DE69627840T2 - Maskara-applikator - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Mascara-Applikatoren, und insbesondere von Mascara-Applikatoren, die andere Mittel als Borsten verwenden.
- Mascara-Applikatoren waren bisher bürstenähnlich aufgebaut und hatten eine Vielzahl Borsten, die auf einem spiralförmig verdrehten Draht befestigt waren, so dass die freien Enden der Borsten in der Regel spiralförmig angeordnet waren. Der mit der Verwendung der vorhergehend beschriebenen borstenartigen Mascara-Applikatoren verbundene Nachteil besteht in der ungleichmäßigen Verteilung von Mascara auf den Augenwimpern. Dieses Problem entsteht durch die Ansammlung von Mascara auf den Bürsten selbst sowie in den Rillen oder Taschen zwischen den Borsten, wodurch zu Beginn des Auftragens zu viel Mascara auf die Wimpern aufgebracht wird.
- Nach dem Stand der Technik wurde versucht, dieses Problem auf unterschiedliche Arten zu lösen: zum Beispiel legt die US-Patenschrift Nr. 3,908,676 nach Levine einen Mascara-Applikator mit Nuten oder Behältern zum Speichern überschüssiger Mascara neben den Borsten offen. US-Patentschrift Nr. 5,332,325 nach Crosnier beschreibt den Einsatz einer Dosiervorrichtung für die Ausgabe einer vorher bestimmten Menge Mascara auf den Applikator. Jedoch sind diese Vorrichtungen allgemein komplex und daher vergleichsweise teuer für die Herstellung großer Mengen.
- Andere Mascara-Applikatoren wurden entwickelt, die mit geformten Zähnen (US-Patenschrift Nr. 3,896,823 nach Spatz), einem gerillten Profil (US-Patentschrift Nr. 3,363,635 nach Wurmbock) oder einer Reihe ringförmiger Scheiben (US-Patentschrift Nr. 4,411,282 nach Wavering) anstelle der üblichen Borstenanordnung versehen sind. In ähnlicher Weise legt die US-Patentschrift Nr. 5,094,254 nach Krueckel einen Mascara-Applikator offen, der einen Behälter und eine Applikator-Oberfläche mit einem gerillten Profil aufweist, das geeignet ist, eine kapillare Wirkung zu entwickeln. Alle vorhergehend beschriebenen Applikatoren verwenden Mittel, die Mascara durch Hineinkämmen auf die Wimpern aufbringen.
- Die Patentschrift US-A-4,397,326 legt einen Mascara-Applikator mit einem Griffelement, einer Mascarabürste mit einem Stab und Borsten offen, die spiralförmig und/oder schneckenförmig auf dem Stab befestigt sind, und Mitteln zum drehbaren Verbinden der Bürste an dem Griff. Diese Mittel enthalten ein Gehäuse, das an dem Ende des Griffelementes befestigt ist, und einen Ring, der befestigbar mit dem Ende des Stabes verbunden ist und drehbar in dem Innenbereich des Gehäuses angeordnet ist. Der Kontakt der Bürste mit der Augenwimper beim Auftragen von Mascara mit diesem bekannten Applikator bewirkt eine Drehung des Stabes und des Ringes um 360° in beiden Richtungen.
- Jedoch ist ein derartiger bekannter Mascara-Applikator wegen der vielen Bauteile, die er benötigt, vergleichsweise kompliziert aufgebaut.
- Die Patentschrift US-A-1,996,897 legt einen Applikator zum Auftragen von Flüssigkeiten, etwa eine antiseptische Lösung, wie sie beispielsweise bei der chirurgischen Behandlung von Wunden verwendet wird, offen.
- Ein derartiger bekannter Applikator ist nicht geeignet, Mascara aufzutragen, die hochviskös oder pastenförmig ist, und nicht geeignet, haarähnliche Oberflächen, z. B. Augenwimpern, zu kämmen, zu trennen und zu überdecken.
- Es besteht somit ein Bedarf an einem verbesserten Mascara-Applikator, der Mascara gleichmäßig aufträgt und Wimpern trennt, ohne einen Bürsten-Applikatorkopf oder eine andere Kammvorrichtung zu verwenden, und der vergleichsweise einfach aufgebaut ist.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen kostengünstigen Mascara-Applikator bereit zu stellen, der einfach anzuwenden und geeignet ist, Mascara gleichmäßig auf die Augenwimpern aufzutragen.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mascara-Applikator bereit zu stellen, der die Verwendung von Borsten vermeidet, die leicht in das Auge stechen und Verletzungen am Auge bewirken.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mascara-Applikator bereit zu stellen, der geeignet ist, die Wimpern optimal zu trennen.
