DE69630602T2 - Elektrochirurgisches gerät mit einer auslösevorrichtung - Google Patents

Elektrochirurgisches gerät mit einer auslösevorrichtung Download PDF

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Allen James BAKER
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
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    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
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    • A61B18/14Probes or electrodes therefor
    • A61B18/1482Probes or electrodes therefor having a long rigid shaft for accessing the inner body transcutaneously in minimal invasive surgery, e.g. laparoscopy

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf medizinische Sondenvorrichtungen zur Verwendung in Körperöffnungen und insbesondere auf medizinische Sondenvorrichtungen in der Größenordnung von Endoskopen, die in elektrochirurgischen Eingriffen eine Anwendung finden.
  • Medizinische Sondenvorrichtungen wie z. B. elektrochirurgische Katheter oder Katheter zur Elektrokauterisierung wurden bis dato bereitgestellt, um damit Gewebe innerhalb des menschlichen Körpers einer Behandlung unterziehen zu können. Es gab auch Vorrichtungen, um Ablationen mit Hilfe einer Nadel in der Prostata eines Mannes vorzunehmen. Diese Vorrichtungen sind jedoch mit einer Reihe von Nachteilen behaftet. Unter anderem sind viele dieser Vorrichtungen in ihrem Einsatzgebiet beschränkt oder verfügen über zahlreiche Betätigungselemente. Viele Transurethralnadel-Ablationsvorrichtungen verfügen z. B. über gewisse Betätigungselemente zum Nadeleinsatz und gewisse andere Betätigungselemente, die für den Einsatz einer Isolationshülse gedacht sind, welche über der Nadelelektrode angebracht ist. Für einige dieser Vorrichtungen ist die Bewegung der Betätigungselemente in eine erste Richtung erforderlich, um die Nadelelektroden und die Isolierhüllen einzusetzen, sowie eine Bewegung der Betätigungselemente in eine zweite, oftmals entgegengesetzte Richtung, um die Nadelelektroden und die Isolierhüllen zurückzuziehen.
  • WO 94/17856 offenbart eine Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung zur Behandlung der Prostata eines Mannes unter Verwendung von Hochfrequenzenergie. Die Vorrichtung verfügt über eine Ummantelung mit einem Lumen und einer Nadelelektrode, die in einer Führungsanordnung innerhalb des Lumens angeordnet ist. Die Nadelelektrode ist von einer Isolierhülle umgeben. Die Bewegung von Nadel und Isolierhülle wird durch vier Gleitelemente gesteuert, die auf einem Griff angeordnet sind, weiters durch zwei Elemente zum Steuern der Isolierhüllen und zwei zum Steuern der Nadelelektroden. Aus diesem Grund besteht Bedarf an einer neuen und verbesserten elektrochirurgischen Vorrichtung, mit welcher diese Nachteile ausgeschaltet werden können.
  • Demgemäß ist eine Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung gemäß Anspruch 1 hierin bereitgestellt.
  • 1 ist eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, einer Ausführungsform der elektrochirurgischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, die dazu ausgebildet ist, mit einem ersten Endoskop verwendet zu werden.
  • 2 ist eine isometrische Abbildung des Ummantelungabschnitts der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1.
  • 3 ist ein Querschnitt des Ummantelungsabschnitts der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 3-3 der 2.
  • 4 ist ein Querschnitt des Ummantelungsabschnitts der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 4-4 der 3.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht, teilweise weggebrochen, des Ummantelungsabschnitts der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1.
  • 6 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 6-6 der 1.
  • 7 ist eine Vorderansicht der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 7-7 der 1.
  • 8 ist eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des distalen Endes des Ummantelungsabschnitts der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1.
  • 9 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 9-9 der 8.
  • 10 ist ein Querschnitt, ähnlich 9, einer anderen Ausführungsform der elektrochirurgischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine vergrößerte Seitenansicht, ähnlich 8 und teilweise im Schnitt, des distalen Endes einer anderen Ausführungsform der elektrochirurgischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist ein Querschnitt, ähnlich 9, der elektrochirurgischen Vorrichtung der 11 entlang der Linie 12-12 der 11.
  • 13 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts einer anderen Ausführungsform der elektrochirurgischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 14-14 der 1.
  • 15 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 15-15 der 1.
  • 16 ist eine unvollständige Querschnittsansicht der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 16-16 der 14.
  • 17 ist ein unvollständiger Querschnitt des proximalen Abschnitts der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1, die dazu ausgebildet ist, mit einem zweiten Blasenspiegel verwendet zu werden.
  • 18 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Vorrichtung der 17 entlang der Linie 18-18 der 17.
  • 19 ist ein unvollständiger Querschnitt des proximalen Abschnitts der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1, die dazu ausgebildet ist, mit einem dritten Blasenspiegel verwendet zu werden.
  • 20 ist eine Ansicht von unten der elektrochirurgischen vor der 19 entlang der Linie 20-20 der 19.
  • 21 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Vorrichtung der 19 entlang der Linie 21-21 der 19.
  • 22 ist ein Querschnitt, ähnlich 21, des proximalen Abschnitts der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1, die dazu ausgerichtet ist, mit einem vierten Blasenspiegel verwendet zu werden.
  • 23 ist eine isometrische Ansicht einer anderen Ausführungsform der elektrochirurgischen Anordnung oder Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 24 ist eine segmentierte Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, der elektrochirurgischen Anordnung der 23.
  • 25 ist eine Seitenansicht der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 25-25 der 24.
  • 26 ist eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise unvollständig, der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 26-26 der 23.
  • 27 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 27-27 der 24.
  • 28 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 28-28 der 23.
  • 29 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 29-29 der 24.
  • 30 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 30-30 der 33.
  • 31 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 31-31 der 33.
  • 32 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 32-32 der 24.
  • 33 ist eine segmentierte Seitenansicht, teilweise im Querschnitt und ähnlich 24, der elektrochirurgischen Anordnung der 23 in einer anderen Position.
  • 34 ist eine segmentierte Seitenansicht, ähnlich 33, der elektrochirurgischen Anordnung der 23 in einer weiteren Position.
  • 35 ist eine segmentierte Seitenansicht, ähnlich 33, der elektrochirurgischen Anordnung der 23 in noch einer weiteren Position.
  • 36 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 36-36 der 24.
  • 37 ist eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, eines Abschnitts einer anderen Ausführungsform der elektrochirurgischen Anordnung der vorliegenden Vorrichtung.
  • 38 ist eine Ansicht von unten der elektrochirurgischen Anordnung der 37 entlang der Linie 38-38 der 37.
  • 39 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts einer anderen Ausführungsform der elektrochirurgischen Anordnung der vorliegenden Erfindung.
  • 40 ist ein Querschnitt, teilweise weggebrochen, der elektrochirurgischen Anordnung der 39 entlang der Linie 40-40 der 39.
  • 41 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 39 entlang der Linie 41-41 der 40.
  • 42 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 39 entlang der Linie 42-42 der 40.
  • 43 ist eine Vergrößerung, teilweise im Querschnitt, der elektrochirurgischen Anordnung der 39 entlang der Linie 43-43 der 41.
  • 44 ist ein Querschnitt, ähnlich 40, eines Abschnitts einer anderen Ausführungsform der elektrochirurgischen Anordnung der vorliegenden Erfindung.
  • 45 ist ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 44 entlang der Linie 45-45 der 44.
  • Die elektrochirurgische Vorrichtung oder der Katheter 21 der vorliegenden Erfindung umfasst Ummantelungsmittel in der Form eines Ummantelungsabschnitts oder einer Ummantelung 22 sowie Griffmittel in der Form eines Griffabschnitts oder eines Griffs 23 (siehe 1). Der Elektrokauterisierungs- oder elektrochirurgische Katheter 21 ist so ausgebildet, dass er mit einer Vielzahl verschiedener Endoskope, so etwa dem herkömmlichen Endoskop 26 von Olympus Corporation, für eine Blasenspiegelung verwendet werden kann. Das Endoskop 26 umfasst im Allgemeinen ein längliches optisches Element 27 mit einem proximalen und einem distalen Ende 27a und 27b. Das optische Element 27 verfügt über eine distale Betrachtungsfläche 28, die in einem schiefen Winkel von etwa 30° in Bezug auf die Längsachse des optischen Elements geneigt ist. Das optische Element 27 ist mit einer sich axial erstreckenden zentralen Stablinse ausgestattet, die konzentrisch von einer Vielzahl oder einem Bündel von Lichtfasern umgeben, welche allgemein und kollektiv in 6 dargestellt sind, sowie von einer steifen, rohrförmigen Ummantelung aus einem beliebigen geeigneten Material wie etwa Edelstahl eingefasst ist. Das Endoskop 26 verfügt über einen proximalen Abschnitt, der ein Linsengehäuse 29 umfasst, das mit dem proximalen Ende 27a des optischen Elements 27 mit Hilfe eines Verbindungsstücks 31 verbunden ist. Das Verbindungsstück 31 ist mit einer distal vorkragenden Kupplungsverlängerung 32 ausgebildet und verfügt weiters über einen Lichtstab 33, wodurch eine geeignete Lichtquelle mit dem Bündel optischer Lichtfasern verbunden werden kann, das innerhalb des optischen Elements 27 getragen wird. Das Linsengehäuse 29 ist weiters mit einem Okular 34 ausgestattet.
  • Die Ummantelung 22, wie sie in 2 einzeln dargestellt ist, umfasst ein länglichen Rohrelement oder ein Rohr 36 mit einem proximalen und einem distalen Ende 36a und 36b. Das im Wesentlichen steife Rohr 36 ist nicht auf einen bestimmten Typ oder eine bestimmte Größe festgelegt, so ist z. B. ein einem 23-French-Katheter ähnliches Führungsgehäuse mit einer Länge von etwa 23 cm (9 Zoll) möglich, und es kann aus einem geeigneten Material wie etwa Edelstahl geformt sein. Das Rohr 36 erstreckt sich entlang einer zentralen Längsachse 37 und weist eine Außen- oder äußere zylindrische Wand 38 auf, um dadurch ein Innenlumen oder einen Durchlass 39 auszubilden, der sich vom proximalen Ende 36a zu einer Öffnung 41 am distalen Ende 36b hin erstreckt. Der Durchlass 39 ist im Querschnitt im Allgemeinen länglich, wie in 6 ersichtlich, und umfasst einen oberen Abschnitt 39a sowie einen unteren Abschnitt 39b.
  • Eine Verschlussanordnung 46 ist an das proximale Ende 36a eines Rohrs 36 montiert (siehe 35). Die Verschlussanordnung 46 umfasst ein distales Element in der Form eines zylindrischen Elements oder einer Nabe 47 aus einem beliebigen geeigneten Material, so z. B. Messing, und es ist mit einer Bohrung 48 versehen, die sich in Längsrichtung durch diese erstreckt. Die Bohrung 48 ist im Querschnitt im Allgemeinen länglich und verfügt über einen oberen Abschnitt 48a und einen unteren Abschnitt 48b. Die Bohrung 48 verfügt über einen vergrößerten distalen Abschnitt, um das proximale Ende 36a aufzunehmen. Das Rohr 36 ist mit der Nabe 47 mittels Hartlötung oder einem anderen geeigneten Mittel verbunden. Die Nabe 47 hat eine Länge von etwa 1,8 cm (6,7 Zoll) auf und ist mit einem proximalen Abschnitt 47a sowie einem distalen Abschnitt 47b ausgeführt, die jeweils einen kreisförmigen Querschnitt zeigen. Der distale Abschnitt 47b hat einen Außendurchmesser von etwa 1,8 cm (0,70 Zoll), während der proximale Abschnitt 47a mit einem Außendurchmesser von etwa 1,42 cm (0,56 Zoll) in Bezug auf den distalen Abschitt 47b kleiner ist.
  • Die Verschlussanordnung 46 umfasst weiters ein proximales Element in der Form eines optischen Verschlussblocks 51 aus Messing oder einem anderen geeigneten Material, der über einen proximalen sowie einen distalen Endabschnitt 51a und 51b verfügt. Der Block 51 ist etwa 3,8 cm (1,5 Zoll) lang. Ein erster und zweiter Dübel 52, die von einander beabstandet sind, erstrecken sich vom distalen Endabschnitt 51b des Blocks 51 in die Längsrichtung und sind zusammenwirkend innerhalb der ähnlich beabstandeten, sich in die Längsrichtung erstreckenden, ersten und zweiten Bohrung 53 aufgenommen, die sich in den proximalen Nabenabschnitt 47a erstrecken, um dadurch das Aufsetzen des Verschlusses 51 auf die Nabe 47 zu unterstützen. Der Block 51 erstreckt sich proximal von der Nabe 48 entlang der Längsachse 37 und ist mit der Nabe etwa mittels Hartlötung verbunden. Der Block 51 ist mit einer Mittelbohrung 56 versehen, die sich zwischen dem proximalen und dem distalen Endabschnitt 51a bzw. 51b erstreckt und mit dem oberen Bohrungsabschnitt 48a der Nabe 47 kommuniziert. Die Sperrnabe 47 und der optische Verschlussblock 51 sind mit Nickel plattiert, um das Messingmaterial dieser Elemente abzudichten und der Verschlussanordnung 46 eine einheitliche kosmetische wie auch funktionelle Außenbeschichtung zu verleihen.
  • Der Griff 23 ist so ausgeführt, dass er das Endoskop 26 an der Ummantelung 22 befestigt. Der Griff 23 verfügt über eine Außenschale 61 aus einem geeigneten Material, so z. B. Polycarbonat, und besteht aus einem ersten oder linken Seitenabschnitt 61a sowie einem zweiten oder rechten Seitenabschnitt 61b, wie dies in den 1 und 14 dargestellt ist. Der Griff 23 umfasst Kupplungsmittel in der Form eines Kupplungsabschnitts 63, um somit den Griff 23 mit der Ummantelung 22 und einem davon wegstehenden Abschnitt 64 zu verbinden, der von einer menschlichen Hand ergriffen wird. Der Kupplungsabschnitt 63 sitzt auf dem proximalen Abschnitt der Ummantelung 22 und erstreckt sich entlang der Längsachse 37. Der wegstehende Abschnitt 63 erstreckt sich in einem rechten Winkel zur Achse 37, wenn der Griff 23 auf der Ummantelung 22 sitzt. Der Kupplungsabschnitt 63 weist einen distalen Abschnitt 66 auf, der mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Innensockel 67 ausgeführt ist, der in Größe und Form so ausgebildet ist, dass er den optischen Verschlussblock 51 mit einem Gleitsitz zusammenwirkend aufnimmt. Der Kupplungsabschnitt 63 umfasst weiters einen umgekehrten U-förmigen Proximalabschnitt 68, der mit einer inneren Ausnehmung 71 ausgeführt ist, welche durch eine sich quer erstreckende Innenwand 72, eine sich von dieser Innenwand 72 proximal erstreckende Deckenwand 73 und sich proximal von der Innenwand 72 erstreckende sowie von der Deckenwand 73 wegstehende, beabstandete erste und zweite Seitenwände 74 definiert ist. Eine sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung 76 erstreckt sich durch die Innenwand 72 von der inneren Ausnehmung 71 in den Sockel 67 und ist so ausgerichtet, dass sie mit der Mittelbohrung 56 des optischen Verschlussblocks 51 kommuniziert.
  • Die innere Ausnehmung 71 ist größen- und formmäßig so ausgeführt, dass sie das Verbindungsstück 31 und zumindest einen Abschnitt des Linsengehäuses 29 des Endoskops 26 zusammenwirkend aufnimmt (siehe 1). Das Verbindungsstück 31 grenzt an die Innenwand 72 an, und das optische Element 27 erstreckt sich durch die Bohrung 76 in die Bohrung 53 des optischen Verschlussblocks 51, den oberen Abschnitt 48a der Nabenbohrung 48 und den oberen Abschnitt 39a des Rohrdurchlasses 39.
  • Die Innenwand 72 ist innerhalb des ersten Adaptermittels des Kupplungsabschnitts 63 umfasst, um in die erste Kupplungsverlängerung oder die Kupplungsverlängerung 32 des Endoskops 26 einzugreifen. Wand 72 und Ummantelung 22 sind in die Längsrichtung so dimensioniert, dass sich das distale Ende 27b des Endoskops 26 im oberen Abschnitt 39a des Durchlasses 39 bis zu einem Punkt erstreckt, der an die Rohröffnung 41 angrenzt und im Allgemeinen mit dieser fluchtend ausgerichtet ist. Die Innenwand 72 ist auch im ersten kooperativen Mittel des Kupplungsabschnitts 63 umfasst, damit dieser in die Kupplungsverlängerung 32 eingreifen und somit eine Drehung des Endoskops 26 um die Längsachse verhindern kann. Wie in den 1 und 19 veranschaulicht, ist die Innenwand 72 mit einer Verschlussausnehmung 77 ausgebildet, welche die Kupplungsverlängerung 32 des Endoskops aufnimmt und auf diese Weise die Drehbewegung des Endoskops innerhalb von Kupplungsabschnitt 63 und Ummantelung 22 begrenzt. Die erste Verschlussausnehmung 77 ist in einem solchen Winkel um die Längsausnehmung 37 ausgerichtet, so dass, wenn der Kupplungsverlängerung 32 darin angeordnet ist, die schräge Betrachtungsfläche 28 nach oben hin, vom unteren Abschnitt 39b des Durchlasses 39 weg geneigt wird.
  • Die Verschlussanordnung 46 in einem im Mittel beinhaltet, das vom proximalen Ende 36a des Rohrs 36 getragen wird, um durch Ergreifen des optischen Elements 27 das Endoskop 26 innerhalb der Ummantelung 22 und auf diese Weise den Griff 23 an Ummantelung und Endoskop zu fixieren. Wie in 3 dargestellt, ist der proximate Endabschnitt 51a des Blocks 51 mit einer vergrößerten Ausnehmung 81 und einer ringförmigen Rille 82 versehen, in welcher sich die Mittelbohrung 56 in die Ausnehmung 81 öffnet. Ein ringförmiges, flexibles Element aus einem elastomeren Material in der Form eines optischen O-Verschlussrings 83 wird in die ringförmige Rille 82 gepresst und von einem ringförmigen, Beilagscheiben-ähnlichen Element in der Form einer optischen Verschlussscheibe 84 aus einem geeigneten Material wie etwa Edelstahl gestützt sowie innerhalb der ringförmigen Rille 82 angeordnet.
  • In der Verschlussanordnung ist ein Mittel zum Komprimieren des O-Rings 83 umfasst, um somit bewirken, dass der O-Ring sich gegen das optische Element 27 ausdehnt. Die vergrößerte Ausnehmung 81 ist in einer solch ausreichenden Größe ausgeführt, so dass diese quer ein Klemmelement in der Form eines optischen Verschlussbügels 86 aus einem geeigneten Material wie etwa Edelstahl aufnehmen kann; sie ist auch mit einer mittig angeordneten Bohrung 87 versehen, die sich längs hierdurch erstreckt, um das optische Element 27 des Endoskops aufzunehmen (siehe 3 und 4). Der Bügel 86 wird schwenkbar in der Ausnehmung 81 von einem zylindrischen Stift 91 gehalten, der in einer zweiten Bohrung 92 angeordnet ist, die sich durch ein erstes Ende des optischen Verschlussbügels 86 in eine Richtung normal auf die Mittelbohrung 87 erstreckt. Der Stift 91 ist eingepresst oder auf andere Weise passend an jedem Ende in einer Bohrung 93 befestigt, die sich durch den proximalen Endabschnitt 51a des Blocks 51 und die darin vorgesehene Ausnehmung 81 erstreckt. Der Bügel 86 verfügt über erste und zweite Protuberanzen 96, die diametral um eine Mittelbohrung 87 im Bügel herum angeordnet sind. Die Protuberanzen 96 erstrecken sich von der distalen Fläche des Bügels 86 nach vorne und greifen an der Oberseite und am Boden der Verschlussscheibe 84 ein.
  • Es ist ein Mittel vorgesehen, um den optischen Verschlussbügel 86 um die Achse des Stifts 91 herum zu schwenken; dieses umfasst, wie in den 3 und 4 ausgeführt, ein längliches Element oder eine Zugstange 97 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material, welche proximale und distale Endabschnitte 97a und 97b umfasst. Die Zugstange 97 ist in einer zweiten länglichen Bohrung 101 mit zusammenwirkender Größe angeordnet, die sich durch den optischen Verschlussblock 51 parallel zur Mittelbohrung 56 erstreckt und in eine zweite, ähnlich ausgerichtete und ähnlich große Bohrung 102 hineinragt, die sich in den proximalen Abschnitt 47a der Nabe in paralleler Anordnung zur Bohrung 48 der Nabe erstreckt. Der proximale Endabschnitt 97a der Zugstange ist in der Form eines Hammerkopfs ausgeführt, um somit einen verengten Abschnitt 103 aufzuweisen, welcher innerhalb eines Ausschnitts 104 angeordnet ist, welcher wiederum von beabstandeten ersten und zweiten Verlängerungen auf dem gegenüberliegenden Ende des Bügels 86 von der zweiten Bohrung 92 definiert ist (siehe 4). Der proximale Endabschnitt 97a der Zugstange 97 fährt gegen die Innenwand, die eine vergrößerte Ausnehmung 81 ausbildet, welche dazu dient, den verengten Abschnitt 103 während der Axial bewegung der Zugstange innerhalb von Block 51 und Nabe 47 im Ausschnitt 104 zu halten. Eine Endkappe 106 aus nickelplattiertem Messing oder einem anderen geeigneten Material erstreckt sich über die Öffnung der vergrößerten Ausnehmung 81 und ist am proximalen Endabschnitt 51a des Blocks 51 mittels Hartlötung oder einem anderen geeigneten Mittel befestigt. Eine Bohrung 107 zum Aufnehmen des optischen Elements 27 erstreckt sich durch die Endkappe 106 hindurch und ist axial mit der Mittelbohrung 56 des Blocks 51 ausgerichtet.
