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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hobel und insbesondere
auf Abfallsammelbehälter
für einen
Hobel und auf den Luftstrom und die Späneentfernung in einem Hobel.
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Hobel
weisen einen an einem Schuh befestigten Körper auf. Eine drehbare Messerwalze
ist in dem Körper
angebracht, die durch einen Elektromotor drehend angetrieben wird,
der ebenfalls in dem Körper
befestigt ist. In dem Schuh ist eine Durchgangsöffnung ausgebildet, durch die
sich ein Teil des Umfangs der Messerwalze erstreckt. Auf der Walze sind
Hobelmesser befestigt und bewegen sich periodisch durch die Durchgangsöffnung und
unter den Schuh, wenn sich die Walze dreht. Im Gebrauch befindet
sich der Schuh an einem Werkstück,
und die Walze wird durch den Motor drehend angetrieben. Wenn die
Messer sich durch die Durchgangsöffnung und
unter den Schuh bewegen, kommen sie mit dem Werkstück in Berührung und
entfernen eine dünne Scheibe
des Werkstücks
von der Werkstückoberfläche, wobei
sie Hobelspäne
oder Hobelschnitzel erzeugen. Infolge der Drehbewegung der Walze
werden die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel im Allgemeinen in Bezug auf den Hobel nach vorn
und in Aufwärtsrichtung
geschleudert. Ein Problem ist das Entfernen der Hobelspäne oder
Hobelschnitzel aus dem Schneidbereich des Hobels. Ein zweites Problem
ist das Sammeln der Hobelspäne
oder Hobelschnitzel zur Entsorgung.
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In
einigen Ausgestaltungen eines Hobels werden die Hobelspäne oder
Hobelschnitzel unter Verwendung eines Umlenkers geführt, der
die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel von dem Hobel zur Seite leitet. Ein auf der
Antriebswelle des Motors befestigtes Ventilator- oder Gebläserad kann verwendet werden,
um einen Luftstrom zu erzeugen, der genutzt werden kann, um das
Entfernen der Hobelspäne oder
Hobelschnitzel zu unterstützen.
Die
DE 195 12 262 offenbart
ein solches System. Die
DE 195
12 262 bildet den nächstkommenden
Stand der Technik und weist alle Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1
auf. Das Problem bei den vorhandenen Ausgestal tungen ist jedoch,
dass sie beim Mischen des Luftstroms mit den Hobelspänen oder
Hobelschnitzeln nicht wirksam genug sind, um diese für das Entfernen mitzureißen.
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Um
die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel zu sammeln, ist ein Abfallsammelbehälter an
der Durchgangsöffnung,
durch die die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel aus dem Körper
des Hobels ausgestoßen werden,
angebracht. Vorhandene Ausgestaltungen von Abfallsammelbehältern weisen
einen Metalldrahtrahmen auf, der mit einem Stoffbeutel, beispielsweise
einem Segeltuchbeutel, bespannt ist. Ein rohrförmiger Verbinder ist an dem
Metalldrahtrahmen und an dem Stoffbeutel befestigt und kann an der Auswurföffnung befestigt
sein, so dass die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel durch den Verbinder von dem Hobel zu dem Abfallsammelbehälter gelangen
können.
In die Seite des Stoffbeutels ist ein Reißverschluss eingenäht, der,
wenn er geöffnet
ist, eine Öffnung
bildet, durch die die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel aus dem Stoffbeutel entleert werden können. Ein
Problem bei dieser Ausgestaltung ist, dass das Loch, das durch den
nicht geöffneten
Reißverschluss
gebildet wird, eng ist und das Entleeren des Beutels schwierig gestaltet.
Ferner ist es für
einen Benutzer schwierig, eine Hand in den Beutel einzuführen, um
das Entfernen der Hobelspäne
oder Hobelschnitzel zu unterstützen.
Der Reißverschluss kann
auch die Hand des Benutzers zerkratzen. Die Hobelspäne oder
Hobelschnitzel können
sich weiterhin auf die Betätigung
des Reißverschlusses
störend auswirken.
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Es
wird daher ein Hobel bereitgestellt mit einem an einem Schuh befestigten
Körper,
wobei der Schuh eine Durchgangsöffnung
hat,
einer Messerwelle, die in einer durch eine Wand im Körper gebildeten
Aussparung drehbar befestigt ist, wobei sich ein Teil des Umfangs
der Messerwelle durch die Durchgangsöffnung im Schuh erstreckt,
einem
im Körper
befestigten Motor zum drehenden Antreiben der Messerwelle,
mindestens
einem im Umfang der Messerwelle befestigten Hobelmesser, das bei
rotierender Messerwelle ein Werkstück hobeln kann,
einem
Luftstromerzeuger, der im Gebrauch des Hobels einen Luftstrom im
Körper
erzeugt, um durch die Schneidwirkung des Hobelmessers erzeugten
Abfall mitzureißen,
um so dessen Entfernen zu unterstützen,
Richtungsmitteln,
die den Luftstrom im Körper
zu dem Bereich leiten, in dem das Hobelmesser ein Werkstück schneidet,
um den Abfall im Luftstrom im Körper
zum Entfernen aus dem Körper
mitzureißen,
und
einem Umlenker zum Führen
des Luftstroms und des mitgerissenen Abfalls aus dem Inneren des
Körpers
nach außen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungsmittel im Gebrauch den
Luftstrom vom Luftstromerzeuger über
die Oberseite des Umlenkers richten, bevor er vor die Messerwalze
und nach unten zu dem Bereich geleitet wird, wo die Hobelmesser
ein Werkstück
schneiden, um jeglichen durch die Schneidwirkung der Hobelmesser
erzeugten Abfall mitzureißen,
bevor er durch den Umlenker nach außen aus dem Körper geführt wird.
