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Diese Erfindung betrifft biologisch
abbaubaren Schaumstoff.
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Kunstharz wird wegen der zufriedenstellenden
Eigenschaften bezüglich
Massenfertigung, Formbarkeit und Haltbarkeit im allgemeinen in vielen
Industriebereichen eingesetzt. Schaumstoff hat insbesondere ein geringes
Gewicht und weist erhöhte
Polsterungs- bzw. Dämmeigenschaften
auf. Daher wird er in verschiedenen Formen, bspw. als Schutzhülle für zerbrechliche
Gegenstände,
wie Glasprodukte, als stoßdämpfendes Material
zum Verpacken, für
Tafelgeschirr, als Wärmeisolationsmaterial,
Schallisolationsmaterial und dergleichen weithin verwendet. Dadurch
hat jedoch die Menge an zu entsorgenden Kunstharzprodukten erheblich
zugenommen, was zu verschiedenen schweren Problemen führt.
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Insbesondere entsteht bei der Verbrennung
von Kunstharz eine große
Menge schädlicher
Gase, die zur Luftverschmutzung führen. Wird Kunstharz über ein
anderes Verfahren als Verbrennung entsorgt, kommt es zur Umweltverschmutzung,
da es gegenüber
Oxidation, und Zersetzung durch Licht und Ozon beständig ist.
Kunstharz hat auch zahlreiche intermolekulare Bindungen, so daß bei der
Verbrennung viel Wärme
entsteht, wodurch der Ofen beschädigt
wird und er somit eine niedrige Lebensdauer hat.
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Angesichts der vorhergehenden Ausführungen
wurde biologisch abbaubarem Harz große Aufmerksamkeit gewidmet,
und es wur den intensive Bemühungen
unternommen, ein biologisch abbaubares Harz zu entwickeln.
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Die Verarbeitung von biologisch abbaubarem
Harz zu einem Folienmaterial wird nun in Kürze in die Praxis umgesetzt.
Auch die Entwicklung des Verschäumens
von biologisch abbaubarem Harz hat seine Anwendungsmöglichkeiten
erweitert, so daß die
Vorteile von biologisch abbaubarem Harz weitreichender sind. Zu
den im Stand der Technik gängigen
Verfahren zum Verschäumen
von Kunstharz gehören
bspw. ein Verfahren zum Erzeugen geschäumter Kügelchen, das folgende Schritte
beinhaltet, nämlich
das Zugeben von Styrolkügelchen
in eine Form und Dazugeben von Wasserdampf, gefolgt von einer Druckminderung,
ein Verfahren zum Verschäumen
von Kunstharz durch Beschicken eines Extruders mit bspw. Styrolharz
und einem Schäumungsmittel,
wie einem organischen Lösungsmittel
oder dergleichen, so daß das
Harz aufgrund der Druckminderung, die beim Extrudieren des Harzes
erfolgt, verschäumt
wird, und dergleichen.
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Diese beschriebenen herkömmlichen
chemischen Verschäumungstechniken
zum Verschäumen
von Kunstharz können
jedoch biologisch abbaubares Harz nicht zufriedenstellend verschäumen, und
zwar aufgrund der Beziehung zwischen dem Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt
des Harzes und der Schäumungstemperatur
des Schäumungsmittels
und dergleichen. Die Verfahren zum hochgradigen Verschäumen eines
biologisch abbaubaren Harzes und Formen des geschäumten Harzes
weisen daher viele Probleme auf.
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Das erste Problem tritt auf, wenn
ein biologisch abbaubarer Schaumstoff bspw. durch eine Spritzgußmaschine
hergestellt werden soll, die zur Produktion eines herkömmlichen
Schaumstoffs verwendet wird. Wird insbesondere das biologisch abbaubare,
durch Erhitzen und Druckbeaufschlagung in einem Zylinder fluidisierte
Harz durch eine Düse
des Zylinders in eine Spritzform extrudiert, wodurch der Druck gemindert
werden soll, verdampft die Feuchtigkeit im Harz, was zu Ausdehnung
führt.
Die Temperatur der verdampften Feuchtigkeit sinkt dann, so daß diese
als Dampf in der Form verbleibt oder auf der Innenseite der Form
oder einer Außenoberfläche eines
geformten Produkts kondensiert. Biologisch abbaubares Harz ist im
allgemeinen hygroskopischer, so daß es bei Kontakt mit Feuchtigkeit
leicht erweicht und aufquillt. Insbesondere hat eine Lage einzelner
Schaumstoffzellen auf der Außenseite
eines geformten Produkts eine viel geringere Dicke, so daß diese leicht
erweicht, wenn sie kondensiertes Wasser aufnimmt. Dadurch fallen
die Schaumstoffzellen leicht in sich zusammen. Ein solches Zusammenfallen
der Zellen wird auch durch neuerliche Adhäsion der aus dem Harz in die
Zellen ausdampfenden Feuchtigkeit verursacht. Das Zusammenfallen
bewirkt, daß Teile
des geformten Produkts, deren Zellen zusammengefallen sind, schrumpfen,
so daß sich
das geformte Produkt verformt. Wenn das so verformte Formprodukt
erstarrt, hat es eine feste Form, die im wesentlichen frei von jeglichen Schaumzellen
ist. Das so durch Spritzguß erhaltene
geformte Produkt weist daher nicht die gewünschte Dämpfungseigenschaften auf.
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Ein zweites Problem besteht darin,
daß die
herkömmlichen
chemischen Verschäumungstechniken kein
geschäumtes
Produkt mit gewünschter
Konfiguration und mit ausreichender Dämpfungsfunktion bereitstellen.
Insbesondere beginnt das Verschäumen
von biologisch abbaubarem Harz mit dem Verlassen des Überdruckruckzustandes,
jedoch kann das Harz wegen der erhöhten Viskosität bei der
durch Erhitzen erzielten Fluidisierung sehr schwer die Tiefen der
Spritzform erreichen. Somit erfolgt das Verschäumen des biologisch abbaubaren
Harzes partiell, bevor es nach dem Extrudieren aus dem Zy linder
die Tiefen der Spritzform erreicht, was dazu führt, daß ein Teil des Harzes, das
in der Tiefe der Form verschäumt
werden soll, bereits in der Mitte der Form schäumt, so daß in dem Schaumstoff Hohlräume und/oder
Lücken
entstehen. Ein solches Problem tritt in Spritzformen mit komplizierter
Konfiguration auf. Der so gebildete Schaum aus biologisch abbaubarem
Harz wird durch das anschließend
extrudierte biologisch abbaubare Harz zusammengedrückt, so daß der Teil
des Harzes, der bereits auf dem Weg in die Tiefen der Form aufgeschäumt war,
durch das nachher extrudierte Harz zerquetscht wird. Im Stand der
Technik läßt sich
der Schaumstoff somit nicht in einer gewünschten Konfiguration herstellen.
Der Schaumstoff weist zudem keine zufriedenstellenden Dämpfungseigenschaften
auf.