  • Das Mittel, das bewirkt, dass die Zugstange 97 proximal und distal innerhalb des optischen Verschlussblocks 51 gleitet, um auf diese Weise den optischen Verschlussbügel 86 zu schwenken, umfasst ein erstes und inneres, ringförmiges Element oder einen Ring 111 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material. Der lineare Gleitring 111 weist diametral eine solche Größe auf, dass er sich gleitbar um den proximalen Abschnitt 47a der Nabe erstreckt, im Allgemeinen bündig mit dem distalen Abschnitt 47b der Nabe (siehe 3). Der proximate Abschnitt 47a der Nabe ist mit einem länglichen Schlitz 112 versehen, der sich entlang der Nabe in die zweite Bohrung 102 erstreckt. Ein erster, sich radial erstreckender Stift 113 erstreckt sich durch den länglichen Schlitz 112 und ist an seinem äußeren Ende innerhalb einer sich radial erstreckenden Bohrung 116 in einem Ring 111 eingepresst oder auf andere Weise befestigt; weiters ist er an seinem gegenüberliegenden inneren Ende in einer Bohrung 117, die sich durch den distalen Endabschnitt 97b der Zugstange 97 erstreckt, eingepresst oder auf eine andere Weise befestigt.
  • Die Verschlussanordnung 46 umfasst ein zweites ringförmiges Element oder einen Ring in der Form einer optischen Verschlussmanschette 121 aus einem geeigneten Material wie Edelstahl und ist mit einer zentralen Öffnung 122 versehen, die sich hier hindurch erstreckt. Die Manschette 121 weist einen etwas größeren Innendurchmesser auf als die Außendurchmesser des distalen Abschnitts 47b der Nabe und des Gleitrings 111, um somit zu ermöglichen, dass der Kragen sich rotierbar um den Gleitring 111 herum und über einen Abschnitt des distalen Abschnitts 47b der Nabe herum ausdehnt. Die Manschette 121 ist mit einem proximalen Flansch 123 ausgebildet, der sich nach innen in die Öffnung 122 erstreckt, und er ist innen so groß, dass er rotierbar um den proximalen Abschnitt 47a der Nabe herum angeordnet werden kann. Eine radiale Bohrung 126 ist in der Manschette 121 vorgesehen, und ein sich radial erstreckender Hebel oder Radiusstab 127 ist mit einem Gewinde oder auf andere Weise innerhalb der Bohrung 126 befestigt. Der Radiusstab 127 umfasst eine Radialverlängerung 128, die sich nach innen in die Mittelöffnung 122 durch einen sich schraubenförmig erstreckenden Schlitz 131, welcher im linearen Gleitring 111 vorgesehen ist, und in einen sich im Umfang erstreckenden Schlitz 132 im proximalen Abschnitt 47a der Nabe erstreckt. Die Anordnung der Radialverlängerung 128 im Schlitz 132 des proximalen Abschnitts 47a der Nabe fixiert die optischen Verschlussmanschette 121 in Bezug auf die Nabe 47.
  • Wie für Fachleute auf dem Gebiet klar ersichtlich ist, bewirkt die Rotation der Manschette 121 in Bezug auf die Nabe 47 mittels eines Radiusstabs 127 oder auf andere Weise, dass sich die Stabverlängerung 128 durch den schraubenförmigen Schlitz 131 bewegt, um wiederum zu bewirken, dass der lineare Gleitring 111, der zwischen Manschette 121 und proximalem Abschnitt 147a der Nabe steckt, sich in Bezug auf Manschette 121 und Nabe 47 in die Längsrichtung bewegt. Der Gleitring 111 ist in seiner Länge kleiner als der proximate Abschnitt 147a der Nabe, weshalb sich der Gleitring über den proximalen Abschnitt 47a hinweg bewegen kann. Indem bewirkt wird, dass sich der Gleitring 111 zum distalen Abschnitt 47b der Nabe bewegt, werden die Bügelprotuberanzen 96 gegen die Scheibe 84 unter Krafteinwirkung der Zugstange 97 zusammengedrückt, so dass der O-Ring 83 komprimiert wird und sich somit radial nach innen auszudehnt und im Umfang das optische Element 27 des Endoskops 26 ergreift. Ein zweiter sich radial erstreckender Stift 136, der in eine radial angeordnete Bohrung 137 im Proximalabschnitt 47a der Nabe eingepresst oder auf andere Weise befestigt ist und nach außen in einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 138 hineinragt, der im linearen Gleitring 111 ausgebildet ist, trägt ebenfalls dazu bei, die Rotation des Gleitrings 111 in Bezug auf die Nabe 47 zu beschränken.
  • Ein erster und ein zweiter Absperrhahn 141 und 142 sind auf der Ummantelung 22 vorgesehen, damit eine geeignete Flüssigkeit, so etwa eine Spülflüssigkeit, in den Ummantelungsdurchlass 39 eingeführt und davon entzogen werden kann. Die Absperrhähne 141 und 142 können von jedem herkömmlichen Typ sein, so etwa von Popper and Sons, New Hyde Park, New York. Der distale Abschnitt 47b der Nabe 47 ist mit ersten und zweiten, sich radial erstreckenden Bohrungen 143 und 144 versehen, die sich in die Nabenbohrung 48 erstrecken. Der erste und der zweite Absperrhahn 141 und 142 sind am distalen Abschnitt 47b der Nabe befestigt, um jeweils mit der ersten bzw. der zweiten Bohrung 143 und 144 und somit mit dem Rohrdurchlass 39 zu kommunizieren. Die Bohrungen 143 und 144 erstrecken sich entlang eines Durchmesser der Nabe 47, während die Absperrhähne 141 und 142 auf den gegenüberliegenden Seiten der Ummantelung 22 liegen. Der optische O-Verschlussring 83 dient ebenfalls zusätzlich als Flüssigkeitsabdichtung innerhalb des optischen Verschlussblocks 51, um zu verhindern, dass Spülflüssigkeit proximal zum O-Ring 83 strömt.
  • Zumindest ein und, wie in den 6 und 7 dargestellt, ein erster oder linker Katheterdrain 146 und ein zweiter oder rechter Katheterdrain 147 sind innerhalb der jeweils ersten oder linken Führungskanüle 148 und der zweiten oder rechten Führungskanüle 149 angeordnet, welche vom Griff 23 getragen werden, um auf diese Weise im Durchlass 39 der Ummantelung 22 gleitend angeordnet werden zu können. Insbesondere sind die Führungskanüle 148 und 149 gleitend mittels seitlicher Anordnung im unteren Abschnitt 39b der Bohrung 48 angrenzend und unterhalb des optischen Elements 27 montiert. Die Führungskanüle werden durch ein geeignetes Mittel, so z. B. eine Lötnaht 151, zusammengehalten. Die linke und die rechte Führungskanüle 148 und 149 weisen eine identische Struktur auf und umfassen jeweils ein äußeres Führungsrohr 152 aus einem geeigneten Material wie Edelstahl mit einem Außen- bzw. Innendurchmesser von etwa 0,183 cm bzw. 0,157 cm (0,072 bzw. 0,062 Zoll) sowie einer Länge von etwa 26,7 cm (10,5 Zoll). Die Führungsrohre 152 sind mit proximalen und distalen Enden 153 und 154 ausgebildet, sowie einem Mitteldurchgang oder einem Lumen 155, das sich zwischen den beiden Enden 153 und 154 erstreckt. Die proximalen Enden 153 sind jeweils mit einem Flansch 156 augestattet.
  • Eine Vielzahl sich im Umfang erstreckender, T-förmiger Schlitze 157 ist in Längsrichtung entlang des am weitesten entfernt gelegenen Abschnitts 154a des distalen Endes 157 jedes Führungsrohrs 152 beabstandet, um dem flexiblen Abschnitt 154a noch mehr Flexibilität zu verleihen (siehe 8). Jeder Schlitz 157 schneidet einen Winkel von weniger als 360° ab und verfügt über einen Querabschnitt 157a mit einer passenden Weite von etwa 0,030 bis 0,041 cm (0,012 bis 0,016 Zoll). Die Schlitze 157 sind nicht radial verschoben angeordnet und stellen somit eine Verbindung oder Rippe 161 dar, die sich in Längsrichtung des Führungsrohrs 152 erstreckt. Die Rippe 161 ist im nächstgelegenen Schlitz 157 etwa 0,030 bis 0,041 cm (0,012 bis 0,016 Zoll) breit und verjüngt sich in ihrer Breite distal zum am weitesten weg gelegenen Schlitz hin auf etwa 0,018 bis 0,028 cm (0,007 bis 0,011 Zoll).
  • Flansche 156 sind im Mittel des elektrochirurgischen Katheters 21 vorgesehen, um die linke und die rechte Führungskanüle 148 und 149 am Griff 23 zu befestigen. Wie in 1 dargestellt, sind die Griffschalen 61 mit einem inneren Hohlraum 166 sowie einem Durchlass 167 ausgeführt, der sich vom Hohlraum 166 zu einer an den Sockel 67 angrenzenden Öffnung erstreckt. Die nächstgelegenen Abschnitte der proximalen Enden 153 des Führungsrohrs sind im Durchlass 167 angeordnet, wobei der Durchlass einen vergrößerten Abschnitt 168 umfasst, der eine solche Größe und Form aufweist, dass er dicht die Flansche 156 aufnimmt, wodurch eine Längsbewegung der Führungsrohrkanülen 148 und 149 innerhalb des Durchlasses 167 eingeschränkt wird. Die Führungsrohre 152 können innerhalb des Durchlasses durch jedes beliebige Mittel, so etwa durch Klebstoff (nicht dargestellt), befestigt sein. Der Durchlass 167 ist so ausgerichtet, dass sich die linke und die recht Führungskanüle 148 und 149 vom Griff 23 nach außen und distal durch den unteren Abschnitt 48b der Nabenbohrung 48 in den unteren Abschnitt 39b des Rohrdurchlasses 39 erstrecken, wenn die Ummantelung 22 auf dem Griff 23 aufgesetzt ist. Führungsrohre 152 sind so lang, dass die am weitesten entfernt liegenden Abschnitte 154a sich über die Rohröffnung 41 sowie die Betrachtungsfläche 28 des Endoskops 26 hinaus erstrecken.
  • Das distale Ende 36b des Rohrs 36 ist mit einem Ausschnitt 171 zum Ausbilden einer Rohröffnung 41 sowie einer länglichen Rohrverlängerung 172 von der Außen- oder Seitenwand 38 des Rohrs versehen (siehe 2, 7 und 8). Der Ausschnitt 171 bewirkt, dass der obere Abschnitt 39a des Rohrdurchlasses 39 bei der Öffnung 41 endet. Die Rohrverlängerung 172, die im Allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt – wie in 7 – zeigt, ist mit beabstandeten, erweiterten Seitenabschnitten 173 ausgebildet, die dazu dienen, die am weitesten entfernt gelegenen Abschnitte 154 der Führungsrohre 152 aufzunehmen und zu stützen. Die Verlängerung 172 ist länger als die am weitesten entfernt gelegenen Abschnitte 154a, so dass die linke und die rechte Führungskanüle 148 und 149 in Längsrichtung nicht über die Rohrverlängerung 172 hinausragen.
  • Ein Mittel zum Biegen und/oder Strecken des am weitesten entfernt gelegenen Abschnitts 154 jedes Führungsrohrs 152 umfasst ein längliches Betätigungselement oder Band 176 aus einem geeigneten Material wie etwa Edelstahl, das über einen proximalen und einen distalen Endabschnitt 176a und 176b verfügt. Das im Wesentlichen steife Band 176 verfügt über einen Querschnitt, mit welchem bei axialer Kompression das Biegen des Bandes behindert wird. Es wird bevorzugt, dass das Band 176 einen Querschnitt mit einer Breite W aufweist, die größer ist als ihre Dicke T. In der in 6 dargestellten Ausführungsform des Bandes 176 ist das Band im Wesentlichen eben, wodurch es einen Streifen mit einer Breite von etwa 0,076 cm (0,030 Zoll) und einer Dicke von etwa 0,018 cm (0,007 Zoll) ergibt.
  • Das Band 176 ist relativ dicht zwischen dem Inneren des Führungsrohrs 152 und dem jeweiligen Katheterdrain 146 und 147, welcher darin gestützt ist, um verstärkt ein Biegen des Bandes unter Kompression zu verhindern, in Sandwich-Weise oder anders angeordnet. Der distale Endabschnitt 176b des Bandes 176 ist am Inneren des Führungsrohrs 152 distal des Abschnitts 154a durch ein geeignetes Mittel, so z. B. eine Lötnaht 177, befestigt (siehe 9). Das Band 176 ist am Inneren des Führungsrohrs diametral entgegengesetzt zum Band 161 befestigt und dehnt sich über die Länge des Führungsrohrs 152 aus. Jedes Band 176 erstreckt sich vom proximalen Ende 153 des jeweiligen Führungsrohrs in den Innenhohlraum 176 des Griffs 23, wo die Bänder mit einer Betätigungs- oder Hebelanordnung 181 verbunden sind.
  • Die Hebelanordnung 181, die in 1 dargestellt ist, dient dazu, gleichzeitig das erste und das zweite Band 176 proximal und distal innerhalb der jeweiligen linken und rechten Führungskanüle 148 und 149 zu bewegen. Die Hebelanordnung 181 umfasst einen Stab oder Schaft 182 aus einem geeigneten Material wie etwa Edelstahl, der rotierbar innerhalb einer Bohrung 183 montiert ist, die sich quer durch den Griff 23 erstreckt. Der Schaft 182 ist mit einer Bohrungs-ähnlichen Ausnehmung 186 ausgeführt, die sich der Länge nach außen erstreckt, um einen Edelstahlstift 187 aufzunehmen, an welchen die proximalen Endabschnitte 176b des ersten und des zweiten Bands 176 punktgeschweißt sind; sie können aber auch auf eine andere Weise in einer beabstandeten Position befestigt sein. Ein U-förmiges Hebelelement oder ein Hebel 191 aus Kunststoff erstreckt sich über die Oberseite des Kupplungsabschnitts 63 und ist an jedem Ende des Drehschafts 182 befestigt. Der Hebel 191 besitzt einen sich quer erstreckenden Abschnitt 191a, der innerhalb eines Ausschnitts 192 an der Oberseite des Kupplungsabschnitts 63 oberhalb des Sockels 67 wandert, und der Kupplungsabschnitt ist weiters mit einer Vielzahl von sich quer erstreckenden, im Allgemeinen parallel beabstandeten Sperrklinken 193 ausge rüstet, um den Hebel 191 weiter zu schalten, wenn dieser proximal und distal durch den Ausschnitt 192 wandert.
  • Der Hebel 191 dreht sich bei seiner Drehung um die Achse des Schafts 192 von einer ersten Position, die in durchgezogen Linien in 1 dargestellt ist, um einen Winkel von etwa 45°, wobei die am weitesten entfernten Abschnitte 154a im Allgemeinen gerade sind, sowie von einer zweiten Position, die strichliiert in 1 dargestellt ist, in welcher die am weitesten entfernten Abschnitte 154a zur Gänze gebogen sind, wie dies strichliiert in den 1 und 8 ersichtlich ist. Der Schaft 192 ist in seinem Umfang so groß, dass eine Rotation des Schafts um 45° bewirkt, dass die Bänder 176 die am weitesten entfernten Abschnitte 154a der Führungsrohre 152 um einen Winkel von etwa 0 bis 90° biegen. Die Sperrklinken 193 können so positioniert werden, dass sie den besonders erwünschten Winkeln innerhalb dieses Bereichs entsprechen. Die Bänder 176 sind im Umfang auf den Führungsrohren 152 platziert, so dass sich die linke und die rechte Führungskanüle 148 und 149 um einen Winkel von etwa 40° auseinanderbiegen (siehe 7). Obwohl die offenbarte und grafisch veranschaulichte Hebelanordnung 181 bewirkt, dass sich die am weitesten entfernten Abschnitte 154a der Führungskanüle 148 und 149 immer zusammenbiegen, ist anzumerken, dass die Hebelanordnung auch segmentiert sein könnte, um auf diese Weise ein individuelles Biegen der distalen Ende der Führungskanüle zu erlauben, wobei diese Hebelanordnung ebenfalls im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegt.
  • Die länglichen Betätigungselemente oder Bänder zum Anlenken der linken und der rechten Führungskanüle 148 und 149 können auch noch andere Konfigurationen aufweisen, die diesen noch zusätzliche Steife verleihen können, um damit auch eine Verwendung unter Kompression zuzulassen und dennoch innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung zu liegen. So könnte z. B. ein längliches Betätigungselement wie z. B. das Betätigungselement 201, das in 10 veranschaulicht ist, verwendet werden. Das Betätigungselement 201 hat einen bogen förmigen Querschnitt. Die Krümmung des Betätigungselements 201 erhöht die Knickfestigkeit des Bandes.
  • Ein rohrförmiges Betätigungselement kann ebenfalls bereitgestellt sein. So kann z. B. ein rohrförmiges Betätigungselement oder Rohr 206 aus einem geeigneten Material wie Edelstahl bereitgestellt werden, wie dies in den 11 und 12 dargestellt ist. Das Betätigungsrohr 206 ist querliegend dimensional, so dass es sich konzentrisch um den Katheterdrain innerhalb des Führungsrohrs 152 herum erstrecken kann, und verfügt über ein distales Ende 207 mit einem Außendurchmesser von etwa 0,150 cm (0,059 Zoll) und einem Innendurchmesser von etwa 0,132 cm (0,052 Zoll). Das distale Ende 207 ist mit einer Vielzahl von sich im Umfang erstreckenden, T-förmigen Schlitzen 208 ausgestattet, die im Wesentlichen gleich den T-förmigen Schlitzen 157 und in Längsrichtung entlang dem am weitesten entfernten Abschnitt 211 des distalen Endes 207 des Betätigungsrohrs in etwa der gleichen Entfernung beabstandet sind. Die Schlitze 208 sind nicht radial um die Längsachse des Betätigungsrohrs 206 herum verschoben und stellen somit eine Verbindung oder Rippe 212 bereit, die sich in Längsrichtung entlang des Betätigungsrohrs 206 erstreckt. Die Rippe 212 kann über eine konstante Breite verfügen oder sich distal verjüngen, ähnlich der Rippe 161 des Führungsrohrs 152. Das Betätigungsrohr 206 ist im Winkel innerhalb des Führungsrohrs 152 so ausgerichtet, dass seine Rippe 212 der Rippe 161 des Führungsrohr 152 diametral gegenüber liegt. Die Anzahl der T-förmigen Schlitze 208 im Betätigungselement 201 muss nicht der Anzahl der T-förmigen Schlitze 157 im Führungsrohr 152 entsprechen, obwohl in der Ausführungsform des elektrochirurgischen Katheters 21, der in 11 veranschaulicht ist, die Anzahl der T-förmigen Schlitze 157 und 208 gleich ist.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform des länglichen Betätigungselements der vorliegenden Erfindung ist ein rohrförmiges Betätigungselement oder Rohr 216 bereitgestellt, das im Wesentlichen in Zusammensetzung und Größe dem Betätigungsrohr 206 ähnlich ist. Das Betätigungsrohr 216, dargestellt in der Seitenansicht der 13, weist ein distales Ende 217 auf, das mit einem länglichen Ausschnitt 218 ausgestattet ist, welcher eine lineare Rippe 219 bildet, die sich in Längsrichtung des Betätigungsrohrs 216 erstreckt. Die Rippe 219 ist im Wesentlichen gleich breit wie die Rippe 212 des Betätigungsrohrs 206, und das Betätigungsrohr 216 ist im Winkel innerhalb jedes Führungsrohrs 152 um den Katheterdrain darin so ausgerichtet, dass die Rippe 219 mit der Rippe 161 des Führungsrohrs 152 ausgerichtet ist und sich im Allgemeinen über dieser erstreckt.
  • Die Betätigungsrohre 206 und 216 sind jeweils am Führungsrohr 152 befestigt und werden im Wesentlichen auf die gleichen Art und Weise betätigt. In dieser Hinsicht ist ein Betätigungsrohr 206 oder 216 an seinem distalen Ende mit dem Ende jedes Führungsrohrs 152 distal der T-förmigen Schlitze 157 befestigt. Die Betätigungsrohre 206 und 216 verfügen über jeweils proximale Enden (nicht gezeigt), die im Wesentlichen der Rippe 161 gleichen. Diese proximalen Enden sind an der Hebelanordnung 181 auf die gleiche Weise wie die Rippe 161 befestigt, um die Führungsrohre 152 zu biegen und zu strecken.
