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Stand der
Technik
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen eine auswählbare Taktarchitektur.
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Mit
Bezug auf 1 kann zum Erzeugen eines optischen
Signals, das durch eine Glasfaser 20 übertragen wird, ein parallel-serieller
Umsetzer/Sender 5 benutzt werden. Auf diese Weise empfängt der Sender 5 Datenbits
parallel von einem Ausgaberegister 24 und wandelt diesen
parallelen Datenstrom in ein Ausgabesignal um, das einen seriellen
Datenstrom anzeigt. Das Ausgabesignal wird wiederum an die Glasfaser 20 übermittelt.
Um dies zu erreichen, kann der Sender 5 ein Eingaberegister 12 aufweisen, das
Datenbits (aus dem Ausgaberegister 24), die an die Glasfaser 20 übermittelt
werden sollen, parallel empfängt.
Die Daten, die von dem Eingaberegister 12 empfangen werden,
werden an eine parallel-serielle Umwandlungsschaltung oder Wähler 14 übermittelt,
der mit der Faser 20 über
einen elektrischoptischen (E/O) Umwandler 11 verbunden
ist. Der Wähler 14 erzeugt
wiederum das Ausgabesignal (an seinem Ausgabeanschluss), das die
Bits des seriellen Datenstroms anzeigt. Für einen optischen seriellen Bus 20 kann
der Wähler 14 mit
dem Bus 20 über
eine optische Quelle 11 verbunden sein, die von dem Ausgabesignal
aus dem Wähler 14 angetrieben
wird.
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Die
Vorgänge
des Eingaberegisters 12 werden mit den Rändern eines
Taktsignals („TXPICLK"-Signal genannt)
synchronisiert, das auf einer Taktsignalleitung 19 des
Senders 5 erscheint. Auf diese Weise empfängt das
Ausgaberegister 24 in Synchronisation mit den vordefinierten
Rändern
des TXPICLK-Signals neue Daten und überträgt die gespeicherten Daten
in das Eingaberegister 12.
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Aufgrund
der Natur der parallel-seriellen Umwandlung, die von dem Wähler 14 ausgeführt wird, wird
der Wähler 14 von einem
Taktsignal (das auf einer Taktsignalleitung 13 erscheint)
getaktet, das eine höhere
Frequenz aufweist als das TXPICLK-Signal. Um dieses Leitungsfrequenz-Taktsignal 13 zu
erzeugen, muss eine Taktmultiplikationsschaltung (nicht dargestellt)
des Senders 5 in dem Sender 5 umgesetzt werden.
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In
dem Dokument US-A-5,563,594 ist eine Zeitgeberlogik offenbart, um
den Systemtakt zur Benutzung bei einer parallel-seriellen Umwandlung
in zwei Taktsignale aufzuteilen. In dem Dokument US-A-5,319,369
ist offenbart, dass drei Taktsignale erzeugt werden, wobei nur zwei
in einer parallel-seriellen
Datenumwandlungsschaltung benutzt werden. Eine lokale Zeitbasis
erzeugt zwei der Taktsignale, von denen in Abhängigkeit von den hereinkommenden
Daten und eines ersten Taktsignals eines ausgewählt wird.
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Im
Idealfall sind das Taktsignal auf der Taktsignalleitung 13 und
das TXPICLK-Signal synchronisiert, obwohl diese Signale unterschiedliche
Frequenzen aufweisen. Jedoch kann die Art und Weise, auf welche
diese Taktsignale erzeugt und miteinander synchronisiert werden,
verschiedene Eigenschaften beeinflussen, die mit dem Sender 5 in
Verbindung stehen. Zum Beispiel kann die Art und Weise, auf welche
diese Taktsignale erzeugt und miteinander synchronisiert werden,
den Phasenfehler oder die Schwankung („Jitter") zwischen den Taktsignalen, den Phasenrand,
die Leistung, die von der Takterzeugungsschaltung verbraucht wird,
und den Plattenraum, der von der Takterzeugungsschaltung verbraucht
wird, beeinflussen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Diagramm eines seriellen Bussenders des Standes
der Technik.
