DE69627835T2 - Feste pharmazeutische zusammensetzung aus nanopartikeln - Google Patents

Feste pharmazeutische zusammensetzung aus nanopartikeln Download PDF

Info

Publication number
DE69627835T2
DE69627835T2 DE69627835T DE69627835T DE69627835T2 DE 69627835 T2 DE69627835 T2 DE 69627835T2 DE 69627835 T DE69627835 T DE 69627835T DE 69627835 T DE69627835 T DE 69627835T DE 69627835 T2 DE69627835 T2 DE 69627835T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composition according
composition
active ingredient
agents
cellulose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69627835T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69627835D1 (de
Inventor
A. Mark DESIENO
Gregg Stetsko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elan Pharma International Ltd
Original Assignee
Elan Pharma International Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elan Pharma International Ltd filed Critical Elan Pharma International Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69627835D1 publication Critical patent/DE69627835D1/de
Publication of DE69627835T2 publication Critical patent/DE69627835T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/14Particulate form, e.g. powders, Processes for size reducing of pure drugs or the resulting products, Pure drug nanoparticles
    • A61K9/16Agglomerates; Granulates; Microbeadlets ; Microspheres; Pellets; Solid products obtained by spray drying, spray freeze drying, spray congealing,(multiple) emulsion solvent evaporation or extraction
    • A61K9/167Agglomerates; Granulates; Microbeadlets ; Microspheres; Pellets; Solid products obtained by spray drying, spray freeze drying, spray congealing,(multiple) emulsion solvent evaporation or extraction with an outer layer or coating comprising drug; with chemically bound drugs or non-active substances on their surface
    • A61K9/1676Agglomerates; Granulates; Microbeadlets ; Microspheres; Pellets; Solid products obtained by spray drying, spray freeze drying, spray congealing,(multiple) emulsion solvent evaporation or extraction with an outer layer or coating comprising drug; with chemically bound drugs or non-active substances on their surface having a drug-free core with discrete complete coating layer containing drug
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/14Particulate form, e.g. powders, Processes for size reducing of pure drugs or the resulting products, Pure drug nanoparticles
    • A61K9/141Intimate drug-carrier mixtures characterised by the carrier, e.g. ordered mixtures, adsorbates, solid solutions, eutectica, co-dried, co-solubilised, co-kneaded, co-milled, co-ground products, co-precipitates, co-evaporates, co-extrudates, co-melts; Drug nanoparticles with adsorbed surface modifiers
    • A61K9/146Intimate drug-carrier mixtures characterised by the carrier, e.g. ordered mixtures, adsorbates, solid solutions, eutectica, co-dried, co-solubilised, co-kneaded, co-milled, co-ground products, co-precipitates, co-evaporates, co-extrudates, co-melts; Drug nanoparticles with adsorbed surface modifiers with organic macromolecular compounds

