DE69434855T2 - Von einem spieler betätigte gewinnüberprüfungseinrichtung bei lotterieterminal - Google Patents

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B. Guy Boca Raton SNOWDEN
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von computerisierten (Glücks)-Spielsystemen mit Verkaufsstellen-Datenendgeräten, die mit einem zentralen Rechner in einem Netzwerk verbunden sind, um den Verkauf und die Auszahlung an die Spieler zu verwalten. Mit einem Verkaufsstellen-Datenendgerät einer Lotterieagentur ist eine Peripherievorrichtung verbunden, damit Spieler den Gewinn- beziehungsweise Verluststatus eines zuvor ausgegebenen Lotterieeingabeformulars festzustellen, ohne unnötigerweise die Verarbeitungs- oder Kommunikationskapazität des Lotterienetzwerkes zu belasten und ohne die Zeit abzuziehen, in der das Verkaufsstellen-Datenendgerät für einen Einsatz zur Verfügung steht, um Verkäufe von Spielen und Auszahlungen zu verarbeiten. Die Erfindung ist insbesondere für automatisierte Spiele, wie beispielsweise Keno, anwendbar, in denen Spieler eine Gruppe von Zahlen auswählen, die zu Gewinnzahlen in einer Ziehung passen müssen, und in denen es verschiedene alternative Wege gibt, in denen die ausgewählten Zahlen und die gezogenen Zahlen zueinander passen können (oder nicht passen), um einen Gewinn zu erzeugen.
  • Stand der Technik
  • Computerisierte (Glücks)-Spielnetzwerke werden im Zusammenhang mit staatlich gesponserten Lotterien und mit einem Netzwerk verbundenen Datenendgeräten von Spieleinrichtungen wie Casinos, Rennbahnen und dergleichen verwendet. Computerisierte Netzwerke sind zur Verwaltung des Verkaufs von Eingaben der Spieler und des Auszahlens von Gewinnen sehr effektiv, während ein Betrug verhindert. Zum Zwecke einer bidirektionalen Datenkommunikation mit jedem einer Mehrzahl von verteilten Datenendgeräten, bei denen von Lotterieverkäufern Wetten (chances) an Spieler verkauft werden, ist ein zentraler bzw. sind mehrere zentrale Rechner vorgesehen. Die Verkaufsdatenendgeräte sind gewöhnlicherweise in herkömmlichen Geschäften, Zeitschriftenständen, Gasthäusern und dergleichen angeordnet. Der das Datenendgerät bedienende Verkäufer ist oftmals die gleiche Person, die die Handelsverkäufe (retail sales) in der Einrichtung verwaltet, wobei der Verkäufer zu einem gleichen Zeitpunkt einen Kunden bedient.
  • Das Verkaufsdatenendgerät ist ein Einzelhandels-Verkaufsstellen-Datenendgerät mit einem on-board Rechner oder Prozessor, der mit dem zentralen Lotterierechner verbunden ist, gewöhnlicherweise über eine gemietete Telefonleitung, ein Einwahlmodem oder eine drahtlose Kommunikationsverbindung. Zusätzlich zu den Merkmalen eines Verkaufsstellen-Datenendgerätes, wie beispielsweise einem interaktiven Verkäufer-Display, einer Tastatur und gewöhnlicherweise einem Kasseneinzug, beinhaltet das Verkaufsdatenendgerät Eingabe- beziehungsweise Ausgabevorrichtungen, die insbesondere für den Verkauf von Lotteriescheinen bestimmt sind. Ein mit dem Prozessor verbundenes optisches Formular-Lesegerät erkennt die Auswahl der Zahlen oder dergleichen des Spielers auf einem per Hand ausgefüllten Formular. Ein Drucker reproduziert die ausgewählten Zahlen in einer beliebigen Form auf einem Ticket, das an den Spieler gegeben wird und zum Zwecke einer Auszahlung im Falle eines Gewinnes später den Verkäufer präsentiert wird. Zum Zwecke eines automatischen Einlesens codierter Daten von dem gedruckten Ticket kann in Systemen, die in der Lage sind, die Daten in dieser Form auszudrucken, ein Barcode-Lesegerät, OCR-Lesegerät oder ein anderer Scanner beinhaltet sein.
  • Es ist außerdem bekannt, so genannte alleinstehende Datenendgeräte vorzusehen, die im Wesentlichen den Verkaufsdatenendgeräten gleichen, allerdings durch den Spieler ohne eine Intervention eines Verkäufers bedient werden. Obwohl es der Spieler ist, der die Formulare in ein Lesegerät einführt, Geld hinterlegt und/oder die Tasten an einem derartigen Datenendgerät bedient, sind die Funktionen die gleichen wie in einem Verkaufsdatenendgerät, das durch einen Angestellten eines herkömmlichen Geschäftes oder dergleichen bedient wird. Die ausgewählten Zahlen des Spielers werden dem Datenendgerät über Eingabevorrichtungen angezeigt, der Prozessor des Datenendgerätes berichtet die Transaktion an den zentralen Rechner, der zentrale Rechner bestätigt den Verkauf einer Wette, sendet gewöhnlicherweise eine Seriennummer oder einen ähnlichen Code zurück und ein Ticket wird ausgedruckt und mit den darauf dargestellten Auswahlen und der Seriennummer und dem Code dem Spieler ausgegeben. Das durch den Spieler betätigte Datenendgerät fertigt eine Bedienperson zu einem Zeitpunkt auf die gleiche Weise ab, in der das Verkaufsdatenendgerät einen Spieler zu einem Zeitpunkt über durch den Verkäufer durchgeführte Betätigungen abfertigt. Für die Zwecke dieser Offenbarung werden sowohl von einem Spieler betätigte Datenendgeräte als auch von einem Verkäufer betätigte Datenendgeräte als "Verkaufsdatenendgeräte" bezeichnet, da sie die gleichen Funktionen vorsehen und in dem Lotterieverkaufsnetzwerk die gleichen Stellung einnehmen.
  • Ein wichtiger Vorzug von computerisierten Lotterienetzwerken ist die Fähigkeit, auf Grund einer Änderung des gedruckten Lotterietickets nach dem Durchführen einer Ziehung und der Auswahl der Gewinnzahl gegen Betrug zu schützen. Dieses wird durch Speichern einer Aufzeichnung der Auswahlen des Spielers für jede verkaufte Wette an sämtlichen Verkaufsdatenendgeräten des Netzwerkes erreicht. Die nach der Ausgabe eines Tickets durchgeführten Datenkommunikationen beinhalten gewöhnlicherweise einen Bericht der Auswahlen des Spielers an den zentralen Rechner, wo die Auswahlen zum Zwecke einer zukünftigen Bezugnahme gespeichert werden und der Wette eine Seriennummer oder ein anderer einzigartiger Code zugewiesen wird. Die gespeicherten Auswahlen werden durch den einzigartigen Code indiziert. Falls das Ticket später zur Beanspruchung eines Gewinnes präsentiert wird, muss es durch Datenkommunikationen mit dem zentralen Rechner validiert werden. Gemäß der Validierungsfunktion des Verkaufsdatenendgerätes wird das als ein mögliches Gewinnticket präsentierte Ticket eingelesen und die Seriennummer oder der Code und die Auswahlen des Spielers, die auf dem Ticket dargestellt sind, mit den zentral gespeicherten Daten verglichen, um zu verifizieren, dass das Ticket ein Gewinneingang ist. Der Bericht der Daten und die Validierung des Gewinntickets erfordern eine Reihe von Datenkommunikationen und Bestätigungen in beide Richtungen zwischen den Verkaufsdatenendgeräten und dem zentralen Rechner. Operationen zur Validierung des Tickets belegen das Verkaufsdatenendgerät, das Datenkommunikationssystem und den zentralen Rechner. Obwohl die Validierung eines Tickets eine wichtige Funktion darstellt, zieht sie Kapazität aus dem Netzwerk zur Verwaltung des Verkaufes von Wetten ab.
  • Das Verkaufsdatenendgerät und der zentrale Rechner können gleichzeitig eine Reihe von Arten von Spielen verwalten. Das Ausmaß derartiger Reihen wird nur durch die Geschicklichkeit der Systemprogrammierer begrenzt. Die Reihen können verschiedene Arten von Spielen, unterschiedliche Optionen betreffend wie viele Zahlen (oder andere Indizierungen) der Spieler beim Spielen eines gegebenen Spiels auswählt, wie viele ausgewählte Zahlen für einen Gewinn mit den gezogenen Zahlen übereinstimmen müssen, wie die Zahlen übereinstimmen müssen (beispielsweise in einer beliebigen Reihenfolge oder in der gleichen Reihenfolge), etc. beinhalten. Das Spiel kann eine später durchzuführende Ziehung betreffen, oder die Eingabe des Spielers wird in "sofortigen" Spielen unmittelbar mit einer durch das Verkaufsdatenendgerät oder durch den zentralen Rechner erzeugten Zufallsnummer verglichen. Diese Variationen sind in den Datenübertragungen außerdem verschlüsselt.
  • Eine Variation, die in einem Netzwerk mit Verkaufsdatenendgeräten einer Lotterie durchgeführt werden kann, ist das traditionelle Spiel "Keno". Bei diesem Spiel werden auf einer periodischen Basis wiederholt Ziehungen durchgeführt, und die für die nächste Ziehung anwendbaren Wetten während jeder Periode von den Spielern gesammelt. Wenn das Spiel in Casinos durchgeführt wird, sammelt Keno-Läufer die Auswahlen der Spieler und das Geld ein, geben die Daten an einem beliebigen zentralen Ort ein und geben dem Spieler eine Quittung oder ein Ticket aus, auf den die Zahleneingaben dargestellt sind. In ähnlicher Weise interagieren die Läufer mit den Spielern nach der Ziehung, um die Gewinne festzustellen, zu validieren und auszuzahlen. Dieses kann auch erfordern, dass die Läufer zwischen den Spielern und dem zentralen Ort, an dem das Spiel verwaltet wird, hin und her führende Wege absolvieren. Ein derartiger Betrieb wird in vorteilhafter Weise automatisiert. Von der GTECH Corporation aus West Greenwich, Richmond wurde ein automatisiertes Keno-Spiel für einen Betrieb über ein Netzwerk aus Verkaufsdatenendgeräten einer Lotterie entwickelt, das gegenwärtig in einer Anzahl von Gerichtsbezirken (jurisdictions) verwendet wird.
