DE69434826T2 - Datenübertragung in einem Funktelefonnetz - Google Patents

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Jari Hamalainen
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    • H04W92/10Interfaces between hierarchically different network devices between terminal device and access point, i.e. wireless air interface

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Datenübertragung in einem Funktelefonnetzwerk.
  • Ein Beispiel für ein Funktelefonnetzwerk, in diesem Fall ein herkömmliches digitales zellulares Netzwerk ist in 1A dargestellt. Das Netzwerk umfasst Basisstationssteuerungen (BSC), wobei jede einzelne davon eine Reihe von festen Basisempfangsstationen (BTS) steuert. Die BTS und Mobilstationen sind über Funkkommunikationskanäle miteinander verbunden. Die Basisstationssteuerung und die Basisstationen, mit der sie verbunden ist, bilden ein Basisstationssubsystem. Die BSC werden über digitale Hauptleitungen, welche die Basisstationssubsysteme steuern, mit mobilen Schaltstellen (MSC) verbunden. Die MSC leiten den Kommunikationsverkehr zu allgemeinen PSTN oder privaten Netzwerken (wie z.B. LAN). Eine Basisstationssteuerung kann auch physisch mit der mobilen Schaltstelle angeordnet sein. Die Dienstbandbreite einer Basisstation bildet eine Zelle und eine Mobilstation innerhalb der Dienstbandbreite, wobei diese herkömmlich von der Basisstation versorgt wird. Die Mobilstation kann sich von einer Zelle zu einer anderen bewegen und aus der Steuerung durch eine Basisstation in die Steuerung durch eine andere Steuerung wechseln, ohne die Verbindung zum Funktelefonnetzwerk zu verlieren.
  • In bekannten zellularen Netzwerken kann die Dateninformation zwischen dem Heimnetzwerk einer Mobilstation und einem End- bzw. Zielnetzwerk übertragen werden. Das Endnetzwerk kann ein Heimnetzwerk, ein anderes Netzwerk mit dem gleichen System, ein festes Telefonnetzwerk oder ein Datennetzwerk umfassen. Die Netzwerkdienste umfassen typischerweise eine synchrone und asynchrone leitungsvermittelte Datenübertragung von einem zellularen Netzwerk an ein externes Telefonnetzwerk PSTN, an ein leitungsvermitteltes Datennetzwerk oder an ein ISDN-Netzwerk. Es gibt viele Vorschläge zum Umsetzen einer asynchronen Paketschaltung in ein externes paketvermitteltes Datennetzwerk.
  • Wie in 1A dargestellt, gelangen die übertragenen Daten aus einer Mobilstation in eine Inter Working Function-Einheit für Daten, IWF, die einer mobilen Schaltstelle zugeordnet ist, von wo sie über ein Modem in eine Schaltzelle von wo sie weiter übertragen werden, z.B. durch ein PSTN zu einem Zielmittel oder Zieldatennetzwerk, wie z.B. ein privates LAN-Netzwerk. Das Übergangsnetzwerk ist daher das allgemeine Telefonnetzwerk.
  • Ein typisches Verfahren der Datenübertragung zwischen Netzwerken und auch innerhalb eines Netzwerks ist das Umschalten zwischen Schaltkreisen, wobei ein Übertragungskanal zur Datenübertragung erstellt wird. Das Erstellen eines Kanals ist ein zeitaufwendiger Vorgang und erfordert viele Signalübertragungen, wie z.B. das Senden einer Anfrage an einen Steuerkanal und die Zuweisung eines Kanals, Authentifizierungsüberprüfungen, das Einrichten eines Verschlüsselungsmodus und anderer, bevor der Kanal zur Übertragung von Dateninformationen eingerichtet wird. Das Umschalten zwischen Schaltkreisen ist daher beim Einsetzen in der Datenübertragung unwirtschaftlich, weil die Übertragung ein breites Frequenzband benötigt. Ferner wird der Anwender belangt, egal ob die Daten übertragen wurden oder nicht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Kanal in einem leitungsvermittelten Netzwerk aufrecht erhalten werden muss, bis die gesamte Dateninformation übertragen wurde, was im Hinblick auf die Kapazität unwirtschaftlich ist. Da das Abhalten des Anwenders im Allgemeinen auf der Länge der reservierten Verbindungszeit mit dem leitungsvermittelten Netzwerk basiert, muss der Anwender auch für "nichts" zahlen, da die für die tatsächliche Datenübertragung benutzte Zeit nur einen untergeordneten Teil der gesamten Verbindungszeit darstellt. Typischerweise sind zellulare Netzwerke hauptsächlich für die Sprachübertragung optimiert worden und zu diesem Zweck ist der leitungsvermittelte Datentransfer angemessen.
  • In digitalen zellularen Netzwerken, wie z.B. dem europäischen GSM-Netzwerk oder dem amerikanischen Netzwerk für EIA/TIA-Standards (Electronic Industries Association/Telecommunication Industry Association) wurden Vorschläge gemacht, die Datenkommunikation in Paketen als so genannte Daten vorzunehmen, z.B. in der US-Patentanmeldung US 4,887,265 . Hierin wird ein System offenbart, in welchem mehrere Mobilstationen Paketdaten an eine Basisstation senden und dabei ein und denselben Kanal benutzen. Sobald die Basisstationssteuerung aus einer Mobilstation eine Anfrage auf Zuweisung eines Datenkanals erhält, überträgt es die Kanalzuweisung an die Mobilstation, wobei die Mobilstation auf diesem Datenkanal geht. Der gleiche Kanal ist ferner zur Benutzung durch alle anderen Mobilstationen innerhalb der Bandbreite dieser Zelle verfügbar. Eine Anfrage, eine Kanalzuweisung und die Übertragung auf einem Kanal benötigen eine beachtliche Signalübertragungsmenge. Das Weiterreichen einer Datenverbindung von einer Basisstation an eine andere ist in diesem System ebenfalls möglich. In dem von diesem Patent offenbarten System wird ein bleibender Kanal für die Paketübertragung bereitgestellt, der immer verfügbar ist, ungeachtet eines momentanen Bedarfs.
  • Die Februar-Ausgabe von IEEE Transactions on Vehicular Technology 42 (1993), Nr. 1 betrifft ein Protokoll mit Mehrfachzugriff, in dem ein mobiles Endgerät sich in einem drei Phasen umfassenden Ablauf mit einer Basisstation in Verbindung bringt, umfassend eine Zuweisungsphase für die Identifizierung des Endgeräts (TEI), eine Rufaubau-Phase und eine Informationsübertragungsphase, wenn die Daten übertragen werden müssen. Die Rufaubau-Phase weist Signalübertragungs-Kanalreservierung und Verbindungsaufbau-Unterphasen auf.
  • EP-A-0 048 861 offenbart ein mobiles Kommunikationssystem. Eine Datenverknüpfung zwischen zwei mobilen Endgeräten (A und B) wird mittels eines festen Funknetzwerks hergestellt, das mehrere Datenübertragungskanäle und zwei Verdichter aufweist. Das mobile Endgerät (A) sendet ein Wahlsignal (W) zum Bereitstellen virtueller Teilverbindungen und einer virtuellen Endverbindung am mobilen Endgerät (B), so dass en Datenpaket an das mobile Endgerät (B) übertragen werden kann.
  • Das Datenpaket wird zwischen den Austäuschen im festen Funknetzwerk übertragen. Jeder Verdichter kann zweimal so viele virtuelle Verbindungen wie Kanäle handhaben. Jeder Kanal in jeder Richtung verfügt über eine Identifizierungsnummer durch Benutzen von sechs Bits, wobei ein siebtes Bit die Richtung der Übertragung anzeigt und ein achtes Bit zur Prüfung der Parität benutzt wird und auf diese Weise ein Achtbitzeichen erstellt. Der Datenabschnitt jedes Pakets kann für Zahlen, Text, Fax oder Bilder oder für Sätze in digitalen Sprachsignalen benutzt werden.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung wird ein Funktelefonsystem bereitgestellt, umfassend eine Mobilstation (MS) und eines feste Station (BTS, BSC, MSC, Agent), wobei die Mobilstation dazu in der Lage ist, einen ersten Parameter zu speichern, der die feste Station betrifft, und die feste Station dazu in der Lage ist, einen zweiten Parameter zu speichern, der die Mobilstation betrifft, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Parameter benutzt werden können, um einen virtuellen Datenkommunikationskanal zwischen der Mobilstation und der festen Station zu bilden, für den eine Authentifizierung ausgeführt wurde und wobei für den virtuellen Datenkommunikationskanal eine Verschlüsselung eingerichtet worden ist, dieser jedoch keinen reservierten Pfad aufweist, so dass ein Paketdaten-Kommunikationskanal ohne Weiteres erstellt werden kann, wenn Paketdaten zwischen der Mobilstation und der festen Station ausgetauscht werden sollen, indem ein Pfad für den virtuellen Datenkommunikationskanal reserviert wird.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung wird ein Verfahren zur Übertragung von Daten in einem Funktelefonnetzwerk bereitgestellt, umfassend:
    das Speichern eines ersten Parameters in einer Mobilstation (MS), der die feste Station (BTS, BSC, MSC, Agent) betrifft; und das Speichern eines zweiten Parameters in der festen Station, der die Mobilstation betrifft;
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen virtuellen Datenkommunikationskanal zwischen der Mobilstation und der festen Station bildet, für den eine Authentifizierung ausgeführt wurde und dass für den virtuellen Datenkommunikationskanal eine Verschlüsselung eingerichtet worden ist, dieser jedoch keinen reservierten Pfad aufweist, so dass ein Paketdaten-Kommunikationskanal ohne Weiteres erstellt werden kann, wenn Paketdaten zwischen der Mobilstation und der festen Station ausgetauscht werden sollen, indem ein Pfad für den virtuellen Datenkommunikationskanal reserviert wird.
  • Gemäß eines dritten Aspekts der Erfindung wird ein Funktelefon bereitgestellt, das einen Parameter zur Einrichtung eines Kommunikationskanals einer festen Station zum Bilden eines virtuellen Datenkommunikationskanals mit der festen Station aufweist, und dabei den Aufbau eines Echtzeitdatenkommunikationskanals beschleunigt.
  • Diese Aspekte der Erfindung haben den Vorteil, dass ein Echtzeitdatenkommunikationskanal schnell aufgebaut werden kann, wenn eine Mobilstation das Übertragen von Daten wünscht. Inmitten der Übertragung von Daten kann der Echtzeitkommunikationskanal auf einen virtuellen Datenkommunikationskanal umgeschaltet werden, um zu einem schnellen Neuaufbau bereit zu sein. Daher braucht ein Kommunikationskanal nicht ständig geöffnet zu sein, wenn keine tatsächliche Datenübertragung stattfindet. So werden die Kosten zur Übertragung von Daten vermindert.
