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Die Erfindung betrifft einen digitalen
Phasenregelkreis (PLL), der in einer Zellenzerlegungsschaltung in
einer ATModer Stopfsynchronisationsvorrichtung verwendet wird.
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In einem bisher vorgeschlagenen digitalen PLL,
in dem der ersten Stufe eines digitalen PLL zwei N-stufige Frequenzteiler
hinzugefügt
sind, wird ein Eingangssignal in einen Eingang eines N-stufigen Frequenzteilers
eingegeben, und das Ausgangssignal des digitalen PLL wird in einen
Eingang des anderen N-stufigen Frequenzteilers eingegeben, und nach
einer Nstufigen Frequenzteilung jedes der Signale werden die Signale
in einen mehrstufigen quantisierten Phasenkomparator eingegeben.
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1 der
beigefügten
Zeichnungen ist ein schematisches Blockschaltbild, das einen bisher
vorgeschlagenen digitalen PLL darstellt. In dem in 1 gezeigten digitalen PLL werden ein
Eingangstakt Fin und ein Ausgangstakt fout in einen ersten bzw. zweiten N-stufigen
Frequenzteiler 11 und 12 eingegeben und einer
N-stufigen Frequenzteilung unterzogen. Ein mehrstufiger quantisierter
Phasenkomparator 13, der durch einen Phasenkomparatortakt
Pf0 gesteuert wird, nimmt die Ausgangstakte
der N-stufigen Frequenzteiler 11 und 12 auf und
gibt Ausgangsphasenfehlerinformation (beschleunigte oder verzögerte Impulse)
aus, die den Phasenvorlauf bzw. die Phasenverzögerung beider Ausgangstakte
anzeigt. Ein N1-Zähler 14 ist
ein kompetitiver Zähler,
der die voreilenden oder verzögerten
Impulse aufnimmt, als Antwort auf voreilende Impulse vorwärts zählt und beim
Vorwärtszählen bis
zum Zählwert 2N1 einen Inkrementimpuls ausgibt und
auf den Anfangswert N1 gesetzt wird. Der
N1-Zähler 14 zählt als
Antwort auf verzögerte
Impulse rückwärts und
gibt beim Rückwärtszählen bis
"0" einen Dekrementimpuls aus und wird auf den Anfangswert N1 zurückgesetzt.
Ein Frequenzregler 15 wird durch den Standardsteuertakt Rf0 des digitalen PLL gesteuert und löscht einen
Impuls aus der
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Impulsfolge des Standardsteuertaktes
Rf0, wenn ein Inkrementimpuls vom N1-Zähler 14 erzeugt wird,
und fügt
der Impulsfolge des Standardsteuertaktes Rf0 einen
Impuls hinzu, wenn ein Dekrementimpuls vom N1-Zähler 14 erzeugt wird.
Ein R-stufiger Frequenzteiler 16 führt auf das Ausgangssignal des
Frequenzreglers 15 eine R-stufige Frequenzteilung durch
und gibt den Ausgabetakt fout des digitalen PLL
aus.
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Da jedoch in dem oben beschriebenen,
bisher vorgeschlagenen digitalen PLL das Eingangssignal der mehrstufigen
quantisierten Phasenkomparatoren durch die N-stufigen Frequenztei-
ler N-stufig frequenzgeteilt wird, erfolgt ein Phasenvergleich 1/N-mal
so oft wie in dem Fall, wo die N-stufigen Frequenzteiler nicht verwendet
werden. Das heißt,
die Verstärkung
des Schaltnetzes wird auf 1/N reduziert, die Phasenfehlerinformation,
die pro Sekunde gewonnen wird, fällt
auf einen unzureichenden Wert, und ein unerwünschtes Impulszittern (Phasenschwankungen)
entsteht.
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Wenn ferner eine Halbtaktsteuerung
zur Steuerung des Frequenzreglers des digitalen PLL gewählt wird,
gibt es einen weiteren Nachteil, nämlich daß der Halbtaktphasenfehler
im Phasenkomparator nicht detektiert werden kann, da das Abtastintervall der
Phasenfehlerdetektion im Phasenkomparator 1 Takt ist.
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Merkmale eines digitalen PLL, der
nachstehend als Beispiel zu beschreiben ist, sind, daß die Halbtaktphasensteuerung,
die in einem Frequenzregler durchgeführt wird, in einem Phasenkomparator
detektiert werden kann, die Verstärkung eines Schaltnetzes beibehalten
werden kann und das Auftreten eines unerwünschten Impulszitterns minimiert werden
kann.
