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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine manuell betätigte
Befestigungvorrichtung und spezieller einen verbesserten Aktuatormechanismus
zur Verwendung in einem manuell betätigten Schlaghefter.
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Manuell betriebene Heftmaschinen
und Tackermaschinen vom schlagenden Typ sind sehr wohl bekannt.
Derartige Vorrichtungen umfassen im allgemeinen ein Gehäuse, eine
energiespeichernde Feder, ein Zuführsystem für das Befestigungselement, eine
betätigbare
Betätigungs-
bzw. Bedienungshandhabe, um die energiespeichernde Feder zu biegen, einen
Mechanismus zum schnellen außer
Eingriff bringen der Handhabe mit der gebogenen Feder und einen
gleitenden Plunger, der mit der Feder verbunden ist, um auf ein
Befestigungselement zu schlagen und dieses aus dem Gehäuse auszutreiben.
Beispiele derartiger Heftmaschinen vom schlagenden Typ sind in dem
US-Patent 2,326,540, US-Patent 2,671,215, US-Patent 2,769,174, US-Patent 3,610,505
und US-Patent 4,452,388
offenbart.
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Bei dem Schlaghefter nach dem US-Patent 5,165,587,
wird ein oberer Hebel, der schwenkbar in Richtung der Rückseite
des Heftergehäuses
montiert ist, heruntergedrückt,
um einen schwenkbar montierten unteren Hebel zu betätigen, der
einen Mitnehmer gegen die Vorspannung einer Aktuatorspiralfeder vorspannt,
die in Eingriff steht mit der Rückseite
des unteren Hebels. Nachdem der Mitnehmer angehoben ist, gelangt
eine Verbindung, welche den oberen Hebel mit dem unteren Hebel verbindet,
außer
Eingriff, um den unteren Hebel zur Betätigung durch die Spiralfeder
freizugeben, was den Mitnehmer abwärts treibt, um ein Befestigungselement
aus dem Heftergehäuse
auszustoßen.
Die Verbindung gelangt wieder in Eingriff, wenn die Betätigungshandhabe
losgelassen und in ihre Ruhestellung zurückgeführt wird vor dem nächsten betrieblichen
Schlag.
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Bei dem Schlaghefter der ko-anhängigen US-Anmeldung
Serien-Nr. 08/074,941,
die am 10. Juni 1993 eingereicht wurde, ist ein oberer Hebel schwenkbar
in Richtung der Rückseite
des Heftergehäuses
montiert und durch eine Stift- und Schlitzverbindung an einen unteren
Hebel gekoppelt, der schwenkbar an dem Heftergehäuse montiert ist. Eine Aktuatorblattfeder
ist mit einem Heftermitnehmer an der Vorderseite des Gehäuses gekoppelt.
Wenn der obere Hebel heruntergedrückt wird, um den unteren Hebel
zu verschwenken, wird ein Ansatz an dem Mitnehmer erfaßt durch
die vordere Spitze des unteren Hebels und der Mitnehmer wird gegen
die Vorspannung der Blattfeder angehoben. Wenn der Mitnehmer zum
obersten Punkt seines Arbeitshubs angehoben wurde, so wird der untere
Hebel durch eine nockenartige Wirkung an seiner vorderen Spitze
in einer ersten seitlichen Richtung verschoben, um die vordere Spitze
hin zu einer Seite des Ansatzes des Mitnehmers zu positionieren
und den Mitnehmer freizugeben, der durch die Blattfeder nach unten
getrieben wird, um eine Klammer aus dem Heftergehäuse auszustoßen. Wird
der obere Hebel freigegeben, so wird der untere Hebel in einer zweiten
seitlichen Richtung verschoben durch eine Rückführfeder, die auf einen hinteren
Abschnitt des unteren Hebels wirkt, um die vordere Spitze an der
gegenüberliegenden
Seite des Ansatzes des Mitnehmers zu positionieren. Der untere Hebel
wird durch die Rückführfeder
in seine Ruhestellung verschwenkt, die in Eingriff steht mit einer Nocke
an dem Heftergehäuse
und den unteren Hebel in der ersten seitlichen Richtung verschiebt,
um die vordere Spitze unterhalb des Ansatzes des Mitnehmers zu positionieren
für den
nächsten
Arbeitshub.
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Die vorliegende Erfindung liefert
eine verbesserte Befestigungsvorrichtung des oben beschriebenen
Typs, einschließlich
eines verbesserten Aktuatormechanismusses mit einer Rückführvorrichtung,
welche die Notwendigkeit der Verwendung der Rückführfeder umgeht, um die doppelte
Funktion des Verschiebens des unteren Hebels seitlich in eine Richtung,
nachdem der Mitnehmer nach unten getrieben wurde und des Verschiebens
des unteren Hebels seitlich in die entgegengesetzte Richtung zwecks
Eingriff mit dem Ansatz des Mitnehmers, wenn der untere Hebel in
seine Ruhestellung zurückgeführt ist.
Außerdem
sieht die Erfindung einen verbesserten Aktuatormechanismus vor,
einschließlich eines
seitlichen Positioniermerkmals zum genauen Anordnen des unteren
Hebels in einer vorbestimmten seitlichen Position, relativ zu dem
Ansatz des Mitnehmers.
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Ein Hauptziel der Erfindung ist es,
eine Befestigungsvorrichtung vom schlagenden bzw. aufschlagenden
Typ vorzusehen, mit einem verbesserten Aktuatormechanismus, dessen
Betrieb zuverlässig
ist und der leicht und genau zusammengebaut werden kann. Die vorliegende
Erfindung betrifft insbesondere einen Hefter vom schlagenden Typ,
einschließlich
eines Aktuatormechanismus, der einen Betätigungshebel umfaßt zum Betätigen eines
Abzugshebels, der einen federvorgespannten Mitnehmer erfaßt, um den
Mitnehmer gegen die Vorspannung einer Aktuatorfeder anzuheben, wobei
der Abzugshebel seitlich am oberen Ende seines Arbeitshubs verschoben
wird, um außer
Eingriff zu gelangen mit dem und den Mitnehmer freizugeben zwecks
Betätigung
durch die Aktuatorfeder und wobei der Abzugshebel genau zurückgestellt
wird zwecks Eingriff mit dem Mitnehmer, wenn der Aktuatormechanismus zurückgeführt ist
in eine Ruhestellung für
den nächsten
Arbeitshub des Hefters.
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Die vorliegende Erfindung sieht eine
Befestigungsvorrichtung gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 1 vor.
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Um die Rückführung des Abzugshebels genau
in seine Ruhestellung zu vereinfachen, kann das Rückführmittel
an dem Gehäuse
an einer Stelle montiert sein, die an dem Mitnehmer angrenzt und
wirkt auf einen Abschnitt des Abzugshebels, der an dem Mitnehmer
angrenzt. Das Rückführmittel
ist als elastisches Vorspannelement ausgeführt, das an dem Gehäuse montiert
und ausgelegt ist, um einen Abschnitt des Abzugshebels, der an dem
Mitnehmer angrenzt, zu erfassen, um den Abzugshebel in eine seitliche
Richtung zu seiner Ruhestellung zu zwingen.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Rückführmittels
umfaßt
einen elastischen Finger, der an dem Gehäuse, an dem Mitnehmer angrenzend, angeordnet
ist, um den Abzugshebel in einer seitlichen Richtung zu seiner Ruhestellung
zu zwingen. Ein Anhaltemittel bzw. Stopper ist an dem Mitnehmer angrenzend
angeordnet, um den Abzugshebel in seiner Ruhestellung zu erfassen,
und um den Abzugshebel in einer vorbestimmten seitlichen Stellung
relativ zu dem Mitnehmer anzuordnen.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Befestigungsvorrichtung ist der Abzugshebel unterhalb eines Ansatzes
an dem Mitnehmer positioniert, wenn der Betätigungshebel betätigt wird,
um den Mitnehmer anzuheben. Der Abzugshebel wird in einer ersten
seitlichen Richtung, zu einer Seite des Ansatzes, verschoben, um
den Mitnehmer freizugeben, so daß die Betätigungsfeder einwirken kann, nachdem
der Mitnehmer angehoben wurde. Eine Rückführfeder ist vorgesehen, um
normal den Abzugshebel in Richtung einer Ruhestellung vorzuspannen.
Die Rückführfeder
ist derart ausgelegt, daß sie
den Abzugshebel in eine zweite seitliche Richtung zwingt, so daß der Abzugshebel
zu der gegenüberliegenden
Seite des Ansatzes verschoben wird, nachdem der Mitnehmer betätigt wurde.
