DE69432574T2

DE69432574T2 - Absorbierender Artikel

Info

Publication number: DE69432574T2
Application number: DE69432574T
Authority: DE
Inventors: Dede Ann Hirt; Valerie Victoria Finch; Laurie Couture-Dorschner
Original assignee: Kimberly Clark Worldwide Inc; Kimberly Clark Corp
Current assignee: Kimberly Clark Worldwide Inc; Kimberly Clark Corp
Priority date: 1993-05-12
Filing date: 1994-05-05
Publication date: 2004-04-08
Anticipated expiration: 2014-05-06
Also published as: EP0774946B2; JP3754447B2; AU6826494A; DE69427040D1; HK1014481A1; AU680910B2; BR9406288A; CA2104263A1; EP0774946A1; FR2705028B1; US5454800A; DE69432574D1; KR100323181B1; EP0774946B1; WO1994026221A1; MY110976A; EP1057465A1; CA2104263C; EP1057465B1; DE69427040T2

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Diese Erfindung betrifft einen absorbierenden Artikel zum Absorbieren von Körperfluid. Genauer gesagt, betrifft diese Erfindung einen absorbierenden Artikel, wie beispielsweise eine Hygienebinde, welche dem Benutzer vor der Verwendung ein visuelles Signal gibt, dass das Körperfluid in der Mitte des Artikels bleibt.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Ein absorbierender Artikel betrifft Produkte, wie beispielsweise Windeln, Hygienebinden, Trainingshöschen zur Sauberkeitserziehung, Inkontinenz-Bekleidungsstücke, Nachtkissen, Slipeinlagen, Unterarm-Blätter. Solche Artikel werden hergestellt, um Körperfluide wie beispielsweise Urin, Menses, Blut, Ausdünstungen, und andere von einem Körper ausgestoßene Exkremente zu absorbieren. Hygienebinden, welche auch als Menstruationskissen, Damenkissen, Nachtkissen, Slipeinlagen und Slip-Blätter bezeichnet werden, werden hergestellt, um von einer Frau getragen zu werden, um Menses und andere Körperfluide vor, während und nach einer Menstruationsperiode zu absorbieren. Solche Produkte sind externe Vorrichtungen, welche im Allgemeinen durch ein Bekleidungsstück-Befestigungshaftmittel oder durch eine mechanische Befestigung in Position an dem benachbarten Unterbekleidungsstück gehalten wird. Solche Artikel unterscheiden sich von Tampons, welche als interne Vorrichtungen klassifiziert sind und hergestellt sind, um physikalisch in die Vagina einer Frau eingeführt zu werden.
Heutzutage versuchen die Hersteller, externe Hygieneprodukte dünner als in der Vergangenheit zu machen, so dass sie diskreter sind und trotzdem einen gleichen Grad an Fluidkapazität wie die dickeren Produkte bieten. Diese Evolution führte zu einer Verringerung der Dicke von Hygieneprodukten von etwa 25 Millimetern (mm) zu etwa 10 mm, und sogar zu einer Verringerung der Dicke auf weniger als 5 mm. Der primäre Grund für die Verringerung der Dicke war die Verwendung neuer superabsorbierender Materialien. Superabsorbierende Materialien sind jedoch sehr teuer und verursachen eine Gelblockierung, wenn sie mit Fluid anschwellen. Daher gibt es ein Verlangen, einen absorbierenden Artikel herzustellen, besonders einen dünnen Artikel, der eine adäquate Fluidkapazität und rasche Fluidaufnahme aufweist, während er weniger Superabsorptionsmittel verwendet oder auf Superabsorptionsmittel vollständig verzichtet. Dies verringert im Wesentlichen die Kosten der Herstellung eines solchen Artikels.
Es ist ferner wünschenswert, einen absorbierenden Artikel herzustellen, der dem Benutzer vor der Verwendung ein visuelles Signal gibt, dass Körperfluid in der Mitte des Artikels bleibt. Wenn der Fluidfleck an den Seitenrändern des absorbierenden Artikels zu sehen ist, könnte der Benutzer klar sehen, dass der Artikel ausgetauscht werden muss.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von absorbierenden Artikeln ist ihre Fähigkeit zur Dochtwirkung von Menses. Menses ist sehr zähflüssig und kann kleine Partikel aus Körpergewebe enthalten, welche dazu neigen, an der Abdeckung haften zu bleiben und den Durchfluss von zusätzlichem Körperfluid in den absorbierenden Artikel einzuschränken. Hersteller von absorbierenden Artikeln suchen immer nach neuen Materialien oder Anordnungen von Lagen, welche verbesserte Dochtwirkungsfähigkeiten bzw. -kapazitäten bereitstellen.
EP-A-0 442 223 betrifft eine absorbierende Urin-Wegwerfvorrichtung, in welcher die absorbierende Einheit erste und zweite Bereiche umfasst, die unterschiedliche Grade an Steifheit aufweisen. Der steifere Bereich ist unten an dem Schrittbereich der Vorrichtung angeordnet und der weniger steife Bereich oder die Aufnahmelage erstreckt sich wenigstens teilweise nach oben entlang der Seitenwände des Schrittbereichs.
EP-A-0 481 322 betrifft einen absorbierenden Artikel umfassend ein Absorbens mit wenigstens zwei getrennten Bereichen, wobei jeder Bereich eine andere Dicke als der benachbarte Bereich hat, wobei das Absorbens an der Verbindungslinie zwischen den benachbarten Bereichen gefaltet ist, um eine variable Kapillargröße in die Z-Richtung bereitzustellen.
Nun wurde ein absorbierender Artikel erfunden, welcher ein Absorbens mit einer hohen Dochtwirkungsfähigkeit, besonders gegenüber Menses, verwendet, und auch dem Benutzer vor der Verwendung ein visuelles Signal gibt, dass das Körperfluid in der Mitte des Artikels bleibt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein absorbierender Artikel wie in Anspruch 1 definiert. Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen davon. Kurz gesagt betrifft diese Erfindung einen absorbierenden Artikel zum Absorbieren von Körperfluiden wie beispielsweise Urin, Menses, Blut, Exkrementen usw. Der absorbierende Artikel umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung, eine flüssigkeitsundurchlässige Sperrschicht und ein dazwischen angeordnetes Absorbens. Das Absorbens ist aus ersten und zweiten Elementen hergestellt, die jeweils eine vorbestimmte Breite aufweisen, wobei die Breite des ersten Elements gleich oder größer ist als die Breite des zweiten Elements. Das zweite Element ist unterhalb wenigstens eines Bereichs des ersten Elements angeordnet. Das zweite Element hat eine höhere Dochtwirkungsfähigkeit bzw. Dochtwirkungskapazität als das erste Element, um die Bewegung von Körperfluid in einer horizontalen Ebene durch das zweite Element zu erleichtern. Diese Dochtwirkungsfähigkeit bzw. Dochtwirkungskapazität kann als ein Verhältnis der Länge eines Fluidflecks in dem zweiten Element zu der Länge eines Fluidflecks in dem ersten Element ausgedrückt werden, wobei der letztere größer als 1, 7 ist, wenn die Länge des Fluidflecks in dem zweiten Element wenigstens 76 mm ist. Körperfluid, welches in dem zweiten Element vorhanden ist, kann dann zurück in das erste Element über eine Fläche übertragen werden, welche gleich der ungesättigten Fläche des zweiten Elements ist. Wenn der absorbierende Artikel mit Körperfluid gesättigt wird, welches in einer Fläche zurückgehalten wird, welche der Oberfläche des zweiten Elements entspricht, nimmt der Benutzer vor der Verwendung ein visuelles Signal wahr, dass das Fluid in der Mitte des Artikels bleibt.
Die allgemeine Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines absorbierenden Artikels zum Absorbieren von Körperfluiden wie beispielsweise Urin, Menses, Blut, Exkrementen etc.. Eine spezifischere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines absorbierenden Artikels, wie beispielsweise eine Hygienebinde, welche vor der Verwendung dem Benutzer ein visuelles Signal gibt, dass das Fluid in der Mitte des Artikels bleibt.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines absorbierenden Artikels zum Absorbieren von Körperfluid, welcher verbesserte Dochtwirkungsfähigkeiten aufweist, die durch ein Verhältnis der Länge eines Fluidflecks in einem Element mit einer hohen Dochtwirkungsfähigkeit zu der Länge eines Fluidflecks in einem anderen Element mit einer niedrigeren Dochtwirkungsfähigkeit als das Element mit der hohen Dochtwirkung dargestellt wird, wobei das Verhältnis wenigstens 1,7 ist, wenn die Länge des Fluidflecks in dem Element mit hoher Dochtwirkung wenigstens 76 mm ist.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines absorbierenden Artikels mit Fleck-Entfernungseigenschaften, wobei der Fluidfleck in dem ersten absorbierenden Element weniger gravierend ist als der Fluidfleck in dem zweiten absorbierenden Element.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines absorbierenden Artikels, der weniger als 5 mm dick und leichter herzustellen und kostengünstiger ist.
Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann bei Betrachtung der folgenden Beschreibung und der beigelegten Zeichnungen noch offensichtlicher.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Draufsicht auf einen absorbierenden Artikel, der teilweise abgeschnitten ist, um die inneren Elemente zu zeigen.
2 ist eine Querschnittsansicht von 1, welche entlang der Linie 2-2 genommen ist.
3 ist eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform eines absorbierenden Artikels mit einer Übertragungslage und drei längsverlaufenden Schlitzen, welche in den ersten Element gebildet sind.
4 ist eine Querschnittsansicht von 1, welche entlang der Linie 4-4 genommen ist.
5 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines absorbierenden Artikels mit einer Übertragungslage und dem zweiten Element, welches von dem ersten Element mit einem Schlitz in der oberen Lage des ersten Elements umschlossen ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Mit Bezug auf die 1 und 2 wird ein absorbierender Artikel 10 gezeigt, der zum Absorbieren von Körperfluid geeignet ist. Die Dicke des absorbierenden Artikels 10 ist weniger als 5 mm, vorzugsweise zwischen etwa 2 mm und etwa 5 mm. Der absorbierende Artikel 10 kann eine Windel, ein Trainingshöschen zur Sauberkeitserziehung, eine Hygienebinde, eine Slipeinlage, ein Nachtkissen, ein Inkontinenzbekleidungsstück, ein Unterarm-Blatt oder jedes andere bekannte Wegwerfprodukt sein, welches zum Absorbieren von Urin, Menses, Blut, Ausdünstungen, Exkrementen oder anderem vom menschlichen Körper ausgestossenem Fluid geeignet ist. Zum Zwecke der Veranschaulichung wird der absorbierende Artikel 10 als eine Hygienebinde beschrieben.