  • Alternativ kann ein virtueller Datenkommunikationskanal gebildet werden, wenn eine Mobilstation mit Datenübertragungskapazität sich bei der festen Station anmeldet, oder wenn eine Mobilstation, die bei einer festen Station registriert ist, einen Datenkommunikationskanal anfordert. Ein Vorteil, nur dann einen virtuellen Kommunikationskanal zu bilden, wenn eine Mobilstation einen Datenkommunikationskanal anfordert, ist, dass eine unnötige Signalübertragung vermieden werden kann.
  • Optional kann der Datenkommunikationskanal ein Kanal sein, der üblicherweise für Sprachübertragungen oder die Signalübertragung oder die Steuerungsübertragungen reserviert ist. Ein besonderer Vorteil des Benutzens von Signalübertragungs- bzw. Steuerkanälen ist, dass die Übertragung von Daten die Zahl der verfügbaren Sprachkanäle der Systemanwender nicht vermindert.
  • Vorteilhaft wird der Datenkommunikationskanal auf die Paketdatenübertragung angepasst, was eine besonders geeignete Übertragungsform zur Benutzung mit einem Datenkommunikationskanal darstellt, der schnell geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass Datenpakete an den Mobilstationen erzeugt und direkt an ein Datennetzwerk übertragen werden können, ohne dass Übergangsnetzwerke, wie z.B. Paket-Esteller/Abbauer (PADS) oder die Verwendung von PSTN benötigt werden. Zudem kann die Mobilstation selbst Paketdaten empfangen, d.h. das System ist bidirektional.
  • Ein angemessenes, im Stand der Technik vorhandenes System, das derzeit benutzt wird, ist z.B. das europäische GSM-System.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Hilfe von Beispielen und in Bezug auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein zellulares Netzwerk,
  • 2 eine schematische Darstellung der logischen Kanälen des GSM-Systems,
  • 3 die Konfigurierung einer Kanalanfrage,
  • 4 die anfängliche Signalübertragung eines virtuellen Kanals,
  • 5 die Schritte zum Übertragen von Paketdaten,
  • 6 die Beendigung der Signalübertragung des virtuellen Kanals,
  • 7 eine Phase nach Aufbau eines Kanals,
  • 8 ein Diagramm-Darstellung einer Basisstation,
  • 9 eine aus dem Mobiltelefon herrührende Datenübertragung,
  • 10 eine Datenübertragung, die in einem Mobiltelefon endet,
  • 11 ein Format einer Paketdatenmitteilung,
  • 12 ein Format einer weiteren Paketdatenmitteilung,
  • 13 einen Befehl eines RACH-Rahmens für ein Standard-Pulspaket,
  • 14 die Phasen einer Paketdatenübertragung und
  • 15 die Signalübertragung, wenn eine Verbindung an Schnittstellen gebrochen ist.
  • In einem besonderen Beispiel eines zellularen Netzwerks besteht der physische Kanal einer Mobilstation und einer Basisstation, d.h. eines Funkfrequenzkanals, aus aufeinander folgenden Rahmen, die aus Zeitscheiben bestehen, wobei in einer dieser Zeitscheiben die Übertragung durchgeführt wird, in einer anderen der Empfang, in einer anderen das Abhören von Rufeingängen, usw. Die entsprechenden Zeitscheiben bilden einen logischen Kanal, von denen eine große Anzahl verfügbar sein kann.
  • In digitalen zellularen Netzwerken kann eine Mobilstation Daten aus einem Verkehrskanal, der insbesondere für die Sprach- und Datenübertragung erdacht wurde, senden und empfangen. Diese können nicht zur gleichen Zeit übertragen werden, aber der Anwender oder das Netzwerk treffen die Wahl, welche der beiden übertragen werden soll. Sowohl Daten als auch Sprache werden als Pulspakete auf einem Funkkanal gesendet. Das bedeutet, dass während einer Ühertragungszeitscheibe ein kurzes Datenpulspaket inmitten der Zeitscheibe übertragen wird, so dass ein beachtlicher Teil der Gesamtzeit, die für die Übertragung benutzt wird, die Zeit zwischen den Pulspaketen ist, während der keine Informationen übertragen werden.
  • Eine besondere Art von Datendienst, die als Paketdatendienst bekannt ist, ist im GSM-Netzwerk definiert worden. In diesem Dianst informiert die von einer Daten übertragenden Mobilstation ausgewählten Nummer das Netzwerk darüber, dass eine leitungsvermittelte Verbindung mit einer Paketerstellungs- bzw. Paketaboaueinheit erzeugt werden muss, um die Verbindung mit einem Datennetzwerk, wie z.B. X.25, durchzuführen, die ein Assemblierer oder Disassemblierer von Paketen oder ein Paket-Steuerungsprogramm sein kann. Der Assemblierer bzw. Disassemblierer von Paketen kann zusammen mit oder sogar hinter einem ISDN-Netzwerk angeordnet sein. Die Mobilstation sendet die Daten als kontinuierlichen Datenstrom, nicht als Pakete, an einen PAD oder PH, der die Datenpakete bildet und diese über das Datennetzwerk an das Ziel überträgt.
  • Wenn der PH ein so genannter Basic Packet Handler ist, ist die Datenverbindung in jedem Netzwerk durch einen gegebenen PH-Punkt lokalisiert. Der Basic Data Handler unterstützt ferner die mobil beendigte Richtung in der Datenübertragung. Andererseits wird die mobil beendigte Richtung weder von dem so genannten dedizierten Packet Handler noch von PAD unterstützt. Der Verkehr zwischen der Mobilstation und dem Packungsmittel imitiert die synchrone bzw. asynchrone Datenübertragung, unter der ein Funkverkehrsprotokoll RLP angeordnet ist.
  • In dem Datenpaketdienst des GSM-Netzwerks werden keine Pakete in den Mobilstationen erzeugt, sondern im PAD. Der Verkehr ist unidirektional, auch in dem Sinne, dass die Verbindung von der Mobilstation ausgeht, d.h. die Station eine Anfrage an das Netzwerk zur Erzeugung einer Datenverbindung aussenden sollte. Es können erst Pakete an die Mobilstation gesendet werden, wenn die Station selbst das Öffnen einer Leitung angefordert hat. Es ist ferner anzumerken, dass die Daten über das Telefonnetzwerk geleitet werden, wodurch der Preis der Datenübertragung um einiges höher liegt als der Preis der Übertragung innerhalb eines Datennetzwerks.
  • Die Versand- und Empfangsfunktion von Datenpaketen kann so angeordnet sein, dass sie in allen Mobilstationen positioniert ist oder nur in einigen. Für Mobilstationen ohne diese Funktion ist eine Paketdatenübertragung vollends undurchsichtig, sodass Mobilstationen unterschiedlicher Arten aktiviert werden, problemlos gleichzeitig in dem Netzwerk zu laufen. Daher ist das Paketdatenmerkmal ein weiterer Dienst, der von dem Netzwerk bereitgestellt wird, obwohl die Mobilstation die Fähigkeit zur Benutzung eines solchen Dienstes besitzen muss. Die Umsetzung des Systems muss derart erfolgen, dass nur ein paar wenige Veränderungen in derzeit benutzten digitalen zellularen Systemen erfordert werden und, als zusätzliches Merkmal, dies sich ferner zur Benutzung in Systemen aus dem Stand der Technik, wie z.B. GSM, DCS 1800 in einer Bandbreite von 1,8 GHz oder PCN eignet.
  • In neuen Netzwerken wird am öftesten ein so genannter Kurzmitteilungsdienst bestimmt, mit dem eine Mobilstation kurzzeitig Kurzmitteilungen senden und empfangen kann. Die Übertragung einer Kurzmitteilung erfordert jedoch eine Standardverbindungs-Aufbauroutine und damit einen Teil des Frequenzbandes und schränkt damit die zu übertragene Datenmenge ein.
  • Zur Übertragung von Paketdaten werden kein zugeordneter Funkkanal und Datenweg über das Netzwerk permanent aufrechterhalten. Gemäß der Erfindung ist ein virtueller Kanal zur Datenpaketübertragung in dem Netzwerk zwischen der Mobilstation und der mobilen Schaltstelle angeordnet. Wenn ein Telefon mit einer Paketdatenfunktion in die Bandbreite der mobilen Schaltstelle eintritt, das als ein Anwender des Paketdatendienstes zugewiesen worden ist, werden alle notwendigen Signalübertragungen durchgeführt, wonach die Schaltstelle, oder genauer gesagt, die Paketdaten-Diensteinheit (Agent) der Information zugeordnet ist, die im Hinblick auf das Telefon und die Erstellung eines Echtzeit-Übertragungskanal notwendig ist. Derartige Daten, welche die tatsächlichen Informationen über die Lokalisierung des Telefons enthalten, werden virtueller Kanal genannt. Der virtuelle Kanal ist demnach eine virtuelle Verbindung zwischen der Mobilstation und der Datendiensteinheit und ermöglicht einen schnellen Übergang in den Datenübertragungsmodus, wobei die in dem Speicher der Mobilstation und Datendiensteinheit gespeicherten Parameter Beachtung finden. Wenn Paketdaten von dem Telefon in das Netzwerk übertragen werden müssen, oder umgekehrt, wird keine vollständige Signalübertragung zwischen dem Telefon und der Schaltstelle benötigt, da dies bereits zuvor stattgefunden hat; stattdessen kann ein Echtzeit-Übertragungsweg extrem schnell und mit einer sehr geringen Signalübertragung zwischen der Mobilstation und der Paketdaten-Diensteinheit (Agent) eingerichtet werden, über die die Pakete übertragen werden. Der Übertragungsweg, oder zumindest der Funkkanal, wird freigegeben, sobald keine Paketdaten mehr übertragen werden. Stattdessen ist der virtuelle Kanal immerwährend bereit, solange die Mobilstation in dem Datendienst aufgelistet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine sehr schnelle Verbindung zu dem Paketdaten-Übertragungsmodus erstellt werden und der Übertragungsweg nur dann reserviert werden, wenn es etwas zu übertragen gibt.
