DE60301301T2 - Polymerüberzogene Mikropartikel zur verzögerten Freisetzung - Google Patents

Polymerüberzogene Mikropartikel zur verzögerten Freisetzung Download PDF

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    • A61K47/34Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polyesters, polyamino acids, polysiloxanes, polyphosphazines, copolymers of polyalkylene glycol or poloxamers

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mikropartikel zur verzögerten Freisetzung für die parenterale Verabreichung von therapeutischen Mitteln.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele Wirkstoffe, Proteine und Peptide, die in der medizinischen Therapie verwendet werden, sind anfällig für den Abbau am Ort der Verabreichung. Zusätzlich haben viele dieser therapeutischen Mittel sehr kurze in vivo Halbwertszeiten. Folglich werden multiple Injektionen oder multiple orale Dosierungen benötigt, um die gewünschte Therapie zu erreichen. Es ist erstrebenswert, die therapeutische Wirksamkeit dieser therapeutischen Mittel, die aktive Inhaltsstoffe enthalten, unter der Verwendung von parenteral verabreichbaren, verzögert freisetzenden Formulierungen mit kontrollierter Freisetzung der therapeutischen Mittel zu erhöhen.
  • Eine Formulierung, die für die parenterale Verwendung vorgesehen ist, muß eine Reihe von Anforderungen erfüllen, um von den Genehmigungsbehörden für die Verwendung in Menschen genehmigt zu werden. Sie muß biokompatibel und biologisch abbaubar sein und alle verwendeten Substanzen und deren Abbauprodukte sollten nicht-toxisch sein. Zusätzlich müssen partikuläre therapeutische Mittel, die zur Injektion vorgesehen sind, klein genug sein, um durch die Injektionsnadel zu passieren, was bevorzugt bedeutet, daß sie kleiner als 200 Mikrons sein sollten. Das Mittel sollte nicht in einem größeren Umfang in der Formulierung während der Herstellung oder der Lagerung davon oder nach der Verabreichung abgebaut werden und sollte in einer biologisch aktiven Form mit reproduzierbaren Kinetiken freigesetzt werden.
  • Verschiedene Dosierungsformen wurden für therapeutische Mittel vorgeschlagen, die parenterale Verabreichung benötigen. Zum Beispiel kann ein Mittel durch einen Phasen-Separationsprozeß unter der Verwendung eines Koazervierungs-Mittels, wie z.B. Mineralöl, pflanzliche Öle oder ähnliches, mikro-eingekapselt werden, was zur Bildung eines Mikropartikels führt, das das Mittel enthält.
  • Eine andere Mikro-Einkapselungs-Methode führt zur Bildung einer Drei-Phasen-Emulsion, die ein therapeutisches Mittel, einen Polymer und Wasser enthält. Ein Trocknungsschritt führt zu Mikropartikeln des Mittels, das in den Polymer mikro-eingekapselt ist.
  • Ebenso wird von der Bildung von Mikropartikeln durch Spray-Trocknen, Drehscheiben("rotary disc") oder Wirbelschicht-Verfahren berichtet, die biologisch abbaubare Polymere und therapeutische Mittel kombinieren.
  • Wie oben erwähnt, besteht Bedarf, die Freisetzung des mikro-eingekapselten therapeutischen Mittels aus einer parenteral verabreichbaren Formulierung zur verzögerten Freisetzung von Mikropartikeln auf eine genaue Weise zu kontrollieren. Oftmals ist die initiale Freisetzungsrate des Mittels groß. Dies ist als der initiale Ausbruch ("initial burst") des Mittel aus dem Mikropartikel bekannt. In vielen der kontrollierten Freisetzungs-Systemen, die auf biologisch abbaubaren Polymeren basieren, hängt die Freisetzungsrate und der initiale Ausbruch des therapeutischen Mittels in starkem Maße von der Menge des Mittels ab, die in dem Mikropartikel eingeschlossen ist. Dies geschieht aufgrund der Bildung von Kanälen in den Mikropartikeln bei höheren Beladungen mit dem Mittel.
  • Eine bekannte Art, die Freisetzung eines therapeutischen Mittels aus einem festen Kern zu kontrollieren, ist es, eine synthetische, biologisch abbaubare Polymerbeschichtung anzuwenden, welche einen Geschwindigkeits-kontrollierenden Film auf der Oberfläche der Kern-Partikel herstellt. Die Freisetzungsrate und der initiale Ausbruch des therapeutischen Mittels werden durch Faktoren, einschließlich die Dicke der Beschichtung, die Diffusionsfähigkeit des Mittels durch den synthetischen Polymer, umfassend die Beschichtung und die Geschwindigkeit der Biodegradation des Polymers kontrolliert.
  • Oftmals erfordert die Methode zur Aufbringung der Beschichtung die Verwendung von Lösungsmitteln, um den Beschichtungspolymer vor dem Beschichtungs-Prozeß zu lösen. Dies wird in den Fällen durchgeführt, wo die Schmelztemperatur des Polymers hoch genug ist, um Veränderungen in der Leistung des Mittels zu verursachen.
  • Zum Beispiel offenbart die Patentanmeldung US 6,120,787 ein Verfahren zur Herstellung parenteral verabreichbarer Mikropartikel zur verzögerten Freisetzung, welches die Herstellung von Kern-Partikeln in einem wäßrigen Medium, eine biologisch aktive Substanz, die darin während oder nach der Herstellung gefangen wird, Trocknen der Kern-Partikel und Beschichten dieser mit einem Freisetzungs-kontrollierendem Polymer umfaßt, um eine Schale auf den Kern-Partikeln ohne jegliches nachteiliges Aussetzen der aktiven Substanz gegenüber einem organischen Lösungsmittel herzustellen. Mikropartikel, die durch ein solches Verfahren erhalten werden, werden ebenso zur Verfügung gestellt.
  • Synthetische Polymere können aliphatische Polyester, Polyanhydride und Poly(orthoester) einschließen. Synthetische absorbierbare Polymere degradieren typischerweise durch einen hydrolytischen Mechanismus. Solche synthetischen absorbierbaren Polymere schließen Homopolymere, wie z.B. Poly(glycolid), Poly(lactid), Poly(e-caprolacton), Poly(trimethylencarbonat) und Poly(p-dioxanon), und Copolymere ein, wie z.B. Poly(lactid-co-glycolid), Poly(e-caprolacton-co-glycolid) und Poly(glycolid-co-trimethylencarbonat). Die Polymere können statistische Zufalls-Copolymere, segmentierte Copolymere, Block-Copolymere oder Pfropf-Copolymere sein.
  • Alkyd-Typ-Polyester, die durch die Polykondensation eines Polyols, Polysäure und Fettsäure hergestellt werden, werden in der Beschichtungsindustrie in einer Vielzahl von Produkten verwendet, einschließlich chemischen Harzen, Emaillen, Lacken und Farben. Diese Polyester werden ebenso in der Nahrungsmittelindustrie verwendet, um texturierte Öle und Emulsionen zur Verwendung als Fettersatz herzustellen.