Der absorbierende Artikel 10 umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung 12, eine flüssigkeitsundurchlässige Sperrschicht 14 und ein dazwischen angeordnetes Absorbens 16. Die flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung 12 ist hergestellt, um den Körper des Trägers zu berühren und kann aus einem gewebten oder Vliesmaterial hergestellt sein. Die Abdeckung 12 kann aus natürlichen oder synthetischen Materialen hergestellt sein und sollte von Körperfluid leicht zu durchdringen sein. Geeignete Materialien umfassen bondierte kardierte Bahnen aus Polyester, Polypropylen, Polyethylen, Nylon oder anderen wärmebondierbaren Fasern. Andere Polyolefine wie beispielsweise Copolymere aus Polypropylen und Polyethylen, lineares niedrigdichtes Polyethylen, fein perforierte Filmbahnen und Netzmaterialien eignen sich ebenfalls gut.
Die Abdeckung 12 kann ebenso aus einem thermoplastischen Film hergestellt sein, der Öffnungen umfasst und an beiden Seiten von einem Vliesmaterial flankiert ist. Diese besondere Ausführungsform bietet dem Träger an den Oberschenkeln ein weiches Gefühl und erlaubt es dem Körperfluid schnell dahindurch zu laufen.
Die flüssigkeitsundurchlässige Sperrschicht 14 ist ausgebildet, um den Durchfluss von Luft oder Dampf aus dem absorbierenden Artikel 10 zu ermöglichen, während sie den Durchfluss von Flüssigkeiten blockiert. Die Sperrschicht 14 kann aus jedem Material mit den oben beschriebenen Eigenschaften hergestellt sein. Ein gutes Material ist ein mikro-geprägter Polymerfilm, wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen. Zweikomponentenfilme können ebenfalls verwendet werden. Ein bevorzugtes Material ist Polyethylenfilm. Am bevorzugtesten ist die Sperrschicht 14 ein Polyethylenfilm mit einer Dicke in dem Bereich von etwa 0,2 mm bis etwa 2,0 mm, vorzugsweise etwa 0,3 mm bis etwa 1,0 mm.
Die Abdeckung 12 und die Sperrschicht 14 können sich deckungsgleich erstrecken und können in einem gegenüberliegenden Kontakt um die Peripherie des Absorbens 16 sein. Die Abdeckung 12 und die Sperrschicht 14 können auch um deren Peripherien durch die Verwendung von Haftmitteln, durch Wärmeabdichten, durch Ultraschall oder durch andere dem Fachmann bekannte Verfahren miteinander versiegelt sein. Beispielsweise können die Abdeckung 12, die Sperrschicht 14 und wenigstens ein Bereich des Absorbens 16 haftend miteinander verbunden sein und dann düsengeschnitten sein, damit sie eine gemeinsame Periperie haben. Als Alternative können die Abdeckung 12 und die Sperrschicht 14 miteinander kooperieren, um das Absorbens 16 zu umschließen oder es einzuwickeln.
Das Absorbens 16 ist aus einem ersten Element 18 und einem zweiten Element 20 gebildet. Die absorbierenden Elemente 18 oder 20 können ein hydrokolloides Material umfassen, welches normalerweise als ein Superabsorptionsmittel bezeichnet wird. Es sollte jedoch klargestellt werden, dass der absorbierende Artikel 10 ebenfalls gut ohne dem Vorhandensein eines superabsorbierenden Materials funktioniert.
Das erste Element 18 ist unterhalb der Abdeckung 12 angeordnet und kann eine Länge und eine Breite haben, welche etwa gleich der Länge und Breite des absorbierenden Artikels 10 sind. Wenn der absorbierende Artikel 10 ein Düsenschnittprodukt ist, ist es möglich, das erste Element 18, die Abdeckung 12 und die Sperrschicht 14 in einem Arbeitsvorgang herauszustanzen oder zu schneiden.
Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass es auf Wunsch auch möglich ist, das erste Element kürzer oder schmäler als den absorbierenden Artikel 10 zu machen. Vorzugsweise ist die Breite des ersten Elements 18 gleich der Breite des absorbierenden Artikels 10, so dass sie sich über den absorbierenden Artikel 10 spannt. Wenn die Breite des ersten Elements 18 geringer ist als die Breite des absorbierenden Artikels 10, sollte das erste Element 18 entlang der längsverlaufenden Mittellinie X-X des absorbierenden Artikels 10 angeordnet sein. Der Grund dafür ist, dass solche Artikel ausgebildet sind, um benachbart des Körpers getragen zu werden, so dass der Großteil des ausgestoßenen Körperfluids auf den zentralen Bereich der Abdeckung 12 auftrifft. Daher macht es Sinn, dass das erste Element 18 direkt unter der Region angeordnet ist, wo das Körperfluid den Artikel 10 berührt.
Das erste Element 18 kann ein hydrophiles Material sein, welches aus verschiedenen Arten natürlicher oder synthetischer Fasern, enthaltend Zellulosefasern, oberflächenbehandelte schmelzgeblasene Fasern, Holzzellstofffasern, regenerierte Zellulose- oder Baumwollfasern oder eine Mischung aus Zellstoff- oder anderen Fasern, gebildet ist. Vorzugsweise ist das erste Element 18 aus einem Material mit einer großporigen Struktur gebildet und zeigt sowohl eine Nass- als auch Trockenelastizität, um Bequemheit und Schutz zu bieten. Das erste Element 18 hat ferner bei Vergleich mit dem zweiten Element 20 eine relativ geringe Dochtwirkungskapazität, besonders gegenüber Menses. Coforme und luftgelegte Stoffe sind zwei Materialien, welche sich als erstes Element 18 gut eignen. Coform ist eine luftgebildete Mischung aus schmelzgeblasenen Fasern und Zellstofffasern. Die Bildung solchen Materials ist in U.S.-Patent 4,100,324, welches an Anderson et al. erteilt wurde, offenbart. Eine Coforme Mischung aus etwa 60 Prozent Zellulosefasern mit etwa 40 Prozent schmelzgeblasenen Polypropylenfasern eignet sich gut.
Ein luftgelegter Stoff eignet sich als das erste Element 18 ebenfalls. Ein im Handel erhältlicher luftgelegter Stoff ist Airtex^® 395, welcher von der James River Corporation mit Sitz in der 500 Day St., Postfach 23790, in Green Bay, Wisconsin 54309-3790 erhältlich ist. Airtex^® 395 ist 100% unbehandeltes Weichholz mit einem Latex-Acryl-Bindemittel.
Das erste Element 18 kann auch thermoplastische Polymere umfassen, welche durch das Aufbringen von Wärme und Druck permanent deformiert werden können. Solche Materialien umfassen Polypropylen, Nylon, Polyethylen, Polyester usw.. Typisch für solche Materialien sind bondierte kardierte Bahnen und spinngebundene Stoffe.
Das zweite Element 20 ist unterhalb wenigstens eines Bereichs des ersten Elements 18 angeordnet. Das zweite Element 20 hat eine Länge, welche gleich, jedoch bevorzugt kürzer ist als die Länge des absorbierenden Artikels 10. Das zweite Element 20 kann dünner sein als das erste Element 18 und hat eine Breite, welche gleich und vorzugsweise geringer ist als die Breite des ersten Elements 18. Bei einem absorbierenden Artikel 10 mit einer Gesamtbreite zwischen etwa 63,5 mm und etwa 101,6 mm (etwa 2,5 Inch bis etwa 4,0 Inch) sollte die Breite des zweiten Elements 20 zwischen etwa 25,4 und etwa 50,8 mm (etwa 1 bis etwa 2 Inch) betragen. Vorzugsweise ist die Breite des zweiten Elements 20 zwischen etwa 38,1 und etwa 50,8 mm (etwa 1,5 bis etwa 2 Inch). Es sollte klargestellt werden, dass, wenn der absorbierende Artikel 10 ein größerer Artikel, beispielsweise eine Windel, ist, die Breite des zweiten Elements mit einer Breite ausgebildet sein könnte, welche proportional größer ist. Der Grund für die Herstellung der Breite des zweiten Elements 20 schmäler als die Breite des absorbierenden Artikels 10 ist der, dass das zweite Element 20 eine höher Dochtwirkungsfähigkeit, besonders gegenüber Menses, hat als jedes andere Element des absorbierenden Artikels 10. Daher läuft das Fluid in dem zweiten Element 20 schneller nach außen entlang der längsverlaufenden X-X und querverlaufenden Y-Y Achsen als dasselbe Fluid in dem ersten Element 18. Wenn das zweite Element 20 eine Breite gleich der Breite des absorbierenden Artikels 10 hätte, würde jedes Fluid, welches das zweite Element 20 berührte, nach außen zu den Seitenrändern des absorbierenden Artikels 10 laufen. Dann könnte sich ein seitliches Auslaufen ereignen und der absorbierende Artikel 10 würde seine Funktion nicht ausführen, die das Sammeln und Halten von Körperfluid ist.
Wie oben erwähnt, hat das zweite Element 20 eine höhere Dochtwirkungsfähigkeit als das erste Element 18. Eine höhere Dochtwirkungsfähigkeit bedeutet, dass Körperfluid, welches das zweite Element 20 berührt, beim Messen nach 5 Minuten nach dem ersten Ausstoß von 3 Millilitern (ml) Fluid schneller und effizienter in die x- und y-Richtungen geleitet werden als dasselbe Fluid in diese Richtungen in dem ersten Element 18 geleitet werden würde. Die x-Richtung bedeutet parallel zu der zentralen längsverlaufenden Achse X-X, und die y-Richtung bedeutet parallel zu der zentralen querverlaufenden Achse Y-Y, welche beide in 1 zu sehen sind.
Es wurden Tests durchgeführt, um die Dochtwirkungsfähigkeiten der verschiedenen Materialien verschiedener absorbierender Artikel, besonders Hygieneeinlagen, zu ermitteln. Das Testverfahren ermittelte die Dochtwirkungsfähigkeit der verschiedenen Materialien unter Verwendung einer Farbstofflösung, welche bei einer Flussgeschwindigkeit von 3 ± 0,5 ml/30 s ausgestoßen wurde. Messungen wurden an zwei verschiedenen Zeitpunkten genommen, nach 30 Sekunden, um einen ersten Ausstoß zu bieten, und 5 Minuten nach dem ersten Ausstoß. Die Ausstattung und benötigten Materialien für den Test sind die folgenden:

1. eine automatisierte Pumpe, welche zum Ausstoßen von 3 ± 0,5 ml in 30 Sekunden fähig ist. Eine automatisierte Cole Parmer-Masterflex^® Pumpe, welche von Cole-Parmer Instrument Company, in Chicago, Illinois 60648 erhältlich ist, eignet sich gut;
2. ein Pyreex Messgefäß mit einem 1000 ml Fassungsvermögen mit 10 ml Konzentration;
3. ein Ringgestell – 15 Inch (381 mm) hoch;
4. eine Nadel mit einer 1/8 Inch (3 mm) Spitze, welche an dem Ringgestell befestigt ist;
5. ein Masterflex Tygon Rohr, #14, erhältlich von Cole-Parmer Instrument Company;
6. 40 ml einer Farbstofflösung, hergestellt durch Mischen von 16,7 Gramm blauem Farbstoff, Puder Nr. 1, erhältlich von der Warner-Jenkinson Division of Universal Foods Corporation mit Sitz in der 2526 Baldwin Street, Postfach 14538, St. Louis, MO 63178-4538, welcher mit 1000 ml destilliertem Wasser gemischt wurde;
7. 900 ml destilliertes Wasser;
8. eine Stoppuhr mit einer Genauigkeit bis 0,1 Sekunden; und
9. ein metrisches Lineal.