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In einer nachstehend zu beschreibenden
bestimmten Anordnung weist ein digitaler PLL beispielsweise auf:
eine erste N-stufige Frequenzteilungseinrichtung, die Eingangstakte
eines digitalen PLL einer N-stufigen Frequenzteilung unterzieht
und N Takte einer ersten, zweiten,... und N-ten Phase erzeugt, die
mit einem ersten, zweiten,... bzw. N-ten Eingangstakt synchronisiert
sind, diese N Takte in M Gruppen (N > M) teilt und das Ergebnis ausgibt;
eine
zweite N-stufige Frequenzteilungseinrichtung, die Ausgangstakte
eines digitalen PLL einer N-stufigen Frequenzteilung unterzieht,
N Takte einer ersten, zweiten,... und Nten Phase erzeugt, die mit
einem ersten, zweiten,... bzw. Nten Ausgangstakt synchronisiert
sind, diese N Takte in M Gruppen (N > M) teilt und das Ergebnis ausgibt;
eine
erste mehrstufige quantisierte Phasenver-. gleichseinrichtung, die
ein beliebiges Ausgangssignal der ersten Gruppe von ersten N-stufigen
Frequenzteilungseinrichtungen und ein beliebiges Ausgangssignal
der ersten Gruppe von zweiten N-stufigen Frequenzteilungseinrichtungen
aufnimmt und die Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen als
Wert ausgibt, der in mehreren Stufen quantisiert ist; eine zweite
mehrstufige quantisierte Phasenvergleichseinrichtung, die ein beliebiges
Ausgangssignal der zweiten Gruppe von ersten Nstufigen Frequenzteilungseinrichtungen
und ein beliebiges Ausgangssignal der zweiten Gruppe von zweiten
N-stufigen Frequenzteilungseinrichtungen aufnimmt und die Phasendifferenz
zwischen den beiden Signalen als Wert ausgibt, der in mehreren Stufen
quantisiert ist;...; und eine M-te mehrstufige quantisierte Phasenvergleichseinrichtung,
die ein beliebiges Ausgangssignal der M-ten Gruppe von ersten N-stufigen Frequenzteilungseinrichtungen
und ein beliebiges Ausgangssignal der Mten Gruppe von zweiten N-stufigen
Freqenzteilungseinrichtungen aufnimmt und die Phasendifferenz zwischen
den beiden Signalen als Wert ausgibt, der in mehreren Stufen synchronisiert ist;
eine
Addiereinrichtung, die Phasendifferenzinformation, die von den M
mehrstufigen quantisierten Phasenvergleichseinrichtungen ausgegeben
wird, addiert und vorauseilende Impulse, die einen Phasenvorlauf
anzeigen, oder verzögerte
Impulse, die eine Phasenverzögerung
anzeigen, ausgibt;
eine N1-Zähleinrichtung, die ein kompetitiver
Zähler ist,
der die vorauseilenden Impulse oder die verzögerten Impulse aufnimmt, als
Antwort auf die vorauseilenden Impulse vorwärts zählt und beim Vorwärtszählen bis
zum Zählwert 2N1 einen
Inkrementimpuls ausgibt und auf den Anfangswert N1 gesetzt wird; und
als Antwort auf die verzögerten
Impulse rück wärts zählt und
beim Rückwärtszählen bis
"0" einen Dekrementimpuls ausgibt und auf den Anfangswert N1 gesetzt
wird;
eine Frequenzregelungseinrichtung, die durch einen Standardsteuertakt
des digitalen PLL gesteuert wird, einen Impuls aus der Impulsfolge
des Standardsteuertaktes beseitigt, wenn ein Inkrementimpuls von
der N1-Zähleinrichtung
erzeugt wird, und einen Impuls zur Impulsfolge des Standardsteuertaktes
hinzufügt, wenn
ein Dekrementimpuls von der N1-Zähleinrichtung
erzeugt wird; und
eine R-stufige Frequenzteilungseinrichtung,
die das Ausgangssignal der Frequenzreguliereinrichtung einer Rstufigen
Frequenzteilung unterzieht und einen Ausgangstakt des digitalen
PLL ausgibt;
wobei von den M mehrstufigen quantisierten Phasenvergleichseinrichtungen
mehrstufige quantisierte Phasenvergleichseinrichtungen ungeradzahliger Ordnungszahlen
durch einen Phasenzähltakt
positiver Phase gesteuert werden und mehrstufige quantisierte Phasenvergleichseinrichtungen
geradzahliger Ordnungszahlen durch einen Phasenzähltakt negativer Phase gesteuert
werden.
