DE69531477T2 - Halbleiteranordnung aus halbleitendem, organischem material - Google Patents

Halbleiteranordnung aus halbleitendem, organischem material Download PDF

Info

Publication number
DE69531477T2
DE69531477T2 DE69531477T DE69531477T DE69531477T2 DE 69531477 T2 DE69531477 T2 DE 69531477T2 DE 69531477 T DE69531477 T DE 69531477T DE 69531477 T DE69531477 T DE 69531477T DE 69531477 T2 DE69531477 T2 DE 69531477T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
semiconductor
donor
arrangement
organic
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69531477T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69531477D1 (de
Inventor
Richard Adam BROWN
Michel Dagobert DE LEEUW
Jan Erik LOUS
Enno Edsko HAVINGA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Publication of DE69531477D1 publication Critical patent/DE69531477D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69531477T2 publication Critical patent/DE69531477T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10KORGANIC ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES
    • H10K10/00Organic devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching; Organic capacitors or resistors having a potential-jump barrier or a surface barrier
    • H10K10/20Organic diodes
    • H10K10/26Diodes comprising organic-organic junctions
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10KORGANIC ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES
    • H10K85/00Organic materials used in the body or electrodes of devices covered by this subclass
    • H10K85/60Organic compounds having low molecular weight
    • H10K85/611Charge transfer complexes
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10KORGANIC ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES
    • H10K99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die mit einem organischen Material versehen ist, die von einer Festkörpermischung aus organischen Donator- und organischen Akzeptormolekülen gebildet wird. Unter „Donatormolekül" soll hier ein Molekül verstanden werden, das verhältnismäßig einfach ein Elektron abgeben kann, und unter „Akzeptormolekül" ein Molekül, das verhältnismäßig einfach ein Elektron aufnehmen kann.
  • Ein Festkörpermischung der eingangs erwähnten Art ist aus der europäischen Patentanmeldung Nr. 423956 bekannt. Die Festkörpermischung ist bei einem Molverhältnis zwischen den Donator- und Akzeptormolekülen von 1,3 : 2 und 1,66 : 2 halbleitend. Die bekannte beschriebene Festkörpermischung hat den Nachteil, dass die elektrische Leitfähigkeit der bekannten Festkörpermischung verhältnismäßig hoch ist, sodass es nicht möglich ist, die Leitfähigkeit des Festkörpermischung in dem Maße zu beeinflussen, dass schaltbare Anordnungen hergestellt werden können.
  • Der Erfindung liegt u. a. als Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil zu begegnen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Anordnung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein n-Halbleitermaterial umfasst, bei dem das n-Halbleitermaterial ein Molverhältnis zwischen den Donator- und Akzeptormolekülen unterhalb von 0,05 aufweist, d. h. D : A = 1 : > 20.
  • Die erfindungsgemäßen Festkörpermischungen können zum Herstellen von schaltbaren Halbleiteranordnungen verwendet werden. Die n-Materialien können zum Herstellen von Transistoren, Dioden und Feldeffekttransistoren in gleicher Weise wie beispielsweise dotiertes Silicium oder Germanium verwendet werden.
  • Die bekannten Festkörpermischungen werden zum Herstellen eines organischen Leiters verwendet. Bei einem Molverhältnis zwischen den Donator- und Akzeptormolekülen von 1 : 1 wird die Festkörpermischung halbmetallisch. Bei Donator/Akzeptorverhältnissen von 1,3 : 2 und 1,66 : 2, d. h. verhältnismäßig dicht bei 1 : 1, ist die Leitfähigkeit der Festkörpermischung geringer als bei rein metallischer Leitfähigkeit, aber die Leitfähigkeit ist noch so hoch, dass mit der Festkörpermischung keine Schaltelemente hergestellt werden können. Außerdem weisen die bekannten Festkörpermischungen kein n- oder p-Verhalten auf, d. h. die Leitfähigkeit wird nicht durch verhältnismäßig lose gebundene Elektronen oder Löcher bestimmt. Die erfindungsgemäße Festkörpermischung verhält sich dagegen wie ein n-Halbleiter. Das bedeutet, dass Effekte wie Verarmung, Anreicherung, Injektion von Ladungsträgern, Feldeffekt usw., die aus anderen Halbeitermaterialien bekannt sind, zum Herstellen von Schaltelementen verwendet werden können. Im Fall eines Festkörpermischungs-Molverhältnisses zwischen Donatoren und Akzeptoren unterhalb von 0,05, d. h. D : A = 1 : > 20, wobei das Material eine relativ sehr große Zahl Akzeptormoleküle aufweist, verhält sich die Festkörpermischung wie ein n-Halbleiter. Für den Fall eines Molverhältnisses oberhalb 20, d. h. D : A = 1 : < 0,5, wobei das Material eine relativ sehr große Anzahl von Donatormolekülen hat, verhält sich die Festkörpermischung wie ein p-Halbleiter. Dieses p-Material ist nicht Teil der beanspruchten Erfindung. Im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Mischung führt das Vorhandensein von Akzeptoratomen in Halbleitermaterialien, wie z. B. Silicium, zu einem p-Verhalten, während das Vorhandensein von Donatoratomen zu einem n-Verhalten führt.