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2 und 3 sind
schematische Diagramme von parallel-seriellen Umsetzern/Sendern.
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4 ist
ein schematisches Diagramm eines parallel-seriellen Umsetzers/Senders,
der eine auswählbare
Taktarchitektur gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung aufweist.
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5 und 6 stellen
den Sender aus 4 in anderen Betriebsweisen
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung dar.
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7 ist
ein schematisches Diagramm eines optischen Leitungssenders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Ausführliche
Beschreibung
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2 und 3 stellen
unterschiedliche Schemata zum Erzeugen von Taktsignalen dar, die mit
der Übermittlung
von Daten durch einen Sender oder parallel-seriellen Umsetzer an
eine Glasfaser 51 in Verbindung stehen.
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Insbesondere
betrifft ein solches Schema mit Bezug auf 2 die Benutzung
eines parallel-seriellen Umsetzers oder Senders 50. Der
Sender 50 weist eine parallel-serielle Umwandlungsschaltung
oder Multiplexer 54 auf, der ein Signal liefert, das serielle Datenbits
anzeigt. Dieses Signal treibt einen elektrisch-optischen (E/O) Umwandler 21 an,
der in Antwort ein optisches Signal auf der Glasfaser 51 antreibt.
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Das
Signal, das von dem Multiplexer 54 bereitgestellt wird,
zeigt serielle Datenbits an, die von dem Multiplexer 54 aus
einem Eingaberegister 52 des Senders 50 parallel
empfangen werden. Auf diese Weise empfängt das Eingaberegister 52 Daten aus
einem Ausgaberegister 66 (einer anwendungsspezifischen
integrierten Schaltung (ASIC) 67) und übermittelt Daten an den Multiplexer 54 in
Synchronisation mit einem Taktsignal (genannt „TXPICLK"), das auf einer Taktsignalleitung 70 erscheint.
Das Ausgaberegister 66 empfängt ein Signal, das „TXPICLK"-Signal genannt wird,
von dem Multiplexer 54. Auf diese Weise wird die Betriebsweise
des Multiplexers 54 mit den Rändern eines Taktsignals synchronisiert,
das von dem Multiplexer 54 aus einer Taktsignalleitung 62 empfangen
wird.
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Um
das Taktsignal zu erzeugen, das auf der TXPCLK-Taktsignalleitung 72 vorhanden
ist, weist der Sender 50 einen Phasenfrequenzkomparator (PFC) 64 und
einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 66 auf, die
mindestens teilweise eine phasengeregelte Schaltung bilden. Der
Sender 50 benutzt diese phasengeregelte Schaltung, um zu
gewährleisten,
dass das TXPICLK-Signal mit dem Taktsignal synchronisiert wird,
das auf der Taktsignalleitung 62 erscheint. Wie in 2 dargestellt,
erzeugt der Ausgabeanschluss des VCOs 66 das TXPCLK-Signal auf der Taktsignalleitung 72.
Aufgrund der in 2 dargestellten Anordnung ist
die Taktsignalleitung 72 mit der Taktsignalleitung 70 verbunden, auf
der das TXPCLK-Signal erscheint. Folglich gleicht der VCO 66,
wie dargestellt, Rundreisenverzögerungsvariationen
zwischen den TXPCLK 72 and TXPICLK 70 -Taktleitungen
aus.
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Der
PFC 64 weist einen Eingabeanschluss 76 auf, der
mit der Taktsignalleitung 70 verbunden ist, um das TXPICLK-Signal
zu empfangen. Ein anderer Eingabeanschluss 74 des PFCs 64 ist
mit einem Ausgabeanschluss einer Taktmultiplikationseinheit (CMU) 56 verbunden.