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Ein drittes Problem tritt aufgrund
der Freisetzung des durch Erhitzen und Druckbeaufschlagung fluidisierten
biologisch abbaubaren Harzes aus der erhitzten Überdruckumgebung auf. Durch
die Freisetzung des fluidisierten Harzes verdampft die in dem Harz
enthaltene Feuchtigkeit und dehnt sich aus, wodurch das Harz aufschäumt und
Zellen erhalten werden, wobei die Temperatur der Zellen aufgrund
der Verdampfung der Feuchtigkeit auf einen Wert von etwa 100°C sinkt.
Dadurch schrumpfen die Zellen etwas und erstarren dann im geschrumpften
Zustand. Die Zellen schrumpfen auch etwas durch den die Zellen umgebenden
Wasserdampf. Solche Zellen vereinigen sich miteinander zu einem
Schaum. Somit treten Hohlräume
und/oder Lücken in
dem erstarrten Schaum auf, so daß die Grenzen zwischen den
Zellen unterbrochen sind. Der Schaum eignet sich dann nicht zur
Verwendung als Dämpfungsmaterial.
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Ein viertes Problem, das bei herkömmlichen
chemischen Verschäumungstechniken
auftritt, ergibt sich bei der Bildung einer Unterdruckumgebung.
Soll insbesondere eine erhitzte und unter Druck stehende Atmosphäre, in der
sich das biologisch abbaubare Harz befindet, in eine Unterdruckumgebung
umgewandelt werden, wird gewöhnlich
eine Evakuierungs- oder Vakuumpumpe eingesetzt. Leider dauert der
Aufbau einer solchen Unterdruckumgebung sehr lange, so daß die durch
die Änderung
herbeigeführte
Druckminderung langsam oder inaktiv abläuft. Dadurch haftet erneut
nicht vollständig
ausgedampfte Feuchtigkeit an den Zellen, wodurch die Zellen erweichen
und anschließend
zusammenbrechen, was die Eigenschaften oder die Qualität des resultierenden
Schaumstoffs verschlechtert. Zur Verhinderung einer solchen neuerlichen
Anhaftung von Feuchtigkeit an den Zellen erwägt man, die Bildung der Unterdruckatmosphäre mit einer
großen
Vakuumpumpe oder dergleichen herbeizuführen, so daß die zum Evakuieren nötige Zeit
verringert wird. Dies verursacht einen erheblichen Anstieg der Kosten
für die
Herstellung des Schaums.
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Zudem erhöht. sich der Einspritzwiderstand,
wenn das biologisch abbaubare Harz aus einer Düse eines Zylinders einer Spritzgußmaschine
in eine Spritzform gespritzt wird, die sich in einer geschlossenen
Atmosphäre
befindet. Zur Vermeidung des Problems muß eine große Spritzgußmaschine verwendet werden. Leider
steigen dadurch die Ausrüstungskosten
und daher die Herstellungskosten. Zur Bildung eines Schaums mit
hoher Konfigurationsgenauigkeit ist es erforderlich, daß sich das
biologisch abbaubare Harz in der Form verteilen kann. Dies wird
vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß die Atmosphäre in der
Spritzform während des
Spritzformens unter Druck gehalten wird. Dadurch steigt jedoch der
Einspritzwiderstand weiter, was den vorstehend beschriebenen Nachteil
noch verstärkt.
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Die EP-A-4356538 beschreibt ein biologisch
abbaubares geschäumtes
Polyolefinharz gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 sowie seine Herstellung durch Erhitzen und Ausdehnung
eines Gemisch des Harzes und eines wasserhaltigen natürlichen
Cellulosematerials.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts
der vorstehenden Nachteile des Standes der Technik geschaffen.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist die
Bereitstellung eines biologisch abbaubaren Schaumstoffs, der im wesentlichen
keine unterbrochenen Grenzen zwischen den Zellen aufweist, selbst
wenn in dem biologisch abbaubaren aufgeschäumten Harz ein Hohlraum und/oder
eine Lücke
auftritt.
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Erfindungsgemäß umfaßt das biologisch abbaubare
Harz eine Kombination aus einem ersten biologisch abbaubaren Harzbestandteil
mit einem Schmelzpunkt von 100°C
oder höher
(oder einem biologisch abbaubaren Hauptharzbestandteil) und einem
zweiten biologisch abbaubaren. Harzbestandteil mit einem Schmelzpunkt
von 100°C
oder weniger (oder einem biologisch abbaubaren Harzbestandteil mit
niedrigem Schmelzpunkt), wobei der Schmelzpunkt des zweiten biologisch
abbaubaren Harzes kleiner ist als der Schmelzpunkt des ersten biologisch
abbaubaren Harzes.
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Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
kann der zweite biologisch abbaubare Harzbestandteil ausgewählt sein
aus Polycaprolacton und einem Polycaprolacton enthaltenden Material.
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Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
kann das biologisch abbaubare Harz eine Substanz aufweisen, die
ausgewählt
ist aus mehrwertigen Alkoholen und Derivaten davon, die dazu gegeben
werden.
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Somit wird im erfindungsgemäßen Schaumstoff
der zweite biologisch abbaubare Harzbestandteil davor bewahrt, sofort
zu erstarren, so daß er
in Bezug auf den ersten biologisch abbaubaren Harzbestandteil eine Klebefunktion
ausübt.
Selbst wenn leider somit Hohlräume
und/oder Lücken
in dem aufgeschäumten
biologisch abbaubaren Harz entstehen, können die Zellen des aufgeschäumten Harzes über den
zweiten Harzbestandteil aneinander haften, so daß ein Schaum zufriedenstellender
Qualität
erhalten wird.
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Wird der zweite biologisch abbaubare
Harzbestandteil ausgewählt
aus Polycaprolacton und einem polycaprolacto enthaltenden Material,
ist die Klebefunktion des biologisch abbaubaren Harzbestandteils
wesentlich verbessert. Sind dem biologisch abbaubaren Harz mehrwertige
Alkohole und Derivate davon zugesetzt worden, erhöht sich
der Siedepunkt der im Harz enthaltenen Feuchtigkeit, so daß sich auch
eine Weichmacherfunktion ergibt, und die Zellen des geschäumten biologisch
abbaubaren Harzes dicht und gleichförmig werden.
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Das biologisch abbaubare Harz-Ausgangsmaterial.
enthält
Feuchtigkeit und das biologisch abbaubare Harz. Es kann bspw. das
biologisch abbaubare Harz und ein hygroskopisches feinteiliges Material
enthalten, in dem Feuchtigkeit absorbiert ist, und das dem biologisch
abbaubaren Harz zugesetzt ist. Das biologisch abbaubare Harz-Ausgangsmaterial
kann auch Feuchtigkeit, das biologisch abbaubare Harz und ein wasserabweisendes
Material enthalten. Das Ausgangsmaterial dieser Zusammensetzungen
gewährleistet
das gewünschte
Aufschäumen
des Harzes und ermöglicht,
daß es
fein und gleichmäßig aufschäumt.