  • Es wird vermutet, dass das Verhalten der Festkörpermischung mit verhältnismäßig niedrigen und hohen molaren Donator/Akzeptorverhältnissen durch einen so genannten Hopping-Mechanismus verursacht wird. Dieses n-Verhalten der Festkörpermischung mit einem niedrigen molaren Donator/Akzeptorverhältnis könnte durch die Tatsache bewirkt sein, dass die Leitfähigkeit durch Elektronen von Donatormolekülen, von denen es verhältnismäßig wenige gibt, bestimmt wird, welche Elektronen sich zu Gitterplätzen (Löchern) auf Akzeptormolekülen bewegen (engl. "hop"), von denen es verhältnismäßig viele gibt. Das Umgekehrte könnte für p-Material der Fall sein.
  • Vorzugsweise umfasst die Anordnung sowohl ein n-Gebiet, das aus dem n-Material hergestellt ist, als auch ein p-Gebiet, das aus dem oben erwähnten p-Material hergestellt ist. Die in einer erfindungsgemäßen Halbleiteranordnung verwendete Festkörpermischung kann durch Kodeposition aus zwei Dampfquellen, eine für Donatormoleküle und eine für Akzeptormoleküle, bei verringertem Druck, beispielsweise unterhalb 1,3 × 103 n/m2 (10–5 Torr) verhältnismäßig einfach hergestellt werden. Das molare Donator/Akzeptorverhältnis kann verhältnismäßig einfach verändert werden, indem die Ausbeuten der Quellen angepasst werden, beispielsweise durch Anpassen einer Quellentemperatur. So können sowohl n- als auch p-Gebiete des organischen Halbleiters in einem einzigen Dampfabscheidungsprozess hergestellt werden. Die erfindungsgemäße Halbleiteranord nung ist daher viel einfacher herzustellen als beispielsweise Siliciumhalbleiteranordnungen, bei denen Hochtemperaturdiffusion bei der Herstellung von n- und p-Gebieten eine Rolle spielt. Vorzugsweise umfasst die Anordnung einen pn-Übergang zwischen den p- und n-Gebieten. Ein solcher pn-Übergang verhält sich wie eine Diode und ist die Grundform eines Schaltelementes. Der pn-Übergang kann, ebenso wie die separaten p- und n-Gebiete, durch Veränderung der Ausbeuten der Dampfabscheidungsquellen von Donator- und Akzeptormolekülen ebenfalls in einfacher Weise hergestellt werden.
  • Ein zusätzlicher Vorteil wird erhalten, wenn die Anordnung ein weiteres Gebiet umfasst, das aus einer Festkörpermischung der organischen Donator- und organischen Akzeptormoleküle hergestellt ist, wobei das Molverhältnis zwischen den Donator- und Akzeptormolekülen nahezu gleich 1 ist. Ein solches Gebiet hat halbmetallische Eigenschaften und kann daher beispielsweise als Verbindungsgebiet, vergrabener Leiter oder Verbindung zwischen halbleitenden Gebieten verwendet werden. Halbleitende Gebiete können in einem einzigen Prozessschritt hergestellt werden, zusammen mit n- und p-Gebieten, indem das molare Donator/Akzeptorverhältnis während der Herstellung auf ungefähr 1 : 1 verändert wird. Bei der Herstellung eines solchen leitfähigen Gebietes ist im Fall von Halbleitermaterialien wie z. B. Silicium ein zusätzlicher Metallisierungsschritt erforderlich.
  • Die Anordnung umfasst eine aus n-Material hergestellte Schicht, die mit einem an eine Oberfläche angrenzenden Gebiet versehen ist, das eine passivierte Oberflächenschicht aufweist. In der Praxis hat sich gezeigt, dass n-Material eine Passivierungsoberflächenschicht bildet, wenn es nach der Fertigung unter reduziertem Druck Luft ausgesetzt wird (einer Mischung aus N2 und O2). Wenn die Halbleiteranordnung so gefertigt wird, dass Gebiete n-Material an eine Oberfläche grenzen, dann wird die Anordnung nach einer Dampfabscheidung unter Vakuumbedingungen passiviert, wenn sie einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre ausgesetzt wird. Dieser Effekt kann mit der Passivierung einer Siliciumoberfläche bei der Bildung von Siliciumdioxid verglichen werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Anordnung einen Feldeffekttransistor, mit einem Source- und einem Draingebiet und mit einem dazwischen liegenden n-Kanalgebiet, das aus dem n-Material hergestellt ist, welches Kanalgebiet mit einer Gateelektrode versehen ist, die durch eine Isolierschicht von dem Kanalgebiet getrennt ist, während eine der Gateelektrode abgewandte Seite des Kanalgebietes mit einer passivierten Oberflächenschicht versehen ist, die an eine Oberfläche grenzt. Die der Gateelektrode abgewandte Seite des Kanalgebiets wird bei dem Aussetzen an Luft passiviert. Hieraus resultiert ein verhältnismäßig schmales Kanalgebiet. Ein solches schmales Kanalgebiet hat einen günstigen Einfluss auf ein so genanntes Ein-/Aus-Verhältnis des Feldeffekttransistors, d. h. den Unterschied der Leitfähigkeit im Kanalgebiet, wenn der Kanal gesperrt ist oder in bekannter Weise über die Gateelektrode leitend gemacht wird.
  • Bekannte Donatormoleküle sind beispielsweise TTF: Tetrathiafulvalen, TMTTF: Tetramethyltetrathiafulvalen, TSF: Tetraselenafulvalen, TMTSF: Tetramethyltetraselenafulvalen. Bekannte Akzeptormoleküle sind beispielsweise TCNQ: Tetracyanoquinodimethan, TNAP: Tetracyanonaphtoquinodimethan und TCNDQ: Tetracyanodiquinodimethan. Alle diese Moleküle können als Donator- und Akzeptormoleküle in einer erfindungsgemäßen Festkörpermischung verwendet werden. Für weitere Beispiele von organischen Donator- und Akzeptormolekülen wird der Leser auf das Buch: Organic Charge-Transfer Complexes von R. Foster, Academic Press 1996, Tabelle 1.1, S. 5–11 verwiesen. Vorzugsweise umfasst das organische Donatormolekül TTF: Tetrathiafulvalen und das organische Akzeptormolekül TCNQ: Tetracyanoquinodimethan. Diese Materialien sind verhältnismäßig gut verfügbar und können in einfacher Weise bei einer Temperatur unter 200°C verwendet werden.
