DE69333163T2 - Verteiltes Steuerungsverfahren und Anordnung zur Durchführung einer automatischen Reservenumschaltung - Google Patents

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    • H04Q11/0407Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing using a stored programme control

Description

  • TECHNISCHES FELD
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Klasse von Einrichtungen, die als Einrichtungen "mit Reservenumschaltung" bekannt sind. Es gibt viele Beispiele für Einrichtungen mit Reservenumschaltung in Systemen, insbesondere in Elektroniksystemen und spezieller in Kommunikationssystemen. Die hier gezeigte Ausführung nach der besten Methode der vorliegenden Erfindung ist für eine SONET-Einrichtung (Synchronous Optical NETwork), sowohl das Verfahren als auch unabhängig davon die Anordnung gelten jedoch auch für andere Arten von Einrichtungen mit Reservenumschaltung und können in diesen realisiert werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es gibt viele unterschiedliche Arten von Einrichtungen in einer Klasse, die Einrichtungen "mit Reservenumschaltung" genannt wird. Diese Klasse von Einrichtungen versucht eine Erhöhung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit ihrer Funktionen für den Kunden zu erreichen, indem ihre Implementation strukturiert wird: Diese Struktur wird als redundante Sätze von Modulen realisiert, die Unter-Teile der Einrichtung sind und die Funktionen der Einrichtung implementieren. Diese Einrichtung ist so strukturiert und gesteuert, dass es für jede Eigenschaft oder Gruppe von Eigenschaften, die für die Einrichtung wichtig sind, redundante Module gibt. In dieser Struktur gibt es mindestens zwei Module, die jede wichtige Funktion implementieren können. Diese Module werden normalerweise als redundante Module oder als redundanter Modul-Satz bezeichnet. Lösungen für Einrichtungen mit Reservenumschaltung werden aus einem oder mehreren Sätzen dieser redundanten Module aufgebaut. Die Voraussetzung für diese Struktur ist, dass wenn der aktuell ausgewählte Satz ausfällt, der andere nicht ausgewählte identische Satz schnell den ausgefallenen Satz ersetzen kann, und die Einrichtung ihren/ihrem Kunden weiterhin Dienste bereitstellen kann.
  • Es ist ein Verfahren und eine Anordnung erforderlich, um Informationen bezüglich der Steuerung der Funktion, die entscheidet, welcher der redundanten Sätze der ausgewählte oder aktive Satz ist, zu kontrollieren und zu kommunizieren. Wenn diese Funktion so strukturiert ist, dass sie ohne Eingreifen einer separaten Einrichtung oder von Personal arbeitet, wird sie in der Technik allgemein als "Automatische Reservenumschaltung (APS)" bezeichnet. Wenn sie im Zusammenhang mit der Reservenumschaltung von Kommunikationsanlagen verwendet wird, hat sie eine Untermenge, die allgemein "Einrichtungs-Reservenumschaltung (EPS)" genannt wird und in Zusammenhang mit der Reservenumschaltung der Einrichtungs-Module selbst benutzt wird. Diese Umschaltungsentscheidungen können von einer zentralen Steuerung getroffen werden, eine Anordnung zur Kommunikation mit einer zentralen Steuerung und die Warteschlangen in Verbindung mit Multitasking-Lösungen einer zentralen Steuerung können jedoch Verzögerungen der Rekonfiguration der Einrichtung zur Wiederherstellung des Teilnehmerdienstes bewirken, der ausfällt, wenn das aktive Modul eines redundanten Modulsatzes ausfällt. Auch geht, wenn die Systemsteuerung ausfällt oder entfernt wird, die Möglichkeit zur Durchführung des Rekonfigurationsprozesses verloren. Daher ist es wünschenswert, die Steuerfunktion der automatischen Reservenumschaltung als redundante verteilte Lösung zu realisieren, so dass dieser Prozess, sowie die Teilnehmerdienste gegen einzelne Fehler geschützt sind.
  • Ein automatisches System zur Reservenumschaltung für Netzelemente ist zum Beispiel bekannt aus ELECTRICAL COMMUNICATION, Band 64, Nr. 2/3, 1990, Romford (GB), Seite 194–204, XP237654, H. AHMED ET AL. "Synchronous Transmission Systems and Cross Connects for Broadband Networks". Dieses bekannte automatische System zur Reservenumschaltung umfasst redundante Anlagen-Einrichtungen, wobei ein erkannter Fehler in einer der redundanten Seiten eine Umschaltung von einer redundantert Seite auf die andere bewirkt. Bei einer solchen Umschaltung wird die gesamte Linie von Reserveeinrichtungen auf einer Seite durch die andere ersetzt, sogar wenn ein Fehler nur an einer Stelle des Arbeitskanals auftritt. Dieses Verfahren ist etwas unflexibel, da es die verfügbaren Einrichtungen nicht maximiert.
  • Darüber hinaus würde die Umschalt-Entscheidung typischerweise von der Systemsteuerung getroffen, aber alle Informationen, die für die Umschalt-Entscheidung relevant sind, müssten dann zur Systemsteuerung gesendet werden. Da die Systemsteuerung alle Informationen im System bedient, wird zur Durchführung der Umschaltung viel Zeit benötigt. Es ist auch erforderlich, dass alle Elemente auf dem Datenpfad während der Umschaltung umgeschaltet werden müssen.
  • Somit wäre eine bessere Anordnung wünschenswert, um die Information in einer Realisierung zur automatischen SONET-Reservenumschaltung zu kontrollieren und zu kommunizieren.
  • Darüber hinaus wäre es wünschenswert, die so kommunizierte Information in dem Ausmaß zu nutzen, dass eine redundante Umschalt-Architektur vollständig bereitgestellt wird.
  • OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Offenlegung zeigt eine Struktur und ein Verfahren, die dazu benutzt werden können, eine automatische Reservenumschaltung zwischen mehreren redundanten Modulen in dieser Klasse von Einrichtungen (Einrichtungen "mit Reservenumschaltung" genannt) bereitzustellen. Dieses Verfahren realisiert sowohl eine "automatische Reservenumschaltung" mit verteiltem Multiprocessing als auch eine "Einrichtungs-Reservenumschaltung", die eine Alternative und eine Verbesserung der vorhandenen Technik der zentralisierten Umschaltverfahren und zu anderen Verfahren der automatischen Reservenumschaltung mit verteilter Verarbeitung darstellt. Diese Offenlegung zeigt auch eine Anordnung, welche die Intermodul-Kommunikation implementiert, die zur Unterstützung dieses Verfahrens zur verteilten automatischen Reservenumschaltung erforderlich ist.
  • Diese Offenlegung zeigt auch eine Ausführung dieses Verfahrens und dieser Anordnung in einer elektronischen SONET-Kommunikationseinrichtung. Die Beschreibungen und Beispiele sind von diesem Punkt an spezifisch für eine SQNET-Kommunikationseinrichtung. Sowohl das Verfahren und unabhängig davon auch die Anordnung geltert jedoch für andere Arten von geschützten Einrichtungen und können in ihnen implementiert werden.
  • Einrichtungen des Typs, wie er in diesem Offenlegungs-Beispiel verwendet wird, werden üblicherweise als Netzelement bezeichnet, wodurch ihr Einsatz als ein Element des Telekommunikationsnetzes dargestellt wird. Netzelemente werden allgemein mit redundanten Sätzen von mehreren Modulen realisiert. Die in dieser Offenlegung verwendeten mehreren redundanten Modul-Sätze umfassen die folgenden Module: Schnittstellen-Module hoher Datenrate (High Speed Interface Modules) (ein üblicherweise für SONET-Schnittstellen benutzter Begriff), Crossconnect-Module und Drop-Module (ein üblicherweise für Module geringerer Datenrate oder Zuleitungs-Module benutzter Begriff). Das in dieser Offenlegung beschriebene Verfahren und die Anordnung sind unabhängig von der speziellen Einrichtung, von der Ausstattung der Einrichtung und der zur Beschreibung der in dieser Offenlegung beschriebenen Beispiel-Einrichtung benutzten Terminologie.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mittel und ein Verfahren bereitzustellen, das dazu verwendet werden kann, eine automatische Reservenumschaltung zwischen mehreren redundanten Modulen in einer Klasse von Einrichtungen durchzuführen, die Einrichtungen "mit Reservenumschaltung" genannt wird.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine automatische Reservenumschaltungs-Architektur bereitzustellen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Anordnung zur Kommunikation der Information für die SONET-APS-Funktion.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Algorithmus zur automatischen Reservenumschaltung für ein redundantes Paar von Sendemodulen realisiert und arbeitet auf dem Reserve-, Backup- oder "B"-Modul. Dieser Algorithmus überwacht kontinuierlich den Status der Signal-Information sowohl auf dem Modul A (Arbeits-Modul) als auch auf Modul B (Reserve-Modul) und trifft die Entscheidung, ob entweder das Modul A oder B ausgewählt wird, um die aktive Kopie des Informations-Verkehrs zu übertragen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich, dass der Algorithmus zur automatischen Reservenumschaltung, um diese Entscheidung zu treffen, mit einer Steuerfunktion auf Systemebene oder mit irgendeinem der verteilten Algorithmen zur automatischen Reservenumschaltung kommuniziert, die sich in den anderen Sätzen redundanter Module befinden.
  • Weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung befindet sich zur Reservenumschaltung der Einrichtung ein Prozessorfehler-Algorithmus auf beiden redundanten Seiten für jedes redundante Modul-Paar. Anders ausgedrückt befindet sich zum Beispiel für ein redundartes Paar A und B von Schnittstellen hoher Datenrate (High Speed Interface) der APS-Algorithmus sowohl auf dem Schnittstellen-Modul hoher Datenrate A, als auch B zur Kommunikation des jeweiligen Status untereinander, unabhängig von allen anderen Modulen auf den Seiten A und B. Werden die Seiten A und B miteinander quer verbunden, so dass die Ausgänge der Module zur Vermittlungsstelle (Upstream) redundant auf quer verbundene Art und Weise mit beiden redundanten Modulen in Richtung zum Teilnehmer (Downstream) verbunden sind, wird eine Anzeige eines beliebigen Moduls auf beiden Seiten, dass das andere einen Fehler hat, bewirken, dass nur das Modul aus dem System genommen wird. Dies ist ein Unterschied zum bisherigen Stand der Technik, wo ein erkannter Fehler bewirkt, dass die gesamte Seite A oder B zu- oder abgeschaltet wird.
  • Weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung werden die APS-Funktionen asymmetrisch behandelt, indem die Algorithmen zur Überprüfung des Status sowohl der Seite A als auch B auf der Seite B (Reserve-Seite) platziert werden. Somit werden gemäß der vorliegenden Erfindung der Status bei Verlust des Signals, Rahmenverletzung, Verlust des Pointers und einer zu hohen Bitfehlerrate auf der Reserve-Seite (B) überprüft, während für Fehler der Einrichtung eine mehr symmetrische Lösung genommen wird, bei der jede spezielle Art von Modul mit dem selben Algorithmus wie sein gleiches Modul einen Modulfehler in sich selbst sucht und seinen Status zum anderen, gleichen Modul überträgt.
  • Weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Beispiel-Netzelement redundante Schnittstellen hoher Datenrate (High Speed Interfaces), Crossconnects und Drop-Module, wobei jedes Modul in Richtung zur Vermittlungsstelle auf einer redundanten Seite ein Signal zum Modul in Richtung zum Teilnehmer und auch ein redundantes Signal zum Modul in Richtung zum Teilnehmer auf der anderen redundanten Seite sowohl in Sende als auch Empfangsrichtung liefert.