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Das wasserabweisende Material kann
auch ein Material enthalten, das nicht vollständig verdampft, wenn das fluidisierte
Harz aus der erwärmten
und unter Druck stehenden Umgebung freigelassen wird. Das Material
kann ein natürliches
Fettsäurepolymer
beinhalten. Das Polymer bedeckt bei Verwendung als wasserabweisenden
Material die Zellen des aufgeschäumten
Harzes, so daß diesen
Wasserabweisungseigenschaften verliehen werden und die Zellen bei
Kontakt mit Wasser nicht mehr zusammenfallen können.
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Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung
des erfindungsgemäßen Schaums
sind in der EP-A-0634261 (Anmeldung Nr. 94305110.2, aus der diese
Anmeldung durch Teilung hervorgegangen ist) beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese und weitere Aufgaben sowie
viele der Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden
Beschreibung unter Berücksichtigung
der beiliegenden Zeichnungen besser verstanden, in denen:
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1 eine
vertikale Schnittansicht im Seitenriß ist, die generell ein Beispiel
für eine
Vorrichtung zeigt, die sich zur Verwendung für die Anwendung einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Herstellen eines erfindungsgemäßen biologisch
abbaubaren Schaumstoffs eignet
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2(a) bis 2(c) jeweils eine schematische Schnittansicht
ist, die jeweils die Schritte des Verfahrens gemäß 1 zeigen
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3 eine
Perspektivansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen biologisch
abbaubaren Schaumstoffs ist
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4 eine
vertikale Schnittansicht im Seitenriß ist, die einen wesentlichen
Teil eines weiteren Beispiels für
die zur Anwendung des Verfahrens gemäß 1 geeigneten Vorrichtung zeigt und
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5 eine
vertikale Schnittansicht im Seitenriß ist, die einen wesentlichen
Teil eines weiteren Beispiels für
die zur Anwendung des Verfahrens gemäß 1 geeignete Vorrichtung zeigt.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend wird die vorliegende
Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen biologisch abbaubaren Schaumstoff, der in den 2 und 3 allgemein mit dem Bezugszeichen B bezeichnet
wird. Der biologisch abbaubare Schaumstoff B wird durch Aufschäumen von
biologisch abbaubarem Harz mittels der beim Verdampfen der Feuchtigkeit
entstehenden Expansionskraft hergestellt. Das biologisch abbaubare
Harz besteht aus einem ersten biologisch abbaubaren Harzbestandteil
mit einem Schmelzpunkt von 100°C
oder höher
(nachstehend als biologisch abbaubarer Hauptharzbestandteil bezeichnet)
und einem zweiten biologisch abbaubaren Harzbestandteil mit einem Schmelzpunkt
von 100°C
oder weniger (nachstehend auch als niedrig schmelzender biologisch
abbaubarer Harzbestandteil bezeichnet), wobei der Schmelzpunkt des
zweiten biologisch abbaubaren Harzes kleiner ist als der Schmelzpunkt
des ersten biologisch abbaubaren Harzes.
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Der hier verwendete Begriff "biologisch abbaubares
Harz" steht für ein Harzmaterial,
dessen physikalische Eigenschaften aufgrund einer biologischen Wirkung
gesenkt werden, und ein solches biologisch abbaubares Harz beinhaltet
ein Harz, das als solches vollständig
zersetzt werden kann und ein Harz, das mit einem schwer zersetzbaren
Harz gemischt ist, was dazu führt,
daß es
schlechter werdende Eigenschaften aufweist. Das Harz des erstgenannten
Typs beinhaltet mikrobielle Produkte, Produkte aus natürlichen
hochmolekularen Substanzen, Produkte aus Rohölmaterialien und dergleichen,
und das des letztgenannten Typs beinhaltet Gemische mit Stärke, Gemische
mit aliphatischen Polyestern und dergleichen. Der biologische Abbau
des biologisch abbaubaren Harzes umfaßt den biologischen Abbau durch
ein Enzym, wie Lipase, Amylase, Cellulase, Protease oder dergleichen,
durch Mikroorganismen in Aktivschlamm oder dergleichen, durch Boden
in einer natürlichen
Umgebung, wie Wald oder Anbaugebiete.
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Das biologisch abbaubare Harz umfaßt insbesondere
Polyhydroxybuttersäure
und deren Derivate, Pullulan, ein Cellulose-Chitosan-Gemisch, eine
Esterverbindung von Cellulose, Amylose oder Holzmehl, ein Polyester-Nylon-Copolymer,
und ein Gemisch aus Stärke
und Polyethylen, sowie Polyvinylalkohol, Polyether, Polyurethan,
Polyamid und dergleichen. Diese Materialien haben im Wesentlichen
einen niedrigen Schmelzpunkt und zersetzen sich leicht in Gegenwart
von Wasser.
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Der erste biologisch abbaubare Harzbestandteil
mit mehr als 100°C
oder der biologisch abbaubare Hauptharzbestandteil, welcher kommerziell
erhältlich
ist, umfaßt
ein Harz, daß unter "Mater-Bi" (eingetragenes Warenzeichen)
von Nippon, Gosei Kagaku Kabushiki Kaishi, Japan, verkauft wird.
Das Harz wurde von der zur Montedison-Gruppe, Italien, gehörenden Firma
Novamont entwickelt, und es soll ein thermoplastische biologisch
abbaubares Polymer sein, das Derivate aus einer Vielzahl landwirtschaftlicher
Produkte, wie Stärke
und dergleichen und denaturierten Polyvinylalkohol umfaßt, wobei
die Derivate und der Alkohol auf Molekülebene miteinander in Kontakt
kommen, so daß sie
durch Wasserstoffbrücken
aneinander binden. Außerdem
soll das biologisch abbaubare Harz durch Absorption von Feuchtigkeit
aufquellen, so daß sein
biologischer Abbau gefördert
wird und es somit die gleich biologische Zersetzbarkeit wie Papier
in einer Umgebung mit Mikroorganismen-Vorkommen hat. Neben dem vorstehend
beschriebenen "Mater-Bi" läßt sich
bspw. Acetat, d. h. eine Esterverbindung von Cellulose natürlich als
erster biologisch abbaubarer Harzbestandteil mit einem Schmelzpunkt über 100°C verwenden.
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Der niedrig schmelzende biologisch
abbaubare Harzbestandteil ermöglicht,
daß die
Wände der Schaumzellen
soweit wie möglich
aneinander haften, sogar wenn bei der Herstellung des biologisch
abbaubaren Harzes zu einem Schaum Hohlräume oder Lücken in dem biologisch abbaubaren
Harz auftreten. In der vorliegenden Erfindung kann bspw. ein Polycaprolacton
oder ein Polycaprolacton enthaltendes Material vorzugsweise für den niedrig
schmelzenden biologisch abbaubaren Harzbestandteil verwendet werden.
