DE69133369T2

DE69133369T2 - Vorrichtung zur Behandlung eines Körperorganes mittels Magnetfeldtherapie

Info

Publication number: DE69133369T2
Application number: DE69133369T
Authority: DE
Inventors: Dr. Richard Markoll
Original assignee: BIO MAGNETIC THERAPY SYS Inc; Bio-Magnetic Therapy Systems Inc Danbury
Current assignee: BIO MAGNETIC THERAPY SYS Inc; Bio-Magnetic Therapy Systems Inc Danbury
Priority date: 1990-05-04
Filing date: 1991-05-06
Publication date: 2004-12-09
Anticipated expiration: 2011-05-07
Also published as: AU663874B2; ES2130137T3; EP0857495B1; ATE177658T1; DE69133369D1; HK1013773A1; CA2082170C; US5453073A; AU644555B2; JPH05507013A; EP0528964A4; AU2005092A; WO1992019317A1; EP0528964B1; DK0528964T3; DE9117249U1; EP1371388A2; WO1991016941A1; AU7984991A; DE9117252U1

Description

Technisches Gebiet
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Behandlung von allen und beliebigen Krankheiten, inkludierend schmerzliche, degenerative, gesundheitsschädliche oder entzündete Zustände des menschlichen Bewegungsapparates oder Teilen davon, oder anderer Körperorgansysteme oder Teilen davon, die durch derartige Zustände betroffen sind. Spezieller bezieht sich diese Erfindung auf eine Vorrichtung zur Verteilung und für die Anwendung eines Magnetfeldes auf diese Systeme oder Teile davon, um diese Krankheiten und Zustände zu verändern, aufzuhalten oder zu heilen, oder Schmerz oder andere unbehagliche oder unerwünschte Empfindungen zu mildern, die mit diesen genannten Krankheiten und Zustände in Verbindung stehen. Es wird erachtet, dass die erfinderische Vorrichtung und der Prozess, der mit der Vorrichtung ausgeführt werden kann, wie hierin beschrieben wird, bei der Behandlung von Krebs verschiedener Typen und anderer Krankheiten, die nicht speziell erwähnt werden, von Nutzen sein können.
Stand der Technik
EP-A-0181053 legt einen Impulsgenerator offen, der eine unipolare Rechteckwelle mit einem Frequenzbereich von 1–100 Hz erzeugt, was zu einem Magnetflusspegel von 4–11 Gauss führt. Das Behandlungssignal wird zu einer Behandlungsspule für eine Behandlung von tierischen Geweben übertragen. Die Spule der offengelegten Vorrichtung wird auf eine Behandlungsseite an gewendet und kann verwendet werden, einen elektronischen Eisbeutel zu bilden.
Es wurde in dem Stand der Technik erkannt, dass die Anwendung eines magnetischen Feldes auf erkrankte Organe auf eine gewisse Weise den Zustand verbessern kann. Ein Beispiel wird in dem Kraus-Patent 3,915,151 offengelegt, welches die Idee einer Übermittlung einer Niederfrequenz-Wechselstromquelle auf einen gewundenen Toroid offenlegt, in den ein leidendes Glied eingeführt wird.
Die übermittelte Spannung schafft ein sich änderndes Magnetfeld. Diese Behandlung wird bei Kraus mit einer galvanischen Aktion mittels Platten gekoppelt, die an beiden Seiten des Gliedes aufgestellt sind.
Ein neueres Patent 4,537,181 für Shaloob et al legt eine Behandlung eines Patienten mit einem Magnetfeld offen, das durch rotierende Permanentmagneten erstellt wird.
Andere Patente von gewissem Interesse für die vorliegende Erfindung sind 4,233,965, erteilt am 18. November 1980, und 4,758,429, erteilt am 19. Juli 1988.
Außerdem legt FR-A-2 097 819 eine Vorrichtung zum Behandeln eines Patienten offen. Es wird eine bewegliche Spule gemeinsam mit einem unterstützenden Mittel gezeigt. Es ist ein Motor zum Ziehen der Spule in der linken und rechten Sichtrichtung vorgesehen.