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf nanopartikuläre Wirkstoffpartikel und pharmazeutische Zusammensetzungen, die solche Partikel enthalten. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf die Verwendung der Zusammensetzungen als Medikamente.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bioverfügbarkeit ist der Grad, zu dem ein Wirkstoff für das Zielgewebe nach der Verabreichung verfügbar wird. Zahlreiche Faktoren können die Bioverfügbarkeit beeinflussen, einschließlich der Dosierungsform und vieler Eigenschaften, z. B., die Auflösungsgeschwindigkeit des Wirkstoffs. Geringe Bioverfügbarkeit ist ein wichtiges Problem bei der Entwicklung von pharmazeutischen Zusammensetzungen, insbesondere solcher, die einen aktiven Inhaltsstoff enthalten, der in Wasser schwerlöslich ist. In Wasser schwerlösliche Wirkstoffe, d. h., solche mit einer Löslichkeit von weniger als etwa 10 mg/ml, werden tendenziell aus dem Gastrointestinaltrakt eliminiert, bevor sie in den Kreislauf absorbiert werden. Weiterhin sind in Wasser schwerlösliche Wirkstoffe tendenziell unsicher für intravenöse Verabreichungstechniken, die primär in Verbindung mit vollständig löslichen Wirkstoffsubstanzen verwendet werden.
  • Es ist bekannt, das die Geschwindigkeit der Auflösung eines partikulären Wirkstoffes mit ansteigender Oberfläche, d. h., abnehmender Partikelgröße, zunehmen kann. Als Folge davon wurden Verfahren zur Herstellung fein zerteilter Wirkstoffe untersucht, und es wurden Anstrengungen unternommen, die Größe und Größenverteilung von Wirkstoffpartikeln in pharmazeutischen Zusammensetzungen zu steuern. Beispielsweise wurden Trockenmahlungsverfahren zur Reduktion der Partikelgröße und dadurch Beeinflussung der Wirkstoffabsorption eingesetzt. Jedoch wird bei gewöhnlicher Trockenmahlung, wie sie von Lachmann et al., The Theory and Practice of Industrial Pharmacy, Kapitel 2, „Mahlung", Seite 45 (1986), diskutiert wird, die Grenze der Feinheit in der Region von 100 Mikron (100.000 nm) erreicht, wenn das Material an der Mahlkammer anbackt. Lachmann et al. bemerken, dass Nassmahlung zur weiteren Verminderung der Partikelgröße nützlich ist, dass jedoch Flockung die untere Partikelgrenzgröße auf näherungsweise 10 Mikron (10.000 nm) beschränkt. Es scheint jedoch tendenziell eine Voreingenommenheit in der Pharmazie gegen die Nassmahlung zu bestehen, da Bedenken wegen Kontamination bestehen. Herkömmliche Gebläsemahlverfahren haben zu Partikeln in einem Bereich der durchschnittlichen Partikelgröße von etwa 1 bis 50 μm (1.000 – 50.000 nm) geführt.
  • Das U. S. Patent Nr. 5,145,684 offenbart Partikel einer Wirkstoffsubstanz, die einen Oberflächenmodifikator an ihrer Oberfläche adsorbiert haben, und Verfahren zu ihrer Herstellung durch Nassmahlung. Diese Partikel wiesen gute pharmazeutische Anwendbarkeit auf. Die beschriebenen verwendbaren Oberflächenstabilisatoren schließen zahlreiche Polymere ein. Die offenbarten Oberflächenstabilisatoren umfassen Pluronic F68 und F108, bei denen es sich um Block-Copolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid handelt, Tetronic 908, bei dem es sich um ein tetrafunktionales Block-Copolymer, erhältlich aus sequentieller Zugabe von Propylenoxid und Ethylenoxid zu Ethylendiamin, handelt; Natriumdodecylsulfat, Dialkylester von Natrium-Sulfobernsteinsäure wie Aerosol OTTM, Natriumlaurylsulfat, und TritonTM X-200. Pluronic und Tetronic sind Handelsmarken der BASF. Dieses Patent nennt die Schwierigkeit der Herstellung nanopartikulärer wirkstoffhaltiger Zusammensetzungen, die gute Bioverfügbarkeit aufweisen und zugleich umempfindlich gegen Größenwachstum durch Agglomeration der Wirkstoffpartikel sind.
  • EP-A2-0 164 967 beschreibt eine pharmazeutische Zusammensetzung umfassend eine Vielzahl von Kügelchen umfassend feste Steroidpartikel, die mit einem wasserlöslichen Bindemittel an einen partikulären Kern gebunden sind.
  • EP-A1-0 514 967 bezieht sich auf Zucker- oder Stärkekügelchen, die mit einer Zusammensetzung, bestehend aus einem weniglöslichen Wirkstoff und einem Cellulosederivat, einem Polyethylenglycol oder einem Derivat hiervon und einem wachsartigen festen Copolymer, überzogen sind, und auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Kügelchen.
  • Es ist wünschenswert, eine pharmazeutische Zusammensetzung, enthaltend einen nanopartikulären Wirkstoff, bereitzustellen, die ohne übermäßigen Verlust von Bioverfügbarkeit durch Agglomeration zu größeren Partikeln über eine gewisse Zeitspanne gelagert werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wir haben nanopartikuläre Wirkstoffpartikel entdeckt, die auf ein Trägerpartikel aufgetragen werden können, um zu pharmazeutischen Zusammensetzungen formuliert zu werden, die hohe Bioverfügbarkeit aufweisen.
  • Genauer gesagt, werden in Übereinstimmung mit dieser Erfindung pharmazeutische Zusammensetzungen bereitgestellt, die Nanopartikel eines schwerlöslichen Wirkstoffs in Assoziation mit einem sterischen Stabilisator und einem filmdispergierenden Mittel umfassen, wobei die Auflösung des Films zu einer wesentlichen Redispergierung der Wirkstoff-Nanopartikel führt.
  • Insbesondere wird in Übereinstimmung mit der Erfindung eine feste nanopartikuläre pharmazeutische Zusammensetzung bereitgestellt, umfassend:
    • a) eine feste Trägerzusammensetzung, und aufgetragen auf die feste Trägerzusammensetzung
    • b) eine nanopartikuläre Wirkstoffmatrix-Zusammensetzung, umfassend:
    • (1) einen nanopartikulären kristallinen Wirkstoff mit einer Löslichkeit in Wasser von weniger als 10 mg/ml;
    • (2) 0,1% bis 90%, bezogen auf das Gewicht des Wirkstoffs, eines hydrophilen oder amphophilen sterischen Stabilisators, der mit der Oberfläche des nanopartikulären Wirkstoffs assoziiert ist; und
    • (3) 0,05 % bis 50 %, bezogen auf das Gewicht des Wirkstoffs, eines wasserlöslichen filmdispergierenden Mittels, das mit der Oberfläche des Wirkstoffs verbunden ist; wobei die Auflösung der festen Trägerzusammensetzung zu einer wesentlichen Redispergierung der nanopartikulären Wirkstoffpartikel führt.
  • Diese Erfindung stellt ebenfalls eine stabile pharmazeutische Zusammensetzung bereit, umfassend einen Trägerpartikel, der an seiner Oberfläche einen Film, umfassend Nanopartikel eines schwerlöslichen Wirkstoffs in Assoziation mit einem sterischen Stabilisator und einem filmdispergierenden Mittel aufweist, wobei die Auflösung des Films zu einer wesentlichen Redispergierung der Wirkstoff-Nanopartikel führt.
  • In einer besonders wertvollen und wichtigen Ausführungsform der Erfindung wird eine pharmazeutische Zusammensetzung bereitgestellt, umfassend einen Trägerpartikel, der an seiner Oberfläche einen Film, umfassend Nanopartikel eines schwerlöslichen Wirkstoffs in Assoziation mit einem sterischen Stabilisator und einem filmdispergierenden Mittel aufweist, wobei die Auflösung des Films zu einer wesentlichen Redispergierung der Wirkstoff-Nanopartikel führt, und einen Überzug, der über den genannten Film aufgetragen ist, umfassend Polyvinylpyrrolidon/Polyethylenglycol (PVP/PEG).
  • Die pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erifndung sind als Medikamente mit einer Vielzahl von Wirkstoffen verwendbar.
  • Es ist eine besonders vorteilhafte Eigenschaft dieser Erfindung, dass die hier beschriebenen pharmazeutischen Zusammensetzungen hohe Bioverfügbarkeit aufweisen.
  • Eine andere vorteilhafte Eigenschaft dieser Erfindung ist, dass die Zusammensetzungen gegen Agglomeration der Wirkstoff-Nanopartikel zu größeren Partikeln stabil sind, da die Zusammensetzungen leicht redispergierbar sind.
  • Andere vorteilhafte Eigenschaften ergeben sich unmittelbar aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Diese Erfindung beruht teilweise auf der Entdeckung; dass durch Nassmahlung in Gegenwart von Schleifmitteln in Verbindung mit einem Oberflächenmodifikator Wirkstoffpartikel mit einer extrem kleinen effektiven durchschnittlichen Partikelgröße hergestellt werden können, und dass solche Partikel stabil sind und nicht durch Anziehungskräfte zwischen den Partikeln zusehends ausflocken oder agglomerieren, und in pharmazeutische Zusammensetzungen formuliert werden können, die eine unerwartet hohe Bioverfügbarkeit zeigen. Während die Erfindung hier primär im Zusammenhang mit ihrem bevorzugten Gebrauch, d.h., mit Bezug auf nanopartikuläre Wirkstoffsubstanzen zur Verwendung in pharmazeutischen Zusammensetzungen, beschrieben wird, wird ferner angenommen, dass die Erfindung auch in anderen Anwendungen, wie für die Herstellung partikulärer Dispersionen zur Verwendung in bildgebenden oder magnetischen Aufzeichnungselementen, verwendbar ist.
  • Die Partikel dieser Erfindung umfassen eine Wirkstoffsubstanz. Die Wirkstoffsubstanz existiert als diskrete, kristalline Phase. Die kristalline Phase unterscheidet sich von einer nichtkristallinen oder amorphen Phase, wie sie aus Ausfällungsverfahren, wie in EP 0 275 796 oben zitiert beschrieben, erhalten wird.
  • Die Erfindung kann mit einer großen Vielzahl von Wirkstoffsubstanzen ausgeführt werden. Die Wirkstoffsubstanz liegt bevorzugt in einer im wesentlichen reinen Form vor. Die Wirkstoffsubstanz muss in mindestens einem flüssigen Medium schwerlöslich und dispergierbar sein. Mit „schwerlöslich" ist gemeint, dass die Wirkstoffsubstanz eine Löslichkeit in Wasser von weniger als etwa 10 mg/ml, und bevorzugt von weniger als einem Teil in mehr als 1.000.000 Teilen Wasser, aufweist. Ein bevorzugtes flüssiges Dispersionsmedium ist Wasser. Die Erfindung kann jedoch mit anderen flüssigen Medien ausgeführt werden, in welchen eine Wirkstoffsubstanz schwerlöslich und dispergierbar ist, einschließlich z. B. wässrige Salzlösungen, Safloröl, und Lösungsmitteln wie Ethanol, t-Butanol, Hexan und Glykol. Der pH-Wert der wässrigen Dispersionsmedien kann durch im Stand der Technik bekannte Verfahren eingestellt werden.
  • Geeignete Wirkstoffsubstanzen können aus einer Vielzahl von bekannten Wirkstoffklassen ausgewählt werden, einschließlich z. B. Analgetika, entzündungshemmende Wirkstoffe, Anthelminthika, antiarrhythmische Wirkstoffe, Antibiotika (einschließlich Penicilline), Antikoagulantien, Antidepressiva, antidiabetische Wirkstoffe, Antiepileptika, Antihistaminika, blutdrucksenkende Wirkstoffe, antimuscarinische Wirkstoffe, antimycobakterielle Wirkstoffe, antineoplastische Wirkstoffe, Immunsuppressiva, antithyreoidale Wirkstoffe, antivirale Wirkstoffe, anxiolytische Sedativa (Hypnotika und Neuroleptika), Adstringentien, beta-Adenorezeptor-blockierende Wirkstoffe, Blutprodukte und Blutersatzmittel, kardial inotrope Wirkstoffe, Kontrastmittel, Corticosteroide, Hustensuppressoren (Expektorantien und Mucolytika), diagnostische Mittel, diagnostische bildgebende Mittel, Diuretika, Dopaminergika (anti-Parkinson-Wirkstoffe), Hämostatika, immunologische Wirkstoffe, lipidregulierende Wirkstoffe, Muskelrelaxantien, Parasympathomimetika, parathyreoidales Calcitonin und Biphosphonate, Prostaglandine, Radiopharmazeutika, Sexualhormone (einschließlich Steroide), anti-allergische Wirkstoffe, Stimulantien und Anorektika, Sympathomimetika, thyreoidale Wirkstoffe, Vasodilatanzien und Xanthine. Bevorzugte Wirkstoffsubstanzen schließen jene ein, die für orale und intravenöse Verabreichung vorgesehen sind. Eine Beschreibung dieser Wirkstoffklassen und eine Auflistung von Verbindungen für jede Klasse ist zu finden in Martindale, The Extra Pharmacopoeia, 29. Auflage, The Pharmaceutical Press, London, 1989, dessen gesamte Offenbarung hierin durch Verweis eingeschlossen wird. Die Wirkstoffsubstanzen sind kommerziell erhältlich und/oder können durch bekannte Verfahren dargestellt werden.
