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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
zusammenlegbare bzw. zusammenfaltbare Strukturen, und insbesondere
zusammenlegbare Spielgeräte,
welche in unterschiedlichsten Formen und Größen vorgesehen sein können. Die
zusammenlegbaren Spielgeräte
können
verdrillt und gefaltet werden zum Reduzieren der Gesamtgröße der Spielgeräte bzw. Spielstrukturen,
um eine bequemere Lagerung und Verwendung zu ermöglichen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Zwei wichtige Gesichtspunkte für Spielzeuge oder
Spielgeräte
für Kinder
sind eine bequeme Handhabung und eine vielseitige Verwendung. Bezüglich der
Bequemlichkeit sollte ein Spielzeug einfach zu transportieren sein,
so daß das
Kind es mit nach Hause oder auch zu anderen Orten außerhalb
des Hauses nehmen kann. Ein Spielzeug muß einfach aufzubewahren sein,
da ein Kind häufig
viele andere Spielzeuge haben wird, die in dem häufig beschränkten Raum im Haus untergebracht
werden müssen. Bezüglich des
vielfältigen
Einsatzes sollte ein Spielzeug genügend verschiedene Anwendungen
zum Spielen bieten, so daß das
Kind in der Lage sein wird, lange an dem Spielzeug Vergnügen zu haben,
ohne davon gelangweilt zu werden.
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Große Spielzeuge stellen häufig ein
Problem bezüglich
der einfachen Handhabung dar. Die größeren Spielzeuge neigen dazu,
viel Raum zu erfordern, wodurch es schwierig wird, diese im Haus
zu bewegen, wobei es manchmal unmöglich ist, diese außerhalb
des Hauses zu anderen Orten zu bewegen. Raumintensive Spielzeuge
erfordern zudem viel Lagerraum.
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In der Vergangenheit wurden Versuche
unternommen, Spielgeräte
bzw. Spielstrukturen für
die Unterhaltung von Kindern bereitzustellen. Solche Spielgeräte werden
in vielen verschiedenen Formen und Größen angeboten. Einige weisen
beispielsweise die Form eines Spielzeughauses auf, um es dem Kind
zu erlauben, in das Gerät
bzw. die Struktur hinein bzw. hinaus zu klettern bzw, zu steigen.
Um jedoch eine Struktur bzw. ein Gerät bereitzustellen, welches
temporär
ein Kind aufnehmen kann, muß solch
eine Struktur groß sein,
ist jedoch schwierig zu transportieren und zu lagern.
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Um diesem Problem entgegenzuwirken, wurden
Versuche unternommen, Spielgeräte
bereitzustellen, welche zusammenzubauen sind aus generisch steifen
Paneelen, welche nach der Verwendung auseinandergebaut werden können. Die
generischen Paneele können
einfach in einem kleinen Behälter aufbewahrt
werden, wodurch das Gerät
einfach zu transportieren und zu lagern wird. Diese Paneele können ebenfalls
zu Strukturen mit unterschiedlichen Formen und Größen zusammengebaut
werden, wodurch dem Kind eine vielseitige Verwendung angeboten wird.
Beispielhaft stellt das US-Patent Nr. 4,073,105 von Daugherty eine
Herstellungsvorrichtung bereit, umfassend unterschiedlich geformte, steife
Paneele 10, die durch Überlagerung
von Spiralverschlußmitteln 16 von
benachbarten Paneelen 10 verbunden werden können. In ähnlicher
Weise stellt das US-Patent Nr. 3,987,580 von Ausnit ein Verbindungsspielzeug
bereit, umfassend steife Körper, die
durch ineinandergreifende Rippen und Rillen verbunden sind. Allerdings
leiden diese Spielgeräte
an dem Nachteil, daß es
sehr zeitintensiv ist, die Struktur bzw. das Gerät nach der Verwendung und zur
Lagerung auseinanderzubauen und die Struktur vor der Verwendung
zusammen zu bauen. Da Kinder häufig wenig
Geduld haben, werden solche Spielgeräte normalerweise in dem zusammengebauten
Zustand für die
meiste Zeit verbleiben, was wiederum zu den oben angeführten Problemen
führt.
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Somit verbleibt ein Bedarf für ein Spielgerät bzw. eine
Spielstruktur, welche einfach zu verwenden, zu transportieren und
zu lagern ist, und welche eine vielfältige Spielmöglichkeit
für das
Kind bereithält.