  • Somit wird in der vorliegenden Erfindung ein "verteiltes" Konzept eingesetzt, in dem ein Fehler in Richtung zur Vermittlungsstelle zur Abschaltung des Moduls in Richtung zur Vermittlungsstelle, in dem das Problem erkannt wurde, führen wird, zur Umschaltung auf ein Reserve-Modul auf der selben Ebene in Richtung zur Vermittlungsstelle, auf welcher der Ausgang des Ersatz-Moduls in Richtung zur Vermittlungsstelle an beide Module in Richtung zum Teilnehmer auf jeder redundanten Seite geliefert wird, so dass das arbeitende Modul in Richtung zum Teilnehmer weiter arbeiten kann, anstatt die ganze redundante Reserve-Seite gegen die arbeitende Seite auszutauschen. Auf diese Weise werden das ersetzte Modul für die Richtung zur Vermittlungsstelle und das ursprüngliche arbeitende Modul für die Richtung zum Teilnehmer bis zu dem Zeitpunkt zusammenarbeiten, bis entweder das ursprüngliche Modul in Richtung zur Vermittlungsstelle repariert oder das Modul für die Richtung zum Teilnehmer als fehlerhaft erkannt wird. Im erstgenannten Fall kann das ursprüngliche Arbeits-Modul in Richtung zur Vermittlungsstelle zurück in den vorherigen Modus schalten und die Funktion für die Richtung zur Vermittlungsstelle übernehmen. Im letztgenannten Fall wird das Reserve-Modul in Richtung zum Teilnehmer durch das primäre Arbeits-Modul in Richtung zum Teilnehmer ersetzt. Auf diese Weise wird die Unflexibilität des bisherigen Standes der Technik, bei der eine gesamte redundante Seite gesperrt würde, wenn ein Problem in einem ihrer Module erkannt wird, vermieden und eine flexiblere Lösung wird angewendet, bei der Ressourcen maximiert werden können. Obwohl wir ein Beispiel für das Sperren einer Richtung zur Vermittlungsstelle gegeben haben, was eine Umschaltung verursacht, muss erkannt werden, dass sich das Konzept gleich gut für das Sperren der Richtung zum Teilnehmer eignet. In anderen Worten kann, wenn zum Beispiel eine Abschaltung in einem Zwischen-Modul gefunden wird, das Modul durch ein redundantes Zwischen-Modul ersetzt werden, aber die Arbeits-Module können die gleichen bleiben.
  • Weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung können die Umschalt-Entscheidungen auf den redundanten Modul-Sätzen getroffen werden, welche die Fehler erkennen, und zu den Elementen auf dem Datenpfad übertragen werden. Steuerungen in den Arbeits- und in den Reserve-Schnittstellen mit hoher Datenrate (High Speed Interfaces) kommunizieren über die Umschalt-Entscheidungen.
  • Weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung empfangen alle Elemente auf dem Datenpfad Nutzdaten sowohl von den Arbeits- als auch den Reserve-SONET-Schnittstellen hoher Datenrate (High Speed Interfaces). Die Entscheidung wird auf dem ersten Element getroffen, das die Nutzdaten empfängt.
  • Weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung berücksichtigt die Anordnung auch einen durch Selbstdiagnose erkannten Fehler der gedruckten Leiterplatte.
  • Diese und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die detaillierte Beschreibung einer besten Ausführung deutlicher, wie in den begleitenden Zeichnungen dargestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 zeigt ein Beispiel für eine verteilte Umschaltung, implementiert für das Umschalten einer SONET-Anlage und der Einrichtungen, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt die manuelle Betriebsart, in der mit einer erzwungenen Umschaltung die Einrichtung A gewählt werden;
  • 3 zeigt die manuelle Betriebsart mit einer erzwungenen Umschaltung auf die Einrichtung B;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Reihe von gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Schritten zeigt, die einem Anlagen-APS-Auswahl-Algorithmus entsprechen, der in den 511 detaillierter erläutert wird;
  • 12 zeigt ein Szenarium zur Einrichtungs-Auswahl, das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird und einem APS-Modus-Einrichtungs-Reservenumschaltungs-Algorithmus entspricht, der in den 1317 detaillierter erläutert wird; Die 18 und 19 zeigen ein Szenarium mit einem Ausfall der lokalen Steuerung, das am besten verstanden werden kann, wenn man in 12 die 14 und 15 durch die 18 und 19 ersetzt.
  • Die 20 und 21 zeigen ein Szenarium, in dem ein nicht konfiguriertes Modul entfernt wird, das dem Szenarium mit einem Ausfall des Nutzinformations-Pfades ähnlich ist und das ebenfalls am besten verstanden werden kann, wenn man in 12 die 14 und 15 durch die 20 und 21 ersetzt.
  • BESTE METHODE ZUR REALISIERUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Klasse von Einrichtungen, die als Einrichtungen "mit Reservenumschaltung" bekannt sind. Es gibt viele Beispiele für Einrichtungen mit Reservenumschaltung in Systemen, insbesondere in Elektroniksystemen und spezieller in Kommunikationssystemen. Die hier gezeigte Ausführung nach der besten Methode der vorliegenden Erfindung ist für eine SONET-Einrichtung (Synchronous Optical NETwork), sowohl das Verfahren als auch unabhängig davon die Anordnung gelten jedoch auch für andere Arten von geschützten Einrichtungen und können in diesen realisiert werden.
  • 1 zeigt eine Implementation einer verteilten APS-Umschaltung 10 für das Umschalten einer SONET-Anlage und der Einrichtungen, gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine SONET-Anlage, wie z. B. eine Fernsprechvermittlungsstelle, liefert ein SONET-Signal, wie z. B. ein OC-3-Signal auf einer Leitung 12 und ein OC-3-Reserve-Signal auf Leitung 14, das ein Duplikat des Signals auf Leitung 12 ist und als Reserve dient. Ein SONET-Netzelement (im Industrie-Sprachgebrauch "Einrichtung"), wie in 1 gezeigt, kann eine SONET-Schnittstelle A 16 zum Anschluss an die OC-3-Arbeitsleitung (OC3 Working Line) 12 haben und hat auch eine SONET-Schnittstelle B, d. h. eine Reserve-Schnittstelle 18 zum Anschluss an die Reserveleitung (Protection Line) 14. Eine Kommunikationsverbindung (Communication Zink) 20 wird zwischen der Schnittstelle A 16 und der Schnittstelle B 18 zur Übertragung des Status aufgebaut. Es kann zum Beispiel sein, dass die Schnittstelle mit hoher Datenrate (High Speed Interface) A 16 ein Problem auf der OC-3-Leitung 12 erkennt wie durch ein "X" 22 angezeigt, und über die Kommunikationsverbindung (Communication Link) 20 der Schnittstelle mit hoher Datenrate (High Speed Interface) B 18 anzeigt, dass ein Problem vorliegt.
  • Die Befehle zur Modul-Auswahl werden durch ein Byte K1* an einen Crossconnect A 24 übertragen, das von der Schnittstelle hoher Datenrate (High Speed Interface) 16 in ein internes SONET-ähnliches, aber paralleles Signal eingefügt wird und über einen parallelen Datenpfad 28 übertragen, der zwischen der Schnittstelle hoher Datenrate (High Speed Interface) A 16 und dem Crossconnect A 24 vorhanden ist. Das Byte K1* ist ein internes APS-Byte, das in derselben Byte-Position übertragen wird, wie das SONET-K1-Byte. Ein Datenpfad wird auch auf einer Leitung 30 bereitgestellt, um das Byte K1* von der Schnittstelle hoher Datenrate (High Speed Interface) A 16 jederzeit zum Crossconnect B 26 zu übertragen. Somit wird das Byte K1*, das unter Normalbedingungen die Anforderung des ausgewählten aktiven Moduls hoher Datenrate mit der OC-3-Arbeitsleitung (0C3 Working Line) 12 anzeigt, auch über die Schnittstelle hoher Datenrate (High Speed Interface) A 16 über Leitung 30 zum Crossconnect B 26 übertragen.
  • Auf gleiche Weise wird eine parallele Datenleitung 32 zwischen der Schnittstelle hoher Datenrate (High Speed Interface) B 18 und dem Crossconnect 26 bereitgestellt, und eine weitere Datenleitung 34 wird zwischen der Schnittstelle hoher Datenrate (High Speed Interface) B 18 und dem Crossconnect A 24 bereitgestellt.
  • Die Entscheidung zur Umschaltung auf eines der anderen Module hoher Datenrate wird über diese Leitungen im Byte K1* übertragen, wie weiter unten beschrieben. Ein Byte K2* wird über ein Quittungssignal in Gegenrichtung von den Crossconnects zu den Schnittstellen hoher Datenrate bereitgestellt, um die Einwilligung oder deren Fehlen anzuzeigen (nicht dargestellt).
  • Da die Crossconnects 24, 26 jederzeit auf eintreffende Daten sowohl von der Arbeitsleitung 12 als auch der Reserveleitung 14 reagieren, kann jede Entscheidung, auf die andere Schnittstelle hoher Datenrate umzuschalten, fast sofort bewirkt werden, ohne hin und her zu kommunizieren, ohne eine Steuerfunktion auf Systemebene und ohne dass ein Signalpfad aufgebaut werden muss, wo vorher keiner vorhanden war. Darüber hinaus wird durch Bereitstellung der Auswahl des Moduls in Richtung zur Vermittlungsstelle im Byte K1 * selbst zu den Crossconnects keine zusätzliche Steuerungs-Funktionalität für die Entscheidung und die Ausführung der Auswahlfunktion benötigt.
  • Weiterhin werden ein Paar von redundanten Modulen in Richtung zum Teilnehmer 36, 38, wie z. B. Drop-Module in Bezug zu den Crossconnects 24, 26 verteilt. Anders ausgedrückt reagiert Drop-Modul 36 jederzeit auf die Ausgangssignale von Crossconnect A 24 und Crossconnect B 26, die auf den Signalleitungen 40, bzw. 42 bereitgestellt werden. Auf gleiche Weise reagiert Drop-Modul 38 auf die Ausgangssignale von Crossconnect A 24 auf einer Leitung 44, während es gleichzeitig auf das Ausgangssignal von Crossconnect B 26 auf einer Leitung 46 reagiert. Die in Drop-Richtung gehenden Signalpfade, wie in 1 gezeigt, sind natürlich auch in Gegenrichtung, in Hinzufügungs-Richtung, anwendbar (nicht dargestellt).
  • Die in 1 gezeigte Architektur erlaubt eine verteilte Umschaltung nicht einsatzfähiger Hardware, wobei zum Beispiel wenn Crossconnect A 24 als nicht einsatzfähig erkannt wird, Crossconnect B benutzt wird, um auf das Signal auf Leitung 30 zu reagieren, da ein kontinuierlicher Arbeitskanal in Richtung zur Vermittlungsstelle mit dem Signal auf Leitung 32 weiter seine Rolle als Reserve-Kanal erfüllt. Dies ist ein Unterschied zum bisherigen Stand der Technik der automatischen Reservenumschaltung, nach dem, wenn eine Komponente wie z. B. Crossconnect A als fehlerhaft erkannt wurde, die gesamte Reihe von Modulen 16, 24, 36 außer Betrieb genommen würde und die Einrichtungen 18, 26, 38 als Reserve hierfür eingesetzt würden, um eine komplette neue Reihe von Modulen zu bilden. Dies ist eine ziemlich urflexible Lösung, mit der die verfügbaren Einrichtungen nicht maximiert werden. Unsere Lösung erlaubt eine flexiblere und leistungsfähige gemeinsame Nutzung von Komponenten, wodurch sich die Möglichkeiten der automatischen Reservenumschaltung des Systems verbessern.
  • In der vorliegenden Offenlegung wird überall auf eine STS-1**-Schnittstelle Bezug genommen, bei der es sich um eine firmeneigene Schnittstelle handelt, die in den Netzelement-Einrichtungen des Anmelders als Anordnung zur Implementation der Intermodul-Übertragung der SONET-Nutzinformation eingesetzt wird. Da die über Intermodul-Verbindungen zur Verfügung stehende Bandbreite größer ist als die, welche für die SONET-Nutzinformation selbst erforderlich ist, wird die STS-1** auch als Anordnung zur Implementation mehrerer Systemfunktionen benutzt. Diese Funktionen umfassen eine interne Überwachung des Verbindungsstatus der STS-1**, eine automatische Einrichtungs-Reservenumschaltung (APS) und eine automatische Reservenumschaltung der SONET-Anlage.