Ein Rückführmittel
ist an dem Mitnehmer angrenzend vorgesehen, um den Abzugshebel in
der ersten seitlichen Richtung in seine Ruhestellung unterhalb des
Ansatzes des Mitnehmers zu verschieben. Das Rückführmittel umfaßt ein elastisches
Vorspannelement, das an dem Gehäuse
montiert und ausgelegt ist, um einen Abschnitt des Abzugshebels
zu erfassen, der an dem Mitnehmer angrenzt, um den Abzugshebel in
der ersten seitlichen Richtung I in seine Ruhestellung zu zwingen.
Das elastische Vorspannelement ist so ausgelegt, daß es die
Wirkung der Rückführfeder
an dem Abzugshebel in seiner Ruhestellung ausgleicht, um den Abzugshebel
unterhalb des Ansatzes zu halten.
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Die vorstehenden und anderen Ziele
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden verständlicher
aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen:
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1 eine
teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines Hefters ist, der in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, wobei einer seiner Gehäuseabschnitte
entfernt wurde, um einen Aktuatormechanismus des Hefters zu zeigen;
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2 eine
teilweise weggeschnitte rückwärtige Ansicht
des Hefters der 1 ist;
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3 eine
teilweise weggeschnittene Seitenansicht des Hefters der 1 ist, unter Darstellung
des Aktuatormechanismus des Hefters am obersten Punkt seines Arbeitshubs;
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4 eine
teilweise weggeschnittene Seitenansicht des Hefters der 1 ist, in Darstellung des
Aktuatormechanismus des Hefters am Ende seines Arbeitshubs;
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5 eine
Seitenansicht ist, in Darstellung des Inneren eines der Gehäuseabschnitte
des Hefters mit entferntem Aktuatormechanismus des Hefters;
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6 eine
fragmentarische perspektivische Ansicht eines Tragevorsprungs des
Hebels ist, der an dem Inneren des Gehäuseabschnitts der 5 ausgebildet ist;
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7 eine
Seitenansicht ist, in Darstellung des Inneren des anderen Gehäuseabschnitts
des Hefters bei entferntem Aktuatormechanismus des Hefters;
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8 eine
fragmentarische perspektivische Ansicht ist in Darstellung eines
Tragevorsprungs des Hebels, der am Inneren des Gehäuseabschnitts
der 7 ausgebildet ist;
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9 eine
Draufsicht auf eine Torsionsfeder ist, die einen Teil des Aktuatormechanismus
des Hefters bildet;
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10 eine
Seitenansicht eines Mantels ist, der einen Teil des Aktuatormechanismus
des Hefters bildet;
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11 eine
Draufsicht ist, welche den Mantel der 10 zeigt;
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12 eine
rückwärtige Ansicht
eines Mitnehmers ist, der einen Teil des Aktuatormechanismus des
Hefters bildet;
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13 eine
Seitenansicht ist in Darstellung des Mitnehmers der 12;
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14 eine
Draufsicht ist, die den Mitnehmer der 12 zeigt;
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15 eine
Draufsicht auf einen Betätigungshebel
ist, der einen Teil des Aktuatormechanismus des Hefters bildet;
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16 eine
Seitenansicht ist in Darstellung eines Schlittens des Betätigungshebels
der 15;
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17 eine
Seitenansicht ist in Darstellung der gegenüberliegenden Seite des Betätigungshebels
der 15;
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18 eine
teilweise aufgeschnittene Endansicht des Betätigungshebels der 17 ist;
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19 eine
Seitenansicht eines Abzugshebels ist, der Teil des Aktuatormechanismus
des Hefters bildet;
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20 eine
vergrößerte Vorderansicht
ist in Darstellung der vorderen Spitze des Abzugshebels der 19;
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21 eine
teilweise weggeschnittene Seitenansicht einer Handhabe ist, die
Teil des Aktuatormechanismus des Hefters bildet;
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22 ein
Vertikalschnitt der Handhabe entlang der Linie 22-22 der 21 ist;
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23 eine
Ansicht von unten der 21 ist;
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24 Teil
des Aktuatormechanismus des Hefters bildet;
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25 eine
Seitenansicht ist in Darstellung der Aktuatorfeder der 24;
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26 eine
perspektivische Ansicht eines Tragteils ist, das Teil des Aktuatormechanismus
bildet;
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27 eine
Vorderansicht ist in Darstellung des Tragteils der 26;
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28 eine
Seitenansicht ist in Darstellung des Tragteils der 26;
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29 eine
rückwärtige Ansicht
ist in Darstellung des Tragteils der 26;
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30 eine
Draufsicht ist in Darstellung des Tragteils der 26;
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31 eine
Ansicht von unten ist auf einen rückwärtigen Abschnitt des Tragteils
der 26;
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32 eine
Seitenansicht ist einer Klammerführungsbahn,
die Teil eines Klammerzuführmechanismus
an der Unterseite des Hefters der 1 ist;
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33 eine
Ansicht von unten ist in Darstellung der Klammerführungsbahn
der 32;
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34 eine
Vorderansicht ist in Darstellung der Klammerführungsbahn der 32;
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35 eine
Seitenansicht eines Nasenteils an der Vorderseite des Klammerzuführmechanismus ist;
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36 eine
Ansicht von unten auf das Nasenteil der 35 ist;
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37 eine
Seitenansicht eines Klammerschiebers ist, der Teil des Klammerzuführmechanismus
bildet;
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38 eine
Ansicht von unten ist in Darstellung des Klammerschiebers der 37;
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39 eine
Endansicht ist in Darstellung des Klammerschiebers der 37;
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40 eine
Draufsicht des rückwärtigen Bereichs
des Klammerzuführmechanismus
ist;
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41 ein
Vertikalschnitt des Zugelements entlang der Linie 41-41 der 40 ist;
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42 eine
Ansicht von unten ist in Darstellung des Elements der 40;
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43 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht des Hefters der 1 ist in Darstellung des
Abzugshebels und des Mitnehmers in einer Ruhestellung;
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44 ein
Vertikalschnitt des Hefters entlang der Linie 44-44 der 43 ist, wobei der Abzugshebel
weggeschnitten ist, um die Stellung seiner vorderen Spitze zu zeigen;
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45 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht des Hefters der 1 ist in Darstellung des
Abzugshebels und des Mitnehmers am oberen Endpunkt des Arbeitshubs;
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46 ein
Vertikalschnitt des Hefters entlang der Linie 46-46 der 45 ist, wobei der Abzugshebel
weggeschnitten ist, um die Stellung seiner vordersten Spitze zu
zeigen;
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47 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht des Hefters der 1 ist in Darstellung des
Abzugshebels zu Beginn seiner Rückführbewegung;
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48 ein
Vertikalschnitt des Hefters entlang der Linie 48-48 der 47 ist, wobei der Abzugshebel
weggeschnitten ist, um die Stellung seiner vorderen Spitze zu zeigen;
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49 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht des Hefters der 1 ist in Darstellung der
Rückführbewegung
des Abzugshebels in Richtung seiner Ruhestellung; und
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50 ein
Vertikalschnitt des Hefters entlang der Linie 50-50 der 49 ist, wobei der Abzugshebel
weggeschnitten ist, um die Stellung seiner vorderen Spitze zu zeigen.
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Bezugnehmend auf die 1 und 2 ist
die Erfindung ausgeführt
im Rahmen einer Befestigungsvorrichtung, allgemein 100,
beispielsweise eines manuell betätigten
Schlag- bzw. Stoßhefters,
mit einem zweiteiligen Gehäuse 102,
das in Längsrichtung
geteilt ist und ein Paar passender Gehäuseabschnitte 104 und 106 aufweist,
welche die anderen Komponenten bzw. Bauteile des Hefters beinhalten.
Eine Aktuator-Handhabeanordnung, allgemein 108, ist schwenkbar
an der Rückseite
des Heftergehäuse 102 montiert
und nach oben, in Richtung der Vorderseite des Heftergehäuses 102 geneigt.
Die Aktuator-Handhabeanordnung 108 bildet einen Teil eines Aktuatormechanismus,
allgemein 110, für
den Hefter, zur Betätigung
eines Heftermitnehmers 112, der zum Zwecke der Hin- und
Herbewegung in einer vertikalen Bahn 114 (5 und 7)
montiert ist, die am Inneren ausgebildet ist und an der Vorderseite
jedes Gehäuseabschnitts 104 und 106 angrenzt.