  • Ein zusätzlicher Vorteil wird erhalten, wenn eine Oberfläche der Anordnung mit einer Oberflächenschicht versehen wird, die die Anordnung gegen Sauerstoff abdichtet. Die Stabilität der Festkörpermischung wird dadurch erhöht. Vorzugsweise umfasst die Oberflächenschicht Siliciummonoxid. Siliciummonoxid kann bei verhältnismäßig niedriger Temperatur von ungefähr 200°C verwendet werden, sodass die organischen Donator- und Akzeptormoleküle nicht angegriffen werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Weiteren näher beschreiben. Es zeigen:
  • 1 die Leitfähigkeit S als Funktion des molaren Donator/Akzeptorverhältnisses D/A der Festkörpermischung,
  • 2 eine Halbleiteranordnung mit einem MOSFET-Transistor, die mit einem erfindungsgemäßen organischen Halbleitermaterial versehen ist,
  • 3 den Strom Isd zwischen der Source 1 und der Drain 2 der Halbleiteranordnung von 1 als Funktion der Spannung Vg an der Gateelektrode 4,
  • 4 die Halbleiteranordnung mit einer MIS-Diode, die mit einem erfindungsgemäßen organischen Halbleitermaterial versehen ist,
  • 5 die differenzielle Kapazität dQ/dV, wobei Q die Ladung an den Elektroden 4, 8 und V die Spannung Vg an der Gateelektrode 4 der Halbleiteranordnung von 4 ist, als Funktion der Spannung Vg an der Gateelektrode 4 und
  • 6 die Halbleiteranordnung mit einer Diode, die mit einem pn-Übergang versehen ist, die aus erfindungsgemäßem organischem Halbleitermaterial hergestellt ist.
  • Die Zeichnung ist rein schematisch und nicht maßstabsgetreu. Entsprechende Teile haben in der Zeichnung im Allgemeinen die gleichen Bezugszeichen.
  • 2, 4 und 6 zeigen Halbleiteranordnungen, die mit einem organischen Halbleitermaterial versehen sind, das von einer Festkörpermischung aus organischen Donator- und organischen Akzeptormolekülen gebildet wird. Unter einem Donatormolekül soll hier ein Molekül verstanden werden, das verhältnismäßig einfach ein Elektron abgeben kann, und unter einem Akzeptormolekül ein Molekül, das verhältnismäßig einfach ein Elektron aufnehmen kann.
  • Bekannte halbleitende Festkörpermischungen haben Molverhältnisse zwischen Donator- und Akzeptormolekülen von 1,3 : 2 und 1,66 : 2. Solche Festkörpermischungen haben den Nachteil, dass die elektrische Leitfähigkeit verhältnismäßig hoch ist, sodass es nicht möglich ist, schaltbare Anordnungen mit der Mischung herzustellen.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das Halbleitermaterial ein n-Halbleitermaterial, sodass das n-Material ein Molverhältnis zwischen den Donator- und Akzeptormolekülen unterhalb von 0,05 hat, D : A = 1 : > 20. Die Festkörpermischung verhält sich wie ein n-Halbleiter, wenn sie ein Molverhältnis zwischen den Donatoren und Akzeptoren unterhalb 0,05 hat (D : A = 1 : > 20), d. h. bei einer relativ sehr großen Zahl Akzeptormoleküle. Die Halbleitermischung verhält sich bei einem Molverhältnis oberhalb von 20 (D : A = 1 : < 20), d. h. bei einer relativ sehr großen Zahl von Donatormolekülen, wie ein p-Leiter.
  • 1 zeigt, wie die Leitfähigkeit S sich als Funktion des molaren Donator/ Akzeptorverhältnisses D/A in einem n-Halbleitermaterial ändert, das aus TCNQ als Akzeptormolekül und TTF als Donatormolekül hergestellt worden ist. Die elektrische Leitfähigkeit kann daher über viele Größenordnungen verändert werden, indem das Molverhältnis zwischen Donator- und Akzeptormolekülen gesteuert wird. 1 zeigt, dass die erfindungsgemäßen Mischungen eine elektrische Leitfähigkeit haben, die sehr stark von der Halbmetallleitfähigkeit abweicht, wie sie für bekannte Festkörpermischungen mit einem molaren Donator/Akzeptorverhältnis D/A von ungefähr 1 gefunden wird.
  • 2 zeigt einen Feldeffekttransistor mit einem Sourcegebiet 1, einem Draingebiet 2 und einem dazwischen liegenden n-Kanalgebiet 3, das aus dem n-Material hergestellt ist, wobei das Kanalgebiet 3 mit einer Gateelektrode 4 versehen ist, die vom Kanalgebiet 3 durch eine Isolierschicht 5 getrennt ist, wobei eine von der Gateelektrode 4 abgewandte Seite 3' des Kanalgebietes 3 mit einer passivierten Oberflächenschicht 7 versehen ist, die an eine Oberfläche 6 grenzt. Eine derartige Anordnung wird folgendermaßen hergestellt. Eine stark dotierte p-Siliciumscheibe (ungefähr 0,02 Ωcm) wird als Gateelektrode 4 verwendet. Auf dieser Scheibe wird in bekannter Weise eine 50 nm dicke Siliciumdioxidschicht als Isolierschicht 5 thermisch aufgewachsen. Auf dieser Isolierschicht 5 wer den ein Sourcegebiet 1 und ein Draingebiet 2 aus einer dampfabgeschiedenen Goldschicht von ungefähr 0,1 μm Dicke gebildet, die mittels Photolithographie und einem Ätzprozess in bekannter Weise strukturiert wird. Der Abstand zwischen dem Source- und Draingebiet, die Kanallänge L, beträgt 5 μm; während die Kanalbreite Z, d. h. die Breite des Kanalgebiets 3 quer zur Zeichenebene, 10 mm beträgt. Der