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Eine
Anzahl von Ausführungen
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen
beschrieben, wobei
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1 eine
Seitenansicht des Hobels mit entferntem Umlenker zeigt;
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2 eine
Seitenansicht des Hobels mit im Hobel eingesetztem Umlenker zeigt;
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3 die
Gestaltung des Umlenkers für
die Verwendung in dem Hobel zeigt;
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4 eine
Konstruktionszeichnung eines vertikalen Längsschnitts des Hobels durch
die Hobelmitte (ausgenommen Motor und Griff) zeigt;
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5 eine
Konstruktionszeichnung eines Längsschnitts
durch den Hobel zeigt, der an der Position, die in 2 durch
die gestrichelte Linie Z gekennzeichnet ist, gemacht ist (ohne den
Griff);
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6 eine
Perspektivansicht der ersten Ausführung eines Abfallsammelbehälters zeigt;
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7 eine
Explosionsdarstellung des Abfallsammelbehälters ohne den Stoffbeutel
und das kreisförmiges
Endstück
zeigt;
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8 eine
Perspektivansicht des Abfallsammelbehälters mit von dem Behälter abgenommener Kappe
zeigt;
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9 eine
Seitenansicht der zweiten Ausführung
des Abfallsammelbehälters
zeigt;
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10 eine
Seitenansicht des Abfallsammelbehälters mit abgenommener Kappe
zeigt;
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11 eine
Skizze des Verbindungsmechanismus der zweiten Ausführung des
Abfallsammelbehälters
zeigt;
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12 eine
Skizze einer Ansicht des Hobels von oben mit angebrachtem Abfallsammelbehälter zeigt;
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13 eine
Konstruktionszeichnung eines vertikalen Längsschnitts der zweiten Ausführung des Hobels
durch die Hobelmitte zeigt (ausgenommen Motor und Griff);
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14 eine
Konstruktionszeichnung eines Längsschnitts
durch die zweite Ausführung
des Hobels zeigt (ohne den Griff);
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15 eine
zweite Seitenansicht des Hobels mit eingesetztem Umlenker von oben
herab gesehen zeigt;
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16 eine
Konstruktionszeichnung eines Längsschnitts
durch die dritte Ausführung
des Hobels zeigt (ohne den Griff);
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17 einen
vertikalen Schnitt des Umlenkers, der in einer ersten Stellung in
dem Hobel gemäß der vierten
Ausführung
des Hobels angeordnet ist, zeigt und
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18 einen
vertikalen Schnitt des Umlenkers, der in einer zweiten Stellung
in dem Hobel gemäß der vierten
Ausführung
des Hobels angeordnet ist, zeigt.
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Eine
erste Ausführung
des Hobels wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. Der
Hobel weist einen Körper 2 mit
einem Griff 4 auf, der an der Oberseite des Körpers 2 befestigt
ist. Eine Messerwalze 6 ist drehbar in einer Aussparung 50 im Körper 2 des
Hobels angebracht. Der Körper 2 des Hobels
ist an einem Schuh befestigt, der aus zwei Stücken 8, 10 gebildet
wird. Das hintere Teil 8 ist hinter der Walze 6 angebracht.
Das vordere Teil 10 ist vor der Walze 6 angebracht.
Eine Öffnung 18 in
dem Schuh, durch die sich ein Teil 20 des Umfangs der Messerwalze
erstreckt, wird durch den vorderen Abschnitt 10 und den
hinteren Abschnitt des Schuhes gebildet. Die Höhe des vorderen Teils 10 des
Schuhes kann in Bezug auf den Körper 2 durch
Drehen eines Knopfes 12 eingestellt werden, der an der
Vorderseite des Körpers 2 des
Hobels befestigt ist. Die Handhabung des Knopfes 12 ist
gut bekannt und wird daher nicht weiter erläutert.
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In
einem Hohlraum 14 des Körpers 2 des
Hobels ist ein Elektromotor (nicht dargestellt) angebracht. Der
Elektromotor treibt über
einen Antriebsriemen (nicht dargestellt) die Messerwalze 6 drehend an.
Die Hobelmesser 16 sind in der Messerwalze 6 befestigt
und schneiden das Werkstück,
auf dem der Hobel angeordnet ist, wenn sich die Messerwalze dreht.
