DE60310949T2 - Drainagekatheter - Google Patents

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DE60310949T2
DE60310949T2 DE60310949T DE60310949T DE60310949T2 DE 60310949 T2 DE60310949 T2 DE 60310949T2 DE 60310949 T DE60310949 T DE 60310949T DE 60310949 T DE60310949 T DE 60310949T DE 60310949 T2 DE60310949 T2 DE 60310949T2
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catheter
tubular body
catheterization device
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Anders Magnusson
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Innoventus Project AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/02Holding devices, e.g. on the body
    • A61M25/04Holding devices, e.g. on the body in the body, e.g. expansible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/0105Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning
    • A61M25/0133Tip steering devices
    • A61M2025/0163Looped catheters

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft medizinische Vorrichtungen für das Positionieren in körperinternen Hohlräumen, wie das Sammelsystem in der Niere, Harnblase, etc. Insbesondere betrifft die Erfindung Katheter für Drainagezwecke und ein Mittel zum Sichern derartiger Katheter an einer Stelle.
  • HINTERGRUND
  • In vielen medizinischen Bedingungen ist es notwendig, körperinterne Hohlräume mit Flüssigkeiten, beispielsweise Urin, Blut, etc. abzulassen oder zu leeren. Zu diesem Zweck sind verschiedene Ausgestaltungen von Kathetern verfügbar und werden allgemein verwendet. Wenn es notwendig ist, dass die Drainage über einen langen Zeitraum durchgeführt werden muss, beispielsweise einige Tage, Wochen oder sogar Monate, ist es wesentlich, dass der Katheter sicher in dem Körperhohlraum, der entleert werden soll, gesichert wird. Ein allgemeiner Typ von sicherbarem Katheter ist bekannt als ein Cope-Loop-Katheter oder verriegelbarer „Pig-Tail" Katheter. Dieser Katheter ist gekennzeichnet durch ein Mittel zum Bilden eines Wirbels (also Pig-Tail) an seinem distalen Ende, sobald der Katheter in dem Körperhohlraum positioniert worden ist, wodurch ein effektives Mittel gebildet wird, um zu verhindern oder zu hemmen, dass der Katheter herausgezogen wird. Der Wirbel kann beispielsweise gebildet werden durch Ziehen eines Fadens, der an dem proximalen Ende des Katheters befestigt ist und innerhalb des Katheterlumens zu dessen distaler Spitze verläuft, wo er durch ein Ausgangsloch heraustritt, das in der Umgebung der Katheterspitze gebildet ist. Der Faden verläuft zurück entlang der äußeren Oberfläche des Katheters, tritt erneut in den Katheter über ein Loch bei einem bestimmten Abstand von dem distalen Ausgangsloch ein, und verläuft dann innerhalb des Katheters zu dem proximalen Ende des Katheters, wo ein „loses Ende" des Fadens verfügbar ist für einen Arzt, um gegriffen und gezogen zu werden. Das Ziehen des Fadens veranlasst die zwei distal angeordneten Löcher sich einander anzunähern, wodurch der Wirbel gebildet wird.
  • Die perkutane Nephrostomie ist eine der ältesten Techniken, die in der interventionalen Radiologie verwendet wird. Sie enthält ein Platzieren eines Drainagenkatheters oder einer Röhre in dem Nierenbecken über eine Hauteinführung. Der Drainagenkatheter, der für die perkutane Nephrostomie verwendet wird, ist typischerweise der oben beschriebene Drainagenkatheter vom „Cope-Loop" Typ. Frühere Verfahren waren sehr zeitaufwändig, und erforderten mehrere Prozessschritte. In der Tat konnte die Prozedur bis zur Beendigung bis zu einer Woche lang dauern. Die Technik hat sich jedoch wesentlich entwickelt, und heute wird die gesamte Prozedur in einer kontinuierlichen Sequenz von Schritten zu einem Zeitpunkt durchgeführt.
  • Von der US 5199950 ist ein medizinisches Instrument bekannt, das aus einem relativ starren Schaft und einer flexiblen Spitze besteht, die an einem Ende des Schafts als eine Verlängerung angebracht ist. An seinem äußeren Ende sind an Stellen einander gegenüberliegend Zugkabel angebracht, die in einer röhrenförmigen Hülle parallel zu der Spitze und zu dem Schaft zu dessen anderen Ende geführt sind, und an dem anderen Ende des Schafts an ein Anpassrad verbunden sind, das eine Verkürzung von einem und ein entsprechendes Verlängern des anderen der zwei gegenüberliegenden Zugkabel erlaubt, um auf die Spitze eine auswählbare Krümmung in Richtung des verkürzten Zugkabels auszuüben.
  • Trotz der vielen Vorteile des Cope-Loop Katheters, insbesondere seine sehr effektive Verriegelungsfunktion aufgrund des Wirbels, hat er jedoch immer noch Nachteile. Beispielsweise ist ein Problem des Cope-Loop Katheters die potenzielle Schwierigkeit bei der Erzeugung der gewünschten Schleife (Loop), insbesondere in einem ungedehnten System. Insbesondere bleibt die Katheterspitze manchmal stecken in einem Calyx oder in dem Harnleiter und kann wesentliche Manipulation erfordern, bevor ein Verriegelungswirbel erhalten wird.
  • Darüber hinaus, da Urin eine übergesättigte Lösung von Salzen ist, kann das Salz leicht aus der Lösung kristallieren, wenn die Lösung in Kontakt mit Fremdmaterial kommt, wie beispielsweise mit dem Kathetermaterial. Wenn dies passiert, verstopft der Katheter und, da der Ziehfaden innerhalb des Lumens des Katheters verläuft, kann der Faden in den abgesetzten Kristallen stecken bleiben. In dieser Situation kann es sehr schwierig sein, wenn nicht unmöglich, den Verriegelungsfaden zu manipulieren, um den Wirbel zu entfernen und den Katheter zu „entriegeln". Als Konsequenz muss der Arzt eine kompliziertere und invasive Intervention vornehmen, um den Katheter zu entfernen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einem allgemeinen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Katheter, der einen röhrenförmigen Körper, ein Ringelement und mindestens ein längliches Element aufweist. Der röhrenförmige Körper hat eine distale Region. Das Ringelement umschließt mindestens einen Teil des Umfangs des röhrenförmigen Elements und ist entlang des röhrenförmigen Elements verschiebbar. Das eine längliche Element hat ein proximales Ende und ein distales Ende, wobei das distale Ende des länglichen Elements mit der distalen Region des röhrenförmigen Körpers gekoppelt ist und das proximale Ende an das Ringelement angebracht ist.
  • Ausführungsbeispiele des Katheters können ein oder mehrere der folgenden Merkmale enthalten. Beispielsweise kann der röhrenförmige Körper ein inneres Lumen, eine äußere Fläche und ein Paar von Öffnungen enthalten, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen. Die Kupplung des länglichen Elements an die distale Region des röhrenförmigen Körpers kann das längliche Element enthalten, das durch das Paar von Öffnungen verläuft. Das längliche Element kann zwischen dem Ringelement und dem Paar von Öffnungen entlang der äußeren Fläche des röhrenförmigen Körpers verlaufen.
  • Der röhrenförmige Körper kann ein zweites Paar von Öffnungen enthalten, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen und proximal zu dem ersten Paar von Öffnungen angeordnet sind. Das längliche Element verläuft zwischen dem ersten Paar von Öffnungen und dem zweiten Paar von Öffnungen entlang der äußeren Fläche und zwischen dem zweiten Paar von Öffnungen und dem Ringelement entlang mindestens eines Bereichs des inneren Lumens.
  • Der röhrenförmige Körper kann ein drittes Paar von Öffnungen enthalten, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen und proximal von dem zweiten Paar von Öffnungen angeordnet sind. Das längliche Element verläuft zwischen dem dritten Paar von Öffnungen und dem Ringelement entlang der äußeren Fläche.
  • Der röhrenförmige Körper kann eine Schleife enthalten, die distal von der Kupplung des länglichen Elements zu der distalen Region des röhrenförmigen Körpers positioniert ist. Das längliche Element kann auch eine einzelne Länge eines Fadens enthalten, der zwischen der distalen Region des Katheters und dem Ringelement verläuft.
  • Der Katheter kann ferner ein Verbinderstück enthalten, das an der proximalen Region des röhrenförmigen Körpers angebracht ist.
  • Die distale Region des röhrenförmigen Körpers kann definiert werden durch mindestens eine erste Steifheit über einen wesentlichen Bereich davon und eine proximale Region des röhrenförmigen Körpers kann definiert werden durch mindestens eine zweite Steifheit über einen wesentlichen Bereich davon, wobei die zweite Steifheit geringer als die erste Steifheit ist. Der röhrenförmige Körper kann ferner mindestens die erste Steifheit definieren von einem distalen Ende davon bis zu der proximalen Region, die die zweite Steifheit definiert.
  • Gemäß einem anderen allgemeinen Aspekt wird eine Katheterisierungseinrichtung beschrieben, enthaltend einen Katheter und einen Einführer. Der Katheter enthält ein Verbinderstück, einen röhrenförmigen Körper, mindestens ein längliches Element und ein Ringelement. Der röhrenförmige Körper hat eine Distalregion und eine Proximalregion und das Verbinderstück ist an die Proximalregion des röhrenförmigen Körpers angebracht. Das längliche Element hat ein Proximalende und ein Distalende, das Distalende des länglichen Elements ist an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers, und das Proximalende des länglichen Elements ist an das Ringelement angebracht. Das Ringelement ist entlang des röhrenförmigen Körpers verschiebbar. Der Einführer enthält ein Verbinderstück und eine Hülse. Die Hülse hat einen Längskanal, der zwischen einem Proximalende und einem Distalende verläuft, und das Verbinderstück hat einen Längskanal und ist mit dem Proximalende der Hülse verbunden. Das Katheterverbinderstück ist entfernbar anbringbar an dem Einführerverbinderstück, wenn der Katheter in den Einführer aufgenommen ist. Das Ringelement stößt an das Proximalende des Einführers, wenn der Katheter ausreichend innerhalb des Einführers positioniert ist, wodurch das längliche Element gestreckt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Katheterisierungseinrichtung können ein oder mehrere der folgenden Merkmale enthalten. Beispielsweise kann der röhrenförmige Körper ein inneres Lumen, eine äußere Fläche und ein Paar von Öffnungen enthalten, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen. Die Kupplung des länglichen Elements an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers enthält das längliche Element, das durch das Paar von Öffnungen verläuft. Das längliche Element kann zwischen dem Ringelement und dem Paar von Öffnungen entlang der äußeren Fläche des röhrenförmigen Körpers verlaufen.
