DE60302549T2 - Erkennung von spielinformation - Google Patents

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chip
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Richard Soltys
Richard Huizinga
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Bally Gaming International Inc
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Bally Gaming International Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C21/00Coins; Emergency money; Beer or gambling coins or tokens, or the like
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/70Arrangements for image or video recognition or understanding using pattern recognition or machine learning
    • G06V10/74Image or video pattern matching; Proximity measures in feature spaces
    • G06V10/75Organisation of the matching processes, e.g. simultaneous or sequential comparisons of image or video features; Coarse-fine approaches, e.g. multi-scale approaches; using context analysis; Selection of dictionaries
    • G06V10/751Comparing pixel values or logical combinations thereof, or feature values having positional relevance, e.g. template matching
    • G06V10/7515Shifting the patterns to accommodate for positional errors
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
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    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3286Type of games
    • G07F17/3288Betting, e.g. on live events, bookmaking

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein die Überwachung verschiedener Aspekte im Zusammenhang mit Kasinos und Glücksspielen und insbesondere die automatische Verfolgung und Analyse von Glücksspielen und Spieleinsätzen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Kasinos und andere Arten von Glücksspiel sind eine weltweite und milliardenschwere Industrie. Üblicherweise wechselt ein Kunde Geld oder eine andere Art von Guthaben gegen Kasinochips ein. Der Kunde setzt die Chips als Spieleinsätze bei verschiedenen Spielen, so beispielsweise bei Blackjack (Siebzehnundvier), Craps (ein Würfelspiel), Roulette und Baccarat. Ein Spieloperator, so beispielsweise ein Geber, zahlt abhängig von den Gewinnquoten für ein bestimmtes Spiel die gewonnenen Spieleinsätze durch zusätzliche Chips aus. Der Geber sammelt bei verlorenen Spieleinsätzen die Chips der Kunden ein. Die Gewinnquoten jedes Spiels begünstigen das Kasino leicht, sodass das Kasino im Durchschnitt gewinnt und profitabel ist.
  • Wie auf vielen anderen Geschäftsfeldern auch trachten Kasinos danach, die Gewohnheiten ihrer Kunden zu verstehen. Einige der Kasinos verfügen über Angestellte, die das Spielverhalten ihrer Kunden visuell beobachten und das Verhalten bestimmter Kunden bezüglich Glücksspielen und Wetteinsätzen manuell verfolgen. So überwacht beispielsweise ein „Pitmanager" häufig die vor sich gehenden Spiele an einem Glücksspieltisch und zeichnet diese auf. Auf Basis dieser visuellen Überwachung versucht der Pitmanager zu erraten, wie gewettet wird, woraufhin auf Grundlage dieser Wetten das Kasino an den Kunden Gewinne in Form so genannter komplementärer Ausschüttungen (complementary benefits), die auch „comps" genannt werden, auszahlt.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurde empirisch bestimmt, dass das Verhalten von Menschen als Pitmanager, die die Spielgewohnheiten von Kunden manu ell überwachen und abschätzen, sehr ungenau ist. So hat man beispielsweise im Rahmen einer neuen Studie herausgefunden, dass die Genauigkeit von Menschen als Pitmanager stark zwischen einer Genauigkeit von 30% und 90% schwanken kann. Darüber hinaus ist das gegenwärtig bevorzugte Verfahren des Einsatzes von Menschen als Pitmanager zur Überwachung der Glücksspielaktivitäten von Kunden für die Kasinos äußerst arbeitsintensiv.
  • Wie auf vielen anderen Geschäftsfeldern auch trachten Kasinos danach, Betrug bei ihren Kunden zu unterbinden. Das hohe Tempo und die hohen Geldsummen lassen Kasinos sehr wahrscheinlich zum Ziel von Betrug und Diebstahl werden. Bei einem sehr gängigen bekannten Verfahren des Betrugs in einem Kasino zählen die Spieler die Karten beim Blackjackspiel (was von den Kasinos bereits als Betrug gewertet wird) und erhöhen ihre Spieleinsätze entsprechend mit zunehmender Wahrscheinlichkeit eines gewinnenden Blattes auf Grundlage der Kartenzählung.
  • In Kasinos kommen eine Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen zum Einsatz, um derartigen Betrug zu unterbinden. Eine Maßnahme besteht darin, sowohl die gespielten Blätter wie auch die Spieleinsätze eines Blackjackspieles zu verfolgen, um festzustellen, ob das Muster der Spieleinsätze und der gespielten Blätter Anlass zur Vermutung geben, dass der Spieler die Karten zählt. So stellen beispielsweise Überwachungskameras, die einen Glücksspielbereich oder bestimmte Glücksspieltische abdecken, ein direktes oder auch bandaufgezeichnetes Videosignal bereit, das vom Sicherheitspersonal intensiv ausgewertet wird. Genau wie bei Pitmanagern leidet jedoch die Genauigkeit derartiger Antibetrugsmaßnahmen aufgrund des Unvermögens, die oftmals schnell während eines Spiels getätigten wechselnden Spieleinsätze zu verfolgen.
  • Die Druckschrift WO00/62880 beschreibt das Erkennen von randfarbenkodierten Kasinochips durch (von links nach rechts erfolgendes) inkrementelles Abgleichen erfasster Segmente mit einer Datenbank. Die Druckschrift US4,814,589 offenbart einen eindeutigen Barcode für Kasinochips, der, da er die Hälfte des Chiprandes einnimmt, bei beliebigem Start und auch umgekehrt erkannt werden kann.
  • Es ist daher offensichtlich, dass im Stand der Technik Bedarf an einem Verfahren und einem System besteht, durch das Spieleinsätze während eines Glücksspieles genau verfolgt werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1, 17 sowie 21 bis 23 niedergelegt. Dem Wesen nach betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bestimmen von Spieleinsätzen durch Beziehen einer Chipwertdarstellung, bei der wenigstens ein Winkel mit wenigstens einem Farbübergang verbunden ist, auf eine Arbeitschipschablone. Bei einem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren die nachfolgenden Schritte: Erfassen eines Bildes eines Spieltisches mit einem Wettkreis; Auswählen eines Bereiches des Bildes nahe dem Wettkreis; wenigstens teilweise erfolgendes Erfassen der Farbübergänge in dem Bereich; Angleichen der Farbübergänge an den Bereich, um bereichsabgeglichene Farbübergänge zu erzeugen; Konstruieren einer Arbeitschipschablone aus den bereichsabgeglichenen Farbübergängen; Abrufen einer ersten Chipwertdarstellung aus einer Chipwertdarstellungsbibliothek, wobei die erste Chipwertdarstellung wenigstens einen Winkel aufweist, der mit wenigstens einem Farbübergang verbunden ist; Beziehen der ersten Chipwertdarstellung auf die Arbeitschipschablone; und Berechnen eines ersten Chipergebnisses in Reaktion auf das Beziehen des ersten Chipwertes. Weitere Ausführungsbeispiele betreffend das Verfahren sind ebenfalls offenbart.
  • Verschiedene dargestellte Ausführungsbeispiele des Systems umfassen unter anderem die Schaltkreise und/oder die Programmierung zur Umsetzung des vorgenannten Verfahrens; wobei die Schaltkreise und/oder die Programmierung eine nahezu beliebige Kombination aus Hardware, Software und/oder Firmware sein kann, die dafür ausgelegt ist, die vorgenannten Ausführungsbeispiele des Verfahrens in die Praxis umzusetzen, was von den Designpräferenzen des Systemdesigners abhängt.
  • Das Vorstehende ist eine Zusammenfassung und enthält deshalb notwendigerweise Vereinfachungen, Verallgemeinerungen und Auslassungen von Details. Fachleuten auf dem einschlägigen Gebiet erschließt sich, dass die Zusammenfassung lediglich illustrativ und in keiner Weise beschränkend zu werten ist. Weitere Aspekte, Erfindungsmerkmale und Vorteile der beschriebenen Vorrichtungen und/oder Prozesse, die ausschließlich in den Ansprüchen niedergelegt sind, werden aus der nachstehenden nicht beschränkenden Detailbeschreibung deutlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines Spiels, das an einem Glücksspieltisch von einem Geber und Spielern unter Einsatz der vorliegenden Erfindung gespielt wird.
  • 2 ist eine isometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kasinochips.
  • 3 ist eine erhöhte Seitenansicht eines Spielers, einer Chipreserve, eines Wettstapels, eines Wettkreises und eines Glücksspielerkennungssystems.
  • 4 ist die Darstellung eines gepixelten Bildes des Wettstapels, des Wettkreises, der Chipreserve und des Spielers.
  • 5A bis 5G stellen ein stark abstrahiertes logisches Flussdiagramm dar, das ein Beispiel für einen Glücksspielerkennungsprozess im Zusammenhang mit dem gepixelten Bild von 4 wiedergibt.
  • 6A zeigt, wie eine Chipwertdarstellung eine Koordination zwischen einer Plandraufsicht eines Chips mit Farbbandwinkeln gemäß Messung relativ zu einer Mitte des Chips und einer Planseitenansicht des Chips gemäß Wahrnehmung durch eine Bilderfassungsvorrichtung als Farbbänder des Chips bewirkt.
  • 6B zeigt, wie die Chipwertdarstellung von 6A als „enthüllte" Markierungen entlang des Umfanges eines Chips betrachtet werden kann.
  • 7 zeigt ein Beispiel für die Berechnung von Abständen zwischen Farbübergängen, die Farbbänder definieren.
  • 8 zeigt ein Beispiel, wie sich der Prozess der jeweils einzeln berechneten Abstände d1, d2 und d3 sowie der Planseitenansichten der betrachteten Chipwertdarstellung bedient, um hypothetische Radiuswerte und hypothetische Kreismittelpunktswerte zu berechnen.
  • 9 zeigt bildlich, wie unwahrscheinlich es ist, dass die einzeln berechneten verschiedenen hypothetischen Radien und Kreismittelpunkte von 8 genau passen.
  • 10A bis 10E zeigen ein Beispiel für ein Schema, das verwendet werden kann, um zu bestimmen, ob eine betrachtete Chipwertdarstellung einen guten Treffer für einen Chip darstellt, der von der Bilderfassungsvorrichtung gesehen werden kann.
