Gliederförderband für Steilförderer mit veränderlichem Fassungsraum
der Becherkammern Die üblichen Plattenförderbänder zum Auf-und Abtransport von Materialien,
wie Kohle u. dgl., können praktisch, auch wenn die Platten mit Querwänden versehen
sind, nur bis zu einer Neigung von etwa 30 bis 35 Grad arbeiten. Bei größeren
Neigungen rutscht das Material über die Querwände und damit über das gesamte Band
hinweg.Link conveyor belt for inclined conveyors with variable capacity of the cup chambers The usual plate conveyor belts for the up and down transport of materials such as coal and the like can practically only work up to an inclination of about 30 to 35 degrees, even if the plates are provided with transverse walls . In the case of greater inclinations, the material slides over the transverse walls and thus over the entire belt.
Nun erfordert aber häufig das Herablassen von Kohle o. dgl. in Schiffe
oder Behälter eine größere Steigung. Andererseits verträgt solches Massengut aber
auch kein Stürzen, denn es wird z. B. bei Kohle größter Wert auf Beibehaltung der
Stücke und Vermeidung jeglicher Zerkleinerung gelegt. Es sind nun Förderanlagen
bekannt, bei denen die Horizontal- oder schwach geneigte Förderung von der Steilförderung
getrennt wurde, indem man das Fördergut von dem Plattenförderer auf ein Becherwerk
überlud. Weiterhin sind Umlaufförderer bekannt, bei denen das-Fördergut auf senkrecht
zur Kette befestigten Platten ruht, die in einem Schacht eingeschlossen sind, und
bei denen das seitliche Herabfallen des Fördergutes durch die Schachtwände verhindert
wird. Jedes erneute Umladen oder Vorbeigleiten an festen seitlichen Schachtwänden
trägt aber dazu bei, das Fördergut weiter zu zerreiben, den Staubgehalt zu erhöhen
und dadurch eine Wertminderung hervorzurufen.However, it often requires lowering coal or the like into ships
or container a larger slope. On the other hand, such bulk goods tolerate
also no falling, because it is z. B. with coal the greatest importance to maintain the
Pieces and avoiding any crushing. There are now conveyor systems
known where the horizontal or slightly inclined promotion of the steep promotion
was separated by placing the material to be conveyed from the plate conveyor onto a bucket elevator
overloaded. Furthermore, circulating conveyors are known in which the material to be conveyed is vertical
rests attached to the chain plates, which are enclosed in a shaft, and
which prevents the conveyed material from falling sideways through the shaft walls
will. Every new reloading or sliding past fixed side walls of the shaft
but helps to grind the conveyed material further, to increase the dust content
and thereby cause an impairment.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll diesen Übelstand beseitigen.
Dem Plattenförderband ist durch eine besondere Konstruktion ermöglicht, aus der
bisher üblichen horizontalen oder mäßig geneigten Lage direkt in eine steil abwärts
oder vertikal gerichtete Förderung überzugehen, ohne daß am Schnittpunkt beider
Richtungen ein Umladen des Fördergutes einzutreten hat. Dieser Zweck wird erreicht
durch die Einrichtung besonderer kübelartiger Klappen, die bei horizontaler oder
wenig geneigter Lage des @ Plattenbandes auf demselben aufruhen. Erst wenn das Förderband
in eine Steillage übergeht, heben sich die Klappen automatisch vom Band ab und verhindern,
daß das Fördergut über die Querleisten hinwegrutscht. Es findet also eine Umschichtung
des Fördergutes aus der Bandform in Einzelzellen statt.The object of the present invention is intended to remedy this drawback.
The plate conveyor belt is made possible by a special construction from which
hitherto usual horizontal or moderately inclined position directly in a steep downward direction
or vertically directed conveyance to pass without being at the intersection of the two
Directions a reloading of the conveyed goods has to occur. This purpose is achieved
by setting up special bucket-like flaps that are used in horizontal or
rest on the slightly inclined position of the @ apron conveyor. Only when the conveyor belt
turns into a steep position, the flaps automatically lift off the belt and prevent
that the conveyed material slips over the crossbars. So there is a reallocation
of the conveyed goods from the belt form in individual cells.
Fig. r stellt die Anordnung einer Schiffsbeladungsanlage dar, wie
sie häufig in Häfen vorkommt. Fig. a zeigt die Konstruktion eines Förderbandes,
wie sie dem Gedankengang dieser Erfindung entspricht. -Das Plattenband besteht aus
den Bodenblechen a; den Seitenblechen b und ist außerdem mit den Querleisten c versehen,
die zweckmäßig im Profil etwas gebogen sind. Innerhalb dieses Bandes ist eine um
den Bolzen d drehbare Klappe angeordnet, deren Seitenschilder dicht an den Seitenwänden
des Plattenbandes vorbeigleiten* können und deren Stirnwand e gebogen ist und sich
an die Querleisten des Bandes anschmiegt. Für die Durchführung der Seitenschilder
der Klappen durch die Querleisten c sind diese mit Sehlitzen an den betreffenden
Stellen versehen.
