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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Ansaugvorrichtung zur Einspeisung von Luft und Kraftstoff
in die Brennkammern einer Brennkraftmaschine und insbesondere auf
eine solche Ansaugvorrichtung mit einer kompakten Bauweise.
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In Verbindung mit einer Brennkraftmaschine mit
mehreren in V-Form angeordneten Zylindern ist eine herkömmliche
Ansaugvorrichtung beispielsweise in den US-Patenten Nr. 5,003,933
und 5,094,194 beschrieben. Bei dieser herkömmlichen Ansaugvorrichtung
sind mehrere einzelne Ansaugstutzen und ein Sammelrohr zum Verteilen
der Saugluft auf die einzelnen Ansaugstutzen in kompakter Form integriert,
aber ein Luftfilter, eine Luftmengen-Messeinrichtung, eine Drosselklappe
und Kraftstoff-Einspritzventile sind nicht integriert. Diese letzt
genannten Elemente müssen
einzeln montiert werden.
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Das Patent US-A-2,857,893 beschreibt
eine Ansaugvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine, in die Luft durch eine Drosselklappe in
ein Sammelrohr strömt
und die Luft aus dem Sammelrohr auf die jeweiligen Zylinder verteilt
wird. Das Sammelrohr und die Ansaugstutzen bilden ein einstöckiges Modul.
Ein Kanal führt
von einem Einlass zu dem Sammelrohr, und in diesem Kanal ist eine
einzelne Drosselklappe vorgesehen, die in einem Drosselabschnitt
des Kanals angebracht ist. Damit entspricht dieses Dokument dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Nach dem Patent US-A-2,857,893 ist
der Kanal von einem Gehäuse
umgeben, wobei der Einlass zu diesem Gehäuse mit einem Luftfilter versehen
ist.
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In ähnlicher Weise beschreibt das
Patent EP-A-0 523 028 eine Ansaugvorrichtung, die einen Kanal mit
einer Drosselklappe aufweist.
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Nach dem Patent EP-A-0 523 028 führt der Kanal
in das Sammelrohr, so dass das Sammelrohr den die Drosselklappe
enthaltenden Drosselabschnitt umgibt.
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Weder US-A-2,857,893 noch EP-A-0
523 028 beschreiben den Antrieb der Drosselklappe. Ein Artikel mit
dem Titel „Die
neuen Achtzylinder-Motoren mit 5,0 und 4,2 Liter Hubraum für die neue
Mercedes-Benz S-Klasse", erschienen in der MTZ Motortechnische Zeitschrift
(Stuttgart, Deutschland), Jg. 52, Nr. 6, Juni 1991, Seiten 288 bis
294, erwähnt, dass
eine Drosselklappe in einer Ansaugvorrichtung elektronisch gesteuert
werden kann, nennt jedoch keine weiteren praktischen Details.
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Das Patent EP-A-0 456 225 beschreibt
eine Ansaugvorrichtung, bei der zwei Kanäle mit je zwei Ventilen zu
dem Sammelrohr führen.
Ein Ventil in jedem Kanal ist eine mechanisch angetriebene Drosselklappe,
die über
das Gaspedal betätigt
wird, während
das andere von einem Elektromotor angetrieben wird und zur Traktionskontrolle
benutzt wird.
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Nach einem ersten Aspekt der Erfindung
ist eine Ansaugvorrichtung für
eine Brenn kraftmaschine vorgesehen, bestehend aus
einem Sammelrohr,
in das die Luft durch eine Drosselklappe einströmt, und
einzelnen Ansaugstutzen
zum Verteilen der Luft aus dem Sammelrohr auf die jeweili gen Zylinder,
wobei
das Sammelrohr und die einzelnen Ansaugstutzen als einstöckiges Ansaugmo
dul ausgebildet sind, und
wobei ein einzelner Kanal von einem
Einlass der Vorrichtung zu dem Sammelrohr führt und die Drosselklappe das
einzige Ventil in dem Kanal bildet und in einem Drosselab schnitt
des Kanals angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass
die Drosselklappe eine elektronisch steuernde Drosselklappe ist,
die von einem an dem Drosselabschnitt angebrachten Motor angetrieben
wird, und dass der Kanal auch einen Luftfilter enthält.
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Vorzugsweise befindet sich in dem
Kanal zwischen dem Luftfilter und dem Drosselab schnitt eine Luftmengen-Messeinrichtung.
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Der den Luftfilter enthaltende Teil
des Kanals kann an einer oberen Fläche des An saugmoduls und der
Drosselabschnitt an einer seitlichen Fläche dieses Moduls liegen.
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Vorzugsweise befinden sich die Ansaugstutzen
in einem Teil des Ansaugmoduls zwischen dem Sammelrohr und dem Luftfilter.
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Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung
ist eine Ansaugvorrichtung für
eine Brenn kraftmaschine vorgesehen, bestehend aus
einem Sammelrohr,
in das die Luft durch eine Drosselklappe einströmt, und
einzelnen Ansaugstutzen
zum Verteilen der Luft aus dem Sammelrohr auf die jeweili gen Zylinder,
wobei
das Sammelrohr und die einzelnen Ansaugstutzen als einstöckiges Ansaugmo
dul ausgebildet sind, und
wobei ein Kanal von einem Einlass
der Vorrichtung zu dem Sammelrohr führt und die Drosselklappe in dem
Kanal liegt und in einem Drosselabschnitt des Kanals angebracht
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drosselklappe eine
elektronisch steuernde Drosselklappe ist, die von einem an dem Drosselabschnitt
angebrachten Motor angetrieben wird, und
dass der Kanal auch
einen Luftfilter enthält
und stromabwärts
von dem Luftfilter in zwei Teilkanäle unterteilt ist, wobei die
Drosselklappe von zwei Ventilen gebildet ist, die beide von dem
Motor angetrieben werden.
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Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
sind nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Schnitt-Vorderansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, angebracht an einer Brennkraftmaschine
in V-Anordnung.
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2 ist
eine schematische Darstellung der Ansaugvorrichtung.
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3 ist
eine Schnitt-Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Schnitt-Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer dritten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
einen Luftstrom in der Ansaugvorrichtung nach der ersten bevorzugten
Ausführungsform.
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6 zeigt
einen Luftstrom in der Ansaugvorrichtung nach der ersten bevorzugten
Ausführungsform.
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7 zeigt
einen Luftstrom in der Ansaugvorrichtung nach der ersten bevorzugten
Ausführungsform.
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8 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein Positionsverhältnis zwischen
der Ansaugvorrichtung und der Brennkraftmaschine zeigt.