  • Die Verwendung gleicher Symbole in verschiedenen Figuren weist üblicherweise auf ähnliche oder identische Elemente hin.
  • Detailbeschreibung der Erfindung
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden bestimmte spezifische Details dargestellt, um ein tiefes Verständnis der verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung zu ermöglichen. Einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet sollte sich jedoch erschließen, dass die Erfindung auch ohne diese Details in die Praxis umgesetzt werden kann. Gegebenenfalls werden bekannte Strukturen in Verbindung mit Computern, Computernetzwerken, Lesegeräten und Maschinenüberwachung nicht gezeigt oder im Detail beschrieben, um zu vermeiden, dass die Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung unnötig erschwert wird.
  • Die verwendeten Überschriften dienen lediglich der Bequemlichkeit und beinhalten keine Interpretation des Schutzbereiches oder der Bedeutung der beanspruchten Erfindung.
  • In der Beschreibung wird zunächst eine allgemeine Erklärung von Glücksspielen oder Glücksspieltischüberwachungskomponenten im Umfeld eines Blackjacktisches gegeben. Eine spezifischere Beschreibung der individuellen Hardwarekomponenten und der Wechselwirkungen zwischen den Hardwarekomponenten schließt sich an. Eine Gesamtbeschreibung des Betriebes des Systems schließt sich wiederum der Diskussion der Hardware an. Eine spezifischere Diskussion des Betriebes des Systems erfolgt anhand diskreter Softwaremodule. Die Darstellung schließt mit der Diskussion eines Netzwerkes von Glücksspieltischen.
  • Blackjack
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden bestimmte spezifische Details dargestellt, um ein tiefes Verständnis der verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung zu ermöglichen. Einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet sollte sich jedoch erschließen, dass die Erfindung auch ohne diese Details in die Praxis umgesetzt werden kann.
  • Gegebenenfalls werden bekannte Strukturen in Verbindung mit Computern, Computernetzwerken, Lesegeräten und Maschinenüberwachung nicht gezeigt oder im Detail beschrieben, um zu vermeiden, dass die Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung unnötig erschwert wird.
  • Die verwendeten Überschriften dienen lediglich der Bequemlichkeit und beinhalten keine Interpretation des Schutzbereiches oder der Bedeutung der beanspruchten Erfindung.
  • Gegebenheiten beim Blackjack
  • 1 zeigt ein Blackjackspiel, das an einem Glücksspieltisch 10 von einem Geber (dealer) 12 und Spielern 14, 16 gespielt wird. Blackjack dient hierbei lediglich als Beispiel. Die hier vorgestellte technische Lehre ist allgemein auf eine Vielzahl von Spielen mit Spieleinsätzen anwendbar, so beispielsweise bei Craps, Baccarat, Poker, Wheel of Fortune und Roulette.
  • Während eines Spieles platziert jeder Spieler 14, 16 seinen jeweiligen Spieleinsatz, indem er eine Anzahl von Chips aus seiner jeweiligen Chipreserve 28, 29 auswählt und anschließend die ausgewählte Anzahl von Chips in seinem jeweiligen Wettkreis 22, 23 platziert. Die Anzahl von Chips in jedem Wettkreis 22, 23 stellt die jeweiligen Wettstapel 24, 25 jedes Spielers 14, 16 dar.
  • Die Chips weisen üblicherweise eine Vielzahl von Werten auf. An die Spieler 14, 16 werden die Chips im Austausch gegen Geld oder ein Guthaben von der Bank des Kasinos ausgegeben. In Kasinos kommen als Spieleinsätze üblicherweise Chips und kein echtes Geld zum Einsatz.
  • Nachdem die Spieler 14, 16 einen anfänglichen Spieleinsatz von Chips in ihren jeweiligen Wettkreisen 22, 23 platziert haben, gibt der Geber 12 an jeden Spieler 14, 16 zwei Karten 30 mit der Bildseite nach unten aus, woraufhin sich der Geber selbst eine Karte 32 mit der Bildseite nach unten („hole card") und eine Karte 34 mit der Bildseite nach oben („show card") von dem Talon 18 gibt. Die Spieler 14, 16 können zusätzliche Karten („hits") von dem Talon 18 anfordern, da jeder Spieler 14, 16 versucht, einen Gesamtkartenwert von „21" zu erreichen, ohne diesen Wert zu übertreffen, wobei Bildkarten zehn Punkte einbringen und Asse je nach Wahl des Karteninhabers entweder einen oder elf Punkte einbringen. Der Geber 12 versucht ebenfalls, „21" zu erreichen, ohne diesen Wert zu übertreffen, wobei die Regeln jedoch üblicherweise vorsehen, dass der Geber 12 eine zusätzliche Karte („hit") aufnehmen muss, wenn er „17" („soft 17") hat. Die Spieler 14, 16 können ihre jeweiligen Spieleinsätze (das heißt die Anzahl und/oder den Wert der Chips in den Wettstapeln 22, 23) ändern, nachdem die Anfangskarten 30 bis 34 vergeben sind, und zwar auf Grundlage ihres Wissens um ihr eigenes Blatt und die mit der Bildseite nach oben liegende Karte 34 des Gebers. Jedem Spieler 14, 16 stehen die nachfolgenden Spielmöglichkeiten zu: „hit" oder „stand", „double down" oder „buy insurance".
  • Am Ende eines „Blattes" („hand") oder eines Spieles sammelt der Geber 12 die Spieleinsatzchips von den verloren habenden Spielern ein und zahlt die gewonnen habenden Spieler in Chips aus. Die Gewinne werden als Vielfache der Gewinnquoten für das Spiel und der Menge der Spieleinsatzchips in den jeweiligen Wettstapeln 24, 25 berechnet. Die Verluste entsprechen üblicherweise der Menge der Spieleinsatzchips in den jeweiligen Wettstapeln 24, 25. Der Geber 12 platziert die eingesammelten Spieleinsatzchips beziehungsweise den „Take" sämtlicher verloren habender Spieler in einer Spieltischbank, die üblicherweise in Form einer Chipablage 36 vorliegt. Der Geber 12 zahlt die Gewinne unter Verwendung der erforderlichen Anzahl von Chips aus der Chipablage 36 aus. Änderungen an den jeweiligen Inhalten der Wettstapel 22, 23 erfolgen während des gesamten Spiels rasch und können die Gewinne und Verluste des Kasinos („house") an dem Glücksspieltisch 10 beeinflussen. Eine fortwährende genaue Zählung der Anzahl und Werte der Chips in den Wettstapeln 24, 25 kann daher dazu beitragen, dass das Kasino Herr der Lage bleibt.
  • Chips
  • 2 zeigt einen Spieleinsatzchip 38, wobei Komponenten dargestellt sind, die üblicherweise in oder an Spieleinsatzchips vorhanden sind. Der Chip 38 ist üblicherweise als kreisförmige Scheibe mit einer Vielzahl von Nennwerten oder Werten gegeben. Der Nennwert oder Wert eines Chips ist oftmals als numerische Markierung auf der Bildseite 42 des Chips 38 dargestellt. Der Chip 38 umfasst üblicherweise ein Muster aus verschieden geformten und/oder gefärbten geometrischen Markierungen 46 (beispielsweise vertikale Linien, Karos, Sterne und dergleichen mehr) entlang des Umfanges 48 des Chips 38, in denen der Wert des Chips verschlüsselt ist, und in denen darüber hinaus Information, so beispielsweise das Ausgabekasino des Chips 38, verschlüsselt ist. Der Geber 12 und die Spieler 14, 16 können im Allgemeinen wenigstens den Wert des Chips 38 durch visuelle Inspektion der Markierungen 46 am Umfang 48 des Chips 38 bestimmen.
  • Glücksspielerkennung
  • 3 zeigt einen Spieler 14, dessen Chipreserve 28, dessen Wettstapel 24 in einem Wettkreis 22 sowie ein Glücksspielerkennungssystem 300, welches den Rahmen für die Beschreibung des Glücksspielerkennungsalgorithmus von 5 bildet. Das Glücksspielerkennungssystem 300 umfasst eine Bilderfassungsvorrichtung 302 und eine Erkennungseinheit 304 sowie eine Speichervorrichtung 306. Die Bilderfassungsvorrichtung 302 kann eine beliebige Vorrichtung aus einer Vielzahl von Bilderfassungsvorrichtungen sein, so beispielsweise eine Standbildkamera oder ein Standbildsensor oder eine Bewegtbildkamera mit einer geeigneten Frameerfassungsvorrichtung. Die Erkennungseinheit 304 kann Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination hieraus sein, die dafür ausgelegt sind, die jeweiligen Teile des Glücksspielerkennungsalgorithmus, wie sie beispielsweise im Zusammenhang mit 4 und 5 beschrieben sind, auszuführen. Üblicherweise ist, wie in 1 gezeigt ist, die Bilderfassungsvorrichtung innerhalb der Chipablage 36 befindlich. Die Erkennungseinheit 304 kann ebenfalls innerhalb der Chipablage 36 angeordnet sein, oder sie ist außerhalb derselben angeordnet, so beispielsweise unter dem Glücksspieltisch 10 oder entfernt hiervon. Die Erkennungseinheit 304 kann die Form einer eigens dafür vorgesehenen Vorrichtung annehmen, oder sie kann als Teil eines umfassenderen Überwachungssystems implementiert sein. Die Erkennungseinheit 304 kann die Form eines geeignet programmierten Allzweckcomputers oder die Form einer speziell dafür hergestellten Hardware- und/oder Softwarevorrichtung annehmen. Die Speichervorrichtung 306 kann die Form einer geeignet konfigurierten Vorrichtung zur Speicherung von Information annehmen und enthält üblicherweise eines von verschiedenen Signalträgermedien. Das Glücksspielerkennungssystem 300 umfasst bei einem alternativen Ausführungsbeispiel eine monochromatischem Lichtquelle 352.
