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GEBIET DER ERFINDUNG UND ZUGEHÖRIGER STAND
DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Abtastgerät gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1, das vorzugsweise als Belichtungsgerät für ein elektrofotografisches
Gerät verwendet wird,
insbesondere ein optisches Abtastgerät, das dazu in der Lage ist,
drei oder mehr Lichtstrahlbündel in
einer abtastenden Weise abzulenken.
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In
der Vergangenheit ist aufgrund der Anforderung im Hinblick auf die
Produktivität,
eine höhere Druckgeschwindigkeit
und eine höhere
Bildqualität die
Forschung in Bezug auf ein Bilderzeugungsgerät, wie bspw. ein Laserkopiergerät, ein Laserstrahldrucker,
etc. auf eine erhöhte
Aufzeichnungsdichte gerichtet worden.
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Jedoch
hat die Zunahme der Druckgeschwindigkeit zu einer Zunahme der Lasermodulationsfrequenz
oder dgl. geführt,
was Probleme bewirkt; bspw. ist es für die Laserantriebsschaltung schwierig,
die für
die erhöhte
Druckgeschwindigkeit erforderliche Lasermodulationsfrequenz zu bewältigen.
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Es
gibt außerdem
Grenzen im Hinblick auf eine Lichtablenkvorrichtung, wie bspw. ein
Polygonspiegel, dahingehend, dass ein Polygonspiegel im Hinblick
auf die Zahl der Spiegelflächen
begrenzt ist, die diese aufweisen kann, und dass eine Grenze bei der
Drehzahl des Motors zum Drehen des Polygonspiegels besteht.
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Es
sind verschiedene Verfahren zum Lösen der vorstehend dargelegten
Probleme vorgeschlagen worden. Gemäß einem dieser Verfahren wird
die Gesamtheit des Abschnitts der Umfangsfläche eines fotoleitfähigen Elements
in der Belichtungsstation, d. h. die abzutastende Flächen, gänzlich einmal
abgetastet.
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In
dem Fall dieser Art von optischem Abtastgerät wird eine Vielzahl an Lichtstrahlbündeln zu
jeder der Ablenkflächen
einer Lichtablenkvorrichtung projiziert, und die Vielzahl der Lichtstrahlbündel, die durch
die Ablenkfläche
abgelenkt werden, wird durch ein optisches Fokussiersystem zu den
spezifischen Bereichen des Abschnitts der Umfangsfläche der
fotoleitfähigen
Trommel in der Belichtungsstation, d. h. die abzutastende Fläche, geführt, wobei
die spezifischen Bereiche des Abschnitts der abzutastenden Fläche sämtlich miteinander
auf einmal abgetastet werden, um die Bilderzeugungsinformation an
der Oberfläche
aufzuzeichnen.
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Andererseits
muss in dem Fall eines optischen Abtastgeräts, das in einem Laserkopiergerät verwendet
wird, das auch als ein Drucker, ein Laserstrahldrucker, etc. verwendbar
ist, seine Auflösung (Aufzeichnungsdichte),
die durch die Anzahl an Punkten oder Dots (Bildelemente) pro Längeneinheit ausgedrückt wird,
d. h. der sog. Lichtstrahlbündelabstand
sowohl in der Hauptabtastrichtung als auch in der Nebenabtastrichtung
in Abhängigkeit
von verschiedenen Faktoren geändert
werden, wie bspw. der Umgebung, in der der Computer oder dgl. des
optischen Abtastgeräts arbeitet,
die durch den Computer oder dgl. verwendete Software, etc.
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Wenn
ein Lichtquellengerät,
das ein einzelnes Lichtstrahlbündel
ausgibt, als eine Einrichtung zum Variieren der Auflösung angewendet
wird, kann seine Auflösung
variiert werden, indem die Beziehung zwischen der Drehung (Drehzahl)
des Polygonspiegels und der Geschwindigkeit der Umfangsfläche der
fotoleitfähigen
Trommel, d. h. die abzutastende Oberfläche, variiert wird, während das
Lichtstrahlbündelemissionsintervall
im Hinblick auf die Hauptabtastrichtung variiert wird, d. h. indem
die Bilderzeugungstaktfrequenz variiert wird.
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Jedoch
hat ein Verfahren, bei dem die Gesamtheit des Abschnitts der Umfangsfläche einer
fotoleitfähigen
Trommel in der Belichtungsstation durch eine Vielzahl von Lichtstrahlbündeln sämtlich miteinander
mit einem Mal abgetastet wird, dahingehend ein Problem, dass die
vorstehend beschriebene Einrichtung zum Variieren der Auflösung nicht
allein zum Variieren des Abstands im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung
von der Vielzahl an Lichtstrahlbündeln ausreichend
ist, die zu der gleichen Ablenkfläche projiziert werden.
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Somit
wurde ein Lichtquellengerät
gemäß dem Stand
der Technik, das eine Vielzahl an Lichtstrahlbündeln ausgibt, so aufgebaut,
dass die Vielzahl an Lichtstrahlbündeln einen fixierten Abstand beibehielten
und seine Auflösung
geändert
wurde, indem der Abstand der Vielzahl an Lichtstrahlbündeln an
der Umfangsfläche
der fotoleitfähigen
Trommel im Hinblick auf die Sekundärabtastrichtung (Nebenabtastrichtung)
geändert
wurde, indem das gesamte Lichtquellengerät um seine optische Achse gedreht wurde
oder indem die Umfangsgeschwindigkeit der fotoleitfähigen Trommel
gleichzeitig mit der Änderung des
Abstands geändert
wurde.
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Des
weiteren sind verschiedene Lichtquellengeräte vorgeschlagen worden, die
eine Vielzahl an Lichtausgabeelementen als eine Einrichtung zum synthetischen
Gestalten einer Vielzahl an Lichtstrahlbündeln anwenden. Ein derartiges
Lichtquellengerät, das
zwei Lichtausgabeelemente aufweist, hat einen einzelnen Synthetisierabschnitt
und wendet ein Polarisationsprisma als eine Synthetisiereinrichtung
an.
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Wenn
ein Lichtquellengerät,
wie bspw. die vorstehend beschriebenen Lichtquellengeräte, die ein
Polarisationsprisma als eine Synthetisiereinrichtung anwenden, drei
oder mehr Lichtausgabeelemente aufweist, muss es mit zwei oder mehr
Synthetisierabschnitten versehen sein. Daher treten die Lichtstrahlbündel von
zwei oder mehr Lichtausgabeelementen durch zwei oder mehr Synthetisierabschnitte,
was es unmöglich
macht, Polarisationsprismen anzuwenden, um den Unterschied der Polarisationsrichtung
zu nutzen. Somit ist zum Lösen
dieses Problems ein Synthetisierprisma, das mit einem Halbspiegel
ausgestattet war, der zu sowohl einem Reflektieren als auch einem Übertragen
bei einem konstanten Verhältnis
unabhängig
von der Polarisationsrichtung in der Lage war, angewendet worden.
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In
dem Fall der vorstehend beschriebenen Technologien des Stands der
Technik traten jedoch die folgenden Probleme auf. D. h. die optischen
Abtastgeräte
auf der Grundlage der Technologie, bei der die Gesamtheit eines Lichtquellengeräts zum Umschalten
der Auflösung
gedreht wird, waren für
eine genaue Einstellung zu empfindlich.