  • Bevorzugte und repräsentative illustrierende Spezies von Wirkstoffsubstanzen, die für die Praxis dieser Erfindung verwendbar sind, schließen Danazol, Naproxen und Cyclosporin ein.
  • Die Matrix dieser Erfindung umfasst einen sterischen Stabilisator. Der sterische Stabilisator ist eine hydrophile oder amphiphile Verbindung mit sterisch stabilisierenden Eigenschaften, wie etwa ein physikalisch oder chemisch verankertes Molekül mit Hauptkette und Seitenketten, welche eine physikalische Barriere für die Wechselwirkung der kleinen Partikel einbringen. Beispiele für sterische Stabilisatoren können bei Lieberman, Rieger, Banker, Pharmaceutical Dosage Forms: Disperse Systems, Band 1, gefunden werden.
  • Bevorzugte sterische Stabilisatoren sind Gelatine, Casein, Lecithin, Akaziengummi, Cholesterol, Traganth, Sorbitanester, Polyoxyethylenalkylester, Polyoxyethylen-Ricinusöl-Derivate, Polyoxyethylen, Sorbitanfettsäureester, Polyethylenglycole, Polyoxyethylenstearate, Carboxymethylcellulose-Calcium, Carboxymethylcellulose-Natrium, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Phthalat, nichtkristalline Cellulose, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon.
  • d-Alpha-Tocopheryl-Polyethylenglycol-1000-succinat wird vom Hersteller (Eastman Chemical Products, Inc., eine Tochter der Eastman Kodak Company, Kingsport, Tennessee 37622) in einer Produktbroschüre vom 4. Februar 1983 als „dargestellt aus kristallinem d-Alpha-Tocopherylsäuresuccinat NF durch Veresterung der Säurefunktion mit Polyethylenglycol 1000" und auch als „Vitamin E-TPGS" bezeichnet, als „blassgelber, wachsartiger Feststoff mit einer relativen Dichte von näherungsweise 1,06 bei 45°C und einem Schmelzpunkt von näherungsweise 40°C, und nach Meinung des Herstellers als „als sicher anerkannt („GRAS") bei der Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel von Vitamin E" beschrieben.
  • Der bevorzugte Gehalt von jedem der Bestandteile Cellulosederivate, Polyethylenglykol oder seiner Derivate und wachsartigem Feststoff in der ersten Zusammensetzung gemäß der Erfindung beträgt etwa 5 Gewichts-% bis etwa 30 Gewichts-% der Überzugszusammensetzung.
  • Der bevorzugte Gehalt von jedem der Bestandteile Hydroxypropylmethylcellulose, Polyethylenglykol und Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Polyoxyethylen-Block-Copolymer in der bevorzugten ersten Zusammensetzung gemäß der Erfindung beträgt etwa 5 Gewichts-% bis etwa 15 Gewichts-% der Überzugszusammensetzung.
  • Der meistbevorzugte sterische Stabilisator ist Polyvinylpyrrolidon.
  • Die Film-Matrix umfasst weiterhin ein filmdispergierendes Mittel. Das filmdispergierende Mittel ist eine wasserlösliche Verbindung, die mit der Oberfläche des Nanopartikels assoziiert ist. Filmdispergierende Mittel sind die Materialien, die der Bindungsfähigkeit des Films durch Erhöhung der Filmlöslichkeit oder durch Quellen und Reißen der Filme entgegenwirken, wenn sie einer wässrigen Umgebung ausgesetzt werden.
  • Bevorzugte filmdispergierende Mittel sind Mannitol, Natriumlaurylsulfat, Mono- und Disaccharide. Natriumlaurylsulfat ist besonders bevorzugt. Natriumlaurylsulfat wird auch als „Natriumsalz des Schwefelsäuremonododecylesters; Natriumstärkeglycolat; Croscarmellose-Natrium" und „Natriummonododecylsulfat" bezeichnet und wird als beschrieben als „... eine Mischung von Natriumalkylsulfaten, hauptsächlich bestehend aus Natriumlaurylsulfat [CH3(CH2)10OSO3Na]. Der kombinierte Gehalt an Natriumchlorid und Natriumsulfat ist nicht höher als 8,0 Prozent."
  • Im Auflösungsschritt des Verfahrens gemäß der Erfindung kann die Aufwärm-Temperatur in einem Bereich von Raumtemperatur bis etwa 100 °C liegen und hat bevorzugt einen Wert im Bereich von 50°C bis 60°C. Etwa 80% des gesamten benötigten Wassers wird für die Auflösungs- und Suspensionsschritte gebraucht, und der Rest wird zum Abspülen der letzten Reste von Lösung und Suspension von den Geräten benötigt. Bevorzugterweise werden zuerst das Polyethylenglykol oder sein Derivat und der wachsartige Feststoff aufgelöst, und das Cellulosederivat wird danach zugefügt und aufgelöst. Der schwerlösliche Wirkstoff wird unter Rühren zu der erhaltenen Lösung hinzugegeben, um eine Suspension zu bilden. Die Auflösungs- und Suspensionsschritte werden mit konventionellen Mischgeräten durchgeführt. Vorteilhafterweise wird die Suspension vor dem Überzugsschritt durch eine Kolloidmühle geführt, und das Rühren wird während des Überzugsschritts aufrechterhalten. Die Überzugsund Trocknungsschritte werden bevorzugt in einem Wirbelbettreaktor durchgeführt, wobei die Temperatur der eingelassenen Luft sich im Bereich von 50°C bis 70°C bewegt, und die Zucker- oder Zucker/Stärke-Kügelchen vorgeheizt werden. Nach der Trocknung werden die beschichteten Kügelchen gesiebt, um beschichtete Kügelchen der gewünschten Größe, bevorzugt 16–60 mesh, zu erhalten.
  • Bevorzugte Film-Matrizen umfassen Nanopartikel eines schwerlöslichen Wirkstoffs, wobei an der Oberfläche der Nanopartikel etwa 0,1 % bis etwa 60 % eines sterischen Stabilisators und etwa 0,05 % bis etwa 50 % eines filmdispergierenden Mittels, bezogen auf das Gewicht des schwerlöslichen Wirkstoffs, assoziiert sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist die Film-Matrix mit Polyvinylpyrrolidon (PVP)/Polyethylenglycol (PEG) überzogen. Dieser Überzug erzeugt eine erhöhte Stabilität der pharmazeutischen Zusammensetzung.
  • Der Überzug wird durch Gießen von PVP, wie etwa Povidon, mit verschiedenen Typen und Einheiten von PEG, wie etwa PEG 600, PEG 1000 und PEG 1450 und Mischungen davon, hergestellt. Polyethylenglykol wird beschrieben als „ein Additionspolymer von Ethylenoxid und Wasser, dargestellt durch die Formel H(OCH2CH2)nOH, worin n die durchschnittliche Anzahl von Oxyethylengruppen angibt." Die Varianten werden durch den „Nominalwert" des „durchschnittlichen Molekulargewichts" bestimmt, der wie folgt erklärt wird: Das durchschnittliche Molekulargewicht beträgt nicht weniger als 95,0 Prozent und nicht mehr als 105,0 Prozent des bezeichneten Nominalwertes, wenn der bezeichnete Nominalwert unterhalb von 1000 liegt; es beträgt nicht weniger als 90,0 Prozent und nicht mehr als 110,0 Prozent des bezeichneten Nominalwertes, wenn der bezeichnete Nominalwert zwischen 1000 und 7000 liegt; es beträgt nicht weniger als 87,5, Prozent und nicht mehr als 112,5 Prozent des bezeichneten Nominalwertes, wenn der bezeichnete Nominalwert über 7000 liegt.
  • Polyethylenglykole mit nominalen durchschnittlichen Molekulargewichten im Bereich von 300 bis 8000 sind beschrieben. Polyethylenglykol 3350 ist das bevorzugte Polyethylenglykol der vorliegenden Erfindung.
  • Providone, USP ist der USAN Name für 2-Pyrrolodinon, 1-Ethenyl-Homopolymer von 1-Vinyl-2-pyrrolidinon-Polymer. Es wird unter den Handelsnamen KOLIDON (BASF), PLASDONE (International Specialty Products) und VINISIL (Abbott) verkauft.
  • Das Gewichtsverhältnis von PEG/PVP beträgt generell 1 bis etwa 5. Die pharmazeutische Film-Matrix wird durch Auflösen von PEG und PVP in einem geeigneten Lösungsmittel erzeugt.
  • Geeignete Träger umfassen Zuckerkugeln, Maltodextrin, mikrokristalline Cellulose, mikrokristalline Cellulose/Carboxymethylcellulose-Natrium, körnige Dextrose, Dicalciumphosphat, Tricalciumphosphat, Monosaccharide und Disacchariden. Die bevorzugten Träger sind Zuckerkugeln. Zuckerkugeln werden beschrieben als enthaltend „nicht weniger als 62,5 Prozent und nicht mehr als 91,5 Prozent an Saccharose (C12H2 2O11) bezogen auf das Trockengewicht, der Rest hauptsächlich aus Stärke bestehend"; und als bestehend aus „näherungsweise sphärischen Partikeln einer bezeichneten nominalen Größenverteilung" und entsprechen den Zucker- oder Zucker/Stärke-Kügelchen der Erfindung. Diese können auch Granalien, Partikel, Pellets oder „Nonpareils" sein oder als solche bezeichnet werden und haben vor dem Beschichten Durchmesser oder größte Längen von etwa 2 Millimetern oder etwa 10 mesh bis etwa 0,2 Millimeter oder etwa 80 mesh; bevorzugt von etwa 20 mesh bis etwa 70 mesh. Nach der Beschichtung beträgt der bevorzugte Durchmesser oder die bevorzugte größte Länge etwa 16 mesh bis etwa 60 mesh.
  • Der Überzug kann über den Film durch Versprühen der Lösung auf das Substrat unter Verwendung einer ventilierten Pfanne oder einer Wirbelbettbeschichtungseinheit mit einer Lufteinlasstemperatur zwischen 40–80°C aufgebracht werden.
  • Die Dispersion von oberflächenmodifizierten Nanopartikeln kann durch Sprühen auf die Zuckerkugeln oder auf einen pharmazeutischen Träger in einem Wirbelbett aufgeschichtet werden. Der Sprühüberzug wird nach bekannten Verfahren durchgeführt. Zuckerkugeln werden beschrieben als enthaltend „nicht weniger als 62,5 Prozent und nicht mehr als 91,5 Prozent an Saccharose (C12H22O11), bezogen auf das Trockengewicht, der Rest hauptsächlich aus Stärke. bestehend", und als bestehend aus „näherungsweise sphärischen Partikeln eines bezeichneten nominalen Größenbereichs" und entsprechen den Zucker- oder Zucker/Stärke-Kügelchen der Erfindung. Diese können auch Granalien, Partikel, Pellets oder „Nonpareils" sein oder als solche bezeichnet werden und haben vor dem Beschichten Durchmesser oder größte Längen von etwa 2 Millimetern oder etwa 10 mesh bis etwa 0,2 Millimeter oder etwa 80 mesh; bevorzugt von etwa 20 mesh bis etwa 70 mesh. Nach der Beschichtung beträgt der bevorzugte Durchmesser oder die bevorzugte größte Länge etwa 16 mesh bis etwa 60 mesh.
  • Die Zusammensetzung kann in eine Kapselhülle eingeschlossen werden. Die Kapselhülle dieser Stoff-Zusammensetzung kann jede pharmazeutisch verträgliche Kapselhülle sein, ist jedoch bevorzugt eine Gelatine-Kapselhülle und kann eine Weichgelatine- oder Hartgelatine-Kapselhülle sein, ist jedoch bevorzugt eine Hartgelatine-Kapselhülle und weist eine geeignete Größe auf, um zwischen etwa 0,5 Milligramm und etwa 700 Milligramm der Stoff-Zusammensetzung zu enthalten. Es können die üblichen Maschinen und Verfahren zum Füllen von Kapselhüllen verwendet werden.
  • Die Partikel dieser Erfindung können in einem Verfahren hergestellt werden, welches die Schritte der Dispergierung einer Wirkstoffsubstanz in einem flüssigen Dispersionsmedium und Anwendung mechanischer Mittel in Gegenwart von Schleifmitteln zu Reduktion der Partikelgröße der Wirkstoffsubstanz auf eine effektive durchschnittliche Partikelgröße von weniger als etwa 400 nm umfasst. Die Partikel können in Gegenwart eines Oberflächenmodifikators in der Größe reduziert werden. Alternativ können die Partikel nach der Mahlung mit einem Oberflächenmodifikator in Kontakt gebracht werden.
  • Ein generelles Verfahren zur Herstellung der Partikel dieser Erfindung ist unten dargelegt. Die ausgewählte Wirkstoffsubstanz wird in einer konventionellen Rohform kommerziell erworben und/oder auf im Stand der Technik bekannte Weise dargestellt. Es ist bevorzugt, aber nicht zwingend notwendig, dass die Partikelgröße der ausgewählten rohen Wirkstoffsubstanz weniger als etwa 100 μm, bestimmt durch Siebanalyse, beträgt. Wenn die rohe Partikelgröße der Wirkstoffsubstanz größer als etwa 100 μm ist, dann werden unter Verwendung einer konventionellen Mahlungsmethode wie Gebläsemahlung oder Fragmentierungsmahlung die Partikel der Wirkstoffsubstanz in der Größe auf weniger als 100 μm reduziert.
  • Die ausgewählte rohe Wirkstoffsubstanz kann dann zu einem flüssigen Medium, in dem sie im wesentlichen unlöslich ist, unter Bildung einer Vormischung zugegeben werden. Die Konzentration der Wirkstoffsubstanz in dem flüssigen Medium kann von etwa 0,1–60% variieren und beträgt bevorzugt von 5 bis 30% (w/w). Es ist bevorzugt, aber nicht zwingend notwendig, dass der Oberflächenmodifikator in der Vormischung anwesend ist. Die Konzentration des Oberflächenmodifikators kann von etwa 0,1 Gewichts-% bis etwa 90 Gewichts-% variieren und beträgt bevorzugt 1–75 Gewichts-%, mehr bevorzugt 20–60 Gewichts-%, bezogen auf das kombinierte Gesamtgewicht von Wirkstoffsubstanz und Oberflächenmodifikator. Die scheinbare Viskosität der Vormischungssuspension beträgt bevorzugt weniger als etwa 1000 Centipoise.
