DE69333319T2 - Datenverarbeitungssystem mit synchronem, dynamischem Speicher in integrierter Schaltkreistechnik - Google Patents

Datenverarbeitungssystem mit synchronem, dynamischem Speicher in integrierter Schaltkreistechnik Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Anwendung betrifft ein Datenverarbeitungssystem, welches einen synchronen dynamischen Speicher zum Speichern von Daten und Instruktionen verwendet, worin Systemkomponenten von vorzugsweise universellem Design genutzt werden, welche in integrierter Schaltkreistechnologie hergestellt werden.
  • In konventionellen Datenverarbeitungssystemen ist die Hauptspeichervorrichtung zum Speichern von Daten und Instruktionen entworfen für die bevorzugte Benutzung von standardisierten, billigen Mehrzweck-Speicherkomponenten von konventionellem Design. Eine Architektur einer Hauptspeichervorrichtung von dieser Art in einer Workstation, welche eine Vielzahl von dynamischen Speicherkomponenten benutzt, kann z. B. gefunden werden in einem Artikel von L. Johnson et al., betitelt "System Level ASIC design for Hewlett-Packard's Low Cost PA-RISC Workstations", Proceedings 1991 International Conf. on Computer Design (ICCD), Seiten 132 bis 133.
  • Spezifikationen eines derartigen dynamischen Mehrzweckspeichers können gefunden werden in dem Hitachi IC Speicherhandbuch 2, "DRAM, DRAM Module" (September 1991), Seiten 389 bis 393. Im Allgemeinen hat der konventionelle dynamische Mehrzweckspeicher keinen Takteingang, welcher als Eingabesignal für einen Chip dient. Stattdessen muss während des Schreibens/Lesens ein innerer Betriebstakt in dem Chip aus anderen Kontrolleingabesignalen erzeugt werden. Ferner ist ein Modus-Register zum Vorschreiben des Betriebsmodus des dynamischen Speichers im Allgemeinen nicht hierin vorgesehen und als Konsequenz ist der Betriebsmodus des konventionellen dynamischen Speichers grundsätzlich einzeln. Darüber hinaus ist der dynamische Speicher im Allgemeinen in Form einer einzigen internen Speicherbank entworfen.
  • Auf der anderen Seite wird in einem anderen Artikel in NIKKEI ELECTRONICS, am 11. Mai 1992 (Nr. 553), Seiten 143 bis 147 ein dynamischer Speicher beschrieben, auf welchen mit 2 oder 4 mal höherer Geschwindigkeit zugegriffen werden kann als zuvor. Dieser synchrone dynamische Speicher hat eine Vielzahl von Speicherbänken und ein eingebautes Register zum Setzen des Betriebsmodus dieser Speicherbänke, sowie: Verzögerung von dem /RAS oder /CAS-Übergang, sequentieller Zugriff auf Worte (Wrap-Länge) und die Reihenfolge der Adressen von Teilen von Eingabe-/Ausgabe-Daten.
  • Ein weiterer dynamischer Speicher ist offenbart in dem US-Patent 4,397,753 von Siemens. Er enthält eine Vielzahl von Speicherbereichen, auf welche parallel zugegriffen werden kann. Nur eine Adresse wird angegeben, so dass auf die zugehörigen Zellen in jedem Speicher gleichzeitig zugegriffen wird.
  • Ein Geschwindigkeitssystemspeicher durch Verschränkung von DRAM-Zugriffen wird offenbart in dem Journal "Electronic Design" 37, 12. Oktober 1989, Nr. 21, Cleveland, OH, US, Seiten 65 bis 68, 70, 72 in einem Artikel von Mekhiel. Wie bekannt ist können dynamische RAMS (DRAMS) nicht immer den schnellen Durchsatz eines Prozessors unterstützen, wie in einem MC 68030 Mikroprozessor, der bei 33 MHz im Burst-Modus läuft. Um dieses Problem zu bewältigen stellen einige Architekturen eine Cache-System bereit, worin ein kleiner Bereich des Speichers statisch ist, während der Rest dynamisches RAM ist. Ein derartiger Entwurf fügt dem System Komplexität und Kosten hinzu. Hier beschreibt der Autor ein Verfahren zur Beschleunigung von DRAM-Zugriffen, in dem ein Interleaving von Spalten-Adressimpulsen verwendet wird, während die Zugriffe in dem Page-Modus sind. Ein Prozessor im Burst-Modus greift auf Daten von sequentiellen Stellen zu. Infolgedessen kann die Adresse, auf die als nächstes zuge griffen werden soll, früh genug geladen werden, um die Spaltenadressen-Zugriffszeit für DRAM einzuhalten.
  • In diesem Artikel unterstützt das System sowohl Interleaving und Page-Modus-Zugriffe. Der Burst läuft in dem Fast-Page-Modus. Das System prüft, ob ein gültiger Page-Modus vorliegt, indem eine Zeilenadressen-Komparatorausgabe geprüft wird. Der Komparator korreliert die derzeitige Zeilenadresse mit der letzten gelatchten Zeilenadresse und setzt ein Kontrollsignal, wenn die zwei Adressen übereinstimmen. Wenn sie nicht übereinstimmen, muss eine neue Zeilenadresse in das dynamische RAM gelatcht werden. Die europäische Patentanmeldung 468 480 A2 betrifft einen synchronen Burst-Zugriffsspeicher mit Latch-Mitteln, der ein Zeilenadressimpulssignal RAS, ein Spaltenadressimpulssignal CAS und Adresssignale A0 bis Ak synchron mit einem Taktsignal CLK latcht. Um zwischen Lesezugriff und Schreibzugriff zu unterscheiden, empfangen die Latch-Mittel und latchen zu diesem Zweck ein Schreib-Freigabesignal WE und ein Ausgabe-Freigabesignal OE. Die externen Schaltkreise, welche diese Signale erzeugen, müssen nur Rüstzeit- und Haltezeit-Bedingungen im Hinblick auf CLK erfüllen, statt komplexe, aufeinander bezogene Zeitanforderungen von konventionellen dynamischen RAM oder Dualport-RAM erfüllen zu müssen. Zeitanforderungen können erfüllt werden durch externe Signaltreiberschaltkreise von nur mäßiger Leistung, sogar bei hohen Taktraten. Daher kann Rauschen auf Platinen vermieden werden. Ferner werden Schaltkreise in den Latch-Mitteln vorgesehen zur Weitergabe der gelatchten Eingabesignale zu anderen Teilen des synchronen Burst-Zugriffsspeichers und zur Erzeugung verschiedener Kontrollsignale aus den gelatchten Eingabesignalen.