  • Die linken und rechten Katheterdrains 146 und 147 sind in ihrer Konstruktion im Wesentlichen identisch und umfassen jeweils eine flexible, längliche Hochfrequenz-Elektrode 226, die aus einem geeigneten Leitmaterial wie etwa einer Legierung aus Nickeltitan geformt ist, die über solche superelastische Eigenschaften verfügt, so dass die Nadelelektrode nach der nachfolgend beschriebenen Biegung in ihre Originalkonfiguration zurückkehrt. Jede Nadelelektrode 226 hat ein proximales Ende 226a und ein distales Ende 226b mit einer scharfen distalen Spitze 227. Der Außendurchmesser der Elektroden 226 beträgt jeweils 0,046 cm (0,018 Zoll).
  • Ein flexibles Rohrelement oder eine Hülle 231 aus einem geeigneten Isoliermaterial wie etwa Nylon ist koaxial über jeder Nadelelektrode 226 aufgesetzt. Jede Isolierhülle 231 weist ein proximales Ende 231a und ein distales Ende 231b auf und ist mit ersten und zweiten Durchlässen oder Lumen 232 und 233 ausgebildet, die sich in Längsrichtung über deren Länge erstrecken. Das zweite Lumen 233 ist an seinem distalen Ende geschlossen. Die Isolierhüllen 231 haben jeweils einen ovalen Querschnitt, wobei die äußeren Querdimensionen etwa 0,025 × 0,086 cm (0,010 × 0,034 Zoll) betragen. Die ersten Lumen 232 haben jeweils einen Innendurchmesser von etwa 0,053 cm (0,021 Zoll).
  • Das erste und zweite längliche Rohrelement oder Steuerrohr 236 dient dazu, die erste und zweite Isolierhülle 231 zu verbinden und intern die erste und die zweite Nadelelektrode 226 zum Griff 23 des elektrochirurgischen Katheters 21 tragen. Die Steuerrohre 236 bestehen jeweils aus einem geeigneten Material wie etwa Edelstahl und verfügen über proximale und distale Enden 236a und 236b. Eine Mittelbohrung 237 erstreckt sich in die Längsrichtung jedes Steuerrohrs 236. Jedes Steuerrohr 236 hat eine solche Außengröße, dass es in das erste Lumen 232 der jeweiligen Hülle 231 passt, und erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Hülle, um dieser zusätzliche Kompressions- oder Knickfestigkeit zu verleihen. Die Isolier-hülle 231 wird auseinandergedehnt und ausgeglüht, so dass sie über dem Steuerrohr 236 zusammenschrumpft und somit die Isolierhülle am Steuerrohr befestigt. Jede Hülle 231 hat eine solche Länge, so dass zu keinem Zeitpunkt ein elektrischer Kontakt zwischen dem jeweiligen Steuerrohr 236 und der Führungs-kanüle 148 oder 149 möglich ist.
  • Das erste und zweite temperaturempfindliche Element oder Sensormittel in der Form eines ersten und zweiten Thermoelements 241 und 242 wird vom distalen Ende 231b jeder Isolierhülle 231 getragen. Das erste und das zweite Thermoelement 241 und 242 sind jeweils innerhalb des zweiten Lumens 233 angeordnet, jeweils etwa 1 Millimeter und 6 Millimeter vom distalen Ende der Isolierhülle entfernt. Zwei erste Leitungen 243 sind elektrisch mit dem ersten Thermoelement 241 verbunden, während die zwei zweiten Leitungen 244 elektrisch mit dem zweiten Thermoelement 242 verbunden sind. Die erste und die zweite Leitung 243 und 244 erstrecken sich durch das zweite Lumen 233 über die Länge der Isolierhülle 231 zum proximalen Ende 231a davon.
  • Ein Betriebsmittel in der Form einer ersten oder linken Betätigungsanordnung 251 und einer zweiten oder rechten Betätigungsanordnung 252 liegt in der Umhüllung 22 und ist im Griff 23 umfasst, um zu bewirken, dass der jeweilige linke und rechte Katheterdrain 146 und 147 sich distal und proximal innerhalb der jeweiligen linken und rechten Führungskanüle 148 und 149 bewegt (siehe 1 und 1416). Die Betätigungsanordnungen 251 und 252 sind Seite an Seite innerhalb des Hohlraums 166 der Griffschale 61 und jedes Drehzapfens ausgerichtet, wenn sie in Eingriff mit einem Schaftelement oder Schaft 253 befindlich sind, die im Wesentlichen normal auf die Betätigungsanordnungen angelegt sind und sich quer durch den vom Griff abhängigen Abschnitt 64 normal auf die Betätigungsanordnungen normal auf die Längsachse 37 erstrecken. Die linke Betätigungsanordnung 251 umfasst eine erste oder linke Nadelelektrode sowie ein Isolierhüllen-Antriebselement 256, während die rechte Betätigungsanordnung 252 eine zweite oder rechte Nadelelektrode und ein Isolierhüllen-Antriebselement 257 umfasst. Die Antriebselemente 256 und 257 sind jeweils eben und aus einem geeigneten Material wie etwa Polycarbonat hergestellt. Die Antriebselemente 256 und 257 sind im Wesentlichen eben ausgeführt und bestehen aus einem geeigneten Material wie etwa Polycarbonat. Die Antriebselemente 256 und 257 sind in ihrer Struktur und ihrem Betrieb im Wesentlichen identisch, abgesehen davon, dass das linke Antriebselement 256 mit einem mit einem Finger betätigbaren Element oder Hebel 258 ausgerüstet ist, der sich vom Hohlraum 166 durch eine Öffnung 259 in die Schale 61 erstreckt.
  • Die Antriebselemente 256 und 257 sind mit quer ausgerichteten Bohrungen 261 versehen, um den Schaft des Drehzapfens 253 aufzunehmen. Jede der Bohrungen 261 hat einen quadratischen Querschnitt, wie dies in 16 in Bezug auf die rechte Betätigungsanordnung 252 veranschaulicht ist. Der Schaft 253 verfügt über einen gegenüberliegenden ersten oder linken Endabschnitt 253a sowie einen zweiten oder rechten Endabschnitt 253b, die beide einen kreisförmigen Querschnitt haben und rotierbar innerhalb der quer ausgerichteten Bohrungen 262 im linken und im rechten Schalenseitenabschnitt 61a und 61b aufgenommen werden (siehe 14). Der Schaft 253 hat eine solche Länge, dass er sich zu jeder Zeit über das Äußere des rechten Seitenabschnitts 61b hinaus erstreckt, wobei der Hebel 266 rotierbar um den rechten Endabschnitt 253b des Schafts herum montiert ist.
  • Das Mittel, das den Schaft 253 umfasst, ist innerhalb des elektrochirurgischen Katheters 21 umfasst, um selektiv in die rechte Betätigungsanordnung 252 einzugreifen und diese wieder zu lösen. Der Schaft 253 ist weiters mit einem ersten oder linken Drehmoment übertragenden Abschnitt 253c und einem zweiten oder rechten Drehmoment übertragenden Abschnitt 253d versehen, die im Querschnitt quadratisch sind, wie dies in den 14 und 16 in Bezug auf den rechten quadratischen Abschnitt 253d veranschaulicht ist, sowie einem Mittelabschnitt 253e, der im Querschnitt kreisrund ist und somit den Endabschnitten 253a und 253b ähnlich ist.
  • Der Schaft 253 ist in Längsrichtung zwischen einer ersten oder vollständig eingegriffenen Position, die in 14 dargestellt ist, wobei der rechte quadratische Abschnitt 253d innerhalb der rechten Bohrung 261 im rechten Antriebselement 257 angeordnet ist, sowie einer zweiten oder teilweise eingegriffenen (nicht dargestellten) Position beweglich, wobei hier der rechte quadratische Abschnitt 253d aus der Bohrung 261 heraus im rechten Antriebselement 257 in einen Mittelraum zwischen den Antriebselementen 256 und 257 bewegt wurde. Der linke quadratische Abschnitt 253c ist so lang, dass er innerhalb der Bohrung 261 des linken Antriebelements 256 bleibt, wenn sich der Schaft 253 in jeder seiner ersten und zweiten Position befindet. Der Schaft 253 und die Bohrung 267 im Hebel 266 sind jeweils so lang, dass sich der rechte Endabschnitt 253a des Schafts in den Hebel 267 in jeder seiner ersten und zweiten Position erstreckt. Der Schaft 253 ist weiters mit einem integrierten, sich in die Längsrichtung erstreckenden linken Stift 271 ausgeführt, an welchem eine Abdeckung oder Kappe 272 aus Kunststoff befestigt ist, um den Schaft manuell in seine vollständig eingegriffene Position zu bringen, sowie einem ähnlichen rechten Stift 273, an welchem eine Abdeckung oder Kappe 274 aus Kunststoff befestigt ist, um den Schaft manuell in seine teilweise eingegriffene Position zu bewegen. Die Bewegung des Schafts 253 wird durch das Eingreifen der Kappen 272 und 274 in die Griffschale 61 begrenzt. Somit kann die rechte Betätigungsanordnung 252 in die linke Betätigungsanordnung 251 eingreifen und diese lösen, indem einfach nur der Schaft 253 zwischen seiner vollständig eingegriffenen sowie seiner teilweise einge-griffenen Position bewegt wird.
  • Jede der Betätigungsanordnungen 251 und 252 umfasst Mittel zum Befestigen des proximalen Endes 226a der jeweiligen Nadelelektrode 226, so dass die Nadelelektrode sich in Längsrichtung im Führungsrohr 152 bewegt, während sich das jeweilige Antriebselement 256 oder 257 mit dem Schaft 253 dreht. Wie in 1 mit Bezug auf die linke Betätigungsanordnung 251 dargestellt ist, umfasst jedes Antriebselement 256 und 257 eine damit einstückig ausgeführte Halterung 276. Die Halterung 276 umfasst eine Ausnehmung 277, um kooperativ einen vergrößerten Verbinder 278 aufzunehmen und zu befestigen, der elektrisch mit dem proximalen Ende der Nadelelektrode 226 gekoppelt und an dieser befestigt ist. Der Verbinder 278 ist innerhalb der Ausnehmung 277 montiert, um sich mit dem Antriebselement um die Achse des Schafts 253 zu bewegen.
  • Es ist ein Mittel bereitgestellt, um jede der Isolierhüllen 231 schwenkbar an ihr jeweiliges Antriebselement 256 oder 257 zu koppeln, wobei dieses Mittel ein Isolierhüllen-Rückkehrelement oder eine Haube 281 aus einem geeigneten Material wie Polycarbonat umfasst (siehe 1, 14 und 15). Jede Haube 281 ist im Allgemeinen U-förmig und besteht aus beabstandeten ersten und zweiten Seitenwänden 282, die durch eine sich in einem Bogen erstreckende Außenwand 283 verbunden sind, wie dies in 14 veranschaulicht ist. Die Seitenwände 282 und die Außenwand 283 bilden einen Innenraum 284 aus. Die Haube ist schwenkbar mit dem Antriebselement über einen Stift 286 verbunden, so dass ein Abschnitt des Antriebselements sich ins Innere der Haube 281 erstreckt. Eine sich quer erstreckende Ausnehmung 287 ist am äußeren, hinteren Abschnitt der gebogenen Außenwand 283 bereitgestellt und so groß ausgeführt, dass es möglich ist, kooperativ ein stabähnliches Element 291, das am proximalen Ende des jeweiligen Steuerrohrs 236 befestigt ist, aufzunehmen. Das Stabelement 291 besteht aus einem geeigneten Material wie etwa Edelstahl und ist am Steuerrohr etwa durch Hartlötung befestigt. Eine Bohrung 292 erstreckt sich diametral durch das Stabelement 291 und kommuniziert mit der Bohrung 237 des Steuerrohrs. Das proximale Ende 226a der jeweiligen Nadelelektrode 226 erstreckt sich gleitend von der Steuerrohrbohrung 237 durch die Stabelementbohrung 292. Auf diese Weise bewirkt ein Drehen der Haube 281 um den Stift 286, dass sich die Isolierhülle 231 auf dem Steuerrohr 236 in Längsrichtung in Bezug auf die jeweilige Nadelelektrode 226 bewegt.
  • Die Relativbewegung zwischen einem Antriebselement 256 oder 257 und der Griffschale 61 sowie zwischen einer Haube 281 und ihrem jeweiligen Antriebselement 256 oder 257 kann nunmehr mit Bezug auf die linke Betätigungsanordnung beschrieben werden, die in 1 in Seitenansicht dargestellt ist. Das linke Antriebselement 256 kann zwischen einer ersten oder Ausgangsposition, die in durchgezogenen Linien in 1 gezeigt ist, sowie einer zweiten oder betätigten Position (nicht dargestellt) bewegt werden, zu welcher das Antriebselement um den Schaft 253 in die durch die Bezugsziffer 288 in 1 bezeichnete Richtung gedreht würde. Befindet sich das linke Antriebselement 256 in seiner dargestellten Ausgangsposition, so ist die linke Nadelelektrode 226 zur Gänze in die linke Führungskanüle 148 eingezogen. Befindet sich das linke Antriebselement 256 in seiner vollständig betätigten oder am meisten linksgedrehten Position, so erstreckt sich die Nadelelektrode 226 von der linken Führungskanüle 148 über eine vorbestimmte Distanz in einem Bereich von 10 bis 22 Millimeter.
  • Die linke Haube 281 kann um einen Stift 286 zwischen einer ersten oder ausgestreckten Position, wie sie in durchgezogenen Linien in 1 dargestellt ist, und einer zweiten oder eingezogenen Position (nicht gezeigt) geschwenkt werden. Die Drehung in den Uhrzeigersinn der Haube 281 mit Bezug auf das linke Antriebselement 256 wird dadurch eingeschränkt, dass der Innenanschlag 296, der sich von einer der Seitenwände 282 nach innen in den Innraum 284 erstreckt, wobei das Antriebselement nach vorne schaut, eingreift, oder die Außenwand 283 der Haube früher eingreift, wobei der Anschlag 298 mit der Griffschale 61 einstückig ausgebildet ist.
  • Jede Haube 281 ist in ihre zurückgezogene Position durch eine Schraubenfeder 303 vorgespannt, die in einer Ausnehmung 304 im Antriebselement angeordnet und an einem Ende an einem Haken 307 befestigt ist, der auf dem Antriebselement 256 ausgebildet ist, sowie am anderen Ende an einem Haltestift 308, der sich quer durch den Innenraum 284 erstreckt und an seinen Enden an den beabstandeten Außenwänden 283 befestigt ist (siehe 1 und 15). Eine bogenförmige Öffnung 309 ist im Antriebselement 256 ausgebildet und erstreckt sich in die Ausnehmung 304, um die Bewegung des Haltestifts 308 zu ermöglichen, wenn sich die Haube 281 zwischen ihren zwei Positionen bewegt.
  • Es ist ein Mittel bereitgestellt, um jede Haube 281 in ihrer ausgestreckten Position unter Krafteinwirkung der Schraubenfeder 303 zu halten, wobei dieses Mittel einen flexiblen Anschlag 316 umfasst, der einstückig mit einer der dünnen Seitenwände 282 über eine U-förmige Öffnung 316 in der Seitenwand ausgebildet ist (siehe 1). Der flexible Anschlag 316, der in 15 mit Bezug auf die linke Betätigungsanordnung 251 dargestellt ist, umfasst ein Gelenk 318 sowie eine Verlängerung 321, die mit einer Vorderfläche 322 ausgebildet ist, die sich von der Außenfläche der Seitenwand 282 in einem etwa rechten Winkel nach innen erstreckt, sowie einer schrägen Fläche 323, die sich in einem schiefen Winkel von der Innenfläche der Seitenwand erstreckt, um sich mit dem vorkragenden Ende der Vorderfläche 232 zu verbinden. Das Antriebselement 256 ist mit einem ersten Ausschnitt 326 bereitgestellt, der an einer Begrenzungswand 327 endet, die vom Antriebselement etwa in einem rechten Winkel nach außen vorkragt. Die Verlängerung 321 erstreckt sich in den ersten Ausschnitt 326, und wenn die Vorderfläche 322 des Anschlags 316 in die Begrenzungswand 327 eingreift, so verhindert dies eine Rechtsdrehung der Haube 281 in Bezug auf das linke Antriebselement 256.
  • Ein U-förmiges Kolbenelement oder ein Kolben 331 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material ist in jeder der Betätigungsanordnungen 251 und 252 und im Mittel zum Lösen und Entsperren der Haube 281 umfasst, um auf diese Weise zu ermöglichen, dass sich die Haube in ihre zurückgezogene Position bewegt. Wie in den 1, 14 und 15 dargestellt, ist der Kolben 331 mit beabstandeten, parallelen Führungsabschnitten 332 sowie einer sich dazwischen erstreckenden Eingriffswand 333 ausgeführt. Der Vorderabschnitt des Antriebselements 256 oder 257 ist mit einem zweiten gegenüberliegenden Ausschnitt 336, der dem ersten Ausschnitt 326 gegenüberliegt, ausgebildet. Die Ausschnitte 326 und 336 nehmen kooperativ die Führungsabschnitte 332 auf und bilden eine Mittelschiene 337, die sich zwischen den Führungsabschnitten 332 erstreckt. Ein Schlitz 338 erstreckt sich durch die Mittelschiene 337, wie in 14 veranschaulicht, wobei eine längliche Schraubenfeder 341 innerhalb des Schlitzes 338 angeordnet ist, um den Kolben 331 von der Begrenzungswand 327 weg vorzuspannen (siehe 15). Eine Relativbewegung zwischen Kolben 331 und Mittelschiene 337 gegen die Krafteinwirkung der Schraubfeder 341 bewirkt, dass einer der Führungsabschnitte 332 in die schräge Fläche 323 des flexiblen Anschlags 316 eingreift. Eine weitere Bewegung des Kolbens 331 entlang der schrägen Fläche 323 bewirkt, dass der flexible Anschlag 316 sich nach außen um ein Gelenk 318 dreht und somit bewirkt, dass sich die Verlängerung 321 aus der Begrenzungswand 327 löst. Das letzte Eingreifen des Kolbens 331 in die Begrenzungswand 327 schließt eine weitere Betätigung des Antriebselements aus.
  • Ein einstellbares Mittel ist bereitgestellt, um in den U-förmigen Kolben 331 einzugreifen, wenn die Betätigungsanordnungen 251 und/oder 252 nach oben in den Hohlraum 166 um die Achse des Schafts 253 geschwenkt werden. Dieses einstellbare Mittel umfasst ein im Allgemeinen stabähnliches Kreuzelement 346 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material; dieses Kreuzelement erstreckt sich quer durch den inneren Hohlraum 166 der Schale 61 (siehe 14). Der linke und der rechte Seitenabschnitt 61a und 61b der Schale sind mit ausgerichteten, sich bogenförmig erstreckenden ersten und zweiten Schlitzen 347 versehen, um die Enden des Kreuzelements 346 aufzunehmen und zu bewirken, dass der Kolben 341 in das Kreuzelement 346 eingreift, wenn das jeweilige Antriebselement betätigt wird (siehe 1). Die Schlitze 347 sind derart ausgebildet und auf der Schale 61 positioniert, so dass der Punkt, an dem die Haube 281 gelöst wird, während der Betätigung eines oder beider Antriebselemente 256 und 257 eingestellt werden kann. Das Kreuzelement 346 ist an jedem Ende mit Endkappen 348 ausgestattet, um das Kreuzelement in den Schlitzen 347 zu halten sowie das Einstellen des Kreuzelements gemäß einer (nicht gezeigten) Skalierung, die auf dem Äußeren der Schale 61 angebracht sein kann, zu erleichtern. Die Eingriffswand 333 jedes U-förmigen Kolbens 331 ist mit einer geneigten Außenfläche 349 ausgestattet. Greift der Kolben 331 in das Kreuzelement 346 ein, so wirkt die daraus resultierende Kraft, die auf das Kreuzelement 346 durch die geneigte Oberfläche einwirkt, in eine Richtung im Allgemeinen normal auf die Richtung der bogenförmigen Schlitze 347. Auf diese Weise wird das Abdriften des Kreuzelements durch die Schlitze 347 minimiert, wenn nicht gar eliminiert.
  • Der Hebel 266 ist im Griffmittel 23 zum Einstellen der Position des Kreuzelements 346 in den Schlitzen 347 umfasst (siehe 14). Der Hebel 266 ist mit einer einstückigen Verlängerung 351 ausgebildet, der sich durch einen Schlitz 352 erstreckt, welcher im rechten Seitenabschnitt 61b der Schale vorhanden ist (siehe 16). Der Schlitz 352 ist im Allgemeinen bogenförmig und erstreckt sich um einen Abschnitt der Bohrung 262 herum im rechten Seitenabschnitt 61b. Das Kreuzelement 346 ist mit einem einstückigen, flexiblen Endbereich 353 ausgestattet, der in einem etwa rechten Winkel vom Mittelpunkt dessen zwischen der linken und der rechten Betätigungsanordnung 251 und 252 wegsteht (siehe 1 und 14). Der Endbereich 353 umfasst einen Endabschnitt 353a, der sich teilweise um die Mitte des Schafts 253 herumwindet, und ist mit einer C-förmigen Klammer 354 versehen, die um das Ende der Verlängerung 351 herum einschnappt. Auf diese Weise zieht eine Bewegung des Auszugs 351 nach unten durch den Schlitz 352, bewirkt durch eine Drehung des Hebels 266 um den Schaft 253, das Kreuzelement 346 nach unten in die bogenförmigen Schlitze 347.