  • Vorrichtungen zur Automatisierung eines oder mehrerer Aspekte einer mehr traditionellen Form des Keno-Spiels werden außerdem beispielsweise in den US-Patenten US 4,033,588 von Watts und US 4,254,404 von White offenbart. Grundsätzlich sehen derartige Systeme von einem Spieler betätigte Datenendgeräte vor, die mit einem zentralen Rechner kommunizieren, anstatt dass Keno-Läufer zwischen den Spielern und dem Punkt der zentralen Verwaltung hin und her laufen müssen. Das automatisierte Keno-Spiel ist daher von einem Spieler betätigten Verkaufsdatenendgeräten in einem Lotteriesystemnetzwerk ähnlich.
  • Mit einem Netzwerk verbundene Datenendgerätsysteme einer Lotterie für eine Reihe von Zwecken werden beispielsweise in den folgenden US-Patenten offenbart:
  • In jedem Fall beinhalten die mit dem Netzwerk verbundenen Lotteriesysteme, wie zuvor erläutert wurde, Verkaufsdatenendgeräte. Von einem Spieler betätigte Selbstbedienungsdatenendgeräte, die als Verkaufsdatenendgeräte dienen, werden beispielsweise in den US-Patenten US 4,322,612 von Lange, US 4,815,741 von Small und US 4,833,307 von Gonzalez-Justiz sowie der JP-A63-047873 und dessen englischer Zusammenfassung offenbart, darstellend eine Wahlkarte (Lotterie) und ein Datenendgerät mit einer Datenendgerätausstattung, um das Datenendgerät an ein zentrales System anzuschließen, Ergebnis-Anfragedaten zu erhalten und darauf zu antworten.
  • Netzwerke aus Lotteriedatenendgeräten mit durch einen Verkäufer betätigten Datenendgeräten beinhalten gewöhnlicherweise eine Validierungsfunktion für Tickets, bei der ein zuvor ausgegebenes Ticket, das dem Lotterieverkäufer als ein mögliches Gewinnticket präsentiert wird, über Datenkommunikationen mit dem zentralen Rechner überprüft wird, um dem aus der Seriennummer und/oder aus von dem Spieler ausgewählten Zahlen festzustellen, ob das Ticket einen Gewinn darstellt. Die Validierungsfunktion für Tickets ist bei Selbstbedienungs-Verkaufsdatenendgeräten anwendbar. Allerdings muss in einem herkömmlichen System der Besitzer eines Gewinntickets das mit einem Verkäufer besetzte Datenendgerät besuchen, um einen Geldpreis zu beanspruchen.
  • Eine automatische Validierung des Tickets ist insbesondere bei dem Spiel "Keno" nützlich. In diesem Spiel sind viele Zahlen enthalten, die mit den gezogenen Zahlen verglichen werden müssen. Gewöhnlicherweise wählt jeder der Spieler von 80 möglichen Zahlen bis zu 10 oder mehr Zahlen aus, die mit 20 Zahlen aus den 80 in einer Ziehung, beispielsweise durch ein zufälliges Ziehen von nummerierten Kugeln aus einer Trommel, durch einen Zufallszahlengenerator oder durch andere Mittel gezogenen Zahlen übereinstimmen müssen. Es gibt zahlreiche Arten, in denen ein gegebenes Ticket ein Gewinn sein kann. Für eine Übereinstimmung eines unwahrscheinlich großen Teils der gezogenen Zahlen (beispielsweise mehr als 5 aus 10) sowie für eine Übereinstimmung eines unwahrscheinlich geringen Teils (beispielsweise keine von 10) werden Preise ausgezahlt. Die Höhe der Auszahlung auf den Gewinn beruht auf der Chance des Auftretens der Anzahl von Übereinstimmungen. Beispielsweise erzielt eine größere Anzahl von Übereinstimmungen (beispielsweise alle 10) eine größere Auszahlung als eine kleinere Anzahl (beispielsweise 5). Das Problem der Bestimmung und Quantifizierung eines Gewinns ist mit der Tatsache verbunden, dass die Keno-Spiele und dergleichen sehr häufig (beispielsweise alle fünf Minuten) ablaufen. Das Ticket kann nur einen einzigen Zyklus des Spiels oder eine Vielzahl von Spielen, beispielsweise in aufeinander folgenden Zyklen, betreffen.
  • Ein bekanntes Keno-System für Netzwerke mit Lotterieverkaufsdatenendgeräten verwendet ein Displaysystem, bei dem das Verkaufsdatenendgerät auf einen Videocontroller Daten von Spielen herunterlädt, die gerade gezogen werden. Die Spieler überwachen das Display beziehungsweise die Diplays, die durch den Videocontroller angesteuert werden, unmittelbar nach dem Kauf eines Tickets, um festzustellen, ob sie gewonnen haben. Allerdings überwachen zahlreiche Spieler die Displays nicht und verpassen die entsprechenden Spieldaten. Ein Spieler kann aus der Darstellung von Daten eines gegenwärtigen Spiels nicht nur feststellen, ob er oder sie in einem vorherigen Spiel gewonnen hat bzw. haben. Der Spieler ist wahrscheinlich ein Kunde eines gewöhnlichen Geschäftes, eines Zeitungsstandes, eines Getränkegeschäftes, einer Bar oder dergleichen, in der das Verkaufsdatenendgerät angeordnet ist. Der Spieler hat normalerweise andere Tätigkeiten, auf die er in der Einrichtung aufpassen muss, wie beispielsweise Handel zu treiben.
  • Es ist für den Verkäufer schwierig oder unmöglich, die Gewinnzahlen, die bei sehr häufigen Spielen gezogen werden, für eine ausreichende Zeitdauer darzustellen, die sämtlichen Gewinnern ermöglicht, festzustellen, dass sie gewonnen haben und sich zu melden. Falls die Zahlen beispielsweise mittels eines zuvor erwähnten Videocontrollers dargestellt werden, ist es weiterhin für die Spieler schwierig, die zu dem richtigen Spiel zugehörigen Zahlen zu finden und die gezogenen Zahlen mit den Ausgewählten zu vergleichen, um in Abhängigkeit die Gewinntickets zu identifizieren. Um das laufende Spiel und einige der letzten Spiele darzustellen, muss die Darstellung häufig abgeändert werden, wobei dieses Verfahren die Aufmerksamkeit von dem laufenden Spiel abzieht.
  • Auf der anderen Seite können das Verkaufsdatenendgerät und/oder der zentrale Prozessor, die beide Rechner sind, die ausgewählten Nummern mit den gezogenen Gewinnnummern für Spielzyklen einfach vergleichen, sämtliche der möglichen Gewinnkombinationen verarbeiten und die Auszahlung bestimmen, falls eine solche ansteht. Dieser Aspekt des Keno-Spiels oder anderer Spiele mit zahlreichen Zahlen oder zahlreichen Gewinnkombinationen wird daher auch in vorteilhafter Weise automatisiert. Das codierte Ticket wird durch den Spieler dem Verkäufer präsentiert und durch das Verkaufsdatenendgerät eingelesen. Das Verkaufsdatenendgerät kommuniziert mit dem zentralen Rechner, um die Daten zu validieren. Das Verkaufsdatenendgerät und/oder der zentrale Rechner stellt bzw. stellen fest, ob ein Gewinn vorliegt und berechnen die Höhe des Gewinns.
  • Automatische Gewinnüberprüfungseinrichtungen werden beispielsweise in den US-Patenten US 4,101,129 von Cox, US 4,829,313 von James et al. und US 4,772,025 von James et al. offenbar, die einarmige Banditen (slot machine devices) betreffend. In jedem Fall wird die dem Spieler zugeordnete Kombination automatisch daraufhin untersucht, ob eine von mehreren Gewinnkombinationen vorliegt. Bei einarmigen Banditen sind die Gewinnkombinationen nicht variierbar (beispielsweise drei oder vier einer Art in Linie, an vier Ecken etc.). Bei einem Netzwerk mit Verkaufsdatenendgeräten für Keno oder ähnliches können die Gewinnkombinationen mit jedem periodischen Kenozyklus variieren. Es ist daher routinemäßig notwendig, das Verkaufsdatenendgerät oder ein durch einen Spieler betätigtes alleinstehendes Datenendgerät, das dem Verkaufsdatenendgerät funktionell äquivalent ist, zu verwenden, um über Datenkommunikationen mit dem zentralen Rechner Informationen über die Auswahlen des Spielers zu lesen oder zu erhalten und über die in dem entsprechenden Zyklus des Spiels gezogenen Zahlen zu erlangen. Nachfolgend können die Auswahlen des Spielers und die gezogenen Zahlen für eine Überprüfung der Gewinnkombinationen verglichen werden.
  • Diese Lösung besitzt allerdings ihre eigenen Probleme. Verkaufsdatenendgeräte können durch die Überprüfung von Gewinnen (eine keinen Gewinn erzeugende Funktion) belegt werden, anstatt Verkäufe von Tickets zu verarbeiten. Der Käufer, der üblicherweise der Besitzer eines gewöhnlichen Geschäftes oder einer anderen Einrichtung ist und andere Pflichten hat, verbringt einen wesentlichen Teil seiner oder ihrer Zeit mit dem Versuch, Tickets als Gewinne zu validieren, so dass die Spieler feststellen können, ob sie gewonnen haben. Gleich ob sie auf dem von dem Verkäufer oder von dem Spieler betätigten Verkaufsdatenendgerät durchgeführt werden, erfordern Überprüfungen der Validierung eine Reihe von Datenkommunikationen über das Lotterienetzwerk mit dem zentralen Rechner und verbrauchen einen wesentlichen Teil der Kommunikationskapazität und Verarbeitungskapazität des Netzwerks.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen 1 und 11 beansprucht wird, ein computerisiertes Lotteriesystemnetzwerk mit einem Verkaufsdatenendgerät zur Überprüfung von Gewinnen zu verwenden, insbesondere in solchen Spielen wie Keno, die eine Anzahl möglicher Gewinnkombinationen und/oder sehr häufige Spielzyklen besitzen, ohne die Datenkommunikationen und die Verarbeitungsleistung des Systems einzuschränken und von den Funktionen der Verarbeitung von Wettverkäufen und Auszahlungen abzulenken.