  • Die "Valid Modes" in den obigen zwei Referenzen dienen der Anzeige eines Betriebsmodus eines Speichercontrollers, nicht eines Betriebsmodus der Speichereinheit des synchronen DRAMS, wie in der vorliegenden Erfindung.
  • In Datenverarbeitungssystemen, in denen die Hauptspeichervorrichtung dynamische Mehrzweckspeichereinheiten oder Komponenten ohne Takteingang, wie oben beschrieben, benutzt, ist es unmöglich, ein Taktsignal direkt in die jeweiligen dynamischen Mehrzweckspeicherchips einzugeben und jeden Chip synchron mit dem Taktsignal arbeiten zu lassen.
  • Dementsprechend müssen Kontrollsignale für die dynamischen Mehrzweckspeichereinheiten oder Komponenten extern durch spezielle Schaltungen erzeugt werden mit einem Timing, welches einer AC-Charakteristik des Chips entspricht, auf der Basis des Takts des Prozessorsystems.
  • Auf der anderen Seite muss in dem dynamischen Mehrzweckchip oder der Komponente ein interner Betriebstakt aus dem Kontrollsignal erzeugt werden, um Kontrolle des internen Betriebs zu gewährleisten. Infolgedessen wird in Datenverarbeitungssystemen, die dynamische Mehrzweckspeicherchips oder Komponenten benutzen, der Overhead für das In-Übereinstimmung-Bringen des Systemtakts mit dem internen Betriebstakt erheblich erhöht, was es schwer macht, eine Hauptspeichervorrichtung zu entwerfen, die imstande ist, bei hoher Geschwindigkeit synchron mit dem Systemtakt zu arbeiten.
  • Auch ist in den obigen Datenverarbeitungssystemen, in denen die Hauptspeichervorrichtung aus dynamischen Mehrzweckspeicherchips oder Komponenten entworfen und konstruiert ist, dieser Speicher nur ein einzelner Modus, beinhaltet kein Modus-Register zum Vorschreiben des Betriebsmodus des dynamischen Speichers und beinhaltet lediglich eine einzelne Speicherbank. Wenn die Hauptspeichervorrichtung eingerichtet werden soll, um mit einem Betriebsmodus einer Vielzahl von Speicherbänken übereinzustimmen, ist es unter Leistungs- und Kostenaspekten schwer, eine optimierte Hauptspeichervorrichtung zu entwerfen und zu konstruieren, die effizient mit hoher Geschwindigkeit arbeitet.
  • Wenn ein synchroner dynamischer Speicher entworfen ist, um eine Vielzahl von Speicherbänken und ein eingebautes Register zum Setzen des Betriebsmodus zu haben, dann stellt sich das Problem, dass beide, ein konventioneller Prozessor und der synchrone dynamische Speicher konkrete Schaltkreismittel ermangeln, um die Steuerung des Zugriffs auf die Vielzahl von Speicherbänken und die Steuerung des Setzens eines Betriebsmodus in dem eingebauten Register zu steuern. Wenn solche konkreten Schaltkreismittel entweder in dem konventionellen Prozessor oder in dem synchronen dynamischen Speicher beinhaltet wären, verlieren diese Einheiten Kompatibilität mit allgemeiner Anwendbarkeit, was im Design von Datenverarbeitungssystemen höchst wünschenswert ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen Probleme zu lösen und ein Datenverarbeitungssystem bereitzustellen, das Verarbeitungsmittel und eine Hauptspeichervorrichtung besitzt, die in integrierter Schaltkreistechnologie von genereller Anwendbarkeit entworfen sind und vom Standpunkt der Leistung und der Kosten optimiert sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist daher befasst mit einem verbesserten Datenverarbeitungssystem, das ein Verarbeitungsmittel und eine Hauptspeichervorrichtung umfasst, in der Systemkomponenten in integrierter Schaltkreistechnologie hergestellt sind und worin die Chipkomponenten entworfen sind für allgemeine Anwendbarkeit, wodurch spezielle konkrete Schaltungen vermieden werden, um spezielle Designanforderungen zu erfüllen, insbesondere in Verbindung mit der Bereitstellung einer Vielzahl von Speicherbänken und dem Setzen des Betriebsmodus in einem eingebauten Register, wobei zur gleichen Zeit ein Betrieb in einer erweiterten Weise erreicht wird, die darauf zielt, einen höheren Datendurchsatz in dem Datenverarbeitungssystem zu erlauben.
  • Die obige und weitere Aufgaben werden in vorteilhafter Weise gelöst durch Anwenden der in Anspruch 1 dargelegten Merkmale. Weitere Erweiterungen, Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung werden definiert in den zugehörigen Unteransprüchen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Speicher (501) ein Speicher vom synchronem dynamischem IC-Typ, der synchron mit einem Taktsignal (CLK) arbeitet, welches an seinen Eingabeeingang (552) angelegt ist. Die Schaltkreise zum Steuern des Zugriffs auf eine Vielzahl von Speicherbänken (502, 503) und das Setzen eines Betriebsmodus in dem eingebauten Modusregister (CMR) ist verkörpert in dem Hauptspeicher-Controller (MC), der mit dem Prozessor (MPU) und der Hauptspeichervorrichtung (MS) gekoppelt ist.