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Ein digitaler PLL N-ter Ordnung,
der im Schutzbereich der beigefügten
Ansprüche
liegt, weist den oben beschriebenen digitalen PLL auf.
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Ein weiterer digitaler PLL, der nachstehend zu
beschreiben ist, weist beispielsweise auf: eine erste N-stufige
Frequenzteilungseinrichtung, die Eingangstakte eines digitalen PLL
einer einstufigen Frequenzteilung unterzieht, N Takte einer ersten,
zweiten,... und N-ten Phase erzeugt, die mit einem ersten, zweiten,...
bzw. N-ten Eingangstakt synchronisiert sind, diese N Takte in M
Gruppen (N > M) teilt
und das Ergebnis ausgibt;
eine zweite N-stufige Frequenzteilungseinrichtung, die
Ausgangstakte eines digitalen PLL einer N-stufigen Frequenzteilung
unterzieht, N Takte einer ersten, zweiten,... bzw. Nten Phase erzeugt,
diese N Takte in M Gruppen (N > M)
teilt und das Ergebnis ausgibt;
eine erste mehrstufige quantisierte
Phasenvergleichseinrichtung, die ein beliebiges Ausgangssignal der ersten
Gruppe von ersten N-stufigen Frequenzteilungseinrichtungen und ein
beliebiges Ausgangssignal der ersten Gruppe von zweiten Nstufigen
Frequenzteilungseinrichtungen aufnimmt und die Phasendifferenz zwischen
den beiden Signalen in Form von vorauseilenden Impulsen, die einen
Phasenvorlauf anzeigen, oder von verzögerten Impulsen, die eine Phasenverzögerung anzeigen,
als Wert ausgibt, der in mehreren Stufen quantisiert ist; eine zweite mehrstufige
quantisierte Phasenvergleichseinrichtung, die ein beliebiges Ausgangssignal
der zweiten Gruppe von ersten N-stufigen Frequenzteilungseinrichtungen
und ein beliebiges Ausgangssignal der zweiten Gruppe von zweiten
N-stufigen Frequenzteilungseinrichtungen aufnimmt und die Phasendifferenz
zwischen den beiden Signalen als Wert ausgibt, der in mehreren Stufen
quantisiert ist;...; und eine M-te mehrstufige quantisierte Phasenvergleichseinrichtung,
die ein beliebiges Ausgangssignal der M-ten Gruppe von ersten N-stufigen
Frequenzteilungseinrichtungen und ein beliebiges Ausgangssignal
der Mten Gruppe von zweiten N-stufigen Frequenzteilungseinrichtungen
aufnimmt und die Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen als
Wert ausgibt, der in mehreren Stufen quantisiert ist;
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N1-Zähleinrichtungen, die kompetitive
Zähler
sind, die entsprechend jeder der M mehrstufigen quantisierten Phasenvergleichseinrichtungen
bereitgestellt werden und die die voreilenden Impulse, die einen
Phasenvorlauf anzeigen, oder die verzögerten Impulse, die eine Phasenverzögerung anzeigen,
aufnehmen, die von der jeweiligen mehrstufigen quantisierten Phasenvergleichseinrichtung
ausgegeben werden, als Antwort auf die voreilenden Impulse vorwärts zählen und
beim Vorwärtszählen bis
zum Zählwert 2N1 einen
Inkrementimpuls ausgeben und auf den Anfangswert N1 gesetzt werden;
und als Antwort auf die verzögerten
Impulse rückwärts zählen und beim
Rückwärtszählen bis
"0" einen Dekrementimpuls ausgeben und auf den Anfangswert N1 gesetzt werden;
eine
Addiereinrichtung, die Inkrementimpulse oder Dekrementimpulse der
M N1-Zähleinrichtungen
addiert und Impulse einer vorauseilenden Phase oder einer verzögerten Phase
ausgibt;
eine Frequenzregelungseinrichtung, die durch einen Standardsteuertakt
des digitalen PLL gesteuert wird, einen Im puls aus der Impulsfolge
des Standardsteuertaktes beseitigt, wenn ein Impuls mit einer vorauseilenden
Phase von der Addiereinrichtung erzeugt wird, und einen Impuls zur
Impulsfolge des Standardsteuertaktes hinzufügt, wenn ein Impuls mit einer
verzögerten
Phase von der Addiereinrichtung erzeugt wird; und
eine R-stufige
Frequenzteilungseinrichtung, die das Ausgangssignal der Frequenzregelungseinrichtung
. einer Rstufigen Frequenzteilung unterzieht und den Ausgangstakt
des digitalen PLL ausgibt;
wobei von den M mehrstufigen quantisierten
Phasenvergleichseinrichtungen mehrstufige quantisierte Phasenvergleichseinrichtungen
ungeradzahliger Ordnungszahlen durch einen Phasenzähltakt einer positiven
Phase gesteuert werden und mehrstufige quantisierte Phasenvergleichseinrichtungen
geradzahliger Ordnungszahlen durch einen Phasenzähltakt einer negativen Phase
gesteuert werden.