  • 4 ist die Darstellung eines gepixelten Bildes 112 des Wettstapels 24, des Wettkreises 22, der Chipreserve 28 und des Spielers 14, die den Rahmen für die Beschreibung des Glücksspielerkennungsalgorithmus von 5 bilden. Das gepixelte Bild 112 wird von der Bilderfassungsvorrichtung 302 mittels eines Verfahrens aus einer Vielzahl im Stand der Technik bekannter Verfahren erzeugt. Der unterste Glücksspielchip 102 in dem Wettstapel 24 liegt im Wesentlichen innerhalb der Grenzen des Wettkreises 22. Der Wettkreis 22 ist auf die Oberfläche 26 des Glücksspieltisches 10 aufgemalt.
  • Das gepixelte Bild 112 enthält Farben, die in der Legende von 4 erklärt sind. Die Jacke des Spielers 14 ist von roter Farbe, die von der roten Farbe der Chips in der Chipreserve 28 kaum zu unterscheiden ist. Die bei den Chips der Chipreserve 28 vorhandene rote Farbe entspricht exakt derjenigen roten Farbe, die bei dem Chip des Wettstapels 24 Verwendung findet. Darüber hinaus sind die Chips in der Chipreserve 28 dem äußeren Erscheinungsbild nach zu den Chips identisch, die in den Wettstapeln 24 Verwendung finden. Wie dargestellt ist, sind die Chips in den Wettstapeln 24 unregelmäßig gestapelt, obwohl unter gewissen Umständen die Chips in dem Wettstapel 24 auch gleichmäßig gestapelt sein können. Einer der genannten Umstände allein bewirkt, dass Systeme aus dem Stand der Technik die Chips in den Wettstapeln 24 tendenziell nur ungenau erkennen. Das Zusammentreffen all dieser Umstände hat bei Systemen aus dem Stand der Technik zu sicheren Fehlern geführt. Der Glücksspielerkennungsalgorithmus von 5 verringert die Wahrscheinlichkeit von Fehlern merklich, und zwar auch dann, wenn all diese Umstände gleichzeitig zusammentreffen.
  • 5A bis 5G stellen ein stark abstrahiertes logisches Flussdiagramm dar, das ein Beispiel für einen Glücksspielerkennungsprozess 500 im Zusammenhang mit dem gepixelten Bild 112 von 4 darstellt. Der Prozess 500 kann durch Software, Firmware und/oder Hardware, so beispielsweise als Anweisungen zur Ausführung durch die Erkennungseinheit 304, verkörpert sein und beginnt bei Schritt 501. Bei Schritt 502 erzeugt die Bilderfassungsvorrichtung 302 ein gepixeltes Farbbild 112 eines Raumwinkels, der den Wettkreis 22 des Glücksspieltisches 10 umgibt. Üblicherweise ist die Bilderfassungsvorrichtung 302 derart angeordnet, dass die erfasste Bildebene annähernd rechtwinklig zur Oberfläche 26 des Glücksspieltisches 10 angeordnet ist.
  • Bei Schritt 504 überlagert die Erkennungseinheit 304 eine rechteckige Box 118 mit einem Teil des gepixelten Farbbildes 112. Die Position der rechteckigen Box 118 definiert den Ort des Wettkreises 22 in dem Bild oder ist damit koordiniert. Die Position der rechteckigen Box 118 relativ zu dem gepixelten Farbbild 112 basiert auf vorbekanntem Wissen über die Bilder des Spieltisches 10, die von der Bilderfassungsvorrichtung 302 erfasst worden sind. Die rechteckige Box 118 ist von einer derartigen Höhe und Breite, dass der Prozess aus der Position des unteren Endes der vertikalen Linie des Farbübergangs eines Chips bestimmen kann, ob der Chip im Wesentlichen innerhalb des Wettkreises 22 befindlich ist. Bei dem Bild eines Chips, der von der Bilderfassungsvorrichtung 302 weiter entfernt ist, ist das untere Ende der vertikalen Farbübergänge beispielsweise nicht in der rechteckigen Box 118 befindlich. Gleichermaßen ist bei dem Bild eines Chips, der näher an der Bilderfassungsvorrichtung 302 angeordnet ist, das untere Ende der vertikalen Farbübergänge nicht in der rechteckigen Box 118 befindlich.
  • Bei Schritt 506 tastet die Erkennungseinheit 304 denjenigen Abschnitt des gepixelten Farbbildes 112, der innerhalb der rechteckigen Box 118 befindlich ist, ab und nimmt sämtliche „vertikalen Linien der Farbübergänge" auf, deren untere Enden innerhalb der rechteckigen Box 118 befindlich sind. Eine „vertikale Linie des Farbüberganges" ist die vertikale Pixelgrenze, wo zur Linken der vertikalen Grenze eine Anzahl (beispielsweise acht) im Wesentlichen identischer Pixel einer ersten Farbe in vertikaler Ausrichtung befindlich ist, und wo zur Rechten der vertikalen Grenze eine Anzahl (beispielsweise acht) im Wesentlichen identischer Pixel einer zweiten Farbe (wobei die zweite Farbe von der ersten Farbe verschieden ist) in vertikaler Ausrichtung befindlich ist. So bilden beispielsweise acht blaue Pixel in vertikaler Ausrichtung zur Linken der vertikalen Grenze und acht weiße Pixel in vertikaler Ausrichtung zur Rechten der vertikalen Grenze eine vertikale Linie eines Farbüberganges, wie sie beispielsweise von den Farbbändern der obersten beiden Chips 114, 116 in dem Wettstapel 24 umfasst sein können.
  • Bei Schritt 508 bestimmt die Erkennungseinheit 304 den Mittelwert unterer Enden von Linien in Abhängigkeit von den unteren Enden der erfassten vertikalen Linie der Farbübergänge, wo die unteren Enden innerhalb der rechteckigen Box 118 befindlich sind, und zwar beispielsweise mittels Berechnung. Bei Schritt 510 vernachlässigt die Erkennungseinheit 304 diejenigen erfassten vertikalen Linien der Farbübergänge, deren untere Enden nicht innerhalb eines definierten Schwellenwertes des berechneten Mittelwertes unterer Enden von Linien befindlich sind.
  • Bei Schritt 512 bestimmt die Erkennungseinheit 304 einen Mittelwert der Höhen von Linien auf Basis der Höhen jeder nicht vernachlässigten erfassten vertikalen Linie des Farbüberganges. Die Höhe jeder vertikalen Linie des Farbüberganges kann durch Berechnung auf Basis der aktuellen oberen und unteren Werte der einzelnen Linien des vertikalen Farbüberganges bestimmt werden.
  • Bei Schritt 514 vergleicht die Erkennungseinheit 304 die oberen Enden der verbleibenden (das heißt nicht vernachlässigten) erfassten Linien des vertikalen Farbübergangs – deren untere Enden innerhalb der rechteckigen Box 118 befindlich sind – relativ zu dem berechneten Mittelwert der Höhen von Linien. Sind die oberen Enden dieser Linien wei ter als ein bestimmter vorgegebener Schwellenwert von dem bestimmten Mittelwert der Höhen von Linien entfernt, so bricht der Prozess ab und speichert die obersten Abschnitte der Linien der Farbübergänge jenseits des Schwellenwertes für eine nachfolgende Verarbeitung.
  • Bei Schritt 516 stellt die Erkennungseinheit 304 für die verbleibenden (das heißt nicht vernachlässigten) Linien des vertikalen Farbüberganges die oberen Enden und die unteren Enden der Linien derart ein, dass sie alle innerhalb eines vordefinierten Abstandes von dem vorbestimmtem Mittelwert der Höhen von Linien (Schritt 512) und den Mittelwerten der unteren Enden von Linien (Schritt 508) befindlich sind.
  • Bei Schritt 518 bestimmt die Erkennungseinheit 304 eine mittlere horizontale Position für die verbleibenden (das heißt nicht vernachlässigten) Linien der Farbübergänge, und zwar beispielsweise mittels Berechnung. Der Prozess vernachlässigt jene verbleibenden Linien der vertikalen Farbübergänge, die innerhalb der rechteckigen Box 118 befindlich sind, jedoch außerhalb des vordefinierten Schwellenabstandes von dem bestimmten mittleren horizontalen Abstand liegen. Bei einer Implementierung ist der vordefinierte Schwellenabstand die zu erwartende Breite eines Chips.
  • Bei Schritt 520 ruft die Erkennungseinheit 304 eine vorher nicht abgerufene Chipwertdarstellung, die aus Linien eines vertikalen Farbüberganges und zugehörigen Winkeln (siehe beispielsweise 6A und 6B) besteht, aus einer Chipwertdarstellungsbibliothek ab. Bei einem Ausführungsbeispiel wurde die Bibliothek vorab von einem menschlichen Bediener erstellt, indem dieser die Chipwertdarstellungen der Farbbänder und die damit verbundenen Winkel eingegeben hat. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wurde die Bibliothek vorab von einem Roboter oder einem Programm erzeugt, indem Bilder der Chips eingesetzt wurden, um geometrische Berechnungen zur Herleitung der Darstellungen in der Bibliothek durchzuführen. Man beachte, dass die Erzeugung jeder Chipwertdarstellung keinerlei statistische Berechnungen beinhaltet. Wie 6A und 6B deutlich machen, ist die von diesem Prozess eingesetzte Chipwertdarstellung dahingehend eindeutig, dass sie im Wesentlichen „enthüllten" Markierungen 46 entlang des Umfanges des Chips gleicht und anschließend Farben und zugehörige Winkel gemäß Messung von der Mitte des Chips aus speichert, die zur Rekonstruktion der Umhüllung des Chips ausreichend sind. Ein einzigartiger Nutzen, der sich aus den von dem Prozess verwendeten Chipwertdarstellungen ergibt, besteht darin, dass sich die Farben und Winkel nicht in Abhängigkeit vom Abstand von der Bilderfassungsvorrichtung 302 ändern.
  • Dies bedeutet, dass sogar für den Fall, dass ein Chip auf dem Bild kleiner aussieht, die Winkel und die damit verbundenen Farben gleich bleiben, weshalb dieses Darstellungsschema die Erfassung von Spieleinsätzen in verschiedenen Wettkreisen bei verschiedenen Abständen von der Bilderfassungsvorrichtung 302 ermöglicht, so beispielsweise bei einem sekundären Spieleinsatz des Wettstapels 56 in dem Wettkreis 58 von 1.