  • Der röhrenförmige Körper kann ein zweites Paar von Öffnungen enthalten, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen und proximal zu dem ersten Paar von Öffnungen positioniert sind. Das längliche Element verläuft zwischen dem ersten Paar von Öffnungen und dem zweiten Paar von Öffnungen entlang der äußeren Fläche und zwischen dem zweiten Paar von Öffnungen und dem Ringelement entlang mindestens eines Bereichs des inneren Lumens.
  • Der röhrenförmige Körper enthält ein drittes Paar von Öffnungen, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen und proximal von dem zweiten Paar von Öffnungen positioniert sind, und das längliche Element verläuft zwischen dem dritten Paar von Öffnungen und dem Ringelement entlang der äußeren Fläche.
  • Der röhrenförmige Körper kann eine Schleife enthalten, die distal von der Kupplung des länglichen Elements zu der Distalregion des röhrenförmigen Körpers positioniert ist. Das längliche Element kann eine Einzellänge eines Fadens sein, der zwischen der Distalregion des Katheters und dem Ringelement verläuft.
  • Die Distalregion des röhrenförmigen Körpers kann mindestens eine erste Steifheit über einen wesentlichen Bereich davon definieren, und die Proximalregion des röhrenförmigen Körpers kann mindestens eine zweite Steifheit über einen wesentlichen Bereich davon definieren, wobei die zweite Steifheit geringer als die erste Steifheit ist. Der röhrenförmige Körper kann ferner mindestens die erste Steifheit von einem Distalende davon zu der Proximalregion, die die zweite Steifheit definiert, definieren.
  • Der Einführer kann eine Länge haben, die ungefähr gleich lang ist wie die Länge des länglichen Elements zwischen der Anbringung des länglichen Elements an dem Ringelement und der Kupplung des länglichen Elements an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers, und die Länge kann zwischen 3 mm und 10 mm länger sein als die Länge des Einführers.
  • Das Ringelement kann proximal von dem Einführer befestigbar sein zum Strecken des länglichen Elements. Das längliche Element kann befestigbar sein durch ein Befestigungsmittel, das an dem Proximalende des Einführers vorgesehen ist. Das Befestigungsmittel kann eine Klemmvorichtung sein. Die Klemmvorichtung kann ein Schlitz sein, in dem das längliche Element in Presspassung befestigbar ist.
  • Das längliche Element kann sich erstrecken von dem Punkt, wo es an den Katheter gekoppelt ist und entlang der äußeren Fläche des Katheters. Das Befestigungsmittel kann ein Schlitz sein, in welchem das längliche Element durch Reibeingriff befestigt werden kann. Das längliche Element kann an den Katheter in einem endlichen Abstand von der Distalspitze des Katheters gekoppelt sein.
  • Die Katheterisierungseinrichtung kann ferner eine Nadel enthalten, die ein inneres Lumen aufweist, einen Führungsdraht, der konfiguriert ist, um in das innere Lumen der Nadel zu passen, einen Dilator, der ein inneres Lumen aufweist, das konfiguriert ist, um über den Führungsdraht zu verlaufen und einen Führungsstift, der konfiguriert ist, um in den röhrenförmigen Körper zu passen. Der Dilator kann einen röntgendichten Abschnitt enthalten, der derart positioniert ist, dass er an dem Distalende der Hülse des Einführers positioniert ist, wenn der Dilator ausreichend innerhalb des Einführers positioniert ist.
  • In einem anderen allgemeinen Ausführungsbeispiel enthält eine Katheterisierungseinrichtung einen Katheter und einen Einführer. Der Katheter enthält einen röhrenförmigen Körper, mindestens ein längliches Element und ein Stopmittel (einen Stop). Das röhrenförmige Element hat eine Distalregion, das längliche Element hat eine Länge, ein Proximalende und ein Distalende. Das Distalende des länglichen Elements ist an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers montiert und das Proximalende des länglichen Elements ist an dem Stopmittel angebracht. Das Stopmittel ist verschiebbar entlang des röhrenförmigen Körpers. Der Einführer enthält eine Nabe und eine Hülse. Die Hülse hat einen länglichen Kanal, der zwischen einem Proximalende und einem Distalende verläuft. Die Nabe hat einen länglichen Kanal und ist mit dem Proximalende der Hülse verbunden, und die verbundene Nabe und Hülse haben eine Länge. Die Länge des länglichen Elements ist zwischen ungefähr 3 mm und 10 mm länger als die Länge der Nabe und der Hülse. Das Stopmittel grenzt an das Proximalende des Einführers, wenn der Katheter ausreichend innerhalb des Einführers positioniert ist, wodurch das längliche Element gestreckt wird.
  • In einem anderen allgemeinen Aspekt enthält das Bilden einer Schleife in einem Distalende eines Katheters ein Ziehen eines Rings, der mindestens einen Bereich des Umfangs des Katheters umschließt. Der Ring ist an dem Proximalende eines länglichen Elements angebracht, ein Distalende des länglichen Elements ist an das Distalende des Katheters angebracht, und das längliche Element ist entlang der äußeren Fläche des Katheters positioniert.
  • In einem anderen Aspekt enthält das Befestigen eines Katheters in einem Körperhohlraum ein Einführen eines Einführers in einen Körperhohlraum, ein Einführen eines Katheters in den Einführer, ein Voranbringen des Katheters in dem Einführer, und ein Anbringen der Katheternabe an eine Einführernabe. Der Einführer enthält eine Nabe und eine Hülse mit einem länglichen Kanal, der zwischen einem Proximalende und einem Distalende verläuft. Die Nabe hat einen länglichen Kanal und ist an das Proximalende der Hülse gekoppelt. Der Katheter enthält eine Nabe, einen röhrenförmigen Körper, mindestens ein längliches Element und ein Ringelement. Der röhrenförmige Körper hat eine Distalregion und eine Proximalregion, und die Nabe ist an die Proximalregion des röhrenförmigen Körpers angebracht. Das längliche Element hat ein Proximalende und ein Distalende, und das Distalende des länglichen Elements ist an den röhrenförmigen Körper in der Distalregion montiert. Das Proximalende des länglichen Elements ist an dem Ringelement angebracht, und das längliche Element verläuft entlang der äußeren Fläche des Katheters zwischen dem Ringelement und der Distalregion des röhrenförmigen Körpers. Der Katheter wird in dem Einführer vorangebracht bis die Katheternabe an die Einführernabe angrenzt. Das Voranbringen des Katheters in dem Einführer veranlasst das Ringelement die Einführernabe zu kontaktieren und eine Schleife in der Distalregion des röhrenförmigen Körpers zu bilden.
  • Gemäß einem anderen allgemeinen Aspekt enthält das Bilden einer Schleife in einem Distalende eines Katheters ein Einführen eines Einführers in einen Körperhohlraum, Einführen eines Katheters in den Einführer, Voranbringen des Katheters in dem Einführer bis ein Ringelement an die Einführernabe angrenzt, und Voranbringen des Katheters in dem Einführer bis die Katheternabe benachbart ist zu dem Ringelement.
  • Der Einführer enthält eine Nabe und eine Hülse mit einem Längskanal, der zwischen einem Proximalende und einem Distalende verläuft. Die Nabe hat einen Längskanal und ist mit dem Proximalende der Hülse verbunden. Die verbundene Nabe und Hülse haben eine Länge. Der Katheter enthält eine Nabe, einen röhrenförmigen Körper, mindestens ein längliches Element und ein Ringelement. Der röhrenförmige Körper hat eine Distalregion, das längliche Element hat eine Länge, ein Proximalende und ein Distalende. Das Distalende des länglichen Elements ist an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers montiert, und das Proximalende des länglichen Elements ist an das Ringelement angebracht. Das Voranbringen des Katheters in dem Einführer bis die Katheternabe benachbart ist zu dem Ringelement veranlasst das Ringelement die Einführernabe zu kontaktieren und eine Schleife in der Distalregion des röhrenförmigen Körpers zu bilden.
  • Die Länge des länglichen Elements ist zwischen etwa 3 mm und 10 mm länger als die Länge der Nabe und der Hülse.
  • In einem anderen allgemeinen Aspekt enthält ein Ändern der Drainagenkatheter in einem Körperhohlraum ein Einführen eines Einführers in einen Körperhohlraum, Einführen eines ersten Drainagenkatheters in den Einführer, Voranbringen des ersten Drainagenkatheters in dem Einführer, entfernbares Verbinden einer Katheternabe mit einer Einführernabe und Verwenden des ersten Drainagenkatheters, um Fluide aus dem Körperhohlraum zu entleeren.
  • Das Entleeren kann ferner ein Entfernen der Katheternabe von der Einführernabe enthalten, Zurückziehen des ersten Drainagenkatheters von dem Einführer, während der Einführer in dem Körperhohlraum verbleibt, und Einführen eines zweiten Drainagenkatheters in den Einführer.
  • Der Einführer enthält die Einführernabe und eine Hülse mit einem Längskanal, der zwischen einem Proximalende und einem Distalende verläuft. Die Nabe hat einen Längskanal und ist mit dem Proximalende der Hülse verbunden. Der erste Drainagenkatheter enthält eine Katheternabe, einen röhrenförmigen Körper, mindestens ein längliches Element und ein Ringelement. Der röhrenförmige Körper hat eine Distalregion und eine Proximalregion. Die Katheternabe ist an die Proximalregion des röhrenförmigen Körpers angebracht. Das längliche Element hat ein Proximalende und ein Distalende. Das Distalende des länglichen Elements ist an den röhrenförmigen Körper in der Distalregion montiert, das Proximalende des länglichen Elements ist an dem Ringelement angebracht, und das längliche Element verläuft entlang der äußeren Fläche des ersten Drainagenkatheters zwischen dem Ringelement und der Distalregion des röhrenförmigen Körpers. Der erste Drainagenkatheter wird vorangebracht in dem Einführer bis die Katheternabe benachbart ist zu der Einführernabe und eine Schleife wird in dem Körperhohlraum durch die Distalregion des ersten Drainagenkatheters gebildet.
