DE60303499T2 - Leuchte - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit:
    einem konkaven Reflektor mit einem Lichtaustrittsfenster, das durch einen Fensterrand der Leuchte umgrenzt wird;
    Kontaktmitteln zum Aufnehmen zumindest einer ersten und einer zweiten elektrischen Lampe;
    einem gegenüber dem konkaven Reflektor an einer in Bezug auf den konkaven Reflektor gegenüber liegenden Seite der Kontaktmittel positionierten konkaven Gegenreflektor, wobei der genannte Gegenreflektor mit einem in einer Ebene T liegenden Gegen-Lichtaustrittsfenster dem konkaven Reflektor zugewandt ist, welches Gegen-Lichtaustrittsfenster durch einen Rand des Gegenreflektors umgrenzt wird.
  • Eine derartige Leuchte ist aus DE-225382 bekannt. Bei der bekannten Leuchte wird infolge der Position und Form des Gegenreflektors erreicht, dass aus der montierten ersten und zweiten Lampe stammendes Licht nur über eine Reflexion an dem konkaven Reflektor aus dem Lichtaustrittsfenster austreten kann. Aus der ersten und der zweiten Lampe stammendes Licht wird unter anderem wegen dieser Reflexion gemischt. Wenn die erste Lampe eine sich von der zweiten Lampe unterscheidende Farbtemperatur hat, ist diese Mischung notwendig, um gemischtes Licht einer gewünschten mittleren Farbtemperatur und einer gewünschten Homogenität aus dem Lichtaustrittsfenster austreten zu lassen. Die erste Lampe hat beispielsweise eine Farbtemperatur von 2700 °C und die zweite Lampe hat eine zweite Farbtemperatur von beispielsweise 6500 °C. Das gemischte Licht hat eine zwischen dieser ersten und zweiten Farbtemperatur liegende Farbtemperatur von beispielsweise 3300 °C. Eine weitere Mischung des Lichtes wird bei der bekannten Leuchte dadurch erhalten, dass in dem Lichtaustrittsfenster ein Diffusor vorgesehen ist, um das Lichtaustrittsfenster zur Gänze zu verschließen. Die bekannte Leuchte hat den Nachteil, dass dennoch eine unzureichende Mischung von aus der ersten und der zweiten Lampe stammendem Licht erhalten wird, mit dem Ergebnis, dass Licht von unzureichender Homogenität aus dem Lichtaustrittsfenster austritt. Andere Nachteile der bekannten Leuchte sind, dass die Lampen infolge der Tatsache, dass das Lichtaustrittsfenster vollständig verschlossen ist, verhältnismäßig heiß werden und dass der in dem Lichtaustrittsfenster angebrachte Diffusor verhältnismäßig hohe Lichtverluste bewirkt.
  • Das Dokument DE-A-4242 204 offenbart eine Leuchte mit einem konkaven Reflektor, drei farbigen elektrischen Lampen und einem Gegenreflektor; diese Leuchte weist keinen Diffusor auf. Dokument WO-A-0216827 offenbart eine Leuchte mit einem Diffusor, der das Lichtaustrittsfenster vollständig verschließt; diese Leuchte weist keinen Gegenreflektor auf.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der den obigen Nachteilen entgegengewirkt wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Leuchte der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet ist, dass die Leuchte in dem Gegen-Lichtaustrittsfenster mit einem Diffusor versehen ist, wobei zwischen dem Gegenreflektor und dem Diffusor ein Spalt freigelassen ist, während die Leuchte weiterhin mit Mischmitteln versehen ist, die, senkrecht zu der Ebene T gesehen, gegenüber dem Spalt positioniert sind. Der so positionierte Diffusor bewirkt, dass direkt aus der Lampe kommendes und aus Reflexion am Gegenreflektor erhaltenes Licht vom Diffusor gemischt wird, bevor es auf die reflektierende Oberfläche des konkaven Reflektors als gemischtes Licht einfällt und danach die Leuchte verlässt. Ein einfacher Aufbau der Leuchte der Erfindung wird erhalten, wenn die Mischmittel sich entlang dem Rand und vom Rand bis über den Spalt erstrecken. Im Gegensatz zu der bekannten Leuchte, bei der Mischung von Licht