-
1. Anwendungsgebiet
der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft Filterkonstruktionen für Motore und Verfahren zum
Filtern und zur Filterherstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung
Z-Filter-Anordnungen
und Gehäuse
mit seitlichem Zugang.
-
2. Stand der
Technik
-
Gasströme führen oft
Material-Partikel mit sich. In vielen Fällen ist es wünschenswert,
einen Teil oder alle Material-Partikel aus einem Gasstrom abzuscheiden.
Zum Beispiel enthalten Ansaugluftströme zu Motoren für Kraftfahrzeuge
oder Energieerzeugungsanlagen, oder Gasströme zu Gasturbinen oder Ansaugluftströme zu verschiedenen
Feuerungsanlagen oft Material-Partikel. Würden die Material-Partikel
die internen Arbeitsgänge
der verschiedenen zugehörigen
Maschinen erreichen, könnten
sie erhebliche Schäden
an diesen verursachen. Es wird deshalb für solche Systeme bevorzugt,
die Material-Partikel stromaufwärts
von dem Motor, der Turbine, der Feuerungsanlage oder anderen zugehörigen Anlagen
aus dem Gasstrom abzuscheiden. Für
die Abscheidung der Material-Partikel wurde eine Vielzahl verschiedener
Luftfilter- oder Gasfilter-Anordnungen entwickelt.
-
Viele
solcher Filteranordnungen besitzen Filterelemente mit Faltenfiltermedien
zur Entfernung von Materialpartikeln aus einem Fluidstrom, wobei die
Filterelemente oft eine zylindrische Form besitzen. Üblicherweise
durchströmt
der Fluidstrom das Faltenfiltermedium in einer radialen Richtung.
Beispiele solcher Anordnungen sind in US-B1-6,231,630; US-A-3,494,113;
US-A-5,494,497, US-A-5,030,264
und vielen anderen beschrieben.
-
Andere
dem Stand der Technik gemässe
Filteranordnungen besitzen Filterelemente mit Faltenkanalmedien,
die mehrere Faltenkanäle
besitzen; wobei die Faltenkanäle
einen stromaufwärtigen
Teil besitzen, der benachbart zu einer ersten Strömungsfläche angeordnet
ist, und einen stromabwärtigen Teil
besitzen, der benachbart zu einer zweiten Strömungsfläche angeordnet ist. Ausgewählte Faltenkanäle sind
an dem stromaufwärtigen
Teil offen und an dem stromabwärtigen
Teil geschlossen, während
andere ausgewählte
der Faltenkanäle
an dem stromaufwärtigen
Teil verschlossen und an dem stromabwärtigen Teil offen sind. Solche
Filtermedien sind als Z-Filtermedien bekannt; in ihnen strömt das Fluid weitgehend
entlang der Richtung der Faltenkanäle durch das Z-Filtermedium.
Ein Beispiel dieser allgemeinen Konstruktion ist in JP(A)01 171
615 beschrieben.
-
Aus
US-A-5,820,646 ist ein anderes Beispiel der Z-Filtermediumkonstruktion
bekannt; dieses Dokument beschreibt zusätzlich eine Vielzahl von Z-Filterelementen und
auch Luftfilter mit Filterelementen mit Z-Filtermedien.
-
Von
Luftfiltern mit Filterelementen mit Z-Filtermedia wird angenommen,
dass sie zahlreiche Vorteile besitzen, aber auch gleichzeitig mehrere
artspezifische Probleme besitzen. Einige dieser Probleme sind: wie
kann die grosse Menge der Oberfläche
des gebündelten
Mediums in einem gegebenen Raum untergebracht werden; wie kann das
Filterelement mit der speziellen Art der Filtermedium-Eigenschaften korrekt
in einem Gehäuse
installiert, in Eingriff gebracht und befestigt werden; wie können ferner
z. B. die grosse Anzahl der Dichtungen, die nicht nur zwischen dem
Filtergehäuse
und dem Filterelement, sondern auch an jedem Faltenkanalende erforderlich sind,
untergebracht werden.
-
Daher
werden grundsätzlich
weitere Verbesserungen gesucht.
-
3. Beschreibung
der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft einen Luftfilter gemäss Anspruch 1 und den auf Anspruch
1 bezogenen Ansprüche.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Einbau eines Filterelementes
in ein Gehäuse
eines Luftfilters.
-
Ein
beispielhaftes Gehäuse
erlaubt den Einbau des Elementes durch kurvenförmiges Einbringen des Elementes
in Dichtungseingriff mit dem Gehäuse.
In einem Beispiel eines Kurvensystems gibt es eine Abschrägung zur
Gleitmontage des Filterelementes in dem Gehäuse.
-
Ein
beispielhaftes Gehäuse
besitzt ein Fenster, um eine visuelle Inspektion der internen Komponenten
des Luftfilters zu gestatten.
-
Eine
beispielhafte Zugangsabdeckung besitzt eine Konstruktion, um die
Auflagerung zu unterstützen
und den richtigen Sitz des Filterelementes im Gehäuse zu gewährleisten.
-
In
einer beispielhaften Ausführungsform
besitzt das Filterelement einen Handgriff. Viele verschiedene Handgriffe
sind anwendbar. Ein spezieller Handgriff besitzt ein am Element
befestigtes Band. Das Band ist zur Unterstützung beim Ausbauen des Elementes
aus dem Gehäuse
nützlich.
-
Ein
Verfahren zum Einbauen des Filterelementes in den Luftfilter umfasst
das Verschieben eines Teiles des Filterelementes an einer Gleitfläche im Gehäuse.
-
4. Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Systems, in
dem erfindungsgemäße Luftfilter
verwendet werden;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Luftfilters,
umfassend ein Gehäuse
mit einem darin installierten herausnehmbaren und austauschbaren
Filterelement;
-
3 ist
eine Seitenansicht des in 2 dargestellten
Luftfilters mit weggebrochenem Teil des Gehäuses, um das funktionell darin
eingebaute Filterelement zu zeigen.
-
4 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines Filterelementes, das mit dem in den 2 und 3 dargestellten
Luftfilter anwendbar ist,
-
5 ist
eine Draufsicht des in 4 dargestellten Filterelementes,
wobei das Medium schematisch dargestellt ist,
-
6 ist
eine fragmentarische Schnittdarstellung, die einen Teil des Filterelementes
zeigt, wobei der Schnitt entlang der Linie 6-6 der 5 gemacht
wurde;
-
7 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Teiles des Filtermediums,
das in dem in den 4 und 5 dargestellten
Filterelement anwendbar ist;
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht des Luftfiltergehäuses der 2 und 3 mit
ausgebauter Wartungsabdeckung und mit dem zum Einbau ausgerichteten
Filterelement darin;
-
9 ist
eine Seitenansicht des in den 2 und 3 dargestellten
Luftfilters;
-
10 ist
eine Stirnseitenansicht, die ein Eintrittsende des in 9 dargestellten
Luftfilters zeigt;
-
11 ist
eine Stirnseitenansicht des in 9 dargestellten
Luftfilters und zeigt ein Austrittsende des Luftfilters;
-
12 ist
eine Seitenansicht der für
den Luftfilter der 2, 3 und 9-11 verwendeten
Gehäuseabdeckung;
-
13 ist
eine Stirnseitenansicht der in 12 dargestellten
Gehäuseabdeckung;
-
14 ist
eine Schnittansicht der Gehäuseabdeckung,
wobei der Schnitt entlang der Linie 14-14 der 13 gemacht
wurde;
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht des Gehäuses für den in den 2, 3 und 9-13 dargestellten
Luftfilter;
-
16 ist
eine Seitenansicht des Innenteils des in 15 dargestellten
Gehäuses;
-
17 ist
eine Stirnseitenansicht des in den 15 und 16 dargestellten
Gehäuses;
-
18 ist
eine Draufsicht des in 15 dargestellten Gehäuses;
-
19 ist
eine Seitenansicht der für
den in den 2, 3 und 9-13 dargestellten Luftfilter
verwendeten Eintrittskonstruktion;
-
20 ist
eine Unteransicht der in 19 dargestellten
Gehäuseeintrittskonstruktion;
-
21 ist
eine rechte Stirnseitenansicht der in 19 dargestellten
Eintrittskonstruktion;
-
22 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die einen Teil der Eintrittskonstruktion zeigt, die mit einem Teil
des Luftfiltergehäuses
verbunden ist;
-
23 ist
eine Seitenansicht der mit dem Luftfiltergehäuse der 2, 3 und 9-13 verwendeten
Austrittskonstruktion;
-
24 ist
eine Rückansicht
der in 23 dargestellten Austrittskonstruktion;
-
25 ist
eine rechte Stirnseitenansicht der in 23 dargestellten
Austrittskonstruktion;
-
26 ist
eine schematische, fragmentarische Seitenansicht, die das mit der
Gehäuseabdeckung
in Wechselwirkung stehende Filterelement zeigt;
-
27 ist
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Luftfilters,
wobei die Ansicht analog der in 3 dargestellten
Ansicht ist;
-
28 ist
eine analoge Ansicht zu der in 26 dargestellten
Ansicht, zeigt jedoch die alternative Ausführungsform der 27;
und
-
29 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines in dem Luftfilter
der 2, 3 und 8-28 anwendbaren
Filterelementes.
-
5. Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
-
5.A Systembeispiel und Übersicht
des Luftfilters
-
Die
hierin beschriebenen Filterkonstruktionen und -anordnungen sind
in verschiedenen Systemen anwendbar. Ein spezieller Systemtyp ist
in 1 allgemein mit 30 schematisch dargestellt.