elektrische Widerstand zwischen Source 1/ Drain 2 und der Gateelektrode 4 ist hier größer als 1012 Ω. Dann wird auf der Isolierschicht 5 und dem Source- und Draingebiet 1, 2 eine Festkörpermischung aufgebracht. Hierzu ist die Siliciumscheibe in einer Aufdampf-Glasglocke platziert, in der eine Festkörpermischung aus Donator- und Akzeptormolekülen, TTF bzw. TCNQ, in einem Molverhältnis von ungefähr 1 : 200 bis zu einer Dicke von 0,17 μm bei einem Druck von 1,3 × 10–4 N/m2 (1 × 10–6 Torr) aufgebracht ist. Das TCNQ und TTF werden aus verschiedenen Dampfquellen verschafft, die auf einer Temperatur von ungefähr 150°C gehalten werden. Die elektrische Leitfähigkeit der verwendeten Festkörpermischung beträgt 5 × 10–6 Scm–1. Die von der Gateelektrode 4 abgewandte Seite 3' des Kanalgebietes 2 wird beim Aussetzen des Kanalgebietes 3 an Luft während des Entfernens aus der Glasglocke passiviert. Die erfindungsgemäße Anordnung umfasst dann ein Kanalgebiet 3 aus n-Halbleitermaterial der Festkörpermischung, versehen mit einer passivierten Oberflächenschicht 7. In der Praxis hat sich gezeigt, dass n-Material 3 eine passivierende Oberflächenschicht 7 von ungefähr 0,15 μm bildet, wenn es nach seiner Herstellung im Vakuum einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre ausgesetzt wird. Der Sauerstoff macht die n-Festkörpermischung isolierender. Dieser Effekt ist am stärksten an der Grenzfläche zwischen der n-Mischung und der Atmosphäre und wird zum Körper der Festkörpermischung hin allmählich geringer. Durch diese Passivierung wird ein verhältnismäßig flaches Kanalgebiet 3 erzeugt. Ein solches flaches Kanalgebiet 3 beeinflusst ein so genanntes Ein-/Aus-Verhältnis des Feldeffekttransistors in günstiger Weise, d. h. es gibt einen großen Unterschied in der Leitfähigkeit im Kanalgebiet 3, wenn der Kanal in bekannter Weise über die Gateelektrode 4 gesperrt wird und wenn der Kanal leitend gemacht wird. Die Leitfähigkeit des Kanalgebiets im leitenden Zustand nimmt infolge der Passivierung ab, weil das Kanalgebiet 3 flacher (weniger dick) wird. 3 ist eine graphische Darstellung, bei der ein Strom Isd zwischen Source 1 und Drain 2 vertikal aufgetragen ist und eine an die Gateelektrode 4 angelegte Spannung Vg horizontal aufgetragen ist. Die Spannung zwischen Source 1 und Drain 2 wurde hier auf einen festen Wert von 20 V gesetzt. Die Kurve von 3 wurde 47 Tage nach der Herstellung aufgenommen, d. h. mit einer vollständig passivierten Oberfläche. Aus 3 wird deutlich, dass das Ein-/Aus-Verhältnis (für Vg von +20 und –20 V gemessen) groß ist: 3 × 10–7/10–9, d. h. ungefähr 300.
  • 4 zeigt eine so genannte MIS-(Metal Insulator Semiconductor-)Diode gemäß der Erfindung. Diese MIS-Diode wird in analoger Weise hergestellt wie der Feldeffekttransistor des vorhergehenden Beispiels, aber jetzt werden keine Source- und Draingebiete angebracht, wohingegen auf der Oberfläche 6 eine zweite Goldelektrode 8 angebracht wird. Die MIS-Diode hat eine Fläche von 0,31 mm2. Die MIS-Diode verhält sich wie eine Kapazität, die an ihren Elektroden 8 und 4 eine Ladung Q speichern kann. 5 zeigt eine differenzielle Kapazität DQ/dVg als Funktion der an der Gateelektrode 4 angelegten Spannung Vg. 5 wurde bei einer Frequenz von 1 kHz und einer Amplitude von 0,5 V aufgezeichnet, wobei die Spannung Vg an den Elektroden 4 und 8 mit einer Geschwindigkeit von 20 V pro Minute verändert wurde. Die gestrichelte Linie 10 gibt die differenzielle Kapazität der Anordnung ohne Halbleiterschicht 3 wieder, die ausgezogene Linie 11 die differenzielle Kapazität der Anordnung mit Halbleiterschicht 3. Der Wert der differenziellen Kapazität von Kurve 11 nähert sich dem Wert von Kurve 10 für Vg größer als ungefähr 20 V. Dies gibt an, dass das Halbleitermaterial 3 mit Elektronen angereichert wird, sodass das Halbleitergebiet 3 für die differenzielle Kapazität dQ/dV als Leiter betrachtet wird und die differenzielle Kapazität durch die Isolierschicht 5 bestimmt wird, wie es für die Kurve 10 der Fall ist, wo die Elektrode 8 direkt auf der Isolierschicht liegt. Der Wert der differenziellen Kapazität von Kurve 11 nähert sich dem Wert von dQ/dV, der zu einer Isolierschicht gehört, die sowohl die Isolierschicht 5 als auch das Halbleitergebiet 3 umfasst, wenn Vg kleiner als ungefähr –20 V wird. Dies ist ein Anzeichen, dass das Halbleitergebiet 3 bei diesen Spannungen vollständig ladungsverarmt ist. 5 zeigt daher deutlich, dass die Festkörpermischung sich wie ein n-Halbleiter verhält. Es sei bemerkt, dass die MIS-Diode in ihrer differenziellen Kapazitätskurve eine Hysterese aufweist. Der Grund für diese Hysterese ist nicht deutlich, aber es könnte an verschiedenen Mechanismen liegen, wie z. B. Ladung die an einer Grenzfläche gehalten wird, Oxidladung oder Migration von Donator- oder Akzeptormolekülen.