Ein solcher niedrig schmelzender biologisch abbaubarer Harzbestandteil,
der kommerziell erhältlich
sein kann, umfaßt
ein Harz, das unter dem Handelsnamen "Tone" von
Nippon Unicar Kabushiki Kaisha, Japan, erhältlich ist. Das kommerziell
erhältliche
Harz "Tone" umfaßt Polycaprolacton,
d. h. ein aliphatischer Polyester, der chemisch synthetisiert wird,
und sich vollständig
zersetzt.
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Erfindungsgemäß können in dem biologisch abbaubaren
Harz auch mehrwertige Alkohole und/oder Derivate davon zugegeben sein.
Insbesondere Glycole werden vorzugsweise zu dem Harz gegeben. Die
Zugabe mehrwertiger Alkohole oder der Derivate ermöglicht,
daß der
Siedepunkt der Feuchtigkeit in dem biologisch abbaubaren Harz steigt,
so daß die
Feuchtigkeit auch eine Weichmacherfunktion hat. Die mehrwertigen Alkohole
und die Derivate an sich wirken auch als Weichmacher, so daß die Zellen
des aufgeschäumten
biologisch abbaubaren Harzes kompakt und gleichförmig werden. Die mehrwertigen
Alkohole und Derivate umfassen Glycerin, Polyethylenglycol und dergleichen,
und Derivate davon.
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Eine Vorrichtung, die es gewährleistet,
daß Feuchtigkeit
in dem biologisch abbaubaren Harz enthalten oder vorhanden ist,
ist nicht auf eine bestimmte Vorrichtung eingeschränkt. Eine
geeignete Menge an Feuchtigkeit kann bspw. vorher in dem Harz enthalten
sein, wenn Pellets des biologisch abbaubaren Harzes zum Schäumen gebildet
werden. Alternativ wird ein vorbehandlungsschritt bereitgestellt,
der es gewährleistet,
daß eine
hinreichende Menge Feuchtigkeit in den Harzpartikeln positiv enthalten
ist. Die Feuchtigkeit kann alternativ direkt mit dem biologisch
abbaubaren Harz in einen Trichter geladen werden oder mit einer
Knetvorrichtung. Man beachte, daß das Beschicken des biologisch
abbaubaren Harzes und der Feuchtigkeit nicht auf eine bestimmte
Weise eingeschränkt
ist. Die Zugabe eines feinteiligen hygroskopischen Materials, in
dem zuvor Feuchtigkeit absorbierte, wie bspw. Talk oder Siliciumdioxid,
zu dem biologisch abbaubaren Harz, wie in den Pellets zum Aufschäumen, ermöglicht,
daß sich
ein Schaum mit feinporigen und gleichmäßigen Zellen erhalten läßt, weil
die Feuchtigkeit in den Feinpartikeln eine bessere Kompatibilität und Dispersion
in Bezug auf das biologisch abbaubare Harz aufweist, als die Feuchtigkeit,
die direkt dazu gegeben wird, und die ursprüngliche Feuchtigkeit in den
Feinpartikeln steuert zum Aufschäumen
des Harzes bei.
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Der erfindungsgemäße biologisch abbaubare Harzschaum
B wird durch Aufschäumen
des biologisch abbaubaren Harzes, das durch Erwärmen und Unterdrucksetzen mittels
Expansionskraft durch die darin enthaltene Flüssigkeit fluidisiert gehalten
wird, hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Temperatur des resultierenden
Schaumstoffs durch Verdampfen der Feuchtigkeit auf etwa 100°C gesenkt.
Dadurch erhärtet
der biologisch abbaubare Hauptharzbestandteil oder der erste biologisch
abbaubare Harzbestandteil, weil dessen Schmelzpunkt 100°C oder höher ist,
wohingegen der niedrigschmelzende Harzbestandteil oder der zweite
biologisch abbaubare Harzbestandteil nicht erstarrt, weil sein Schmelzpunkt
100°C oder
niedriger ist, und der Schmelzpunkt des zweiten biologisch abbaubaren
Harzes kleiner als ist der Schmelzpunkt des ersten biologisch abbaubaren
Harzes, so daß der
letztgenannte Bestandteil in Bezug auf den vorhergenannten Bestandteil als
Klebemittel wirkt. Selbst wenn Hohlräume und/oder Lücken bei
der Herstellung in dem Schaumstoff auftreten, haften die Wände zwischen
den Zellen des Schaumstoffs wesentlich aneinander, so daß der biologisch abbaubare
Schaumstoff B zufriedenstellende Qualität aufweist.
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Enthält das biologisch abbaubare
Harz-Ausgangsmaterial für
den erfindungsgemäßen biologisch
abbaubaren Schaumstoff B Feuchtigkeit, das biologisch abbaubare
Harz und ein wasserabweisendes Material, können das wasserabweisende Material
und die Feuchtigkeit vorher in dem biologisch abbaubaren Harz sein oder
dazu gegeben werden, und anschließend das Ausgangsmaterial in
eine Spritzgußmaschine überführt werden,
weil das biologisch abbaubare Harz unter einer Erwärmungs-
und Druckbeaufschlagungs-Bedingung und in Gegenwart des wasserabweisenden
Materials und einer erheblichen Menge Feuchtigkeit gehalten wird. Das
wasserabweisende Material kann Silikonverbindungen, Fluorverbindungen,
Wachse, Poly mere einer höheren
Fettsäure
und dergleichen beinhalten. In der veranschaulichten Ausführungsform
können
ein kommerziell erhältliches
Material, das von Kabushiki Kaisha Sigma Gijutu Kenkyujo hergestellt
wird und von Tonen Kabushiki Kaisha unter dem Handelsnamen "Sigma Coat" verkauft wird, und
vorwiegend aus Polymeren einer höheren
aliphatischen Säure
besteht, und Wachse als wasserabweisendes Material verwendet werden.
Die Zugabe von wasserabweisendem Material zu dem biologisch abbaubaren
Harz kann bspw. erfolgen, indem das wasserabweisende Material ("Sigma Coat") mit Wasser verdünnt wird,
und dann erwärmt
wird, so daß es eine
Emulsion bildet, gefolgt von Zugabe der Emulsion dazu. Dadurch können das
wasserabweisende Material und die Feuchtigkeit gleichzeitig zu dem
biologisch abbaubaren Harz gegeben werden. Alternativ erfolgen die Zugabe
des wasserabweisenden Materials und der Feuchtigkeit zu dem biologisch
abbaubaren Material getrennt voneinander. Zu diesem Zweck kann das
wasserabweisende Material zu dem feuchtigkeitshaltigen biologisch
abbaubaren Harz zugegeben werden. Der so erhaltene erfindungsgemäße biologisch
abbaubare Schaumstoff B ist nicht auf eine Anwendung als Dämpfungsmaterial
eingeschränkt.
Es kann bei verschiedenen Anwendungen verwendet werden, wie als
Wärmeisolationsmaterial,
Schallisolationsmaterial und dergleichen, wie bei einem herkömmlichen
Styrolschaumstoffmaterial.
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Nachstehend wird ein Verfahren zur
Herstellung eines erfindungsgemäßen biologisch
abbaubaren Schaumstoffs sowie eine geeignete Vorrichtung zur Verwendung
bei der Ausübung
des Verfahrens beschrieben. Zuerst wird die Vorrichtung anhand der 1 beschrieben.