Offenlegung der Erfindung
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zum Behandeln eines Körperorgans durch Unterziehung des Körperorgans einem elektromagnetischen Feld vorzusehen und die Effi zienz der Anwendung des elektromagnetischen Feldes auf das Körperorgan zu verbessern.
Die Erfindung wird in dem unabhängigen Patentanspruch definiert. Weitere Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Behandeln eines Körperorgans vor, wobei die Vorrichtung Mittel zum Unterziehen des Körperorgans einem elektromagnetischen Feld umfasst, wobei das Mittel eine toroidale Spule, die angeordnet und dimensioniert ist, das Körperorgan in der Spulenöffnung aufzunehmen, und Mittel zum Ansteuern der Spule durch eine Impulsgleichspannung mit einer Rechteckwellenform inkludiert, die aus einer abrupt ansteigenden und abrupt abgleitenden Spannung besteht, die bei der Rate von 1–30 Impulsen pro Sekunde pulsiert, wobei die Spule und das Ansteuermittel in Verwendung angeordnet sind, ein elektromagnetisches Feld in der Öffnung von unter 20 Gauss zu generieren.
In der vorliegenden Erfindung wird das Zielorgan einem elektromagnetischen Feld unterworfen, das durch eine reine Gleichspannung mit einer abrupt ansteigenden und abrupt abgleitenden Wellenform bei der Rate von 1–30 Zyklen pro Sekunde angesteuert wird. Das Feld in dem Zielorgan ist von niedriger Intensität, vorzugsweise unter 20 Gauss, und die Feldlinien sind ausgerichtet, wobei das Zielorgan auf einem Ansatz ist, derart, dass sich die Flusslinien zu dem distalen Ende des Ansatzes bewegen.
Die Wirkung der Behandlung unter der vorliegenden Erfindung ist dramatisch, wie in Beispielen hierin nachstehend demonstriert wird. Der exakte Mechanismus, durch den die Behandlung ihre Effizienz ableitet, ist nicht bekannt, aber eine Erklärung kann in der Theorie der unidirektionalen gestreckten (erweiterten) Verlängerung und abrupt verkürzten erneuten Polarisation gefunden werden:
Richten einer speziellen Zeitfrequenz und Wellenform eines magnetischen Feldes (Flusses) niedriger Amplitude in und auf einen Zielbereich von lebendem Gewebe/Organ in einer nahezu axialen Anordnung für eine ausgedehnte angegebene Zeitlänge erlaubt (bewirkt) den Elektronen- (ionischen) Fluss, in entweder einem Plus- oder Minus-Zustand zu verbleiben. Diese Aktion stimuliert das elektrische Potenzial. Somit wird ein Regenerations- (Reparatur-) Prozess initiiert, durch den (während dessen) die Zellen (Gewebe/Organe), ihre(n) gedachte(n) genetische(n) Funktion(en) vollständiger durchführen können und (besser) werden.
Die Zellen (Gewebe/Organe) können daher ihre Funktionen auf eine geeignetere Weise und gesunde physiologische gedachte Art und Weise ausführen. Der Heilungsprozess, sobald stimuliert, wird daher durch das Wesen der permanent verbesserten positiven Elektronenbalance und den gesunden metabolischen Zustand aufrechterhalten.
In Verstärkung der obigen Theorie wurde aus einer sorgfältigen Überprüfung von jüngsten Daten, die die intrinsische magnetische Feldstärke von lebenden Individuen betrifft, geschlossen, dass alle menschlichen Wesen messbare Mengen eines magnetischen Feldes (MF) besitzen. Die Daten zeigen weiter an, dass die meisten gesunden Menschen ein MF haben, das von X bis Y Gauss reicht. Einige menschliche Wesen haben extrem niedrige MF-Pegel; andere menschliche Wesen haben extrem hohe MF-Pegel, d. h. 4 bis 5 Mal (X + Y/2). Basierend auf einer Korrelation zwischen gesunden und kranken menschlichen Wesen wird postuliert, dass eine weitere Untersuchung initiiert werden sollte, die empfehlen kann, dass geänderte magnetische Eigenschaften den Zustand einer Krankheit darstellen können, d. h. dass Unordnung von MF mit Krankheit korrelieren kann.