  • Es besteht ein großer Bedarf an Polymeren zur Verwendung als Beschichtungen in der parenteralen Zuführung von therapeutischen Mitteln, wo die Polymere niedrige Schmelztemperaturen und niedrige Viskositäten nach dem Schmelzen aufweisen, was Lösungsmittel-freie Herstellungsverfahren in der Herstellung von parenteralen Zuführungs-Zusammensetzungen von therapeutischen Mitteln erlaubt, wo die Polymere schnell kristallisieren und innerhalb sechs Monaten biologisch abgebaut werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf verzögert freisetzende Mikropartikel für die parenterale Verabreichung von therapeutischen Mitteln, insbesondere Wirkstoffen, gerichtet. Weiter spezifisch bezieht sie sich auf Mikropartikel, die einen Kern aus einem biologisch abbaubaren Polymer, der ein therapeutisches Mittel enthält, und eine Beschichtung haben, wobei die Beschichtung ein synthetisches, biologisch absorbierbares, biokompatibles polymeres Wachs umfaßt, umfassend das Reaktionsprodukt einer polybasischen Säure und eines Derivates davon, einer Fettsäure und eines Polyols, wobei das polymere Wachs einen Schmelzpunkt von weniger als 70°C hat, wie durch Differentialrasterkalorimetrie bestimmt.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen der Figuren
  • 1 ist eine schematische Zeichnung des Konstrukts eines beschichteten Mikropartikels dieser Erfindung.
  • 2 ist eine graphische Darstellung der verzögerten Freisetzung von Risperidon aus beschichteten und unbeschichteten Mikropartikeln.
  • 3 ist eine graphische Darstellung der verzögerten Freisetzung von Theophyllin aus beschichteten und unbeschichteten Mikropartikeln.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Mikropartikel-Formulierung zur Verfügung, umfassend Mikropartikel von einem biologisch abbaubaren Polymer, welche ein therapeutisches Mittel enthalten, und mit einem Film aus einem biologisch abbaubaren Polymer beschichtet sind, um eine genaue Kontrolle der Freisetzungsrate des Mittels aus den Mikropartikeln zur Verfügung zu stellen.
  • Eine schematische Zeichnung des Konstruktes von beschichteten Mikropartikeln dieser Erfindung ist in 1 gezeigt. Die Figur zeigt Mikropartikel 10, welches einen Kern 12 und Beschichtungs-Schicht 14 aufweist. Der Kern 12 weist das therapeutische Mittel 18 und einen pharmazeutischen Träger 16 auf. Der Durchmesser des Mikropartikels 10 ist geringer als 200 Mikrons, was klein genug ist, um durch die Injektionsnadel zu passieren. In 1 ist das therapeutische Mittel 18 als sphärische Partikel gezeigt, die im pharmazeutischen Träger 16 suspendiert sind. Der Fachmann könnte sich das therapeutische Mittel 18 in einer nicht-sphärischen Form vorstellen. Das therapeutische Mittel 18 kann auch im pharmazeutischen Träger 16 löslich sein, und der Kern würde homogen in 1 erscheinen.
  • Synthetische Polymere können als pharmazeutische Träger 16 im Kern 12 der Mikropartikel 10 verwendet werden. Diese Polymere schließen aliphatische Polyester, Polyanhydride und Poly(orthoester) ein. Synthetische absorbierbare Polymere degradieren typischerweise durch einen hydrolytischen Mechanismus. Solche synthetischen absorbierbaren Polymere schließen Homopolymere, wie z.B. Poly(glycolid), Poly(lactid), Poly(e-caprolacton), Poly(trimethylencarbonat) und Poly(p-dioxanon), und Copolymere ein, wie z.B. Poly(lactid-co-glycolid), Poly(e-caprolacton-co-glycolid) und Poly(glycolid-co-trimethylencarbonat). Die Polymere können statistische Zufalls-Copolymere, segmentierte Copolymere, Block-Copolymere oder Pfropf-Copolymere sein.
  • Bevorzugterweise sind die synthetischen, biologisch absorbierbaren, biokompatiblen Polymere, die als pharmazeutische Träger 16 im Kern 12 der Mikropartikel 10 verwendet werden, Alkyd-Polymere. Alkyd-Polymere wurden durch verschiedene bekannte Verfahren hergestellt. Zum Beispiel wurden Alkyl-Typ-Polymere nach Van Bemmelen (J. Prakt. Chem., 69 (1856) 84) durch Kondensieren von Bernsteinsäureanhydrid mit Glycerol hergestellt. In der "Fettsäure"-Methode (siehe Parkyn, et al., Polyesters (1967), Iliffe Books, London, Vol. 2 und Patton, in: Alkyd Resins Technology, Wiley-Interscience New York (1962)) werden eine Fettsäure, ein Polyol und ein Anhydrid zusammen vermischt, und es wird ihnen erlaubt zu reagieren. Die "Fettsäure-Monoglycerid"-Methode schließt einen ersten Schritt einer Veresterung der Fettsäure mit Glycerol ein und, wenn die erste Reaktion vollständig ist, das Addieren eines Säureanhydrids. Die Reaktionsmischung wird danach erhitzt und die Polymerisations-Reaktion findet statt. In der "Öl-Monoglycerid"-Methode wird ein Öl mit Glycerol reagiert, um eine Mischung aus Mono-, Di- und Triglyceriden zu bilden. Diese Mischung wird dann durch Reagieren mit einem Säureanhydrid polymerisiert.
  • Die Beschichtungs-Schicht 14 des Mikropartikels 10 ist ein Alkyd-Polymer in der Form eines polymeren Wachses. Die polymeren Wachse, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind das Reaktionsprodukt einer polybasischen Säure oder eines Derivates davon, einer Fettsäure und eines Polyols und können als Alkyd-Polyester-Wachse klassifiziert werden. Wie hierin verwendet, ist ein Wachs eine feste, niedrig-schmelzende Substanz, die plastisch ist, wenn sie warm ist, und aufgrund ihres relativ geringen Molekulargwichtes flüssig ist, wenn sie geschmolzen ist. Bevorzugterweise werden die polymeren Wachse der vorliegenden Erfindung durch die Polykondensation einer polybasischen Säure oder eines Derivates davon und eines Monoglycerides hergestellt, wobei das Monoglycerid reaktive Hydroxyl-Gruppen und Fettsäure-Gruppen umfaßt. Die erwarteten Hydrolyse-Nebenprodukte sind Glycerol, Dicarbonsäure(n) und Fettsäure(n), welche alle biokompatibel sind. Bevorzugterweise werden die verwendeten polymeren Wachse der vorliegenden Erfindung eine durchschnittliche Molekulargewichtszahl zwischen ungefähr 1.000 g/mol und ungefähr 100.000 g/mol haben, wie durch Gelpermeations-Chromatographie bestimmt. Die polymeren Wachse umfassen ein aliphatisches Polyester-Rückgrat mit anhängenden Fettsäureester-Gruppen, die schnell kristallisieren, in Abhängigkeit von der Kettenlänge der Fettsäure, und relativ geringe Schmelzpunkte zeigen, z.B. weniger als 100°C, bevorzugt weniger als 70°C. Weiter bevorzugt wird der Schmelzpunkt des polymeren Wachses zwischen ungefähr 25°C und ungefähr 70°C sein. Typischerweise werden die polymeren Wachse, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bei Raumtemperatur fest sein.