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Des
Weiteren führt
die Anforderung an eine höhere
Produktivität
zu einer Zunahme der Anzahl an Lichtstrahlbündeln, was wiederum drei oder
mehr Lichtausgabeelemente und auch zusätzliche Synthetisierabschnitte
erforderlich macht. Als ein Ergebnis wurden die Lichtquellengeräte wesentlich
größer und auch
im Hinblick auf die Einstellung unstabil.
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Darüber hinaus
ist, je größer die
Anzahl an Synthetisierabschnitten ist, die Halbspiegeleffizienz umso
geringer. Außerdem
wendet, wie dies vorstehend beschrieben ist, ein Lichtquellengerät, das eine Synthetisiereinrichtung
aufweist, die zwei oder mehr Synthetisierabschnitte mit drei oder
mehr Lichtausgabeelementen hat, ein Synthetisierprisma an, das mit
einem Halbspiegel ausgestattet ist. Daher macht ein derartiges Lichtquellengerät Lichtausgabeelemente
erforderlich, die eine größere Lichtmenge
ausgeben.
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Ein
gattungsgemäßes optisches
Abtastgerät ist
aus der Druckschrift
US-A-5
818 496 bekannt. Dieses Gerät weist ein optisches Element
auf, das eine Vielzahl an Lichtstrahlbündeln mit einem Abstand empfängt und
bewirkt, dass eine Gruppe an Lichtstrahlbündeln mit einem geringeren
Abstand austritt. Das optische Element ist drehbar, um den Abstand
der aus diesem austretenden Strahlbündel einzustellen. Eine Ablenkeinrichtung
lenkt in abtastender Weise eine Gruppe von Strahlbündeln ab.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches Abtastgerät gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 derart weiter zu entwickeln, dass der Abstand der
Lichtstrahlbündel
mit Leichtigkeit variabel ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist diese Aufgabe durch ein optisches Abtastgerät mit den Merkmalen
von Anspruch 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den abhängigen
Ansprüchen
aufgeführt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat das optische Abtastgerät eine geringere Menge an Lichtverlust,
der während
der Synthese einer Vielzahl an Lichtstrahlbündeln auftritt.
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Die
vorstehend dargelegte Aufgabe, die Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
deutlich hervor.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels
eines Lichtquellengeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht des optischen Abtastgerätes des
ersten Ausführungsbeispiels
eines Lichtquellengeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 zeigt
eine schematische Darstellung eines typischen Bilderzeugungsgeräts.
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4 zeigt
eine Darstellung des Abstands einer Vielzahl an Lichtstrahlbündeln an
der Oberfläche,
die abgetastet wird, im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung.
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5 zeigt
eine Darstellung des Abstands der Vielzahl an Lichtstrahlbündeln an
der Oberfläche, die
abgetastet wird, im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung.
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6 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Lichtquellengeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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7 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels
eines Lichtquellengeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8 zeigt
eine Darstellung des Abstands der Vielzahl an Lichtstrahlbündeln an
der Oberfläche, die
abgetastet wird, im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung.
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9 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels
eines Lichtquellengeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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10 zeigt
eine Darstellung des Abstands der Vielzahl an Lichtstrahlbündeln an
der Oberfläche, die
abgetastet wird, im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung.
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11 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht der Abschnitte eines Lichtquellengeräts, wobei 11(a) den Abschnitt zeigt, der Lichtausgabeelemente 901 und 902 und
einen Halbspiegel 930 aufweist, der Lichtstrahlbündel A1
und A2 synthetisiert, und 11(b) das
Lichtausgabeelement 901 zeigt, das zwei Lichtausgabeabschnitte aufweist
und dazu in der Lage ist, den in 11(a) gezeigten
Abschnitt zu ersetzen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
sind die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein optisches
Abtastgerät,
das in optischer Weise die Gesamtheit der abzutastenden Oberfläche, wie
bspw. der Abschnitt der Umfangsfläche einer fotoleitfähigen Trommel,
in der Belichtungsstation durch die Anwendung einer Vielzahl an
Lichtstrahlbündeln
mit einem Mal gänzlich
abtastet, eine Lichtstrahlbündelabstandseinstelleinrichtung
aufweist, die den Lichtstrahlbündelabstand
(die physikalischen Abtastlinienintervalle) des Geräts zwischen zwei
Einstellungen im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung, d. h. die
Richtung, die senkrecht zu der Hauptabtastrichtung steht, umschalten
kann, um zu ermöglichen,
dass Bilderzeugungsdaten in zwei verschiedenen Auflösungen (Aufzeichnungsdichte)
aufgezeichnet werden können.
Die Maße,
Materialien und Aufbauarten der Strukturkomponenten und auch die
Positionsbeziehung zwischen ihnen, die in den nachstehend dargelegten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung dargelegt sind, sind nach Bedarf in Abhängigkeit
von den Aufbauarten der Geräte, bei
denen die vorliegende Erfindung angewendet wird, und den Bedingungen,
unter denen die vorliegende Erfindung angewendet wird, zu modifizieren. Anders
ausgedrückt sollen
die nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung einschränken.
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(Ausführungsbeispiel
1)
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels eines Lichtquellengeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung, das ein Strahlbündelsynthetisierabschnitt
zum Synthetisieren einer Vielzahl an Lichtstrahlbündeln ist. 2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines optischen Abtastgeräts. 3 zeigt
eine Schnittansicht eines Bilderzeugungsgeräts, das die Geräte der 1 und 2 als
Belichtungsgeräte
anwendet.
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Unter
Bezugnahme auf 3 bewirkt ein Bilderzeugungsgerät 50,
dass ein optisches Abtastgerät 52 eine
Vielzahl an Laserlichtstrahlbündeln
ausgibt, die durch die erhaltene Bilderzeugungsinformation moduliert
werden, so dass die Vielzahl an von dem optischen Abtastgerät 52 ausgegebenen
Laserlichtstrahlbündeln
die Umfangsfläche
des fotoleitfähigen
Elements 6 in einer Prozesskartusche 53 beleuchten.
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Nachstehend
ist der durch die Bilderzeugungseinrichtung des Bilderzeugungsgeräts 50 ausgeführte Bilderzeugungsvorgang
beschrieben.
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Ein
latentes Bild wird an der Umfangsfläche der fotoleitfähigen Trommel 6 erzeugt
und wird durch die Prozesskartusche 53 durch die Anwendung
eines Toners entwickelt.
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Außerdem wird
eine Vielzahl an Blättern
eines Aufzeichnungsmediums durch die Kombination aus Förderwalzen
und einem Vereinzelungspolster befördert, während sie vereinzelt werden
und sie werden durch eine andere Gruppe von Förderwalzen weiter stromabwärts befördert. Da
jedes der Vielzahl von Aufzeichnungsmediumsblättern befördert wird, wird das Bild,
das von der Umfangsfläche
der fotoleitfähigen
Trommel mit der Verwendung von Toner verwirklicht wird, zu dem Blatt
durch eine Übertragungseinrichtung 54 übertragen.
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Nach
dem Empfangen eines unfixierten Tonerbildes wird das Aufzeichnungsmediumblatt
weiter stromabwärts
in eine Fixiereinrichtung 5 befördert, in der das unfixierte
Bild zu dem Aufzeichnungsmediumblatt fixiert wird. Danach wird das
Aufzeichnungsmediumblatt aus dem Bilderzeugungsgerät durch eine
Gruppe von Ausgabewalzen abgegeben.