Vor dem Beginn des Tests wird 40 ml der Farbstofflösung langsam mit 900 ml destilliertem Wasser in dem Pyrex Messgefäß mit einem Fassungsvermögen von 1000 ml verwirbelt.
Die zu prüfenden Proben sollten wie folgt konditioniert sein:
Erstens sollte jede Probe aus einer Schutzpackung entfernt werden, wenn die Probe in einer Packung ist. Jede Probe sollte dann wenigstens 2 Stunden bei einer Temperatur von 41°C ± 0,5°C (73°F ± 1°F) und einer relativen Feuchtigkeit von 50% ± 2% gehalten werden. Nach dem Konditionieren wird ein 52 mm × 152 mm (2 mal 6 Inch) Prüfstück aus der Mitte jeder Probe geschnitten. Die länger Abmessung entspricht der Länge des Artikels, aus welchem es geschnitten ist.
Das Testverfahren für jedes Prüfstück ist wie folgt: jedes 52 mm × 152 mm (2 mal 6 Inch) Prüfstück wird auf einen Tisch gelegt, wobei seine körperseitige Oberfläche nach oben zeigt. Die Spitze der Nadel wird über dem Prüfstück zentriert. Der Schalter, welcher den Fluss an Farbstoffläsung aus der Pumpe steuert wird angeschalten, damit die Farbstofflösung auf die Mitte des Prüfstücks laufen kann. Die Stoppuhr wird angeschalten, sobald die Farbstofflösung auf das Prüfstück tropft. Nach 30 Sekunden wird der Schalter der Pumpe ausgeschalten und die Stoppuhr wird gleichzeitig angehalten. Dieser Zeitraum beschreibt jenes, was in den Tabellen als der „anfängliche Ausstoß" bezeichnet wird, und die Menge an abgegebenem Fluid sollte bei 3 ml liegen. Die Abdeckung wird so schnell wie möglich von dem Prüfstück entfernt. Die Länge und Breite des Fluidflecks auf den ersten und zweiten Elementen, und falls vorhanden auf dem dritten Element, wird mit dem metrischen Lineal gemessen. Jedes Element wird vorsichtig von dem benachbarten Element abgelöst, um den Fluidfleck zu messen. Diese Messung wird angezeigt und aufgezeichnet und stellt den anfänglichen Ausstoß der Farbstofflösung dar. Alle Elemente und die Abdeckung werden dann auf ihre ursprüngliche Position zurückgeführt und die Stoppuhr wird gestartet. Fünf Minuten danach wird die Stoppuhr angehalten. Die Abdeckung wird so schnell wie möglich von dem Prüfstück entfernt. Die Länge und Breite des Fluidflecks auf den absorbierenden Elementen, wie oben beschrieben, wird gemessen und aufgezeichnet. Diese Messungen werden angezeigt und als die „5 Minuten nach Ausstoß-" Anzeige aufgezeichnet. Dies ist die endgültige Messung.
Die Daten, welche in Tabelle 1 unten dargestellt werden, wurden unter Verwendung des oben beschriebenen Testverfahrens erhalten. Sechs herkömmliche Hygieneeinlagen, welche derzeit erhältlich sind oder früher erhältlich waren, wurden zusammen mit vier Prototypen der vorliegenden Erfindung getestet. Die vier Prototypen waren folgend etikettiert:
„Prototyp 1"; „Prototyp 2"; „Prototyp 3" und „Prototyp 4". Aus den Daten nach 5 Minuten nach dem anfänglichen Ausstoß ist ersichtlich, dass die Länge des Fluidflecks in dem zweiten absorbierenden Element für jeden der vier Prototypen (129 mm, 152 mm, 100 mm und 135 mm) viel länger war als die Länge des Fluidflecks in jedem der herkömmlich erhältlichen Produkten. Der höchste Wert für jedes der herkömmlichen, getesteten Produkte war 95, siehe (KUT 2tes Element). Zusammengefaßt hatte das zweite absorbierende Element in jedem der vier Prototypen dieser Erfindung eine höhere Dochtwirkungsfähigkeit bzw. -kapazität als das erste absorbierende Element. Dieses Merkmal ist in keinem der herkömmlich erhältlichen Produkte, welche getestet wurden, vorhanden. Tabelle 1 zeigt ferner, dass alle vier Prototypen einen großen Unterschied in der Flecklänge aufwiesen, wenn sie zum Zeitpunkt des anfänglichen Ausstoßes mit der Länge der Fluidflecken verglichen wurden. Beispielsweise hatte Prototyp 3 einen Unterschied von 21 mm (100 mm minus 79 mm). Der KUT und der NF-Maxi waren die einzigen zwei handelüblichen, getesteten Produkte, welche solch einen großen Unterschied aufwiesen. Die anderen handelüblichen, getesteten Produkte hatten einen Unterschied von 10 mm oder weniger. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass die vorliegende Erfindung ein absorbierendes Element mit einer hohen Dochtwirkungsfähigkeit verwendet, welches unterhalb eines absorbierenden Elements mit einer niedrigen Dochtwirkungsfähigkeit angeordnet ist. Solch eine Anordnung erzeugt unerwartete Ergebnisse, besonders in ultradünnen absorbierenden Produkten ohne superabsorbierendem Material, vorausgesetzt, dass andere Bedingungen auch erfüllt sind.
Anmerkung:
Einige der Verbundstoffelemente schwellten etwas auf, was zu Fleckgrößen führte, die etwas größer waren als die Schnittgröße.