Die Hobelmesser bewegen sich, wenn sich die Walze dreht, periodisch
durch die Öffnung 18 und
unter den Schuh, um das Werkstück
in gut bekannter Art und Weise zu schneiden. Der Aufbau des Elektromotors,
der Messerwalze 6, der Hobelmesser 16 und des
Riemenantriebssystems sind auf dem Fachgebiet gut bekannt und werden
daher nicht weiter erläutert.
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Über die
volle Breite des Körpers 2 des
Hobels ist eine rohrförmige Öffnung 24 gebildet.
Ein Umlenker 26, der nachfolgend ausführlicher beschrieben wird,
kann von jeder Seite in die Öffnung 24 eingesetzt
werden. Das ermöglicht
es, die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel zu jeder Seite des Hobels zu leiten. Eine Kunststoffkappe
(nicht dargestellt) wird verwendet, um die andere Öffnung abzudichten.
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Bezug
auf 3 nehmend, ist dort der Umlenker 26 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Der Umlenker 26 weist zwei Abschnitte 28, 30 auf.
Der erste, äußere Abschnitt 28 ist
ein Rohr mit kreisförmigem
Querschnitt, das beim Einsetzen des Umlenkers 26 in die Öffnung 24 des
Hobels seitlich aus dem Körper 2 des
Hobels hervorsteht, wie es in 2 dargestellt
ist. Der zweite Abschnitt 30 ist ein gekrümmter Abschnitt.
Der gekrümmte
Abschnitt hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der einen
Trog bildet, der über
seine Länge
gekrümmt
ist. Die Seiten 32 des U-förmigen, gekrümmten Troges sind
abgeflacht, wie es am besten aus 4 und 5 ersichtlich
ist. Das ergibt eine Kante 34 entlang der Länge des
gekrümmten
Abschnitts 30, wo die flache Oberfläche 32 auf eine gekrümmte Oberfläche 36 des
U-förmigen
Querschnitts trifft. Die Querschnittsform des gekrümmten Abschnitts 30 des
Umlenkers 26 ist so ausgebildet, dass sie eng anliegend in
die Öffnung 24 in
der Seitenwand des Körpers 2 des
Hobels passt, um den Umlenker sicher zu halten und zu verhindern,
dass er sich in der Öffnung 24 dreht.
Zwischen den beiden Abschnitten 28, 30 ist eine
kreisringförmige
Rippe 38 ausgebildet, die den Umfang des Umlenkers 26 umgibt.
Der Außendurchmesser
der kreisringförmigen
Rippe 38 ist größer als der
Durchmesser der Öffnung 24 und
verhindert somit, dass der Umlenker 26 zu weit in den Hobel
eingeführt
wird. Wenn sich der Umlenker 24 im Körper 2 des Hobels
befindet, stößt die Rippe 38 gegen
eine Seitenwand des Körpers 2 des
Hobels, wobei der rohrförmige
Abschnitt 28 außerhalb
des Körpers
verbleibt. Wie durch die Bezugszahl 35 gekennzeichnet, ist
die Rippe bezüglich
der Längsachse 33 des
rohrförmigen
Abschnitts 28 so geneigt, so dass sich ein Winkel von weniger
als 90° ergibt,
wie es in 3 dargestellt ist. Das ist deswegen
so, damit es dem rohrförmigen
Abschnitt ermöglicht
wird, nach oben zu zeigen, wenn er in dem Körper des Hobels angeordnet
ist. Der Umlenker 26 ist eine einstückige Konstruktion und ist
aus Kunststoff hergestellt, der in die entsprechende Form geformt
ist.
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Auf
den Antriebsspindeln des Motors ist ein Gebläse befestigt (nicht dargestellt),
das einen Luftstrom erzeugt. Die Luft wird in einen Hohlraum 40 geleitet,
der in dem Körper
des Hobels gebildet ist. Die Luft strömt dann durch einen Kanal 42 über die
obere Wand 44, die die obere Wand der Öffnung 24 bildet. Die
Richtung des Luftstroms ist durch die Pfeile W gekennzeichnet. Der
Luftstrom wird dann nach unten zu einem Bereich 46 im Körper 2 vor
der Wand 48 der Aussparung 50 geleitet, in der
die Walze 6 angebracht ist. Eine Auswurföffnung 52 ist
in der Wand 48 der Aussparung 50 vor der Messerwalze 6 gebildet, durch
die jeglicher Abfall, der durch die Schneidwirkung der Messer 16 erzeugt
wird, durch die rotierenden Messer herausgeschleudert werden wird.
Der Luftstrom wird im Körper
zu einer Stelle unter der Auswurföffnung 52 in der Wand
der Aussparung geleitet und wird über die Öffnung 52 im Körper in
eine Richtung geblasen, die einen spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung
jeglichen Abfalls (gekennzeichnet durch den Pfeil T) bildet, um
den Abfall in dem Luftstrom in dem Körper mitzureißen.
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Der
Luftstrom und der mitgerissene Abfall werden nach oben geleitet,
bis er mit der Unterseite des gekrümmten Abschnitts 30 des
Umlenkers 26 in Berührung
kommt, der in der Öffnung 24 angeordnet ist,
wenn sich der Hobel in Gebrauch befindet. Der Luftstrom und der
mitgerissene Abfall werden dann durch den rohrförmige Abschnitt 28 seitwärts aus dem
Hobel heraus und in einen Abfallsammelbehälter geleitet.