- Eine wiederum weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mascara-Applikator bereit zu stellen, der geeignet ist, Eckwimpern und die kleinen Wimpern des unteren Augenlides zu erreichen.
- Gemäß der hier vorliegenden Erfindung werden die vorhergehend beschriebenen und weiteren Aufgaben durch einen verbesserten Mascara-Applikator mit den Eigenschaften nach Anspruch 1 erreicht.
- Die Verdickung/en ist/sind entweder hohl ausgeführt oder durchbohrt, um die mittlere Achse aufzunehmen, und aus vielen gekannten natürlichen und synthetischen Materialien wie Holz, Glas, Metall, Stein oder Kunststoff herstellbar. In einer anderen Ausführungsform ist/sind die Verdickung/en aus einem porösen Material, wie etwa Schaumstoff, hergestellt oder mit diesem überzogen. Die Verdickung/en ist/sind gemäß ihrem gewünschten Zweck in einer beliebigen Anzahl bekannter Formen, Größen und Strukturen herstellbar.
- Eine erste bevorzugte Ausführungsform verwendet eine einzige zylindrisch ausgeführte hohle Verdickung mit einer Länge von etwa 20 Millimetern, die aus Delron® geformt ist. Die Verdickung enthält vorzugsweise eine Anzahl in länglicher Richtung in einem Abstand stehender geformter Nuten oder „Einschnürungen" über die Länge der Verdickung in Abständen von etwa 0,008 Millimetern. Alternativ umfasst die Verdickung seitlich in einem Abstand angeordnete Nuten. Die Verdickung ist auf einen mit einem flachen Kopf versehenen Stift oder eine Achse aus Edelstahl gereiht, die dann mit dem Griffstab am spitzen Ende des Stiftes verbunden wird. Die Verdickung bleibt unbefestigt, so dass die Verdickung um die Achse drehbar ist.
- In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform sind etwa 5 bis 7 hohl ausgeführte kugelförmig ausgebildete Metallverdickungen vorgesehen, die auf einem Edelstahlsitz mit einem flachköpfigen Stift gereiht sind, wobei das dem Kopf gegenüberliegende Ende an der Griffstange befestigt ist. Die Außenfläche der Verdickung ist vorzugsweise mit mehreren seitlichen Nuten strukturiert. Die Verdickung selbst ist auf der Metallachse vorzugsweise unbefestigt, damit sie ganz oder teilweise um die Achse drehbar sind. In einer alternativen Ausführungsform werden Verdickungen unterschiedlicher Formen und Größen verwendet, die in wechselnden Konfigurationen auf der Achse angeordnet sind.
- Der/die vorhergehend beschriebene/n Mascara-Applikator/en ist/sind als Teil einer Verpackung verwendbar, die weiter einen Behälter umfasst, um den Applikator unterzubringen und die Mascara zuzuführen. Der Behälter umfasst ein zylindrisches Gehäuse mit einem mit einem Gewinde versehenen Hals, der mit einer Öffnung versehen ist, um das Applikatormittel und den Stab aufzunehmen. Der mit einem Gewinde versehene Hals verbindet sich mit dem entsprechenden Gewinde auf der Innenseite des Applikatorgriffes, um den Behälter zu schließen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist die Seitenaufrissansicht einer ersten Ausführungsform eines Mascara-Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist die Seitenaufrissansicht einer zweiten Ausführungsform eines Mascara-Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung; -
3 ist die Seitenaufrissansicht einer dritten Ausführungsform eines Mascara-Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung; -
4 ist die Seitenaufrissansicht einer vierten Ausführungsform eines Mascara-Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung, und -
5 ist die Seitenaufrissansicht einer Mascara-Applikatorverpackung gemäß der vorliegenden Erfindung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFIDNUNG
- Ein der vorliegenden Erfindung zugrunde liegender Mascara-Applikator ist in