Bei horizontaler oder wenig geneigter Lage des
Förderbandes liegt die Klappe auf dem Bande auf, und däs Förderband wird in üblicher
Weise beladen. Erst in der Nähe der Knickstelle des Bandes heben sich die Klappen
allmählich aus dem Fördergut heraus. Zu dem Zweck tragen sie auf den Seitenschildern
einen Rollenträger f und an dessen Ende die Rolle g. Diese" Rolle g läuft in der
Nähe des Knicks bzw. der dort befindlichen Umführung h auf eine Führungsschiene
i äuf und hebt durch die entsprechende Anordnung dieser die Klappe allmählich aus
der Masse des Fördergutes heraus. An der Stelle des Knicks in der Förderrichtung
ist die Klappe dann so hoch gehoben, daß sie nunmehr mit der Querleiste des Förderbandes
zusammen den Boden von Einzelzellen des steil nach abwärts gerichteten Förderbandes
bildet. Durch die Art der Anordnung der kübelartigen Klappe kann seitlich kein Fördergut
bei der Steilförderung herausfallen. Die Führungsschiene i wird an der Stelle der
Umführungsscheiben durch ein auf gleicher Achse befindliches Scheibenrad k ersetzt,
an das sich bei der weiteren geradlinigen Steilbewegung wieder Führungsschienen
l anschließen.Fig. R shows the arrangement of a ship loading facility, such as
it is common in ports. Fig. A shows the construction of a conveyor belt,
as it corresponds to the train of thought of this invention. -The apron conveyor consists of
the floor panels a; the side plates b and is also provided with the cross bars c,
which are appropriately slightly curved in profile. Inside that band is one around
the bolt d rotatable flap arranged, the side plates close to the side walls
of the apron conveyor can slide past * and the end wall e is curved and
clings to the transverse strips of the belt. For the implementation of the side plates
of the flaps through the transverse strips c these are with seat braids on the relevant
Provide places.
In the case of a horizontal or slightly inclined position of the
Conveyor belt, the flap rests on the belt, and the conveyor belt is more usual
Loaded way. Only near the kink of the tape do the flaps rise
gradually out of the conveyed material. To do this, wear them on the side plates
a roller carrier f and at the end of the roller g. This "role g runs in the
Near the kink or the bypass located there h on a guide rail
By arranging them accordingly, the flap is gradually raised and raised
the mass of the conveyed good. At the point of the kink in the conveying direction
the flap is then raised so high that it is now with the cross bar of the conveyor belt
together the bottom of individual cells of the steeply downward conveyor belt
forms. Due to the type of arrangement of the bucket-like flap, no material can be conveyed laterally
fall out during the steep conveyance. The guide rail i is at the point of
Bypass discs replaced by a disc wheel k located on the same axis,
to the guide rails again during the further straight, steep movement
l connect.
In den Fällen, wo aus der örtlichen Lage heraus eine zeitweilige Verkürzung
bzw. Verlängerung des Steilförderers gewünscht wird, kann diese Führungsschiene
l teleskopartig ausgeführt werden. Eine andere Art der Ermöglichung einer Verkürzung
oder Verlängerung der Führungsschiene des Steilförderers ist gegeben durch die Ausführung
in Form einer Gelenkkette nach Fig. 3. Die einzelnen Kettenglieder sind einseitig
ausgebildet und mit den Nasen m versehen. Bei dein einseitigen Druck der Führungsrollen
g in der Pfeilrichtung legen sich, die Nasen na gegeneinander, und die Kette bildet
nach dieser. Richtung eine starre Führungsschiene. Durch Anordnung einer verzahnten
Kettenscheibd - auf der unteren Umführungsachse n kann diese Kettenführungsschiene
nach Fig. 3 bei Verkürzung bzw. Verlängerung des Steilförderers auf- oder abgewickelt
werden und sich so jederzeit der Entfernung anpassen.In those cases where a temporary shortening is due to the local situation
or an extension of the inclined conveyor is required, this guide rail can be used
l be designed telescopically. Another way of enabling shortening
or extension of the guide rail of the inclined conveyor is given by the design
in the form of an articulated chain according to FIG. 3. The individual chain links are one-sided
formed and provided with the noses m. With your one-sided pressure of the guide rollers
g in the direction of the arrow lie down, the noses na against each other, and the chain forms
after this. Direction of a rigid guide rail. By arranging a toothed
Kettenscheibd - on the lower bypass axis n this chain guide rail can
according to Fig. 3 when shortening or lengthening the incline conveyor wound up or unwound
and adapt to the distance at any time.