  • Ein Mittel zur Steuerung der Übertragung von Paketdaten wird zusammen mit der mobilen Schaltstelle angeordnet und ist als Datendiensteinheit (Agent) bekannt, die ein Rechner oder ein Vorgang sein kann. Die Datendienststelle wird mit einer Reihe von Verbindungsdiensten bereitgestellt und weist einen Zugriff auf andere Netzwerke und die Dienste davon auf. Der Agent wurde logisch und der mobilen Schaltstelle MSC zugeordnet angeordnet, obwohl die physische Anordnung innerhalb der Schaltstelle als Teil der Vorgänge davon oder außerhalb der Schaltstelle in Form eines oder mehrerer Computer, die über eine Übertragungsverknüpfung an die Schaltstelle angeschlossen sind, sein kann. Die Basis des Agenten ist eine Schnittstelleneinheit IFU, welche das zellulare Netzwerk an ein anderes Netzwerk anschließt, wie z.B. an ein TCP/IP- oder OSI-Netzwerk (TCP = Übertragungssteuerungsprotokoll, IP = Internet- Protokoll, OSI = Verbindung offener Systeme). Dementsprechend kommuniziert eine Mobilstation MS mit einer Paketdatenfunktion durch eine Datendiensteinheit (Agent) mit den anderen Netzwerken, wobei der virtuelle Kanal insbesondere zwischen dieser und der Datendiensteinheit (Agent) angeordnet ist. Aus diesem Grund wird jede Mobilstation, die den Paketdatendienst unter der Steuerung der mobilen Schaltstelle benutzt, von der Datendiensteinheit (Agent), die der mobilen Schaltstelle zugeordnet ist, überprüft.
  • Der Agent führt zumindest einen Teil der folgenden Funktionen durch: Er
    • – registriert alle Telefone, die mit einer Paketdatenfunktion unter der Steuerung der mobilen Schaltstelle versehen sind,
    • – informiert das Telefon über eine eintreffende Mitteilung,
    • – entfernt das Telefon aus dem Register, sobald die Verbindung beendet wurde,
    • – überträgt die Mitteilungen des Telefons an das übrige Netzwerk,
    • – überträgt die Mitteilungen des übrigen Netzwerks an das Telefon,
    • – puffert Mitteilungen im Hinblick auf die effektive Übertragung über das Netzwerk,
    • – verschlüsselt oder entschlüsselt bei Bedarf,
    • – führt bei Bedarf die Komprimierung/Entkomprimierung zwischen dem Telefon und dem Agenten durch,
    • – aktualisiert die Datenbasis davon (Standortaktualisierung),
    • – empfängt Mitteilungen, die an den Rufkanal gerichtet sind.
  • Normalerweise wird der virtuelle Kanal initiiert, wenn der Anwender den Paketdatendienst zu benutzen beginnt und der Kanal wird beendet, wenn der Anwender den Dienst verlassen hat. In der Zeit zwischen Beginn und Beendigung, d.h. während dieser mit dem Dienst verbunden ist, kann die Mobilstation sich von einer Zelle zur nächsten bewegen und übertragen. Die Weiterreich-Funktion setzt den Abbau des virtuellen Kanals und den Aufbau eines neuen voraus. Das Weiterreichen ist von dem Anwender praktisch nicht wahrnehmbar.
  • Beim Eintreten in den Zellenbereich hört die Mobilstation den Systeminformationskanal ab, der ein Merkmal aller zellularen Netzwerke und konstanter Übertragung von der Basisstation ist, und erhält dadurch Informationen, ob der Paketdatendienst im Netzwerk oder in der Zelle gerade benutzt wird. Eine Systeminfo-Mitteilung kann eine Identifizierung bezüglich, z.B. des Paketdatendienstes, beinhalten. Wenn eine Mobilstation mit einem Paketdatendienst verbunden werden möchte, sendet sie über eine Basisstation eine Anfrage an das Netzwerk, um den virtuellen Kanal einzurichten. Die Anfrage startet in dem Netzwerk eine Standard-Steuerungssignalfolge, die von dem Netzwerk benutzt wird und ein Merkmal desselben ist, wobei die Authentifizierung der anfragenden Station geprüft, die Verschlüsselung begonnen und die anfragende Station mit einer vorläufigen Identifizierungsnummer versehen wird. Ferner wird der Agent, der mit der mobilen Schaltstelle assoziiert ist und den Paketdienst steuert, informiert, wobei dies die Überwachung des Mobiltelefons, das davon gesteuert wird, einschließt. Die mobile Schaltstelle hält eine fortlaufende Registrierung an dem Ort der Mobilstation aufrecht, wobei ein Weiterreichen von einer Zelle zu einer anderen möglich und eine schnelle Bereitschaft zur Übertragung der Datenübertragung bzw. des Datenempfangs möglich ist, weil das Telefon keine separate Anfrage für einen Verkehrskanal vorzunehmen braucht.
  • Anstelle einer Systeminfo-Mitteilung ist es ferner möglich, dass die Mobilstation das Netzwerk durch einen Kurzmitteilungsdienst abfragt, ob eine Paketdatenfunktion belegt ist. Das Netzwerk antwortet darauf mit einer gleichen Mitteilung des Kurzmitteilungsdienstes. Die Kurzmitteilungsdienste SMS sind die am öftesten enthaltenen Dienste für digitale Netzwerke.
  • Die Steuerungssignalübertragung, die der Verwaltung der Datenverbindung zwischen der Datendiensteinheit (Agent) zugeordnet ist, die der Mobilstation und der mobilen Schaltstelle MSC zugeordnet ist, wird zusammen mit den Datenmitteilungen auf der Signalübertragungsebene durchgeführt. Die Funktionen auf der Signalübertragungsebene werden mit den Funktionen für die Einrichtung, Beibehaltung und Beendigung einer Verbindung zwischen einem zellularen Netzwerk und anderen Netzwerken bereitgestellt. Sie umfasst des Weiteren Funktionen zur Aktualisierung der Registrierung, Authentifizierung und eine Funktion zum Bereitstellen einer vorläufigen Teilnehmernummer TMSI.
  • Mehrere Protokolle sind für die Benutzung bei der Übertragung von Datenpaketen zwischen der Mobilstation und der Datendiensteinheit (Agent) verfügbar. Die Funkschnittstelle gibt jedoch bestimmte Einschränkungen vor, wie z.B. den Bedarf zur Minimierung der über die Schnittstelle übertragenen Datenmenge. Die Menge kann durch Komprimieren des Datenabschnitts der Pakete minimiert werden. Die Daten werden vor der Übertragung komprimiert, z.B. durch einen V.42bis-Komprimierungsalgorithmus, und der Empfänger entkomprimiert die Daten, indem er den gleichen Algorithmus benutzt. Ferner kann die Bitmenge im Kennsatz der Datenpakete reduziert werden. Solche Funktionen werden von dem virtuellen Kanalprotokoll übernommen, das ferner die Steuerungsmitteilungen zwischen dem Agenten und der Mobilstation übernimmt und die Pakete der Protokolle auf höherer Ebene in den Funkverknüpfungsprotokoll (RLP)-Rahmen einpasst.
  • Nach dem Erstellen des virtuellen Kanals zwischen der Mobilstation und der Basisstation kann die Mobilstation normale Anrufe weder beginnen noch empfangen. Stattdessen ist der Versand und Empfang von Kurzmitteilungen SMS möglich.
  • Wenn die Übertragung von Datenpaketen gewünscht wird, sendet eine Mobilstation zur Kanalzuweisung eine Anfrage an das Netzwerk. Da die Mehrzahl der benötigten Signalübertragungen zum Erstellen eines Kanals bereits zu Anfang der Erzeugung der virtuellen Verbindung durchgeführt worden ist, ist das Einrichten eines Datenpaket-Übertragungskanals, der von der Mobilstation zu dem Agenten verläuft und zu diesem Zeitpunkt benötigt wird, schnell. Dies bedeutet eine kurze Zeit zwischen der Anfrage auf Kanalzuweisungs bis zur Übertragung der Pakete.
  • Die Übertragung kann gemäß einer ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung erreicht werden. Sobald ein Anwender der Mobilstation die Paketdatenfunktion bei der Beendigung der Datenübertragung ausschaltet oder wenn ein Netzwerk die Verbindung beendet, wird der Datenweg abgebaut und der Funkkanal freigegeben, optional kann der virtuelle Kanal aufrechterhalten werden.
  • Eine Paketdatensitzung betrifft die Zeit, die anfängt, sobald ein Anwender eine Paketdatenfunktion beginnt (den Wunsch äußert, an den Dienst angeschlossen zu werden) und endet, wenn der Anwender den Dienst beendet. Im Verlauf dieser Sitzung kann der Anwender Pakete sowohl an ein Endnetzwerk übertragen als auch von einem Quellnetzwerk empfangen. Auch Wechsel und Weiterreichen sind möglich. Im Verlauf einer Sitzung werden eine oder mehrere virtuelle Kanalverbindungen erzeugt, jedoch nicht mehr als eine gleichzeitig.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der Funkkanal eines Datenwegs ein Standard-Verkehrskanal eines zellularen Systems, das zur Übertragung von Sprache und nicht paketförmigen Daten durch Sendung zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation dienen soll. Wenn Daten von einer Mobilstation aus (z.B. mobil eingeleitet) übertragen werden sollen, fragt die Station über eine Basisstation am Netzwerk nach einem Kanal, der den gleichen Signalübertragungskanal benutzt, wie der Kanal, der im Normalfall benutzt wird, wenn die Station eine Anfrage zur Rufverbindung sendet. Der Signalübertragungskanal ist ein wahlfreier Zugangskanal, den alle Mobilstationen der Zelle benutzen. Der Kanal verläuft von der Mobilstation zur Basisstation, d.h., es handelt sich um einen so genannten Kanal in Uplink-Richtung. Aufgrund des wahlfreien Zugangs können Kollisionen auftreten, wenn Kanalanfragen gleichzeitig erhalten werden. In einem solchen Fall muss die Anfrage wiederholt werden. Die Anfragemitteilung besteht aus einer speziellen Bit-Konfiguration, einem Identifizierungsblock, mit dem die Station einen angeforderten Dienst mitteilt, wie z.B. Sprache, Daten, Paketdaten; im vorliegenden Fall zeigt die Identifizierungskonfiguration an, dass der gewünschte Dienst die Übertragung von Paketdaten ist.
  • Nachdem das Netzwerk die Anfrage verarbeitet und einen Verkehrskanal zugewiesen hat, sendet es auf dem Signalübertragungskanal eine Antwort an die Mobilstation mit Informationen darüber, auf welchen Verkehrskanal die Station gehen sollte, um die Paketdaten zu übertragen. Der Kanal, über den das Netzwerk auf Kanalanfragen antwortet ist ein herkömmlicher Zugriffsgenehmigungskanal der in Downlink-Richtung verläuft. Die Mobilstation stellt ihren Sender auf den zugewiesenen Verkehrskanal ein und beginnt unverzüglich mit dem Übertragen von Paketdaten. Die Übertragung endet erst, wenn alle Daten übertragen worden sind. Das Netzwerk kann ferner einen bestimmten Zähler oder Timer starten, wenn der Verkehrskanal zugewiesen wurde, wobei die Übertragung fortgesetzt wird, bis der Zähler oder Timer abläuft. Es ist vorzuziehen, die zu übertragenden Daten in einem Pufferspeicher der Mobilstation zu speichern und den Speicher während der Übertragung zu löschen.
