16teilige Hülle für Sportbälle Da die Hüllen der bekannten Sportbälle,
wie Fuß-, Hand-, Faust- :und Wasserbälle, soweit sie aus einzelnen zusammengenähten
Teilen (meist Leder) bestehen, schon seit langem und fast ausnahmslos einen Schnitt
aufweisen, dessen Aufbau unverkennbar auf den Würfel, also auf den gleichseitigen
Sechsflächner, zurückzuführen ist, und jenach der gleichmäßigen oder gemischten
Unterteilung der sechs Würfelflächen in zwei bis drei Teile sich 12- bis i 8teilige
Hüllen ergeben, sind 16teilige Balihüllen an sich schon bekannt. Sie weisen aber
immer die Merkmale eines symmetrischen Aufbaues, ,auf, da die meisten gleichartigen
Schnittformen sich diametral gegenüberliegen. Diese Symmetrie in der Anordnung der
Teile aber ist bei der Unbeständigkeit und Verschiedenheit des verwendeten Materials
letzten Endes -die Ursache, daß, wie Ballgemein bekannt ist, die meisten Sportbälle
im Gebrauch früher oder später ihre ehemalige Kugelg Bestalt verlieren.16-part cover for sports balls Since the covers of the well-known sports balls,
like footballs, handballs, fistballs and beach balls, insofar as they are sewn together from individual pieces
Parts (mostly leather) have been made for a long time and almost without exception a cut
have, its structure unmistakably on the cube, i.e. on the equilateral
Hexahedron, and depending on whether it is uniform or mixed
Subdivision of the six cube surfaces into two to three parts are 12 to 8 parts
Sheaths result, 16-part Bali shells are already known per se. But they show
always the characteristics of a symmetrical structure,, on, since most of the same
Cut shapes are diametrically opposed. This symmetry in the arrangement of the
Parts, however, is due to the instability and diversity of the materials used
Ultimately, the reason that, as balls are commonly known, most sports balls
sooner or later lose their former Kugelg shape in use.
Gemäß der vorliegenden Erfindung istdeshalb ein Schnitt entwickelt
worden, der diesen Nachteil fast restlos beseitigt und darüber hinaus noch viele
Vorteile gegenüber den bekannten Ballhüllen aufweist. Erreicht wird dies in,der
Hauptsache dadurch, daß als Ausgangsfigur für die Anordnung der Hüllenteile zueinander
ein gleichseitiges Tetraeder, also ein von gleichseitigen Dreiecken begrenzter Vierflächner,
angenommen wurde. Denktman sich einen solchen Körper derart in eine Kugel hinein,
daß die Ecken des Tetraeders in der Kug-elumfläche liegen, so ergeben sich. auf
der Kugel vier zueinander genau bestimmte Punkte, die die Mittelpunkte derjenigen
Hüllenbeile bilden, :die gewissermaßen die Ausgangsbeile für die anschließenden
Hüllenteile ,darstellen. Die Ausgangsteile haben die Form gleichseitiger Bogendreiecke
und die anschließenden Hüllenteile .diejenige von länglichen, durch Kreisbogenlinien
begrenzten Sechsecken. Je drei dieser Sechsecke liegen um ein Bogendreieck herum;
diese viel: Stücke zusammen entsprechen einer der Tetraederflächen, so daß der Aufbau
der neuen 16teiligen Hülle insoweit klar ist. Die Begrenzungslinien der Dreiecke
und der umregelmäßigen Sechsecke sind Kreisbogenlinien, die, auf dem fertigen kugelrunden
Balle betrachtet, alle den gleichen Radius haben. Außerdem schneiden sich alle Begrenzungslinien,
wiederum auf dem fertigen Ball (als Nähte) betrachtet, im Winkel von i 2o'. Daraus
folgt, daß sowohl die vier Bogendreiecke untereinander ;als auch die zwölf Sechsecke
untereinander von gleicher Form und Größe sind, so -daß, abweichend von den bisher
bekannten 16teiligen Hüllen eine solche :erstmalig aus nur zwei Schnittformen hergestellt
werden kann. Diese zwei verschiedenen Hüllenteile sind nicht nur in ihrer Form genau
gekennzeichnet, sondern es ist auch ihr Größenverhä
ltnis genau
bestimmt. Sonmit stützt sich die Erfindung nicht nur auf ein neues Prinzip; vielmehr
kennzeichnet sie darüb er hinaus innerhalb der vielen Möglichkeiten eine ganz b,-stimmte
Lösung, die es ausschließt, daß z .: die sechseckigen Hüllenteile irgendeine bell,'
bige, dem Belieben und dem Geschmack e der'-einzelnen Hersteller unterworfene Form
erhalten. Damit soll nicht eine theoretische Möglichkeit bis ins einzelne festgelegt
werden, die Erfindung erfüllt vielmehr weitgehend die notwendigen Voraussetzungen
für die Herstellung einer wirklich kugelrunden Ballhülle aus planliegenden Teilen.