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9 ist
eine schematische Seitenansicht, die eine Steuereinheit in der Ansaugvorrich
tung zeigt.
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10 ist
eine Schnitt-Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer vierten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Luftkanal in 10 zeigt.
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12 ist
eine Schnitt-Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer fünften bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Schnitt-Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer sechsten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie C-C in 13.
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15 ist
eine Schnitt-Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer siebten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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16 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie C-C in 15.
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17 ist
eine schematische Seitenansicht, die einen Wirbelkanal in einer
Ansaugvorrichtung nach einer achten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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18 ist
eine schematische Draufsicht, die Drallsteuerventile in der Ansaugvorrichtung
nach der achten bevorzugten Ausführungsform
zeigen.
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19 ist
eine schematische Vorderansicht, die die Drallsteuerventile in 18 zeigt.
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20 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils in 19.
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21 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Modifikation der einzelnen Drallsteuerventile nach der achten
bevorzugten Ausführungsform.
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22 ist
eine schematische Perspektivansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform
des in 17 gezeigten
Wirbelkanals zeigt.
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23 ist
eine schematische Perspektivansicht, die eine weitere bevorzugte
Ausführungsform des
in 17 gezeigten Wirbelkanals
zeigt.
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24 ist
eine schematische Perspektivansicht, die die Luft- und Kraftstoffströme bei der
Bildung einer Verwirbelung zeigt.
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25 ist
eine Schnitt-Vorderansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer neunten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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26 ist
eine Schnitt-Seitenansicht der Ansaugvorrichtung in 25.
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27 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie C-C in 26.
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28 ist
eine Ansicht ähnlich
wie in 27, die eine
zehnte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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29 ist
eine Draufsicht, die eine Anordnung in einem Motorraum eines Autos
zeigt.
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30 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie X-X in 29.
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31 ist
eine Schnitt-Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer elften
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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32 ist
eine Schnitt-Vorderansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer zwölften ,
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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33 ist
eine Schnitt-Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer dreizehnten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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34 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie B-B in 33.
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35 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie A-A in 33.
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36 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Resonanzsauglänge in der
in 33 gezeigten Ansaugvorrichtung
bei geschlossenem Ventil mit variablem Einlassquerschnitt zeigt.
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37 ist
ein ähnliches
Diagramm wie in 36,
jedoch bei geöffnetem
Ventil mit variablem Einlassquerschnitt.
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38 ist
eine Schnitt-Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer vierzehnten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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39 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie B-B in 38.
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40 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie A-A in 38.
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41 ist
eine horizontale Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines in 38 gezeigten
Luftmengenmessers.
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42 ist
eine Seitenansicht von links des Luftmengenmessers in 41.
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43 ist
eine Ansicht ähnlich
wie in 41, die eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
des Luftmengenmessers zeigt..
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44 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Resonanzsauglänge in der
in 38 gezeigten Ansaugvorrichtung
bei geschlossenem Ventil mit variablem Einlassquerschnitt zeigt.
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45 ist
ein ähnliches
Diagramm wie in 44,
jedoch bei geöffnetem
Ventil mit variablem Einlassquerschnitt
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46 ist
eine Schnitt-Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer fünfzehnten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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47 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie C-C in 46.
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48 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie A-A in 46.
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49 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie B-B in 46.
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50 ist
eine Schnitt-Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer sechzehnten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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51 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie B-B in 50.
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52 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie A-A in 50.
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53 ist
eine Schnitt-Seitenansicht eines Saugraums in einer Ansaugvorrichtung
nach einer siebzehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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54 ist
eine Schnitt-Seitenansicht der Ansaugvorrichtung mit dem in 53 gezeigten Saugraum.
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55 ist
eine Schnitt-Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung nach einer achtzehnten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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56 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie A-A in 55.
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57 ist
eine Draufsicht, die eine Anordnung in einem Motorraum eines Autos
bei Längseinbau
des Motors zeigt.
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58 ist
eine ähnliche
Darstellung wie in 57,
jedoch mit quer eingebautem Motor.
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Eine erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt,
die eine Schnitt-Vorderansicht der rechten und linken Zylinderreihen 1 und 2 einer
Brennkraftmaschine 20 und eine Ansaugvorrichtung 21 zeigt.
Die Brennkraftmaschine 20 ist eine Brennkraftmaschine in
V-Anordnung, wobei die rechten und linken Zylinderreihen 1 und 2 so
angeordnet sind, dass sie bei Betrachtung von vorne eine V-Form
bilden. Während
die Anzahl der Zylinder bei der Brennkraftmaschine 20 in
V-Anordnung nach dieser bevor zugten Ausführungsform sechs beträgt, können wie
dem Fachmann bekannt auch acht oder zwölf Zylinder verwendet werden.
Die Ansaugvorrichtung 21 mit einem Luftfilter 3,
Saugkanälen 4 oder
deren Teilbereichen ist in einem Raum zwischen den rechten und linken
Zylinderreihen 1 und 2 angeordnet.
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Somit weist die Ansaugvorrichtung 21 eine kompakte
Ausführung
auf. 2a ist eine Schnitt-Vorderansicht
der Ansaugvorrichtung 21, wobei die rechte Zylinderreihe 1 nicht
gezeigt ist, und 2b ist eine Schnitt-Seitenansicht
der Ansaugvorrichtung 21. Wie in 2a und 2b gezeigt, wird die angesaugte Luft von
einem Einlass 5 des Luftfilters 3 durch einen
Kanal 6 und ein Luftfilterelement 33 zu einer
Luftmengen-Messeinrichtung 7 geführt. Die Luftmengen-Messeinrichtung 7 ist
ein Luftmengenmesser eines beliebigen Typs, z.B. ein Heißdraht-Luftmengenmesser,
ein Flügelzellen-Luftmengenmesser
oder ein Karman-Vortex-Luftmengenmesser.
Eine Drosselklappe 8 ist stromabwärts von der Luftmengen-Messeinrichtung 7 vorgesehen.
Die Drosselklappe 8 wird von einem Motor 9 elektrisch angetrieben.
Die durch die Drosselklappe 8 geleitete Luft wird durch
ein Sammelrohr 10 in mehrere einzelne Ansaugstutzen 11 eingeleitet,
die jeweils mit mehreren Zylindern des Motors 20 in Verbindung
stehen.