  • Gemäß einem anderen allgemeinen Aspekt enthält das Absaugen eines internen Körperhohlraums ein Einführen eines Einführers in einen Körperhohlraum, Einführen eines ersten Drainagenkatheters in den Einführer, Voranbringen des ersten Drainagenkatheters in dem Einführer, entfernbares Verbinden einer Katheternabe an eine Einführernabe und Verwenden des ersten Drainagenkatheters, um Fluide von dem Körperhohlraum abzuführen. Das Absaugen kann ferner ein Lösen der Katheternabe von der Einführernabe enthalten, Zurückziehen des ersten Drainagenkatheters von dem Einführer, während der Einführer in dem Körperhohlraum zurückgelassen wird, und Einführen eines zweiten Drainagenkatheters in den Einführer.
  • Der Einführer enthält eine Einführernabe und eine Hülse mit einem Längskanal, der zwischen einem Proximalende und einem Distalende verläuft. Die Nabe hat einen Längskanal und ist mit dem Proximalende der Hülse verbunden. Der erste Drainagenkatheter enthält eine Katheternabe, einen röhrenförmigen Körper, mindestens ein längliches Element und ein Ringelement. Der röhrenförmige Körper hat eine Distalregion und eine Proximalregion. Die Katheternabe ist an die Proximalregion des röhrenförmigen Körpers angebracht. Das längliche Element hat ein Proximalende und ein Distalende. Das Distalende des länglichen Elements ist an den röhrenförmigen Körper in der Distalregion montiert, das Proximalende des länglichen Elements ist an das Ringelement angebracht, und das längliche Element verläuft entlang der äußeren Fläche des ersten Drainagenkatheters zwischen dem Ringelement und der Distalregion des röhrenförmigen Körpers. Der erste Drainagenkatheter wird in dem Einführer vorangebracht bis die Katheternabe benachbart ist zu der Einführernabe und eine Schleife wird gebildet in dem Körperhohlraum durch die Distalregion des ersten Drainagenkatheters.
  • In einem anderen allgemeinen Aspekt enthält das Absaugen eines ersten und eines zweiten internen Körperhohlraums ein Einführen eines Einführers in einen Körperhohlraum, Einführen eines ersten Drainagenkatheters in den Einführer, Voranbringen des ersten Drainagenkatheters in dem Einführer, entfernbares Verbinden einer Katheternabe mit einer Einführernabe, Verwenden des ersten Drainagenkatheters, um Fluide von dem Körperhohlraum abzuführen, Entfernen der Katheternabe von der Einführernabe, Zurückziehen des ersten Drainagenkatheters von dem Einführer, während der Einführer in dem Körperhohlraum verbleibt, und Einführen eines zweiten Drainagenkatheters in den Einführer.
  • Der Einführer enthält eine Einführernabe und eine Hülse mit einem Längskanal, der zwischen einem Proximalende und einem Distalende verläuft. Die Nabe hat einen Längskanal und ist mit dem Proximalende der Hülse verbunden. Der erste Drainagenkatheter enthält eine Katheternabe, einen röhrenförmigen Körper, mindestens ein längliches Element und ein Ringelement und eine erste distal von der Kupplung des länglichen Elementes zu der Distalregion des röhrenförmigen Körpers positionierte Schleife. Der röhrenförmige Körper hat eine Distalregion und eine Proximalregion. Die Katheternabe ist an die Proximalregion des röhrenförmigen Körpers angebracht. Das längliche Element hat ein Proximalende und ein Distalende. Das Distalende des länglichen Elements ist an den röhrenförmigen Körper in der Distalregion montiert, das Proximalende des länglichen Elements ist an dem Ringelement angebracht, und das längliche Element verläuft entlang der äußeren Fläche des ersten Drainagenkatheters zwischen dem Ringelement und der Distalregion des röhrenförmigen Körpers. Der erste Drainagenkatheter wird vorangebracht in dem Einführer, bis die Katheternabe benachbart ist zu der Einführernabe und die erste Schleife wird innerhalb des ersten Körperhohlraums positioniert, und eine zweite Schleife wird in dem zweiten Körperhohlraum gebildet durch einen Teil der Distalregion des ersten Drainagenkatheters.
  • Der Katheter kann verschiedene Vorteile liefern. Beispielsweise kann der Katheter verwendet werden, um eine Schleife in einem Körperhohlraum einfach und simpel zu bilden – selbst in denjenigen Hohlräumen, in denen der verfügbare Raum eingeschränkt oder begrenzt ist. Andere Vorteile des Katheters liegen darin, dass die Katheter sehr leicht ausgetauscht werden können. Insbesondere erfordert das Austauschen typischerweise nicht die Verwendung von Hilfseinrichtungen, wie beispielsweise Führungsdrähte, Anästhesie, Fluoroskopie. Darüber hinaus kann der Austausch von Kathetern durchgeführt werden durch eine Krankenschwester außerhalb eines Hospitals, und ein Arzt muss den Vorgang nicht überwachen.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass, wenn der Ziehfaden so angeordnet ist, dass er sich entlang der Außenseite der Katheterröhre erstreckt, das Risiko einer Verstopfung durch Absetzung von Salz von beispielsweise Urin, das verursacht, dass der Faden stockt, eliminiert wird. Dies reduziert oder eliminiert das Problem, das mit herkömmlichen Cope-Loop-Kathetern bezüglich des oben genannten Standes der Technik zusammenhängt, bei denen sich der Faden innerhalb des Katheters erstreckt.
  • Die Einzelheiten von einem oder von mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen und in der folgenden Beschreibung verdeutlicht. Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung, Zeichnungen und Ansprüche offensichtlich.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1a zeigt eine Seitenansicht eines Cope-Loop Katheters gemäß dem Stand der Technik.
  • 1b zeigt eine vergrößerte Seitenansicht einer distalen Spitze des Katheters gemäß 1a, die eine Schleife verdeutlicht, die in der distalen Spitze des Katheters gebildet ist.
  • 2a zeigt eine Seitenansicht eines Satzes von medizinischen Vorrichtungen, die einen Dilator, einen Einführer, einen Dorn und einen Katheter enthalten, die zum Entleeren eines Körperhohlraums verwendet werden.
  • 2b zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der distalen Spitze des Katheters gemäß 2a, die eine Schleife verdeutlicht, die in der Distalspitze des Katheters gebildet ist, wenn sich der Faden zu der Distalspitze des Katheters erstreckt.
  • 2c zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der Distalspitze des Katheters gemäß 2a, die eine Schleife verdeutlicht, die in der Distalspitze des Katheters gebildet ist, wenn sich der Faden zu einer mittleren Region des Katheters erstreckt.
  • 3a–h verdeutlichen die Prozedur für die Verwendung des Satzes von medizinischen Vorrichtungen gemäß 2a zum Platzieren des Katheters gemäß 2a in dem Nierenbecken.
  • 4a–d verdeutlichen die Bildung der Schleife, die aus der Interaktion zwischen dem Ring und der Nabe des Einführers resultiert.
  • 5a zeigt eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Drainagenkatheters und eines Einführers zum Entleeren eines Körperhohlraums.
  • 5b zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der Distalspitze des Katheters gemäß 5a.
  • 5c zeigt eine vergrößerte Seitenansicht des mittleren Abschnitts des Katheters gemäß 5a, die einen verschiebbaren Ring und angebrachte Ziehfäden verdeutlicht.
  • 5d zeigt eine Seitenansicht des Drainagenkatheters gemäß 5a, der in den Einführer eingeführt ist.
  • 5e zeigt eine Seitenansicht des Drainagenkatheters gemäß 5a, weiter eingeführt in den Einführer, so dass eine Schleife gebildet wird.
  • 6a zeigt eine Seitenansicht eines Drainagenkatheters zum Entleeren von zwei Körperhohlräumen, wobei eine Schleife an dem Distalende gebildet ist, und der Faden sich zu einem Mittelabschnitt des Katheters erstreckt.
  • 6b zeigt eine Seitenansicht des Drainagenkatheters gemäß 6a, der in einen Einführer eingeführt ist, derart, dass eine Schleife in einem Mittelabschnitt des Katheters gebildet wird.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht eines Drainagenkatheters mit einem einzelnen Ziehfaden.
  • Ähnliche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen kennzeichnen ähnliche Elemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die 1a und 1b zeigen einen Cope-Loop Verriegelungskatheter 2 gemäß dem Stand der Technik. Der Katheter 2 enthält eine Röhre 4, in der die Drainageflüssigkeit fließt. Das Distalende der Röhre 4 enthält eine Mehrzahl von Drainagenöffnungen 3 für Eintritt in den Katheter der zu entfernenden Flüssigkeit. Die Röhre 4 ist aus einem geeigneten flexiblen Polymermaterial, wie Polyurethan. Das Proximalende der Röhre 4 ist an ein Verbinderstück angebracht, beispielsweise eine Nabe 6. Ein Ziehfaden 8 verläuft von der Proximalendöffnung 9 der Röhre 4, an das er fixiert ist, durch das Innere eines Katheterlumens 10. Ein erster Bereich 8a des Fadens erstreckt sich zu der distalen Endregion der Röhre 4, wo er durch die Röhrenwand an einer ersten Stelle eines Hindurchtretens 12 dringt. Ein zweiter Bereich 8b des Fadens erstreckt sich entlang des Äußeren der Röhre 4 zurück zu dem zweiten Punkt des Hindurchtretens 14, wo er erneut in das Lumen 10 der Röhre 4 eintritt. Von dem zweiten Punkt des Hindurchtretens erstreckt sich ein dritter Bereich 8c des Fadens zurück zu und durch die Nabe 6, wo er am äußersten Proximalende der Röhre 4 austritt.