  • Dieser Entwurf gewährleistet die Benutzung von konventionellen Mehrzweckprozessorkomponenten (CHIP) von hoher Allgemeinheit und auch von konventionellen Mehrzweckspeicherkomponenten (MS) von hoher Allgemeinheit.
  • Ferner werden in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Prozessor (MPU) und der Hauptspeicher-Controller (MC) jeweils durch getrennt Chips gebildet, während in einer weiteren Ausführungsform der Prozessor (MPU) und der Hauptspeicher-Controller (MC) jeweils durch unabhängige Kerne innerhalb des gleichen Chips gebildet werden. Die Benutzung eines konventionellen Mehrzweckprozessorkerns und des konventionellen Mehrzweckspeicherchips kann gewährleistet werden, wenn ein Kern des Hauptspeicher-Controllers (MC) in demselben Prozessorchip beinhaltet ist.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden sich aus den im Folgenden zu beschreibenden verschiedenen Ausführungsformen ergeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Architektur eines Datenverarbeitungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine interne Architektur einer Mikroprozessoreinheit (MPU) zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Zuweisung von Bereichen in einem Prozessorbusraum zeigt.
  • 4 ist ein veranschaulichendes Diagramm eines MS-Bereichs und eines MC-Registerbereichs.
  • 5A; 5B sind Diagramme, die eine interne Architektur eines synchronen dynamischen Speichers und einer Organisation eines Feldes eines Befehlsregisters zeigen, welches in dem synchronen dynamischen Speicher enthalten ist.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine Architektur einer Hauptspeichervorrichtung (MS) zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm, das eine interne Architektur eines Hauptspeicher-Controllers zeigt.
  • 8A; 8B sind Diagramme, die Beispiele einer Zuweisung von Bits von Zeilen-, Spalten- und Bank-Adressen zeigen.
  • 9 ist ein Zeitdiagramm eines Moduseinstellungs- und Wiederauffrischungszyklus.
  • 10 ist ein Zeitdiagramm von zwei Leseblock-Übertragungszyklen.
  • 11 ist ein Zeitdiagramm eines Leseblock-Übertragungszyklus-/Schreibblock-Übertragungszyklus.
  • 12 ist ein Diagramm, das eine Architektur eines Prozessorsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gesamtarchitektur des Prozessorsystems
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Konstruktion eines Prozessorsystems zeigt.
  • Bezugszeichen 101 bezeichnet eine Mikroprozessoreinheit (im Folgenden als MPU abgekürzt), die auf einem einzelnen Chip konstruiert ist.
  • Bezugszeichen 102 bezeichnet eine Hauptspeichervorrichtung (im Folgenden als MS abgekürzt), welche eine Vielzahl von synchronen dynamischen Speicherchips beinhaltet.
  • Bezugszeichen 104 bezeichnet einen Controller für MS 102, welcher auf einem einzelnen Chip konstruiert ist.
  • Bezugszeichen 103 bezeichnet einen Taktgenerator (im Folgenden als CG abgekürzt) des Prozessorsystems. Der CG 103 stellt Taktsignale 150, 151 und 152 für die MPU 101 bereit, die MS 102 und den MC 104. Diese Taktsignale sind synchron miteinander. In der vorliegenden Ausführungsform sind 150, 151 und 152 Taktsignale, die synchron zueinander sind bei derselben Frequenz. Jedoch kann das Verhältnis zwischen 150 und 151 und das Verhältnis zwischen 150 und 152 auch 1 : N (N eine ganze Zahl) oder N : 1 sein. Mit 150, 151 und 152 werden Signale bezeichnet, die synchron miteinander sind. Daher arbeiten die einzelnen Komponenten des Prozessorsystems synchron mit einen einzelnen Takt.
  • Bezugszeichen 153 bezeichnet einen Prozessorbus, durch welchen die MPU 101 und der MC 104 miteinander gekoppelt ist und welcher aus einer Adresse, Daten und Kontrollsignalen besteht. Von diesem ist auch ein Datenbus 154 mit dem MS 102 gekoppelt. Über diesen Datenbus 154 werden Daten von dem MS 102 direkt zu der MPU 101 übertragen.
  • Bezugszeichen 156 bezeichnet Adressen und Kontrollsignale, welche von dem MC 104 an dem synchronen dynamischen Speicher MS 102 bereitgestellt werden.
  • Der MC 104 ist auch gekoppelt mit einem I/O-Bus 157. Mit diesem I/O-Bus 157 gekoppelt sind ein I/O-Gerät 106 und ein Nur-Lesespeicher (im Folgenden als ROM abgekürzt) 105, in welchem das Laden des initialen Programms, das Booten des Betriebssystems und ein Programm zum Initialisieren des Systems gespeichert sind.
  • Interne Architektur von MPU und Prozessorbus
  • 2 zeigt eine interne Architektur der MPU 101 und einen Aufriss des Prozessorbus 153. Eine Befehlsverarbeitungseinheit 201 ist eine Einheit, welche einen Befehl decodiert und auf der Basis der decodierten Information Verarbeitungsschritte wie eine Operation, das Holen von Daten (Operand), das Speichern von Daten und das Verzweigen ausführt. Mit 202 bezeichnet ist ein Befehlscache zum vorübergehenden Speichern von Befehlen und Bereitstellen der Befehle bei hoher Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer Anforderung von der Befehlsverarbeitungseinheit 201. Mit 203 bezeichnet ist ein Datencache zum vorübergehenden Speichern von Daten und Bereitstellen der Daten bei hoher Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer Anforderung der Befehlsverarbeitungseinheit 201. Die Blocklänge des Caches ist 16 Bytes, sowohl in dem Befehlscache 202 als auch in dem Datencache 203. Da der Prozessorbus 153 eine Datenbreite von 4 Bytes hat werden nämlich 16 Bytes eines Blocks beim Auftreten eines Verfehlens des Cache durch vier dividiert und eine Übertragung von dem MS 102 zu jeder Unterteilung des Cache ausgeführt. Mit 204 bezeichnet ist eine Bussteuereinheit zum Steuern des Prozessorbus. Die Bussteuereinheit 204 antwortet auf eine Anforderung von dem Befehlscache 202, Datencache 203 oder der Befehlsverarbeitungseinheit 201, um den Prozessorbus 153 zu starten, so dass ein notwendiger Befehl und notwendige Daten von außen geholt werden oder nach außen übermittelt werden.