erst erfolgt, wenn das Licht die Leuchte verlässt, wird das Licht bereits in der erfindungsgemäßen Leuchte gemischt, d.h. während das Licht den in dem Gegen-Lichtaustrittsfenster angebrachten Diffusor durchläuft. Zumindest ein Teil des aus dem Gegenreflektor kommenden Lichtes wird nicht auf den Diffusor einfallen, sondern den Spalt durchlaufen und auf die Mischmittel treffen. Mit diesen Mischmitteln wird anschließend eine Mischung von ungemischtem Licht realisiert, das am Diffusor entlang gelaufen ist, beispielsweise indem dieses ungemischte Licht an einem weiteren Diffusor, der Teil der Mischmittel ist, gestreut wird. Alternativ können die Mischmittel das ungemischte Licht auf den Gegenreflektor zurückwerfen, woraufhin der Gegenreflektor dieses zurückgeworfene ungemischte Licht zum Diffusor reflektiert, sodass dieses Licht doch noch vom Diffusor gemischt wird. So wird eine weitere Homogenität des gemischten Lichtes erhalten, was besonders wichtig ist, wenn Lampen mit unterschiedlicher Farbtemperatur verwendet werden. Es hat sich gezeigt, dass das verbesserte homogene gemischte Licht mit verhält nismäßig geringen Lichtverlusten einhergeht. Der Spalt zwischen dem Diffusor und dem Rand des Gegenreflektors verhindert auch, dass die Lampen verhältnismäßig heiß werden. Der Spalt hat eine minimale Spaltbreite S, sodass eine gewünschte Kühlung der Lampen durch eine Luftströmung durch den Spalt begünstigt wird. Der Spalt kann eine konstante Breite haben oder auch eine einen Verlauf aufweisende Spaltbreite, oder ein Spalt kann sich beispielsweise entlang nur zwei Seiten des Diffusors erstrecken, wobei der Diffusor zwei Enden hat, über die der Diffusor mit dem Rand verbunden ist. Der Reflektor kann konkave oder konvexe Form haben. Ein so geformter Reflektor macht es in verhältnismäßig einfacher Weise möglich, eine gewünschte Fokussierung, Verteilung und/oder Richtung des gemischten Lichtes zu realisieren. Es ist auch möglich, dass der Reflektor eben ist und beispielsweise mit Fresnel-Facetten versehen, das Lichtaustrittsfenster in einem so geformten Reflektor fällt mit der reflektierenden Oberfläche des ebenen Reflektors zusammen. Ein ebener Reflektor hat den Vorteil, dass die Leuchte in einer Richtung senkrecht zum Lichtaustrittsfenster eine verhältnismäßig kleine Abmessung haben kann.
  • Eine wirksame und verhältnismäßig einfache Weise, das ungemischte Licht auf den Gegenreflektor zurückzuwerfen, wird bei einer Ausführungsform der Leuchte erreicht, bei der die Mischmittel ein lichtdurchlässiges Prisma umfassen. Die charakteristische winklige Form des Prismas und ein ziemlich genau bestimmter Winkel des Einfalls der am Diffusor vorbeilaufenden Lichtbündel auf das Prisma, welcher Einfallswinkel unter anderem durch die Spaltbreite bestimmt wird, bewirken, dass bei einer günstigen Position des Prismas nahezu alle Lichtbündel auf den Gegenreflektor zurückgeworfen werden. Vorzugsweise werden die Position und die Form des Prismas so gewählt, dass das Prisma eine Basis hat, die mit der Ebene T des Gegen-Lichtaustrittsfensters einen Winkel α bildet, welcher Winkel α einen Wert in einem Bereich von 0 bis 15° hat. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Leuchte erwies es sich auch als günstig, dass das Prisma einen Spitzenwinkel β hat, welcher Spitzenwinkel β einen Wert in einem Bereich von 80 bis 100° hat.