  • Der Begriff „distal" ist hier definiert als weit weg von einem Einführungspunkt des Katheters in den Körper, während der Begriff „proximal" hier definiert ist als näher an dem Einführungspunkt des Katheters in den Körper. Beispielsweise gibt das Distalende des Katheters das Ende des Katheters an, das beabsichtigt ist innerhalb des Körpers positioniert zu sein, während das Proximalende des Katheters das Ende des Katheters angibt, das an oder nahe dem Einführungspunkt oder außerhalb des Körpers positioniert sein soll. Der Begriff „Distalregion" ist hier verwendet, um eine Region anzugeben, die innerhalb des Körpers weit weg von einem Einführungspunkt des Katheters positioniert sein soll, während der Begriff „Proximalregion" hier verwendet wird, um eine Region anzugeben, die näher an dem Einführungspunkt positioniert ist. Darüber hinaus werden das Proximalende und Distalende des länglichen Elements oder ein Faden hier verwendet, um einen Teil/Teile des Fadens anzugeben, die ausgelegt sind, um proximal bzw. distal positioniert zu werden, also das distale Ende des Fadens kann ein reales Ende oder ein Teil des Fadens sein, beispielsweise die Mittelregion des Fadens, die ausgelegt ist, um distal positioniert zu sein.
  • Wenn der Arzt den Teil des Fadens 8, der sich von dem Verbinder 6 erstreckt, zieht, wird der erste Punkt des Hindurchtretens 12 in Richtung des zweiten Punkts des Hindurchtretens 14 gezogen. Wenn der Arzt weiterhin an dem Faden 8 zieht, bildet das distale Ende des Katheters 2 eine Schleife (also ein „Pig-Tail") (1b). In dieser Position hat der Abschnitt 8b des Fadens seine Länge auf virtuell Null reduziert. Die Schleife, wenn sie korrekt innerhalb des Hohlraums gebildet wird, in welchen der Katheter eingeführt wurde, liefert ein zuverlässiges Mittel, um zu verhindern, dass der Katheter herausgezogen wird.
  • Die Prozedur zum Positionieren eines Cope-Loop-Verriegelungs-Katheters 2 enthält Penetration der Niere, eine Dilatation des Einschnitts, und ein anschließendes Einführen des Katheters 2 in den dilatierten Gewebekanal. Folglich ruht der Katheter in dem dilatierten Kanal in direktem Kontakt mit dem Nierengewebe.
  • Wie oben angedeutet, besteht ein Nachteil dieses bekannten Katheters 2 darin, dass es schwierig sein kann, die Schleife zu erzeugen, da der Katheter 2 in den Hohlraum, der zu entleeren ist, ausreichend genug eingefügt werden muss, so dass eine volle Schleife erzeugt werden kann. Wenn dies erfolgt, kann der Katheter 2 in verschiedenen Unregelmäßigkeiten in dem Hohlraum stecken bleiben, beispielsweise Calyx oder Harnleiter, wenn der Hohlraum das Nierenbecken ist. Wenn der Katheter in einer Unregelmäßigkeit stecken bleibt, ist unzureichend Raum zum Erzeugen der Schleife, da beispielsweise das Distalende nicht in der Lage, sich auf sich selbst zurückzuschleifen, wenn der Faden 8 von dem Arzt gezogen wird.
  • Bezugnehmend auf 2a enthält ein Satz von medizinischen Vorrichtungen 20 einen Dilator 22, einen Einführer 24, einen Pig-Tail (oder Cope-Loop Typ) Katheter 26 und einen Führungsstift oder Dorn 27. Der Einführer 24 enthält eine Buchse 25a und ein Verbinderstück, beispielsweise eine Nabe 25b. Wie später im Einzelnen beschrieben, wird der Dilator 22 verwendet, um die Vorrichtung innerhalb eines Hohlraums, der zu entleeren ist, zu positionieren. Der Katheter 26 hat ein Ziehmittel 28 (beispielsweise Ringelement, Stopmittel oder Stopvorrichtung), das konfiguriert ist, um mit der Nabe 25b des Einführers 24 zu interagieren. Die Stopvorrichtung 28 kann in der Form eines Rings oder eines Ringelements sein, das gleitend an der Katheterröhre 30 angebracht ist. Von dem Ring 28 verläuft ein längliches Element oder ein Ziehfaden 32 zu der distalen Stelle der Anbringung 34 an dem Distalende des Katheters 26 (oder zu einem Punkt nahe dem Distalende), wo er die Katheterröhre 30 durchdringt, beispielsweise zu der Außenseite austritt und zurück verläuft zu und an dem Ring 28 angebracht ist. Der Ziehfaden 32 durchdringt die Katheterröhre 30 durch ein einfaches Ziehen des Fadens durch die Röhre an der Spitze, beispielsweise mittels einer Nadel, um die Röhre zu punktieren oder durch Bilden eines Lochs in dem Katheter und durch Ziehen des Fadens dort hindurch. Der Ziehfaden ist allgemein nicht elastisch, so dass die Schleife zuverlässig gebildet werden kann. Obwohl der Ziehfaden 32 an die Katheterröhre 30 gekoppelt ist, durch Verlaufen durch ein Paar von Öffnungen in der Röhre, kann er an den Katheter gekoppelt sein durch irgendein anderes geeignetes Mittel, beispielsweise ein Metallband, einen Kleber oder einen Knoten.
  • Der Dilator 22 enthält einen röntgendichten Abschnitt 23. Beispielsweise kann dieser Abschnitt aus Metall mit einer gewünschten Strahlungsundurchlässigkeit sein, beispielsweise Platin (Pt) oder Gold (Au), obwohl irgendein Verfahren und/oder Material zum Bereitstellen einer Strahlungsundurchlässigkeit akzeptabel ist, um diese Funktion zu erfüllen. Die Position des röntgendichten Abschnitts 23 auf dem Dilator 22 wird derart ausgewählt, dass, wenn der Dilator 22 innerhalb des Einführers 24 positioniert wird, der röntgendichte Abschnitt 23 unmittelbar an dem Distalende der Buchse 25a lokalisiert ist. Wie im Folgenden genauer beschrieben, erlaubt der röntgendichte Abschnitt 23 einem Arzt unter Fluoroskopie sicherzustellen, dass der Einführer 24 innerhalb des Sammelsystems positioniert ist.
  • Obwohl die Fluoroskopie ein Verfahren zur Visualisierung des Einführers innerhalb des Körperhohlraums ist, können Ultraschalltechniken auch verwendet werden, um die Platzierung der medizinischen Vorrichtungen (also Einführer, Nadel, Führungsdraht, Dilator, Katheter) innerhalb des Körperhohlraums zu visualisieren. Ultraschalltechniken zur Visualisierung dieser Vorrichtungen innerhalb von Körperhohlräumen sind für einen Fachmann auf diesem Gebiet gut bekannt.
  • Der Katheter 26, der Einführer 24 und der Dilator 22 sind hergestellt aus einem allgemein bekannten medizinischen Qualitätskunststoff unter Verwendung von Standardtechniken. Beispielsweise kann der Kunststoff Polyurethan, Polypropylen, Polyethylen, Nylon, Polyethylenterephthalat, Polyethen, Hd-Polyethen, Latex und/oder irgendein anderes geeignetes Polymer, wie beispielsweise Pebax© CO Material enthalten. Ferner kann der Katheter 26 aus mehr als aus einem Material hergestellt werden. Materialien mit unterschiedlicher Steifigkeit können verwendet werden, um einen Katheter 26 mit unterschiedlicher Steifigkeit in verschiedenen Regionen herzustellen. Vorzugsweise weist eine distale Region des Katheters 26, enthaltend den Bereich des Katheters 26, der ausgelegt ist, um eine Schleife zu bilden, eine Steifigkeit, die größer als die Steifigkeit einer proximalen Region des Katheters 26 ist, die den Bereich des Katheters 26 enthält, der ausgelegt ist, um innerhalb des Einführers 24 positioniert zu sein, wenn die Schleife gebildet wird, auf. Die Materialien mit unterschiedlicher Steifigkeit können miteinander verschweißt werden oder durch Verschmelzen miteinander vereinigt werden. Alternativ kann ein Prozess verwendet werden, bei dem die Steifigkeit des Materials reguliert werden kann während der Spritzgussherstellung des Katheters 26. Falls gewünscht kann der Katheter 26 mit unterschiedlicher Dicke in unterschiedlichen Abschnitten erzeugt werden. Ein Memory-Metall oder ein Federmetall kann auch in dem Katheter 26 verwendet werden.
  • Der Führungsstift oder Dorn 27 kann aus einem medizinischen Qualitätsmaterial oder Polymer sein. Das Metall kann beispielsweise rostfreier Stahl, Nitinol oder Titan sein. Das Polymer kann eines oder mehrere der oben beschriebenen Polymeren enthalten. Der Ziehfaden 32 kann beispielsweise aus Nylon sein.
  • Bezugnehmend auf die 2b und 2c kann der Katheter 26 konfiguriert sein, um eine Schleife irgendwo entlang der Länge der Röhre 30 zu bilden, basierend auf der Position, an der der Faden 32 durch die Röhre verläuft. Beispielsweise, wie in 2b gezeigt, verläuft der Faden 32 durch die Röhre 30 an einer Position, die an dem Distalende des Katheters 26 ist. 2c verdeutlicht den Faden 32, der durch die Röhre 30 an einer Position verläuft, die proximal von dem Distalende des Katheters 26 um einen eingestellten Abstand ist. Wenn die Schleife gebildet ist, erstreckt sich die Röhre 30 über die Schleife mit dem eingestellten Abstand, bei dem der Faden durch den Katheter 26 verläuft, hinaus.