  • Fettsäuren, die zur Herstellung der in der vorliegenden Erfindung verwendeten polymeren Wachse verwendet werden, können gesättigt oder ungesättigt sein und in ihrer Länge von C14 bis C30 variieren. Beispiele solcher Fettsäuren schließen ohne Einschränkung ein Stearinsäure, Palmitinsäure, Myristinsäure, Capronsäure, Decansäure, Laurinsäure, Linolsäure und Oleinsäure.
  • Polyole, die zur Herstellung der polymeren Wachse verwendet werden können, schließen ohne Einschränkung ein Glycole, Polyglycerole, Polyglycerolester, Glycerol, Zucker und Zuckeralkohole. Glycerol ist ein aufgrund seiner Häufigkeit und Kosten bevorzugter polyhydrischer Alkohol.
  • Monoglyceride, welche zur Herstellung der in der vorliegenden Erfindung verwendeten polymeren Wachse verwendet werden können, schließen ohne Einschränkung ein Monostearoylglycerol, Monopalmitoylglycerol, Monomyrisitoylglycerol, Monocaproylglycerol, Monodecanoylglycerol, Monolauroylglycerol, Monolinoleoylglycerol, Monooleoylglycerol und Kombinationen davon. Bevorzugte Monoglyceride schließen Monostearoylglycerol, Monopahnitoylglycerol und Monomyrisitoylglycerol ein.
  • Polybasische Säuren, die verwendet werden können, schließen natürliche multifunktionale Carbonsäure, wie Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Pimelin-, Suberin- und Sebacinsäuren; Hydroxysäuren, wie z.B. Diglycol-, Äpfel-, Wein- und Zitronensäuren; und ungesättigte Säuren, wie z.B. Fumar- und Maleinsäuren ein. Polybasische Säurederivate schließen Anhydride, wie z.B. Bernsteinsäureanhydrid, Diglycolanhydrid, Glutaranhydrid und Maleinanhydrid, gemischte Anhydride, Ester, aktivierte Ester und Säurehalide ein. Die multifunktionalen Carbonsäuren, die oben aufgelistet sind, werden bevorzugt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung kann das polymere Wachs hergestellt werden aus der polybasischen Säure oder dem Derivat davon, dem Monoglycerid und zusätzlich mindestens einem zusätzlichen Polyol, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ethylenglycol, 1,2-Propylenglycol, 1,3-Propandiol, bis-2-Hydroxyethylether, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 1,8-Octandiol, 1,10-Decandiol, 1,12-Dodecandiol, anderen Diolen, linearem Poly(ethylenglycol), verzweigtem Poly(ethylenglycol), linearem Poly(propylenglycol), verzweigtem Poly(propylenglycol), linearem Polyethylen-co-propylenglycol)en und verzweigten Poly(ethylen-co-propylenglycol)en.
  • Bei der Herstellung der polymeren Wachse, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, müssen die bestimmten chemischen und mechanischen Eigenschaften, die von dem polymeren Wachs benötigt werden, berücksichtigt werden. Zum Beispiel kann das Verändern der chemischen Zusammensetzung die physikalischen und mechanischen Eigenschaften, einschließlich Absorptionszeiten, variieren. Copolymere können durch Verwendung von Mischungen von Diolen, Triol, Polyolen, Disäuren, Trisäuren und verschiedenen Monoalkanoylglyceriden hergestellt werden, um einer gewünschten Gruppe an Eigenschaften zu entsprechen. Gleichermaßen können Mischungen von zwei oder mehreren Alkyd-Polyestern hergestellt werden, um Eigenschaften für verschiedene Anwendungen maßzuschneidern.
  • Alkyd-Polyester-Wachse der vorliegenden Erfindung können durch Erhöhung der Länge der Fettsäuren-Seitenkette oder der Länge der Disäure im Rückgrat oder durch Einführung eines langkettigen Diols hydrophober gemacht werden. Alternativ dazu können Alkyd-Polyester-Wachse der vorliegenden Erfindung durch Anwendung von Hydroxysäuren, wie z.B. Äpfel-, Wein- und Zitronensäuren, oder einigen Oxadisäuren in der Zusammensetzung oder durch Verwendung von Poly(ethylenglycol)en oder Copolymeren von Polyethylenglycol und Polypropylenglycol, allgemein bekannt als Pluronics, in der Bildung eines segmentierten Block-Copolymers hydrophiler oder amphiphiler gemacht werden.
  • Copolymere, die andere Verbindungen zusätzlich zu den Esterverbindungen enthalten, können auch synthetisiert werden; z.B. Ester-Amide, Ester-Carbonate, Ester-Anhydride und Ester-Urethane, um einige zu nennen.
  • Multifunktionale Monomere können verwendet werden, um vernetzte polymere Wachs-Netzwerke herzustellen. Alternativ dazu können Doppelbindungen unter der Verwendung von Polyolen, Polysäuren oder Fettsäuren eingeführt werden, die mindestens eine Doppelbindung enthalten, um Photovernetzung zu erlauben. Hydrogele können unter der Verwendung dieses Ansatzes hergestellt werden, unter der Voraussetzung daß der Polymer ausreichend wasserlöslich und quellbar ist.
  • Funktionalisierte polymere Wachse können durch die geeignete Wahl der Monomere hergestellt werden. Polymere, die anhängende Hydroxyle aufweisen, können unter der Verwendung einer Hydroxysäure, wie z.B. Äpfel- oder Weinsäure, in der Synthese synthetisiert werden. Polymere mit anhängenden Aminen. Carboxylen oder anderen funktionalen Gruppen können auch synthetisiert werden.
  • Die Polymerisation des Alkyd-Polyesters wird bevorzugterweise unter Schmelz-Polykondensations-Bedingungen bei Anwesenheit eines organometallischen Katalysators bei erhöhten Temperaturen durchgeführt. Der organometallische Katalysator ist bevorzugterweise ein Zinn-basierter Katalysator, z.B. Zinn-Octoat. Der Katalysator wird bevorzugterweise bei einem molaren Verhältnis von Polyol und Polycarbonsäure zu Katalysator im Bereich von ungefähr 15.000/1 bis 80.000/1 in der Mischung anwesend sein. Die Reaktion wird bevorzugterweise bei einer Temperatur von nicht weniger als ungefähr 120°C durchgeführt. Höhere Polymerisationstemperaturen können zu einer weiteren Zunahme im Molekulargewicht des Copolymeren führen, was wünschenswert für verschiedene Anwendungen sein kann. Die genauen verwendeten Reaktionsbedingungen werden von einer Vielzahl von Faktoren abhängen, einschließlich der Eigenschaften des gewünschten Polymers, der Viskosität der Reaktionsmischung und der Schmelztemperatur des Polymers. Die bevorzugten Reaktionsbedingungen von Temperatur, Zeit und Druck können durch Bestimmen dieser und anderer Faktoren leicht bestimmt werden.