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Danach wird die Luft durch die Saugkanäle 4 in
die Brennkammern 12 des Motors 20 gesaugt. Um eine
kompakte Bauweise zu ermöglichen,
sind der Kanal 6 des Luftfilters 3, die einzelnen
Ansaugstutzen 11 und das Sammelrohr 10 in dieser
Reihenfolge von oben nebeneinander durch Zwischenwände voneinander
getrennt angeordnet. Die Reihenfolge der Anordnung dieser Abschnitte
ist kein einschränkender
Faktor, aber der Kanal 6 des Luftfilters 3, das Sammelrohr 10 und
die einzelnen Ansaugstutzen 11 können in dieser Reihenfolge
von oben angeordnet sein. Unter Berücksichtigung einer kompakten
Ausführung
und der Möglichkeit
zur Kühlung
ist eine Steuereinheit 13 in dem Kanal 6 des Luftfilters 3 in
einem stromabwärts
gelegenen Abschnitt angeordnet. Bei dieser Anordnung kann die Steuereinheit 13 durch
den Luftstrom in dem Kanal 6 gekühlt werden. Um eine kompakte
Bauweise sicherzustellen, ist die Steuereinheit 13 in dem
Kanal 6 unmittelbar über
den einzelnen Ansaugstutzen 11 oder dem Sammelrohr 10 angeordnet.
Mehrere Kraftstoff Einspritzventile 91 zum Einspritzen
des Kraftstoffs sind jeweils in den Saugkanälen 4 der einzelnen
Ansaugstutzen 11 angeordnet, und mehrere Luftkanäle (Wirbelkanäle) 14 zur
Bildung eine Luftwirbels in den Brennkammern 12 sind jeweils
in den Saugkanälen 4 angeordnet.
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Darüber hinaus sind mehrere Drallsteuerventile 15 zur
Steuerung der durch die Saugkanäle 4 und
durch die Luftkanäle 14 strömenden Saugluftmenge
jeweils in den einzelnen Ansaugstutzen 11 angeordnet. Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
sind alle oder mindestens einer der einzelnen Ansaugstutzen 11,
die Drallsteuerventile 15 und die Kraftstoff Einspritzventile 91 auf
dem Sammelrohr 10 angeordnet, das als eine Unterdruckkammer stromabwärts von
der Drosselklappe 8 dient. Während die Luftmengen-Messeinrichtung 7 bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
stromaufwärts
von der Drosselklappe 8 angeordnet ist, kann die Messeinrichtung 7 auch
stromabwärts
von der Drosselklappe 8 angeordnet sein. Die Drosselklappe 8 ist
an einem Teil (ein Abschnitt unter der Linie A-A in 2b)
befestigt, das die Saugkanäle 4 bildet
bzw. mit den im Motor 20 gebildeten Saugkanälen in Verbindung
steht.
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Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist in 3 gezeigt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
sind die einzelnen Ansaugstutzen 11 und die Saugkanäle 4,
die mit den Saugkanäle
des Motors 20 in Verbindung stehen, in einem einzigen Teil
ausgebildet (ein Abschnitt unter der Linie A-A in 3), und die Drosselklappe 8 ist
an diesem Teil befestigt.
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Eine dritte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 4 gezeigt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
ist das Sammelrohr 10 unmittelbar über den einzelnen Ansaugstutzen 11 ausgebildet.
Die durch die Drosselklappe 8 geleitete Luft wird einmal
zu dem Sammelrohr 10 nach oben geführt und fließt dann
nach unten in die einzelnen Ansaugstutzen 11. Bei dieser
Anordnung befinden sich die einzelnen Ansaugstutzen 11 näher am Motor 20,
so dass die Ansaugvorrichtung 21 problemlos mit einer einfachen
Konstruktion am Motor 20 befestigt werden kann.
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5, 6 und 7 zeigen den Strom der Saugluft in der
ersten bevorzugten Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist.
Der Luftkanal von dem Einlass 5 des Luftfilters 3 zu
dem Sammelrohr 10 ist so ausgebildet, dass die Luft entlang
einer bestimmten Ebene A in 6 strömt. Andererseits
ist der Luftkanal von dem Sammelrohr 10 zu den Saugkanälen 4 so
ausgebildet, dass die Luft entlang einer bestimmten Ebene B senkrecht
zu der in 6 gezeigten
Ebene A strömt.
Auf diese Weise verändert
sich der Saugluftstrom in dreidimensionaler Richtung nur am Sammelrohr 10,
wodurch der Ansaugwiderstand verringert wird.
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8 zeigt
schematisch ein Positionsverhältnis
zwischen der Brennkraftmaschine 20 und der Ansaugvorrichtung 21 als
Seitenansicht. Die Bezugszeichen 22 und 23 bezeichnen
eine Vorderseite bzw. eine Hinterseite des Motors 20. Der
Lufteinlass 5 der Ansaugvorrichtung 21 befindet
sich direkt über
der Vorderseite 22 des Motors 20. Ist daher der
Motor 20 in Längsrichtung
in einem Auto so eingebaut, dass die Vorderseite 22 des
Motors 20 zur Vorderseite des Autos zeigt, kann an dem
Lufteinlass 5 der Ansaugvorrichtung 21 ohne weiteres
Kühlluft
eintreten. Weiterhin sind an der Vorderseite 22 des Motors 20 eine Riemenscheibe 24 und
ein Lüftememen 25 vorgesehen,
so dass kein Platz ist, um die Luftmengen-Messeinrichtung 7,
die Drosselklappe 8 und einen vertikalen Kanal 26 (siehe 7) am Vorderteil der Ansaugvorrichtung 21 anzuordnen.
Folglich werden diese Elemente am hin teren Teil der Ansaugvorrichtung 21 direkt über der
Hinterseite 23 des Motors 20 angeordnet. In der
Ansaugvorrichtung 21 sind diese Elemente hinter den einzelnen
Ansaugstutzen 11 angeordnet.
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9 zeigt
schematisch die Anordnung der Steuereinheit 13. Wie bereits
erwähnt,
befindet sich die Steuereinheit 13 stromabwärts von
dem Luftfilterelement 33 in dem Luftkanal 6 des
Luftfiters 3, damit die Steuereinheit 13 durch
die am Lufteinlass 5 eintretende Kühlluft gekühlt werden kann. Außerdem befindet
sich die Steuereinheit 13 aus Gründen der Kompaktheit der Ausführung des
Sammelrohrs 10 und der einzelnen Ansaugstutzen 11 sowie
der Wartungsfreundlichkeit der Steuereinheit 13 über einem Abschnitt 29,
wo das Sammelrohr 10 und die einzelnen Ansaugstutzen 11 angeordnet
sind. Weil die Steuereinheit 13 bei der Auslieferung oder
später
bei einer Inspektion eingestellt werden muss, ist die Steuereinheit 13 an
einer solchen Position angebracht, dass ein Deckel (nicht gezeigt)
auf den Saugkanälen 4 in
einem Abschnitt stromaufwärts
von einem Drosselklappen-Montageabschnitt 30 entfernt werden
kann.