  • A. STS-1**-Datenformat
  • Das Format und der Informationsinhalt von STS-1** ist im allgemeinen gleich dem der SONET-STS-1, wie in ANSI T1.105–1990 definiert, die hier als Referenz aufgenommen wurde, mit der Ausnahme, dass abhängig von der Schnittstelle, die Kopfinformations-Bytes Informationen übertragen können, die identisch zu denen auf der entsprechenden STS-1-Verbindung sind, zu intern erzeugten und/oder abgeschlossenen Signalen sind oder zu Kopfinformations-Byte-Positionen, in denen Informationen undefiniert oder unbenutzt sind. Jede STS-1**-Nutzinformations-Verbindung wird von einem STS-1**-Sync-Signal mit 8 kHz begleitet, um die Lage des STS-1**-Rahmens zu erkennen. Auch ist kein Teil des STS-1** verwürfelt.
  • Die allgemeine Position und die Beschreibung von Bytes im STS-1 ** wird im Folgenden für alle STS-1**-Verbindungen definiert, einschließlich optischer und elektrischer Schnittstellen, der Drop-Module und sowohl STS-, als auch VT-Crossconnects.
  • B. STS-1**-Verbindungs-Struktur
  • Die STS-1**-Schnittstelle ist als eine 8 Bit breite, STS-1-byteorientierte Parallelschnittstelle implementiert. Die Byte-Grenzen der STS-1**-Schnittstelle sind so definiert, dass SONET-Rahmenbildungs-Bytes, Kopfinformations-Bytes und Nutzinformations-Bytes in einem einzigen Taktzyklus übertragen werden. Die Taktrate des STS-1** beträgt 6,48 MHz (51,840 MHz geteilt durch 8 Bit pro Byte). Die Lage des Al-Rahmenbildungs-Bytes wird durch ein gleichzeitiges Ein-Bit-Sync-Signal mit 8 kHz erkannt.
  • in Empfangsrichtung (die Richtung von den Schnittstellen hoher Datenrate (High Speed Interfaces) und den Drop-Schnittstellen-Modulen in Richtung zum Crossconnect) besteht jede STS-1** aus einer 8 Bit breiten, STS-1-byteorientierten Parallelschnitstelle und einem 1-Bit-STS-1**-Sync-Signal. Die zeitliche Lage des A1-Bytes und des STS-1**-Sync-Signals muss von diesen Schnittstellen-Modulen zu einem Zeitpunkt auf den Bus gegeben werden, der drei 6,48-MHz-Taktzyklen hinter dem Zeitpunkt liegt, zu dem die Schnittstellen das 2-kHz-Netzelement-Rahmen-Sync-Signal vom Taktmodul empfangen haben. Die Position des A1-Bytes für Module, welche das STS-1** empfangen, wird durch das 8-kHz-STS-1**-Rahmen-Sync-Signal gekennzeichnet, welches das STS-1** als getrenntes Signal begleitet. Dieses Sync-Signal ermöglicht es jeder Empfangs-Schnittstelle, einen Rahmenbildungs-Schaltkreis zu implementieren, um jedoch die Kompatibilität zu einigen vorhandenen ASICs (nicht gezeigt) beizubehalten, bleibt es in diesem Fall für jeden STS-1**-Sender erforderlich, einen A1-, A2-Rahmenbildungs-Generator zu implementieren. Man beachte, dass die zeitliche Lage des STS-1** und seines Sync-Signals getrennt ist und vom 2-kHz-Sync-Signal des Netzwerkelementes positioniert wird, das von einem Synchronisations-Subsystem (nicht gezeigt) von allen STS-1**-erzeugenden, Nutzinformation übertragenden Modulen empfangen wird.
  • In Senderichtung (die Richtung vom Crossconnect zu den Schnittstellen hoher Datenrate (High Speed Interfaces) und den Drop-Schnittstellen-Modulen) ist die Definition und Funktion des STS-1** gleich wie in Empfangsrichtung. Das STS-1**-Signal besteht aus einer 8 Bit breiten, STS-1-byteorientierten Parallelschnittstelle und einem 1-Bit-STS-1 **-Sync-Signal. Die Position des A1-Bytes wird durch ein 8-kHz-STS-1**-Rahmen-Sync-Signal gekennzeichnet, welches das STS-1** als getrenntes Signal begleitet.
  • C. STS-1**-Fehlerüberwachung
  • Jede STS-1 **-Schnittstelle. enthält einen gültigen BIP-8-Paritäts-Code in der B2-Position des STS-1**-Rahmens. Dieses B2-Byte wird als B2* bezeichnet. Das B2*-Byte ist ein BIP-8 mit ungerader Parität (im Gegensatz zum SONET B2, das eine gerade Parität hat), wird über alle Bytes der STS-1**-Leitungs-Kopfinformation und der STS-Nutzinformation berechnet und bietet eine Vollzeit-Überwachung der STS-1**-Verbindung im Betrieb. Jede STS-1**-Verbindung verwendet B2* zur Erkennung einer Verschlechterung des Signalzustandes auf jedem der 8 parallelen Bits. Durch Überwachung von B2* wird die Fähigkeit jedes STS-1 ** zur Übertragung von fehlerfreien Nutzinformationen kontinuierlich beurteilt. Dieses Verfahren bietet Mechanismen zur Erkennung des Verlustes eines STS-1 **-Signals und eines Rahmenverlustes, erkennt Fehler durch fest auf 0 und auf 1 liegende Bits auf einer oder mehreren Leitungen und erkennt zufällige oder deterministische Bitfehler in der Kopfinformation und in der STS-Nutzinformation. Diese Information steht den Funktionen zur automatischen Reservenumschaltung der Einrichtungen und der Anlage (APS) und den Wartungsfunktionen zur Verfügung. Die B2*-Funktion liefert die Primär-Bedingung für die APS, um die Nutzinformation in einer Duplex-Einrichtung umzuschalten, die auf STS-1**-Schnittstellen-Fehler und auf das Entfernen nicht konfigurierter Module eingestelltist.
  • B2* wird erkannt und für alle STS-1**-Empfänger ausgewertet. Ein erkannter Fehler in einer beliebigen der 8 BIP-Fehler-Positionen in einem STS-1**-Rahmen wird als ein einzelner STS-1**-Verbindungs-Fehler gezählt. Das Auftreten eines Einzelfehlers wird in einem STS-1**-Fehlerprotokoll-Register mit einem Bit gespeichert. Auf dieses Register kann die lokale Steuerung (nicht gezeigt) zugreifen, es kann von der Steuerung gelesen und von ihr zurückgesetzt werden. Die Erkennung eines STS-1**-Verbindungs-Fehlers kann durch einen Interrupt der Steuerung begleitet sein.
  • STS-1**-Verbindungs-Fehler liefern auch ein Eingangssignal für einen STS-1**-Status-Mechanismus. Diese Funktion bietet eine Anzeige des langfristigen Zustandes jeder STS-1**-Verbindung. Diese Funktion wird durch einen 5-Bit-Aufwärts-/Abwärts-Zähler ohne Über-/Unterlauf (Division durch 32) implementiert. Der Zähler zählt für jeden STS-1**-Rahmen, der ohne STS-1**-Verbindungs-Fehler empfangen wurde, in Schritten von 1 herunter bis auf Null(aber nicht über die Null hinaus). Für jeden STS-1**-Rahmen, der mit einem STS-1 **-Verbindungs-Fehler empfangen wurde, wird der Zähler um 4 bis 32 (aber nicht über 32 hinaus) inkrementiert. Wenn der Wert des Zählers 16 überschreitet, wird die STS-1-Verbindung als fehlerhaft betrachtet. Dieser Status ist das B2*-Eingangssignal für die Funktion zur automatischen Einrichtungs-Reservenumschaltung, und es wird eine Anderung des Status des B2*-Zustandes als Interrupt-Ereignis an die lokale Steuerung gesendet. Diese Eigenschaft wird in der oben zitierten, vom gleichen Anmelder eingereichten Patentanmeldung U. S. Seriennummer (Atty. Docket No. 907–121) weiter offen gelegt und als Patent beansprucht.
  • D. STS-1**-Auswahlmechanismus
  • Alle Nutzinformation übertragenden Modul-Schnittstellen bestehen aus einem redundanten Satz von STS-1**-Sende- und Empfangs-Datenverbindungen A und B. Die Auswahl einer aktiven Verbindung aus diesen redundanten Sätzen A und B von STS-1**-Eingängen erfolgt an jedem STS-1**-Schnittstellen-Empfänger. Die Auswahl basiert auf zwei Modi von Auswahlmechanismen:
    • 1) Manueller Modus (Auswahlmechanismus durch lokale Steuerung)
    • 2) APS-Auswahl-Modus (geführter Auswahlmechanismus)
  • Diese Auswahlmechanismen werden im Folgenden detailliert diskutiert. Sie werden nach Zweck, Funktionalität und Priorität bewertet. Jedes der in Kürze erscheinenden ADM-150-Produkt-Module des Anmelders, die eine STM-1**-Schnittstelle empfangen, müssen die STS-1**-Empfänger-Auswahlfunktion haben, die in der Lage ist, beide oben angegebenen Modi des Auswahlmechanismus abzuschließen. Module, welche die STS-1**-Schnittstelle erzeugen, können einen APS-Erzeugungs-Mechanismus mit vollem Funktionsumfang implementieren oder nicht, zum Beispiel würde der Anlagen-APS-Erzeugungs-Algorithmus in Anlagen-Schnittstelleninodulen, welche die redundante Anlagen-Reservenumschaltung nicht anbieten, nicht implementiert. Diese Module würden nur den Einrichturigs-APS-Teil des Umschalt-Algorithmus erzeugen. Die Zustandstabelle für die STS-1**-Auswahl ist in der unten stehenden Tabelle I sowohl für den manuellen als auch den APS-Modus zusammengefasst.
  • TABELLE I STS-1**-APS-Auswahl-Algorithmus
    Figure 00090001
  • D.1. Manueller Modus (Auswahlmechanismus durch lokale Steuerung)
  • Der manuelle Modus bietet ein Verfahren für die lokale Steuerung oder das Modul, welches eine STS-1**-Auswahlfunktion durchführt, alle anderen Auswahlmechanismen zu überschreiben und vorzuschreiben, ob der STS-1**-Empfänger den STS-1**-Eingang A oder B auswählt. Dies ist der Auswahlmechanismus mit der höchsten Priorität, und alle anderen Auswahlmechanismen werden ignoriert, wenn diese Funktion aufgerufen wird. Diese Funktion wird hauptsächlich eingesetzt, um die Herausnahme eines Moduls aus dem Dienst zu erleichtern. Alle Module, die ein STS-1** von dem zur Entfernung ausgewählten Modul empfangen, können diesen Mechanismus verwenden, um ihre aktiven Empfangs-Nutzinformations-Pfade über den alternativen Duplex-Einrichtungs-Satz zu leiten. Wenn alle aktiven Nutzinformations-Pfade um das ausgewählte Modul herum umgeleitet wurden, kann das Modul entfernt werden, ohne dass der Satz von Alarmmeldungen erzeugt wird, der das nicht konfigurierte Entfernen eines Moduls begleitet. In Übereinstimmung mit der beabsichtigten Verwendung steht, dass bei Einsatz dieser Funktion zum Überschreiben der Einrichtungs- und/oder Anlagen-APS-Mechanismen ein Verlust der aktiven Nutzinformation auftreten kann. Man beachte, dass bei Aufrufen des manuellen Modus alle Einrichtungs- und Anlagen-APS-Algorithmen noch arbeiten und gültige STS-1**-Auswahl-Anforderungen und Antworten übertragen. Im manuellen Modus werden die Auswahl-Anforderungen des APS-Auswahl-Algorithmus einfach ignoriert und durch die Auswahl des manuellen Modus ersetzt. Diese Funktion ist wichtig, wenn der manuelle Modus verlassen und in den APS-Modus zurückgekehrt wird. Da die APS-Algorithmen niemals unterbrochen werden, kennt die lokale Steuerung den korrekten STS-1**-Auswahl-Zustand, in den zurückgekehrt werden muss.