  • Der Satz von medizinischen Vorrichtungen 20 wird verwendet, um den Katheter 26 in einem Körperhohlraum anzuordnen, um den Körperhohlraum zu entleeren. Beispielsweise, bezugnehmend auf die 3a bis 3h kann der Katheter 26 in dem Nierenbecken positioniert sein für den Zweck des Entleerens des Nierenbeckens. Anfänglich wird eine hohle Nadel 37 verwendet, um perkutan die Niere 38 zu punktieren, um einen Zugriffspfad für das Sammelsystem 39, wie das Nierenbecken, bereitzustellen. Die Penetration erfolgt derart, dass die Nadel in eine Calyx 39 eindringt (3a). Ein Führungsdraht 42 wird dann durch das Lumen der hohlen Nadel 37 gebracht, so dass er sich in das Sammelsystem erstreckt, was zu einem Abstand von ungefähr 4 cm bis 5 cm jenseits der Spitze der Nadel 37 entspricht ( 3b). Mit dem Führungsdraht 42 in Position innerhalb des Körperhohlraums wird dann die Nadel zurückgezogen (3c). Der Dilator 22 wird als nächstes in den Einführer 24 eingeführt, und die Anordnung des Dilators und des Einführers verläuft über den Führungsdraht 42 und wird in das Nierengewebe eingeführt (3d). Das Einbringen der Anordnung in das Gewebe erweitert oder dilatiert den Kanal, der anfänglich durch die Nadel 37 erzeugt wurde. Um das Gewebe in einer so weit wie möglich atraumatischen Weise zu dilatieren, sollte ein sanfter Übergang zwischen der Einführerhülse 25a und der Extension des Dilators 22 aus der Einführerhülse heraus vorliegen. Beispielsweise kann die distale Spitze der Einführerhülse 25a verjüngt sein, um einen inneren Durchmesser zu haben, der minimal größer als der Außendurchmesser des Dilators 22 ist. Dies erreicht man am Einfachsten durch Verjüngen des Distalendes der Hülse 25a, um einen kleinen Winkel, beispielsweise ungefähr 45°, vorzugsweise weniger als 30°, am meisten bevorzugt kleiner als 20°. Im Allgemeinen gilt, dass je kleiner der Winkel, desto besser, und nur Herstellungstechniken schränken den Winkelwert ein. Natürlich, wenn die Hülse 25a aus einem Material ist, das dünn genug ist, braucht keine Verjüngung notwendig sein, wenn der Dilator 22 sehr eng in die Hülse 25a passt. Um die Reibung zwischen dem Einführer 24 und dem Dilator 22 zu reduzieren, kann eine Hydrophilreibbeschichtung auf dem Dilator 22 verwendet werden. Der Dilator 22 kann mit der Nabe 25b des Einführers 24 über eine Nabe an dem Proximalende des Dilators 22 verbunden sein. Darüber hinaus ist das Distalende des Dilators 22 vorzugsweise als scharfer Rand gebildet, und der Innendurchmesser des Dilators 22 passt zu dem Durchmesser des Führungsdrahtes.
  • Die Anordnung des Dilators 22 und des Einführers 24 wird dann leicht nach vorwärts in das Sammelsystem gebracht, an welchem Punkt der Arzt optional überprüft mit Hilfe von Fluoroskopie, Ultraschall oder Röntgenstrahlen, dass der röntgendichte Abschnitt 23 innerhalb des Sammelsystems (3e) positioniert ist. Da der Dilator 22 innerhalb des Einführers 24 lokalisiert ist, derart, dass der röntgendichte Abschnitt 23 unmittelbar an dem Distalende der Hülse 25a liegt, kann der Arzt sicherstellen, wenn die Hülse 25a innerhalb des Sammelsystems positioniert worden ist, indem nach dem röntgendichten Abschnitt mittels Fluoroskopie gesucht wird. Der Dilator 22 wird dann zurückgezogen, was den Einführer in Position innerhalb des Sammelsystems lässt (3f).
  • Der Katheter 26 wird als nächstes in den Einführer 24 (3g) eingeführt. Um die Einführung des Katheters in den Einführer zu erleichtern, wird zuerst der starre Führungsstift 27 in den Katheter eingeführt, um eine Längssteifigkeit bereitzustellen und den Katheter abzustützen. In dieser Art und Weise hat der Katheter 26 weniger Tendenz in dem Einführer 24 steckenzubleiben, was wiederum auftreten kann aufgrund der Flexibilität des Katheters.
  • Um die Reibung zwischen dem Einführer 24 und dem Katheter 26 zu reduzieren, kann eine reibungsreduzierende Beschichtung auf der Katheterröhre 30 aufgebracht werden. Darüber hinaus wird ein O-Ring vorzugsweise platziert zwischen den Naben 36 und 25b, um die Verbindung abzudichten.
  • Im Allgemeinen muss der Einführer 24 sowie das montierte Einführer-Katheter-Subsystem glatt und leicht biegbar sein ohne zu kollabieren.
  • Wenn der Katheter 26 in den Einführer 24 zu einem Punkt eingeführt ist, wo der Ring 28 an die Nabe 25b des Einführers 24 stößt, wie in 3g gezeigt, wird der Faden 32 straff oder leicht gestreckt. Der Faden 32 wird gestreckt, da die Länge des Einführers ungefähr gleich der Länge des Fadens von dem Punkt des Anstoßens des Rings 28 gegen die Nabe 25b und zu dem Punkt der Anbringung des Fadens an dem Distalende des Katheters 34 ist, wo er aus der Hülse 25a austritt. Da der Faden 32 gestreckt wird und nicht aufgrund mangelnder Elastizität verlängert werden kann, und da der distale Punkt der Anbringung 34 nicht weiter weg von der distalen Spitze des Einführers bewegt werden kann, erzeugt ein Voranbringen des Katheters weiter in dem Einführer eine Schleife in der Röhre 30. Während der Herstellung der Schleife sollte der Führungsstift 27 entfernt werden, um ein Interferieren mit der Schleife zu verhindern. Alternativ kann der Führungsstift 27 vor Ort bleiben, aber er sollte nicht zusammen mit dem Katheter 26 vorangebracht werden.
  • Als eine Konsequenz des Voranbringens des Katheters 26 weiter in dem Einführer 24 beginnt die Katheterröhre 30 hinter dem Punkt 34 aus dem Einführer herauszuragen und sich hinter dem Punkt 34 zu erstrecken, wodurch sich die Schleife zu bilden beginnt (3h). Der Arzt bringt den Katheter 26 voran, bis die Nabe 36 des Katheters mit der entsprechenden Nabe 25b des Einführers zusammenpasst. An dieser Position können die Naben 36 bzw. 25b miteinander gekoppelt werden, beispielsweise durch einen Gewindeeingriff, einen Bajonetttypverschluss oder durch ein anderes geeignetes Verriegelungsmittel. In dieser Weise wird der Katheter an der Position innerhalb des Sammelsystems (also Nierenbecken) verriegelt, mit der Schleife, die effektiv den Katheter in der Niere verankert. Die Prozedur des Platzierens des Katheters 26 kann wie folgt zusammengefasst werden: (1) Verwende eine Nadel, um einen Kanal durch das Gewebe zu dem Hohlraum, der zu entleeren ist, zu erzeugen; (2) Einführen eines Führungsdrahts durch die Nadel und Voranbringen des Führungsdrahts in den Hohlraum; (3) Entfernen der Nadel und Einbringen eines Dilators und eines Einführers über den Führungsdraht und Aufweiten des Gewebes; (4) Entfernen des Dilators und Durchführen des Katheters mit einem Ziehfaden, der an dessen Distalende angebracht ist, über den Führungsdraht und in den Katheter; (5) Stoppen des Einführens des Katheters, wenn sich der Punkt der Fadenbefestigung knapp jenseits der distalen Katheteröffnung befindet; (6) Sicherstellen, dass der Draht gedehnt ist und dass er in einer gedehnten Position gesichert ist; (7) Voranbringen des Katheters weiter in den Einführer, um damit zu beginnen, eine Schleife an der distalen Katheteröffnung zu bilden; (8) Koppeln des Katheters und des Einführers miteinander nachdem eine Schleife einer gewünschten Größe gebildet worden ist; und optional (9) Sichern der Einführer/Katheter-Anordnung an der Haut des Patienten.
  • Im Allgemeinen werden die Schritte (5) und (6) automatisch durchgeführt mittels des Ziehfadens 32, der an dem Ring 28 angebracht ist, der als ein Stopmittel dient, wenn er an die Nabe 25b des Einführers anstößt. Die gewünschte Größe der Schleife wird auch automatisch gewonnen durch Anpassen der Länge des Katheters derart, dass die gewünschte Schleifengröße gebildet wird, wenn die Katheternabe 36 an die Einführernabe 25b angrenzt, oder wenn die zwei Naben geeignet miteinander gekoppelt werden, beispielsweise durch Einfädeln oder durch einen Bajonetttypverschluss oder dergleichen.
  • Allgemeiner kann die Prozedur des Platzierens des Katheters 26 durchgeführt werden durch: (1) Aufweiten des Gewebes, um den Körperhohlraum herum, um darin einen Kanal zu bilden; (2) Positionieren einer Einführerröhe in den Kanal; (3) Einführen eines Katheters mit einem Ziehfaden, der an dessen Distalende angebracht ist, in den Einführer; (4) Sicherstellen, dass der Ziehfaden gedehnt ist, und dass er in der gedehnten Position gesichert ist, wenn der Punkt der Fadenbefestigung sich knapp jenseits der Katheterausgangsöffnung befindet; (5) Voranbringen des Katheters weiter in den Einführer, um dadurch eine Schleife in der distalen Katheteröffnung zu bilden; und (6) Verriegeln des Katheters an der Position, wenn eine Schleife einer gewünschten Größe geformt ist.
  • Die 4a–d verdeutlichen die Interaktion zwischen dem Katheter 26 und dem Einführer 24, die ein Schlüssel zur Bildung der Schleife ist. Anfänglich wird der Katheter 26 innerhalb des Einführers 24 vorangebracht bis der Ring 28 gegen den Verbinder 25b stößt (4a). An diesem Punkt erstreckt sich die distale Spitze des Katheters leicht aus dem Einführer heraus und der Ziehfaden ist straff. Der Abstand zwischen dem Verbinder 25b und dem Verbinder 36 ist d1, was spezifiziert ist als ungefähr der Umfang der zu bildenden Schleife. Darüber hinaus, wenn der Katheter vorangebracht wird, ist die Kombination aus Katheter, der sich jenseits des Einführers erstreckt, und Abstand zwischen den zwei Verbinderteilen 25b, 36 ungefähr d1.
  • Der Arzt bringt dann den Katheter 26 etwas weiter voran in dem Einführer 24. Da der Ring 28 gegen den Verbinder 25b stößt, und da der Ziehfaden 32 bereits straff ist, verursacht ein weiteres Voranbringen des Katheters 26, dass die Schleife anfängt, sich zu bilden (4b). Wenn der Katheter vorangebracht wird, wird der Abstand d1 reduziert auf einen Abstand d2. Wie oben beschrieben, ist die Reduktion des Abstands d1 ungefähr gleich der Größe, um die sich der Katheter jenseits des Einführers erstreckt. Wenn der Katheter 26 weiter vorangebracht wird innerhalb des Einführers 24, bleibt der Ziehfaden 32 im Allgemeinen bei einer konstanten Länge, was das Distalende des Katheters benachbart zu der Distalspitze des Einführers hält. Folglich beginnt die Katheterröhre 30 damit eine größere Schleife zu bilden, wenn sie durch den Einführer vorangebracht wird (4c). Wenn der Abstand d2 reduziert wird auf den Abstand d3, wird ungefähr der gleiche Betrag durch den Einführer vorangebracht.