Die folgende Spezifikation stellt einen neuen Ansatz basierend auf der obigen Theorie dar.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Andere Merkmale und Ziele der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung klar, inkludierend die Zeichnungen, von denen alle eine nicht begrenzende Form der Erfindung offenlegen. In den Zeichnungen:
1 ist eine vereinfachte Perspektivansicht eines gewundenen Toroids, der erregt wird, ein elektromagnetisches Feld zu entwickeln, wie durch Flusslinien angezeigt, gezeigt, eine erkrankte Hand zu behandeln;
2 ist eine Vorderendansicht einer entfernten Abdeckung und zeigt die Spulensegmente innerhalb des Toroids;
3 ist eine Grafik, die den Spannungsverlauf über der Zeit zeigt, wie zu der Toroidluftspule übermittelt, um das magnetische Feld unter der Erfindung zu induzieren;
4 ist eine Perspektivansicht eines Tisches, der eine Vorrichtung der Erfindung verkörpert;
5 ist eine vergrößerte Vorderendansicht des Schlittens, die die Schienen in einem Querschnitt zeigt;
6 ist eine vergrößerte Perspektivansicht des Schlittens zum Stützen des Toroids; und
7 ist eine Schnittansicht, genommen an der Linie 7-7 von 6.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Bezug nehmend auf die Zeichnungen involviert die erfinderische Vorrichtung die Erstellung eines elektromagnetischen Feldes F. Dieses Feld wird durch Erregung einer Windung in einem Toroid T geschaffen, derart, dass das Feld einen dreidimensionalen Krapfen in und um den Toroid bildet. Der Toroid T innerhalb seines Gehäuses enthält eine Anzahl von Spulensegmenten CS, die durch Luftlücken G beabstandet sind, wie in 2 gezeigt. Es ist eine wichtige Charakteristik der Erfindung, dass das Feld in dem Bereich des erkrankten Organs DO nicht größer als 20 Gauss ist.
Nach viel Untersuchung wurde herausgefunden, dass es wichtig ist, dass die Spannung an die Toroidwindung in einem Muster angelegt wird, welches in 3 demonstriert wird. Die zugeführte Spannung muss wiederholt steil aufgebaut werden, gehalten werden, und dann steil abgleiten, und sodass somit eine Serie von beabstandeten Arbeitsplateaus p von reinem Gleichstrom erstellt wird. Deshalb ist: in dem Arbeitszyklus die Wellenform der involvierten reinen Gleichspannung praktisch von Rechteckform mit den abrupt ansteigenden r und abrupt abfallenden d Seiten der Wellenform, die Seiten eines Rechtecks umfasst. Zwischen zwei derartigen Arbeitszyklen gibt es einen Aus-Zyklus.
Als eine zusätzliche Charakteristik hat eine weitere Untersuchung angezeigt, dass es wichtig ist, dass die Bewegung des Feldes entlang des erkrankten Gliedes z. B. zu seinem distalen Ende ist. Wenn z. B. eine Hand eines Patienten, wie gezeigt, oder ein Knie, als das erkrankte Organ behandelt wird, sollten sich die Magnetlinien des Feldes F in dem Bereich des Or gans zu dem Ende des Ansatzes entfernt von dem Torso bewegen. Dies wird durch Zuführung einer Spannung einer richtigen Polarität zu den Spulenleitungen des Toroids T erreicht.
Wie in 2 gezeigt, wird das erkrankte Zielorgan DO gestützt, in einer Position exzentrisch zu dem zentralen Flussabschnitt des magnetischen Feldes innerhalb des Toroids zu sein. Dies kann durch ein Stützkissen aus formbarer Faser SP aus Baumwolle oder dergleichen bewerkstelligt werden, das das Organ nicht vollständig umgeben muss, sondern seine richtige Positionierung unterstützen sollte. Innerhalb des Toroidgehäuses sind, wie erwähnt, eine Serie von kreisförmig angeordneten gebogenen Segmenten einer gewundenen Spule CS. In Bezug auf die Größe des Toroids ist wichtig, dass der Abstand zwischen dem Organ und den Windungen nicht größer als ungefähr 15,24 cm (6 Zoll) ist.
