DE69530991T2 - Peripheres videokonferenzsystem - Google Patents

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    • H04M3/4931Directory assistance systems

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Videokonferenzsysteme und im Spezielleren auf ein peripheres Videokonferenzsystem, das für autonomen Einsatz und Betrieb mit einem separaten Host-Computersystem ausgelegt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Videotelekonferenzsysteme, welche kundenspezifische Audio- und Videoverarbeitungskomponenten und herstellerspezifische Signalverarbeitungsverfahren benutzen, um über ein spezielles Netz Videotelekonferenzen zu veranstalten, sind bekannt. Kundenspezifische Videotelekonferenzsysteme aus dem Stand der Technik, wie das in 1 dargestellte, benutzen typischerweise ein lokales Videoverarbeitungssystem 20 und ein entfernt angeordnetes Videoverarbeitungssystem 30, die Audio- und Videodaten über eine spezielle oder spezialisierte Netzverbindung 26 austauschen. Hersteller solcher Videoverarbeitungssysteme aus dem Stand der Technik verwenden typischerweise kundenspezifische Audio- und Videokomponenten zur Auslegung und Herstellung von kundenspezifischen Audio- und Videocodier- und Videodecodiereinheiten (CODEC-Einheiten), die im Allgemeinen nur mit CODEC-Einheiten kommunizieren, die vom selben Hersteller hergestellt werden. Die Verwendung kundenspezifischer CODEC-Einheiten erfordert typischerweise die Verwendung kundenspezifischer Kommunikationsschnittstellen 24 und 34, um eine Interaktionsmöglichkeit zwischen den kundenspezifischen Videoverarbeitungssystemen 20 und 30 und der speziellen Netzverbindung 26 herzustellen.
  • Die Verwendung kundenspezifischer Audio- und Video-CODEC-Einheiten und – signalverarbeitungsverfahren führt bei der Produktion von Videokonferenzsystemen im Allgemeinen zur Herstellung von in kleinen Serien produzierten, teuren Systemen, die sich typischerweise nur Regierungsstellen und größere Firmen leisten können. Die älteren kundenspezifischen Videoverarbeitungssysteme 20 und 30 kosteten typischerweise über $ 100.000,-- pro Einzelsystem, wobei die Betriebskosten oftmals $ 200,-- pro Stunde überschritten, um über eine spezielle Netzverbindung 26 zu kommunizieren.
  • Jüngste Fortschritte in der Videotelekonferenztechnologie führten zu einer Senkung der Produktions- und Anschaffungskosten von Videotelekonferenzsystemen. Um 1993 brachten zwei auf dem Videotelekonferenzsystemmarkt aufkommende Führer, Picture-Tel und VTel, Systeme mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von ca. $ 40.000,-- auf den Markt. Diese und weitere Videokonferenzsysteme aus dem Stand der Technik benutzten jedoch weiterhin kundenspezifische Audio-/Videokomponenten und – signalverarbeitungsverfahren. Die hohen Kosten, die mit dem Erwerb und Betrieb von Videokonferenzsystemen aus dem Stand der Technik verbunden waren, und insbesondere der Mangel an Kompatibilität zwischen ungleichen Systemen, schränkt die Effizienz der Videotelekonferenz als Kommunikationsmittel für Geschäfte und Einzelpersonen stark ein.
  • Jüngst wurden Tischvideotelekonferenzsysteme entwickelt, um die relativ billigen Verarbeitungsfähigkeiten der heutigen PC-Systeme auszunutzen. Hersteller solcher Tischvideotelekonferenzsysteme erzeugen und vermarkten im Allgemeinen einen Satz von Videotelekonferenzcomputerkarten, welche, zusammen mit dem Computersystem, in das die Karten eingebaut werden, eine Tischvideotelekonferenzmöglichkeit mit eingeschränkter Qualität und Funktionalität bereitstellen. Ein Satz Videotelekonferenzkarten zur Verwendung in einem Host-Computersystem umfasst typischerweise drei einzelne Computerkarten, wovon jede in einen entsprechenden Kartenschlitz innerhalb des Computersystemgehäuses eingebaut werden muss. In 2 ist ein herkömmliches PC-System 40 dargestellt, wobei die Gehäuseabdeckung abgenommen ist. Ein typisches PC-System 40 umfasst im Allgemeinen eine Stromversorgung 42, ein oder mehrere Festplatten- und Diskettenlaufwerke 44, einen internen Direktzugriffsspeicher und bis zu acht Kartenschlitze, welche alle im Allgemeinen an eine Hauptplatine 51 angeschlossen sind und über diese kommunizieren.
  • Ein Benutzer eines Tischvideotelekonferenzsystems aus dem Stand der Technik muss typischerweise das Gehäuse des Computersystems auseinander bauen, um Zugriff auf die internen Komponenten zu erlangen, muss die drei Videotelekonferenzkarten in die drei Kartenschlitze 46, 48 und 50 einbauen, die Einstellungen verschiedener Konfigura tionsschalter auf der Hauptplatine 51 verändern, Gehäuseabdeckung und -unterteil des Computersystems wieder zusammensetzen und dann die Betriebssystemsoftware des Computersystems 40 neu konfigurieren, um den neu installierten Satz von Videotelekonferenzkarten zu bestätigen und damit zu kommunizieren. Obwohl die Kosten von Tischvideotelekonferenzsystemen aus dem Stand der Technik vergleichsweise niedriger sind als die zuvor erörterten Videoverarbeitungssysteme 20 und 30, bleiben solche Tischsysteme für viele Geschäfte und den Einzelverbraucher immer noch unerschwinglich teuer. Noch augenfälliger ist, dass ein potentieller Käufer eines Tischvideotelekonferenzsystems aus dem Stand der Technik nicht immer bis zu drei interne Kartenschlitze 46, 48, 50 zum Einbau der Videotelekonferenzkarten opfern kann oder möchte. Darüber hinaus kann die typischerweise komplexe Aufgabe des Neukonfigurierens sowohl der Hard- als auch der Software des PC-Systems 40 zur Erleichterung der Tischvideotelekonferenz nach dem Einbau des Videotelekonferenzkartensatzes einen Benutzer sehr wohl davon abhalten, in solch ein umständliches System zu investieren.
  • Die in den 1 und 2 dargestellten herkömmlichen Videotelekonferenzsysteme schaffen es nicht, einen hohen Grad an Mobilität von einer Konferenzstätte zu einer anderen bereitzustellen. Das in 1 gezeigte System ist für gewöhnlich dauerhaft in speziellen lokal und entfernt angeordneten Konferenzräumen installiert, in denen die Parteien zusammenkommen müssen, um an einer Videokonferenz teilzunehmen. Ein Zugriff auf die spezielle Netzverbindung 26 ist im Allgemeinen nur an den ständigen Konferenzstätten verfügbar, womit die Möglichkeit ausgeschlossen ist, die Videotelekonferenzsysteme 20 und 30 an andere gewünschte Konferenzstätten zu bringen.
  • Ein Transport des in 2 dargestellten Tischvideotelekonferenzsystems aus dem Stand der Technik an eine neue Konferenzstätte ist ähnlich unpraktisch. Das Tischcomputersystem 40, Tastatur, Bildschirm, Kabel und jegliche weiteren Peripheriegeräte müssen ausgesteckt, transportiert und dann an der neuen Konferenzstätte wieder angeschlossen werden. Obwohl ein Transport eines Tischvideotelekonferenzsystems 40 aus dem Stand der Technik und der damit verbundenen Hardware mit großer Anstrengung bewerkstelligt werden kann, erfordern solche Systeme im Allgemeinen eine spezielle Netzverbindung, die typischerweise an anderen gewünschten Konferenzstätten nicht zur Verfügung steht. Darüber hinaus schränkt die Verwendung kundenspezifi scher Audio-/Videokomponenten und -signalverarbeitungsverfahren weiterhin die Mobilität von Tischvideotelekonferenzsystemen aus dem Stand der Technik stark ein.
  • Unter den Herstellern und Benutzern von Videotelekonferenzsystemen besteht der Wunsch, die Komplexität des Installierens, Konfigurierens und Betreibens eines Videotelekonferenzsystems zu minimieren. Es besteht der weitere Wunsch, die Mobilität eines Videotelekonferenzsystems zu erhöhen, um einen problemlosen Transport des Systems zu mehreren Konferenzstätten zu erleichtern.
  • Zusätzlich besteht weiterhin in der Herstellergemeinschaft von Videotelekonferenzgeräten ein starkes Bedürfnis nach der Bereitstellung von farbgetreuen Bewegtbild-Videotelekonferenzsystemen, die in Übereinstimmung mit international anerkannten Kommunikationsstandards kommunizieren können, und die zu einem relativ niedrigen Preis erworben werden können. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese und weitere Bedürfnisse.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein peripheres audiovisuelles Kommunikationssystem, das mit analogen und digitalen Kommunikationskanälen kommuniziert, um Video-, Audio- und andere von einer lokalen Konferenzstätte erfasste Daten zu übertragen, und um Audio- und Videodaten von einer entfernt angeordneten Konferenzstätte zu empfangen. Die Erfindung umfasst auch ein Hochgeschwindigkeitsinterface, um mit einem separaten Host-Computersystem zu kommunizieren, und beinhaltet Videokonferenzanwendungssoftware, um die Funktionalität des audiovisuellen Kommunikationssystems zu verbessern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschema eines Videoverarbeitungssystems aus dem Stand der Technik, das kundenspezifische Audio-/Videokomponenten und kundenspezifische Kommunikationsschnittstellen beinhaltet, um Daten über eine spezielle Netzverbindung zu übertragen und zu empfangen;
  • 2 ist eine verallgemeinerte Draufsicht auf ein PC-System aus dem Stand der Technik, wobei seine Gehäuseabdeckung abgenommen ist und drei Videotelekonferenzkarten aus dem Stand der Technik in das Computersystem eingebaut sind;
  • 3 ist eine Darstellung eines Videokonferenzsystems, das ein neues peripheres audiovisuelles Kommunikationssystem verwendet;
  • 4 ist eine Darstellung von verschiedenen Systemplatinen eines neuen peripheren audiovisuellen Kommunikationssystems;
  • 5 ist ein Blockschema des Systems eines neuen peripheren audiovisuellen Kommunikationssystems, das an einen Kommunikationskanal angeschlossen ist;
  • 6 ist eine Darstellung verschiedener Steckverbinder, Buchsen und Sender/Empfänger-Schaltungen, die die Ausgangs-, Eingangs- und Kommunikationskanalschnittstellen eines neuen peripheren audiovisuellen Kommunikationssystems umfassen;
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines Videokonferenzsystems, das zwei neue periphere audiovisuelle Kommunikationssysteme verwendet, die über einen Kommunikationskanal für eine Videokonferenzmöglichkeit zwischen lokalen und entfernt angeordneten Konferenzstätten sorgen;
  • 8 ist ein Blockschema einer Graphikkarte, die sich dazu eignet, lokale oder entfernte Videosignale zu verarbeiten, die einem neuen peripheren audiovisuellen Kommunikationssystem übermittelt werden;
  • 9 ist ein Blockschema einer Soundkarte, die sich dazu eignet, lokale und entfernte Audiosignale zu verarbeiten, die einem neuen peripheren audiovisuellen Kommunikationssystem übermittelt werden;
  • 10 ist eine verallgemeinerte Darstellung verschiedener Datenfelder einschließlich eines Lese- oder Schreib-Koordinationsbefehls, der von einem Host-Computersystem erzeugt wird, und begleitender Anwendungssoftware für Videokonferenz, die damit ar beitet, und der über eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle übertragen wird, die das separate Host-Computersystem und ein neues peripheres audiovisuelles Kommunikationssystem verbindet.
  • 11 ist eine schematische Darstellung einer Konfiguration eines Videokonferenzsystems, das zwei neue periphere audiovisuelle Kommunikationssysteme verwendet, wobei zugehörige Host-Computersysteme daran angeschlossen sind, die zusammenwirkend kommunizieren, um einen Gemeinschaftsfensterzugriff und eine Dokumentinteraktion zwischen einer lokalen und einer entfernt angeordneten Konferenzstätte bereitzustellen;
  • 12 ist ein verallgemeinertes Fließschema, das verschiedene Prozessschritte darstellt, die mit Vorgängen des Gemeinschaftsfensterzugriffs und der Dokumentinteraktion verbunden sind, die von der Videokonferenzanwendungssoftware koordiniert werden, die auf einem Host-Computersystem zusammenwirkend mit einem neuen peripheren audiovisuellen Kommunikationssystem läuft;
  • 13 ist ein verallgemeinertes Fließschema, das verschiedene Prozessschritte darstellt, die mit der Koordination verbesserter Videokonferenzfunktionen verbunden sind, die von der Videokonferenzanwendungssoftware dirigiert werden, die auf einem Host-Computersystem zusammenwirkend mit einem neuen peripheren audiovisuellen Kommunikationssystem läuft;
  • 14 ist eine Darstellung einer Ausführungsform einer Peripheriegerätegehäusekonfiguration für ein neues peripheres audiovisuelles Kommunikationssystem; und
  • 15 ist eine Darstellung einer Rückwand eines Peripheriegerätegehäuses, die mit mehreren Eingangs- und Ausgangssteckverbindern, Buchsen und Sende-/Empfangs-Schaltungen für ein neues peripheres audiovisuelles Kommunikationssystem ausgestattet ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nun ist mit Bezug auf die Figuren, und im Spezielleren auf 3, ein Videokonferenzsystem gezeigt, das ein neues peripheres audiovisuelles Kommunikationssystem 70 enthält, das dazu ausgelegt ist, Audio- und Video-Quellsignale 80 und 78 über einen Kommunikationskanal 82 zu übermitteln und über den Kommunikationskanal 82 von einer entfernt angeordneten Konferenzstätte Audio- und Videofernsignale zu empfangen. In einer Ausführungsform ist das periphere audiovisuelle Kommunikationssystem 70 so aufgebaut, dass es von einer entfernt angeordneten Konferenzstätte über den Kommunikationskanal 82 Videobildfernsignale an einen externen Bildschirm 76 und Audiofernsignale an einen internen Lautsprecher 90 überträgt. In einer weiteren Ausführungsform ist das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 so aufgebaut, dass es über ein hochschnelles Ausgabeinterface 140 eines Host-Computersystems mit einem separaten Host-Computersystem 72 kommuniziert. Videobilder, die von einer entfernt angeordneten Konferenzstätte eingehen, können über ein Display 74 angezeigt werden, das an das Host-Computersystem 72 angeschlossen ist, und Audiofernsignale werden vorzugsweise über den internen Lautsprecher 90 ausgestrahlt.