1 gezeigt. Der Applikator umfasst einen Griff10 mit einer Kunststoffstange oder einem Stab12 , der sich in Längsrichtung von dem Griff erstreckt. Ein dünner Stift oder Draht ist an dem Stab12 an dem dem Griff10 gegenüberliegenden Ende befestigt und erstreckt sich in Längsrichtung von dem Stab, um eine Achse14 zu bilden. Eine einzige Verdickung oder ein Applikatorelement16 wird auf die Achse14 gereiht, bevor die Achse14 auf dem Stab12 befestigt wird, und bleibt unbefestigt, so dass die Verdickung16 frei auf der Achse14 drehbar ist.1 zeigt die Achse14 nur teilweise, während sie sich durch die Mitte der Verdickung16 erstreckt. Der Stift oder Draht, der die Achse14 bildet, ist durch ein beliebiges bekanntes Mittel, etwa Schweißen oder Kleben mit Epoxid, fest mit dem Stab12 verbunden. Alternativ ist die Achse14 mit dem Stab12 so verbunden, dass die Achse14 drehbar ist. - Die Achse
14 kann entsprechend dem besonderen gewünschten Zweck gerade oder gebogen ausgebildet sein. Die Achse14 kann entsprechend der gegebenen Konfiguration der Verdickung16 aus einem dünnen Stift, einem gedrehten Draht oder einem mit einem Gewinde versehenen Draht bestehen. Die Achse14 kann vorzugsweise zwischen 7 und 50 Millimeter lang sein und einen Durchmesser von etwa 0,4 und 0,8 Millimeter aufweisen, wobei Fachleute gemäß dem jeweiligen Zweck auch andere Abmessungen wählen können. Der die Achse14 bildende Stift oder Draht ist vorzugsweise mit einem flachen oder runden Kopf18 oder einem anderen Mittel ausgebildet, das geeignet ist, die Verdickung16 auf der Achse14 zu halten. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kopf18 der Achse14 so ausgebildet, dass er als Gestaltungsmittel, etwa ein Wimperntrenner oder ein Kämmeinsatz, dient. Mögliche Materialien für die Achse14 sind Eisen oder Edelstahl, Kunststoff oder kunststoffummanteltes Metall. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Verdickung16 auf einer mit einem flachen oder einem runden Kopf versehenen Edelstahlachse14 aufgereiht, die dann mit Epoxid am hinteren Ende des Stiftes14 auf den Stab12 geklebt wird, so dass die Verdickung16 selbst mindestens teilweise um die Achse14 drehbar ist. Alternativ ist die Verdickung16 fest an der Achse14 befestigt, und die Achse14 kann drehbar sein oder nicht. - Die Verdickung oder das Applikatorelement
16 kann aus jedem natürlichen oder synthetischen nicht-porösen Material wie Holz, Stein, Metall, Glas oder Kunststoff beschaffen sein. Bevorzugte Materialien für die Verdickung sind Hämatit, Silber, Gold und Delron®, ein bekannter formbarer Kunststoff. In einer anderen Ausführungsform kann die Verdickung16 auch aus einem porösen Material wie Schaum oder Schaumstoff bestehen und mit diesem ummantelt sein. Die Verdickung16 ist durch ihre Mitte mit einer Bohrung versehen, um einen Kanal zur Aufnahme der Achse14 zu bilden. Die Verdickung16 kann eine glatte oder strukturierte Oberfläche aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verdickung16 aus Delron® geformt und enthält eine Reihe in Längsrichtung in Abständen verteilter geformter Nuten20 oder „Ein schnürungen" über die Länge der Verdickung in Abständen von etwa 0,008 Millimetern. In einer anderen Ausführungsform sind die Nuten seitlich in einem Abstand um den Umfang der Verdickung angeordnet. Die Verdickung misst vorzugsweise etwa 20 Millimeter in der Länge und hat einen Durchmesser von etwa 3,0 mm. - Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt
2 . Wie vorhergehend beschrieben, umfasst der Griff10 eine Kunststoffstange oder einen Stab12 , der sich in Längsrichtung von dem Griff erstreckt. Die Achse14 ist an dem Stab12 an dem dem Griff10 gegenüberstehenden Ende befestigt und erstreckt sich in Längsrichtung von der Stange, um eine Achse14 zu bilden. In der in2 gezeigten Ausführungsform besteht das Applikatormittel aus mehreren Kugeln oder Verdickungen22 , die in der Mitte „durchbohrt" oder „durchstochen" wurden und in derselben Weise auf die Achse14 gereiht sind, wie es vorhergehend bei der Ausführungsform mit der einzelnen Verdickung beschrieben wurde. Vorzugsweise werden 5 bis 7 Verdickungen verwendet. Die Achse14 ist vorzugsweise mit einem Kopf oder einem anderen Mittel versehen, um die Verdickung auf der Achse zu halten.2 zeigt, dass der Kopf24 der Achse14 vorzugsweise so geformt ist, das er als Gestaltungsmittel