  • Im allgemeinen wird die Reaktionsmischung bei ungefähr 180°C gehalten werden. Der Polymerisations-Reaktion kann erlaubt werden, bei dieser Temperatur stattzufinden, bis das gewünschte Molekulargewicht und Prozent der Umsetzung für den Copolymer erreicht ist, welches typischerweise von ungefähr 15 Minuten bis 24 Stunden brauchen wird. Die Erhöhung der Reaktionstemperatur verringert im allgemeinen die Reaktionszeit, die benötigt wird, um ein bestimmtes Molekulargewicht zu erreichen.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Copolymere der Alkyd-Polyester durch Bildung eines Alkyd-Polyester-Präpolymers, der unter Schmelz-Polykondensations-Bedingungen polymerisiert wurde, danach Addieren von mindestens eines Lacton-Monomers oder Lacton-Präpolymers hergestellt werden. Die Mischung wird dann den gewünschten Bedingungen von Temperatur und Zeit ausgesetzt werden, um den Präpolymer mit den Lacton-Monomeren zu copolymerisieren.
  • Das Molekulargewicht des Präpolymers sowie seine Zusammensetzung können in Abhängigkeit von den gewünschten Eigenschaften variiert werden, die der Präpolymer dem Copolymer verleiht. Der Fachmann wird erkennen, daß die Alkyd-Polyester-Präpolymere, die hierin beschrieben sind, auch aus Mischungen von mehr als einem Diol oder Dioxycarbonsäure hergestellt werden kann.
  • Die Polymere, Copolymere und Mischungen der vorliegenden Erfindung können vernetzt werden, um die mechanischen Eigenschaften zu beeinflussen. Vernetzung kann durch Addition von Vernetzungsverstärkern, Bestrahlung, z.B. Gamma-Bestrahlung, oder eine Kombination von beiden erreicht werden. Insbesondere kann Vernetzung verwendet werden, um die Länge des Quellens zu kontrollieren, das die Materialien dieser Erfindung in Wasser erfahren.
  • Eine der voereilhaften Eigenschaften des Alkyd-Polyesters dieser Erfindung ist es, daß die Ester-Verbindungen hydrolytisch unstabil sind und daher der Polymer biologisch absorbierbar ist, weil es leicht in kleine Segmente bricht, wenn es feuchtem Körpergewebe ausgesetzt wird. In diesem Zusammenhang und indem man sich vorstellt, daß Co-Reaktanten in die Reaktionsmischung der polybasischen Säure und des Diols für die Bildung des Alkyd-Polyesters eingebracht werden könnten, ist es bevorzugt, daß die Reaktionsmischung nicht eine Konzentration eines Co-Reaktanten enthält, welcher den danach hergestellten Polymer nicht absorbierbar machen würde. Bevorzugterweise ist die Reaktionsmischung im wesentlichen frei von solchen Co-Reaktanten, sofern der resultierende Polymer nicht-absorbierbar gemacht wird.
  • Um den Kern 12 des Mikropartikels 10 zu bilden, würde der als pharmazeutischer Träger 16 im Kern 12 verwendete Polymer mit einer effektiven Menge an therapeutischem Mittel 18 vermischt werden. Allgemeine Mikroverkapselungs-Methoden schließen Drehscheiben("rotating disc") Spraytrocknen, Wirbelschicht- oder Dreiphasen-Emulsion-Verfahren ein.
  • Die bevorzugte Technik zur Herstellung von Wirkstoff-enthaltenden Mikropartikeln der vorliegenden Erfindung ist die Anwendung einer Drehscheiben-Technik. Das Polymer, das als pharmazeutischer Träger 16 im Kern 12 verwendet wird, würde mit dem therapeutischen Mittel 18 bei einer Temperatur über dem Schmelzpunkt des Polymers vermischt werden. Die Mischung wird dann in einer kontrollierten Geschwindigkeit in das Zentrum einer rotierenden Scheibe gefüttert, die erhitzt wird, um sicherzustellen, daß die Mischung in einem flüssigen Zustand auf der Oberfläche der Scheibe verbleibt. Die Rotation der Scheibe verursacht einen dünnen flüssigen Film von Wirkstoff/Polymer-Mischung, der sich auf der Oberfläche der Scheibe bildet. Der flüssige Film wird radial nach außen von der Oberfläche der Scheibe geworfen und Tröpfchen erstarren, bevor sie gesammelt werden. Die Prozessierung wird unter einer Stickstoffdecke durchgeführt, um Polymer-Degradation bei erhöhten Temperaturen zu verhindern. Die Mikropartikel, die unter der Verwendung dieses Prozesses hergestellt werden, haben eine durchschnittliche Partikelgröße von ungefähr 50 bis 150 μm.
  • Die oben beschriebenen polymeren Wachse werden in der Beschichtungsschicht 14 der Mikropartikel 10 verwendet. Das polymere Wachs kann als eine Beschichtung unter der Verwendung von konventionellen Wirbelschicht-Beschichtungsprozessen aufgetragen werden. Im Wirbelschicht-Beschichtungsprozeß werden die Mikropartikel, die wie oben beschrieben geformt wurden, zuerst in einem sich nach oben bewegenden Gasstrom in einer Beschichtungskammer suspendiert. Das polymere Wachs-Beschichtungsmaterial, gelöst in einem Lösungsmittel oder bevorzugterweise als eine Schmelze, wird in das sich bewegende Fließbett an Mikropartikeln gesprüht, um die Mikropartikel zu beschichten. Die beschichteten Mikropartikel werden gewonnen und jedes verbliebene Lösungsmittel wird entfernt.
  • Am meisten bevorzugt werden die polymeren Wachse der vorliegenden Verwendung als der pharmazeutische Träger 16 und die Beschichtungsschicht 14 der Mikropartikel 10 verwendet. In dieser Ausführungsform sollte die Verbindung zwischen Beschichtungsschicht 14 und Kern 16 ausgezeichnet sein. Die Menge an polymerem Wachs, die auf die Oberfläche der Mikropartikel 10 aufgetragen werden muß, kann einfach empirisch bestimmt werden und wird von der spezifischen Anwendung abhängen, wo eine verzögerte Freisetzung oder eine moderat verzögerte Freisetzung benötigt wird.
  • Geeignete Verdünnungsmittel und Träger sind diejenigen, welche im allgemeinen in pharmazeutischen Formulierungen als Hilfsmittel für Injektionszwecke nützlich sind. Verdünnungsmittel schließen ein, sind aber nicht limitiert auf, physiologische Saline-Lösung, pflanzliches Öl, ein Glycol-basiertes Lösungsmittel, wie z.B. Polyethylenglycol, Propylenglycol, Glycerolformal oder die Mischung von ihnen; Mono-, Di- und Triglyceride und ähnliches, Viskositäts-verstärkende Mittel als Verdünnungsmittel schließen ein, sind aber nicht limitiert auf, die wäßrige Lösung von einem der folgenden oder eine Mischung, ausgewählt aus mindestens zwei von Alginsäure, Bentonit, Carbomer, Carboxymethylcellulosecalcium, Carboxymethylcellulosenatrium, Carragenan, Cellulose, Carboxymethylcellulosedinatrium, Dextrin, Gelatine, Guargummi, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Magnesiumaluminiumsilicat, Methylcellulose, Pektin, Polyethylenoxid, Siliciumdioxid, colloidales Siliciumdioxid, Natriumalginat, Traganthgunni, Xanthangummi. Die wäßrige Lösung dieser Viskositätsverstärkenden Mittel als Lösungsmittel können auch ein Surfactant enthalten.