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Jeder Gehäuseabschnitt 104 und 106 besteht
aus Druckgußmetall
und beinhaltet eine vordere Öffnung 116 zur
Aufnahme des Indexfingers der Hand eines Operateurs, der den Hefter 100 greift. Eine
längliche Öffnung 118 ist
in jedem der Gehäuseabschnitte 104 und 106 vorgesehen,
zur Aufnahme der verbleibenden Finger der Hand des Operateurs. Ein
Fingerstop 120 trennt die Öffnungen 116 und 118 in
jedem der Handabschnitte 104 und 106 und liefert eine
Oberfläche
für den
Mittelfinger, um den Hefter 100 zu tragen, wenn er in einer
vertikalen Stellung gehalten ist. Die Aktuator- Handhabeanordnung 108 hat eine
deckelförmige
Handhabe 122, die aus gegossenem Kunststoffmaterial gebildet
ist, und die eine graduell gekrümmte
obere Oberfläche 124 und ein
abgerundetes vorderes Ende 126 hat, um den Daumen des Operateurs
aufzunehmen und die Betätigung
des Hefters 100 zu vereinfachen. An der Unterseite des
Heftergehäuses 102 ist
eine Klammerführungsbahn 128 montiert,
die der Aufnahme und der Führung
mehrerer Befestigungselemente oder Klammern 130 (3) in Richtung der Vorderseite des
Heftergehäuses 102 dient.
Ein Klammerschieber 132 ist verschiebbar an der Klammerführungsbahn 128 montiert
und wird durch eine Zugfeder 134 vorwärts gezogen, um die Klammern 130 in
Richtung der Vorderseite des Gehäuses 102 zu
zwingen. Wie in den 5 und 7 gezeigt, beinhaltet jeder
Gehäuseabschnitt 104 und 106 eine
längliche,
rechtwinkelige Seitenwand 135 und eine longitudinale Wand 136, die
sich entlang im wesentlichen der gesamten Länge des Heftergehäuses 102 erstrecken
und die einen Kanal 137 an der Unterseite des Hefters 100 vorsehen,
zur Aufnahme der Klammerführungsbahn 128 und
der Klammern 130. Ein Paar Längsrippen 138 ist an
jeder der Seitenwände 135,
unterhalb der longitudinalen Wand 136 an jedem der Gehäuseabschnitte 104 und 106 ausgebildet,
um die Klammern 130 entlang der Klammerführungsbahn 128 in
Richtung des Mitnehmers 112 zu führen.
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Ein U-förmiges Nasenteil 140 (1) ist an den gegenüberliegenden,
rechtwinkeligen Vorsprüngen 142 (5 und 7), an der Vorderseite der Gehäuseabschnitte 104 und 106 angrenzend,
montiert, um die Klammern 130 in fluchtende Ausrichtung
zu dem Mitnehmer 112 zu führen. Wird der Mitnehmer 112 angehoben,
so wird die vorderste Klammer 130 gegen die vordere Wand
des Nasenteils 140 durch den Klammerschieber 132 gezwungen
und wird zu dem Mitnehmer 112 ausgerichtet. Ein paar rechtwinkelige Öffnungen 143 ist
in den gegenüberliegenden Seitenwänden des
Nasenteils 140 ausgebildet, um die rechtwinkeligen Vorsprünge 142 an
den Gehäuseabschnitten 104 und 106 aufzunehmen.
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Ein U-förmiges Zugelement 144 der
Bahn (1 und 2) ist mit dem rückwärtigen Ende
der Klammerführungsbahn 128 verbunden
und an seinen Gegenseiten mit Greifkissen 146 versehen,
um es dem Operateur zu ermöglichen,
die Klammerführungsbahn 128 rückwärts zu verschieben
bzw. herauszuziehen, um die Klammern 130 in den Kanal 137 an
der Unterseite des Hefters 100 zu laden. Normalerweise
ist die Klammerführungsbahn 128 in
dem Heftergehäuse 102 mit
Hilfe einer Blattfeder 148 gehalten, die sich von der Unterseite
der Klammerführungsbahn 128 erstreckt
und einen Anschlag 150 erfaßt, der an der Unterseite jeder
der Seitenwände 135 ausgebildet
ist, um ein Paar an der Oberseite der Klammerführungsbahn 128 ausgebildete
Ansätze 152 in
ein Paar Ausnehmungen 154 zu zwingen, die in den longitudinalen
Wänden 136 der
Gehäuseabschnitte 104 und 106 ausgebildet
sind.
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Die Gehäuseabschnitte 104 und 106 sind
mit Hilfe mehrerer Schrauben 155 (eine ist in 2 gezeigt) zusammengebaut.
Die Schrauben 135 sind in mehrere Schraubenlöcher 155 (7) eingesetzt, die in dem
Gehäuseabschnitt 106 ausgebildet
sind und sind in einen entsprechenden Satz Schrauben aufnehmender
Vorsprünge 158 (5) eingeschraubt, die an
dem Gehäuseabschnitt 104 ausgebildet
sind.
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Bezugnehmend auf 1, weist der Aktuatormechanismus 110 für den Hefter
einen oberen Betätigungshebel 160 auf,
der schwenkbar an einem Schwenkstift 162 montiert ist,
der in Richtung der Rückseite
des Gehäuses 102 angeordnet
ist. Der Schwenkstift 162 ist in einem Paar gegenüberliegender,
zylindrischer Vorsprünge 164 (5 und 7) aufgenommen, die an dem Inneren der
Gehäuseabschnitte 104 und 106 ausgebildet
sind.
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Wie in 15–18 gezeigt, umfaßt der Betätigungshebel 160 eine
flache Metallplatte, die zu kanalförmiger Ausgestaltung gebogen
ist, um eine obere Wand 161 und ein Paar Seitenwände 163,
einschließlich
eines Paares rückwärtig verlaufender,
zusammenwirkender Flansche 165, auszubilden. Die Flansche 165 haben
ein Paar kreisförmige
Löcher 166,
die in Richtung der Rückseite
ausgebildet sind, und welche den Schwenkstift 162 aufnehmen,
um den Betätigungshebel 160 zwecks
Schwenkbewegung relativ zu dem Gehäuse 102 zu tragen.
Wie in 1 gezeigt, ist
der Betätigungshebel 160 an
der Handhabe 122 über
ein Paar Schrauben 167 befestigt, die in ein Paar hohle,
zylindrische Stege 168 geschraubt sind, die sich von der
Handhabe 122 nach unten erstrecken. Die Schrauben 167 sind
durch ein Paar Flansche 169 (16)
eingeführt,
die von einer der Seitenwände 163 des
Betätigungshebels 160 nach
innen gefaltet bzw. gebogen sind.
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Wie in 1 gezeigt,
ist ein länglicher,
kanalförmiger
Mantel 170 lose unterhalb der Handhabe 122 montiert
und überlappt
den Betätigungshebel 160.
Der Mantel 170 hat ein Paar kreisförmige Löcher 172 (10), die in Richtung der
Rückseite
ausgebildet sind und die die zylindrischen Vorsprünge 164 an den
Gehäuseabschnitten 104 und 106 aufnehmen, um
den Mantel 170 zwecks Schwenkbewegung relativ zu dem Gehäuse 102 zu
tragen. Wie in den 10 und 11 gezeigt, hat der Mantel 170 einen
einwärts
vorstehenden oberen Flansch 174, der an der Oberseite des
Betätigungshebels 160 ruht.
Der Mantel 170 schützt
die Bauteile des Aktuatormechanismusses 110 für den Hefter,
die im Inneren des Heftergehäuses 102 angeordnet
sind, und verhindert, daß die
Finger des Operateurs bei Betätigung
des Hefters 100 zwischen dem Gehäuse 102 und dem Betätigungshebel 160 eingequetscht
werden.
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Der Aktuatormechanismus 110 des
Hefters beinhaltet einen unteren Abzugshebel 180, der schwenkbar
an einem Schwenkstift 182 montiert ist, der in Richtung
der Unterseite des Heftergehäuses 102,
etwa in der Mitte zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil des
Heftergehäuses 102,
angeordnet ist. Der Schwenkstift 182 ist in einem Paar
zylindrischer Vorsprünge 184 und 185 (5 und 7) montiert, die an dem Inneren der Gehäuseabschnitte 104 bzw.
106 ausgebildet sind. Der untere Abzugshebel 180 besteht
aus einer flachen Metallplatte, einschließlich eines länglichen
vorderen Abschnitts 186, der in Richtung des Mitnehmers 112 verläuft und
einen nach oben gewinkelten hinteren Abschnitt 188 hat,
der überlappt
wird von dem Paar zusammenwirkender Flansche 165, die an
den gegenüberliegenden
Seiten des oberen Betätigungshebels 160 ausgebildet
sind. Der Abzugshebel 160 hat eine vordere Spitze 190 (4) zum Anheben des Mitnehmers, wenn
der Aktuatormechanismus 110 betätigt wird.