  • Es ist außerdem ein Ziel der Erfindung, zu ermöglichen, dass Lotteriespiele mit einem sehr häufigen Zyklus durchgeführt werden, während die Fähigkeit der Spieler, bequem und schnell festzustellen, ob sie gewonnen haben, bewahrt wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, den Bedarf danach zu minimieren, die Ergebnisse von vorherigen Lotteriespielen darzustellen, um den Spielern eine Überprüfung der Gewinne zu ermöglichen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, Gewinne sehr genau festzustellen, so dass von einem Spieler innegehaltene Gewinnkombinationen nicht versehentlich übersehen werden.
  • Diese und andere Ziele werden durch ein computerisiertes (Glücks)-Spielsystem insbesondere für Lotteriesysteme mit einem zentralen Rechner erzielt, der mit Verkaufsdatenendgeräten in gewöhnlichen Geschäften und dergleichen kommuniziert. Ein Gewinnüberprüfungssystem ist mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden, vorzugsweise als ein Anschlussgerät eines Verkaufsdatenendgerätes, um die Gewinn überprüfende Funktion durch ein Ermöglichen eines Vergleiches von Daten des Spielertickets mit den Gewinnzahlen und einer entsprechenden Spielidentifikation für jedes einer Reihe von Wettspielen zu ermöglichen. Das Gewinn überprüfende System kann als ausschließlich empfangendes Datenendgerät in dem Netzwerk angeordnet sein, ist allerdings vorzugsweise als Peripherievorrichtung mit einem Verkaufsdatenendgerät verbunden, durch welches die Gewinnauswahl und die spielidentifizierenden Daten geleitet werden. Die Gewinndaten und die Spielidentifikationen werden in einem Speicher gespeichert, der die Daten für einen neuesten Satz von Wettspielen bewahrt, beispielsweise für die letzten 30 Spiele in einem sich wiederholenden Keno-Spiel, das alle fünf Minuten durchgeführt wird. Das Gewinn überprüfende System liest die durch die Spieler präsentierten Tickets, beispielsweise über einen maschinenlesbaren Code auf den Tickets. Die Auswahlen des Spielers werden mit den gespeicherten Daten, die die neuesten Spiele repräsentieren, verglichen. Im Ergebnis ist es nicht notwendig, bei der Validierung eines Tickets Versuche über das gesamte Spektrum zu unternehmen (fill scale attempt), um festzustellen, ob das Ticket einen Gewinn darstellt.
  • Datenkommunikationen und Verarbeitungsschritte werden wesentlich verringert, wodurch die Verkaufsdatenendgeräte zum Zwecke einer Verarbeitung von Verkäufen der Tickets und Auszahlungen befreit werden.
  • Der Gewinn überprüfende Vergleich kann sich auf eine Anzahl passender Auswahlen, eine exakte Übereinstimmung oder dergleichen, beziehen. Bei Keno kann ein Ticket sogar gewinnen, bei dem der Spieler keine Zahl richtig getippt hat, was unwahrscheinlich ist. Der Betrag des Gewinns kann berechnet werden oder alternativ kann auf einfache Weise die Existenz einer Gewinnkombination festgestellt und indiziert werden. Das Gewinn überprüfende System erfordert keine Verwendung der Funktionen des Datenendgerätes, die Aufmerksamkeit des Verkäufers oder die Verwendung des Kommunikationsnetzwerks für eine Gewinnüberprüfung, da die Daten des Tickets auf einfache Weise gegenüber den gespeicherten neuen Gewinndaten automatisch und auf Anfrage des Spielers überprüft werden können. Der Spieler platziert das Ticket auf einfache Weise in dem Lesefenster eines automatischen Lesegerätes an der Gewinnüberprüfungseinrichtung. Ein als ein Gewinn identifiziertes Ticket (auf Grund des Erfüllens einiger Übereinstimmungskriterien zwischen den Auswahlen und den Gewinnzahlen) kann später an dem Verkaufsdatenendgerät validiert werden, um beispielsweise einen Gewinn einzusammeln, der einer vorausgehenden Gewinnanzeige durch die Gewinnüberprüfungseinrichtung folgt. In ähnlicher Weise kann ein Ticket, das zu alt ist, um in dem Speicher für das neueste Spiel zu verbleiben, als zu alt für eine Überprüfung durch die Gewinnüberprüfungseinrichtung angezeigt werden, woraufhin das Verkaufsdatenendgerät verwendet werden muss, um zu versuchen, das Ticket als einen Gewinn zu validieren und dabei festzustellen, ob es ein Gewinn ist. Die Gewinnüberprüfungseinrichtung ist spielerbetätigt und das automatische Lesegerät kann einen Barcodeleser oder eine andere optische oder elektromagnetische Vorrichtung zur Erkennung der Identifikation des Spiels und der Auswahlen des Spielers auf dem Ticket verwenden. Die Gewinnüberprüfungseinrichtung beinhaltet vorzugsweise einen Scanner, der betrieben werden kann, um das Ticket eines Spielers zu lesen, wenn es auf einfache Weise an einem Scannerfenster angeordnet wird. Die Ausgabe der Gewinnüberprüfungseinrichtung kann eine Anzeige- oder Benachrichtigungsvorrichtung beinhalten, die aktiviert wird, um den Gewinn- beziehungsweise Verluststatus des Tickets anzuzeigen oder um zu berichten, dass die entsprechenden Gewinndaten nicht länger in dem Speicher vorliegen. Die Anzeige- oder Benachrichtigungsvorrichtung kann dazu geeignet sein, den Besitzer eines Gewinntickets oder den Besitzer eines Tickets, das nicht überprüft werden kann, anzuweisen, den Verkäufer zu besuchen.
  • Die Erfindung vereinfacht solche Spiele wie Keno, die zahlreiche mögliche Gewinnkombinationen besitzen und sehr häufig ablaufen können. Allerdings können die Gewinn überprüfenden Funktionen die Datenkommunikationen und die Verarbeitungsleistung des Systems nicht belasten oder von den Funktionen einer Verarbeitung von (Glücks)-Spielverkäufen und Auszahlungen abziehen. Die Spieler können in einer bequemen und schnellen Weise feststellen, ob sie gewonnen haben, und müssen sich weder auf eine umfassende Anzeige der Ergebnisse von vorherigen Spielen beziehen, noch muss der Verkäufer eine solche erhalten. Die von einem Spieler gehaltenen Gewinnkombinationen werden automatisch aufgefunden und können nicht versehentlich übersehen werden, was zu einer weiteren Zufriedenheit des Spielers in dem Spiel führt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen sind bestimmte beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, die gegenwärtig bevorzugt werden. Es ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf die beispielhaft offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist und dass innerhalb des Umfangs der angehängten Ansprüche Änderungen möglich sind. In den Zeichnungen zeigt
  • 1 ein Blockdiagramm, in dem ein computerisiertes (Glücks)-Spielsystem gemäß der Erfindung dargestellt ist,
  • 2 ein Blockdiagramm, in dem ein Gewinn überprüfendes System gemäß der Erfindung dargestellt ist, das mit einem der (Glücks)-spiele verarbeitenden Datenendgeräten oder Verkaufsdatenendgeräten verbunden ist,
  • 3 ein Flussdiagramm, das die Funktionen des Gewinn überprüfenden Systems darstellt,
  • 4 ein Flussdiagramm, das die Funktionen des (Glücks)-spiele verarbeitenden Datenendgerätes darstellt,
  • 5 eine alternative Ausführungsform, in der der Letztspieldatenspeicher in dem Verkaufsdatenendgerät angeordnet ist,
  • 6 eine weitere Alternative, in der das Letztspieldatenmaterial in dem zentralen Rechner angeordnet ist,
  • 7 ein Blockdiagramm, das eine Gewinnüberprüfungseinrichtung gemäß der Erfindung zeigt, die als ein Datenendgerät an dem Lotterienetzwerk angeschlossen ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die 1 zeigt ein computerisiertes (Glücks)-Spielsystem gemäß der Erfindung, wobei Auswahlen eines Spielers beim Spielen eines (Glücks)-Spiels wie beispielsweise Keno mit Gewinnindizierungen abgeglichen werden. Das System beinhaltet einen oder mehrere zentrale Rechner 32, die aufeinander folgende (Glücks)-Spiele durch Datenkommunikationen mit einer Vielzahl von verteilten, Wetten verarbeitenden Datenendgeräten 40 verwalten, an denen die Wetten an Spieler verkauft werden und an denen die Spieler Gewinntickets zum Zwecke einer Validierung präsentieren.
  • Die Wetten verarbeitenden Datenendgeräte oder Verkaufsdatenendgeräte 40 können beaufsichtigt oder unbeaufsichtigt (d. h. spielerbetätigt) sein. Die Verkaufsdatenendgeräte 40 stehen in einer wenigstens unterbrochenen Datenkommunikation mit dem zentralen Rechner 32 zur Annahme und Auszahlung von Wetten in den (Glücks)-Spielen. Derartige Datenkommunikationen können durch eine Telefonstandleitung, ein dial-up Modem, Funkverbindungen, etc. realisiert sein. Die Datenkommunikationen erfordern, dass die entsprechenden Wetten verarbeitenden Datenendgeräte 40 die zur Verfügung stehende Kommunikationskapazität des Netzwerkes sowie die Verarbeitungskapazität des zentralen Rechners 32 aufteilen.