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Ein digitaler PLL N-ter Ordnung,
der im Schutzbereich der beigefügten
Ansprüche
liegt, weist einen weiteren, oben beschriebenen digitalen PLL auf.
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Unter Verwendung mehrerer mehrstufiger quantisierter
Phasenvergleichseinrichtungen kann die Phasenfehlerinformation,
die in einer Sekunde gewonnen wird, um das M-fache erhöht werden,
und die Systemverstärkung
kann um das M-fache erhöht werden.
Außerdem
kann das erzeugte Phasenzittern reduziert werden, da eine genaue
Phasenfehlerinformation gewonnen werden kann.
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Die nachstehende Beschreibung und
die Zeichnungen offenbaren anhand von Beispielen die Erfindung,
die in den beigefügten
Ansprüchen
dargestellt ist und deren Begriffe den zugewiesenen Schutzbereich
bestimmen.
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In den Zeichnungen zeigen:
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2 ein
schematisches Blockschaltbild einer Ausführungform eines digitalen PLL,
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3 ein
Wellenformdiagramm, das den Betrieb der einen Ausführungsform
eines digitalen PLL darstellt,
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4 ein
schematisches Blockschaltbild, das einen digitalen PLL N-ter Ordnung
zeigt, die die eine Ausführungsform
eines digitalen PLL aufweist,
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5 ein
schematisches Blockschaltbild, das eine zweite Ausführungsform
eines digitalen PLL zeigt, und
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6 ein
schematisches Blockschaltbild, das einen digitalen PLL N-ter Ordnung
zeigt, der die zweite Ausführungsform
eines digitalen PLL aufweist.
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Mit Bezug auf 2 ist
ein digitaler PLL dargestellt, der einen ersten N-stufigen Frequenzteiler 1, einen
zweiten Nstufigen Frequenzteiler 2, M mehrstufige quantisierte
Phasenkomparatoren 3–1 bis 3–M,
einen Addierer 4, einen N1-Zähler 5, einen Frequenzregler 6 und
einen R-stufigen Frequenzteiler 7 aufweist.
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Der erste N-stufige Frequenzteiler 1 unterzieht
einen Eingangstakt fin des digitalen PLL
einer N-stufigen Frequenzteilung, erzeugt einen ersten, zweiten,...
und N-ten Phasentakt, die mit dem ersten, zweiten,... bzw. N-ten
Eingangstakt synchronisiert sind, teilt diese N Takte in M Gruppen
(N > M) und gibt das
Ergebnis aus.
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Der zweite N-stufige Frequenzteiler 2 unterzieht
einen Ausgangstakt fout des digitalen PLL
einer N-stufigen Frequenzteilung, erzeugt einen ersten, zweiten,...
und N-ten Phasentakt, die mit dem ersten, zweiten,... bzw. N-ten
Ausgangstakt synchronisiert sind, teilt diese N Takte in M Gruppen
(N > M) und gibt das
Ergebnis aus.
