Anschluss anschließbar
ist, ist am Ende des Netzkabels 43 angebracht.
-
Eine
Geräte-Einrichtungstaste 45,
eine Verbindungsbeziehungs-Anzeigetaste 46 und eine Reservierungsstatus-Anzeigetaste 47 sind
am Gehäuse 40 angebracht.
Diese Tasten 45 bis 47 können in das Display 41 als
Software-Tasten eingebaut werden, wenn das Display 41 einen
Touch Screen oder ein Tablett usw. aufweist.
-
Die
Geräte-Einrichtungstaste 45 dient
zum Eingeben des Ressourcenbedarfs, der Gruppeninformationen usw.
für die
zu benutzenden elektronischen Geräte. Es kann eine manuelle Eingabe
mit dem Display 41 erfolgen, und einige oder alle Informationen können vom
Ressourcenverwaltungsserver 5 auch über das Netz erhalten werden.
Oder diese Informationen können
durch Eingeben der Modellnummer des elektronischen Geräts auf der
Website der Firma im Internet erhalten werden.
-
Durch
Drücken
der Geräte-Einrichtungstaste 45 wird
das in 30 gezeigte Verfahren ausgeführt. Das
heißt,
die Geräte-Bezeichnung,
der Gruppenname, die Funktion, die Netzempfangskapazität, die Dienstempfangskapazität, die Netzsendekapazität und die
Dienstsendekapazität
werden in der genannten Reihenfolge in den Schritten 111 bis 117 eingegeben.
Die Reihenfolge dieser Eingabe kann beliebig geändert werden. Das heißt, es reicht
aus, die in 3 gezeigte Tabelle 6 der
Funktionen der elektronischen Geräte auszufüllen.
-
Diese
Eingabe kann ohne ein elektronisches Gerät ausgeführt werden. Dadurch kann der
Benutzer den Aufstellort eines elektronischen Geräts vor dem
Kauf des elektronischen Geräts
prüfen,
was zweckmäßig ist.
-
In 29 dient
die Verbindungsbeziehungs-Anzeigetaste 46 zum Erhalten
verbindungsbezogener Informationen vom Ressourcenverwaltungsserver 5.
-
Nachdem
die Klemme 44 in einen geeigneten freien Anschluss gesteckt
worden ist, wird durch Drücken
der Verbindungsbeziehungs-Anzeigetaste 46 das in 31 gezeigte
Verfahren ausgeführt.
Im Schritt 101 wird das mobile Informationsgerät über das
Kabel 43 mit dem Ressourcenverwaltungsserver 5 verbunden.
-
Dann
erhält
im Schritt 102 das mobile Informationsgerät die verbindungsbezogenen
Informationen vom Ressourcenverwaltungsserver 5 und zeigt die
erhaltenen Informationen im Schritt 103 auf dem Display 41 an.
-
In 29 dient
die Reservierungsstatus-Anzeigetaste 47 zum Erhalten der
Informationen zum Reservierungsstatus vom Ressourcenverwaltungsserver 5.
-
Nachdem
die Klemme 44 in einen geeigneten freien Anschluss gesteckt
worden ist, wird durch Drücken
der Reservierungsstatus-Anzeigetaste 47 das in 32 gezeigte
Verfahren ausgeführt.
Im Schritt 91 wird das mobile Informationsgerät über das Kabel 43 mit
dem Ressourcenverwaltungsserver 5 verbunden.
-
Dann
erhält
im Schritt 92 das mobile Informationsgerät die Informationen
in der Reservierungsstatustabelle 7 vom Ressourcenverwaltungsserver 5 und
zeigt die erhaltenen Informationen im Schritt 93 auf dem
Display 41 an. Dadurch können der Reservierungsstatus
und die Verbindungsbeziehung mit dem mobilen Informationsgerät geprüft werden,
was für
die Wartung zweckmäßig ist.
- (10) Es kann auch sein, dass ein neues elektronisches
Gerät (hier
ein hochauflösendes
MAZ-Gerät)
an den Anschluss angeschlossen werden soll, an den bereits ein anderes
elektronisches Gerät (hier
ein Telefon) angeschlossen worden ist, wie in 33 gezeigt.