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Eine
zweite Ausführung
des Hobels wird nun unter Bezugnahme auf 13 bis 15 beschrieben.
Wenn in der zweiten Ausführung
aufgezeigte Merkmale auch in der ersten Ausführung vorhanden sind, wurden
die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die zweite Ausführung ist
genau die gleiche wie die erste Ausführung jedoch mit der Ausnahme,
dass der gekrümmte
Abschnitt 30 des Umlenkers die untere Wand des Kanals 42 bildet,
durch den der Luftstrom über
den Umlenker 26 geleitet wird. Die Öffnung weist keine obere Wand
im Körper 2 des
Hobels auf.
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Wenn
sich der Umlenker 26 in der Öffnung 24 befindet,
kommen die flachen Seitenwände 32 des
Umlenkers 26 mit den inneren Wänden 54 des Körpers in
Berührung
und bilden eine luftdichte Abdichtung, die verhindert, dass über den
Umlenker 26 strömende
Luft sich zwischen den flachen Wänden 32 des
Umlenkers und der inneren Wand 52 des Körpers bewegt, was sicherstellt,
dass sie sich nach vorn und nach unten zum Punkt 46 unter
der Auswurföffnung 52 bewegt,
um den Abfall mitzureißen.
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Weil
der Umlenker 26 um den Winkel 35 der Rippe 38 nach
unten geneigt ist und nicht senkrecht zur Längsachse 33 des Umlenkers
verläuft,
wird ein großer
Hohlraum über
dem Umlenker 26 gebildet, der es ermöglicht, dass die Luft ohne
Weiteres über die
Oberseite des Umlenkers 26 strömt. 15 zeigt einen
Hobel gemäß der zweiten
Ausführung.
Der gekrümmte
Abschnitt 30 ist durch den Eingang der Öffnung 24 sichtbar.
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Eine
dritte Ausführung
des Hobels wird nun in Bezug auf 16 beschrieben.
Wenn in der zweiten Ausführung
gezeigte Merkmale auch in der dritten Ausführung vorhanden sind, wurden
die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die dritte Ausführung ist genau
die gleiche wie die erste Ausführung
jedoch mit der Ausnahme, dass im Körper eine zweite Belüftungsöffnung 56 über dem
Bereich 46 im Körper 2 vor der
Wand 48 der Aussparung 50, in der die Walze 6 befestigt
ist, hinzugefügt
ist. Die zweite Belüftungsöffnung 56 leitet
etwa in der gleichen Höhe
wie die Oberseite der Auswurföffnung 52,
die in der Wand 48 der Aussparung 52 vor der Messerwalze 6 gebildet ist
und durch die jeglicher Abfall, der durch die Schneidwirkung der
Messer 16 erzeugt wird, durch die rotierenden Messer 16 herausgeschleudert
wird, unter einem spitzen Winkel Luft in den Weg der Luft mit dem
mitgerissenen Abfall. Es ist zu erkennen, dass die Belüftungsöffnung 56 in
Bezug auf die benachbarte Öffnung 52 geringfügig tiefer
angeordnet sein kann.
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Eine
vierte Ausführung
des Hobels wird nun in Bezug auf 17 und 18 beschrieben.
Wenn in der vierten Ausführung
gezeigte Merkmale auch in der ersten Ausführung vorhanden sind, wurden
die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die vierte Ausführung ähnelt der
ersten Ausführung
mit der Ausnahme, dass eine gekrümmte
schwenk bare Klappe 200 schwenkbar in der Öffnung 24 befestigt
ist, in der sich der Umlenker 26 befindet.
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Die
gekrümmte,
schwenkbare Klappe 200 ist an einer Achse 202 schwenkbar
befestigt, die sich in einer senkrechten Ebene durch die Mitte der
Breite des Körpers 2 des
Hobels erstreckt. Die Achse 202 ist in einem geringen Umfang
in Bezug auf die Horizontale nach unten geneigt, so dass die gekrümmte, schwenkbare
Klappe 200 zwischen einer inneren Wand 206 des
Körpers
des Hobels, die die obere Wand der Öffnung 24 bildet,
und der unteren Seitenwand 208 des Eingangs der Öffnung schwenkbar
ist. Die gekrümmte,
schwenkbare Klappe 200 erstreckt sich von der Schwenkachse 202 zu
der rechten Seite 204 des Körpers des Hobels, wie es in 17 und 18 dargestellt
ist. Die gekrümmte,
schwenkbare Klappe 200 kann aus einer Stellung, die durch
das Bezugszeichen Q gekennzeichnet ist, über die Stellung, die durch
das Bezugszeichen R gekennzeichnet und in 17 in
gestrichelten Linien dargestellt ist, hinweg in eine Stellung schwenken,
die durch das Bezugszeichen S gekennzeichnet ist und die in 17 ebenfalls
in gestrichelten Linien, jedoch in 18 in
ununterbrochenen Linien dargestellt ist. Eine Feder (nicht dargestellt)
spannt die gekrümmte, schwenkbare
Klappe in die untere Stellung vor, die mit dem Bezugsbuchzeichen
Q gekennzeichnet ist, wie es in 17 dargestellt
ist.