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Die Vorrichtung umfaßt einen
Zylinder 1, der in die Form ähnlich eines zylindrischen
Behälters
gebracht wurde, der auf seinem oberen Bereich eines hinteren Endabschnitts
mit einem Trichter 11 ausgestattet ist, durch den ein biologisch
abbaubares Harzausgangsmaterial für einen Schaumstoff in den
Zylinder 1 geschickt wird. Der Zylinder 1 hat
an seinem distalen Ende eine verengte Öffnung und hat um seinem Außenrand ein
Heizgerät.
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Der Zylinder 1 weist im
Inneren eine Schnecke 2 auf, die sich in dessen Längsrichtung
erstreckt und die sich nahe dessen inneren Oberfläche befindet.
Die Schnecke 2 ist so angeordnet, daß ihr Hinterende durch eine
am Hinterende des Zylinders 1 befindliche Öffnung nach
außen
ragt und mit dem Vorderteil eines Hydraulikmotors 21 verbunden
ist, mit dem die Schnecke 2 gedreht wird. Am hinteren Abschnitt
des Hydraulikmotors 21 ist ein Kolben 23 befestigt,
der gleitend in einem Einspritzzylinder 22 aufgenommen
ist, so daß der
Kolben 23, der Hydraulikmotor 21 und die Schnecke 2 in
einem Stück
hydraulisch miteinander in Längsrichtung
des Zylinders 1 bewegt werden, und die Schnecke 2 vom
Hydraulikmotor 21 gedreht wird.
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Somit wird eine Einspritzmaschine
S, d. h. eine sogenannte Einspritzmaschine vom In-Line-Schneckentyp
konstruiert. Die Einspritzvorrichtung S hat an ihrem distalen Endabschnitt
eine luftdurchlässige
Spritzform A, die einen festen Formteil 3 mit einem Hohlraum 31 besitzt,
der mit der verengten Öffnung 1a des
Zylinders 1 kommuniziert, und einen beweglichen Formteil 4,
der mit einem Kern 41 ausgestattet ist. In der veranschaulichten
Ausführungsform
ist der Hohlraum 31 in einer ähnlichen Konfiguration wie
eine im Wesentlichen dreieckigen Pyramide ausgebildet, und der Kern 41 ist
in einer dem Hohlraum 31 entsprechenden Form ähnlich wie
eine dreieckige Pyramide ausgebildet, ist jedoch um die Dicke des
geformten Produkts aus Schaumstoff B kleiner als der Hohlraum 31 (3). Die so konstruierten festen und beweglichen
Formteile 3 und 4 sind zusammengeklammert, so
daß sie
einen Raum aus einer dreikantigen Struktur umgrenzen, von der drei
Seiten rechtwinklig zu einander stehen, so daß daraus resultierend ein solches
Formprodukt oder ein Produkt aus biologisch abbaubarem Schaumstoff
wie in 3 gezeigt geschaffen wird.
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Die Bezugszahl 40 bezeichnet
einen Formklammermechanismus, der in Kombination mit der Spritzform
A angeordnet ist, wobei der Mechanismus Verbindungsstangen 42 und 43 sowie
einen Auslösemechanismus 44 umfaßt, mit
dem die Verbindungsstangen 42 und 43 und das bewegliche
Formteil 4 zugänglich
betätigt
werden, so daß das
bewegliche Formteil 4 Zugang zu dem festen Formteil 3 erhält, während beide
Teile einander gegenüber
gehalten werden.
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Die Spritzform A besteht aus einem
porösen
Material mit einer Reihe von darin ausgebildeten netzförmig angeordneten
Poren oder Löchern, über die
die Innenseite der Form A mit ihrer Außenseite kommuniziert. Ein
solches poröses
Material umfaßt
ein geschäumtes
Metallmaterial, ein gesintertes Material, das durch Sintern von
Metall, Keramik, oder dergleichen hergestellt wurde, zu dem man
einen Füllstoff,
der das Material mit Hohlräumen
versieht, ein Material, das durch Pressen und Laminieren eines Drahtgitters,
einer durchlöcherten Metallplatte
oder dergleichen hergestellt wird, zugibt. Die Spritzform A läßt sich
leicht herstellen, bspw. durch Bringen einer einzelnen durchlöcherten
Metallplatte in eine vorbestimmte Form. In diesem Fall führt eine
Vergrößerung der
Porengröße im porösen Material
zu einem Anstieg der Effizienz der Abgabe von Wasserdampf und der
Durchlüftungseffizienz,
jedoch bewirkt eine zu starke Vergrößerung der Porengröße eine
Aufrauhung, weil die Poren nach dem Aufschäumen des Harzes auf der Oberfläche des
Schaumstoffs auftauchen. Die Poren des porösen Materials sollten daher
so groß sein,
daß die
Oberfläche
des Schaum stoffs glatt ist, was sich für diejenigen Anwendungen eignet,
für die
der Schaum ausgelegt ist, während
gleichzeitig die Luftdurchlässigkeit
durch Form A nicht über
Gebühr
erhöht
wird. Demzufolge eignete sich eine durchlöcherte Metallplatte zur Verwendung
als poröses
Material zur Bildung von Form A, weil man damit den Durchmesser
der Poren, ihre Anzahl und ihren Abstand leicht einstellen kann
und die Struktur vereinfacht ist.
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Die Spritzform A und der Formklammerungsmechanismus 40 sind
in der Kammer 5 einer luftdichten Struktur mit Druckstellkammerfunktion
angeordnet. Die Kammer 5 umfaßt eine Wand, die mit der Hinterseite des
festen Formteils 3 der Form A verbunden ist, und ist mit
einer Tür
(nicht gezeigt) versehen, durch die der aus biologisch abbaubarem
Harz hergestellte Schaumstoff entnommen wird. Ein Druckreduzierrohr
L1 ist an Kammer 5 angeschlossen
und mit einem Druckreduzierventil V1 versehen,
und über
Ventil V1 an eine Druckreduzierpumpe P1 angeschlossen. An Kammer 5 ist
auch ein Atmosphärendruck-Entlastungsrohr
L0 angeschlossen, das mit einem Atmosphärendruck-Entlastungsventil
V0 ausgestattet ist, mit dem der Druck in
der Kammer von einem Unterdruckzustand auf Atmosphärendruck
ausgeglichen werden kann.
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Nachfolgend wird ein Verfahren zur
Herstellung eines erfindungsgemäßen biologisch
abbaubaren Schaumstoffs, das mit der vorstehend beschriebenen konstruierten
Vorrichtung ausgeübt
wird, beschrieben.
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Zuerst wird die Spritzform A über den
Formklammerungsmechanismus 40 festgeklammert, und das Druckreduzierventil
V1 wird geschlossen, damit die Kammer 5 bei
Atmosphärendruck
bleibt. Dann wird der Trichter 11 wie in 1 gezeigt mit biologisch abbaubaren Harzpartikeln 10 beschickt,
in denen Feuchtigkeit enthalten ist, die dann mittels Schnecke
2 vorwärts gepresst
in den Zylinder 1 überführt werden.