Die CMU 56 weist einen Eingabeanschluss 58 auf,
der ein Bezugstaktsignal empfängt,
das „TXREFCLK" genannt wird. Die
CMU 56 synchronisiert das Signal, das auf der Taktsignalleitung 62 erscheint,
mit dem TXREFCLK-Bezugstaktsignal, obwohl die Frequenz des Taktsignals
auf der Taktsignalleitung 62 bedeutend höher sein
kann als die Frequenz des TXREFCLK-Bezugstaktsignals. Die CMU 56 erzeugt
auch ein Niederfrequenz-Taktsignal auf dem Eingabeanschluss 74 des
PFCs 64 und dieses Niederfrequenz- Taktsignal wird mit dem Taktsignal synchronisiert,
das auf der Taktsignalleitung 62 vorhanden ist.
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Die
Taktsignalleitung 70 ist mit der Taktsignalleitung 72 intern
in der Schnittstellen-ASIC 67 verbunden, die wiederum mit
dem Ausgabeanschluss des VCOs 66 verbunden ist. Aufgrund
dieser Anordnung arbeitet die resultierende phasengeregelte Schaltung,
die aus dem PFC 64 und dem VCO 66 gebildet ist,
um das TXPICLK-Signal mit dem Taktsignal zu synchronisieren, das
von der CMU 56 an dem Eingabeanschluss 74 bereitgestellt
ist. Als Folge dieser Anordnung sind das TXPICLK-Signal, das auf
der Taktsignalleitung 70 erscheint, und das TXPCLK-Signal,
das auf der Taktsignalleitung 72 erscheint, jeweils mit
dem Taktsignal synchronisiert, das auf der Taktsignalleitung 62 erscheint.
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Ein
Vorteil dieser Anordnung aus 2 ist, dass
der Sender 50 aus einer einzigen integrierten Schaltung
hergestellt sein kann, die in dem Sendeweg existiert. Darüber hinaus
stellt diese Anordnung einen unbegrenzten Phasenrand bei Rundreisenverzögerungsvariationen
im niederen Frequenzbereich bereit. Ein Nachteil dieser Anordnung
ist, dass es keine inhärente
oder eingebaute Schwankungsbeseitigungsfunktion gibt. Folglich kann
der Sender 50 ein stabiles (das heißt, ein „sauberes") TXREFCLK-Bezugstaktsignal erfordern.
Anderenfalls können übermäßige Schwankungen
auftreten.
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Mit
Bezug auf 3 kann ersatzweise eine Schaltung
zwischen der Bezugstaktquelle und dem Bezugstakt-Eingabeanschluss
auf dem Sender 50 (das heißt, die Bezugstakteingabe auf
der CMU 56) benutzt werden, um eine Schwankungsbeseitigungsfunktion
bereitzustellen. Folglich weist die Schaltung 69 den Sender 50 auf.
Jedoch ist der Sender 50 in der Schaltung 69 in
einer anderen Konfiguration (unten beschrieben) verbunden und der
Sender 50 wird auch in Verbindung mit einem externen spannungsgesteuerten
Kristalloszillator (VCXO) 112 benutzt.
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Im
Gegensatz zu dem Sender 50, der in 2 dargestellt
ist, wird der PFC 64 der Schaltung 69 in einer
Anordnung benutzt, welche das Taktsignal auf der Taktsignalleitung 62 mit
dem TXREFCLK-Bezugstaktsignal synchronisiert. Folglich empfängt ein Eingabeanschluss 76 des
PFCs 64 das TXREFCLK-Bezugstaktsignal aus der Taktsignalleitung 58 und
der andere Eingabeanschluss des PFCs 64 empfängt das
Ausgabesignal aus der CMU 56 genauso wie in Verbindung
mit dem Sender 50 aus 2 beschrieben
worden ist. Jedoch ist der Ausgabeanschluss des PFCs 64 mit
dem spannungsgesteuerten Kristalloszillator 112 (und einem
Schleifenfilter 100) verbunden, um eine phasengeregelte Schaltung
zum Steuern des Signals zu bilden, das auf einem Eingabeanschluss
der CMU 56 erscheint.