Ein Beispiel ist der Fall, dass wegen der Raum-Anordnung andere
Stellen unzweckmäßig sind.
-
Hier
wird ein Anschluss, an den ein elektronisches Gerät angeschlossen
werden soll, mit einer dem elektronischen Gerät beigefügten Fernbedienung oder mit
dem in 29 gezeigten mobilen Informationsgerät o. Ä. mühelos festgelegt.
-
In
diesem Fall kann durch Ausführen
des in 35 gezeigten Verfahrens ein
Anschluss, zu dem das andere elektronische Gerät verschoben werden soll, festgelegt
werden, wie in 34 gezeigt.
-
Im
Schritt 120 von 35 gibt der
Ressourcenverwaltungsserver 5 den Ort des Anschlusses ein,
an den das neue elektronische Gerät vom Benutzer angeschlossen
werden soll.
-
Im
Schritt 121 durchsucht der Ressourcenverwaltungsserver 5 die
Reservierungsstatustabelle 7 und erhält Informationen zu dem elektronischen Gerät, das an
den entsprechenden Anschluss angeschlossen ist.
-
Im
Schritt 122 prüft
der Ressourcenverwaltungsserver 5, ob der angeschlossene
Teilnehmer für dieses
elektronische Gerät „Keiner" ist.
-
Wenn
er im Schritt 122 nicht „Keiner" ist, kopiert der Ressourcenverwaltungsserver 5 im
Schritt 123 die Tabellen 6 bis 8 in den
RAM 32 und kopiert im Schritt 124 die Reservierungsinformationen
zu dem an den entsprechenden Anschluss angeschlossenen elektronischen
Gerät in
den RAM 32 und löscht
im Schritt 125 die in den RAM 32 kopierten Reservierungsinformationen
aus der Reservierungsstatustabelle 7.
-
Im
Schritt 126 führt
der Ressourcenverwaltungsserver 5 das gleiche Verfahren
wie in den Schritten 10 bis 15 und den Schritten 20 bis 28 aus und
legt den Anschluss fest, zu dem das elektronische Gerät, das an
den entsprechenden Anschluss angeschlossen ist, verschoben werden
soll.
-
Im
Schritt 127 prüft
der Ressourcenverwaltungsserver 5, ob das an den entsprechenden
angeschlossene elektronische Gerät
an den Anschluss anschließbar
ist, zu dem das elektronische Gerät verschoben werden soll. Wenn
es nicht anschließbar
ist, zeigt der Ressourcenverwaltungsserver 5 im Schritt 132 an,
dass das elektronische Gerät
nicht anschließbar
ist.
-
Wenn
es anschließbar
ist, wiederholt der Ressourcenverwaltungsserver 5 in den
Schritten 128 bis 131 das gleiche Verfahren für den Anschluss,
zu dem das elektronische Gerät
verschoben werden soll, wobei die Reservierungsinformationen für das elektronische
Gerät bereits
im Schritt 124 kopiert worden sind.
-
Wenn
der entsprechende Anschluss, an den das elektronische Gerät angeschlossen
werden soll, im Schritt 122 „Keiner" ist, führt der Ressourcenverwaltungsserver 5 das
Verfahren der Schritte 133 bis 136 aus.
-
In
jedem Fall zeigt der Ressourcenverwaltungsserver 5 an,
dass das elektronische Gerät
anschließbar
ist (Schritt 137), wenn ein Anschluss gefunden worden ist,
zu dem das elektronische Gerät verschoben
wird und an den es anschließbar
ist. Wenn kein Anschluss gefunden wird, zeigt der Ressourcenverwaltungsserver 5 an,
dass das elektronische Gerät
nicht anschließbar
ist (Schritte 132 und 138).
-
Dadurch
kann der Benutzer nicht nur das neue elektronische Gerät an den
gewünschten
Anschluss anschließen,
sondern er kann auch den Anschluss erkennen, zu dem das elektronische
Gerät, das
bereits an den gewünschten
Anschluss angeschlossen worden ist, verschoben wird, was zweckmäßig ist.
-
In 34 ist
nur ein Anschluss gezeigt, zu dem das elektronische Gerät, das bereits
an den gewünschten
Anschluss angeschlossen worden ist, verschoben wird. Wenn mehrere
Anschlüsse
verfügbar
sind, ist auch eine gleichzeitige Anzeige der mehreren Anschlüsse zweckmäßig.