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Der mehrstufige quantisierte Phasenkomparator 3–1 nimmt
ein beliebiges Ausgangssignal der ersten Gruppe des ersten Nstufigen
Frequenzteilers 1 und ein beliebiges Ausgangssignal der
ersten Gruppe des zweiten N-stufigen Frequenzteilers 2 auf und
gibt die Phasendifferenz zwischen den beiden Ausgangssignalen als
Wert aus, der in mehreren Stufen quantisiert ist. Der mehrstufige
quantisierte Phasenkomparator 3–2 nimmt ein beliebiges
Ausgangssignal der zweiten Gruppe des ersten Nstufigen Frequenzteilers 1 und
ein beliebiges Ausgangssignal der zweiten Gruppe des zweiten N-stufigen
Frequenzteilers 2 auf und gibt die Phasendifferenz zwischen
den beiden Ausgangssignalen als Wert aus, der in mehreren Stufen
quantisiert ist. Der mehrstufige quantisierte Phasenkomparator 3–M nimmt
ein beliebiges Ausgangssignal der M-ten Gruppe des ersten Nstufigen
Frequenzteilers 1 und ein beliebiges Ausgangssignal der M-ten Gruppe
des zweiten N-stufigen Frequenzteilers 2 auf und gibt die
Phasendifferenz zwischen den beiden Ausgangssignalen als Wert aus, der
in mehreren Stufen quantisiert ist. Hierbei zählen mehrstufige quantisierte
Phasenkomparatoren ungeradzahliger Ordnungszahlen Eingangsphasendifferenzen
an der Anstiegsflanke des Phasenvergleichs-(Abtast-)Taktes Pf0, und mehrstufige quantisierte Phasenkomparatoren
geradzahliger Ordnungszahlen zählen
eine Eingangsphasendifferenz an der Anstiegsflanke des Abtasttaktes
Pf0 einer negativen Phase.
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Unter derartiger Verwendung von Abtasttakten
einer positiven Phase und einer negativen Phase kann die Abtastgenauigkeit
im Vergleich zur Verwendung nur eines Abtasttaktes ei- ner positiv
Phase verdoppelt werden, und die Halbtaktphasendifferenz kann detektiert
werden.
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Der Addierer 4 addiert die
Phasendifferenzinformation, die von den M mehrstufigen quantisierten
Phasenkomparatoren 3-1
bis 3-M ausgegeben wird, und gibt voreilende Impulse, die einen
Phasenvorlauf anzeigen, und verzögerte
Impulse, die eine Phasenverzögerung
anzeigen, aus. Wenn ein Eingangssignal eine differierende Phase
(Inkrement und Dekrement) hat, kann ein Wert für die Differenz ermittelt werden.
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Der N1-Zähler 5 ist ein kompetitiver
Zähler, der
voreilende Impulse oder verzögerte
Impulse aufnimmt, als Antwort auf voreilende Impulse vorwärts zählt und
beim Vorwärtszählen bis
zu einem Zählwert 2N1 (eine
positive ganze Zahl) einen Inkrementimpuls ausgibt und auf den Anfangswert
N1 gesetzt wird. Als Antwort auf verzögerte Impulse zählt der N1-Zähler 5 rückwärts und
gibt beim Rückwärtszählen bis
"0" einen Dekrementimpuls aus und wird auf den Anfangswert N1 gesetzt.
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Der Frequenzregler 6 wird
durch Standardsteuertakte Rf0 des digitalen
PLL gesteuert, beseitigt einen Impuls aus der Impulsfolge des Standardsteuertaktes
Rf0, wenn ein Inkrementimpuls vom N1-Zähler 5 erzeugt
wird, und fügt
der Impulsfolge der Standardsteuertakte Rf0 einen
Impuls hinzu, wenn ein Dekrementimpuls vom N1-Zähler 5 erzeugt wird.
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Der R-stufige Frequenzteiler 7 unterzieht
das Ausgangssignal des Frequenzreglers 6 einer R-stufigen
Frequenzteilung und gibt einen Ausgangstakt fout des
digitalen PLL aus. Hierbei ist R eine positive ganze Zahl, wobei
jeder Wert wählbar
ist. Wenn der Wert R klein ist, nimmt das Phasenzittern zu, das
durch Hinzufügung
oder Beseitigung von Impulsen erzeugt wird, und wenn R auf einen
großen
Wert gesetzt wird, nimmt das Phasenzittern ab. Außerdem sind
die Werte von R, N und N1 jeweils unabhängig.
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3 ist
ein Wellenformdiagramm, das den Betrieb des digitalen PLL in 2 zeigt. 3A zeigt die Ausgangswellenform nach
Teilung der Wellenform des Standardsteuertaktes Rf0,
wenn keine Steuerung erfolgt. 3B zeigt
die Hinzufügung
eines Impulses zum R-stufigen Frequenzteilungsstandardsteuertakt
Rf0, wenn eine Impulshinzufügung bewirkt wird,
und die Ausgangswellenform nach der R-stufigen Frequenzteilung.
Durch eine derartige Hinzufügung
von Impulsen kann die Ausgangsfrequenz nach der R-stufigen Frequenzteilung
auf einen Hochpegel gesetzt werden. 3C zeigt
die Beseitigung eines Impulses aus dem R-stufigen Frequenzteilungsstandardsteuertakt
Rf0, wenn eine Impulsbeseitigung erfolgt,
und die Ausgangswellenform nach der R-stufigen Frequenzteilung.