  • Beim Vergleich des in 3 gezeigten, neuen audiovisuellen Kommunikationssystems 70 mit den zuvor im Hinblick auf die 1 und 2 erörterten Videotelekonferenzsystemen aus dem Stand der Technik wird schnell klar, dass das autonome periphere audiovisuelle Kommunikationssystem 70 für eine wesentliche Verringerung bei den Kosten und der Komplexität für die Videokonferenzdurchführung sorgt. Am augenfälligsten ist, dass das periphere audiovisuelle Kommunikationssystem 70 eine farbgetreue Bewegtbild-Videokonferenzmöglichkeit zwischen lokalen und entfernt angeordneten Konferenzstätten bereitstellt, indem das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 einfach an einen Kommunikationskanal 82, beispielsweise eine standardmäßige Telefonleitung, eine Videosignalquelle 78, wie einen Videocamcorder, und einen externen Bildschirm 76, wie einen Fernsehbildschirm zum Anschauen von Videofernbildern, angeschlossen wird. Ein Einbaumikrofon 91 ist dazu ausgelegt, lokale Audiosignale zu empfangen, um sie zu einer entfernt angeordneten Konferenzstätte zu übertragen, und es ist ein interner Lautsprecher 90 vorgesehen, um das empfangene Audiofernsignal auszustrahlen. Es ist festzuhalten, dass das audiovisuelle Kommunikationssystem 70, da es ein kompaktes, autonomes Peripheriegerät ist, sich sehr gut zu einem problemlosen Transport zu einer von mehreren gewünschten Konferenzstätten eignet.
  • Ein wichtiger Vorteil des neuen audiovisuellen Kommunikationssystems 70 ist das effiziente Entkoppeln oder Trennen der verschiedenen für eine Videokonferenzdurchführung notwendigen Audio- und Videobearbeitungseinheiten von einem Host-Computersystem 72. Wie in 4 dargestellt ist, sind alle Sound- und Graphikkarten und komponenten, aus denen das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 besteht, vollständig getrennt vom Host-Computersystem 72 in einem Peripheriegerätegehäuse 115 untergebracht. Dementsprechend braucht ein Benutzer des peripheren audiovisuellen Kommunikationssystems 70 keine zusätzlichen Karten in das Host-Computersystem 72 einzubauen, und der Benutzer muss auch die Hardware oder die Betriebssystemsoftware des Host-Computersystems 72 nicht neu konfigurieren, um eine qualitativ hochstehende und vollwertige Videokonferenz durchzuführen. Ein Benutzer muss nur unter Verwendung einer standardmäßigen Anschlussschnittstelle das neue periphere audiovisuelle Kommunikationssystem 70 an ein Host-Computersystem 72 anschließen.
  • Wie darüber hinaus in 4 noch gezeigt ist, ist eine Gehäuseabdeckung 114 abnehmbar an einer Gehäusebasis 116 befestigt, die zusammen ein Peripheriegerätegehäuse 115 bilden, in dem die Komponenten des audiovisuellen Kommunikationssystems 70 untergebracht sind. Eine Eingangs-/Ausgangs-Platine 112 umfasst vorzugsweise Einrichtungen, um zwischen einer Hauptplatine 100 und verschiedenen Steckverbindern, Buchsen und Sende-/Empfangs-Schaltungen, die an einer Rückwand 123 des Peripheriegerätegehäuses 115 angebracht sind, Audio- und Videosignale zu übertragen, die zwischen einer lokalen und einer entfernt angeordneten Konferenzstätte übertragen werden. Eine Graphikkarte 104 verarbeitet Videofernsignale, die vom Kommunikationskanal 82 her eingehen, und überträgt verarbeitete, aus einer lokalen Konferenzstätte erfasste Video-Quellsignale 78 über den Kommunikationskanal 82. Die Soundkarte 102 verarbeitet von einer entfernt angeordneten Konferenzstätte eingehende Audiofernsignale und verarbeitet Audio-Quellsignale 80 zur Übertragung über den Kommunikationskanal 82.
  • Eine alternative Auslegung des Peripheriegerätegehäuses 115 ist in den 14 und 15 dargestellt. Ein Gehäusekasten 117 ist vom Aufbau her allgemein rechteckig, wobei offene Endabschnitte dazu ausgelegt sind, jeweils einen Gehäusefrontrahmen 119 und eine Rückwand 123 aufzunehmen. Der Gehäusefrontrahmen 119 trägt vorzugsweise einen Einbaulautsprecher 90 und ein Einbaumikrofon 91. Mehrere Stecker und Adapter für Video, Audio, Kommunikationskanal und Strom sind vorzugsweise an der Rückwand 123 angebracht. Eine vorzugsweise am Gehäusekasten 117 angebrachte Leuchte 121 macht einen Benutzer des audiovisuellen Kommunikationssystems 70 darauf aufmerksam, dass gerade eine Videokonferenz abläuft. Es ist festzuhalten, dass die Leuchte 121 eine Glühdiode, Leuchtstoffdiode, LED oder eine andere bekannte Lichtquelle sein kann.
  • Das Senden und Empfangen von lokalen oder fernen Audio- und Videosignalen über den Kommunikationskanal 82 wird vorzugsweise durch eine im Peripheriegerätegehäuse 115 vorgesehene Kommunikationsplatine 106 erleichtert. Die Kommunikationsplatine 106, die mit der Hauptplatine 100 und Kommunikationskanal-Sende-/Empfangs-Schaltungen, die an der Rückwand 123 angebracht sind, verbunden ist, kommuniziert mit der Soundkarte 102 und der Graphikkarte 104, um lokale und ferne Audio- und Videosignale über den Kommunikationskanal 82 zu senden bzw. zu empfangen. Es ist festzuhalten, dass der Kommunikationskanal 82 im Allgemeinen an ein nationales oder internationales Kommunikationsnetz 84 angeschlossen ist. Darüber hinaus ist festzuhalten, dass der Kommunikationskanal von der Art eines herkömmlichen analogen POTS-Telefondienstaufbaus (Plain Old Telefone Service) oder ein digitaler Kommunikationskanal wie ein digitaler ISDN-Kommunikationskanal (Integrated Services Digital Network) sein kann. Die Kommunikationsplatine 106 umfasst vorzugsweise ein Hochgeschwindigkeitsmodem zur Übertragung von Audio-, Video- und anderen Datensignalen über einen analogen Kommunikationskanal. Strom für das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 wird von einer Stromversorgung 108 bereitgestellt, die mit der Hauptplatine 100 verbunden ist. Die Stromversorgung 108 ist vorzugsweise eine universale Wechselstrom-Schaltstromversorgung, die in der Lage ist, einen breiten Bereich an Versorgungsspannungen zu liefern, vorzugsweise zwischen 85 und 264 Volt und mit Frequenzen von 47 bis 63 Hertz, um sowohl in nationalen als auch internationalen Stromversorgungssystemen zu arbeiten.
  • Ein wichtiges Merkmal des neuen audiovisuellen Kommunikationssystems 70 betrifft die hochschnelle Ausgabeinterface-Platine 110, die dazu ausgelegt ist, mit einem separaten Host-Computersystem 72 zu kommunizieren. In einer Ausführungsform werden lokale und ferne Videosignale über eine SCSI-Schnittstelle (SCSI – Small Computer Systems Interface) oder einen SCSI-Bus an das separate Host-Computersystem 72 übertragen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Ausgabeinterface-Platine 110 eine PCMCIA-Schnittstelle (Personal Computer Memory Card Industry Association) oder einen PCMCIA-Bus, um Hochgeschwindigkeitsverbindungen zwischen dem audiovisuellen Kommunikationssystem 70 und verschiedenen Arten von Host-Computersystemen 72, einschließlich Laptop-Computersystemen, bereitzustellen.
  • Nunmehr mit Bezug auf 6 ist ein Eingabe-/Ausgabefeld 120 gezeigt, das ein Ausgabeinterfacefeld 122, ein Eingabeinterfacefeld 150 und ein Kommunikationskanalinterfacefeld 170 umfasst. Das Eingabe-/Ausgabefeld 120 ist vorzugsweise als Rückwand 123 ausgelegt und auf der Rückseite des Peripheriegerätegehäuses 115 angebracht und stellt Einrichtungen bereit, um die internen Audio-, Video- und Datenverarbeitungseinheiten des audiovisuellen Kommunikationssystems 70 mit Audio- und Videosignalquellen 80 und 78, dem Kommunikationskanal 82, dem Host-Computersystem 72, dem externen Lautsprecher 220 und dem Bildschirm 76 zu verbinden. Das Eingabeinterfacefeld 150 umfasst vorzugsweise ein Videoeingangsfeld 151 und ein Audioeingangsfeld 160. das Videoeingangsfeld 151 umfasst vorzugsweise eine Videoeingangshauptbuchse 152 (MAIN) und eine Videoeingangshilfsbuchse 154 (AUX), um NTSC- oder PAL-Quellvideodaten 78 zu empfangen (NTSC – National Television Systems Committee; PAL – Phase Altering Line). Im Allgemeinen ist eine Videokamera oder ein Videocamcorder an die Videoeingangshauptbuchse 152 angeschlossen, während für gewöhnlich ein Videokassettenrekorder (VCR) an die Videoeingangshilfsbuchse 154 angeschlossen ist, obwohl auch anstelle eines Videokassettenrekorders eine zweite Videokamera verwendet werden kann. Das Videoeingangsfeld 151 umfasst darüber hinaus S-Videoeingangshaupt- und Videoeingangshilfsbuchsen 156 und 158 (MAIN/AUX), um Videosignale von einer S-Bildquelle 78 zu empfangen.
  • Das Audioeingangsfeld 160 umfasst vorzugsweise eine Audioeingangshauptbuchse 162 (MAIN) und eine Audioeingangshilfsbuchse 164 (AUX), wobei beide Audioeingänge 162 und 164 vorzugsweise kompatible Eingänge mit einem Spannungspegel von 2,0 Volt sind. Die Audioeingangshauptbuchse 162 ist im Allgemeinen an den Audioausgang einer Videokamera oder eines Videocamcorders angeschlossen, wobei das vom Einbaumikrofon des Videocamcorders erzeugte Audioausgangssignal von der Audioeingangsbuchse 162 empfangen wird. Die Audioeingangshilfsbuchse 164 ist für gewöhnlich an einen VCR angeschlossen, kann aber alternativ auch an den Audioausgang einer zwei ten Videokamera oder eines zweiten Videocamcorders angeschlossen sein. Eine externe Mikrofonbuchse 168 ist vorgesehen, um Audioeingangssignale von einem externen Mikrofon zu empfangen und die, wenn sie in Gebrauch ist, vorzugsweise das Einbaumikrofon 91 sperrt, das am Peripheriegerätegehäuse 115 vorhanden ist.
  • Das Ausgabeinterfacefeld 122 umfasst vorzugsweise ein Videoausgangsfeld 125, ein Audioausgangsfeld 127 und ein Interfacefeld 140 für das Host-Computersystem. Videofernsignale, die über den Kommunikationskanal 82 eingehen, können auf einem externen Bildschirm 76 angezeigt werden, indem der externe Bildschirm 76 an die Videoausgangsbuchse 124 angeschlossen wird. Das Videoausgangssignal, das an der Videoausgangsbuchse 124 bereitsteht, entspricht vorzugsweise einem der beiden Betriebsübertragungsparameter der Videosignalstandards NTSC oder PAL. Eine S-Videoausgangsbuchse 126 ist vorgesehen, um Netzwerkfähigkeit mit einer S-Videovorrichtung zu ermöglichen.