  • Bei Schritt 522 erzeugt die Erkennungseinheit 304 eine „Arbeitschipschablone". Die Erkennungseinheit 304 besetzt anfänglich die Arbeitschipschablone abwechselnd von links nach rechts um die vorab berechnete horizontale Mittelposition der vertikalen Farbübergänge mit einem Satz erfasster vertikaler Linien der Farbübergänge. Dies bedeutet beispielsweise mit Blick auf Schritt 102 von 4, dass eine Arbeitschipschablone mit drei vertikalen Linien erzeugt wird, die vier Farbübergänge festlegt, und zwar von links nach rechts rot-weiß-grün-weiß. Man beachte, dass an diesem Punkt die Erkennungseinheit 304 die Chipwertdarstellung aus der Chipwertdarstellungsbibliothek abgerufen hat. Üblicherweise bringt diese abgerufene Chipwertdarstellung die minimale Anzahl von Farbübergangslinien mit sich, die gemäß Festlegung des Systemdesigners für die Identifizierung der Darstellung in der Planseitenansicht (siehe beispielsweise 6B) benötigt werden. Die Erkennungseinheit 304 verwendet die minimale Anzahl von Farbübergangslinien zur Bestimmung der Anzahl der am weitesten innen liegenden vertikalen Farbübergänge, die anfangs benötigt werden, um die Arbeitschipschablone zu belegen.
  • Bei Schritt 524 bestimmt die Erkennungseinheit 304 eine Auflistung möglicher Planseitenansichtsfarbübergangssequenzen der abgerufenen Darstellung des Chipwertes unter Berücksichtigung des gewählten Satzes von Farbübergängen, der gegenwärtig die Arbeitschipschablone belegt, und zwar beispielsweise mittels Berechnung. Dies bedeutet, dass eingedenk dessen, dass der abgerufene Chipwert eine Reihe von Farbübergängen enthält, die sich aus den Markierungen 46 ergibt, die beispielsweise in Sequenz entlang des Umfanges 46 eines Chips mit dem abgerufenen Wert auftreten, wobei der Prozesse weiß, dass lediglich ein Teil des Umfanges 46 des Chips von der Bilderfassungsvorrichtung 302 zu einem bestimmten Zeitpunkt erfasst werden kann (So zeigt 6A beispielsweise, was die Bilderfassungsvorrichtung 302 erfassen kann). Mit Blick auf die abgerufene Darstellung des betrachteten Chipwertes geht die Erkennungseinheit 304 durch die Farbübergänge der Darstellung des betrachteten Chipwertes und bestimmt die verschiedenen Arten, die der ausgewählte Satz von Farbübergängen, der die Arbeitschipschablone (Schritt 522) belegt, möglicherweise innehaben kann, wenn der Chip entsprechend vielen möglichen Orientierungen relativ zu der Bilderfassungsvorrichtung 320 gedreht worden ist. Als ein bestimmtes Beispiel sei der Fall betrachtet, in dem der Satz von Farbübergängen, der die Arbeitschipschablone aktuell belegt, rot-weiß, weiß-grün, ist, wobei der Prozess dann sämtliche möglichen Planseitenansichtsfarbübergangssequenzen für den Wert – gegebenenfalls rot-weiße, weiß-grüne Sequenzen enthaltend – berechnen kann, wenn der Chip entsprechend vielen möglichen Orientierungen gedreht worden ist. Eine weitere Art der Beschreibung der vorgenannten Operation besteht darin, dass der Prozess versucht, die unverhüllte Darstellung des Chips des betrachteten Chipwertes um die Arbeitschipschablone zu hüllen, um zu bestimmen, wie gut diese Umhüllung zu dem passt, was die Bilderfassungsvorrichtung 302 (siehe beispielsweise 10A bis 10E) erfasst hat.
  • Bei Schritt 525 bestimmt die Erkennungseinheit 304, ob die Auflistung gemäß Bestimmung bei Schritt 524 leer ist. Ist die Auflistung leer, so bedeutet dies, dass die abgerufene Darstellung des betrachteten Chipwertes keine Farbübergänge wie diejenigen in der Arbeitschipschablone enthalten kann. Infolgedessen geht die Erkennungseinheit 304 zu Schritt 520 über und ruft eine vorher nicht abgerufene Darstellung des betrachteten Chipwertes ab. Ist die Auflistung nicht leer, so geht die Erkennungseinheit 304 zu Schritt 526 und den nachfolgenden Schritten über.
  • Man beachte, dass bei Schritt 524 die Erkennungseinheit 304 eine Auflistung der möglichen Planseitenansichten der Farbübergangssequenzen der abgerufenen Darstellung des betrachteten Chipwertes erzeugt. Bei Schritt 526 wählt die Erkennungseinheit aus der aktuellen Auflistung (die beispielsweise bei Schritt 524 oder 550 erzeugt worden ist) eine der möglichen Planseitenansichten der Farbübergangssequenzen für die Darstellung des betrachteten Chipwertes aus und vermerkt die Winkel, die mit diesen Farbübergangssequenzen verbunden sind. Bei Schritt 528 bestimmt die Erkennungseinheit 304 für jedes Paar von Linien, das Farbübergänge in der ausgewählten möglichen Planseitenansicht bei Schritt 526 definiert, die Abstände zwischen den Linien, die die Farbübergänge der Arbeitschipschablone (beispielsweise wie bei Verfahrensschritt 522 oder siehe 7) definieren.
  • Bei Schritt 530 bestimmt die Erkennungseinheit 304 eine Gruppe hypothetischer Radien (beispielsweise radius1, radius2, radius3 von 7) unter Verwendung der Winkel, die mit der ausgewählten Planseitenansicht der möglichen Planseitenansichten der Farbübergangssequenzen für die Darstellung des betrachteten Chipwertes (Schritt 526) im Zusammenhang mit den vermerkten Abständen (Schritt 528) verbunden sind.
  • Bei Schritt 532 bestimmt die Erkennungseinheit 304 einen mittleren Radius, einen mittleren Kreismittelpunkt und eine Varianz der bestimmten Radiuswerte auf Basis der Gruppe hypothetischer Radiuswerte von Schritt 530. Bei Schritt 534 speichert die Erkennungseinheit 304 den mittleren Radius, den mittleren Kreismittelpunkt und die Varianz der bestimmten Radiuswerte in logischer Verbindung mit der ausgewählten Planseitenansicht von den möglichen Planseitenansichten der Farbübergangssequenzen für die Darstellung des betrachteten Chipwertes (beispielsweise von Schritt 526 oder 538).
  • Bei Schritt 536 bestimmt die Erkennungseinheit 304, ob alle möglichen Planseitenansichten der Farbübergangssequenzen der betrachteten abgerufenen Chipwertdarstellung in der bei Schritt 524 erzeugten Auflistung abgearbeitet worden sind. Sind nicht sämtliche möglichen Planseitenansichten in der bei Schritt 524 erzeugten Auflistung abgearbeitet, so wählt die Erkennungseinheit 304 bei Schritt 538 eine vorher nicht ausgewählte mögliche Planseitenansicht aus der Auflistung (gemäß Erzeugung bei Schritt 524) der möglichen Planseitenansichten der Farbübergangssequenzen für die Darstellung des betrachteten Chipwertes aus und vermerkt die Winkel, die mit diesen Farbübergängen verbunden sind. Anschließend geht die Erkennungseinheit 304 wie bei Schritt 528 (beispielsweise bestimmte Abstände zwischen den Linien) und den nachfolgenden Schritten gemäß Darstellung im Flussdiagramm vor.
  • Sind sämtliche möglichen Planseitenansichten in der Auflistung gemäß Erzeugung bei Schritt 524 abgearbeitet, so hat die Erkennungseinheit 304 nunmehr einen bestimmten mittleren Kreismittelpunkt, eine bestimmte Varianz der Radiuswerte sowie einen bestimmten mittleren Radius in Verbindung mit einer möglichen Planseitenansicht in der Auflistung von Schritt 524. Wie in 8 dargestellt ist, können diese Werte visuell analog zur Konstruktion eines zusammengesetzten Chips für sämtliche möglichen Planseitenansichten in der Auflistung gemäß Erzeugung bei Schritt 524 betrachtet werden.
  • Bei Schritt 540 bestimmt die Erkennungseinheit 304, welche besonderen Planseitenansichten der Farbübergänge in der Liste den mittleren Radius und die Radiusvarianzwerte innerhalb der definierten Toleranzen bestimmt haben. Die definierten Toleranzen sind Toleranzen relativ zu einem erwarteten Radius auf Basis vorher ermittelter Daten über die Breite des Chipbildes, wenn der Chip innerhalb der Grenzen des Wettkreises befindlich ist, und die Toleranzen relativ zu den bestimmten Radiusvarianzwerten. Bei Schritt 542 nimmt die Erkennungseinheit 304 als mögliche Treffer diejenigen bestimmten Plan seitenansichten der Farbübergänge in der Liste auf, deren Werte innerhalb der definierten Toleranzen liegen.
  • Bei Schritt 543 prüft die Erkennungseinheit 304, ob wenigstens eine Planseitenansicht Werte innerhalb der definierten Toleranzen aufweist. Weist wenigstens eine Planseitenansicht Werte mit den definierten Toleranzen auf, so geht die Erkennungseinheit 304 gemäß Schritt 545 vor. Weist keine Planseitenansicht Werte innerhalb der definierten Toleranzen auf, so geht die Erkennungseinheit 304 gemäß Schritt 546 vor.
  • Bei Schritt 545 wird für den Fall, dass nur eine Planseitenansicht der aktuellen Chipwertdarstellung gefunden wurde, die Werte innerhalb der Toleranzen aufweist, jene Planseitenansicht verwendet. Wurden mehr als eine Planseitenansicht für die aktuelle Chipwertdarstellung vorgefunden, so nimmt die Erkennungseinheit 304 als bestmögliche Planseitenansicht für den Wert diejenige Ansicht auf, die den niedrigsten bestimmten Radiusvarianzwert für die betrachtete Chipwertdarstellung aufweist. Anschließend werden der Kreismittelpunktsmittelwert, der bestimmte Radiusvarianzwert, die Anzahl der verwendeten Übergänge und der bestimmte Radiusmittelwert für die Planseitenansicht, die letztendlich als beste Wahl für die betrachtete gegenwärtige Chipwertdarstellung angesehen wurden, von der Erkennungseinheit 304 aufgenommen. Mit anderen Worten, die Erkennungseinheit 304 ordnet die möglichen Planseitenansichten für die betrachtete aktuelle Chipwertdarstellung in einer Reihenfolge an und nimmt diejenige Ansicht, von der die Erkennungseinheit 304 weiß, dass sie den bestmöglichen Treffer darstellt, auf.