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Bezugnehmend auf die 1 und 19,
beinhaltet der untere Abzugshebel 180 ein Schwenkloch 192 mit
einem geringfügig
größeren Durchmesser
als der Schwenkstift 182, um eine lose Schwenkverbindung
vorzusehen, über
die der untere Abzugshebel 180 getragen wird zum Zwecke
der Schwenkbewegung um die Achse des Schwenkstifts 182 und
wodurch dem unteren Abzugshebel 180 ermöglicht wird, sich mit einer
wobbelartigen Bewegung um den Schwenkstift 182, relativ
zu den Gehäuseabschnitten 104 und 106,
hin- und herzubewegen. Die Hin- und Herbewegung des unteren Abzugshebels 160 ermöglicht es
dem vorderen Abschnitt 186 und der vorderen Spitze 190 des
Abzugshebels 180, seitlich, relativ zu dem Mitnehmer 112,
verschiebbar zu sein.
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Wie in 1 gezeigt,
ist der obere Betätigungshebel 160 mit
dem unteren Abzugshebel 180 über einen Rollenbolzen 194 gekoppelt,
der verschiebbar und drehbar in einem Paar länglicher, nierenförmiger Schlitze 196 aufgenommen
ist, die in den zusammenwirkenden Flanschen 165 ausgebildet sind.
Der Rollenbolzen 194 ist ebenfalls verschiebbar und drehbar
in einem länglichen,
nierenförmigen Schlitz 198 (19) aufgenommen, der nahe
des oberen Endes des hinteren Abschnitts 188 des Abzugshebels 180 ausgebildet
ist. Der Rollenbolzen 194, zusammen mit den Schlitzen 196 und 198,
liefert eine Stift- und Schlitzverbindung zwischen dem Betätigungshebel 160 und
dem Abzugshebel 180. Die gegenüberliegenden Enden des Rollenbolzens 194 sind
verschiebbar zwischen einem Paar beabstandeter, paralleler Führungsschienen 200 (5 und 7) aufgenommen, die von den Gehäuseabschnitten 104 und 106 nach
innen ragen. Die Bewegung des Rollenbolzens 194 relativ
zu dem Heftergehäuse 102 ist
beschränkt
durch die Führungsschienen 200 und
durch eine längliche
Rippe 202 reduzierter Höhe, die
zwischen den Führungsschienen 200 an
jedem der Gehäuseabschnitte 104 und 106 angeordnet
ist.
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Bezugnehmend auf 1, beinhaltet der Aktuatormechanismus 110 für den Hefter
eine Rückführfeder 204,
um normal den unteren Abzugshebel 180 in Richtung einer
Ruhestellung vorzuspannen. Die Rückführfeder 204 ist
als Torsionsspiralfeder ausgeführt,
mit mehreren Spiralen 206, die einen halbzylindrischen
Stab 208 umgreifen, der an dem Gehäuseabschnitt 104 ausgebildet
ist. Die Rückführfeder
hat einen hinteren Arm 210, der in Eingriff steht mit einem
Ansatz 212 an dem Gehäuseabschnitt 104.
Ein Stab 213 (7)
an dem Inneren des Gehäuseabschnitts 106 ist
zur Seite des hinteren Federarms 210 hin angeordnet, um
zu verhindern, daß sich der
hintere Federarm 210 seitlich verschiebt und außer Eingriff
gelangt mit dem Ansatz 212. Die Rückführfeder 204 hat einen
vorderen Arm 214, der seitwärts gebogen ist, um einen versetzten
Abschnitt 216 (9)
vorzusehen, der quer zu einer länglichen Ausnehmung 218 (19) verläuft, die an der Rückseite
des Abzugshebels 180 ausgebildet ist. Die Feder 204 ist
in Torsion gehalten über
die Federarme 210 und 214, die in Eingriff stehen
mit dem Ansatz 212 bzw. der Ausnehmung 218, um
den Abzugshebel 180 in Richtung im Uhrzeigersinn um den
Schwenkstift 162 in Richtung der Ruhestellung vorzuspannen. Die
Torsion der Feder 204 wird über den Rollenbolzen 194 an
den oberen Betätigungshebel 160 übertragen,
um den Betätigungshebel 160 entgegen
dem Uhrzeigersinn um den Schwenkstift 162 vorzuspannen,
und um die Handhabeanordnung 108 in Richtung ihrer nach
oben geneigten Ruhestellung zu zwingen.
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Wie in 1 und 9 gezeigt, hat der vordere Arm 214 der
Rückführfeder 204 eine
seitlich geneigte vordere Spitze 220, die teilweise quer
zum hinteren Abschnitt 188 des Abzugshebels 180,
angrenzend an der Ausnehmung 218, verläuft.
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Der Abzugshebel 180 hat
eine Ecke 222, angrenzend an der länglichen Ausnehmung 218,
die den vorderen Arm 214 der Rückführfeder 204 überlappt.
Der vordere Federarm 214 übt eine seitliche Vorspannkraft
an der Ecke 222 auf den hinteren Abschnitt 188 des
Abzugshebels 180 aus, um den vorderen Abschnitt 186 des
Abzugshebels seitlich, in Richtung des Gehäuseabschnitts 104 zu
zwingen. Wie jedoch oben erläutert,
wird der seitlichen Vorspannkraft des Torsionsfederarms 214 an
dem hinteren Abschnitt 188 des Abzugshebels 180 entgegengewirkt
durch eine andere Kraft, die ausgeübt wird durch einen Rückführ- bzw.
Rückstellmechanismus auf
den vorderen Abschnitt 186 des Abzugshebels 180,
um den Abzugshebel 180 in seiner Ruhestellung anzuordnen
und seine vordere Spitze 190 in einer gewünschten
Ausrichtung zu dem Mitnehmer 112 zu halten.
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Wie in den 5 und 6 gezeigt,
hat der zylindrische Vorsprung 184 an dem Gehäuseabschnitt 104 eine
erhabene, gekrümmte
Oberfläche
oder ein Kissen 228, die/das an seiner kreisförmigen Fläche in dem
Quadranten angeordnet ist, der relativ zu dem Gehäuseabschnitt 104 nach
oben und vorne verläuft. In
gleicher Weise wie in den 7 und 8 gezeigt, hat der zylindrische
Vorsprung 185 an dem Inneren des Gehäuseabschnitts 106 eine
erhabene, gekrümmte Oberfläche oder
ein Kissen 230, die/das an seiner kreisförmigen Fläche in dem
Quadranten ausgebildet ist, das sich relativ zu dem Gehäuseabschnitt 106 nach
oben und vorwärts
erstreckt. Das gekrümmte Kissen 230 an
dem Vorsprung 185 ist schmaler als das gekrümmte Kissen 228 an
dem Vorsprung 184. Die gekrümmten Kissen 228 und 230 dienen
als Abstandshalter, welche den unteren Abzugshebel 180 von
den kreisförmigen
Flächen
der zylindrischen Vorsprünge 184 und 185 weg
anordnen, um die seitliche Hin- und Herbewegung des unteren Abzugshebels 180 um
den Schwenkstift 182 zu vereinfachen. Eine geneigte Führungsrippe 232 (7) ist an dem inneren des
Gehäuseabschnitts 106 ausgebildet,
um die seitliche Hin- und Herbewegung des vorderen Abschnitts 186 des
Abzugshebels 180 zu begrenzen.
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Wie in den 1 und 19 gezeigt,
ist ein nach oben verlaufender, hakenartiger Vorsprung 234 an dem
vorderen Abschnitt 186 des unteren Abzugshebels 180 ausgebildet.
Der Gehäuseabschnitt 106 ist mit
einem Anschlag 236 (7)
versehen, der oberhalb und zu der Führungsrippe 232 vorwärts, angeordnet
ist. Wird anfänglich
der untere Abzugshebel 180 verschwenkt, um den Mitnehmer 112 anzuheben,
so steht der vordere Abschnitt 186 des unteren Abzugshebels 180 gleitend
in Eingriff mit der angrenzenden Fläche der Führungsrippe 232 und
der hakenartige Vorsprung 234 steht gleitend in Eingriff
mit der angrenzenden Fläche
des Anschlags 236. Die Führungsrippe 232 und
der Anschlag 236 verhindern, daß der vordere Abschnitt des
unteren Abzugshebels 180 seitlich, in Richtung des Gehäuseabschnitts 106,
verschoben wird, bis der vordere Abschnitt des unteren Abzugshebels 180 über die
Führungsrippe 232 verschwenkt
wird und der hakenartige Vorsprung 232 über den Anschlag 236 bewegt wird.