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Aufgrund
dieser Anordnung reguliert die resultierende phasengeregelte Schaltung
der Schaltung 69 die Frequenz und Phase des Taktsignals,
das der CMU 56 bereitgestellt wird, um dieses Signal im Hinblick
auf das TXREFCLK-Signal zu „sperren". In Antwort auf
das Taktsignal, das von dem VCXO 112 bereitgestellt wird,
erzeugt die CMU 56 das Taktsignal auf der Taktsignalleitung 62 sowie
die Taktsignale, die auf den Taktsignalleitungen 74 und 78 (andere Ausgabetaktsignalleitungen
aus der CMU 56) vorhanden sind.
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Ein
Vorteil der Schaltung 69 ist, dass eine Schwankungsbeseitigungsfunktion
aufgrund der VCXO-basierten phasengeregelten Schaltung bereitgestellt
wird. Folglich ist aufgrund dieser Anordnung kein sauberes TXREFCLK-Bezugstaktsignal
erforderlich. Ein Nachteil der Schaltung 69 ist, dass im Vergleich
zu der Anordnung aus 2 weniger Phasenrand vorhanden
ist. Folglich haben die Anordnungen aus 2 und 3 verschiedene
Vorteile und Nachteile, die zwischen den verschiedenen Architekturen
variieren.
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Zum
Ermöglichen
jeder Architektur ist in 4 ein Sender 200 dargestellt,
der eine auswählbare
Taktgeberarchitektur gemäß der Erfindung
aufweist. Der Sender 200 weist einen first-in-first-out (FIFO) 204 auf,
der mit einer ersten Taktsignalleitung 204 verbunden ist,
die ein Taktsignal („TXPICLK" genannt) übermittelt,
und auch mit einer zweiten Taktsignalleitung 205 verbunden
ist. Der FIFO 204 empfängt
Daten in Synchronisation mit dem TXPICLK-Signal und der FIFO 204 sendet
seine gespeicherten Daten an eine parallel-serielle Umwandlungsschaltung
oder Wähler 202 in
Synchronisation mit dem Taktsignal, das an der Taktsignalleitung 205 erscheint.
Der Wähler 202 weist
wiederum einen Ausgabeanschluss 203 auf, der zum Beispiel
mit einem seriellen Bus oder, im Falle eines optischen Busses, mit
einer optischen Quelle verbunden sein kann, welche den optischen
Bus antreibt. Der Wähler 202 weist
auch einen Taktanschluss 209 auf, der ein Taktsignal zur
Taktgabe des Transfers serieller Daten von dem Wähler 202 zu dem Ausgabeanschluss 203 empfängt. Der
FIFO 204 weist Eingabedatenleitungen 201 auf,
die Eingabedaten wie Daten aus einem Ausgaberegister (in 4 nicht
dargestellt) empfangen.
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Die
restliche Schaltung, die in 4 dargestellt
ist, bildet die Taktschaltung, um die Taktsignale zu erzeugen, die
auf den Taktsignalleitungen 205, 207 und 209 erscheinen.
Insbesondere wählt
diese Schaltung einen von zwei Takterzeugungsmodi für den Sender 200 aus.
Auf diese Weise erzeugt die Schaltung in einem ersten Modus das
Taktsignal, das auf der Taktsignalleitung 209 vorhanden
ist, in Synchronisation mit einem Bezugstaktsignal (genannt „TXREFCLK"). Darüber hinaus
synchronisiert die Taktschaltung des Senders 200 in diesem
ersten Modus die Taktsignale, die auf den Taktsignalleitungn 205 und 207 vorhanden
sind, in Synchronisation mit dem Taktsignal, das auf der Taktsignalleitung 209 vorhanden
ist. In einem zweiten Betriebsmodus erzeugt die Taktschaltung des
Senders 200 die Taktsignale, die auf den Taktsignalleitungen 205 und 207 vorhanden
sind, in Synchronisation mit dem TXREFCLK-Bezugstaktsignal und synchronisiert
die Erzeugung des Taktsignals auf der Taktsignalleitung 209 in Synchronisation
mit den Taktsignalen auf den Taktsignalleitungen 205 und 207.