In 1 ist eine Anlage 32, wie zum Beispiel
ein Fahrzeug mit einem Motor 33 mit einem definierten Nominalluftstrombedarf,
zum Beispiel von mindestens 50 cfm und bis zu 1.800 cfm, schematisch
gezeigt. Die Anlage 32 kann ein Bus, ein Fernlaster, ein
Geländewagen,
ein Traktor, ein leichter oder mittlerer Lastkraftwagen oder eine
Marineanwendung, wie zum Beispiel ein Schnellboot, sein. Der Motor 33 treibt
die Anlage 32 durch Anwendung eines Luft- und Kraftstoffgemisches
an. In 1 ist der an einem Ansaugbereich 35 in
den Motor 33 gesaugte Luftstrom dargestellt. In Phantomlinien
ist ein optionaler Abgasturbolader 36 gezeigt, um optional
die Luftansaugung in den Motor 33 zu unterstützen. Stromaufwärts vom Motor 33 und
dem Abgasturbolader 36 befindet sich ein Luftfilter 40 mit
einer Filterkonstruktion 42. Während des Betriebes wird im
Allgemeinen Luft am Pfeil 44 in den Luftfilter 40 und
durch die Filterkonstruktion 42 gesaugt. Dort werden Partikel
und Verunreinigungen aus der Luft entfernt. Die reine Luft strömt stromabwärts beim
Pfeil 46 in den Ansaugbereich 35. Von dort strömt die Luft
in den Motor 33, um die Anlage 32 anzutreiben.
-
In
den 2 und 3 ist nun eine Ausführungsform
des Luftfilters 40 gezeigt. Allgemein umfasst der Luftfilter 40 ein
Gehäuse 48 mit
einem herausnehmbaren und austauschbaren Filterelement 50.
In bevorzugten Konstruktionen besitzt das Gehäuse 48 einen abnehmbaren
Wartungsdeckel 52. Der Wartungsdeckel 52 erlaubt
den Zugang zu einem Innenraum 54 des Gehäuses 48,
um die Wartung des Luftfilters 40 zu erlauben. Die Wartung
des Luftfilters 40 umfasst den Ausbau des Filterelementes 50 und Einbau
und Ersatz eines neuen Filterelementes 50 im Gehäuse 48.
-
Das
Gehäuse 48 umfasst
eine Eintrittskonstruktion 56, eine Austrittskonstruktion 58 und
ein Gehäuse 60.
In der bevorzugten Ausführungsform
umfassen die Eintrittskonstruktion 56, Austrittskonstruktion 58 und
das Gehäuse 60 eine
Gehäusekonstruktion 62.
Der Deckel 52 ist von der Gehäusekonstruktion 62 abnehmbar
und austauschbar. In der dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsform
ist der Deckel 52 vom Gehäuse 60 abnehmbar.
-
In
Anwendung bildet die Eintrittskonstruktion 56 ein Eintrittsende 64 zum
Gehäuse 48,
während die
Austrittskonstruktion 58 ein Austrittsende 66 für das Gehäuse 48 bildet.
Das Gehäuse 60 umfasst eine
Seitenwand 68, die sich zwischen der Eintrittskonstruktion 56 und
der Austrittskonstruktion 58 erstreckt. Der Deckel 52 ist
vom Gehäuse 60 abnehmbar,
um eine Zugangsöffnung 70 (8)
im Gehäuse 48 vorzusehen.
Die Zugangsöffnung 70 stellt
einen seitlichen Zugang 72 ( 8) in den
Luftfilter 40 zur Verfügung.
-
In 3 ist
der Deckel 52 teilweise weggebrochen, um das funktionell
darin eingebaute Filterelement 50 zu zeigen. Mit „funktionell
eingebaut" oder Varianten
hiervon ist gemeint, dass das Filterelement im Gehäuse 48 so
ausgerichtet ist, dass eine normale Arbeitsweise des Luftfilters 40 mit
durch die Eintrittskonstruktion 56, durch das Filterelement 50 und durch
die Austrittskonstruktion 58 hindurchgehender Luft stattfinden
kann. Wenn das Filterelement 50 funktionell im Gehäuse 48 eingebaut
ist, bildet es eine Dichtung 74 mit dem Gehäuse 48.
In der gezeigten besonderen Ausführungsform
wird die Dichtung 74 mit der Austrittskonstruktion 58 gebildet.
-
Mit
diesem Überblick
wenden wir uns nun den verschiedenen Luftfilter-Komponenten zu.
-
5.B Filterelemente
-
5.B.1. Beispiel: Filterelement 50
-
In Übereinstimmung
mit dieser Offenbarung können
eine Reihe von Filterelementen verwendet werden, umfassend Elemente
mit tiefem Filtermedium, rohrförmige
Elemente mit Faltenmedium, und so weiter. Ein geeignetes Filterelement 50 umfasst
die Arten von Filterelementen, die in dem US-Patent Nr. 6,350,291
für Gieseke
u. a. beschrieben sind, das durch Bezugnahme hierin aufgenommen
ist. Mit Ausnahme eines zusätzlichen
Bandes am Filterelement 50 in dieser Anmeldung sind bevorzugte
Elemente gemäß den im
US-Patent 6,350,291 beschriebenen Prinzipien konstruiert. In der
gezeigten Ausführungsform
ist das Filterelement 50 ein Filterelement, das eine gerade
Luftdurchströmung
zulässt.
Die dargestellte besondere Ausführungsform
wendet gewelltes oder Z-Medium 80 an.
-
Unter
Bezugnahme auf die 4 und 5 umfasst
das gezeigte Filterelement 50 nun eine Filtermediumpackung 51,
die erste und zweite gegenüberliegende
Enden 81, 82 besitzt. Am ersten Ende ist eine
erste Strömungsfläche 84 definiert,
während das
zweite Ende 82 eine zweite Strömungsfläche 86 definiert.
In dem gezeigten Beispiel entspricht die erste Strömungsfläche 84 einem
Eintrittsende, während
die zweite Strömungsfläche 86 einem
Austrittsende entspricht. Das Filterelement 50 umfasst auch
ein Dichtungssystem 88. In der bevorzugten Ausführungsform
scheidet das Filtermedium 80 Feststoffteilchen aus dem
durch das Filtermedium 80 hindurchströmenden Fluid, wie zum Beispiel
Luft, ab, während
das Dichtungssystem 88 das Element 50 am Gehäuse 48 abdichtet.
Mit dem Begriff „Dichtung" ist gemeint, dass
das Dichtungssystem 88 unter normalen Bedingungen das Passieren
des Fluides durch einen Bereich zwischen dem Medium 80 und dem
Gehäuse 48 verhindert;
d. h., das Dichtungssystem 88 zwingt das Fluid, durch das
Filtermedium 80 zu strömen
statt an ihm vorbei.
-
Das
Filtermedium 80 ist für
geraden Durchfluss konfiguriert. Das heißt, zu filterndes Fluid tritt
in eine Richtung 90 durch die erste Strömungsfläche 84 ein und tritt
in der gleichen Richtung 91 aus der zweiten Strömungsfläche 86 aus.
Das Filtermedium 80 wird hierin auch als „Z-Medium" bezeichnet.
-
In
der dargestellten besonderen Ausführungsform sind die erste Strömungsfläche und
die zweite Strömungsfläche 86 als
eben und parallel dargestellt. In anderen Ausführungsformen können die erste
Strömungsfläche 84 und
die zweite Strömungsfläche 86 nicht
eben, zum Beispiel kegelstumpfförmig sein.
Des Weiteren können
die erste Strömungsfläche 84 und
die zweite Strömungsfläche 86 abgeschrägt und nicht
parallel zueinander sein.
-
Im
Allgemeinen wird das Filterelement 50 eine gewickelte Konstruktion 87 sein.
Das heißt,
das Filterelement 50 wird typischerweise eine Schicht aus
Filtermedium besitzen, die vollständig oder wiederholt um einen
Mittelpunkt gewickelt ist. Typischerweise ist die gewickelte Konstruktion 87 eine
Rolle, bei der eine Schicht des Filtermediums mehrere Male um einen
Mittelpunkt gewickelt wurde. In Anordnungen, in denen eine gewickelte
aufgerollte Konstruktion verwendet wird, ist das Filterelement 50 eine
Rolle aus Filtermedium, typischerweise durchlässigem gewellten Filtermedium.
In anderen Ausführungen
ist das Filterelement 50 eine übereinander geschichtete Konfiguration.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf 7 gerichtet. 7 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die die Prinzipien der
Funktionsweise bestimmter bevorzugter, in den Filterkonstruktionen hierin
anwendbaren Filtermedien darstellt. In 7 ist eine
gewellte Konstruktion allgemein mit 94 bezeichnet. Vorzugsweise
umfasst die gewellte Konstruktion 94: eine Wellenschicht 96 mit
mehreren Wellen 98 und eine Deckschicht 100. Die
Ausführungsform
der 7 zeigt zwei Abschnitte der Deckschicht 100,
bei 100A (dargestellt auf der Oberseite der Wellenschicht 96)
und bei 100B (dargestellt unterhalb der Wellenschicht 96).
Typischerweise umfasst die in hierin beschriebenen Anordnungen verwendete
bevorzugte Filtermediumkonstruktion 102 die an der unteren
Deckschicht 100B befestigte Wellenschicht 96.
Bei der Anwendung dieser Filtermediumkonstruktion 102 in
einer gerollten Konstruktion wird sie typischerweise um sich selbst
gewickelt, so dass die untere Deckschicht 100B die Oberseite
der Wellenschicht 96 abdeckt. Die Deckschicht 100,
die die Oberseite der Wellenschicht abdeckt, ist als 100A dargestellt.
Es sollte verständlich
sein, dass die Deckschichten 100A und 100B die
gleiche Schicht 100 sind.