Es wurde weiter herausgefunden, dass die Länge von Zeitintervallen zwischen den Behandlungsperioden und die Länge der Behandlungsperioden selbst wichtig ist. Vorzugsweise sollte die Länge von Perioden nicht größer als eine halbe Stunde sein und die Häufigkeit sollte alle 24 bis 48 Stunden durch die Behandlungsperiode sein.
Von einer Behandlung der Glieder abgesehen hat die Erfindung auch eine Anwendung auf erkrankte Organe in dem Hauptteil des Körpers, d. h. dem Torso. Ausrüstung, die für eine derartige Behandlung des Torso verwendet wurde, wird in den Zeichnungen, 4 bis 7, gezeigt.
4 zeigt eine Vorrichtung, die bei Anwendung eines magnetischen Feldes auf den Hauptteil des menschlichen Körpers, d. h. den Torso, von Nutzen ist. Sie wird allgemein mit 10 bezeichnet und ist ein Tisch ganz aus Holz, umfassend eine Vielzahl von Stützbeinen 12, eine horizontale Übergangsfläche 14, auf der der Patient sitzen und sich dann zurücklehnen und selbst vorbereiten kann. Die Stützfläche 14 wird vorzugsweise durch ein Paar von Endplatten 16 gestützt, die durch die Beine gestützt werden und wie bei 18 gekerbt sind, um Schienen 20 zu stützen, wobei es zwischen ihnen ein Gewebestütznetz 22 gibt.
Sich zwischen den Seitenplatten 16 erstreckend und horizontal auf einer Ebene unter der Fläche 14 aufgestellt ist ein Spulenstützbett 24. Gestützt auf dem Bett 24 sind ein Paar von beabstandeten parallelen Führungen 26, die in der Form von Brettern mit einem rechteckigen Querschnitt sein können. Ein Spulenstützschlitten 28 ist mit einem Paar von Aufwärtsaussparungen Seite an Seite 30 versehen, die schiebbar über die Führungen 26 passen.
Antireibungsmittel, wie etwa plastische Rollen 32, sind benachbart zu der oberen Wand der Aussparung 30 befestigt, sodass sich der Schlitten leicht entlang der Führungen bewegen kann. Vorzugsweise sind die oberen Seiten des Schlittens mit einer kreisförmigen Umkantung 34 ausgebildet. Der Toroid T, ähnlich zu dem, der in 1 und 2 offengelegt wird, ist mit sich nach unten aufweitenden Beinen 36 ausgerüstet, die in den Schlitten 28 aufgenommen werden, um den Toroid zu stützen.
Bei einer Verwendung legt sich der Patient auf die Fläche 14 zurück, und dann, mit dem Schlitten 28 an einem Ende der Führungen 26, rollt der Patient auf das Gewebestütznetz 22, sodass sein Körper B dadurch gestützt wird. Der Schlitten bewegt sich dann entlang der Führungen 26, bis der Toroid T, der seinen Körper umgibt, mit dem erkrankten Organ ausgerichtet ist. Der Toroid wird dann für eine Behandlung erregt, wie oben beschrieben wird.
Es wurde herausgefunden, dass für eine Behandlung der Hand ein Toroid mit einer Öffnung von 12,7 cm–1,27 cm (5–1/2 Zoll) vorzuziehen ist, eine Öffnung von 27,94 cm (11 Zoll) kann bei einer Behandlung des Knies von Nutzen sein, und für eine Behandlung des gesamten Körpers, wie in 4 bis 7, ist eine Öffnung von 55,88 cm (22 Zoll) für die meisten Patienten geeignet.
Die folgenden Beispiele einer Behandlung zeigen Ergebnisse, nachdem die angezeigten Prozeduren mit der erfinderischen Vorrichtung ausgeführt wurden, alle innerhalb des Bereichs der Erfindung, wie oben beschrieben.