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Um
den ersten und den zweiten Modus zu beschreiben, wird nachstehend
in Verbindung mit 4 zuerst die Struktur des Senders 200 erläutert. Danach
werden die zwei unterschiedlichen Modi im Kontext dieser Struktur
in Verbindung mit 5 und 6 erläutert.
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Mit
Bezug auf 4 weist der Sender 200 einen
Phasenfrequenzkomparator (PFC) 210 auf, der einen Eingabeanschluss 212 und
einen Eingabeanschluss 214 aufweist. Wie unten weiter beschrieben, konfiguriert
der Sender 200 je nach dem bestimmten Betriebsmodus einen
Eingabeanschluss 212, 214 als einen Eingabesignalanschluss
und den anderen Eingabeanschluss 212, 214 als
den Rückführsignal-Eingabeanschluss.
Der Eingabeanschluss 212 ist mit dem Ausgabeanschluss eines
2:1-Wählers 222 verbunden,
der einen ersten Eingabeanschluss aufweist, der mit einer Taktsignalleitung
verbunden ist, die mit der TXPICLK-Eingabetaktsignalleitung 207 verbunden
ist, und einen anderen Eingabeanschluss aufweist, der mit einer
Taktsignalleitung 234 verbunden ist, die das TXREFCLK-Bezugstaktsignal übermittelt.
Der Auswahleingabeanschluss des Wählers 222 ist mit
einer Taktsignalleitung 238 verbunden, die ein Signal übermittelt,
das „TXPCLKSEL" genannt wird und
ein Signal ist, das selektiv bestätigt oder zurückgewiesen
wird, um den Sender 200 in einem der zwei Modi anzuordnen.
Ein Ausgabeanschluss 216 des PFCs 210 ist mit
einem externen Anschluss 217 des Senders 200 verbunden
und mit dem Eingabeanschluss eines spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) 220 verbunden.
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Der
andere Eingabeanschluss 214 des PFCs 210 ist mit
dem Ausgabeanschluss 214 eines 2:1-Wählers 224 verbunden.
Der Ausgabeanschluss des VCOs 220 ist mit einem Eingabeanschluss
des 2:1-Wählers 226 verbunden.
Der Auswahlanschluss des Wählers 226 ist
mit dem TXPCLKSEL-Auswahlsignal 238 verbunden, der Ausgabeanschluss
des Wählers 226 ist
mit einer Taktsignalleitung 240 verbunden, die das TXPCLK-Signal übermittelt,
und der Eingabeanschluss des Wählers 226 ist
mit einem der Ausgabeanschlüsse
des Taktgenerators 250 verbunden. Der andere Eingabeanschluss
des Wählers 224 ist
mit dem Eingabeanschluss eines Wählers 258 verbunden.
Der Auswahleingabeanschluss des Wählers 258 empfängt ein
Auswahlsignal, das „TXREFSEL" genannt wird und über eine
Signalleitung 206 verbunden ist, um die Frequenz des Taktsignals
auszuwählen,
das auf dem Ausgabeanschluss des Wählers 258 erscheint.
Ein Eingabenanschluss des Wählers 258 ist
mit den Eingabeanschlüssen
der Wähler 224 und 226 verbunden.
Der andere Eingabeanschluss des Wählers 258 ist mit
dem Ausgabeanschluss eines Frequenzteilers 256 verbunden.
Der Eingabeanschluss des Frequenzteilers 256 ist mit einem
anderen Ausgabeanschluss des Taktgenerators 250 verbunden.
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Ein
anderer Ausgabeanschluss des Taktgenerators 250 stellt
das Taktsignal der Taktsignalleitung 209 bereit. Ein anderer
Ausgabeanschluss des Taktgenerators 250 stellt ein Ausgabesignal
auf einer Ausgabetaktsignalleitung 251 bereit und ein Eingabeanschluss
des Taktgenerators 250 ist mit dem Ausgabeanschluss eines
VCOs 252 verbunden. Der Eingabeanschluss des VCOs 252 ist
mit einem externen Anschluss 253 verbunden, der nachstehend
beschrieben wird.