  • Ein Aufriss des Prozessorbus 153 stellt sich wie folgt dar.
  • PD0 bis PD31 (154): Datenbus mit 4 Byte Breite. Eingabe-/Ausgabe-Signal. Der Datenbus 154 ist direkt mit dem MS 102 gekoppelt. PD0 ist das Byte mit höchstem Stellenwert und PD31 ist das Byte mit niedrigstem Stellenwert.
  • PA0 bis PA31 (250): Adressbus von 32 Byte Breite, 4-Gigabyte Adressierung erlaubt. Ausgabesignal. PA0 ist das Byte mit höchstem Stellenwert und PA31 ist das Byte mit niedrigstem Stellenwert.
  • PBS (251): Busstartsignal. Ausgabesignal.
  • PR/W (252): Lese-/Schreib-Anforderungssignal. Während H, Lesen und während L, Schreiben. Ausgabesignal.
  • PBL (253): Blockübertragungsanforderung. Ausgabesignal.
  • PDC (254): Übertragungsende. Eingabesignal.
  • Bereichszuweisungen in dem Prozessorbusraum
  • In dem folgenden System ist ein 4-Gigabyteraum, der durch PA0 bis PA31 (250) adressierbar ist, in vier Bereiche, wie in 3 gezeigt, unterteilt, in Übereinstimmung mit den oberen zwei Bits der Adressen.
  • MS-Bereich (301): Bereich, welchem der MS 102 zugeordnet ist.
  • MC-Register-Bereich (302): Bereich, welchem ein internes Register des MC 104 zugeordnet ist.
  • I/O-Register-Bereich (303): Bereich, welchem ein internes Register des I/O-Gerätes zugeordnet ist.
  • ROM-Bereich (304): Bereich, welchem das ROM 105 zugeordnet ist.
  • Interne Zuordnung in dem MS-Bereich und dem MC-Register-Bereich
  • 4 zeigt die interne Zuordnung in dem MS-Bereich 301 und dem MC-Register-Bereich 302. Ein Bereich zwischen H'00000000 und H'003FFFFF ist ein Unterbereich für Bank 0. Diese Bank entspricht einer der Bänke in dem synchronen dynamischen Speicher. Ein Bereich zwischen H'0040000 und H'007FFFFF ist ein Unterbereich für Bank 1. Diese Bank entspricht der anderen Bank innerhalb des synchronen dynamischen Speichers. Zugewiesen zu einer Adresse H'40000000 des MC-Register-Bereichs 302 ist ein MODE-Register von 8-Bit-Länge. Wenn die MPU 101 einen geeigneten Wert in dieses MODE-Register schreibt, wird der Wert in dem Modusregister innerhalb des synchronen dynamischen Speichers gesetzt und ein Betriebsmodus desselben wird bestimmt.
  • Interne Architektur des synchronen DRAM
  • 5A zeigt eine interne Architektur eines synchronen dynamischen Speichers 501 in einem einzelnen Chip zur Bildung des MS 102. Das MS 102 umfasst vier der obigen Chips. Der Speicher dieses Chips hat zwei Speicherbänke, welche eine Bank 0 (502) und eine Bank 1 (503) sind. Jede Speicherbank besteht aus 1.048.576 Worten × 8 Bits. Daher hat der gesamte Chip eine Kapazität von 16 M Bits (= 8 M Bits). Mit RFADR 504 bezeichnet, ist ein Adresszähler, der angepasst ist, um eine Zeilenadresse zur Wiederauffrischung vorzubereiten. Mit CMR 505 ist ein Modusregister zum Bestimmen eines Betriebsmodus des Chips 501 bezeichnet. Mit 506 bezeichnet ist ein interner Steuerschaltkreis für den Chip 501. Dieser Schaltkreis antwortet auf Steuersignale vom Äußeren des Chips und einen Wert, der in dem CMR 505 gesetzt ist, um ein internes Betriebssignal synchron mit einem extern von dem Chip eingegebenen Taktsignal vorzubereiten.
  • Interfacesignale des synchronen DRAM
  • Interfacesignale des synchronen dynamischen Speichers sind wie folgt:
  • A0 bis A10 (550): Adresssignal. Eingabe. Eine Zeilenadresse und eine Spaltenadresse werden eingeben. Als Zeilenadresse werden 11 Bits von A0 bis A10 verwendet. Als Spaltenadresse werden 9 Bits von A0 bis A8 verwendet. Während der Eingabe der Spaltenadresse, wird A10 als Bezeichnung der Bank benutzt. Während des Setzens des CMR 505 wird Modusinformation durch A0 bis A7 eingegeben.
  • I/O0 bis I/O1 (551): Datensignal. Eingang/Ausgang. Interface für Datensignale während des Lesens/Schreibens.
  • CLK (552): Taktsignal. Eingabe. Synchron mit einer steigenden Flanke dieses Signals wird ein Wert eines Eingabesignals für den Chip intern abgerufen. Oder synchron mit einer steigenden Flanke dieses Signals wird eine Ausgabe extern zu dem Chip übertragen.
  • /WE (553): Schreib-Freigabesignal. Eingabe. Gesetzt (niedriger Pegel, im Folgenden als L bezeichnet), wenn das Schreiben von Daten angefordert wird.
  • /CAS (554): Spaltenadressimpulssignal. Eingabe. Gesetzt (L), wenn eine Spaltenadresse bereitgestellt wird.