  • Das Audioausgangsfeld 127 umfasst vorzugsweise eine lokale Audioausgangsbuchse 128 und eine entfernt angeordnete Audioausgangsbuchse 130. Die lokale Audioausgangsbuchse 128 ist dazu ausgelegt, Audiosignale zu übertragen, die an der lokalen Konferenzstätte erzeugt werden, während die entfernt angeordnete Audioausgangsbuchse 130 dazu ausgelegt ist, Audiofernsignale zu übertragen, die von einer entfernt angeordneten Konferenzstätte eingehen. Die lokalen und entfernt angeordneten Audioausgangsbuchsen 128 und 130 sind für gewöhnlich an linke und rechte Audioeingänge eines Stereovideokassettenrekorders angeschlossen. Eine externe Lautsprecherbuchse 132 stellt Einrichtungen zur Verfügung, um Audiofernsignale über einen externen Lautsprecher 220 auszustrahlen. Es ist festzuhalten, dass Audiofernsignale vorzugsweise zu einem internen Lautsprecher 90 geleitet werden, wenn nicht ein externer Lautsprecher 220 an die externe Lautsprecherbuchse 132 angeschlossen ist, wobei der interne Lautsprecher 90 dann vorzugsweise gesperrt wird.
  • Wie zuvor erörtert stellt in einer Ausführungsform das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 eine autonome Videokonferenzmöglichkeit bereit, indem Audio- und Videosignalquellvorrichtungen 80 und 78 einfach an die Audio- und Videoeingangsbuchsen 162 und 152 des Eingabeinterfacefelds 150 angeschlossen werden, ein externer Bildschirm 76 an die Videoausgangsbuchse 124 angeschlossen wird, und eine standardmä ßige oder digitale Telefonleitung an das Kommunikationskanalinterfacefeld 170 angeschlossen wird. In dieser Konfiguration stellt das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 eine farbgetreue Bewegtbild-Videokonferenzmöglichkeit über einen Kommunikationskanal 82 bereit, wobei Videofernbilder auf dem Bildschirm 76 angezeigt und Audiofernsignale über den internen Lautsprecher 90 ausgestrahlt werden.
  • Die Funktionalität des in 3 dargestellten Videokonferenzsystems wird im Allgemeinen noch verstärkt, indem das periphere audiovisuelle Kommunikationssystem 70 mit einem separaten Host-Computersystem 72 verbunden wird und eine Videokonferenzanwendungssoftware zum Einsatz gebracht wird, die vorzugsweise so konfiguriert ist, dass sie in und zusammenwirkend mit dem Host-Computersystem 72 arbeitet. Das Host-Computersystem 72 und die dazugehörige Videokonferenzanwendungssoftware wirken vorzugsweise mit dem audiovisuellen Kommunikationssystem 70 zusammen, um die Darstellung ferner und lokaler Videobilder auf einem an das Host-Computersystem 72 angeschlossenen Display 74 zu koordinieren, und um allgemein die Funktionalität des audiovisuellen Kommunikationssystems 70 zu verstärken. Das Videokonferenzsanwendungssoftwarepaket, das das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 begleitet, ist vorzugsweise so ausgelegt, dass es in den verbreitetsten PC-Systemen und zusammenwirkend mit einer Vielzahl an Betriebssystemen mit Industriestandard läuft. In einer Ausführungsform kann das Videokonferenzanwendungssoftwarepaket vorzugsweise in Computersystemen betrieben werden, die sowohl auf Windows® als auch Macintosh® basieren.
  • Das Ausgabeinterfacefeld 122 beinhaltet ein Interface bzw. Interfacefeld 140, welches vorzugsweise ein SCSI-Interface und einen Ausgangssteckverbinder 142 und/oder ein PCMCIA-Interface und einen Ausgangssteckverbinder 148 umfasst. Ein zweites SCSI- oder PCMCIA-Interface und ein Ausgangssteckverbinder 144 stehen vorzugsweise zur Verfügung, um das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 mit anderen SCSI- oder PCMCIA-Peripheriegeräten prioritätisch zu verketten. Ein Kennungsschalter 146 (ID) ist vorgesehen, um dem audiovisuellen Kommunikationssystem 70 unter weiteren Peripheriegeräten, die über einen gemeinsamen SCSI-Bus 113 kommunizieren, eine eindeutige Kennung zu geben. Das Host-Computersystem 72 kommuniziert, wenn es an das Interfacefeld 140 des Host-Computers angeschlossen ist, mit dem audiovisuellen Kommunikationssystem 70 vorzugsweise, indem es einen oder mehrere Koordinationsbefehle erteilt, um den Betrieb des audiovisuellen Kommunikationssystems 70 zu konfigurieren und zu koordinieren.
  • Netzwerkfähigkeit zwischen dem audiovisuellen Kommunikationssystem 70 und dem Kommunikationskanal 82 wird vorzugsweise durch ein Kommunikationskanalinterfacefeld 170 bereitgestellt. Eine Kommunikation über entweder ein digitales ISDN-Nachrichtenkabel oder ein standardmäßiges analoges POTS-Nachrichtenkabel wird wahlweise von einem ISDN-Transceiver 172 und einem POTS-Transceiver 174 bereitgestellt. Die Abhaltung einer Videokonferenz über ein standardmäßiges analoges POTS-Kabel wird durch ein internes Modem erleichtert, das vorzugsweise mit einer Baud-Rate von bis zu 28.800 Kilobits pro Sekunde (kbit) betrieben werden kann. Der ISDN-Transceiver 172 ist vorzugsweise an einen digitalen Basisraten-ISDN-(BRI)-Kommunikationskanal 82 angeschlossen, welcher zwei 64 kbit-Datenkanäle, einen 16 kbit-Sprachkanal und einen 64 kbit-Signalisierungskanal bereitstellt. Das Kommunikationskanalinterfacefeld 170 kann darüber hinaus einen optionalen Kanaltransceiver 176 umfassen, um über einen Primärraten-ISDN-(PRI)-Kommunikationskanal, eine T1-Leitung, eine Vermittlungsleitung 56 und verschiedene lokale und überregionale Netze zu kommunizieren.
  • Nunmehr ist mit Bezug auf 5 ein verallgemeinertes Blockschema eines Videokonferenzsystems gezeigt, das ein peripheres audiovisuelles Kommunikationssystem 70 und ein separates Host-Computersystem 72 umfasst. Audio- und Video-Quellsignale 80 und 78 werden vom Eingabeinterfacefeld 150 empfangen, das geeignete Eingangsstecker und -Buchsen umfasst. Das Eingabeinterfacefeld 150 ist vorzugsweise so ausgelegt, dass es Video-Quellsignale 78 empfängt, die von mindestens zwei Bildquellen bereitgestellt werden, die eine Videokamera und einen VCR oder alternativ beispielsweise zwei Videokameras umfassen. Das Audio-Quellsignal 80, das von einem Einbaumikrofon 91 oder einem externen Mikrofon empfangen wird, wird vorzugsweise an den lokalen Audioprozessor 182 der Soundkarte 102 übertragen. Das Video-Quellsignal 78 wird vorzugsweise an den lokalen Videoprozessor 186 der Graphikkarte 104 übertragen.
  • Der lokale Audioprozessor 182 empfängt das Audio-Quellsignal 80 vorzugsweise vom Audioeingangsfeld 160 und überträgt das Audio-Quellsignal 80 an eine zentrale Steuereinheit 200. Ein Kommunikationskanalinterfacefeld 170 empfängt das von der zentralen Steuereinheit 200 übertragene Audio-Quellsignal 80 und überträgt das Audio-Quellsignal 80 wiederum an den Kommunikationskanal 82. In einer Ausführungsform wandelt der lokale Audioprozessor 182 das Audio-Quellsignal 80 in ein entsprechendes komprimiertes Audiosignal mit einem vorbestimmten komprimierten Format für eine rationelle Übertragung über den Kommunikationskanal 82 um.
  • Das vom Videoeingangsfeld 151 empfangene Video-Quellsignal 78 wird an einen lokalen Videoprozessor 186 übertragen, der auf der Graphikkarte 104 vorgesehen ist. Der lokale Videoprozessor 186 verarbeitet das Video-Quellsignal 78 zur Übertragung an die zentrale Steuereinheit 200, welche das Video-Quellsignal 78 wiederum an das Kommunikationskanalinterfacefeld 170 zur Übertragung über den Kommunikationskanal 82 überträgt. In einer Ausführungsform wandelt der lokale Videoprozessor 186 das vom Videoeingangsfeld 151 empfangene Video-Quellsignal 78 in ein entsprechendes komprimiertes Videosignal mit einem vorbestimmten komprimierten digitalen Format zur rationellen Übertragung über den Kommunikationskanal 82 um. Es ist festzuhalten, dass das Video-Quellsignal 78 und das dazugehörige Audiosignal 80 im Allgemeinen zusammen als kombiniertes Audio-/Videosignal über den Kommunikationskanal 82 übertragen werden. Die zentrale Steuereinheit 200 synchronisiert vorzugsweise bei der Erzeugung eines kombinierten Audio-/Videosignals die zusammengehörenden Audio- und Videosignale 80 und 78.
  • Immer noch mit Bezug auf 5 wird ein über den Kommunikationskanal 82 übertragenes Audiofernsignal vom Kommunikationskanalinterfacefeld 170 empfangen und an die zentrale Steuereinheit 200 weitergeleitet. Die zentrale Steuereinheit 200 überträgt das Audiofernsignal an einen entfernt angeordneten Audioprozessor 184, der auf der Soundkarte 102 vorgesehen ist. Der entfernt angeordnete Audioprozessor 184 umfasst Einrichtungen zum Umwandeln eines komprimierten Audiofernsignals in ein entsprechendes decodiertes Audiofernsignal. Das decodierte Audiofernsignal wird vorzugsweise an einen internen Lautsprecher 90 übertragen, der am Peripheriegerätegehäuse 115 vorgesehen ist. Das decodierte Audiofernsignal wird auch an das Ausgabeinterfacefeld 122 und insbesondere an die externe Lautsprecherbuchse 127 übertragen. Das Anschließen eines externen Lautsprechers 220 an die externe Lautsprecherbuchse 127 zum Ausstrahlen der decodierten Audiofernsignale sperrt vorzugsweise den internen Lautsprecher 90.
  • Das Kommunikationskanalinterfacefeld 170 empfängt auch Videofernsignale vom Kommunikationskanal 82 und überträgt die Videofernsignale an die zentrale Steuereinheit 200 zur Verarbeitung durch den entfernt angeordneten Videoprozessor 188, der auf der Graphikkarte 104 vorgesehen ist. Der entfernt angeordnete Videoprozessor 188 empfängt typischerweise von der zentralen Steuereinheit 200 ein komprimiertes Videofernsignal, welches vorzugsweise vom entfernt angeordneten Videoprozessor 188 in ein entsprechendes decodiertes Videosignal umgewandelt wird. Die Graphikkarte 104 überträgt das decodierte Videofernsignal vorzugsweise sowohl an das Interfacefeld 140 des Host-Computers, als auch an das Videoausgangsfeld 125. Ein externer Bildschirm 76 kann an das Videoausgangsfeld 125 angeschlossen sein, um darauf ein zum decodierten Videofernsignal gehörendes Videobild anzuzeigen. Das vom Interfacefeld 140 des Host-Computers empfangene decodierte Videofernsignal wird vorzugsweise an das SCSI-Interface 142 oder das PCMCIA-Interface 148 zur Weiterleitung an ein separates Host-Computersystem 72 übertragen, das an das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 angeschlossen ist. Das Host-Computersystem 72 koordiniert vorzugsweise die Darstellung eines zum decodierten Videofernsignal gehörenden Videobilds auf einem Display 74, das an das Host-Computersystem 72 angeschlossen ist.
  • In einer Ausführungsform überträgt die Graphikkarte 104 das Video-Quellsignal 78 zusammen mit dem decodierten Videofernsignal an das Interfacefeld 140 des Host-Computers. Ein kombiniertes Videosignal, das der Kombination von Video-Quellsignal und decodiertem Videofernsignal entspricht, wird vorzugsweise an das Host-Computersystem 72 zur gleichzeitigen Darstellung auf dem Display 74 übertragen. Videobilder, die zu den Video-Quellsignalen und den decodierten Videofernsignalen gehören, können jeweils als nebeneinander angeordnete Videobilder, oder als Bildschirmfenstereinblendungsbilder oder in jeder anderen gewünschten Form von Videoquellbildern oder Videofernbildern auf dem Display 74 angezeigt werden. Die Formatierung und Darstellung der Videoquell- und Videofernbilder wird vorzugsweise vom Host-Computersystem 72 und, noch konkreter ausgedrückt, durch Zusammenwirken des Host-Computersystems 72 mit der darauf laufenden Videokonferenzanwendungssoftware gesteuert.