  • Die Vormischung kann direkt verwendet werden, indem mechanische Mittel auf sie einwirken, um die durchschnittliche Partikelgröße in der Dispersion auf weniger als 400 nm zu reduzieren. Es ist bevorzugt, dass die Vormischung direkt verwendet wird, wenn zur Mahlung eine Kugelmühle eingesetzt wird. Alternativ kann die Wirkstoffsubstanz und gegebenenfalls der Oberflächenmodifikator in dem flüssigen Medium durch Anwendung geeigneter Agitation, z. B. durch eine Rollmühle oder einen Mixer vom Cowles-Typ, dispergiert werden, bis eine homogene Dispersion beobachtet wird, in der mit dem bloßen Auge keine großen Agglomerate sichtbar sind. Es ist bevorzugt, dass die Vormischung einem solchen Vormahlungs-Dispergierungsschritt unterworfen wird, wenn eine Schleifmittelmühle mit Rezirkulation für die Mahlung eingesetzt wird.
  • Die mechanischen Mittel, die zur Verringerung der Partikelgröße der Wirkstoffsubstanz eingesetzt werden, haben üblicherweise die Form einer Dispersionsmühle. Geeignete Dispersionsmühlen schließen eine Kugelmühle, eine Reibmühle, eine Vibrationsmühle, und Schleifmittelmühlen, wie eine Sandmühle und eine Perlmühle, ein. Eine Schleifmittelmühle ist wegen der relativ kürzeren Mahlungszeiten, die zur Erzielung des gewünschten Resultats, d. h., der gewünschten Verringerung der Partikelgröße, benötigt werden, bevorzugt. Für das Schleifmittelmahlen beträgt die scheinbare Viskosität der Vormischung von etwa 100 bis etwa 1000 Centipoise. Für die Kugelmahlung beträgt die scheinbare Viskosität der Vormischung bevorzugt von etwa 1 bis etwa 100 Centipoise. Derartige Bereiche bieten tendenziell eine optimale Balance zwischen effizienter Partikelfragmentierung und Schleifmittelerosion.
  • Die Schleifmittel für den Partikelgrößenverringerungsschritt können aus harten Medien, bevorzugt in sphärischer oder partikulärer Form, mit einer durchschnittlichen Größe von weniger als 3 mm, und bevorzugt von weniger als 1 mm, ausgewählt werden. Derartige Medien können erwünschterweise die erfindungsgemäßen Partikel mit kürzeren Bearbeitungszeiten bereitstellen und bewirken geringere Abnutzung des Mahlungsgeräts. Die Auswahl des Materials für die Schleifmittel wird nicht als. kritisch angesehen. Es wurde gefunden, dass Zirkoniumoxid, wie 95%iges ZrO stabilisiert mit Magnesiumoxid, Zirkoniumsilikat, und Glas-Schleifmittel zu Partikeln mit Gehalten an Verunreinigungen führen, die als vertretbar für die Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen angesehen werden. Jedoch werden auch andere Medien, wie rostfreier Stahl, Titanoxid; Aluminiumoxid, und 99 %iges ZrO stabilisiert mit Yttrium, als geeignet angesehen. Bevorzugte Medien haben eine Dichte größer als etwa 3 g/cm3.
  • Die Mahlungszeit kann weithin variieren und hängt in erster Linie von den speziellen mechanischen Mitteln und gewählten Bearbeitungsbedingungen ab. Für Kugelmühlen können Bearbeitungszeiten von bis zu fünf Tagen und länger benötigt werden. Andererseits ergaben Bearbeitungszeiten von weniger als einem Tag (Verweilzeiten von einer Minute bis zu mehreren Stunden) bei Verwendung einer hochscherenden Schleifmittelmühle die gewünschten Resultate.
  • Die Partikel müssen bei einer Temperatur größenreduziert werden, welche die Wirkstoffsubstanz nicht wesentlich abbaut. Gewöhnlich sind Bearbeitungstemperaturen von weniger als etwa 30–40°C bevorzugt. Falls gewünscht, können die Bearbeitungsgeräte mit konventionellen Kühlern gekühlt werden. Das Verfahren wird geeigneterweise bei Raumtemperatur und unter Bearbeitungsdrücken, die für den Mahlungsprozess sicher und effektiv sind, durchgeführt. Beispielsweise ist Umgebungsdruck als Bearbeitungsdruck typisch für Kugelmühlen, Reibmühlen und Vibrationsmühlen. Bearbeitungsdrücke bis zu etwa 20 psi (1,4 kg/cm2) sind typisch für das Schleifmittelmahlen.
  • Falls der Oberflächenmodifikator nicht in der Vormischung vorhanden ist, muss er der Dispersion nach dem Mahlungsvorgang in einer Menge, wie oben für die Vormischung beschrieben, zugesetzt werden. Danach kann die Dispersion, z. B. durch kräftiges Schütteln, durchmischt werden. Gegebenenfalls kann die Dispersion einem Beschallungsschritt, z. B. unter Verwendung einer Ultraschallquelle, unterworfen werden. Beispielsweise kann die Dispersion einer Ultraschallenergie mit einer Frequenz von 20–80 kHz für eine Zeit von etwa 1 bis 120 Sekunden ausgesetzt werden.
  • Der relative Gehalt von Wirkstoffsubstanz und Oberflächenmodifikator kann weit variieren, und der optimale Gehalt an Oberflächenmodifikator kann beispielsweise von der speziell ausgewählten Wirkstoffsubstanz und dem speziell ausgewählten Oberflächenmodifikator, der kritischen Mizellenkonzentration des Oberflächenmodifikators, wenn er Mizellen bildet, etc. abhängig sein. Der Oberflächenmodifikator ist bevorzugt in einer Menge von etwa 0,1–10 mg pro Quadratmeter Oberfläche der Wirkstoffsubstanz anwesend. Der Oberflächenmodifikator kann in einer Menge von 0,1–90 Gewichts-%, bevorzugt 20–60 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der trockenen Partikel, anwesend sein.
  • Wie durch die folgenden Beispiele gezeigt wird, ergibt nicht jede Kombination von Oberflächenmodifikator und Wirkstoffsubstanz die erwünschten Resultate. Als Folge davon haben die Anmelder ein einfaches Screening-Verfahren entwickelt, mit dem kompatible Oberflächenstabilisatoren und Wirkstoffsubstanzen ausgewählt werden können, welche stabile Dispersionen der erwünschten Partikel ergeben. Zunächst werden Rohpartikel einer ausgewählten interessierenden Wirkstoffsubstanz in einer Flüssigkeit, in welcher der Wirkstoff im wesentlichen unlöslich ist, z. B. Wasser in 5 Gewichts-%, dispergiert und 60 Minuten in einer DYNO-MILL Mühle unter Standard-Mahlungsbedingungen, die im folgenden Beispiel I näher erläutert werden, gemahlen. Das gemahlene Material wird dann in aliquote Teile aufgeteilt, und Oberflächenmodifikatoren werden in Konzentrationen von 2, 10 und 50 Gewichts-%, basierend auf dem kombinierten Gesamtgewicht der Wirkstoffsubstanz und des Oberflächenmodifikators, zugesetzt. Die Dispersionen werden dann beschallt (1 Minute, 20 kHz), um Agglomerate zu dispergieren, und einer Partikelgrößenanalyse unter einem optischen Mikroskop (1000-fache Vergrößerung) unterworfen. Wenn eine stabile Dispersion beobachtet wird, kann das Verfahren zur Herstellung der Kombination aus partikuläre Wirkstoffsubstanz und Oberflächenmodifikator gemäß den oben gegebenen Lehren optimiert werden. Mit „stabil" ist gemeint, dass die Dispersion für mindestens 15 Minuten, und bevorzugt für mindestens zwei Tage oder länger, nach der Herstellung keine für das bloße Auge sichtbare Ausflockung oder Partikelagglomeration zeigt.
  • Die resultierende erfindungsgemäße Dispersion ist stabil und besteht aus dem flüssigen Dispersionsmedium und den oben beschriebenen Partikeln. Die Dispersion aus oberflächenmodifizierten Wirkstoff-Nanopartikeln kann nach bekannten Verfahren in einem Wirbelbett-Spritzdüsenreaktor auf Zuckerkugeln oder einen pharmazeutischen Träger aufgesprüht werden.
  • Erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung schließen die oben beschriebenen Partikel und einen pharmazeutisch verträglichen Träger dafür ein. Geeignete pharmazeutisch . verträgliche Träger sind dem Fachmann bekannt. Sie schließen ungiftige, physiologisch verträgliche Träger, Hilfsstoffe oder Vehikel für die parenterale Injektion, für die orale Verabreichung in flüssiger oder fester Form, für die rektale Verabreichung, und dergleichen, ein. Ein Verfahren zur Behandlung eines Säugetiers gemäß dieser Erfindung umfasst den Schritt der Verabreichung einer effektiven Menge der oben beschriebenen pharmazeutischen Zusammensetzung an ein Säugetier, das einer derartigen Behandlung bedarf. Der für die Behandlung gewählte Dosierungsgrad der Wirkstoffsubstanz ist ausreichend, um eine erwünschte therapeutische Reaktion auf eine spezielle Zusammensetzung und ein spezielles Verabreichungsverfahren zu erreichen. Der gewählte Dosierungsgrad hängt daher von der speziellen Wirkstoffsubstanz, dem gewünschten therapeutischen Effekt, dem Weg der Verabreichung, der gewünschten Behandlungsdauer und anderen Faktoren ab. Wie bereits bemerkt ist es eine besonders vorteilhafte Eigenschaft, dass die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zusammensetzungen eine unerwartet hohe Bioverfügbarkeit aufweisen, wie in den folgenden Beispielen gezeigt wird. Es wird weiterhin erwogen, dass die erfindungsgemäßen Wirkstoffpartikel ein schnelleres Einsetzen der Wirkstoffwirkung und eine verringerte gastrointestinale Reizung bewirken.
  • Es wird erwogen, dass die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zusammensetzungen für orale und parenterale, einschließlich intravenöse, Verabreichung besonders geeignet sind. Es wird erwartet, dass schwer wasserlösliche Wirkstoffsubstanzen, welche vor dieser Erfindung nicht intravenös verabreicht werden konnten, in Übereinstimmung mit dieser Erfindung sicher intravenös verabreicht werden können. Weiterhin können in Übereinstimmung mit dieser Erfindung solche Wirkstoffsubstanzen effektiv verabreicht werden, die wegen ihrer geringen Bioverfügbarkeit nicht oral verabreicht werden konnten.
  • Die folgende Zusammensetzung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wurde unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt. Beispiel 1
    Bestandteil Menge (kg)
    (5α,17α)-1'-(Methylsulfonyl)-1'H-pregn-20-ino[3,2-c]pyrazol-17-ol 0,720
    Poloxamer 188, NF 0,0900
    Polyethylenglykol 3350, NF 0,144
    Hydroxypropylmethylcellulose, USP 0,100
    Zuckerkugeln (30, 35 mesh), NF 0,450
    Gereinigtes Wasser, USP (während des Prozesses entfernt) 2,46
    Gesamtgehalt an trockenen Bestandteilen 1,500
  • Eine Menge dieser Zusammensetzung, welche ausreicht, um 200 mg des Steroidwirkstoffs bereitzustellen, wenn sie in eine Hartgelatinekapsel gefüllt wird, hat die folgende Zusammensetzung:
    Bestandteil mg / Kapsel
    (5α,17α)-1'-(Methylsulfonyl)-1'H-pregn-20-ino[3,2-c]pyrazol-17-ol 200
    Poloxamer 188, NF 25,0
    Polyethylenglykol 3350, NF 40,0
    Hydroxypropylmethylcellulose, USP 27,8
    Zuckerkugeln (30, 35 mesh), NF 125
    Gesamtgewicht der Kapselfüllung 418
  • Die Menge an Wirkstoff pro Kapsel kann durch Variation der Kapselfüllmenge, der Menge an Wirkstoff in der Überzugszusammensetzung oder der Menge an Überzugszusammensetzung, die auf die Zucker- oder Zucker/Stärke-Kügelchen aufgetragen wird, variiert werden.
  • Es wurde gezeigt, dass die Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 eine verbesserte Bioverfügbarkeit im Vergleich mit einer üblichen Tablettenzusammensetzung desselben Wirkstoffs im Hund hat. Die folgende übliche Tablettenzusammensetzung wurde unter Verwendung eines üblichen Tablettenherstellungsverfahrens hergestellt. Vergleichsbeispiel:
    Bestandteil mg / Tablette
    (5α,17α)-1'-(Methylsulfonyl)-1'H-pregn-20-ino[3,2-c]pyrazol-17-ol 50,0
    Mikrokristalline Cellulose, NF (Avicel pH 101) 60,0
    Poloxamer 188, NF 6,0
    Lactose, NF (sprühgetrocknet) 161,5
    Croscarmellose-Natrium, FN (Ac-Di-Sol) 15,0
    Magnesiumstearat, NF 1,5
    Providone, USP (PVP, K29-32) 6,0
    Gesamt 300,0
  • Beispiel 2: Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung
  • Zwei Danazol-Dispersionen wurden durch Auflösen von PVP in Wasser, Dispergieren der Danazol-Substanz, und Mahlung unter Verwendung einer rührenden Perlmühle hergestellt. Die Dispersion wurde bis zu einer endgültigen Durchschnitts-Partikelgröße zwischen 150–250 nm gemahlen.