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Der
Sender 200 weist auch einen Wählers 225 auf, der
einen Eingabeanschluss aufweist, der mit der Taktsignalleitung 234 verbunden
ist. Ein anderer Eingabeanschluss des Wählers 225 ist mit
einem externen Anschluss 242 verbunden, der wie unten beschrieben
benutzt wird. Ein Ausgabeanschluss des Wählers 225 ist mit
dem Eingabeanschluss eines PFCs 262 verbunden. Der Ausgabeanschluss
des PFCs ist mit einem externen Ausgabeanschluss 263 verbunden,
der nachfolgend beschrieben wird. Ein anderer Eingabeanschluss des
PFCs 262 ist mit dem Ausgabeanschluss eines Wählers 260 verbunden. Ein
Eingabeanschluss des Wählers 260 ist
mit der Taktsig nalleitung 205 verbunden und ein anderer Eingabeanschluss
des Wählers 260 ist
mit dem Ausgabeanschluss des Wählers 258 verbunden.
Wie in 4 dargestellt, bilden der PFC 262, Wähler 260, Wähler 258,
Frequenzteiler 256, Taktgenerator 250 und VCO 252 eine
Taktmultiplikationseinheit (CMU) 208.
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Aufgrund
der oben beschriebenen Anordnung kann das TXPCLKSEL-Signal bestätigt (zum Beispiel
hoch angetrieben) werden, um den Sender 200 in dem ersten
Modus anzuordnen und die Signalwege zu erstellen, die in 5 dargestellt
sind. Für diesen
Modus ist der Sender 200 mit einer zusätzlichen Schaltung verbunden,
die außerhalb
des Senders 200 liegt. Zum Beispiel kann die Schaltung
einen Schleifenfilter 302 aufweisen, der zwischen dem Taktsignalanschluss 217 geerdet
ist. Ein spannungsgesteuerter Kristalloszillator (VCXO) 304 weist
einen Eingabeanschluss auf, der mit dem Taktsignal 217 verbunden
ist. Der Ausgabeanschluss des VCXOs 304 ist mit dem Taktsignalanschluss 242 verbunden. Diese
Schaltung weist auch einen Schleifenfilter 300 auf, der
zwischen dem Anschluss 263 verbunden und geerdet ist.
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In
Antwort auf das bestätigte
TXPCLKSEL-Signal wird das TXREFCLK-Bezugstaktsignal durch den Wähler 225 zu
einem Eingabeanschluss des PFCs 262 geleitet. Darüber hinaus
vergleicht der PFC 262 die Phase und Frequenz dieses Eingabesignals
mit der Phase und Frequenz eines Ausgabesignals des Taktgenerators 250.
Folglich steuert der PFC 262 den VCO 252 in einer
geschlossenen Schleife, um die Taktsignale, die von dem Taktgenerator 250 erzeugt
werden, mit dem TXREFCLK-Bezugstaktsignal zu synchronisieren. Ein
Ausgabesignal aus dem Taktgenerator 250 erscheint auf der Taktsignalleitung 205 und
erscheint an dem Eingabeanschluss 214 des PFCs 210.
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Darüber hinaus
wird das Ausgabesignal, das an dem Ausgabeanschluss 216 des
PFCs 210 vorhanden ist, zurück zu dem Eingabeanschluss 212 des
PFCs 210 geleitet. Aufgrund dieser Anordnung vergleicht
der PFC 210 die Phase und Frequenz des Taktsignals, das
auf der Taktsignalleitung 207 vorhanden ist, mit dem Taktsignal,
das von dem Taktgenerator 250 erzeugt wird, das auf dem
Eingabeanschluss 214 erscheint. Aufgrund dieser Anordnung synchronisiert
eine phasengeregelte Schleife, die aus dem PFC 210 und
dem VCO 220 gebildet ist, die Phase des Signals, das auf
der Taktsignalleitung 207 erscheint, mit dem Taktsignal,
das auf der Taktsignalleitung 209 erscheint. Wie in 5 dargestellt,
wird das Taktsignal, das auf der Taktsignalleitung 205 erscheint,
auch von dem Taktgenerator 250 erzeugt.