  • 6 zeigt eine Anordnung, die sowohl ein n-Gebiet 23 umfasst, das aus dem n-Material hergestellt ist, als auch ein p-Gebiet 22, das aus p-Material hergestellt ist, wobei zwischen dem p- und n-Gebiet ein pn-Übergang 35 gebildet wird. Die Anordnung umfasst auch ein weiteres Gebiet 24, das aus einer Festkörpermischung der organischen Donator- und organischen Akzeptormoleküle hergestellt ist, in der das Molverhätlnis zwischen den Donator- und Akzeptormolekülen nahezu gleich 1 ist. Die Anordnung von 6 ist eine Diode. Eine solche Anordnung wird folgendermaßen hergestellt. Festkörpermischungen der Donator- und Akzeptormoleküle werden auf einem aus Glas hergestellten isolierenden Substrat 20 aufgebracht. Die Siliciumscheibe wird hierzu in einer Aufdampf-Glasglocke platziert, in der bei einem Druck von 1,3 × 10–4 N/m2 (1 × 10–6 Torr) eine Festkörpermischung aus TTF und TCNQ als Donator- bzw. Akzeptormaterialien aus verschiedenen Dampfquellen aufgebracht wird. Die Temperaturen der Dampfquellen werden in Abhängigkeit von dem gewünschten Verhältnis zwischen Donator- und Akzeptormolekülen eingestellt. Verschiedene Schichten 21 bis 24 werden in einer einzigen Prozessfolge aufgebracht, d. h. ohne dass das Substrat 20 aus der Glasglocke genommen wird. Zunächst wird eine leitende Halbmetallschicht 21, die eine Festkörpermischung mit einem Molverhältnis TTF/TCNQ von ungefähr 1 : 1 umfasst, bis zu einer Dicke von 0,2 μm aufgebracht. Diese Schicht 21 wirkt als erste Elektrode der Halbleiteranordnung. Die elektrische Leitfähigkeit der aufgebrachten Festkörpermischung beträgt ungefähr 1 Scm–1. Dann wird eine p-Halbleiterschicht 20 von 0,2 μm Dicke aufgebracht, die eine Festkörpermischung mit einem Molverhältnis TTF/TCNQ von ungefähr 200 : 1 umfasst, ohne dass das Substrat 20 aus der Glocke entfernt wird. Die elektrische Leitfähigkeit der aufgebrachten Festkörpermischung beträgt 5 × 10–6 Scm–1. Auf der p-Schicht 22 wird eine n-Halbleiterschicht 23 aufgebracht, die eine Festkörpermischung mit einem Molverhältnis TTF/TCNQ von ungefähr 1 : 200 umfasst. Die elektrische Leitfähigkeit der aufgebrachten Festkörpermischung beträgt 5 × 10–6 Scm–1. Auf der n-Schicht 23 ist eine Halbmetallschicht 24 aufgebracht, die eine Festkörpermischung der organischen Donator- und der organischen Akzeptormoleküle um fasst, wobei das Molverhältnis zwischen den Donator- und Akzeptormolekülen nahezu gleich 1 ist hier. Auf dieser Halbmetallschicht 24 wird eine Goldschicht 25 von 0,2 μm Dicke als zweite Elektrode aufgebracht. Die Goldschicht wird in bekannter Weise durch Dampfabscheidung, einen photolithographischen Prozess und Ätzen geformt. Die organischen Schichten 21 bis 24 werden dann durch Plasmaätzen strukturiert. Anschießend werden erfindungsgemäß die Oberfläche 30 und die durch Plasmaätzen erzeugten lateralen Seiten der Anordnung mit einer Oberflächenschicht 26 versehen, die die Anordnung gegen Sauerstoff abdichtet.
  • Eine solche Schicht wird bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur (200°C oder niedriger) in einem Niedertemperatur-CVD-Prozess hergestellt (CVD: Chemical Vapor Deposition). Die Schicht dichtet die Festkörpermischung gegen Sauerstoff ab, wodurch die Stabilität der Festkörpermischung zunimmt. Vorzugsweise umfasst die Oberflächenschicht 26 Siliciummonoxid. Siliciummonoxid kann in bekannter Weise bei verhältnismäßig niedriger Temperatur von ungefähr 200°C aufgebracht werden. Die Siliciummonoxidschicht sorgt dafür, dass die organischen Donator- und Akzeptormoleküle nicht angriffen werden.
  • Bekannte Donatormoleküle sind beispielsweise TTF: Tetrathiafulvalen, TMTTF: Tetramethyltetrathiafulvalen, TSF: Tetraselenafulvalen, TMTSF: Tetramethyltetraselenafulvalen. Bekannte Akzeptormoleküle sind beispielsweise TCNQ: Tetracyanoquinodimethan, TNAP: Tetracyanonaphtoquinodimethan und TCNDQ: Tetracyanodiquinodimethan. Alle diese Moleküle können in einer erfindungsgemäßen Festkörpermischung als Donator- und Akzeptormoleküle verwendet werden. Die Erwähnung des oben genannten Donator- und Akzeptormaterials soll nicht als einschränkend betrachtet werden. Weitere Beispiele für organische Donator- und Akzeptormoleküle können in dem Buch „Organic Charge-Transfer Complexes" von R. Foster, Academic Press 1969, Tabelle 1.2, Seite 5–11, gefunden werden. Eine erfindungsgemäße Anordnung ist auch mit anderen als den erwähnten Donator- und Akzeptormolekülen möglich, beispielsweise mit den genannten Donator- und Akzeptormolekülen, die außerdem mit Gruppen versehen sind, wie z. B. langen Kohlenstoffketten und Benzenringen (Makromoleküle). Vorzugsweise umfasst das organische Donatormolekül TTF: Tetrathiafulvalen und das organische Akzeptormolekül TCNQ: Tetracyanoquinodimethan. Diese Materialien sind verhältnismäßig leicht verfügbar und können in einfacher Weise bei einer Temperatur unterhalb 200°C verwendet werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen. Die Halbleiteranordnung kann anstelle eines einzigen Schaltelementes viele Schaltelemente auf einem gemeinsamen Substrat umfassen. Die Halbleiteranordnung kann auch andere Schaltelemente umfassen wie z. B. Bipolartransistoren, Dioden, Feldeffekttransistoren oder Thyristoren. Diese Anordnungen werden in Analogie zu Halbleiteranordnungen entworfen, die aus der Siliciumtechnologie bekannt sind. Die Halbleiteranordnungen können dadurch hergestellt werden, dass die Festkörpermischung durch bekannte Techniken wie Photolithographie und Ätzen, beispielsweise Plasmaätzen, strukturiert wird. Dann können mit Hilfe der erfindungsgemäßen Festkörpermischung leitfähige p- und n-Gebiete hergestellt und geformt werden.