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2 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines optischen Abtastgerätes 52.
Diese Zeichnung zeigt den Ablenkspiegel nicht, der dazu dient, die
Vielzahl an Lichtstrahlbündeln
zu einem Bildtrageelement zu führen.
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In 2 ist
mit einem Bezugszeichen 1 ein Lichtquellengerät bezeichnet,
das einen Halbleiterlaser als eine Lichterzeugungseinrichtung aufweist,
die einen oder mehrere Lichtausgabeabschnitte aufweist und drei
oder mehr Lichtstrahlbündel
gleichzeitig projiziert.
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Mit
dem Bezugszeichen 3 ist eine zylindrische Linse bezeichnet,
die dazu in der Lage ist, die Lichtstrahlbündel bei einem vorbestimmten
Winkel lediglich in der Nebenabtastrichtung zu brechen.
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Eine
Lichtablenkvorrichtung 4 ist ein Drehpolygonspiegel und
dieser wird durch einen Motor 13 als eine Einrichtung zum
drehenden Antreiben der Lichtablenkvorrichtung 4 bei einer
vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit in der Richtung gedreht, die
durch eine Pfeilmarkierung w1 in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Drehzahl der Lichtablenkvorrichtung 4 wird bei einer
vorbestimmten Drehzahl durch ein nicht gezeigtes Steuersystem konstant
gehalten.
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Mit
einem Bezugszeichen 5 ist eine Fokussiereinrichtung bezeichnet,
die eine f-θ-Linse
etc. aufweist, die die Vielzahl an durch die Lichtablenkvorrichtung 4 abgelenkten
Strahlbündel
konzentriert und sie an verschiedenen Punkten der Umfangsfläche der
fotoleitfähigen
Trommel 6, d. h. an den zu belichtenden Punkten fokussiert.
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Die
fotoleitfähige
Trommel 6 wird durch einen nicht dargestellten Mechanismus
bei einer vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit in der Richtung
gedreht, die durch eine Pfeilmarkierung w2 in der Zeichnung dargestellt
ist.
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Mit
dem Bezugszeichen 7 ist eine Einrichtung zum Erfassen von
sowohl der Synchronisation als auch dem Abstand der Lichtstrahlbündel bezeichnet.
Diese Erfassungseinrichtung 7 befindet sich an einem Ort
Lf, der der Ausgangspunkt des Abtastens der Umfangsfläche der
fotoleitfähigen
Trommel 6 mit den Lichtstrahlbündeln ist. Sie weist einen
Ablenkspiegel 71 und eine Schaltung 72 auf, die
horizontale Synchronisationssignale und den Lichtstrahlbündelabstand
erfasst.
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Um
horizontale Synchronisationssignale (BD-Signale) zum Einstellen
der zeitlichen Abstimmung, mit der das Abtasten der Umfangsfläche der fotoleitfähigen Trommel 6 von
dem Startpunkt aus beginnt, und die Signale zu erhalten, die den
Abstand im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung einer Vielzahl an
Lichtstrahlbündeln
(L1 – Ln) präsentieren,
die alle miteinander mit einem Mal durch die Ablenkflächen der
Lichtablenkvorrichtung 4 in einer Art und Weise abgelenkt
werden, bei der die Umfangsfläche der
fotoleitfähigen
Trommel 6 abgetastet wird, wird die Vielzahl an durch die
Lichtablenkvorrichtung 4 abgelenkten Lichtstrahlbündel jeweils
teilweise durch die Lichtstrahlabstandserfassungsschaltung 72 über den
Ablenkspiegel 71 empfangen.
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Des
weiteren wird die zeitliche Abstimmung, mit der die Vielzahl an
Lichtstrahlbündeln
von dem Lichtquellengerät 1 synchron
zu den BD-Signalen von der Lichtstrahlbündelabstandserfassungsschaltung 72 abgegeben
werden, durch eine nicht dargestellte Lichtsteuerschaltung die Verwendung
der BD-Signale gesteuert. Außerdem
wird der Lichtstrahlbündelabstand
durch die nicht dargestellte Lichtabgabesteuerschaltung durch die
Lichtstrahlbündelabstandssignale
von der Erfassungsschaltung 72 eingestellt.
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1 zeigt
eine perspektivische schematische Ansicht des Lichtquellengeräts 1,
das vier Lichtausgabeelemente aufweist, wobei jedes von ihnen einen
einzelnen Lichtausgabeabschnitt aufweist.
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Mit
den Bezugszeichen 101 bis 104 sind Halbleiterlaser
als Lichtausgabeelemente bezeichnet, von denen jeder einen einzelnen
Lichtausgabeabschnitt aufweist. Die von den vier Lichtausgabeelementen
abgegebenen Lichtstrahlbündel
sind A1, A2, B1 bzw. B2.
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Mit
den Bezugszeichen 111 bis 114 sind Kollimatorlinsen
bezeichnet, die die von den Lichtausgabeelementen 101 bis 104 ausgegebenen
Lichtstrahlbündel
praktisch parallel gestalten. Die Kollimatorlinsen 111 bis 114 sind
so positioniert, dass ihre axialen Linien mit den optischen Achsen
der entsprechenden Lichtausgabeelementen übereinstimmen.
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Mit
den Bezugszeichen 121 und 122 sind Halbwellenlängenplatten
bezeichnet, die die Polarisationsrichtungen der praktisch parallel
gestalteten Lichtstrahlbündel
A2 und B1 um 90° drehen.
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Mit
den Bezugszeichen 131 und 132 sind Polarisationsprismen
als Synthetisiereinrichtung bezeichnet, die Synthetisierprismen
einer bestimmten Art sind. Die Oberfläche 131a des Prisma 131 überträgt die Gesamtheit
des Lichtstrahlbündels
A2, dessen Polarisationsrichtung um 90° gedreht worden ist, während die
Gesamtheit des Lichtstrahlbündels
A1 abgelenkt wird, dessen Polarisationsrichtung nicht gedreht worden
ist. Daher werden die Lichtstrahlbündel A1 und A2 ohne irgendwelchen
Verlust zu einem synthetischen Lichtstrahlbündel A kombiniert, der zu einem
Halbspiegel/Synthetisierprisma 133 projiziert wird. In ähnlicher
Weise ermöglicht
die Oberfläche 132a des
Prismas 132, dass das Lichtstrahlbündel B1 in seiner Ganzheit
von dem Prisma 132 übertragen
wird, während
das Lichtstrahlbündel
B2 in seiner Ganzheit abgelenkt wird. Als ein Ergebnis werden die Lichtstrahlbündel B1
und B2 zu einem synthetischen Lichtstrahlbündel B kombiniert, das zu dem
Halbspiegel/Synthetisierprisma 133 projiziert wird.
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Anders
ausgedrückt
ist das synthetische Lichtstrahlbündel A die Kombination aus
den Lichtstrahlbündeln
A1 und A2, die eine unterschiedliche Polarisationsrichtung haben,
und der Abstand zwischen ihnen in der Nebenabtastrichtung ist auf
einen vorbestimmten Wert eingestellt worden. In ähnlicher Weise ist das synthetische
Lichtstrahlbündel
B die Kombination aus den Lichtstrahlbündeln A2 und B2, die eine unterschiedliche
Polarisationsrichtung aufweisen, und der Abstand zwischen ihnen
in der Nebenabtastrichtung ist auf einen vorbestimmten Wert eingestellt
worden.