  • Die pharmazeutischen Zusammensetzungen wurden durch Sprühbeschichtung auf 5 verschiedene feste Träger (Zuckerkügelchen, körniger Zucker, Maltodextrin, Avicel pH 200 und Avicel CL 611) mit folgenden verschiedenen Gehalten von filmdispergierendem Mittelzusatz und Danazol hergestellt. (Avicel ist eine Marke von FMC.)
  • Tabelle 1:
    Figure 00180001
  • Die Kügelchen wurden auf die Auflösungsgeschwindigkeit in Wasser unter Verwendung eines Distek 6-Auflösungsbad-Behälters bei 37°C unter Rühren mit Rührschaufeln bei 300 Umdrehungen pro Minute getestet. Testmedium war ein Liter destilliertes, auf 37 °C eingestelltes Wasser. Ein Probennehmer aus rostfreiem Stahl wurde mit Tygonschläuchen verbunden, und eine Ismatec SA-Rollkolbenpumpe wurde verwendet, um einen Fluss von ca. 0,18 ml/min einzustellen. Ein 0,020 μm-Inlinefilter wurde verwendet, um partikuläres Danazol und Trägerreste zu entfernen und sicherzustellen, dass das nachgewiesene Danazol sich tatsächlich in Lösung befand. Für jedes Testgefäß wurde ein neuer Filter benutzt. Eine Menge der Formulierung, die 20 mg Danazol äquivalent war, wurde in das Testgefäß gegeben, und die Absorption bei 285 nm wurde kontinuierlich für 20 Minuten mit einem Waters 990-Photodioden-Array-System gemessen. Anschließend wurde die Waters 990-Software benutzt, um eine Geschwindigkeitskurve durch Aufnahme der Änderung der Absorption gegen die Zeit darzustellen. Das Maximum der Geschwindigkeitskurve wurde als die Maximalgeschwindigkeit der Auflösung in Wasser angesehen. Die zwei Avicel-Träger, die in dieser Studie verwendet wurden, waren beide unlöslich. Das Avicel PH 200 wies eine Größe von etwa 60 μm (unbeschichtet) auf und verblieb in dieser Form als ein unlösliches Partikel während des Auflösungsprozesses. Wegen seiner Größe wurde ein 10 μm-Lösungsmittelfilter am Ende des stählernen Probensammlers platziert, um eine Verstopfung des Probensammlers und des 0.020 μm-Inlinefilters zu verhindern.
  • Der Avicel CL 611-Träger war von etwas geringerer Größe als der Avicel PH 200 in Pulverform, quoll jedoch in Gegenwart von Wasser sofort auf eine Größe von etwa 60 μm auf. Während des Auflösungstests bewirkte die konstante Agitation und die Temperatur von 37 °C ein Aufbrechen des Avicel CL 611 zu gelatinösen Partikeln im Größenbereich von 200 nm. Alle Versuche, diese Partikel auszufiltern, scheiterten. Die gelatinöse Form von Avicel CL 611 verstopfte schnell und sicher die 0,2 μm- und 0,1 μm-Filter, die inline vor den 0,02 μm-Filter geschaltet wurden. Aus diesem Grunde wurden keine Auflösungsdaten in Wasser für die Formulierungen mit Avicel CL 611 erhalten.
  • Probenaufbereitung für die Partikelgrößenanalyse bei wässriger Redispersion
  • Hoch Danazol-haltige Formulierungen: Eine Menge der Formulierung, die zu 50 mg Danazol äquivalent war, wurde in eine 4 ml-Glasampulle eingewogen, in die 1 ml destilliertes Wasser {Raumtemperatur) gegeben wurde. Die Ampulle wurde verschlossen und der Inhalt für 10 Sekunden gründlich auf dem Vortex behandelt. Die vorbereitete Probe wurde dann für 10 Minuten mit einem LabLine Shaker Inkubator bei 37°C und 300 Umdrehungen pro Minute geschüttelt, wonach die Partikelgrößenmessung durchgeführt wurde. Alle Proben wurden zweifach hergestellt.
  • Niedrig Danazol-haltige Formulierungen: Eine Menge der Formulierung, die zu 50 mg Danazol äquivalent war, wurde in ein 20 ml-Szintillationsgefäß aus Glas eingewogen, in das 5 ml destilliertes Wasser (Raumtemperatur) gegeben wurden. Das Gefäß wurde verschlossen und der Inhalt für 10 Sekunden gründlich auf dem Vortex behandelt. Die vorbereitete Probe wurde dann für 10 Minuten mit einem LabLine Shaker Inkubator bei 37 °C und 300 Umdrehungen pro Minute geschüttelt., wonach die Partikelgrößenmessung durchgeführt wurde. Alle Proben wurden zweifach hergestellt.
  • Spezielle Anmerkung zu den Avicel PH 200-Proben: Der Avicel PH 200-Träger wurde durch Filtration durch ein 5 μm-Filter unmittelbar vor der Größenmessung entfernt.
  • Spezielle Anmerkung zu den Avicel CL 611-Proben: Da der Avicel CL 611-Träger selbst auf den Nanometergrößenbereich des Danazols zerbrach, wurden keine verwendbaren Redispersions-Größenmessungen für diese Formulierungen erhalten.
  • Größenmessung unter Verwendung des Zetasizer III: Die Proben wurden mit filtriertem (0,45 μm) destilliertem Wasser verdünnt und vor der Analyse entgast. Die AZ4-Zelle wurde für alle Größenmessungen verwendet. Laufzeit für die Größenbestimmung war typischerweise 120 Sekunden. Mittels des Zetasizer III wurde eine Durchschnitts-Partikelgröße in nm und ein 90%< Wert erhalten.
  • Größenmessung unter Verwendung des Coulter N4MD: Die Proben wurden kurz auf dem Vortex behandelt, dann wurden 10 μl mit filtriertem (0,22 μm) entionisiertem Wasser auf etwa 15 ml verdünnt. Die verdünnten Proben wurden geschüttelt, um eine homogene Suspension zu erhalten. Eine 4,5 ml-Küvette wurde gereinigt und filtriertes (0,22 μm) entionisiertes Wasser, zur Hälfte mit filtriertem Wasser gefüllt und zur Entfernung von Luftblasen für etwa 5 Sekunden beschallt. Eine minimale Menge der verdünnten Probe wurde dann zugefügt, um eine leichte Trübung des Inhalts der Küvette zu erreichen. Die Küvette wurde verschlossen und mehrere Male um 180° gekippt, um eine gute Durchmischung zu erreichen. Die Außenseite der Küvette wurde vollständig abgetrocknet und gesäubert und in die Größenmesskammer eingesetzt, die auf 37°C thermostatisiert war. Die Viskositätseinstellung betrug 0,693 cp, und der Brechungsindex wurde auf 1,331 eingestellt. Die Küvetteninhalte wurden so eingestellt, wie es nötig war, um eine Probenintensität im Bereich von 1,5 × 105 bis 2,5 × 105 Impulsen/Sekunde zu erreichen. Messzeit für die Größenbestimmung war typischerweise 200 Sekunden. Es wurde eine Durchschnitts-Partikelgröße in nm, Standardabweichung und ein %-Staubwert erhalten.
  • Formulierungen mit Zuckerkügelchen
  • Maximale wässrige Auflösungsgeschwindigkeiten und die Daten für die Größenbestimmung der redispergierten Teilchen sind Tabelle 2 zu entnehmen. Die Daten zeigen deutlich, dass die Formulierungen mit dem „hohen" Verhältnis an Additiv (Versuche 20 und 16) höhere maximale wässrige Auflösungsgeschwindigkeiten und kleinere Partikelgrößen bei Redispersion in Wasser aufwiesen als die korrespondierenden Beispiele mit „niedrigem" Verhältnis an Additiv.
  • Formulierungen mit körniger Dextrose
  • Maximale wässrige Auflösungsgeschwindigkeiten und die Daten für die Größenbestimmung der redispergierten Teilchen sind Tabelle 3 zu entnehmen. Es scheint, dass bei der körnigen Matrix ein kleiner Unterschied in den maximalen wässrigen Auflösungsgeschwindigkeiten zwischen den vier Formulierungen besteht. Es ist jedoch erkennbar, dass die Formulierungen mit „hohem" Verhältnis an Additiv (Versuche 11 und 4) bei Redispersion im Vergleich mit den Formulierungen mit „niedrigem" Verhältnis an Additiv geringere Partikelgrößen ergeben.
  • Formulierungen mit Maltodextrin
  • Maximale wässrige Auflösungsgeschwindigkeiten und die Daten für die Größenbestimmung der redispergierten Teilchen sind Tabelle 4 zu entnehmen. Es wird dasselbe Muster beobachtet wie bei den Formulierungen mit körniger Dextrose. Die maximalen wässrigen Auflösungsgeschwindigkeiten sind alle hoch und ähnlich. Die Formulierungen mit „hohem" Verhältnis an Additiv (Versuche 14 und 2) ergaben geringere Größen der redispergierten Teilchen als die Formulierungen mit „niedrigem" Verhältnis an Additiv.
  • Formulierungen mit Avicel PH 200
  • Maximale wässrige Auflösungsgeschwindigkeiten und die Daten für die Größenbestimmung der redispergierten Teilchen sind Tabelle 5 zu entnehmen. Die Ergebnisse für die Formulierungen mit Avicel PH 200-Matrix ähneln stark den Ergebnissen für diejenigen Formulierungen auf der Zuckerkügelchen-Matrix. Die Formulierungen mit „hohem" Verhältnis an Additiv (Versuche 13 und 9) ergaben höhere maximale wässrige Auflösungsgeschwindigkeiten im Vergleich zu den Formulierungen mit „niedrigem" Verhältnis an Additiv, und ihre Größen der redispergierten Teilchen waren ebenfalls wesentlich geringer, in Übereinstimmung mit dem Trend, der für die ersten drei Matrizen beobachtet wurde.
  • Tabelle 2 Formulierungen mit Kügelchen Versuch 1
    Figure 00230001
  • Versuch 5
    Figure 00230002
  • Versuch 20
    Figure 00240001
  • Versuch 16
    Figure 00240002
  • Tabelle 3 Formulierungen mit körniger Dextrose Versuch 3
    Figure 00250001
  • Versuch 18
    Figure 00250002
  • Versuch 11
    Figure 00260001
  • Versuch 4
    Figure 00260002
  • Tabelle 4 Formulierungen mit Maltodextrin Versuch 15
    Figure 00270001
  • Versuch 10
    Figure 00270002
  • Versuch 14
    Figure 00280001
  • Versuch 2
    Figure 00280002
  • Tabelle 5 Formulierungen mit Avicel PH200 Versuch 7
    Figure 00290001
  • Versuch 6
    Figure 00290002
  • Versuch 13
    Figure 00300001
  • Versuch 9
    Figure 00300002
  • Beispiel 3: Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen und Test zur Rekonstituiton
  • Ein Material mit der folgenden Zusammensetzung wurde formuliert: Wirkstoffüberzug:
    Gew.-%
    1. Danazol, USP 15,1
    2. Povidone (k15/17), USP 4,52
    3. Natriumlaurylsulfat, USP 1,13
    4. gereinigtes Wasser, USP ---
    Überzug:
    5. Povidone (k15/17), USP 0,847
    6. Polyethylenglykol 1000, NF 0,148
    7. gereinigtes Wasser, USP ---
    Träger:
    8. Zuckerkügelchen (20–25 mesh), NF 78,3
  • Bereich (Wirkstoffüberzug)
  • Danazol/Povidone-Verhältnis 10 : 1 bis 1 : 1
  • Bereich Überzug zu Povidone 0,5 bis 3,6 (w/w)
  • Die pharmazeutische Zusammensetzung gemäß Beispiel 3 wurde zu in vitro-Tests mit gefasteten männlichen Beagle-Hunden verwendet und bezüglich der relativen oralen Bioverfügbarkeit mit einer kommerziellen Danocrine-Formulierung verglichen (durchschnittlicher AVC unter der Kurve (AVC) bei 20 mg/kg ± Standardabweichung des Durchschnitts (SEM). Der orale AVC-Wert zeigte, dass die nanopartikuläre Zusammensetzung gemäß Beispiel 3 einen durchschnittlichen AVC-Wert in zwei separaten Versuchen von 9860 ± 2600 und 11988 ± 3448 aufwies, und dass die kommerzielle Danocrine-Formulierung einen AVC ± SEM von 1076 ± 391 aufwies.
  • Dies zeigte, dass die Formulierung gemäß Beispiel 3 einen 10-fachen Anstieg der Absorption über die Standard-Danocrine-Formulierung erreichte.
  • Beispiel 4: Naproxen- und Danazol-Zusammensetzungen
    Figure 00320001
  • Die rekonstituierte durchschnittliche Partikelgröße wurde zu weniger als 300 nm bestimmt. Das Verfahren zur Bestimmung der Leichtigkeit der Rekonstitution der Partikel ist das folgende:
    • 1. Auswiegen einer angemessenen Menge der Formulierung (d. h., unlöslicher Wirkstoff äquivalent zu 50 mg).
    • 2. Zugabe von 1 bis 10 ml Dispersionsmedium (destilliertes Wasser, 0,1 N HCl, künstliche Magen- oder Intestinalflüssigkeit, etc.).
    • 3. Behandeln der Mischung auf dem-Vortex für 10 Sekunden.
    • 4. Schütteln der hergestellten Probe bei 300 Umdrehungen pro Minute und 37 °C für 10 Minuten unter Verwendung eines Schüttelinkubators, wie etwa einem LabLine Shaker.
    • 5. Entnahme einer geeigneten Materialmenge aus dem Präparat mit einer Pipette zur Partikelgrößenbestimmung.
    • 6. Größenbestimmung der resultierenden Dispersion unter Verwendung eines geeigneten Verfahrens, wie etwa Laser-Lichtstreuung, Franhaufa- (Fraunhofer) oder Scheibenzentrifugations-Methoden.
  • Es wurde gefunden, dass der PVP/PEG-Überzug für Zusammensetzungen, die Danazol, PVP und Natriumlaurylsulfat, auf ein Kügelchen beschichtet, enthalten, insbesondere physikalischen Schutz für die auf das Kügelchen aufgetragene Wirkstoffschicht bereitstellt, ohne die Redispersion des Wirkstoffs in wässrigem Medium zu behindern.