Die Temperatur der biologisch abbaubaren Harzpartikel 10 wird
auf die Höhe
des Erweichungspunktes des Harzes oder dessen Schmelzpunkt erhöht, und
zwar wegen der Scherkraft, die durch die Drehung der Schnecke 2 hervorgerufen
wird, und wegen der Erwärmung
durch das Heizgerät 13,
so daß es
im Innenraum des Zylinder 1, der auf dem distalen Seitenende
der Schnecke 2 umgrenzt ist, fluidisiert wird.
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Zu diesem Zeitpunkt wird der Innenraum
des Zylinders 1 erwärmt
und unter Druck gesetzt, so daß die Feuchtigkeit
in den biologisch abbaubaren Harzpartikeln 10 in dem fluidisierten
Harz eingeschlossen bleibt und nicht daraus verdampft. Dann wird
die Drehung der Schnecke 2 gestoppt und der Kolben 23 im
Einspritzzylinder 22 so betätigt, daß er die Schnecke wie in 2(a) gezeigt vorwärts treibt, so daß das fluidisierte
biologisch abbaubare Harz durch die verengte Öffnung 1a in einen
Spritzraum R gespritzt wird, der beim Dehnen in der Spritzform A
umgrenzt ist.
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Dadurch wird das biologisch abbaubare
Harz in dem erhitzten und unter Druck gesetzten Zustand rasch Atmosphärendruck
ausgesetzt, so daß die
darin eingeschlossene Feuchtigkeit sofort verdampfen kann, was zum
Aufschäumen
des Harzes führt.
Aufgrund des Verdampfens der Feuchtigkeit entsteht eine Expansionskraft
in dem biologisch abbaubaren Harz. Der äußerste Teil des Harzes wird
jedoch mit der Innenseite der Spritzform A in Kontakt gebracht,
so daß sie
durch eine Konfiguration von Hohlraum 31 und Kern 41 jeweils reguliert
wird, und so ein biologisch abbaubares Schaumstoffprodukt B, wie
in 3 gezeigt, geschaffen wird, das
vollständig
aus einem Stück
gebildet ist.
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Beim Aufschäumen wird die Temperatur der
Feuchtigkeit nach dem Verdampfen und nach der Expansion gesenkt,
was im Inne ren und Äußeren der
Spritzform A im Dampfzustand zu einem Auswandern führt oder auf
jeweils einer Seite von Spritzform A und Schaumprodukt zum Kondensieren
aufgrund des gegenseitigen Kontaktes führt, so daß die Feuchtigkeit Wassertröpfchen bildet.
Zur Vermeidung der Bildung von Wassertröpfchen wird das Druckreduzierventil
V1 sofort nach der Extrusion des biologisch
abbaubaren Harzes in die Spritzform A, wie in 2(b) gezeigt,
geöffnet,
so daß der
Druck in der Kammer 5 durch Evakuierung mit der Druckreduzierpumpe
P1 auf einen gemessenen Druck von bspw.
etwa 750 mm Hg gesenkt wird. Beim Evakuieren wird der Wasserdampf
partiell in das Druckreduzierrohr L1 aufgesaugt,
bevor sich Wassertröpfchen
bilden. Entsprechend wird auch Feuchtigkeit, die jeweils Wassertröpfchen auf
der Oberfläche
von der Spritzform A und dem Schaumstoffprodukt B aufgrund von Kondensation
bildet, durch Evakuierung unter reduziertem Druck entfernt.
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Nach der Evakuierung unter reduziertem
Druck für
einen festgelegten Zeitraum wird das Druckreduzierventil V1 geschlossen und das Atmosphärendruck-Entlastungsventil
V0 wird geöffnet, so daß Luft durch
das Atmosphärendruck-Entlastungsrohr L0 in die Kammer 5 eingelassen wird,
damit die Kammer wieder Atmosphärendruck
erreicht. Dann wird die Schnecke 2 rotierenderweise zurückgezogen,
wie in 2(c) gezeigt, was dazu führt, daß sich weiteres
fluidisiertes biologisch abbaubares Harz im Innenraum des Zylinders 1 auf
der Seite des distalen Endes der Schnecke 2 für die darauffolgende
Einspritzung ansammelt, wobei währenddessen
das Kühlen
und Verfestigen des biologisch abbaubaren Schaumstoffproduktes B
im Spritzraum R der Spritzform A beendet wird. Danach wird die Spritzform
A geöffnet
und das gebildete biologisch abbaubare Schaumstoffprodukt B wird
daraus entnommen. Anschließend
wird sie für
den nächsten
Arbeitsgang zugeklammert.
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Die Spritzform A, wie vorstehend
beschrieben, besteht zu mindestens einem Teil aus einem porösen Material,
das es ermöglicht,
daß Außen- und
Innenseite der Form A miteinander kommunizieren, so daß sie dadurch
luftdurchlässig
wird. Dadurch kann der in der Spritzform A aufgrund der Feuchtigkeitsexpansion
entstanden Gasdruck effizient aus der Form A nach außen entweichen.
Dies verhindert nicht nur, daß der
biologisch abbaubare Schaumstoff durch den Gasdruck zusammenfällt, sondern
dadurch wird der Druck in der Kammer 5 aufgrund der Evakuierung
gesenkt, so daß Feuchtigkeit,
die zum Aufschäumen
des Harzes beiträgt, forciert
aus der Kammer 5 ausgetrieben wird, so daß der Schaumstoff
nacht weiter mit Feuchtigkeit zusammenkommt. Die Zellen fallen dann
nicht mehr in sich zusammen, was dazu führt, das über den resultierenden Schaumstoff
zufriedenstellende Zellen gleichmäßig verteilt sind, so daß dieser
effizient als gleichförmiges Dämpfungsmaterial
verwendet werden kann.
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Alternativ kann die veranschaulichte
Ausführungsform
derart konstruiert werden, daß die
Feuchtigkeit vorher in einem hygroskopischen feinteiligen Material
absorbiert wird, das dann in dem biologisch abbaubaren Harz dispergiert
wird, so das dadurch das biologisch abbaubare Harzausgangsmaterial
für den
Schaumstoff bereitgestellt wird. In diesem Fall ist die Feuchtigkeit
sehr gleichförmig
in dem fluidisierten biologisch abbaubaren Harz verteilt, das aus
der Einspritzmaschine S extrudiert wird, während es auf den Feinteilchen
gehalten wird, so daß die
Feuchtigkeit das Harz aufschäumt,
während
die feinen Teilchen als Ursprung oder Mittelpunkt des Aufschäumens wirken,
was zum gleichmäßigen Aufschäumen des
Harzes führt.