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte umfassen die Mischmittel eine Vielzahl miteinander verbundener, teilweise überlappender Prismen umfassen, wobei jedes Prisma eine jeweilige Basis aufweist, die nahezu die gleiche Orientierung hat wie die Basen der anderen Prismen. Hierdurch wird erreicht, dass eine verhältnismäßig große Spaltbreite von den Mischmitteln optisch abgedeckt werden kann, ohne dass dies zu einer verhältnismäßig unhandlichen und schweren Ausgestaltung der Mischmittel führt. Auch wird erreicht, dass verhältnismäßig wenig Material für die Mischmittel benötigt wird und dass die Leuchte in einer Konstruktion mit verhältnismäßig geringem Gewicht hergestellt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Diffusor in der Leuchte mit Querschlitzen versehen, die in einer Querrichtung senkrecht zu einer Längsrichtung des Diffusors verlaufen. Die Querschlitze können sich über nahezu die gesamte Querrichtung des Diffusors erstrecken, ohne die Außenränder des Diffusors zu unterbrechen, sodass der Diffusor aus einem einigen Stück besteht. Die Querschlitze können eine Breite von beispielsweise 1 mm oder beispielsweise 3 mm haben. Wenn die Querschlitze sich über die gesamte Querrichtung erstrecken, wird der Diffusor in eine Vielzahl von Diffusorteilen unterteilt, wobei jedes Diffusorteil dann eine Teillänge von beispielsweise 90 mm hat. Die Diffusorteile bilden zusammen den Diffusor, beispielsweise einen Diffusor mit einer Gesamtlänge von 1200 mm. Mit Hilfe der Querschlitze wird erreicht, dass der Diffusor sich über das gesamte Gegen-Lichtaustrittsfenster erstrecken kann, von einem Rand zum gegenüber liegenden Rand, während die gewünschte Kühlung der Lampen aufrechterhalten wird. Durch das Vorhandensein der Querschlitze wird auch erreicht, dass einem möglichen Verziehen des Diffusors infolge von Erwärmung und Ausdehnung des Diffusors beim Lampenbetrieb entgegengewirkt wird. Eine günstige weitere Kühlung der Lampen wird auch infolge der Luftströmung durch die Querschlitze erhalten. In Leuchten, die mit Diffusoren mit derartigen Querschlitzen versehen waren wurde keine nachteilige Auswirkung auf die Qualität des gemischten Lichtes wahrgenommen. Wenn die Leuchte außerdem zwischen dem Diffusor und dem Reflektor mit Querlamellen versehen wird, ist ein Querschlitz vorzugsweise gegenüber einer jeweiligen Querlamelle positioniert, senkrecht zu dem Lichtaustrittsfenster gesehen. Auch können bei einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte die Mischmittel, beispielsweise lichtdurchlässige Prismen, allein oder zusätzlich zu bereits vorhandenen Mischmitteln gegenüber den Querschlitzen vorgesehen sein. Die (zusätzliche) Positionierung eines jeweiligen Mischmittels gegenüber jedem Querschlitz wirkt einem möglichen negativen Einfluss der Querschlitze auf die Qualität des gemischten Lichtes entgegen.
  • Bei einer günstigen Ausführungsform der Leuchte ist der Diffusor dort, wo er dem konkaven Reflektor zugewandt ist, konvex und hat der Diffusor einen Außenrand, der zwischen einer durch die Kontaktmittel verlaufenden Ebene C und der Ebene T liegt. Dank dieser Maßnahme wird der konkave Reflektor gegen eine direkte Bestrahlung durch die Lampen abgeschirmt. Daher kann Licht nicht direkt, d.h. ohne Reflexion, auf den konkaven Reflektor einfallen, sondern nur über den Diffusor oder über die Mischmittel. Es zeigte sich, dass Lichtverluste von einem auf diese Weise geformten und positionierten Diffusor begrenzt werden.
  • Die Abmessungen und die Form des betreffenden Diffusors können an die betreffende Lampe angepasst werden. Somit ist es möglich, beispielsweise einen höheren Lichtstrom aus der Leuchte zu erhalten oder die Abmessungen der Leuchte möglichst günstig zu wählen, beispielsweise so klein wie möglich. Es zeigte sich, dass mit einer erfindungsgemäßen Leuchte, bei der der Diffusor einen V-förmigen Querschnitt hat, wobei eine Spitze des V zum konkaven Reflektor hin gerichtet ist, verhältnismäßig gute Ergebnisse erhalten werden. Vorzugsweise weist die Spitze einen Spitzenwinkel γ auf, welcher Winkel γ einen Wert in einem Bereich von 120° bis 160° hat.
  • Ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Leuchte mit einem jeweiligen Diffusor ist eine Leuchte für Niederdruck-Quecksilberdampf-Gasentladungslampen, bei denen die Lampen wie auch der Diffusor und die Mischmittel langgestreckt sind. Insbesondere Niederdruck-Quecksilberdampf-Gasentladungslampen sind geeignet, um mit unterschiedlichen Farbtemperaturen hergestellt zu werden, beispielsweise Farbtemperaturen von 2700 °C bzw. 6500 °C. Bei Verwendung von Lampen mit solch unterschiedlichen Farbtemperaturen in der erfindungsgemäßen Leuchte kann in Abhängigkeit von einem Verhältnis von Intensitäten, mit denen die Lampen betrieben werden, aus der Leuchte ein homogenes gemischtes Licht mit einer Farbtemperatur erhalten werden, die zwischen 2700 °C und 6500 °C liegt, beispielsweise 5000 °C.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leuchte;
  • 2A eine Querschnittsansicht eines Details der Leuchte von 1; und
  • 2B eine Querschnittsansicht eines Details eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leuchte.
  • 1 zeigt eine Leuchte 1 mit einem konkaven Reflektor 2, dessen Fensterrand 4 ein Lichtaustrittsfenster 5 umgrenzt. Die Leuchte ist mit Kontaktmitteln 12 versehen, die in einer Ebene C liegen, in welchen Mitteln eine erste 6 und eine zweite elektrische Lampe 7, in der Figur Niederdruck-Quecksilber-Gasentladungslampen mit Farbtemperaturen von 2700 °C bzw. 6500 °C, untergebracht sind. Die Leuchte ist darüber hinaus weiterhin mit einem Gegenreflektor 11 mit einem in einer Ebene T liegenden Gegen-Lichtaustrittsfenster 13 versehen. Der Gegenreflektor ist in Bezug auf den konkaven Reflektor im Wesentlichen an einer gegenüber liegenden Seite der Kontaktmittel 12, gegenüber dem konkaven Reflektor 2 und letzterem mit seinem Gegen-Lichtaustrittsfenster zugewandt, positioniert. Das Gegen-Lichtaustrittsfenster wird von einem Rand 15 des Gegenreflektors umgrenzt. Die Leuchte ist in dem Gegen-Lichtaustrittsfenster mit einem Diffusor 17 versehen, welcher Diffusor einen Spalt 19 mit einer Spaltbreite S zwischen dem Rand und dem Diffusor frei lässt. Der Diffusor hat eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Länge und ist mit einer Vielzahl Querschlitze versehen (in der Figur nicht abgebildet), von denen jeder eine Länge von 30 mm und eine Breite von 1,5 mm hat, mit Zwischenräumen von 30 mm. Der Diffusor ist dort, wo er dem konkaven Reflektor zugewandt ist, konvex geformt und hat einen V-förmigen Querschnitt, und der Diffusor hat einen zwischen der Ebene C und der Ebene T liegenden Außenrand 23. Der Diffusor hat eine Spitze 25 mit einem Spitzenwinkel γ, welcher Winkel γ einen Wert in einem Bereich zwischen 120 und 160° hat, in der Figur einen Wert von 135°. Die Leuchte ist darüber hinaus mit Mischmitteln 21 versehen, die sich entlang dem Rand 15 und vom Rand aus über den Spalt 19 erstrecken.