  • Geeignete Hilfsstoffe und Stabilisatoren sind diejenigen, welche im allgemeinen nützlich in pharmazeutischen Formulierungen sind. Unter den Inhaltsstoffen, welche nützlich für solche Präparationen sind, sind die folgenden von speziellem Interesse: ansäuernde Mittel (Zitronensäure, Fumarsäure, Salzsäure, Äpfelsäure, Phosphorsäure, Propionsäure, Schwefelsäure und Weinsäure), alkalisierende Mittel (Ammoniaklösung, Ammoniumcarbonat, Kaliumhydroxid, Natriumbicarbonat, Natriumborat, Natriumcarbonat, Natriumhydroxid, di-Natriumtartrat und Bernsteinsäure-dinatriumhexahydrat) und Antioxidantien (L-Ascorbinsäure, Ascorbylpalmitat, Calciumascorbat und Dilaurylthiodipropionat).
  • Die Vielfalt an therapeutischen Mitteln 18, die in den beschichteten Mikropartikeln 10 der Erfindung verwendet werden können, ist enorm. Im allgemeinen schließen therapeutische Mittel, welche über pharmazeutische Zusammensetzungen der Erfindung verabreicht werden können, ohne Einschränkung ein Antiinfektiva, wie Antibiotika und antivirale Mittel, Analgetika und analgetische Kombinationen; Anorexika; anti-Helminthes-Mittel; antiarthritische Mittel; Anti-Asthmatika; Anti-Konvulsiva; Anti-Depressiva; Anti-Diuretika; Anti-Diarrhoika; Anti-Histaminika; anti-inflammatorische Mittel; Anti-Migräne-Präparationen; Anti-Nausea; anti-neoplastische Mittel; Anti-Parkinson-Wirkstoffe; Anti-Pruriginosa; Anti-Psychotika; Anti-Pyretika; Anti-Spasmotika; anti-cholinerge Mittel; sympathomimetische Mittel; Xanthin-Derivate; cardiovaskuläre Präparationen, einschließlich Calciumkanalblocker und Beta-Blocker, wie z.B. Pindolol und Anti-Arrhythmetika; Anti-Hypertensiva; Diuretika; Vasodilatoren, einschließlich allgemeine coronäre, peripherale und cerebrale; Stimulantien des zentralen Nervensystems; Husten- und Erkältungspräparationen, einschließlich Dekongestiva; Hormone, wie z.B. Estradiol und andere Steroide, einschließlich Corticosteroide; Hypnotika; Immunosuppressiva; Muskelrelaxantien; parasympatholytische Mittel; Psychostimulantien; Sedativa; Beruhigungsmittel; natürlich abgeleitete oder genetisch veränderte Proteine; Polysaccharide; Glycoproteine oder Lipoproteine; Oligonucleotide; Antikörper; Antigene; Cholinergika; Chemotherapeutika, Hämostatika, Blutgerinnselauflösende Mittel; radioaktive Mittel und Cytostatika.
  • Die Mikropartikel können in jeder geeigneten Dosierungsform, wie z.B. oral, parenteral, subkutan als ein Implantat, vaginal oder als ein Suppositorium verabreicht werden. Das therapeutische Mittel kann als eine Flüssigkeit, ein feinverteilter Feststoff oder jede andere geeignete physikalische Form anwesend sein. Typischerweise, aber optional, werden die Mikropartikel ein oder mehrere Additiva, wie z.B., aber nicht limitiert auf, nicht-toxische Hilfssubstanzen enthalten, wie z.B. Verdünnungsmittel, Träger, Hilfsstoffe, Stabilisatoren oder ähnliches. Andere geeignete Additiva können mit dem polymeren Wachs und dem therapeutischen Mittel oder der Verbindung formuliert sein.
  • Die Menge des therapeutischen Mittels wird von dem bestimmten zu verabreichenden Wirkstoff und der medizinischen Bedingung, die behandelt wird, abhängen. Typischerweise stellt die Menge an Mittel ungefähr 0,001% bis ungefähr 70%, weiter typisch ungefähr 0,001% bis ungefähr 50%, am typischsten ungefähr 0,001% bis ungefähr 20 Gew.-% des Kerns des Mikropartikels dar.
  • Die Quantität und der Typ des Alkyd-Polyester-Wachses, das in das parenterale eingeschlossen ist, wird von dem gewünschten Freisetzungsprofil und der verwendeten Menge an Mittel abhängen. Das Produkt kann Mischungen von Polyestern enthalten, um einer gegebenen Formulierung das gewünschte Freisetzungsprofil oder Beschaffenheit zur Verfügung zu stellen.
  • Das Alkyd-Polyester-Wachs durchläuft nach Kontakt mit Körperflüssigkeiten, einschließlich Blut oder ähnlichem, graduale Degradation, mit gleichzeitiger Freisetzung des dispergierten therapeutischen Mittels für eine verzögerte oder verlängerte Periode, im Vergleich zur Freisetzung von einer isotonischen Saline-Lösung. Das kann in einer verlängerten Zufuhr resultieren, z.B. über ungefähr 1 bis ungefähr 2.000 Stunden, bevorzugt ungefähr 2 bis ungefähr 800 Stunden von effektiven Mengen, z.B. 0,0001 mg/kg/Stunde bis 10 mg/kg/Stunde des Mittels. Diese Dosierung kann verabreicht werden, wie es in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Subjekt, der Schwere der Krankheit, der Beurteilung des verschreibenden Arztes und ähnlichem notwendig ist.
  • Individuelle Formulierungen der therapeutischen Mittel und des Alkyd-Polyester-Wachses können in geeigneten in vitro und in vivo Modellen getestet werden, um die gewünschten Freisetzungsprofile des Mittels zu erreichen. Zum Beispiel kann ein Mittel mit einem Alkyd-Polyester-Wachs formuliert und oral an ein Tier verabreicht werden. Das Freisetzungsprofil könnte dann durch geeignete Mittel beobachtet werden, z.B. durch das Entnehmen von Blutproben zu spezifischen Zeiten und dem Untersuchen der Proben auf die Konzentration des Mittels. Der Fachmann würde in der Lage sein, eine Vielzahl von Formulierungen zu formulieren, wenn er diesen oder ähnlichen Prozeduren folgt.