  • D.2. APS-Auswahl-Modus (geführter Auswahlmechanismus)
  • Der APS-Auswahlmechanismus bietet ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, das es dem STS-1**-Empfänger als Auswahlpunkt für die APS-Funktion zu agieren. Daher stellt eine Umschaltung von STS-1** A auf STS-1** B eine Umschaltung vom primären Pfad (normalerweise als #1, A oder Primär-Pfad bezeichnet) auf den sekundären Pfad (normalerweise als Reserve- B- oder Sekundär-Pfad bezeichnet) dar. In allen Modulen des Anmelders, in denen ein Verfahren zur Duplex-Einrichtungs- und/oder Anlagen-Reservenumschaltung implementiert ist, wird dieser Mechanismus verwendet. Der APS-Auswahlmechanismus wird durch den Auswahlmechanismus der lokalen Steuerung überschrieben. Die Zustandstabelle für die STS-1**-Auswahl ist in Tabelle I sowohl für den manuellen als auch den APS-Modus zusammengefasst.
  • Wie oben angedeutet, kommuniziert der APS-Auswahlmechanismus zwischen dem Modul zur STS-1**-Erzeugung und dem STS-1** empfangenden (Auswahl-) Modul unter Verwendung der Bytes K1* und K2* der STS-1**-Verbindung. Diese Bytes befinden sich in der STS-1**-Kopfinformatioan derselben Position wie die Bytes K1 und K2, welche die Anlagen-APS-Funktion in der SONET-Anlage implementieren, haben aber eine einzigartige Definition und Behandlung. Jedes K1*- und K2*-Byte des STS-1** wird unabhängig für drei Rahmen integriert (drei aufeinander folgende identische Werte), bevor es als gültig betrachtet wird. Ein Interrupt wird an die lokale Steuerung gesendet, wenn der integrierte Wert von K1 und/oder K2* sich ändert. Der Auswahlmechanismus benutzt dann die A/B-STS-1**-Auswahlanforderung im Byte K1 * der arbeitenden STS-1**-Schnittstelle(n) gemäß der in Tabelle I angegebenen Auswahl-Zustandstabelle.
  • K1*-Anforderungen, die sowohl von den STS-1**-Eingängen A und B empfangen werden, als auch der aktuelle STS-1**-Auswahlzustand werden in Gegenrichtung im Byte K2* zurückgegeben. Dies erlaubt es dem STS-1**-Umschaft-Erzeugungs-Mechanismus, den aktuellen Zustand seiner Duplex-Einheit und des STS-1**-Empfängers in Richtung zum Teilnehmer zu kennen.
  • Das Byte K1* ist der Befehlskanal des APS-Mechanismus. Er verwendet die drei niederwertigsten Bits (LSB) des Bytes, um APS-Auswahl-Anforderungen zu signalisieren. Die Anforderungen sind für Auswahl A, Auswahl B und Keine Präferenz. Keine Präferenz wird benutzt, um zu signalisieren, dass vom STS-1**-erzeugenden Modul ein lokaler Fehler erkannt wurde, und dass der Empfänger der APS-Anforderung von der Duplex-Einheit Folge leisten soll. Auch kann jede Anforderung zwei Werte haben, wobei einer die Invertierung des anderen ist (d. h. Code Auswahl A = 001 oder 110). Dies dient zur Erkennung von versteckten Fehlern im APS-Auswahl-Datenpfad. Die K1*-Anforderungs-Bits werden im Byte K2* vom empfangenden Ende reflektiert. Durch Senden des invertierten Codes für die aktuelle APS-Anforderung kann der neue Code im zurückgesendeten Byte K2* gesehen werden, wodurch der Datenpfad überprüft wird, ohne die aktuelle APS-Auswahl zu beeinflussen. Die Codes 000 und 111 werden nie erzeugt, und wenn sie empfangen werden, werden sie eine Fehlerbedingung anzeigen und als Keine Präferenz behandelt. Tabelle II enthält eine Zusammenfassung der Definition und der Werte des gesendeten und empfangenen Bytes K1*.
  • TABELLE II Definitionen des Bytes K1 * (Befehlsbyte)
    Figure 00120001
  • Das Byte K2* ist der Status-Rückkanal des APS-Mechanismus. Es sendet die von jedem Modul gesendeten K1*-Auswahl-Anforderungs-Bits und den Empfangseinheits-Modus des Duplex-Moduls (manuell erzwungen oder APS) zurück. Dies erlaubt es dem APS-Algorithmus in jedem Modul, den Status der Empfangseinheit in Richtung zum Teilnehmer und seiner Duplex-Partnereinheit zu kennen. Die empfangenen K1*-Anforderungs-Bits werden im Byte K2* reflektiert, es sei denn es wird ein B2*-Verbindungsfehler in dieser Verbindung erkannt, in diesem Fall wird ein Code 111 zurückgesendet, um zu signalisieren, dass ein Verbindungsfehler erkannt wurde. Ein Code 000 wird niemals erzeugt, und falls er empfangen wird, zeigt er eine Fehlerbedingung an. Tabelle III enthält eine Zusammenfassung der Definition und der Werte des gesendeten und des empfangenen K2*-Bytes.
  • Die in jedem K2*-Byte enthaltene Information ist ein vollständiger Satz der Auswahl-Anforderungen von den redundanten Modulen A und B, und außerdem der Zustand des Auswahl-Mechanismus im Modul in Richtung zum Teilnehmer. Diese Information kann von einem Überprüfungs-Algorithmus bewertet werden, der eine Untermenge des APS-Algorithmus ist, um nachzuweisen, dass der vom APS-Algorithmus erzeugten Auswahlentscheidung tatsächlich in allen Modulen, die an dem APS-Prozess beteiligt sind, Folge geleistet wurde. Dieser Überprüfungs-Algorithmus kann somit nachweisen, ob jede der Kommunikationsverbindungen zwischen den zu dem APS-Prozess gehörenden Modulen korrekt arbeitet. Er kann auch nachweisen, dass jedes redundante Modul Umschalt-Zustands-Anforderungen von der Kommunikationsverbindung zwischen den redundanten Modulen zu den Modulen in Richtung zum Teilnehmer, welche die Auswahlfunktion durchführen, korrekt überträgt. Durch Ersatz der redundanten Werte der Auswahl-Anforderungen kann der Überprüfungs-Algorithmus auch den Status (in Betrieb oder ausgefallen) aller Nachrichtenverbindungen und Nachrichten-Übertragungsfunktionen nachweisen. Da jeder der Umschalt-Anforderungs-Zustände einen redundanten Satz von Werten hat, können diese Tests kontinuierlich ausgeführt werden, ohne dass der Teilnehmerverkehr beeinflusst wird. Daher liefert diese Erfindung die Methodik und den Mechanismus zur Bereitstellung einer umfassenden, kontinuierlichen, im Dienst durchgeführten Selbstdiagnose der APS-Funktion, welche die Teilnehmerdienste nicht beeinträchtigt.
  • TABELLE III Definitionen des Bytes K2* (Status)
    Figure 00140001
  • Eine wichtige Eigenschaft der STS-1**-Schnittstelle ist, dass die gewählte A/B-STS-1**-Information, die vom Byte K2* über die STS-1**-Verbindung in Gegenrichtung übertragen wird, vom APS-Prozess benutzt werden kann, um den Schutz der Einrichtungen über die STS-1 **-Verbindungen auszudehnen.
  • D.3 Beschreibung des STS-1**-Auswahl-Algorithmus
  • Es folgt eine Beschreibung der verschiedenen Zustände des STS-1**-Auswahl-Algorithmus, die in Tabelle I angegeben sind.
  • Unter normalen Betriebsbedingungen haben die A/B-STS-1**-Umschalt-Anforderungs-Bits im Byte K1* von den A- und B-STS-1** erzeugenden Modulen denselben Wert, und der Umschalt-Anforderung muss Folge geleistet werden, wenn der beschriebene K1*-Überprüfungs-Algorithmus erfüllt wurde.
  • Im normalen transienten Fall (wobei die A/B-STS-1**-Umschalt-Anforderungs-Bits im Byte K1* nicht in exakt die selben Rahmen passen, eine normale Bedingung bei der Umschaltung) oder wenn ein Ausfall einer Einrichtung eine widersprüchliche Umschalt-Anforderung von den A- und B-STS-1**-Generatoren liefert, behält der A/B-STS-1**-Umschalt-Auswahl-Mechanismus den Zustand "Keine Änderung" bei (wenn gerade STS-1** A ausgewählt wurde, fährt er mit der Auswahl von STS-1** A fort, dasselbe erfolgt bei der Auswahl von STS-1** B), bis dieser widersprüchliche A/B-STS-1**-Auswahl-Umschalt-Zustand beseitigt ist.
  • Wenn beide STS-1**-Auswahl-Anforderungs-Generatoren den Zustand "Keine Anforderung" anzeigen, behält der Auswahl-Mechanismus den oben beschriebenen Zustand "Keine Änderung" bei.
  • Wenn ein einzelner STS-1**-Verbindungsfehler erkannt wird, folgt der STS-1**-Auswahl-Algorithmus den A/B-STS-1**-Anforderungs-Bits der STS-1**-Verbindung, die noch ohne Fehler arbeitet, sogar wenn die A/B-STS-1**-Umschalt-Anforderungs-Bits die fehlerhafte. Verbindung auswählen (dies sollte eine vorübergehende Bedingung sein). Dieses Auswahlkriterium kann die Auswahl einer nicht funktionierenden oder sogar nicht vorhandenen Anlagen-Schnittstelle erzwingen, was zum Verlust von Nutzinformationen führen kann, dies ist jedoch konsistent zu den Anlagen-APS-Szenarien.
  • Wenn beide STS-1**-Verbindungen ausgefallen sind, behält der Auswahl-Mechanismus den oben beschriebenen Zustand "Keine Änderung" bei.
  • Wenn der Auswahlmechanismus im manuellen Modus dem Auswahlmechanismus den Befehl gibt, die A- oder B-STS-1 ** auszuwählen, folgt der Auswahlmechanismus dem Befehl, sogar wenn die Auswahl-Anforderung im Widerspruch zur Auswahl-Anforderung im APS-Modus steht, die im Byte K1 * empfangen wird.
  • D.4. STS-1**-Auswahl-Szenarien
  • Im Folgenden werden spezielle Beispiele von STS-1**-Ereignissen angegeben.
  • D.4.1 Manueller Modus Auswahl-Szenarien der lokalen Steuerung
  • Es gibt zwei Zustände des Auswahlmechanismus der Steuerung, den Zustand Auswahl STS-1 ** A und den Zustand Auswahl STS-1 ** B. Beispiele für diese beiden Zustände sind in den 2, bzw. 3 gezeigt. Die folgenden Ereignis-Beschreibungen beschreiben diese beiden.
  • Manueller Modus, Auswahl STS-1** A (2)
    • 1. Anfangszustand: Der Anfangszustand kann ein beliebiger der STS-1**-Auswahl-Zustände sein
    • 2. Eine Steuerfunktion auf Systemebene konfiguriert die Steuerung zur Auswahl von STS-1** A: Dies kann eine Reaktion auf einen am Bedienterminal eingegebenen Befehl oder einen Betriebssystem-Befehl oder auf eine lokale Test- oder Wartungsroutine sein.
    • 3. Die lokale Steuerung konfiguriert den STS-1**-Auswahl-Algorithmus zur Auswahl von STS-1** A: Dieser Befehl ist absolut und überschreibt alle anderen Eingangsparameter für den Auswahlmechanismus.
    • 4. Zustand STS-1** A: Der Mechanismus zur STS-1**-Auswahl befindet sich nun im Zustand Auswahl von STS-1** A und bleibt hier, bis eine andere Konfiguration erfolgt.