Claims (5)

  1. Halbleiteranordnung, die mit einem organischen Material versehen ist, das durch eine Festkörpermischung aus organischen Donatormolekülen (D) und organischen Akzeptormolekülen (A) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass: – das Material ein n-Halbleitermaterial umfasst, das ein Molverhältnis D : A zwischen den Donatormolekülen und Akzeptormolekülen von 1 : > 20 aufweist, und – die Anordnung eine Halbleiterschicht (3) aus n-Material umfasst, wobei diejenigen Gebiete der Halbleiterschicht, die an eine Oberfläche grenzen, die nach der Herstellung der Halbleiterschicht (3) Luft ausgesetzt ist, mit einer passivierten Oberflächenschicht (7) versehen sind.
  2. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung einen Feldeffekttransistor umfasst, mit einem Source- und einem Draingebiet (1, 2), und mit der Halbleiterschicht (3) als dazwischen liegendes Kanalgebiet, welche Halbleiterschicht mit einer Gateelektrode (4) versehen ist, die von der Halbleiterschicht (3) durch eine Isolierschicht getrennt ist.
  3. Halbleiteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Donatormolekül TTF: Tetrathiafulvalen und das organische Akzeptormolekül TCNQ: Tetracyanoquinodimethan umfasst.
  4. Halbleiteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche (30) der Anordnung mit einer Oberflächenschicht (26) versehen ist, die die Anordnung gegen Sauerstoff abdichtet.
  5. Halbleiteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (26) Siliciummonoxid umfasst.
DE69531477T 1994-05-16 1995-05-10 Halbleiteranordnung aus halbleitendem, organischem material Expired - Lifetime DE69531477T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP94201368 1994-05-16
EP94201368 1994-05-16
PCT/IB1995/000346 WO1995031833A2 (en) 1994-05-16 1995-05-10 Semiconductor device provided with an organic semiconductor material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69531477D1 DE69531477D1 (de) 2003-09-18
DE69531477T2 true DE69531477T2 (de) 2004-07-15