Gemäß Beispiel 1 hatte Patient #1 schwere Arthritis seines rechten Knies, dokumentiert durch bildgebende Kernspintomografie, die eine beträchtliche knorpelige Erkrankung und zystische Erkrankung in seinem Knie demonstriert hat. Er hatte dieses Problem für mehr als ein Jahr und war ein Kandidat für chirurgische Behandlung. Er konnte Stufen nicht auf- und abgehen und hatte beständige und schwere Schmerzen. Nach 18 Behandlungen mit Magnettherapie (MT), wie hierin beschrieben, hatte er einen sehr dramatischen und nahezu vollständigen Rückgang der Symptome. Eine zweite und dritte M. R. I.-Untersuchung, die einen und sechs Monate nach der achtzehnten Behandlung durchzuführen ist, ist geplant.
Gemäß Beispiel 2 hatte ein Patient #2 Arthritis des rechten Knies mit chronischen Ergüssen, knorpeliger Erkrankung des mittleren und seitlichen Meniscus mit chronischen Schmerzen beim Gang. Elf MT-Behandlungen folgend, wie hierin beschrieben, wurde ein vollständiger Rückgang seines Ergusses und der Schmerzen, die mit seiner Arthritis in Verbindung standen, bewirkt. Verblendete Roentgenuntersuchungen haben den Rückgang des Ergusses demonstriert.
Gemäß Beispielen 3 und 4 hatten Patienten #3 und #4 Ellenbogen-Epicondylitis, sub-akut, aber länger als sechs Monate und mehr als ein Jahr Dauer. Ein Patient hatte Hypothyreose und der andere Patient hatte keine zu Grunde liegende Ursache für die Epicondylitis. Beide Patienten reagierten dramatisch nach achtzehn MT-Behandlungen, wie hierin beschrieben, d. h. konnten Haushalts- und Berufsaktivitäten von vor der Krankheit vollständig und ohne Schmerzen oder Zaghaftigkeit wieder aufnehmen.
Gemäß Beispiel 5 hatte Patient #5 schwere Beugemuskel-Tendonitis für eine Dauer von mehreren Jahren, die die zweiten, dritten und vierten Beugemuskeln einbezogen hat, und Osteoarthritis der PIP-Gelenke. Der Patient hatte schwere und chronischen Schmerzen und konnte seine Golfschläger für mehrere Jahre nicht halten oder fassen. Er war nicht in der Lage, eine Papiertüte mit Lebensmitteln von minimalem Gewicht zu halten oder zu tragen. Nach achtzehn Sitzungen mit einer halben Stunde mit MT, wie hierin beschrieben, hatte dieser Patient einen vollständigen Rückgang seines Schmerzsyndroms und gab an, dass er "(seine) Hand als tatsächlich jünger aussehend empfindet" (Zitat des Patienten).

Gemäß weiteren Beispielen wurden fünfzig Gelenke jedes achtzehn Mal mit Magnettherapie behandelt, wie hierin beschrieben. Basierend auf objektiven und subjektiven 112 variablen Parametern wurde eine Bewertung basierend auf Leistungspunkten entwickelt, die eine gesamte "Reaktion" vorgesehen hat, die durch einen geblendeten Chefrheumatologen (klinischer Prüfer) zusammengefasst wurde. Die folgenden Listen zeigen die Platzierung aller fünfzig Gelenke in der aktiv behandelten Gruppe und der Plazebo behandelten. Gruppe anzeigen. Es kann gesagt werden, dass die Gruppen definitiv und verbessert eine beträchtliche Besserung aufgezeigt haben, während die Gruppen leicht und keine nicht von der Therapie profitiert haben.

Aktiv behandelte Gruppe	Plazebo behandelt
Gruppe
Definitive Verbesserung = 18	Definitive Verbesserung = 4
Verbessert = 2	Verbessert = 2
Leichte Verbesserung = 2	Leichte Verbesserung = 3
Keine = 1	Keine = 15
Insgesamt = 23	Insgesamt = 23

50 Patienten wurden aktiv und mit Plazebo behandelt. 47 Patienten haben die geplante Untersuchung ohne Vorkommnis abgeschlossen.