dient.3 zeigt, dass die Achse14 gebogen ausgeführt sein kann. In beiden in2 und3 gezeigten Ausführungsformen liegen die Verdickungen22 vorzugsweise unbefestigt auf der Achse14 , so dass die Verdickungen22 einzeln um die Achse14 drehbar sind, wenn sie mit den Augenwimpern in Berührung kommen. Alternativ können die Verdickungen22 zusammengeschweißt sein, so dass sie sich einstückig und nicht einzeln um die Achse14 drehen. Alternativ können unbefestigte Verdickungen mit befestigten Verdickungen so vermischt sein, dass einige Verdickungen drehbar sind, wohingegen andere feststehen. Die Verdickungen22 können um 360° oder weniger um die Achse14 drehbar sein. Soll die Drehung weniger als 360° betragen, umfasst die Achse14 Mittel, um die Drehung in der gewünschten Stellung zu unterbrechen. - Diese Verdickungen
22 können aus jedem bekannten natürlichen oder synthetischen Material wie Holz, Stein, Metall, Glas oder Kunststoff hergestellt sein. Vorzugsweise werden die Verdickungen22 aus 14-karätigem Gold, Glas, Hämatit oder 14-karätiger Messingauflage gefertigt. Je nach der gewünschten Funktion können die Verdickungen unterschiedliche Formen und Größen haben. Die Verdickungen22 können beispielsweise mit einem runden, ovalen, quadratischen, konischen oder elliptischen Querschnitt ausgebildet sein. Der Durchmesser der Verdickungen22 misst vorzugsweise zwischen 0,80 und 7,0 Millimeter und die Länge der nicht-runden Verdickung beträgt zwischen 0,80 und 9,0 Millimeter. Entsprechend dem gewünschten Zweck können Fachleute andere Abmessungen wählen. Kleinere Verdickungen werden für Applikatoren bevorzugt, die für die unteren Wimpern verwendet werden, oder um die innen liegenden Ecken des Auges zu erreichen. - Entsprechend dem gewünschten Zweck sind Verdickungen unterschiedlicher Formen und Größen auch auf ein und demselben Applikator anwendbar. Beispielsweise können größere Verdickungen im mittleren Abschnitt des Applikators mit kleineren Verdickungen an einem Ende oder an beiden Enden des Applikators abgewechselt werden, um sich größeren und kleineren Augenwimpern in diesen Bereichen des Auges anzupassen. Alternativ können die Verdickungen
26 einer Größe und Form mit Verdickungen28 einer anderen Größe und Form, wie in4 gezeigt, im Wechsel angeordnet sein. - In allen der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen können die Verdickungen
22 hohl oder massiv ausgebildet sein, und sie werden in der Mitte so durchbohrt oder durchstochen, dass sie die mittige Achse14 aufnehmen können. Die Verdickungen22 können eine glatte oder eine strukturierte äußere Oberfläche aufweisen. Wenn sie mit einer strukturierten Oberfläche versehen sind, können die Verdickungen längliche oder seitliche Nuten, Einschnürungen oder Ausbeulungen aufweisen, um Mascara optimal aufnehmen und auf die Wimpern auftragen zu können. Die strukturierten Oberflächen werden auch für Applikatoren bevorzugt, die eine bessere Trennung der Wimpern herbeiführen sollen. -
5 zeigt eine der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Mascara-Applikatorverpackung. Die Applikatorverpackung umfasst einen Applikator29 und einen Behälter oder ein Gehäuse 30 zum Aufbewahren des Applikators und für die Zufuhr von Mascara. Der Applikator29 ist, wie vorhergehend beschrieben, mit einem Griff 10, einem Stab12 , der sich von dem Griff10 erstreckt, einer Achse14 , die sich von dem Stab12 erstreckt, und mindestens einer Verdickung22 oder einem Applikatorelement16 versehen, die auf der Achse14 angeordnet sind. Der Applikator29 befindet sich in einem röhren förmigen Behälter oder Gehäuse30 , das einen Mascarabehälter32 enthält. Das Gehäuse30 endet in dem mit einem Gewinde versehenen Hals34 , der die Öffnung38 enthält, die geeignet ist, den Stab12 und die Verdickung22 durch sie hindurch aufzunehmen. Der Hals34 nimmt die Innengewinde36 schraubend auf, die üblicherweise in der Innenseite der Kappe oder des Griffs10 ausgebildet sind, um einen Verschluss für den Behälter32 zu bilden. Vorzugsweise ist in