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Die US-A-5,301,705 offenbart unter
Bezugnahme auf 9 ein zusammenlegbares
Spielgerät mit
Seitenpaneelen, jeweils mit geraden linken, rechten, oberen und
Bodenseiten. Eine Abdeckung ist bereitgestellt, gebildet aus dreieckig
geformten Gliedern, um ein aufgeteiltes bzw. aufgestelltes Dach
zu definieren. Der Oberbegriff des Anspruches 1 basiert auf dieser
Offenbarung.
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Struktur bzw. ein Gerät
bereit, entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen, wie sie im kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 angegeben sind.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt
das Spielmodul vier Seitenpaneele und vier entsprechende Rahmenglieder,
jeweils vier Seiten aufweisend, umfassend eine obere Seite bzw. Oberseite.
Ein Gewebe ist mit den oberen Seiten der vier Seitenpaneele verbunden
und erstreckt sich dazwischen, wobei eine Öffnung in diesem Gewebe vorgesehen
ist. Öffnungen
können
ebenfalls in einem oder mehreren der Seitenpaneele bereitgestellt
sein, um es dem Kind zu ermöglichen,
diesbezüglich
hindurchzukrabbeln.
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Jedes Seitenpaneel kann eine Rahmenhaltehülse bzw.
-hülle
bzw. eine Rahmenrückhaltehülse bzw.
-hülle
umfassen, zum Zurückhalten
von einem der Rahmenglieder. Die Rahmenrückhaltehülsen von benachbarten Seitenpaneelen
sind mittels Stichen miteinander verbunden bzw. miteinander vernäht, zum
Bilden einer gelenkigen Verbindung bzw. einer Anlen kung. Alternativ
können
die Rahmenrückhaltehüllen bzw.
-hülsen
von benachbarten Seitenpaneelen konvergieren bzw. zusammenlaufen,
zum Bilden einer einzelnen Rückhaltehülse, welche
die benachbarten Seiten der benachbarten Rahmenglieder von den entsprechenden
benachbarten Seitenpaneelen zurückhält bzw.
hält bzw,
stützt.
Die Stiche bzw. Vernähungen
bzw. Nähte,
welche die Rahmenrückhaltehülsen verbinden,
dienen als Anlenkungen bzw. Gelenke bzw. Scharniere für die entsprechenden
Seitenpaneele.
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Wenn das Spielgerät zusammenzulegen bzw. zusammenzufalten
und zu lagern bzw. aufzubewahren ist, können die Seitenpaneele und
ihre entsprechenden Rahmenglieder übereinander gefaltet werden
bzgl. der Anlenkungen bzw. Gelenke bzw. Scharniere, so daß die Seitenpaneele
und die Rahmenglieder einander überlagern.
Die überlagerten Seitenpaneele
und Rahmenglieder können
dann zusammengelegt bzw. zusammengefaltet werden mittels Verdrillen
bzw. Verwinden und Falten zum Bilden einer Vielzahl von konzentrischen
Rahmengliedern und Seitenpaneelen, um anschließend die Größe des Spielgerätes in der
zusammengefalteten bzw. gefalteten Ausrichtung zu reduzieren.
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Eine Vielzahl von Spielgeräten bzw.
Spielstrukturen bzw. Spielmodulen kann verbunden werden zum Erzeugen
von Spielgeräten
bzw. Spielstrukturen unterschiedlicher Formen und Größen. Die Spielmodule
können
als separate Spielmodule bereitgestellt sein und mittels Klettverschlüssen, Haken,
Festmachern oder anderen Befestigungsmechanismen, die eine bequeme
Befestigung und Lösung
ermöglichen,
verbunden werden. Diese separaten Spielstrukturen können bei
identischen oder unterschiedlichen Formen und Größen bereitgestellt sein. Alternativ
kann ein Spiegelgerät
bereitgestellt sein, welches eine Vielzahl von Spielmodulen integral
bzw. einstückig
verbunden aufweist, zum Bilden einer einheitlichen Spielstruktur
bzw. eines einheitlichen Spielgerätes, welches gefaltet und zusammengelegt
werden kann, entsprechend denselben Prinzipien wie die separaten
Spielmodule.
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Die zusammenlegbaren Spielgeräte als Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind einfach und bequem zu verwenden,
da sie einfach und schnell gefaltet und zusammengelegt werden können, hin
zu einer kleineren Größe zu Transport-
und Lagerzwecken. Eine Vielzahl dieser Spielmodule kann einfach
transportiert und aufbewahrt werden und stellt dem Kind vielseitige
Spielmöglichkeiten
zur Verfügung,
da eine große
Anzahl an Spielgeräten
mit unterschiedlichen Formen und Größen hieraus gebildet werden
kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1:
ist eine perspektivische Ansicht eines zusammenlegbaren Spielgerätes, gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, ein Modul aufweisend.