  • Manueller Modus, Auswahl STS-1 ** B (3)
    • 1. Anfangszustand: Der Anfangszustand kann ein beliebiger der STS-1**-Auswahl-Zustände sein
    • 2. Eine Steuerung auf Systemebene konfiguriert die Steuerung zur Auswahl von STS-1** B: Dies kann eine Reaktion auf einen am Bedienterminal eingegebenen Befehl oder einen Betriebssystem-Befehl oder auf eine lokale Test- oder Wartungsroutine sein.
    • 3. Die lokale Steuerung konfiguriert den STS-1**-Auswahl-Algorithmus zur Auswahl von STS-1** B: Dieser Befehl ist absolut und überschreibt alle anderen Eingangsparameter für den Auswahlmechanismus (Zustand K1* und B2*).
    • 4. Zustand STS-1** B: Der Mechanismus zur STS-1**-Auswahl befindet sich nun im Zustand Auswahl von STS-1** B und bleibt hier, bis eine andere Konfiguration erfolgt.
  • D.4.2. APS-Modus Szenarien für die geführte Auswahl
  • Es gibt zwei Arten von APS-Modus-Auswahl-Algorithmen, einen Anlagen-APS-Auswahl-Algorithmus und einen Algorithmus zur Einrichtungs-Reservenumschaltung. APS-Auswahl-Algorithmen zur Anlagen-Reservenumschaltung werden in den Anlagen-Schnittstellenmodulen von Anlagen mit Duplex-Anlagen-Reservenumschaltung (hauptsächlich SONET-Anlagen) ausgeführt. Algorithmen zur Anlagen-Reservenumschaltung zeichnen sich durch die Eigenschaft aus, dass sie in Anlagen-Schnittstellen arbeiten, in denen kein Prozessor- oder Einrichtungs-Fehler vorliegt. Wenn ein Fehler einer Einrichtung erkannt wird, übernimmt der Algorithmus zur Einrichtungs-Reservenumschaltung den APS-Prozess. Algorithmen zur Einrichtungs-Reservenumschaltung sind in allen Modulen mit Duplex-Einrichtungs-Reservenumschaltung implementiert (einschließlich Module mit Anlagen-Reservenumschaltung). Die folgenden Abschnitte enthalten Beispiele für beide Arten der Reservenumschaltung im APS-Modus.
  • D.4.3. APS-Modus, Szenarium zur Anlagen-Auswahl
  • Das Szenarium zur Anlagen-Auswahl wurde konstruiert, um zu demonstrieren, wie der STS-1**-Auswahl-Mechanismus die Funktion der Auswahl von STS-1** A (Arbeitsleitung) oder STS-1** B (Reserveleitung) implementiert. Der APS-Modus des STS-1**-Auswahl-Mechanismus wird benutzt, um die Auswahl der Anlagen-Reservenumschaltung für eine Anlage zu implementieren, die über eine Duplex-Anlagen-Reservenumschaltung verfügt (üblicherweise als 1 : 1 oder 1 + 1-Anlagen-Reservenumschaltung bezeichnet). SONET-Schnittstellen sind Beispiele für Anlagen, die normalerweise mit Duplex-Anlagen-Reservenumschaltung konstruiert werden, dieser Mechanismus funktioniert jedoch mit allen Anlagen-Schnittstellen, wenn sie einen Modus zur Duplex-Anlagen-Reservenumschaltung implementiert haben.
  • SONET-Schnittstellen sind die einzigen Anlagen-Schnittstellen, die zurzeit für einen Betrieb im Modus zur Duplex-Anlagen-Reservenumschaltung konstruiert werden, daher ist dieses Szenarium für die OC-N-Schnittstelle geschrieben. Man beachte, dass gemäß der Erfindung die OC-N-Anlagen-APS ein unsymmetrischer Algorithmus zur Reservenumschaltung ist, d. h. Anlagen-Fehler auf der Arbeitsleitung werden anders behandelt als Artlagen-Fehler auf der Reserveleitung. Da der Fehler auf der Reserveleitung keine Aktion durch den STS-1**-Auswahl-Mechanismus erfordert, wenn die Nutzinformation über die Arbeitsleitung übertragen wird, gibt es für dieses Ereignis kein explizites Szenarium zur STS-1 **-Auswahl. Durch den Ausfall der Reserve-Strecke ausgelöste Aktionen stehen unter diesen Bedingungen hauptsächlich in Zusammenhang zu Alarmen.
  • Der Ausfall der Reserveleitung, wenn die Arbeitsleitung ausgefallen ist, eine Umschaltung zur Reserveleitung stattgefiunden hat, der Fehler der Arbeitsleitung beseitigt wurde und auf eine manuelle Wiederherstellung gewartet wird, ist eine Variation des Szenariums des Ausfalls einer Arbeitsleitung und wird als Untermenge dieses Szenariums abgedeckt.
    • 1. Anfangszustand (Initial State) 100: (4 & 5) Die Steuerfunktion auf Systemebene gibt den lokalen Steuerungen der entsprechenden Duplex-Anlagen-Schnittstellen und dem STS-1 **-Auswahl-Mechanismus den Befehl, im APS-Modus zu arbeiten. Sowohl Arbeits- als auch Reserveleitung sind funktionsbereit, und beide Duplex-Anlagen-Schnittstellen (in diesem Beispiel OC-N-Schnittstellen) sind in Betrieb und für einen Betrieb im APS-Modus konfiguriert. In diesem Zustand implementieren beide STS-1**-Auswahl-Mechanismen den Ausdruck der in 5 gezeigten Auswahl-Zustandstabelle und wählen STS-1 ** A (die Arbeitsleitung). Man beachte, dass die über die Arbeitsleitung auf OC-N-Schnittstelle A empfangene Nutzinformation sowohl von den Duplex-Einrichtungs-Sätzen des Crossconnect A als auch B ausgewählt wird.
    • 2. Ausfall der Arbeits-Anlage (Working Line Fails) 102: (4 & 6) Die lokale Steuerung in der OC-N-Schnittstelle A erkennt den Ausfall der Anlage. Die lokale Steuerung in OC-N A meldet den Ausfall der Arbeitsleitungs-Anlage an die lokale Steuerung in OC-N B. Die Steuerung in OC-N B gibt diesen Parameter in den Anlagen-APS-Algorithmus ein, der auf OC-N B läuft und entscheidet, ob eine Änderung der Modul-Auswahl-Anforderung ausgelöst wird oder nicht. Man beachte, dass OC-N A nicht autonom K1* mit einer Umschalt-Auswahl-Anforderung in den Zustand STS-1** B sendet. In diesem Zustand implementieren beide STS-1**-Auswahl-Mechanismen den Ausdruck der in 6 gezeigten Auswahl-Zustandstabelle und wählen STS-1** A (die Arbeitsleitung).
    • 3. Der Anlagen-APS-Algorithmus gibt einen Befehl für eine APS an die Reserveleitung (OC-N B commands APS to B Side) 104: (4 & 7) Die Steuerung in OC-N B konfiguriert das K1*-Byte auf ihren beiden STS-1**-Sendern, um eine Anforderung zur Umschaltung auf STS-1** B anzuzeigen. Sie sendet außerdem einen Befehl an die Steuerung der OC-N-Schnittstelle A, um eine Umschaltung auf STS-1** B anzufordern. In diesem Zustand implementieren beide STS-1**-Auswahl-Mechanismen den Ausdruck der in 7 gezeigten Auswahl-Zustandstabelle, erkennen widersprüchliche Auswahl-Anforderungen und bleiben in ihrem Anfangszustand (keine Änderung), wodurch die Nutzinformation weiterhin von STS-1** A (der Arbeitsleitung) ausgesendet wird.
    • 4. OC-N A führt die Umschalt-Anforderung von OC-N B durch (OC-N A executes switch request from OC-N B) 106: (4 & 8): Die Steuerung in OC-N A empfängt den Befehl, eine Anforderung zur Umschaltung auf STS-1** B (die Reserveleitung) auszusenden. Die Steuerung konfiguriert das K1*-Byte auf ihren beiden STS-1**-Sendern, um eine Anforderung zur Umschaltung auf STS-1** B anzuzeigen. In diesem Zustand implementieren beide STS-1**-Auswahl-Mechanismen den Ausdruck der in 8 gezeigten Auswahl-Zustandstabelle und wählen STS-1** B (die Reserveleitung). Dies ist der langfristige Zustand der Anlagen-Schnittstelle mit einem Fehler der Arbeitsleitung, bis die Funktion der Arbeitsleitung wieder hergestellt ist und ein Befehl zur Rückkehr zur Arbeitsleitung von der Steuerung empfangen wird.
    • 5. Anlagen-Fehler beseitigt (Facility Failwe clears) 108: (4 & 9) Die lokale Steuerung in der OC-N-Schnittstelle A erkennt, dass der Anlagen-Fehler beseitigt ist. Die lokale Steuerung in der OC-N-Schnittstelle A meldet den Status der Arbeitsleitungs-Anlage an die lokale Steuerung in OC-N B. Die Steuerung in OC-N B gibt diesen Parameter in den Anlagen-APS-Algorithmus ein, der auf OC-N B läuft und entscheidet, ob eine Änderung der Modul-Auswahl-Anforderung ausgelöst wird oder nicht (die Anlagen-Umschaltung wird nicht ausgelöst, wenn der APS-Algorithmus ein nicht zurückkehrender Algorithmus ist). Man beachte, dass OC-N A nicht autonom K1* mit einer Umschaltung in den Zustand STS-1 A sendet. In diesem Zustand implementieren beide STS-1**-Auswahl-Mechanismen den Ausdruck der in 9 gezeigten Auswahl-Zustandstabelle und wählen STS-1** B (die Reserveleitung).
    • 6. Rückkehr-Anforderung wurde Folge geleistet und vom Anlagen-APS-Algorithmus ausgeführt oder Fehler der Reserveleitung (Revert request from NEP honored by APS algorithm in OC-N A) 110: (4 & 10) Wenn ein Befehl zur Rückkehr zur Arbeitsleitung vom Anlagen-APS-Algorithmus in OC-N B empfangen wird, konfiguriert die Steuerung in OC-N B das K1 *-Byte auf ihren beiden Sendern so, dass eine Anforderung zur Umschaltung auf STS-1 ** A angezeigt wird. Sie sendet außerdem einen Befehl an die Steuerung der OC-N-Schnittstelle A, um eine Umschaltung auf STS-1** A anzufordern. In diesem Zustand implementieren beide STS-1**-Auswahl-Mechanismen den Ausdruck der in 10 gezeigten Auswahl-Zustandstabelle, erkennen widersprüchliche Auswahl-Anforderungen und bleiben in ihrem Anfangszustand (keine Änderung), wodurch die Nutzinformation weiterhin von STS-1** B (der Reserveleitung) ausgesendet wird.
    • Fehler der Reserveleitung zeigen auch die in diesem Abschnitt beschriebene Reaktion mit der Ausnahme, dass der APS-Algorithmus die Umschaltung durch den Fehler der Reserveleitung auslöst, anstatt auf einen Befehl zur Rückkehr zu warten.
    • 7. OC-N A führt die Umschalt-Anforderung von OC-N B durch (OC-N A executes switch request to A side) 112: (4 & 11): Die Steuerung in OC-N A empfängt den Befehl, eine Anforderung zur Umschaltung auf STS-1** A (die Arbeitsleitung) auszusenden. Die Steuerung konfiguriert das K1*-Byte auf ihren beiden STS-1**-Sendern, um eine Anforderung zur Umschaltung auf STS-1** A anzuzeigen. In diesem Zustand implementieren beide STS-1**-Auswahl-Mechanismen den Ausdruck der in 11 gezeigten Auswahl-Zustandstabelle und wählen STS-1** A (die Arbeitsleitung). Dies ist der Anfangszustand der Anlagen-Schnittstelle.