  • In den Beispielen unten wurden die synthetischen polymeren Wachse mittels Differentialrasterkalorimetrie (DSC), Gelpermeations-Chromatographie (GPC) und kernmagnetischer Resonanz (NMR)-Spektroskopie charakterisiert. DSC-Messungen wurden an einem 2920 modulierten Differentialrasterkalorimeter von TA Instruments unter der Verwendung von Aluminiumprobenpfannen und Probengewichten von 5 bis 10 mg durchgeführt. Die Proben wurden von Raumtemperatur auf 100°C bei 10°C/Minute erhitzt, auf –40°C bei 30°C/Minute gelöscht, gefolgt durch Erhitzen auf 100°C bei 10°C/Minute. Für GPC wurde ein Waters System mit Millennium 32 Software und einem 410 Brechungsindexdetektor verwendet. Molekulargewichte wurden relativ zu Polystyrol-Standards unter der Verwendung von THF als Lösungsmittel bestimmt. Protonen-NMR wurde in deuteriertem Chloroform an einem 400 MHz NMR-Spektrometer unter der Verwendung von Varian-Software erhalten.
  • Beispiel 1: Synthese von Poly(monostearoylglycerol-co-succinat)
  • Der Copolymer wurde in einem 8CV Helicon-Mischer, hergestellt von Design Integrated Technology, Inc., Warrenton, Virginia, hergestellt. 2.510,5 g (6,998 mol) Monostearoylglycerol wurden in einen Polyethylenbeutel (polyethylene bage) gewogen. 700,4 g (7,004 mol) Bernsteinsäureanhydrid wurden zu einem 3 l Becherglas addiert. 1,41 ml einer 0,33 M Zinnoctoat-Lösung wurden in eine 2,00 ml Glasspritze aufgezogen. Alle drei Materialien wurden abgedeckt und in den 8CV-Reaktor transferiert. Der Rührer wurde auf 8 U/min revers für 30 Minuten eingestellt, danach wurde der Reaktor unter vollem Vakuum für mindestens 5 Stunden belassen. Das Vakuum betrug 0,43 mmHg. Die Ölmanteltemperatur wurde auf 180°C gesetzt. Das Rühren war auf 8 U/min revers gesetzt. Die Zeit, zu der der Ölmantel-Zugang 180°C Temperatur erreicht hatte, wurde als Zeit Null für die Polymerisation aufgezeichnet. Die Reaktion dauerte 46,5 Stunden bei 180°C. Das Polymer wurde in eine saubere Aluminiumkuchenpfanne („aluminum pie pan") abgeführt. Nachdem die Lösung kristallisiert war, wurde sie entglast (deglassed) und von jeglichen Glas-Fragmenten gereinigt. Der Polymer war ein bernsteinfarbener Feststoff.
  • DSC-Messungen fanden eine Schmelztemperatur von 46,84°C und eine Wärmekapazität von 63,57 J/g. GPC-Messung bestimmte eine durchschnittliche Molekulargewichtszahl von 2.932 und ein durchschnittliches Molekulargewicht von 38.422. Das 1H-NMR zeigte die folgenden Peaks: δ 0,86 Triplett (3H), 1,26 Multiplett (28H), 1,61 Multiplett (2H), 2,30 Multiplett (2H), 2,65 Multiplett (4H), 4,16 Multiplett (2H), 4,34 Multiplett (2H) und 5,28 Multiplett (2H).
  • Beispiel 2: Verzögerte Freisetzung von Risperidon aus Poly(monostearoylglycerol-co-succinat)-Mikropartikeln in vitro.
  • Poly(monostearoylglycerol-co-succinat) oder MGSA-Polymer wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. 10 g des Polymers wurden in ein 50 ml Becherglas gegeben und auf 110°C erhitzt, um den Polymer zu schmelzen. 3,34 g eines Wirkstoffs in der Form eines Pulvers, Risperidon, verkauft von Janssen Pharmaceutica Inc., Beerse, Belgium, unter dem Handelsnamen RISPERDAL, wurden dispergiert und suspendiert in die Polymerschmelze unter der Verwendung eines magnetischen Rührers, um eine 25 Gew.-% Wirkstoff-in-Polymer-Mischung zu bilden. Ein Gradientenerhitzungs-Mechanismus wurde verwendet, um das Aussetzen des Wirkstoffes gegenüber der Polymerschmelze bei erhöhten Temperaturen auf wenige Sekunden zu limitieren.
  • Die Wirkstoff/Polymer-Mischung wurde in Wirkstoff/Polymer-Mikropartikel auf einem Drehscheiben-Apparat umgewandelt. Die Wirkstoff/Polymer-Mischung wurde zuerst auf 110°C equilibriert und danach in einer kontrollierten Geschwindigkeit von 3,5 g/s in das Zentrum einer 4 inch rotierenden Scheibe gefüttert, die sich mit 8.000 U/min drehte. Die Oberfläche der Scheibe wurde unter der Verwendung eines Induktionserhitzungsmechanismus auf 130°C erhitzt, um sicherzustellen, daß die Wirkstoff/Polymer-Mischung in einem flüssigen Zustand auf der Oberfläche der Scheibe war. Die Rotation der Scheibe verursachte einen dünnen flüssigen Film von Wirkstoff/Polymer-Mischung, der sich auf der Oberfläche der Scheibe bildete. Der flüssige Film wurde radial nach außen von der Oberfläche der Scheibe geworfen und Tröpfchen erstarrten nach Kontakt mit Stickstoff in der Kammer des Drehscheiben-Apparats, um Wirkstoff/Polymer-Mikropartikel zu bilden. Die Verarbeitung wurde unter einer Stickstoffdecke durchgeführt, um Polymer-Degradation bei erhöhten Temperaturen zu verhindern. Die festen Mikropartikel wurden dann unter der Verwendung eines Cyclon-Separators gesammelt. Die Risperidonbeladenen MGSA-Mikropartikel, die unter der Verwendung dieses Prozesses hergestellt wurden, hatten eine durchschnittliche Partikelgröße von ungefähr 100 Mikron.
  • Drei 50 g-Chargen von gemischten Partikeln wurden dann durch Mischen von 45 g Zuckerkugeln (Paulaur Co., Cranbury, NJ), mit einem Größenbereich von zwischen 40 und 60 mesh, und 5 g an Risperidon-beladenen MGSA-Mikropartikeln hergestellt, die wie oben hergestellt waren. Die Zuckerkugeln und Risperidon-beladenen MGSA-Mikropartikel wurden in einer Wurster-Kammer (Niro MP-Micro precision coater, Aeromatic-Fielder Ltd., Eastleigh Hampshire, UK) gemischt.
  • Die Beschichtungslösung wurde durch Lösen von 25 g MGSA-Polymer, hergestellt wie in Beispiel 1, in 100 g Chloroform hergestellt.
  • Drei Proben von beschichteten Partikeln wurden danach hergestellt. Für die erste Probe wurde eine Charge gemischter Partikel in einen Fließ-Coater (Niro MP-Micro precision coater, Aeromatic-Fielder Ltd., Eastleigh Hampshire, UK) geladen, 1,8 g MGSA/Chloroform-Lösung wurde danach zu dem Fließ-Coater addiert. Die Beschichtungs-Parameter waren wie folgt gesetzt:
    Atomisierungs-Druck 2,0 bar
    Atomisierungs-Düse 0,8 mm
    Eingangstemperatur 55,0°C
    Ausgangstemperatur 31 bis 32°C
    Flußrate der Beschichtungs-Lösung 0,5 g/min
    Fluidisierungsluftvolumen 2,50 bis 3,50 m3/h
  • Die beschichteten Partikel wurden vom Fließ-Coater gesammelt und auf einen Größenbereich von zwischen 40 und 60 mesh gesiebt. Die MGSA-Beschichtung auf den beschichteten Partikeln war ungefähr 9 Gew.-%.