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1A:
ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht des Abschnittes A des
in 1 gezeigten Spielgerätes, ein
Rahmenglied darstellend, zurückgehalten
bzw. aufgenommen in einer Hülle
bzw. Hülse.
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2A:
ist eine Querschnittsansicht einer ersten bevorzugten Verbindung
zwischen zwei benachbarten Paneelen des Moduls von 1, dargestellt entlang der Linie 2-2.
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2B:
ist eine Querschnittsansicht einer zweiten bevorzugten Verbindung
zwischen zwei benachbarten Paneelen des in 1 dargestellten Moduls, dargestellt entlang
der Linie 2-2.
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3:
ist eine perspektivische Ansicht eines zusammenlegbaren Spielgerätes gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, umfassend drei Module.
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4A:
ist eine Querschnittsansicht einer ersten bevorzugten Verbindung
zwischen den vier benachbarten Paneelen der Module von 3, dargestellt entlang Linie
4-4.
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4B:
ist eine Querschnittsansicht einer zweiten bevorzugten Verbindung
zwischen den vier benachbarten Paneelen der Module von 3, dargestellt entlang Linie
4-4.
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4C:
ist eine Querschnittsansicht einer dritten bevorzugten Verbindung
zwischen den vier benachbarten Paneelen der Module von 3, dargestellt entlang Linie
4-4.
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4D:
ist eine Querschnittsansicht einer vierten bevorzugten Verbindung
zwischen den vier benachbarten Paneelen der Module von 3, dargestellt entlang Linie
4-4.
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5A:
ist eine Querschnittsansicht einer ersten bevorzugten Verbindung
zwischen den drei benachbarten Paneelen der Module von 3, dargestellt entlang Linie
5-5.
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5B:
ist eine Querschnittsansicht einer zweiten bevorzugten Verbindung
zwischen den drei benachbarten Paneelen der Module von 3, dargestellt entlang Linie
5-5.
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6:
ist eine perspektivische Ansicht eines zusammenlegbaren Spielgerätes, gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, umfassend vier Module, die mit unterschiedlichen.
Seitenpaneelen eines größeren Moduls verbunden
sind.
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7:
ist eine perspektivische Ansicht des zusammenlegbaren Spielgerätes von 1, größenmäßig anpassbar um es einem Kind
zu erlauben, das Gerät
als Teil eines Kostümes
zu tragen.
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8A bis 8E: stellen dar, wie das
zusammenlegbare Spiel gerät
von 1 verdrillt bzw.
verwunden und gefaltet werden kann zum Zwecke einer kompakten Lagerung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die folgende detaillierte Beschreibung
stellt derzeit bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dar. Diese Beschreibung ist nicht als
einschränkend
zu erachten, sondern lediglich zum Zwecke der Darstellung der generellen
Prinzipien der Ausführungsformen
der Erfindung zu verstehen. Der Umfang der Erfindung ist maßgeblich
durch die beigefügten
Ansprüche
definiert.
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Wie es in den 1 und 1A dargestellt
ist, umfaßt
die Basiskomponente für
ein zusammenlegbares Spielgerät,
als Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, ein Modul 20. wie es im größeren Detail
im folgenden erläutert
wird, sind die zusammenlegbaren Spielgeräte bzw. Spielstrukturen als
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung jeweils gebildet aus einem oder mehreren
dieser Module 20, zusammengesetzt bzw. zusammengebaut zum
Erzeugen eines resultierenden Spielgerätes mit der ge wünschten
Form und Größe.
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Unter Bezugnahme auf 1 umfaßt gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung jedes Modul 20 vier Seitenpaneele 22a, 22b, 22c und 22d,
miteinander verbunden zum Einfassen eines enthaltenen Raumes. Jedes Seitenpaneel 22a, 22b, 22c und 22d verfügt über vier Seiten,
eine linke Seite 26a, eine Bodenseite 26b, eine
rechte Seite 26c und eine obere Seite 26d. Jedes
Seitenpaneel 22a, 22b, 22c und 22d weist
eine kontinuierliche Rahmenrückhaltehülle bzw.