1 Patient mit 2 Gelenken wurde wegen Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert.
1 Patient mit 1 Gelenk ist aus einem Staat ausgezogen.
Somit sollte aus den obigen Beispielen klar sein, dass die hierin offengelegte Erfindung dramatische Ergebnisse aufgewiesen hat, wenn sie in ihre bevorzugten Form verwendet wurde. Es wird vorgesehen, dass einige Änderungen innerhalb der Muster der Erfindung, so weit beschrieben, möglich sind, wobei die beschriebenen Charakteristika lediglich bevorzugt sind.
Ein Beweis der Wirksamkeit der Erfindung ist aus wissenschaftlicheren Indizien verfügbar. Wie gut bekannt ist, ist Chromatin die Substanz von Chromosomen, der Abschnitt des Zellenkerns, der eine Rolle bei der Zellenteilung spielt. Er wird in Euchromatin, den aktiven Abschnitt, und Heterochromatin, den inaktiven Abschnitt, unterteilt.
Es wurde durch Elektronenmikroskopie demonstriert, dass ein gesundes Synovium von Patienten unter 70 Jahren gewöhnlich mehr als 50% Euchromatin und weniger als 50% Heterochromatin aufweist, wohingegen Patienten mit erkranktem synovialen Gewebe gewöhnlich weniger als 50% Euchromatin und mehr als 50% Heterochromatin aufweisen. Wiederholte Biopsieproben von Synovium in Patienten mit arthritischer Erkrankung, wenn unter Elektronenmikroskopie untersucht, haben größere Mengen von Heterochromatin als Euchromatin aufgewiesen. Diese gleichen Patienten haben sich 12 bis 18 Behandlungen mit Magnetfeldtherapie unterzogen und wurden erneut Biopsie unterzogen. Von der Beziehung von Euchromatin zu Heterochromatin wurde dann festgestellt, dass sie sich umgekehrt hat, d. h. das Euchromatin war konsistent größer als 50% und das Heterochromatin war konsistent kleiner als 50%.

Claims

Vorrichtung zur Behandlung eines Körperorgans, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung umfasst, um das Körperorgan einem elektromagnetischen Feld zu unterwerfen, wobei die Einrichtung umfasst: a) einen Toroid (T) auf einem Schlitten (28), wobei der Toroid (T) ausgelegt ist, das Körperorgan in seiner Öffnung aufzunehmen, wobei die Vorrichtung umfasst: b) eine horizontale Übergangsfläche (14), c) Halteeinrichtungen für das Körperorgan, die innerhalb der Toroidöffnung angeordnet sind, und ein Paar von beabstandeten parallelen Führungen (26), die auf einem Niveau unterhalb der Halteeinrichtung angeordnet sind, um den Toroid (T) zu bewegen, d) wobei der Schlitten (28) durch das Paar beabstandeter paralleler Führungen (26) gehalten ist, und e) wobei der Schlitten (28) eine Anti-Reibungseinrichtung (32) umfasst, die in das Paar beabstandeter paralleler Führungen (26) eingreift.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anti-Reibungseinrichtung (32) Plastikrollen (32) sind, die angrenzend an einer Wand der Aussparungen (30) befestigt sind.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Paar beabstandeter paralleler Führungen (26) auf einem Spulenhalterbett (24) gehalten ist.
Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei jede Führung des Paars beabstandeter paralleler Führungen (26) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Halteeinrichtungen ein Paar von beabstandeten parallelen Schienen (20) aufweisen.
Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Schienen (20) durch ein Haltegewebe (22) für einen Patienten verbunden sind.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Schlitten (28) mit einem Paar von Aussparungen (30) versehen ist, die gleitend über das Paar beabstandeter paralleler Führungen (26) passen.
Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Schlitten mit einer Umfangslippe (34) gebildet ist.
Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Toroid (T) eine Wicklung umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Toroid (T) mit ausgestellten Beinen (36) zum Halten des Toroids (T) ausgestattet ist und mit dem Schlitten (28) verbunden ist.
Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Toroid (T) auf dem Schlitten (28) in einer vertikalen Anordnung derart gehalten ist, dass die Mittenachse des Toroids (T) im wesentlichen parallel zu dem Paar beabstandeter paralleler Führungen (26) angeordnet ist.
Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Toroid (T) beabstandete Spulensegmente (CS) enthält.