- (11) 36 ist
eine Vorderansicht eines elektronischen Geräts in der vorliegenden Ausführungsform.
Hier ist als elektronisches Gerät
ein DVD-Player beispielhaft dargestellt. Der DVD-Player weist ein
Gehäuse 50,
ein Plattenfach 51, eine Betätigungstaste 52, ein
Display 53, ein Kommunikationsteil 54 und einen
Anschluss 55 auf.
-
An
den Anschluss 55 ist ein Netzkabel 56 angeschlossen,
dessen Ende mit einer Klemme 57 versehen ist, die an einen
Anschluss des Hubs anschließbar
ist.
-
Das
Kommunikationsteil 54 kommuniziert mit dem Ressourcenverwaltungsserver 5 über einen Netzweg
mittels des Netzkabels 56.
-
Das
Display 53 besteht aus einer LCD, einer Fluoreszenzanzeigelampe
o. Ä. und
zeigt normalerweise die Spur, den Titel und die Wiedergabedauer der
DVD, das aktuelle Datum, die aktuelle Uhrzeit usw. an, wobei die
DVD in das Plattenfach 51 eingelegt wird.
-
Vor
der normalen Anzeige zeigt das Display 53 jedoch eine Zeit
lang Verbindungsinformationen an, nachdem die Klemme 57 an
den Anschluss des Hubs angeschlossen worden ist.
-
Wenn
das Kommunikationsteil 54 mit dem Netzweg verbunden ist,
teilt es die Ressourcenanforderung und die Gruppeninformationen
dem Ressourcenverwaltungsserver 5 mit. Dann erhält das Kommunikationsteil 54 die
Verbindungsinformationen vom Ressourcenverwaltungsserver 5 und
zeigt die Verbindungsinformationen auf dem Display 53 an und
teilt sie dadurch dem Benutzer mit. Die Verbindungsinformationen
können
dem Benutzer nicht nur mittels des Displays 53, sondern
auch mittels Sprache o. Ä.
mitgeteilt werden.
-
Das
Display 53 kehrt nach dem Anzeigen der Verbindungsinformationen
zur normalen Anzeige zurück.
Die Verbindungsinformationen werden, wie in den 38(a) bis 38(e) angegeben,
angezeigt.
-
Nachstehend
wird der Ablauf des Verfahrens für
den DVD-Player unter Bezugnahme auf 37 beschrieben.
Wenn im Schritt 141 die Klemme 57 an den Anschluss
des Hubs angeschlossen wird, versucht zunächst das Kommunikationsteil 54,
dem Ressourcenverwaltungsserver 5 die Ressourcenanforderung
und die Gruppeninformationen mitzuteilen.
-
Wenn
im Schritt 142 diese Nachricht erfolgreich empfangen wird,
erhält
das Kommunikationsteil 54 die Verbindungsinformationen
vom Ressourcenverwaltungsserver 5. Die erhaltenen Verbindungsinformationen
werden ausgegeben und auf dem Display 53 angezeigt.
-
Der
Ressourcenverwaltungsserver 5 erzeugt die Verbindungsinformationen.
Wenn ein elektronisches Gerät
ein Element, wie etwa einen Zeichen-ROM, hat, der eine Zeichenfolge
aus Zeichencodes erzeugen kann, können die Verbindungsinformationen
im Textformat gesendet werden. Der Ressourcenverwaltungsserver 5 kann
Bildinformationen erzeugen und zum Kommunikationsteil 54 senden, um
sie auf dem Display 53 anzuzeigen. Wenn das elektronische
Gerät mehrere
Nachrichten, die spezifische Nachrichtenindices (beispielsweise
einen Identifikator o. Ä.)
betreffen, speichert, sendet der Ressourcenverwaltungsserver 5 möglicherweise
nur die Nachrichtenindices zum Kommunikationsteil 54.
-
Die
Anzeige der Verbindungsinformationen, die nicht die normale Anzeige
ist, erscheint eine bestimmte Zeit lang (Schritt 144).
Nach dieser bestimmten Zeit wechselt das Display 53 in
einen Modus, der die normale Anzeige anzeigt (Schritt 145).