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Wenn
sich der Umlenker 26 nicht in dem Hobel befindet, wird
die gekrümmte,
schwenkbare Klappe 200 in eine untere Stellung vorgespannt,
die mit dem Bezugsbuchzeichen Q gekennzeichnet ist. Wenn sich die
Klappe 200 in dieser Stellung befindet, bildet sie, wie
aus 17 ersichtlich ist, eine obere Wand für die rechte
Hälfte
der Öffnung 24,
die zu der oberen Wand 210 der linken Seite der Öffnung 24 ausgerichtet
ist, die durch den inneren Aufbau des Körpers 2 des Hobels
gebildet wird, um eine kontinuierlich gekrümmte obere Fläche der Öffnung 24 zu bilden.
Wenn die gekrümmte,
schwenkbare Klappe sich in ihrer unteren Stellung befindet, sperrt
sie den rechten Eingang 212 zur Öffnung 24 von der
Kammer 214, in der die Luft und der mitgerissene Abfall
von der Walze vorbeiströmen,
um ausgestoßen
zu werden, vollkommen ab.
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Wenn
der Umlenker 26 von der linken Seite, wie es in 17 dargestellt
ist, in die Öffnung 24 eingeführt wird,
ist der zweite Abschnitt 30 des Umlenkers 26 benachbart
zur oberen Wand 210 der linken Seite der Öffnung 24 angeordnet,
die durch den inneren Aufbau des Körpers 2 und durch
die gekrümmte, schwenkbare
Klappe 200 auf der rechten Seite der Öffnung 24 gebildet
wird. Das Einführen
der gekrümmten
zweiten Abschnitt 30 des Umlenkers 26 bewirkt
keine Bewegung der gekrümmten,
schwenkbaren Klappe 200. Die Form der gekrümmten, schwenkbaren
Klappe 200 ist sowohl im Quer- als auch im Längsschnitt
so, dass sie bündig
an dem Endteil des gekrümmten
zweiten Abschnitts 30 des Umlenkers 26 anliegt.
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Wenn
ein Benutzer versucht, den Umlenker 26 von der rechten
Seite des Hobels einzusetzen, wie es in 17 und 18 dargestellt
ist, wird der gekrümmte
zweite Abschnitt 30 des Umlenkers 26 durch die
gekrümmte,
schwenkbare Klappe 200, die sich infolge der Vorspannkraft
der Feder in ihrer unteren, durch das Bezugszeichen Q bezeichneten Stellung
befindet, daran gehindert, in die Öffnung 24 einzutreten.
Damit ein Benutzer den Umlenker 26 in die Öffnung 24 einsetzen
kann, schwenkt er die gekrümmte,
schwenkbare Klappe 200 entgegen der Vorspannkraft der Feder
aus der mit dem Bezugszeichen Q bezeichneten Stellung in die mit
dem Bezugzeichen S bezeichnete Stellung, wie es in 18 dargestellt
ist. Der Benutzer kann dann den Umlenker 26 in die Öffnung 24 einsetzen.
Wenn sich der gekrümmte
zweite Abschnitt 30 des Umlenkers 26 in dem Körper des
Hobels befindet, liegt die gekrümmte,
schwenkbare Klappe 200 zwischen der inneren Wand des Körpers des
Hobels und dem zweiten Abschnitt 30 des Umlenkers, wobei
die Form der ge krümmten,
schwenkbaren Klappe 200 wiederum so ist, dass sie bündig an
dem gekrümmten
zweiten Abschnitt des Umlenkers 26 anliegt.
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Ein
Griffteil 216 ist an dem Ende der gekrümmten, schwenkbaren Klappe 200 angebracht, um
es den Fingern eines Benutzers zu ermöglichen, die gekrümmte, schwenkbare
Klappe gegen die Vorspannkraft der Feder zu verschieben.
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Der
Umlenker 26 lenkt die Luft und jeglichen mitgerissenen
Abfall oder jegliche mitgerissenen Späne entweder nach links, wenn
der Umlenker 26 von der linken Seite, wie in 17 dargestellt,
in der durch das Bezugszeichen T bezeichneten Richtung angeordnet
ist, oder nach rechts ab, wenn der Umlenker 26 von der
rechten Seite des Hobels, wie in 18 dargestellt,
in der durch das Bezugszeichen W bezeichneten Richtung angeordnet
ist. Wenn der Umlenker nicht in die Öffnung 24 eingesetzt
ist, befindet sich die gekrümmte,
schwenkbare Klappe 200 in ihrer untersten Stellung, wie
sie durch das Bezugszeichen Q gekennzeichnet ist, wobei sie den
rechten Eingang 212 der Öffnung absperrt. Somit lenkt,
wenn der Hobel ohne eingesetzten Umlenker 26 betrieben wird,
die gekrümmte
Form der gekrümmten, schwenkbaren
Klappe mit der Innenwand die Luft und jeglichen mitgerissenen Abfall
oder jegliche mitgerissene Späne
nach links und ermöglicht
es, dass der Hobel so betrieben werden kann, als ob der Umlenker 26 in
die linke Seite des Körpers
des Hobels eingesetzt wäre.