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Bezugnehmend auf 1, beinhaltet der Aktuatormechanismus 110 des
Hefters einen Aktuator oder eine Arbeitsfeder 240 in der
Form einer länglichen
Blattfeder, die entlang im wesentlichen der gesamten Länge des
Heftergehäuses 102 verläuft und an
ihrem vorderen Ende mit dem Mitnehmer 112 gekoppelt ist.
Wie in den 24 und 25 gezeigt, umfaßt die Arbeitsfeder 240 eine
flache, längliche
Metallblattfeder, die einen breiten Mittenabschnitt 241 hat, und
sich verjüngt
zu einer schmaleren Breite in Richtung des vorderen und des hinteren
Bereichs. Die Arbeitsfeder 240 ist an ihrem vorderen Ende
gegabelt, um ein Paar länglicher,
sich verjüngender
Federarme 242 vorzusehen, die über einen V-förmigen Schlitz 243 voneinander
beabstandet sind, um den vorderen Abschnitt 186 des unteren
Abzugshebels 180 dazwischen aufzunehmen. Ein Paar Ausnehmungen 244 ist
an den Spitzen der Federarme 242 vorgesehen, um in Eingriff
zu gelangen mit dem Mitnehmer 112. Ein länglicher,
dreieckförmiger
Schlitz 246 verläuft
in Richtung des hinteren Endes der Arbeitsfeder 240, um
den hinteren Abschnitt 188 des Abzugshebels 180 aufzunehmen.
An dem hinteren Ende der Arbeitsfeder 240, verläuft eine
längliche
seitliche Ausnehmung 248 zu einer Seite der Arbeitsfeder 240. Das
hintere Ende der Arbeitsfeder 240 ruht an einem Anschlag 250 (5), der an dem Inneren des
Gehäuseabschnitts 104 ausgebildet
ist. Ein länglicher Flansch 252 ist
an dem Anschlag 250 ausgebildet und in der seitlichen Ausnehmung 248 aufgenommen,
um die Arbeitsfeder 240 longitudinal, relativ zu dem Heftergehäuse 102 anzuordnen.
In gleicher Weise ruht das hintere Ende der Arbeitsfeder 240 an einem
Anschlag 254 (7),
der in Richtung der Rückseite
des Gehäuseabschnitts 106 ausgebildet ist.
Ein Ansatz 256, der an dem Anschlag 254 ausgebildet
ist, steht in Eingriff mit der Seite der Arbeitsfeder 240,
um den seitlichen Flansch 252 in Eingriff in der seitlichen
Ausnehmung 248 zu halten.
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Wie in den 1 und 25 gezeigt,
ist die Arbeitsfeder 240 normal in einer konkav nach unten
gerichteten Ausgestaltung gekrümmt,
um den Mitnehmer 112 in Richtung der Unterseite des Heftergehäuses 102 vorzuspannen.
Ein abgerundeter Vorsprung 258 ist an jedem der Gehäuseabschnitte 104 und 106 ausgebildet,
und zwar etwa in der Mitte zwischen dem vorderen und dem hinteren
Bereich des Heftergehäuses 102.
Die abgerundeten Vorsprünge 258 erfassen
den oberen Bereich der Arbeitsfeder 240 an den gegenüberliegenden
Seiten Ihres Mittenabschnitts 241. Wird der Mitnehmer 112 durch
Betätigung
des Aktuatormechanismus 110 des Hefters nach oben angehoben,
so wird die Arbeitsfeder 240 um die abgerundeten Vorsprünge 258 zu
einer konkaven, nach oben gerichteten Ausgestaltung (3) gedehnt, um die Arbeitsfeder 240 zu
belasten zwecks Betätigung
des Mitnehmers 112. Wird der Mitnehmer 112 entlastet,
so gelangt die Arbeitsfeder 240 zurück in ihre konkave, nach unten
gerichtete Ausgestaltung (4)
zwecks Betätigung
des Mitnehmers 112 und Antrieb der vordersten Klammer 130 aus
dem Heftergehäuse 102 nach
unten.
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Bezugnehmend auf die 12–14, ist der Mitnehmer 112 ein
zweiteiliges Metallelement, bestehend aus einem Mitnehmerblatt 260 zum
Treiben der Klammernn 130 aus der Klammerführungsbahn 128 und
einer Mitnehmerzunge 262 zum Erfassen der vorderen Spitze 190 des
unteren Abzugshebels 180. Das Mitnehmerblatt 260 und
die Mitnehmerzunge 262 sind über herkömmliche Befestigungstechniken miteinander
verbunden, beispielsweise durch Punktschweißen oder eine Toxpunktverbindung 263.
Ein Paar Einbuchtungen 264 sind auf der Mitnehmerzunge 262 ausgebildet
und in entsprechenden Ausnehmungen (nicht gezeigt) aufgenommen,
die an dem Mitnehmerblatt 260 ausgebildet sind, um die
Zunge 262 mit dem Blatt 260 fluchten zu lassen.
Das Mitnehmerblatt 260 hat ein Paar Ohren 265,
die sich von ihren gegenüberliegenden
Seiten nach außen
erstrecken und die gleitend aufgenommen sind in den vertikalen Bahnen 114 an
der Vorderseite der Gehäuseabschnitte 104 und 106.
Das Mitnehmerblatt 260 hat ein Paar rückwärts verlaufender Flansche 266,
die an seinen gegenüberliegenden
Seiten ausgebildet sind und die mit Schlitzen 268 versehen
sind, in welche die Ausnehmungen 244 an der Vorderseite
der Arbeitsfederarme 242 eingreifen. Ein Paar Führungsflansche 270 (5 und 7) ist in Richtung der Vorderseite der
Gehäuseabschnitte 104 und 106 ausgebildet,
um die Seiten der Federarme 242 zu erfassen, um die Ausnehmungen 244 der
Federarme 242 zu halten, die in Eingriff stehen mit den
Schlitzen 268 der Mitnehmerflansche 266.
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Normal wird die vorderste Klammer 130 durch
den Klammerschieber 132 in Eingriff mit der rückwärtigen Fläche des
Mitnehmerblatts 260 gezwungen. Wenn der Mitnehmer 112 angehoben
wird (3), so wird die
vorderste Klammer 130 gegen die Vorderwand des Nasenteils 140 mit
Hilfe des Klammerschiebers 132 gezwungen und unterhalb des
Klammerblatts 260 ausgerichtet bzw. zum Fluchten gebracht.
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Wie in 12 gezeigt,
hat der Mitnehmer 112 einen rückwärts verlaufenden Ansatz 272,
der unter einem vorbestimmten Winkel, beispielsweise 8,50 seitwärts abgeschrägt ist,
wobei der höhere Rand
des Ansatzes 272 in Richtung des mit der Führungsrippe 232 versehenen
Gehäuseabschnitts 106 weist.
Wie in 20 gezeigt, hat
die vordere Spitze 190 des Abzugshebels 180 eine
obere Oberfläche 274,
die unter dem gleichen vorbestimmten Winkel, beispielsweise 8,50,
abgeschrägt
ist, um gleitend in Eingriff zu stehen mit der Unterseite des abgeschrägten Ansatzes 272.
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Bezugnehmend auf 43, ist die vordere Spitze 190 unterhalb
des abgeschrägten
Ansatzes 272 des Mitnehmers 112 positioniert,
wenn der Aktuatormechanismus 110 für den Hefter sich in seiner Ruhestellung
befindet. Wenn die vordere Spitze 190 des Abzugshebels 180 angehoben
wird, so steht die abgeschrägte
Oberfläche 274 an
der Spitze 190 gleitend im Eingriff mit der Unterseite
des abgeschrägten Ansatzes 272 an
dem Mitnehmer 112. Der Eingriff der abgeschrägten Oberfläche 274 mit
dem abgeschrägten
Ansatz 272, zwingt die vordere Spitze 190 des
Abzugshebels 180 seitwärts,
entlang der Unterseite des abgeschrägten Ansatzes 272,
in Richtung des Gehäuseabschnitts 106.
Jedoch steht der vordere Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 in
Eingriff mit der angrenzenden Fläche
der Führungsrippe 232 an dem
Gehäuseabschnitt 106 und
der Haken 234 an dem Abzugshebel 180 steht in
Eingriff mit der angrenzenden Fläche
des Anschlags 236 an dem Gehäuseabschnitt 106,
um zu verhindern, daß die
vordere Spitze 190 des Abzugshebels 180 außer Eingriff gebracht
wird mit dem abgeschrägten
Ansatz 272.