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Folglich
wird bei der Anordnung aus 5 das Bezugstaktsignal
benutzt, um das Taktsignal zu erzeugen, das den Betrieb des Wählers 202 synchronisiert.
Das Taktsignal, das die Speicherung von Daten in dem FIFO 204 synchronisiert,
wird in Synchronisation mit dem Taktsignal erzeugt, das auf der
Taktsignalleitung 209 erscheint.
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Das
TXPCLKSEL-Signal kann zurückgewiesen
(zum Beispiel niedrig angetrieben) werden, um den Sender 200 in
einem zweiten Betriebsmodus anzuordnen, um die Signalwege in 6 zu
erstellen. In diesem zweiten Betriebsmodus wird der Eingabeanschluss 212 des
PFCs 210 zu einem Bezugs- oder Eingabesignal für den PFC 210,
wobei der PFC 210 dieses Signal mit dem Signal synchronisiert,
das auf dem Eingabeanschluss 214 erscheint. In diesem Fall ist
während
des zweiten Modus das Signal, das auf dem Eingabeanschluss 216 erscheint,
das Ausgabesignal aus dem Taktgenerator 210. Folglich bilden
der PFC 210, VCXO 304 und der Schleifenfilter 302 in dem
zweiten Betriebsmodus des Senders eine phasengeregelte Schaltung
zum Erzeugen beider Taktsignale auf den Taktsignalleitungen 205 und 207 in Synchronisation
mit dem TXREFCLK-Bezugstaktsignal. Der Taktgenerator 210 erzeugt
das Taktsignal, das auf der Taktsignalleitung 209 vorhanden
ist, in Synchronisation mit den Signalen.
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Mit
Bezug auf 7 kann der Sender 200 in einigen
Ausführungsformen
Teil einer optischen Leitungssenderkarte 500 sein, die
zum Beispiel Teil eines optischen Transportnetzwerks (OTN) ist.
Als Beispiel kann die Senderkarte 500 Teil eines optischen Netzwerk-Routers
oder -Schalters sein. Die Senderkarte 500 kann eine anwendungsspezifische
integrierte Schaltung (ASIC) 502 (um nur wenige Beispiele
zu nennen, einen optischen Netzwerk-Framer oder eine Vorwärtsfehlerkorrektur-Vorrichtung)
aufweisen, die ein Ausgaberegister (in 7 nicht
dargestellt) aufweist, das dem FIFO 204 (4)
des Senders 200 Daten parallel bereitstellt. Die Daten werden
von der ASIC 502 aus einer Datenquelle 600 wie
einem Computer oder einer Netzwerkbrücke, um nur wenige Beispiele
zu nennen, empfangen. Die optische Senderkarte 500 kann
auch eine optische Quelle 508 (zum Beispiel eine Laserdiodenvorrichtung)
aufweisen, die ein optisches Signal auf einem optischen seriellen
Bus 510 in Antwort auf das Signal erzeugt, das auf dem
Ausgabeanschluss 203 des Senders 200 vorhanden
ist. Andere Variationen sind möglich.
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Mit
erneutem Bezug auf 4 kann die Modusauswahl (über das
TXPCLKSEL-Signal) des Senders 200 auf zahlreiche Arten
und Weisen festgelegt werden. Zum Beispiel kann die Eingabesignalleitung 238 mit
einem bestimmten Spannungspegel (das heißt, einem logischen oder logischen
Nullpegel) fest verdrahtet sein, um den Modus für den Sender 200 auszuwählen. Als
Alternative kann der Signalpegel des TXPCLKSEL-Signals über ein Bit in einem programmierbaren
Register festgelegt werden. Andere Anordnungen sind möglich.
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Wenngleich
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine beschränkte Anzahl
von Ausführungsformen
beschrieben worden ist, wird der Fachmann, der aus dieser Offenbarung
Nutzen zieht, zahlreiche Modifikationen und Variationen davon zu schätzen wissen.
Die angehängten
Ansprüche
sollen all solche Modifikationen und Variationen abdecken, die inner halb
des wahren Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung fallen.