-
Bei
Anwendung dieses Typs einer Filtermediumkonstruktion 102 bilden
die Faltenkammern 98 vorzugsweise abwechselnde Berge 104 und
Täler 106.
Die Täler 106 und
Berge 104 teilen die Wellen in eine obere Reihe und eine
untere Reihe. In der in 7 gezeigten besonderen Konfiguration
bilden die oberen Wellen Faltenkammern 108, die am stromabwärts liegenden
Ende geschlossen sind, während Faltenkammern 110,
deren stromaufwärts
liegendes Ende geschlossen ist, die untere Reihe der Wellen bilden.
Die Faltenkammern 110 sind durch eine erste Endraupe 112 geschlossen,
die einen Teil des stromaufwärts
liegenden Endes der Welle zwischen der gewellten Schicht 114 und
der zweiten Deckschicht 100B füllt. Gleichermaßen schließt eine
zweite Endraupe 113 das stromabwärts liegende Ende von abwechselnden
Faltenkammern 108.
-
Bei
Anwendung von in Form der Filtermediumkonstruktion 102 ausgebildetem
Filtermedium tritt während
des Betriebes ungefiltertes Fluid, wie zum Beispiel Luft, in die
Faltenkammern 108 ein, wie es durch die schattierten Pfeile 116 dargestellt
ist. Die Faltenkammern 108 sind an ihren stromaufwärtigen Enden 118 offen.
Der ungefilterte Fluidstrom kann nicht durch die stromabwärtigen Enden 120 der
Faltenkammern 108 strömen,
weil deren stromabwärtige
Enden 128 durch die zweite Endraupe 113 geschlossen
sind. Deshalb wird das Fluid gezwungen, durch die Wellenschicht 114 oder
Deckschichten 100 weiterzuströmen. Wenn das ungefilterte
Fluid die Wellenschicht 114 oder Deckschichten 100 passiert, wird
das Fluid gereinigt oder gefiltert. Das gereinigte Fluid ist durch
den nicht schattierten Pfeil 124 dargestellt. Das Fluid
passiert dann die Faltenkammern 110 (deren stromaufwärtige Enden 126 geschlossen sind),
so dass es durch die offenen stromabwärtigen Enden 128 aus
der Wellenkonstruktion 94 heraus strömt. Bei der gezeigten Konfiguration
kann das ungefilterte Fluid durch die Wellenschicht 114,
die obere Deckschicht 100A oder untere Deckschicht 100B und
in eine Faltenkammer 110 strömen.
-
Zum
Aufwickeln oder Rollen des Filtermediums können mehrere Verfahren verwendet
werden. In einigen bevorzugten Ausführungsformen wird die Filtermediumkonstruktion 102 um
einen mittigen Dorn gewickelt, der entfernt oder als Stopfen gelassen
werden kann, so dass er als ein Kern in der Mitte des Filterelementes 50 wirkt.
Es ist erkennbar, dass nicht runde mittige Wickelelemente zum Herstellen von
Filtermediumformen verwendet werden können, wie zum Beispiel Filtermedien,
die ein längliches, ovales,
rechteckiges oder rennbahnförmiges
Profil besitzen. Die Filtermediumkonstruktion 102 kann auch
ohne Dorn oder Mittelkern gewickelt sein. Ein Verfahren zum Herstellen
eines kernlosen Elementes 50 ist in dem US-Patent 6,416,605
beschrieben, das durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
-
Obwohl
die dargestellten Wellen 98 als gerade Wellen gezeigt sind,
kann es in anderen Ausführungsformen
erwünscht
sein, konische Wellen zu haben. Beispiele von konischen Wellen sind
in WO 97/40918 beschrieben, die am 6. November 1997 veröffentlicht
wurde und durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist. In einigen Ausführungsformen können die
Wellen des Weiteren verformte Enden besitzen. Wellen mit verformten
Enden sind in WO 97/40918 beschrieben, die durch Bezugnahme hierin aufgenommen
ist.
-
Bezugnehmend
auf 5 ist nun eine Draufsicht des Filterelementes 50 gezeigt.
Wie in 5 zu sehen ist, ist das Filterelement 50 eine
nicht zylindrische Konstruktion. Insbesondere hat das Filterelement 50 eine
rennbahnartige Konfiguration mit einem Paar paralleler Seiten 130, 131,
die durch ein Paar bogenförmiger
oder kurvenförmiger
Enden 132, 133 verbunden sind. Die Strömungsfläche 86 ist
schematisch gezeigt; es sollte verständlich sein, dass die gesamte
Strömungsfläche 86 das
Ende des Filtermediums 102 zeigt.
-
Immer
noch unter Bezugnahme auf 4 umfasst
das Dichtungssystem 88 eine Rahmenkonstruktion 134 und
ein Dichtungselement 136. Die Rahmenkonstruktion 134 stellt
eine Auflagekonstruktion oder Unterstützung zur Verfügung, an
die das Dichtungselement 136 gepresst werden kann, um mit dem
Gehäuse 48 eine
Dichtung 74 zu bilden.
-
In
dem in 6 gezeigten Beispiel umfasst die Rahmenkonstruktion 134 einen
starren Kragen 138, der von mindestens einem Teil der zweiten
Strömungsfläche 86 hervorsteht
oder sich von dieser erstreckt. Insbesondere erstreckt sich der
Kragen 138 axial von der zweiten Strömungsfläche 86. Der Kragen 138 stellt
für das
Dichtungselement 136 ein Auflager oder eine Unterstützung zur
Verfügung,
so dass die Dichtung 74 zwischen und am Kragen 138 und
einer Dichtungsfläche
am Gehäuse 48 ausgebildet werden
kann. Wenn diese Art der Konstruktion ver wendet wird, ist der Kragen 138 ein
durchgehendes Element, das einen geschlossenen Ring 140 bildet. Das
Dichtungselement 136 in der gezeigten Form, greift mit
einem Außenteil
des Ringes 140 ineinander. Wenn diese Art der Konstruktion
verwendet wird, umgibt das Gehäuse 48 den
Kragen 138, wobei es das Dichtungselement 136 umschließt, um zwischen
und an dem Kragen 138 und dem Gehäuse 48 die Dichtung 74 zu
bilden. Insbesondere ist die Dichtung 74 eine radial ausgerichtete
Dichtung.
-
Immer
noch unter Bezugnahme auf die 4-6 umfasst
die Rahmenkonstruktion 134 einen Rahmen 144, der
ein Band, eine Einfassung oder eine abhängige Lippe 146 besitzt.
Vorzugsweise ist ein Innenmaß der
abhängigen
Lippe 146 ungefähr
gleich dem Außenmaß der gewickelten
Filterkonstruktion 87. Die abhängige Lippe 146 erstreckt sich
radial um die zweite Strömungsfläche 86 der
Filterkonstruktion 87 herum. Insbesondere ist die Lippe 146 an
einem Außenrand
oder an einem äußeren Ringteil 148 benachbart
zur zweiten Strömungsfläche 86 befestigt.
-
Das
Filterelement 50 definiert eine ringförmige Aussparung 150.
In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform wird die Aussparung 150 durch
einen Teil der Rahmenkonstruktion 134 begrenzt. Insbesondere
wird die Aussparung 150 durch ein winkliges Element 152 begrenzt,
das sich zwischen der Lippe 146 und dem Kragen 138 erstreckt.
Eine Stirnfläche 154 des
Dichtungselementes 136 begrenzt ebenfalls einen Teil der
Aussparung 150. Wie unten ausgeführt wird, nimmt die Aussparung 150 einen Vorsprung
des Gehäuses 48 auf,
um das Stabilisieren des Filterelementes 50 im Gehäuse 48 zu
unterstützen.
-
Der
Rahmen 144 umfasst außerdem
vorzugsweise Kreuzverstrebungen 156. Kreuzverstrebungen 156 halten
den Rahmen 144, indem sie helfen zu verhindern, dass der
Rahmen unter den um den Umfang des Rahmens 144 ausgeübten Kräften radial
zusammenbricht. Die dargestellten Kreuzverstrebungen 156 bilden
ein Fachwerksystem 158, das mehrere starre Streben 160 umfasst,
die vorzugsweise als ein einziges Stück mit den restlichen Teilen
des Rahmens 144 geformt werden.
-
Die
Aufmerksamkeit wird auf 6 gerichtet. 6 ist
eine vergrößerte fragmentarische
Ansicht eines besonders bevorzugten Dichtungselementes 136 in
einem unkomprimierten Zustand. In der gezeigten Ausführungsform
ist das Dichtungselement 136 eine abgestufte Querschnittkonfiguration mit
abnehmenden Außenmaßen vom
ersten Ende 161 zu einem zweiten Ende 162, um
eine gewünschte
Dichtung zu erreichen. Bevorzugte technische Daten für das Dichtungselement 136 umfassen
ein Polyurethanschaummaterial mit mehreren (vorzugsweise mindestens
drei) zunehmend größeren Stufen,
die zum Anschluss an das Gehäuse 48 konfiguriert
sind, um eine fluidundurchlässige
Dichtung vorzusehen. In dem gezeigten Beispiel definiert das Dichtungselement 136 drei
Stufen 164, 165, 166. Das Querschnittsmaß oder die
Breite der Stufen 164, 165, 166 wird
größer, je
weiter die Stufe vom zweiten Ende 162 des Dichtungselementes 136 entfernt
ist. Das kleine Maß am
zweiten Ende 162 ermöglicht
das leichte Einsetzen in das Gehäuse 48.
Das größere Maß am ersten
Ende 161 gewährleistet
eine undurchlässige
Dichtung.
-
Unter
nochmaliger Bezugnahme auf 4 umfasst
das Filterelement 50 außerdem einen Rahmen oder ein
Band 168, das die gewickelte Filterkonstruktion 87 umgibt.