  • Letztendlich fängt das Fortschreiten des Katheters 26 in dem Einführer 24 den Ring 28 zwischen den Verbinderstücken 25b, 36 und reduziert den Abstand d3 auf d4 (4d). Der Umfang der Schleife, wenn der Ring 28 zwischen den Verbinderstücken 25b, 36 gefangen ist, ist ungefähr d1. Der Umfang der Schleife kann gesetzt werden durch Erhöhen oder Reduzieren der Länge des Ziehdrahts 32. Beispielsweise, um den Umfang der Schleife zu erhöhen, sollte die Länge des Ziehdrahts reduziert werden, und um den Umfang der Schleife zu reduzieren, sollte die Länge des Ziehdrahts erhöht werden.
  • Allgemein hat der Einführer 24 eine Länge, die ungefähr gleich der Länge des länglichen Elements oder Ziehdrahts 32 ist, die zwischen der Anbringung des länglichen Elements an das Ziehmittel oder den Ring und der Kopplung des länglichen Elements an die distale Region des röhrenförmigen Körpers verläuft. Spezieller liegt die Länge des länglichen Elements oder des Ziehfadens 32, die zwischen der Anbringung des länglichen Elements an dem Ziehmittel oder Ring und der Kopplung des länglichen Elements an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers verläuft, zwischen ungefähr 3 mm und 10 mm länger als die Länge des Einführers.
  • Ein Vorteil der medizinischen Vorrichtungen 20, wie hier beschrieben, liegt darin, dass der Katheter 26 einfacher ausgetauscht werden kann, wenn beispielsweise der Katheter verstopft ist. In der Tat kann der Katheter 26 von einer Krankenschwester ohne irgendein Hilfsmittel und eine Einrichtung, wie Anästhesie, getauscht werden. Insbesondere wird der Katheter 26 wie folgt ausgetauscht. Anfänglich gibt die Schwester oder der Arzt einfach die Verriegelung zwischen dem Einführer 24 und dem Katheter 26 frei und zieht den Katheter von dem Einführer zurück. Das Zurückziehen des Katheters 26 veranlasst die Schleife automatisch damit zu beginnen, ihre Größe zu reduzieren. Das Zurückziehen des Katheters 26, bis er sich nicht mehr über den Einführer hinaus erstreckt, beseitigt die Schleife vollständig. Da der Ziehfaden 32 entlang der äußeren Seite des Katheters 26 in dem Raum zwischen der Innenwand des Einführers und der Außenfläche des Katheters verläuft, ist es unwahrscheinlich, dass irgendwelche Salze sich genug absetzen, um den Faden an dem Katheter oder an dem Einführer zu fixieren. Das Absetzen von Salzen, das eine Fixierung des Fadens an dem Katheter verursacht, ist das größte allgemeine Problem bei Kathetern gemäß dem Stand der Technik, da der Faden fast vollständig innerhalb des Katheters verläuft.
  • Wenn der Katheter 26 entfernt worden ist, wird ein neuer Katheter 26 bereitgestellt, der Führungsstift 27 wird in das Katheterlumen eingeführt, um die Kathetersteifigkeit genug wiederzugeben für eine adäquate Drückbarkeit, und der Katheter wird dann erneut eingeführt. Der Führungsstift 27 wird dann entfernt oder zurückgezogen, und der Katheter 26 wird vorangebracht in dem Einführer 24, so dass die Schleife beginnt, sich an der distalen Spitze des Katheters zu bilden.
  • Obwohl die medizinischen Vorrichtungen 20, wie oben beschrieben, sehr gut funktionieren, können Modifikationen vorgenommen werden, die die Funktion ebenfalls gut erfüllen. Beispielsweise muss der Faden 32 nicht notwendigerweise an dem Ring 28 gesichert werden. Stattdessen kann der Faden 32 als ein Einzelfaden bereitgestellt werden, an dem distalen Ende der Katheterröhre 30 angebracht werden, aber nicht an dessen Proximalende gesichert sein. Statt einem Sichern des Proximalendes an dem Ring sollte der Faden gesichert werden können, beispielsweise an den Verbinderstücken 25b und/oder 36. Bei einer derartigen Implementierung sollten Indikatormarkierungen auf dem Faden sein, die angeben, wenn der distale Punkt der Anbringung des Fadens wie gewünscht angeordnet ist, nämlich kanpp jenseits der distalen Ausgangsöffnung der Katheterröhre. Diese Identifikation kann erreicht werden durch eine einfache Farbmarkierung, die auf dem Faden positioniert wird, oder auf der Röhre, derart, dass die Markierung die proximale Einführungsöffnung in der Einführernabe oder in dem Verbinderstück 25b exakt erreicht, wenn der distale Punkt der Anbringung des Fadens an der Röhre 30 dessen gewünschte Position erreicht hat. An diesem Punkt sichert der Arzt oder die Krankenschwester das lose Fadenende an der Einführernabe 25b mittels eines geeigneten Mittels, beispielsweise einer Klammer, die an dem Verbinder bereitgestellt ist oder führt den Faden in einen sehr engen Schlitz in den Verbinder ein, in welchem der Faden dazu gebracht werden kann, in Reibeingriff zu kommen, dadurch, dass sein Durchmessers größer als die Breite des Schlitzes ist. Viele andere Sicherungsmittel können verwendet werden, solange sie eine sichere Fixierung des Fadens an der Nabe 25b bereitstellen.
  • Bezugnehmend auf die 5a–c enthält in einer weiteren Implementierung ein Drainagenkatheter 40, der konfiguriert ist, um mit dem Einführer 24 verwendet zu werden, einen Verbinder 45 und eine Röhre 50. Die Röhre 50 enthält Öffnungen 55 an einem Distalende 60 des Katheters 40 für das Abführen von Fluid. Die Röhre 50 enthält auch einen ersten Satz von Öffnungen 65 an dem distalen Ende 60 des Katheters, einen zweiten Satz von Öffnungen 70, die proximal zu dem ersten Satz von Öffnungen 65 sind, und einen dritten Satz von Öffnungen 75, die proximal zu dem zweiten Satz von Öffnungen 70 sind. Der Drainagenkatheter 40 enthält auch ein Stopelement oder Ring 80, der verschiebbar an der Röhre 50 montiert ist.
  • Der Drainagenkatheter 40 unterscheidet sich von dem Drainagenkatheter 26 teilweise, da der Ziehfaden 85 von außerhalb des Katheters zu dem Inneren des Katheters verläuft und dann zurück zu dem Äußeren des Katheters. Speziell hat der Ziehfaden 85 zwei Enden 90, 95, von denen beide an dem Ring 80 angebracht sind, beispielsweise unter Verwendung eines Knotens, eines Klebers oder eines anderen Anbringmittels. Der Ziehfaden 85 verläuft von dem Ring 80 in den dritten Satz von Öffnungen 75 und verläuft innerhalb des inneren Lumens des Katheters 40. Der Ziehfaden 85 verläuft aus dem Lumen des Katheters durch den zweiten Satz von Öffnungen 70 heraus. Der Ziehfaden 85 läuft dann entlang der Außenseite des Katheters 40 bis er den ersten Satz von Öffnungen 65 erreicht, an welchem Punkt der Faden durch den ersten Satz von Öffnungen in das Lumen des Katheters verläuft. Der Abstand zwischen dem ersten Satz von Öffnungen 65 und dem zweiten Satz von Öffnungen 70 ist ungefähr der Umfang der Schleife, die gebildet wird, wenn der Katheter 40 in den Einführer 24 eingeführt wird. Der Abstand zwischen dem dritten Satz von Öffnungen 75 und dem Verbinder 75 ist ungefähr gleich dem Abstand zwischen dem ersten Satz von Öffnungen 65 und dem zweiten Satz von Öffnungen 70. Durch Verlaufen des Ziehfadens 85 in den zweiten Satz von Öffnungen 70 reibt der Ziehfaden nicht gegen das distale Ende des Einführers, wenn der Katheter 40 und der Einführer 24 innerhalb des Körperhohlraums positioniert sind. Dies ist von Vorteil, da es die Lebensdauer des Fadens verlängert und diesen Fehlermodus als einen Grund für ein Ersetzen des Katheters begrenzt.
  • Bezugnehmend auf 5d, wird der Katheter 40 beim Einsatz in dem Einführer 24 vorangebracht, der bereits innerhalb des Körperhohlraums positioniert ist, bis der Verbinder 25b den Ring 80 kontaktiert, an welchem Punkt der Ziehfaden 85 straff wird. Ein weiteres Voranbringen des Katheters 40 in dem Einführer 24 veranlasst den Verbinder 25b den Ring 80 entlang der Katheterröhre 50 in Richtung des Verbinders 45 zu drücken.
  • Wie in 5e gezeigt, veranlasst ein vollständiges Voranbringen des Katheters 40 in dem Einführer 24, bis der Verbinder 25b, der Ring 80 und der Verbinder 45 zusammengedrückt werden, dass sich eine Schleife 97 am distalen Ende 60 des Katheters bildet. Der zweite Satz von Öffnungen 70 ist positioniert entlang der Länge der Katheterröhre 50 an einem Abstand von dem Distalende derart, dass das Distalende des Einführers proximal zu den Öffnungen 70 ist, wenn der Katheter 40 vollständig in dem Einführer 24 vorangeschritten ist. In dieser Weise ist es unwahrscheinlich, dass der Ziehfaden 85 durch das Distalende des Einführers 24 über eine übermäßige Zeitperiode gerieben wird, in welcher der Katheter 40 und der Einführer 24 innerhalb des Körperhohlraums bleiben. Ein kontinuierliches und regelmäßiges Reiben des Distalendes des Einführers 24 gegen den Ziehfaden 85 könnte den Ziehfaden beschädigen und zu einem Reißen führen.