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6 bis 8 zeigen
eine erste Ausgestaltung des Abfallsammelbehälters, der mit jeder der drei
vorher beschriebenen Ausführungen
des Hobels verwendet werden kann. Der Abfallsammelbehälter weist
zwei Sektionen auf, eine Endkappensektion 60 und der Aufnahmebehälter 70.
Die Endkappensektion 60 ist in einer einstückigen Bauweise
aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt. Die Endkappensektion 60 weist
einen rohrförmigen
Verbindungsabschnitt 62 auf, der die Verbindung mit dem
ersten rohrförmigen
Abschnitt 28 des Umlenkers 26 herstellt. Der rohrförmige Verbindungsabschnitt 62 hat an
einem Ende eine kreisförmige Öffnung (nicht
dargestellt), während
das andere Ende in einen haubenförmigen
Abschnitt oder teilweise kugelförmigen
Abschnitt 64 übergeht.
Der haubenförmige
Abschnitt 64 weist einen Rand 66 auf, der eine
große Öffnung umgibt,
die in der Basis des haubenförmigen
Abschnitts 64 gebildet ist. Der Rand 66 weist
einen L-förmigen Schlitz 68 auf,
der einen Teil des Bayonettverschluss-Verbindungssystems für die Verwendung beim Verbinden
der Endkappensektion 60 mit dem Aufnahmebehälter 70 bildet.
Luft und mitgerissener Abfall bewegen sich durch die Öffnung in
dem Ende des rohrförmigen
Verbindungsabschnitts 62, durch den rohrförmigen Verbindungsabschnitt 62 und
in den haubenförmigen
Abschnitt 64, bevor sie aus der Endkappensektion 60 durch
die große Öffnung in
der Basis der Haube 64 ausgestoßen werden. Die Haube hat eine
solche Form, dass sie als Umlenker wirkt, wobei die Luft und der
mitgerissene Abfall um neunzig Grad abgelenkt werden, so dass die
Luft und der mitgerissene Abfall sich senkrecht zu der Richtung bewegen,
in der sie sich durch den rohrförmigen
Verbindungsabschnitt 62 bewegt haben. Durch die Gestaltung
des haubenförmigen
Abschnitts 64 aus durchsichtigem Kunststoff kann der Benutzer
des Hobels in den Abfallsammelbehälter sehen, um festzustellen,
wie voll der Behälter
ist. Weiterhin kann der Benutzer bei Betrieb des Hobels den mitgerissenen Abfall
sehen, der sich durch den rohrförmigen
Verbindungsabschnitt 62 und durch den Haubenabschnitt bewegt,
so dass der Benutzer erkennen kann, dass der Hobel korrekt arbeitet.
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Der
Aufnahmebehälter 70 weist
an einem Ende einen kreisringförmigen
Kunststoffring 72 auf, der eine große, kreisförmige Öffnung umgibt, die den Eingang
zum Aufnahmebehälter 70 bildet.
Der kreisringförmige
Kunststoffring 72 ist der Länge nach in zwei Hälften geteilt,
in eine vordere Hälfte 74 mit
einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Randes 66 des
haubenförmigen
Abschnitts 64 der Endkappensektion 60, und in
eine zweite hintere Hälfte 76 mit
einem Durchmesser gleich dem Außendurchmesser
des Randes des haubenförmigen Abschnitts 64 der
Endkappensektion 60. Zwischen den vorderen und hinteren
Abschnitten 74, 76 ist eine Lippe 78 gebildet,
die gegen die Seite des Randes des haubenförmigen Abschnitts 64 der
Endkappensektion 60 stößt, wenn
die Endkappensektion mit dem Aufnahmebehälter verbunden ist. Zwei Stifte 80 stehen
radial nach außen
von der Oberfläche
der vorderen Hälfte
vor. Die Stifte werden als Teil der Bayonettverschluss-Verbindung
zum Verbinden der Endkappensektion mit dem Aufnahmebehälter verwendet,
indem sie beim Verbinden des Aufnahmebehälters mit der Endkappensektion 60 in
gut bekannter Weise in den L-förmigen
Schlitz 68 gleiten, der im Rand 66 der Endkappensektion
ausgebildet ist.