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Die Ausführungsform, die sich zur Verwendung
bei der Ausübung
des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet,
kann wie in
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4 aufgebaut
sein. Im Einzelnen umfaßt
eine Vorrichtung, wie sie in 4 gezeigt
ist, eine Kammer 5, die in einen Teil 51 mit beweglicher
Seite und ein Teil 52 mit fester Seite unterteilt ist,
wobei das Gleitseitenteil 51 so angeordnet ist, daß es zum
beweglichen Formteil 4 beweglich ist. Eine solche Konstruktion
ermöglicht, daß die Spritzform
A und die Kammer 5 gleichzeitig betrieben werden, wodurch
die Entnahme des biologisch abbaubaren Harzschaums B aus der Form
A und Kammer 5 erleichtert wird.
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Nachstehend wird ein Experiment beschrieben,
das zur Bestätigung
der Funktionen und Vorteile der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurde.
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Experiment
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Biologisch abbaubare Schaumstoffe
wurden hergestellt, während
gleichzeitig die Zeitspanne zwischen Beginn der Extrusion des biologisch
abbaubaren Harzes durch die verengte Öffnung 1a und dem
Beginn der Evakuierung unter reduziertem Druck (Entspannungsdauer)
und die Zeitspanne während
des Evakuierungsvorganges (Druckreduktionsdauer) variiert wurde,
und die Produkte anschließend
untersucht wurden.
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Experimentelle
Bedingungen
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Eine Spritzgußmaschine vom Typ PS60E12ASE,
hergestellt von Nissei Jushi Kogyo Kabushiki Kaisha, Japan, wurde
als Einspritzmaschine S verwendet. Die Spritzgußmaschine hatte einen Schneckendurchmesser
von 36 mm, eine Spritzrate von 12,3 cm/sec, einen Spritzdruck von
1825 kgf/cm2, eine Schneckendrehgeschwindigkeit
von 0 bis 190 U/min bei hohem Drehmoment und 0 bis 250 U/min bei
niedrigem Drehmoment, sowie einen Staudruck von 60 kgf/cm2. Das Experiment erfolgte unter Einspritzbedingungen,
daß die Einspritzrate, der
Einspritzdruck, die Schneckenrotationsgeschwindigkeit, der Staudruck
und Variable auf 98%, 98%, 90%, 30% bzw. 40 mm eingestellt wurden.
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Die Spritzform A wurde konstruiert,
indem ein durchlöchertes
Metall, das vollständig
mit Löchern
von etwa 1,2 mm Durchmesser und 1,5 mm Dicke versehen war, durch
Schweißen
und dergleichen in eine kastenförmige
Gestalt (100 mm × 100
mm × 50
mm) gebracht wurde. Die Kammer 5 wurde auf ein Volumen
von 50 1 gebracht, genau wie in 4 gezeigt,
und auf einen gemessenen Druck von 99,9 kPa (750 mm Hg) evakuiert.
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Ergebnisse des
Experimentes
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Die Ergebnisse waren wie in Tabelle
1 gezeigt.
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Die Druckreduktionszeit "0" zeigt, daß die Kammer 5 nicht
zur Druckreduktion evakuiert wurde, sondern bei Atmosphärendruck
gehalten wurde. Aus den in Tabelle 1 aufgeführten Ergebnissen geht hervor,
daß eine
Evakuierung zur Druckreduktion die Schrumpfung des biologisch abbaubaren
Harzes verringerte.
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In der veranschaulichten Ausführungsform
kann die Zeitgebung der Evakuierung zur Druckreduktion in der Kammer 5 vor,
während
oder nach der Extrusion des biologisch abbaubaren Harzes über die
verengte Öffnung 1a in
die Spritzform A eingestellt werden. Alternativ kann die vorstehend
genannte Druckreduktion durch Evakuierung der die Spritzform A umgebende
Atmosphäre
durch eine Vorrichtung ersetzt werden, die in 5 gezeigt ist. Die Spritzform A befindet
sich insbesondere in einem Belüftungskanal
D mit einem dar in angeordneten Ventilator f, so daß die Feuchtigkeit
aus dem Inneren der Spritzform A durch Anschalten des Ventilators
f entfernt werden kann, wodurch der Schaumstoff nicht länger mit
Feuchtigkeit in Kontakt kommt.
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Die verengte Öffnung 1a wird zwar
genauso wie der Trichter 11 des Zylinders offen gehalten,
jedoch wird der Zylinder 1 in einem bestimmten Maße geschlossen
gehalten. Ein weiteres Öffnen
des Zylinders 1 führt jedoch
dazu, daß die
Druckbeaufschlagung des Zylinders 1 unzureichend ist, so
daß das
Verhältnis
zwischen dem Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt des biologisch abbaubaren
Harzes und dem Siedepunkt der Feuchtigkeit oder des Wassers, das
in dem Zylinder unter Druck steht, möglicherweise die Feuchtigkeit
partiell ausdampft. Dadurch schäumt
das biologisch abbaubare Harz in Zylinder 1 auf, bevor
es in die Spritzform eingespritzt wird. Zudem schäumt dadurch
das aus der verengten Öffnung 1a extrudierte
biologisch abbaubare Harz auf und hängt aus der verengten Öffnung 1a nach
unten. Zur Vermeidung dieses Problems wird vorzugsweise eine Vorrichtung
zur Erhöhung
des Schließgrades
von Zylinder 1 bereitgestellt. Zu diesem Zweck kann die
verengte Öffnung 1a mit
einer Düse
versehen sein, die mit einem Verschlußventil ausgestattet ist. Der Trichter 11 zum
Beschicken des Ausgangsmaterials zum Zylinder 1 kann alternativ
so konstruiert sein, daß er fest
geschlossen ist. Der Trichter kann zudem mit einem Drehventil ausgestattet
sein. Das Aufschäumen
des biologisch abbaubaren Harzes im Zylinder 1 vor dem
Einspritzen kann zudem durch Auflösen eines nicht-flüchtigen
Lösungsmittels,
wie Polyethylenglycol in Wasser und anschließende Zugabe der resultierenden
Lösung zum
biologisch abbaubaren Harz zur Erhöhung des Siedepunkts von Wasser
bewältigt
werden.
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Werden die vorstehend beschriebenen
hygroskopischen Feinteilchen zu dem biologisch abbaubaren Harz gegeben,
ist die Produktion des biologisch abbaubaren Schaumstoffs B nicht
auf die Extrusion des biologisch abbaubaren Harzes aus der Spritzgußmaschine
oder Einspritzmaschine S in die Spritzform A eingeschränkt. Diese
kann derart ausgeführt
werden, daß die
Spritzform A, in die das biologisch abbaubare Harz mit den vorher
darin dispergierten feinteiligen Material eingefüllt wurde, in einem geschlossenen
Heizgefäß untergebracht
wird, und dann das Heizgefäß mit erhitztem
Wasserdampf beschickt wird, gefolgt von einer raschen Abnahme des
Drucks in dem Heizgefäß. Das hygroskopische
feinteilige Material ist nicht auf eine rundpulvrige Konfiguration
eingeschränkt.
Es kann zu einem dünnen
Stück oder
einer stabartigen Form geformt werden.