Claims (20)

  1. Feste nanopartikuläre pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend: c) eine feste Trägerzusammensetzung, und aufgetragen auf die feste Trägerzusammensetzung d) eine nanopartikuläre Wirkstoffmatrix-Zusammensetzung, umfassend: (1) einen nanopartikulären kristallinen Wirkstoff mit einer Löslichkeit in Wasser von weniger als 10 mg/ml; (2) 0,1% bis 90%, bezogen auf das Gewicht des Wirkstoffs, eines hydrophilen oder amphophilen sterischen Stabilisators, der mit der Oberfläche des nanopartikulären Wirkstoffs assoziiert ist; und (3) 0,05% bis 50%, bezogen auf das Gewicht des Wirkstoffs, eines wasserlöslichen filmdispergierenden Mittels, das mit der Oberfläche des Wirkstoffs verbunden ist; wobei die Auflösung der festen Trägerzusammensetzung zu einer wesentlichen Redispergierung der nanopartikulären Wirkstoffpartikel führt.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die Konzentration des sterischen Stabilisators in der nanopartikulären Wirkstoffmatrix-Zusammensetzung 0,1% bis 60 %, bezogen auf das Gewicht des Wirkstoffes, ist.
  3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei der Wirkstoff eine Löslichkeit von weniger als 1 Teil in mehr als 1.000.000 Teilen Wasser aufweist.
  4. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die Wirkstoffnanopartikel eine effektive durchschnittliche Partikelgröße von weniger als 400 nm aufweisen.
  5. Zusammensetzung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wirkstoff ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Analgetika, entzündungshemmenden Wirkstoffen, Anthelminthika, antiarrhythmischen Wirkstoffen, Antibiotika, Antikoagulantien, Antidepressiva, antidiabetischen Wirkstoffen, Antiepileptika, Antihistaminika, blutdrucksenkenden Wirkstoffen, antimuscarinischen Wirkstoffen, antimycobakteriellen Wirkstoffen, antineoplastischen Wirkstoffen, Immunsuppressiva, antithyreoidalen Wirkstoffen, antiviralen Wirkstoffen, anxiolytischen Sedativa, Adstringentien, beta-Adrenorezeptor-blockierenden Wirkstoffen, Blutprodukten und Blutersatzmitteln, kardial inotropen Wirkstoffen, Kontrastmitteln, Corticosteroiden, Hustensuppressoren, diagnostischen Mitteln, diagnostischen bildgebenden Mitteln, Diuretika, Dopaminergika, Hämostatika, immunologischen Wirkstoffen, lipid-regulierenden Wirkstoffen, Muskelrelaxantien, Parasympathomimetika, parathyreoidalem Calcitonin und Biphosphonaten, Prostaglandinen, Radiopharmazeutika, Sexualhormonen, anti-allergischen Wirkstoffen, Stimulantien, Anorektika, Sympathomimetika, thyreoidalen Wirkstoffen, Vasodilatanzien und Xanthinen.
  6. Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, wobei der Wirkstoff Danazol, Naproxen oder Cyclosporin ist.
  7. Zusammensetzung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der sterische Stabilisator ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Gelatine, Casein, Lecithin, Akaziengummi, Cholesterol, Traganth, Sorbitanestern, Polyoxyethylenalkylestern, Polyoxyethylen-Ricinusöl-Derivaten, Polyoxyethylen, Sorbitanfettsäureestern, Polyethylenglycolen, Polyoxyethylenstearaten, Carboxymethylcellulose-Calcium, Carboxymethylcellulose-Natrium, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Phthalat, nichtkristalliner Cellulose, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon.
  8. Zusammensetzung gemäß Anspruch 6, wobei der sterische Stabilisator Polyvinylpyrrolidon ist.
  9. Zusammensetzung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das filmdispergierende Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Mannit, Natriumlaurylsulfat, Monosacchariden und Disacchariden.
  10. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, wobei das filmdispergierende Mittel Natriumlaurylsulfat ist.
  11. Zusammensetzung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trägerpartikel ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Zuckerkugeln, Maltodextrin, mikrokristalliner Cellulose, mikrokristalliner Cellulose/Carboxymethylcellulose-Natrium, körniger Dextrose, körnigem Zucker, Dicalciumphosphat, Tricalciumphosphat, Monosacchariden und Disacchariden.
  12. Zusammensetzung gemäß Anspruch 9, wobei der Trägerpartikel Avicel, Lactose, körniger Zucker, Mannitol oder Dextrose ist.
  13. Zusammensetzung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trägerpartikel eine Größe aufweist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: 40–45 mesh, 30–35 mesh, 20–25 mesh, 18–20 mesh und 16–18 mesh.
  14. Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, wobei der Trägerpartikel Zuckerkugeln von 20 bis 25 mesh umfasst.
  15. Zusammensetzung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend einen Überzug aus Polyvinylpyrrolidon (PVP) und Polyethylenglycol (PEG) über der Zusammensetzung aus dem nanopartikulären Wirkstoff und dem filmdispergierenden Mittel, die auf dem Trägerpartikel aufgetragen ist.
  16. Zusammensetzung gemäß Anspruch 13, wobei das Polyethylenglycol ein Molekulargewicht von 300 bis 8000 aufweist.
  17. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei das Gewichtsverhältnis PEG/PVP 1 bis 5 beträgt.
  18. Zusammensetzung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung in einer pharmazeutisch verträglichen Kapselhülle enthalten ist.
  19. Zusammensetzung gemäß Anspruch 16, wobei die Kapselhülle eine gelatinierende Kapselhülle ist.
  20. Zusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1–19 definiert zur Verwendung als Arzneimittel.
DE69627835T 1995-02-13 1996-02-09 Feste pharmazeutische zusammensetzung aus nanopartikeln Expired - Lifetime DE69627835T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/387,651 US5573783A (en) 1995-02-13 1995-02-13 Redispersible nanoparticulate film matrices with protective overcoats
US387651 1995-02-13
PCT/US1996/001845 WO1996025150A1 (en) 1995-02-13 1996-02-09 Redispersible nanoparticulate film matrices with protective overcoats