dem Hals34 ein Abstreifer40 (gestrichelt gezeigt) vorgesehen, der überschüssige Mascara von dem Applikator abstreift, während er durch die Öffnung38 aus dem Behälter30 herausgezogen wird. - Der vorhergehend beschriebene Applikator der vorliegenden Erfindung wird in derselben Weise verwendet, wie übliche bürstenähnliche Applikatoren: Der Applikator wird in einen Mascarabehälter eingeführt und durch ein Abstreifermittel zurückgezogen, um überschüssiges Produkt zu entfernen. Der Applikator wird dann mit den Augenwimpern in Kontakt gebracht, um Mascara auf die Wimpern aufzutragen. Jedoch bewirkt die Form der Verdickung/en der hier vorliegenden und vorhergehend beschriebenen Erfindung ein optimales Auftragen des Produktes auf die Wimpern, wobei der Applikator vom Anwender manuell nicht gedreht werden muss. Die Drehung der Verdickung verbessert weiter die Wimmerntrennung, da die einzelnen Wimpern mit den einzelnen Verdickungen oder verschiedenen Teilen der selben Verdickung in Kontakt gebracht werden, die sich durch die verschiedenen Durchmesser der Verdickungen oder der mit Nuten versehenen Oberflächen unterschiedlich schnell drehen.
Claims (31)
- Ein Mascara Applikator mit einem Griff (
10 ), einem vom besagten Griff sich erstreckenden verlängerten Stab (12 ), einer am besagten Stab befestigten und längs von ihm sich erstreckenden Achse (14 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Kämmen, Trennen und Beschichten der Augenwimpern mit mindestens einem drehbaren Glied (16 ,22 ,26 ,28 ) auf der besagten Achse angeordnet ist, wobei die besagte Achse durch eine hohle oder gebohrte Mitte des besagten drehbaren Glieds führt, wobei das besagte mindestens eine drehbare Glied dazu geeignet ist, durch mindestens einen vorgewählten Durchmesser, eine vorgewählte Oberflächenstruktur oder eine vorgewählte Anordnung mit Bezug auf ähnlich angeordnete angrenzende drehbare Glieder Augenwimpern zu kämmen, trennen und zu beschichten, und dass das besagte mindestens eine drehbare Glied (16 ,22 ,26 ,28 ) ein um die besagte Achse (14 ) axial drehbares Kügelchen ist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 1, wobei ein einziges Kügelchen verwendet wird.
- Ein Mascara Applikator nach Anspruch 2, wobei das besagte einzige Kügelchen ein zylinderförmiges Kügelchen (
16 ) ist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 3, wobei das besagte Kügelchen ferner eine Reihe der Länge nach beabstandete Umfangsrillen (
20 ) auf der Länge des besagten Kügelchen aufweist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 2, wobei die besagte Achse ferner ein Mittel zum Zurückhalten (
18 ,24 ) des besagten mindestens einen Kügelchens (16 ,22 ,26 ,28 ) auf der besagten Achse (14 ) aufweist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 5, wobei die besagte Achse (
14 ) einen Stift mit flachem Kopf aufweist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 5, wobei das besagte Mittel zum Zurückhalten des besagten Kügelchens oder der besagten Kügelchen ferner ein Gestaltungsinstrument (
24 ) aufweist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 1, wobei das besagte einzige Kügelchen (
16 ,22 ,26 ,28 ) aus einem nicht-porösen Stoff besteht. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 8, wobei das besagte mindestens eine Kügelchen (
16 ,22 ,26 ,28 ) aus Metall oder Glas besteht. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 9, wobei das besagte mindestens eine Kügelchen (
16 ,22 ,26 ,28 ) aus Gold besteht. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 10, wobei das besagte mindestens eine Kügelchen (
16 ,22 ,26 ,28 ) kugelförmig ist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 11, wobei das besagte mindestens eine Kügelchen (
16 ,22 ,26 ,28 ) eine strukturierte Außenfläche aufweist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 12, wobei das besagte mindestens eine Kügelchen (
16 ,22 ,26 ,28 ) gerillt ist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von Kügelchen (