Werte in Tabelle 1 wurden auf ganze Zahlen gerundet. Produkte

AUM	Always Ultra Maxi – handelsübliches Produkt, welches von Procter & Gamble Company vertrieben wird.
SFUP	Stayfree Ultra Plus – handelsübliches Produkt, welches von Johnson & Johnson vertrieben wird.
Prototyp 1	Ultradünner Prototyp – mit 1) einer spinngebundenen Abdeckung; 2) einer absorbierenden Struktur umfassend schmelzgeblasenes Airtex^® 395 und eine Tissueeinlage (3 Lägen E-gefaltet), welche von dem Airtex^® 395 umschlossen ist; 3) Schaumstoff; und 4) Sperrschicht.
Prototyp 2	Ultradünner Prototyp – mit 1) einer Abdeckung, welche aus einem geöffneten thermoplastischen Filmstreifen gebildet ist, der von spinngebundenem Material flankiert ist; 2) eine spinngebundene Übertragungslage; 3) Airtex^® 395; 4) drei Lagen (mehrfach gefaltet) Tissue, welches durch den Airtex^® 395 umschlossen ist; 5) Schaumstoff; und 6) Sperrschicht.

Prototyp 3	Ultradünner Prototyp – mit 1) einer Abdeckung, welche aus einem geöffneten thermoplastischen Filmstreifen gebildet ist, der von spinngebundenem Material flankiert ist; 2) eine spinngebundene Übertragungslage; 3) Airtex^® 395; 4) neun Lagen (mehrfach gefaltet) Tissue, welches durch den Airtex^® 395 umschlossen ist; 5) Schaumstoff; und 6) Sperrschicht.
Prototyp 4	Ultradünner Prototyp umfasst von Coform mit spinngebundener Trägerschicht, 3 Lagen (E-gefaltetes) Tissue und Sperrschicht.
KUT	Kotex Ultra Thin – handelsübliches Produkt, welches von Kimberly-Clark Corporation vertrieben wird.
NF Maxi	New Freedom Maxi – handelsübliches Produkt, welches von Kimberly-Clark Corporation vertrieben wird.
NF Thin 1	New Freedom^® Thin – handelsübliches Produkt, welches von Kimberly-Clark Corporation vertrieben wird.
NF Thin 2	New Freedom^® Thin Maxi – handelsübliches Produkt, welches vor Januar 1991 von Kimberly-Clark Corporation vertrieben wurde.

Abkürzungen:

oberes Element	= oberes Element über dem inneren Element
inneres Element	= Umhüllung umfassend superabsorbierendes Material

Sph-Element	= ein absorbierendes Element umfassend Sphagnum
Airtex^®	= Airtex^® 395 bez. von James River Corporation
Tissue	= Saint Catherine's Tissue 32 g/m² bez. von Kimberly-Clark Corporation
Coform A	= 60% Polypropylenpolymer vermischt mit 40% Zellstoff, 100 g/m² bez. von Kimberly-Clark Corporation
Mod. MB	= modifiziertes Schmelzgeblasenes 60 g/m², Makroporen bez. von Kimberly-Clark Corporation
MBX	= Standard Schmelzgeblasenes 60 g/m², Mikroporen bez. von Kimberly-Clark Corporation
Flaum	= Weyerhaeuser Rollen-Flaumzellstoff, NF 105
Gepr. Flaum	= Zellstoff, der ein darauf gebildetes geprägtes Muster hat
Coform B	= 25% Polypropylenpolymer vermischt mit 75% Zellstoff, 190 g/m² bez. von Kimberly-Clark Corporation
Coform C	= 60% Polypropylenpolymer vermischt mit 40% Zellstoff, 60 g/m², (4 Lagen = 240 g/m²) bez. von Kimberly-Clark Corporation

MBy	= Standard Schmelzgeblasenes 60 g/m², (4 Lagen = 240 g/m²) Mikroporen bez. von Kimberly-Clark Corporation.