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69627835D1 DE69627835D1 (de) 2003-06-05
DE69627835T2 true DE69627835T2 (de) 2004-02-19

Family

ID=23530812

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69627835T Expired - Lifetime DE69627835T2 (de) 1995-02-13 1996-02-09 Feste pharmazeutische zusammensetzung aus nanopartikeln

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5573783A (de)
EP (1) EP0812187B1 (de)
JP (3) JPH11500127A (de)
AT (1) ATE238770T1 (de)
AU (1) AU4866996A (de)
CA (1) CA2212803C (de)
DE (1) DE69627835T2 (de)
WO (1) WO1996025150A1 (de)

Families Citing this family (179)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH686761A5 (de) 1993-05-27 1996-06-28 Sandoz Ag Galenische Formulierungen.
EP0810853B1 (de) * 1995-02-24 2004-08-25 Elan Pharma International Limited Nanopartikel-dispersionen enthaltende aerosole
FR2736550B1 (fr) 1995-07-14 1998-07-24 Sandoz Sa Composition pharmaceutique sous la forme d'une dispersion solide comprenant un macrolide et un vehicule
US5766629A (en) 1995-08-25 1998-06-16 Sangstat Medical Corporation Oral cyclosporin formulations
US20050267302A1 (en) * 1995-12-11 2005-12-01 G.D. Searle & Co. Eplerenone crystalline form exhibiting enhanced dissolution rate
US5891548A (en) * 1996-10-03 1999-04-06 Dow Corning Corporation Encapsulated silica nanoparticles
US5993856A (en) * 1997-01-24 1999-11-30 Femmepharma Pharmaceutical preparations and methods for their administration
US20050004049A1 (en) * 1997-03-11 2005-01-06 Elan Pharma International Limited Novel griseofulvin compositions
DE19721947C2 (de) * 1997-05-21 1999-04-22 Diagnostikforschung Inst Verwendung von pharmazeutischen Zubereitungen, die Partikel, Vesikel oder Polymere sowie nichtsteroidale Antirheumatika und/oder Thrombozytenaggregationshemmer zur Darstellung der Gefäße, Lymphknoten und des Knochenmarks enthalten
NZ328751A (en) * 1997-09-16 1999-01-28 Bernard Charles Sherman Solid medicament containing an anionic surfactant and cyclosporin
JP2007246539A (ja) * 1997-10-20 2007-09-27 Dainippon Sumitomo Pharma Co Ltd 速溶性医薬組成物
UA72189C2 (uk) 1997-11-17 2005-02-15 Янссен Фармацевтика Н.В. Фармацевтична композиція, що містить водну суспензію субмікронних ефірів 9-гідроксирисперидон жирних кислот
US5997905A (en) * 1998-09-04 1999-12-07 Mcneil-Ppc Preparation of pharmaceutically active particles
EP1117384A1 (de) * 1998-10-01 2001-07-25 Elan Pharma International Limited Nanopartikelformulierungen mit kontrollierter wirkstofffreisetzung
US8293277B2 (en) * 1998-10-01 2012-10-23 Alkermes Pharma Ireland Limited Controlled-release nanoparticulate compositions
US8236352B2 (en) 1998-10-01 2012-08-07 Alkermes Pharma Ireland Limited Glipizide compositions
US20070160675A1 (en) * 1998-11-02 2007-07-12 Elan Corporation, Plc Nanoparticulate and controlled release compositions comprising a cephalosporin
JP4613275B2 (ja) * 1998-11-02 2011-01-12 エラン ファーマ インターナショナル,リミティド 多粒子改質放出組成物
JP2002534370A (ja) 1998-12-30 2002-10-15 デクセル リミテッド サイクロスポリンを送達するための分散可能な濃縮物
US6248363B1 (en) 1999-11-23 2001-06-19 Lipocine, Inc. Solid carriers for improved delivery of active ingredients in pharmaceutical compositions
US20060034937A1 (en) * 1999-11-23 2006-02-16 Mahesh Patel Solid carriers for improved delivery of active ingredients in pharmaceutical compositions
US20030180352A1 (en) * 1999-11-23 2003-09-25 Patel Mahesh V. Solid carriers for improved delivery of active ingredients in pharmaceutical compositions
UA74539C2 (en) 1999-12-08 2006-01-16 Pharmacia Corp Crystalline polymorphous forms of celecoxib (variants), a method for the preparation thereof (variants), a pharmaceutical composition (variants)
HUP0201457A3 (en) * 1999-12-08 2003-07-28 Pharmacia Corp Chicago Eplerenone crystalline form, pharmaceutical compositions containing them and their preparations
ES2236007T3 (es) 1999-12-08 2005-07-16 Pharmacia Corporation Composiciones de inhibidor de ciclooxigenasa-2 ue tiene un efecto terapeutico rapido.
US20030083493A1 (en) * 1999-12-08 2003-05-01 Barton Kathleen P. Eplerenone drug substance having high phase purity
US7179849B2 (en) * 1999-12-15 2007-02-20 C. R. Bard, Inc. Antimicrobial compositions containing colloids of oligodynamic metals
AU2583401A (en) * 1999-12-20 2001-07-03 Cocensys, Inc. Process for producing nanometer particles by fluid bed spray-drying
US8771740B2 (en) * 1999-12-20 2014-07-08 Nicholas J. Kerkhof Process for producing nanoparticles by spray drying
TR200201617T2 (tr) 1999-12-23 2002-10-21 Pfizer Products Inc. Kuvvetlendirilmiş ilaç konsantrasyonları sağlayan farmasötik kompozisyonlar
US7732404B2 (en) 1999-12-30 2010-06-08 Dexcel Ltd Pro-nanodispersion for the delivery of cyclosporin
US6447860B1 (en) 2000-05-12 2002-09-10 Pechiney Emballage Flexible Europe Squeezable containers for flowable products having improved barrier and mechanical properties
US6403231B1 (en) 2000-05-12 2002-06-11 Pechiney Emballage Flexible Europe Thermoplastic film structures having improved barrier and mechanical properties
US6841211B1 (en) 2000-05-12 2005-01-11 Pechiney Emballage Flexible Europe Containers having improved barrier and mechanical properties
AR035642A1 (es) * 2000-05-26 2004-06-23 Pharmacia Corp Uso de una composicion de celecoxib para el alivio rapido del dolor
AU5754701A (en) * 2000-07-13 2002-01-30 Pharmacia Corp Method of using cox-2 inhibitors in the treatment and prevention of ocular cox-2mediated disorders
US7276249B2 (en) * 2002-05-24 2007-10-02 Elan Pharma International, Ltd. Nanoparticulate fibrate formulations
US7198795B2 (en) * 2000-09-21 2007-04-03 Elan Pharma International Ltd. In vitro methods for evaluating the in vivo effectiveness of dosage forms of microparticulate of nanoparticulate active agent compositions
US20030224058A1 (en) * 2002-05-24 2003-12-04 Elan Pharma International, Ltd. Nanoparticulate fibrate formulations
US7998507B2 (en) * 2000-09-21 2011-08-16 Elan Pharma International Ltd. Nanoparticulate compositions of mitogen-activated protein (MAP) kinase inhibitors
AU2002239504A1 (en) * 2000-12-06 2002-06-18 Pharmacia Corporation Laboratory scale milling process
EP1214892B1 (de) * 2000-12-15 2005-03-09 Quest International B.V. Eine Feuchtigkeit- und Sauerstoff-stabile Zusammensetzung und Verfahren zur Herstellung
US8067032B2 (en) * 2000-12-22 2011-11-29 Baxter International Inc. Method for preparing submicron particles of antineoplastic agents
US6623761B2 (en) 2000-12-22 2003-09-23 Hassan Emadeldin M. Method of making nanoparticles of substantially water insoluble materials
US9700866B2 (en) 2000-12-22 2017-07-11 Baxter International Inc. Surfactant systems for delivery of organic compounds
US20040022862A1 (en) * 2000-12-22 2004-02-05 Kipp James E. Method for preparing small particles
US6951656B2 (en) * 2000-12-22 2005-10-04 Baxter International Inc. Microprecipitation method for preparing submicron suspensions
US7193084B2 (en) 2000-12-22 2007-03-20 Baxter International Inc. Polymorphic form of itraconazole
US6869617B2 (en) * 2000-12-22 2005-03-22 Baxter International Inc. Microprecipitation method for preparing submicron suspensions
US20030072807A1 (en) * 2000-12-22 2003-04-17 Wong Joseph Chung-Tak Solid particulate antifungal compositions for pharmaceutical use
US6884436B2 (en) * 2000-12-22 2005-04-26 Baxter International Inc. Method for preparing submicron particle suspensions
US6977085B2 (en) * 2000-12-22 2005-12-20 Baxter International Inc. Method for preparing submicron suspensions with polymorph control
US20050048126A1 (en) 2000-12-22 2005-03-03 Barrett Rabinow Formulation to render an antimicrobial drug potent against organisms normally considered to be resistant to the drug
US6976647B2 (en) * 2001-06-05 2005-12-20 Elan Pharma International, Limited System and method for milling materials
ATE291899T1 (de) * 2001-06-22 2005-04-15 Marie Lindner Screening-verfahren mit hohem durchsatz (hts) unter verwendung von labormühlen oder microfluidics
US7758890B2 (en) 2001-06-23 2010-07-20 Lyotropic Therapeutics, Inc. Treatment using dantrolene
DK1429731T3 (da) * 2001-09-19 2007-05-14 Elan Pharma Int Ltd Nanopartikelformuleringer indeholdende insulin
CA2461080A1 (en) * 2001-09-25 2003-04-03 Pharmacia Corporation Solid-state forms of n-(2-hydroxyacetyl)-5-(4-piperidyl)-4-(4-pyrimidinyl)-3-(4-chlorophenyl)pyrazole
US20060003012A9 (en) * 2001-09-26 2006-01-05 Sean Brynjelsen Preparation of submicron solid particle suspensions by sonication of multiphase systems
BR0212833A (pt) 2001-09-26 2004-10-13 Baxter Int Preparação de nanopartìculas de tamanho submìcron através de dispersão e de remoção de solvente ou de fase lìquida
JP2005508939A (ja) * 2001-10-12 2005-04-07 エラン ファーマ インターナショナル,リミティド 即時放出および徐放特性を組み合わせて有する組成物
US8765167B2 (en) 2001-10-12 2014-07-01 Monosol Rx, Llc Uniform films for rapid-dissolve dosage form incorporating anti-tacking compositions
US11207805B2 (en) 2001-10-12 2021-12-28 Aquestive Therapeutics, Inc. Process for manufacturing a resulting pharmaceutical film
US8663687B2 (en) * 2001-10-12 2014-03-04 Monosol Rx, Llc Film compositions for delivery of actives
US8603514B2 (en) 2002-04-11 2013-12-10 Monosol Rx, Llc Uniform films for rapid dissolve dosage form incorporating taste-masking compositions
US7357891B2 (en) 2001-10-12 2008-04-15 Monosol Rx, Llc Process for making an ingestible film
US10285910B2 (en) 2001-10-12 2019-05-14 Aquestive Therapeutics, Inc. Sublingual and buccal film compositions
US8900498B2 (en) 2001-10-12 2014-12-02 Monosol Rx, Llc Process for manufacturing a resulting multi-layer pharmaceutical film
US20070281003A1 (en) 2001-10-12 2007-12-06 Fuisz Richard C Polymer-Based Films and Drug Delivery Systems Made Therefrom
US20110033542A1 (en) 2009-08-07 2011-02-10 Monosol Rx, Llc Sublingual and buccal film compositions
US20190328679A1 (en) 2001-10-12 2019-10-31 Aquestive Therapeutics, Inc. Uniform films for rapid-dissolve dosage form incorporating anti-tacking compositions
US8900497B2 (en) 2001-10-12 2014-12-02 Monosol Rx, Llc Process for making a film having a substantially uniform distribution of components
US20040015519A1 (en) * 2001-10-15 2004-01-22 Yukitoshi Maeda Content delivery server and content delivery system having the same
US7112340B2 (en) * 2001-10-19 2006-09-26 Baxter International Inc. Compositions of and method for preparing stable particles in a frozen aqueous matrix
JP4223957B2 (ja) * 2001-11-03 2009-02-12 ナノフェイズ テクノロジーズ コーポレイション ナノ構造組成物
EP1458361A4 (de) * 2001-11-20 2007-04-25 Advanced Inhalation Res Inc Zusammensetzungen zur abgabe von produkten mit anhaltender wirkung
CN1612804A (zh) * 2001-12-03 2005-05-04 C·R·巴德公司 抗微生物医用器材、抗微生物聚合物涂层及其制备方法
UA76810C2 (uk) * 2001-12-10 2006-09-15 Мерк Енд Ко., Інк. Фармацевтична композиція антагоніста рецептора тахікініну у формі наночастинок
CA2471400A1 (en) 2001-12-20 2003-07-03 Femmepharma, Inc. Vaginal delivery of drugs
US20030129242A1 (en) * 2002-01-04 2003-07-10 Bosch H. William Sterile filtered nanoparticulate formulations of budesonide and beclomethasone having tyloxapol as a surface stabilizer
ATE464880T1 (de) 2002-02-04 2010-05-15 Elan Pharma Int Ltd Arzneistoffnanopartikel mit lysozym- oberflächenstabilisator
CA2479735C (en) * 2002-03-20 2011-05-17 Elan Pharma International Ltd. Fast dissolving dosage forms having reduced friability
US20100226989A1 (en) * 2002-04-12 2010-09-09 Elan Pharma International, Limited Nanoparticulate megestrol formulations
US20040105889A1 (en) * 2002-12-03 2004-06-03 Elan Pharma International Limited Low viscosity liquid dosage forms
EP2263650A3 (de) 2002-04-12 2013-12-25 Alkermes Pharma Ireland Limited Nanopartikuläre Megestrol- Formulierungen
US7101576B2 (en) * 2002-04-12 2006-09-05 Elan Pharma International Limited Nanoparticulate megestrol formulations
US9101540B2 (en) 2002-04-12 2015-08-11 Alkermes Pharma Ireland Limited Nanoparticulate megestrol formulations
ATE419835T1 (de) * 2002-05-06 2009-01-15 Elan Pharma Int Ltd Nystatin-nanopartikelzusammensetzungen
WO2003103632A1 (en) 2002-06-10 2003-12-18 Elan Pharma International, Ltd. Nanoparticulate polycosanol formulations and novel polycosanol combinations
ES2333318T3 (es) 2002-08-12 2010-02-19 Bend Research, Inc. Composiciones farmaceuticas de medicamentos con estructura semiordenada y de polimero.
UY27939A1 (es) 2002-08-21 2004-03-31 Glaxo Group Ltd Compuestos
US7713551B2 (en) * 2002-09-11 2010-05-11 Elan Pharma International Ltd. Gel stabilized nanoparticulate active agent compositions
EP1556091A1 (de) * 2002-10-04 2005-07-27 Elan Pharma International Limited Gamma-bestrahlung von festen aktivmaterialien in nanopartikularer form
WO2004058216A2 (en) * 2002-12-17 2004-07-15 Elan Pharma International Ltd. Milling microgram quantities of nanoparticulate candidate compounds
US9173836B2 (en) 2003-01-02 2015-11-03 FemmeParma Holding Company, Inc. Pharmaceutical preparations for treatments of diseases and disorders of the breast
WO2004060322A2 (en) 2003-01-02 2004-07-22 Femmepharma Holding Company, Inc. Pharmaceutical preparations for treatments of diseases and disorders of the breast
US7500953B2 (en) * 2003-01-25 2009-03-10 Seno Medical Instruments, Inc. High contrast optoacoustic imaging using nanoparticles
EP1587499A1 (de) * 2003-01-31 2005-10-26 Elan Pharma International Limited Nanopartikuläre topiramat formulierung
US20040208833A1 (en) * 2003-02-04 2004-10-21 Elan Pharma International Ltd. Novel fluticasone formulations
SI21402A (sl) * 2003-02-12 2004-08-31 LEK farmacevtska dru�ba d.d. Obloženi delci in farmacevtske oblike
US8512727B2 (en) 2003-03-03 2013-08-20 Alkermes Pharma Ireland Limited Nanoparticulate meloxicam formulations
US20100297252A1 (en) 2003-03-03 2010-11-25 Elan Pharma International Ltd. Nanoparticulate meloxicam formulations
JP2007520999A (ja) * 2003-04-08 2007-08-02 クエスト・インターナショナル・ビー・ブイ 酸素安定活性剤含有組成物
CA2523035C (en) * 2003-05-22 2011-04-26 Elan Pharma International Ltd. Sterilization of dispersions of nanoparticulate active agents with gamma radiation
CA2534924A1 (en) * 2003-08-08 2005-02-24 Elan Pharma International Ltd. Novel metaxalone compositions
US7879360B2 (en) * 2003-11-05 2011-02-01 Elan Pharma International, Ltd. Nanoparticulate compositions having a peptide as a surface stabilizer
US20050208145A1 (en) * 2004-03-19 2005-09-22 Thava Vasanthan Grain fiber compositions and methods of use
WO2006083326A2 (en) 2004-08-07 2006-08-10 Cabot Corporation Gas dispersion manufacture of nanoparticulates and nanoparticulate-containing products and processing thereof
US20060083694A1 (en) 2004-08-07 2006-04-20 Cabot Corporation Multi-component particles comprising inorganic nanoparticles distributed in an organic matrix and processes for making and using same
US20080009568A1 (en) * 2004-10-18 2008-01-10 Nitin Kumar Methods to disperse and exfoliate nanoparticles
EP2623095A1 (de) * 2004-11-16 2013-08-07 Elan Pharma International Limited Injizierbare Olanzapin-Formulierungen in Nanoteilchenform
US20090155331A1 (en) * 2005-11-16 2009-06-18 Elan Pharma International Limited Injectable nanoparticulate olanzapine formulations
UA89513C2 (uk) * 2004-12-03 2010-02-10 Элан Фарма Интернешнл Лтд. Стабільна композиція з наночастинок ралоксифену гідрохлориду
WO2006069098A1 (en) * 2004-12-22 2006-06-29 Elan Pharma International Ltd. Nanoparticulate bicalutamide formulations
WO2006074218A2 (en) * 2005-01-06 2006-07-13 Elan Pharma International Ltd. Nanoparticulate candesartan formulations
US20060198896A1 (en) 2005-02-15 2006-09-07 Elan Pharma International Limited Aerosol and injectable formulations of nanoparticulate benzodiazepine
US20060204588A1 (en) * 2005-03-10 2006-09-14 Elan Pharma International Limited Formulations of a nanoparticulate finasteride, dutasteride or tamsulosin hydrochloride, and mixtures thereof
JP2008533174A (ja) * 2005-03-16 2008-08-21 エラン ファーマ インターナショナル リミテッド ナノ粒子ロイコトリエン受容体拮抗薬/副腎皮質ステロイド製剤
NZ561666A (en) * 2005-03-17 2010-05-28 Elan Pharma Int Ltd Nanoparticulate biphosphonate compositions
BRPI0609700A2 (pt) * 2005-03-23 2010-04-20 Elan Pharma Int Ltd formulações de corticosteróide nanoparticulado e antihistamina
US20060246141A1 (en) * 2005-04-12 2006-11-02 Elan Pharma International, Limited Nanoparticulate lipase inhibitor formulations
MX2007012778A (es) * 2005-04-12 2008-01-11 Elan Pharma Int Ltd Formulaciones de derivados de quinazolina nanoparticuladas.
US7825087B2 (en) * 2005-04-12 2010-11-02 Elan Pharma International Limited Nanoparticulate and controlled release compositions comprising cyclosporine
DE112006001606T5 (de) 2005-06-08 2009-07-09 Elan Pharma International Ltd., Athlone Nanopartikuläre und eine kontrollierte Freisetzung aufweisende Zusammensetzung, die Cefditoren umfassen
CA2612384A1 (en) * 2005-06-15 2006-12-28 Elan Pharma International, Limited Nanoparticulate azelnidipine formulations
GB0516549D0 (en) * 2005-08-12 2005-09-21 Sulaiman Brian Milling system
US8022054B2 (en) 2005-11-28 2011-09-20 Marinus Pharmaceuticals Liquid ganaxolone formulations and methods for the making and use thereof
US8367112B2 (en) * 2006-02-28 2013-02-05 Alkermes Pharma Ireland Limited Nanoparticulate carverdilol formulations
CA2653748A1 (en) * 2006-05-02 2007-11-15 Allozyne, Inc. Non-natural amino acid substituted polypeptides
US20080096819A1 (en) * 2006-05-02 2008-04-24 Allozyne, Inc. Amino acid substituted molecules
US20080050450A1 (en) * 2006-06-26 2008-02-28 Mutual Pharmaceutical Company, Inc. Active Agent Formulations, Methods of Making, and Methods of Use
US20090074872A1 (en) * 2006-06-26 2009-03-19 Mutual Pharmaceutical Company, Inc. Active Agent Formulations, Methods of Making, and Methods of Use
CL2007002689A1 (es) 2006-09-18 2008-04-18 Vitae Pharmaceuticals Inc Compuestos derivados de piperidin-1-carboxamida, inhibidores de la renina; compuestos intermediarios; composicion farmaceutica; y uso en el tratamiento de enfermedades tales como hipertension, insuficiencia cardiaca, fibrosis cardiaca, entre otras.
EP2101735A2 (de) * 2006-11-28 2009-09-23 Marinus Pharmaceuticals, Inc. Nanoteilchenförmige formulierungen und verfahren zur herstellung und verwendung
US8703204B2 (en) 2007-05-03 2014-04-22 Bend Research, Inc. Nanoparticles comprising a cholesteryl ester transfer protein inhibitor and anon-ionizable polymer
US8309129B2 (en) 2007-05-03 2012-11-13 Bend Research, Inc. Nanoparticles comprising a drug, ethylcellulose, and a bile salt
US8426467B2 (en) 2007-05-22 2013-04-23 Baxter International Inc. Colored esmolol concentrate
US8722736B2 (en) 2007-05-22 2014-05-13 Baxter International Inc. Multi-dose concentrate esmolol with benzyl alcohol
WO2008149192A2 (en) 2007-06-04 2008-12-11 Pfizer Products Inc. Nanoparticles comprising a non-ionizable cellulosic polymer and an amphiphilic non-ionizable block copolymer
US9545384B2 (en) 2007-06-04 2017-01-17 Bend Research, Inc. Nanoparticles comprising drug, a non-ionizable cellulosic polymer and tocopheryl polyethylene glocol succinate
CA2707840A1 (en) * 2007-08-20 2009-02-26 Allozyne, Inc. Amino acid substituted molecules
US8642062B2 (en) 2007-10-31 2014-02-04 Abbott Cardiovascular Systems Inc. Implantable device having a slow dissolving polymer
US9233078B2 (en) 2007-12-06 2016-01-12 Bend Research, Inc. Nanoparticles comprising a non-ionizable polymer and an Amine-functionalized methacrylate copolymer
US9724362B2 (en) 2007-12-06 2017-08-08 Bend Research, Inc. Pharmaceutical compositions comprising nanoparticles and a resuspending material
US20090238867A1 (en) * 2007-12-13 2009-09-24 Scott Jenkins Nanoparticulate Anidulafungin Compositions and Methods for Making the Same
US20090311335A1 (en) * 2008-06-12 2009-12-17 Scott Jenkins Combination of a triptan and an nsaid
EP2306987B1 (de) * 2008-07-02 2018-01-24 Basf Se Verfahren zum beschichten von tabletten
US20100159010A1 (en) * 2008-12-24 2010-06-24 Mutual Pharmaceutical Company, Inc. Active Agent Formulations, Methods of Making, and Methods of Use
US11304960B2 (en) 2009-01-08 2022-04-19 Chandrashekar Giliyar Steroidal compositions
US7828996B1 (en) * 2009-03-27 2010-11-09 Abbott Cardiovascular Systems Inc. Method for the manufacture of stable, nano-sized particles
JP6072539B2 (ja) 2009-05-27 2017-02-01 アルカーメス ファーマ アイルランド リミテッド ナノ粒子活性物質組成物におけるフレーク状凝集の軽減
FR2945950A1 (fr) 2009-05-27 2010-12-03 Elan Pharma Int Ltd Compositions de nanoparticules anticancereuses et procedes pour les preparer
US20120128740A1 (en) 2009-06-19 2012-05-24 Filipcsei Genoveva Nanostructured sildenafil base, its pharmaceutically acceptable salts and co-crystals, compositions of them, process for the preparation thereof and pharmaceutical compositions containing them
AR077692A1 (es) 2009-08-06 2011-09-14 Vitae Pharmaceuticals Inc Sales de 2-((r)-(3-clorofenil) ((r)-1-((s) -2-(metilamino)-3-((r)-tetrahidro-2h-piran-3-il) propilcarbamoil) piperidin -3-il) metoxi) etilcarbamato de metilo
WO2011146583A2 (en) 2010-05-19 2011-11-24 Elan Pharma International Limited Nanoparticulate cinacalcet formulations
US9149959B2 (en) 2010-10-22 2015-10-06 Monosol Rx, Llc Manufacturing of small film strips
US20180153904A1 (en) 2010-11-30 2018-06-07 Lipocine Inc. High-strength testosterone undecanoate compositions
US9358241B2 (en) 2010-11-30 2016-06-07 Lipocine Inc. High-strength testosterone undecanoate compositions
US9034858B2 (en) 2010-11-30 2015-05-19 Lipocine Inc. High-strength testosterone undecanoate compositions
US20120148675A1 (en) 2010-12-10 2012-06-14 Basawaraj Chickmath Testosterone undecanoate compositions
BR112014001505A2 (pt) 2011-07-22 2017-02-14 Chemocentryx Inc formas polimórficas do sal de sódio de 4-terc-butil-n-[4-cloro-2- (1-óxi-piridina-4-carbonil)-fenil]-benzenossulfonamida
ES2625286T3 (es) 2011-07-22 2017-07-19 Chemocentryx, Inc. Una forma cristalina de la sal sódica de 4-terc-butil-n-[4-cloro-2-(1-oxi-piridin-4-carbonil)-fenil]-bencenosulfonamida
CN103906744A (zh) 2011-09-01 2014-07-02 葛兰素集团有限公司 新晶型
EP2841057B1 (de) 2012-04-25 2019-03-20 SPI Pharma, INC. Kristalline mikrokugeln und verfahren zur herstellung davon
LT3160958T (lt) 2014-06-25 2021-04-12 Glaxosmithkline Intellectual Property Development Limited (s)-6-((1-acetilpiperidin-4-il)amino)-n-(3-(3,4-dihidroizochinolin-2(1h)-yl)-2-hidroksipropil)pirimidin-4-karboksamido kristalinės druskos
US9498485B2 (en) 2014-08-28 2016-11-22 Lipocine Inc. Bioavailable solid state (17-β)-hydroxy-4-androsten-3-one esters
US20170246187A1 (en) 2014-08-28 2017-08-31 Lipocine Inc. (17-ß)-3-OXOANDROST-4-EN-17-YL TRIDECANOATE COMPOSITIONS AND METHODS OF THEIR PREPARATION AND USE
US20170283404A1 (en) 2014-09-08 2017-10-05 Glaxosmithkline Intellectual Property Development Limited Crystalline forms of 2-(4-(4-ethoxy-6-oxo-1,6-dihydropyridin-3-yl)-2-fluorophenyl)-n-(5-(1,1,1-trifluoro-2-methylpropan-2-yl)isoxazol-3-yl)acetamide
EP3288957A4 (de) 2015-05-01 2019-01-23 Cocrystal Pharma, Inc. Nukleosidanaloga zur behandlung von viren der flaviviidae-familie und krebs
EA036155B1 (ru) 2015-10-16 2020-10-06 Маринус Фармасьютикалс, Инк. Инъекционные составы нейростероида, содержащие наночастицы
US11273131B2 (en) 2016-05-05 2022-03-15 Aquestive Therapeutics, Inc. Pharmaceutical compositions with enhanced permeation
WO2017192921A1 (en) 2016-05-05 2017-11-09 Monosol Rx, Llc Enhanced delivery epinephrine compositions
BR112019002538A2 (pt) 2016-08-11 2019-05-21 Ovid Therapeutics Inc. uso de uma composição farmacêutica compreendendo um modulador alostérico, uso de uma composição farmacêutica compreendendo garboxadol ou um sal farmaceuticamente aceitável do mesmo, e composição farmacêutica para a administração parenteral
US10391105B2 (en) 2016-09-09 2019-08-27 Marinus Pharmaceuticals Inc. Methods of treating certain depressive disorders and delirium tremens
CA3078723A1 (en) 2016-11-28 2018-05-31 Nachiappan Chidambaram Oral testosterone undecanoate therapy
US11266662B2 (en) 2018-12-07 2022-03-08 Marinus Pharmaceuticals, Inc. Ganaxolone for use in prophylaxis and treatment of postpartum depression
MX2021007335A (es) * 2018-12-19 2021-07-15 Galecto Biotech Ab Forma amorfa y proceso.
CA3145923A1 (en) 2019-08-05 2021-02-11 David Czekai Ganaxolone for use in treatment of status epilepticus
MX2022006014A (es) 2019-12-06 2022-06-22 Marinus Pharmaceuticals Inc Ganaxolona para uso en el tratamiento del complejo de esclerosis tuberosa.