16 ,22 ,26 ,28 ) verwendet werden. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 14, wobei die besagte Mehrzahl von Kügelchen (
16 ,22 ,26 ,28 ) einzeln um die besagte Achse (14 ) drehbar sind. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 15, wobei die besagte Achse (
14 ) gebogen ist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 15, wobei die besagte Mehrzahl von Kügelchen (
16 ,22 ,26 ,28 ) erste Kügelchen (26 ) mit einer ersten Größe und Form aufweist, die auf der besagten Achse (14 ) abwechselnd mit zweiten Kügelchen (28 ) mit einer zweiten Größe und Form angeordnet sind. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 1, der ferner Folgendes umfasst: ein Gehäuse (
30 ) mit einem Mascarabehälter (32 ) und einer Öffnung (38 ), um die besagte Achse (14 ) aufzunehmen und besagte Mittel (16 ,22 ,26 ,28 ), um dadurch Augenwimpern zu kämmen, trennen und zu beschichten. - Der Mascara Applikator nach Anspruch 18, wobei der besagte Griff (
10 ) am besagten Gehäuse (30 ) befestigt werden kann, um einen Verschluss für den besagten Behälter zu bilden und wobei die besagte Öffnung (38 ) von einem dem drehbaren Glied (16 ,22 ,26 ,28 ) angepassten Wischer umgeben ist, um beim Herausziehen überschüssiges Mascara aus dem besagten Behälter (32 ) zu entfernen. - Der Mascara Applikator nach Anspruch 19, wobei das Stabglied (
12 ) zwischen dem besagten Griff (10 ) und der besagten Achse (14 ) angeordnet ist, wobei das besagte Stabglied (12 ) einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der des besagten Griffes (10 ) und größer als der der besagten Achse (14 ) ist. - Der Mascara Applikator nach Anspruch 20, wobei das besagte Kügelchen ein zylindrisches Glied ist (16). 22. Der Mascara Applikator nach Anspruch 19, wobei das besagte mindestens eine drehbare Glied eine Mehrzahl von kugelförmigen Gliedern (
22 ,26 ,28 ) aufweist. - Der Mascara Applikator nach Anspruch 1, wobei das besagte mindestens eine drehbare Glied (
16 ,22 ,26 ,28 ) auf der besagten Achse (14 ) drehbar ist als Reaktion auf das Streichen des besagten Gliedes (16 ,22 ,26 ,28 ) unter den Wimpern des Benutzers her, ohne dass der Benutzer den besagten Griff (10 ) dreht. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 23, wobei das besagte mindestens eine drehbare Glied ein einziges zylindrisches Glied (
16 ) aufweist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 24, wobei das besagte einzige zylindrische Glied (
16 ) ferner eine Reihe der Länge nach beabstandete Umfangsrillen (20 ) auf der Länge des besagten Gliedes aufweist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 23, wobei die besagte Achse (
14 ) ferner ein Mittel zum Zurückhalten (18 ,24 ) auf der besagten Achse des besagten mindestens einen drehbaren Gliedes (16 ,22 ,26 ,28 ) aufweist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 26, wobei das besagte Mittel zum Zurückhalten des besagten mindestens einen Gliedes (
16 ,22 ,26 ,28 ) ferner ein Gestaltungsinstrument (24 ) aufweist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 23, wobei die besagte Achse (
14 ) gebogen ist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 23, wobei das besagte mindestens eine drehbare Glied (
16 ,22 ,26 ,28 ) aus Metall oder Glas besteht. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 29, wobei das besagte mindestens eine drehbare Glied eine Mehrzahl von kugelförmigen Gliedern (
22 ,26 ,28 ) aufweist. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 30, wobei die besagte Mehrzahl von kugelförmigen Gliedern (
22 ,26 , 28) strukturierte Außenflächen haben. - Ein Mascara Applikator nach Anspruch 23, wobei das besagte mindestens eine drehbare Glied eine Mehrzahl von drehbaren Gliedern (
22 ,26 ,28 ) aufweist, wobei die besagte Mehrzahl von drehbaren Gliedern erste drehbare Glieder (26 ) mit einer ersten Größe und Form aufweisen, die auf der besagten Achse abwechselnd mit zweiten drehbaren Gliedern (28 ) mit einer zweiten Größe und Form angeordnet sind.
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