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Eine vierte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 10 gezeigt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
ist das Luftfilterelement 33 in einem vorderen Abschnitt
des Luftkanals 6 des Luftfilters 3 angeordnet,
und die Luftmengen-Messeinrichtung 7 ist in einem hinteren
Kanalabschnitt 27 stromabwärts von dem Luftfilterelement 33 angeordnet.
Bei dieser Anordnung ist stromaufwärts von der Luftmengen-Messeinrichtung 7 kein
gebogener Kanalabschnitt vorgesehen, sondern ein langer gerader
Kanalabschnitt kann stromaufwärts
von der Messeinrichtung 7 gewährleistet werden, wodurch Messfehler
der Messeinrichtung 7 verringert werden. Darüber hinaus
ist die Drosselklappe 8 in dem vertikalen Kanal 26 angeordnet,
um ein Hängen
bleiben des Ventils 8 aufgrund von Belastung zu verhindern und
um die Wartung zu vereinfachen.
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11 zeigt
schematisch die Anordnung des Luftkanals in der vierten bevorzugten
Ausführungsform
in 10. Der Luftfilter 3,
die Luftmengen-Messeinrichtung 7, die Drosselklappe 8 und
das Sammelrohr 10, das zu den einzelnen Ansaugstutzen 11 mit den
Kraftstoff Einspritzventilen 91 führt, sind nebeneinander angeordnet.
Das heißt,
wie in 11 gezeigt, die
Befestigungselemente A, B, C und D zur Befestigung der vorstehenden
Elemente 3, 7, 8 und 10 sind
in integraler oder direkter Weise miteinander verbunden. Bei dieser
Anordnung ist es möglich,
einen Messfehler der Messeinrichtung 7 aufgrund des durch
das Rückschlagen
aus den Brennkammern bei vollem Öffnen
der Drosselklappe 8 verursachten Pulsierens der Saugluft
zu verringern. Weil der Luftkanal von dem Luftfilter 3 zu
dem Sammelrohr 10 verkürzt werden
kann, kann das Volumen der Luftsäule,
das in Schwingung versetzt werden kann, verringert werden, um so
das Pulsieren zu verringern.
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Eine fünfte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 12 gezeigt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
ist eine Schaltung 32 der Luftmengen-Messeinrichtung 7 im
Inneren der Steuereinheit 13 angeordnet, wodurch Platz
gespart wird.
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Eine sechste bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist in 13 und 14 gezeigt. 14 ist ein Schnitt entlang der Linie
C-C in 13. Bezug nehmend
auf 14 bezeichnen die
Bezugszeichen 11a, 11b und 11c einzelne
Ansaugstutzen entlang einer linken Zylinderreihe einer Brennkraftmaschine
und die Bezugszeichen 11d, 11e und 11f einzelne
Ansaugstutzen entlang einer rechten Zylinderreihe der Brennkraftmaschine.
Die einzelnen Ansaugstutzen 11a, 11b und 11c sind
in einer Richtung A angeordnet, und auch die einzelnen Ansaugstutzen 11d, 11e und 11f sind
in der Richtung A angeordnet. Die Drosselklappe 8 liegt
auf einer Symmetrielinie zwischen der Anordnung der einzelnen Ansaugstutzen 11a bis 11c und
der Anordnung der einzelnen Ansaugstutzen 11d bis 11f.
Außerdem erstreckt
sich eine Drosselklappenwelle der Drosselklappe 8 in einer
Richtung B senkrecht zu der Richtung A. Diese Anordnung der Drosselklappe 8 ist wichtig,
weil die Drosselklappe 8 neben dem Sammelrohr 10 angeordnet
ist. Bei dieser Anordnung wird die Drosselklappe 8 gedreht,
um gleichmäßig zur
linken Anordnung der einzelnen Ansaugstutzen 11a bis 11c und
zur rechten Anordnung der einzelnen Ansaugstutzen 11d bis 11f zu öffnen und
dadurch eine gleichmäßige Verteilung
der Luft auf die linken und rechten Anordnungen zu bewirken.
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Eine siebte bevorzugte Ausführungsform. der
vorliegenden Erfindung ist in 15 und 16 gezeigt. 16 ist ein Schnitt entlang der Linie
C-C in 15. Bei dieser
Anordnung ist die Drosselklappe 8 in einem vertikalen Kanal 34 angeordnet. Ähnlich wie
bei der in 13 und 14 gezeigten sechsten bevorzugten
Ausführungsform
erstreckt sich die Drosselklappenwelle der Drosselklappe 8 in einer
Richtung B senkrecht zu einer Richtung A der Anordnung der einzelnen
Ansaugstutzen 11a bis 11c oder der Anordnung der
einzelnen Ansaugstutzen 11d bis 11f. Folglich
kann eine gleichmäßige Verteilung
der Luft auf beide Anordnungen bewirkt werden.
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Eine achte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 17 bis 24 gezeigt. 17 zeigt schematisch einen Mechanismus zur
Erzeugung eines Luftwirbels in einer Brennkammer 50 einer
Brennkraftmaschine. Ein Saugkanal 46 als ein stromabwärts gelegener
Endabschnitt eines einzelnen Ansaugstutzens 47 ist aus
Platzgründen durch
eine Zwischenwand 51 neben einem Sammelrohr 45 stromabwärts von
einer Drosselklappe (nicht gezeigt) angeordnet. Ein Saugkanal (Wirbelkanal) 49 ist
so ausgebildet, dass er das Sammelrohr 45 durch die Zwischenwand 51 mit
dem Saugkanal 46 verbindet. Weiterhin ist ein Drallsteuerventil 48 in
dem einzelnen Ansaugstutzen 47 zwischen dem Sammelrohr 45 und
einem Auslass 52 des Saugkanals 49 angeordnet.
Ist das Drallsteuerventil 48 geschlos sen, kann Saugluft
durch den Saugkanal 49 strömen, während die Saugluft bei geöffnetem
Drallsteuerventil 48 durch den einzelnen Ansaugstutzen 47 strömen kann.
Bei dieser Anordnung kann der Saugkanal 49 einfach ausgebildet
sein, weil das Sammelrohr 45 und der einzelne Ansaugstutzen 47 nur
durch die Zwischenwand 51 getrennt nebeneinander liegen.