  • Ein Kabel 361, das in einem Verbinder 362 endet, ist lösbar mit einer bestückten Leiterplatte 363 verbunden, die im Schalenhohlraum 166 am Boden des Griffs 23 angebracht ist, um elektrische Verbindungen zwischen linker und rechter Nadelelektrode 222 sowie erstem und zweitem Thermoelement 241 und 242, die von jedem der linken und rechten Katheterdrains 146 und 147 getragen sind, zuzulassen. Für den elektrochirurgischen Katheter 21 kann ein Mikrochip 364 auf der bestückten Leiterplatte 363 angebracht sein, um die Verwendung des elektrochirurgischen Katheters 21 zu überwachen. Der Mikrochip 364 kann z. B. ein solcher sein, der die Zeit misst, während welcher Hochfrequenzenergie durch die Nadelelektroden 226 fließt, und der den Katheter etwa elektrisch unbrauchbar macht, nachdem die Verwendung des Katheters ein bestimmtes Ausmaß erreicht hat. Drähte 366 dienen dazu, die proximalen Enden 226a der Nadelelektroden 226 mit der Leiterplatte 363 zu verbinden, während zusätzliche Drähte (nicht dargestellt) dafür sorgen, dass die erste und die zweite Leitung 243 und 244 von den Thermoelementen 241 und 242 an die Leiterplatte 363 angeschlossen werden. Das Kabel 361 und der Verbinder 362 ermöglichen, dass ein elektrochirurgischer Katheter 21 gemeinsam mit einem herkömmlichen Hochfrequenzgenerator sowie einer Steuerung 367, wie dies in 1 veranschaulicht ist, verwendet wird.
  • Der linke und der rechte Seitenabschnitt 61a und 61b der Griffschale 61 sind mit einer Öffnung 368 am Boden des abhängigen Abschnitts 64 ausgebildet, welche eine solche Größe und Form aufweist, dass sie einen Finger, wie etwa den Daumen einer menschlichen Hand, aufnehmen kann. Die Öffnung 368 und der Fingerhebel 258 dienen dazu, einen scherenartigen Griff auf dem elektrochirurgischen Katheter 21 zu bilden.
  • Der Griff 23 des elektrochirurgischen Katheters 21 umfasst ein lösbares zusätzliches oder zweites Adaptermittel in der Form eines ersten Steckers 371, um den elektrochirurgischen Katheter 21 für seine Verwendung mit einem zweiten herkömmlichen Endoskop, wie in 17 dargestellt, zu adaptieren. Der erste Stecker 371 sitzt auf dem Kupplungsabschnitt 63 des Griffs 23 und ist mit einem Körper 372 ausgebildet, dessen Größe und Gestalt dicht in den distalen Teil 373 der inneren Ausnehmung 71 einpasst (siehe 17, 18 und 20). Der Körper 372, wie als Querschnitt in 18 dargestellt, verfügt über einen abgerundeten Deckabschnitt 372 sowie einen viereckigen Bodenabschnitt 372b. Ein sich in Längsrichtung erstreckender Schwanz oder eine Lasche 373 hängt von der Körpermitte 372 ab und flattert vom Bodenabschnitt 372b nach außen, wodurch sie von den Fingern einer menschlichen Hand leichter ergriffen werden kann. Ein kooperatives Passmittel sitz auf Körper 372 und proximalem Griffabschnitt 68 getragen und umfasst einander gegenüberliegende erste Kanäle 376, die auf dem Bodenabschnitt der Seitenwand 74 innen angrenzend an die Innenwand 72 gebildet sind (siehe 17 und 20). Die Kanäle 376 erstrecken sich in Richtungieen, normal auf die Längsachse 37 stehen. Einander sich entgegengesetzt erstreckende Stege 377 sind entlang des Bodenabschnitts 372b ausgebildet, um gleitend in die ersten Kanäle 376 einzugreifen, wenn der erste Stecker 371 nach oben in den distalen Teil 373 der inneren Ausnehmung 71, angrenzend an die Innenwand 72 gedrückt wird.
  • Der erste Stecker 371 erstreckt sich in die Längsrichtung und ist mit einem geeigneten kooperativen Passmittel ausgerüstet, damit der Katheter 21 mit einem herkömmlichen Stablinsenendoskop 381 vom Herstellungstyp der Firma Circon ACMI verwendet werden kann. Das Endoskop 381, von welchem ein Teil in 17 illustriert ist, umfasst ein optisches Element 382 mit einer distalen Betrachtungsfläche (nicht gezeigt). Das optische Element 382 ist über ein mit einem Lichtstab 387 ausgestatteten Verbindungsstück 386 mit einem Linsengehäuse 383, das über ein Okular 384 verfügt, verbunden. Das Verbindungsstück 386 umfasst eine herkömmlichen Kupplungsverlängerung 388. Der Stecker 371 ist mit einer sich in die Längsrichtung erstreckenden Bohrung 391 durch einen Bodenabschnitt 372b versehen, um das optische Element 382 des Endoskops 381 aufzunehmen, sowie einer Ausnehmung in der Form eines Kanals 392, der sich entlang des Bodens eines Bohrungsabschnitts 391 erstreckt, um der Kupplungsverlängerung 388 dicht aufzunehmen (siehe 18). Der Stecker 371 ist länglich und so geformt, dass das Endoskop-Passteil 386 gegen den Stecker 371 anstößt, wenn das optische Element 382 sich durch die Bohrung 391 in den unteren Abschnitt 39b des Ummantelungsdurchlasses 39 erstreckt, wobei die Betrachtungsfläche des optischen Elements 382 angrenzend an die Durchlassöffnung 41 angeordnet ist, in im Wesentlichen der selben Position, wie dies in 1 anhand der Betrachtungsfläche 28 des Endoskops 26 dargestellt ist. Die dichte Anordnung der Kupplungsverlängerung 388 im Kanal 392 begrenzt die Rotation des Endoskops 381 um die Längsachse 37. Das Endoskop 381 wird durch eine Verschlussanordnung 46 auf dieselbe Weise innerhalb der Ummantelung 22 gehalten, wie dies bereits in Bezug auf das Endoskop 26 ausgeführt wurde.
  • Ein drittes oder zusätzliches Adaptermittel in der Form eines zweiten Steckers 401 ist im Kupplungsabschnitt 63 des elektrochirurgischen Katheters 21 umfasst, damit der Katheter mit wiederum anderen herkömmlichen Endoskopen verwendet werden kann. Der zweite Stecker 401, der in den 1922 dargestellt ist, weist einen ähnlichen Querschnitt wie der erste Stecker 371 auf und umfasst einen Körper 402 mit einem runden oder kuppelähnlichen Deckabschnitt 402a sowie einem viereckigen Bodenabschnitt 402b. Eine ähnliche Lasche 403 wie die Lasche 374 des ersten Steckers 371 ragt von der Mitte des Bodenabschnitts 402b des Körpers 402 weg. Der zweite Stecker 401 hat eine solche Größe und Form, so dass es möglich ist, ihn in den proximalen Teil 406 der inneren Ausnehmung 371 einzusetzen. Ein zusätzliches kooperatives Passmittel wird von proximalem Abschnitt 68 und Stecker 401 getragen, um lösbar den Stecker im proximalen Teil 406 zu befestigen. In dieser Hinsicht ist der proximale Abschnitt 68 mit entgegengesetzten zweiten Kanälen 407 versehen, die im Wesentlichen gleich den ersten Kanälen 376 sind. Sich gegenüberliegend erstreckende, längliche Protuberanzen oder Stege 408, die im Wesentlichen den Stegen 377 ähneln, sind auf jeder Seite des Bodenabschnitts 372b für eine dichte Anordnung innerhalb der Kanäle 407 gebildet.
  • Der Steckerkörper 402 hat eine Mittelbohrung 411, die sich in eine vergrößerte Ausnehmung 412 öffnet, die im Querschnitt in 21 dargestellt ist. Wie gezeigt, setzt sich die vergrößerte Ausnehmung 412 aus beabstandeten, im Wesentlichen parallelen, einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenflächen 413 sowie sich in einem Bogen erstreckenden, einander gegenüberliegenden Deck- und Bodenflächen 414 zusammen, um somit eine im Allgemeinen längliche Querschnittform zu erreichen. Ein Steg 416 ragt von der Mitte der Bodenfläche 414 nach oben und erstreckt sich entlang der Länge der vergrößerten Ausnehmung 412.
  • Der zweite Stecker 401 ermöglicht, dass der elektrochirurgische Katheter 21 mit einem herkömmlichen Endoskop 421, wie dem von Wolf hergestellten Endoskop, verwendet werden kann. Das Endoskop 421 – ein Teil davon ist in 19 veranschaulicht – umfasst ein längliches, sich in Längsrichtung erstreckendes optisches Element 422, das über ein distales Ende mit einer Betrachtungsfläche (nicht gezeigt) verfügt, sowie ein auf einem Verbindungsstück montiertes proximales Ende. Eine Kupplungsverlängerung 426 erstreckt sich distal vom Verbindungsstück 423, wobei sich ein Lichtstab 427 vom Verbindungsstück in einem etwa rechten Winkel erstreckt. Ein Linsengehäuse 428 mit einem Okular 429 ist mit dem Verbindungsstück 423 verbunden und bildet den proximalen Abschnitt des Endoskops 421. Der zweite Stecker 401 ist längsgerichtet, so dass, wenn das Verbindungsstück 423 gegen den zweiten Stecker 402 anschlägt, und wenn sich das optische Element 422 durch die Mittelbohrung 411, den ersten Stecker 371 und die Ummantelung 22 erstreckt, so wird die distale Betrachtungsfläche des optischen Elements 422 angrenzend an die distale Ummantelungsöffnung 41 positioniert, ähnlich der Betrachtungsfläche 28 des Endoskops in den 1 und 8. Die vergrößerte Ausnehmung 412 ist so konfiguriert, dass sie die Kupplungsverlängerung 426 des Endoskops 421 aufnehmen kann, und zeigt eine Querschnittgestalt, die im Wesentlichen dem Querschnitt der Kupplungsverlängerung 426 entspricht, so dass verhindert wird, dass sich das Endoskop 421 um die Längsachse 37 des elektrochirurgischen Katheters 21 dreht. Die Verschlussanordnung 46 dient dazu, das Endoskop 421 im elektrochirurgischen Katheter 21 zu befestigen.
  • Der zweite Stecker 401 ermöglicht weiters, dass der elektrochirurgische Katheter 21 mit einem herkömmlichen Endoskop 436 vom Karl Storz-Typ (Deutschland) verwendet wird (siehe 22). Das Endoskop 436 ist im Wesentlichen gleich wie das Endoskop 421 und umfasst eine längliche Stablinse 437, die sich von einem Verbindungsstück (nicht gezeigt) erstreckt, und ein optisches Element (nicht gezeigt), das distal vom Verbindungsstück vorragt. Eine Kupplungsverlängerung 438 erstreckt sich distal vom Verbindungsstück. Der zweite Stecker 401 ist mit im Allgemeinen rechteckigen Ausschnitten 441 ausgebildet, die sich auf die Seitenflächen 413 und die proximale Oberfläche des Steckers 401 hin öffnen. Ist das Endoskop 436 auf dem elektrochirurgischen Katheter 21 aufgesetzt, so stößt sein Verbindungsstück im Allgemeinen gegen den zweiten Stecker 401, und zwar in der gleichen Weise wie das Verbindungsstück 423 des in den 19 und 20 dargestellten Endoskops 421, und die Stablinse 437 erstreckt sich durch die Mittelbohrung 411 des zweiten Steckers 401, durch den ersten Stecker 371 und durch den oberen Abschnitt 39a des Ummantelungsdurchlasses 39. Das Betätigen der Verschlussanordnung 46 dient dazu, das Endoskop 436 am Katheter 21 zu befestigen.
  • Der zweite Stecker 401 ist länglich, so dass der zweite Stecker, gemeinsam mit dem ersten Stecker 371, bewirkt, dass sich die distale Betrachtungsfläche des Endoskops 436 durch den Durchlass 39 bis zu einem an die Öffnung 41 angrenzenden Punkt erstreckt, in einer ähnlichen Weise wie jener in den 1 und 8 in Bezug auf das Endoskop 26. Der Kupplungsverlängerung 438 ist dicht in der vergrößerten Ausnehmung 412 aufgenommen. Die Ausschnitte 441 der vergrößerten Ausnehmung 412 und der Mittelsteg 416 sind im zusätzlichen oder zweiten kooperativen Passmittel des zweiten Steckers 401 umfasst, um auszuschließen, dass das Endoskop 436 um die Längsachse 37 des elektrochirurgischen Katheters 21 rotiert.
  • In Betrieb und Verwendung kann die einstellbare elektrochirurgische Kassette (adjustable electrosurgical cartridge, AEC) oder der Griff 23 der vorliegenden Erfindung für die Durchführung eines elektrochirurgischen Eingriffs am Gewebe an einer Behandlungsstelle im menschlichen Körper eingesetzt werden. Der Griff 23 ist auf der Ummantelung 22 montiert, indem linke und rechte Führungskanüle 148 und 149 eingesetzt werden, die linke und rechte Katheterdrains 146 und 147 durch den unteren Abschnitt 48b der Nabenbohrung 40 tragen, so dass sich die Führungskanüle 148 und 149 zum unteren Abschnitt 39b des Ummantelungsdurchlasses 39 erstrecken. Nähern sich die distalen Enden 154 der linken und rechten Führungsrohre 152 der Rohröffnung 41, wird der optische Verschlussblock 51 in den Sockel 67 der Griffschale 61 eingesetzt. Ist der Block 51 vollständig im Sockel 61 angeordnet, so sind die am weitesten entfernten Abschnitte 154a der Führungsrohre 152 im Rohrauszug 172 über die Öffnung 141 hinaus angeordnet.
  • Der operierende Arzt wählt eines von vier herkömmlichen Endoskopen 26, 381, 421 oder 436 und montiert die passenden Adapterstecker 371 und/oder 401, falls erforderlich, auf den proximalen Abschnitt 68, um das ausgewählte Endoskop verwenden zu können. Das optische Element des Endoskops wird durch die innere Ausnehmung 71 und jegliche darin angeordnete Stecker 371 und 401 und danach in die Ummantelung 22 eingesetzt, so dass sich das optische Element durch die Mittelbohrung 56 des optischen Verschlussblocks 51, den oberen Abschnitt 48a der Nabenbohrung 48 und den oberen Abschnitt 39a des Rohrdurchlasses 39 hindurch erstreckt. Eine Betätigung der Verschlussanordnung 36 mittels Drehung der optischen Verschlussmanschette 121 über den Radiusstab 127 bewirkt, dass der O- Ring 83 nach innen gegen das optische Element gedrückt und das optische Element im Block 51 befestigt wird. Der Kupplungsabschnitt 63 des Griffs 23 kann sich nicht mehr von der Ummantelung 22 lösen, wenn das Endoskop auf diese Weise an der Ummantelung 22 festgemacht ist.
  • Eine geeignete Lichtquelle wird mit dem Lichtstab des Endoskops verbunden, wobei der Hochfrequenzgenerator und die Steuerung 367 mit dem Kabel 361 verbunden werden. Eine Quelle einer geeigneten Spülflüssigkeit, so z. B. Kochsalzlösung, wird mit dem ersten und zweiten Absperrhahn 141 und 142 gekuppelt, um das Einleiten und/oder Entziehen einer Kochsalzlösung oder einer anderen Flüssigkeit durch den Durchlass 39 während des Eingriffs zu ermöglichen.
  • Die Katheterummantelung 22 ist so ausgeführt, dass sie in eine neutrale Körperöffnung zum Durchführen eines solchen Eingriffs eingesetzt werden kann. In einem möglichen Verfahren kann der Katheter 21 in die Harnröhre eines Mannes eingeführt werden, um eine Operation an der Blase durchzuführen. Wird der Katheter 21 in die Harnröhre eingesetzt, so ergreift der/die operierende Arzt/Ärztin den Griff 23, indem er/sie seinen/ihren Daumen durch die Grifföffnung 368 einführt und seine/ihre Finger um den Fingerhebel herum ansetzt. Während er/sie durch das Endoskop blickt, kann der/die operierende Arzt/Ärztin den Penis ergreifen und das distale Rohrende 36b in die Harnröhre einführen. Das distale Rohrende 36b und die darauf ausgebildete Rohrverlängerung 172 sind im Allgemeinen stumpf, so dass das Rohr 36 leicht durch die Harnröhre zur Blase gleiten kann, ohne dabei die Harnröhrenwand zu verletzen. Das Einleiten des Spülmittels durch den Durchlass 39 entlang des optischen Elements und der Führungskanüle 148 und 149 erleichtert das Betrachten des Inneren der Harnröhre und des Körpers, während das distale Rohrende 26b darin positioniert wird.
  • Wurde der elektrochirurgische Katheter 21 richtig im Körper positioniert, kann der/die operierende Arzt/Ärztin die am weitesten entfernt liegenden Abschnitte 154a der Führungsrohre der linken und rechten Führungskanüle 148 und 149 auf einen erwünschten Winkel zwischen 0 und 90° in Bezug auf eine Längsachse 37 mittels Bewegung des Hebels 191 der Hebelanordnung 181 biegen. Sperren 193, die auf dem oberen Kupplungsabschnitt des Griffs 63 vorgesehen sind, erleichtern das Biegen der Führungskanüle auf den erwünschten Winkel. T-förmige Schlitze 157 im am weitesten entfernten Abschnitt 154a des linken und des rechten Führungsrohrs 152 erlauben ein relativ gleichmäßiges Biegen des Führungsrohrs. In den grafisch dargestellten und beschriebenen T-förmigen Schlitzen 157 erstrecken sich längliche Abschnitte 157b der Schlitze von jeder Seite des Querabschnitts 157a der Schlitze, um das Biegen gleichmäßig zu verteilen und gleichzeitig unerwünschte scharfe Kanten zu vermeiden, die in das Mittellumen oder den Durchlass der Führungsrohre hineinragen. Eine solche scharfe Kante könnte die Oberfläche der Katheterdrains, die im Inneren der Führungsrohre 152 gleiten, abreiben.
  • Entweder eine oder beide der linken und der rechten Nadelelektrode 226 kann/können von den Führungskanülen 148 und 149 ausgestreckt werden, um den elektrochirurgischen Eingriff vorzunehmen. In dieser Hinsicht positioniert der/die operierende Arzt/Ärztin den Schaft 253 auf eine Weise, dass entweder die linke Betätigungsanordnung 251 allein oder beide, sowohl die linke als auch die rechte Betätigungsanordnung 251 und 252, sich in Eingriff befinden. Nachdem der/die operierende Arzt/Ärztin den Hebel 266 zum erwünscht positionierten Kreuzelement 346 bewegt und den Katheter 21 um die Längsachse 37 in eine erwünschte Position in der Harnröhre gedreht hat, zieht der/die operierende Arzt/Ärztin am Fingerhebel 258, damit die eingegriffenen Antriebselemente 256 und/oder 257 mit dem Schaft 253 in Bezug auf den Griff 23 drehen. Während dieses Antriebshubs bewegt sich jede in Eingriff befindliche Nadelelektrode 226 mit der damit verbundenen Isolierhülle 231 distal durch ihr Führungsrohr 152 und tritt am weitesten entfernten Abschnitt 154a des Führungsrohrs aus. Die Isolierhülle ist etwa 1 Millimeter hinter der scharfen distalen Spitze 227 der Nadelelektrode 226 beabstandet, bevor der Kolben 331 in das Kreuzelement 346 eingreift. Ein vollständiges Zurückziehen des Fingerhebels 258 bewirkt, dass sich die in Eingriff befindliche Nadelelektrode 226 vom Ende des Führungsrohrs 152 über eine vorbestimmte Distanz in einem Bereich von 10 bis 20 Millimeter ausdehnt.
  • Die Anordnung des Kreuzelements 346 innerhalb der bogenförmigen Schlitze 347 bestimmt, wann jeder in Eingriff befindliche Kolben 331 seinen zugeordneten flexiblen Anschlag 316 löst, damit die Haube 281 mit Bezug auf das zugeordnete Antriebselement nach hinten schwenkt und somit bewirkt, dass die Isolierhülle 231 des in Eingriff befindlichen Katheterdrains sich automatisch in Bezug auf die damit verbundene Nadelelektrode 226 zurückzieht. Das zurückziehende Schwenken der Haube 281 relativ zum zugeordneten Antriebselement wird durch den Haubenanschlag 296 eingeschränkt, der in die Vorderfläche 297 des Antriebselements eingreift. Der Griff 23 ist so ausgeführt, dass das Eingreifen des Anschlags 296 und der Oberfläche 297 dazu führt, dass sich das distale Ende 231b der Isolierhülle 231 über eine vorbestimmte Distanz von etwa 6 Millimeter ausgehend vom Ende des Führungsrohrs 152 erstreckt.