  • Die Verkaufsdatenendgeräte 40 besitzen jeweils Eingabemittel 41 und Ausgabemittel 42, um eine Eingabe eines Spielers zu verwalten, und sind interaktiv für einen Kunden oder Spieler zu einem Zeitpunkt durch einen Verkäufer oder einen Spieler zu bedienen, um die (Glücks)-Spieldaten anzunehmen. Die (Glücks)-Spieldaten definieren Auswahlen von Spielern für das durch den zentralen Rechner 32 verwaltete (Glücks)-Spiel, welche Auswahlen mit Gewinnauswahlen verglichen werden, die zum Abschluss des Spiels gezogen werden. Das Spiel kann eine beliebige Lotterie oder dergleichen sein, wobei die Auswahlen eines Spielers zu zufällig gezogenen oder anders bestimmten Auswahlen passen müssen. Die Erfindung ist allerdings insbesondere bei einem Lotteriespiel wie Keno verwendbar, das wiederholend betrieben wird und in dem es eine Mehrzahl von Wegen für einen Gewinn gibt. In einem Spielzyklus von Keno wählen die Spieler gewöhnlicherweise bis zu 10 oder mehr Zahlen von 80 möglichen Zahlen aus. Beim Abschluss des Zykluses werden die Eingaben geschlossen und 20 Nummern gezogen. Ob ein Spieler gewinnt, wird durch das Ausmaß bestimmt, in dem die Auswahlen des Spielers zu den gezogenen Nummern passen. Beispielsweise können 5 oder mehr Übereinstimmungen für einen Gewinn benötigt werden. Das Spiel kann zusätzlich einen Preis für eine unwahrscheinlich geringe Anzahl von Übereinstimmungen (beispielsweise 0) in Anbetracht der Anzahl der durchgeführten Auswahlen vergeben. Das System ist außerdem bei anderen Spielarten anwendbar, beispielsweise wenn ein Gewinn eine exakte Übereinstimmung von Ziffern in einer Reihenfolge ("regulär") oder nur das Auftreten der ausgewählten Ziffern in einer beliebigen Reihenfolge ("verpackt") erfordern kann. Gemäß der Erfindung werden die Gewinnzahlen für eine Mehrzahl von Letztspielzyklen in einem Speicher gespeichert und mit einer Identifizierung der entsprechenden Spielzyklen indiziert. Wenn die Daten eines Spielertickets gescannt oder auf andere Weise in die Gewinnüberprüfungseinrichtung eingelesen werden, wird auf diese Letztspieldaten zugegriffen. Die Auswahlen des Spielers werden mit den Gewinnauswahlen des entsprechenden Spiels, das heißt einem beliebigen aus einer Anzahl von Letztspielen, die gespeichert sind, verglichen. Die Ticketdaten werden vorzugsweise entsprechend sämtlichen möglichen Kombinationen auf einen Gewinn überprüft. Diese Funktion wird neben den normalen Funktionen des Verkaufsdatenendgerätes 40 bewerkstelligt und überschneidet sich daher nicht mit Operationen des Verkaufsdatenendgerätes oder belastet dieses. Der Verkäufer, der ein beaufsichtigtes Datenendgerät bedient, muss darüber hinaus lediglich Zeit für Wettverkäufe und Validierungen von Tickets, die durch Gewinnüberprüfungseinrichtung bereits als Gewinne herausgefunden wurden, aufbringen. Die Zeit des Verkäufers ist daher für normale Aufgaben bei dem Betrieb des Geschäftes verfügbar.
  • Die Verkaufsdatenendgeräte 40 beinhalten interaktive Eingabe- und Ausgabemittel 41, 42 um der Bedienperson Optionen darzustellen und die Antworten der Bedienperson zu erhalten, um jede Wette zu verarbeiten. Wenn die Wette an den Spieler verkauft ist, berichtet das Verkaufsdatenendgerät 40 die maßgeblichen Wettdaten über das Kommunikationsnetzwerk 44 dem zentralen Rechner 32 und erhält von dem zentralen Rechner 32 einen Bestätigungscode, der auf die Eingabe des Spielers bezogen ist und anzeigt, dass die Wette akzeptiert wurde und die dazu gehörigen Daten gespeichert wurden und bezüglich des Bestätigungscodes indiziert wurden. Das Verkaufsdatenendgerät 40 beinhaltet wenigstens ein Display 46 und eine Tastatur 47 für einen Dialog mit der Bedienperson und beinhaltet vorzugsweise außerdem ein optisches Lesegerät 48, das Daten, die auf per Hand ausgefüllten Formularen, mit denen die Spieler ihre Auswahlen anzeigen, gekennzeichnet sind, und/oder Daten, die auf ausgegebenen Tickets dargestellt sind, bei der Rückgabe zum Zwecke einer Einlösung unterscheiden kann.
  • Wenn eine Eingabe an den zentralen Rechner 32 berichtet wurde und die Daten in dem Speicher des zentralen Rechners gespeichert sind, ermöglicht die Bestätigung oder der mit der Transaktion verbundene und durch den zentralen Rechner dem Verkaufsdatenendgerät 40 berichtete Bezugscode, dass die Angaben der Wette später überprüft werden, um zu verifizieren, dass ein als Gewinnticket präsentiertes Ticket tatsächlich ein Gewinn ist. Das Verkaufsdatenendgerät 40 kann betrieben werden, um ein Ticket zu drucken, das die Auswahlen des Spielers und den Bezugscode zu diesem Zweck enthält. Das Ticket wird dem Spieler als Beleg für die Wette ausgegeben.
  • Wenn die Ergebnisse eines bestimmten Spieles angezeigt werden, kann der Spieler seine oder ihre Auswahlen mit den Gewinnzahlen oder anderen Indizes vergleichen, die aus der Ziehung oder einem anderen Ereignis stammen, durch das die Gewinne ausgewählt werden. Ein Spieler, der ein Gewinnticket besitzt, zeigt dieses an dem Verkaufsdatenendgerät 40 vor, um einen Preis zu beanspruchen. Um den Gewinneingang zu validieren, wird das gedruckte Ticket an dem Verkaufsdatenendgerät 40 gelesen und die Daten des Tickets gegenüber den zuvor gespeicherten Daten geprüft, um zu verifizieren, dass das Ticket einen Gewinn darstellt. Zum Lesen des Tickets wird das optische Lesegerät 48 des Verkaufsdatenendgerätes 40 verwendet, oder es kann ein Barcodescanner oder ein ähnliches Lesegerät vorgesehen sein, vorausgesetzt, dass die Daten in der erforderlichen Form vorliegen. Diese Funktion zur Validierung der Tickets verwendet die Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 41, 42 des Verkaufsdatenendgerätes 40 sowie die Verbindungs- und Verarbeitungskapazität des Netzwerkes 44 und des zentralen Rechners 32. Diese werden benötigt, um die Validierungsfunktion zu beginnen, die zur Identifizierung der spezifischen Wette benötigten Daten zu übermitteln, die gespeicherten Daten der Wette gegenüber den Gewinnzahlen des entsprechenden Spiels zu überprüfen und die Ergebnisse der Bedienperson mitzuteilen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Gewinn überprüfendes System 50 mit dem Netzwerk verbunden, vorzugsweise über ein oder mehrere der Wetten verarbeitenden Datenendgeräte 40, und ist dazu geeignet, eine Überprüfung des Tickets zu vereinfachen, ohne auf die Daten der spezifischen Wette zuzugreifen, beispielsweise offline. Die Gewinnauswahlen für jedes nachfolgende Spiel und die Identifikation des entsprechenden Spiels werden in einem Speicher gespeichert und die Auswahlen auf einem Ticket gegenüber den Gewinnauswahlen für das entsprechende Spiel überprüft, um den Gewinnstatus des Tickets zu bestimmen. Da sämtliche Eingabe-/Ausgabe-, Verarbeitungs- und Kommunikationsschritte, die für eine Validierung einer Wette benötigt werden, nicht benötigt werden, wird eine wesentlich geringere Belastung auf den Verkäufer und auf das Netzwerk ausgeübt.
  • Nach jedem Spielzyklus können die Gewinnauswahlen beispielsweise von dem zentralen Rechner 32 an die verteilten Datenendgeräte des Netzwerk-Verkaufsdatenendgerätes 40 berichtet werden. Das Verkaufsdatenendgerät 40 kann die Gewinnauswahlen in einem Speicher speichern oder die Gewinnauswahldaten für das Spiel downloaden, um sie in einem Speicher des Gewinn überprüfenden Systems 50 zu speichern. Alternativ kann der Letztspieldatenspeicher in dem Verkaufsdatenendgerät angeordnet sein, oder die Daten können zum Zwecke eines Zugriffs bei der Gewinn überprüfenden Funktion außerdem in dem Speicher des zentralen Rechners verbleiben. Wenn die Daten einmal in einen Speicher der Gewinnüberprüfungseinrichtung heruntergeladen wurden, werden die Datenkommunikationen minimiert. Unabhängig davon, ob die Letztspieldaten in der Gewinnüberprüfungseinrichtung, dem Verkaufsdatenendgerät oder dem zentralen Rechner gespeichert sind, wird allerdings die Belastung auf das Netzwerk verringert, indem die Eignung zur Überprüfung von Gewinnen durch ein Gewinne überprüfendes Datenendgerät abgesehen von dem Verkaufsdatenendgerät geschaffen wird, wodurch der Verkäufer von dieser Verpflichtung befreit wird. Es müssen nur solche Tickets zum Zwecke einer Validierung bei dem Verkaufsdatenendgerät 40 präsentiert werden, die durch die Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 als Gewinne angezeigt sind. Die in Sachen einer Wette durch den zentralen Rechner gespeicherten Ticketdaten müssen nicht gesucht werden oder auf eine andere Weise abgerufen werden, um die Gewinn überprüfende Funktion zu bewirken. Sie werden nur zum Zwecke von Validierungen oder zur Handhabung von Tickets für Spiele, deren Daten nicht länger in dem Letztspielspeicher gespeichert sind, gesucht.