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Befindet sich der Aktuatormechanismus 110 des
Hefters in seiner Ruhestellung (1),
so ruht das vordere Ende der Arbeitsfeder 240 auf einem
gegossenen Kunststofftragteil 280, das in Richtung der Vorderseite
der Gehäuseabschnitte 104 und 106,
an dem Mitnehmer 112 angrenzend, montiert ist. Vorzugsweise
besteht das Tragteil 280 aus einem thermoplastischen Elastomer,
beispielsweise Hytrel, einer Marke der Dupont Company, der eine
natürliche Gleitfähigkeit
hat. Das Tragteil 280 beschränkt die abwärts gerichtete Bewegung des
vorderen Endes der Arbeitsfeder 240 und des Mitnehmers 112 und absorbiert
den Schlag bzw. Aufprall der Arbeitsfeder 240, wenn der
Hefter 100 betätigt
wird.
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Wie in den 26–31 gezeigt, ist das Tragteil 280 ein
blockartiges Element mit einem Paar voneinander beabstandeter, paralleler
Seitenwände 282 und 284,
die nach unten in Richtung der Vorderseite geneigt sind und durch
eine dünne
flache Basis 286 miteinander verbunden sind. Die dickere
Seitenwand 282 hat eine vertikale Ausnehmung 287 zur
Aufnahme einer vertikalen Rippe 288 (7), die an dem Inneren des Gehäuseabschnitts 106 ausgebildet
ist. Die dünnere
Seitenwand 284 ist an der Rückseite weggeschnitten, um
eine Ausnehmung 289 (28) vorzusehen,
die eine vertikale Rippe 290 (5) aufnimmt, die an dem Inneren des Gehäuseabschnitts 104 ausgebildet
ist. Eine andere vertikale Rippe 291 ist an dem Gehäuseabschnitt 104 ausgebildet,
um das vordere Ende der Seitenwand 284 des Tragteils 280 zu
erfassen.
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Wie in 26 gezeigt,
hat das Tragteil 280 einen elastischen Finger 292,
der von der Rückseite der
dünneren
Seitenwand 284 nach unten und innen geneigt ist, in den
Raum zwischen den Seitenwänden 282 und 284.
Wie in den 30 und 31 gezeigt, hat der elastische
Finger 292 einen allgemein T-förmigen Querschnitt, der teilweise
aufgeschnitten ist, um eine geneigte rückwärtige Kante 293 vorzusehen.
Der elastische Finger 292 hat eine Vorderkante 292,
die senkrecht von der Seitenwand 284 des Tragteils 280 nach
innen orientiert ist.
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Der elastische Finger 292 wirkt
als Rückführmechanismus
zum seitlichen Verschieben des unteren Abzugshebels 180 in
seine Ruhestellung und zum Anordnen der vorderen Spitze 190 des
Abzugshebels 180 unterhalb des Ansatzes 272 des
Mitnehmers 112. Befindet sich der Abzugshebel 180 in
seiner Ruhestellung angeordnet, so übt der elastische Finger 292 eine
seitliche Rückführkraft
auf den vorderen Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 aus,
die ausreichend ist, um die seitliche Vorspannkraft des Torsionsfederarms 214 an
dem hinteren Abschnitt 188 des Abzugshebels auszugleichen,
um die vordere Spitze 190 in einer zu dem Ansatz 270 des
Mitnehmers 112 fluchtenden, seitlichen Stellung zu halten.
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Das Tragteil 280 hat einen
Stopper bzw. ein Anhaltemittel 295, das als geneigte Rampe
an der Vorderseite der Basis 286 ausgebildet ist, um den vorderen
Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 in seiner Ruhestellung
zu erfassen, um die vordere Spitze 190 des Abzugshebels 180 in
einer vorbestimmten, seitlichen Stellung relativ zu dem Mitnehmer 112 anzuordnen.
Der Stopper 295 erfaßt
den vorderen Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 in
seiner Ruhestellung, um die seitliche Bewegung des Abzugshebels 180 unter
dem Zwang der Rückführfeder 204 zu begrenzen
und das Biegeausmaß des
elastischen Fingers 292 in der Ruhestellung des Abzugshebels 180 zu
begrenzen. Der Stopper 295 erhöht die Lebensdauer des elastischen
Fingers 292 aus gegossenem Kunststoff.
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Die Basis bzw. der Unterbau 286 hat
eine erhabene Plattform 296, die seitlich zwischen den
Seitenwänden 282 und 284 verläuft, und
die in einer länglichen
Ausnehmung 298 (19)
nahe der Vorderseite des Abzugshebels 180 in seiner Ruhestellung,
aufgenommen ist. Die vordere Kante 294 des elastischen
Fingers 292 ist rückwärtig von
der Plattform 296 beabstandet, um einen Raum für die Bewegung
des elastischen Fingers 292 vorzusehen.
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Bezugnehmend auf die 15–18 beinhaltet der obere Betätigungshebel 160 ein
Paar gegenüberliegender Ansätze 302 und 304,
die an den zusammenwirkenden Flanschen 165 ausgebildet
sind und von diesen nach innen vorstehen. Die Ansätze 302 und 304 nehmen
ein oberes Ende des hinteren Abschnitts 188 des unteren
Abzugshebels 180 dazwischen auf und erfassen gegenüberliegende
Seiten des Abzugshebels 180, um die Bewegung des Abzugshebels 180 relativ
zu dem Betätigungshebel 160 zu
führen,
wenn der Aktuatormechanismus 110 betätigt wird.
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Von der Seite (16 und 17)
gesehen, hat jeder Ansatz 302 und 304 eine längliche,
rechtwinkelige Gestalt. von oben (15)
gesehen, ist der Ansatz 302 im allgemeinen flach und etwas
hinter dem Ansatz 304 angeordnet, der eine abgerundete
Form hat. Die Ansätze 302 und 304 sind
als Lanzen ausgebildet, die von dem Metall der zusammenwirkenden Flansche 165 nach
innen gestanzt sind. Der abgerundete Ansatz 304 ist auf
eine seitliche Tiefe nach innen gestanzt, die größer ist als die seitliche Tiefe des
flachen Ansatzes 302. Der Ansatz 302 hat eine innere
flache Tragoberfläche 303 und
der Ansatz 304 hat eine innere abgerundete Tragoberfläche 305 zum Erfassen
der gegenüberliegenden
Seiten des hinteren Abschnitts 188 des unteren Abzugshebels 180. Die
Tragoberflächen 303 und 305 vereinfachen
die Schwenk- und Hin- und Herbewegung des Abzugshebels 180.
Die abgerundete Tragoberfläche 305 des Ansatzes 304 liefert
einen Bahnpunktkontakt mit einer Seite des hinteren Abschnitts 188 des
Abzugshebels 180 und ermöglicht das Auftreten einer
rollenden Wirkung, wenn der Abzugshebel 180 seitwärts, relativ
zu dem Schwenkstift 182 in einer Richtung hin- und herbewegt
wird. Die flache Tragoberfläche 303 des
Ansatzes 302 kontaktiert die gegenüberliegende Seite des hinteren
Abschnitts 188 des Abzugshebels 180 und wirkt
als Abstandshalter, der das Auftreten geringerer Rollwirkung zuläßt, wenn
der Abzugshebel 180 seitwärts, um den Schwenkstift 182 in
die andere Richtung, hin- und herbewegt wird.
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Wenn der untere Abzugshebel 180 seitwärts hin-
und herbewegt wird, um seinen vorderen Abschnitt 186 in
Richtung des Gehäuseabschnitts 106 zu
verschieben, so erfaßt,
bezugnehmend auf 45,
der hintere Abschnitt 188 des Abzugshebels 180 den
abgerundeten Ansatz 304 des oberen Betätigungshebels 160.
Der abgerundete Ansatz 304 (16)
an dem Betätigungshebel 160 und
das gekrümmte
Kissen 228 (5)
an dem zylindrischen Vorsprung 184, liefern Kontaktstellen,
die eine Achse definieren, um die der untere Abzugshebel 180 hin- und
herbewegt wird, um eine Verschiebung des vorderen Abschnitts
186 des
Abzugshebels 180 in Richtung des Gehäuseabschnitts 106 zu
erreichen.
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Wenn der untere Abzugshebel 180 seitwärts hin-
und herbewegt wird, um seinen vorderen Abschnitt 186 in
Richtung des Gehäuseabschnitts 104 zu
verschieben, so erfaßt,
bezugnehmend auf 47,
der hintere Abschnitt 188 des Abzugshebels 180 den
flachen Ansatz 302 des oberen Betätigungsansatzes.