Tabelle 2 unten zeigt die Verhältnisse der Fluidflecklänge zwei benachbarter absorbierender Elemente in einer Hygieneeinlage für die sechs getesteten handelüblichen Produkte und die vier Prototypen, welche in Tabelle 1 gezeigt sind. Das Verhältnis wurde ermittelt, indem die Fluidflecklänge in dem absorbierenden Element mit der höheren Dochtwirkungsfähigkeit durch die Fluidflecklänge in dem absorbierenden Element mit der niedrigeren Dochtwirkungsfähigkeit dividiert wurde. Wenn das Produkt drei absorbierende Elemente enthielt, siehe Prototyp 1; KUT und NF Maxi, wurde die Fluidflecklänge für das absorbierende Element mit der höchsten Dochtwirkungsfähigkeit durch die Fluidflecklänge jedes der zwei anderen Elemente dividiert.
Die Verhältnisse in Tabelle 2 zeigen, dass für die vier Prototypen dieser Erfindung die Änderung in der Fleckenlänge 5 Minuten nach dem anfänglichen Ausstoß jeweils 1,7; 2,3; 2,3 und 3,9 war. Diese Werte sind eine Darstellung der Beziehung der Dochtwirkungsfähigkeit des Elements mit der höheren Dochtwirkung zu dem Element mit der niedrigeren Dochtwirkung. Ein höherer Wert zeigt, dass der Unterschied in der Dochtwirkung zwischen den zwei Elementen deutlicher ist. Eine andere Art um dies zu sagen ist, dass das zweite Element eine Dochtwirkungsfähigkeit hat, die wesentlich höher ist als die Dochtwirkungsfähigkeit des ersten Elements. Dieses Merkmal ermöglicht es dem zweiten absorbierenden Element das Körperfluid effizienter zu leiten als das erste Element. Da das zweite Element unterhalb wenigstens eines Bereichs des ersten Elements angeordnet ist, wird das Körperfluid in das zweite Element gezogen und sehr schnell über seine gesamte Oberfläche geleitet. Das Fluid wird dann zurück in das erste Element über eine viel gröbere Oberfläche geleitet.
Es ist ersichtlich, dass in Tabelle 2 handelsübliche Produkte Verhältnisse zwischen 1,1 und 2,3 hatten. In dem „NF Thin 1"- Produkt ist das Element mit der höheren Dochtwirkung (Coform B) jedoch breiter als das Element mit der niedrigeren Dochtwirkung (Coform C) und darüber angeordnet. In dem KUT-Produkt ist das Element mit der höheren Dochtwirkung (Tissue) breiter als beide Elemente mit niedrigerer Dochtwirkung (Mod. MB und das innere Element). Diese Konstruktion ist gegenteilig zu der Konstruktion der vorliegenden Erfindung und kann zu einem vorzeitigen Auslaufen an der Seite führen. In diesen handelsüblichen Produkten, in welchen die Breite des Elements mit hoher Dochtwirkung gleich oder geringer ist als die Breite des Elements mit der niedrigen Dochtwirkung, waren die Werte 2,0 oder darunter. Solche Werte zeigen, dass zwischen den absorbierenden Elementen weniger Unterschied in der Dochtwirkungsfähigkeit besteht.
TABELLE 2 VERHÄLTNISSE DER FLECK-LÄNGE (n = 1)
In Tabelle 3 ist die Dochtwirkungsfähigkeit bezüglich der Flecklänge der sechs handelsüblichen Produkte und der vier Prototypen, welche in den Tabellen 1 und 2 beschrieben sind, gezeigt. Die Fluidflecklänge nach dem anfänglichen „3 ml"-Ausstoß (nach 30 Sekunden) und „5 Minuten nach dem anfänglichen Ausstoß" wird aufgezeigt. Die Werte in der rechten Spalte „Flecklänge 5 Minuten nach Ausstoß" zeigt deutlich, dass bei den vier Prototypen die Fluidflecklänge sich um mehr als 76 mm (129 mm beziehungsweise 152 mm beziehungsweise 100 mm beziehungsweise 135 mm) steigert. Tatsächlich überschritt bei allen vier Prototypen die Fluidflecklänge 99 mm. In den handelsüblichen Produkten betrugen die Fluidflecklängen weniger als 76 mm in jedem Produkt mit Ausnahme des KUT, welches 95 mm maß. Diese Fluidflecklängen erhärten die Tatsache, dass das zweite absorbierende Element in dieser Erfindung eine höhere Dochtwirkungsfähigkeit hat als das erste Element. Die Kombination aus dem Verhältnis der Fluidflecklänge des Elements mit hoher Dochtwirkung dividiert durch die Fluidflecklänge des Elements mit der niedrigen Dochtwirkung, welche mehr als 1,7 war, wobei der Fluidfleck wenigstens 76 mm hatte, und vorzugsweise wenigstens 99 mm in den Elementen mit hoher Dochtwirkung, ergibt ein unerwartetes Ergebnis, welches es der vorliegenden Erfindung ermöglicht, viel besser zu wirken als jedes andere der getesteten Produkte. Es sollte klargestellt werden, dass die Zeitdauer zum Ermitteln des Verhältnisses bei 5 Minuten nach dem anfänglichen Ausstoß von 3 ml liegt.
Das NF Maxi handelsübliche Produkt hat eine Fluidflecklänge von 60 mm in dem Element mit hoher Dochtwirkung, weit unter 76 mm. Daher ist die Fluidflecklänge des Elements mit hoher Dochtwirkung niedrig, obwohl das Dochtwirkungsverhältnis 2,0 ist, und zeigt, dass das Fluid entlang des Elements mit hoher Dochtwirkung nicht gut verteilt ist.
TABELLE 3 DOCHTWIRKUNGSEIGENSCHAFT • FLECKLANGE ÄNDERUNG IN DER FLECKLÄNGE AUF ABSORBIERENDEN ELEMENTEN (N = 1) (ALLE MESSUNGEN IN MM)
Das zweite Element 20 ist aus Tissue hergestellt. Das Tissue kann aus Weichholz- und/oder Hartholzfasern hergestellt sein und gekreppt, nassgepresst oder durchluftgetrocknet sein. Das zweite Element 20 ist ein E-gefaltetes Tissue mit drei oder mehr verbundenen Lagen. Bei einem absorbierenden Artikel 10 mit einer Gesamtlänge von etwa 117,8 mm (etwa 7 Inch) oder mehr kann das Tissue eine Länge von etwa 152,4 mm bis etwa 177,8 mm (etwa 6 Inch bis etwa 7 Inch) haben. Das Tissue erleichtert die Fluiddochtwirkung durch die gesamte Oberfläche des zweiten Elements 20 und eine Fluidverteilung in das erste Element 18. Das Tissue kann den Grad, mit welchem Fluid in das Absorbens 16 gezogen und gehalten wird, um etwa 25 Prozent über dem eines herkömmlichen Zellstoff-Absorbens steigern.
Die Dichte des Tissues sollte mehr als die Dichte des ersten Elements 18 sein. Die Dichte des ersten Elements 18 sollte zwischen etwa 48 und etwa 96 kg pro m³ (etwa 3 bis etwa 6 Pfund pro Kubikfuß) sein, vorzugsweise zwischen etwa 64 und etwa 80 kg pro m³ (etwa 4 Pfund bis etwa 5 Pfund pro Kubikfuß). Daher sollte die Dichte des zweiten Elements 20 wenigstens etwa 16 kg pro m³ (etwa 4 Pfund pro Kubikfuß) oder höher sein, und vorzugsweise etwa 96 kg pro m³ (etwa 6 Pfund pro Kubikfuß). Noch bevorzugter sollte die Dichte des zweiten Elements 20 etwa 112 kg pro m³ (etwa 7 Pfund pro Kubikfuß) sein.
Mit Bezug auf die 3 und 4 ist eine alternative Ausführungsform eines absorbierenden Artikels 10' gezeigt. Der absorbierende Artikel 10' umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung 22, eine flüssigkeitsundurchlässige Sperrlage 24 und ein Absorbens 26. Das Absorbens 26 umfasst eine Übertragungslage 28, ein erstes absorbierendes Element 30 und ein zweites absorbierendes Element 32. Die Übertragungslage 28 ist zwischen der Abdeckung 22 und dem ersten Element 30 angeordnet und ist entlang der längsverlaufenden Mittelachse X-X des absorbierenden Artikels 10' angeordnet. Die Übertragungslage 28 kann eine spinngebundene Polypropylenvliesbahn oder ein anderes Material mit ähnlichen Eigenschaften sein.
Die Übertragungslage 28 kann die Form eines rechtwinkligen Streifens haben, der eine gleiche oder geringere Länge wie die Gesamtlänge des absorbierenden Artikels 10' und eine geringere Breite als die Breite des absorbierenden Artikels 10' aufweist. Eine Länge zwischen etwa 152 mm und etwa 304 mm (etwa 6 bis etwa 12 Inch) und eine Breite zwischen etwa 12 mm und etwa 25,4 mm (etwa 0,5 bis etwa 2 Inch) eignet sich für eine Hygieneeinlage gut. Vorzugsweise hat die Übertragungslage 28 eine Länge, welche etwa gleich der Länge des absorbierenden Artikels 10' ist, und eine Breite zwischen etwa 25,4 mm und etwa 38,1 mm (etwa 1 bis etwa 1,5 Inch), am Bevorzugtesten von etwa 31,75 mm (etwa 1,25 Inch).
Die Übertragungslage 28 ist zum Leiten von Fluid nach unten von der Abdeckung 22 zu dem Absorbens 26 ausgebildet. Die Übertragungslage 28 stellt dem Benutzer ein visuelles Signal vor Verwendung bereit, dass der primäre absorbierende Bereich des Artikels 10" entlang der längsverlaufenden Mittelachse X-X des absorbierenden Artikels 10' angeordnet ist.