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Bei der veranschaulichten Ausführungsform
muß das
hygroskopische feinteilige Material nicht unbedingt zu dem biologisch
abbaubaren Harz gegeben werden. Das biologisch abbaubare Harz kann
von vorne herein Wasser enthalten. Biologisch abbaubares Harz, das
unter Atmosphärendruck
Feuchtigkeit im Gleichgewicht enthält, kann alternativ erfindungsgemäß verwendet
werden. Das biologisch abbaubare Harz und die Feuchtigkeit oder
Wasser kann gesondert in den Trichter 1 gegeben werden.
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In der veranschaulichten Ausführungsform
kann die Extrusion des fluidisierten biologisch abbaubaren Harzes
in die Spritzform durchgeführt
werden, indem eine Düse
in Bezug auf die verengte Öffnung
in den Tiefen der Spritzform zum Zeitpunkt des Beginn des Düsenbetriebs
und Zurückziehens
der Düse
relativ zur Spritzform bei der Extrusion des biologisch abbaubaren
Harzes untergebracht wird.
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Bei dem oben beschriebenen Verfahren
bildet das wasserabweisende Material einen Film, der die aufgeschäumten Zellen
des biologisch abbaubaren Schaumstoffs bedeckt, wodurch die aufgeschäumten Zellen durch
Aufquellen und/oder Erweichen des biologisch abbaubaren Harzes,
welches durch den Kontakt des Schaumstoffs mit Wasser verursacht
wird, nicht länger
zusammenfallen oder aufbrechen. Im Einzelnen weist die Bildung des
Films einen ersten Vorteil auf, nämlich es wird verhindert, daß Feuchtigkeit,
die durch Verdampfen und Expansion vorher dem Aufschäumen des
biologisch abbaubaren Harzes genutzt hat, neuerlich an dem Schaumprodukt
haftet, und einen zweiten Vorteil, nämlich daß das Erweichen und Aufquellen
des Schaumatoffs bei Gebrauch minimiert wird. Wird ein natürliches
Fettsäurepolymer
als wasserabweisendes Material verwendet, weist zudem der gesamte
biologisch abbaubare Schaumstoff zufriedenstellende biologische
Abbaubarkeits-Eigenschaften auf, weil das Polymer entsprechend biologisch
abbaubar ist.
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In der veranschaulichten Ausführungsform
werden die biologisch abbaubaren Harzpartikel 10, die Feuchtigkeit
und das wasserabweisende Material gesondert in Trichter 11 gegeben.
Der Zylinder 1 kann alternativ mit einer Einlassöffnung versehen
sein, durch die die Feuchtigkeit oder das wasserabweisende Material direkt
in den Zylinder 1 geschickt werden. Die veranschaulichte
Ausführungsform
kann auch einen einzigen biologisch abbaubaren Schaumstoff durch
die Spritzform A durch jeweilige Batch-Produktion erzeugen. Alternativ
kann der Schaumstoff durch einen Aufsatz extrudiert werden, so daß er als
durchgehender Stab mit einer geeigneten Konfiguration im Schnitt
erhalten wird, die der Konfiguration des Aufsatzes entspricht. In
diesem Fall wird eine Vielzahl der stabartigen Schaumstoffe, die
extrudiert oder aufgeschäumt
wurden, miteinander kombiniert, so daß ein durchgehendes stabartiges
Produkt mit größerer Dicke
erhalten wird.
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Zudem kann ein luftdurchlässiger Zylinder
anstelle der Spritzform A vor der verengten Öffnung 1a angeordnet
werden, so daß eine
Vielzahl von durch den Zylinder extrudierten Schaumstoffprodukten
parallel zueinander mit einem Klebstoff verbunden werden. Die Harzschäume werden
alternativ direkt nach der Bildung miteinander verbunden, was dazu
führt,
daß sie
mit Feuchtigkeit auf der Oberfläche
miteinander verbunden sind. Somit läßt sich ein einzelner durchgehender
Schaumstoff erhalten.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf das Aufschäumen
durch Extrusion mittels Spritzgußmaschine oder dergleichen
eingeschränkt.
Die vorliegende Erfindung kann geeigneterweise beim Schäumen über ein Verfahren
angewendet werden ausgeübt
wird, bei dem die luftdurchlässige
Spritzform A in einem geschlossenen Heizgefäß angeordnet ist, eine festgelegte
Menge des biologisch abbaubaren Harzes mit einem wasserabweisenden
Material in die Spritzform A geleitet wird, erhitzter Wasserdampf
in das Heizgefäß eingeleitet wird,
und dann der Druck im Heizkessel gesenkt wird. Erfindungsgemäß können die
Schritte Aufschäumen
des biologisch abbaubaren Harzes und Formen des aufgeschäumten Harzes
gesondert ausgeführt
werden.
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Aus den vorstehenden Ausführungen
geht hervor, daß der
erfindungsgemäße biologisch
abbaubare Schaumstoff eine Kombination des biologisch abbaubaren
Hauptharzbestandteils oder des ersten biologisch abbaubaren Harzbestandteils
mit einem Schmelzpunkt von 100°C
oder höher
und dem niedrig schmelzenden biologisch abbaubaren Harzbestandteil
oder zweiten biologisch abbaubaren Harzbestandteil mit einem Schmelzpunkt
von 100°C
oder weniger umfaßt,
und der Schmelzpunkt des zweiten biologisch abbaubaren Harzes kleiner
ist als der Schmelzpunkt des ersten biologisch abbaubaren Harzes.
In dem Schaumstoff kann der zweite biologisch abbaubare Harzbestandteil
nicht mehr sofort erstarren, so daß er für den ersten biologisch abbaubaren
Harzbestandteil Klebemittelfunktion ausübt. Selbst wenn irgend Hohlräume und/oder
Lücken
in dem aufgeschäumten
biologisch abbaubaren Harz erzeugt werden, können die Zellen des Schaumstoffs
aneinander haften, was einen biologisch abbaubaren Schaumstoff mit
zufriedenstellender Qualität
ergibt.
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Wird im Einzelnen der zweite biologisch
abbaubare Harzbestandteil aus Polycaprolacton und einem Polycaprolactonhaltigen
Material ausgewählt,
wird die Klebemittelfunktion des zweiten biologisch abbaubaren Harzbestandteils
wesentlich erhöht.
Sind in dem biologisch abbaubaren Harz zudem mehrwertige Alkohole und
Derivate davon zugegeben worden, wird der Siedepunkt der Feuchtigkeit
in dem biologisch abbaubaren Harz erhöht, so daß es auch Weichmacherfunktion
hat, und die Zellen des aufgeschäumten
biologisch abbaubaren Harzes dicht und gleichförmig werden.
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Die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung wurden zwar anhand der Zeichnungen bis zu einem bestimmten
Grad eingehend beschrieben, jedoch sind angesichts der vorstehenden
Lehren Modifikationen und Abwandlungen möglich. Es ist daher selbstverständlich,
daß die
Erfindung im Rahmen der beigefügten
Ansprüche
ausgeübt
werden kann.