-hülse bzw.
eine Rahmenhaltehülse 24a, 24b, 24c oder 24d auf,
bereitgestellt entlang der vier Kanten der vier Seiten 26a, 26b, 26c und 26d und
diese durchquerend. Ein kontinuierliches Rahmenglied 28a, 28b, 28c oder 28d ist
zurückgehalten
oder gehalten in jeder Rahmenrückhaltehülse 24a, 24b, 24c oder 24d, um
jedes Seitenpaneel 22a, 22b, 22c und 22d zu stützen. Lediglich
das Rahmenglied 28c ist in 1A dargestellt,
wobei die anderen Rahmenglieder 28a, 28b und 28d nicht
dargestellt sind, jedoch dem Rahmenglied 28c entsprechen.
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Die kontinuierlichen Rahmenglieder 28a, 28b, 28c und 28d können bereitgestellt
sein als eine kontinuierliche bzw. ununterbrochene Schlaufe bzw. als
ein kontinuierlicher Ring oder können
einen Materialstreifen umfassen, verbunden an beiden Enden, zum
Bilden einer kontinuierlichen bzw. ununterbrochenen Schlaufe bzw,
eines kontinu ierlichen Ringes. Die kontinuierlichen Rahmenglieder 28a, 28b, 28c und 28d sind
bevorzugt aus flexiblem spiralierbaren Stahl bzw. flexiblem Federstahl
gebildet, obwohl andere Materialien, wie z. B. Kunststoffe, ebenfalls
verwendet werden können.
Die Rahmenglieder sollten aus einem Material gebildet sein, welches
relativ fest ist und dennoch bei einem ausreichendem Grad flexibel,
um es zu ermöglichen,
es aufzuwickeln bzw. zu spiralieren. Somit ist jedes Rahmenglied 28a, 28b, 28c und 28d in
der Lage, zwei Positionen bzw. Ausrichtungen anzunehmen, eine offene
oder ausgedehnte bzw. ausgefahrene Position, wie in 1 dargestellt, oder eine gefaltete bzw.
zusammengefaltete Position, in welcher das Rahmenglied zusammengelegt
ist auf eine Größe, welche
wesentlich geringer ist als jene in der offenen Position (siehe 8(E)).
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Gewebe- oder Schichtmaterial 30a, 30b, 30c und 30d erstreckt
sich quer bezüglich
jedes Seitenpaneels 22a, 22b, 22c und 22d und
wird gespannt gehalten mittels jeweiliger Rahmenglieder 28a, 28b, 28c und 28d,
wenn in der offenen bzw. entfalteten Position vorliegend. Der Begriff
Gewebe sollte in seiner breitesten Bedeutung verstanden werden und sollte
insbesondere umfassen feste, leichtgewichtige Materialien und kann
gewobene Gewebe, Schichtgewebe und auch Filme bzw. Folien enthalten.
Das Gewebe sollte wasserbeständig
sein und haltbar, um Abnutzung und Zug zu widerstehen, wie angetroffen bei der
rauhen Handhabung durch Kinder. Die Rahmenglieder 28a, 28b, 28c und 28d können lediglich zurückgehalten
sein innerhalb der jeweiligen Rahmenhaltehülsen 24a, 24b, 24c und 24d ohne
diesbezüglich
verbunden zu sein. Alternativ können
die Rahmenhaltehülsen 24a, 24b, 24c und 24d mechanisch
befestigt, vernäht,
verschmolzen oder verklebt sein bezüglich der Rahmenglieder 28a, 28b, 28c und 28d,
zum positionsmäßigen diesbezüglichen
Rückhalten.
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2A stellt
eine bevorzugte Verbindung dar, zum Verbinden benachbarter Kanten
von zwei Seitenpaneelen 22a und 22d. Die Gewebeteile 30a und 30d sind
miteinander vernäht
bzw. mittels Stichen verbunden, an ihren Kanten, mittels Stichen bzw.
Nähten 34,
und zwar bezüglich
der jeweiligen Hülsen 24a und 24d.
Jede Hülse 24a und 24d kann gebildet
sein mittels Faltung eines Gewebeteiles. Die Stiche bzw. Nähte 34 dienen
ebenfalls als Scharnier bzw. Gelenk bzw. Anlenkung für die Seitenpaneele 22a und 22d,
um mit Bezug zueinander gefaltet zu werden, wie weiter unten erläutert wird.
Die Verbindungen für
die drei anderen Paare von benachbarten Paaren können identisch erfolgen. Demzufolge
dienen die Verbindungen an der linken Seite 26a und der
rechten Seite 26c von jedem Seitenpaneel 22a, 22b, 22c und 22d als
Anlenkung bzw. gelenkige Verbindung zum Verbinden bzw. Anschließen eines
benachbarten Seitenpaneeles.