Vorzugsweise ist das Band 168 an dem äußeren Ringteil 148 des
Elementes 50 befestigt. In bevorzugten Ausführungsformen
ist das Band 168 am äusseren
Umfang 170 benachbart zur ersten Strömungsfläche 84 befestigt.
Das Band 168 hilft, eine Gleitfläche 172 zum Einbau
des Filterelementes 50 im Gehäuse 48 zur Verfügung zu
stellen. Des Weiteren hilft das Band 168, eine Konstruktion zum
Stabilisieren und Halten des Filterelementes 50 zur Verfügung zu
stellen, wenn es im Gehäuse 48 funktionell
eingebaut ist. Dieses ist zum Beispiel in 26 zu
sehen. In 26 ist zu sehen, wie das Band 168 den
Deckel 52 umgibt. Dieses wird weiter unten beschrieben.
-
5.B.2 Beispiel: Filterelement 500
-
Unter
Bezugnahme auf 29 wird nun bei 500 eine
weitere Ausführungsform
eines in dem Luftfilter 40 anwendbaren Filterelementes 500 gezeigt. Das
dargestellte Filterelement 500 hat die gleichen, oben beschriebenen
Merkmale wie das Filterelement 50, umfassend ein Z-Medium 502,
ein Band 504 und ein Dichtungselement 506. Die
Merkmale des Z-Mediums 502, des Bandes 504 und
des Dichtungselementes 506 sind bezüglich des Z-Mediums 80,
des Bandes 168 und des Dichtungselementes 136 gleich den
oben beschriebenen und werden hier nicht wiederholt. Es gibt auch
eine Rahmenkonstruktion 508, die ähnlich, jedoch nicht identisch
mit der oben beschriebenen Rahmenkonstruktion 134 ist.
In der dargestellten Ausführungsform
ist die Rahmenkonstruktion 508 gegenüber der Rahmenkonstruktion 134 modifiziert,
um einen Handgriff aufzunehmen.
-
Das
Filterelement 500 weicht vom Filterelement 50 dadurch
ab, dass es einen daran befestigten Handgriff 510 besitzt,
um die Wartung des Luftfilters 40 zu unterstützen. Es
sind viele verschiedene Ausführungsformen
des Handgriffes 510 anwendbar. Ein besonderer Handgriff
ist als Bezugszeichen 512 dargestellt. Der Handgriff 512 ist
als ein nicht starres, flexibles Band 514 gezeigt. Das
Band 514 ist an einem Teil des Elementes 500 befestigt.
Das Band 514 kann auf unterschiedliche Art und Weise befestigt
werden. In der dargestellten Ausführungsform wird das Band 514 an
der Rahmenkonstruktion 508 befestigt. In bevorzugten Anwendungen
ist das Band 514 an der Lippe 516 (gleich der
Lippe 146) befestigt. In der in 29 gezeigten
Art und Weise begrenzt die Lippe 516 einen durchgehenden
Schlitz 518 und einen vorstehenden Vorsprung 520.
Das Band 514 erstreckt sich durch den Schlitz 518 und
wird durch Eingriff zwischen einem Teil 522 des Bandes 514 und
dem Vorsprung 520 darin gehalten. Insbesondere umfasst der
Bandabschnitt 522 einen T-Abschnitt 524, der breiter
ist als das größte Maß des Schlitzes 518,
und kann somit nicht durch den Schlitz 518 hindurch gehen.
Der T-Abschnitt 524 greift mit dem Vorsprung 520 ineinander,
so dass er in der Position gehalten wird.
-
Das
beispielhaft dargestellte Band 514 definiert außerdem mehrere Öffnungen 526.
Die Öffnungen 526 tragen
zu einem guten Griff des Bandes 514 durch den Anwender
bei. In einigen Ausführungsformen
kann das Band 514 umgeschlagen werden, so dass eine geschlossene
Schlaufe gebildet wird. Der Begriff „Band" bedeutet hierin ein einzelnes Band oder
mehrere Bänder,
Riemen, Gurte sowie solche, die gefaltet oder umgeschlagen werden,
so dass geschlossene Schlaufen gebildet werden. Für das Band 514 anwendbare
Materialien umfassen Kunststoff, wie zum Beispiel flexibles Nylon,
und andere flexible Polymermaterialien; natürlich können andere Materialien verwendet
werden. Das Band 514 kann unterschiedlich groß sein.
Eine geeignete Größe umfasst: eine
Länge von
mindes tens 5 cm, zum Beispiel 8-30 cm, einschließlich 10-20 cm; eine Breite
von mindestens 0,5 cm, zum Beispiel 0,75-10 cm, einschließlich 1-5
cm.
-
Der
Handgriff 510 ermöglicht
das Ausüben einer
Zugkraft auf das Element 500 in eine Richtung von ungefähr 70-110°, normalerweise
ungefähr
90°, in
Bezug auf die Strömungsfläche 530.
Wenn das Element 500 im Gehäuse 48 eingebaut ist,
erlaubt der Handgriff 510 das Ausüben der Zugkraft auf das Element 500,
um das Lösen
der Radialdichtung 142 (3) zwischen
dem Dichtungselement 506 und der Dichtungsfläche 176 (die
Dichtungsfläche 176 wird
nachfolgend beschrieben) zu unterstützen. Sobald die Radialdichtung 142 gelöst ist,
kann das Element 500 aus dem Gehäuse 48 herausgenommen werden.
-
Das
Element 500 ist in gleicher Art und Weise wie das Element 50 für den Luftfilter 40 anwendbar,
mit Ausnahme des Herausnehmens des Elementes 50/500 aus
dem Luftfilter 40. Der Unterschied in dem Herausnahmeprozess
betrifft die Anwendung des Handgriffes 510, der im Element 500 vorhanden ist
und im Element 50 nicht. Andererseits ist in allen Fällen in
dieser Offenbarung, wenn auf das Element 50 Bezug genommen
wird, das Element 500 ebenfalls anwendbar und sollte als
indirekt erwähnt
verstanden werden.
-
5.C Beispiel: Gehäuse 48
-
Wie
oben erwähnt
wurde, umfassen bevorzugte Gehäuse 48 eine
Gehäusekonstruktion 62 und einen
abnehmbaren Deckel 52. Die Gehäusekonstruktion 62 umfasst
ein Gehäuse 60,
eine Eintrittskonstruktion 56 und eine Austrittskonstruktion 58.
-
In 3 ist
zu sehen, wie die Gehäusekonstruktion 62 eine
Dichtungsfläche 176 zur
Verfügung stellt,
an die das Dichtungselement 136 gedrückt wird, um eine Radialdichtung 142 zu
bilden. In der gezeigten besonderen Ausführungsform definiert die Austrittskonstruktion 58 die
Dichtungsfläche 176.
Unter Bezugnahme auf die 23-25 wird
nun die Austrittskonstruktion 58 im Einzelnen dargestellt.
Die gezeigte besondere Ausführungsform
der Austrittskonstruktion 58 umfasst ein Austrittsgehäuse 178. Das
Austrittsgehäuse 178 definiert
einen Innenraum 180 und eine Austrittsöffnung 182. Die Austrittsöffnung 182 ist
von einem Rohr 184 umgeben, das normalerweise an eine andere
Rohranordnung angeschlossen ist. Das Austrittsgehäuse 178 umfasst
einen Außenrand 186,
der an das Gehäuse 60 anschließt. In bevorzugten
Anwendungen ist das Austrittsgehäuse 178 in
permanenter Art und Weise am Gehäuse 60 befestigt,
wie zum Beispiel durch Heizspiegelschweißen (hot plate welding). Der
Rand 186 sorgt außerdem
für den
Eingriff mit dem Wartungsdeckel 52. Das Austrittsgehäuse 178 definiert
die Dichtungsfläche 176.
Die Dichtungsfläche 176 ist
eine ringförmige
Fläche
neben dem Rand 186. Benachbart zur Dichtungsfläche 176 und
abgewinkelt zu dieser (vorzugsweise senkrecht dazu abgewinkelt)
befindet sich eine Anschlagfläche 188.
Die Anschlagfläche 188 stellt
für das
Dichtungselement 136 eine Stirnfläche zum Eingreifen zur Verfügung, wenn
das Filterelement 50 richtig im Gehäuse 48 sitzt.
-
Von
einer Außenwand 190 der
Dichtungsfläche 176 erstreckt
sich ein Befestigungsarm 192. Der Befestigungsarm 192 umfasst
Montagsöffnungen 193, 194 zum
Aufnehmen von Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln. Der Befestigungsarm 192 ist
optional anwendbar, um den Luftfilter 40 an der Anlage 32 zu
befestigen. Wie nachfolgend beschrieben wird, befindet sich ein
weiterer Befestigungsarm an der Eintrittskonstruktion 56,
der auch zum Befestigen des Luftfilters 40 verwendet werden
kann. Das Vorsehen von mehr als einem Befestigungsarm entweder an
der Eintrittskonstruktion 56 oder an der Austrrittskonstruktion 58 sorgt
für einen
ambidexteren Luftfilter 40. Dass heißt, der Luftfilter 40 kann
entweder an seiner Eintrittskonstruktion 56 oder an seiner
Austrittskonstruktion 58 befestigt werden.
-
In 11 ist
eine Stirnseitenansicht der Austrittskonstruktion 58 zu
sehen. Die Austrittskonstruktion 58 umfasst in bevorzugten
Ausführungsformen Vorkehrungen
für einen
Wärmesensor 196;
es gibt außerdem
eine Aufnahme 198, die für einen Strömungswiderstands-Sensor verfügbar ist.
-
Als
nächstes
wir die Aufmerksamkeit auf die 3, 10 und 19-21 gelenkt.