  • Eine Ausführungsform der Ticketüberprüfungseinrichtung 50 der Erfindung ist in der 2 dargestellt. Die Ticketüberprüfungseinrichtung umfasst einen Prozessor 52 mit einem Datenspeicher 53, der mit dem Verkaufsdatenendgerät 40 zum Empfangen von Daten von dem Datenendgerät 40 (das wiederum diese Daten von dem zentralen Rechner 32 erhält) verbunden ist. In diesem Fall können die Gewinndaten für einen Spielzyklus zu einem Zeitpunkt über das Netzwerk gesendet werden, um in der Gewinnüberprüfungseinrichtung und/oder in dem Verkaufsdatenendgerät in einer Weise gespeichert zu werden, so dass sie für eine Überprüfung gegenüber den Daten auf der Gewinnüberpüfungseinrichtung präsentierten Tickets erhältlich sind. In alternativer Weise kann das Verkaufsdatenendgerät 40 dazu eingerichtet sein, einen Bericht hinsichtlich Gewinnauswahlen von dem zentralen Rechner für ein identifiziertes Spiel anzufragen oder kann in einfacher Weise die Zahlen nach Auswahl des Spielers und die Spielidentifikation, die durch die Gewinnüberprüfungseinrichtung berichtet wurde, an das Verkaufsdatenendgerät übertragen, mit einer Anfrage für eine Gewinnüberprüfung kurz vor der Validierung. In jeder Weise wird der Verkäufer nicht von einer Verwaltung einer Validierung in Anspruch genommen und der zentrale Rechner muss nicht auf Daten einer bestimmten validierten Wette zugreifen. Die Identifikation des Spiels und die Auswahlen des Spielers sind das einzige, was für eine Überprüfung gegenüber den gespeicherten Gewinnauswahlen in dem Letztspieldatenspeicher erforderlich ist.
  • Die Identifikation des Spiels und die Gewinnauswahlen für jedes nachfolgende Spiel werden für einen willkürlichen Zugriff in dem Letztspieldatenspeicher gespeichert, vorzugsweise ein rotierender FIFO-Speicher mit einer ausreichenden Kapazität, um die Ergebnisse einer Mehrzahl von aufeinander folgenden Spielen zu speichern. Um aktuelle Kunden aufzunehmen, ist eine Speicherkapazität geeignet, die die wahrscheinliche Dauer eines Besuches eines Spielers in der Einrichtung überschreitet. Es ist außerdem möglich, eine Datenmenge zu speichern, die der wahrscheinlichen Frequenz von Besuchen eines Spielers in der Einrichtung entspricht. Durch eine Speicherung von Daten eines Tages können beispielsweise Spieler, die jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit wiederkommen, die Wetten des vorherigen Tages hinsichtlich Gewinnen überprüfen, etc.
  • Die Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 beinhaltet Eingabemittel 54, die mit ihrem Prozessor 52 verbunden sind, um von den ausgegebenen Tickets die Auswahlen des Spielers und die Identifikation darauf einzugeben. Das Ticket ist vorzugsweise mit einem optischen Code wie beispielsweise einem Barcode bedruckt und beinhaltet eine Darstellung der Auswahlen des Spielers und der Spielidentifikation. Es kann außerdem ein OCR Code, ein magnetischer Code oder dergleichen verwendet werden, oder die Daten können von einer Chipkarte oder einer ähnlichen Speichereinheit, die zu dem Spieler gehört, gelesen werden. Zu diesem Zweck umfasst die Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 eine geeignete Leseeinrichtung 55, um die Daten auf dem bedruckten Ticket zu erkennen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die Gewinnüberprüfungseinrichtung einen Barcodescanner mit einem Fenster, gegen das der Nutzer ein Ticket anordnet, auf dem die Barcodedaten sowohl das Spiel als auch die Auswahlen des Spielers identifizieren. Es wird auf den Letztspielspeicher zugegriffen, es werden die Gewinnauswahlen mit Bezug auf die Spielidentifikationen lokalisiert und mit den Auswahlen des Spielers verglichen.
  • Ein beispielhafter Betrieb der Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 ist in dem Flussdiagramm der 3 dargestellt. Der Prozessor 52 der Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 kann betrieben werden, um die Identifikation und die Auswahlen des Spielers von dem Ticket mit den Gewinnindizes und den Identifikationen der aufeinander folgenden Spiele, die in dem Letztspielspeicher gespeichert sind, zu vergleichen. Der jeweilige Vergleich der Zahlen und möglicherweise die Berechnung der Höhe des Gewinns können eine Funktion des Prozessors 52 der Gewinnüberprüfungseinrichtung oder des Prozessors des Verkaufsdatenendgerätes sein, oder, falls der Letztspielspeicher zentral gespeichert ist, kann der zentrale Prozessor den jeweiligen Vergleich durchführen. Der den Vergleich bewirkende Prozessor ist vorzugsweise programmiert, um abhängig von der Art des Spiels jede mögliche Gewinnkombination zu prüfen. Die Art des Spiels kann aus der Spielidentifikation erkannt werden oder auf eine andere Weise auf dem Ticket vorgesehen sein (beispielsweise können Tickets mit vorbestimmten Abmessungen, Farben oder dergleichen durch das Eingabemittel 54 der Gewinnüberprüfungseinrichtung wahrgenommen werden, um teilweise das Spiel zusammen mit einem den Spielzyklus identifizierenden Code zu identifizieren). In dem Fall, dass ein Ticket, dessen Auswahlen und Identifikation des Spiels auf diese Weise erkannt werden, eine Gewinnkombination enthält, wird das Display oder ein anderes Ausgabemittel der Gewinnüberprüfungseinrichtung unter Steuerung des Prozessors 52 betrieben oder von einer Ausgabe des Prozessors des Verkaufsdatenendgerätes oder des zentralen Prozessors angesteuert, um so den Spieler zu benachrichtigen.
  • Anders als die Schritte, die zur Validierung eines Gewinntickets vollzogen werden, was einen Zugriff auf den Speicher des zentralen Rechners 32 erfordert, um sich auf die Speicherung einer bestimmten Wette zu beziehen, beruht die Gewinnüberprüfungseinrichtung der Erfindung auf dem Vorliegen der Gewinnkombination auf dem Ticket und der Speicherung der Gewinnkombinationen für eine Mehrzahl von vergangenen Spielen. Es ist nicht notwendig, sich zu diesem Stadium des Verfahrens auf zentral gespeicherte Daten zu beziehen. Der Letztspielspeicher ist vorzugsweise in der Gewinnüberprüfungseinrichtung oder dem Verkaufsdatenendgerät angeordnet, in welchem Fall keine Netzwerkverbindungen oder Eingaben/Ausgaben benötigt werden, mit Ausnahme der ursprünglichen Aufnahme der zu speichernden Daten der Gewinnzahl. Falls der Letztspielspeicher in der Gewinnüberprüfungseinrichtung vorgesehen ist, kann die Gewinn überprüfende Funktion außerdem ohne Verbindungen zwischen der Gewinnüberprüfungseinrichtung und dem Verkaufsdatenendgerät mit Ausnahme der Aufnahme der Gewinnzahlen durch die Gewinnüberprüfungseinrichtung durchgeführt werden. Es ist möglich, dass der Letztspieldatenspeicher in dem Speicher des zentralen Prozessors beinhaltet ist, um weiterhin Verarbeitungszeit einzusparen, da auf die individuellen Wettdaten nicht zugegriffen werden muss. In ähnlicher Weise kann der Prozessor in dem Verkaufsdatenendgerät verwendet werden, um den Vergleich der Zahlen, etc. zu bewirken. Gewöhnlicherweise verlangsamt eine derartige Verwendung des Prozessors des Verkaufsdatenendgerätes dessen Betrieb hinsichtlich der Verarbeitung des Verkaufs von Wetten nicht in unangemessener Weise. In jedem Fall können die Tickets eines Spielers schnell und bequem hinsichtlich der Gewinne und der den Spielern angezeigten Ergebnisse geprüft werden, ohne dass die Aufmerksamkeit des Verkäufers notwendig ist, ohne dass auf die gespeicherten Daten von individuellen Wetten zugegriffen wird und vorzugsweise ohne Datenkommunikationen für das Ticket durch oder unter Verwendung des Datenendgerätes 40 oder des zentralen Rechners 32. Die Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 ist auf den Bericht der Gewinnzahlen, die von dem Netzwerk 44 heruntergeladen oder auf eine andere Weise in den Netzspieldatenspeicher eingegeben werden, angewiesen.
  • Die Gewinnüberprüfungseinrichtung ist an wenigstens einem Verkaufsdatenendgerät in dem Netzwerk vorgesehen. Das Netzwerk kann betrieben werden, wobei einige Verkaufsdatenendgeräte oder Verkaufsdatenendgeräträume Gewinnüberprüfungseinrichtungen besitzen, während andere dieses nicht tun. Vorzugsweise erfolgt jede Datenkommunikation mit der Gewinnüberprüfungseinrichtung (beispielsweise ein Downloaden von Spieldaten und Identifikationen) über das Verkaufsdatenendgerät 40, an welches die Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 als eine Peripherievorrichtung angeschlossen ist. In alternativer Weise kann die Gewinnüberprüfungseinrichtung als ein Datenendgerät in dem Netzwerk operieren, das betrieben werden kann, um Daten über das Netzwerk direkt von dem zentralen Rechner zu erhalten. Indem eine oder mehrere Gewinnüberprüfungseinrichtungen als Peripheriegerät mit dem Verkaufsdatenendgerät verbunden werden, hat die Gewinnüberprüfungseinrichtung dem Vorzug des Modems oder anderer Kommunikationsmittel, die bereits zum Zwecke von Netzwerkdatenkommunikationen in dem Verkaufsdatenendgerät vorgesehen sind.