  • Wenn Paketdaten gemäß der ersten Ausführungsform über ein Netzwerk an eine Mobilstation (mobil beendigte Übertragung) übertragen werden, ist der einzige Unterschied zur Übertragung in die Gegenrichtung, dass das Netzwerk die Mobilstation über eine eingehende Paketdatenübertragung informiert. Zur Übertragung von derartigen Informationen wird ein allgemeiner Rufkanal benutzt. Alle Mobilstationen in der Bandbreite der Zelle hören diesen allgemeinen Rufkanal in Downlink-Richtung (Sprachanrufe werden über diesen Kanal übertragen) kontinuierlich ab. Sobald die Mobilstation eine Mitteilung empfangen hat, die angibt, dass Paketdaten eingehen, handelt sie auf die gleiche Weise wie im Fall der mobil herrührenden Übertragung: sie sendet eine Anfrage für einen Verkehrskanal an die Basisstation, empfängt Daten auf dem Kanal und geht unverzüglich auf den ihr zugewiesenen Verkehrskanal und damit bereit, die Datenpakete zu empfangen. Bei begrenztem Datenfluss löst das Netzwerk den Verkehrskanal auf, so dass dieser ist für die Benutzung durch andere Mobilstationen im Bereich der Zelle freigegeben wird. Die zu übertragenden Daten werden vorzugsweise in einem Datenpuffer der Datendiensteinheit (Agent) gespeichert, und der Puffer zugleich gelöscht.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform ist bei der Übertragung von Paketdaten ein Verkehrskanal für solche Daten reserviert, der normalerweise zur Übertragung von Sprache benutzt wird. Bei der begrenzten Übertragung ist der Verkehrskanal wieder freigegeben, um von irgendeiner Mobilstation benutzt zu werden. Die gleiche Mobilstation kann eine weitere Anfrage zur Paketdatenübertragung senden, wobei die Folge "Kanalanfrage-Übertragung – Kanalfreigabe" wiederholt werden kann, bis die Mobilstation den Paketdatendienst verlässt und der virtuelle Kanal aufgelöst wird.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird ein Signalübertragungskanal oder ein Steuerkanal entweder exklusiv oder als Alternative zur Benutzung des Verkehrskanals zur Übertragung von Paketdaten benutzt.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform sendet eine Mobilstation, wenn sie Datenpakete übertragen möchte, z.B. eine mobil ausgehende Übertragung, einen Kanalanfrageruf an eine Basisstation, wobei sie den gleichen wahlfreien Zugangskanal benutzt, über den herkömmliche Kanalanfragen gesendet werden. Dieser Kanal verläuft in einer Uplink-Richtung. Alle Mobilstationen der Zelle benutzen den gleichen Kanal für Sprachkanalanfragen. Die mobile Schaltstelle entscheidet nach dem Anfrageempfang, auf welchen Kanal die Mobilstation für die Datenübertragung gehen sollte. Der Kanal kann ein Standard-Verkehrskanal oder ein Steuerkanal sein. Der Steuerkanal kann der gleiche wahlfreie Zugangskanal sein, auf dem die Kanalanfragen von den Mobilstationen an die Basisstationen übertragen werden. Das Netzwerk erstellt einen Verkehrskanal, sofern dieser als Übertragungskanal ausgewählt wurde. Die Basisstation überträgt die Information, ob der Standard-Verkehrskanal oder der Steuerkanal zur Datenübertragung erwartet wird, an die Mobilstation. Die Information, über welchen Kanal die Kanalzuweisung an die Mobilstationen gesendet werden soll, wird auf dem allgemeinen Steuerkanal, auf dem Zugriffsgenehmigungskanal, gesendet. Die Mobilstation geht auf den auf diese Weise zugewiesenen Verkehrs- bzw. Steuerkanal und beginnt unverzüglich mit der Übertragung von Paketdaten. Während der Übertragung kann der Kanal von dem Verkehrskanal an den Steuerkanal weitergereicht werden, und umgekehrt, sogar mehrmals. Bei der begrenzten Übertragung wird der Kanal abgebaut und für weitere Benutzungen freigegeben. Die Übertragung endet, wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist oder wenn eine „Pakete drüben"-Mitteilung von der Station empfangen wird.
  • Wenn das Netzwerk Paketdaten an eine Mobilstation übertragen soll, z.B. mobil begrenzte Übertragung, informiert es die Station über einen allgemeinen Standard-Rufkanal über die beginnende Datenpaketübertragung. Der Ruf weist einen besonderen Identifizierungsteil (Bit-Konfiguration) auf, der anzeigt, dass eine Paketdatenübertragung erwartet wird. In einem derartigen Ruf ist die Identifizierung einer zweiten Mobilstation durch den Datenabschnitt des Anwenders ersetzt worden, einschließlich eines Pakets, das der Anwender von außen empfängt. Wenn das Paket von außen nicht in einem Datenabschnitt der Rufmitteilung untergebracht werden kann, wird dieses in mehrere Rufmitteilungen aufgeteilt, welche die Mobilstation alle empfängt und zu einem Paket zusammenfügt. Wenn die Mobilstation das Paket empfangen hat, verfährt sie auf die gleiche Weise, als ob sie Datenpakete übertragen wollte: sie sendet eine Kanalanfrage an die Basisstation, empfängt eine Kanalzuweisung, geht auf den ihr zugewiesenen Kanal, den Verkehrskanal oder den Steuerkanal, und erkennt das von ihr empfangene Paket.
  • Die Datenwegverbindung zwischen der Basisstation und dem Agenten, der mit der mobilen Schaltstelle verbunden ist, kann auf unterschiedliche Weisen umgesetzt werden. Eine Möglichkeit ist das Reservieren einer Direktverbindung und die durchgehende Aufrechterhaltung der reservierten Verbindung für den Paketdatenverkehr. Dies bedeutet eine fortlaufende Verbindung ohne Bilden von zusätzlichen Verzögerungen. Die Verbindung kann eine PCM-Zeitscheibe aus mehreren PCM-Zeitscheiben in der digitalen Hauptleitung zwischen dem Basisstationssystem, BSS und der mobilen Schaltstelle MSC sein. Wenn eine Mobilstation mit einer Paketdatenempfangs- und Sendefunktion in den Zellenbereich, welcher der Basisstation zugeordnet ist, z.B. BTS1 in 1, eintritt, stellt das Netzwerk unverzüglich eine Direktverbindung zwischen der Basisstation und der mobilen Schaltstelle her, die zur Übertragung von Paketdaten dient. Die Verbindung kann eine Zeitscheibe oder mehrere Zeitscheiben in der PCM-Hauptleitung sein, die herkömmlich von allen Mobilstationen benutzt wird, die mit der Paketdatenfunktion versehen sind. Der Eingang der Mobilstation in die Zelle ist bekannt, weil das Telefon entweder als Ergebnis einer Weiterreich-Funktion oder, wenn der Eingang von außerhalb in den Empfangsbereich geschieht bzw. das Telefon angeschaltet wird, in dem Netzwerk registriert wird.
  • In einer Ausführungsform wie der oben beschriebenen Art wird der PCM-Kanal innerhalb des Netzwerks konstant aufrechterhalten, aber der Funkwegkanal nur bei Bedarf reserviert.
  • Die Benutzung der PCM-Zeitscheiben kann ferner optimiert werden, indem eine Direktverbindung nur dann aufrechterhalten wird, wenn das Basisstationssystem BSS bestehende virtuelle Verbindungen aufweist, d.h. mindestens eine Zelle unter der Steuerung der Basisstationssteuerung eine Mobilstation aufweist, die mit dem Paketdatendienst verbunden ist und bereit ist, Paketdaten zu senden und zu empfangen. Die Direktverbindung wird unterbrochen, wenn keine Anwender des Dienstes in dem Bereich des BSS gefunden werden und wird wieder eingerichtet, wenn eine erste Mobilstation in den Paketdatendienst tritt.
  • Eine zweite Möglichkeit ist, dass Verbindungen zwischen dem Netzwerk und dem Funkpfad bei Bedarf erzeugt bzw. abgebaut werden. Die im Folgenden beschriebenen Beispiele beinhalten die Verbindungen, die gemäß der zweiten Möglichkeit bereitgestellt werden.
  • 1B zeigt ein typisches zellulares Netzwerk, wie z.B. ein GSM-Netzwerk, das mit einem Datenpaketdienst gemäß der Erfindung versehen ist. Eine Datendiensteinheit (Agent) wurde mit einer mobilen Schaltstelle verbunden, von wo die Paketdaten direkt zu einem Datennetzwerk geleitet werden, gemäß dem OSI- bzw. TCP/IP-Protokoll, und von dort in ein Zielnetzwerk, z.B. LAN. Der Unterschied zwischen diesem Netzwerk und dem Netzwerk aus 1A besteht in der Tatsache, dass keine Daten über das leitungsvermittelte Telefonnetzwerk PSTN übertragen werden.
  • Gemäß 2 werden die logischen Kanäle in Verkehrskanäle TCH und Steuerkanäle CCH unterteilt. Die Verkehrskanäle dienen zur Übertragung von codierter Sprache und Daten. Jeder kann mit Vollrate oder Halbrate übertragen werden. Die Steuerkanäle CCH dienen zur Übertragung von Signalübertragungs- und Synchronisationsdaten, bei denen drei Arten von Kanälen unterschieden werden können: Funkkanäle, allgemeine Kanäle und dedizierte Kanäle. Im Folgenden bezieht sich der Begriff "Uplink" auf die Richtung von einer Mobilstation zu einer Basisstation und "Downlink" bezieht sich auf die Richtung von einer Basisstation zu einer Mobilstation.
  • Die Funkkanäle umfassen Folgendes:
    • – einen Frequenzkorrekturkanal FCCH, der die Frequenzkorrekturdaten an eine Mobilstation in Downlink-Richtung überträgt,
    • – einen Synchronisationskanal SCH, der die Synchronisationsdaten zu einer Mobilstation und Identifizierungsdaten der Basisstation in eine Downlink-Richtung überträgt,
    • – einen zellularen Funkkanal CBCH, Kurzmitteilungsdienst, bidirektionalen Kanal und
    • – einen Funksteuerkanal BCCH, der allgemeine Informationen auf der Basisstation in die Downlink-Richtung überträgt.