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Was
das Halbspiegel/Synthetisierprisma 133 (nachstehend ist
dieses als Halbspiegel bezeichnet) als eine Synthetisiereinrichtung
angelangt, so ermöglicht
seine Oberfläche 133a,
dass die Hälfte
von jedem der Lichtstrahlbündel
A und B durch den Halbspiegel 133 übertragen wird, während die
andere Hälfte
von jedem Lichtstrahlbündel
A und B abgelenkt wird. Als ein Ergebnis wird ein Lichtstrahlbündel AB
bei einem Verlust von 50% synthetisiert. Das Lichtstrahlbündel AB
wird durch eine Viertelwellenlängenplatte 123 kreisartig
polarisiert und wird zu der in 2 gezeigten
zylindrischen Linse 3 projiziert. Anstatt dass eine einzelne
Viertelwellenlängenplatte 123 an
der in 1 gezeigten Position angeordnet wird, können zwei
Viertelwellenlängenplatten 123 zwischen
dem Polarisationsprisma 131 und dem Halbspiegel 133 und
zwischen dem Polarisationsprisma 132 und dem Halbspiegel 133 einzeln
angeordnet werden.
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Das
synthetische Lichtstrahlbündel
AB ist die Kombination aus den Lichtstrahlbündeln A1, A1, B1 und B2, wobei
der Abstand zwischen ihnen in der Nebenabtastrichtung auf einen
vorbestimmten Abstand eingestellt worden ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist das Lichtquellengerät 1 so
aufgebaut, dass die Lichtstrahlbündel
A1 und A2 durch das Polarisationsprisma 131 lediglich einmal
treten können,
und so aufgebaut, dass die Lichtstrahlbündel B1 und B2 durch das Polarisationsprisma 132 lediglich
einmal treten können.
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Des
Weiteren ist das Lichtquellengerät 1 so aufgebaut,
dass das Lichtstrahlbündel
A2 in seiner Ganzheit durch sämtliche
Synthetisierprismen (das Polarisationsprisma 131 und der
Halbspiegel 133) treten kann, und es bildet die absolute
optische Achse des Lichtquellengeräts 1.
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Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf die 1 und 4 das
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Einstellen des Abstands der Vielzahl an Lichtstrahlbündeln beschrieben. 4 zeigt eine
Darstellung des Lichtstrahlbündelabstands
(des physikalischen Abtastlinienintervalls) an der abzutastenden
Oberfläche
im Hinblick auf die Abtastrichtung.
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Wenn
die Werte der ersten und zweiten Einstellung des Lichtstrahlbündelabstands
an der ersten abzutastenden Oberfläche 21,15 bzw. 42,3 (μm) (eine
Auflösung
von 1200 bzw. 600 dpi) betragen, wird das Polarisationsprisma 132 durch
eine nicht dargestellte Winkeleinrichtung um ihre Längsrichtungsachse
in der Richtung w3 so gedreht, dass der Abstand (das physikalische
Abtastlinienintervall) zwischen den Lichtstrahlbündeln B1 und B2 im Hinblick
auf die Nebenabtastrichtung zu 42,3 (μm) an der abzutastenden Oberfläche wird,
wie dies in 4 dargestellt ist.
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Der
Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln B1 und B2 kann auch auf
den vorstehend erwähnten
Wert eingestellt werden, indem das Polarisationsprisma 132 in
der Richtung w4 um die optische Achse des Lichtstrahlbündels B1
gedreht wird.
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Des
Weiteren kann der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln B1
und B2 auf den vorstehend erwähnten
Wert eingestellt werden, indem das Lichtausgabeelement 103 oder 104 in
der Richtung w5 um eine horizontale Achse, die senkrecht zu der optischen
Achse des Lichtstrahlbündels
ist, das von dem Lichtausgabeelement 103 oder 104 jeweils
ausgegeben wird, gedreht wird oder indem das Lichtausgabeelement 103 oder 104 in
der vertikalen Richtung w6 senkrecht zu der optischen Achse des
Lichtstrahlbündels,
das von dem Lichtausgabeelement 103 oder 104 jeweils
ausgegeben wird, bewegt wird.
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In ähnlicher
Weise kann der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A1 und A2 im Hinblick auf
die Nebenabtastrichtung an der abzutastenden Oberfläche auf
42,3 (μm)
eingestellt werden, wie dies in 4 dargestellt
ist, indem das Polarisationsprisma 131 gedreht wird oder
indem das Lichtausgabeelement 101 oder 102 gedreht
oder bewegt wird.
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Danach
wird der Halbspiegel 133 durch eine nicht dargestellte
Winkeleinstelleinrichtung, wie eine Schalteinrichtung, gedreht,
wobei dies auch mit den Polarisationsprismen 131 oder 132 geschieht,
so dass der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A1 und B1 (und auch der
Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A2 und B2) zu 21,15 (μm) wird, während bei
42,3 (μm)
die Abstände
zwischen den Lichtstrahlbündeln
A1 und A2 und zwischen den Lichtstrahlbündeln B1 und B2 gehalten werden.
Als ein Ergebnis werden sämtliche
Abstände
zwischen zwei benachbarten Lichtstrahlbündeln in der Nebenabtastrichtung
zu 21,15 (μm),
wie dies in 4(a) dargestellt ist.
In diesem Fall bildet die Winkeleinstelleinrichtung die Schalteinrichtung.
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Selbst
wenn die Reihenfolge der Lichtstrahlbündel A1 und B1 im Hinblick
auf die Nebenabtastrichtung geändert
wird, werden die Abstände
zwischen zwei benachbarten Lichtstrahlbündeln zu 21,15 (μm), wie dies
in 4(b) dargestellt ist, wodurch die
erste Einstellung des Abstands des Lichtstrahlbündels verwirklicht wird.
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Des
Weiteren muss die Reihenfolge der Lichtstrahlbündel A1 und A2 und die Reihenfolge
der Lichtstrahlbündel
B1 und B2 in 4 nicht genau jenen der Lichtstrahlbündel A1
und A2 und der Lichtstrahlbündel
B1 und B2 in 1 entsprechen. Anders ausgedrückt, bewirkt
das Positionsschalten zwischen den Lichtstrahlbündeln A1 und A2 und zwischen
den Lichtstrahlbündeln
B1 und B2 keinerlei Problem.
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Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf die 4 und 5 das
erfindungsgemäße Verfahren zum Ändern des
Lichtstrahlbündelabstands
im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung beschrieben. 5 zeigt
eine Darstellung zur Erläuterung
des Lichtstrahlbündelabstands
im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung an der abzutastenden Oberfläche.
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Vorstehend
ist beschrieben, dass der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A
und B durch das Drehen des Halbspiegels 133 variiert werden
kann. Das optische Abtastgerät
kann von der ersten Abtastschaltung, bei der der Abstand zwischen
zwei beliebigen Lichtstrahlbündeln 21,15
(μm) beträgt, zu der
zweiten Abtasteinstellung geschaltet werden, indem der Halbspiegel 133 um
einen vorbestimmten Winkel aus der Position gedreht wird, die der
ersten Abtasteinstellung entspricht.