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18 bis 21 zeigen eine modifizierte Anordnung
mehrerer Drallsteuerventile 48 bei einer Brennkraftmaschine
in V-Anordnung. Wie in 18 bis 20 gezeigt, sind mehrere
einzelne Ansaugstutzen 53 und 54 der Brennkraftmaschine
in V-Anordnung abwechselnd so angeordnet, dass sie einander in einem
Zwischenabschnitt in einem Raum zwischen der rechten und der linken
Zylinderreihe des Motors schneiden. Die Drallsteuerventile 48 sind in
den einzelnen Ansaugstutzen 53 und 54 in diesem Zwischenabschnitt
angeordnet und werden von einer gemeinsamen Welle 55 getragen.
Würden
zwei oder mehr Stützwellen
für die
Drallsteuerventile 48 vorgesehen, wäre mehr Platz nötig, was
die Kosten erhöhen
würde.
Wie in 21 gezeigt kann
jedes Drallsteuerventil 48 als ein Drallsteuerventil 100 ausgebildet
sein, das teilweise weggeschnitten ist, was durch eine gestrichelte
Linie gezeigt ist. Wenn weiterhin jeder Saugkanal zwei Hauptkanäle aufweist,
kann jedes Drallsteuerventil als ein teilweise weggeschnittenes
Drallsteuerventil ausgebildet sein, um einen der beiden Hauptkanäle zu schließen.
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22 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
des Saugkanals 49. In 22 bezeichnen
die Bezugszeichen 56a und 56b zwei Ansaugventile
in jedem Zylinder einer Brennkraftmaschine, und das Bezugszeichen 57 bezeichnet
eine Oberfläche
einer Verbindung zwischen den einzelnen Ansaugstutzen 47 und
einem Motorkopf. Zwei Saugkanäle
(Wirbelkanäle) 49a und 49b,
die das Sammelrohr 45 mit dem Saugkanal 46 verbinden,
sind auf einer äußeren Wandfläche jedes
einzelnen Ansaugstutzens 47 ausgebildet. Das heißt, die
Wandungen der Saugkanäle 49a und 49b werden
teilweise durch Abschnitte 59a und 59b der Wandungen
des einzelnen Ansaugstutzens 47 gebildet. Die Saugkanäle 49a und 49b haben
Auslässe 52a bzw. 52b,
die zu den Ansaugventilen 56a bzw. 56b hin öffnen.
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23 zeigt
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
des Saugkanals 49. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
sind die Auslässe 52a und 52b der
Saugkanäle 49a und 49b,
die neben jedem einzelnen Ansaugstutzen 47 ausgebildet
sind, unabhängig
von einem Auslass des Saugkanals 46 zur Verbindungsfläche 57 hin
offen. Die Auslässe 52a und 52b sind
jeweils mit den Einlässen 61a und 61b der
beiden in dem Motorkopf gebildeten Saugkanäle (Wirbelkanäle) 63a und 63b verbunden.
Die Auslässe 62a und 62b der
Saugkanäle 63a und 63b öffnen nahe
den Ansaugventilen 56a bzw. 56b. Bei dieser Anordnung
kann in der Brennkammer leicht eine starke Verwirbelung bewirkt
werden.
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24 zeigt
die Luft- und Kraftstoffströme. Die
Bezugszeichen 64a und 64b bezeichnen die Luftströme aus den
Saugkanälen 49a bzw. 49b,
und das Bezugszeichen 65 bezeich net die aus dem Kraftstoff-Einspritzventil 91 eingespritzten
Kraftstoffstrahlen. Die Auslässe 52a und 52b der
Saugkanäle 49a und 49b sind
so ausgerichtet, dass die Luftströme 64a und 64b nicht
direkt gegen die Kraftstoffstrahlen 65 geleitet werden.
Wenn die Luftströme 64a und 64b mit
einer hohen Geschwindigkeit direkt gegen die Kraftstoffstrahlen 65 blasen,
verändern
Kraftstoffstrahlen 65 ihre Richtungen und treffen auf eine Wandfläche des
Saugkanals in dem Motorkopf auf, so dass die Kraftstoffstrahlen 65 nicht
richtig in den Zylinder der Brennkraftmaschine gelangen. Um dieses
Problem zu vermeiden, sind die Düsen
des Kraftstoff Einspritzventils 91 aus ausgerichtet, dass
die Kraftstoffstrahlen 65 in mittlere Bereiche der Ansaugventile 56a und 56b geleitet
werden können,
und die Auslässe 52a und 52b der
Saugkanäle 49a und 49b sind
so ausgerichtet, dass die Luftströme 64a und 64b zu äußeren Endbereichen
der Ansaugventile 56a und 56b geleitet werden
können.
Auch bei nur einem Ansaugventil pro Zylinder wird ein Kraftstoffstrahl
aus einem Kraftstoff Einspritzventil in einen mittleren Bereich
des Ansaugventils geleitet, und ein Luftstrom aus dem Saugkanal 49 wird
zu einem äußeren peripheren
Bereich des Ansaugventils geleitet.
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Eine neunte bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist in 25 bis 27 gezeigt. 27 ist ein Schnitt entlang der Linie
C-C in 26. Bei dieser
bevorzugten Ausführungsform ist
in dem Sammelrohr 10 an einer mittigen Position in Querrichtung
eine Zwischenwand 70 ausgebildet, um linke und rechte Sammelrohre 74a und 74b zu
bilden. Folglich wird die durch die Drosselklappe 8 einströmende Luft
von der Zwischenwand 70 aufgeteilt, um in die linken und
rechten Sammelrohre 74a und 74b zu strömen. Außerdem ist
ein Ventil 73 mit variablem Einlassquerschnitt an der Zwischenwand 70 angebracht,
um die linken und rechten Sammelrohre 74a und 74b miteinander
zu verbinden. Das Ventil 73 mit variablem Einlassquerschnitt
wird in Abhängigkeit vom
Betriebszustand des Motors betätigt,
wodurch die effektive Sauglänge
eines einzelnen Ansaugstutzens 71 oder 72 verändert wird.
Das bedeutet, wenn das Ventil 73 mit variablem Einlassquerschnitt
bei niedriger Motordrehzahl geschlossen ist, kann die effektive
Sauglänge
vergrößert werden,
wohingegen sie verkürzt
werden kann, wenn das Ventil 73 mit variablem Einlassquerschnitt
bei hoher Motordrehzahl geöffnet
ist.