  • Die allgemeinen Kanäle umfassen Folgendes:
    • – einen wahlfreien Zugangskanal RACH, nur in Uplink-Richtung, auf dem die Mobilstationen eine Anfrage für einen dedizierten Kanal senden
    • – einen allgemeinen Rufkanal PCH, wobei die Basisstation einen Ruf an eine Mobilstation sendet, um über einen eingehenden Anruf zu informieren, wobei der Kanal nur in Downlink-Richtung verläuft.
    • – ein Zugriffsgenehmigungskanal AGCH, wobei die Basisstation über einen autonomen dedizierten Steuerkanal berichtet, SDCCH, oder direkt über einen Verkehrskanal TCH, wobei der Kanal nur in Downlink-Richtung verläuft.
  • Die dedizierten Steuerkanäle umfassen Folgendes:
    • – einen autonomen dedizierten Steuerkanal, bidirektional, und
    • – einen langsamen zugeordneten Steuerkanal und
    • – einen schnellen zugeordneten Steuerkanal, wobei die Kanäle bidirektional verlaufen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Verkehrskanal TCH (bidirektional), ein Rufkanal PCH (unidirektional, downlink), ein wahlfreier Zugangskanal RACH (unidirektional, uplink) und ein Zugriffsgenehmigungskanal AGCH (unidirektional, downlink) benutzt. Kanäle der gleichen Art können auch in digitalen zellularen Systemen gefunden werden, die nicht GSM sind.
  • Die Mobilstation hört den Funkübertragungs-Steuerkanal BCCH, der kontinuierlich von der Basisstation der Zelle übertragen wird, ab, und wird dadurch über einen Paketdatendienst, der das Netzwerk belegt, informiert. Ein weiterer Ablauf ist, dass die Mobilstation den zellularen Funkkanal durch Übertragen eines Kurzmitteilungsdienstes abfragt, ob die Paketdatenfunktion des Netzwerkes benutzt wird oder nicht. Die Basisstation sendet eine Kurzmitteilungsantwort an den gleichen Kanal. Wenn eine Mobilstation eine Anfrage sendet, um Anwender eines Paketdatendienstes zu werden, wird eine Mitteilungsfolge, wie in 4 dargestellt, zwischen dieser und der mobilen Schaltstelle ausgeführt. Die Ereignisse werden von oben nach unten gelesen. Nachdem die Kanalanfrage von der Mobilstation übertragen wurde, folgt eine unmittelbare Zuweisung des Steuerkanals (FACCH) und die Authentifizierung des Anfragestellers wird auf dem zugewiesenen Kanal geprüft (das Netzwerk erfragt die Authentifizierungsdaten und die Mobilstation sendet eine Antwort), die Verschlüsselung beginnt und eine vorläufige Identifizierungsnummer TMSI wird zugewiesen. Ein Funkverknüpfungsprotokoll wird erstellt und danach durchgehend aufrechterhalten. Das heißt, dass während des Verlaufs einer Sitzung die Übertragung von Datenpaketen ohne die Neuerstellung des Funkverknüpfungsprotokolls durchgeführt werden kann. Die Datendiensteinheit (Agent), die der mobilen Schaltstelle zugeordnet ist, die den Paketdatendienst steuert, informiert und überträgt daher die Steuerung der Mobilstation durch eigene Steuerung. Die Datendiensteinheit ist nun in der Lage, die Mobilstation zu erkennen und die Verschlüsselung und Authentifizierung ohne zusätzliche Signalübertragung durchzuführen. Der virtuelle Kanal von der mobilen Schaltstelle zu der Mobilstation ist damit erstellt worden. Das Funkverknüpfungsprotokoll wird nicht vor Beendigung der Sitzung aufgelöst (das Telefon wird von dem Datenpaketdienst freigegeben), wodurch der virtuelle Kanal aufgelöst wird.
  • Wenn eine Mobilstation Daten übertragen will, sendet sie eine Anfrage zur Einrichtung eines Übertragungskanals für Echtzeitpaketdaten. Die Anfrage wird an einen allgemeinen Zugangskanal BACH übertragen, der in seiner Konfiguration dem in 3 dargestellten ähnelt. Durch die ersten drei Bits der Mitteilung wird die Natur der Verbindung festgelegt, wobei die Folge 001 eine Anfrage zum Einrichten einer Datenpaketverbindung betrifft. Das Ende der Mitteilung ist eine wahlfreie Bezugsnummer. Die Mitteilung ist eine Modifikation einer Standard-GSM-Mitteilung. Die Basisstation empfängt die Anfrage und informiert nach der Codierung der Sequenz die Mobilstation, auf welchem Steuerkanal die Signalübertragung, die als nächstes durchzuführen ist, ausgeführt werden und auf welchem Übertragungskanal die Übertragung der Pakete stattfinden soll. Diese Phasen werden von den zwei oberen Phasen in 15 beschrieben. Der Übertragungskanal wurde von der Mobilstation zu der Basisstationssteuerung erstellt. Auf einem wie oben hergestellten Kanal sendet die Mobilstation erste Steuerungsmitteilungen, die dritte Phase in 15, womit eine Datenverbindung von der Station und der Datendiensteinheit (Agent) bereitgestellt wird, worauf hin der Kanal zur Datenübertragung von der Mobilstation zu dem Agenten vervollständigt wird.
  • Wenn ein Echtzeitkanal, dessen erster Teil einen Funkkanal und dessen letzter Teil eine PCM-Zeitscheibe aufweist, auf die oben beschriebene Weise zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation erstellt worden ist, kann die Mobilstation unverzüglich Paketdaten auf diesem Kanal übermitteln. Nach einer Anfrage zur Datenübertragung durch das Netzwerk sendet die Station Datenpakete, wobei das Netzwerk die Pakete anerkennt und Anfragen für eine wiederholte Übertragung sendet, wenn eine Übertragung nicht fehlerfrei war. Die Phasen bis zu diesem Punkt sind in 5 dargestellt.
  • Nach der Übertragung der gesamten Pakete sendet die Mobilstation eine Anfrage and das Netzwerk, um die Echtzeitverbindung abzubauen. Nach dem Empfang der Anfrage sendet das Netzwerk einen Befehl an die Mobilstation, um die Datenaktivitäten zu beenden und die Station erkennt die Beendigung dieser Aktivitäten an. Die Phasen werden in 6 dargestellt. Der Datenpaket-Übertragungskanal zu der Basisstationssteuerung BSC und von dort zu der Datendiensteinheit (Agent) wird aufgelöst. Sollte ein Verfahren basierend auf direkter PCM-Verbindung benutzt werden, bleibt dieser Kanal aktiv.
  • Die Übertragung von Paketdaten kann ferner an der Mobilstation gelenkt werden (z.B. ist diese mobil begrenzt). Eine Basisstation sendet auf einem allgemeinen Rufkanal einen Ruf an eine Mobilstation und informiert über ein ankommendes Datenpaket. Die Mobilstation sendet darauf hin ein Kanalanfragesignal an die Basisstation auf einem allgemeinen wahlfreien Zugangskanal RACH, wobei der Ablauf von dem Zeitpunkt an der gleiche wie im mobil ausgerichteten, oben beschriebenen Fall ist: Erstellen eines virtuellen Kanals und unverzüglicher Empfang der Paketdaten. In 7 werden die einzelnen Fälle Schritt für Schritt dargestellt.
  • 8 zeigt ein Blockdiagramm einer Basisstation in Bezug auf die vorliegende Erfindung.
  • Die Basisstation weist mehrere parallele Zweige auf, die von der Rahmeneinheit und der Sende-/Empfangseinheit RX/TX gebildet werden. Ein Basisband-Verbindungselement verbindet die Basisstation mit der digitalen PCM-Verknüpfung. Ein Teil der Kanäle der Verknüpfung sind für die Signalübertragung und die übrigen für die Datenübertragung reserviert. Die digitalen Signale aus der PCM-Verknüpfung werden an die Rahmeneinheit geleitet, in der sie als TDMA-Rahmen angeordnet werden, kanalcodiert, miteinander verknüpft und als Pulspakete auf dem Funkpfad über die TX-Antenne übertragen. Vor der Übertragung sind die Pulspakete in dem Sende- bzw. Empfangseinheit RX/TX moduliert und zu einer Trägerfrequenz übertragen worden. Wenn die Basisstation ein TDMA-Signal von der Mobilstation empfängt, wird das Signal über die notwendigen Filter an die Empfangs- bzw. Sendeeinheit RX/TX geleitet und demoduliert, an eine Trägerfrequenz übertragen und die Modulation wird angezeigt. Die Kanaldecodierung und die Auflösung der Verknüpfung werden von der Rahmeneinheit FU durchgeführt. Schließlich wird das Datensignal in die PCM-Leitung geleitet und von dort über eine mobile Schaltstelle an das Empfängernetzwerk.
  • Die Basisstationssteuerung erzeugt alle übertragenen Mitteilungen an den Funkpfad und die gesamten empfangenen Mitteilungen werden über die Basisstation an die Basisstationssteuerung übertragen. Aus diesem Grund erfordert die Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum derzeit verwendeten GSM nur geringe Veränderungen der Software der Basisstationssteuerung. Veränderungen müssen ferner in der Software der Mobilstation und der Schaltstelle vorgenommen werden. Die Mobilstation muss alle Mitteilungen betreffend die Paketdatenübertragung erkennen und senden können. Die von der Mobilstation gesendeten Mitteilungen können von der Tastatur des Anwenders oder von einem separaten Datenendgerät herrühren, das mit der Station verbunden ist.
  • Die Erfindung wurde oben im Hinblick auf die Erstellung eines virtuellen Kanals beschrieben, erwähnte aber nicht im Detail, auf welchem bestimmten Funkkanal die Übertragung der Datenpakete stattfinden wird.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform ist der für die Paketdatenübertragung reservierte Funkkanal ein Verkehrskanal TCH, der normalerweise zur Übertragung von Sprache benutzt wird. An der begrenzten Übertragung dieser Paketdaten ist der Kanal freigegeben, um von jeder anderen Mobilstation benutzt zu werden. Eine derartige erste Ausführungsform wird im Folgenden beschrieben.
  • Es wird Bezug genommen auf 9, die die Paketdatenübertragung aus einem von der Mobilstation herrührenden Modus darstellt. Die Figur entspricht 5 und der Beschreibung davon, mit einer zusätzlichen Bemerkung, dass ferner eine Erwähnung hinzugefügt wurde, auf welchem Kanal jede Mitteilung gesendet wird. So sendet eine Mobilstation eine Paketdatenkanalanfrage an eine Basisstation und benutzt einen allgemeinen wahlfreien Zugangskanal BACH, den alle Stationen der Zelle für die Anfrage eines Funkkanals benutzen. Die Basisstation antwortet durch Zuweisung eines Verkehrskanals auf dem allgemeinen Zugriffsgenehmigungskanal AGCH, wonach die Paketdatenübertragung und Empfangsbestätigung auf dem Verkehrskanal ausgeführt werden. Der Ruf, der auf dem wahlfreien Zugriffskanal RACH übertragen wird, enthält einen Wert 001 in dem "Erstellungsgrund", wie in 3 dargestellt. Diese Kanalrufanfrage ist eine Modifikation eines Standard-Kanalrufs des GSM-Systems. Der Wert "001" würde bedeuten, dass die Richtung der Pakete von dem Netzwerk zu der Mobilstation ist. Der Zweck ist, dass der Wert im „Erstellungsgrund"-Feld im mobil ausgehenden Fall unterschiedlich ist und dass der mobil ausgehende Fall gewährleisten soll, dass die Priorität des mobil begrenzten Falls höher ist, weil das Netzwerk zur Vorbereitung einer Verbindung bereits aufgestellt worden ist.