Family

ID=8216877

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69531477T Expired - Lifetime DE69531477T2 (de) 1994-05-16 1995-05-10 Halbleiteranordnung aus halbleitendem, organischem material

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5629530A (de)
EP (1) EP0708987B1 (de)
JP (1) JP4392057B2 (de)
KR (1) KR100350817B1 (de)
CN (1) CN1106696C (de)
DE (1) DE69531477T2 (de)
WO (1) WO1995031833A2 (de)

Families Citing this family (66)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5703436A (en) 1994-12-13 1997-12-30 The Trustees Of Princeton University Transparent contacts for organic devices
US5707745A (en) 1994-12-13 1998-01-13 The Trustees Of Princeton University Multicolor organic light emitting devices
US6548956B2 (en) 1994-12-13 2003-04-15 The Trustees Of Princeton University Transparent contacts for organic devices
US6358631B1 (en) 1994-12-13 2002-03-19 The Trustees Of Princeton University Mixed vapor deposited films for electroluminescent devices
US6516466B1 (en) 1996-05-02 2003-02-04 Vincent C. Jackson Method and apparatus for portable digital entertainment system
JP2000512428A (ja) * 1996-06-12 2000-09-19 ザ トラスティーズ オブ プリンストン ユニバーシテイ 有機多色表示器製造のための薄膜パターン化
US5969376A (en) * 1996-08-23 1999-10-19 Lucent Technologies Inc. Organic thin film transistor having a phthalocyanine semiconductor layer
CN1167146C (zh) 1999-01-15 2004-09-15 陶氏环球技术公司 高分子半导体场效应晶体管
DE10037391A1 (de) 2000-08-01 2002-02-14 Covion Organic Semiconductors Strukturierbare Materialien, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
JP2004506985A (ja) * 2000-08-18 2004-03-04 シーメンス アクチエンゲゼルシヤフト 封入された有機電子構成素子、その製造方法および使用
DE10044842A1 (de) * 2000-09-11 2002-04-04 Siemens Ag Organischer Gleichrichter, Schaltung, RFID-Tag und Verwendung eines organischen Gleichrichters
EP1323195A1 (de) * 2000-09-22 2003-07-02 Siemens Aktiengesellschaft Elektrode und/oder leiterbahn für organische bauelemente und herstellungsverfahren dazu
DE10061299A1 (de) * 2000-12-08 2002-06-27 Siemens Ag Vorrichtung zur Feststellung und/oder Weiterleitung zumindest eines Umwelteinflusses, Herstellungsverfahren und Verwendung dazu
US6707063B2 (en) * 2001-03-22 2004-03-16 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Passivation layer for molecular electronic device fabrication
EP1306909A1 (de) 2001-10-24 2003-05-02 Interuniversitair Micro-Elektronica Centrum Ambipolarer organischer Transistor
DE10212640B4 (de) * 2002-03-21 2004-02-05 Siemens Ag Logische Bauteile aus organischen Feldeffekttransistoren
DE10212639A1 (de) * 2002-03-21 2003-10-16 Siemens Ag Vorrichtung und Verfahren zur Laserstrukturierung von Funktionspolymeren und Verwendungen
DE10226370B4 (de) * 2002-06-13 2008-12-11 Polyic Gmbh & Co. Kg Substrat für ein elektronisches Bauteil, Verwendung des Substrates, Verfahren zur Erhöhung der Ladungsträgermobilität und Organischer Feld-Effekt Transistor (OFET)
EP1525630A2 (de) * 2002-07-29 2005-04-27 Siemens Aktiengesellschaft Elektronisches bauteil mit vorwiegend organischen funktionsmaterialien und herstellungsverfahren dazu
DE50309888D1 (de) * 2002-08-08 2008-07-03 Polyic Gmbh & Co Kg Elektronisches gerät
DE50306683D1 (de) 2002-08-23 2007-04-12 Polyic Gmbh & Co Kg Organisches bauelement zum überspannungsschutz und dazugehörige schaltung
CN100364108C (zh) * 2002-08-28 2008-01-23 中国科学院长春应用化学研究所 含有有机半导体的夹心型场效应晶体管及制作方法
WO2004042837A2 (de) * 2002-11-05 2004-05-21 Siemens Aktiengesellschaft Organisches elektronisches bauteil mit hochaufgelöster strukturierung und herstellungsverfahren dazu
DE10253154A1 (de) * 2002-11-14 2004-05-27 Siemens Ag Messgerät zur Bestimmung eines Analyten in einer Flüssigkeitsprobe
US20060035423A1 (en) * 2002-11-19 2006-02-16 Walter Fix Organic electronic component comprising the same organic material for at least two functional layers
WO2004047144A2 (de) * 2002-11-19 2004-06-03 Polyic Gmbh & Co.Kg Organisches elektronisches bauelement mit stukturierter halbleitender funktionsschicht und herstellungsverfahren dazu
DE10300521A1 (de) * 2003-01-09 2004-07-22 Siemens Ag Organoresistiver Speicher
DE10302149A1 (de) * 2003-01-21 2005-08-25 Siemens Ag Verwendung leitfähiger Carbon-black/Graphit-Mischungen für die Herstellung von low-cost Elektronik
EP1586127B1 (de) * 2003-01-21 2007-05-02 PolyIC GmbH & Co. KG Organisches elektronikbauteil und verfahren zur herstellung organischer elektronik
CA2515614A1 (en) * 2003-01-29 2004-08-12 Polyic Gmbh & Co. Kg Organic storage component and corresponding triggering circuit
US7297621B2 (en) 2003-04-15 2007-11-20 California Institute Of Technology Flexible carbon-based ohmic contacts for organic transistors
KR100503421B1 (ko) * 2003-05-20 2005-07-22 한국전자통신연구원 채널 재료로서 절연체-반도체 상전이 물질막을 이용한전계 효과 트랜지스터 및 그 제조 방법
DE10330064B3 (de) * 2003-07-03 2004-12-09 Siemens Ag Logikgatter mit potentialfreier Gate-Elektrode für organische integrierte Schaltungen
DE10330062A1 (de) * 2003-07-03 2005-01-27 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Strukturierung von organischen Schichten
DE10338277A1 (de) * 2003-08-20 2005-03-17 Siemens Ag Organischer Kondensator mit spannungsgesteuerter Kapazität
DE10339036A1 (de) 2003-08-25 2005-03-31 Siemens Ag Organisches elektronisches Bauteil mit hochaufgelöster Strukturierung und Herstellungsverfahren dazu
DE10340644B4 (de) * 2003-09-03 2010-10-07 Polyic Gmbh & Co. Kg Mechanische Steuerelemente für organische Polymerelektronik
DE10340643B4 (de) * 2003-09-03 2009-04-16 Polyic Gmbh & Co. Kg Druckverfahren zur Herstellung einer Doppelschicht für Polymerelektronik-Schaltungen, sowie dadurch hergestelltes elektronisches Bauelement mit Doppelschicht
DE10340711A1 (de) 2003-09-04 2005-04-07 Covion Organic Semiconductors Gmbh Elektronische Vorrichtung enthaltend organische Halbleiter
JP2005150156A (ja) * 2003-11-11 2005-06-09 Toshiba Corp 磁気記憶装置
US7061011B2 (en) * 2003-11-26 2006-06-13 The Trustees Of Princeton University Bipolar organic devices
DE102004002024A1 (de) * 2004-01-14 2005-08-11 Siemens Ag Organischer Transistor mit selbstjustierender Gate-Elektrode und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102004021989A1 (de) 2004-05-04 2005-12-15 Covion Organic Semiconductors Gmbh Organische elektronische Vorrichtungen
US20050275056A1 (en) * 2004-05-26 2005-12-15 Stephen Forrest Organic heterojunction bipolar transistor
DE102004040831A1 (de) * 2004-08-23 2006-03-09 Polyic Gmbh & Co. Kg Funketikettfähige Umverpackung
DE102004059467A1 (de) * 2004-12-10 2006-07-20 Polyic Gmbh & Co. Kg Gatter aus organischen Feldeffekttransistoren
DE102004059465A1 (de) * 2004-12-10 2006-06-14 Polyic Gmbh & Co. Kg Erkennungssystem
DE102004059464A1 (de) * 2004-12-10 2006-06-29 Polyic Gmbh & Co. Kg Elektronikbauteil mit Modulator
DE102004063435A1 (de) 2004-12-23 2006-07-27 Polyic Gmbh & Co. Kg Organischer Gleichrichter
EP1684365A3 (de) * 2005-01-20 2008-08-13 Fuji Electric Holdings Co., Ltd. Transistor
DE102005009819A1 (de) 2005-03-01 2006-09-07 Polyic Gmbh & Co. Kg Elektronikbaugruppe
DE102005009820A1 (de) * 2005-03-01 2006-09-07 Polyic Gmbh & Co. Kg Elektronikbaugruppe mit organischen Logik-Schaltelementen
DE102005017655B4 (de) * 2005-04-15 2008-12-11 Polyic Gmbh & Co. Kg Mehrschichtiger Verbundkörper mit elektronischer Funktion
DE102005031448A1 (de) 2005-07-04 2007-01-11 Polyic Gmbh & Co. Kg Aktivierbare optische Schicht
DE102005035590A1 (de) * 2005-07-29 2007-02-01 Polyic Gmbh & Co. Kg Elektronisches Bauelement
DE102005035589A1 (de) 2005-07-29 2007-02-01 Polyic Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Bauelements
DE102005042166A1 (de) * 2005-09-06 2007-03-15 Polyic Gmbh & Co.Kg Organisches Bauelement und ein solches umfassende elektrische Schaltung
DE102005044306A1 (de) * 2005-09-16 2007-03-22 Polyic Gmbh & Co. Kg Elektronische Schaltung und Verfahren zur Herstellung einer solchen
KR101508800B1 (ko) 2007-10-24 2015-04-06 메르크 파텐트 게엠베하 광전자 디바이스
DE102008045662A1 (de) 2008-09-03 2010-03-04 Merck Patent Gmbh Optoelektronische Vorrichtung
DE102008045664A1 (de) 2008-09-03 2010-03-04 Merck Patent Gmbh Optoelektronische Vorrichtung
DE102008026216B4 (de) * 2008-05-30 2010-07-29 Polyic Gmbh & Co. Kg Elektronische Schaltung
DE102008045663A1 (de) 2008-09-03 2010-03-04 Merck Patent Gmbh Fluorverbrückte Assoziate für optoelektronische Anwendungen
CN104254929B (zh) 2012-04-05 2017-10-03 诺瓦尔德股份有限公司 有机场效应晶体管及其制造方法
EP2790238B1 (de) 2013-04-10 2018-08-22 Novaled GmbH Organischer Feldeffekttransistor und Herstellungsverfahren
US10374198B2 (en) 2013-11-25 2019-08-06 Georgetown University Electronic devices with organic nanoparticles