  • Die Audio- und Videoprozessoren 182, 184, 186 und 188 der Audio- und Graphikkarten 102 und 104 umfassen vorzugsweise Komprimierungs- und Entkomprimierungschips, die auch als CODEC-Chips bezeichnet werden, die Audio- und Videosignale entsprechend eines international anerkannten Videokonferenzstandards codieren und decodieren. Ein geeigneter Videokonferenzstandard ist der Standard CCITT H.320, der vom Consultative Committee on International Telefony and Telegraphy, einer Körperschaft der International Telegraph Union (ITU) veröffentlicht wurde, die von den Vereinten Nationen eingerichtet wurde. Der Videokonferenzstandard CCITT H.320 umfasst mehrere Unterstandards einschließlich eines Videokomprimierungsstandards N.261, eines Kanalcodierungsstandards H.221 und Audiokomprimierungsstandards G.711, G.722 und G.728.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 eine Hochgeschwindigkeitsdatenpipeline oder -datentransferfähigkeit, um Datendateien über den Kommunikationskanal zu übertragen. Eine standardmäßige Datendatei, die im Host-Computersystem 72 hinterlegt ist, wird beispielsweise über das Interfacefeld 140 des Host-Computers an einen Datendateiprozessor 202 übertragen. Die zentrale Steuereinheit 200 empfängt dann die vom Datendateiprozessor 202 übertragene Datendatei und leitet diese wiederum an das Kommunikationskanalinterfacefeld 170 weiter. Das Kommunikationskanalinterfacefeld 170 überträgt die Datendatei über einen ISDN-Transceiver 172, wenn das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 über einen digitalen ISDN-Kommunikationskanal 82 kommuniziert. Ein (nicht gezeigtes) Hochgeschwindigkeitsmodem, das vorzugsweise auf der Kommunikationsplatine 106 vorgesehen ist, empfängt die Datendatei von der zentralen Steuereinheit 200, bevor es die Datendatei über den POTS-Transceiver 174 des Kommunikationskanalinterfacefelds 170 überträgt. Der Datendateiprozessor 202 umfasst vorzugsweise Datenkomprimierungseinrichtungen, um eine standardmäßige Datendatei in eine komprimierte Datendatei mit einem vorbestimmten komprimierten Format zur Schnellübertragung über den Kommunikationskanal 82 umzuwandeln.
  • Eine Ferndatendatei kann vom Kommunikationskanalinterfacefeld 170 empfangen, zur zentralen Steuereinheit 200 weitergeleitet und dann dem Datendateiprozessor 202 übermittelt werden. Eine komprimierte Ferndatendatei wird vom Datendateiprozessor 202 vorzugsweise in eine standardmäßige Ferndatendatei umgewandelt und über das Interfacefeld 140 des Host-Computers an das Host-Computersystem 72 übertragen. Somit wird durch den Datendateiprozessor 202 des audiovisuellen Kommunikationssystems 70 eine hochschnelle Datendateitransferverbindung oder Datenpipeline zwischen einem lokalen Host-Computersystem 72 und einem (nicht gezeigten) entfernt angeordneten Host-Computersystem gefördert.
  • Der Datendateiprozessor 202 stellt vorzugsweise eine hochschnelle, doppeltgerichtete Datenübermittlung zwischen zwei Host-Computersystemen bereit, die über den Kommunikationskanal 82 kommunizieren. Verschiedene Merkmale zur Verbesserung von Videokonferenz, einschließlich Dateitransfer, Bildschirmgemeinschaftszugriff, Dokumentinteraktion und weitere Datenaustauschmerkmale werden vom Datendateiprozessor 202 bereitgestellt, der mit zwei Host-Computersystemen zusammenarbeitet, die über den Kommunikationskanal 82 kommunizieren. Die Koordination des Dateitransferprozesses ist sowohl einfach als auch zuverlässig. Das lokale Host-Computersystem 72 überträgt beispielsweise bevorzugt immer dann Datenblöcke über den Kommunikationskanal 82, wenn eine lokaler Sendestatus (SEND) auf „Positiv" (TRUE) eingestellt ist, wodurch angezeigt wird, dass das entfernt angeordnete Host-Computersystem bereit ist, die Datenblöcke zu empfangen. Der lokale Sendestatus (SEND) wird zuerst auf „Positiv" (TRUE) und danach auf „Negativ" (FALSE) eingestellt, nachdem ein erster Satz von Datenblöcken übertragen wurde. Das entfernt angeordnete Host-Computersystem überträgt, nachdem es den ersten Satz von Datenblöcken über den Kommunikationskal 82 erhalten hat, ein Sendebereitschaftsstatussignal (OK SEND) an das lokale Host-Computersystem 72, aber nur, wenn der erste Satz lokaler Datenblöcke fehlerfrei eingegangen ist. Dann können zusätzliche Datenblöcke vom lokalen Host-Computersystem 72 an das entfernt angeordnete Host-Computersystem geschickt werden.
  • Ein Empfangsstatussignal (RECEIVE) zeigt an, dass eingehende Datenblöcke von einer entfernt angeordneten Konferenzstätte empfangen wurden und dort ihrer Verarbeitung harren. Der lokale Host-Computer 72 überträgt ein Sendebereitschaftsstatussignal (OK SEND) an die entfernt angeordnete Konferenzstätte, nachdem die eingehenden Datenblöcke bearbeitet wurden. Wird ein Datenblock zwischen einem lokalen Host-Computersystem 72 und einem entfernt angeordneten Host-Computersystem nicht ordnungsgemäß übertragen, wird er automatisch zurückgeschickt. Dementsprechend ist ein Überlauf oder Datenverlust ausgeschlossen. Vorzugsweise wickelt der Datendatei- prozessor 202 alle Quittungs- und Fehlererfassungs-/Fehlerkorrekturvorgänge ab. Der Datendateiprozessor 202 umfasst darüber hinaus bevorzugt Doppelpufferspeichereinrichtungen, um sicherzustellen, dass die Übertragungsbandbreite des Kommunikationskanals 82 optimal genutzt wird. Eine Doppelpufferspeicherung ermöglicht es dem lokalen Host-Computersystem, beispielsweise einen zweiten Satz von Datenblöcken an den Datendateiprozessor 202 zu übertragen, während der erste Satz von Datenblöcken gerade über den Kommunikationskanal übertragen wird.
  • Eine wichtiges Merkmal, das von der hochschnellen Datenpipeline oder Datentransferfähigkeit des audiovisuellen Kommunikationssystems 72 bereitgestellt wird, ist die Möglichkeit, Einsicht in ein Dokument nehmen und es abändern zu können, das an einer lokalen und entfernt angeordneten Konferenzstätte gleichzeitig angezeigt wird. Nunmehr mit Bezug auf die 11 und 12, arbeitet das neue periphere audiovisuelle Konferenzsystem zusammenwirkend mit einem Host-Computersystem und einer Videokonferenzanwendungssoftware, um Gemeinschaftsfensterzugriffs- und Dokumentinteraktionsfunktionen bereitzustellen, die entweder an einer lokalen oder einer fern angeordneten Konferenzstätte eingeleitet werden können. Es wird davon ausgegangen, dass die Betriebssysteme der lokalen und entfernt angeordneten Host-Computersysteme 244 und 246 in der Lage sind, mit mindestens einer Softwareanwendung von mehreren aktivierbaren Softwareanwendungsfenstern zu arbeiten.
  • Ein Benutzer des lokalen Host-Computersystems 244 leitet beispielsweise den Gemeinschaftsfensterzugriff und die Dokumentinteraktion dadurch ein, dass er zuerst bei Schritt 622 eines oder mehrere lokale Anwendungsfenster öffnet. Ein lokales Fenstermenü 600 baut sich bei Schritt 624 auf, das als Zugangsauswahlmöglichkeiten die Namen oder Bezeichnungen der zuvor geöffneten Fensteranwendungen benutzt. Das lokale Fenstermenü 600 wird vorzugsweise bei Schritt 626 aktualisiert, um die Namen oder Bezeichnungen aller nachfolgend geöffneten Anwendungsfenster aufzunehmen, unmittelbar bevor das lokale Fenstermenü 600 vom Benutzer durch einen Pull-down-Vorgang in den Vordergrund des lokalen Displays 248 gebracht wird. Die mit jedem der Fenster verbundenen Anwendungen werden vorzugsweise zur Auswahl im Menü 600 in alphabetischer Reihenfolge dargestellt.
  • Dann wählt der Benutzer bei Schritt 628 ein lokales, aktives Anwendungsfenster 602 aus dem Menü 600 aus, um gemeinsam mit einer entfernt angeordneten Konferenzstätte darauf zuzugreifen. Das lokale Host-Computersystem 244 teilt bei Schritt 630 vorzugsweise einen geeigneten Systemspeicherbetrag zu, um einen lokalen verdeckten Fensterpufferspeicher 604 und eine lokale Pixelaktualisierungstabelle 606 unterzubringen. Eine Kopie der Pixels oder Pixeldaten, die das lokale aktive Fenster 602 definieren, werden bei Schritt 632 an den lokalen verdeckten Fensterpufferspeicher 604 übertragen. Das aus dem Fenstermenü 600 ausgewählte lokale aktive Fenster wird dann bei Schritt 634 in den Vordergrund des lokalen Displays 248 gebracht. Alle Pixel, die das im Vordergrund des lokalen Displays 248 dargestellte Videobild im lokalen aktiven Fenster 602 umfassen, werden dann bei Schritt 636 in den lokalen verdeckten Pufferspeicher 604 kopiert.
  • Die Videokonferenzanwendungssoftware erfasst, ob bei Schritt 638 ein lokaler Zeichnungsbefehl ergangen ist, typischerweise, indem beispielsweise die Aktivität einer Maus oder Tastatur erfasst wird, die das lokale Benutzerinterface 246 umfasst. Im Ansprechen auf den lokalen Zeichnungsbefehl werden über das lokale aktive Fenster 602 Pixels, die von dem lokalen Zeichnungsbefehl betroffen sind, bei Schritt 642 abgeändert oder aktualisiert. Die aktualisierten Pixeldaten im lokalen Fenster 602 werden bei Schritt 640 typischerweise in der Form von Pixelkennlinien- und Pixelgeometriedaten aufgezeichnet oder in der lokalen Pixelaktualisierungstabelle 606 aktualisiert. Die aktualisierten Pixeldaten werden dann bei Schritt 636 in den lokalen verdeckten Fensterpufferspeicher 604 kopiert, was dazu führt, dass ein Spiegelbild des lokalen aktiven Fensters 602 im lokalen verdeckten Fensterpufferspeicher 604 hinterlegt ist. In der Praxis werden ursprüngliche Pixeldaten, die an besonderen Speicherstellen im verdeckten Fensterpufferspeicher 604 gespeichert sind, im Allgemeinen überschrieben oder durch modifizierte Pixeldaten, die denselben Speicherstellen entsprechen, ersetzt.
  • Zu einem passenden Zeitpunkt werden die im lokalen verdeckten Fensterpufferspeicher 604 gespeicherten Pixeldaten bei Schritt 644 über den Kommunikationskanal 82 an das lokale audiovisuelle Kommunikationssystem 242 übertragen. Es ist festzuhalten, dass die Übertragung der lokalen Pixeldaten über die Datenpipeline oder den Kommunikationskanal 82 bei Schritt 644 nach oder gleichzeitig mit den Prozessschritten 638, 642, 640 und 636 vonstatten gehen können, die mit Änderungen zusammenhängen, die an den lokalen aktiven Fensterpixeln vorgenommen werden.
  • Ein entfernt angeordnetes Host-Computersystem 264 arbeitet mit einer Videokonferenzanwendungssoftware, die im Wesentlichen gleich derjenigen ist, mit der das lokale Host-Computersystem 244 arbeitet, um das Abhalten einer Videokonferenz zwischen der lokalen und entfernt angeordneten Konferenzstätte zu verbessern. Nachdem eine Kommunikationsverbindung zwischen den lokalen und entfernt angeordneten Host-Computersystemen 244 und 264 hergestellt wurde, wird eine komplette Aktualisierung von Pixeldaten, die mit dem Videobild des gesamten lokalen aktiven Fensters 602, wie es sich im lokalen verdeckten Fensterpufferspeicher 604 wiederspiegelt, zuerst bei Schritt 650 über den Kommunikationskanal 82 übertragen und vom entfernt angeordneten audiovisuellen Kommunikationssystem 262 empfangen. Die Pixeldaten, die mit dem gesamten lokalen aktiven Fenster 602 zusammenhängen, werden zuerst bei Schritt 652 in den entfernt angeordneten verdeckten Fensterpufferspeicher 610 kopiert und danach bei Schritt 654 zum entfernt angeordneten aktiven Fenster 608 übertragen, das im Vordergrund des entfernt angeordneten Displays 268 dargestellt ist.
  • Die bei Schritt 644 über die Datenpipeline 82 übertragenen modifizierten lokalen Pixeldaten gehen bei Schritt 650 an der entfernt angeordneten Konferenzstätte ein, werden dann bei Schritt 652 in den entfernt angeordneten verdeckten Fensterpufferspeicher 610 kopiert und danach bei Schritt 654 an das entfernt angeordnete aktive Fenster 608 übertragen, um das darin dargestellte Videobild zu aktualisieren. Es ist festzuhalten, dass auch eine Konferenzpartei an der entfernt angeordneten Konferenzstätte Änderungen am Dokument oder der Anwendung vornehmen kann, auf die gerade in den lokalen und entfernt angeordneten Fenstern 602 und 608 gemeinsam zugegriffen wird. Das entfernt angeordnete Host-Computersystem 264 wirkt vorzugsweise mit einer Videokonferenzanwendungssoftware zusammen, um einen Gemeinschaftsfensterzugriff, eine Änderung und Aktualisierung auf eine Weise zu koordinieren, die ähnlich derjenigen ist, die zuvor im Hinblick auf das lokale Host-Computersystem 244 erörtert wurde.