Durch eine derartige Beseitigung von Impulsen kann die Ausgangsfrequenz,
die auf die R-stufige Frequenzteilung folgt, auf einen Tiefpegel
gesetzt werden.
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Wie oben beschrieben, kann die Phase durch
Hinzufügung
oder Beseitigung von Impulsen im Frequenzregler 6 eingefangen
werden. Die Erzeugung dieser Hinzufügung oder Beseitigung von Impulsen
erfolgt als die automatische Regelung des Gesamtsystems. Das heißt, es entsteht
ein Phasenregelkreis.
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4 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines digitalen Regelkreises N-ter
Ordnung mit dem digitalen PLL in 2.
Der digitale PLL N-ter Ordnung besteht aus einem ersten N-stufigen
Frequenzteiler 1, einem zweiten N-stufigen Frequenzteiler 2, mehrstufigen
quantisierten Phasenkomparatoren 3–1, 3–2,...
und 3–M,
einem N1-Zähler 5,
einem N2-Zähler 10–1,
einem N3-Zähler 10–2,...
und einem NN-Zähler
10-(N-1), einem Frequenzregler 6, einem R-stufigen Frequenzteiler 7,
einem Q1-Zähler 8–1, einem Q2-Zähler 8–2,...
und einem QN–1-Zähler 8-(N-1), die die Mittenfrequenzen
des N2-Zählers 10–1,
des N3-Zählers 10–2,...bzw.
des NN-Zählers
10-(N-1) speichern, und einem Taktvervielfacher 9–1,
einem Taktvervielfacher 9–2,...
und einem Taktvervielfacher 9-(N-1), der Inkre mentimpulse oder Dekrementimpulse
erzeugt, die der Mittenfrequenz des Systems angemessen sind.
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Ein vollständiger Aufbau eines digitalen
PLL zweiter Ordnung ist in Electronic Information Communications
Conference Papers (B-I, Vol. J73-B-I Nr. 8, S. 650–659,
August 1990) beschrieben, ebenfalls veröffentlicht unter "A Digital
Phase-Locked Loop
for stuffing Synchronization Systems" in "Electronics and Communications
in Japan", Teil I – Communications, Vol.
75, Nr. 4, 1. April 1992, New York, USA, und da der Betrieb des
erfindungsgemäßen digitalen
PLL N-ter Ordnung dieser Publikation ohne weiteres entnommen werden
kann, wird hier auf eine weitere Beschreibung verzichtet.
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Mit Bezug auf 5 ist ein digitaler PLL dargestellt,
der in der Ausführungsform
in 2 N1-Zähler 5–1, 5–2,...
und 5–M unmittelbar
nach den mehrstufigen quantisierten Phasenkomparatoren 3-1, 3-2,...
bzw. 3-M aufweist und einen Addierer 4' unmittelbar nach
den N1-Zählern 5–1, 5–2,...
und 5-M aufweist.
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Die N1-Zähler 5–1, 5–2,...
und 5–M sind
kompetitive Zähler,
die entweder voreilende Impulse, die einen Phasenvorlauf anzeigen,
oder verzögerte
Impulse, die eine Phasenverzögerung
anzeigen, aufnehmen, die von den entsprechenden mehrstufigen quantisierten
Phasenkomparatoren 3–1, 3–2,...
und 3-M ausgegeben
werden, als Antwort auf die voreilenden Impulse vorwärts zählen und
beim Vorwärtszählen bis 2N1 einen
Inkrementimpuls ausgeben und auf den Anfangswert N1 gesetzt
werden. Als Antwort auf die verzögerten
Impulse zählen
die N1-Zähler 5-1, 5-2,...
und 5–M rückwärts und
geben beim Zählen
bis "0" einen Dekrementimpuls aus und werden auf den Anfangswert
N1 gesetzt. Der Addierer 4 addiert die Inkrementimpulse
oder Dekrementimpulse der M N1-Zähler 5–1 bis 5–M und
gibt Impulse einer voreilenden Phase oder einer verzögerten Phase aus.
Der Betrieb dieser Ausführungsform
ist im übrigen
dem Betrieb in 2 ähnlich.
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6 ist
ein schematisches Blockschaltbild, das einen digitalen PLL N-ter
Ordnung zeigt, der den digitalen PLL in 5 aufweist.