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An der oberen Seite 26d und
der Bodenseite 26b von jedem Seitenpaneel 22a, 22b, 22c und 22d, wo
keine solche Scharnier- bzw. Gelenkverbindung bezüglich einem
benachbarten Seitenpaneels vorliegt, kann die Rahmenhaltehülse 24a, 24b, 24c oder 24d lediglich
durch Falten über
das entsprechende Gewebeteil gebildet sein, insbesondere mittels
Anbringung einer Naht bzw. Stichen 35 (siehe 1A). Das Gewebeteil für das entsprechende
Seitenpaneel kann anschließend
mit der Hülle
bzw. Hülse
vernäht bzw.
verheftet bzw. mittels Stichen verbunden werden.
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2B stellt
eine zweite bevorzugte Verbindung zum Verbinden benachbarter Kanten
von zwei Seitenpaneelen 22a und 22d dar. Wie bei
der Verbindung von 2A sind
die Gewebeteile 30a und 30d über ihre Kanten an der Bodenseite 26b und
der oberen Seite 26d gefaltet, zum Definieren der jeweiligen Hülsen 24a und 24d.
Die Rahmenrückhaltehülsen 24a und 24d konvergieren
jedoch an oder sind verbunden mit einem Hülsenabschnitt, welcher Seitenpaneele 22a und 22d miteinander
verbindet zum Bilden einer einzelnen Rahmenrückhaltehülse 40, welche die
Rahmenglieder 28a und 28d zurückhält. Die Hülse 40 kann gebildet
sein mittels Bereitstellens eines rohrartigen bzw. schlauchförmigen Gewebes oder
mittels Faltens eines Teiles von Gewebe und mittels Anbringung einer
Vernähung
bzw, von Nähten bzw.
Stichen bzw. einer Heftung 42 bezüglich der Kanten, zum Verbinden
der Hülse 40 mit
den Gewebeteilen 30a und 30d. Stiche bzw. Heftun gen
bzw. Nähte 42 dienen
als Scharnier bzw. Gelenk bzw. Anlenkung für die Seitenpaneele 22a und 22d.
Die Verbindungen für
die drei anderen Paare von benachbarten Kanten können identisch vorliegen.
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Ein oberes Paneel 32, umfassend
Gewebe 30e, ist mit der oberen Kante 26d von jedem
Seitenpaneel 22a, 22b, 22c und 22d verbunden.
In ähnlicher
Weise kann ein unteres Paneel 36, umfassend Gewebe 30f,
ebenfalls mit der Bodenkante 26b von jedem Seitenpaneel 22a, 22b, 22c und 22d verbunden
sein. Das obere Paneel 32 und das untere Paneel 36 sind
bevorzugt aus derselben Art an Gewebe gebildet wie die Seitenpaneele 22a, 22b, 22c und 22d.
Das untere Paneel 36 ist optional.
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Das obere Panel 32 ist mit
einer Öffnung
versehen und Öffnungen 38 können in
einigen oder allen der anderen Paneele 22a, 22b, 22c, 22d, 32 und 36 gebildet
sein. Diese Öffnungen 38 können von
beliebiger Form (z. B. dreieckig, kreisförmig, rechteckförmig, quadratisch,
polygonal etc.) und Größe sein
und sind ausgelegt, um es dem Kind zu ermöglichen, durch diese hindurch
zu krabbeln, um das Modul 20 zu betreten oder zu verlassen.
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Während
das Modul 20 von 1 dargestellt und
beschrieben wurde als vier Seitenpaneele aufweisend mit jeweils
vier Seiten, wird der Fachmann erkennen, daß ein Modul ebenfalls gebildet
sein kann aus drei oder mehr Seitenpaneelen. Dementsprechend kann
das Modul der vor liegenden Erfindung eine Vielzahl von äußeren Formen
annehmen. Jedes Seitenpaneel des Moduls ist jedoch, unabhängig von der
Form, gestützt
durch zumindest ein kontinuierliches Rahmenglied.
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8(A) bis 8(E) beschreiben verschiedene Schritte
des Faltens und Zusammenlegens des Moduls 20 von 1 zu Lagerzwecken. In 8(A) besteht ein erster
Schritt darin, Seitenpaneele 22a und 22d in solch
einer Weise zu beaufschlagen, daß das Seitenpaneel 22d auf
das Seitenpaneel 22c gefaltet wird, wobei das Seitenpaneel 22a auf
das Seitenpaneel 22b gefaltet wird. Anschließend werden
in dem zweiten Schritt, in 8(B) gezeigt,
die zwei Seitenpaneele 22a und 22b in solch einer
Weise gefaltet, daß ein
Zusammenlegen erfolgt auf die zwei Seitenpaneele 22c und 22d.