  • 2A zeigt ein Detail der Mischmittel 21, die um den Rand 15 des Gegenreflektors 11 geklemmt sind. Die Mischmittel können beispielsweise aus Glas oder einem transparenten Kunststoff, beispielsweise PMMA (Acrylglas oder Polymethylmethacrylat) oder PC (Polycarbonat) hergestellt werden. Die Mischmittel umfassen eine Vielzahl miteinander verbundener lichtdurchlässiger Prismen 31, jedes mit einer jeweiligen Basis 33, sodass die Basis jedes Prismas nahezu die gleiche Orientierung aufweist wie die Basen aller anderen Prismen. Jedes Prisma hat einen Spitzenwinkel β, welcher Spitzenwinkel β einen Wert in einem Bereich von 80 bis 100° hat, 90° in der Figur. Die Figur zeigt auch, dass vom Diffusor 17 kommendes und auf die Mischmittel fallendes Licht nach Durchlaufen der Mischmittel das Lichtaustrittsfenster 5 durchläuft. Auf die Mischmittel durch den Spalt 19 einfallendes Licht wird dagegen von diesen Mischmitteln zum Gegenreflektor 11 reflektiert.
  • 2B zeigt ein Detail einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte. Die Vielzahl Prismen 31 der Mischmittel 21 ist am Rand 15 des Gegenre flektors 11 in einer ein wenig geschwenkten Position vorgesehen. Die Basen 33 der Prismen bilden mit der Ebene T des Gegen-Lichtaustrittsfensters einen Winkel α, welcher Winkel α einen Wert in einem Bereich von 0 bis 15° hat, in der Figur 7°.

Claims (11)

  1. Leuchte mit: einem konkaven Reflektor (2) mit einem Lichtaustrittsfenster (5), das durch einen Fensterrand der Leuchte umgrenzt wird; Kontaktmitteln (12) zum Aufnehmen zumindest einer ersten und einer zweiten elektrischen Lampe (6, 7); einem gegenüber dem konkaven Reflektor (2) an einer in Bezug auf den konkaven Reflektor gegenüber liegenden Seite der Kontaktmittel positionierten konkaven Gegenreflektor (11), wobei der genannte Gegenreflektor mit einem in einer Ebene T liegenden Gegen-Lichtaustrittsfenster (13) dem konkaven Reflektor zugewandt ist, welches Gegen-Lichtaustrittsfenster durch einen Rand (15) des Gegenreflektors umgrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte in dem Gegen-Lichtaustrittsfenster mit einem Diffusor (7) versehen ist, wobei zwischen dem Gegenreflektor und dem Diffusor ein Spalt (19) frei gelassen ist, während die Leuchte weiterhin mit Mischmitteln (21) versehen ist, die, senkrecht zu der Ebene T gesehen, gegenüber dem Spalt positioniert sind.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Mischmittel (21) entlang dem Rand (15) und vom Rand aus über den Spalt (19) erstrecken.
  3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischmittel (21) ein lichtdurchlässiges Prisma (31) umfassen.
  4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Prisma (31) eine Basis (33) hat, die mit der Ebene T des Gegen-Lichtaustrittsfensters einen Winkel α bildet, welcher Winkel α einen Wert in einem Bereich von 0 bis 15° hat.
  5. Leuchte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Prisma (31) einen Spitzenwinkel β hat, welcher Spitzenwinkel β einen Wert in einem Bereich von 80 bis 100° hat.
  6. Leuchte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischmittel (21) eine Vielzahl miteinander verbundener, teilweise überlappender Prismen (31) umfassen, wobei jedes Prisma eine jeweilige Basis (33) aufweist, die nahezu die gleiche Orientierung hat wie die Basen der anderen Prismen.
  7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (17) mit Querschlitzen versehen ist, die in einer Richtung quer zu einer Längsrichtung des Diffusors verlaufen.
  8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte gegenüber den Querschlitzen, zwischen dem Diffusor (17) und dem Reflektor (11), mit Mischmitteln (21) versehen ist.
  9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (17) dort, wo er dem konkaven Reflektor (2) zugewandt ist, konvex ist und dass der Diffusor einen Außenrand (23) hat, der zwischen einer durch die Kontaktmittel (12) verlaufenden Ebene C und der Ebene T liegt.
  10. Leuchte nach Anspruch 7, 8, oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (17) einen V-förmigen Querschnitt hat.
  11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (17) eine Spitze mit einem Spitzenwinkel γ aufweist, welcher Winkel γ einen Wert in einem Bereich von 120° bis 160° hat.
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