  • Liegt keiner der bestimmten Radien und Radiusvarianzen innerhalb der definierten Toleranzen, so konnte der Satz gewählter am weitesten innen liegender Farbübergänge des Arbeitschips (Schritt 522) die aktuelle Chipwertdarstellung als möglichen Treffer für den Chip nicht identifizieren. Entsprechend bestimmt die Erkennungseinheit 304 bei Schritt 546, ob für den Bereich des betrachteten gepixelten Bildes 112 sämtliche Farbübergänge verwendet worden sind. Sind nicht sämtliche Farbübergänge verwendet worden, so fügt die Erkennungseinheit 304 bei Schritt 548 sequenziell einen zusätzlichen innersten Farbübergang von links nach rechts abwechselnd der Arbeitschipschablone hinzu (Wenn beispielsweise der vorherige Farbübergang zur Linken der Mitte der Arbeitschipschablone hinzugefügt worden ist, so wird der aktuelle Farbübergang zur Rechten der Mitte der aktuellen Arbeitschipschablone hinzugefügt).
  • Bei Schritt 550 bestimmt die Erkennungseinheit 304 eine Auflistung der möglichen Planseitenansichtsfarbübergangssequenzen der abgerufenen Darstellung des betrachteten Chipwertes für den ausgewählten Satz von Farbübergängen, der aktuell die Arbeitschipschablone belegt. Bei Schritt 552 bestimmt die Erkennungseinheit 304, ob die Auflistung von Schritt 550 leer ist. Ist die Liste leer, so bedeutet dies, dass die abgerufene Darstellung des betrachteten Chipwertes keine Farbübergänge wie diejenigen, die gegenwärtig in der Arbeitschipschablone befindlich sind, enthält. Es ist folglich bekannt, dass die Darstellung des Chipwertes, der gegenwärtig betrachtet wird, nicht zu dem erfassten Chip passt. Ist die Liste nicht leer, so verfährt die Erkennungseinheit 304 gemäß Angabe bei Schritt 526 und wählt eine der möglichen Planseitenansichten der betrachteten Chipwertdarstellung aus.
  • Bei Schritt 554 bestimmt die Erkennungseinheit 304, ob alle Darstellungen von Chips in der Chipwertdarstellungsbibliothek abgerufen und untersucht worden sind. Sind nicht alle Darstellungen von Chips in der Bibliothek abgerufen worden, so geht die Erkennungseinheit 304 gemäß Angabe bei Schritt 520 und den nachfolgenden Schritten vor (So ruft sie beispielsweise eine vorher nicht abgerufene Chipwertdarstellung, die aus vertikalen Farbübergangslinien und zugehörigen Winkeln besteht, aus der Chipwertdarstellungsbibliothek (siehe beispielsweise 6A und 6B) ab). Sind sämtliche Darstellungen von Chips in der Bibliothek abgerufen worden, so bestimmt die Erkennungseinheit 304, welcher der möglichen Werte gleich dem erfassten Chip ist.
  • Bei Schritt 556 weist die Erkennungseinheit 304 jedem der Kandidatenwerte ein Gesamtchipergebnis zu. Bei einem Ausführungsbeispiel beruht das Gesamtchipergebnis darauf, (a) wie genau der bestimmte mittlere Radius jedes Kandidatenwertes zu einem erwarteten Radius passt, sowie (b) auf einem bestimmten Farbergebnis und (c) der Anzahl der vertikalen Farbübergänge, die zur Bestimmung des Kandidatenlösungswertes verwendet werden. Bei Schritt 558 wählt die Erkennungseinheit 304 als Kandidatenwert für den Chip den Wert mit dem höchsten Gesamtchipergebnis aus und nimmt den Identitätswert auf.
  • Nunmehr hat die Erkennungseinheit 304 den Wert des Chips bestimmt. Infolgedessen wird der Chipwert bei Schritt 560 in einem Feld, das den Wettstapel definiert, gespeichert. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Elemente in dem Wettstapel gleich der Anzahl von Chips in dem Stapel, weshalb aufgrund der Tatsache, dass die Chips einzeln erfasst werden, sie auch einzeln gezählt werden.
  • Gegebenenfalls sind mehr Chips in dem Wettstapel vorhanden. Dann definiert die Erkennungseinheit 304 bei Schritt 562 eine horizontale Breite, die die horizontalen Begrenzungen definiert, wo ein nächster Chip in dem Stapel möglicherweise aufgefunden werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die horizontale Breite an dem bestimmten Kreismittelpunktsmittelwert des vorher aufgefundenen Chips zentriert, wo die horizontale Breite die Breite 2× der erwarteten Breite dahingehend aufweist, wie ein Chip innerhalb des Wettkreises aussehen würde. Diese Breite 2× ermöglicht, dass die Prozesse schief liegende Chips in dem Stapel erfassen, was in 4 gezeigt ist.
  • Bei Schritt 564 tastet die Erkennungseinheit 304 einen Teil des gepixelten Farbbildes 112 innerhalb der neu definierten horizontalen Breite ab und nimmt sämtliche vertikalen Linien des Farbüberganges (das heißt beispielsweise Linien mit einer Höhe von wenigstens acht Pixeln) auf, deren untere Enden innerhalb eines vordefinierten Mittelwertes der Höhen von Linien der genau niedriger liegenden Farbübergänge befindlich sind, die zum Auffinden des genau vorher definierten Chips in dem Wettstapel verwende werden.
  • Bei Schritt 566 geht die Erkennungseinheit 304 für den Fall, dass keine vertikalen Linien der Farbübergänge innerhalb der definierten Toleranz vorgefunden werden, davon aus, dass sämtliche Chips in dem Wettstapel aufgenommen worden sind, und der Prozess 500 endet. Andernfalls geht der Prozess 500 gemäß der folgenden Beschreibung weiter.
  • Bei Schritt 568 berechnet die Erkennungseinheit 304 einen neuberechneten Mittelwert der unteren Enden von Linien auf Basis der unteren Enden der vertikalen Linien der Farbübergänge, deren untere Enden innerhalb einer definierten Toleranz von dem vorher berechneten Mittelwert der Höhen von Linien der genau niedrigeren vertikalen Übergänge befindlich sind, die zum Auffinden des genau vorher definierten Chips in dem Wettstapel verwendet werden.
  • Bei Schritt 570 vernachlässigt die Erkennungseinheit 304 diejenigen erfassten vertikalen Linien der Farbübergänge, deren untere Enden nicht innerhalb einer definierten Schwelle des neuberechneten Mittelwertes der unteren Enden der Linien befindlich sind.
  • Bei Schritt 572 bestimmt die Erkennungseinheit 304 erneut einen Mittelwert der Höhen von Linien auf Basis der Höhen der nicht vernachlässigten erfassten vertikalen Linien des Farbüberganges – deren untere Enden innerhalb einer definierten Toleranz von dem vorher bestimmten Mittelwert der Höhe von Linien der genau niedrigeren vertikalen Übergänge befindlich sind, die zum Auffinden des genau vorher definierten Chips in dem Wettstapel verwendet werden (beispielsweise einen Mittelwert der Höhen von Linien relativ zu einem Mittelwert der unteren Enden von Linien) –, wo die Höhe jeder vertikalen Linie des Farbüberganges auf Basis der aktuellen Werte der oberen und unteren Enden der einzelnen Linien des vertikalen Farbüberganges berechnet wird.
  • Bei Schritt 574 vergleicht die Erkennungseinheit 304 die oberen Enden der verbleibenden (das heißt nicht vernachlässigten) erfassten Linien des vertikalen Farbüberganges – dessen untere Enden innerhalb einer definierten Toleranz von dem vorher bestimmten Mittelwert der Höhe von Linien der genau niedrigeren vertikalen Übergänge befindlich sind, die zum Auffinden des genau vorher definierten Chips in dem Wettstapel verwendet werden (beispielsweise einen Mittelwert der Höhen von Linien relativ zu einem Mittelwert der unteren Enden von Linien) – relativ zu dem neuberechneten Mittelwert der Höhen von Linien. Sind die oberen Enden dieser Linien weiter von dem neuberechneten Mittelwert der Höhen von Linien als eine bestimmte vordefinierte Schwelle entfernt, so werden die obersten Abschnitte dieser Linien der Farbübergänge jenseits des Schwellenwertes von dem Prozess abgeschnitten.
  • Bei Schritt 576 stellt die Erkennungseinheit 304 für die verbleibenden (das heißt nicht vernachlässigten) Linien des vertikalen Farbüberganges das obere Ende und das untere Ende der Linien derart ein, dass sie alle innerhalb eines vordefinierten Abstandes von den neuberechneten Mittelwerten der Höhen von Linien und Mittelwerten der unteren Enden der Linien befindlich sind.
  • Bei Schritt 578 bestimmt die Erkennungseinheit 304 eine neue mittlere horizontale Position für die verbleibenden (das heißt nicht vernachlässigten) Linien des Farbüberganges, und zwar beispielsweise mittels Berechnung. Die Erkennungseinheit 304 vernachlässigt diejenigen verbleibenden Linien des vertikalen Farbüberganges, die innerhalb der horizontalen Breite sind, jedoch aus dem vordefinierten Schwellenabstand (beispielsweise die erwartete Breite eines Chips) von jenem neuberechneten mittleren horizontalen Abstand herausfallen.