  • Vorausgesetzt, dass die Gewinnüberprüfungseinrichtung bei Datenkommunikationen über das Verkaufsdatenendgerät mit dem Netzwerk verbunden ist (das heißt als eine Peripherievorrichtung) können die Datenkommunikationen zwischen dem Verkaufsdatenendgerät und der Gewinnüberprüfungseinrichtung in verschiedenen Arten bewerkstelligt werden. Die Daten können zwischen dem Verkaufsdatenendgerät und einer oder mehreren verbundenen Gewinnüberprüfungseinrichtungen über einen hart verdrahteten, optischen (z. B. Infrarot oder Glasfaser), Funk- oder anderen Signalkanal oder einen Multiplexsignalkanal geleitet werden.
  • Während des Betriebs der Gewinnüberprüfungseinrichtung steht es dem Verkäufer frei, eine Validierung von Gewinneingängen zu verarbeiten und Auszahlungen zu verwalten. Das Verkaufsdatenendgerät 40 wird als point of sale-Datenendgerät zum Verkauf von Wetten verwendet und in alternativer Weise für Datenkommunikationen mit dem zentralen Rechner 32 zum Zwecke von Gewinnvalidierungen. Datenkommunikationen und die für eine Validierung benötigte Aufmerksamkeit einer Bedienperson werden wesentlich verringert und werden auf eine Verarbeitung von Tickets, die bereits durch den Betrieb der Ticketüberprüfungseinrichtung 50 als Gewinntickets bestimmt wurden, oder von Tickets mit Spieldaten, die zu alt sind, um in dem Letztspielspeicher zu verbleiben, beschränkt.
  • Der Letztspielspeicher umfasst eine first-in first-out Datentabelle, die die Spielidentifikationen und die entsprechenden Gewinnzahlen speichert. Wenn dagegen der Umfang des Speichers begrenzt ist, ist es für einen ein altes Ticket besitzenden Spieler möglich, eine Gewinnüberprüfung zu versuchen, nachdem die Daten für das entsprechende Spiel gelöscht worden sind (z. B. überschrieben worden sind). In einem Fall, in dem die Spielidentifikation in dem Letztspielspeicher nicht gefunden wird, wird das Displaymittel oder eine andere Ausgabevorrichtung 56 der Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 betrieben, um den Spieler dazu anzuleiten, das Verkaufsdatenendgerät zu besuchen, wo der Käufer in einer herkömmlichen Weise versuchen kann, das Ticket als ein Gewinnticket zu validieren.
  • Das Verkaufsdatenendgerät 40 kann in einer herkömmlichen Weise betrieben werden, um sowohl zwischen dem Verkauf von Wetten als auch der Validierung von als Gewinnen präsentierten Tickets zu wählen und dieses zu bewirken. Die Funktion der Gewinnüberprüfung erfordert keine Aufmerksamkeit des Verkäufers. Die zur Unterstützung der Gewinnüberprüfungseinrichtung benötigen Datenkommunikationen sind minimal und liegen innerhalb der Kapazität eines einfachen Prozessors des Verkaufsdatenendgerätes ohne eine bemerkenswerte Verzögerung anderer Funktionen. Der Betrieb des Verkaufsdatenendgerätes 40 ist in der 4 dargestellt. Eine Validierung von Gewinntickets und eine Gewinnüberprüfung durch den Versuch, ein Ticket zu validieren, wird bewerkstelligt, indem an dem Eingabemittel 41 des Verkaufsdatenendgerätes von dem Ticket die Auswahlen des Spielers und die Identifikation darauf eingegeben werden, nachdem die auf dem Display 46 des Verkaufsdatenendgerätes präsentierte Ticket Validierungsoption ausgewählt wurde. Das Verkaufsdatenendgerät 40 übermittelt die Auswahlen des Spielers und/oder die Identifikation und/oder einen auf die Eingabe des Spielers durch die von dem zentralen Rechner 32 erhaltene Bestätigung, wenn das Ticket berichtet und ausgegeben wurde, bezogenen Code. Das Datenendgerät 40 und/oder der zentrale Rechner 32 können betrieben werden, um die Identifikation und die Auswahlen des Spielers von dem Ticket mit den Gewinnindizes und den Identifikationen von aufeinander folgenden Spielen, die in dem zentralen Rechner 32 gespeichert sind, zu vergleichen, und um dabei eine Gewinnkombination festzustellen. Der Speicher des zentralen Rechners 32 ist groß genug, um mehr Spieldaten für eine deutlich längere Zeitdauer zu speichern als der Letztspielspeicher, wenigstens für eine Zeitdauer, während der das Ticket eingelöst werden kann, gewöhnlicherweise ein Jahr. Darüber hinaus beinhaltet der Speicher des zentralen Rechners die erheblich umfangreichere Aufzeichnung von Daten, die auf einzelne Wetttransaktionen bezogen sind (wenigstens einschließlich der Seriennummer und der Auswahlen jeder Wette, für die später ein Gewinnticket präsentiert werden kann). Bei einem Validierungsversuch wird das Ausgabemittel des Verkaufsdatenendgerätes 40 betrieben, um anzuzeigen, ob das Ticket wie ausgegeben eine Gewinnkombination enthält oder nicht. Auf diese Weise kann das Screening der Tickets über das Gewinnüberprüfungssystem 50 bewerkstelligt und die Validierung der Gewinntickets unter Verwendung des Datenendgerätes 40 bewerkstelligt werden. Da die Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 allerdings zur Feststellung des Gewinn-/Nichtgewinnstatus der meisten Tickets verwendet wird, und das Verkaufsdatenendgerät 40 nicht zur Bearbeitung von anderen Tickets als Gewinnen, oder von solchen, die lange Zeit nach Durchführung des Spieles präsentiert wurden, benötigt wird, minimiert das System die Anforderungen an die Datenkommunikationen und die Verarbeitung des Verkaufsdatenendgerätes 40 und des zentralen Rechners 32.
  • Die mit dem Prozessor 52 des Gewinn überprüfenden Systems 50 verbundenen Eingabemittel umfassen vorzugsweise eine automatische Ticketleseeinrichtung 55, um die Auswahlen des Spielers und die Spielidentifikation zu erkennen. Das Ticketlesegerät 55 kann von verschiedener Art sein und den Ticketdrucker des Verkaufsdatenendgerätes 40 ergänzen. Ein geeignetes automatisches Ticketlesegerät kann ein optisches Zeichenlesegerät für einen Barcode, ein OCR Zeichen oder dergleichen, und/oder ein Magnetstreifenlesegerät und/oder einen Datenkommunikationsempfänger, etc. umfassen. Bevorzugt wird ein Barcodelesegerät. Das Lesegerät kann mit einem Fenster in dem Gehäuse der Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 verbunden sein, auf das der Spieler das Ticket zum Einlesen in ähnlich wie bei einem Supermarkt UPC Code Scanner anordnet. Der Barcode enthält die Spielidentifikation und die Auswahlen des Spielers. Für eine Gewinnüberprüfung über das den Gewinn überprüfende System 50 ist es nicht notwendig, die Seriennummer oder einen ähnlichen Autorisierungscode einzulesen. Diese Nummer kann allerdings in dem Code für eine Verwendung bei einem Validierungsversuch über das Verkaufsdatenendgerät 40 enthalten sein.
  • Das computerisierte (Glücks)-Spielsystem gemäß der Erfindung ist insbesondere bei aufeinander folgenden (Glücks)-Spielen verwendbar, die ein Übereinstimmen einer ersten Anzahl von Auswahlen des Spielers mit einer größeren Anzahl von potentiellen Gewinnmöglichkeiten einschließen, wobei ein Eintritt eines Gewinns durch eine Übereinstimmung und/oder das Maß der Übereinstimmung zwischen den Auswahlen des Spielers und den Gewinnauswahlen, die aus den möglichen Gewinnauswahlen für jedes der (Glücks)-Spiele gewählt wurden, bestimmt wird. Der Prozessor 52 des den Gewinn überprüfenden Systems 50 beinhaltet ein Mittel, um festzustellen, ob die Auswahlen des Spielers auf dem Ticket eine minimale Übereinstimmung überschreiten, die eine Auszahlung verdient. Bei einer Verwendung für das Spiel Keno umfasst der Prozessor 52 des den Gewinn überprüfenden Systems 50 vorzugsweise außerdem ein Mittel, um festzustellen, dass die Auswahlen des Spielers auf dem Ticket nicht dazu geeignet sind, eine zweite, geringere minimale Übereinstimmung zu überschreiten, die eine Auszahlung verdient. Die (Glücks)-Spiele werden periodisch zu vielen Zeiten am Tag, beispielsweise in Fünf-Minuten-Intervallen, durchgeführt, wobei die Wetten vorzugsweise von zahlreichen Verkaufsdatenendgeräten gesammelt werden, die über einen weiten Bereich verteilt sind. Der Speicher 53 des den Gewinn überprüfenden Prozessors 52 besitzt eine Kapazität, um wenigstens die Gewinnkombinationen und -identifikationen der letzten Stunden zu speichern, was für aktuelle Kunden der meisten Arten von Einrichtungen eine ausreichende Zeit ist, die den Gewinn überprüfende Vorrichtung zu besuchen, nachdem ein Spiel abgeschlossen wurde. Bei einem System mit einem Zyklus von fünf Minuten werden vorzugsweise ungefähr dreißig vorherige Spiele gespeichert, was sich auf eine Zeitdauer von zweieinhalb Stunden der Spiele summiert. Selbstverständlich kann der Letztspielspeicher außerdem eine längere Zeitdauer, beispielsweise Tage oder Wochen, umspannen, um Kunden gefällig zu sein, die eine Einrichtung auf einer regelmäßigen Basis besuchen.