  • Während der Vorgänge des Gemeinschaftsfensterzugriffs und der Dokumentinteraktion wird im Allgemeinen eine komplette Aktualisierung oder Übertragung von all den Pixeldaten durchgeführt, die mit einem der lokalen oder entfernt angeordneten Fenster 602 und 608 zusammenhängen, wenn eine Konferenzpartei die Größe eines aktiven Fensters verändert, oder bei Ablauf einer vorbestimmten Zeit, die in einem automatischen Zeitgeber einprogrammiert ist, um das lokale und entfernt angeordnete Fenster 602 und 608 periodisch aufzufrischen. Es ist festzuhalten, dass das schrittweise Aktualisieren von Pixeldaten in erster Linie durchgeführt wird, um die Nutzung der verfügbaren Übertragungsbandbreite eines Kommunikationskanals 82 mit eingeschränkter Bandbreite zu optimieren. Weitere Optimierungsschemata wie das Konvertieren der Pixeldaten in ein komprimiertes Format unter Verwendung eines von vielen Komprimierungsverfahren, kann eingesetzt werden, um den Wirkungsgrad der Übertragung von Pixeldaten zwischen einer lokalen und einer entfernt angeordneten Konferenzstätte zu erhöhen, wenn Gemeinschaftsfensterzugriffs- und Dokumentinteraktionsaufgaben erfüllt werden.
  • Ein wichtiger Vorteil des neuen audiovisuellen Kommunikationssystems 72 betrifft seine Betriebsbereitschaft mit einer großen Bandbreite an Host-Computersystemen 70 und dazugehörigen Betriebssystemen. Die Fähigkeit, mit praktisch allen gängigen Host-Computersystemplattformen und Betriebssystemen zu kommunizieren, verbessert die Mobilität des audiovisuellen Kommunikationssystems 70 deutlich und stellt ohne Weiteres eine vollwertige Videokonferenzmöglichkeit für die meisten gewerblichen, staatlichen und persönlichen Einsätze zur Verfügung. Ein Abhalten von Mehrplattformvideokonferenzen und plattformübergreifenden (Betrieb zwischen zwei unter ungleichen Betriebssystemen laufenden Computern) Videokonferenzen wird vorzugsweise durch eine Videokonferenzanwendungssoftware gefördert, die im Host- und/oder entfernt angeordneten Computersystem arbeiten kann.
  • Im Allgemeinen unterscheidet sich die Art und Weise, auf die Videodaten von einem bestimmten Host-Computersystem 72 verarbeitet werden, von einem Computersystemhersteller zum anderen. Da kein einziger Videoverarbeitungsstandard für den exklusiven Gebrauch unter Herstellern von Host-Computersystemen angenommen wurde, führt das neue audiovisuelle Kommunikationssystem 70 vorzugsweise im Wesentlichen alle signifikanten Videoverarbeitungsaufgaben durch, bevor es die Videodaten über ein Ausgabeinterface 140 an ein angeschlossenes Host-Computersystem 72 zur Darstellung auf einem Display 74 weiterleitet. Praktisch alle gängigen Host-Computersysteme 72 sind allgemein so konfiguriert, dass sie über eines einer begrenzten Anzahl von standardmäßigen Ausgabeinterfaces 140, wie beispielsweise ein SCSI-Interface 142 oder PCMCIA-Interface 148 kommunizieren. Das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 stellt prozessorunabhängige Kompatibilität mit praktisch allen gängigen Host-Computersystemen 72 bereit, indem Videodaten zu einer zur Übertragung über das standardmäßige Ausgabeinterface 140 geeigneten Form formatiert und durch ein spezielles Host-Computersystem 72 verarbeitet werden, das an das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 angeschlossen ist.
  • Ein Host-Computersystem 72 erteilt zusammenwirkend mit einer darauf laufenden Videokonferenzanwendungssoftware an das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 vorzugsweise verschiedene Koordinierungsbefehle, um das Abhalten von Videokonferenzen zwischen einer lokalen und einer entfernt angeordneten Konferenzstätte zu fördern. Das Host-Computersystem 72 koordiniert vorzugsweise den Transfer von Videobilddaten zwischen dem audiovisuellen Kommunikationssystem 72 und dem Host-Computersystem 72.
  • Das Host-Computersystem 72 erteilt an das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 vorzugsweise Lese- und Schreibanforderungsbefehle, um den Transfer von Videodaten von dort auf eine Weise zu koordinieren, die derjenigen ähnlich ist, wenn es mit anderen Peripheriegeräten wie beispielsweise einer Plattenlaufwerkgruppe kommuniziert. Im Ansprechen auf die Lese- und Schreibanforderungsbefehle überträgt das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 eine angeforderte Zahl von Videobildern und andere Konfigurationsparameter zwischen dem Host-Computersystem 72 und dem audiovisuellen Kommunikationssystem 70. Nach dieser Ausführungsform arbeitet das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 mit dem Host-Computersystem 72 in einem untergeordneten Verhältnis zusammen, wobei alle Koordinierungsbefehle vom Host-Computersystem 72 erzeugt werden und das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 darauf reagiert.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Ausgabeinterface 140 ein SCSI-Interface 142, wobei die Kommunikation zwischen dem Host-Computersystem 72 und dem audiovisuellen Kommunikationssystem 70 einem von mehreren standardmäßigen SCSI-Kommunikationsprotokollen wie SCSI-I- und SCSI-II-Protokollen entspricht. Das Host-Computersystem 72 erzeugt vorzugsweise Koordinierungsbefehle oder -Instruktionen in der Form von Parameterblöcken. Jeder Parameterblock umfasst typischerweise ein Operationscodefeld oder Opcode-Feld, das die besondere Operation, die durchgeführt werden soll, spezifiziert und auch die dazugehörigen Daten und Konfigurationsparameter umfasst, die zum Durchführen der Operation verwendet werden. Das Opcode-Feld ist im Allgemeinen am Anfang des Parameterblocks enthalten, dann kommen Konfigurationsparameter und Daten, die für den besonderen Opcode einzigartig sind. Die Konfigurationsparameter spezifizieren typischerweise die Art von Videodaten und die Weise, auf die die vom audiovisuellen Kommunikationssystem 72 übertragenen Videodaten auf dem Display 74 dargestellt werden sollen.
  • Beispielsweise ist wie in 10 gezeigt ein verallgemeinertes Schema einer typischen Information gezeigt, die in einem Lese- oder Schreibkoordinierungsbefehl 500 enthalten ist, der sich zur Koordinierung von Kommunikation zwischen dem Host-Computersystem 72 und dem audiovisuellen Kommunikationssystem 70 über das SCSI-Ausgabeinterface 142 eignet. Selbstverständlich können andere Peripheriegeräte-Kommunikationsprotokolle verwendet werden als dieses eine, das dem SCSI-Standard entspricht, um Kommunikation zwischen dem Host-Computersystem 72 und dem audiovisuellen Kommunikationssystem 70 zu bewerkstelligen, ohne dass dabei der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen würde. Beispielsweise kann ein PCMCIA-Interface 148 und das dazugehörige Kommunikationsprotokoll verwendet werden.
  • Beispielsweise und nicht einschränkend umfasst der in 10 gezeigte Koordinierungsbefehl 500 ein ID-Feld 508, ein Logikeinheitzahlenfeld 506 und ein Datenblockfeld 502, welches ein Nutzbytevorfeld 504 beinhaltet. Sowohl die Lese- als auch Schreibanforderungsbefehle sind vorzugsweise so aufgebaut, dass sie die in 10 dargestellten Datenfelder enthalten. Das ID-Feld 508 stellt eine Kennung bereit, die das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 von anderen Peripheriegeräten, die über den SCSI-Bus kommunizieren, unterscheiden soll. Das Logikeinheitzahlenfeld 506 gibt vorzugsweise die Art von Daten an, die übertragen werden, wenn das Host-Computersystem 72 die Daten aus dem audiovisuellen Kommunikationssystem 72 ausliest oder überträgt. Das Logikeinheitzahlenfeld 506 ist vorzugsweise nur während einer Lesetransferoperation impliziert, und ist typischerweise während Schreibtransferoperationen auf Null gesetzt.
  • Die Art von Daten, die während einer Schreibtransferoperation übertragen werden, wird vorzugsweise durch das Nutzbytevorfeld 504 des Datenblockfelds 502 angezeigt. Die spezielle Information oder die Daten, die während einer Schreib- oder Lesetrans feroperation übertragen wird/werden, sind vorzugsweise im Datenblockfeld 502 enthalten. Die Anzahl von Bytes, die das Datenblockfeld 502 umfasst, hängt vorzugsweise vom speziellen Typ des Lese- oder Schreibanforderungsbefehls ab, der vom Host-Computersystem 72 erzeugt wird. Erteilt beispielsweise das Host-Computersystem 72 einen Leseanforderungsbefehl, Videodaten aus dem audiovisuellen Kommunikationssystem 70 an das Host-Computersystem 72 zu übertragen, wird eine im Datenblockfeld 502 vorbestimmte feste Anzahl von Videodatenbytes übertragen. Erteilt das Host-Computersystem 72 beispielsweise einen Lesestatusanforderungsbefehl, wird eine im Datenblockfeld 502 vorbestimmte, feste Anzahl von Datenbytes übertragen, die mit der Statusinformation zusammenhängen. Als weiteres Beispiel wird, wenn das Host-Computersystem 72 einen Datenblock in das audiovisuelle Kommunikationssystem 70 einschreibt, die Größe des Datenblocks 502, der übertragen wird, erhalten, indem das Nutzdatenvorfeld 504 im Datenblock 502 gelesen wird. Dementsprechend hat jeder spezielle Typ von Koordinierungsbefehlen 500 eine dazugehörige vordefinierte Größe des Datenblockfelds 502.
  • Mit weiterem Bezug auf 10 sind die im Datenblockfeld 502 enthaltenen Videodaten in einem RGB-Format (Rot-Grün-Blau-Format) für eine Pixelmatrix geordnet gezeigt, wobei jedes Pixel einem einzelnen Punkt auf einem Farbfernsehbildschirm oder – monitor entspricht. Jedes Pixel 512 besteht wiederum aus roten, grünen und blauen Farbkomponenten. Das Format der Pixeldaten des Datenblocks 502 hängt vorzugsweise von der speziellen CPU (zentrale Prozessoreinheit) des Host-Computersystems 72 ab. Die roten, grünen und blauen Farbkomponenten sind vorzugsweise für auf Macintosh®/Motorola® basierende Computersysteme mengenmäßig auf drei 5-bit-Felder 516, 518 und 520 aufgeteilt. In der Praxis sind vorzugsweise mit jedem einzelnen Pixel 512 16 bits oder zwei 8-bit-Bytes von Farbkomponentendaten verbunden. Als solches ist das zusätzliche signifikanteste Bit 514 vorzugsweise auf Null gesetzt. Für Host-Computersysteme 72, die eine auf Windows®/Intel® beruhende Architektur verwenden, sind die Farbkomponenten jedes Pixels 532 vorzugsweise mengenmäßig in der folgenden Feldsequenz aufgeteilt: ein 3-bit-Grünfeld 536, ein 5-bit-Blaufeld 538, ein unbesetztes 1-bit-Feld 540, ein 5-bit-Rotfeld 542 und ein 2-bit-Grünfeld 544. Man kann davon ausgehen, dass eine mengenmäßige Aufteilung der drei Farbkomponenten für jede Pixelkonfiguration 512 und 532 entsprechend dieser bevorzugten Formate bis zu 32.678 (215) Farbkombinationen bereitstellt. Es ist auch klar, dass andere Host- Prozessoren oder CPUs im Host-Computersystem 72 verwendet werden können als die zuvor erörterten, und dass das audiovisuelle Kommunikationssystem 72 solche andere Prozessoren aufnehmen kann, indem die Pixeldaten, die mit lokalen Videosignalen und Videofernsignalen zusammenhängen, in einer Form formatiert werden, die sich zur Übertragung über das Ausgabeinterface 140 und eine Verarbeitung durch das spezielle Host-Computersystem 72 eignet.
  • Es ist festzuhalten, dass ein Videodatenblockfeld 502 im Allgemeinen aus einer sich (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge) wiederholenden Sequenz von roten, grünen und blauen Datenfeldern besteht, wobei die Höchstmenge an Pixeldaten, die ein einzelnes Datenblockfeld 502 enthält, durch die Größe des vordefinierten Datenblocks 502 begrenzt ist, die durch den speziellen Lese- oder Schreibvideotransferkoordinierungsbefehl diktiert wird, der vom Host-Computersystem 72 ausgeführt wird. Ein typischer Koordinierungsbefehl, der mit einem Befehlsparameterblock für eine Bildschirmfenstereinblendungs-Anzeige zusammenhängt, ist beispielsweise im folgenden in C-Sprache abgefassten Softwarecode dargestellt:
    Figure 00250001
    Figure 00260001
  • Der in Parameterblöcken aufgebaute Softwarecode für andere Koordinierungsbefehle ähnelt vorzugsweise dem vorstehend für einen Bildschirmfenstereinblendungs-Anzeigebefehl zur Veranschaulichung dargestellten.