  • /RAS0, /RAS1 (555): Zeilenadressimpulssignal. Eingabe. Gesetzt (L), wenn eine Zeilenadresse bereitgestellt wird. Dieses Signal entspricht den jeweiligen Bänken und bildet ein Betriebsstartsignal für jede Bank.
  • /DQM (556): Datenmaskierungssignal. Eingabe. Während des Lesens fungiert dieses Signal als Freigabesignal für die Ausgabe I/O0 bis I/O7 (551). Wenn dieses Signal während des Lesens nicht gesetzt (L) ist, bleibt die Ausgabe 551 in einem Zustand hoher Impedanz. Während des Schreibens fungiert dieses Signal als ein Schreib-Freigabesignal. Während des Schreibens, wenn dieses Signal gesetzt (L) ist, werden Daten geschrieben.
  • Organisation der Felder des Modusregisters
  • 5B zeigt die Organisation der Felder des CMR 505 und die Inhalte derselben. Einem RL-Feld, ein CL-Feld und ein WL-Feld sind jeweils Adressen zugeordnet, welche durch die Bits A0 bis A2, A3 bis A4 und A5 bis A7 definiert sind und während des Setzens des Modus ruft jedes der Felder Werte der entsprechenden Adressbits ab. Das RL-Feld zeigt eine /RAS-Verzögerung an. Zum Beispiel, wenn hier 100 gesetzt ist, werden Daten ausgelesen während des Lesebetriebs, 4-Takte nach dem das /RAS gesetzt wurde. Das CL-Feld zeigt eine /CAS-Verzögerung an. Zum Beispiel, wenn 10 hier gesetzt ist, werden Daten ausgelesen während des Lesebetriebs, 2-Takte nachdem das /CAS gesetzt wurde. Das WL-Feld zeigt eine Wrap-Länge an. Dieser Chip hat die Funktion, sequentiell, synchron mit dem Takt, Datenteile einer Zeile zu lesen, die durch die gleiche Zeilenadresse bezeichnet werden, beginnend mit einer Stelle, die durch eine Spaltenadresse bezeichnet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spaltenadresse in einer Länge übertragen, welche durch das WL-Feld bezeichnet wird. Zum Beispiel, wenn das WL-Feld auf 000 gesetzt ist, wird die Wrap-Länge 4 und ein Wrap-Around von 0-1-2-3, 1-2-3-0, 2-3-0-1 und 3-0-1-2 geschieht.
  • Architektur des Hauptspeichers
  • 6 zeigt eine Architektur des MS 102, unter Benutzung von 4 (601, 602, 603 und 604) synchron dynamischen Speichern 501. 8-Bit-Datensignale von einzelnen Chips werden gekoppelt an jeweilige Bytepositionen des Datenbus 154. Das Taktsignal 151 wird mit dem CLK 552 jedes Chips gekoppelt und A0 bis A10 (651), /WE, /CAS (652), /RAS0, /RAS1 (653) und DQM (654) werden mit den jeweili gen Eingabesignalen verbunden, welche den jeweiligen Chips gemeinsam sind. Mit 651, 652, 653 und 654 bezeichnet werden Ausgabesignale des MC 104.
  • Interne Architektur des Hauptspeicher-Controllers und Zuordnung von Bits zu Reihe, Spalte und Bank
  • 7 zeigt eine interne Architektur des MC 104. Die interne Architektur umfasst eine Anforderungssteuereinheit 701, eine interne Registersteuereinheit 702, eine MS-Steuereinheit 704 und eine I/O-Steuereinheit 709. Die Anforderungssteuereinheit 701 analysiert die oberen zwei Adressbits eines Buszyklus, welcher von der MPU 101 auf dem Prozessorbus 153 ausgegeben wurde, um zu entscheiden, für welchen der MS-Bereich 301, MS-Register-Bereich 302, I/O-Register-Bereich 303 und ROM-Bereich 304 der Buszyklus bestimmt ist und überträgt dann die Steuerung der entsprechenden Steuereinheit.
  • In der internen Registersteuereinheit 702 sind Steuerregister vorgesehen, die in dem MC 104 beinhaltet sind. Eines davon ist ein MODE-Register 703 zum Bestimmen eines Betriebsmodus des synchronen dynamischen Speichers. Die interne Registersteuereinheit 702 überwacht ein Adresssignal auf dem Adressbus PA0 bis PA31 (250), um zu erfassen, dass eine Adresse von dem Prozessor 101 auf das Modus-Register 505 des synchronen dynamischen Speichers 501 zugreift und, in Antwort auf ein Ergebnis dieser Erfassung, überträgt es Einstellinformation (Information von dem Datenbus PD0 bis PD31 (154)) während dieses Zugriffs auf das Modusregister 505 des synchronen dynamischen Speichers 501. Insbesondere sendet, wenn ein Wert von der MPU 101 in dieses MODE-Register 703 geschrieben wird, die interne Registersteuereinheit 702 eine Anzeige zu der MS-Steuereinheit 704 und sendet Informationen, die in das MODE-Register 703 geschrieben wurden zu den A0 bis A7 durch einen Selektor 706, um einen Schreibzyklus auf dem CMR 505 des synchronen dynamischen Speichers 501 auszuführen.
  • Die MS-Steuereinheit 704 steuert ein Adresssignal A0 bis A10 (651) eines synchronen dynamischen Speichers 501, welcher den MS 102 bildet und eine DRAM-Zugriffssteuereinheit 707 erzeugt Steuersignale /WE, /CAS (652), /RAS0, /RAS1 (653) und /DQM (654).