  • Das Netzwerk antwortet auf den Ruf des Zugriffsgenehmigungskanals AGCH mit einer Mitteilung unter dem Namen "Paketdatenzuweisung". Die Mitteilung ist eine Modifikation der Standard-GSM-Mitteilung „Unverzügliche Zuweisung". Die Modifikation ist derart, dass die Bitkonfiguration des „Mitteilungstyp"-Blocks dieser Standardmitteilung in der vorliegenden Erfindung 00111101 ist, wobei diese Konfiguration nicht für andere Zwecke in GSM benutzt wird. Nach der Mitteilung "Paketdatenzuweisung" wird die Signalübertragung nicht auf dem autonomen dedizierten langsamen Steuerkanal SDCCH, wie dies der Fall im Verkehr über den Standard-Verkehrskanal wäre, durchgeführt, sondern auf dem schnellen zugeordneten Steuerkanal. Diese sollte die Mitteilung, die an die Mobilstation gesendet wird, beinhalten. Die Standardmitteilung weist einen Informationsteil „Kanalbeschreibung" und ein Element „Kanaltyp" auf. Dieses Element informiert, dass an den Verkehrskanal verbunden werden soll. Die Bit-Konfiguration, die den Vollraten-Verkehrskanal TCH und den diesem zugeordneten Steuerkanal FACCH darstellt, ist "00001". In diesem Element werden ferner der Zeitfortschritt TA und die Leistungssteuerung übertragen, da dies notwendige Daten für die Mobilstation sind.
  • Wenn die Mobilstation diese oben beschriebene modifizierte Mitteilung empfangen hat, geht sie unverzüglich auf den Verkehrskanal und beginnt mit der Datenpaketübertragung. Wenn der Verbindungsaufbau zwischen dem Mobiltelefon und der mobilen Schaltstelle weitere Signalübertragungen vor der Übertragung von dem Mobiltelefon zur Datenpaketübertragung erfordert, kann die Signalübertragung auf dem Vollraten-Steuerkanal FACCH ausgeführt werden.
  • Die Bearbeitungsdauer des Verkehrskanals kann bezüglich der verfügbaren Zeit für die Zahl der Pakete eingeschränkt werden. Das einfachste und effektivste Verfahren ist möglicherweise das Übertragen aller Daten aus dem Übertragungspuffer und das Freigeben des Verkehrskanals TCH nach Leeren des Puffers. Da die Reservierung eines Echtzeitkanals einige hundert Millisekunden in Anspruch nimmt, kann ein Timer in dem Telefon bereitgestellt sein, der die Zeit nach dem Leeren des Puffers zählt. Der Verkehrskanal wird erst freigegeben, wenn eine festgesetzte Zeit abgelaufen ist, nicht unmittelbar nach der Übertragung des letzten Pakets. Eine Übertragung kann daher wiederholt oder mehr übertragen werden (wenn mehrere Daten sich in dem Puffer angehäuft haben), ohne dass ein Kanal eingerichtet werden muss. Der Gebrauch eines Timers erhöht die Interaktionsrichtung, weil der Kanal nicht für jeden Fall neu erstellt werden braucht. Wenn die Übertragungsrate der Pakete hoch ist, hält der Timer den Verkehrskanal TCH durchgehend reserviert und der Anwender empfängt die Antworten unverzüglich. Die Zeiteinstellung für den Timer kann von dem Anwender eingestellt werden.
  • Der Betreiber kann ferner nur einen Verkehrskanal oder eine hohe Zahl oder sogar alle Verkehrskanäle in der Zelle zum Übertragen von Datenpaketen wählen.
  • 10 stellt schematisch die Funktionen der ersten Ausführungsform dar, wenn die Paketdaten über ein Netzwerk an eine Mobilstation gesendet werden sollen. Der einzige Unterschied zum gegenteiligen Fall ist, dass das Netzwerk zuerst die Mobilstation über die eingehende Paketdatenübertragung informiert. Der Bericht findet auf dem allgemeinen Rufkanal PCH durch eine Rufmitteilung statt. Sobald die Mobilstation den Ruf empfangen hat, wird die Aktivität fortgesetzt, wie im aus der Mobilstation herrührenden Fall, d.h. die Station überträgt eine Kanalanfrage an die Basisstation und der Ablauf geht vonstatten, wie in Zusammenhang mit 9 beschrieben.
  • 11 zeigt die Formate einer Paketdatenmitteilung einer Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform. Die Pakete des virtuellen Kanalprotokolls VCP werden unter Verwendung der OSI-Terminologie in Schicht 3 hergestellt, über der Verknüpfungsschicht und über die Schicht 2 Brückenfunktionen L2R über die Funkschnittstelle (Funkpfad) an das Funkverknüpfungsprotokoll geleitet. Das Paket weist einen Kennsatz und einen Datenteil auf. Der Kennsatz weist die Identifizierung des zu benutzenden Kommunikationsprotokolls auf. Eines der Kommunikationsprotokolle ist das Paketprotokoll, das bei der Signalübertragung zwischen der Station und dem Agenten in Zusammenhang mit der mobilen Schaltstelle benutzt wird. Andere mögliche Protokolle sind das Internet-Protokoll (IP), Open Systems Interconnections (OSI) und einige Fax-Protokolle. Der Netzwerkbetreiber kann ferner selbst Dienste hinzufügen, die von dem Agenten betrieben und mit eigenen Identifizierungsnummern bereitgestellt werden. Der Kennsatz kann alternativ mit einem Feld bereitgestellt werden, das über die Paketlängen Auskunft gibt. Die Länge des Datenteils der Pakete oder die Anzahl der Kommunikationsachtbitzeichen ist veränderlich. Ein Paket kann in einen oder mehrere RLP-Rahmen übertragen werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird beschrieben, wobei Paketdaten entweder auf einem Verkehrskanal TCH oder auf einem allgemeinen wahlfreien Zugriffskanal RACH als Kanalanfrage übertragen werden können, die, wie oben ein 8-Bit-Byte mit einer anfänglichen Bitsequenz "001" aufweisen können. Danach sendet das Netzwerk auf dem Zugriffsgenehmigungskanal AGCH eine Mitteilung zur Anfrage nach Übertragung von Paketdaten, wobei diese Mitteilung eine Modifikation der Standard-GSM-Mitteilung ist. Das Element, das den Mitteilungstyp bestimmt, weist die Bitkonfiguration "00111101" auf und zeigt an, dass ein Paketdatenfall vorbereitet wird. Im Block "Kanaltyp" zeigt die Bitkonfiguration „00001" an, dass die Mobilstation auf den Verkehrskanal TCH zum Übertragen der Paketdaten darauf gehen sollte, wobei die Bitkonfiguration „10000" anzeigt, dass sie auf dem wahlfreien Zugangskanal RACH bleiben und die Datenpakete auf dem Kanal übertragen muss. Das Netzwerk trifft die Entscheidung, welcher Kanal benutzt wird. Wenn der Telefonverkehr in der Zelle dicht ist, wird die Übertragung auf dem Verkehrskanal ausgeführt, wenn er aber gering ist, dann wird der wahlfreie Zugangskanal RACH benutzt.
  • Die Übertragungsdauer auf dem wahlfreien Zugangskanal RACH ist durch einen Timer oder Zähler eingeschränkt, da der Zeitfortschritt TA sich sehr schnell ändert und die Kanalreservierung die Möglichkeiten von anderen zur Anfrage einer aufzubauenden Verbindung besetzt.
  • 12 zeigt die Formate einer Paketdatenmitteilung in einer Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform. Jeder Rahmen wird mit einer 8-Bit-Ordnungszahl SN ausgestattet, die als Identifizierung einer Verbindung agiert. Diese wird von der Basisstation erzeugt und an die Mobilstation in Zusammenhang mit der Zuweisungsmitteilung der Paketdaten übertragen. Die Identifizierung wird nach Verbindungsende freigegeben. Die Identifizierung ist aus dem Grund notwendig, dass die in der gleichen Verbindung eingeschlossenen Daten mit dem wahlfreien Zugangskanal und dem Verkehrskanal kombiniert werden können. 13 zeigt einen Fall, in dem die Paketdaten auf einem wahlfreien Zugangskanal übertragen werden. Auf dem Kanal werden die Paketdaten als Standard-Pulspakete übertragen und die Figur zeigt das Äquivalent eines RACH-Kanals als Standard-Pulspaket.
  • Die Mobilstation kann aktiviert werden, um in Form eines Wunsches zu zeigen, welchen Kanal sie zur Datenübertragung benutzen möchte. Jeder TCH- und RACH-Rahmen ist mit zwei Befehlsbits versehen, die den Kanal des darauf folgenden Rahmens informieren. Die Verbindung über den RACH-Kanal kann unterbrochen werden, wenn eine Anfrage zum Wechseln auf den Verkehrskanal TCH oder ähnliches eintrifft, die Verbindung über den TCH-Kanal kann unterbrochen werden, wenn eine Anfrage zum Wechseln auf den RACH-Kanal eintrifft. Die Befehlbits C an den Rahmenenden sind für die Benutzung durch die Mobilstation für eine Kanalwechselanfrage verfügbar und können des Weiteren die Beendigung einer Datenübertragung mitteilen. Die zwei Bits können daher wie folgt benutzt werden:
    Bits "11"= auf den gleichen Kanal wechseln
    Bits "01" = auf den Verkehrskanal TCH wechseln
    Bits "10" = auf den allgemeinen wahlfreien Zugangskanal und den allgemeinen Rufkanal PCH schalten
    Bits "00" = Übertragung beendet.