  • Die den Gewinn überprüfende Vorrichtung 50 ist vorzugsweise mit dem Verkaufsdatenendgerät als eine Peripherievorrichtung verbunden. Das Verkaufsdatenendgerät 40 erhält daher die Gewinnzahl und die Spielidentifikation von dem zentralen Rechner 32 über das Netzwerk 44. Diese Datenkommunikation kann ein Datenpaket sein, dem ein Kennsatz vorausgeht, der die nachfolgenden Daten als ein Bericht von Gewinnzahlen und einer Spielidentifikation identifiziert. Der den Gewinn überprüfende Prozessor 52 kann mit dem (nicht dargestellten) internen Bus des Verkaufsdatenendgerätes verbunden sein und kann für einen Empfang von Daten von dem Prozessor des Verkaufsdatenendgerätes bestimmt sein. Die Ausgabe der Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 ist vorzugsweise auf eine Anzeige für den Kunden beschränkt, in welchem Fall die Datenkommunikationen zwischen dem Verkaufsdatenendgerät 40, und der Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 in einer Richtung ablaufen können, das heißt von den Verkaufdatenendgerät 40 zu der Gewinnüberprüfungseinrichtung 50. In alternativer Weise können derartige Datenkommunikationen in zwei Richtungen ablaufen, beispielsweise indem die Gewinnüberprüfungseinrichtung die Spielidentifikations- und Auswahldaten an den Prozessor des Verkaufdatenendgerätes sendet und der Prozessor des Verkaufsdatenendgerätes auf die Letztspieldaten (entweder lokal oder über eine Datenkommunikation mit dem zentralen Rechner, beschränkt auf die Spielidentifikation und die Auswahlen) zugreift. In diesem Fall berichtet das Verkaufsdatenendgerät das Ergebnis dieses Vergleichs der Gewinnüberprüfungseinrichtung oder aktiviert ein Ausgabemittel in der Gewinnüberprüfungseinrichtung durch ein geeignetes Signal.
  • In dem Fall, dass ein Gewinnticket gefunden wurde, können verschiedene Klingel- oder Pfeiftöne erzeugt werden. Es wäre außerdem möglich, dass die Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 zusätzliche Daten betreffend Tickets, die gelesen wurden, wie beispielsweise die Seriennummer auf dem Ticket, zurück zu dem Verkaufsdatenendgerät 40 leitet, um eine Verdopplung dieser Validierungsfunktion zu vermeiden.
  • In der 2 ist der Letztspieldatenspeicher 53 in der Gewinnüberprüfungseinrichtung angeordnet. Die 5 stellt eine alternative Ausführungsform dar, in der der Letztspieldatenspeicher in dem Verkaufsdatenendgerät angeordnet ist. Gemäß dieser Anordnung berichtet die Gewinnüberprüfungseinrichtung die Auswahlen des Spielers und die Spielidentifikation dem Prozessor des Verkaufsdatenendgerätes. Der Prozessor des Verkaufsdatenendgerät stellt fest, ob die Auswahlen des Spielers und die Letztspieldaten wenigstens ein Gewinnkriterium erfüllen. Ein Ausgangssignal des Verkaufsdatenendgerätes erzeugt das Ausgabemittel der Gewinnüberprüfungseinrichtung. Der jeweilige Ort des Letztspieldatenspeichers kann variiert werden und braucht nicht in der Gewinnüberprüfungseinrichtung zu sein, wie in der 2 dargestellt ist. Während eine Überprüfung der Auswahlen des Spielers gegenüber den Gewinnauswahlen eine schnelle und einfache Funktion ist (verglichen zum Zugriff auf ursprünglich zentral gespeicherte Daten der jeweiligen Transaktion), kann sich der Letztspielspeicher für ein Zugreifen durch den Prozessor des Verkaufsdatenendgerätes in dem Verkaufsdatenendgerät befinden, wie in der 5 dargestellt ist, oder für einen Zugriff durch den zentralen Rechner zentral, wie in der 6 dargestellt ist. Entweder werden die Gewinnauswahlen und die Spielidentifikationen von dem Verkaufsdatenendgerät (5) und/oder der Gewinnüberprüfungseinrichtung (2) heruntergeladen, oder die Auswahlen des Spielers von dem ausgegebenen Ticket hochgeladen (6).
  • Falls die Letztspieldaten für einen Zugriff durch einen Prozessor der Gewinnüberprüfungseinrichtung gespeichert sind, ist die Hardware ein wenig teurer, allerdings werden die Datenübertragungen auf ein Herunterladen der Gewinnauswahl- und Spielidentifikationsdaten beschränkt. Gemäß dieser Alternative kann die Gewinnüberprüfungseinrichtung ein separates Datenendgerät des Lotterienetzwerkes sein, wie in der 7 dargestellt ist. Die Gewinnüberprüfungseinrichtung muss nur das Netzwerk zwecks eines Berichtes der Spielergebnisse überwachen und die Ergebnisse bei der nächsten Position in dem Letztspielspeicher speichern. Wenn die Letztspieldaten in dem Verkaufsdatenendgerät gespeichert sind, werden Datenkommunikationen zwischen dem Verkaufsdatenendgerät und der Gewinnüberprüfungseinrichtung benötigt, um entweder die eingelesenen Daten oder die Gewinnspieldaten zu berichten. Allerdings muss die Gewinnüberprüfungseinrichtung keine eigenen Kommunikationsmittel für eine Schnittstelle mit dem Netzwerk beinhalten.
  • Die Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 kann daher als ein Datenendgerät in dem Netzwerk 44 (d. h. in einer Position ähnlich wie die des Verkaufsdatenendgerätes) angeordnet werden, anstatt als Peripheriegerät an den Verkaufsdatenendgerät. In diesem Fall kann die Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 Datenkommunikationen in dem Netzwerk 44 hinsichtlich eines Codes überwachen, der anzeigt, dass die nachfolgenden Informationen den Bericht von Gewinnzahlen für ein identifiziertes Spiel darstellen. Die Gewinnüberprüfungseinrichtung 50 lädt dann die Informationen herunter und erhöht das Adressregister ihres Speichers, um zu dem nächsten Speicherort für eine Speicherung von Spieldaten fortzuschreiten. Wie zuvor erläutert wurde, kann die Gewinnüberprüfungseinrichtung alternativ mit dem zentralen Rechner kommunizieren und die Ergebnisse eines durch den zentralen Rechner durchgeführten Vergleiches zwischen den Ticketdaten und den zentral gespeicherten Netzspieldaten berichten.
  • Das Gewinnüberprüfungssystem gemäß der Erfindung minimiert die Belastung auf die Kommunikations- und Verarbeitungsleistung des Lotteriesystems als Ganzes und entlastet die Bedienperson des Verkaufsdatenendgerätes im Wesentlichen von der Aufgabe, Gewinntickets zu überprüfen, indem versucht wird, Gewinne zu validieren. Die Unterstützung einer oder mehrerer Gewinnüberprüfungseinrichtungen, die mit einer Einrichtung verbunden sind, erfordert lediglich einen allgemeinen Sendebericht der Ergebnisse von Spielen, wenn diese auftreten, zum Zwecke einer Speicherung durch die Gewinnüberprüfungseinrichtung oder durch das Verkaufsdatenendgerät. Diese Daten erfordern lediglich eine kurze Übertragung. Die Spieler können bequem, schnell und genau festzustellen, ob sie gewonnen haben. Auf eine umfangreiche Anzeige der Ergebnisse von vorherigen Spielen müssen sich Spieler weder beziehen, noch muss der Verkäufer eine solche bewahren. Von einem Spieler gehaltene Gewinnkombinationen können nicht versehentlich übersehen werden, was zu einer zusätzlichen Zufriedenheit des Spielers in dem Spiel führt.
  • Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit den zuvor genannten Variationen und Beispielen offenbart. Fachleuten werden nun zusätzliche Variationen ersichtlich werden. Die Erfindung ist nicht auf die besonders erwähnten Variationen beschränkt, weshalb folglich Bezug auf die angehängten Ansprüche statt auf die obige Erläuterung von bevorzugten Beispielen genommen werden sollte, um den Umfang der Erfindung, in dem ausschließliche Rechte beansprucht werden, abzuschätzen.

Claims (14)

  1. Computerisiertes (Glücks)-Spielsystem zum Matchen von Tipps eines Spielers mit Gewinnindizien, wobei das System umfasst: (a) wenigstens einen zentralen Rechner (32), der zur Verwaltung von aufeinander folgenden Spielen betätigbar ist, (b) eine Vielzahl von verteilten Datenendgeräten (40), die über ein Kommunikationsnetzwerk (44) einen wenigstens unterbrochenen Datenaustausch mit dem zentralen Rechner (32) betreiben, um Operationen einschließlich der Annahme von Wetten und/oder des Setzens auf Wetten bei den Spielen durchzuführen, wobei jedes Datenendgerät (40) ein Eingabemittel (41) und ein Ausgabemittel (42) besitzt, um über ein interaktives Display (46) und eine Eingabe in das Datenendgerät eine Eingabe von Tipps eines Spielers, die ein durch den zentralen Rechner verwaltetes Glücksspiel betreffen, zu handhaben, wobei die durch jede Eingabe definierten Spieldaten an den zentralen Rechner (32) gemeldet und von diesem gespeichert werden, dem Datenendgerät (40) von dem zentralen Rechner mit Bezug auf die Eingabe des Spielers und unter Bescheinigung eines für die Eingabe des Spielers ausgegebenen Tickets (T) bestätigt werden, wobei das Ticket die Tipps des Spielers und eine Identifizierung des Spiels trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielsystem des Weiteren umfasst: (c) ein Gewinn überprüfendes System (50), das mit dem Kommunikationsnetzwerk (44) zum Zwecke einer Betätigung durch einen Spieler unabhängig von den Operationen des Datenendgerätes (40) verbunden ist, wobei das Gewinn überprüfende System ein Eingabemittel (55, 54) zur Eingabe von Tipps des Spielers und der Identifikation des entsprechenden Spiels, die das ausgegebene Ticket (T) trägt, umfasst, (d) einen Letzt-Spiel-Speicher (53), der mit dem zentralen Rechner (32), einem der Datenendgeräte (40) und/oder dem Gewinn überprüfenden System (50) verbunden ist, um für jedes der nachfolgenden Spiele ausgewählte Gewinnindizien zu empfangen und zu speichern, wobei die Gewinnindizien durch die Identifikation eines Spiels indiziert sind; wobei das Gewinn überprüfende System (50), der zentrale Rechner (32) und/oder die Datenendgeräte (40) auf das Gewinn überprüfende System (50) reagierend arbeiten, um Vergleiche (52) von Tipps des Spielers auf den ausgegebenen Tickets mit den Gewinnindizien in dem Letzt-Spiel-Speicher (53) mit Bezug auf das Spiel durchzuführen, dem die Tipps des Spielers entsprechen, und um eine Gewinnkombination darin hervorzuheben, wobei die Gewinnkombination unabhängig von der Operation eines Datenendgerätes (40) gefunden wird, ohne Notwendigkeit eines Zugangs zu den Spieldaten, die durch die in dem zentralen Rechner (32) gespeicherte Eingabe definiert sind, (e) ein Ausgabemittel (56), das mit dem Gewinn überprüfenden System (50) verbunden ist, um reagierend auf ein Ergebnis dieses Vergleiches (52) anzuzeigen, ob die Gewinnkombination auf dem verglichenen Ticket (T) gefunden wurde oder nicht.