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564231B1 (fr) * 1984-05-10 1986-09-05 Commissariat Energie Atomique Films conducteurs de l'electricite comprenant au moins une couche monomoleculaire d'un complexe organique a transfert de charge et leur procede de fabrication
US4780790A (en) * 1986-05-20 1988-10-25 Canon Kabushiki Kaisha Electric device
EP0259040A1 (de) * 1986-09-01 1988-03-09 Hitachi, Ltd. Elektrisch leitendes Polydiacetylen
JPH02282363A (ja) * 1989-04-21 1990-11-19 Japan Carlit Co Ltd:The 電荷移動錯体
JP2813428B2 (ja) * 1989-08-17 1998-10-22 三菱電機株式会社 電界効果トランジスタ及び該電界効果トランジスタを用いた液晶表示装置
US5238526A (en) * 1989-09-26 1993-08-24 Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. Method of forming charge transfer complexes
FR2696470B1 (fr) * 1992-10-07 1994-11-04 Rhone Poulenc Films Compositions de polymères contenant des composés organiques amphiphiles électroactifs de la famille des complexes à transfert de charge et/ou des sels d'ions radicaux, leur obtention et leur utilisation.

Also Published As

Publication number Publication date
WO1995031833A3 (en) 1996-02-01
EP0708987B1 (de) 2003-08-13
JPH09501021A (ja) 1997-01-28
DE69531477D1 (de) 2003-09-18
WO1995031833A2 (en) 1995-11-23
JP4392057B2 (ja) 2009-12-24
CN1130443A (zh) 1996-09-04
KR960704362A (ko) 1996-08-31
US5629530A (en) 1997-05-13
CN1106696C (zh) 2003-04-23
EP0708987A2 (de) 1996-05-01
KR100350817B1 (ko) 2003-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69531477T2 (de) Halbleiteranordnung aus halbleitendem, organischem material
DE2455730C3 (de) Feldeffekt-Transistor mit einem Substrat aus einkristallinem Saphir oder Spinell
DE60300477T2 (de) Nichtflüchtige Speichervorrichtung mit vertikalen Nanoröhren
DE1564411C3 (de) Feldeffekt-Transistor
DE69629017T2 (de) Laterale dünnfilm-soi-anordnungen mit einem gradierten feldoxid und linearem dopierungsprofil
DE102013010245A1 (de) Halbleitervorrichtung
DE3726842A1 (de) Verfahren zur herstellung von vergrabenen oxidschichten und mos-transistor
DE10039327A1 (de) Elektronisches Bauelement und Herstellungsverfahren für elektronisches Bauelement
DE112019003790T5 (de) Superjunction-siliziumkarbid-halbleitervorrichtung und verfahren zum herstellen einer superjunction-siliziumkarbid-halbleitervorrichtung
DE1464390B2 (de) Feldeffekttransistor
DE102008055100A1 (de) Unipolarer Hetero-Junction-Sperrschicht-Transistor
DE1564735A1 (de) Feldeffekttransistor und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3526826C2 (de)
DE1514374B1 (de) Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode
DE2720653C2 (de)
EP1090415B1 (de) Halbleiteranordnung mit ohmscher kontaktierung und verfahren zur kontaktierung einer halbleiteranordnung
DE3528562C2 (de)
DE1764578B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung mit einem Feldeffekttransistor
DE19953333B4 (de) Anordnung zur Realisierung einer stark dotierten vergrabenen epitaktischen Schicht
EP0831520A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer MIS-Struktur auf Siliziumkarbid (SiC)
DE102011053641A1 (de) SiC-MOSFET mit hoher Kanalbeweglichkeit
DE2403816B2 (de) Halbleiteranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102004005775B4 (de) Halbleiterbauelement
DE3731000A1 (de) Integrierte halbleiteranordnung
DE2642206A1 (de) Verfahren und aufbau einer halbleitervorrichtung mit genau gesteuerter lebensdauer der ladungstraeger

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Ref document number: 708987

Country of ref document: EP

Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT, 28209 BREMEN, DE