Der absorbierende Artikel 10' unterscheidet sich von der Ausführungsform, welche in den 1 und 2 gezeigt ist, auch dadurch, dass das erste Element 30 eine oder mehrere längsverlaufende Lücken 34 aufweist. Die Lücken 34 können in ihrer Länge und Breite variieren und können durch die Erzeugung von Schnitten oder Schlitzen in dem ersten Element 30 oder durch Bilden des ersten Elements 30 aus separaten Streifen gebildet werden, welche Seite-an-Seite in einer waagrechten Ebene angeordnet sind. Jede Lücke 34 stellt einen nicht-hemmenden Pfad für Körperfluid, besonders Menses, bereit, damit es von der Abdeckung 22 und/oder der Übertragungslage 28 nach unten in das zweite Element 32 fließen kann. Die Lücken 34 ermöglichen es dem absorbierenden Artikel 10'' sich zu biegen und zu falten, damit er in einer engen Berührung mit dem Körper des Benutzers bleibt. Die Lücken 34 ermöglichen ferner ein schnelles Durchdringen des Körperfluids in den unteren Bereich des absorbierenden Artikels 10' und dies ist sehr erwünscht, um die Abdeckung 22 trocken zu halten. Die Lücken 34 sind besonders in Hygieneeinlagen, in welchen Menses absorbiert wird, nützlich, da Menses ein sehr zähes Fluid ist, welches nicht gut durch faserige Materialien flieht.
Das zweite Element 32 dient zum selben Zwecke wie das zweite Element 20, welches in 1 beschrieben wird. Das zweite Element 32 hat eine größere Breite als die Übertragungslage 28, ist jedoch schmäler als das erste Element 30. Der Grund hierfür ist abermals die Tatsache, dass das zweite Element 32 eine höhere Dochtwirkungsfähigkeit hat als das erste Element 30. Durch Erzeugen einer geringeren Breite des zweiten Elements 32 als des ersten Elements 30 dringt kein Fluid in die Seitenränder des absorbierenden Artikels 10', bis das Fluid das zweite Element 32 gefüllt hat. Dies verzögert die Möglichkeit von seitlichem Auslaufen.
Mit Bezug auf 5 wird eine dritte Ausführungsform eines absorbierenden Artikels 10'' gezeigt, der eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung 36, eine flüssigkeitsundurchlässige Sperrschicht 38 und ein Absorbens 40 aufweist. Die Abdeckung 36 und die Sperrschicht 38 sind miteinander um die Peripherie des absorbierenden Artikels 10'' versiegelt. Das Absorbens 40 umfasst eine Übertragungslage 42, ein erstes Element 44 und ein zweites Element 46. Alle drei Elemente 42, 44 und 46 sind vertikal angeordnet und haben die oben mit Hinweis auf die 1–4 beschriebenen Eigenschaften. In dieser Ausführungsform ist jedoch eine Mehrzahl an Öffnungen 48 und 50 vollständig durch die jeweilige Abdeckung 36 als auch die Übertragungslage 42 gebildet. Die Öffnungen 48 und 50 erleichtern die Bewegung von Körperfluid nach unten in das Absorbens 40. Einige oder alle Öffnungen 48, welche in der Abdeckung 36 gebildet sind, und die Öffnungen 50, welche in der Übertragungslage 42 gebildet sind, können axial angeordnet sein, damit sie es dem Körperfluid ermöglichen, nach unten in das Absorbens 40 einzudringen. Die Größe, Form, der Durchmesser und die Anzahl an Öffnungen 48 und 50 kann variieren, um den bestimmten Anforderungen zu genügen. Die Öffnungen 48 und 50 können gleichförmig durch alle oder einen Bereich der Abdeckung 36 und der Übertragungslage 42 angeordnet sein. Wie gezeigt sind die Öffnungen 48 in einem schmalen Streifen angeordnet, der entlang der längsverlaufenden Mittelachse X-X des absorbierenden Artikels 10'' angeordnet ist. Die Breite des geöffneten Abschnitts der Abdeckung 36 kann gleich der Breite der Übertragungslage 42 sein. Vorzugsweise ist die gesamte Oberfläche der Übertragungslage 42 geöffnet.
In 5 ist offensichtlich, dass das erste Element 44 aus zwei Lagen besteht, eine über und eine unter dem zweiten Element 46. Die obere Lage des ersten Elements 44 umfasst eine einzelne Lücke 52, die axial mit der längsverlaufenden Mittelachse X-X angeordnet ist. Die Lücke 52 kann durch Schneiden oder Schlitzen der oberen Lage des ersten Elements 44 oder durch Herstellen des ersten Elements 44 aus zwei separaten Streifen aus Material gebildet sein, die parallel zueinander und gering beabstandet angeordnet sind. Die Lücke 52, gemeinsam mit den Öffnungen 48 und 50, stellen eine Mehrzahl an nichthemmenden Pfaden von der Abdeckung 36 zu dem zweiten Element 46 bereit. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass, wenn nur eine Lücke vorhanden ist, diese entlang der längsverlaufenden Mittelachse X-X angeordnet sein sollte, da sie dann vertikal zwischen dem zentralen Bereich der Abdeckung 36, dort wo das Fluid in den absorbierenden Artikel 10'' eindringt, und der Mitte des zweiten Elements 46 angeordnet ist. Die Mitte des zweiten Elements 46 ermöglicht es dem Fluid schnell zu der Peripherie des Tissues zu laufen.
In 5 ist die gemeinsame Breite der zwei Streifen, welche das erste Element 44 bilden, gleich der Breite des zweiten Elements 46. Aus der Sicht der Herstellung kann es von Vorteil sein, wenn die ersten und zweiten Elemente 44 beziehungsweise 46 gleich groß sind, da dies die vertikale Anordnung eines Elements relativ zu dem anderen Element vereinfacht.
Der absorbierende Artikel 10'' umfasst ferner eine nasselastische Lage 54, die zwischen der unteren Lage des ersten Elements 44 und der flüssigkeitsundurchlässigen Sperrschicht 38 angeordnet ist. Die nasselastische Lage 54 kann ein geschlossenzelliger Polyethylenschaumstoff sein, der gegenwärtig von der Sealed Air Corporation, 7110 Santa Fe Drive, Hodgkins, Illinois 60525 vertrieben wird. Der Schaumstoff wird als Cell-Aire^® CA-30 mit einer Dicke von etwa 0,8 mm (etwa 1/32 Inch), einer Dichte von 19 kg pro m³ (1,2 Pfund pro Kubikfuß), einer Breite von 152 cm (60 Inch) und auf Rollen mit einer linearen Länge von 615 Metern (2000 Fuß) vertrieben. Ein weiterer für die nasselastische Lage 54 geeigneter Polyethylenschaumstoff wird von Ametek Microfoam Division, Brandwine Four Building, Routes 1 and 202, Chadds Ford, Pennsylvania 19317 vertrieben.
Die nasselastische Lage 54 dient dazu, dem Bündeln und Verdrehen des absorbierenden Artikels 10'' während der Verwendung zu widerstehen. Nasselastisch bedeutet, dass die Lage 54 elastisch ist, selbst wenn sie von Körperfluid benetzt wird. Die nasselastische Lage 54 hat eine Länge und eine Breite, welche bündig mit der Länge und Breite der Abdeckung 36 und/oder der Sperrschicht 38 sein kann. Die nasselastische Lage 54 sollte eine gleiche Breite, und vorzugsweise eine größere Breite haben als die Breite des Absorbens 40, und eine gleiche Länge, und vorzugsweise längere Länge haben als die Länge des Absorbens 40. Die nasselastische Lage 54 widersteht dem Bündeln und Verdrehen des absorbierenden Artikels 10'' und kooperiert dadurch mit der Lücke 52 bei dem Halten des absorbierenden Artikels 10" in engem Kontakt an dem Körper des Trägers.
Zwei sich in Längsrichtung erstreckende Streifen aus Bekleidungsstück-Befestigungs-Haftmittel 58 und 60 sind physikalisch an einer äußeren Oberfläche 56 der Sperrschicht 38 befestigt. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass ein breiter Streifen, drei oder mehrere schmale Streifen oder ein Sprühmuster aus Haftmittel ebenfalls verwendet werden können. Das Bekleidungsstück-Befestigungs-Haftmittel ist im Handel von National Starch and Chemical Company mit Sitz in der 10 Finderne Ave., Bridgewater, New Jersey 08807 erhältlich. Die Bekleidungsstück-Haftmittel-Streifen 58 und 60 werden verwendet, um den absorbierenden Artikel 10'' an der Innenseite des Schrittbereichs einer Unterbekleidung zu haltern, wenn der absorbierende Artikel 10'' ein Menstruationsprodukt ist. Wenn der absorbierende Artikel 10'' eine Windel oder ein Trainingshöschen zur Sauberkeitserziehung ist, benötigt es keinen Bekleidungsstück-Haftmittel-Streifen 58 und 60. Die Bekleidungsstück-Haftmittel-Streifen 58 und 60 dienen zum geeigneten Anordnen des absorbierenden Artikels 10'' über der Vaginaöffnung.
Ein lösbarer Ablösestreifen 62 ist an dem Bekleidungsstück-Haftmittel-Streifen 58 und 60 befestigt und dient dazu, zu verhindern, dass das Haftmittel vor der Befestigung an einer Unterbekleidung verunreinigt wird. Der Ablösestreifen 62 kann ein weißes Kraft-Papier sein, welches an einer Seite beschichtet ist, so dass er von einem Heißschmelz-Haftmittel, beispielsweise den Bekleidungsstück-Haftmittel-Streifen 58 und 60, gelöst werden kann. Der Ablösestreifen 62 ist ausgebildet, um durch den Endkonsumenten kurz vor der Anordnung auf dem absorbierenden Artikel 10'' in der Unterbekleidung entfernt werden zu können.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit verschiedenen spezifischen Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte klargestellt werden, dass es für den Fachmann in Anbetracht der vorherigen Beschreibung viele Alternativen, Modifikationen und Variationen gibt. Dementsprechend soll diese Erfindung all diese Alternativen, Modifikationen und Variationen, welche in den Rahmen der anhängigen Ansprüche fallen, umfassen.