  • Die mit dem Transfer von Datendateiinformation über den Kommunikationskanal 82 verbundenen Koordinierungsbefehle, die einen Gemeinschaftsfensterzugriff und Dokumentinteraktion fördern sollen, sind vorzugsweise in einem Parameterblockbefehlsformat ähnlich demjenigen, das in 10 dargestellt ist, strukturiert. Ein Operationscode oder Opcode und ein Blocklängencode sind typischerweise die ersten beiden Parameter eines Datentransferkoordinierungsbefehls. Diese beiden Parameter definieren vorzugsweise Aufbau und Inhalt des gesamten Datentransferparameterblockbefehls. Der Opcode für einen Zeichnungs- oder Anzeigekoordinierungsbefehl umfasst typischerweise einen Anzeige-Opcode, einen Blocklängencode, der die Gesamtanzahl an Bytes definiert, aus denen der Parameterblockbefehl besteht, und mehrere Pixeldaten, die die Stelle auf dem Bildschirm und Merkmale jedes Pixels angibt.
  • Um einen Datentransfer über unterschiedliche Host-Computersysteme zu erleichtern, können die Pixeldaten zusätzliche Daten in Form von eingebetteten Befehlen beinhalten, die eine spezielle CPU anweisen, die Pixeldaten auf eine besondere Weise zu verarbeiten. Wenn zwei ähnliche CPUs Daten über den Kommunikationskanal 82 austauschen, kann der eingebettete Befehl ignoriert oder vorzugsweise nicht in die Pixeldaten aufgenommen werden. Wird eine plattformübergreifende Übertragung von Daten gewünscht, extrahiert die empfangende CPU vorzugsweise die eingebetteten Befehle und verarbeitet die dazugehörigen Pixeldaten anweisungsgemäß. Ein eingebetteter Befehl kann beispielsweise die empfangende CPU anweisen, die Position bestimmter Farbbits innerhalb des Blocks von Pixeldaten wie zuvor im Hinblick auf 10 erörtert, umzulagern.
  • In einer anderen, wie in 7 gezeigten, Ausführungsform sind ein lokales audiovisuelles Kommunikationssystem 242 und ein entfernt angeordnetes audiovisuelles Kommunikationssystem 262 gezeigt, die über einen Kommunikationskanal 82 kommunizieren. Das lokale und entfernt angeordnete audiovisuelle Kommunikationssystem 242 und 262 arbeiten vorzugsweise in Übereinstimmung mit einem von der Industrie anerkannten internationalen Kommunikationsstandard, wie dem Standard CCITT H.320. Das lokale audiovisuelle Kommunikationssystem 242 empfängt und verarbeitet Audio- und Videosignale 252 und 254 aus einer lokalen Quelle von einer lokalen Konferenzstätte 240. Die Audio- und Video-Quellsignale 252 und 254 aus der lokalen Quelle werden dann an einen Kommunikationskanal 82 übertragen. Die über den Kommunikationskanal 82 übertragenen Audio- und Videosignale 252 und 254 aus der lokalen Quelle werden vom entfernt angeordneten audiovisuellen Kommunikationssystem 262 empfangen und verarbeitet, das sich an einer entfernt angeordneten Konferenzstätte 260 befindet.
  • Audio- und Videosignale 272 und 274 aus einer Fernquelle werden vom entfernt angeordneten audiovisuellen Kommunikationssystem 262 empfangen und verarbeitet, über den Kommunikationskanal 82 übertragen und vom lokalen audiovisuellen Kommunikationssystem 242 empfangen und verarbeitet. Ein lokaler Bildschirm 281 kann an das lokale audiovisuelle Kommunikationssystem 242 angeschlossen sein, um Videofernbilder anzuzeigen, die von der entfernt angeordneten Konferenzstätte 260 eingegangen sind. Ähnlich kann ein entfernt angeordneter Bildschirm 283 an das entfernt angeordnete audiovisuelle Kommunikationssystem 262 angeschlossen sein, um lokale Videobilder an der entfernt angeordneten Konferenzstätte 260 anzuzeigen. Gemäß dieser Ausführungsform wird durch die lokalen und entfernt angeordneten audiovisuellen Kommunikationssysteme 242 und 262, die jeweils mit lokalen und entfernt angeordneten Bildschirmen 281 und 283 und mit dem Kommunikationskanal verbunden sind, eine farbgetreue, autonome, Bewegtbild-Videokonferenzkonferenzmöglichkeit geschaffen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist das lokale und das entfernt angeordnete audiovisuelle Kommunikationssystem 242 bzw. 262 über ein lokales und ein entfernt angeordnetes Ausgabeinterface 250 bzw. 270 an ein lokales und ein entfernt angeordne tes Host-Computersystem 244 bzw. 264 angeschlossen. Das lokale und das entfernt angeordnete Host-Computersystem 244 bzw. 264 koordiniert den Transfer von Videodaten zwischen dem lokalen und dem entfernt angeordneten audiovisuellen Kommunikationssystem 242 bzw. 262 zur Darstellung auf dem lokalen und dem entfernt angeordneten Display 248 bzw. 268. Zusätzlich konfiguriert, stellt ein und modifiziert das lokale und das entfernt angeordnete Host-Computersystem 244 bzw. 264 verschiedene Betriebsparameter des lokalen und des entfernt angeordneten audiovisuellen Kommunikationssystems 242 bzw. 262, wie beispielsweise Farb-, Kontrast- und Helligkeitseigenschaften verarbeiteter Videosignale, Lautstärkeeinstellungen der internen oder externen Lautsprecher 90 und 220, und einen Anschluss an entweder einen ISDN- oder POTS-Kommunikationskanal 82.
  • Gemäß der in 7 dargestellten Systemkonfiguration kann ein Videokonferenzanwendungssoftwarepaket sowohl im lokalen als auch im Host-Computersystem 244 und 264 arbeiten. Das Videokonferenzanwendungssoftwarepaket verstärkt und erweitert vorzugsweise die Funktionalität der audiovisuellen Kommunikationssysteme 242 und 262 auf eine Weise, die zuvor bereits erörtert wurde und nachstehend noch weiter erörtert wird. Das lokale Host-Computersystem 244 erteilt vorzugsweise einen oder mehrere Koordinierungsbefehle an das lokale audiovisuelle Kommunikationssystem 242, um den Transfer von Videodaten zur Darstellung auf dem lokalen Display 248 zu dirigieren, die das lokale audiovisuelle Kommunikationssystem 242 aus dem Kommunikationskanal 82 erhalten hat. Darüber hinaus erteilt der lokale Host-Computer 244 im Zusammenwirken mit der auf dem lokalen Host-Computer 244 laufenden Videokonferenzanwendungssoftware, vorzugsweise einen oder mehrere Koordinierungsbefehle, um den Transfer von Datendateien zwischen dem lokalen audiovisuellen Kommunikationssystem 242 und dem entfernt angeordneten audiovisuellen Kommunikationssystem 262 und dem entfernt angeordneten Host-Computersystem 264 zu bewerkstelligen. Selbstverständlich treffen die Merkmale und trifft die Funktionalität, die mit Bezug auf das lokale audiovisuelle Kommunikationssystem 242 beschrieben wurde/n, gleichermaßen auch auf das entfernt angeordnete audiovisuelle Kommunikationssystem 262 zu.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal, das durch das Zusammenwirken des lokalen Host-Computers 244 und der darauf laufenden Videokonferenzanwendungssoftware bereitgestellt wird, umfasst die Fähigkeit, die tatsächliche Übertragungsbandbreite des Kommunikationskanals 82 einzustellen oder abzuändern, um die relativen Übertragungsraten von Audio-, Video- und Dateninformation, die über den Kommunikationskanal 82 übertragen wird, zu erhöhen oder herabzusetzen. In einer Ausführungsform ist die Frequenzbandbreite des Kommunikationskanals 82, die Video-, Audio- und Datendateiquellen zugeteilt ist, vorzugsweise vom Host-Computersystem 72 veränderbar, das mit der Videokonferenzanwendungssoftware arbeitet. Die Übertragungsbandbreite des Kommunikationskanals 82 ist vorzugsweise übereinstimmend mit der Spezifikation der Standards CCITT H.320 in endlichen Inkrementen einstellbar. Jede der Video-, Audio- und Datendateiquellen kann herabgesetzt oder eliminiert werden, um die relative Leistung der anderen Quellen zu verstärken. Eine Einstellung der Übertragungsbandbreite des Kommunikationskanals 82, die für Audio-, Video- und Datensignalübertragung zugewiesen ist, liegt vorzugsweise innerhalb der vom Kommunikationsstandard CCITT H.320 oder einem anderen international anerkannten Standard auferlegten Randbedingungen, um zu gewährleisten, dass eine Bewegtbildvideokonferenz aufrechterhalten wird.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal, das durch das Zusammenwirken des lokalen audiovisuellen Kommunikationssystems 242 und des lokalen Host-Computersystems 244 und der dazugehörigen Videokonferenzanwendungssoftware bereitgestellt wird, umfasst die Fähigkeit, gleichzeitig Videobilder auf jedem lokalen und entfernt angeordneten Display 248 und 268 anzuzeigen, die sowohl von der lokalen 240 als auch der entfernt angeordneten Konferenzstätte 260 übertragen werden. Das lokale audiovisuelle Kommunikationssystem 242 empfängt, wie später noch im Einzelnen mit Bezug auf 8 beschrieben wird, sowohl das Videosignal 254 aus der lokalen Quelle als auch das Videosignal 274 aus der Fernquelle und legt es in einem Zwischenspeicher ab, und erzeugt ein Videosignal, das für beide Videosignale, das lokale sowie das Fernsignal, steht. Der lokale Host-Computer 244 überträgt dann das kombinierte lokale und das Videofernsignal, um es auf dem lokalen Display 248 anzuzeigen.
  • Ein verallgemeinertes Fließschema, das einige der wichtigeren Koordinierungsfunktionen darstellt, die von der Videokonferenzanwendungssoftware wahrgenommen werden, ist in 13 gegeben. Die Videokonferenzanwendungssoftware arbeitet sowohl im lokalen als auch dem entfernt angeordneten Host-Computersystem 244 und 264, um den Betrieb des lokalen und entfernt angeordneten audiovisuellen Kommunikationssystems 242 und 262 in vorteilhafter Weise zu steigern. Eine Konferenzpartei leitet eine Videokonferenz typischerweise dadurch ein, dass sie bei Schritt 702 die Videokonferenzanwendungssoftware ablaufen lässt. Dem Benutzer werden verschiedene Optionen durch die Darstellung eines Hauptmenüs bei Schritt 704 dargeboten, die Optionen zum Konfigurieren des Systems, Einleiten der Videokonferenz und Beenden der Videokonferenzsitzung beinhalten.
  • Bei Schritt 706 hat eine Konferenzpartei die Option, verschiedene Parameter abzuändern, die die Konfiguration und den Betrieb des lokalen audiovisuellen Kommunikationssystems 242 und des lokalen Host-Computersystems 244 beeinflussen. Bei Schritt 708 kann ein Benutzer verschiedene Parameter auswählen und abändern, die die Kommunikation zwischen dem lokalen audiovisuellen Kommunikationssystem 242 und dem Kommunikationskanal 82 beeinflussen. Der Benutzer kann beispielsweise bestimmen, ob die Videokonferenz über einen standardmäßigen analogen (POTS) oder digitalen (ISDN) Kommunikationskanal 82 hergestellt werden soll. Beispielsweise kann eine automatisierte Fernsprechverzeichnisdatenbank erstellt und auf diese zugegriffen werden, um einen Benutzer zu unterstützen, wenn er mit einer Konferenzpartei eine Nachrichtenverbindung aufbaut. Weitere Kommunikationsmerkmale können bei Schritt 708 gesteuert werden, wie Rufprotokollierung, was zur Aufzeichnung von Daten führt, die mit eingehenden, ausgehenden oder allen Nachrichten zusammenhängt, die zwischen dem lokalen audiovisuellen Kommunikationssystem 242 und dem Kommunikationskanal 82 hin- und hergehen.
  • Eine Konferenzpartei kann bei Schritt 710 verschiedene Videomerkmale und – einstellungen auswählen und abändern, die sowohl den lokalen, an das lokale audiovisuelle Kommunikationssystem 242 angeschlossenen Bildschirm 281 als auch das lokale, an den lokalen Host-Computer 244 angeschlossene Display 248 beeinflusst. Ein Benutzer kann beispielsweise wahlweise entscheiden, Videobilder anzuschauen, die mit einem Videosignal 254 aus einer lokalen Quelle zusammenhängen, das entweder von einer Haupt- oder einer Hilfsbildquelle 152 oder 154 eingeht. Ein Bildschirmeinblendungsanzeigemodus kann wie gewünscht aktiviert oder deaktiviert werden. Farb-, Helligkeits-, Kontrast- und Farnnuanceneigenschaften des Videosignals 254 aus der lokalen Quelle können vorzugsweise über am Bildschirm vorhandene Bedieneinrichtungen eingestellt werden, die von einer Konferenzpartei über ein lokales Benutzerinterface 246 eingestellt werden können. Darüber hinaus kann der Benutzer bei Schritt 710 das lokale audiovisuelle Kommunikationssystem konfigurieren, um Videobilder anzuzeigen, die von der lokalen Konferenzstätte, der entfernt angeordneten Konferenzstätte oder beiden Konferenzstätten erfasst wurden. Verschiedene Konfigurationsparameter, die den lokalen und den entfernt angeordneten Audioanschluss beeinflussen, können bei Schritt 712 abgeändert werden. Beispielsweise kann der Verstärkungsfaktor des Audioeingangs einer Haupt- oder einer Hilfskamera durch eine Konferenzpartei modifiziert werden. Der Lautstärkepegel eines internen oder externen Lautsprechers 90 und 220 kann ebenfalls gesteuert werden.