Durch. die neuartige Anordnung der 16 Teile ist jede Symmetrie vermieden, wodurch
der Ball, sofern ein auch nur einigermaßen geeigneter Aufbaustoff verwendet wird,
seine ehemalige Form fast bis zur Unbrauchbarkeit beibehält. Daneben ist erstmalig
.eine Unterteilung der Hülle vorhanden, die für Lochbälle ein Stück aufweist, das
auch für solche (Öffnungen geeignet ist, die infolge ihrer Konstruktion von ein-er
möglichst gleichmäßig verlaufenden Naht umgeben sein müssen. Sollte auch jemals
Wert darauf gelegt werden,- bei Sportbällen jede Verlagerung des Schwerpunktes zu
vermeiden, dann ist gerade :diese i 6teilige Hülle dafür ;geeignet, weil ,sie an
vier Stellen einen Ausgleich: ermöglicht.In accordance with the present invention, therefore, a cut has been developed
which almost completely eliminates this disadvantage and many more
Has advantages over the known ball covers. This is achieved in, the
The main thing is that as a starting figure for the arrangement of the shell parts to each other
an equilateral tetrahedron, i.e. a quadrilateral delimited by equilateral triangles,
was accepted. If one imagines such a body in a sphere,
it follows that the corners of the tetrahedron lie in the spherical surface. on
the sphere has four precisely defined points, which are the centers of those
Clasp hatchets form: which are, so to speak, the starting hatchets for the subsequent ones
Shell parts represent. The starting parts have the shape of equilateral curved triangles
and the adjacent shell parts .that of elongated, arcuate lines
limited hexagons. Three of these hexagons lie around an arc triangle;
this much: pieces together correspond to one of the tetrahedral faces, so that the structure
the new 16-part case is clear in this respect. The boundary lines of the triangles
and the irregular hexagons are circular arc lines that, on the finished, spherical
Considered balls all have the same radius. In addition, all boundary lines intersect
again viewed on the finished ball (as seams), at an angle of i 2o '. From it
it follows that both the four curved triangles and the twelve hexagons
are of the same shape and size, so that they differ from the previous ones
known 16-part cases one such: made for the first time from only two cut shapes
can be. These two different shell parts are not only accurate in shape
but it is also their size ratio
ltnis exact
certainly. The invention is therefore not only based on a new principle; much more
In addition, he marks it, within the many possibilities, a very b, -part
Solution that excludes, for example: the hexagonal shell parts from any bell, '
bige, form subject to the preferences and tastes of the individual manufacturers
obtain. This is not intended to define a theoretical possibility in detail
rather, the invention largely fulfills the necessary requirements
for the production of a really spherical ball cover from flat parts.
By. the novel arrangement of the 16 parts avoids any symmetry, whereby
the ball, provided that a reasonably suitable building material is used,
retains its former form almost to the point of uselessness. Besides this is the first time
.A subdivision of the shell is available, which has a piece for hole balls that
is also suitable for those (openings which, as a result of their construction, of one-er
must be surrounded by a seam that runs as evenly as possible. Should ever
It is important to - with sports balls every shift of the center of gravity
avoid, then this is just: this i 6-part cover for it; suitable because it is on
four places an equalization: made possible.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es veranschaulicht Abb. i eine Hülle, von der der Öffnung gegenüberliegenden Seite
betrachtet. Hier ist besonders erkennbar, wie die sechseckigen Teile ineinandergreifen.The invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing.
Fig. I illustrates a shell from the side opposite the opening
considered. Here you can particularly see how the hexagonal parts interlock.
Abb.2 zeigt eine Hülle, bei der die Anordnung je dreier -sechseckiger
Hüllenteile zu einem dreieckigen und die Anbringung der Öffnung in einem derdreieckigen
Hüllenbeile ersichtlich ist: Beide Abbildünken lassen beim Vergleich miteinander
erkennen, ,daß -es hinsichtlich des Anlegens der Sechsecke an die Dreiecke zwei
-Möglichkeiten gibt, je nachdem ob die yveiligen gleichförmigen Enden der Sechs-,.-%e
im Uhrzeigersinn verlaufen oder nmge-Abb. 3 zeigt eine Kugel a mit einem derart
hinemgedachten gleichseitigen Tetraeder b daß die vier Ecken c, d;
e, f in der Kugelumfläche liegen. Dadurch ist klar, daß die vier Punkte
c, d, e und f als die Mittelpunkte der vier Bogendreiecke untereinander
ohne Rücksicht auf die Größe des Balles stets genau und eindeutig bestimmt sind.Figure 2 shows an envelope in which the arrangement of three-hexagonal envelope parts into a triangular one and the attachment of the opening in one of the triangular envelope axes can be seen: When comparing the two images, it can be seen that it is with regard to the placement of the hexagons on the There are two possible triangles, depending on whether the yveiligen uniform ends of the six -, .-% e run clockwise or nmge-Fig. 3 shows a sphere a with an equilateral tetrahedron b designed in such a way that the four corners c, d; e, f lie in the surface of the sphere. This makes it clear that the four points c, d, e and f as the center points of the four curved triangles are always precisely and unambiguously determined regardless of the size of the ball.
Abb. q. zeigt ein von Kreisbogenlinien mit je gleichem Radius begrenztes
unregelmäßiges sechseckiges Hüllenstück und Abb.5 ein -Hüllenstück in Form eines
gleichseitigen Bogendreiecks mit demselben Radius.Fig.q. shows one bounded by circular arc lines each with the same radius
irregular hexagonal shell piece and Fig. 5 a shell piece in the form of a
equilateral arc triangle with the same radius.