  • Das Umschalten auf dem Übertragungskanal kann auf zwei Weisen umgesetzt werden. Nach der Befehlsübertragung Umschalten-auf-Kanal darf die Mobilstation in einer "Paketdatenkanalanfrage"-Mitteilung einen Kanal anfordern und auf die Kanalzuweisungsmitteilung warten, um den Kanal zu wählen, auf dem der Datenverkehr stattfinden wird. Eine weitere Alternative ist das Lesen der Mitteilung auf der Netzwerkseite und bei Anfrage einer Kanalumschaltung in den Befehlbits wird die "Paketdatenzuweisungs"-Mitteilung ohne "Paketdatenanfrage"-Mitteilung gesendet. Das Paket wurde auf mehrere RLP-Rahmen übertragen. Einer der RLP-Rahmen ist in 22 Standard-Pulspakete des TCH-Kanals vernetzt.
  • Die Übertragung der Datenpakete ist oben in dem aus der Mobilstation herrührenden Modus beschrieben, in einem Vorgang gemäß der zweiten Ausführungsform. Der Vorgang, in dem Paketdaten über ein Netzwerk an eine Mobilstation übertragen werden, unterscheidet sich von dem oben genannten Fall nur dadurch, dass das Netzwerk die Mobilstation über eine zukünftige Übertragung in einer besonderen "Paketdatenrufanfragen"-Mitteilung informiert, die an den allgemeinen Rufkanal gesendet wird. Die Mitteilung ist eine Modifikation des Anrufs des GSM-Systems und wird zu diesem Zweck mit einer freien Bit-Konfiguration bereitgestellt. "001000011" wird für die Bit-Konfiguration gewählt. Als Erweiterung wird ein Datenfeld an die Mitteilung angehängt, in dem die zu übertragenden Daten an den Anwender übertragen werden. Nach Empfang dieser Rufmitteilung (oder einer Reihe von Rufmitteilungen einschließlich des Pakets) öffnet die Mobilstation eine Verbindung und lässt das Paket zu.
  • 14 zeigt schematisch die Ereignisse in der zeitlichen Reihenfolge, wenn Datenpakete über das Netzwerk an eine Mobilstation übertragen werden. Die Paketübertragung findet zunächst auf einem Verkehrskanal statt, geht dann auf einen wahlfreien Zugangskanal und kehrt dann auf den Verkehrskanal und dann auf die wahlfreien Zugangskanäle zurück. Auf den wahlfreien Zugangskanälen läuft die Verkehrszeit ab und die Verbindung wird zwangsunterbrochen.
  • Im Hinblick auf die vorhergehende Beschreibung ist es für einen Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (51)

  1. Funktelefonsystem, umfassend eine Mobilstation (MS) und eines feste Station (BTS, BSC, MSC, Agent), wobei die Mobilstation dazu in der Lage ist, einen ersten Parameter zu speichern, der die feste Station betrifft, und die feste Station dazu in der Lage ist, einen zweiten Parameter zu speichern, der die Mobilstation betrifft, wobei der erste und der zweite Parameter benutzt werden können, um einen virtuellen Datenkommunikationskanal zwischen der Mobilstation und der festen Station zu bilden, für den eine Authentifizierung ausgeführt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass für den virtuellen Datenkommunikationskanal eine Verschlüsselung eingerichtet worden ist, dieser jedoch keinen reservierten Pfad aufweist, so dass ein Paketdaten-Kommunikationskanal ohne weiteres erstellt werden kann, wenn Paketdaten zwischen der Mobilstation und der festen Station ausgetauscht werden sollen, indem ein Pfad für den virtuellen Datenkommunikationskanal reserviert wird.
  2. System nach Anspruch 1, das angepasst ist, um den virtuellen Datenkommunikationskanal zu bilden, wenn sich eine Mobilstation (MS) mit einer Datenkommunikationsfähigkeit bei der festen Station (BTS, BSC, MSC, Agent) registriert.
  3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das angepasst ist, um den virtuellen Datenkommunikationskanal zu bilden, wenn eine Mobilstation (MS), die sich bei der festen Station (BTS, BSC, MSC, Agent) registriert hat, die Einrichtung eines Paketdaten-Kommunikationskanals anfordert.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend Mittel zum Bilden von Verkehrskanälen, die gewöhnlich für Sprachkommunikationen zwischen der Mobilstation (MS) und der festen Station (BTS, BSC, MSC, Agent) reserviert sind, und wobei ein Kanal, der gewöhnlich für Sprachkommunikation (TCH) reserviert ist, der Pfad ist, der für den Paketdaten-Kommunikationskanal reserviert ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend Mittel zum Bilden von Steuerkanälen zwischen der Mobilstation (MS) und der festen Station (BTS, BSC, MSC, Agent), und wobei ein Steuerkanal (BACH, PCH, AGCH) der Pfad ist, der für den Paketdaten-Kommunikationskanal reserviert ist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Steuermittel (Agent) zum Steuern der Kommunikation zwischen der Mobilstation (MS), der festen Station (BTS, BSC, MSC, Agent) und einem externen Kommunikationsnetzwerk (Fernnetz, Fern-LAN) bereitgestellt wird.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Bereitstellen eines Datendienstes, der ein digitales zellulares Zeitvielfachnetzwerk umfasst, das eine mobile Schaltstelle (MSC), eine Basisstationssteuerung (BSC), die damit verbunden ist, mehrere Basisstationen (BTS), die mit der Basisstationssteuerung verbunden sind, und mehrere Mobilstationen (MS) aufweist, wobei das System Mittel zum Bilden eines Verkehrskanals zur Übertragung von Sprache und Daten und Steuerkanäle in Verbindung mit dem Verkehrskanal zwischen der Mobilstation und der Basisstation umfasst, wobei die Steuerkanäle umfassen: – einen wahlfreien Zugriffskanal (RACH), auf dem die Mobilstationen einen Verkehrskanal anfordern – einen allgemeinen Rufkanal (PCH), auf dem eine Basisstation ein Rufsignal an eine Mobilstation sendet, – einen Zugriffsgenehmigungskanal (AGCH), auf dem die Basisstation die Mobilstation über den ihr zugewiesenen Verkehrskanal informiert, wobei das Steuermittel eine Paketdatendiensteinheit (Agent) ist und mit der mobile Schaltstelle verbunden ist, um das zellulare Netzwerk mit einem Datennetzwerk (Fernnetz, Fern-LAN) zu verbinden.
  8. System nach Anspruch 7, umfassend: – Mittel zum Umschalten mindestens einer der mehreren Mobilstationen (MS) zu einer Paketdatendiensteinheit (Agent) und zum Signalisieren der Einrichtung einer Verbindung zu dem Datennetzwerk, – Mittel in einer Mobilstation und der Paketdatendiensteinheit zum Speichern einer Anzahl von Parametern, die miteinander in Beziehung stehen, wobei die Parameter ein Funkverknüpfungsprotokoll aufweisen und den virtuellen Datenkommunikationskanal bilden, – Mittel, die auf eine Anfrage von einer Mobilstation antworten, um Datenpakete zu übertragen oder zu empfangen, um einen Paketdaten-Übertragungskanal zwischen der Mobilstation und der Paketdatendiensteinheit zu erstellen, wobei Parameter des virtuellen Datenkommunikationskanals benutzt werden, und wobei der Paketdaten-Übertragungskanal einen ersten Teil, der einen Funkkanal zwischen der Mobilstation und der Basisstation (BTS) umfasst, und einen zweiten Teil umfasst, der einen Zeitschlitz in einer digitalen Hauptleitung zwischen der Basisstation und der Paketdatendiensteinheit umfasst, – Mittel zum Übertragen von Datenpaketen über den Paketdaten-Übertragungskanal, – Mittel, die über den Paketdaten-Übertragungskanal auf die Beendigung der Datenpaketübertragung antworten, um mindestens den Funkkanal abzubauen, und – Mittel zum Erhalten des virtuellen Kanals bis zu der Freigabe einer Mobilstation aus der Paketdatendiensteinheit.
  9. System nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei die Paketdatendiensteinheit (Agent) Mittel umfasst zum: – Registrieren aller Mobilstationen (MS), die mit einem Paketdatendienst unter der Steuerung der mobilen Schaltstelle (MSC) in dem Register verbunden sind, – Informieren der Mobilstation über jegliche Datenpakete, die an sie gerichtet sind, – Übertragen von Datenpaketen, die von der Mobilstation gesendet werden, die an das Netzwerk gerichtet ist, – Übertragen von Mitteilungen an die Mobilstation von dem Netzwerk, – Puffern von Datenpaketen, – Ausführen einer Verschlüsselung/Entschlüsselung – Ausführen einer Komprimierung/Dekomprimierung von Daten, welche an die und von der Mobilstation gesendet werden, – Aktualisieren einer Datenbank des Standortes der Mobilstationen – Empfangen der Datenpakete, die an den Rufkanal (PCH) gerichtet sind, – Entfernen der Mobilstation aus dem Register, nachdem sie von dem Paketdatendienst getrennt worden ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Paketdatendiensteinheit (Agent) dazu in der Lage ist, die Datenpakete aus der Netzwerkschicht an die virtuellen Kanalprotokollpakete anzupassen, wobei die virtuellen Kanalprotokollpakete aus einem oder mehreren Funkverkehrs-Protokollrahmen zusammengesetzt sind.
  11. System nach Anspruch 10, wobei ein virtuelles Kanalprotokollpaket mit einem Identifizierungsteil bereitgestellt wird, der anzeigt, ob die Inhalte eines Pakets Signalisierungsdaten oder ein Datenpaket der Oberschicht enthalten.
  12. System nach einem der Anspruch 7 bis 11, wobei, wenn eine Mobilstation (MS) Datenpakete übertragen möchte, diese auf dem wahlfreien Zugangskanal (RACH) eine Anfrage sendet, um den Paketdaten-Kommunikationskanal zu erstellen, wobei die Anfrage eine Modifikation der Standardanfrage des Netzwerks ist.
  13. System nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei Datenpakete an die Mobilstation (MS) übertragen werden, die Basisstation (BTS) auf dem allgemeinen Rufkanal (PCH) eine Mitteilung über eine zukünftige Datenpaketübertragung an die Mobilstation sendet, wonach die Mobilstation auf dem wahlfreien Zugangskanal (RACH) eine Anfrage an die Basisstation senden, um den Paketdaten-Kommunikationskanal zu erstellen, wobei die Anfrage eine Modifikation der Standardkanalanfrage des Netzwerkes ist.
  14. System nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Basisstation (BTS) Steuerkanaldaten, die bei der Signalisierung benutzt werden, und Daten, welche den bei der Bildung des Paketdaten-Kommunikationskanal zu reservierenden Kanal betreffen, an die Mobilstation (MS) überträgt.
  15. System nach Anspruch 14, wobei nach dem Signalisieren zwischen der Mobilstation (MS) und der Paketdatendiensteinheit (Agent) der zweite Teil des Paketdaten-Übertragungskanals erstellt wird, wobei der gesamte Paketdaten-Übertragungskanal zur Paketübertragung bereit ist.