Es ist eine Ausführungsform
einer Eintrittskonstruktion 56 dargestellt. Die gezeigte
Eintrittskonstruktion 56 umfasst ein Eintrittsgehäuse 202,
das ein Eintrittsrohr 204 umfasst, das eine Eintrittsöffnung 206 definiert. Das
Eintrittsgehäuse 202 definiert
außerdem
einen Innenraum 208. Ein Außenrand 210, der mit
dem Ge häuse 60 und
dem Deckel 52 in Wechselbeziehung steht und mit diesen
ineinander greift, umgibt den Innenraum 208. In bevorzugten
Ausführungsformen
ist das Eintrittsgehäuse 202 durch
Verschweißen
am Gehäuse 60 entlang
des Randes 210 dauerhaft am Gehäuse 60 befestigt.
-
Ein
Befestigungsarm 212 erstreckt sich vom Rand 210.
Der Befestigungsarm 212 ist in der gezeigten Ausführungsform
gleich dem Arm 192 am Austrittsgehäuse 178 aufgebaut.
Der Arm 212 umfasst einen Flansch 214 und erste
und zweite Befestigungsöffnungen 215, 216.
Die Öffnungen 215, 216 sind
zum Aufnehmen geeigneter Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben,
zum Befestigen des Armes 212 und des Gehäuses 48 an
der gewünschten Anlage 32.
Vom Rand 210 erstreckt sich eine Befestigungsplatte 219 und
ist in Bezug auf den Flansch 214 angewinkelt. Eine Anschlussblechkonstruktion 218 zwischen
der Platte 219 und dem Flansch 214 hält den Flansch 214.
-
Alle
Befestigungsarme 212 und 192 sind so konstruiert
und angeordnet, dass sie mit dem Gehäuse 60 gleiten und
ineinandergreifen, was eine Anpassungsfähigkeit bezüglich der Befestigungsstellen
und -art zulässt.
Die Aufmerksamkeit wird auf 22 gerichtet. 22 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die die Wechselwirkung zwischen dem Eintrittsgehäuse 202 und dem Gehäuse 60 zeigt.
Der Arm 212 definiert mehrere Nuten 220. Die Nuten 220 nehmen
konische Rippen 222 auf (18), die
sich von einer Seitenwand 224 des Gehäuses 60 erstrecken.
Wie in 18 zu sehen ist, sind die Rippen 222 von
einem schmalen Abschnitt 226 zu einem breiten Abschnitt 228 abgeschrägt oder
abgewinkelt. Der schmale Abschnitt 226 ist näher zur
Eintrittskonstruktion 56 ausgerichtet, als der breite Abschnitt 228.
Die Schräge der
Rippen 222 ermöglicht
das leichtere Hineingleiten der Rippen 222 in die Nuten 220,
weil der schmale Abschnitt 226 zuerst in der Nut 220 aufgenommen wird.
-
Die
Aufmerksamkeit wird nun auf die 8 und 15-18 gelenkt.
Es wird eine Ausführungsform
des Gehäuses 60 dargestellt.
Wie oben erwähnt
wurde, umfasst das Gehäuse 60 eine
Seitenwand 224. In 17 ist
zu sehen, wie die Seitenwand 224 in einer Form gewölbt ist,
die im Wesentlichen der Form des Filterelementes 50 entspricht.
In diesem Fall ist die Seitenwand 224 U-förmig. Als
solche umfasst die Seitenwand 224 einen Buchtabschnitt,
der ein geschlossenes Ende 234 bildet, und einen Mund oder
offenes Ende 236. Das offene Ende 236 ist ausreichend
groß,
um das Filterelement 50 dort hindurch aufzunehmen. Das
offene Ende 236 entspricht in dieser Ausführungsform
außerdem
dem Seiteneingang 72. Die Seitenwand 224 begrenzt auch
ein Eintrittsende 238, das benachbart zur Eintrittskonstruktion 56 befestigt
ist, und ein Austrittsende 240, das benachbart zur Austrittskonstruktion 58 befestigt
ist. Die Ränder 252, 254 erstrecken
sich zwischen dem Eintrittsende 238 und dem Austrittsende 240.
Ein paar Befestigungsflansche 242, 243 erstrecken
sich von der Seitenwand 224. Die Befestigungsflansche 242, 243 umfassen
jeweils eine Öffnung 244, 245 zum
Aufnehmen von Befestigungsmitteln 246, 247 (3)
zum lösbaren
Befestigen des Deckels 52 am Gehäuse 60.
-
Die
Seitenwand 224 umfasst auch mehrere Rippen 250,
die sich vom Rand 252 zum Rand 254 erstrecken,
vorzugsweise fortlaufend an der Wand 224 entlang. Die Rippen 250 geben
dem Gehäuse 60 Festigkeit.
Der Rand 252 und der Rand 254 begrenzen den Mund
oder das offene Ende 236. Die Ränder 252, 254 stehen
außerdem
mit dem Deckel 52 in Wechselwirkung und greifen mit diesem
ineinander.
-
Der
Luftfilter 40 umfasst ein System 259 zum funktionellen
Befestigen des Filterelementes 50 in der Gehäusekonstruktion 62.
Allgemein ist das Luftfiltersystem 259 so konstruiert und
angeordnet, dass das Filterelement 50 kurvenförmig in
Dichtungseingriff mit dem Gehäuse
gelangt. In einem Beispiel umfasst das System 259 ein Gleitlager 260.
Das Gleitlager 260 ermöglicht
es, das Filterelement 50 bequem und gleichmäßig durch
den Mund oder die Öffnung 236 einzusetzen
und mit dem Dichtungselement 136 auszurichten, das an die
Dichtungsfläche 176 gedrückt wird,
um die Radialdichtung 142 zu bilden. Es sind eine Reihe
verschiedener Werkzeuge möglich. Bei
dem in den Zeichnungen dargestellten besonderen Werkzeug umfasst
das Gleitlager 260 eine Rampe 262. In der bevorzugten
Ausführungsform
definiert die Rampe 262 eine winklige Gleitfläche 264, die
vom offenen Ende 236 zum geschlossenen Ende 234 nach
unten abgewinkelt ist. Mit dem Begriff „abgewinkelt" ist gemeint, dass
die Gleitfläche 264 am offenen
Ende 236 neben den Rändern 252, 254 dichter
am Eintrittsende 238 ist, als die Gleitfläche 264 am
Buchtabschnitt oder geschlossenen Ende 234 der Seitenwand 224 zum
Eintrittsende 238 ist. Dieses ist zum Beispiel in 18 zu
se hen. 18 ist die Außenansicht
der Rampe 262, aber die Form der Rampe 262 ist
als die schräge
Gleitfläche 264 zu
sehen, die vom geschlossenen Ende 234 zum offenen Ende 236 abgeschrägt ist.
Ein anderer Weg, es einzusetzen ist, dass die Rampe 262 am
geschlossenen Ende 234 am tiefsten ist, so dass sie einen
tiefen schrägen
Abschnitt 265 bildet, und am engsten am offnen Ende 236 ist,
so dass sie einen flachen schrägen
Abschnitt 266 bildet. Zwischen dem offenen Ende 236 und
dem geschlossenen Ende 234 bildet die Rampe 262 eine
gerade und fortlaufende Gleitfläche 264.
-
Die
Rampe 262 stellt eine Kurvenfläche zum Eingriff des Filterelementes 50 zur
Verfügung,
um das Filterelement 50 an seinen Platz mit der mit dem Gehäuse 48 gebildeten
Radialdichtung 142 zu drücken oder zu schieben. Insbesondere
wandelt die Rampe 262 die Richtung der auf das Filterelement 50 ausgeübten Kraft,
von einer Kraft in eine durch den Pfeil 268 (8)
gezeigten Richtung (eine seitliche Richtung), die zum geschlossenen
Ende 234 gerichtet ist, in eine durch den Pfeil 270 gezeigte
Richtung (eine Axialrichtung), in eine Richtung zur Austrittskonstruktion 58.
In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform hat die Rampe 262 eine
Neigung von weniger als 30 Grad, typischerweise 5-25 Grad, und vorzugsweise
10-20 Grad.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das Band 168 am Filterelement 50 zum Eingreifen
und Gleiten an der Gleitfläche 264 entlang
vorgesehen, um das Filterelement 50 in funktioneller Anordnung im
Gehäuse 48 einzubauen.
-
Als
nächstes
wir die Aufmerksamkeit auf die 3, 9, 12-14 und 26 gerichtet. Der
Deckel 52 ist in verschiedenen Ansichten dargestellt. Wie
oben erwähnt
wurde, ist der Deckel 52 wahlweise vom Gehäuse 60 abnehmbar,
um die Zugangsöffnung 70 wahlweise
zu öffnen
und abzudecken. In dieser Ausführungsform
entspricht die Zugangsöffnung 70 außerdem dem
Mund oder dem offenen Ende 236 des Gehäuses 60. Obwohl funktionell
gleich, unterscheidet sich der Deckel 52 in den 9 und 26 etwas
von der in den 3 und 12-14 gezeigten
Abdeckung, indem die Abdeckung 52 in den 9 und 26 ein
Teil zum Aufnehmen einer Produktbezeichnung besitzt.
-
Der
Deckel 52 umfasst eine gewölbte Seitenwand 276.
In der in 13 gezeigten Ausführungsform
ist die Seitenwand 276 im wesentlichen C-förmig. Der
Deckel umfasst ein Eintrittsende 278, das sich benachbart
zur Eintrittskonstruktion 56 befindet; und ein gegenüberliegendes
Austrittsende 280, das sich benachbart zur Austrittskonstruktion 58 befindet; und
ein paar Ränder 282, 283,
die sich zwischen dem Eintrittsende 278 und dem Austrittsende 280 erstrecken.