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Genauer
gesagt werden, wenn die abzutastende Oberfläche in der Nebenabtastrichtung
bewegt wird und der Lichtstrahlbündelabstand
des Lichtquellengeräts 1 derart
ist, wie dies in 4(a) dargestellt ist,
die Lichtstrahlbündel
B1 und B2 um 63,45 (μm)
in der Verzögerungsrichtung
(nach unten unter direkter Betrachtung auf die Zeichnung) relativ
zu der abzutastenden Oberfläche
bewegt. Als ein Ergebnis wird der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A2
und B1 auf 42,3 (μm)
geändert,
während
die Abstände zwischen
den Lichtstrahlbündeln
A1 und A2 und zwischen den Lichtstrahlbündeln B1 und B2 bei 42,3 (μm) gehalten
werden, wie dies in 5(a) gezeigt ist.
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In ähnlicher
Weise kann, indem die Lichtstrahlbündel B1 und B2, die, wie dies
ihn 4(a) gezeigt ist, um 105,75 (μm) in der
Voreilrichtung (nach oben unter direkter Betrachtung in der Zeichnung)
relativ zu der abzutastenden Oberfläche projiziert werden, der
Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln B2 und A1 auf 42,3 (μm) geändert werden, wobei
die Abstände
zwischen den Lichtstrahlbündeln A1
und A2 und zwischen den Lichtstrahlbündeln B1 und B2 bei 42,3 (μm) gehalten
werden, wie dies in 5(b) gezeigt ist.
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Es
ist ebenfalls möglich,
den Lichtstrahlbündelabstand
gemäß den 5(a) oder 5(b) zu ändern, indem
die Lichtstrahlbündel
B1 und B2, die in 4(b) projiziert
werden, entweder in der Verzögerungsrichtung
(nach unten unter direkter Betrachtung der Zeichnung) um 105,75
(μm) oder
in der Voreilrichtung (nach oben unter direkter Betrachtung der Zeichnung)
um 63,45 (μm)
bewegt werden.
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Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf 2, 4 und 5 die
Einrichtung zum Schalten der Auflösung des optischen Abtastgeräts durch die
Anwendung des Lichtquellengeräts 1 beschrieben.
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Wenn
das Lichtquellengerät
auf die erste Abtasteinstellung eingestellt ist, wie dies in 4(a) oder 4(b) dargestellt
ist, wird die Lichtablenkvorrichtung 4 durch einen Motor 13 in
der Richtung w1 in der Zeichnung bei einer konstanten Geschwindigkeit
V gedreht, die durch ein nicht dargestelltes Steuersystem gesteuert
wird.
-
Wenn
das Lichtquellengerät 1 von
der ersten Abtasteinstellung zu der zweiten Abtasteinstellung gemäß 5(a) oder 5(b) geschaltet
wird, wird durch die Erfassungsschaltung 72 erfasst, dass
die Lichtstrahlbündel,
die die Umfangsfläche
der fotoleitfähigen
Trommel 6 abtasten, den Abstand geändert haben.
-
Die Änderung
der Abtasteinstellung kann erfasst werden, solange das Lichtquellengerät 1 so
aufgebaut werden kann, dass der Abstand jeder Gruppe an Lichtstrahlbündeln sich
nicht mit dem Lauf der Zeit ändert.
Wenn bspw. der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A1 und B1 die Hälfte des
Abstands zwischen den Lichtstrahlbündeln A1 und A2 beträgt, ist
die Einstellung des Lichtquellengeräts 1 die erste Position,
wohingegen, wenn der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A2
und B1 gleich dem Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A1
und A2 ist, die Abtasteinstellung des Lichtquellengeräts 1 die zweite
Position ist.
-
Wenn
jedoch der Abstand jeder Gruppe an Lichtstrahlbündeln sich mit dem Lauf der
Zeit ändert, muss
der Abstand jeder Gruppe an Lichtstrahlbündeln genau erfasst werden
und muss zusätzlich
zum einfachen Schalten der Abtasteinstellung eingestellt werden.
Daher wird der Strukturaufbau so ausgeführt, dass der optische Abstand
von der Lichtablenkvorrichtung 4 zu der Lichtstrahlbündelerfassungsfläche der
Erfassungsschaltung 72 über
den Ablenkspiegel 72 gleich dem Abstand von der Lichtablenkvorrichtung 4 zu
der Umfangsfläche
f der fotoleitfähigen
Trommel 6 wird.
-
Wenn
die Erfassungsschaltung 72 in dem optischen Abtastgerät integriert
angeordnet ist, ist es mitunter schwierig, einen derartigen Strukturaufbau zu
gestalten, bei dem der vorstehend erwähnte Abstand zwischen der Lichtablenkvorrichtung 4 zu
der Lichtstrahlbündelerfassungsfläche gleich
dem Abstand von der Lichtablenkvorrichtung 4 zu der Umfangsfläche der
fotoleitfähigen
Trommel 6 wird. In einem derartigen Fall wird das Verhältnis aus
dem Abstand von der Lichtablenkvorrichtung 4 zu der Umfangsfläche der
fotoleitfähigen
Trommel 6 relativ zu dem Abstand von der Lichtablenkvorrichtung 4 zu
der Lichtstrahlbündelerfassungsfläche vorbestimmt,
und die Positionsbeziehung zwischen der Erfassungsschaltung des
optischen Abtastgeräts
wird so eingestellt, dass, wenn das optische Abtastgerät an der Hauptbaugruppe
des Bilderzeugungsgerätes
oder dgl. befestigt ist, das Verhältnis aus dem Abstand von der
Lichtablenkvorrichtung 4 zu der Lichtstrahlbündelerfassungsfläche relativ
zu dem Abstand von der Lichtablenkvorrichtung 4 zu der Umfangsfläche der fotoleitfähigen Trommel 6 praktisch
gleich dem vorbestimmten Verhältnis
wird.
-
Das
Schalten des Lichtstrahlbündelabstands kann
erfasst werden, indem entweder innerhalb des Lichtquellengeräts 1 ein
Mechanismus angeordnet wird, der den Winkel erfasst, um den sich
das Synthetisierprisma dreht, oder indem die Erfassungsschaltung 72 und
dieser Erfassungsmechanismus kombiniert angewendet werden.
-
Wenn
das Schalten des Lichtstrahlbündelabstands,
das sich aus der Änderung
der Auflösungseinstellung
eines Bilderzeugungsgerätes
ergibt, erfasst wird, wird das Erfassungssignal zu einem nicht dargestellten
Steuersystem der Lichtablenkvorrichtung (Steuereinrichtung) gesendet.
Als ein Ergebnis ändert
das Steuersystem die Geschwindigkeit der Lichtablenkvorrichtung 4 auf
V/2, indem die Drehzahl des Motors 13 geändert wird.
-
Zusätzlich wird
das Erfassungssignal auch zu einer nicht gezeigten Bilderzeugungstaktgenerierschaltung
gesendet. Als ein Ergebnis ändert
die Taktgenerierschaltung (Takterzeugungsschaltung) die Bilderzeugungstaktfrequenz
auf ein Viertel, wobei dadurch die Auflösung auf die Hälfte im
Hinblick auf sowohl die Hauptabtastrichtung als auch die Nebenabtastrichtung
geändert
wird.