  • Der gleichen Beschichtungs-Prouzedur wie oben ausgeführt folgend, wurden beschichtete Partikel mit ungefähr 20 und 30 Gew.-% an MGSA-Beschichtung hergestellt. In diesen Fällen wurden jedoch 4 bzw. 6 g an MGSA/Chloroform-Lösung zu dem Fließ-Coater addiert.
  • Alle beschichteten Partikel wurden in einem Vakuumofen bis zur Durchführungen weiterer Testungen gelagert.
  • In vitro Freisetzungs-Studien wurden mit den beschichteten Partikeln in einem Puffermedium unter physiologischen Bedingungen durchgeführt. Ungefähr 20 mg beschichtete Partikel wurden in 50 ml Test-Röhrchen gegeben. 30 ml Phosphat-gepufferte Salinelösung wurden zu den Test-Röhrchen addiert. Die Test-Röhrchen wurden in ein Wasserbad mit konstanter Temperatur gegeben und bei 37°C für die Dauer des Tests behalten. Um die Wirkstofffreisetzung von den beschichteten Partikeln zu jedem Zeitpunkt zu bestimmten, wurden 5 ml Puffer entfernt und durch einen 0,2 m-Filter gefiltert. Die Menge an freigesetztem Wirkstoff wurde durch HPLC-Messungen an einem HP 1100-Instrument gegen Risperidon-Standards bestimmt.
  • In vitro Freisetzung gegen Zeit für die beschichteten Partikel ist in 2 gezeigt. Die Figur zeigt, daß Risperidon-Freisetzung mit ansteigendem Beschichtungs-Grad abnimmt.
  • Beispiel 3: Verzögerte Freisetzung von Theophyllin von Poly(monostearoylglycerol-co-succinat)-Mikropartikeln in vitro.
  • Poly(monostearoylglycerol-co-succinat)-Polymer wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Geeignete Mengen an Polymer wurden geschmolzen, wie in Beispiel 2 beschrieben, und mit Mengen an Wirkstoff, Theophyllin, wie in Beispiel 2 beschrieben, gemischt, um 25% Wirkstoff in Polymer-Mischungen zu bilden.
  • Die Wirkstoff/Polymer-Mischung wurde in Wirkstoff/Polymer-Mikropartikel auf einem Drehscheiben-Apparat umgewandelt und mit verschiedenen Graden an Poly(monostearoylglycerol-co-succinat)-Polymer, wie in Beispiel 2 beschrieben, beschichtet. In vitro Freisetzungs-Studien wurden mit diesen Mikropartikeln in einem Puffermedium bei physiologischen Bedingungen, wie in Beispiel 3 beschrieben, durchgeführt, und die Freisetzung der beschichteten Mikropartikel ist in 3 gezeigt. Die Figur zeigt, daß die Erhöhung des Polymer-Beschichtungsgrades auf den Mikropartikeln sowohl die kumulative Theophyllin-Freisetzung von den beschichteten Mikrosphären als auch die Ausbruchs-Freisetzung in der ersten Stunde der Studie senkt.

Claims (26)

  1. Mikropartikel zur verzögerten Freisetzung für die parenterale Verabreichung eines therapeutischen Mittels, umfassend: einen Kern, umfassend einen biologisch abbaubaren Polymer und das therapeutische Mittel, und eine Beschichtung, umfassend ein synthetisches, biologisch absorbierbares, biokompatibles polymeres Wachs, umfassend das Reaktionsprodukt einer polybasischen Säure oder eines Derivates davon, einer Fettsäure und eines Polyols, wobei das polymere Wachs einen Schmelzpunkt von weniger als 70°C hat, wie durch Differentialrasterkalorimetrie bestimmt.
  2. Mikropartikel nach Anspruch 1, worin das polymere Wachs das Reaktionsprodukt der polybasischen Säure oder des Derivates davon und eines Monoglycerids umfaßt, wobei das Monoglycerid das Reaktionsprodukt der Fettsäure und des Polyols umfaßt.
  3. Mikropartikel nach Anspruch 2, worin die polybasische Säure oder das Derivat davon aus der Gruppe, bestehend aus Bernsteinsäure, Bernsteinsäureanhydrid, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Diglykolsäure, Diglykolsäureanhydrid, Glutarsäure, Glutarsäureanhydrid, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Sebacinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, gemischte Anhydride, Ester, aktivierte Ester und Säurehalide, ausgewählt ist.
  4. Mikropartikel nach Anspruch 2, wobei das Monoglycerid aus der Gruppe, bestehend aus Monostearoylglycerol, Monopalmitoylglycerol, Monomyrisitoylglycerol, Monocaproylglycerol, Monodecanoylglycerol, Monolauroylglycerol, Monolinoleoylglycerol, Monooleoylglycerol, ausgewählt ist.
  5. Micropartikel nach Anspruch 4, worin das polybasische Säure-Derivat Bersteinsäureanhydrid ist.
  6. Mikropartikel nach Anspruch 4, worin die polybasische Säure Bernsteinsäure ist.
  7. Mikropartikel nach Anspruch 1, worin das polymere Wachs ein durchschnittliches Molekulargewicht zwischen 1000 g/mol und 100 000 g/mol hat, wie durch Gelpermeations-Chromatographie unter der Verwendung eines Polysterol-Standards gemessen.
  8. Mikropartikel nach Anspruch 1, worin das polymere Wachs verzweigt ist.
  9. Mikropartikel nach Anspruch 1, worin das polymere Wachs ein Kopolymer umfaßt.
  10. Mikropartikel nach Anspruch 9, worin das polymere Wachs-Kopolymer das Reaktionsprodukt der Fettsäure, des Polyols und mindestens zwei der polybasischen Säuren oder Derivate davon umfaßt, die aus der Gruppe, bestehend aus Bernsteinsäure, Bernsteinsäureanhydrid, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Diglycolsäure und Diglycolsäureanhydrid, ausgewählt sind.
  11. Mikropartikel nach Anspruch 9, worin das polymere Wachs-Kopolymer das Reaktionsprodukt der polybasischen Säure oder eines Derivates davon und mindestens zwei Monoglyceriden umfaßt, die aus der Gruppe, bestehend aus Monostearoylglycerol, Monopalmitoylglycerol, Monomyrisitoylglycerol, Monocaproylglycerol, Mondecanoylglycerol, Monolauroylglycerol, Monolinoleoylglycerol und Monooleoylglycerol ausgewählt sind.