  • Anschließend werden die vorstehend erläuterten Schritte, beginnend mit Schritt 520, wo die Erkennungseinheit 304 eine vorher nicht abgerufene Chipwertdarstellung, die aus Linien eines vertikalen Farbübergangs besteht und mit Winkeln verbunden ist, aus der Chipwertdarstellungsbibliothek abruft, wiederholt.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass der Prozess 500 von 5 solange weitergeht, bis keine weiteren Kandidatenchips für den Wettstapel mehr vorgefunden werden, wobei hier der Wert und die Anordnung von Chips in dem Wettstapel bekannt sind. Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist das Zählen der Chips in dem Wettstapel mit der Anzahl der Elemente in einem Feld verbunden, wobei jedes Element einen erfassten Schritt darstellt. Da die Chips in dem Wettstapel gleichzeitig identifiziert und aufgenommen werden, ergibt sich, dass die Chips nacheinander gezählt werden. Infolgedessen stellt der Prozess die Werte, die Positionen und die Anzahl der Chips in dem Wettstapel 22 bereit.
  • 6A zeigt, wie eine Chipwertdarstellung eine Koordinierung zwischen einer Plandraufsicht eines Chips mit Farbbandwinkeln gemäß Messung um eine Mitte des Chips herum und einer Planseitenansicht dieses Chips, so wie er der Bilderfassungsvorrichtung 302 erscheint, bewirkt. Mit Blick auf die Planseitenansicht des Chips gemäß Erfassung durch die Bilderfassungsvorrichtung 302 geht der Prozess nicht davon aus, dass die am weitesten links und die am weitesten rechts liegenden Farbbänder damit verbundene Winkel aufweisen. Der Grund hierfür liegt darin, dass es, wie in 6A gezeigt ist, möglich ist, dass die am weitesten links und die am weitesten rechts liegenden Farbbänder den Rücken des Chips umhüllen.
  • 6B zeigt, wie die Chipwertdarstellung von 6A als „enthüllte" Markierungen entlang des Umfanges des Chips betrachtet werden kann. Wie gezeigt, weist jedes Farbband in der enthüllten Markierung einen verbundenen Winkel θ und eine vorbezeichnete Anfangsnummer der Farbübergänge auf.
  • 7 zeigt ein Beispiel für das Bestimmen oder Vermerken der Abstände zwischen den Farbübergängen, die die Farbbänder definieren. Das Beispiel vermerkt drei Abstände d1, d2 und d3. Der Abstand d1 ist der Abstand zwischen dem zweiten am weitesten links liegenden Farbübergang (von rot nach weiß) und dem nächsten weiter rechts liegenden Farbübergang (von weiß nach grün). Der Abstand d2 beginnt im Wesentlichen dort, wo der Abstand d1 endet, und ist der Abstand zwischen dem Farbübergang, der das Ende des Abstandes d1 (von weiß nach grün) bildet, und dem nächsten weiter rechts liegenden Farbübergang (von grün nach weiß). Der Abstand d3 beginnt im We sentlichen dort, wo der Abstand d2 endet, und der nächste weiter rechts liegende Farbübergang (von weiß nach grün).
  • 8 zeigt ein Beispiel dafür, wie sich der Prozess der einzeln beobachteten Abstände d1, d2 und d3 sowie der Planseitenansichten der betrachteten Chipwertdarstellung bedient, um die hypothetischen Radiuswerte und die hypothetischen Kreismittelpunktswerte zu berechnen. Das Beispiel von 8 kann im Wesentlichen als eine Reihe von Fragen betrachtet werden, die die Erkennungseinheit 304 bei der Ausführung des Prozesses 500 an sich selbst stellt. Da beispielsweise der Chipdarstellungswert den Winkel und die Farbübergänge (siehe beispielsweise 6A und 6B) trägt, kann jeder Abstand d einzeln folgendermaßen behandelt werden: „Wenn der beobachtete Abstand d1 eine Projektion des betrachteten Chipwertes ist, und wenn das Farbsegment zwischen den den Abstand d1 definierenden Linien den verbundenen Winkel θ1 aufweist, wie würde dann der hypothetische Radius eines Kreises, so wie er auf dem Bild erscheint, aussehen, und wo würde der hypothetische Kreismittelpunkt 1 (circle-center1) angeordnet sein?" Anschließend würde auf den nächsten Abstand d2 für die betrachteten Farbübergänge zurückgegriffen, wobei der Wert radius2 und der Wert circle-center2 berechnet würden. Anschließend könnte der nächste Abstand d3 zur Berechnung des Wertes radius3 verwendet werden, und es könnte der Kreismittelpunkt circle-center3 berechnet werden (siehe beispielsweise 9). Während die visuellen Beispiele im Wesentlichen genau die Gesamttheorie, die zur Herleitung der Radien und der Kreismittelpunktswerte verwendet wird, wiedergeben, ist bei einer Implementierung die Logik des Prozesses 500 im Wesentlichen numerisch. Dieser numerische Prozess 500 berechnet die Radien und die Kreismittelpunktswerte über einen iterativen Rechenansatz auf Basis numerischer Berechnungstechniken, weshalb er einer visuellen Darstellung schlecht zugänglich ist. Insbesondere iteriert der Prozess 500 für jedes mögliche Paar vertikaler Farbübergänge (und die damit verbundenen Abstände) den Wert θ0 (beispielsweise ein hypothetischer Winkel, der zur Näherung verschiedener Drehorientierungen des Chips verwendet wird). Die Iteration reicht von 0° bis 180°, um eine Reihe von Radiuswerten für jedes mögliche θ-Paar vertikaler Farbübergänge zu erhalten. Der Prozess 500 bestimmt anschließend, welcher Wert für θ0 den Radiuswert bei minimaler Varianz erzeugt. Sobald der Prozess 500 den Radius mit minimaler Varianz bestimmt hat, ruft der Prozess 500 den Wert von θ0, der den Radius erzeugt hat, ab, bestimmt anschließend den Kreismittelpunktsmittelwert für jedes mögliche Farbübergangspaar und mittelt schließlich hierüber, um den Mittelpunktsmittelwert zu erhalten.
  • 9 zeigt bildlich, dass die einzeln berechneten verschiedenen hypothetischen Radien und Kreismittelpunkte von 8 normalerweise nicht genau zueinander passen. Daher bedient sich der Prozess 500 der einzeln bestimmten hypothetischen Radien und Kreismittelpunkte, um einen „konstruierten" Chip mit einem mittleren Kreismittelpunkt, einem mittleren Kreisradius und einem Kreismittelpunktsmittelwert zu erzeugen, die für einen Vergleich mit bekannten vorab gespeicherten mittleren Radien und Varianzwerten herangezogen werden können.
  • 10A bis 10E zeigen ein Beispiel für ein Schema, das verwendet werden kann, um zu bestimmen, ob eine betrachtete Chipwertdarstellung einen guten Treffer für einen Chip darstellt, der von der Bilderfassungsvorrichtung 302 betrachtet werden kann. 10A zeigt eine Plandraufsicht in Koordination mit den Positionen (beispielsweise x1, x2, x3, x4, x5 usw.) der Farbübergänge eines Chips, der von der Farberfassungsvorrichtung 302 in der Planseitenansicht betrachtet werden kann, wie dies beispielsweise in 6A gezeigt ist. Wie im Zusammenhang mit 6A zu sehen ist, werden die am weitesten links und die am weitesten rechts liegenden Farbübergänge häufig nicht benutzt, da es möglich ist, dass die Farben in den am weitesten außen sichtbaren Abschnitten des Umfanges des Chips die Rückseite des Chips, wie in 6A gezeigt ist, „verhüllen". In 10A bezeichnen xi die horizontale Position eines VCT aus Sicht der Kamera und θi den Winkel zwischen VCTs von der betrachteten Kandidatenchipwertdarstellung, wobei i = 1, 2, 3, ... gilt. Der Winkel θ ist nicht bekannt, gibt jedoch die tatsächliche physikalische Orientierung des Chips in dem Wettkreis an.
  • 10B bis 10E zeigen eine Reihe von Beziehungen zwischen vertikalen Farbübergängen, die von der Bilderfassungsvorrichtung 302 betrachtet werden können, sowie den Winkel θ0 und einen angenommenen Kreismittelpunkt sowie einen angenommenen Radiuswert.
  • 10B kann verwendet werden, um eine mathematische Beziehung zwischen dem ersten vertikalen Farbübergang x1, einem angenommenen Kreismittelpunkt c1, einem angenommenen Radiuswert r1 und einer Projektion p1 auf den Basislinienwinkel gegen einen Winkel θ0 folgendermaßen herzuleiten. p1 = c1 – x1 (C) ∴p1 = r1cosθ0 (B)
  • 10C kann verwendet werden, um eine mathematische Beziehung zwischen dem zweiten vertikalen Farbübergang x2, einem angenommenen Kreismittelpunkt c2, einem angenommenen Radiuswert r2 und einer Projektion p2 auf den Basislinienwinkel gegen einen Winkel θ0 folgendermaßen herzuleiten. p2 = c2 – x2 ∴p2 = r2cos(θ0 + θ1)
  • 10D kann verwendet werden, um eine mathematische Beziehung zwischen dem dritten vertikalen Farbübergang x3, einem angenommenen Kreismittelpunkt c3, einem angenommenen Radiuswert r3 und einer Projektion p3 auf den Basislinienwinkel gegen einen Winkel θ0 folgendermaßen herzuleiten. p3 = c3 – x3 ∴p3 = r3cos(θ0 + θ1 + θ2)
  • 10E kann verwendet werden, um verallgemeinerte mathematische Beziehungen zwischen den sichtbaren vertikalen Farbübergängen xi, einem angenommenen Kreismittelpunkt ci, angenommenen Radiuswerten ri und Projektionen pi mit i = 1, 2, 3, ... herzuleiten. Die Beziehung kann folgendermaßen ausgedrückt werden.
  • Allgemein: pi = ci – xi und
  • Figure 00220001
  • Man beachte, dass mit beliebigen zulässigen Grenzwerten m und n für Farbübergänge und Projektionen folgendes gilt. xm – xn = pm – pn
  • Einsetzen von Formel A in die vorstehende Beziehung ergibt folgendes.