-
Das
Erfassungssignal wird auch zu einer nicht gezeigten Bilderzeugungssteuerschaltung
gesendet. Als ein Ergebnis werden die Bilddaten, mit denen das Lichtstrahlbündel B1
moduliert wird, und die Bilddaten, mit denen das Lichtstrahlbündel A1 moduliert
wird, durch die Bilderzeugungssteuerschaltung geschaltet.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Lichtstrahlbündelabstand im Hinblick auf
die Nebenabtastrichtung mit Leichtigkeit zwischen zwei Stufen, d.
h. zwischen der ersten und zweiten Abtastseinstellung, geschaltet
werden, wobei er geschaltet werden kann, indem der Halbspiegel 133 durch
die Anwendung der Schalteinrichtung einfach gedreht wird.
-
Wenn
das Einstellen des Abtastabstands eines optischen Abtastgeräts, das
dieses Lichtquellengerät 1 aufweist,
zu der zweiten Position geschaltet wird, kann der Lichtstrahlbündelabstand
im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung nahtlos verdoppelt werden,
indem die Schaltgeschwindigkeit der fehlerhaften Fläche der
Lichtablenkvorrichtung halbiert wird, wodurch es möglich ist,
die Lichtstrahlbündel
so zu projizieren, dass die abzutastende Fläche bei zwei verschiedenen
Auflösungen
abgetastet werden kann.
-
Des
Weiteren kann in dem Fall eines Lichtquellengeräts, das drei oder mehr Lichtausgabeelemente
anwendet, der Verlust der Laserleistung minimal gestaltet werden,
indem zumindest ein Synthetisierprisma als eine Synthetisiereinrichtung
angewendet wird, die aus einem Polarisationsprisma aufgebaut ist.
-
Des
Weiteren ist das Lichtquellengerät
so aufgebaut, dass zumindest ein Lichtstrahlbündel von einem der Lichtausgabeelemente
gänzlich übertragen
wird, was es ermöglicht,
dieses Lichtstrahlbündel als
die absolute optische Achse des Lichtquellengeräts zu verwenden. Daher ist
es bei der Montage des Lichtquellengeräts in dem optischen Abtastgerät leicht,
die beiden Geräte
relativ zueinander genau zu positionieren und außerdem den Lichtstrahlbündelabstand
einzustellen.
-
(Ausführungsbeispiel
2)
-
Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf 6 das zweite Ausführungsbeispiel
eines Lichtquellengeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Bauteile in 6, die kein
Bezugszeichen haben, sind die gleichen wie in 1.
Daher werden sie hier nicht beschrieben. Des Weiteren haben die
Bauteile, die die gleiche Bezeichnung wie in 1 haben,
eine identische Funktion gegenüber
jenen mit den gleichen Bezugszeichen. Daher werden diese hier auch
nicht beschrieben.
-
6 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht dieses Ausführungsbeispiels
des Lichtquellengeräts.
Dieses Lichtquellengerät
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel des Lichtquellengeräts und weist
vier Lichtausgabeelemente auf, die jeweils einen einzelnen Lichtausgabeabschnitt
aufweisen.
-
Mit
den Bezugszeichen 151 und 152 sind Halbspiegel
als Synthetisiereinrichtungen bezeichnet. Die Fläche 151a ermöglicht,
dass eine Hälfte
von jeweils den Lichtstrahlbündeln
A1 und A2 den Halbspiegel 151 passiert, während die
andere Hälfte
von jedem der Lichtstrahlbündel
A1 und A2 abgelenkt wird. Als ein Ergebnis wird das Lichtstrahlbündel A bei
einer Effizienz von ungefähr
50% synthetisiert und wird zu dem Polarisationsprisma 153 projiziert.
In ähnlicher
Weise ermöglicht
die Fläche 152a,
dass eine Hälfte
von jeweils den Lichtstrahlbündeln
B1 und B2 den Halbspiegel 152 passiert, während die
andere Hälfte
von jedem der Lichtstrahlbündel
B1 und B2 abgelenkt wird. Als ein Ergebnis wird das Lichtstrahlbündel B durch
den Halbspiegel 152 bei einer Effizienz von ungefähr 50% synthetisiert
und wird zu dem Polarisationsprisma 153 projiziert.
-
Mit
einem Bezugszeichen 161 ist eine Halbwellenlängenplatte
bezeichnet, die um 90° die
Polarisationsrichtung des Lichtstrahlbündels A dreht, das zu einem
praktisch parallelen Lichtfluss umgewandelt worden ist.
-
Mit
dem Bezugszeichen 153 ist ein Polarisationsprisma als eine
Synthetisiereinrichtung bezeichnet. Dieses überträgt die Gesamtheit des Lichtstrahlbündels A,
dessen Polarisationsrichtung um 90° durch die Fläche 153a gedreht
worden ist, während die
Gesamtheit des Lichtstrahlbündels
B abgelenkt wird, dessen Polarisationsrichtung nicht gedreht worden
ist. Daher werden die Lichtstrahlbündel A und B ohne irgendwelchen
Verlust zu einem synthetischen Lichtstrahlbündel AB kombiniert. Das synthetische Lichtstrahlbündel AB
wird durch eine Viertelwellenlängenplatte 123 kreisartig
polarisiert und wird zu der in 2 dargestellten
zylindrischen Linse 3 projiziert.
-
Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
ist das Lichtquellengerät
so aufgebaut, dass die Lichtstrahlbündel A1, A2, B1 und B2 das
Polarisationsprisma 153 lediglich einmal passieren können.
-
Des
Weiteren wird ermöglicht,
dass das Lichtstrahlbündel
A2 als Ganzes durch sämtliche Synthetisierprismen
tritt, d. h. die Synthetisierprismen 151 und 153,
wobei es als die absolute optische Achse dieses Lichtquellengeräts verwendet
wird.
-
Im
Hinblick auf das Verfahren zum Einstellen des Lichtstrahlbündelabstands
und das Verfahren zum Schalten der Abstandsabtasteinstellung zwischen
der ersten und zweiten Position ist dieses Ausführungsbeispiel gleich dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Anders ausgedrückt
werden die Einstellung und das Schalten ausgeführt, indem das Synthetisierprisma,
das an einer zu der Synthetisierprismaposition von 1 gleichwertigen
Position angeordnet, in der gleichen Art und Weise wie das Synthetisierprisma
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
bewegt wird.
-
(Ausführungsbeispiel
3)
-
Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf 7 das dritte Ausführungsbeispiel
des Lichtquellengeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Bauteile von 7, die durch
kein Bezugszeichen bezeichnet sind, sind jenen von 1 identisch.
Daher werden sie hier nicht beschrieben. Des Weiteren sind die Bauteile,
die die identische Bezeichnung zu jenen in 1 tragen,
im Hinblick auf die Funktion mit jenen mit dem gleichen Bezugszeichen
identisch. Daher werden auch diese hier nicht beschrieben.
-
7 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht von diesem Ausführungsbeispiel
des Lichtquellengeräts.
Dieses Lichtquellengerät
ist eine weitere Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels des Lichtquellengeräts und weist
drei Lichtausgabeelemente 801 bis 803 auf, die
jeweils einen einzelnen Lichtausgabeabschnitt aufweisen.
-
Mit
den Bezugszeichen 811 bis 813 sind Kollimatorlinsen
bezeichnet.
-
Mit
dem Bezugszeichen 831 ist ein Polarisationsprisma bezeichnet.