  • Die Betriebseigenschaften der Datenpipeline 82 und die Datenübertragungsfähigkeit des lokalen audiovisuellen Kommunikationssystems 242 kann bei Schritt 714 von einem Benutzer abgeändert werden. Der Übertragung von Datendateien über den Kommunikationskanal 82 kann beispielsweise eine hohe Priorität gegenüber der Übertragung von Video- und Audiodaten eingeräumt werden, was zum beständigen Transfer von Datenbytes, aus denen die Datendateien bestehen, über den Kommunikationskanal 82 führt. Alternativ kann dem Datendateitransferprozess eine niedrigere Priorität zugewiesen werden, was zur selektiven Übertragung von Datenbytes im Hintergrund führt, um eine optimale Übertragung von Video- und Audiodaten über den Kommunikationskanal 82 sicherzustellen. Eine Konferenzpartei kann aus dem Hauptmenü bei den Schritten 704 und 716 eine Videokonferenz einleiten und bei Schritt 718 eine Nachrichtenverbindung zwischen der lokalen Konferenzstätte 240 und der entfernt angeordneten Konferenzstätte 260 herstellen, indem typischerweise über den Kommunikationskanal 82 ein Anruf an die entfernt angeordnete Konferenzstätte 260 abgesetzt wird. Während der Videokonferenz hat ein Benutzer die Wahl, die Systemkonfiguration bei Schritt 722 abzuändern und kann bei Schritt 728 verschiedene Konfigurations- und Betriebsparameter abändern, die vorstehend im Hinblick auf die Konfigurationssystemoption bei Schritt 706 erörtert wurden. Ein Benutzer kann auch bei Schritt 726 die Art und Weise modifizieren, auf die Datendateien über die Datenpipeline 82 übertragen werden, die beispielsweise Optionen zum Abändern der Priorität der Datendateiübertragung gegenüber der Video- nd Audiosignalübertragung und die der Übertragung vorausgehende Verschlüsselung und/oder Komprimierung der Datendatei umfasst. Eine Videokonferenz zwischen zwei Konferenzstätten 240 und 260 kann fortgesetzt werden, bis eine Konferenzpartei beschließt, die Videokonferenzsitzung zu beenden, typischerweise, indem aus der Videokonferenzsoftwareanwendung bei Schritt 720 oder bei Schritt 704 vom Hauptmenü aus ausgestiegen wird.
  • Während einer Videokonferenzsitzung zwischen einer lokalen und einer entfernt angeordneten Konferenzstätte 240 und 260 kann es eine Konferenzpartei wünschen, bei Schritt 724 einen Gemeinschaftsfensterzugriff oder eine Dokumentinteraktion einzuleiten. Es ist vorzugsweise eine Option vorgesehen, gemeinsam auf ein Fenster zuzugreifen, das entweder in Farbe oder in Schwarz-Weiß dargestellt wird, um zuverlässige/n und durchgängige/n Gemeinschaftsfensterzugriff und/oder Dokumentinteraktion über einen Kommunikationskanal 82 mit begrenzter Bandbreite zu gewährleisten. Konferenzparteien können beispielsweise gemeinsam auf ein Fenster zugreifen, das anfänglich in Farbe dargestellt ist, und danach bei Schritt 730 zu einer Schwarz-Weiß-Darstellung umschalten, falls eine Verschlechterung der Bildqualität, die sich typischerweise aus einer Abnahme der Übertragungsrate über die Datenpipeline 82 ergibt, festgestellt wird. Ein Benutzer kann ein spezielles Fenster für den Gemeinschaftszugriff auswählen, oder je nach Wunsch bei Schritt 730 eine Beendigung des Gemeinschaftsfensterzugriffs oder der Dokumentinteraktion wählen. Die hier vorstehend im Hinblick auf die Videokonferenzanwendungssoftware, die zusammenwirkend mit einem Host-Computer arbeitet, erläuterten Merkmale und Funktionen sind nur zu illustrativen Zwecken wiedergegeben und stellen beispielhaft die verstärkte Funktionalität eines lokalen und eines entfernt angeordneten audiovisuellen Kommunikationssystems 240 und 262 dar, wenn sie jeweils an ein lokales bzw. entfernt angeordnetes Host-Computersystem 244 und 246 angeschlossen sind.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal betrifft eine neue Videokonferenzsoftwareroutine oder -anwendung, die in einem oder beiden der lokalen und entfernt angeordneten Host-Computersysteme 244 und 264 laufen kann, um eingehende Nachrichten zu überwachen, die über den Kommunikationskanal 82 empfangen werden. Eine Softwareanwendung zur Erfassung eingehender Nachrichten, die im lokalen Host-Computer 244 laufen kann, überwacht beispielsweise den Signalverkehr über das lokale Ausgabeinterface 250. Die Erfassungssoftwareroutine arbeitet dabei vorzugsweise unabhängig von jeder anderen im lokalen Host-Computer 244 laufenden Anwendungssoftware, und es kann durch einen Benutzer des lokalen Host-Computers 244 weder auf sie zugegriffen werden, noch kann er sie wahrnehmen. Die Erfassungssoftwareroutine arbeitet als solches im Hintergrund und überwacht durchgehend eingehende Nachrichten, indem das lokale Ausgabeinterface 250 regelmäßig, beispielsweise ein Mal jede Sekunde, abgefragt wird. Beim Erfassen einer eingehenden Nachricht leitet die Erfassungssoftwareroutine vorzugsweise eine Warnsoftwareanwendung oder -routine ein oder führt diese aus, welche den Benutzer des lokalen audiovisuellen Kommunikationssystems 242 auf die über den Kommunikationskanal 82 empfangene, eingehende Nachricht aufmerksam macht.
  • Die Warnsoftwareroutine unterbricht vorzugsweise die aktuelle Operation der Videokonferenzanwendungssoftware oder jeder anderen Anwendungssoftware, die gerade auf dem lokalen Host-Computer 244 läuft, und bietet dem Benutzer mehrere Optionen, einschließlich einer Option, auf die eingehende Nachricht zu antworten oder sie zu ignorieren. Im Ansprechen auf die Entscheidung eines Benutzers, die eingehende Nachricht zu beantworten, erteilt der lokale Host-Computer 244 vorzugsweise einen Antwortkoordinierungsbefehl an das lokale audiovisuelle Kommunikationssystem 242 und lässt eine Videokonferenzanwendungssoftwareroutine ablaufen, um die eingehende Nachricht zu empfangen und zu beantworten.
  • Der Benutzer des lokalen audiovisuellen Kommunikationssystems 242 lässt sich vorzugsweise mit dem lokalen Host-Computer 244 über eine lokale Benutzerschnittstelle 246 verbinden, die an das lokale Host-Computersystem 244 angeschlossen ist. Die lokale Benutzerschnittstelle 246 ist vorzugsweise eine graphische Benutzeroberfläche, welche, zusammenwirkend mit einer an das lokale Host-Computersystem 244 angeschlossenen Maus und Tastatur, einem Benutzer Einrichtungen zur Verfügung stellt, um Koordinierungsbefehle zwischen dem lokalen Host-Computersystem 244 und dem lokalen audiovisuellen Kommunikationssystem 242 hin- und herzuschicken. Es ist festzuhalten, dass graphische Benutzeroberflächen, wie diejenigen, die für auf Windows® und Macintosh® basierende Computersysteme entwickelt wurden, normalerweise dazu verwendet werden, ein Host-Computersystem zu steuern oder zu betreiben. Fachleute können neue graphische Benutzeroberflächenprogramme schaffen oder bereits bestehende abändern, damit diese die Funktionalität zur Steuerung des Betriebs des lokalen Host-Computers 244 und, in Zusammenwirken mit der Videokonferenzanwendungssoftware, des lokalen audiovisuellen Kommunikationssystems 242 beinhalten.
  • Die 8 und 9 stellen in Form eines Blockschemas die verschiedenen Audio- und Videoverarbeitungskomponenten dar, die die in den 4 und 5 gezeigten Graphikkarten 102 und 104 umfassen. Ein wichtiger Vorteil der Graphikkarte 104, die das audiovisuelle Kommunikationssystem 72 umfasst, betrifft die automatische Erfassung und Verarbeitung von Videosignalen, die entweder von einer NTSC- oder einer PAL-Bildquelle erzeugt werden. Das in 8 gezeigte Videoverarbeitungsblockschema 300 umfasst eine zentrale Steuereinrichtung 200, welche die Übertragung und den Empfang von Videosignalen koordiniert, die über den Kommunikationskanal 82 verschickt werden. Lokale Videosignale, die an der lokalen Konferenzstätte 240 entweder von einer NTSC- oder einer PAL-Videokamera erzeugt werden, werden vorzugsweise von der Hauptvideoeingangsbuchse 152 und/oder der Hilfsvideoeingangsbuchse 154 empfangen.
  • Der NTSC-Standard schreibt eine Videobildrate von dreißig Videobildern pro Sekunde vor, wohingegen der PAL-Standard eine Videobildrate von fünfundzwanzig Videobildern pro Sekunde spezifiziert, um ein Bewegtbildvideo zu erhalten. Ein einzelnes Bewegtbild-Kommunikationsbild umfasst typischerweise ein geradzahliges und ein ungeradzahliges Feld. Der NTSC-/PAL-Decodierer 302 wandelt vorzugsweise am Ausgang des NTSC-/PAL-Decodierers 302 ein lokales NTSC- oder PAL-Videosignal in entsprechende lokale decodierte Videobild- oder Pixeldaten um. Eine automatische Erfassung und Bestimmung des Videosignalformats wird vom NTSC-/PAL-Decodierer 302 durchgeführt, wenn er die Dateianfangsdaten oder andere Daten verarbeitet, aus denen ein PAL- und ein NTSC-Videosignal besteht.
  • Die decodierten lokalen Videopixeldaten haben typischerweise ein Videoformat RGB (Rot, Blau, Grün) oder YUV (Leuchtdichte Y, und Farbdifferenzsignale U und V). Der NTSC-/PAL-Decodierer 302 decodiert vorzugsweise lokale NTSC-Videosignale zu entsprechenden CIF240-Bildauflösungsdaten (352 × 244), und lokale PAL-Videosignale zu entsprechenden CIF-Bildauflösungsdaten (352 × 288). Ein Bild mit CIF240-Auflösung ist als Standardbildformat für private Videogeräte anerkannt, während ein Bild mit CIF- (und QCIF-) Auflösung als ein internationales Standardbildformat anerkannt ist.
  • Wenn er ein geradzahliges Feld eines lokalen NTSC- oder PAL-Videobilds verarbeitet, überträgt der NTSC-/PAL-Decodierer 302 vorzugsweise an den lokalen Videocodierer 304 lokale Bilddaten mit CIF240- bzw. CIF-Auflösung, je nachdem, ob die lokale Videoquellvorrichtung eine NTSC- oder PAL-Kamera ist. Der lokale Videocodierer 304 umfasst vorzugsweise Maßstabsschaltungen, die ein lokales Bild mit CIF-240-Auflösung in ein Bild eines Maßstabs mit geeigneter CIF-Auflösung bringen. Bei der Bearbeitung eines ungeradzahligen Felds des lokalen NTSC- oder PAL-Videobilds überträgt der NTSC/PAL-Decodierer 302 vorzugsweise die zuvor decodierten CIF-Bilddaten oder -pixel des geradzahligen Felds an den lokalen Graphikspeicher 306, während er gleichzeitig das nächste ungeradzahlige Feld des lokalen Videobilds decodiert. Dieses Decodierschema wird vorzugsweise für nachfolgende lokale NTSC- oder PAL-Videobilder wiederholt, die der NTSC-/PAL-Decodierer 302 empfängt. Der lokale Videocodierer 304 umfasst vorzugsweise Schaltungen, um lokale decodierte Videobilddaten, die typischerweise im YUV-Format sind, in entsprechende komprimierte lokale Videobilddaten umzuwandeln. Ein geeigneter lokaler Videocodierer ist das von AT&T hergestellte Modell AV4310A, und ein geeigneter NTSC-/PAL-Decodierer 302 ist das von Philips hergestellte Modell SAA7194.
  • Der lokale Graphikspeicher 306 umfasst vorzugsweise einen DRAM-Speicher (Dynamic Random Access Memory- dynamischer Dirktzugriffsspeicher), der ausreicht, um die Daten für 256.000 lokale Pixel temporär zu speichern oder zwischenzuspeichern, was ausreicht, um zwei lokale CIF-Bilder zwischenzuspeichern. Somit stellt der lokale Graphikspeicher 306 eine Doppelpufferspeicherung der lokalen Videobilddaten bereit, welche zusammen mit dem zwischen dem lokalen Videocodierer 304 und dem lokalen Graphikspeicher 306 angeordneten Leitungspuffer 314 das Zusammenwirken und die Verarbeitung zwischen dem NTSC-/PAL-Decodierer 302, dem lokalen Videocodierer 304 und dem lokalen Graphikspeicher 306 fördert. Die rekonstruierten lokalen CIF-Bilddaten, die im lokalen Graphikspeicher 306 zwischengespeichert sind, können dann als lokale decodierte Videosignale zum Ausgabeinterface 140 und/oder der Videoausgangsbuchse 124 geleitet werden. Die vom NTSC-/PAL-Decodierer 302 und dem lokalen Videocodierer 304 verarbeiteten lokalen decodierten Bilddaten werden auch vorzugsweise an die zentrale Steuereinheit 200 zur Weiterleitung über den Kommunikationskanal 82 übertragen.