  • Figure 00230001
  • Man gehe jetzt davon aus, dass die VCTs xm und xn vom selben Chip stammen (es ist möglich, dass die VCTs nicht vom selben Chip stammen, was beispielsweise bei einem VCT im Hintergrund der Fall ist), und es sei der gegenwärtig betrachtete Wert korrekt. Dies würde implizieren, dass ein gemeinsamer Radius gegeben ist, der hier mit Rm,n bezeichnet ist, wodurch ausgedrückt wird, dass der Radiuswert der gleiche oder nahezu der gleiche sein sollte, und zwar unabhängig davon, wie zulässige Werte von m und n aussehen. Da ein gemeinsamer Radius gegeben ist, ergibt sich folgendes. ∴rm = Rm,n,rn = Rm,n
  • Einsetzen des gemeinsamen Radius in die allgemeine Beziehung ergibt folgendes.
  • Figure 00230002
  • Eine Umformung führt zu folgendem Ausdruck.
  • Figure 00230003
  • Sind nun die Annahmen, dass die VCTs vom selben Chip stammen, und dass der betrachtete Wert korrekt ist, korrekt, so müssen sämtliche VCT-Paare aus der VCT-Paarmenge (x1, x2, x3, ...) im Wesentlichen gleich sein, das heißt, es muss gelten: R1,2 = R1,3 = R2,3 = ...
  • Um nachzuweisen, dass sämtliche Rm,n aus allen möglichen VCT-Paaren aus der VCT-Paarmenge (x1, x2, x3, ...) im Wesentlichen gleich sind, berechnet der Prozess 500 alle derartigen Werte Rm,n für verschiedene Werte von θ0 und validiert, dass diese ähnlich sind. Bei einer Implementierung berechnet, wie vorstehend erläutert wurde, der Prozess 500 Rm,n mittels eines iterativen numerischen Ansatzes, da θ0 unbekannt ist. Bei einem iterativen Ansatz (a) wählt der Prozess 500 einen bestimmten Winkel θ0, (b) erzeugt der Prozess eine Gruppe berechneter Radiuswerte durch Verwendung des ausgewählten bestimmten Winkels θ0 und der Formel für Rm,n zur Berechnung von im Wesentlichen jedem möglichen Paar m, n von VCTs, (c) berechnet der Prozess die Varianz der Gruppe von Radien gemäß Erzeugung bei (b), und (d) speichert der Prozess für den Fall, dass die Varianz gemäß (c) die bislang niedrigste berechnete Varianz ist, diese niedrigste berechnete Varianz in Verbindung mit θ0 ab, was zur niedrigsten berechneten Varianz führt. Bei einer Implementierung erfolgt diese Iteration über alle möglichen Werte von θ0 zwischen 0° und 90°.
  • Im Anschluss an den Prozess 500, der über alle möglichen Werte für θ0 zwischen 0° und 90° iteriert, weist der Prozess die niedrigste berechnete Varianz für die betrachtete Chipwertdarsttellung für einen iterativ gewählten Wert von θ0 auf. Die Varianz aller Rm,n ist geringer als eine vordefinierte Schwelle (die vom Systemdesigner derart gewählt wird, dass sie einen hinnehmbaren Treffer angibt), wenn die nachfolgenden beiden Bedingungen erfüllt sind: (1) Der gespeicherte Wert für θ0 gibt die Orientierung des Chips korrekt wieder; (2) Der aktuell betrachtete Werte ist ein möglicher korrekter Treffer für den Chip.
  • Sobald der Prozess 500 das Vorbeschriebene durchgeführt hat, verfügt der Prozess 500 über einen einzelnen Radius R, der als Durchschnittsradius auf Basis der Gruppe von Radien mit der besten Varianz berechnet worden ist. Aus diesem Durchschnittsradius kann der Prozess 500 den Kreismittelpunkt C folgendermaßen berechnen.
    aus Formel:
    p1 = r1cosθ0 (B)
    p1 = c1 – x1 (C)
    ∴C1 = x1 + r1cosθ0
    or C = x1 + Rcosθ0
  • Für den aktuell betrachteten Wert hat der Prozess 500 nunmehr einen Durchschnittsradius, einen Kreismittelpunkt und eine Varianz ermittelt, und zwar derart, wie vorstehend im Zusammenhang mit dem Flussdiagramm von 5 erläutert worden ist.
  • Der vorbeschriebene Gegenstand der Erfindung arbeitet bei bestehenden Chips hervorragend und ist von großem Wert dahingehend, dass er bei bereits bestehenden Chips verwendet werden kann. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird hingegen eine monochromatische Lichtquelle 354 (beispielsweise 880 nm im Infrarot) in der Nähe der Bilderfassungsvorrichtung 302 derart angeordnet, dass die monochromatische Lichtquelle direkt von dem Chipstapel 24 zurück in die Linse der Bilderfassungsvorrichtung 302 geworfen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Chips mit infrarotreflektivem und/oder absorbierendem Material kodiert, das Licht bei der monochromatischen Wellenlänge aus der Beleuchtungsquelle abstrahlt oder absorbiert. Hierdurch wird die Bilderfassungsvorrichtung 302 in die Lage versetzt, unter Zuhilfenahme eines optischen Bandpassfilters, der die Wellenlänge des fluoreszierenden Materials auswählt, nur den Code zu erfassen. Das Umgebungslicht des Hintergrundes wie auch Reflexionslicht von der Quelle aus dem absorbierenden Kodierbereich werden im Wesentlichen eliminiert.
  • Die Tatsache, dass die monochromatische Lichtquelle infrarot ist, bedingt, dass ihr Vorhandensein für die Spieler 14 und 16 nicht unbedingt erfassbar ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, bei dem die monochromatische Lichtquelle 354 zum Einsatz kommt, kann der beschriebene Algorithmus im Wesentlichen unverändert zur Anwendung kommen. Der Grund hierfür liegt darin, dass aufgrund der Tatsache, dass monochromatisches Licht verwendet wird, die roten, grünen und blauen Farbwerte letztendlich die gleichen Werte aufweisen.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Einsatz beim Identifizieren von Spieleinsätzen bei Glücksspielen, das umfasst: Erfassen eines Bildes eines Glückspieltischs mit einem Wettkreis; Auswählen eines Bereiches des Bildes nahe an dem Wettkreis; wenigstens teilweises Erfassen von Farbübergängen in dem Bereich; Angleichen der Farbübergänge an den Bereich, um an den Bereich angeglichene Farbübergänge zu erzeugen; Konstruieren einer Arbeits-Chipschablone aus den an den Bereich angeglichenen Farbübergängen; Abrufen einer ersten Chipwert-Darstellung aus einer Chipwert-Darstellungsbibliothek, wobei die erste Chipwert-Darstellung wenigstens einen Winkel hat, der mit wenigstens einem Farbübergang verbunden ist; Beziehen der ersten Chipwert-Darstellung auf die Arbeits-Chipschablone; und Berechnen eines ersten Chipergebnisses in Reaktion auf das Beziehen des ersten Chipwertes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erfassen von Farbübergängen umfasst: Erfassen eines Pixels einer ersten Farbe an ein Pixel einer zweiten Farbe angrenzend.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Winkel, der mit wenigstens einem Farbübergang verbunden ist, umfasst: einen einzelnen Winkel, der relativ zu wenigstens einem vorangehenden Winkel, der mit einer vorangehenden Farbübergangslinie verbunden ist, oder einem darauf folgenden Winkel gemessen wird, der mit einer darauf folgenden Farbübergangslinie verbunden ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Chipwert-Darstellung, die wenigstens einen Winkel hat, der mit wenigstens einem Farbübergang verbunden ist, umfasst: eine sequenzielle Auflistung von Farbübergangslinien auf einer zylindrischen Fläche; und eine Auflistung von Winkeln, die durch die Farbübergangslinien auf der zylindrischen Fläche begrenzt werden, wobei die Winkel von der Mitte des Zylinders aus gemessen werden, der durch die zylindrische Fläche gebildet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Angleichen der Farbübergänge an den Bereich zum Erzeugen von an den Bereich angeglichenen Farbübergängen umfasst: Bestimmen eines Mittelwertes unterer Enden von Linien auf Basis einer oder mehrerer unterer Endpositionen jeglicher Farbübergänge in dem Bereich; und Anpassen jeglicher Farbübergänge in dem Bereich an den Mittelwert unterer Enden von Linien.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Anpassen jeglicher Farbübergänge in dem Bereich an den Mittelwert unterer Enden von Linien umfasst: Entfernen eines Farbübergangs, dessen unteres Ende nicht innerhalb eines definierten Schwellenwertes des berechneten Mittelwertes von unteren Enden von Linien liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Anpassen jeglicher Farbübergänge in dem Bereich an den Mittelwert unterer Enden von Linien umfasst: Einstellen eines unteren Endes eines Farbübergangs in dem Bereich so, dass er in einem vordefinierten Abstand zu dem Mittelwert unterer Enden von Linien liegt.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, das des Weiteren umfasst: Bestimmen eines Mittelwertes der Höhe von Linien auf Basis des einen Farbübergangs oder der mehreren Farbübergänge in dem Bereich; und Dimensionieren des einen Farbübergangs oder der mehreren Farbübergänge auf den Mittelwert der Höhen von Linien.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Bemessen des einen Farbübergangs oder der mehreren Farbübergänge auf den Mittelwert der Höhe von Linien umfasst: Vergleichen eines oberen Endes eines Farbübergangs in dem einen Farbübergang oder den mehreren Farbübergängen mit dem Mittelwert der Höhe von Linien; und Vernachlässigen eines obersten Abschnitts des Farbübergangs, wenn das obere Ende des Farbübergangs einen vordefinierten Schwellenwert relativ zu dem Mittelwert der Höhe von Linien übersteigt, und Speichern desselben für anschließende Verarbeitung.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Dimensionieren des einen Farbübergangs oder der mehreren Farbübergänge auf den Mittelwert der Höhe von Linien umfasst: Einstellen eines oberen Endes eines Farbübergangs in dem einen Farbübergang oder den mehreren Farbübergängen so, dass er innerhalb eines vordefinierten Abstandes zu dem Mittelwert der Höhe von Linien liegt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: Speichern des ersten Chipergebnisses in Verbindung mit der ersten Chipwert-Darstellung.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Konstruieren einer Arbeits-Chipschablone aus den an den Bereich angeglichenen Farbübergängen umfasst: Bestimmen einer mittleren horizontalen Position auf Basis einzelner horizontaler Positionen von Farbübergängen; abwechselnd links und rechts Auswählen eines zuvor nicht ausgewählten an den Bereich angeglichenen Farbübergangs, der am nächsten an der mittleren horizontalen Position liegt, aus den an den Bereich angeglichenen Farbübergängen; und Besetzen der Arbeits-Chipschablone mit dem zuvor nicht ausgewählten an den Bereich angeglichenen Farbübergang.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Beziehen der ersten Chipwert-Darstellung auf die Arbeits-Chipschablone umfasst: Identifizieren einer Sequenz eines Arbeits-Chipschablonen-Farbbandes oder mehrerer Arbeits-Chipschablonen-Farbbänder, die durch einen Farbübergang oder mehrere Farbübergänge gebildet werden, die die Arbeits-Chipschablone besetzen; Identifizieren einer Sequenz eines Farbbandes oder mehrerer Farbbänder in der ersten Chipwert-Darstellung, die mit der Sequenz eines Arbeits-Chipschablonen-Farbbandes oder mehrerer Arbeits-Chipschablonen-Farbbänder korrelieren; Bestimmen wenigstens eines Radius-Mittelwertes, eines Radius-Varianzwertes und eines Kreismittelpunktwertes in Reaktion auf (a) die identifizierte Sequenz eines Arbeits-Chipschablonen-Farbbandes oder mehrerer Arbeits-Chipschablonen-Farbbänder und (b) die identifizierte Sequenz eines Farbbandes oder mehrerer Farbbänder der ersten Chipwert-Darstellung, die mit der Sequenz eines Arbeits-Chipschablonen-Farbbandes oder mehrerer Arbeits-Chipschablonen-Farbbänder korrelieren; und Speichern wenigstens des Radius-Mittelwertes, des Kreismittelpunktwertes oder des Radius-Varianzwertes in Verbindung mit der ersten Chipwert-Darstellung.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Berechnen eines Chipergebnisses in Reaktion auf das Beziehen des Weiteren umfasst: Verwenden wenigstens eines berechneten Radius verglichen mit wenigstens einem erwarteten Radius, eines berechneten Farbergebnisses oder einer Anzahl verwendeter Farbübergänge als Basis für das Chipergebnis.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: Abrufen einer zweiten Chipwert-Darstellung aus einer Chipwert-Darstellungsbibliothek, wobei die zweite Chipwert-Darstellung wenigstens einen Winkel hat, der mit wenigstens einem Farbübergang verbunden ist; Beziehen der zweiten Chipwert-Darstellung auf die Arbeits-Chipschablone; und Berechnen eines zweiten Chipergebnisses in Reaktion auf das Beziehen der zweiten Chipwert-Darstellung.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: Bestimmen einer horizontalen Position eines Wettchips relativ zu dem Wettkreis; Bestimmen einer Tiefenposition des Wettchips relativ zu dem Wettkreis; und Bestimmen einer Spieleinsatzsumme auf Basis wenigstens der horizontalen oder der Tiefenposition des Wettchips relativ zu dem Wettkreis.