  • D.4.4. APS-Modus Szenarien zur Auswahl von Einrichtungen
  • Die folgenden Abschnitte liefern Beispiele für die drei Haupt-Szenarien eines Ausfalls von Einrichtungen. Das erste Beispiel demonstriert die Reaktion auf den Ausfall eines Einrichtungs-Nutzinforinations-Pfades, das zweite Beispiel demonstriert die Reaktion auf den
  • Ausfall einer lokalen Steuerung und das dritte Beispiel demonstriert die Reaktion auf das nicht konfigurierte Herausnehmen eines Moduls. Die Szenarien zur Auswahl von Einrichtungen sind konstruiert, um zu demonstrieren, wieder STS-1**-Auswahl-Mechanismus die Funktion der Auswahl von STS-1** A (A oder Primäre Einrichtung) oder STS-1** B (B oder Reserve-Einrichtung) implementiert. Die Einrichtungs-APS-Auswahl-Klasse des STS-1**-Auswahl-Mechanismus wird benutzt; um die Auswahl der Einrichtungs-Reservenumschaltung für eine Einrichtung zu implementieren, die über eine Duplex-Einrichtungs-Reservenumschaltung verfügt (üblicherweise als Duplexoder redundante Reservenumschaltung bezeichnet).
  • Der Einrichtungs-APS-Algorithmus ist ein symmetrischer Algorithmus zur Reservenumschaltung, Einrichtungs-Fehler auf den Arbeits-Einrichtungen werden auf dieselbe Weise behandelt wie Einrichtungs-Fehler auf der Reserveleitung. Da ein Fehler irgendeines Einrichtung-Satzes keine Aktion durch den STS-1**-Auswahl-Mechanismus erfordert, wenn die Nutzinformation auf den Duplex-Einrichtungen übertragen wird, gibt es für dieses Ereignis kein explizites Szenarium zur STS-1**-Auswahl. Durch den Ausfall des Satzes nicht benutzter Einrichtungen ausgelöste Aktionen stehen unter diesen Bedingungen hauptsächlich in Zusammenhang zu Alarmen, siehe daher den Abschnitt über die Einrichtungs-Diagnose in der Beschreibung jedes Einrichtungs-Satzes für die Reaktionen auf den Ausfall eines nicht benutzten Satzes. Der Ausfall des redundanten Einrichtungs-Satzes, wenn der Arbeits-Einrichtungs-Satz ausgefallen ist, eine Umschaltung zum redundanten Satz stattgefunden hat, der Fehler der Arbeits-Einrichtungen beseitigt wurde und auf eine manuelle Wiederherstellung gewartet wird, ist eine Variation des Szenariums des Ausfalls des Arbeitsfinrichtungs-Satzes und wird als Untermenge dieses Szenariums abgedeckt.
  • APS-Modus Ausfall der Einrichtungen des Nutzinformations-Pfades
  • 1. Anfangszustand (Initial state) 114: (12 & 13) Die Steuerung gibt den lokalen Steuerungen der entsprechenden Duplex-Einrichtungs-Schnittstellen und dem STS-1**-Auswahl-Mechanismus den Befehl, im APS-Modus zu arbeiten. Sowohl Primär- als auch Reserve-Einrichtungs-Sätze sind betriebsbereit und für einen Betrieb im Einrichtungs-APS-Modus konfiguriert. In diesem Zustand implementieren beide STS-1**-Auswahl-Mechanismen den Ausdruck der in 13 gezeigten Auswahl-Zustandstabelle und wählen STS-1** A (den primären Einrichtungs-Satz). Man beachte, dass die vom primären Einrichtungs-Satz empfangene Nutzinformation ausgewählt wird, indem sowohl Einrichtungs-Satz A als auch Duplex-Einrichtungs-Satz B ausgewählt wird.
  • 2. Ausfall der primären Einrichtung (Primary equipment A fails) 116: (12 & 14 ) Die lokale Steuerung im primären Eiririchtungs-Satz erkennt den Ausfall einer Einrichtung. Die Steuerung auf dem primären Einrichtungs-Satz A konfiguriert das K1 *-Byte auf ihren beiden STS-1 **-Sendern so, dass eine Umschalt-Anforderung "Keine Präferenz" angezeigt wird. Die lokale Steuerung im primären Einrichtungs-Satz A meldet den Ausfall der Einrichtung an die lokale Steuerung im Reserve-Einrichtungs-Satz B. Die Steuerung im Reserve-Einrichtungs-Satz B gibt diesen Parameter in den Einrichtungs-APS-Algorithmus ein, der auf dem Reserve-Einrichtungs-Satz B läuft und entscheidet, ob eine Änderung der Modul-Auswahl-Anforderung ausgelöst wird oder nicht. In diesem Zustand implementieren die STS-1**-Auswahl-Mechanismen den Ausdruck der in 14 gezeigten Auswahl-Zustandstabelle und wählen STS-1** A (den primären Einrichtungs-Satz).
  • 3. Der Einrichtungs-APS-Algorithmus gibt einen Befehl für eine APS auf den Reserve Einrichtungs-Satz (APS algorithm in equipment B commands APS to equipment B side) 120: (12 & 15) Die Steuerung im Reserve-Einrichtungs-Satz B konfigurtert das K1*-Byte auf ihren beiden STS-1**-Sendern, um eine Anforderung zur Umschaltung auf STS-1** B anzuzeigen. In diesem Zustand implementieren beide STS-1**-Auswahl-Mechanismen den Ausdruck der in 15 gezeigten Auswahl-Zustandstabelle und wählen STS-1** B (den Reserve-Einrichtungs-Satz). Dies ist der langfristige Zustand der Einrichtung mit einem Fehler des primären Einrichtungs-Satzes, bis die Funktion des primären Einrichtungs-Satzes wieder hergestellt ist.
  • 4. Anlagen-Fehler beseitigt (A equipment failure clears) 122: (12 & 16) Die lokale Steuerung im primären Einrichtungs-Satz A erkennt, dass der Einrichtungs-Fehler beseitigt ist. Die lokale Steuerung im primären Einrichtungs-Satz A meldet den Status des primären Einrichtungs-Satzes an die lokale Steuerung im Reserve-Einrichtungs-Satz B. Die Steuerung im Reserve-Einrichtungs-Satz B gibt diesen Parameter in den Einrichtungs-APS-Algorithmus ein, der auf dem Reserve-Einrichtungs-Satz B läuft und entscheidet, ob eine Änderung der Modul-Auswahl-Anforderung ausgelöst wird oder nicht (die Einrichtungs-Umschaltung wird nicht ausgelöst, wenn der APS-Algorithmus ein nicht zurückkehrender Algorithmus ist). Man beachte, dass der primäre Einrichtungs-Satz A nicht autonom K1* mit einer Umschaltungs-Anforderung in den Zustand STS-1** A sendet. In diesem Zustand implementieren beide STS-1**-Auswahl-Mechanismen den Ausdruck der in 16 gezeigten Auswahl-Zustandstabelle und wählen STS-1** B (den primären Einrichtungs-Satz).
  • 5. Rückkehr-Anforderung wurde Folge geleistet und vom Einrichtungs-APS-Algorithmus ausgeführt oder Fehler des Reserve-Einrichtungs-Satzes (Revert request from NEP honored by APS algorithm in equipment A & B) 124: ( 12 & 17) Wenn ein Befehl zur Rückkehr zur Einrichtung A (Arbeits-Seite) von beiden lokalen Steuerungen empfangen wird, konfigurieren die Steuerungen auf beiden Einrichtungs-Sätzen die K1*-Bytes auf ihren jeweiligen STS-1**-Sendern so, dass eine Anforderung zur Umschaltung auf STS-1** A angezeigt wird. In diesem Zustand implementieren beide STS-1**-Auswahl-Mechanismen den Ausdruck der in 17 gezeigten Auswahl-Zustandstabelle und wählen STS-1** A (den primären Einrichtungs-Satz). Dies ist der Anfangszustand der Einrichtungs-Schnittstelle.
  • Fehler des Reserve-Einrichtungs-Satzes lösen ebenfalls eine Umschaltung zurück zum prtimären Einrichtungs-Satz A aus. Die Reaktion auf diesen Fehler arbeitet wie in den oben stehenden Punkten 2 und 3 beschrieben, mit der Ausnahme, dass die Bezeichnungen A und B vertauscht sind.
  • D.4.5 APS-Modus, Ausfall der lokalen Steuerung
  • Das Szenarium bei Ausfall der lokalen Steuerung ist gleich dem Szenarium beim Ausfall eines Nutzinformations-Pfades mit der Ausnahme, dass beim Ausfall einer lokalen Steuerung der Prozessor nicht mehr den Zustand "Keine Präferenz" in das gesendete K1*-Byte einfügen und nicht mehr den Einrichtungs-Status "Nicht OK" zur Duplex-Steuerung programmieren kann. Dieser Fehler wird durch den Hardware-Ausgang des Watchdog-Timers behandelt, der aktiv ist, wenn die lokale Steuerung ausfällt, wodurch das gesendete K1*-Byte und die Duplex-Einrichtungs-Status-Leitung auf den Zustand K1 * = alle auf 1 (Keine Präferenz), bzw. "Nicht OK" gezwungen werden.
  • Das Einrichtungs-Status-Signal und die Fähigkeit, K1 * auf den Zustand "Keine Präferenz" zu zwingen, müssen auf eine Weise implementiert werden, die es nicht erfordert, dass der Mikroprozessor oder seine serielle Verbindung betriebsbereit sind und die zum Betrieb so wenig Hardware wie möglich erfordert. Diese Zustände müssen in der Lage sein, durch die lokale Steuerung auf aktiv gesetzt zu werden oder durch den Watchdog-Timer oder einen ähnlichen Mechanismus auf aktiv gezwungen zu werden.
  • Das komplette Szenarium dieses Typs von Fehlerereignis wird beschrieben, indem man in der Folge der Schritte von 12 die 14, bzw. 15 durch 18 und 19 ersetzt. Die Beschreibungen dieser Ereignisse unterscheiden sich nur darin, dass Einrichtung A anstelle der Auswahl-Anforderung "Keine Präferenz" 011 ein nur aus Einsen bestehendes Signal (interpretiert als eine Anforderung "Keine Präferenz") im K1*-Byte sendet, wenn der Prozessor ausfällt.
  • D.4.6. APS-Modus Nicht konfiuriertes Herausnehmen eines Moduls
  • Das Szenarium beim nicht konfigurierten Herausnehmen eines Moduls ist gleich dem Szenarium beim Ausfall eines Nutzinformations-Pfades mit der Ausnahme, dass beim Ausfall einer lokalen Steuerung der Prozessor nicht mehr den Zustand "Keine Präferenz" in das gesendete K1 *-Byte einfügen und nicht mehr den Einrichtungs-Status "Nicht 0K" zur Duplex-Steuerung programmieren kann. Dieser Fehler wird durch einen Mechanismus, wie z. B. Pull-Up-Widerstände auf den Modulen, welche diese Signale empfangen, behandelt, mit denen der Zustand der Eingangsleitungen der empfangenden Module automatisch auf den Zustand K1 * = alle auf 1 (Keine Präferenz), bzw. "Nicht OK" gezwungen wird, wenn das Duplex-Modul entfernt wird.
  • Alle Daten- und Statusleitungen für STS-1**-Schnittstellenmodule müssen Mechanismen und Signalmessungs-Definitionen haben, so dass jedes Herausnehmen eines STS-1**-Moduls zum Einfügen von "Alle auf 1" (AIS) in den Nutzinformations-Pfad und "Nicht OK" für alle Statusleitungen führt.