  2. Computerisiertes (Glücks)-Spielsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenendgerät (40) alternativ zum Zwecke eines Datenaustausches außerdem interaktiv mit dem zentralen Rechner (32) betreibbar ist, um die Tipps des Spielers auf dem Ticket und die Identifikation darauf einzugeben und die Tipps des Spielers und/oder die Identifikation sowie einen durch die Bestätigung auf die Eingabe des Spielers bezogenen Code zu übermitteln (44), wobei das Datenendgerät (40) und/oder der zentrale Rechner (32) betrieben werden können, um die Identifikation und die Tipps des Spielers auf dem Ticket mit den Gewinnindizien und den Identifikationen von den nachfolgenden Spielen, die in den zentralen Rechner gespeichert sind, zu vergleichen und um eine Gewinnkombination darin mit Bezug auf die jeweilige Eingabe des Spielers in den Spieldaten hervorzuheben, – wobei das Ausgabemittel (42, 46) des Datenendgeräts (40) betrieben werden kann, um anzuzeigen, ob die Gewinnkombination auf dem Ticket (T) gefunden wurde oder nicht, und – wobei eine Screenen der Tickets durch das Gewinn überprüfende System (50) durchgeführt wird und eine Validierung der Gewinntickets unter Verwendung des Datenendgerätes (40) durchgeführt wird.
  3. Computerisiertes (Glücks)-Spielsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Letzt-Spiel-Speicher (53) ausreicht, um die Gewinnindizien und die Identifikationen einer begrenzten Anzahl von nachfolgend durchgeführten Spielen zu speichern, so dass neuere Spieldaten in dem Speicher vorliegen und ältere Spieldaten nicht vorliegen, um einen Vergleich (52) mit den Tipps des Spielers auf den Tickets durchzuführen, und wobei das Gewinn überprüfende System (50) betrieben werden kann, um über das Ausgabemittel (56) anzuzeigen, wenn die Tipps des Spielers und die auf die jeweilige Spielereingabe anwendbare Identifikation nicht vorliegen.
  4. Computerisiertes (Glücks)-Spielsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabemittel (54, 55) mit einem Prozessor (52) des Gewinn überprüfenden Systems (50) verbunden ist und einen automatischen Ticketleser (55) umfasst.
  5. Computerisiertes (Glücks)-Spielsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der automatische Ticketleser (55) ein optisches Zeichenlesegerät, einen Barcode-Scanner, ein Magnetstreifen-Lesegerät oder ein Datenübertragsempfangsgerät umfasst.
  6. Computerisiertes (Glücks)-Spielsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nachfolgenden Spiele ein Matchen einer ersten Anzahl von Tipps des Spielers mit einer größeren Anzahl von möglichen Gewinntipps umfassen, wobei das Vorliegen eines Gewinns durch eine Übereinstimmung und/oder das Ausmaß der Übereinstimmung zwischen den Tipps des Spielers und den Gewinntipps festgestellt wird, die aus den möglichen Gewinntipps für jedes der Spiele ausgewählt wurden, und wobei der Prozessor (52) des Gewinn überprüfenden Systems (50) Mittel beinhaltet, um festzustellen, ob die Tipps des Spielers auf dem Ticket eine minimale Übereinstimmung überschreiten, die eine Auszahlung bewirkt.
  7. Computerisiertes (Glücks)-Spielsystem nach Anspruch 6 oder 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiel Keno ist und der Prozessor des Gewinn überprüfenden Systems (50) Mittel beinhaltet, um festzustellen, dass die Tipps des Spielers auf dem Ticket eine zweite, geringere minimale Übereinstimmung, die eine Auszahlung verdient, nicht überschreiten können.
  8. Computerisiertes (Glücks)-Spielsystem nach Anspruch 7 oder 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiele periodisch vielfach pro Tag ausgeführt werden und wobei der Letzt-Spiel-Speicher (53) eine Kapazität besitzt, um wenigstens die Gewinnkombinationen und Identifikationen der letzten Stunde zu speichern.
  9. Computerisiertes (Glücks)-Spielsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (53) eine Kapazität beinhaltet, um ungefähr 30 Gewinnkombinationen und Identifikationen zu speichern, wodurch ein Durchführen der Spiele in Intervallen von ungefähr fünf Minuten ermöglicht wird.
  10. Computerisiertes (Glücks)-Spielsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinn überprüfende System (50) mit dem computerisierten Spielsystem über das Datenendgerät (40) verbunden ist und dass die Gewinnanzeige von dem zentralen Rechner (32) an das Datenendgerät übermittelt wird, wobei der Letzt-Spiel-Speicher (53) für das Datenendgerät und/oder das Gewinn überprüfende System (40, 50) zugänglich ist.
  11. Verfahren zur Überprüfung von Gewinnen in einem (Glücks)-Spielsystem, wobei eine Eingabe von Tipps eines Spielers, die einem Spiel entsprechen und durch ein ausgegebenes Ticket belegt werden, mit für das Spiel ausgewählten Gewinnanzeigen matchen muss, umfassend die folgenden Schritte: – Verwenden eines zentralen Rechners (32), der betrieben werden kann, um aufeinander folgende Spiele zur Speicherung von durch jede Eingabe definierten Spieldaten zu handhaben, und um Datenendgeräte (40) zu handhaben, die über ein Kommunikationsnetzwerk (44) einen wenigstens unterbrochenen Datenaustausch mit dem zentralen Rechner (32) betreiben, wobei die Datenendgeräte ein Eingabemittel (41) und ein Ausgabemittel (42) besitzen, die interaktiv durch einen Bearbeiter und/oder einen Spieler bedient werden können, um eine Eingabe von Tipps des Spielers einzugeben, die einem durch den zentralen Rechner gehandhabten Spiel entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zur Überprüfung von Gewinnen des Weiteren die folgenden Schritte aufweist: – Verwenden eines Gewinn überprüfenden Systems (50), das mit dem Kommunikationsnetzwerk (44) verbunden ist und ein Eingabemittel (54, 55) umfasst, um die Tipps des Spielers und die Identifikation des entsprechenden Spiels, die ein ausgegebenes Ticket trägt und dieses als ein mögliches Gewinnticket darstellt, einzugeben, – Verwenden eines Letzt-Spiel-Speichers (53) zusätzlich zu den Spieldaten, die in dem zentralen Rechner (32) gespeichert sind, wobei der Letzt-Spiel-Speicher mit dem Kommunikationsnetzwerk (44) verbunden ist und für ein Spiel ausgewählte und der Identifikation des Spiels zugewiesene Gewinnindizien für wenigstens eine vorbestimmte Zeit, nachdem sich das Glücksspiel ereignet hat, speichert, wobei die Tipps des Spielers, die einem Spiel entsprechen, überprüft werden können, ohne dass auf die Spieldaten, die durch die Eingabe der Tipps des Spielers definiert und in dem zentralen Rechner (32) gespeichert sind, zugegriffen werden muss, – Feststellen der Gewinnindizien in dem Letzt-Spiel-Speicher (53), die der auf dem präsentierten Ticket enthaltenen Identifikation des Spiels zugewiesen ist, und Vergleichen der Tipps des Spielers dieses Tickets mit den Gewinnindizien, Feststellen einer Gewinnkombination, die ein minimales Vergleichskriterium (52) zwischen den Tipps des Spielers auf dem Ticket und den Gewinnindizien, die dem entsprechenden Spiel zugewiesen sind, erfüllt.
  12. Verfahren zur Überprüfung von Gewinnen nach Anspruch 11, des Weiteren umfassend eine Validierung eines zuvor als ein Gewinnticket ausgegebenen Tickets durch Bezugnahme auf die Spieldaten (32) der jeweiligen Spieltransaktionen.
  13. Verfahren zur Überprüfung von Gewinnen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ticketlesegerät als ein Perüpheriegerät (50) eines der Datenendgeräte (40) vorgesehen ist, wobei das Verfahren des Weiteren eine über das Netzwerk erfolgende Meldung der Gewinntipps mit entsprechenden Spielidentifikationen der Spiele und/oder der Tipps des Spielers mit Spielidentifikationen von den ausgegebenen Tickets umfasst, wobei die Meldung über das Netzwerk durch ein Downloaden der Gewinntipps und der entsprechenden Spielidentifikationen in den Letzt-Spiel-Speicher (53) und/oder ein Uploaden der Tipps des Spielers und der Spielidentifikationen von den Tickets durchgeführt wird, für einen Vergleich mit dem Letzt-Spiel-Speicher.
  14. Verfahren zur Überprüfung von Gewinnen nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Letzt-Spiel-Speicher (53) mit Standorten des Bearbeiter-Terminals (40) verbunden ist und die Gewinntipps und die entsprechenden Spielidentifikationen über das Netzwerk (44) in den Letzt-Spiel-Speicher heruntergeladen werden.
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