Die Struktur wird anschließend verwunden
bzw. verdrillt und gefaltet zum Zusammenlegen der Rahmenglieder
und der Seitenpaneele hin zu einer kleineren Form. In dem dritten
Schritt, in 8(C) gezeigt,
wird die gegenüberliegende
Kante 44 der Struktur eingefaltet bzw. zusammengelegt auf die
vorangehende Faltung, zum weiteren Zusammenlegen der Rahmenglieder
mit den Seitenpaneelen. Wie es in 8(D) gezeigt
ist, wird der vierte Schritt des weiteren Zusammenlegens durchgeführt, so
daß die
anfängliche
Größe der Struktur
reduziert wird. 8(E) zeigt
den fünften
Schritt, wobei die Rahmenglieder und Seitenpaneele zusammengelegt sind,
und zwar jeweils aufeinander, zum Bereitstellen einer klei nen, im
wesentlichen kompakten Ausgestaltung mit einer Vielzahl von konzentrischen
Rahmengliedern und Lagen der Seitenpaneele, so daß die zusammengelegte
Struktur eine Größe aufweist,
welche einen Bruchteil der Größe der anfänglichen Struktur
darstellt.
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Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung ist in 3 dargestellt.
Eine Spielstruktur bzw. ein Spielgerät 50 umfaßt drei
Module 52, 54 und 56, die in einer befestigten
Weise bereitgestellt sind. Jedes Modul 52, 54 und 56 ist
im wesentlichen von entsprechendem Aufbau wie das Modul 20,
mit der Ausnahme, daß die
Module 52 und 56 ein gemeinsames Seitenpaneel 58 teilen
und daß die
Module 54 und 56 ein gemeinsames Seitenpaneel 60 teilen.
Die Verbindungen zwischen benachbarten Seitenpaneelen (d. h. die
zwei Seitenpaneelverbindungen) können
dieselben sein, wie jene, die in den 2A und 2B dargestellt und diesbezüglich beschrieben
wurden.
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4A stellt
eine bevorzugte Vier-Seiten-Paneelverbindung entlang Linie 4-4 von 3 dar, wobei die vier Rahmenrückhaltehülsen 68a, 68b, 70a und 70b jeweils
ein Rahmenglied 72a, 72b, 74a und 74b zurückhalten.
Die Hülsen 68a und 70a und die
Seitenpaneele 62a und 64a sind verbunden mittels
Verheftung bzw. Vernähung
bzw. Stichen 75, wobei die Hülsen 68b und 70b und
die Seitenpaneele 58 und 60 über Heftungen bzw. Stiche bzw.
Vernähungen 76 verbunden
sind. Jede Vernähung 75 und 76 verbindet
eben falls ein wechselseitiges Scharnier- bzw. Gelenkgewebe 77,
welches die zwei Paare an Hülsen 68a, 70a und 68b, 70b zusammenhält und wirkt
als Scharnier bzw. Gelenk bzw. Anlenkung dieser zwei Paare von Hülsen bzw.
Hüllen.
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Alternativ stellt 4B eine zweite bevorzugte Verbindung
dar, in welcher die vier Rahmenrückhaltehülsen 68a, 68b, 70a und 70b,
jeweils gebildet durch separate Nähte bzw. Vernähungen bzw. Verheftungen
bzw. Stiche, konvergieren, um eine einzelne Rahmenrückhaltehülse 88 zu
bilden bzw. um mit dieser verbunden zu sein, welche die Rahmenglieder 72a, 72b, 74a und 74b zurückhält bzw. enthält. Die
einzelne Rahmenrückhaltehülse 88 wird gebildet
mittels Faltens eines Gewebematerials oder mittels Bereitstellung
eines schlauchartigen bzw, rohrförmigen
bzw. tubusartigen Gewebes und mittels Anwendung einer Vernähung bzw.
Verheftung 86, um die Hülse 88 mit
den Seitenpaneelen 58, 60, 62a und 64a zu
verbinden. Stiche. bzw. Nähte
bzw. Heftungen 86 dienen als Scharnier bzw. Gelenk bzw.
Anlenkung für
die Seitenpaneele 58, 60, 62a und 64a.
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4C und 4D stellen dritte und vierte
bevorzugte Verbindungen dar, in welchen die vier Rahmenrückhaltehülsen 68a, 68b, 70a und 70b jeweils Rahmenglieder 72a, 72b, 74a und 74b zurückhalten, wobei
sie vernäht
bzw. verheftet sind mit den Gewebeteilen der Seitenpaneele 62a, 64a, 58 und 60 mittels
Verheftung bzw. Vernähung bzw.