Das Polarisationsprisma synthetisiert einen Lichtstrahlbündel A,
indem das Lichtstrahlbündel
A2 als Ganzes übertragen
wird, dessen Polarisationsrichtung durch eine Halbwellenlängenplatte 821 um
90° gedreht
worden ist, während
das Lichtstrahlbündel
A1 als Ganzes reflektiert wird, dessen Polarisationsrichtung nicht
gedreht worden ist, und wobei das Lichtstrahlbündel A zu einem Halbspiegel 832 hin
projiziert wird. Der Halbspiegel 832 ist eine Synthetisiereinrichtung
und synthetisiert bei einer Effizienz von 50% ein Lichtstrahlbündel AB, indem
eine Hälfte
von jedem Lichtstrahlbündel
A und B1 übertragen
wird. Dann projiziert er das Lichtstrahlbündel AB zu einer zylindrischen
Linse, die ähnlich der
zylindrischen Linse 3 aus 2 ist.
-
Das
Lichtquellengerät
von diesem Ausführungsbeispiel
ist so aufgebaut, dass die Lichtstrahlbündel A1 und A2 das Polarisationsprisma 831 lediglich
einmal passieren können.
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Des
Weiteren wird ermöglicht,
dass das Lichtstrahlbündel
A2 gänzlich
durch sämtliche
Synthetisierprismen tritt, d. h. die Polarisationsprismen 831 und 832,
wobei es als die absolute optische Achse von diesem Lichtquellengerät verwendet
wird.
-
Ähnliche
Effekte wie jene, die vorstehend beschrieben sind, können erzielt
werden, indem die Polarisationsprismen 831 und 832 durch
einen Halbspiegel und ein Polarisationsprisma jeweils ersetzt werden
und die Halbwellenlängenplatte 821 bei
der Position angeordnet wird, die durch eine gepunktete Linie in 7 angedeutet
ist.
-
In
einem derartigen Fall wird ermöglicht, dass
die Lichtstrahlbündel
A1, A2 und B1 das Polarisationsprisma 832 lediglich einmal
passieren.
-
Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf die 7 und 8 das
Verfahren zum Schalten des Lichtstrahlbündelabstands im Hinblick auf
die Nebenabtastrichtung (Sekundärabtastrichtung)
beschrieben. 8 zeigt eine Darstellung zur
Erläuterung
des Lichtstrahlbündelabstands
und der abzutastenden Oberfläche
im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung.
-
Um
den Lichtstrahlbündelabstand
zu schalten, wenn die Einstellung des Lichtstrahlbündels derart
ist, dass dann, wenn er bei der ersten Position ist, beträgt der Lichtstrahlbündelabstand
an der abzutastenden Fläche
im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung 21,15 (μm) (eine Auflösung von
1200 dpi), wohingegen dann, wenn er bei der Position ist, der Lichtstrahlbündelabstand
42,3 (μm)
(eine Auflösung von
600 dpi) beträgt,
der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A1 und A2 (das physikalische
Abtastlinienintervall) auf 42,3 (μm)
eingestellt wird, wie dies in 8 gezeigt
ist.
-
Danach
wird der Halbspiegel 832 durch eine nicht gezeigte Winkeleinstelleinrichtung
gedreht, um den Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A1 und
B1 auf 21,15 (μm)
einzustellen, während
der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A1 und A2 bei 42,3 (μm) gehalten
wird, wie dies in 8 dargestellt ist. Als ein Ergebnis
wird der Abstand zwischen beliebigen zwei benachbarten Lichtstrahlbündeln in
der Nebenabtastrichtung zu 21,15 (μm); anders ausgedrückt wird
eine Einstellung des Lichtstrahlbündelabstands verwirklicht,
die derjenigen der ersten Position entspricht.
-
Wenn
das Einstellen des Lichtstrahlbündelabstands
derart geschieht, wie dies in 8(a) gezeigt
ist, und die abzutastende Fläche
in der Sekundärabtastrichtung
bewegt wird, wie dies durch eine Pfeilmarkierung gezeigt ist, die
auch in 8(a) gezeigt ist, kann das
zweite Einstellen des Lichtstrahlbündelabstands, bei dem der Abstand
von beliebigen zwei benachbarten Lichtstrahlbündeln 42,3 (μm) beträgt, wie
dies in 8(b) gezeigt ist, verwirklicht
werden, indem das Lichtstrahlbündel
B1 um 43,45 (μm)
entweder in der Verzögerungsrichtung (nach
unten unter direkter Betrachtung der Zeichnung) oder in der Vorteilrichtung
(nach oben unter direkter Betrachtung der Zeichnung) relativ zu
der abzutastenden Fläche
bewegt wird.
-
(Ausführungsbeispiel
4)
-
Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf 9 das vierte Ausführungsbeispiel
des Lichtquellengeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Bauteile von 7, die kein
Bezugszeichen aufweisen, sind zu jenen Bauteilen in 1 identisch,
die kein Bezugszeichen tragen. Daher werden sie nicht beschrieben.
Des Weiteren sind die Bauteile, die eine identische Bezeichnung
gegenüber jenen
von 1 tragen, im Hinblick auf die Funktion identisch
zu jenen mit dem gleichen Bezugszeichen. Daher werden auch diese
nicht beschrieben.
-
9 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht von dem Lichtquellengerät von diesem Ausführungsbeispiel.
-
Dieses
Lichtquellengerät
ist eine weitere Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels des Lichtquellengeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung und weist fünf
Lichtausgabeelemente 901 bis 905 auf, die jeweils
einen einzelnen Lichtausgabeabschnitt aufweisen. Mit den Bezugszeichen 911 bis 915 sind
Kollimatorlinsen bezeichnet.
-
Mit
dem Bezugszeichen 931 ist ein Halbspiegel als eine Polarisationseinrichtung
(Polarisiereinrichtung) bezeichnet. Der Halbspiegel 931 synthetisiert
bei einer Effizienz von 50% ein Lichtstrahlbündel A', indem eine Hälfte von jedem der Lichtstrahlbündel A1
und A2 übertragen
wird, während
die andere Hälfte
von jedem der Lichtstrahlbündel
A1 und A2 reflektiert wird, und er projiziert das Lichtstrahlbündel A' zu einem Halbspiegel 932 hin.
-
In ähnlicher
Weise synthetisiert ein Halbspiegel 932 als eine Synthetisiereinrichtung
ein Lichtstrahlbündel
A von den Lichtstrahlbündeln
A' und A3 und projiziert
das Lichtstrahlbündel
A zu einem Polarisationsprisma 934 hin. Des Weiteren synthetisiert ein
Halbspiegel 934 als eine Synthetisiereinrichtung ein Lichtstrahlbündel B von
Lichtstrahlbündeln
B1 und B2 und projiziert das Lichtstrahlbündel B zu einem Polarisationsprisma 934 hin.
-
Das
Polarisationsprisma 934 als eine Synthetisiereinrichtung
synthetisiert ein Lichtstrahlbündel AB,
indem das Lichtstrahlbündel
A gänzlich übertragen
wird, wobei seine Polarisationsrichtung durch eine Halbwellenlängenplatte 921 um
90° gedreht worden
ist, während
das Lichtstrahlbündel
B gänzlich reflektiert
wird, dessen Polarisationsrichtung nicht gedreht worden ist. Dann projiziert
es das Lichtstrahlbündel
AB zu einer zylindrischen Linse, die zu der in 2 dargestellten
zylindrischen Linse 3 identisch ist, nachdem das Lichtstrahlbündel AB
durch eine Viertelwellenlängenplatte 922 kreisartig
polarisiert worden ist.