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Der flache Ansatz 304 (16) an dem Betätigungshebel 160 und
das gekrümmte
Kissen 230 (7)
an dem zylindrischen Vorsprung 185 liefern Kontaktstellen,
die eine Achse definieren, um die der untere Abzugshebel 180 hin-
und herbewegt wird, um die Verschiebung des vorderen Abschnitts 186 des Abzugshebels 180 in
Richtung des Gehäuseabschnitts 104 zu
erreichen.
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Bezugnehmend auf 21–23 umfaßt die Aktuatorhandhabe 122 ein
hohles, längliches
deckelartiges Element, das als zweiteilige Kompositstruktur ausgebildet
ist, einschließend
ein hohles, längliches Basisteil 310,
mit dem ein äußerer Deckel
oder ein Ummantelung 312 verbunden ist. Beispielsweise
ist das Basisteil 310 hergestellt aus einem harten thermoplastischen
Elastomer wie beispielsweise Polypropylen und der äußere Deckel
oder die Ummantelung 312 ist hergestellt aus einem weicheren
thermoplastischen Elastomer, beispielsweise Vistaflex, einer Marke
der Advanced Elastomers Company. Die Schrauben aufnehmenden Stege 168 haben
zylindrische Form und hängen
von dem Basisteil 310 ab. Das Basisteil 310 hat
ein Paar Tragflansche 314 (23),
die longitudinal von den zylindrischen Stegen 168 verlaufen
und auf der oberen Wand 161 (16)
des oberen Betätigungshebels 160 ruhen.
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Bezugnehmend auf die 32–34, ist die Klammerführungsbahn 128 ein
längliches,
kanalförmiges
Element und beinhaltet ein Paar Seitenflansche 318, die
in entgegengesetzte Richtungen an dem unteren vorderen Abschnitt
der Klammerführungsbahn 128 nach
außen
vorstehen. Die Klammerführungsbahn 128 hat
einen vorderen Ansatz 320 zur Verbindung mit der Zugfeder 134 (1). Jeder Seitenflansch 318 ist
an seinem vorderen und hinteren Ende nach oben gebogen, um einen
versetzten vorderen Ansatz 322 und einen versetzten hinteren
Ansatz 324 vorzusehen. Die Seitenflansche 318 sind gleitend
zwischen einem Paar länglicher
Führungsschienen 326 und 328 (5 und 7) aufgenommen, die entlang des Inneren
der Seitenwand 135 jedes Gehäuseabschnitts 104 und 106 verlaufen.
Ein zusammenwirkender Stopper 330 (5) ist an der oberen Führungsschiene 326 des
Gehäuseabschnitts 104 ausgebildet,
um den hinteren Ansatz 324 (33)
an dem entsprechenden Seitenflansch 318 zu erfassen, um
die Rückwärtsbewegung
der Klammerführungsbahn
bzw. -schienen 128 zu begrenzen, wenn sie zurückgezogen
wird, um die Klammern 130 in den die Klammern aufnehmenden
Kanal 137 an der Unterseite des Hefters 100 zu
laden. Die vorderen Ansätze 322 an
den Seitenflanschen 318 sind in entsprechenden Ausnehmungen 332 (35) aufgenommen, die an
gegenüberliegenden Seiten
des Nasenteils 140 ausgebildet sind, wenn die Klammerführungsbahn 128 in
den die Klammern aufnehmenden Kanal 137 geschoben wird,
wobei die Ansätze 152 in
die Ausnehmungen 154 eingeführt sind.
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Ein Arm 334 (32) ist an dem unteren hinteren
Abschnitt der Klammerführungsbahn 128 zur Befestigung
des Bahn- bzw. Schienenzugelements 144 vorgesehen. Ein
Längsschlitz 335 ist
oberhalb des Arms 334 an jeder Seite der Klammerführungsbahn 128 zur
Aufnahme eines Anschlags 336 (40) vorgesehen, der sich quer zwischen
den gegenüberliegenden
Seiten des U-förmigen Bahnzugelements 144 erstreckt.
Ein Ansatz 338 (42)
an der Unterseite des Anschlags 336 ist in einer entsprechenden Öffnung 340 (33) aufgenommen, die an dem
hinteren Arm 334 der Klammerführungsbahn 128 ausgebildet
ist. Eine obere Lippe 342 (41) an
dem Bahnzugelement 144 überlappt
einen oberen hinteren Abschnitt der Klammerführungsbahn 128, um die Befestigung
des Bahnzugelements 144 an der Klammerführungsbahn 128 zu
vervollständigen.
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Wie in den 37–39 gezeigt, ist die Ausgestaltung
des Klammerschiebers 132 kanalförmig und so ausgelegt, daß er gleitend
auf der Oberseite der Klammerführungsbahn 128 ruhen
kann. Der Klammerschieber 132 beinhaltet einen hinteren
Finger 344 zur Verbindung mit der Zugfeder 134 (1). Ein Paar seitlicher
Ansätze 346 (38), die von den gegenüberliegenden
Seiten des Schiebers 132 nach außen ragen, stehen in Eingriff
mit den hinteren Ansätzen 324 (33) an den Seitenflanschen 318 der Klammerführungsbahn 128,
um die Vorwärtsbewegung
des Klammerschiebers 132 relativ zu der Klammerführungsbahn 128 zu
begrenzen, wenn die letzte Klammer 130 aus dem Hefter 100 ausgetrieben
wurde.
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Im allgemeinen wird der Hefter 100 auf
folgende Weise betrieben. Der Hefter 100 wird durch die
Hand eines Operateurs ergriffen, wobei der Daumen auf der Handhabe 122 ruht,
sich der Indexfinger durch die vordere Öffnung 116 erstreckt
und die restlichen Finger sich durch die längliche Öffnung 118 erstrecken.
Der Hefter 100 wird mit seinen unteren Seitenwänden 135 in
Kontakt mit einer Oberfläche
oder einem Werkstück
positioniert, in die/das eine der Klammer 130 getrieben
werden soll. Der Hefter 100 wird betätigt durch Niederdrücken der
Handhabe 122, wodurch der Aktuatormechanismus 110 des Hefters
betätigt
wird, um den Mitnehmer 112 hin- und herzubewegen, um die
vorderste Klammer 130 in die angrenzende Oberfläche oder
das Werkstück
zu treiben.
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Wenn die Handhabe 122 durch
den Operateur heruntergedrückt
wird, schwenkt der obere Bedienungshebel 160 relativ zu
dem Heftergehäuse 102 nach
unten und der vordere Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 wird
nach oben verschwenkt, um den Mitnehmer 112 gegen die Vorspannung
der Betätigungsfeder 240 anzuheben.
Ist der Mitnehmer 112 zu dem oberen Endpunkt des Arbeitshubs (3) angehoben, so ist der
vordere Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 oberhalb
der Führungsrippe 232 angeordnet
und der hakenartige Vorsprung 234 über den Anschlag 236 bewegt.
Der vordere Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 wird
durch die nockenartige Wirkung der vorderen Spitze 190 gegen den
Mitnehmeransatz 277 seitlich verschoben, um die vordere
Spitze 190 zu einer Seite des Mitnehmeransatzes 272 zu
bewegen und den Mitnehmer 112 freizugeben zwecks Betätigung durch
die Betätigungsfeder 240.
Der Mitnehmer 112 wird durch die Betätigungsfeder 240 zum
unteren Ende des Arbeitshubs (4)
nach unten getrieben, um die vorderste Klammer 130 aus
dem Heftergehäuse 102 in
die angrenzende Oberfläche
oder das Werkstück
zu treiben.
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Wird die Handhabe 122 durch
den Operateur freigegeben, so wird der vordere Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 seitlich
in die entgegengesetzte Richtung durch die seitliche Vorspannkraft
der Rückführfeder 204 verschoben,
um die vordere Spitze 190 auf die gegenüberliegende Seite des Mitnehmeransatzes 272 zu
bewegen. Der vordere Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 wird
um den Schwenkstift 122 nach unten verschwenkt in Richtung
seiner Ruhestellung, und zwar durch die Rückführfeder 204 und der Betätigungshebel 160 wird
zurückgeschwenkt
in eine nach oben geneigte Stellung. Zudem wird der vordere Abschnitt 186 des
Abzugshebels 180 seitlich durch die elastischen Finger 292 des
Tragteils 280 in seine Ruhestellung verschoben, um die
vordere Spitze 190 des Abzugshebels 180 unterhalb
des Mitnehmeransatzes 272 anzuordnen für den nächsten Arbeitshub des Hefters 100.