  • Das komplette Szenarium dieses Typs von Fehlerereignis wird beschrieben, indem man die 14, bzw. 15 durch 20, bzw. 21 ersetzt. Die Beschreibung dieser Ereignisse unterscheiden sich nur darin, dass die Einrichtung, die STS-1** A empfängt anstelle der Auswahl-Anforderung "Keine Präferenz" 011 ein nur aus Einsen bestehendes Signal (interpretiert als eine Anforderung "Keine Präferenz") im K1 *-Byte empfängt, wenn der Prozessor ausfällt.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (10) mit Reservenumschaltung, die folgendes umfasst: Eine Arbeits-Sende-Schnittstelle (16), die auf ein Auswahl-Befehlssignal (20b) und ein Eingangs-Arbeits-Signal (12) reagiert, um ein Arbeits-Statussignal (20a) und ein Paar identischer Ausgangs-Arbeitssignale (28, 30) bereitzustellen, die Daten- und Auswahl-Informationen aufweisen; Eine Reserve-Sende-Schnittstelle (18), die auf das Arbeits-Status-Signal (20a) und auf ein Eingangs-Reservenumschaltungs-Signal (14) reagiert, um das Befehls-Signal (20b) und ein Paar identischer Ausgangs-Reservenumschaltungs-Signale (32, 34) bereitzustellen, die Daten- und Auswahl-Informationen aufweisen; Eine Arbeits-Empfangs-Schnittstelle (24), die auf das Arbeits-Signal (28) und das Reservenumschaltungs-Signal (34) reagiert, um eines der Signale (28, 34) gemäß der in ihnen enthaltenen Auswahl-Information auszuwählen; und Eine Reservenumschaltungs-Empfangs-Schnittstelle (26), die auf das Arbeits-Signal (30) und auf das Reservenumschaltungs-Signal (32) reagiert, um eines der Signale (30, 32) gemäß der in ihnen enthaltenen Auswahl-Information auszuwählen.
  2. Die Vorrichtung (10) aus Anspruch 1, in der die Arbeits-Empfangs-Schnittstelle (24) auf das ausgewählte Signal (28 oder 34) reagiert, um ein Bestätigungs-Signal (29a) an die Arbeits-Sende-Schnittstelle (16) zu liefern, und um ein Bestätigungs-Signal (29a) an die Reserve-Sende-Schnittstelle (18) zu liefern, und wobei die Reserve-Empfangs-Schnittstelle (26) auf das ausgewählte Signal (30 oder 32) reagiert, um ein Bestätigungs-Signal (31a) an die Arbeits-Sende-Schnittstelle (16) zu liefern und um ein Bestätigungs-Signal (31b) an die Reserve-Sende-Schnittstelle (18) zu liefern.
  3. Die Vorrichtung (10) aus Anspruch 1, in der die Arbeits- und Reserve-Sende-Schnittstellen (16, 18) SONET-Schnittstellen sind und in der die Arbeits- und Reserve-Empfangs-Schnittstellen (24, 26) Crossconnects sind, und in welcher der Crossconnect (24) ein Arbeits-Status-Signal (25a) als Reaktion auf die Signale (28, 34) liefert und auch auf ein Befehls-Signal (25b) reagiert, um ein Paar identischer Arbeits-Drop-Signale (40, 44) bereitzustellen, die die Daten- und Auswahl-Informationen aufweisen und worin der Crossconnect (26) das Befehls-Signal (25b) als Reaktion auf das Arbeits-Status-Signal (25a) liefert und außerdem ein identisches Paar von Reserve-Drop-Signalen (42, 46) liefert, die Daten- und Auswahl-Informationen aufweisen.
  4. Die Vorrichtung (10) aus Anspruch 3, die weiterhin folgendes umfasst: Ein Arbeits-Drop-Modul (36), das auf eines (40) der identischen Arbeits-Drop-Signale (40, 44) reagiert, um ein Arbeits-Ausgangs-Signal (48) bereitzustellen; und Ein Reserve-Drop-Modul (38), das auf eines (44) der identischen Arbeits-Drop-Signale (40, 44) und auf eines (46) der identischen Reserve-Drop-Signale (42, 46) reagiert, um ein Reserve-Ausgangs-Signal (50) bereitzustellen.
  5. Die Vorrichtung (10) aus Anspruch 4, in der: Die Arbeits-Sende-Schnittstelle (16) eine Arbeits-Schnittstelle hoher Datenrate (High Speed Interface) ist, die auf ein Auswahl-Befehls-Signal (20b) und auf ein serielles Arbeits-Signal (12) eines synchronen optischen Netzwerks (SONET) reagiert, um ein Arbeits-Status-Signal (20a) und ein Paar identischer paralleler Ausgangs-Arbeits-Signale (28, 30) bereitzustellen, die Daten- und Auswahl-Informationen aufweisen; Die Reserve-Sende-Schnittstelle (18) eine Reserve-Schnittstelle hoher Datenrate (High Speed Interface) ist, die auf das Arbeits-Status-Signal (20a) der Schnittstelle (16) und auf ein serielles SONET-Reserve-Signal (14) reagiert, um das Auswahl-Befehls-Signal (20b) und ein Paar identischer paralleler Ausgangs-Reserve-Signale (32, 34) bereitzustellen, die Daten- und Auswahl-Informationen aufweisen; Die Arbeits-Empfangs-Schnittstelle (24) ein Arbeits-Crossconnect ist, der gemäß der Auswahlinformation auf eines (28) der Ausgangs-Arbeits-Signale (28, 30) oder auf eines (34) der Ausgangs-Reserve-Signale (32, 34) reagiert, um ein Paar identischer Arbeits-Drop-Signale (40, 44) bereitzustellen, die die Daten- und Auswahl-Informationen aufweisen; Die Reserve-Empfangs-Schnittstelle (26) ein Arbeits-Crossconnect ist, der gemäß der Auswahlinformation auf eines (30) der Ausgangs-Arbeits-Signale (28, 30) oder auf eines (32) der Ausgangs-Reserve-Signale (32, 34) reagiert, um ein Paar identischer Reserve-Drop-Signale (42, 46) bereitzustellen; Das Arbeits-Drop-Modul (36) auf eines (40) der identischen Arbeits-Drop-Signale (40, 44) und auf eines (42) der identischen Reserve-Drop-Signale (42, 46) reagiert, um ein Arbeits-Ausgangs-Signal (48) bereitzustellen; und Das Reserve-Drop-Modul (38) auf eines (44) der identischen Arbeits-Drop-Signale (40, 44) und auf eines (46) der identischen Reserve-Signale (42, 46) reagiert, um ein Reserve-Ausgangs-Signal (50) bereitzustellen.
  6. Die Vorrichtung (10) aus einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, die folgendes umfasst: Die Arbeits-Sende-Schnittstelle (16) zur Bereitstellung des Arbeits-Status-Signals (20a) und eines Paars identischer Sende-Arbeits-Signale (28, 30), die Daten- und Auswahl-Informationen aufweisen, die gemäß einem Auswahl-Algorithmus bereitgestellt werden; und Die Reserve-Sende-Schnittstelle (18) zur Bereitstellung des Reserve-Status-Signals (20b) und eines Paars identischer Sende-Reserve-Signale (32, 34), die Daten- und Auswahl-Informationen aufweisen, die gemäß des selben Auswahl-Algorithmus bereitgestellt werden, wie in der Arbeits-Sende-Schnittstelle (16).
  7. Ein Verfahren zur Umschaltung auf Anlagen-Daten und Kopfinformations-Signale von einem Bereitschafts-Pfad B, wenn ein Fehler des Haupt-Signalpfades A erkannt wird, das folgende Schritte umfasst: Überprüfung eintreffender Signale des Pfades A (12) durch eine Pfad-A-Arbeitskanal-Schnittstelleneinheit (16); Direkte Benachrichtigung einer Pfad-B-Bereitschaftskanal-Schnittstelleneinheit (18), die gleichzeitig Daten empfängt, die den Daten auf dem Pfad A identisch sind, über das Vorliegen einer Signalfehler-Bedingung auf dem Pfad A; Bereitstellung eines Umschalt-Befehls-Signals von der Pfad-B-Bereitschaftskanal-Schnittstelleneinheit (18) zur Pfad-A-Arbeitskanal-Schnittstelleneinheit (16); und Einfügen eines codierten Signals, das für eine nachfolgende Einheit (24, 26) bereitgestellt wird, als Teil der Kopfinformations-Signale, sowohl durch die Schnittstelleneinheit des Pfades A als auch B (16, 18), das anzeigt, dass anstelle der Daten von Kanal A auf die Daten von Kanal B reagiert werden muss, bis eine andere Anweisung erfolgt.
  8. Ein Verfahren gemäß Anspruch 7, worin das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst, um Einrichtungen (16, 18) in den Pfaden A und B umzuschalten, wobei die weiteren Schritte folgendes umfassen: Überprüfung in Paaren identischer Pfad-A- und Pfad-B-Einrichtungen (16, 18) mittels identischer Fehlererkennungs-Algorithmen, die in jeder Einrichtung (16, 18) eines gegebenen Paares (16, 18) vorhanden sind; Erkennung eines Fehlers in einer ersten redundanten Einrichtung (16, 18) eines Paares (16, 18) und direkte Benachrichtigung einer zweiten redundanten Einrichtung (16, 18) des Paares (16, 18), die gleichzeitig Daten auf einem identischen Kanal empfängt, wobei die empfangenen Daten identisch zu den empfangenen Daten auf der ersten redundanten Einrichtung (16, 18) sind, dass eine Umschaltung auf die zweite redundante Einrichtung (16, 18) stattfinden soll; und Einfügung eines codierten Signals, das als Teil der Kopfinformations-Signale bereitgestellt wird, durch sowohl die erste als auch die zweite redundante Einrichtung (16, 18) in die nachfolgende Einheit, um die nachfolgende Einheit davon zu informieren, dass sie auf Daten von der zweiten redundanten Einrichtung (16, 18) reagieren muss und nicht auf die der ersten redundanten Einrichtung (16, 18), bis eine andere Anweisung erfolgt.
  9. Ein Verfahren gemäß Anspruch 7, worin eine Einrichtungs-Reservenumschaltung zwischen im Wesentlichen identischen Sätzen seriell miteinander verbundener Module (16, 18), die unabhängige Arbeits- und Reserve-Kommunikationspfade (A, B) umfassen, die folgenden Schritte umfasst: Überprüfung mittels identischer Fehlererkennungs-Algorithmen, die in identischen redundanten Arbeits- und Reserve-Modulen (16, 18) vorhanden sind, von Einrichtungs-Paaren (16, 18), eines für die Übertragung von Arbeitsdaten-Signalen und Kopfinformations-Signalen, und das andere für die Übertragung identischer Reserve-Daten und Kopfinformations-Signale, wobei die Kopfinformations-Signale Signale aufweisen, die sich darauf beziehen, ein ausgewähltes (16, 18) der redundanten Arbeits- und Reserve-Module (16, 18) zu erkennen, das als Arbeits-Modul zu verwenden ist; Kommunikation von Eigen-Status-Signalen direkt zwischen identischen redundanten Arbeits- und Reserve-Modulen (16, 18) und worin die identischen Algorithmen arbeiten, um mindestens eine von folgenden Möglichkeiten festzustellen: Ein zur Zeit zugeordnetes Arbeits-Modul (16, 18) gibt keine korrekten Daten aus; Ein zur Zeit zugeordnetes Arbeits-Modul (16, 18) empfängt keine korrekten Daten, und Ein zur Zeit zugeordnetes Arbeits-Modul (16, 18) hat Kopfinformations-Daten empfangen, die anzeigen, dass eine Umschaltung von Arbeits-Daten-Signalen bevorsteht; und Kommunikation mit einem nachfolgenden Einrichtungs-Paar (24, 26) über die Kopfinformations-Signale, um auf Datensignale vom Reserve-Modul zu reagieren.
  10. Ein Verfahren gemäß Anspruch 7, worin die Reservenumschaltung des Datenflusses durch eine Reihe von im Wesentlichen identischen Sätzen von miteinander verbundenen A- und B-Pfad-Subsystemen (16, l8), wovon jedes identische Arbeitsdaten empfängt und worin nur A-Pfad-Subsysteme (16) aktive Daten liefern, die folgenden Schritte umfasst: Lieferung von Daten von jedem Modul (16, 18) sowohl an die nachfolgenden Aund B-Pfad-Subsysteme (24, 26); Überprüfung auf Fehler in den identischen Arbeitsdaten-Signalen von einem vorangehenden Subsystem (16, 18), die von jedem A- und B-Pfad-Subsystem (24, 26) empfangen werden; Absuchen von Kopfinformations-Daten-Signalen, die in Arbeits-Pfad-Daten eingestreut sind, auf Signalpfad-Umschaltungs-Information, die von einem vorangehenden Subsystem (16, 18) eingefügt wurde; und Umschaltung der Eingänge eines vorangehenden Reserve-Pfad-Subsystems (16, 18) auf ein nachfolgendes Arbeits-Pfad-Subsystem (24, 26), wenn die Überprüfung und Erkennung feststellt, dass eine Umschaltung auf Grund von Fehlern stattfinden muss.