  12. Mikropartikel nach Anspruch 9, worin das Wachs-Kopolymer das Reaktionsprodukt der polybasischen Säure oder des Derivates davon, eines Monoglycerids, das aus der Gruppe, bestehend aus Monostearoylglycerol, Monopalmitoylglycerol, Monomyrisitoylglycerol, Monocaproylglycerol, Monodecanoylglycerol, Monolauroylglycerol, Monolinoleoylglycerol und Monooleoylglycerol, ausgewählt ist, und mindestens eines zusätzlichen Polyols, das aus der Gruppe, bestehend aus Ethylenglycol, 1,2-Propylenglycol, 1,3-Propandiol, bis-2-Hydroxyethylether, 1,4-Butandiol, 1,5-Petandiol, 1,6-Hexandiol, 1,8-Octandiol, 1,10-Decandiol, 1,12-Dodecandiol, anderen Diolen, linearem Poly(ethylenglycol), verzweigtem Poly(ethylenglycol), linearem Poly(propylenglycol), verzweigtem Poly(propylenglycol), linearem Poly(ethylen-ko-propylenglycol)en und verzweigten Polyethylen-ko-propylenglycol)en, ausgewählt ist, umfaßt.
  13. Mikropartikel nach Anspruch 1, worin das biologisch aktive Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Anti-Infektiva, Analgetika, Anorexika, Anti-Helminthes-Mittel, antiarthritische Mittel, Anti-Asthmatika, Anti-Konvulsiva, Anti-Depressiva, Anti-Diuretika, Anti-Diarrhoika, Anti-Histaminika, anti-inflammatorische Mittel, Anti-Migräne-Präparationen, Anti-Nausea, anti-neoplastische Mittel, Anti-Parkinson-Wirkstoffe, Anti-Pruriginosa, Anti-Psychotika, Anti-Pyretika, Anti-Spasmotika, anti-cholinerge Mittel, sympathomimetische Mittel, Xanthin-Derivate, Calciumkanalblocker, Beta-Blocker, Anti-Arrhythmetika, Anti-Hypertensiva, Diuretika, Vasodilatoren, Stimulantien des zentralen Nervensystems, Dekongestiva, Hormone, Steroide, Hypnotika, Immunosuppresiva, Muskel-Relaxantien, parasympatholytische Mittel, Psychostimulantien, Sedativa, Beruhigungsmittel, natürlich abgeleitete oder genetisch veränderte Proteine, Polysaccharide, Glykoproteine oder Lipoproteine, Oligonnukleotide, Antikörper, Antigene, cholinerge Mittel, Chemotherapeutika, Hämostatika, Blutgerinnsel-auflösende Mittel, radioaktive Mittel und Cytostatika.
  14. Mikropartikel nach Anspruch 1, worin das polymere Wachs einen Schmelzpunkt zwischen 25°C und 70°C hat.
  15. Mikropartikel nach Anspruch 1, worin das biologisch abbaubare Polymer des Kerns ein zweites synthetisches, biologisch absorbierbares, biokompatibles polymeres Wachs umfaßt, das das Reaktionsprodukt einer polybasischen Säure oder eines Derivates davon, einer Fettsäure und eines Polyols umfaßt, wobei das polymere Wachs einen Schmelzpunkt von weniger als 70°C hat, wie durch Differentialrasterkalorimetrie bestimmt.
  16. Mikropartikel nach Anspruch 15, worin das zweite polymere Wachs das Reaktionsprodukt der polybasischen Säure oder eines Derivates davon und eines Monoglycerids umfaßt, wobei das Monoglycerid das Reaktionsprodukt der Fettsäure und des Polyols umfaßt.
  17. Mikropartikel nach Anspruch 16, worin die polybasische Säure oder das Derivat davon aus der Gruppe, bestehend aus Bernsteinsäure, Bernsteinsäureanhydrid, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Diglycolsäure und Diglycolsäureanhydrid, Glutarsäure, Glutarsäureanhydrid, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Sebacinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, gemischte Anhydride, Ester, aktivierte Ester und Säurehalide, ausgewählt ist.
  18. Mikropartikel nach Anspruch 16, worin das Monglycerid aus der Gruppe, bestehend aus Monostearoylglycerol, Monopalmitoylglycerol, Monomyrisitoylglycerol, Monocaproylglycerol, Monodecanoylglycerol, Monolauroylglycerol, Monolinoleoylglycerol und Monooleoylglycerol, ausgewählt ist.
  19. Mikropartikel nach Anspruch 18, worin das polybasische Säurederivat Bernsteinsäureanhydrid ist.
  20. Mikropartikel nach Anspruch 18, worin die polybasische Säure Bernsteinsäure ist.
  21. Mikropartikel nach Anspruch 15, worin das zweite polymere Wachs ein durchschnittliches molekulares Gewicht zwischen 1000 g/mol und 100 000 g/mol hat, wie durch Gelpermeations-Chromatographie unter Verwendung von Polystyrol-Standards gemessen.
  22. Mikropartikel nach Anspruch 15, worin das zweite polymere Wachs verzweigt ist.
  23. Mikropartikel nach Anspruch 15, worin das zweite polymere Wachs ein Kopolymer umfaßt.
  24. Mikropartikel nach Anspruch 23, worin das polymere Wachs-Kopolymer das Reaktionsprodukt der Fettsäure, des Polyols und von mindestens zwei der polybasischen Säuren oder Derivate davon umfaßt, die aus der Gruppe, bestehend aus Bernsteinsäure, Bernsteinsäureanhydrid, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Diglycolsäure und Diglycolsäureanhydrid, ausgewählt sind.
  25. Mikropartikel nach Anspruch 23, worin das polymere Wachs-Kopolymer das Reaktionsprodukt der polybasischen Säure oder des Derivates davon und von mindestens zwei Monoglyceriden umfaßt, die aus der Gruppe, bestehend aus Monostearoylglycerol, Monopalmitoylglycerol, Monomyrisitoylglycerol, Monocaproylglycerol, Monodecanoylglycerol, Monolauroylglycerol, Monolinoleoylglycerol und Monooleoylglycerol, ausgewählt sind.
  26. Mikropartikel nach Anspruch 23, worin das Wachs-Kopolymer das Reaktionsprodukt der polybasischen Säure oder des Derivates davon, eines Monoglycerids, das aus der Gruppe, bestehend aus Monostearoylglycerol, Monopalmitoylglycerol, Monomyrisitoylglycerol, Monocaproylglycerol, Monodecanoylglycerol, Monolauroylglycerol, Monolinoleoylglycerol und Monooleoylglycerol, ausgewählt ist, und mindestens eines zusätzlichen Polyols, das aus der Gruppe, bestehend aus Ethylenglycol, 1,2-Propylenglycol, 1,3-Propandiol, bis-2-Hydroxyethylether, 1,4-Butandiol, 1,5-Petandyol, 1,6-Hexandiol, 1,8-Octandiol, 1,10-Decandiol, 1,12-Dodecandiol, andere Diole, linearem Poly(ethylenglycol), verzweigtem Poly(ethylenglycol), linearem Poly(propylenglycol), verzweigtem Poly(propylenglycol), linearen Poly(ethylen-ko-propylenglycol)en und verzweigten Polyethylen-ko-propylenglycol)en, ausgewählt ist, umfaßt.
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