  17. Computerlesbares Medium, das Befehle enthält, die einen Computer veranlassen, Spieleinsätze auf einem Glücksspieltisch zu überwachen, indem: ein Bild eines Glücksspieltischs mit einem Wettkreis erfasst wird; ein Bereich des Bildes nah an dem Wettkreis ausgewählt wird; Farbübergänge wenigstens teilweise in dem Bereich erfasst werden; die Farbübergänge an den Bereich angeglichen werden, um an den Bereich angeglichene Farbübergänge zu erzeugen; eine Arbeits-Chipschablone aus den an den Bereich angeglichenen Farbübergängen konstruiert wird; eine erste Chipwert-Darstellung aus einer Chipwert-Darstellungsbibliothek abgerufen wird, wobei die erste Chipwert-Darstellung wenigstens einen Winkel hat, der mit wenigstens einem Farbübergang verbunden ist; die erste Chipwert-Darstellung auf die Arbeits-Chipschablone bezogen wird; und ein erstes Chipergebnis in Reaktion auf das Beziehen des ersten Chipwertes berechnet wird.
  18. Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die Befehle den Computer veranlassen, eine Arbeits-Chipschablone zu konstruieren, indem: eine mittlere horizontale Position auf Basis einzelner horizontaler Positionen von Farbübergängen berechnet wird; ein zuvor nicht ausgewählter an den Bereich angeglichener Farbübergang, der am nächsten an der mittleren horizontalen Position liegt, aus den an den Bereich angeglichenen Farbübergängen abwechselnd links und rechts ausgewählt wird; und die Arbeits-Chipschablone mit dem zuvor nicht ausgewählten an den Bereich angeglichenen Farbübergang besetzt wird.
  19. Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die Befehle den Computer veranlassen, die erste Chipwert-Darstellung auf die Arbeits-Chipschablone zu beziehen, indem: eine Sequenz eines Arbeits-Chipschablonen-Farbbandes oder mehrerer Arbeits-Chipschablonen-Farbbänder identifiziert wird, die durch einen Farbübergang oder mehrere Farbübergänge bebildet werden, die die Arbeits-Chipschablone besetzen; eine Sequenz eines Farbbandes oder mehrerer Farbbänder der ersten Chipwert-Darstellung identifiziert wird, die mit der Sequenz eines Arbeits-Chipschablonen-Farbbandes oder mehrerer Arbeits-Chipschablonen-Farbbänder korrelieren; wenigstens ein Radius-Mittelwert, ein Radius-Varianzwert oder ein Kreismittelpunktwert in Reaktion auf (a) die identifizierte Sequenz eines Arbeits-Chipschablonen-Farbbandes oder mehrerer Arbeits-Chipschablonen-Farbbänder und (b) die identifizierte Sequenz eines Farbbandes oder mehrerer Farbbänder der ersten Chipwert-Darstellung, die mit der Sequenz eines Arbeits-Chipschablonen-Farbbandes oder mehrerer Arbeits-Chipschablonen-Farbbänder korrelieren, berechnet wird; und wenigstens der Radius-Mittelwert, der Kreismittelpunktwert oder der Radius-Varianzwert in Verbindung mit der ersten Chipwert-Darstellung gespeichert wird.
  20. Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die Befehle den Computer veranlassen, ein Chipergebnis in Reaktion auf das Beziehen zu berechnen, indem: wenigstens ein berechneter Radius verglichen mit wenigstens einem erwartetem Radius, ein berechnetes Farbergebnis oder eine Anzahl verwendeter Farbübergänge als Basis für das Chipergebnis verwendet werden.
  21. Verfahren zum Einsatz beim Identifizieren von Spieleinsätzen bei Glücksspielen, wobei das Verfahren umfasst: Beleuchten eines Abschnitts eines Wettspieltischs mit einem Wettkreis mit monochromatischem Licht; Erfassen eines Bildes des Wettspieltischs mit dem Wettkreis; Konstruieren einer Arbeits-Chipschablone aus Intensitätsübergängen in dem Bild; Abrufen einer ersten Chipwert-Darstellung aus einer Chipwert-Darstellungsbibliothek, wobei die erste Chipwert-Darstellung wenigstens einen Winkel hat, der mit wenigstens einem Intensitätsübergang verbunden ist; Beziehen der ersten Chipwert-Darstellung auf die Arbeits-Chipschablone; und Berechnen eines ersten Chipergebnisses in Reaktion auf das Beziehen des ersten Chipwertes.
  22. System zum Einsatz beim Identifizieren von Spieleinsätzen bei Glücksspielen, das umfasst: eine Einrichtung zum Beleuchten eines Abschnitts eines Glückspieltischs mit einem Wettkreis mit monochromatischem Licht; eine Einrichtung zum Erfassen eines Bildes des Glücksspieltischs mit dem Wettkreis; eine Einrichtung zum Konstruieren einer Arbeits-Chipschablone aus Intensitätsübergängen in dem Bild; eine Einrichtung zum Abrufen einer ersten Chipwert-Darstellung aus einem einer Chipwert-Darstellungsbibliothek, wobei die erste Chipwert-Darstellung wenigstens einen Winkel hat, der mit wenigstens einem Intensitätsübergang verbunden ist; eine Einrichtung zum Beziehen der ersten Chipwert-Darstellung auf die Arbeits-Chipschablone; und eine Einrichtung zum Berechnen eines ersten Chipwertes in Reaktion auf die Einrichtung zum Beziehen des ersten Chipwertes.
  23. Spieleinsatz-Überwachungssystem, das umfasst: eine Einrichtung zum Erfassen eines Bildes eines Glücksspieltischs mit einem Wettkreis; eine Einrichtung zum Auswählen eines Bereiches des Bildes nahe an dem Wettkreis; eine Einrichtung zum wenigstens teilweisen Erfassen von Farbübergängen in dem Bereich; eine Einrichtung zum Angleichen der Farbübergänge an den Bereich, um an den Bereich angeglichene Farbübergänge zu erzeugen; eine Einrichtung zum Konstruieren einer Arbeits-Chipschablone aus den an den Bereich angeglichenen Farbübergängen; eine Einrichtung zum Abrufen einer Chipwert-Darstellung aus einer Chipwert-Darstellungsbibliothek, wobei die erste Chipwert-Darstellung wenigstens einen Winkel hat, der mit wenigstens einem Farbübergang verbunden ist; eine Einrichtung zum Beziehen der ersten Chipwert-Darstellung auf die Arbeits-Chipschablone; und eine Einrichtung zum Berechnen eines ersten Chipwertes in Reaktion auf das Beziehen des ersten Chipwertes.
  24. Spieleinsatz-Überwachungssystem nach Anspruch 23, wobei die Einrichtung zum Konstruieren einer Arbeits-Chipschablone aus den an den Bereich angeglichenen Farbübergängen des Weiteren umfasst: eine Einrichtung zum Berechnen einer mittleren horizontalen Position auf Basis einzelner horizontaler Positionen von Farbübergängen; eine Einrichtung zum Auswählen eines zuvor nicht ausgewählten an den Bereich angeglichenen Farbübergangs, der am Nächsten an der mittleren horizontalen Position liegt, aus den an den Bereich angeglichenen Farbübergängen abwechselnd links und rechts; und eine Einrichtung zum Besetzen der Arbeits-Chipschablone mit dem zuvor nicht ausgewählten an den Bereich angeglichenen Farbübergang.
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