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Bezugnehmend auf die 43 und 44,
in denen der Abzugshebel 180 in der Ruhestellung ist, ist dessen
vordere Spitze 190 unterhalb des Ansatzes 272 an
dem Mitnehmer 112 angeordnet. Der vordere Abschnitt 186 des
Abzugshebels 180 ist seitlich durch die seitlich vorspannende
Wirkung der Rückführfeder 204 in
Eingriff mit dem elastischen Finger 292 gezwungen. Der
elastische Finger 292 übt
eine Kraft auf den vorderen Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 aus,
um die Wirkung der Rückführfeder 204 auf
den hinteren Abschnitt 188 des Abzugshebels 180 auszugleichen,
und um die vordere Spitze 190 in der gewünschten
Stellung unterhalb des Ansatzes 272 des Mitnehmers 112 anzuordnen.
Der Stopper 295 an dem Tragteil 280 begrenzt die
Biegung des elastischen Fingers 292 in Reaktion auf die
seitliche Vorspannkraft der Rückführfeder 204 auf
den Abzugshebel 180 und ordnet die vordere Spitze 190 in einer
vorbestimmten seitlichen Stellung relativ zu dem Mitnehmeransatz 272 an.
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Wenn der vordere Abschnitt 186 des
Abzugshebels 180 durch Drücken der Handhabe 122 nach
oben verschwenkt wird, wird die vordere Spitze 290 in Eingriff
mit der Unterseite des Mitnehmeransatzes 272 nach oben
bewegt. Der elastische Finger 292 verbleibt in Eingriff
mit dem vorderen Abschnitt 186 des Abzugshebels 180,
um sicherzustellen, daß sich
die vordere Spitze 190 in Eingriff mit dem Mitnehmeransatz 272 nach
oben bewegt. Nachdem der Mitnehmeransatz 272 durch die
vordere Spitze 190 erfaßt ist, widersteht der mechanische
Eingriff dazwischen der seitlichen Vorspannwirkung der Rückführfeder 204 und
hält die
vordere Spitze 190 in Eingriff mit dem Mitnehmeransatz 272.
Da die obere Oberfläche 274 der
vorderen Spitze 190 unter demselben Winkel abgeschrägt ist wie
der Mitnehmeransatz 272, wird die Spitze 190 in
eine erste seitliche Richtung (in Richtung des Gehäuseabschnitts 106)
zu einer Seite des Mitnehmeransatzes 272 gezwungen, wenn
der vordere Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 nach
oben verschwenkt wird.
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Da jedoch der vordere Abschnitt 186 des
Abzugshebels 180 in Eingriff steht mit der angrenzenden
Fläche
der Führungsrippe 232 und
der hakenartige Vorsprung 234 in Eingriff steht mit der
angrenzenden Fläche
des Anschlags 236, ist die vordere Spitze 190 in
Eingriff gehalten mit dem Mitnehmeransatz 272. Die vordere
Spitze 190 verbleibt in Eingriff mit dem Mitnehmeransatz 272,
bis der vordere Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 über die
Führungsrippe 232 verschwenkt
ist und der hakenartige Vorsprung 234 über den Vorsprung 236 am oberen Endpunkt
des Arbeitshubes bewegt wurde.
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Bezugnehmend auf die 45 und 46 wird am
oberen Endpunkt des Arbeitshubs, wobei der vordere Abschnitt 136 des
Abzugshebels 180 über
die Führungsrippe 232 geschwenkt
ist, die vordere Spitze 190 in die erste seitliche Richtung
zu einer Seite des Ansatzes 272 verschoben, um den Mitnehmer 112 freizugeben
zwecks Betätigung
durch die Betätigungsfeder 240.
Wenn die vordere Spitze 190 außer Eingriff ist mit der Unterseite
des Ansatzes 272, so wird der Mitnehmer 112 durch
die Betätigungsfeder 240 schnell
nach unten getrieben, um die vorderste Klammer 130 aus
dem Heftergehäuse 102 in
die angrenzende Oberfläche
oder das Werkstück
zu treiben. Wenn der Mitnehmer 122 nach unten getrieben wird,
gleitet der Mitnehmeransatz 272 entlang der angrenzenden
Seite der vorderen Spitze 190. Der vordere Abschnitt 186 des
Abzugshebels 180 ist oberhalb der Führungsrippe 232 angeordnet.
Auch wird der Haken 234 an dem vorderen Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 seitlich
in Eingriff mit dem Anschlag 236 an dem Gehäuseabschnitt 106 verschoben.
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Bezugnehmend auf die 47 und 48 wird, nachdem
der Mitnehmer 112 durch die Aktuatorfeder 240 nach
unten getrieben wurde, der vordere Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 in
eine zweite oder entgegengesetzte seitliche Richtung (in Richtung
des Gehäuseabschnitts 104)
durch die seitliche Vorspannwirkung der Rückführfeder 204 verschoben,
wenn die Aktuatorhandhabe 122 freigegeben ist. Die vordere
Spitze 190 wird zu der gegenüberliegenden Seite des Mitnehmeransatzes 272 verschoben
zwecks Rückkehrbewegung
des Abzugshebels 180 in seine Ruhestellung. Der vordere
Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 wird von der
Führungsrippe 232 weg
versetzt. Ebenso wird der Haken 234 an dem vorderen Abschnitt 186 des
Abzugshebels 180 von dem Anschlag 236 an dem Gehäuseabschnitt 106 weg
bewegt.
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Bezugnehmend auf die 49 und 50,
wenn sich der vordere Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 nach
unten in Richtung seiner Ruhestellung verschwenkt, erfaßt der elastische
Finger 292 den vorderen Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 und
verschiebt die vordere Spitze 190 in die erste seitliche Richtung
relativ zu dem Mitnehmeransatz 272. Anfänglich zwingt der elastische
Finger 292 die vordere Spitze 190 des Abzugshebels 180 seitlich
gegen die angrenzende Seite des Mitnehmeransatzes 272.
Die vordere Spitze 190 gleitet entlang der angrenzende Seite
des Mitnehmeransatzes 272 nach unten, bis die vordere Spitze 190 zu
einer Stelle unterhalb des Mitnehmeransatzes 72 bewegt
wurde. Dann verschiebt der elastische Finger 292 den vorderen
Abschnitt 186 des Abzugshebels 180 in die erste
seitliche Richtung in seine Ruhestellung, um die vordere Spitze 190 unterhalb
des Mitnehmeransatzes 272 anzuordnen.
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Wird der Abzugshebel 180 in
seine Ruhestellung zurückgeführt, so
ist die vordere Spitze 190 in einer seitlichen Stellung
unterhalb des Mitnehmeransatzes 272 angeordnet, wo die
seitliche Vorspannwirkung der Rückführfeder 204 auf
den hinteren Abschnitt 188 des Abzugshebel 180 ausgeglichen
wird durch die Wirkung des elastischen Fingers 292 gegen
den vorderen Abschnitt 186 des Abzugshebels 180.
Die vordere Spitze 190 ist für den nächsten Arbeitshub des Hefters 100 akkurat
unterhalb des Mitnehmeransatzes 272 angeordnet. Der Stopper 295 begrenzt
die seitliche Bewegung des vorderen Abschnitts 186 des
Abzugshebels 180 durch die seitliche Vorspannwirkung der
Rückführfeder 204 und
begrenzt das Biegeausmaß des
elastischen Fingers 292 in der Ruhestellung des Abzugshebels 180.
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Aus dem Vorstehenden ist offensichtlich,
daß ein
Schlaghefter vorsehbar ist, dessen Betrieb zuverlässig und
dessen Zusammenbau einfach und genau ist. Das Rückstell- bzw. Rückführmerkmal
des Aktuatormechanismus 110 für den Hefter ist ausgelegt,
um zuverlässig
den Abzugshebel 180 seitlich in seine Ruhestellung zu verschieben.
Dieses Rückstellmerkmal
ist durch den elastischen Finger 292 vorgesehen, der an
einer Stelle, an dem Mitnehmer 112 angrenzend angeordnet
ist und auf einen vorderen Abschnitt 186 des Abzugshebels 180,
an den Mitnehmer 112 angrenzend, wirkt, um eine zuverlässige Positionierung
der vorderen Spitze 190 unterhalb des Mitnehmeransatzes 272 zu
erzielen. Da die Aktion der Rückführfeder 204 vereinfacht
ist, sind zudem die Komponenten des Hefters 100 einfach
zusammenzubauen und liefern einen Aktuatormechanismus 110 für einen
Hefter, dessen Betrieb konsistent ist.