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8414221D0 (en) * 1984-06-04 1984-07-11 Sterwin Ag Unit dosage form
FR2608988B1 (fr) * 1986-12-31 1991-01-11 Centre Nat Rech Scient Procede de preparation de systemes colloidaux dispersibles d'une substance, sous forme de nanoparticules
US4946686A (en) * 1987-09-24 1990-08-07 Merck & Co., Inc. Solubility modulated drug delivery system
US5188836A (en) * 1990-07-27 1993-02-23 Warner-Lambert Company Sustained release formulations
DK0495187T3 (da) * 1991-01-15 1997-08-11 Hemosphere Inc Protein-nanomatricer og fremstillingsmetode.
US5145684A (en) * 1991-01-25 1992-09-08 Sterling Drug Inc. Surface modified drug nanoparticles
US5399363A (en) * 1991-01-25 1995-03-21 Eastman Kodak Company Surface modified anticancer nanoparticles
US5223268A (en) * 1991-05-16 1993-06-29 Sterling Drug, Inc. Low solubility drug-coated bead compositions

Also Published As

Publication number Publication date
CA2212803A1 (en) 1996-08-22
JP2007112816A (ja) 2007-05-10
ATE238770T1 (de) 2003-05-15
EP0812187B1 (de) 2003-05-02
JPH11500127A (ja) 1999-01-06
AU4866996A (en) 1996-09-04
US5573783A (en) 1996-11-12
EP0812187A1 (de) 1997-12-17
WO1996025150A1 (en) 1996-08-22
CA2212803C (en) 2003-10-07
DE69627835D1 (de) 2003-06-05
JP2010241820A (ja) 2010-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69627835T2 (de) Feste pharmazeutische zusammensetzung aus nanopartikeln
US5622938A (en) Sugar base surfactant for nanocrystals
DE69916733T2 (de) Stabile Komplexe schwer löslicher Substanzen
DE69628640T2 (de) Polyalkylen-block-copolymere als oberflächenmodifikatoren für nanopartikel
DE3024858C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer anhaltend freigebenden pharmazeutischen Zubereitung eines festen Medikamentenmaterials
DE69929959T2 (de) Zubereitungen enthaltend mikropartikel von wasserunlöslichen substanzen, sowie verfahren zu deren herstellung
DE60027171T2 (de) Nanopartikelzusammensetzungen enthaltend amorphes cyclosporin und deren herstellungsverfahren und verwendungsverfahren
EP1073426B1 (de) Pharmazeutische ciclosporin-formulierung mit verbesserten biopharmazeutischen eigenschaften, erhöhter physikalischer qualität &amp; stabilität sowie verfahren zur herstellung
DE60031184T2 (de) Pharmazeutische Zusammensetzung enthaltend Fenofibrat und Verfahren zu deren Herstellung
US4826689A (en) Method for making uniformly sized particles from water-insoluble organic compounds
DE69827777T2 (de) Zusammensetzungen mit verzögerter Wirkstoffabgabe zur Behandlung der Hyperlipidämie
AT391806B (de) Verfahren zur herstellung einer festen dispersion eines pharmakologischen wirkstoffes in einer polymeren matrix
JP2001518059A (ja) 静脈内に投与されるナノ粒子−配合物−誘導有害生理学的反応の減少
DE29825080U1 (de) Pharmazeutische Fenofibratzusammensetzung mit erhöhter Bioverfügbarkeit
WO1996000567A1 (en) Butylene oxide-ethylene oxide block copolymer surfactants as stabilizer coatings for nanocrystal formulation
EP0955041A2 (de) Wässrige Dispersion geeignet zur Herstellung von Überzugs- und Bindemitteln für feste orale Arzneiformen
DE112006000921T5 (de) Nanopartikuläre Zusammensetzungen zur kontrollierten Freisetzung, die Prostaglandin-Derivate umfassen
WO1997004756A2 (en) Methacrylate backbone surfactants in nanoparticulate formulations
DE60120630T2 (de) Pharmazeutische Zusammensetzung enthaltend Xanthangummi
DE60309356T2 (de) Zusammensetzung, durch zusammen vermahlen eines wirkstoffes mit einem n-vinyl-2-pyrrolidon/vinylacetatkopolymers erhältlich
DE60312635T2 (de) Zusammensetzung in Form einer festen Dispersion enthaltend Itraconazol und ein hydrophilisches Polymer mit einer verbesserten Bioverfügbarkeit
DE10350528A1 (de) Arzneimittelformulierung, enthaltend einen LTB4-Antagonisten, sowie Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
CH670201A5 (en) Solid dispersions of water-insol. drugs - comprising coherent crystals of drug in water-soluble matrix

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: DF-MP, 80333 MUENCHEN