  16. System nach Anspruch 15, wobei das Signalisieren auf einem dedizierten Schnellzugangskanal (FACCH) des Netzwerks ausgeführt wird.
  17. System nach einem der Ansprüche 7 bis 16, wobei der zweite Teil des Paketdaten-Übertragungskanals eine direkte PCM-Verbindung von der Basisstationssteuerung (BSC) der Basisstation (BTS) zu der Paketdatendiensteinheit (Agent) ist, wobei der zweite Teil des Paketdaten-Übertragungskanals ungeachtet der Tatsache, ob die Paketdatenübertragung eintritt, aktiv ist.
  18. System nach einem der Ansprüche 7 bis 17, wobei der zweite Teil des Paketdaten-Übertragungskanals ein variabler Zeitschlitz auf der PCM-Hauptleitung ist, wobei der zweite Teil nach Beendigung der Paketdatenübertragung getrennt wird.
  19. System nach einem der Ansprüche 7 bis 18, wobei der erste Teil des Paketdaten-Übertragungskanals einen Verkehrskanal (TCH) umfasst.
  20. System nach einem der Ansprüche 7 bis 18, wobei der erste Teil des Paketdaten-Übertragungskanals einen wahlfreien Zugangskanal (RACH) umfasst, wenn Paketdaten von der Mobilstation (MS) zu der Paketdatendiensteinheit (Agent) übertragen werden, und den allgemeinen Rufkanal (PCH) umfasst, wenn Paketdaten von der Paketdatendiensteinheit an die Mobilstation übertragen werden.
  21. System nach einem der Ansprüche 7 bis 18, wobei im Laufe einer Übertragung von Paketdaten der erste Teil des Paketdaten-Übertragungskanals ausgewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus dem Verkehrskanal (TCH), dem wahlfreien Zugangskanal (RACH) und dem allgemeinen Rufkanal (PCM).
  22. System nach einem der Ansprüche 7 bis 21, wobei eine Übertragungsrufmitteilung, die an alle Mobilstationen (MS) einer Zelle übertragen wird, und eine Gruppenrufmitteilung, die an bestimmte Mobilstationen übertragen wird, auf dem Datenabschnitt jeweils eines Übertragungs- und eines Gruppenrufprotokolls übertragen werden.
  23. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Parameter diejenigen sind, die zur Authentifizierung benutzt werden.
  24. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Parameter diejenigen sind, die bei der Verschlüsselung benutzt werden.
  25. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Parameter diejenigen sind, die bei der Bildung eines Funkverknüpfungsprotokolls benutzt werden.
  26. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens einer des ersten und des zweiten Parameters eine Zwischenidentifizierungsnummer (TMSI) ist.
  27. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend Mittel zum Bilden des virtuellen Datenkommunikationskanals durch Senden einer Kanalanfrage von der Mobilstation (MS) an die feste Station (BTS, BSC, MSC, Agent), Mittel zum Zuweisen eines Funkkanals, Mittel zum Authentifizieren der Mobilstation auf dem zugewiesenen Funkkanal, Mittel zum Beginnen der verschlüsselten Kommunikation zwischen der Mobilstation und der festen Station, und Mittel zum Zuteilen einer Zwischenidentifizierungsnummer (TMSI) zu der Mobilstation.
  28. System nach Anspruch 27, wobei der zugewiesene Funkkanal ein Steuerkanal ist.
  29. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend Mittel zum Bilden des virtuellen Datenkommunikationskanals durch Erstellen eines Funkverknüpfungsprotokolls und Erhalten des Funkverknüpfungsprotokolls, bis die Mobilstation (MS) von dem Datenpaketdienst freigestellt wird.
  30. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem der virtuelle Kommunikationskanal erhalten werden kann, nachdem der Paketdaten-Übertragungskanal freigegeben worden ist.
  31. Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Funktelefonnetzwerk, umfassend: Speichern eines ersten Parameters, der eine feste Station (BTS, BSC, MSC, Agent) betrifft, in einer Mobilstation (MS); Speichern eines zweiten Parameters, der die Mobilstation betrifft, in der festen Station; Bilden eines virtuellen Datenkommunikationskanals durch Benutzen des ersten und des zweiten Parameters zwischen der Mobilstation und der festen Station, für welche die Authentifizierung ausgeführt worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass für den virtuellen Datenkommunikationskanal eine Verschlüsselung vorgenommen worden ist, dieser jedoch keinen reservierten Pfad aufweist, so dass ein Paketdaten-Übertragungskanal ohne weiteres erstellt werden kann, wenn Daten zwischen der Mobilstation und der festen Station durch Reservieren eines Pfads für den virtuellen Datenkommunikationskanal ausgetauscht werden sollen.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, ferner umfassend das Bilden des virtuellen Datenkommunikationskanals, wenn sich eine Mobilstation (MS) mit einer Datenkommunikationsfähigkeit bei der festen Station (BTS, BSC, MSC, Agent) registriert.
  33. Verfahren nach Anspruch 31 oder Anspruch 32, ferner umfassend das Bilden des virtuellen Datenkommunikationskanals, wenn eine Mobilstation (MS), die bei der festen Station (BTS, BSC, MSC, Agent) registriert ist, die Einrichtung eines Paketdaten-Kommunikationskanals anfordert.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, ferner umfassend das Reservieren eines Kommunikationskanals, der gewöhnlich zur Sprachkommunikation für den Paketdaten-Kommunikationskanal reserviert ist.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 34, ferner umfassend das Reservieren eines Steuerkanals für den Datenkommunikationskanal.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 35, wobei der erste und der zweite Parameter, die zum Einrichten des Datenkommunikationskanals benutzt werden, diejenigen sind, die bei der Authentifizierung benutzt werden.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 36, wobei der erste und der zweite Parameter, die zum Einrichten des Datenkommunikationskanals benutzt werden, diejenigen sind, die bei der Verschlüsselung benutzt werden.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 37, wobei der erste und der zweite Parameter, die zum Einrichten des Datenkommunikationskanals benutzt werden, diejenigen sind, die bei der Bildung eines Funkverknüpfungsprotokolls benutzt werden.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 38, wobei mindestens einer des ersten und des zweiten Parameters eine Zwischenidentifizierungsnummer (TMSI) ist.
  40. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die Schritte Bilden des virtuellen Datenkommunikationskanals durch Senden einer Kanalanfrage von der Mobilstation (MS) an die feste Station (BTS, BSC, MSC, Agent), Zuweisen eines Funkkanals, Authentifizieren der Mobilstation auf dem zugewiesenen Funkkanal, Beginnen der verschlüsselten Kommunikation zwischen der Mobilstation und der festen Station, und danach Zuteilen einer Zwischenidentifizierungsnummer (TMSI) zu der Mobilstation.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, wobei der zugewiesene Funkkanal ein Steuerkanal ist.
  42. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 41, umfassend die Schritte Bilden des virtuellen Datenkommunikationskanals durch Erstellen eines Funkverknüpfungsprotokolls und Erhalten des Funkverknüpfungsprotokolls, bis die Mobilstation (MS) von dem Datenpaketdienst freigestellt wird.
  43. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 42, wobei das Steuermittel (Agent) die Kommunikation zwischen der Mobilstation (MS) und der festen Station (NTS, BSC, MSC, Agent) und einem externen Kommunikationsnetzwerk (Fernnetz, Fern-LAN) steuert.
  44. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem der virtuelle Kommunikationskanal erhalten werden kann, nachdem der Paketdaten-Kommunikationskanal freigegeben worden ist.
  45. Mobilstation (MS), die angepasst ist, um in einem Funktelefonsystem betrieben zu werden, das eine feste Station (BTS, BSC, MSC, Agent) umfasst, wobei die Mobilstation angepasst ist, um einen Parameter zu speichern, der die feste Station betrifft, wobei die Mobilstation dazu in der Lage ist, durch Benutzen des Parameters, den die Mobilstation speichert und der die feste Station betrifft, sowie eines Parameters, den die feste Station speichert und die Mobilstation betrifft, einen virtuellen Datenkommunikationskanal zwischen sich selbst und der festen Station zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlüsselung für den virtuellen Datenkommunikationskanal eingerichtet worden ist, der jedoch keinen reservierten Kanal aufweist, so dass ein Paketdaten-Kommunikationskanal ohne weiteres erstellt werden kann, wenn Daten zwischen der Mobilstation und der festen Station ausgetauscht werden sollen, indem ein Pfad für den virtuellen Datenkommunikationskanal reserviert wird.
  46. Mobilstation (MS) nach Anspruch 45, die angepasst ist, um den Parameter zu speichern, wenn sich die Mobilstation bei der festen Station (BTS, BSC, MSC, Agent) registriert.
  47. Mobilstation (MS) nach Anspruch 45 oder Anspruch 6, die angepasst ist, um den Parameter zu speichern, wenn die Mobilstation bei der festen Station (BTS, BSC, MSC, Agent) registriert ist und die Einrichtung eines Paketdaten-Kommunikationskanals anfordert.
  48. Feste Station (BTS, BSC, MSC, Agent), die angepasst ist, um in einem Funktelefonsystem betrieben zu werden, das eine Mobilstation (MS) umfasst, wobei die feste Station angepasst ist, um einen Parameter zu speichern, der die Mobilstation betrifft, wobei die feste Station dazu in der Lage ist, durch Benutzen des Parameters, den die feste Station speichert und der die Mobilstation betrifft, sowie eines Parameters, den die Mobilstation speichert und der die feste Station betrifft, einen virtuellen Datenkommunikationskanal zwischen sich selbst und der Mobilstation zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlüsselung für den virtuellen Datenkommunikationskanal eingerichtet worden ist, der jedoch keinen reservierten Kanal aufweist, so dass ein Paketdaten-Kommunikationskanal ohne weiteres erstellt werden kann, wenn Daten zwischen der Mobilstation und der festen Station ausgetauscht werden sollen, indem ein Pfad für den virtuellen Datenkommunikationskanal reserviert wird.
  49. Feste Station (BTS, BSC, MSC, Agent) nach Anspruch 48, die angepasst ist, um den Parameter zu speichern, wenn sich das Funktelefon bei der festen Station (BTS, BSC, MSC, Agent) registriert.
  50. Feste Station (BTS, BSC, MSC, Agent) nach Anspruch 48 oder Anspruch 49, die angepasst ist, um den Parameter zu speichern, wenn das Funktelefon bei der festen Station (BTS, BSC, MSC, Agent) registriert ist und die Einrichtung eines Paketdaten-Kommunikationskanals anfordert.
  51. Feste Station (BTS, BSC, MSC, Agent) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher der virtuelle Kommunikationskanal erhalten werden kann, nachdem der Paketdaten-Kommunikationskanal freigegeben worden ist.
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