  • Während der Verlängerung des linken Katheterdrains 146 und/oder des rechten Katheterdrains 147 und während des nachfolgenden Eingriffs dient der Rohrauszug 172 dazu, die am weitesten entfernt liegenden Abschnitte 154a des Führungsrohrs gegen Kräfte zu stützen, die gegen die Katheterdrains sowie die Führungskanüle 148 und 149 während des Eingriffs gerichtet sind. Der Bodenabschnitt der Rohrverlängerung 172 hindert die am weitesten entfernten Abschnitte 154a der Führungskanüle 148 und 149 daran, sich unter diesen Kräften nach hinten zu biegen. Die erweiterten Abschnitte 173 des Rohrauszugs 172 verhindern, dass sich die am weitesten entfernt liegenden Abschnitte 154 nach außen von einander weg verbiegen, da diese erweiterten Abschnitte dazu dienen, die distalen Enden 154a aufzunehmen, wenn die am weitesten entfernten Abschnitte 154a sich in ihrer gebogenen oder bogenförmigen Position befinden. Indem auf diese Weise eine Bewegung der am weitesten entfernten Abschnitte 154a aus ihren bekannten Positionen verhindert wird, ermöglicht der Katheter 21 eine genauere Positionierung der distalen Spitzen 227 der Nadelelektroden 226 während eines elektrochirurgischen Eingriffs.
  • Diese einzigartige Anordnung der linken und der rechten Führungskanüle 148 und 149 unterhalb der Betrachtungsfläche des optischen Elements erzielt während des Eingriffs bessere Sicht, da die am weitesten entfernten Abschnitte 154a der Führungsrohre 152 nicht im Allgemeinen den Betrachtungsbereich des Endoskops blockieren. Wie in den 1 und 8 ersichtlich ist, sieht man noch besser durch das Endoskop 26, wenn das optische Element des Endoskops mit einer Betrachtungsfläche 28 ausgestattet ist, die von den Führungskanülen 148 und 149 weggerichtet ist. Die Anordnung der am weitesten entfernten Abschnitte 154a unterhalb der Betrachtungsfläche 28 ermöglicht es dem/der operierenden Arzt/Ärztin, das Biegen der Führungskanüle 148 und 149 zu betrachten und ebenso leicht den von einer oder beiden Nadelelektroden 226, die sich aus den Führungskanülen 148 und 149 erstrecken, durchgeführten Eingriff zu beobachten.
  • Eine oder beide Nadelelektroden 226 können während des elektrochirurgischen Eingriffs verwendet werden, um eine einzelne oder eine Dualkoagulation durchzuführen. Wird nur eine Nadelelektrode ausgefahren, so muss ein herkömmliches Erdungselement oder -polster gegen den Patienten gehalten werden, damit Hochfrequenzenergie, die durch die ausgefahrene Nadelelektrode 226 geliefert wird, auch in die andere Richtung geleitet werden kann. Sind beide Nadelelektroden 226 ausgefahren, kann eine monopolare Koagulation erfolgen, indem Hochfrequenzenergie zu einer der beiden ausgefahrenen Elektroden zugeführt wird, während der externe Polster als Erdrückleitung verwendet wird. Alternativ dazu kann eine bipolare Koagulation durchgeführt werden, indem eine Nadelelektrode als Energieversorgungselektrode und die andere Nadelelektrode als Erdrückleitung oder Erdungselektrode verwendet wird. Als solches kann der elektrochirurgische Katheter 21 für ein lokalisiertes Schneiden, Koagulieren und Sezieren von Gewebe verwendet werden und stellt somit ein ideales Mittel dar, um kleine und große Koagulations flächen zu erzeugen. Das erste und das zweite Thermoelement 241 und 242 ermöglichen eine Temperaturüberwachung im den Zielbereich jeder Nadelelektrode 226 umgebenden Gewebe. Der Hochfrequenzgenerator und die Steuerung 367 sind dazu fähig, sowohl für einen monopolaren als auch einen bipolaren Hochfrequenz-Output bei relativ geringem Energieeinsatz von bis zu 50 Watt zu sorgen.
  • Sollten die linke und die rechte Führungskanüle 148 und 149 während des Eingriffs teilweise oder vollständig gestreckt werden müssen, so ermöglicht ein relativ steifes Druck-Zug-Band oder ein anderes in den Führungskanülen 148 und 149 verborgenes Betätigungselement, dass Kräfte axial auf die Führungskanüle wirken, um diese zu strecken oder ihre am weitesten entfernten Abschnitte 154a auszudehnen.
  • Wurde der elektrochirurgische Eingriff im Körperinneren abgeschlossen, so wird der Fingerhebel 258 von der Öffnung 368 im Griff 23 wegbewegt, um auf diese Weise zu bewirken, dass die ausgefahrenen Katheterdrains 146 und/oder 147 vollständig in die jeweiligen Führungskanüle 148 und 149 einfahren. Während dieses Einfahrens der Betätigungsanordnungen 251 und 252, beschränkt der Anschlag 291 das Schwenken der in Eingriff befindlichen Haube 281 um den Stift 286, wodurch die Haube in ihre geladene Position zurückkehrt, in welcher der flexible Anschlag 316 sich in geschlossenem Eingriff mit der Begrenzungswand 327 befindet. Das Lösen des Kolbens 331 aus seinem Eingriff mit dem Kreuzelement 346 führt dazu, dass die Feder 341 den Kolben von der Begrenzungswand 346 wegdrückt, wodurch sich der flexible Anschlag 316 in den ersten Ausschnitt 326 erstrecken kann. Der Hebel 191 wird in seine am weitesten entfernte Position gebracht, in durchgezogenen Linien in 1 veranschaulicht, so dass die am weitesten entfernten Abschnitte 154a der Führungsrohre 152 im Allgemeinen gestreckt sind, wie dies in den 1 und 8 der Fall ist. Der/die operierende Arzt/Ärztin kann nunmehr das Rohr 36 aus der Harnröhre herausziehen.
  • Die Ummantelung 22 und das Endoskop 26 können, wenn sie vom Griff 23 entfernt wurden, leicht für eine erneute Verwendung sterilisiert werden. In den folgenden Verfahren kann ein weiteres herkömmliches Stablinsenendoskop, wie etwa die Endoskope 26, 381, 421 oder 436, leicht verwendet werden. Zusätzlich dazu kann ein Griff 23 gewählt werden, in welchem die Nadelelektroden 226 und die Betätigungsanordnungen 251 und 252 eine solche Größe aufweisen, dass sich die Nadelelektroden 226 von den distalen Enden 154a der Führungsrohre 152 über eine zweite und anders vorbestimmte Distanz innerhalb des bereits vorab beschriebenen Rahmens erstrecken. Es ist auch anzumerken, dass ein Griff 23 bereitgestellt werden kann, in welchem sich die linke und die rechte Nadelelektrode 226 über eine unterschiedliche Distanz in ihren jeweiligen Führungsrohren 152 ausstrecken. So könnte sich z. B. die linke Nadelelektrode 226 von ihrem Führungsrohr 152 über eine geringere Distanz erstrecken als sich die rechte Nadelelektrode 226 von ihrem Führungsrohr ausdehnt.
  • Der Katheter 21 kann auch zur Durchführung eines Transurethralnadel-Ablationsvorgangs, wie er im US-Patent Nr. 5.549.644 beschrieben ist, eingesetzt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung oder des Katheter der vorliegenden Erfindung ist eine elektrochirurgische oder Nadelablationsanordnung 451 in 23 dargestellt. Die Anordnung 451 umfasst Ummantelungsmittel in der Form einer Sonde oder Ummantelung 452, das zur Verwendung mit einer Vielzahl verschiedener Skopi, so etwa dem herkömmlichen, bereits beschriebenen Endoskop 26 von Olympus Corporation, adaptiert ist. Wie in den 23, 25 und 26 dargestellt, umfasst die Ummantelung 452 ein längliches Rohrelement oder Rohr 453 mit proximalen und ditalen Enden 453a und 453b. Das im Wesentlichen steife Rohr 453 kann von jeder geeigneten Größe und jedem geeigneten Typ sein, so etwa ein 22-French Katheter ähnliches Führungsgehäuse mit einer Länge von etwa 23 cm (9 Zoll), das aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material besteht. Das Rohr 453 erstreckt sich entlang einer Längsachse 454 und besitzt eine externe oder äußere zylindrische Wand 456, um damit ein Innenlumen oder einen Durchlass 457 auszubilden, der sich vom proximalen Ende 453a zur einer Öffnung 458 am distalen Ende 453b erstreckt. Der Durchlass 457 ist in seinem Querschnitt im Wesentlichen gleich dem Durchlass 39 der bereits zuvor beschriebenen Ummantelung 33 und umfasst einen oberen Abschnitt 457a sowie einen unteren Abschnitt 457b.
  • Das distale Ende 453b des Rohrs ist ähnlich ausgeführt wie das distale Ende 36b des Rohrs 36 und ist somit mit einem Ausschnitt 461 entlang des oberen Abschnitts des Rohrs 453 versehen, um auf diese Weise einen länglichen Rohrauszug 462 mit beabstandeten Seitenwänden 463 und einem im Allgemeinen runden und abhängigen distalen Ende oder einer Spitze 464 auszubilden. Jeder der Seitenwände 463, wie am besten in 26 mit Bezug auf die rechte Wand 463 ersichtlich, hat einen ähnliches Seitenprofil wie ein abgeschrägtes Schuhvorderende. Insbesondere weist jede Wand 463 einen erhöhten Vorderwandabschnitt 463a und einen erweiterten Mittelwandabschnitt 463b auf, der an den Wandabschnitt 463 proximal darauf angrenzt. Der Vorderwandabschnitt 463a erstreckt sich in einem etwa rechten Winkel vom Bodenwandabschnitt der Rohrwand 456 nach oben und setzt sich aus einer Vorderfläche 466 zusammen, die sich vom Ende 464 nach oben erstreckt und in einem Winkel von etwa 45° mit Bezug auf die Achse 454 nach hinten neigt. Eine erste bogenförmige Oberfläche 467 erstreckt sich von der Vorderfläche 466 nach oben, bevor sie sich nach unten neigt, um auf eine zweite gebogene Oberfläche 468 zu treffen, die sich weiter nach unten erstreckt, bevor sie wieder eine Kurve nach oben beschreibt, um das obere Ende der Wand 456 an der distalen Öffnung 458 zu erreichen. Die zweite gebogene Oberfläche 468 bildet die Oberseite des erweiterten Wandabschnitts 463b, der sich, wie in den 23 und 25 dargestellt, von der Vertikalen in einem Winkel von etwa 15 bis 25° nach außen neigt.
  • Eine Verschlussanordnung 471 ist auf dem proximalen Ende 453a des Rohrs 453 montiert (siehe 23, 24 und 27). Die Verschlussanordnung 471 umfasst ein im Allgemeinen konisches Gehäuse oder eine Haube 472 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material. Das Gehäuse 472 wird von einer distalen Wand 473 abgeschnitten, die am proximalen Ende 453a des Rohrs 453 angeschweißt oder anders montiert wurde. Die Haube 472 ist weiters mit einer proximalen zylindrischen Wand 476 ausgebildet und verfügt über eine innere Ausnehmung oder einen Hohlraum 477, der mit dem offenen proximalen Ende der Haube 472 kommuniziert. Der Hohlraum 477 kommuniziert über eine Öffnung 478 in der distalen Wand 473 mit dem Mitteldurchlass 457 des Rohrs 453.
  • Die Verschlussanordnung 471 umfasst weiters ein zweites, ringförmiges Element in der Form eines Rings oder eines optischen Verschlusskragens 481, der um die proximale zylindrische Wand 476 der Haube 472 zwischen einer ersten oder unverschlossenen Position (in strichliierten Linien in 27 dargestellt) und einer zweiten oder verschlossenen Position (in durchgezogenen Linien in 27 dargestellt) gedreht werden kann. Die Verschlussmanschette 481 besteht aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material und hat eine Mittelbohrung 482, die sich durch ihn hindurch erstreckt; er ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Wand 476. Die Manschette 481 ist mit einem proximalen Flansch 483 ausgeformt, der sich nach innen in Verbindung mit dem proximalen Ende der Haube 472 erstreckt. Der Flansch 483 besitzt erste und zweite, einander gegenüberliegende Lippenabschnitte 486, die sich nach innen über die zylindrische Haubenwand 476 hinaus erstrecken und jeweils über Oberflächen 487 verfügen, die sich parallel zueinander erstrecken und einander zugewandt sind.
  • Es ist ein Mittel bereitgestellt, um die optische Verschlussmanschette 481 an der Haube 472 zu befestigen, wobei dieses Mittel einen sich im Umfang erstreckenden Schlitz 491 in der proximalen zylindrischen Wand 476 umfasst. Der Schlitz 491 schneidet einen Winkel von etwa 60° ab. Ein sich radial erstreckender Hebel oder Radiusstab 492 ist auf dem optischen Verschlusskragen 481 montiert. Der Radiusstab 492 ist mit einem Endabschnitt 492a in Gewindeform versehen, der sich durch eine gewundene Bohrung 493 im Kragen 481 erstreckt. Der Endabschnitt 492a erstreckt sich nach innen über den Kragen 481 hinaus in den Schlitz 491, um so zu verhindern, dass der Verschlusskragen 481 längs von der Haube 472 weggleitet. Das gegenseitige Eingreifen von Radiusstab 492 und Schlitz 491 dient weiters dazu, den rotierbaren Weg des optischen Verschlusskragens 481 um die Haube 472 zu begrenzen, wodurch somit die zuvor beschriebene verschlossene sowie unverschlossene Position des Kragens 481 definiert werden.
  • Die erste oder linke und die zweite oder rechte Sperre 496 und 497 sind auf der Ummantelung 22 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass eine geeignete Flüssigkeit wie etwa eine Spülflüssigkeit in den Ummantelungsdurchlass 457 eingeleitet und daraus entzogen werden kann. Die Sperren 496 und 497 sind im Wesentlichen gleich den Sperren 451 und 452 der zuvor beschriebenen Vorrichtung 21, und sie sind an den gegenüberliegenden Seiten der Haube 472 festgeschweißt oder anders in geeigneter Form angebracht. Erste und zweite, sich diametral gegenüberliegende Bohrungen 498 erstrecken sich radial durch die Haube 472 in den inneren Hohlraum 477. Die Sperren 496 und 497 kommunizieren mit den Bohrungen 498 und somit dem inneren Hohlraum 477.
  • Die Nadelablationsvorrichtung 451 umfasst weiters eine Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 496, die zumindest aus einem, und wie in 23 dargestellt, einer ersten oder linken Führungskanüle 507 und einer zweiten oder rechten Führungskanüle 508, die am Griffmittel in der Form eines Griffs 511 befestigt sind, besteht. Die Führungskanülen 507 und 508 sind im Wesentlichen gleich den zuvor beschriebenen Führungskanülen 148 und 149. Die Führungskanüle 507 und 508 sind in ihrer Struktur identisch und werden durch ein geeignetes Mittel, wie z. B. einer Lötnaht 512, zusammengehalten (siehe 28). Jeder der Führungskanüle umfasst ein äußeres Führungsrohr 513 aus einem geeigneten Material wie Edelstahl. Die Führungsrohre 513 sind mit proximalen und distalen Enden 516 und 517 sowie einem zentralen Durchlass oder Lumen 518 versehen, das sich zwischen den Enden 516 und 517 erstreckt (siehe 26 und 33). Das Mittellumen 518 endet an einer Öffnung 519 am distalen Ende des Führungsrohrs 513. Die Führungskanüle 507 und 508 sind so ausgebildet, dass sie gleitbar in einem unteren Abschnitt 457b des Mitteldurchlasses 457 der Ummantelung 452 angeordnet werden können; als solche betragen ihr Außen- bzw. Innendurchmesser etwa 0,208 und 0,157 cm (0,082 und 0,062 Zoll), die Länge beträgt etwa 25 cm (10 Zoll).
  • Eine Vielzahl sich im Umfang erstreckender, L-förmiger Schlitze 526 ist in Längsrichung entlang des am weitesten entfernten Abschnitt 517a jedes Führungsrohrs 513 beabstandet, um dem am weitesten entfernten oder flexiblen Abschnitt 517a Flexibilität zu verleihen (siehe 26). Jeder Schlitz 526 schneidet einen Winkel von weniger als 360° ab und verfügt über einen Querabschnitt 526a mit einer geeigneten Breite im Bereich von etwa 0,030 bis 0,041 cm (0,012 bis 0,016 Zoll) sowie einen Längsabschnitt 526b, der sich proximal von jedem Ende des Querabschnitts 526a über eine Distanz von 0,051 bis 0,102 cm (0,020 bis 0,040 Zoll) und vorzugsweise etwa 0,081 cm (0,032 Zoll) erstreckt. Die Schlitze 526 sind nicht radial versetzt und stellen somit eine Verbindung oder Rippe 527 bereit, die sich in Längsrichtung des Führungsrohrs 513 erstreckt. Die Rippe ist, von der Seite in 26 betrachtet, etwa 0,013 bis 0,038 cm (0,005 bis 0,015 Zoll) und vorzugsweise etwa 0,020 cm (0,008 Zoll) hoch.
  • Der Griff 511 ist dazu ausgebildet, mit einer menschlichen Hand ergriffen zu werden und umfasst eine Außenschale 531 aus einem geeigneten Material wie Polycarbonat; er besteht aus einem ersten oder linken Seitenabschnitt 531a sowie einem zweiten oder rechten Abschnitt 531b, wie in 23 dargestellt. Die Griffschale 531 umfasst einen oberen Abschnitt 532 und einen unteren Abschnitt 533, weiters ist sie hohl ausgeführt, so dass darin ein innerer Hohlraum 534 ausgebildet ist.
  • Ein längliches Rohrelement in der Form einer Gelenksnabe 537 befindet sich auf dem oberen Abschnitt 532 der Griffschale 531. Die Gelenksnabe 537 besteht aus Polycarbonat oder einem anderen geeigneten Material und umfasst einen ersten oder Vorderabschnitt 537a in der Form eines Kegelrumpfes, einen zweiten oder Mittelabschnitt 537b und einen dritten oder Hinterabschnitt 537c, der scheibenähnlich und quer zur Längsachse der Nabe 537 angeordnet ist. Eine Mittelbohrung 538 erstreckt sich längs durch den Vorder-, Mittel- und Hinterabschnitt 537a, 537b und 537c der Gelenksnabe. Die Abschnitte 531a und 531b der Griffschale sind mit ausgerichteten Vorderausschnitten 541 und ausgerichteten Hinterausschnitten 542 ausgestattet, um die Gelenksnabe 537 aufzunehmen, so dass der Vorderabschnitt 537a der Gelenksnabe sich distal vom oberen Abschnitt 532 des Griffs erstreckt, und der Hinterabschnitt 537c der Gelenksnabe sich proximal vom oberen Abschnitt 532 des Griffs erstreckt. Die Gelenksnabe 537 und die Ausschnitte 541 und 542 sind kooperativ so groß und derart gestaltet, dass sie die Gelenksnabe davon abhalten, um ihre Längsachse in Bezug auf die Griffschale 531 zu rotieren.
  • Ein Mittel wird von den Führungskanülen 507 und 508 sowie von der Griffschale 531 getragen, um die Führungskanüle am Griff 511 zu befestigen (siehe 24 und 27). In dieser Hinsicht ist der Vorderabschnitt 537a der Gelenksnabe 537 mit ersten und zweiten, beabstandeten und parallelen Rillen 543 ausgebildet, die sich entlang des Bodens des Abschnitts 537a erstrecken, um die proximalen Enden 516 der Kanülenführungsrohre 513 aufzunehmen. Ein Retentionselement in der Form eines Retentionsblocks 546 ist auf der Unterseite des Vorderabschnitts 537a angeordnet, um dadurch die Führungsrohre 513 gegen den Boden der Gelenksnabe 537 zu halten. Der Retentionsblock 546 besteht aus Polycarbonat oder einem anderen geeigneten Material und besitzt erste und zweite beabstandete Rillen 547 auf seiner Oberseite und nimmt damit die Führungsrohre 513 auf. Eine streifenähnliche Schleife oder ein Band 548 ist einstückig mit dem Retentionsblock 546 und ausgebildet gleitet über die Oberseite des Vorderabschnitts 537a, um den Block 546 auf der Gelenksnabe 537 anzubringen. Das Band 548 umfasst einen Flansch 549, der sich entlang der Innenperipherie darauf erstreckt, welche innerhalb einer proximalen Rille 551 liegt, die sich wiederum um die Oberseite und die Seiten des Vorderabschnitts 537a herum erstreckt.
  • Die linken und rechten Führungskanüle 507 und 508, die auf diese Weise am Griff 511 befestigt sind, sind für eine gleitbare Anordnung innerhalb des unteren Abschnitts 457b des Ummantelungsdurchlasses 457 ausgebildet (siehe 24 und 28). Die Führungskanüle 507 und 508 sind Seite an Seite im Durchlass 547 angeordnet und erstrecken sich distal zur Gelenksnabe 537 über eine Distanz von etwa 9 Zoll, so dass flexible Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 im Allgemeinen innerhalb des länglichen Rohrauszugs 462 distal zur Öffnung 458 liegen.