Die Seitenwand 276 ist vorzugsweise zwischen dem Eintrittsende 278,
dem Austrittsende 280, dem Rand 282 und dem Rand 283 durchgehend
und ununterbrochen. Von jedem der Ränder 282, 283 erstrecken
sich Befestigungsflansche 286, 288. Die Flansche 286, 288 sind
so ausgerichtet, dass sie sich mit den Flanschen 242, 243 am
Gehäuse 60 überlappen.
Die Flansche 286, 288 nehmen Befestigungsmittel 246, 247 zum
lösbaren
Befestigen des Deckels 52 am Gehäuse 60 auf.
-
Die
Seitenwand 276 umfasst mehrere Verstärkungsrippen 290,
die sich durchgehend vom Rand 282 zum Rand 283 erstrecken.
Die Rippen 290 sind vorzugsweise gleichmäßig voneinander
beabstandet.
-
Der
Deckel 52 umfasst auch ein System zum Halten und Stabilisieren
des Filterelementes 50. In einer bevorzugten Ausführungsform
definiert die Seitenwand 276 des Deckels 52 eine
Schulter oder Rippe 292. Die Rippe 292 umfasst
eine Ringfläche 294, die
sich von einem Elementabdeckteil 296 der Seitenwand 276 zu
einem Hals 298 erstreckt. Der Hals 298 befindet
sich benachbart zum Eintrittsende 278 der Seitenwand 276,
während
sich das Elementabdeckteil 296 benachbart zum Austrittsende 280 befindet.
Die Rippe 292 greift mit dem Filterelement 50 ineinander,
insbesondere mit dem Band 168 des Filterelementes 50.
Als solches greift die Rippe 292 mit dem Band 168 ineinander. 26 zeigt
das Band 168 im Eingriff mit der Rippe 292.
-
Es
sollte verständlich
sein, dass das gegenüberliegende
Ende 302 (8) des Elementes 50 durch
Eingriff zwischen dem Band 168 und dem tiefen geneigten
Abschnitt 265 am geschlossenen Ende 234 des Gehäuses 60 gehalten
wird.
-
Der
Deckel 52 unterstützt
außerdem
das Tragen und Halten des Filterelementes 50, das im Gehäuse 48 in
funktioneller Anordnung auf der an richtiger Stelle angeordneten
Radialdichtung 142 aufliegend ausgerichtet ist. Insbesondere
um fasst der Deckel 52 einen Vorsprung 304, der
sich zum Innenraum 54 des Gehäuses 48 erstreckt
oder hervorsteht, wenn der Deckel 52 funktionell am Gehäuse 60 befestigt
ist. In der in 14 gezeigten Ausrichtung ist
der Vorsprung 304 hakenförmig oder J-förmig. Wie in 26 zu
sehen ist, erstreckt sich der Vorsprung 304 in die und
aus der Aussparung 150 im Filterelement 50. Mit
dem Begriff „in
die und aus der" ist
gemeint, dass der Vorsprung 304 ein Teil 306 besitzt, das
sich in die Aussparung 150 erstreckt, als auch ein Teil 308,
das vom Teil 306 zur Außenseite der Aussparung 150 führt. Wie
in 26 zu sehen ist, befindet sich der Teil 308 des
Vorsprunges 304 benachbart zu und unterhalb der Stirnfläche 154 des Dichtungselementes 136.
-
In
Betrieb wird der Deckel 52, nachdem das Filterelement 50 (oder 500)
funktionell in der Gehäusekonstruktion 62 eingebaut
ist, über
dem offenen Teil des Filterelementes 50 ausgerichtet und
am Gehäuse 60 befestigt.
Wenn das Filterelement 50 nicht richtig im Gehäuse 48 mit
ausgebildeter Radialdichtung 142 eingesetzt ist, wird ausgeschlossen
oder verhindert, dass der Deckel 52 am Gehäuse 60 montiert
oder richtig befestigt wird. Wenn das Filterelement 50 richtig
in der Gehäusekonstruktion 62 befestigt
ist, wird der Deckel 52 zur richtigen Befestigung mittels
Eingriff zwischen dem Band 168 und der Rippe 292 geführt. Außerdem wird
der Vorsprung 304 durch die Aussparung 150 im
Filterelement 50 aufgenommen. Außerdem passen die Befestigungsflansche 286, 288 mit
den Flanschen 242, 243 aufeinander, so dass die
Befestigungsmittel 246, 247 darin befestigt werden
können.
-
Die 27 und 28 zeigen
eine alternative Ausführungsform
des Deckels 52, der mit 52' bezeichnet ist. Es wird eine Methode
zum visuellen Identifizieren der Anwesenheit des Filterelementes 50 im
Gehäuse 48 ohne
Entfernung des Deckels durch Aufnehmen eines Fensters 320 im
Gehäuse 48 vorgesehen.
Das Fenster 320 ist so ausgerichtet, dass das Filterelement 50 durch
das Fenster 320 sichtbar ist, wenn das Filterelement im
Gehäuse 48 eingebaut
ist. Obwohl das Fenster 320 an vielen Stellen angeordnet
sein kann, ist das Fenster in der dargestellten besonderen Ausführungsform
im Deckel 52' angeordnet.
In der dargestellten Ausführungsform
umfasst das Fenster 320 eine durchsichtige Linse 322,
die in einer Öffnung 324 in
der Seitenwand 276' des
Deckels 52' sitzt.
Die Linse 322 kann aus dauerhaften, durchsichtigen Materialien
hergestellt sein, wie zum Beispiel Polykarbonaten. In bevorzugten
Anwendungen hat das Äußere des
Filterelementes 50 eine helle Farbe, so dass das Element 50 durch
das Fenster 320 gut sichtbar ist. Für Donaldson Company, dem Rechtsnachfolger
dieser Offenbarung, ist die Farbe außerdem vorzugsweise herkunftshinweisend,
so dass der Anwender weiß,
dass das verwendete Element 50 ein Donaldson-Filterelement ist.
Für Donaldson
würde Donaldson-Blau
bevorzugt werden. Das gezeigte Fenster 320 hat eine runde
Form (einen Kreis), in anderen Ausführungsformen kann das Fenster 320 jedoch
andere Formen haben, wie zum Beispiel unregelmäßig, polygonal, rechteckig,
sternexplosionsförmig
(starburst), spiralförmig,
und so weiter.
-
5.D Betriebs-, Montage-
und Wartungs-Verfahren
-
Um
das Filterelement 50 im Gehäuse 48 einzubauen,
wird der Deckel 52 von der Gehäusekonstruktion 62 entfernt,
um die Zugangsöffnung 70 zu öffnen. Das
Filterelement 50 wird so ausgerichtet, dass das zweite
Ende 82 des Elementes 50 benachbart zur Austrittskonstruktion 58 ausgerichtet
ist, während das
erste Ende 81 benachbart zur Eintrittskonstruktion 56 ausgerichtet
ist. Das Band 168 wird so ausgerichtet, dass es mit der
Rampe 262 ineinander greift. Das Filterelement 50 wird
durch den Seiteneingang 72 entlang des Gleitlagers 260 in
Richtung des Pfeiles 268 geschoben. Der Eingriff der Gleitfläche 264 mit
dem Band 168 verschiebt das Filterelement in Richtung zur
Austrittskonstruktion 58 hin, um das Dichtungselement 136 an
die Dichtungsfläche 176 der
Austrittskonstruktion 58 zu drücken. Schließlich erreicht
das Filterelement 50 das geschlossene Ende 234 und
den tiefen geneigten Abschnitt 265. An diesem Punkt sollte
das Dichtungselement 136 richtig angeordnet sein, so dass
es die Radialdichtung 142 zwischen und an der Dichtungsfläche 176 des
Gehäuses 48 und
dem starren Kragen 138 an der Rahmenkonstruktion 134 des
Filterelementes 50 bildet. Der Deckel 52 wird
dann über
dem offenen Teil des Filterelementes 50 ausgerichtet. Die
Rippe 292 greift mit dem Band 168 ineinander,
um das Filterelement 50 zu halten, während sich der Vorsprung 304 in
die Aussparung 150 im Filterelement 50 erstreckt
und von dieser aufgenommen wird. Die Befestigungsmittel 246, 247 werden
eingesetzt, um den Deckel 52 mit dem Gehäuse 60 zu
verbinden. Der Luftfilter ist dann bereit für einen Filtervorgang.
-
Bei
Anwendung des Luftfilters 40 strömt Schmutzluft durch den Ansaugbereich 35 (1)
in das Rohr und schließlich
durch das Eintrittsrohr 204 der Eintrittskonstruktion 56.
Die Luft strömt
dann zum Filterelement 50 und passiert die erste Strömungsfläche 84.
Die Schmutzluft wird dann gezwungen, durch das Filtermedium 80 zu
strömen,
wo die Luft zumindest teilweise vom teilchenförmigen Material gereinigt wird.
Die Reinluft tritt durch Strömen
aus der zweiten Strömungsfläche 86 aus
dem Filterelement 50 aus. Von dort strömt die Reinluft durch die Austrittskonstruktion 58 und
durch das Austrittsrohr 184. Die Reinluft wird dann von
der Anlage 32 verwendet, wie zum Beispiel ein Verbrennungsmotor 33.
-
Nach
einer Betriebsdauer wird das Filterelement 50 mit einem
unakzeptabel hohen Grad des Widerstandes verstopfen oder verschlossen
werden. Die Wartung des Luftfilters 40 wird notwendig.
Mit „Wartung" ist der Ausbau des
Filterelementes 50 und Ersatz durch ein neues Filterelement 50 gemeint.