Stichen 87 (4C)
und Stichen bzw. Heftungen 89 (4D). Die Nähte bzw. Stiche bzw. Heftungen 87 und 89 dienen
ebenfalls als Scharnier bzw. Gelenk bzw. Anlenkung der Seitenpaneele 58, 60, 62a und 64a.
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5A stellt
eine bevorzugte Verbindung dar für
die Drei-Seiten-Paneelverbindung 80 entlang Linie 5-5 von 3, wobei die drei Rahmenrückhaltehülsen bzw.
-hüllen 70b, 70c und 78a jeweils
ein Rahmenglied 74b, 74,c und 84a zurückhalten,
wobei sie zusammengehalten sind mittels Heftung bzw. Vernähung bzw.
Stichen 90. Die Gewebeteile der Seitenpaneele 60, 64c und 66b sind
ebenfalls verheftet bzw. vernäht
bzw. mittels Stichen verbunden bezüglich der Hülsen 70b, 70c und 78a,
mittels der Stiche bzw. Nähte
bzw. Heftungen 90. Als alternative Ausführungsform zeigt 5B eine zweite bevorzugte
Verbindung, in welcher die drei Rahmenrückhaltehülsen bzw. -hüllen 70b, 70c und 78a,
jeweils gebildet durch separate Stiche bzw. Heftungen, miteinander
konvergieren zum Bilden einer einzelnen Rahmenrückhaltehülse 94, oder mit dieser
verbunden sind, welche die Rahmenglieder 74b, 74c und 84a zurückhält. Diese
einzelne Rahmenrückhaltehülse 94 wird
erzeugt durch Falten eines Gewebematerials und Bewirken einer Heftung
bzw. von Stichen bzw. Nähten 92,
um die Hülse 94 mit
den Seitenpaneelen 60, 64c und 66b zusammenzuhalten.
Die Stiche bzw. Nähte
bzw. Heftungen 90 und 92 dienen als Scharniere
bzw. Gelenke für
die Seitenpaneele 60, 64c und 66b. Die
Drei-Seiten-Paneel verbindung 82 ist identisch zu der Drei-Seiten-Paneelverbindung 80 und wird
hierin nicht im weiteren Detail beschrieben.
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Zum Falten und Zusammenlegen des
Spielgerätes 50 werden
die Seitenpaneele 62a und 62b des Moduls 52 jeweils
auf die Seitenpaneele 58 und 62c gedrückt bzw.
geschoben bzw. beaufschlagt, wobei die Seitenpaneele 64a und 64b des
Moduls 54 jeweils auf die Seitenpaneele 60 und 64c gedrückt bzw.
geschoben werden, wobei die Seitenpaneele 66a und 66b des
Moduls 56 jeweils auf Seitenpaneele 58 und 60 geschoben
bzw. gedrückt
werden. Anschließend
werden die kombinierten Seitenpaneele 62b und 62c gefaltet,
um zusammengelegt zu werden auf die kombinierten Seitenpaneele 62a und 58, wobei
die kombinierten Seitenpaneele 64b und 64c gefaltet
werden zum Zusammenlegen auf die kombinierten Seitenpaneele 64a und 60.
Die kombinierten Seitenpaneele 66b, 60, 64a, 64b und 64c werden
anschließend
zusammengefaltet und zusammengelegt auf die kombinierten Seitenpaneele 66a, 58, 62a, 62b und 62c,
um somit einen Stapel von 10 Seitenpaneelen zu bilden.
Der kombinierte Stapel von 10 Seitenpaneelen kann anschließend verdrillt
bzw. verwunden und gefaltet werden, und zwar in einer Weise, wie
oben beschrieben unter Bezugnahme auf die 8(C) bis 8(E).
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Alternativ können die drei Module 52, 54 und 56 des
Spielgerätes 50 ebenfalls
als drei separate Module be reitgestellt sein, jeweils 4 Seitenpaneele aufweisend.
Jedes solche Modul könnte
identisch zu dem Modul 20 von 1 sein. Die drei separaten Module können verbunden
werden mittels herkömmlicher
Befestigungsverfahren, wie z. B. Klettband, Haken, Schlaufen, Festmacher
oder dgl., um das Spielgerät 50 zu
bilden oder auch eine beliebige andere Struktur mit unterschiedlicher
Form. Beispielhaft kann ein Kind es auswählen, ein Spielgerät zu erzeugen
mit drei Linearmodulen 52, 54 und 56.