Nach der Änderung
des Modus arbeitet der DVD-Player als gewöhnliches elektronisches Gerät (Schritt 146).
- (12) Es ist zweckmäßig, den Hub mit der in 39 gezeigten Vorrichtung zu versehen. 39(a) zeigt die Situation, dass kein elektronisches
Gerät an
den Anschluss angeschlossen ist.
-
Wie
in 39(b) gezeigt, kann die entsprechende
LED des Anschlusses, der mit dem speziellen elektronischen Gerät verbunden
werden kann, eingeschaltet werden, oder, wie in 39(b) gezeigt, kann die entsprechende LED des
Anschlusses, der mit dem speziellen elektronischen Gerät verbunden werden
kann, blinken.
-
Oder,
wie in 39(d) gezeigt, wenn ein spezielles
elektronisches Gerät
an einen bestimmten Anschluss angeschlossen wird, aber die Ressourcenanforderung
nicht angenommen wird, kann ein Negativton (beispielsweise ein Piepton)
verwendet werden. Wenn hingegen die Ressourcenanforderung angenommen
wird, kann ein Positivton (beispielsweise ein Pingpongton) verwendet
werden.
-
Die
vorstehenden Anzeigen und Töne
können
realisiert werden, indem der Hub mit lichtemittierenden Elementen
wie LED o. Ä.
und einem Lautsprecher o. Ä.
versehen wird und der Ressourcenverwaltungsserver 5 veranlasst
wird, die Nachricht an den entsprechenden Hub zu senden.
- (13) Zusätzlich
kann ein Modus „Automatisch" verwendet werden,
der den Anschlussort vorschlägt,
bevor das elektronische Gerät
angeschlossen wird. Nachdem im Modus „Automatisch" eine Nachricht von
einem elektronischen Gerät
oder einem in 29 gezeigten mobilen Informationsgerät empfangen
worden ist, referenziert der Ressourcenverwaltungsserver 5 die
Reservierungsstatustabelle 7. Dann führt der Ressourcenverwaltungsserver 5 die
Schritte 10 bis 15 und die Schritte 20 bis 28 für die Anschlüsse aus, die
nicht mit anderen elektronischen Geräten verbunden worden sind,
und zeigt dem Benutzer schließlich
einen Anschluss, an den das elektronische Gerät angeschlossen werden kann.
-
Ein
Anschluss, an den kein elektronisches Gerät angeschlossen ist, kann entweder
aus dem oberen Eintrag oder aus dem unteren Eintrag der Reservierungsstatustabelle 7 gesucht
werden. Wenn kein Anschluss gefunden wird, an den keine anderen elektronischen
Geräte
angeschlossen sind, kann der Ressourcenverwaltungsserver 5 dem
Benutzer das Suchergebnis mitteilen, das angibt, dass das neue elektronische
Gerät nicht
anschließbar
ist. Wenn jedoch ein Anschluss gefunden wird, an den keine anderen
elektronischen Geräte
angeschlossen sind, kann der Ressourcenverwaltungsserver 5 dem
Benutzer den Anschluss anzeigen, an den das neue elektronische Gerät anschließbar ist.
-
Wie
vorstehend dargelegt, kann der Ressourcenverwaltungsserver 5 auch
den Benutzer darauf hinweisen, dass das bereits an den Anschluss angeschlossene
elektronische Gerät
verschoben werden sollte.
-
Mit
dem erfindungsgemäßen Ressourcenverwaltungssystem
kann der Benutzer
- (1) einen Dienst hoher Güte mühelos empfangen, da
die Reservierung des Netzes, die zum Empfangen des Dienstes erforderlich
ist, nur durch Anschließen
eines elektronischen Geräts
vorgenommen wird, und
- (2) den Dienst mühelos
ohne hohes Fachwissen zur Netzverbindung empfangen, indem der Benutzer
auf einen alternativen Anschlussort, wo der Dienst verfügbar ist,
in dem Fall hingewiesen wird, dass der Dienst als nicht verfügbar ermittelt
wird, wenn das elektronische Gerät
angeschlossen wird.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben worden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese konkreten
Ausführungsformen beschränkt, und
von einem Fachmann können
verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der
Erfindung abzuweichen, die in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.