-
Zur
Wartung des Luftfilters 40 wird der Deckel 52 vom
Gehäuse 48 durch
Entfernen der Befestigungsmittel 246, 247 abgenommen.
Der Deckel 52 wird abgenommen, um die durch den Mund oder
das offene Ende 236 des Gehäuses 60 definierte
Zugangsöffnung 70 zu öffnen. Das
alte Filterelement 50/500 wird dann aus dem Gehäuse 48 durch
die Zugangsöffnung 70 herausgenommen.
Dieses wir dadurch ausgeführt,
dass die Radialdichtung 142 zwischen dem Filterelement 50/500 und
dem Gehäuse 48 gelöst oder
getrennt wird. Für
das Element 50 wird die Radialdichtung 142 durch
Halten des offenen Randes des Filterelementes 50 und Aufbringen
einer Kraft in Richtung der Eintrisskonstruktion 56 gelöst. Für das Element 500 greift
ein Anwender das Band 514 mit der Hand und übt eine
Zugkraft um ungefähr 90
Grad in Bezug auf die Strömungsfläche 530 aus (z.
B. in Richtung zur Eintrittskonstruktion 56 hin). Für das Element 50 oder 500 greift
das Band 168 mit dem tiefen Abschnitt 265 der
Rampe 262 ineinander, wenn in diese Richtung eine Kraft
aufgebracht wird. Dieses erlaubt das Neigen des Filterelementes 50/500 um
den durch den Eingriff zwischen dem Band 168 und dem tiefen
Abschnitt 265 der Rampe 262 erzeugten Drehbereich.
Dieser Kippvorgang zieht das Filterelement 50/500 aus
der Dichtungsfläche 176,
um die Radialdichtung 142 freizugeben. Das Filterelement 50/500 kann
dann durch den Seiteneingang 72 zur Außenseite des Luftfilters 40 herausgenommen
werden.
-
Das
alte Filterelement 50/500 wird dann entsorgt.
Ein zweites neues Filterelement 50/500 ist vorgesehen.
Das neue Filterelement 50/500 wird im Luftfilter 40 durch
seine Montage durch den Seiteneingang 72 und Verschieben
des Elementes 50/500 in funktioneller Anordnung
mit dem Gehäuse 48 eingebaut.
Der Deckel 52 wird dann über dem offenen Teil des Filterelementes 50/500 angeordnet
und am Gehäuse 60 befestigt.
-
5.E Allgemeine
Grundsätze
und Beispiele
-
Allgemein
ist ein Verfahren zum Warten eines Luftfilters vorgesehen, wobei
der Luftfilter ein in einem Gehäuse
eingebautes Filterelement umfasst; wobei das Verfahren umfasst:
das Kippen des Filterelementes an einer schrägen Fläche im Gehäuse zum Freigeben einer Dichtung
zwischen dem Filterelement und dem Gehäuse, wobei das Filterelement erste
und zweite gegenüberliegende
Strömungsflächen besitzt;
das Filterelement ein Filtermedium umfasst, das mehrere Wellen besitzt;
jede der Wellen ein stromaufwärts
liegendes Teil benachbart zur ersten Strömungsfläche und ein stromabwärts liegendes Teil
benachbart zur zweiten Strömungsfläche besitzt; ausgewählte Wellen
am stromaufwärts
liegenden Teil offen und am stromabwärts liegenden Teil geschlossen
sind; und ausgewählte
Wellen am stromaufwärts liegenden
Teil geschlossen und am stromabwärts
liegenden Teil offen sind.
-
Der
Schritt des Kippens des Filterelements an einer schrägen Fläche im Gehäuse zum
Freigeben einer Dichtung umfasst das Freigeben einer Radialdichtung
zwischen dem Filterelement und dem Gehäuse.
-
Nach
dem Schritt des Kippens gibt es einen Schritt des Herausnehmens
des Filterelementes durch eine Öffnung
in einer Seite des Gehäuses.
-
Nach
dem Schritt des Herausnehmens wird ein zweites Filterelement bereitgestellt
und das zweite Filterelement im Gehäuse eingebaut; das zweite Filterelement
besitzt erste und zweite gegenüberliegende
Strömungsflächen; das
zweite Filterelement umfasst ein Filtermedium, das mehrere Wellen
besitzt; jede der Wellen hat ein stromaufwärts liegendes Teil benachbart
zur ersten Strömungsfläche und
ein stromabwärts
liegendes Teil benachbart zur zweiten Strömungsflä che; ausgewählte Wellen sind am stromaufwärts liegenden
Teil offen und am stromabwärts
liegenden Teil geschlossen; und ausgewählte Wellen sind am stromaufwärts liegenden
Teil geschlossen und am stromabwärts
liegenden Teil offen.
-
Das
Gehäuse
umfasst eine Abschrägung; die
Abschrägung
bildet einen Teil der schrägen
Fläche;
und der Schritt des Einbauens umfasst das Gleiten eines Teiles des
zweiten Filterelementes auf der Abschrägung im Gehäuse zum Bilden einer Dichtung zwischen
einem Dichtungselement am zweiten Filterelement und einer Dichtungsfläche im Gehäuse.
-
Vor
dem Schritt des Kippens gibt es einen Schritt des Abnehmens eines
Deckels von einer Seite im Gehäuse
zum Öffnen
einer Öffnung
in der Seite des Gehäuses.
-
Nach
dem Schritt des Einbauens gibt es einen Schritt des Anordnens eines
Deckels über
der Öffnung
im Gehäuse.
-
Nach
dem Schritt des Anordnens eines Deckels ist das Filterelement im
Gehäuse
durch ein Fenster entweder im Deckel oder im Gehäuse zu sehen.
-
Der
Schritt des Kippens des Filterelementes an der schrägen Fläche umfasst
das Ausüben
einer Zugkraft auf das Element in eine Richtung um ungefähr 70-110
Grad in Bezug auf die zweite Strömungsfläche. In
einem Beispiel wird das Element in eine Richtung von ungefähr 90 Grad
in Bezug auf die zweite Strömungsfläche gezogen.
-
Der
Schritt des Ausübens
einer Zugkraft umfasst das Ziehen eines am Filterelement befestigten Handgriffes.
-
Der
Schritt des Ziehens eines Handgriffes umfasst das Ziehen eines am
Filterelement befestigten flexiblen Bandes.
-
Das
Filterelement umfasst eine daran befestigte Rahmenkonstruktion;
und der Schritt des Ziehens eines flexiblen Bandes umfasst das Ziehen
eines an der Rahmenkonstruktion befestigten flexiblen Bandes.
-
Ein
Filterelement ist vorgesehen. Ein anwendbares Filterelement umfasst
eine Filtermediumpackung, die erste und zweite gegenüberliegende Strömungsflächen besitzt;
die Filtermediumpackung umfasst Filtermedium mit mehreren Wellen;
jede der Wellen besitzt ein stromaufwärts liegendes Teil benachbart
zur ersten Strömungsfläche und
ein stromabwärts
liegendes Teil benachbart zur zweiten Strömungsfläche; ausgewählte Wellen sind am stromaufwärts liegenden
Teil offen und am stromabwärts
liegenden Teil geschlossen; und ausgewählte Wellen sind am stromaufwärts liegenden
Teil geschlossen und am stromabwärts
liegenden Teil offen; an der Filtermediumpackung ist ein Dichtungselement
befestigt; an einem Teil des Filterelementes ist ein flexibles Band
befestigt.
-
An
der Filtermediumpackung ist eine Rahmenkonstruktion befestigt; die
Rahmenkonstruktion trägt
das Dichtungselement; das flexible Band ist an der Rahmenkonstruktion
befestigt.
-
Die
Rahmenkonstruktion besitzt eine an ihrem einen Ende befestigte Lippe
und eine Verlängerung,
die von der zweiten Strömungsfläche axial
hervorsteht; das Dichtungselement wird durch die Verlängerung
der Rahmenkonstruktion gehalten; das flexible Band ist an der Lippe
der Rahmenkonstruktion befestigt;
-
Die
Lippe definiert einen Durchgangsschlitz; und das flexible Band erstreckt
sich durch den Durchgangsschlitz.
-
Es
ist ein Luftfilter vorgesehen, umfassend: ein Gehäuse mit
ersten und zweiten gegenüberliegenden
Enden und einer Seitenwand zwischen den ersten und zweiten Enden;
in einigen Ausführungsformen
umfasst das erste Ende ein Lufteintrittsende und das zweite Ende
umfasst ein Luftaustrittsende; die Seitenwand begrenzt eine Zugangsöffnung;
eine Zugangsabdeckung ist lösbar über der
Zugangsöffnung
angeordnet; und ein Filterelement ist funktionell im Gehäuse eingebaut;
das Filterelement besitzt erste und zweite gegenüberliegende Strömungsflächen; das
Filterelement umfasst ein Filtermedium mit mehreren Wellen; jede
der Wellen besitzt ein stromaufwärts
liegendes Teil benachbart zur ersten Strömungsfläche und ein stromabwärts liegendes
Teil benachbart zur zweiten Strömungsfläche; ausgewählte Wellen
sind am stromaufwärts
liegenden Teil offen und am stromabwärts liegenden Teil geschlossen; und
ausgewählte
Wellen sind am stromaufwärts
liegenden Teil geschlossen und am stromabwärts liegenden Teil offen; das
Gehäuse
ist so konstruiert und angeordnet, dass es das Filterelement durch
die Zugangsöffnung
in der Seitenwand aufnimmt und das Filterelement kurvenförmig in
Dichtungseingriff mit dem Gehäuse
bringt.
-
In
einer Ausführungsform
umfasst die Gehäuseseitenwand
eine Abschrägung,
die angeordnet ist, um das Filterelement kurvenförmig in Dichtungseingriff mit
dem Gehäuse
einzubauen. In einigen Ausführungsformen
hat die Gleitbefestigung die Form einer Abschrägung in der Seitenwand.