Das Befestigungsverfahren erlaubt ein bequemes Befestigen und Lösen. Jedes
Modul kann gefaltet und zusammengelegt werden in der Weise, wie
beschrieben unter Bezugnahme auf die 8(A) bis 8(E), um eine bequeme Lagerung
bzw. Speicherung zu gewährleisten.
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Unabhängig davon, ob die Module 52, 54 und 56 separat
bereitgestellt sind oder als eine verbundene Struktur, kann das
gesamte Spielgerät 50 in bequemer
Weise gefaltet und zusammengelegt werden, wodurch es bequem ist,
dieses in dem Haus zu bewegen, wobei lediglich ein sehr geringer
Lagerraum erforderlich ist. Wenn die Module 52, 54 und 56 separat
bereitgestellt sind, wird dem Kind eine weitere, zusätzliche
Möglichkeit
zum Spielen bereitgestellt, da er oder sie Spielgerät unterschiedlicher
Formen erzeugen kann. Zusätzlich
kann das Kind Spaß daran
haben, die Öffnungen 90 und 92 an
den Schnittstellenseitenpaneelen auszurichten, so daß er oder
sie von einem Modul in ein anderes klettern kann.
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Obwohl das Spielgerät 50 dargestellt
ist als drei Module 52, 54 und 56 aufweisend,
jeweils von entsprechender Größe und Form,
wird der Fachmann erkennen, daß die
vorliegende Erfindung ebenfalls Spielgeräte umfassen soll mit einer
beliebigen Anzahl an Modulen.
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Ein solches Beispiel ist in der dritten
bevorzugten Ausführungsform
von 6 dargestellt. Das Spielgerät bzw. die
Spielstruktur 100 umfaßt
ein großes
Modul 102 und vier kleinere Module 104, 106, 108 und 110,
jeweils mit einem der vier Seitenpaneele des großen Moduls 102 mittels
herkömmlicher
Befestigungsverfahren verbunden, beispielhaft mittels eines Klettbandes 112.
Ein Maschenwerk 114 kann vorgesehen sein, um eine Öffnung in
dem großen Modul 102 zu
bedecken. Die Öffnungen
in den Modulen 102, 104, 106, 108 und 110 können bei
unterschiedlichen Formen und Größen bereitgestellt
sein. Obwohl das Spielgerät 100 dargestellt
ist als vier Module 104, 106, 108 und 110 aufweisend,
könnten
diese Module auch bei unterschiedlichen Formen und Größen vorgesehen
sein. Die Module 102, 104, 108 fallen
nicht unter den Wortlaut des in Anspruch 1 definierten Spielgerätes.
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Die separaten Module, als Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, können
bereitgestellt oder erworben werden auf einer individuellen Basis, bei
unterschiedlichen Formen und Größen, so
daß ein
Kind in der Lage sein kann, ein Spielgerät von gewünschter Form und Größe zu erzeugen.
Alternativ können
eine spezifische Anzahl an unterschiedlich geformten und bemessenen
Modulen gemeinsam verpackt und vertrieben werden. In beiden Fällen wird
dem Kind die Möglichkeit
gegeben, eine nahezu unbegrenzte Vielzahl an Spielgeräten wunschgemäß zu erzeugen,
wodurch der Spaßwert
der Module erhöht
wird und die Kreativität
des Kindes gefördert wird
mittels der Herausforderung, daß das
Kind sehr viele unterschiedliche Spielgeräte erzeugen kann.
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7 zeigt
eine zusätzliche
Anwendung für das
Modul 20. Das Modul 20 kann in solch einer Weise
bemessen sein, daß es
um den Körper
eines Kindes paßt,
um als Teil eines Kostümes
zu wirken. Das Modul 20 kann somit in der Lage sein, andere,
bauschige Kostüme
zu stützen
und wäre
insbesondere nützlich
für Faschingskostüme oder
dergleichen. Beispielhaft könnten
sich der Kopf und die Arme des Kindes durch die Öffnung 120 in dem
oberen Paneel 32 erstrecken, wobei sich seine Beine durch
eine Öffnung
(nicht gezeigt) in dem unteren Paneel 36 erstrecken könnten. Alternativ
könnte
das Modul 20 in solch einer weise bemessen sein, welche
klein genug ist, daß die
Arme des Kindes sich durch die Öffnungen 122 und 124 in
den Seitenpaneelen 22a bzw. 22c erstrecken. Schließlich könnte das
untere Paneel 36, wenn gewünscht, ausgelassen werden.