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Eine zehnte bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist in 28 gezeigt,
die eine ähnliche
Ansicht wie 27 zeigt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
ist eine Zwischenwand 75, die das Sammelrohr 10 in
die linken und rechten Sammelrohre 74a und 74b trennt,
nach hinten zwischen zwei Drosselklappen 77a und 77b bis
zu einer stromabwärts
gelegenen Position einer Luftmengen-Messeinrichtung (nicht gezeigt)
verlängert,
die stromaufwärts
von den Drosselklappen 77a und 77b angeordnet
ist. Dadurch entsteht eine verlängerte Zwischenwand 76 zwischen
den Drosselklappen 77a und 77b und der Luftmengen-Messeinrichtung.
Das heißt,
ein Luftkanal, in dem die Luftmengen-Mess einrichtung angeordnet
ist, ist als einzelner Kanal ausgebildet, aber ein Luftkanal von
stromabwärts
von der Messeinrichtung durch die Drosselklappen 77a und 77b zu
den Sammelrohren 74a und 74b ist als zwei getrennte
Kanäle
ausgebildet. Das Ventil 73 mit variablem Einlassquerschnitt,
das bei dieser bevorzugten Ausführungsform
auf der Zwischenwand 75 angebracht ist, wird in ähnlicher
Weise wie bei der in 27 gezeigten
neunten bevorzugten Ausführungsform
betätigt.
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29 und 30 zeigen schematisch eine Anordnung
in einem Motorraum 80 eines Autos, in dem eine Ansaugvorrichtung 81 gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht ist. 30 ist
ein Schnitt entlang der Linie X-X in 29.
Die Ansaugvorrichtung 81 ist in einem Raum zwischen der
linken und rechten Zylinderreihe einer Brennkraftmaschine 82 in
V-Anordnung angeordnet. Die Bezugszeichen 83a und 83b bezeichnen
Bereiche, in denen üblicherweise
ein Luftfilter, eine Drosselklappe usw. angeordnet waren. Da diese
Elemente in die Ansaugvorrichtung 81 integriert sind, können bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
andere in den Bereichen 83a und 83b angeordnete
Teile problemlos gewartet oder kontrolliert werden.
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Eine elfte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 31 gezeigt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
ist ein Abgasrückführkanal
(EGR-Kanal) 90 in der Ansaugvorrichtung 21 vorgesehen,
so dass die Auslässe 93 des EGR-Kanal 90 jeweils
in die einzelnen Ansaugstutzen an Positionen stromabwärs von den
Kraftstoff Einspritzventilen 91 öffnen. Ist ein Abgasrückführsystem
in einem Sammelrohr 90 nach dem bisherigen Stand der Technik
angeordnet, werden die stromabwärts
von dem Sammelrohr 90 angeordneten Kraftstoff Einspritzventile 91 durch
Abgase verunreinigt. Um dieses Problem zu vermeiden, öffnen die
Auslässe 93 des
EGR-Kanals 90 bei dieser bevorzugten Ausführungsform
stromabwärts
von den Kraftstoff Einspritzventilen 91, um so die Verunreinigung
der Ventile 91 durch Abgase zu vermeiden.
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Eine zwölfte bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist in 32 gezeigt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
ist ein EGR-Kanal 95 mit einem Wirbelkanal 94 verbunden, um
in der Brennkammer der Brennkraftmaschine eine Luftverwirbelung
zu erzeugen. Bei dieser Anordnung kann Saugluft aus dem Wirbelkanal 94 und
Abgas aus dem EGR-Kanal 95 in der Brennkammer gleichmäßig gemischt
werden.
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Eine dreizehnte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 33 bis 37 gezeigt. 34 ist ein Schnitt entlang der Linie
B-B in 33, und 35 ist ein Schnitt entlang der
Linie A-A in 33. Eine
Zwischenwand 105 zur gleichmäßigen Unterteilung eines Luftkanals
in einer Ansaugvorrichtung 100 in rechte und linke Abschnitte ist
in einem Sammelrohr 101, einem Drosselabschnitt 102,
in dem die Drosselklappe 8 angeordnet ist, einem senkrechten
Kanal 103 und einem oberen waagerechten Kanal 104 vor gesehen.
Weiterhin ist ein Ventil 106 mit variablem Einlassquerschnitt
auf der Zwischenwand 105 befestigt, um die rechten und linken
Abschnitte des Sammelrohrs 101 miteinander zu verbinden.
In dem oberen waagerechten Kanal 104 verläuft die
Zwischenwand 105 von dem hinteren Ende des Kanals 104 stromabwärts zu einem
Luftmengenmesser 107. Der Luftmengenmesser 107 ist in
einem einzelnen Luftkanal angeordnet, und ein Luftfilterelement 108 ist
stromaufwärts
von dem Luftmengenmesser 107 in diesem einzelnen Luftkanal angeordnet.
Durch das Anbringen der Zwischenwand 105 soll ein Aufladungseffekt
bewirkt werden. Das heißt,
wenn das Ventil 106 mit variablem Einlassquerschnitt geschlossen
ist, kann der Aufladungseffekt bei niedriger Drehzahl einer Brennkraftmaschine erzielt
werden, während
der Wirkungspunkt des Aufladungseffekts bei geöffnetem Ventil 106 mit
variablem Einlassquerschnitt in einen Betriebsbereich des Motors
mit hoher Drehzahl verlegt wird.
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Dieser Effekt wird anhand von 36 und 37 im Einzelnen beschrieben. In diesen
Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 110 einen Zylinder
der Brennkraftmaschine, und das Bezugszeichen 109 bezeichnet
einen einzelnen Ansaugstutzen der Ansaugvorrichtung 100. 36 zeigt das Ventil 106 mit
variablem Einlassquerschnitt in einem geschlossenen Zustand. In
diesem geschlossenen Zustand ist eine Resonanzsauglänge, die
an der Aufladung beteiligt ist, die Gesamtlänge des einzelnen Ansaugstutzens 109,
des Sammelrohrs 101, des Drosselabschnitts 102,
des senkrechten Kanals 103 und des oberen waagerechten
Kanals 104, wodurch sich eine sehr große Länge ergibt. Dementsprechend ist
die Resonanzfrequenz niedrig, und ein Resonanzeffekt tritt bei niedriger
Drehzahl des Motors ein. Ist das Ventil 106 mit variablem
Einlassquerschnitt jedoch geöffnet
wie in 37 gezeigt, wird
andererseits die Resonanzsauglänge
die Länge
des einzelnen Ansaugstutzens 109 plus der Strecke von ihm
zu bis zu dem Ventil 106 mit variablem Einlassquerschnitt.