-
Die
Zugangsabdeckung umfasst einen Vorsprung, der sich in eine durch
das Filterelement definierte Aussparung erstreckt.
-
Das
Filterelement umfasst ein Dichtungselement und eine Rahmenkonstruktion;
die Rahmenkonstruktion besitzt eine Verlängerung, die von der zweiten
Strömungsfläche axial
hervorsteht; das Dichtungselement wird durch die Verlängerung
der Rahmenkonstruktion gehalten; das Dichtungselement wird zwischen
der Verlängerung
der Rahmenkonstruktion und dem Gehäuse zum Ausbilden einer radialen
Dichtung zusammengedrückt
und an diese gedrückt.
-
Die
Aussparung im Filterelement befindet sich nahe am Dichtungselement;
-
Das
Filterelement umfasst ein Band um einen Rand der ersten Strömungsfläche herum;
und die Zugangsabdeckung umfasst eine Rippe, die mit dem Band ineinander
greift, um das Filterelement zu halten.
-
Die
Zugangsabdeckung umfasst eine Rippe, die sich zu einem Innenraum
im Gehäuse
erstreckt; und das Filterelement wird an der ersten Strömungsfläche durch
die Abschrägung
und durch die Rippe an der Zugangsabdeckung gehalten.
-
Das
Filterelement umfasst ein Band um einen Rand der ersten Strömungsfläche herum;
das Band greift mit der Abschrägung
und der Rippe ineinander.
-
Die
Zugangsabdeckung umfasst ein Fenster, um visuellen Zugang zu einem
Innenraum des Gehäuses
vorzusehen.
-
Ein
Luftfilter ist vorgesehen, umfassend ein Gehäuse mit ersten und zweiten
gegenüberliegenden
Enden und einer Seitenwand zwischen den ersten und zweiten Enden;
und ein funktionell im Gehäuse
eingebautes Filterelement; das Filterelement besitzt erste und zweite
gegenüberliegende
Strömungsflächen; das
Filterelement umfasst ein Filtermedium mit mehreren Wellen; jede
der Wellen besitzt ein stromaufwärts
liegendes Teil benachbart zur ersten Strömungsfläche und ein stromabwärts liegendes Teil
benachbart zur zweiten Strömungsfläche; ausgewählte Wellen
sind am stromaufwärts
liegenden Teil offen und am stromabwärts liegenden Teil geschlossen;
und ausgewählte
Wellen sind am stromaufwärts liegenden
Teil geschlossen und am stromabwärts
liegenden Teil offen; das Filterelement umfasst eine Dichtungsmanschette
benachbart zur zweiten Strömungsfläche; das
Filterelement begrenzt eine Randaussparung benachbart zur Dichtungsmanschette; das
Gehäuse
umfasst einen Vorsprung, der sich in die Randaussparung hinein und
aus dieser heraus erstreckt.
-
Das
Filterelement umfasst eine Rahmenkonstruktion; die Rahmenkonstruktion
besitzt eine an einem Ende derselben befestigte Lippe und eine Verlängerung,
die von der zweiten Strömungsfläche axial
hervorsteht; die Dichtungsmanschette wird durch die Verlängerung
der Rahmenkonstruktion gehalten; die Dichtungsmanschette wird zwischen
der Verlängerung
der Rahmenkonstruktion und dem Gehäuse zum Ausbilden einer Radialdichtung
zusammengedrückt
und an diese gedrückt;
die Randaussparung wird durch die Rahmenkonstruktion definiert und
liegt zwischen der Lippe und der Verlängerung.
-
Das
Filterelement umfasst ein Band um einen Rand der ersten Strömungsfläche herum;
und das Gehäuse
umfasst eine Rippe, die mit dem Band ineinander greift, um das Filterelement
zu halten.
-
Es
ist ein Verfahren zum Einbauen eines Filterelementes in ein Lufftiltergehäuse vorgesehen; das
Verfahren umfasst: Ausrichten eines Filterelementes in einem Gehäuse; wobei
das Filterelement erste und zweite gegenüberliegende Strömungsflächen besitzt;
das Filterelement umfasst Filtermedium mit mehreren Wellen; jede
der Wellen besitzt ein stromaufwärts
liegendes Teil benachbart zur ersten Strömungsfläche und ein stromabwärts liegendes Teil
benachbart zur zweiten Strömungsfläche; ausgewählte Wellen
sind am stromaufwärts
liegenden Teil offen und am stromabwärts liegenden Teil geschlossen;
und ausgewählte
Wellen sind am stromaufwärts liegenden
Teil geschlossen und am stromabwärts
liegenden Teil offen; das Filterelement definiert eine Aussparung
in einem äußeren, ringförmigen Teil
des Filterelementes; Ausbilden einer Dichtung zwischen dem Filterelement
und dem Gehäuse;
und Ausrichten eines Abdeckelementes über dem Gehäuse; wobei das Abdeckelement
einen Vorsprung umfasst; der Schritt des Ausrichten eines Abdeckelementes umfasst
das Anordnen des Vorsprunges, so dass er sich in die und aus der
Aussparung im Filterelement erstreckt.
-
Es
ist eine Gehäusekonstruktion
vorgesehen, umfassend: eine Gehäusewand,
wobei die Gehäusewand
ein Rohr umfasst, das eine Fluidöffnung definiert;
die Gehäusewand
einen Rand besitzt; ein Befestigungsarm sich vom Rand der Wand erstreckt; wobei
der Arm umfasst: einen Flansch, der eine Befestigungsmittelaufnahmeöffnungsanordnung
definiert; eine Befestigungsplatte, die sich zwischen dem Flansch
und dem Rand erstreckt; wobei der Flansch in Bezug auf den Flansch
geneigt ist; die Befestigungsplatte mehrere Rippen aufnehmende Nuten definiert;
und eine Keilanordnung zwischen der Befestigungsplatte und dem Flansch
zum Halten des Flansches.
-
Die
Wand definiert außerdem
eine ringförmige
Dichtungsfläche
benachbart zum Rand und eine hierzu geneigte Anschlagfläche.
-
Ein
Motor hat einen Nennluftstrom von mindestens 50 cfm und ein Luftansaugrohr;
und eine Luftfilterkonstruktion ist vorgesehen, die in Strömungsverbindung
mit dem Luftansaugrohren angeordnet ist; die Luftfilterkonstruktion
umfasst ein Gehäuse
mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Enden
und einer Seitenwand zwischen den ersten und zweiten Enden; die
Seitenwand definiert eine Zugangsöffnung und eine Abschrägung, die
sich von der Öffnung
zu einem ge schlossenen Teil des Gehäuses erstreckt; eine Zugangsabdeckung
ist über der
Zugangsöffnung
lösbar
angeordnet; und ein Filterelement ist im Gehäuse funktionell eingebaut;
das Filterelement besitzt erste und zweite gegenüberliegende Strömungflächen; das
Filterelement umfasst ein Filtermedium mit mehreren Wellen; jede
der Wellen besitzt ein stromaufwärts
liegendes Teil benachbart zur ersten Strömungsfläche und ein stromabwärts liegendes
Teil benachbart zur zweiten Strömungsfläche; ausgewählte Wellen
sind am stromaufwärts
liegenden Teil offen und am stromabwärts liegenden Teil geschlossen;
und ausgewählte
Wellen sind am stromaufwärts
liegenden Teil geschlossen und am stromabwärts liegenden Teil offen;.
-
Ein
Verfahren zum Ermitteln der Anwesenheit eines Filterelementes in
einem Luftfilter wird vorgesehen; das Verfahren umfasst: visuelles
Prüfen
eines Luftfiltergehäuses
mit darauf befestigtem Deckel; und Schauen durch ein Fenster entweder
im Deckel oder dem Gehäuse,
um zu bestimmen, ob ein Filterelement durch das Fenster im Gehäuse sichtbar
ist.
-
6. Zusammenfassung
-
Ein
Luftfilter (40) besitzt ein Gehäuse (48) und eine
Zugangsabdeckung. Der Innenraum des Gehäuses (48) kann durch
eine Öffnung
(70) in einer Seitenwand des Gehäuses (48) erreicht
werden. Ein Filterelement (50) mit gewelltem Filtermedium
ist aus dem Luftfilter (40) herausnehmbar und austauschbar. Das
Gehäuse
(48) ist so konstruiert und angeordnet, dass es den Einbau
des Filterelementes (50) durch kurvenförmiges Einbringen des Filterelementes
(50) in Dichtungseingriff mit dem Gehäuse (48) ermöglicht.
Die Zugangsabdeckung besitzt eine Konstruktion, die die korrekte
Positionierung des Filterelementes (50) in dem Gehäuse (48)
unterstützt
und sicher stellt. Ein Verfahren zum Einbau des Filterelementes (50)
in den Luftfilter (40) beinhaltet das Gleiten eines Teiles
des Filterelementes (50) entlang einer Gleitfläche in dem
Gehäuse
(48). Ein Verfahren zum Warten eines Luftfilters (40)
beinhaltet das Neigen des Filterelementes (50) gegen eine
Neigungsfläche
in dem Gehäuse
(48), um eine Dichtung zwischen dem Filterelement (50)
und dem Gehäuse
(48) zu lösen.
Das Filterelement (50) kann einen Handgriff besitzen, um die
Wartung des Luftfilters (40) zu erleichtern. Das Gehäuse (48)
kann ein Fenster besitzen, um eine visuelle Inspektion der internen
Komponenten des Gehäuses
(48) zu gestatten, und um visuell zu überprüfen, ob ein Filterelement in
dem Gehäuse
installiert ist.