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Am
anderen Ende des Aufnahmebehälters ist
ein kreisförmiges
Endstück 82 angeordnet,
das aus Kunststoff hergestellt ist. Das kreisförmige Endstück bildet eine Basis des Aufnahmebehälters und kann
aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt sein, um es einem Benutzer
zu ermöglichen,
von der Basis her in den Aufnahmebehälter zu sehen. Das kreisförmige Endstück 82 hat
einen Durchmesser, der gleich dem des kreisringförmigen Kunststoffrings 72 ist. Eine
Spiralfeder 84 mit dem gleichen Durchmesser wie der des
kreisringförmigen
Kunststoffrings 72 und des kreisförmigen Endstücks 82 stellt
die Verbindung zwischen dem kreisringförmigen Kunststoffring 72 und
dem kreisförmigen
Endstück 82 her
und hält
die beiden Teile in ihren jeweiligen Positionen fest. Ein röhrenförmiger Stoffbeutel 86 stellt
die Verbindung zwischen dem kreisringförmigen Kunststoffring 72 und
dem kreisförmigen
Endstück 82 her
und umgibt die Spiralfeder. Die Feder wirkt weiterhin dahingehend,
die Form des kreisförmigen
Aufnahmebehälters
beizubehalten und den kreisförmigen
Stoffbeutel in Form zu halten.
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Auf
dem kreisringförmigen
Kunststoffring ist eine Arretierung aus Kunststoff 88.
Auf dem kreisförmigen
Endstück
befindet sich eine U-förmige
Kunststoffschlaufe 90, die sich vom kreisförmigen Endstück 82 in
Richtung auf den kreisringförmigen
Kunststoffring 72 erstreckt. Durch die Position der U-förmigen Kunststoffschlaufe 90 ergibt
sich, dass die Schlaufe 90, wenn die Spiralfeder 84 durch
Bewegen des kreisförmigen
Endstücks 82 in
Richtung auf den kreisringförmigen
Kunststoffring 72 zusammengedrückt wird, mit der Kunststoffarretierung 88 eingreift und
sie festhält.
Das ist für
die Aufbewahrung ideal. Während
des Gebrauchs wird die U-förmige Kunststoffschlaufe 90 von
der Arretierung freigegeben und ermöglicht es der Spiralfeder 84,
das kreisförmige Endstück 82 vom
kreisringförmigen
Kunststoffring 72 wegzudrücken, um das Volumen des Aufnahmebehälters 70 zu
maximieren. Die Spiralfeder erhält
die Form des Aufnahmebehälters
sowie die relativen Positionen des kreisringförmigen Kunststoffrings 72 und des
kreisförmigen
Endstücks 82.
Wegen der elastischen Eigenschaft der Spiralfeder 84 ermöglicht jedoch
die Struktur gewisse Relativbewegungen zwischen beiden, wodurch
dem Aufnahmebehälter
Flexibilität
verliehen wird. Wenn sich der Aufnahmebehälter jedoch nicht in Gebrauch
befindet, kann die Spiralfeder 84 zusammengedrückt werden,
so dass das kreisförmige
Endstück 82 in
Richtung auf den kreisringförmigen
Kunststoffring 72 bewegt wird, bis die U-förmige Kunststoffschlaufe 90 mit
der Kunststoffarretierung 88 eingreift, um das kreisförmige Endstück 82 am
kreisringförmigen
Kunststoffring 72 zu befestigen, die Spiralfeder 84 zusammengedrückt zu halten
und das Volumen des Aufnahmebehälter wesentlich
zu verringern. Das ist für
Aufbewahrungszwecke ideal.
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Im
Gebrauch ist der rohrförmige
Verbindungsabschnitt der Endkappe mit dem Umlenker 26 an
dem Hobel verbunden. Der Aufnahmebehälter 70 ist mit der
Endkappensektion unter Verwendung der Bayonettverschluss-Verbindung
verbunden. Das kreisförmige
Endstück 82 ist
von der Arretierung 88 an dem kreisringförmigen Kunststoffring 72 getrennt, um
es der Spiralfeder 84 zu ermöglichen, das kreisförmige Endstück 82 von
dem kreisringförmigen Kunststoffring 72 wegzudrücken und
die Form des Behälters
zu erzeugen.
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Bezug
auf die 9 bis 11 nehmend,
ist dort eine zweite Ausführung
eines Abfallsammelbehälters
dargestellt. Der Abfallsammelbehälter
weist eine Endkappe 100 und einen Aufnahmebehälter 102 auf,
der an der Endkappe 100 angebracht werden kann. Die Endkappe 100 hat
einen einstückigen Aufbau
aus durchsichtigem Kunststoff. Die Endkappe 100 weist einen
rohrförmigen
Verbindungsabschnitt 104 auf, der die Verbindung mit dem
ersten äußeren Abschnitt 28 des
Umlenkers 26 herstellt. Der rohrförmige Verbindungsabschnitt 104 weist
an einem Ende eine kreisförmige Öffnung auf,
während das
andere Ende in einen haubenförmigen
oder halbkugelförmigen
Abschnitt 106 übergeht.
Der haubenförmige
Abschnitt 106 ist auf einer rechteckigen Basis 108 angeordnet,
die einen rechteckigen Rand 110 aufweist, der eine große, in der
Basis des haubenförmigen
Abschnitts 106 gebildete Öffnung umgibt. Der Rand 110 weist
einen T-förmigen
Schlitz 112 auf, der einen Teil des Verbindungssystems
für die
Verwendung beim Verbinden der Endkappe 100 mit dem Aufnahmebehälter 102 bildet.