  • Der Vorderabschnitt 537a der Nabe liegt im Innenhohlraum 477 der Nabe 472, wenn die Führungskanüle 507 und 508 derart innerhalb der Ummantelung 452 montiert sind. Ein Abichtungsmittel in der Form einer elastomeren Kappe 552 ist auf dem Vorderabschnitt 537a aufgesetzt, um zu verhindern, dass irgendeine Flüssigkeit im Durchlass 457 proximal durch oder um die Gelenksnabe 537 herum fließt (siehe 24). Die Kappe 552 besteht aus einem beliebigen, geeigneten elastomeren Material, so z. B. Silikon, und weist einen radial vergrößerten distalen Abschnitt auf, der abdichtend in die Innenwand der Nabe 537 eingreift und einen Hohlraum 477 ausbildet. Ein sich nach innen erstreckender ringförmiger Flansch 553 ist am proximalen Ende der Kappe 552 angebracht; dadurch wird die Kappe an der Gelenksnabe 537 befestigt. Der Flansch 553 sitzt innerhalb einer distalen Rille 554, die sich um die Oberseite und die Seiten des Nabenvorderabschnitts 537a distal zum Band 548 erstreckt. Die Abdichtungskappe 552 ist mit einer ersten oder unteren Öffnung 556 versehen, die sich durch diese hindurch erstreckt, und eine solche Größe und Form aufweist, dass sie abdichtend die erste und die zweite Führungskanüle 507 und 508 aufnimmt. Die Abdichtungskappe 552 besitzt weiters eine zweite Öffnung oder Bohrung 557, die einen der Mittelbohrung 538 der Gelenksnabe 537 entsprechenden Querschnitt besitzt.
  • Der Vorderabschnitt 537a der Gelenksnabe 537 ist mit einem Paar sich entgegengesetzt ausgerichteter Vergrößerungen oder Ohren 561 und 562 ausgestattet, wie dies in den 24 und 27 dargestellt ist, welche im Mittel zum Befestigen der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 an der Ummantelung 452 umfasst sind. Das rechte Ohr 562 ist größer als das linke Ohr 561, da es einen geringfügig größeren Winkel um die Längsachse 454 als das linke Ohr 561 abschneidet. Der Nabenhohlraum 477 umfasst linke und rechte Ausnehmungen 563 und 564, die eine solche Größe und Gestalt aufweisen, dass sie kooperativ die sich zur Seite erstreckenden Ohren 561 und 562 aufnehmen können, wenn sich diese in der Nabe 472 distal zu den Lippenabschnitten 486 der optischen Verschlussmanschette 481 erstrecken. Befindet sich die optische Verschlussmanschette in ihrer ersten oder unversperrten Position, so erstrecken sich die Lippenabschnitte 486 über Oberseite und Boden des Hohlraums 477, so dass auf diese Weise die Ohren 461 und 462 dazwischen in den Hohlraum 477 passieren können. Die verschieden großen Ohren 461 und 462 verhindern, dass die Ummantelung 452 in Bezug zur Vorrichtung 506 kopfüber montiert wird. Wird die optische Verschlussmanschette 481 in ihre zweite oder versperrte Position rotiert, so bewegen sich die Lippenabschnitte 486 über die proximalen Flächen der Ohren 461 und 462, wodurch der Vorderabschnitt 537a der Gelenksnabe 537 innerhalb des Innenhohlraums 477 der Ummantelungsnabe 472 gehalten wird.
  • Es ist ein Mittel in der Form einer Anordnung 569 in der Vorrichtung 506 bereitgestellt, um die flexiblen Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 zu biegen und/oder zu strecken. Ein längliches Betätigungselement oder -band 571, das im Wesentlichen ähnlich dem zuvor beschriebenen Band 176 ist und aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material besteht, ist in der Anordnung 569 umfasst. Das Betätigungsband 571, in den 24, 26, 28 und 30 veranschaulicht, ist im Allgemeinen U-förmig und weist einen proximalen Abschnitt 571 auf, der aus der Grundlinie des U sowie der ersten und zweiten beabstandeten, länglichen Verlängerung 572 besteht, dessen Endabschnitte die distalen Abschnitte 571b des Betätigungsbandes darstellen. Jede Verlängerung 572 ist im Wesentlichen eben und etwa 0,064 cm (0,025 Zoll) breit und etwa 0,013 cm (0,005 Zoll) dick. Somit zeigt jede Verlängerung 572 einen Querschnitt, der ein Biegen in der Ebene verhindert, wenn nämlich die Verlängerung axialer Kompression ausgesetzt ist. Jeder der Verlängerungen 572 erstreckt sich in Längsrichtung durch ein Mittellumen 518 eines Führungsrohrs 513, wie in den 26 und 28 dargestellt, wobei der distale Abschnitt 571b mittels Punktschweißung oder auf eine andere Weise an das Ende des Führungsrohrs 513 distal zum Schlitz 526, wie in 26 gezeigt, befestigt wurde. Das proximale Ende jeder Verlängerung 572 erstreckt sich durch eine Seitenöffnung oder ein Fenster (nicht gezeigt) in der Oberseite der zylindrischen Wand des Führungsrohrs 513 in das Innere der Griffschale 531. Der streifenähnliche proximale Abschnitt 571a des Betätigungsband 571 erstreckt sich proximal davon entlang der ebenen Bodenfläche 574 des Mittelabschnitts 537b der Gelenksnabe (siehe 2931).
  • Eine streifenähnliche Blattfeder 576 aus Federstahl oder einem anderen geeigneten Material grenzt unterhalb des proximalen Abschnitts 571a des Bands entlang des Mittelabschnitts 537b der Nabe an (siehe 24, 29 und 30). Das Band 571 und die Blattfeder 576 werden am distalen Ende des Nabenmittelabschnitts 537b mittels eines U-förmigen flexiblen Clips 577 aus Polycarbonat oder einem anderen geeigneten Material gegen die Bodenfläche 574 gehalten. Der vordere Clip 577 verfügt über erste und zweite, von einander beabstandete Arme 578, die sich entlang jeder Seite der Gelenksnabe 537 nach oben erstrecken. Die Arme 578 haben entgegengesetzte, sich nach innen erstreckende Verlängerungen oder Stege, die sich darüber die Oberseite der Gelenksnabe 537 erstrecken und in diese eingreifen, um den Clip 577 daran zu befestigen. Die Gelenksnabe 537 ist mit ersten und zweiten beabstandeten Querauszügen 579 entlang ihrer beiden Seiten ausgestattet und bildet dadurch Ausnehmungen 580 aus, welche die Clip-Arme 578 aufnehmen und verhindern, dass sich der Clip 577 in Längsrichtung entlang der Gelenksnabe bewegt.
  • Das Betätigungsband 571 und die Blattfeder 576 haben an ihren jeweiligen proximalen Enden jeweils Bohrungen 581 und 582. Ein von der Bodenfläche 574 wegstehenden Stab 583, der einstückig mit der Gelenksnabe 537 ausgebildet ist, erstreckt sich durch die Bohrungen 581 und 582. Das Band 571 und die Blattfeder 576 werden auf dem Stab 583 durch einen Clip 586 gehalten, der im Wesentlichen dem vorderen Clip ähnlich ist. Der hintere Clip 586 verfügt über erste und zweite beabstandete Arme 587, die sich entlang der Seiten der Gelenksnabe 537 nach oben erstrecken und mit einander entgegengesetzten Stegen an den oberen Enden darauf ausgebildet sind, die sich über die Oberkanten der Gelenksnabe ausdehnen (siehe 29), wodurch der Clip 586 daran befestigt wird. Der hintere Clip 586 besitzt eine Bohrung 588, die eine solche Größe und Form aufweist, dass sie kooperativ den Stab 583 aufnehmen kann, wenn der Clip 586 auf diese Weise an der Gelenksnabe 537 befestigt ist. Der Clip 586 hält somit Band 571 und Feder 576 auf dem Stab 583.
  • Ein sich nach außen erstreckender Stab 591 ist auf dem oberen Ende jedes Arms 578 des vorderen Clips 577 vorgesehen, wie dies in 30 illustriert ist. Quer ausgerichtete Stäbe 591 sind in kooperativ großen und geformten Ausnehmungen 592 in den Griffschalenabschnitten 531a und 531b angeordnet, um die Gelenksnabe 537 am Griff 511 zu befestigen. Ähnliche Stäbe 593 befinden sich außen auf den oberen Enden jedes Arms 587 des hinteren Clips 586; diese sind, wie in 30 gezeigt, innerhalb entgegengesetzter Ausnehmungen 594 in den Abschnitten 531a und 531b der Griffschale 511 vorgesehen, um ebenfalls die Nabe 537 am Griff 511 zu befestigen.
  • Der vordere Clip 577 besitzt linke und rechte Rillen 596 und 597, die sich in Längsrichtung entlang dessen Boden erstrecken, um die proximalen Enden der linken und der rechten Führungskanüle 507 und 508 am Griff zu befestigen (siehe 33 und 30). Die Rillen 596 und 597 sind jeweils mit vergrößerten Mittelabschnitten oder Taschen 596a und 597a ausgebildet. Die proximalen Enden 516 der Kanülenführungsrohre 513 sind jeweils mit End-Vergrößerungen in der Form von Flanschen oder Manschetten 598 versehen, die dicht in den Taschen 596a und 597a sitzen. Auf diese Weise sind die Führungskanülen 507 und 508 gegen eine Längsbewegung in Bezug auf Griff 511 und somit Ummantelung 452 gesichert.
  • Die Betätigungshebelanordnung 569 umfasst weiters ein Hebelelement oder einen Hebel 599 mit ersten und zweiten beabstandeten Schenkeln 601, die sich um die gegenüberliegenden Seiten des Nabenmittelabschnitts 537b erstrecken (siehe 24, 29 und 31). Die Gelenksnabe 537 ist mit einstückigen, beabstandeten ersten und zweiten Wülsten 602 ausgebildet, die entlang jeder Seite des Betätigungsbands 571 und der Blattfeder 576 wegstehen. Quer ausgerichtete, zylindrische Drehbolzen 603 erstrecken sich von den Wülsten 602 nach außen und liegen in den jeweiligen Querbohrungen 604 in den Hebelschenkeln 601. Die oberen Enden der Schenkel 601 stoßen an einen Schaft 606 an, der sich durch einen bogenförmigen Schlitz 607 in der bogenförmigen oberen Wand 608, die aus den Seitenabschnitten 531a und 531b des Griffs gebildet ist, erstreckt. Eine Hebellasche 609 mit einer solchen Größe und Form, dass sie von den Fingern einer menschlichen Hand ergriffen werden kann, ist im Hebel 599 umfasst und auf der Oberseite des Stamms 606 eingeschnappt. Die Hebellasche 609 verläuft entlang der Außenseite der oberen Wand 608.
  • Der Hebel 599 kann um die Bolzen 603 herum zwischen einer Vorwärtsposition, in welcher der Hebel 599 in Bezug auf die Gelenksnabe 537 nach vorne geneigt ist (wie in durchgezogenen Linien in 24 dargestellt), und einer Rückwärtsposition, in welcher der Hebel 599 in Bezug auf die Gelenksnabe nach hinten geneigt ist (wie in strichliierten Linien in 24 dargestellt), gedreht werden. Ein zylindrischer Stift 611 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material erstreckt sich zwischen den hinteren Abschnitten der Beine 601 unterhalb der Bodenfläche 574 und dem oberhalb befindlichen Betätigungsband 571 und der Blattfeder 576 (siehe 35). Die gegenüberliegenden Enden der Stifte 611 sind in den jeweiligen quer ausgerichteten Bohrungen 612 in den Schenkeln 601 angeordnet. Die Bohrung 612 sind dabei so positioniert, dass in der Vorwärtsposition des Hebels 599 der Stift 611 im Allgemeinen gegen die Bodenfläche 574 der Gelenksnabe 537 anschlägt.
  • Das Betätigungsband 571 ist so lange, dass, wenn sich der Hebel 599 in seiner Vorwärtsposition befindet, die ersten und zweiten Führungskanüle 507 und 508 in ihren Ausgangspositionen liegen, in welchen sie – wie in durchgezogenen Linien in den 24 und 26 dargestellt – im Allgemeinen gerade sind. Wird der Hebel 599 in seine Rückwärtsposition gedreht, so bewegt sich der Stift 611 nach unten, weg von der Bodenfläche. Der Stift 611 ist in einer maximalen Distanz von der Bodenfläche 574 entfernt, wenn sich der Hebel 599 in seiner Rückwärtsposition befindet. Die nach unten gerichtete Bewegung des Stifts 611 in Bezug auf die Gelenksnabe 537 vergrößert die Distanz, um welche sich das Betätigungsband 571 zwischen den vorderen und hinteren Clips 577 und 586 ausstrecken muss, und zieht somit die Auszüge 572 proximal innerhalb die Führungsrohre 513. Wird wiederum am Betätigungsband 571 gezogen, so bewirkt dies, dass sich flexible Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 an den Schlitzen 526 biegen. Dabei bewegt sich jeder flexible Abschnitt 517a von seiner im Allgemeinen gestreckten Position, die in durchgezogenen Linien in 26 ersichtlich ist, zu verschiedenen Winkelpositionen, wobei manche dieser in strichliierten Linien in 26 dargestellt sind, bis der flexible Abschnitt 517a einen Winkel von etwa 90° in Bezug auf die Längsachse 454 schneidet, wenn der Hebel 599 sich in seiner hintersten Position befindet. Die flexiblen Abschnitte 517a sind in einem Winkel von etwa 30 bis 50° abgeschrägt, wie dies auch bei den distalen Enden der linken und der rechten Führungskanüle 148 und 149, die in einer Strichlinie in 7 dargestellt ist, der Fall ist, wenn die Betätigungshebelanordnung 569 auf diese Weise gebogen wird.
  • Die Blattfeder 576 bietet der Drehbewegung des Hebels 599 etwas Widerstand und verhindert somit eine unbeabsichtigte Bewegung des Hebels und der damit in Zusammenhang stehenden Führungskanüle 507 und 508 während eines Eingriffs. Die Blattfeder 576 dient auch dazu, den Stift 618 in seine Ausgangsposition gegen die Bodenfläche 574 zu drängen, wenn der Hebel 599 sich in seiner Vorwärtsposition befindet. Der Stift 618 wiederum drückt das Betätigungsband 571 nach vorne in die Führungskanülen 507 und 508 und unterstützt somit das Strecken der flexiblen Abschnitte 517a der Kanülen. Die im Allgemeinen ebene Konstruktion der Bandverlängerungen 572 sowie die Sandwich-Anordnung der Verlängerungen 572 zwischen der rohrförmigen Wand der Führungsrohre 513 und den nachfolgend beschriebenen Katheterdrains in den Führungsrohren verhindert, dass sich das Betätigungsband biegt oder ausbeult, wenn es zusammengedrückt wird.
  • Die Betätigungshebelanordnung 569 umfasst ein Mittel, um die Drehung des Hebels 599 in Bezug auf die Griffschale 531 weiterzuschalten. Aus diesem Grund ist eine komprimierbare Feder 616 um den Stamm 606 des Hebels 599 herum vorgesehen, und ein sich quer erstreckender Stift 617 ist in einem Längsschlitz 618 im Stamm 606 angeordnet (siehe 31 und 33). Der Stift 617 ist so lang, dass sich seine Enden über die Peripherie des Stamms 606 hinaus nach außen erstrecken. Die Stiftenden sind auf der Feder 616 angebracht, und die Feder dient auf diese Weise dazu, den Stift von den Drehbolzen 603 wegzudrängen. Viele Rillen- oder Sperrenpaare 622 sind auf der Unterseite der Wand 608 auf jeder Schlitzseite 607 vorgesehen, um den Stift 617 aufzunehmen, wenn sich der Hebel 599 in gewissen vorbestimmten Positionen in Bezug auf die Griffschale 531 befindet.
  • Zumindest ein, und wie in den 24 und 28 gezeigt, ein erster oder linker Katheterdrain 631 und ein zweiter oder rechter Katheterdrain 632 sind in der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 vorgesehen. Der linke Katheterdrain 631 ist in der linken Führungskanüle 507 und der rechte Katheterdrain 632 in der rechten Führungskanüle 508 gleitbar. Die Katheterdrains 631 und 632 sind im Wesentlichen ähnlich den zuvor beschriebenen Katheterdrains 146 und 147 und umfassen eine flexible, längliche Hochfrequenzelektrode 633, die im Wesentlichen der Elektrode 226 ähnelt und ein proximales Ende 633a und ein distales Ende 633b mit einer scharfen distalen Spitze 636 aufweist. Die Nadelelektroden 633 haben jeweils einen Außendurchmesser von etwa 0,046 cm (0,018 Zoll). Ein Isoliermittel in der Form eines flexiblen Rohrelements oder einer Hülle 641, im Wesentlichen ähnlich der Hülle 231, ist koaxial angeordnet und sitzt über jeder Nadelelektrode 633. Jede Isolierhülle 641 besitzt ein proximales und ein distales Ende 641a und 641b und ist mit ersten und zweiten Durchlässen oder Lumen 642 und 643, ähnlich den zuvor beschriebenen Lumen 232 und 233, ausgebildet. Die äußeren Querabmessungen der ovalen Isolierhüllen 641 betragen etwa 0,025 × 0,086 cm (0,010 × 0,034 Zoll). Die ersten Lumen 642 haben jeweils einen Innendurchmesser von etwa 0,053 cm (0,021 Zoll).
  • Die ersten und zweiten länglichen Rohrelemente oder Steuerrohre 646, im Wesentlichen ähnlich den Steuerrohren 236, dienen dazu, die ersten und zweiten Isolierhüllen 641 an den Griff 511 zu koppeln, und weiters dazu, die ersten und zweiten Nadelelektroden 633 mit dem Griff 511 zu verbinden. Die Steuerrohre 646 besitzen jeweils proximale und distale Enden 646a und 646b sowie eine Mittelbohrung 647, die sich zwischen diesen Enden erstreckt. Die Hüllen 641 sind so lang, dass sie sich über eine bedeutende Länge der Steuerrohre 646 hinweg erstrecken und somit einen elektrischen Kontakt zwischen den Steuerrohren und den Führungskanülen 507 und 508 zu jedem Zeitpunkt verhindern.
  • Die ersten und zweiten Temperatursensoren oder Sensormittel in der Form von ersten und zweiten Thermoelementen 656 und 657 befinden sich auf dem distalen Ende 641b jeder Isolierhülle 641 (siehe 35). Die Thermoelemente 656 und 657 sind im Wesentlichen ähnlich wie die Thermoelemente 241 und 242, die bereits zuvor beschrieben wurden, und sind jeweils in den zweiten Lumen 643 der Isolierhüllen 641 angeordnet. Jedes erste Thermoelement 656 ist etwa 1 Millimeter vom distalen Ende der Isolierhülle 641 beabstandet, während jedes zweite Thermoelement 657 etwa 6 Millimeter vom distalen Ende der Isolierhülle entfernt ist. Das erste Thermoelement 656 umfasst ein Paar erster Leitungen 658, während das zweite Thermoelement 657 ein Paar zweiter Leitungen 659 umfasst. Die Leitungen 658 und 659 sind im Wesentlichen ähnlich den zuvor ausgeführten ersten Leitungen 243 und 244 und erstrecken sich durch das zweiten Lumen 643 und das proximale Ende 641a der Isolierhülle 641.
  • Ein Betriebsmittel in der Form einer Drücker-Betätigungsanordnung 661, die ein erstes oder linkes Betätigungsmittel oder eine -anordnung 662 sowie ein zweites oder rechtes Betätigungsmittel oder eine -anordnung 663 umfasst, wird von der Ummantelung 452 getragen, was bewirkt, dass der jeweilige linke und rechte Katheterdrain 631 und 632 sich distal und proximal in den jeweiligen linken und rechten Führungskanülen 507 und 508 bewegen (siehe 24 und 3235). Die Betätigungsanordnungen 662 und 663 sind Seite an Seite im Hohlraum 534 der Griffschale 531 ausgerichtet. Jede Betätigungsanordnung 662 und 663 umfasst ein primäres Antriebselement, das drehbar auf der Griffschale 531 sitzt. Somit verfügt die linke Betätigungsanordnung 662 über ein erstes oder linkes primäres Antriebselement 666, während die rechte Betätigungsanordnung 663 ein zweites oder rechtes primäres Antriebselement 667 aufweist. Die Antriebselemente 666 und 667 bestehen jeweils aus einem geeigneten Material wie etwa Polycarbonat.