  • Obwohl 5a einen bestimmten Abstand zwischen dem zweiten Paar von Öffnungen 70 und dem dritten Paar von Öffnungen 75 zeigt, kann der Abstand vergrößert oder verkleinert werden. Beispielsweise kann der Abstand eingestellt werden auf ungefähr einen Zentimeter durch Platzieren des dritten Paars von Öffnungen näher an dem Distalende 60 derart, dass der Ziehfaden nur für diesen einen Zentimeter innerhalb des inneren Lumens des Katheters 40 ist. Dies reduziert vorteilhafterweise die Länge des Ziehfadens, die Salzablagerungen darauf haben kann, was, wie oben beschrieben, dazu führen kann, dass der Ziehfaden an einer Stelle gegen das innere Lumen des Katheters fixiert wird. Selbst wenn nur ein Zentimeter des Ziehfadens gegen das innere Lumen fixiert ist, ist es wahrscheinlich, dass der Arzt in der Lage ist, einfach die Fixierung zu lösen und die Schleife in dem Katheter zu entfernen, so dass der Arzt einfach den Katheter aus dem Einführer zurückziehen kann.
  • Bezugnehmend auf die 6a und 6b ist in einer weiteren Implementierung ein Drainagenkatheter 100, der zwei Körperhohlräume entleeren kann, konfiguriert, um mit dem Einführer 24 verwendet zu werden, und enthält einen Verbinder 105 und eine Röhre 110. Die Röhre 110 enthält einen ersten Satz von Öffnungen 115 an einem Distalende 120 zum Entleeren von Fluid in einem ersten Körperhohlraum und einen zweiten Satz von Öffnungen 125 an einem mittleren Abschnitt 130 zum Entleeren von Fluid in einem zweiten Körperhohlraum. Der erste Satz von Öffnungen 115 ist innerhalb einer ersten Schleife 135 gebildet, und der zweite Satz von Öffnungen 125 ist innerhalb einer zweiten Schleife 140 gebildet. Die erste Schleife 135 ist in der Röhre 110 gebildet unter Verwendung von Standardverfahren, beispielsweise Platzieren des Katheters 100 über einen gekrümmten Dorn und Platzieren der Anordnung in einem Heizofen, um die Krümmung in dem Dorn auf den Katheter zu übertragen. Der Katheter 100 enthält auch einen Ring 145, einen Ziehfaden 150 und Öffnungen 155, durch die der Ziehfaden verläuft. Das Voranschreiten des Katheters 100 in dem Einführer 24 verursacht, dass der Ring 145 sich gleitend bewegt entlang der Röhre 110 und die Schleife 140 bildet. Der Katheter 100 kann auch ein röntgendichtes Band 160 enthalten, das an der ersten Schleife 135 derart montiert ist, dass die Platzierung des Katheters 100 durch Fluoroskopie betrachtet werden kann, um sicher zu sein, dass die erste Schleife korrekt innerhalb des ersten Körperhohlraums, der zu entleeren ist, positioniert ist.
  • Der Katheter 100 wird beispielsweise verwendet, um die Niere und die Blase zu entleeren. Der Katheter 100 wird in einer Art und Weise ähnlich den oben beschriebenen Drainagenkathetern eingeführt. Anfänglich jedoch ist die erste Schleife 135 gestreckt, um durch den Einführer 24 zu passen. Optional kann der Katheter 100 über einen Führungsdraht platziert werden. In jedem Fall wird der Katheter 100 vorangebracht, bis die erste Schleife 135 innerhalb der Blase ist. Dabei drückt die Einführerverbindung 25b den Ring 145 und formt die zweite Schleife 140 innerhalb der Niere.
  • In einer weiteren Implementierung ist es nicht notwendig, dass der Ziehfaden nahe der Distalspitze des Katheters fixiert oder gesichert wird. Wenn es erwünscht ist die Niere (Sammelsystem) an einem Punkt weiter unten in der Niere zu entleeren, beispielsweise näher dem Harnleiter, ist es notwendig, eine relativ lange Spitze bereitzustellen, die bis zu etwa zehn Zentimeter über den Punkt des Eingangs in das Sammelsystem hinausreicht. Es ist vorteilhaft, die Schleife an dem Eingangspunkt in dem Sammelsystem zu positionieren, um eine zuverlässige Fixierung zu schaffen. Der Punkt der Fixierung des Fadens an dem Katheter ist knapp jenseits der distalen Öffnung der Einführerröhre lokalisiert.
  • Eine Anzahl von Ausführungsbeispielen der Verriegelungsschleifenkatheter ist beschrieben worden. Nichts desto trotz soll verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise, wie in 7 gezeigt, kann der Faden 32, der sich entlang beider Seiten der Röhre 30 erstreckt, konfiguriert sein, um sich entlang nur einer Seite der Röhre zu erstrecken, durch Anbringen eines Endes des Fadens an dem Distalspitzenende 34 und des anderen Endes an der Stopvorrichtung oder dem Ring 28. Dies würde jedoch ein Anbringungsmittel 170 an der Spitze erfordern, beispielsweise durch einen Knoten, Kleben, Metallband oder Formen, etc., um sicherzustellen, dass das Ende des Fadens sicher an der Röhre angebracht wird. Das Metallband kann ein röntgendichtes Metallband sein, so dass es durch Fluoroskopie sichtbar wird. Der Ziehfaden, obwohl gezeigt, dass er entlang der Außenseite des Katheters verläuft, kann konfiguriert sein, um sowohl innen als auch außerhalb des Katheters in der oben beschriebenen Art und Weise bezüglich des Drainagenkatheters 40 in 5a zu laufen. Ähnlich, obwohl die Katheter beschrieben wurden in Verbindung mit einer Anwendung bei der Katheterisierung des Nierenbeckens, soll verstanden werden, dass der Katheter breiter anwendbar ist, als nur die Verwendung im Nierenbecken. Beispielsweise funktionieren die Katheter äquivalent für das Entleeren anderer Körperöffnungen eines Menschen oder eines Tiers, wie beispielsweise, jedoch nicht darauf eingeschränkt, die Urinblase, Gallenblase, Abszesse, Peritoneal- und Thoraxhohlraum. Entsprechend sind andere Ausführungsbeispiele innerhalb des Bereichs der folgenden Patentansprüche.

Claims (56)

  1. Katheter (26, 40) mit einem röhrenförmigen Körper (30, 50), der eine Distalregion aufweist; einem Ringelement (28, 80), das mindestens einen Bereich des Umfangs des röhrenförmigen Körpers (30, 50) einkreist, wobei das Ringelement (28, 80) entlang dem röhrenförmigen Körper (30, 50) verschiebbar ist; und mindestens einem länglichen Element (32, 85), das ein Proximalende und ein Distalende aufweist, wobei das Distalende des länglichen Elementes (32, 85) an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) gekoppelt ist, und das Proximalende an dem Ringelement (28, 80) angebracht ist.
  2. Katheter (26, 40) nach Anspruch 1, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) ein inneres Lumen, eine äußere Fläche und ein Paar von Öffnungen (55) aufweist, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen, und wobei die Kopplung des länglichen Elementes (32, 85) an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) aufweist, dass das längliche Element (32, 85) durch das Paar von Öffnungen (55) verläuft.
  3. Katheter (26, 40) nach Anspruch 2, wobei das längliche Element (32, 85) zwischen dem Ringelement (28, 80) und dem Paar von Öffnungen (55) entlang der äußeren Fläche des röhrenförmigen Körpers (30, 50) verläuft.
  4. Katheter (26, 40) nach Anspruch 2, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) ein zweites Paar von Öffnungen (55) aufweist, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen und proximal dem ersten Paar von Öffnungen (55) positioniert sind, und wobei das längliche Element (32, 85) zwischen dem ersten Paar von Öffnungen (55) und dem zweiten Paar von Öffnungen (70) entlang der äußeren Fläche und zwischen dem zweiten Paar von Öffnungen (70) und dem Ringelement (28, 80) entlang mindestens eines Bereichs des inneren Lumens verläuft.
  5. Katheter (26, 40) nach Anspruch 4, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) ein drittes Paar von Öffnungen (75) aufweist, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen und proximal dem zweiten Paar von Öffnungen (70) positioniert sind, und wobei das längliche Element (32, 85) zwischen dem dritten Paar von Öffnungen (75) und dem Ringelement (28, 80) entlang der äußeren Fläche verläuft.
  6. Katheter (26, 40) nach Anspruch 1, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) eine Schleife aufweist, die distal von der Kopplung des länglichen Elementes (32, 85) mit der Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) positioniert ist.
  7. Katheter (26, 40) nach Anspruch 1, wobei das längliche Element (32, 85) eine einzelne Fadenlänge aufweist, die zwischen der Distalregion des Katheters (26, 40) und dem Ringelement (28, 80) verläuft.
  8. Katheter (26, 40) nach Anspruch 1, ferner mit einem Anschlussteil (25b), das an eine Proximalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) angebracht ist.
  9. Katheter (26, 40) nach Anspruch 1, wobei die Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) mindestens eine erste Steifheit definiert über einen wesentlichen Bereich davon, und eine Proximalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) mindestens eine zweite Steifheit über einen wesentlichen Bereich davon definiert, wobei die zweite Steifheit kleiner als die erste Steifheit ist.
  10. Katheter (26, 40) nach Anspruch 9, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) mindestens die erste Steifheit von seinem Distalende zu der Proximalregion, die die zweite Steifheit definiert, definiert.
  11. Katheterisierungseinrichtung mit einem Katheter nach Anspruch 1, wobei der Katheter (26, 40) ferner einen Anschlussteil (25b) aufweist, und der röhrenförmige Körper (30, 50) eine Proximalregion aufweist, wobei der Anschlussteil (25b) an die Proximalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) angebracht ist; und einem Einführer (24) mit einem Anschlussteil (25b) und einer Hülse (25a), wobei die Hülse (25a) einen Längskanal aufweist, der zwischen einem Proximalende und einem Distalende verläuft, und der Anschlussteil (25b) einen Längskanal aufweist und mit dem Proximalende der Hülse (25a) verbunden ist; wobei das Ringelement (28, 80) an das Proximalende des Einführers (24) angrenzt, wenn der Katheter (26, 40) ausreichend innerhalb des Einführers (24) positioniert ist, wodurch das längliche Element (32, 85) gestreckt wird, und das Katheteranschlussteil entfernbar an dem Einführeranschlussteil anbringbar ist, wenn der Katheter (26, 40) in den Einführer (24) aufgenommen ist.