  • Mit MADR0 (705a) und MADR1 (705b) werden Register zum Halten von Zugriffsadressen von Buszyklen bezeichnet, welche von der MPU 101 zu dem MS-Bereich ausgegeben werden. Die zwei Register sind in Form eines FIFO (First In – First Out) konstruiert. Eine Adresse eines vorhergehenden Buszyklus wird in das MADR1 (705b) gelatcht und eine Adresse eines folgenden Buszyklus wird in das MADR0 (705a) gelatcht. Sobald das Halten der Adresse des vorhergehenden Buszyklus überflüssig wird, werden die Inhalte des MADR0 (705a) in das MADR1 (705b) geschoben. Die Inhalte von 705b werden in ein Zeilenadressfeld, ein Spaltenadressfeld und ein Bankfeld unterteilt.
  • Die Bitposition jedes Feldes wird in 8A gezeigt. Das neunte Bit repräsentiert das Bankfeld CA10, das 10te bis 20te Bit repräsentiert das Zeilenadressfeld RA0 bis RA10 und das 21te bis 29te Bit repräsentiert das Spaltenadressfeld CA0 bis CA8.
  • Wenn die MS-Steuereinheit 704 eine Zeilenadresse überträgt wird das RA0 bis RA10 zu den A0 bis A10 (651) mittels des Selektors 706 übertragen.
  • Wenn die MS-Steuereinheit 704 eine Spaltenadresse überträgt, wird das CA0 bis CA8 zu den A0 bis A8 (651) mittels des Selektors 706 übertragen und zur gleichen Zeit wird das Bankfeld CA10 zu dem A10 (651) übertragen.
  • Mit CMP 714 wird ein Komparator zum Vergleichen von Bankfeldern in den MADR0 (705a) und MADR1 (705b) bezeichnet. Wenn ein Vergleich in Übereinstimmung resultiert, sind Zugriffe für die gleiche Bank bestimmt und daher können zwei Zyklen des synchronen dynamischen Speichers nicht parallel ausgeführt werden. Wenn aber ein Vergleich in Nicht-Übereinstimmung resultiert, was anzeigt, dass Zugriffe für verschiedene Bänke bestimmt sind und parallele Ausführungen der zwei Zyklen daher erlaubt sind, erzeugt die DRAM-Steuerung 707 ein Steuersignal (/RAS0, /RAS1), welches die parallele Ausführung erlaubt. Dieses verbessert den Durchsatz des MS 102.
  • Mit RFTIME 708 bezeichnet ist ein Wiederauffrischungstimer. Dieser Timer gibt eine Wiederauffrischungsanforderung an die DRAM-Steuerung 707 in konstanten Zeitintervallen aus, um diese zu veranlassen, einen Wiederauffrischungszyklus des synchronen dynamischen Speichers 501 durchzuführen.
  • Die I/O-Steuereinheit 709 erzeugt ein I/O-Steuersignal 758 zum Steuern eines Buszyklus auf dem Eingabe-/Ausgabe-Bus 157.
  • Abgesehen von der vorliegenden Ausführungsform kann die Zuweisung von Bits zu einem Zeilenadressfeld, einem Spaltenadressfeld und einem Bankfeld, wie in 8B, ausgeführt werden.
  • Während des initialen Betriebs dieses Prozessorsystems wird ein initiales Betriebsprogramm aus dem ROM 105 ausgelesen und ausgeführt. In diesem Programm wird zuerst das Einstellen des Modus des synchronen dynamischen Speichers 501 ausgeführt.
  • Während des initialen Betriebs des Prozessorsystems
  • Ein Zeitdiagramm in dieser Phase wird in 9 gezeigt. Die MPU 101 gibt auf dem Prozessorbus 153 eine Adresse MA des MODE-Registers 703 aus, die in dem MC 104 enthalten ist, und ein Schreib-Buszyklus eines zu setzen Moduswertes MD (Takte 2 bis 4). In Antwort darauf setzt die MS-Steuereinheit 704 das MC 104, /RAS0, /RAS1, /CAS and /WE für die MS 102 und gibt einen zu setzenden Wert zu den A0 bis A7, wodurch ein Modussetzzyklus ausgegeben wird. Da durch kann das Setzen des Modus aller synchronen dynamischen Speicher 501 ausgeführt werden (Takt 5). Bei Takt 10 ist ein Wiederauffrischzyklus angezeigt. Dieser wird durch Festlegen von /RAS0, /RAS1 und /CAS ausgeführt.
  • Parallele Durchführung von zwei Zugriffen auf zwei verschiedene Speicherbänke
  • 10 zeigt einen Fall von zwei Leseblock-Übertragungszyklen. In diesem Fall ist die /RAS-Verzögerung 4 Takte, die /CAS-Verzögerung ist 1 Takt und die Wrap-Länge ist 4. Bei den Takten 2 und 6 werden Anforderungen des Leseblock-Übertragungszyklus (wobei PBL gesetzt ist) von der MPU 101 ausgegeben. Diese Ausgabe wird in dem Falle getan, dass, beispielsweise, der interne Cache der MPU 101 verfehlt wurde. Der vorrangehende Blockübertragungszyklus ist für die Bank 0 und daher wird /RAS0 festgelegt für die MS 102 bei Takt 3, um die Bank 0 zu starten. Gleichzeitig dazu wird eine Reihenadresse Ar durch die 0 bis 10 durchgegeben. Bei Takt 6 wird /CAS festgelegt und zur gleichen Zeit wird eine Spaltenadresse Ac durchgegeben. Um die Lesedaten zu dem Datenbus PD0 bis PD31 durchzugeben, wird /DQM gestartet, um bei Takt 7 gesetzt zu sein. Ein Block-Lese-Datum von vier Worten, d. h. A, A + 1, A + 2 und A + 3 werden sequentiell synchron mit den Takten 8, 9, 10 und 11 gelesen. Während des Auslesens dieses einen Blocks wird der Start eines darauffolgenden Buszyklus (Zugriff auf die Bank 1) initiiert (/RAS1 ist bei Takt 8 gesetzt) und Daten dazu, d. h. B, B + 1, B + 2 und B + 3 werden sequentiell während vier Takten ausgelesen, die mit Takt 13 beginnen. Durch Setzen von PDC kann die MPU 101 von der Ankunft der Lesedaten informiert werden.