  • Das erste Antriebselement 667 dient als Master-Antriebselement für die Drücker-Anordnung 661 und besitzt einen im Wesentlichen ebenen Plattenabschnitt 668, der einstückig mit einem Hebelabschnitt oder Fingerhebel 669 ausgebildet ist. Der Plattenabschnitt 668 hat im Allgemeinen die Form eines Tortenecks und besitzt erste und zweite, einander gegenüberliegende ebene Flächen in der Form von Innenflächen 671 und Außenflächen 672. Eine Bohrung 673 erstreckt sich durch die Flächen 671 und 672 am Scheitel des torteneckförmigen Abschnitts 668, um einen zylindrischen Stift 674 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material dicht aufzunehmen. Das rechte Ende des primären Drehstifts 674 liegt innerhalb einer Bohrung 676, die sich in das Innere des rechten Griffseitenabschnitts 531 erstreckt, während das linke Ende des Stifts in einer Bohrung 677 liegt, die sich in das Innere des linken Seitenabschnitts 531a des Griffs erstreckt (siehe 32). Die Bohrungen 676 und 677 sind zum hinteren Ende des Griffs 511 hin vorgesehen. Der Plattenabschnitt 668 und die Griffschale 511 sind in einer solchen Größe und Form ausgebildet, dass der Plattenabschnitt im Griffhohlraum 534 angeordnet ist. Der Fingerhebel oder das Betätigungselement 669 erstreckt sich durch einen Schlitz 679 am vorderen Ende des Griffs 511, wobei der Schlitz durch ausgerichtete Ausschnitte in den Seiten der Seitenabschnitte 531a und 531b des Griffs definiert ist. Wie in 24 dargestellt, erstreckt sich der Fingerhebel 669 von der bogenförmigen Endfläche des Plattenabschnitts 668 in Tortenform nach außen. Der Hebel 669 erstreckt sich entlang einer Seite des Plattenabschnitts 668, so dass er mittig entlang einer durch die Bohrung 673 verlaufenden Linie liegt.
  • Das Slave-Antriebselement 666 verfügt über einen Plattenabschnitt 681, der im Wesentlichen gleich dem Plattenabschnitt 668 ist und eine Innen- bzw. Außenfläche 682 bzw. 683 und eine Bohrung 684 besitzt, die sich dazwischen am Scheitel des Plattenabschnitts 681 in Torteneckform erstreckt. Der Drehstift 674 erstreckt sich durch eine Bohrung 684 im Slave-Antriebselement 666. Die Antriebselemente 666 und 667 verlaufen parallel und berühren einander jeweils im Hohlraum 543, wobei die Innenfläche 671 des Antriebselements 667 an die Innenfläche 682 des Antriebselements 666 angrenzt. Die Master- und Slave-Antriebselemente 666 und 667 können von einander unabhängig nach oben und unten um den Stift 674 schwenken.
  • Ein ineinandergreifendes Mittel wird von den Master- und Slave-Antriebselementen 667 und 666 getragen, um die Antriebselemente lösbar zusammenzuhalten, damit diese gemeinsam um den Stift 674 drehen können (siehe 24 und 33). In dieser Hinsicht ist der vergrößerte Fingerhebel 669 zur Innenfläche hin verschoben und mit einer Rille 686 versehen, die sich in Längsrichtung entlang des Fingerhebels 669 erstreckt. Die Rille 686 ist am äußeren Ende des Hebels 669 geschlossen. Ein längliches Gleitelement oder ein Schlitten 687 sitzt gleitbar in der Rille 686 und besitzt eine Lasche 688, die sich von der Seite des Hebels 669 am Bandenende dessen nach außen erstreckt, sowie einen Stab 689, der von derselben Seite des Hebels an dessen vorderen Ende hinausragt. Die Lasche 688 ist größen- und formmäßig so ausgeführt, so dass sie von den Fingern einer menschlichen Hand zum Bewegen des Schlittens 687 in der Rille 686 leicht ergriffen werden kann. Der Plattenabschnitt 681 ist mit einer Vergrößerung 691 ausgestattet, die sich von der Außenfläche 683 an einem Ende der bogenförmigen Außenfläche des Slave-Antriebselements 666 nach außen erstreckt. Eine Rille 692 ist im Plattenabschnitt 681 vorgesehen und erstreckt sich durch die bogenförmige Außenfläche des Plattenabschnitts zur Bohrung 684 hin. Die Rille 692 öffnet sich auf die Innenfläche 682 des Plattenabschnitts 681 und grenzt an ihrer anderen Seite an die Vergrößerung 691. Die Rille 692 dient dazu, das vordere Ende des Schlittens 687 zu erfassen und somit zu bewirken, dass sich das Slave-Antriebselement 666 mit dem Master-Antriebselement 667 auf manuelle Betätigung des Fingerhebels 669 des Master-Antriebselements hin bewegt. Eine sekundäre Rille 693 ist in der Vergrößerung 691 vorgesehen, in welcher der Stab 689 aufgenommen wird, wenn das vordere Ende des Schlittens 687 in der primären Rille 682 angeordnet ist. Eine Kerbe 694, wie in 23 dargestellt, befindet sich im linken Griffabschnitt 531a der Griffschale 531 entlang des Schlitzes 679; dadurch kann der Stab 689 zwischen seiner Position außerhalb des Griffs 511, wie strichliiert in 24 dargestellt ist, sowie seiner Position im Inneren des Griffhohlraums 534 in der Rille 693 wandern, wie dies in durchgezogenen Linien in 24 veranschaulicht ist.
  • Ein Mittel sitzt auf der Griffschale 531 und den Antriebselementen 666 und 667, um die Antriebselemente lösbar in einer Ausgangsposition einzurasten, wie dies in durchgezogenen und strichliierten Linien in 24 dargestellt ist. Dieses Verschlussmittel umfasst einen zweiten oder zusätzlichen zylindrischen Stift 696 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material. Ein länglicher sekundärer Drehstift 696 weist ein rechtes Ende auf, das in einer Bohrung 697 angeordnet ist, welche sich wiederum in das Innere des rechten Seitenabschnitts 531b der Griffschale 531 erstreckt (siehe 32). Ein Wulst oder eine Hülle 698 erstreckt sich vom Inneren des linken Seitenabschnitts 531a der Griffschale 531 und ist mit einer Bohrung 699 versehen, die quer mit der Bohrung 697 ausgerichtet ist, damit das linke Ende des Drehstifts 696 aufgenommen werden kann. Der Stift 696 erstreckt sich durch die jeweiligen bogenförmigen Schlitze 703 in den jeweiligen Plattenabschnitten 668 und 681. Die Schlitze 703 haben eine solche Größe und Form, dass es möglich ist, die Plattenabschnitte von einer in 24 dargestellten Ausgangsposition nach unten in verschiedene andere, in den 3335 dargestellte Positionen mit Bezug auf die Griffschale 531 zu schwenken. Die Plattenabschnitte 668 und 681 besitzen weiters jeweilige flexible Auszüge oder Verschlussstifte 706, die einstückig mit den Plattenabschnitten ausgebildet sind und dazu dienen, die jeweiligen Einfangausnehmungen 708 zu bilden, um den Stift 696 mittels Schnappe aufzunehmen, wenn die Plattenabschnitte in ihre jeweiligen Ausgangspositionen bewegt werden.
  • Die linke und die rechte Betätigungsanordnung 662 und 663 umfassen jeweils weiters ein zweites Antriebselement in der Form eines Isolierantriebs 716 und ein drittes Element in der Form des Nadelelektrodenantriebs 717 (siehe 24 und 3235). Jeder Isolierantrieb 716 besteht aus Polycarbonat oder einem anderen geeigneten Material und besitzt eine erste oder linke ebene Fläche 718 und eine zweite oder rechte ebene Fläche 719. Jeder Isolierantrieb 716 hat im Allgemeinen die Form eines Tortenecks sowie eine bogenförmige, äußere Endfläche 722. Eine Bohrung 723 erstreckt sich durch die Flächen 718 und 719 angrenzend an den Scheitel jedes Isolierantriebs 716. Die Bohrung 723 hat eine solche Größe und Form, so dass sie den zweiten Stift 696 aufnehmen kann und somit das Drehen des Isolierantriebs um den Stift 696 ermöglicht. Ein im Allgemeinen halbkreisförmiger Ausschnitt erstreckt sich durch die Bodenseite jedes Isolierantriebs 716 angrenzend an die Endfläche 722 und dient dazu, in den Drehstift 674 einzugreifen und sich teilweise um ihn herum zu erstrecken, um die nach unten gerichtete Bewegung des Isolierantriebs 716 zu begrenzen, wenn er seine Ausgangsposition, wie in 24 gezeigt, erreicht.
  • In der Isolierhülle 641 und dem Isolierantrieb 716 befindet sich ein Mittel, das die Isolierhülle 641 an den Isolierantrieb 716 koppelt, so dass sich die Isolierhülle distal und proximal in der jeweiligen Führungskanüle 507 oder 508 bewegt, wenn der Isolierantrieb 716 um den sekundären Drehstift 696 herum nach oben und nach unten schwenkt. Jeder Isolierantrieb 716 verfügt über einen Block 727, der einstückig damit ausgebildet ist und sich vom Ende der gebogenen Oberfläche 722 gegenüberliegend dem an den Ausschnitt 724 angrenzenden Ende nach außen erstreckt (siehe 24 und 32). Der Block 727 hat in derselben Ebene wie die rechte Fläche 719 des Isolierantriebs 716 eine rechte Fläche 728 sowie eine gegenüberliegende linke Fläche 729, die von der linken Fläche 718 des Isolierantriebs 716 nach außen beabstandet und mit dieser parallel verläuft. Eine erste oder linke Ausnehmung 731 und eine zweite oder rechte Ausnehmung 732 sind in den ersten und zweiten Blockflächen 729 und 728 vorgesehen. Die länglichen Ausnehmungen 731 und 732 sind in Größe und Gestalt im Allgemeinen völlig identisch. Die Ausnehmungen 731 und 732 erstrecken sich im Allgemeinen parallel zur gebogenen Fläche 722 und besitzen jeweils vergrößerte Mittelabschnitte 731a und 731b. Eine quer ausgerichtete, zylindrische Vergrößerung in der Form eines Endzylinders 733 ist am proximalen Ende jedes Steuerrohrs 646 vorgesehen und hat eine solche Größe und Form, dass er dicht in den vergrößerten Mittelabschnitt der jeweiligen Ausnehmung 731 oder 732 einschnappt. Das proximale Ende des Steuerrohrs 646 kann weiters in der Ausnehmung 731 oder 732 mit Hilfe eines geeigneten Mittels, so etwa eines Klebstoffs (nicht dargestellt), befestigt werden. Der Isolierantrieb 716 umfasst weiters eine rohrförmige Ausrichtungshülle 734, welche die Bohrung 723 umschreibt und sich von der linken Fläche 718 um den sekundären Drehstift 696 herum nach außen erstreckt.
  • Die Nadelelektrodenantriebe 717 sind von ähnlicher Gestalt und Größe wie die Isolierantriebe 716 und bestehen jeweils aus Polycarbonat oder einem anderen geeigneten Material. Jeder Elektrodenantrieb 717 hat eine erste oder linke ebene Fläche 741, eine zweite oder rechte ebene Fläche 742 und eine gebogene End fläche 743 (siehe 24 und 3235). Eine Bohrung 744 erstreckt sich durch die Flächen 741 und 742, angrenzend an den Scheitel jedes Elektrodenantriebs 717, um die Ausrichtungshülle 734 eines Isolierantriebs 716 aufzunehmen und somit zu ermöglichen, dass der Elektrodenantrieb um den sekundären Drehstift 696 herum dreht. Das kooperative Eingreifen von Bohrung 744 und Hülle 734 erleichtert das Ausrichten der Antriebe 716 und 717, während sie um den Stift 696 drehen. Ein ähnlicher Ausschnitt 746 wie der Ausschnitt 724 ist entlang der Bodenseite jedes Elektrodenantriebs 717, angrenzend an die Endfläche 743, vorgesehen und greift kooperativ in den Stift 674 ein, um die nach unten gerichtete Bewegung des Elektrodenantriebs 717 im Griffhohlraum 534 zu begrenzen.
  • Ein Block 747, der im Wesentlichen gleich dem Block 727 ist, erstreckt sich vom Boden der Endfläche 743 jedes Nadelelektrodenantriebs 717 nach außen, um das proximale Ende 633a einer Nadelelektrode 633 mit dem Antrieb 717 zu verbinden (siehe 24 und 32). Der Block 747 liegt im Allgemeinen in Bezug auf die Flächen 741 und 742 mittig und besitzt in dieser Hinsicht linke und rechte, einander gegenüberliegende, ebene Flächen 751 und 752, die jeweils von den Flächen 741 und 742 um etwa die gleiche Distanz beabstandet sind. Die linke und die rechte längliche Ausnehmung 753 und 754 befinden sich jeweils in der ersten und zweiten Blockfläche 751 und 752. Die Ausnehmungen 753 und 754 sind im Wesentlichen gleich den zuvor beschriebenen Ausnehmungen 731 und 732 und mit jeweiligen vergrößerten Mittelabschnitten 753a und 754a ausgebildet. Eine rohrförmige Vergrößerung oder ein Endkreisring 757 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material ist an das proximale Ende jeder Nadelelektrode 633 gequetscht oder an diesem auf andere Weise geeignet befestigt. Jeder Kreisring 757 hat eine solche Größe und Form, dass er dicht in jede Ausnehmung 753 oder 754 einschnappt und ist, gemeinsam mit dem Block 747, im Mittel zum Befestigen des proximalen Endes 633a der Nadelelektrode an den Elektrodenantrieb 717 umfasst.
  • Die Isolier- und Nadelelektrodenantriebe 716 und 717 der rechten und der linken Betätigungsanordnung 662 und 663 grenzen Seite an Seite an das damit in Beziehung stehende Antriebselement 666 oder 667 an. Betrachtet man die Betätigungsanordnungen 662 und 663 von hinten, wie etwa in 32, so ist der Nadelelektrodenantrieb 717 jeder der Betätigungsanordnungen 662 und 663 links des jeweiligen Isolierantriebs 716 angeordnet, so dass die rechte Fläche 742 des Elektrodenantriebs in die linke Fläche 718 des Isolierantriebs eingreift. Die linke Betätigungsanordnung 662 ist vom Inneren des linken Griffabschnitts 531a um die Hülle 698 beabstandet, die sich zur Anordnung 662 hin erstreckt und in die linke Fläche 741 des Elektrodenantriebs 717 eingreift. Dieser Abstand beherbergt die Antriebsblöcke 727 und 747, die sich zur Linken des Nadelelektrodenantriebs 717 für die linke Betätigungsanordnung 662 erstrecken und in das Innere der Griffschale 531 eingreifen. Die rechten Flächen 719 und 728 des Isolierantriebs 716 für die rechte Betätigungsanordnung 663 greifen in die Innenfläche des rechten Griffseitenabschnitts 531b ein.
  • In der linken Betätigungsanordnung 662 ist der Endzylinder 733 in der rechten Ausnehmung 732 des Isolierantriebblocks 727 befestigt, und ein Elektroden-Kreisring 757 ist in der rechten Ausnehmung 754 des Nadelelektrodenantriebsblocks 747 angeordnet (siehe 32). Umgekehrt ist in der rechten Betätigungsanordnung 663 der Endzylinder 733 in der linken Ausnehmung 731 des Isolierantriebblocks 727 angeordnet, während der Elektroden-Kreisring 757 sich in der linken Ausnehmung 753 des Nadelelektrodenantriebblocks 747 befindet. In diesen Anordnungen sind die Isolierantriebsblöcke 727 der Anordnungen 662 und 663 vor den Nadelelektrodenantriebsblöcken 747 angeordnet, so dass die Nadelelektroden 633 sich proximal durch die Isolierantriebsblöcke 727 hindurch erstrecken, bevor sie an den Elektrodenantriebsblöcken 747 befestigt sind. Die Isolier- und Elektrodenantriebe 716 und 717 sind in Bezug zu einander und zu den Führungskanülen 507 und 508 so angeordnet, dass die rechten Ausnehmungen 732 und 754 der linken Betätigungsanordnung 662 und die linken Ausnehmungen 731 und 753 der rechten Betätigungsanordnung 663 sich durch jeweils parallelen Ebenen bewegen, in denen im Allgemeinen die Mittelachse der jeweiligen Führungskanüle 507 oder 508 enthalten sind, wenn sich die Antriebe 716 und 717 um den Stift 696 drehen.
  • Ein Eingriffs- oder Stift- und Schlitzmittel wird von den Isolier- und Nadelelektrodenantrieben 716 und 717 und dem Antriebselement 666 oder 667 in jeder der linken und rechten Betätigungsanordnung 662 und 663 getragen, damit sich der Isolierantrieb 716 und/oder der Nadelelektrodenantrieb 717 um den sekundären Drehstift 696 drehen, wenn das Antriebselement 666 oder 667 um den primären Drehstift 674 gedreht wird. Insbesondere und wie in den 3233 ausgeführt, ist ein Stiftmittel oder ein Rücknockenstößelmittel in der Form einer rechten Stiftanordnung des Antriebs 761 bereitgestellt, das sich im Allgemeinen normal von der Außenfläche 672 des Master-Antriebselements 667 erstreckt, sowie eine ähnliche linke Antriebsstiftanordnung 762, die sich im Allgemeinen normal von der Außenfläche 683 des Slave-Antriebselements 666 erstreckt. Die rechte Antriebsstiftanordnung 762 besteht aus einem zylindrischen Stift oder Stab 763, der einstückig mit dem Plattenabschnitt 668 ausgebildet ist und sich normal von der Außenfläche 672 des Plattenabschnitts 668 erstreckt (siehe 32). Die linke Antriebsstiftanordnung 762 ist ähnlich konstruiert und besitzt einen zylindrischen Stift oder Stab 764, der einstückig mit dem Plattenabschnitt 681 ausgebildet ist und sich normal von der Außenfläche 683 des Plattenabschnitts 681 erstreckt. Eine dünnwandige Hülle 767 aus einem geeigneten Material wie Edelstahl sitzt rotierbar auf jedem der Stäbe 763 und 764.
  • Das Schlitzmittel ist in den Isolier- und Nadelelektrodenantriebselementen 716 und 717 bereitgestellt. Somit besitzt jeder Isolierantrieb 716 einen identischen Verbindungsschlitz 768, der sich durch die Flächen 718 und 719 erstreckt, um gleitend in eine der Stiftanordnungen des Antriebs 761 oder 762 einzugreifen. Wie allgemein in 24 und insbesondere in 34 dargestellt ist, verfügt der Schlitz 768 mit dem geschlossenen Ende über einen im Allgemeinen linearen ersten Abschnitt 768a, der dem vollständigen Verlauf der Hülle entspricht, beginnend am angrenzenden Block 727 bis zum Ausschnitt 724, weiters verfügt er über einen leicht bogenförmigen zweiten Abschnitt 768b, der einem Teileinzug der Hülle entspricht, in einem Winkel von etwa 70° in Bezug auf den ersten Abschnitt 768a sich vom Ausschnitt 724 erstreckend, und einen bogenförmigen dritten Abschnitt 768c, welcher der Verweildauer der Hülle während eines teilweisen Einzugs der Nadel entspricht und sich zur Bohrung 723 hin in einem Winkel von etwa 100° in Bezug auf den zweiten Abschnitt 768b bis zu einem an die Hülle 734 angrenzenden Endpunkt erstreckt. Jeder Nadelelektrodenantrieb 717 besitzt einen identischen Verbindungsschlitz 769, der sich durch die Flächen 741 und 742 erstreckt, um gleitend in eine der Stiftanordnungen des Antriebs 761 oder 762 einzugreifen. Wie im Allgemeinen in 24 und insbesondere in 34 dargestellt, entspricht der Schlitzabschnitt 769a dem vollständigen Nadelverlauf und ist im Allgemeinen mit dem Hüllenschlitzabschnitt 768a identisch. Somit beginnt der Schlitzabschnitt 769a angrenzend an das Ende der bogenförmigen Fläche 743 gegenüber dem Block 747 und erstreckt sich zum Ausschnitt 746 hin. Der zweite Abschnitt 769b des Schlitzes entspricht der Nadelverweildauer bei teilweise eingezogener Hülle und erstreckt sich in eine Richtung von der gebogenen Fläche 743 in einem Winkel von etwa 90° in Bezug auf den ersten Abschnitt 769a weg, bevor er sich wieder leicht zur Bohrung 744 hin neigt. Der dritte Abschnitt 769c des Schlitzes entspricht einem teilweisen Nadeleinzug und erstreckt sich vom Ausschnitt 746 in einem Winkel von etwa 160° in Bezug auf den zweiten Schlitzabschnitt 769b weg, bevor er sich wieder leicht zur Bohrung 744 hin neigt.
  • Das Master-Antriebselement 667 der rechten Betätigungsanordnung 663 kann um den primären Drehstift 674 in seinem Arbeitsweg zwischen einer in 24 dargestellten ersten oder Ausgangsposition sowie einer unteren oder vollständigen Arbeitswegposition, dargestellt in 35, bewegt werden. Der Fingerhebel 669 bewegt sich oder gleitet durch den Schitz 679 zwischen diesen Positionen. Ist ein zweifacher Nadelelektrodenverlauf erwünscht, so kann das Slave-Antriebselement 666 mittels eines Schlittens 687 an das Master-Antriebselement 667 gekoppelt werden, so dass das Slave-Antriebselement mit dem Master-Antriebselement 667 zwischen dieser oberen und unteren Position bewegt werden kann. Die Isolier- und Elektrodenantriebe 716 und 717 jeder Betätigungsanordnung 662 und 663 sind jeder für sich oder gemeinsam um den sekundären Drehstift 696 herum zwischen einer in 24 dargestellten unteren oder Ausgangsposition und einer in 33 veranschaulichten oberen Position drehbar.