Claims

Absorbierender Artikel (10, 10', 10'') umfassend: a) eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung (12, 22, 36) ; b) eine flüssigkeitsundurchlässige Sperrschicht (14, 24, 38); c) ein Absorbens (16, 26, 40) , welches zwischen der Abdeckung (12, 22, 36) und der Sperrschicht (14, 24, 38) angeordnet ist, wobei das Absorbens (16, 26, 40) ein erstes Element (18, 30, 44) und ein zweites Element (20, 32, 46) umfasst, welches unter wenigstens einem Bereich des ersten Elements (18, 30, 44) angeordnet ist, wobei die ersten und zweiten Elemente jeweils eine vorbestimmte Breite haben, wobei das erste Element eine Breite hat, welche gleich oder größer ist als die Breite des zweiten Elements, und wobei das zweite Element (20, 32, 46) ein E-gefaltetes Tissue mit wenigstens drei verbundenen Lagen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element eine höhere Dochtwirkungskapazität als das erste Element hat, und dadurch, dass der Artikel (10, 10', 10'') eine Dicke von weniger als etwa 5 mm hat.
Absorbierender Artikel (10, 10', 10'') gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Element (20, 32, 46) ein durchluftgetrocknetes, gekrepptes Tissue ist.
Absorbierender Artikel (10, 10', 10'') gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Element (18, 30, 44) zusammengesetzt ist.
Absorbierender Artikel (10, 10', 10'') gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Element (18, 30, 44) ein luftgelegter Stoff ist.
Absorbierender Artikel (10, 10', 10'') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Übertragungslage (28, 42) zwischen der Abdeckung (12, 22, 36) und dem ersten Element (18, 30, 44) angeordnet ist.
Absorbierender Artikel gemäß Anspruch 5, wobei die Farbe der Übertragungslage dunkler ist als die des ersten Elements, wobei die dunklere Farbe dem Benutzer vor der Verwendung ein visuelles Signal bereitstellt, wo der Hauptteil des Fluids rückgehalten werden soll.
Absorbierender Artikel (10, 10', 10'') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Element (18, 30, 44) wenigstens einen darin gebildeten längsverlaufenden Schlitz (34, 52) aufweist, der sich in Längsrichtung entlang eines Bereichs davon erstreckt.
Absorbierender Artikel (10, 10', 10'') gemäß Anspruch 7, wobei das erste Element (18, 30, 44) eine Mehrzahl an darin gebildeten längsverlaufenden Schlitzen (34, 52) aufweist, die sich in Längsrichtung entlang eines Bereichs davon erstrecken.
Absorbierender Artikel (10, 10', 10'') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tissue eine Breite zwischen etwa 25, 4 mm und etwa 50, 8 mm (etwa 1, 0 bis etwa 2,0 Inch) aufweist.
Absorbierender Artikel (10, 10', 10'') gemäß Anspruch 9, wobei das Tissue eine Breite zwischen etwa 38,1 mm und etwa 50,8 mm (etwa 1,5 bis etwa 2,0 Inch) aufweist.
Absorbierender Artikel (10, 10', 10'') gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei das erste Element wenigstens zwei horizontal angeordnete und beabstandete Streifen aufweist, welche wenigstens eine dazwischen gebildete längsverlaufende Lücke (34, 52) aufweisen.