Dadurch wird die Resonanzsauglänge
verkürzt,
und der Resonanzeffekt tritt in einem Betriebszustand des Motors
mit hoher Drehzahl ein. Auf diese Weise kann die Resonanzsauglänge durch Öffnen und
Schließen
des Ventils 106 mit variablem Einlassquerschnitt verändert werden,
um einen Resonanz-Aufladungseffekt über einen großen Betriebsbereich
des Motors zu erzielen.
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Eine vierzehnte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 38 bis 45 gezeigt. 39 ist ein Schnitt entlang der Linie
B-B in 38, und 40 ist ein Schnitt entlang der
Linie A-A in 38. Diese
bevorzugte Ausführungsform ähnelt der
dreizehnten bevorzugten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass die Zwischenwand 105 bis zu einer
Position stromaufwärts von
dem Luftmengenmesser 107 und stromabwärts von dem Luftfilterelement 108 in
dem oberen waagerechten Kanal 104 verlängert ist. Folglich ist der
Luftmengenmesser 107 so angeordnet, dass er durch die Zwischenwand 105 geht
und sich über
den oberen waagerechten Kanal 104 erstreckt. Bei geschlossenem
Ventil
106 mit variablem Einlassquerschnitt kann die Ansauglänge weiter
verlängert
werden als bei der in 33 gezeigten
dreizehnten bevorzugte Ausführungsform.
Eine Steuereinheit 111 ist in dem oberen waagerechten Kanal 104 angeordnet,
so dass sie durch den Luftstrom gekühlt wird.
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Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
ist der Luftmengenmesser 107 so ausgelegt, dass er die Mengen
der Luftströme
in den beiden durch die Zwischenwand 105 getrennten Luftkanälen 121 und 122 misst. 41 und 42 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
des Luftmengenmessers 107. 42 ist
ein Teilschnitt entlang der Linie A-A in 41. Wie in 41 und 42 gezeigt, sind Anschlussdrähte 118 in
einen Messfühler 112 eingebettet,
und zwei Heißdrähte 113 und 114 sind
mit den Anschlussdrähten 118 verbunden.
Die zwei Heißdrähte 113 und 114 sind
in zwei Luftkanälen 116 bzw. 117 angeordnet,
die jeweils mit den beiden durch die Zwischenwand 105 getrennten
Luftkanälen 121 und 122 in
Verbindung stehen. Folglich können
die Geschwindigkeiten der Luftströme in den zwei Luftkanälen 121 und 122 mit
den Heißdrähten 113 bzw. 114 gemessen
werden. Danach wird ein Durchschnitt der so gemessenen Geschwindigkeiten
berechnet, um die Menge der in die Brennkraftmaschine gesaugten Saugluft
zu erfassen. Das Bezugszeichen 115 bezeichnet einen Widerstand
zur Kompensation der Sauglufttemperatur. Der Widerstand 115 ist
bei dieser bevorzugten Ausführungsform
in dem Luftkanal 117 angeordnet; er kann jedoch auch in
dem Luftkanal 116 angeordnet werden. 43 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform
des Luftmengenmessers 107. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
hat der Luftmengenmesser 107 einen gemeinsamen Lufteinlass 120,
der zu den zwei durch die Zwischenwand 105 getrennten Luftkanälen 121 und 122 hin
gleichermaßen
offen ist, sowie zwei Luftauslässe 123 bzw.
124, die zu den zwei Luftkanälen 121 und 122 hin öffnen. Weiterhin
ist ein einzelner Heißdraht 119 in
einem gemeinsamen Luftkanal angeordnet, der unmittelbar stromabwärts von
dem Lufteinlass 120 ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung
kann eine durchschnittliche Geschwindigkeit der Luftströme in den
zwei Luftkanälen 121 und 122 mit
dem Heißdraht 119 gemessen
werden.
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44 und 45 zeigen schematisch einen
Resonanz-Aufladungseffekt bei der in 38 gezeigten
vierzehnten bevorzugten Ausführungsform. 44 zeigt das Ventil 106 mit
variablem Einlassquerschnitt in einem geschlossenen Zustand. In diesem
geschlossenen Zustand ist die Resonanzsauglänge die Gesamtentfernung von
dem einzelnen Ansaugstutzen 109 bis stromaufwärts des
Luftmengenmesser 107. Folglich kann die Resonanzsauglänge bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
größer als
bei der in 36 gezeigten
bevorzugten Ausführungsform
gemacht werden, so dass eine Motordrehzahl, bei der der Resonanz-Aufladungseffekt
eintritt, in einen niedrigeren Bereich als im Vergleich zu der in 36 gezeigten Ausführungsform
verschoben werden kann. Wenn das Ventil 106 mit variablem
Einlass querschnitt andererseits wie in 45 gezeigt geöffnet ist, wird die Resonanzsauglänge verkürzt, was ähnlich wie
bei der in 37 gezeigten
Ausführungsform
durch eine geschlängelte
Linie gezeigt ist. Dadurch kann der Motordrehzahlbereich, in dem
der Resonanz-Aufladungseffekt eintritt, größer als im Vergleich mit der
in 36 und 37 gezeigten Ausführungsform
sein.
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Eine fünfzehnte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 46 bis 49 gezeigt. 47 ist ein Schnitt entlang der Linie
C-C in 46, 48 ein Schnitt entlang der
Linie A-A in 46 und 49 ein Schnitt entlang der Linie
B-B in 46. Bei dieser
bevorzugten Ausführungsform
wird ein Teil der Zwischenwand 105 als ein Trägermaterial
einer Steuereinheit 125 benutzt. Bei dieser Anordnung ist
es nicht nötig,
einen speziellen Raum zur Unterbringung der Steuereinheit 125 zu definieren.
Der Strom der Saugluft wird unter Bezugnahme auf 47 bis 49 beschrieben.
Die Saugluft gelangt durch das Luftfilterelement 108 und wird
dann von der Zwischenwand 105 in dem oberen waagerechten
Kanal 104 wie in 47 gezeigt
aufgeteilt. Danach strömt
die Saugluft in dem senkrechten Kanal 103 nach unten und
gelangt wie in 48 gezeigt
durch den Drosselabschnitt 102. Danach tritt die Saugluft
in das Sammelrohr 101 ein und wird wie in 49 gezeigt von den Einlässen 126 der
einzelnen Ansaugstutzen zu den Saugkanälen 127 einer Brennkraftmaschine
geführt.