Die Luft und der mitgerissene Abfall bewegen sich durch die Öffnung in dem
Ende des rohrförmigen
Verbindungsabschnitts 104, durch den rohrförmigen Verbindungsabschnitt und
in den haubenförmigen
Abschnitt 106, bevor sie von der Endkappe 100 durch
die große Öffnung in der
Basis 108 der Haube ausgestoßen werden. Die Haube 106 hat
eine solche Form, dass sie als Umlenker für die Luft und den mitgerissenen
Abfall wirkt und bewirkt, dass sie eine Umlenkung um neunzig Grad erfahren,
so dass die Luft und der mitgerissene Abfall sich senkrecht zur
Richtung bewegen, in welcher sie sich beim Passieren des rohrförmigen Verbindungsabschnitts 104 bewegt
haben. Durch die Aufbau der Endkappe 100 aus durchsichtigem
Kunststoff kann der Benutzer des Hobels in den Abfallsammelbehälter sehen,
um festzustellen, wie voll der Behälter ist. Weiterhin kann der
Benutzer bei Betrieb des Hobels den mitgerissenen Abfall sehen,
der sich durch den rohrförmigen
Verbindungsabschnitt und durch den haubenförmigen Abschnitt bewegt, wodurch
der Benutzer erkennen kann, dass der Hobel korrekt arbeitet.
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Der
Aufnahmebehälter
weist einen rechtwinkligen Kunststoffrahmen 114 auf, der
als Eingang für
den Aufnahmebehälter 102 dient.
An dem rechtwinkligen Kunststoffrahmen 114 ist ein großer rechtwinkliger
Metallrahmen (nicht dargestellt) befestigt, der aus steifem Metalldraht
hergestellt ist, der die Struktur des Aufnahmebehälters bildet.
Am rechtwinkligen Kunststoffrahmen 114 befestigt und den großen rechtwinkligen
Metallrahmen umgebend ist ein Stoffbeutel 116 angebracht.
Die Verwendung eines Stoffbeutels, der einen Metallrahmen umgibt,
ist gut bekannt und wird daher nicht weiter erläutert.
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In
dem rechtwinkligen Kunststoffrahmen sind zwei C-förmige Verriegelungselemente 118 angebracht,
wie sie in 11 dargestellt sind, die verwendet
werden, den Aufnahmebehälter 102 mit
der Endkappe 100 zu verriegeln. Die Methode des Anbringens
ist nicht dargestellt. Die beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 sind
so im rechtwinkligen Kunststoffrahmen 114 angebracht, dass
die Enden 120 jeder der beiden Arme der C-förmigen Verriegelungselemente 118 einander
zugewandt sind, wie es in 11 dargestellt
ist. An den Enden der beiden Arme der beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 sind
Zapfen 122 gebildet, die sich nach außen erstrecken. Zwischen den
Enden 120 jedes Paares der entsprechenden Arme sind Spiralfedern 124 angebracht,
um die beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 nach
außen
voneinander weg vorzuspannen, wie es durch die Pfeile X gekennzeichnet
ist. In den Spiralfedern sind Stangen 126 angebracht, um die
Spiralfedern 124 in Position zu halten. In dem rechtwinkligen
Kunststoffrahmen sind Löcher
ausgebildet, um es den Fingern eines Benutzers zu ermöglichen,
die beiden C-förmigen
Verriegelungselemente 118 zu ergreifen und sie gegen die
Vorspannung der Federn 124 aufeinander zu zu drücken.
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Um
den Aufnahmebehälter 102 an
der Endkappe 100 zu befestigen, würde ein Benutzer die beiden
C-förmigen
Verriegelungselemente 118 gegen die Vorspannkraft der Federn 124 zusammendrücken, wobei
sich die an den Enden 120 der Arme 118 jedes der
beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 vorgesehenen
Zapfen 122 aufeinander zu bewegen. Während sie in dieser Stellung
festgehalten werden, sind die Zapfen 122 in der Lage, den
Eingang des T-förmigen Schlitzes 112 in
der Endkappe 100 zu passieren. Der Benutzer kann dann die
Endkappe 100 in Richtung auf den Aufnahmebehälter 102 drücken, wobei
sich die Zapfen 122 weiter in den T-förmigen
Schlitz 112 bewegen, bis sie zu dem oberen Abschnitt des
T-förmigen
Schlitzes 112 ausgerichtet sind. Der Benutzer gibt dann
die C-förmigen
Verriegelungselemente 118 frei, um es ihnen zu ermöglichen,
sich infolge der Vorspannkraft der Federn 124 nach außen zu bewegen,
wobei bewirkt wird, dass sich die Zapfen 122 nach außen in den
oberen Abschnitt des T-förmigen
Schlitzes 112 bewegen und somit den Aufnahmebehälter 102 mit
der Endkappe 100 verriegeln.
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12 zeigt
eine Ansicht der zweiten Ausführung
des an dem Hobel befestigten Abfallsammelbehälters. Wie daraus ersichtlich
ist, ist der Abfallsammelbehälter
entlang der Seite des Hobels angebracht, und die Längsachse 132 des
Abfallsammelbehälters
verläuft
parallel zur Längsachse 130 des Hobels.