  • Videobildfernsignale, die über den Kommunikationskanal 82 übertragen werden, werden vorzugsweise an der zentralen Steuereinheit 200 empfangen und an einen entfernt angeordneten Videodecodierer 318 übertragen. Die Videofernsignale werden vom Videodecodierer 318 in entsprechende decodierte Videobildferndaten umgewandelt. Die rekonstruierten Bilddaten werden in einem Leitungspuffer 324 zwischengespeichert und temporär in einem entfernt angeordneten Graphikspeicher 320 gespeichert. Auf eine ähnliche Weise wie derjenigen, die zuvor im Hinblick auf den NTSC-/PAL-Decodierer 302 und den lokalen Videocodierer 304 beschrieben wurde, werden geradzahlige und ungeradzahlige Felder der Videobildferndaten nacheinander decodiert und zu decodierten Videobildferndaten rekonstruiert und durch eine gemeinsame Verarbeitung zwischen dem entfernt angeordneten Videodecodierer 318 und dem entfernt angeordneten Graphikspeicher 320 zwischengespeichert. Die decodierten Videobildferndaten werden dann als decodierte Videofernsignale zum Ausgabeinterface 140 und/oder zur Videoausgangsbuchse 124 geleitet.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil, der vom audiovisuellen Kommunikationssystem 70 bereitgestellt wird, betrifft die gleichzeitige Anzeige von decodierten lokalen und fernen Videobildern auf einem Videobildschirm 76 oder einem Display 74, die an ein separates Host-Computersystem 72 angeschlossen sind. In einer in 8 dargestellten Ausführungsform empfängt ein Ausgangsmultiplexer 308 decodierte lokale und ferne Videobilddaten von einem lokalen Graphikspeicher 306 bzw. einem entfernt angeordneten Graphikspeicher 320. Die kombinierten decodierten lokalen und fernen Videobilddaten werden in einem Leitungspuffer 310 zur Ausgabe an den separaten Host-Computer 72 über das Ausgabeinterface 140 des Host-Computers zwischengespeichert. Der Leitungspuffer 310 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die Übertragung der decodierten lokalen und fernen Videobilddaten zwischen dem Ausgangsmultiplexer 308 und dem Ausgabeinterface 140 des Host-Computers zu erhöhen.
  • Die kombinierten lokalen und fernen Videobilddaten können dann als verschiedene Kombinationen zusammengehöriger lokaler und ferner Videobilder auf dem an das Host-Computersystem 72 angeschlossenen Display 74 dargestellt werden. Das Host-Computersystem 72 erteilt vorzugsweise einen oder mehrere Koordinierungsbefehle, um das Hin- und Herleiten der lokalen und fernen Videobilddaten zwischen dem Ausgabeinterface 140 des Host-Computers und der Videoausgangsbuchse 140 zu steuern. Der Ausgangsmultiplexer 308 kann beispielsweise angewiesen werden, nur die Videobildferndaten an das Ausgabeinterface 140 des Host-Computers zu übertragen, und nicht die lokalen Videobilddaten oder die kombinierten lokalen Videobilddaten oder Videobildferndaten.
  • Die decodierten lokalen und fernen Videobilddaten können auch über den Displaymultiplexer 330 zur Videoausgangsbuchse 124 geleitet werden. Der Displaymultiplexer 330 steuert vorzugsweise die vom NTSC-/PAL-Codierer 332 und der Videoausgangsbuchse 124 übertragenen Videobilddaten. Lokale, ferne oder kombinierte lokale und ferne Videobilddaten können über den Displaymultiplexer 330 an den NTSC-/PAL-Codierer 332 übertragen werden. Die vom Displaymultiplexer 330 übertragenen Videobilddaten werden vom NTSC-/PAL-Codierer 332 in ein NTSC- oder PAL-Format umgewandelt und zur Videoausgangsbuchse 124 geleitet, um gegebenenfalls auf einem daran angeschlossenen NTSC- oder PAL-Bildschirm 76 angezeigt zu werden.
  • Der NTSC-/PAL-Codierer 332 ist vorzugsweise so konfiguriert, dass er 704 Pixel vom Displaymultiplexer 330 empfängt, die einem CIF-Videobild entsprechen, das jeweils in jedem der lokalen und entfernt angeordneten Graphikspeicher 306 und 320 hinterlegt ist (352 lokale plus 352 ferne Pixel ergeben insgesamt 704 Pixel). Falls es wünschenswert ist, nur die lokalen oder fernen Videobilder auf dem an die Videoausgangsbuchse 124 angeschlossenen Bildschirm 76 anzuzeigen, führt der Displaymultiplexer 330 vorzugsweise eine Maßstabsvergrößerung 1 : 2 durch (352 × 2), indem er die 352 lokalen und fernen Pixel in einem Auffangspeicher auffängt und hält, bevor sie an den NTSC/PAL-Codierer 332 übertragen werden. Falls gewünscht wird, das lokale und ferne Videobild nebeneinander darzustellen, überträgt der Displaymultiplexer 330 jeweils alle 352 Pixel vom lokalen bzw. entfernt angeordneten Graphikspeicher 306 bzw. 320 an den NTSC-/PAL-Codierer 332. Ein geeigneter Displaymultiplexer 330 ist das von Xilink hergestellte Modell XC3030, und ein geeigneter NTSC-/PAL-Codierer ist das von Philips hergestellte Modell SAA179.
  • Mit Bezug auf 9 ist ein Blockschema der verschiedenen Systemkomponenten 400 gezeigt, die lokale Audiosignale, die aus einer lokalen Konferenzstätte erfasst werden, und Audiofernsignale, die über den Kommunikationskanal 82 eingehen, verarbeiten. Lokale Audiosignale werden vorzugsweise von mehreren Audioquellen in einen Audioprozessor 406 eingegeben. Haupt- und Hilfseingangsbuchsen 164 und 162 sind jeweils am Peripheriegerätegehäuse 115 des audiovisuellen Kommunikationssystems 70 vorge sehen, um lokale Audiosignale typischerweise aus den Audioausgängen einer Videokamera oder eines Videocamcorders zu empfangen. Der Audioprozessor 406 kann darüber hinaus lokale Audiosignale aus einem internen Mikrofon 91, einem an die externe Mikrofonbuchse 168 angeschlossenen externen Mikrofon oder einem standardmäßigen Telefonmikrofon 440 empfangen, das an einen Wandler 410 angeschlossen ist, der das Telefontonsignal in ein geeignetes analoges Audiosignal umwandelt. In einer Konfiguration stellt ein Eingangsmultiplexer 408, wobei sein Ausgang an den Audioprozessor 406 angeschlossen ist, Einrichtungen bereit, um lokale Audiosignale zu kombinieren, die vom Mikrofon 91 und dem Telefon 440 erzeugt werden. Der Audioprozessor 406 umfasst vorzugsweise einen Analog/Digital-Wandler, um lokale analoge Audiosignale in entsprechende lokale digitale Audiosignale umzuwandeln.
  • Die vom Audioprozessor 406 empfangenen lokalen Audiosignale werden an den Audiocodierer 404 übertragen und von diesem verarbeitet. Der Audiocodierer umfasst vorzugsweise Audiocodierschaltungen, um lokale digitale Audiosignale in entsprechende lokale komprimierte Audiosignale umzuwandeln. Die lokalen digitalen oder komprimierten Audiosignale werden dann an die zentrale Steuereinheit 200 übertragen, welche die Übertragung der lokalen Audiosignale über den Kommunikationskanal 82 koordiniert. Ein geeigneter Audiocodierer 404 ist das von AT&T hergestellte Modell DSP3210.
  • Über den Kommunikationskanal 82 übertragene Audiofernsignale werden vorzugsweise von der zentralen Steuereinheit 200 empfangen und an einen Audiodecodierer 402 übertragen. Die Audiofernsignale sind typischerweise seriell komprimierte Audiosignale, die einem von vielen Komprimierungsformaten mit Industriestandard entsprechen. Der Audiodecodierer 402 wandelt vorzugsweise die komprimierten Audiofernsignale in entsprechende digitale Audiofernsignale um. Zusätzlich umfasst der Audiodecodierer 402 vorzugsweise Echokompensierungsschaltungen, um ein lokales Audiosignal herauszufiltern, das von einer lokalen Konferenzstätte übertragen wird, an der entfernt angeordneten Konferenzstätte empfangen wird, und dann zur lokalen Konferenzstätte rückübertragen und wieder vom Audiodecodierer 402 empfangen wird.
  • Der Audioprozessor 406, der vorzugsweise einen Analog/Digital-Wandler umfasst, wandelt digitale Audiofernsignale in entsprechende analoge Audiofernsignale zur Übertragung an mehrere Audioausgänge, einschließlich einer lokalen Audioausgangsbuchse 128, einer entfernt angeordneten Audioausgangsbuchse 130, einer externen Lautsprecherbuchse 132 und eines Verstärkers 414, der an den internen Lautsprecher 90 angeschlossen ist. Ein geeigneter Audiodecodierer 402 ist das von AT&T hergestellte Modell DSP3210. Es ist festzuhalten, dass die zentrale Steuereinheit 200 mit den Audio- und Videoverarbeitungskomponenten 400 und 300 und dem Kommunikationskanal 82 zusammenwirkt, um einen optimalen Betrieb des audiovisuellen Kommunikationssystems 70 aufrechtzuerhalten.
  • Selbstverständlich wird klar, dass die hier vorstehend erörterten bevorzugten Ausführungsformen verschiedene Modifizierungen und Zusätze erfahren können, ohne dass dabei der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen würde. Dementsprechend sollte der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht durch die zuvor erläuterten speziellen Ausführungsformen eingeschränkt, sondern sollte nur durch die nachstehend aufgeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert sein.
  • Bezugszeichenliste und Verfahrensschritte
    Figure 00400001
  • Figure 00410001
  • Figure 00420001
  • Figure 00430001
  • verfahrensschritte (Figur 11)
    Figure 00430002
  • Verfahrensschritte (Figur 13)
    Figure 00440001

Claims (11)

  1. Videokonferenzsystem enthaltend: – ein Gehäuse; eine erste Empfangseinheit, die ein lokales Audiosignal und ein lokales Videosignal empfängt; – eine lokale Übertragungseinheit, die das lokale Audiosignal und das lokale Videosignal an einen Kommunikationskanal überträgt; – eine zweite Empfangseinheit, die ein entferntes Audiosignal und ein entferntes Videosignal empfängt, welche über den Kommunikationskanal übertragen werden; – ein Ausgabeinterface, welches einen Ausgangsanschluss enthält und welches das entfernte Videosignal zwischen der zweiten Empfangseinheit und dem Ausgangsanschluss überträgt, und – eine Steuereinheit, die: – die Darstellung des entfernten Videosignals durch den Ausgangsanschluss steuert und die Übertragungsdatenrate, welche durch den Kommunikationskanal verwendet wird, einstellt, und – ein Videobild, welches zu dem entfernten Videosignal gehört, innerhalb eines Videofensters, welches auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, ausgibt und die Größe des Videofensters, welches auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, modifiziert, wobei die erste Empfangseinheit, die lokale Übertragungseinheit, die zweite Empfangseinheit und das Ausgabeinterface in dem Gehäuse angeordnet sind.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinheit in dem Gehäuse angeordnet ist.
  3. System nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinheit in der Lage ist, auf der Anzeigeeinrichtung Videobilder, die zu dem entfernten und dem lokalen Videosignal gehören, gleichzeitig anzuzeigen.
  4. System nach Anspruch 1, das weiterhin Software enthält, die mit der Steuereinheit zusammenwirkt, um die Übertragungsbandbreite des Kommunikationskanals einzustellen.
  5. System nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinheit ein separater Host-Computer ist.
  6. System nach Anspruch 1, bei dem der Kommunikationskanal entweder ein analoger Kommunikationskanal oder ein digitaler Kommunikationskanal ist.
  7. System nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend eine Videokonferenzsoftware.
  8. System nach Anspruch 7, bei dem die Videokonferenzsoftware auf einem separaten Host-Computersystem arbeitet.
  9. System nach Anspruch 1, bei dem die Anzeigeeinrichtung mit der Ausgabeverbindungseinrichtung verbunden ist.
  10. System nach Anspruch 1, bei dem die lokale Übertragungseinheit einen Dateiprozessor enthält, der eine Datei über den Kommunikationskanal überträgt, und bei dem die Steuereinheit die Ausgabe eines Videobildes, das zu dem entfernten Videosignal gehört, steuert, um die Darstellung des Videobildes auf der Anzeigeeinrichtung, welche mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist, zu steuern.
  11. System nach Anspruch 10, bei dem – die lokale Übertragungseinheit eine Standarddatei in eine codierte Datei von vorbestimmtem Format konvertiert und – die erste Empfangseinheit eine codierte Datei von vorbestimmtem Format in eine Standarddatei konvertiert.
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