  • 11 zeigt einen Fall, bei dem nach einem Leseblock-Übertragungszyklus von Daten A, A + 1, A + 2 und A + 3 ein Schreibblock-Übertragungszyklus von Daten B, B + 1, B + 2 und B + 3 ausgegeben wird. In diesem Fall ist die /RAS-Verzögerung 4 Takte, die /CAS-Verzögerung ist 1 Takt und die Wrap-Länge ist 4 Takte. Bei Takt 6 wird eine Anforderung des Schreibblock-Übertragungszyklus (PR/WL = L) von der MPU 101 ausgegeben. Diese Ausgabe wird in dem Fall vorgenommen, in dem z. B. der interne Cache der MPU 101 verfehlt wird. Der vorhergehende Blockübertragungszyklus ist für die Bank 0 und daher ist /RAS0 für die MS 102 bei Takt 3 gesetzt, um die Bank 0 zu starten. Parallel dazu wird eine Reihenadresse Ar durch die A0 bis A10 durchgegeben. Bei Takt 6 ist /CAS gesetzt und zur gleichen Zeit wird eine Spaltenadresse Ac durchgegeben. Um Lesedaten zu dem Datenbus PD0 bis PD31 durchzugeben wird /DQM gestartet, um bei Takt 7 gesetzt zu werden. Die Lesedaten werden sequentiell synchron mit den Takten 8, 9, 10 und 11 ausgelesen. Während des Auslesens dieser Daten wird der Start eines darauffolgenden Buszyklus (Zugriff auf die Bank 1) initiiert (/RAS1 ist bei Takt 8 gesetzt) und, wenn PDC bei Takt 12 gesetzt ist, liefert die MPU 101 sequentiell Daten auf dem Datenbus PD0 bis PD31 während 4 Takten, die mit Takt 13 beginnen.
  • Da der parallele Betrieb der zwei Bänke wie in 10 und 11 gezeigt, erlaubt werden kann, kann eine Hauptspeichervorrichtung mit hohem Durchsatz konstruiert werden.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist beispielhaft beschrieben worden, aber die Erfindung ist keineswegs auf die vorrangehenden spezifizierten Ausführungsformen beschränkt und kann offensichtlich auf verschiedene Weisen innerhalb des Bereichs der grundsätzlichen technischen Idee der vorliegenden Erfindung, wie in den anliegenden Ansprüchen beschrieben, modifiziert werden. Zum Beispiel kann die folgende Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • 12 ist ein Diagramm, das eine Architektur eines Prozessorsystems gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt, und diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform von 1 darin, dass ein Prozessor (MPU) und eine Hauptspeichervorrichtung (104) jeweils aus unabhängigen Ker nen innerhalb des gleichen Chips gebildet sind. Demgemäß können durch Hinzufügen des Kernes der Hauptspeichersteuervorrichtung (MC) in dem gleichen Chip die Verwendung des konventionellen Prozessorkerns von hoher Allgemeinheit und des konventionellen Speicherchips von hoher Allgemeinheit sichergestellt werden.
  • Wie beschrieben wurde, gemäß der typischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist ein Mittel, um die Steuerung des Zugriffs auf eine Vielzahl von Banken des Speichers (MS) und zur Steuerung des Setzens eines Betriebsmodus in einem eingebauten Register, in der Hauptspeichersteuerung (MC) angeordnet, welche an den Prozessor (MPU) und die Hauptspeichervorrichtung (MS) gekoppelt ist und daher kann die Benutzung des konventionellen Prozessors von hoher Allgemeinheit und des konventionellen Speichers von hoher Allgemeinheit gewährleistet werden.

Claims (25)

  1. Ein Datenverarbeitungssystem, welches umfasst: – Verarbeitungsmittel (101/2, 104/7) einschließlich einer Mikroprozessoreinheit (MPU CORE 101), eine Kontrolleinheit (MC CORE 104) und einen Prozessorbus (153); und – mindestens eine Speichereinheit (MS 102), welche synchron mit Taktsignalen (CLK 151), die durch einen Taktgeber (CG 103) erzeugt werden, arbeitet, wobei die Speichereinheit (MS 102) Mittel zur Ein- und Ausgabe von Datensignalen (551), eine Vielzahl von Speicherzellen (502, 503/5A) und einen Adresszähler (504) besitzt; – der Prozessorbus (153) koppelt die Mikroprozessoreinheit, die Kontrolleinheit und die Mittel zur Ein- und Ausgabe von Datensignalen (551) der Speichereinheit (MS 102), wobei die Verarbeitungsmittel (101) und die Speichereinheit (102) auf einem ersten beziehungsweise einem zweiten integrierten Schaltkreis-Baustein ausgebildet sind; – die Speichereinheit (MS 102) besitzt ein Modusregister (505) zur Bestimmung des Betriebsmodus der Speichereinheit (MS 102) und einen internen Kontrollschaltkreis (506), um es der Speichereinheit (MS 102) zu ermöglichen, in Abhängigkeit von einem im Modusregister (505) gesetzten Wert und von außerhalb der Speichereinheit (MS 102) bereit gestellten Kontrollsignalen zu arbeiten, die auf einem an die Kontrolleinheit (MC CORE 104) gekoppelten Kontrollbus (506) bereit gestellt werden, um Speicherchip-interne Be triebskontrollsignale synchron mit den Taktsignalen (CLK 151), die ebenfalls synchron mit den Verarbeitungsmitteln (101, 104) bereit gestellt werden, zu erzeugen, und wobei – die Kontrolleinheit (104) Befehlsinformationen (/WE, /CAS, RAS0/1, /DQM) an den internen Kontrollschaltkreis (506) auf dem Kontrollbus (156) übermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontrolleinheit Information über den Betriebsmodus an Eingangsanschlüsse der Speichereinheit (MS 102) und Signale für Zeilen- und Spaltadressen (550) an Eingangsanschlüsse der Speichereinheit (MS 102) überträgt.