  12. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) ein inneres Lumen, eine äußere Fläche und ein Paar von Öffnungen (55), die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verläufen, aufweist, und die Kopplung des länglichen Elementes (32, 85) an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) das längliche Element (32, 85) aufweist, das durch das Paar von Öffnungen (55) verläuft.
  13. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 12, wobei das längliche Element (32, 85) zwischen dem Ringelement (28, 80) und dem Paar von Öffnungen (55) entlang der äußeren Fläche des röhrenförmigen Körpers (30, 50) verläuft.
  14. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 12, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) ein zweites Paar von Öffnungen (70) aufweist, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen und nahe dem ersten Paar von Öffnungen (50) positioniert sind, und wobei das längliche Element (32, 85) zwischen dem ersten Paar von Öffnungen (50) und dem zweiten Paar von Öffnungen (70) entlang der äußeren Fläche und zwischen dem zweiten Paar von Öffnungen (70) und dem Ringelement (28, 80) entlang mindestens eines Bereichs des inneren Lumens verläuft.
  15. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) ein drittes Paar von Öffnungen (75) aufweist, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen und nahe dem zweiten Paar von Öffnungen (70) positioniert sind, und das längliche Element (32, 85) zwischen dem dritten Paar von Öffnungen (75) und dem Ringelement (28, 80) entlang der äußeren Fläche verläuft.
  16. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) eine Schleife aufweist, die distal von der Kopplung des länglichen Elementes (32, 85) zu der Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) positioniert ist.
  17. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei das längliche Element (32, 85) eine einzelne Fadenlänge aufweist, die zwischen der Distalregion des Katheters (26, 40) und dem Ringelement (28, 80) verläuft.
  18. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei die Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) mindestens eine erste Steifheit über einen wesentlichen Bereich davon definiert, und die Proximalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) mindestens eine zweite Steifheit über einen wesentlichen Bereich davon definiert, wobei die zweite Steifheit kleiner als die erste Steifheit ist.
  19. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 18, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) mindestens eine erste Steifheit von einem Distalende davon zu der Proximalregion definiert, die die zweite Steifheit definiert.
  20. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei der Einführer (24) eine Länge hat, die ungefähr gleich einer Länge des länglichen Elementes (32, 85) ist, die sich zwischen der Anbringung des länglichen Elementes (32, 85) an dem Ringelement (28, 80) und der Kopplung des länglichen Elementes (32, 85) an der Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) erstreckt.
  21. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 20, wobei die Länge des länglichen Elementes (32, 85) zwischen der Anbringung des länglichen Elementes (32, 85) an dem Ringelement (28, 80) und der Kopplung des länglichen Elementes (32, 85) an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) zwischen ungefähr drei Millimeter und zehn Millimeter länger ist, als die Länge des Einführers (24).
  22. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei das Ringelement (28, 80) nahe von dem Einführer (24) befestigbar ist zum Strecken des länglichen Elementes (32, 85).
  23. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 22, wobei das länglichen Element (32, 85) befestigbar ist durch ein Befestigungsmittel, das auf dem Proximalende des Einführers (24) bereitgestellt ist.
  24. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 23, wobei das Befestigungsmittel eine Klemmvorrichtung aufweist.
  25. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 24, wobei die Klemmvorrichtung eine Aussparung aufweist, in der das längliche Element (32, 85) in Presspassung befestigt sein kann.
  26. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei das längliche Element (32, 85) sich von dem Punkt, wo es an den Katheter (26, 40) gekoppelt ist und entlang der äußeren Fläche des Katheters (26, 40) erstreckt.
  27. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 23, wobei das Befestigungsmittel eine Aussparung aufweist, in der das längliche Element (32, 85) durch Reibungseingriff befestigt sein kann.
  28. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei das längliche Element (32, 85) an den Katheter (26, 40) bei einem finiten Abstand von der distalen Spitze des Katheters (26, 40) gekoppelt ist.
  29. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 11, ferner mit einer Nadel, die ein inneres Lumen aufweist.
  30. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 29, ferner mit einem Führungsdraht, der konfiguriert ist, um in das innere Lumen der Nadel zu passen.
  31. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 30, ferner mit einem Dilator (22), der ein inneres Lumen aufweist, das konfiguriert ist, um über den Führungsdraht zu verlaufen.
  32. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 31, wobei der Dilator (22) einen röntgenstrahlundurchslässigen Abschnitt aufweist, der derart positioniert ist, dass er an dem Distalende der Hülse (25a) des Einführers (24) positioniert ist, wenn der Dilator (22) ausreichend in dem Einführer (24) positioniert ist.
  33. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 11, ferner mit einem Führungsstift, der konfiguriert ist, um in den röhrenförmigen Körper (30, 50) zu passen.
  34. Katheterisierungseinrichtung mit einem Katheter nach Anspruch 1, wobei das längliche Element (32, 85) eine Länge aufweist, und das Ringelement (28, 80) als ein Stop gebildet ist; und einem Einführer (24), der eine Nabe (25b) und eine Hülse (25a) aufweist, wobei die Hülse (25a) einen Längskanal aufweist, der zwischen einem Proximalende und einem Distalende verläuft, die Nabe (25b) einen Längskanal aufweist und mit dem Proximalende der Hülse (25a) verbunden ist, und die verbundene Nabe (25b) und Hülse (25a) eine Länge aufweisen, wobei die Länge des länglichen Elementes (32, 85) zwischen ungefähr drei Millimeter und zehn Millimeter länger ist als die Länge der Nabe (25b) und der Hülse (25a), und der Stop (28, 80) an das Proximalende des Einführers (24) angrenzt, wenn der Katheter (26, 40) ausreichend innerhalb des Einführers (24) positioniert ist, wodurch das längliche Element (32, 85) gestreckt wird.
  35. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 34, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) ein inneres Lumen, eine äußere Fläche und ein Paar von Öffnungen (55) aufweist, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen, und die Kopplung des länglichen Elementes (32, 85) an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) aufweist, dass das längliche Element (32, 85) durch das Paar von Öffnungen (55) verläuft.
  36. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 35, wobei das längliche Element (32, 85) zwischen dem Stop (28, 80) und dem Paar von Öffnungen (55) entlang der äußeren Fläche des röhrenförmigen Körpers (30, 50) verläuft.
  37. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 35, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) ein zweites Paar von Öffnungen (70) aufweist, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen und proximal zu dem ersten Paar von Öffnungen (55) positioniert sind, und das längliche Element (32, 85) zwischen dem ersten Paar von Öffnungen (55) und dem zweiten Paar von Öffnungen (70) entlang der äußeren Fläche und zwischen dem zweiten Paar von Öffnungen (70) und dem Stop (28, 80) entlang mindestens eines Bereichs des inneren Lumens verläuft.
  38. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 37, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) ein drittes Paar von Öffnungen (75) aufweist, die zwischen der äußeren Fläche und dem inneren Lumen verlaufen und nahe dem zweiten Paar von Öffnungen (70) positioniert sind, und das längliche Element (32, 85) zwischen dem dritten Paar von Öffnungen (75) und dem Stop (28, 80) entlang der äußeren Fläche verläuft.
  39. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 34, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) eine Schleife aufweist, die distal von der Kopplung des länglichen Elementes (32, 85) an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) positioniert ist.
  40. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 34, wobei das längliche Element (32, 85) eine einzelne Fadenlänge aufweist, die zwischen der Distalregion des Katheters (26, 40) und dem Stop (28, 80) verläuft.
  41. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 34, wobei die Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) mindestens eine erste Steifheit über einen wesentlichen Bereich davon definiert, und die Proximalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) mindestens eine zweite Steifheit über einen wesentlichen Bereich davon definiert, wobei die zweite Steifheit kleiner als die erste Steifheit ist.
  42. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 41, wobei der röhrenförmige Körper (30, 50) mindestens die erste Steifheit von einem Distalende davon zu der Proximalregion, die die zweite Steifheit definiert, definiert.
  43. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 34, wobei der Einführer (24) eine Länge hat, die ungefähr gleich einer Länge des länglichen Elementes (32, 85) ist, die sich zwischen der Anbringung des länglichen Elementes (32, 85) an dem Stop (28, 80) und der Kopplung des länglichen Elementes (32, 85) an die Distalregion des röhrenförmigen Körpers (30, 50) erstreckt.
  44. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 34, wobei der Stop (28, 80) proximal von dem Einführer (24) befestigbar ist zum Strecken des länglichen Elementes (32, 85).
  45. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 44, wobei das längliche Element (32, 85) durch ein Befestigungsmittel, das an dem Proximalende des Einführers (24) bereitgestellt ist, befestigt sein kann.
  46. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 45, wobei das Befestigungsmittel eine Klemmvorrichtung aufweist.
  47. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 45, wobei die Klemmvorrichtung eine Aussparung aufweist, in der das längliche Element (32, 85) in einer Presspassung befestigt sein kann.
  48. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 34, wobei der Stop (28, 80) einen Ring aufweist, der an dem Katheter (26, 40) bereitgestellt ist.
  49. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 34, wobei das längliche Element (32, 85) sich von dem Punkt aus, wo es an den Katheter (26, 40) gekoppelt ist, und entlang der äußeren Fläche des Katheters (26, 40) erstreckt.
  50. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 45, wobei das Befestigungsmittel eine Aussparung aufweist, in der das längliche Element (32, 85) durch Reibungseingriff befestigt sein kann.
  51. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 34, wobei das längliche Element (32, 85) an den Katheter (26, 40) bei einem finiten Abstand von der distalen Spitze des Katheters (26, 40) gekoppelt ist.
  52. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 34, ferner mit einer Nadel, die ein inneres Lumen hat.
  53. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 52, ferner mit einem Führungsdraht, der konfiguriert ist, um in das innere Lumen der Nadel zu passen.
  54. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 53, ferner mit einem Dilator (22), der ein inneres Lumen aufweist, das konfiguriert ist, um über den Führungsdraht zu verlaufen.
  55. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 54, wobei der Dilator (22) einen röntgenstrahlenundurchlässigen Abschnitt aufweist, der derart positioniert ist, dass er an dem Distalende der Hülse (25a) des Einführers (24) lokalisiert ist, wenn der Dilator (22) innerhalb des Einführers (24) positioniert ist.
  56. Katheterisierungseinrichtung nach Anspruch 34, ferner mit einem Führungsstift, der konfiguriert ist, um in den röhrenförmigen Körper (30, 50) zu passen.
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