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Eine sechzehnte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 50 bis 52 gezeigt. 51 ist ein Schnitt entlang der Linie
B-B in 50 und 52 ein Schnitt entlang der Linie
A-A in 50. Bei dieser
bevorzugten Ausführungsform
wird ein Teil der senkrechten Zwischenwand 105 ähnlich wie
bei der in 46 gezeigten fünfzehnten
bevorzugten Ausführungsform
als Trägermaterial
der Steuereinheit 125 benutzt. Darüber hinaus sind verschiedene
zwischen der Steuereinheit 125 und verschiedenen Elementen
wie zum Beispiel dem Luftmengenmesser 107 und den Drosselklappen 8 angeschlossene
Verdrahtungsschemata auf der senkrechten Zwischenwand 105 und
einer waagerechten Zwischenwand 140 ausgebildet. Insbesondere
ist ein Verdrahtungsschema 137, das an einen Ein7Ausschalter 130 für eine Zündvorrichtung angeschlossen
ist, auf der Waagerechten Zwischenwand 140 und der senkrechten
Zwischenwand 105 aufgedruckt. In gleicher Weise sind auf
die waagerechte Zwischenwand 140 und/oder die senkrechte Zwischenwand 105 ein
an den Luftmengenmesser 107 angeschlossenes Verdrahtungsschema 138,
ein an ein Stellglied 131 zum Antrieb des Ventils 106 mit variablem
Einlassquerschnitt angeschlossenes Verdrahtungsschema 136,
ein an einen Motor 132 zum Antrieb der Drosselklappen 8 angeschlossenes
Verdrahtungsschema 139 und ein an die Kraftstoff Einspritzventile 91 angeschlossenes
Verdrahtungsschema 135 aufgedruckt. Bei dieser Anordnung
sind keine Kabelbäume
nötig,
was verschiedene Effekte wie z.B. eine Verringerung des Gewichts,
eine Senkung der Kosten und eine Verringerung des Platzbedarfs zur
Folge hat. Der Strom der Saugluft bei dieser bevorzugten Ausführungsform
ist ähnlich
wie bei der in 47 bis 49 gezeigten fünfzehnten
bevorzugten Ausführungsform.
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Eine siebzehnte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 53 und 54 gezeigt. Bei dieser bevorzugten
Ausführungsform
ist eine Verdrahtung 142 in einen Saugraum 141 eingebaut,
die an die Kraftstoff Einspritzventile 91 angeschlossen
ist. Die Verdrahtung 142 ist elektrisch an jedes Kraftstoff
Einspritzventil 91 angeschlossen, um ein Signal zur Steuerung
eines Ventilöffnungstakts
und einer Ventilöffnungszeit
an jedes Kraftstoff Einspritzventil 91 zu übertragen.
Ein Leistungselement 143 zur Steuerung der Kraftstoff Einspritzventile 91 und
ein Kraftstoffdruckregler 144 sind auf dem Saugraum 141 befestigt.
Während
das Leistungselement 143 erwärmt wird, wird es durch den Kraftstoff,
der in einem im Saugraum 141 ausgebildeten Kraftstoffkanal 145 fließt, gekühlt. Die
Verdrahtung 142 ist an einen Anschluss 146 angeschlossen, der
wiederum an ein Verdrahtungsschema 147 angeschlossen ist,
das wie in 54 gezeigt
zu der Steuereinheit 125 führt. Bei dieser Anordnung kann
die Konstruktion der Verdrahtung zu den Kraftstoff Einspritzventilen 91 vereinfacht
werden.
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Eine achtzehnte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 55 und 56 gezeigt. 56 ist ein Schnitt entlang der Linie
A-A in 55. Bei dieser
bevorzugten Ausführungsform
ist ein Abgasrückführsystem
(EGR-System) zur Reinigung der Abgase vorgesehen. Das Abgas aus
einem Abgasrohr (nicht gezeigt) wird aus einem Kanal 152 durch
ein Magnetventil 151 zu einem Kanal 148 geführt. Wie
in 56 gezeigt, ist der
Kanal 148 in der senkrechten Zwischenwand 105 ausgebildet
und mit Abzweigrohren 150 bzw. mit einzelnen Ansaugstutzen 149 verbunden.
Folglich wird das Abgas aus dem Kanal 148 durch die Abzweigrohre 150 und
die einzelnen Ansaugstutzen 149 zu den Zylindern einer
Brennkraftmaschine geführt.
Die Menge des Abgases, die dem Kanal 148 zugeführt wird,
wird durch das Magnetventil 151 gesteuert.
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57 und 58 zeigen verschiedene Anordnungen
einer Ansaugvorrichtung 160 gemäß der vorliegenden Erfindung
in einem Motorraum 165 eines Autos 166. Die in 57 gezeigte Anordnung zeigt
den Fall, bei dem eine Brennkraftmaschine in V-Anordnung in Längsrichtung
eingebaut ist. Weil die Ansaugvorrichtung 160 zwischen
der linken und rechten Zylinderreihe 163 und 164 der
Brennkraftmaschine in V-Anordnung angebracht ist, können in
diesem Fall die seitlichen Räume
zwischen dem Motor und den Reifen 167 vergrößert werden,
so dass sich andere Teile problemlos in diesen Räumen anbringen lassen und eine
Wartung einfacher durchgeführt werden
kann. Andererseits zeigt die in 58 gezeigte
Anordnung den Fall, bei dem die Brennkraftmaschine in V-Anordnung
quer eingebaut ist. Weil die Ansaugvorrichtung 160 zwischen
der linken und rechten Zylinderreihe 163 und 164 des
Motors angebracht ist, kann eine Zwischenwand 169 zwischen dem
Motorraum 165 und dem Innenraum 168 zur Vorderseite
des Autos 166 hin verschoben werden. Dies bedeutet, dass
der Raum des Motorraums 165 verringert werden kann, um
auf diese Weise den Raum für
den Innenraum 168 zu vergrößern. Dadurch lassen sich aufgrund
einer kompakten Ausführung
der Ansaugvorrichtung 160 verschiedene Vorteile für das Auto 166 realisieren.
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Nach der vorliegenden Erfindung ist
die Ansaugvorrichtung einschließlich
des Luftfilters bis zu den Saugkanälen kompakt, so dass der Raum
des Motorraums effektiv genutzt werden kann, zum Beispiel so, dass
der Platz zum Anbringen anderer Teile erweitert, die Wartung einfach
durchgeführt
und der Innenraum vergrößert werden
können.
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Auch wenn die Erfindung hier für einen
Motor in V-Anordnung gezeigt ist, ist ihre Anwendung nicht hierauf
beschränkt,
und sie kann zum Beispiel auch für
einen Motor in Reihenbauweise benutzt werden.