  2. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei Information über den Betriebsmodus an das Modusregister (505) übermittelt wird, um eine Modusregister-Schreibfunktion zu verwirklichen.
  3. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei ein Reihenadress-Freigabesignal (RAS0/1), ein Spaltenadress-Freigabesignal (/CAS) und ein Schreib-Freigabesignal (/WE) gesetzt werden, wenn die Information über den Betriebsmodus an den Eingangsanschlüssen anliegt.
  4. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Information über den Betriebsmodus an die Adresssignal-Eingangsanschlüsse übermittelt wird, wenn die Mikroprozessoreinheit (101) auf einen zuvor bestimmten Adressbereich im Adressraum der Mikroprozessoreinheit (101) zugreift.
  5. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Befehlsinformation Auffrischungs-Signale beinhaltet, um die Auffrischung des des Speichers zu initiieren.
  6. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 5, wobei die Kontrolleinheit (104) ein Zeilenadress-Freigabesignal (/RAS0/1) und ein Spaltenadress-Freigabesignal (/CAS) setzt und ein Schreib-Freigabesignal (/WE) negiert, wenn der Vorgang zum Auffrischen des Speichers angefordert wird.
  7. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Speichereinheit mindestens zwei Speicherbänke (502, 503) umfasst und die Befehlsinformation Speicherbank-Zugriffsignale beinhaltet, für den Zugriff auf und das Initialisieren einer ausgewählten Speicherbank.
  8. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 7, wobei – wenn der Zugriff auf eine bestimmte Speicherbank erfolgen soll – die Kontrolleinheit (104) ein Zeilenadress-Freigabesignal (/RAS0/1) setzt und ein Spaltenadress-Freigabesignal (/CAS) bei Anlegen einer Zeilenadresse an den Eingangsanschlüssen negiert.
  9. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Befehlsinformation Schreib-Funktionssignale enthält, um das Schreiben von Daten in den Speicher (501) einzuleiten.
  10. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 9, wobei – wenn die Schreibfunktion angefordert wird – die Kontrolleinheit (104) ein Spaltenadress-Freigabesignal (/CAS) und ein Schreib-Freigabesignal (/WE) bei Anlegen einer Spaltenadresse an die Eingangsanschlüsse setzt.
  11. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Kontrolleinheit (104) Zeilen- und Spaltenadressen getrennt voneinander zu den Eingangsanschlüssen übermittelt.
  12. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 3, wobei der Speicher (501) ein synchroner dynamischer Speicher ist, mit Anschlüssen für den Takt (552), die Schreib-Freigabe (553), das Spaltenadress-Freigabesignal (554) und das Zeilenadress-Freigabesignal (555).
  13. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 12, wobei die Information über den Betriebsmodus eine Verzögerung (CL) des Spaltenadresssignals beinhaltet.
  14. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 12, wobei die Information über den Betriebsmodus eine Wrap-Länge (WL) beinhaltet.
  15. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 12, wobei der Speicher (501) ferner einen Eingangsanschluss für ein Datenmaskierungssignal (556/QDM) umfasst.
  16. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 15, wobei die Kontrolleinheit (104) – das Schreib-Freigabesignal (/WE) zu einem ersten Anschluss (553), – das Spaltenadresssignal (/CAS) zu einem zweiten Anschluss (554), – das Zeilenadresssignal (/RAS0/1) zu einem dritten Anschluss (555), und – das Datenmaskierungssignal (/DQM) zu einem vierten Anschluss (556) des Speichers (501) überträgt.
  17. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Speicherzellen der Speichereinheit (102) in einer Vielzahl von Speicherbänken (502, 503) angeordnet sind.
  18. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Kontrolleinheit (104) die Information über den Betriebsmodus zu den Eingangsanschlüssen der Speichereinheit (102) überträgt, wenn die Mikroprozessoreinheit (101) auf einen vorher bestimmten Adressbereich im Adressraum der Mikroprozessoreinheit (101) zugreift.
  19. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Speichereinheit (501) einen Takteingang (552), einen Schreibfreigabesignaleingang (553), einen Spaltenadress-Freigabesignaleingang (554), einen Zeilenadress-Freigabesignaleingang (555) und einen Datenmaskierungssignaleingang (556) besitzt.
  20. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei der Speicher (501) synchron mit dem außerhalb des Speichers (501) generierten Taktsignal (CLK) arbeitet und wobei die Kontrolleinheit (104), die Information über den Betriebsmodus an die Eingangsanschlüsse übermittelt, synchron mit dem Taktsignal (CLK) arbeitet.
  21. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 20, wobei die Information über den Betriebsmodus eine Modusregisterschreibfunktion beinhaltet, die Modusinformation an das Modusregister (505) übermittelt.
  22. Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 21, wobei die Information über den Modus an die Eingangsanschlüsse gelegt wird und gleichzeitig ein Zeilenadresssignal (/RAS0/1), ein Spaltenadresssignal (/CAS) und ein Schreibfreigabesignal (/WE) von der Kontrolleinheit (104) gesetzt werden.
  23. Ein einzelner integrierter Schaltkreis entsprechend irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel (101/2, 104/7) des Systems als ein einziger integrierter Schaltkreis ausgeführt werden.
  24. Ein einzelner integrierter Schaltkreis entsprechend irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens eine Speichereinheit (MS 102) des Systems als einzelner integrierter Schaltkreis ausgeführt ist.
  25. Datenverarbeitungssystem entsprechend jedem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein einzelner integrierter Schaltkreis entsprechend Anspruch 23 an mindestens einen weiteren einzelnen integrierten Schaltkreis entsprechend Anspruch 24 gekoppelt ist, über entsprechende Verbindungen (153/2, 154, 156/5A).
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