-
Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf die 9 und 10 das
Verfahren zum Schalten des Lichtstrahlbündelabstands im Hinblick auf
die Nebenabtastrichtung beschrieben. 10 zeigt
eine Darstellung zur Erläuterung
des Lichtstrahlbündelabstands
an der abzutastenden Fläche
im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung.
-
Es
wird angenommen, dass das Einstellen des Lichtstrahlbündelabstands
derart geschieht, dass bei der ersten Position der Lichtstrahlbündelabstand
an der abzutastenden Fläche
im Hinblick auf die Nebenabtastrichtung 21,15 (μm) (eine Auflösung von
1200 dpi) beträgt,
wohingegen bei der zweiten Position der Lichtstrahlbündelabstand
42,3 (μm)
(eine Auflösung
von 600 dpi) beträgt.
Um den Lichtstrahlbündelabstand
von der ersten Lichtstrahlbündelabstandseinstellung
zu der zweiten Einstellung des Lichtstrahlbündelabstands zu schalten, wird
der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A1, A2 und A3 (die physikalischen
Abtastlinienintervalle) auf 42,3 (μm) eingestellt, wie dies in 10 dargestellt ist.
-
In ähnlicher
Weise wird der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln B1 und B2 (Abtastlinienintervalle
in physikalischen Ausdrücken)
auf 42,3 (μm)
eingestellt.
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Während dieses
Einstellens kann die Position der Lichtstrahlbündel B1 und B2 geschaltet werden.
Des Weiteren muss die Positionsreihenfolge zwischen den Lichtstrahlbündeln A1,
A2 und A3 nicht so sein, wie sie hier aufgeführt ist.
-
Danach
wird das Polarisationsprisma 934 durch eine nicht dargestellte
Winkeleinstelleinrichtung gedreht, um den Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A1
und B1 auf 21,15 (μm)
einzustellen, während
der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln A1, A2 und A3 beibehalten
wird, und der Abstand zwischen den Lichtstrahlbündeln B1 und B2 ist bei 42,3
(μm), wie
dies in 8(a) gezeigt ist. Als ein Ergebnis
wird der Abstand zwischen beliebigen zwei benachbarten Lichtstrahlbündeln im
Hinblick auf die Nebenabtastrichtung zu 21,15 (μm); anders ausgedrückt wird
das Einstellen des Lichtstrahlbündelabstands
verwirklicht, das der ersten Position entspricht.
-
Wenn
die Einstellung des Lichtstrahlbündelabstands
derart geschieht, wie dies in 10(a) gezeigt
ist, und die abzutastende Fläche
in der Nebenabtastrichtung bewegt wird, wie dies durch eine Pfeilmarkierung
auch in 10(a) dargestellt ist, kann
die zweite Einstellung des Lichtstrahlbündelabstands, bei der der Abstand
von beliebigen benachbarten Lichtstrahlbündeln 42,3 (μm) ist, wie
dies in 10(b) dargestellt ist, verwirklicht
werden, indem die Lichtstrahlbündel
B1 und B2 um 105,75 (μm)
entweder in der Verzögerungsrichtung
(nach unten unter direkter Betrachtung der Zeichnung) oder in der
Voreilrichtung (nach oben unter direkter Betrachtung der Zeichnung)
relativ zu der abzutastenden Fläche
bewegt werden.
-
(Ausführungsbeispiel
5)
-
Wirkungen,
die ähnlich
wie jene sich, die durch das vorstehend beschriebene erste bis vierte Ausführungsbeispiel
erzielt werden, können
auch erreicht werden, indem der Lichtquellenabschnitt, der die Vielzahl
an Lichtausgabeelementen aufweist, die jeweils einen einzelnen Lichtausgabeabschnitt
aufweisen, und einen Halbspiegel als einen Synthetisierabschnitt
aufweist, durch ein einzelnes Lichtausgabeelement ersetzt wird,
das eine Vielzahl an Lichtausgabeabschnitten aufweist.
-
Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf 11 ein
Beispiel eines Lichtquellenabschnitts des fünften Ausführungsbeispiels des Lichtquellengeräts der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
11(a) zeigt den Abschnitt von diesem Ausführungsbeispiel
des Lichtquellengeräts,
der gleichwertig zu jenem Abschnitt des Lichtquellengeräts von 9 ist,
von den Lichtausgabeelementen 901 und 902 zu dem
Halbspiegel 931 als eine Synthetisiereinrichtung zum Kombinieren
der Lichtstrahlbündel
A1 und A2. 11(b) zeigt eine Abwandlung des
in 11(a) gezeigten Aufbaus, bei der
die in 11(a) gezeigten Bauteile durch
eine Kombination aus einem einzelnen Lichtausgabeelement 901' mit zwei Lichtabgabeabschnitten
und einer Kollimatorlinse 911' ersetzt worden ist. Unter Bezugnahme
auf 11(b) werden die Lichtstrahlbündel A1
und A2, die von dem Lichtausgabeelement 901' ausgegeben werden, durch die Kollimatorlinse 911' praktisch parallel
gestaltet, die so angeordnet ist, dass ihre Achse mit der optischen
Achse des Lichtstrahlbündels
A' (A1, A2) übereinstimmt.
-
Der
Abstand zwischen den beiden Lichtstrahlbündeln, die von den Lichtausgabeabschnitten des
einzelnen Lichtabgabeelements einzeln abgegeben werden, wird fixiert,
wenn das Lichtausgabeelement hergestellt wird. Daher wird die Einstellung
so gestaltet, dass das Lichtabgabeelement um seine optische Achse
gedreht wird.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Lichtquellengerät
so aufgebaut, dass eine Vielzahl an Lichtstrahlbündeln in zwei Gruppen an Lichtstrahlbündeln geteilt
wird, die im Hinblick auf den Lichtstrahlbündelabstand fixiert sind, während sie
einen unterschiedlichen Lichtstrahlbündelabstand aufweisen. Des
weiteren ist es mit einer Schalteinrichtung zum Schalten der Positionsbeziehung
zwischen den beiden Gruppen an Lichtstrahlbündeln in der Nebenabtastrichtung
in der abzutastenden Fläche
versehen. Daher kann der Lichtstrahlbündelabstand des Lichtquellengeräts mit Leichtigkeit
zwischen zwei Einstellungen geschaltet werden.
-
Des
Weiteren ist zumindest eine der Synthetisiereinrichtungen aus einem
Polarisationsprisma aufgebaut, und sämtliche Lichtstrahlbündel können das
Polarisationsprisma nicht mehr als einmal passieren. Daher wird
der Lasereffizienzverlust minimal gestaltet (die Leistung wird auf
die Hälfte
verringert).
-
Des
Weiteren wird ermöglicht,
dass zumindest eines der Lichtstrahlbündel gänzlich die optischen Bauteile
passiert, was es ermöglicht,
dieses als die absolute optische Achse des Lichtquellengeräts zu verwenden.
Daher kann die Einstellung des Lichtstrahlbündelabstands im Hinblick auf
die Nebenabtastrichtung und das Auflösungsschalten leicht gestaltet
werden.
-
Während die
vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die hierbei offenbarten
Aufbauarten beschrieben ist, ist sie nicht auf die aufgezeigten
Einzelheiten beschränkt,
und diese Anmeldung soll derartige Abwandlungen oder Änderungen
abdecken, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.