  11. Das Verfahren eines der oben angegebenen Ansprüche 7 bis 10, das zur Reservenumschaltung eines Elementes eines synchronen optischen Netzwerks (SONET) benutzt wird, das redundante Seiten A und B hat, wobei jede Seite eine Schnittstelle hoher Datenrate (High Speed Interface) (16, 18) hat, die auf eine Arbeitsleitung (12) auf der Seite A und eine Reserveleitung (14) auf der Seite B reagiert, und die einen Crossconnect (24, 26) und ein Drop-Modul (36, 38) aufweist und die einen normalen Anlagen-Zustand (100, 114) hat, in dem die Nutzinformation von der Arbeitsleitung (12) geliefert wird, und das folgende Schritte umfasst: Bereitstellung redundanter Arbeits-Nutzinformations-Signale von der Seite A und von redundanten Reserve-Nutzinformations-Signalen von der Seite B; Feststellung (102) auf der Seite A, dass ein Anlagenfehler der Arbeitsleitung (12) vorliegt und Melden eines Fehler-Status an die Seite B; Von der B-Seite Befehlen (104) eines Zustandes, in dem die Nutzinformation von der B-Seite bereitgestellt wird; und Ausführen (106) einer Umschaltung auf die B-Seite und Bereitstellen der Nutzinformation von der B-Seite.
  12. Das Verfahren aus Anspruch 11, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Feststellung (108, 110), dass der Anlagen-Fehler der Arbeitsleitung (12) beseitigt wurde; und Ausführung (112) einer Umschaltung auf die A-Seite und Bereitstellung der redundanten Nutzinformations-Signale von der A-Seite.
  13. Das Verfahren aus Anspruch 11 oder 12, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellung redundanter Arbeits-Nutzinformations-Signale von der A-Seite und redundanter Reserve-Nutzinformations-Signale von der B-Seite; Feststellung (116) auf der A- oder B-Seite, dass ein Einrichtungs-Fehler der Seite A oder B vorliegt und Melden des Fehler-Status von der Einrichtung (16, 18) der ausgefallenen Seite an die vergleichbare Einrichtung (18, 16) auf der anderen Seite; und In der vergleichbaren Einrichtung (16, 18) der nicht ausgefallenen Seite Befehlen (120) einer Umschaltung auf die vergleichbare Einrichtung (16, 18) der nicht ausgefallenen Seite.
  14. Das Verfahren aus Anspruch 13, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Feststellung (122) auf der ausgefallenen Seite, dass der Fehler-Status der Einrichtung (16, 18) der ausgefallenen Seite beseitigt wurde und Melden desselben an die nicht ausgefallene Seite; und Rückkehr (124) zur Benutzung der Arbeits-Nutzinformations-Signale, die von der Arbeitsleitung (12) derselben Seite in der Einrichtung (16, 18) bereitgestellt werden, in der der Fehler-Status beseitigt wurde.
  15. Ein allgemeines Subsystem (24, 26), das zusammen mit funktionsspezifischen Schaltkreisen agiert, für den Einsatz in einem Serien-Pfad (A, B) von miteinander verbundenen Signalverarbeitungs-Subsystemen (24, 26), die in einen Arbeits-Datenpfad (A) oder einen Reserve-Pfad (B) eingegliedert sind, und das in Kombination folgendes umfasst: Erste und zweite Eingabe-Mittel (Rx) zum Empfang von Daten von Datenpfaden A und B; Mittel (112, 114), die auf die empfangenen Signale der Datenpfade A und B (108, 110) reagieren, zur Überprüfung auf Fehler in den eintreffenden Signalen der Datenpfade A und B (28, 34), die von den ersten und zweiten Eingabe-Mitteln (Rx) empfangen wurden, und zur Bereitstellung eines Fehler-Signals im Fall dessen Erkennung; A- und B-Ausgabe-Mittel (Tx) zur Bereitstellung identischer Daten, einschließlich Kopfinformationen, die das Fehlersignal anzeigen, an nachfolgende A- und B-Pfad-Subsysteme; Mittel zum Absuchen von Kopfinformations-Signalen, die in Arbeitspfad-Daten eingestreut sind, auf Signalpfad-Umschaltungs-Information, die von einem vorangehenden Subsystem eingefügt wurde; und Mittel zur Umschaltung zwischen der Verarbeitung von Daten, die an den Eingängen A und B bereitgestellt werden, wenn die Kopfinformations-Signale anzeigen, dass eine Umschaltung stattfinden muss.
  16. Das Subsystem (24, 26) aus Anspruch 15, eingegliedert in einen der Pfade A und B, das weiterhin folgendes umfasst: Statussignal-Eingabemittel (25) zum Empfang eines Statussignals (25a, 25b), einschließlich eines Fehlersignals von einem im Wesentlichen identischen Subsystem (26, 24) in dem anderen der Pfade A und B.
  17. Das Subsystem (16, 18) aus Anspruch 15 zur Umschaltung von Nutzinformations- und Kopfinformations-Daten von einem Bereitschafts-Pfad B bei Erkennung eines Fehlers des Haupt-Signalpfades A, das folgendes umfasst: Mittel zur Überprüfung des Status eintreffender Signale des Pfades A durch eine A-Pfad-Arbeitskanal-Schnittstelleneinheit (16); Mittel zur Bereitstellung eines A-Pfad-Statussignals (20a) an eine B-Kanal-Bereitschafts-Kanal-Schnittstelleneinheit (18), die gleichzeitig Datensignale des Kanals B empfängt, identisch zu den Datensignalen des Arbeitskanals (12) des Status-der A-Pfad-Signale sind; Mittel, die in der B-Kanal-Schnittstelleneinheit (18) vorhanden sind, zum Überprüfen des Status der B-Kanal-Datensignale und die auf das A-Pfad-Statussignal (20a) zur Bereitstellung eines Umschalt-Befehls-Signals (20b) bei Vorliegen eines A-Pfad-Fehler-Statussignals reagieren; und Mittel, die auf das A-Pfad-Fehlersignal reagieren, für das Einfügen eines codierten, Signals, das als Teil der Kopfinformations-Daten sowohl durch die A-, als auch B-Kanal-Schnittstelleneinheiten (16, 18) zum Teilnehmer zu einem Paar identischer Einheiten (24, 26, 36, 38) gesendet wird, um die Einheiten in Richtung zum Teilnehmer (Downstream) (24, 26, 36, 38) zu informieren, dass sie anstelle von A-Kanal-Daten auf B-Kanal-Daten reagieren müssen, bis eine andere Anweisung erfolgt.
  18. Das Subsystem (16, 18) aus Anspruch 17, wobei das Subsystem (16, 18) weiterhin Mittel zur Umschaltung von Einrichtungen (24, 26, 36, 38) in den A- und B-Pfaden umfasst, wobei die Mittel zur Umschaltung von Einrichtungen (24, 26, 36, 38) folgendes umfassen: Mittel zur Überprüfung von Paaren (16, 18) identischer Einrichtungen (16, 18) für Pfad A und Pfad B mittels identischer Fehlererkennungs-Algorithmen, die sich in jeder Einrichtung (16, 18) eines gegebenen Paares (16, 18) befinden, wobei die Mittel zur Überprüfung folgendes umfassen: Mittel zur direkten Benachrichtigung einer dem Paar (16, 18) gegenüberliegenden Einrichtung (18, 16), die gleichzeitig auf einem identischen Kanal Daten empfängt, wobei die empfangenen Daten identisch zu den auf der ersten gegenüberliegenden Einrichtung (16, 18) empfangenen sind, dass eine Umschaltung auf die zweite gegenüberliegende Einrichtung (18, 16) stattfinden muss; und Mittel zur Einfügung eines codierten Signals, das als Teil der Kopfinformations-Daten zum Teilnehmer gesendet wird, sowohl durch die gegenüberliegenden Einrichtungen A als auch B (16, 18) zu einer Einheit in Richtung zum Teilnehmer (Downstream) (24, 26, 36, 38), um die Downstream-Einheit (24, 26, 36, 38) davon zu informieren, dass sie anstelle der ersten gegenüberliegenden Einrichtung (1,6, 18) auf Daten von der zweiten gegenüberliegenden Einrichtung (18, 16) reagieren muss, bis eine andere Anweisung erfolgt.
  19. Das Subsystem (16, 18, 24, 26, 36, 38) aus einem der vorherigen Ansprüche 15 bis 18 zur Umschaltung zwischen redundanten Sätzen seriell miteinander verbundener Module (16, 24, 36, 18, 26, 38) in unabhängigen Arbeits- (A) und Reserve-Kommuniationspfaden (B), das folgendes umfasst: Mittel zur Überprüfung, wozu identische Algorithmen verwendet werden, die in jedem der redundanten Module (16,18, 24, 26, 36, 38) vorhanden sind, einer zur Übertragung von Arbeits-Datensignalen und Kopfinformations-Datensignalen, und der andere zur Übertragung identischer Reserve-Daten und Kopfinformations-Datensignale, der Kopfinformations-Datensignale, die ein ausgewähltes der redundanten Module (16, 18, 24, 26, 36; 38) kennzeichnen, das als Arbeits- oder Reserve-Modul zu benutzen ist; Mittel zur Kommunikation von Eigen-Status-Signalen (20, 25) direkt zwischen den redundanten Modulen (16, 18, 24, 26) und wobei eines der redundanten Module (16, 18, 24, 26) zur Zeit als Arbeits-Modul gekennzeichnet ist, und wobei die identischen Algorithmen arbeiten, um mindestens eine von folgenden Möglichkeiten festzustellen: Das zur Zeit zugeordnete Arbeits-Modul (16, 18, 24, 26, 36, 38) gibt keine korrekten Daten aus; Das zur Zeit zugeordnete Arbeits-Modul (16, 18, 24, 26, 36, 38) empfängt keine korrekten Daten, und Das zur Zeit zugeordnete Arbeits-Modul (16, 18, 24, 26, 36, 38) hat Kopfinformations-Daten empfangen, die anzeigen, dass eine Umschaltung von Arbeits-Daten-Signalen bevorsteht; und wobei die Mittel zur Überprüfung der Kopfinformation mit Signal-Information signalisieren, dass auf Daten von dem Arbeits- oder Reserve-Modul zu reagieren ist.
  20. Das Subsystem (16, 18, 24, 26, 36, 38) aus Anspruch 19 zur Reservenumschaltung eines Datenflusses durch eine Reihe von im Wesentlichen identischen Sätzen miteinander verbundener Pfad-A- und Pfad-B-Subsysteme (16, 18, 24; 26, 36, 38), von denen jedes normalerweise identische Daten empfängt, und worin normalerweise nur A-Subsysteme (16, 24, 36) als Upstream- zu Downstream-Subsysteme zu einem Teilnehmer seriell miteinander verbunden sind und folgendes umfassen: Mittel zur Bereitstellung von Daten von jedem Upstream-Subsystem zu dem Downstream-Subsystem sowohl des Pfades A als auch des Pfades B; Mittel zur Überprüfung auf Fehler in den Pfad-A- und Pfad-B-Subsystemen (16, 18, 24, 26, 36, 38), um ein Fehlersignal bereitzustellen; Mittel zum Absuchen von Kopfinformations-Datensignalen auf Signalpfad-Umschalt-Information, die von Upstream-Subsystemen eingefügt wurden, um ein Auswahl-Signal (20b) bereitzustellen; und Mittel zur Umschaltung von Eingängen nur der ersetzten B-Pfad-Subsysteme (18, 26, 38) und der folgenden A-Pfad-Subsysteme (24, 36), wenn die Überprüfung und die Erkennung feststellt, dass eine Umschaltung stattfinden muss.
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