  • Die Schlitze 768 und 769 haben eine solche Größe, Form und Position in Bezug auf die Stiftanordnungen 761 und 762 des Antriebs, so dass die relative Bewegung zwischen den Antriebselementen 666 und 667 und den Isolier- und Nadelelektrodenantrieben 716 und 717 bewirkt, dass die Nadelelektroden 633 und Isolierhüllen 641 daran festgemacht werden, um sich davon in der linken und der rechten Führungskanüle 507 und 508 in einer vorbestimmten Weise zu erstrecken und einzuziehen. Diese Bewegungen der Nadelelektroden 633 und Isolierhüllen 641 in Bezug auf die Antriebselemente 666 und 667 werden aus Gründen der Vereinfachung nur in Bezug auf die rechte Betätigungsanordnung 663 ausgeführt. Die rechte Nadelelektrode 633 und die Isolierhülle 641 sind so groß, dass die Elektrode 633 und die Hülle 641 in der rechten Führungskanüle 508 vollständig eingezogen sind, wenn sich das Master-Antriebselement 667 in seiner in 24 dargestellten Ausgangsposition befindet. Die Stiftanordnung 761 des Antriebs ist am Beginn der ersten Schlitzabschnitte 768a und 769a angeordnet, wenn sich das Master-Antriebselement 667 und die Isolier- und Nadelelektrodenantriebe 716 und 717 in diesen Positionen befinden.
  • Das Drehen des Master-Antriebselements 667 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn um den primären Drehstift 674, wenn der Griff 511 – wie in 33 – von links betrachtet wird, bewirkt, dass sich das Antriebselement 667 nach unten in seine zweite Position oder erste Zwischenposition bewegt. Dieses Drehen und Bewegen bewirkt, dass die Stiftanordnung 761 des Antriebs die Isolier- und Elektrodenantriebe 716 und 717 nach oben in eine Linksdrehung um den sekundären Drehstift 696 drängt, wenn sich die Stiftanordnung 761 des Antriebs nach unten durch den ersten Schlitzabschnitt 768a des Isolierantriebs 716 und den ersten Schlitzabschnitt 769a des Elektrodenantriebs 717 bewegt. Die Hülle 767, die rotierbar auf dem Stab 763 angeordnet ist, dient als Rollfläche und erleichtert die Bewegung der Stiftanordnung 761 des Antriebs durch den Schlitz 768. Die nach oben gerichtete Drehung der Isolier- und Elektrodenantriebe 716 und 717 bewirkt, dass sich das distale Ende 633b der Nadelelektrode 633 und das distale Ende 641b der Isolierhülle 641 gemeinsam vom Ende der rechten Führungskanüle 508 über eine Distanz von etwa 20 bis 30 Millimeter und vorzugsweise etwa 22 Millimeter erstrecken.
  • Wird das Master-Antriebselement 667 weiter nach unten um den Stift 674 gegen den Uhrzeigersinn in seine dritte Position oder zweite Zwischenposition, wie in 34 dargestellt, gedreht, so erlaubt die Konfiguration des zweiten Schlitzabschnitts 796b im Elektrodenantrieb 717, dass die Stiftanordnung 761 des Antriebs hier durchgleitet, ohne dass der Elektrodenantrieb 717 dabei um den sekundären Drehstift 696 gedreht wird. Im Gegensatz dazu ist der zweite Schlitzabschnitt 768b im Isolierantrieb 716 so konfiguriert, dass das Master-Antriebselement 667 eine nach unten gerichtete Drehung des Isolierantriebs 716 um den Stift 696 herum in einer Rechtsdrehung zu einer Zwischenposition bewirkt wird, in welcher der Block 727 dabei sich in unmittelbarer Nähe des Blocks 747 des Elektrodenantriebs 717 befindet, wenn sich die Antriebsstiftanordnung 761 durch den zweiten Schlitzabschnitt 768b bewegt. Diese Rechtsdrehung des Isolierantriebs 716 bewirkt, dass die daran gekoppelte Isolierhülle 641 sich in Bezug auf die Nadelelektrode 633 und Führungskanüle 508 in eine zum Teil ausgestreckte Position einzieht, in welcher sich die Isolierhülle 641 über eine Distanz von etwa 6 Millimeter über das Ende der Führungskanüle 508 hinaus erstreckt.
  • Wird das Master-Antriebselement 667 noch weiter nach unten oder gegen den Uhrzeigersinn um den primären Drehstift 674 in die in 35 dargestellte untere Position gedreht, so wird dadurch die Stiftanordnung 761 des Antriebs durch die dritten Schlitzabschnitte 768c und 769c bewegt. Der dritte Schlitzabschnitt 768c des Isolierantriebs 716 ist so konfiguriert, dass eine Bewegung des Master-Antriebselements 667 aus seiner dritten Position in seine untere Position nicht bewirkt, dass sich der Isolierantrieb 716 um den sekundären Drehstift 696 herum nach oben oder nach unten dreht. Auf diese Weise bleibt die Isolierhülle 641 in Bezug auf die rechte Führungskanüle 508 während dieser Bewegung des Master-Antriebselements 667 in einer relativ fixen Position. Andererseits hat der dritte Schlitzabschnitt 769c im Nadelelektrodenantrieb 717 eine solche Form, dass diese Bewegung des Master-Antriebselements 667 bewirkt, dass sich der Nadelelektrodenantrieb 717 um den Drehstift 696 herum in einer Rechtsdrehung in Bezug auf den Isolierantrieb 716 nach unten dreht und somit auslöst, dass sich die Nadelelektrode 633 zum Teil in ihre koaxial montierte Isolierhülle 641 einzieht.
  • Wie deutlich erkennbar ist, dienen die linke und die rechte Stiftanordnung 761 und 762 des Antriebs als erste Nockenelemente oder Nockenstößel, während die Plattenabschnitte 668 und 681 als zweite und dritte Nockenelemente fungieren. Auf diese Weise umfassen die Antriebsstiftanordnungen 761 und 762 die Nockenanordnung der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 und dienen dabei als Nockenstößel, die kooperativ in die Plattenabschnitte 668 und 681 eingreifen, um selbe anzutreiben. Die Nockenanordnung der vorliegenden Erfindung ist eine geschlossene Spurnocke, wofür als solche keine Feder erforderlich ist, um den Nockenstößel mit der Nocke in Kontakt zu halten. Diese Nockenanordnung hat den Vorteil eines positiven Antriebs während des gesamten Verlaufs sowie von Rückstellwegen der linken und der rechten Betätigungsanordnung 662 und 663. Obwohl das Nocken- und das Nockenstößelmittel so beschrieben sind, dass sie Stiftanordnungen 761 und 762 des Antriebs sowie Plattenabschnitte 668 und 681 umfassen, ist dennoch anzumerken, dass auch andere Nocken- und Nockenstößelmittel bereitgestellt werden und im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegen können.
  • Ein einstellbares Anschlagmittel sitzt auf dem Griff 511, um selektiv die untere Position des Master-Antriebselements 667 im Griff 511 und somit die Distanz, welche die Nadelelektroden 633 von den Führungskanülen 507 und 508 zur Gänze zurücklegen, vorzubestimmen. Das Anschlagmittel umfasst ein Anschlagelement oder einen -block 776 mit linken und rechten zylindrischen Stiften 777 und 778, die einstückig damit ausgebildet sind und sich in quer ausgerichtete Positionen von gegenüberliegenden Seiten des Anschlagblocks 776 erstrecken (siehe 33 und 34). Die Stifte 777 und 778 sind jeweils in quer ausgerichteten Bohrungen 781 in den linken und rechten Seitenabschnitten 531a und 531b der Griffschale 531 angeordnet. Der Anschlagblock 776 ist von den Stiften 777 und 778 getragen, um eine Drehbewegung in Bezug auf den Griff 511 durchzuführen, und zeigt, wie in 24 erkennbar, einen fünfeckigen Querschnitt.
  • Zumindest vier der fünf Flächen, welche die fünfeckige Gestalt des Anschlagblocks 776 definieren, sind im Allgemeinen eben und vom Mittelpunkt der Bohrung 781 über jeweilige vorbestimmte Distanzen beabstandet. Je näher sich eine dieser Flächen an der Mitte der Bohrung 781 befindet, desto weiter darf sich das Antriebselement 667, wenn überhaupt, nach unten aus seiner dritten Position bewegen, und desto weiter erstreckt sich die Stiftanordnung 761 des Antriebs durch den dritten Schlitzabschnitt 768c. Wie bereits zuvor ausgeführt wurde, entspricht die Distanz, um die sich die Nadelelektrode 633 teilweise in der Führungskanüle 508 einzieht, direkt der Distanz, über welche sich die Stiftanordnung 761 des Antriebs durch den dritten Schlitzabschnitt 768c bewegt, sowie der damit in Zusammenhang stehenden Rechtsdrehung des Nadelelektrodenantriebs 717. Die erste Fläche 782 ist von der Mitte der Bohrung 781 beabstandet und in Bezug auf diese so ausgerichtet, dass sich die Nadelelektrode 633 vom distalen Ende der Führungskanüle 508 über eine Distanz von etwa 14 Millimeter erstreckt. Die zweite und die dritte Fläche 783 und 786 sind jeweils von der Mitte der Bohrung 781 so beabstandet und ausgerichtet, dass sich die Nadelelektrode 633 von der Führungskanüle 508 über eine Distanz von jeweils 17 und 20 Millimeter erstreckt. Die vierte Fläche 787 entspricht dem Auszug einer Nadelelektrode 633 um 22 Millimeter und verhindert somit, dass sich das Antriebselement 667 von seiner dritten, in 34 dargestellten Position dreht, weiters entspricht sie dem damit verbundenen Teileinzug der Nadelelektrode 633, wenn die Distanz des vollständigen Auszugs der Nadelelektrode 633 in der dritten Position etwa 22 Millimeter beträgt. Das Master-Antriebselement 667 besitzt eine Bodenseitenfläche 788, die im Allgemeinen eben ist, wodurch in die ebenen Flächen 782, 783, 786 und 787 des Anschlagblocks 776 eingegriffen werden kann. In 35 ist ersichtlich, dass die Bodenfläche 788 in die zweite Fläche 783 des Anschlagblocks 776 eingreift, so dass sich die Nadelelektrode 633 etwa 17 Millimeter über die Führungskanüle 508 hinaus erstreckt.
  • Ein Knauf- oder Ausrichtungsmittel in der Form eines Knaufs 791 ist zum manuellen Drehen des Anschlagblocks 776 in Bezug auf den Griff 511 vorgesehen (siehe 23 und 24). Der Knauf 791 besitzt ein verjüngtes Ende 793, das somit als ein Zeiger dient. Die Zahlen 14, 17, 20 und 22 sind auf dem äußeren Seitenabschnitt 531a der Griffschale in beabstandeten Positionen um den Zeigerknauf 791 herum angebracht, so dass das verjüngte Ende 793 des Zeigerknaufs 791 sich mit der passenden Ziffer ausrichtet, um dadurch anzuzeigen, welche Fläche 782, 783, 786 oder 787 in das Master-Antriebselement 667 in der Griffschale 531 eingreift.
  • Ein elektrischer Stiftverbinder 801 ist am Boden des Griffs 511 vorgesehen, wodurch ein elektrischer Kontakt zwischen Nadelelektroden 633 sowie erstem und zweitem Thermoelement 656 und 657 möglich ist. Leitungs- oder Drahtmittel in der Form von Drähten sind bereitgestellt, wobei ein Ende elektrisch mit den Nadelelektroden 633 an den End-Kreisringen 757 und das andere Ende mit dem Anschluss 801 verbunden ist. Die erste und die zweite Thermoelementleitung 658 und 659, die in den 24 und 3335 aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt sind, erstrecken sich von den proximalen Enden der Isolierhüllen 641 entlang der proximalen Enden 633a der Nadelelektroden 633 und Drähte 803 zum Anschluss 801. Der Stiftanschluss 801 ist für eine elektrische Verbindung mit einem Kabel 806 konzi piert, das an seinem anderen Ende mit einem Hochfrequenzgenerator und einer Steuerung 807 verbunden ist, wobei diese im Wesentlichen ähnlich dem zuvor beschriebenen Generator und der Steuerung 367 sind.
  • Das Kupplungsmittel, das dazu ausgerichtet ist, alternativ zumindest das erste und das zweite Endoskop am proximalen Ende der Hülle 452 zu befestigen, sitzt auf dem proximalen Ende der Hülle 452 und insbesondere der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506. Das Endoskop-Kupplungsmittel ermöglicht der Vorrichtung 506, mit den zuvor beschriebenen Endoskopen 26, 381, 421 und 436 verwendet zu werden, und umfasst ein erstes Adaptermittel in der Form des Hinterabschnitts 537c der Gelenkverbindung von 537, damit das Olympus Endoskop 26 auf Griff 511 und Hülle 452 montiert werden kann. Der Hinter- oder Scheibenabschnitt 537c, wie in den 24 und 36 dargestellt, besitzt eine im Allgemeinen ebene Hinterfläche 812, die sich normal auf die zentrale Längsachse 454 erstreckt. Die Fläche 812 setzt sich zum Teil aus einer Wand 813 zusammen, die auch als ein Abschnitt des Umfangs einer inneren Ausnehmung 816 unter der Mittelbohrung 538 dient und sich in den Boden der Scheibenabschnitts 537 öffnet. Eine Bohrung 817 erstreckt sich durch die Wand 813 in eine im Wesentlichen parallele Richtung auf die Achse 434 in die Ausnehmung 816. Die Bohrung 815 ist so groß, dass sie gleitend den Kupplungsauszug 32 des Endoskops 26 aufnimmt. Ein Paar im Allgemeinen paralleler, beabstandeter, länglicher Retentionselemente 818 erstreckt sich im Allgemeinen von der Mitte des Scheibenabschnitts 537c nach unten in die innere Ausnehmung 816. Die Retentionselemente 818 sind so mittig ausgerichtet, dass der Kupplungsauszug 32 des Endoskops dazwischen angeordnet ist, wenn er sich durch die Bohrung 817 erstreckt. Eine ringförmige Rille 821 auf dem Kupplungsauszug 32 liegt im Allgemeinen mittig zwischen den Retentionselementen 818 und ermöglicht, dass der Kupplungsauszug zwischen die Retentionselemente 818 einschnappt, um somit das Endoskop 26 rotierbar und in Längsrichtung am Griff 511 zu fixieren. Auf diese Weise sind die Retentionselemente 818 im kooperativen Mittel des Scheibenabschnitts 537c umfasst, um mit dem Kupplungsauszug 32 des Endoskops 26 in einander zu greifen, um somit rotierbar und in Längsrichtung das Endoskop 26 an der Gelenksnabe 537 zu befestigen.
  • Die Hülle 452 und der Scheibenabschnitt 537c sind so lang, dass die Betrachtungsfläche 28 des Endoskops im Allgemeinen an der distalen Öffnung 458 der Hülle 452, wie in 26 dargestellt, angeordnet sind, wenn das Passmittel 31 des Endoskops 26 in die Hinterfläche 812 des Scheibenabschnitts 537c der Gelenksnabe eingreift. Das optische Element 27 des Endoskops 26 erstreckt sich durch die Mittelöffnung 538 der Gelenksnabe 537, durch die Öffnung 478 in der Nabe 472 und in den oberen Abschnitt 457a des Mitteldurchlasses 457 der Hülle. Derart erstreckt sich das optische Element 27 durch die Hülle 452 angrenzend an und insbesondere oberhalb der linken und der rechten Führungskanüle 507 und 508.
  • Das Endoskop-Kupplungsmittel der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 umfasst weiters ein zweites Adaptermittel in der Form eines lösbaren ersten Adapters 831, um die Nadel-Ablationsvorrichtung 451 so auszubilden, dass sie mit dem zuvor beschriebenen Circon ACMI Endoskop 381 verwendet werden kann. Wie in den 17, 37 und 38 veranschaulicht, umfasst das Endoskop 381 einen zylindrischen Kupplungsauszug 388 mit einer kreisförmigen Rille 832, die sich im Umfang darum erstreckt. Der erste Adapter 831 setzt sich aus einem zylindrischen Körper 833 aus einem geeigneten Material wie etwa Polycarbonat zusammen, der im Allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt sowie proximale und distale Enden 833a und 833b hat (siehe 3738). Das Mittel sitzt auf dem distalen Adapterende 833b und dem Scheibenabschnitt 537c der Gelenksnabe 537, um den Adapter 831 an der Vorrichtung 506 zu befestigen. In dieser Hinsicht ist der Scheibenabschnitt 537c mit einem Paar quer ausgerichteter Stäbe 836 versehen, die einstückig damit ausgebildet sind und sich radial von den gegenüberliegenden Seiten davon erstrecken. Der zylindrische Körper 833 besitzt eine Ausnehmung 837, die durch eine zylindrische Wand 838 definiert ist, um den Scheibenabschnitt 537c aufzunehmen. Die Wand 838 ist mit einem Paar diametral ausgerichteter, L-förmiger Schlitze 841 versehen, die jeweils einen sich im Umfang erstreckenden flexiblen Stift 842 ausbilden. Eine Sperre 843 ist auf dem Inneren jedes flexiblen Stifts 842 vorgesehen und öffnet sich in den Schlitz 841.
  • Der Adapter 831 ist auf dem Scheibenabschnitt 537c montiert, indem ein Körper 833 in Längsrichtung auf den Scheibenabschnitt 537c geschoben wird, wenn der erste und der zweite Stab 836 im Winkel mit dem Längsabschnitt der jeweiligen ersten und zweiten Schlitze 841 positioniert sind. Der Adapter 831 wird daraufhin im Uhrzeigersinn um die Längsachse 454 geschwenkt, so dass sich der Stab 836 durch den Umfangsabschnitt der Schlitze 841 bewegt. Die Stifte 842 sind so ausgebildet, dass sie sich verbiegen und ermöglichen, dass die Stäbe 836 im Umfang durch die Schlitze 841 wandern, bis die Stäbe 836 in die Sperren 843 eingreifen und einschnappen. Der zylindrische Körper 833 ist mit einer Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmungen oder Einschnitten 846 ausgestattet, die im Umfang darum beabstandet sind, um das Ergreifen und Rotieren des Adapters 831 durch die Finger einer menschlichen Hand zu erleichtern.
  • Eine längliche Verlängerung 847 ragt in Längsrichtung vom Äußeren des distalen Körperendes 833b vor, um den Adapter 831 richtig auf dem Scheibenabschnitt 537c der Gelenksnabe einzustellen. Insbesondere arbeitet die Verlängerung 847 mit dem Griff 511 zusammen, damit der Adapter 831 auf dem Scheibenabschnitt 537c montiert werden kann, wenn der Adapter 831 in einer solchen Winkelposition angeordnet ist, dass sich die Verlängerung 847 entlang der Oberkante des Adapters und des Griffs erstreckt. Ist der Adapter 831 in Bezug auf den Griff 511 anders ausgerichtet, d. h. wenn sich die Verlängerung 847 z. B. entlang des Bodens des Adapters erstreckt, so greift die Verlängerung 847 in den Rückenteil der Griffschale 531 unterhalb des Scheibenabschnitts 537c ein und verhindert somit, dass die Stäbe 836 in den Längsabschnitt der Schlitze 841 einfahren.
  • Das proximale Ende 833a des zylindrischen Körpers 833 umfasst ein kooperatives Mittel zum Ausrichten mit dem Kupplungsauszug 388 des Endoskops 381, um auf diese Weise das Endoskop 381 in Längsrichtung und drehbar an Adapter 831 und Vorrichtung 506 zu befestigen. Der Adapter 833 besitzt eine proximale ebene Fläche 851, die sich im Allgemeinen normal auf die Längsachse des Adapterkörpers 833 ausbreitet. Eine Bohrung 852 erstreckt sich durch die Fläche 851 entlang dieser Längsachse und ist mit der Mittelbohrung 538 der Gelenksnabe 537 ausgerichtet, um das optische Element 382 des Endoskops 381 gleitend aufzunehmen. Das proximale Ende 833a des Körpers ist mit einer Ausnehmung 853 ausgestattet, die sich durch dessen Boden und durch die proximale Fläche 851 erstreckt. Ein Paar beabstandeter Klemmelemente 856 ist einstückig mit dem Körper 833 ausgebildet, diese sind parallel zueinander in der Ausnehmung 853 abhängig. Die Klemmelemente 856 sind so weit von einander beabstandet, dass der Kupplungsauszug 388 sich zwischen diesen erstrecken kann, wenn das Endoskop 381 an den Adapter 831 mit einem Lichtstab 387 in eine nach unten gerichtete abhängige Position gekuppelt wird. Die Klemmelemente verfügen über sich vertikal erstreckende, einander entgegengesetzte Rippen 857 auf den Innenflächen, um in der ringförmigen Rille 832 des Kupplungsauszugs 388 zu sitzen. Auf diese Weise greift und schnappt der Kupplungsauszug 388 in die Klemmelemente 356 ein, wodurch das Endoskop 381 in Längsrichtung und drehbar am Adapter 831 festgemacht wird. Die Klemmelemente 356 sind somit im Mittel des ersten Adapters 831 zum drehbaren Befestigen des Endoskops 381 in Längsrichtung an dieses umfasst.
  • Der zylindrische Körper 833 ist so lang, dass die Betrachtungsfläche am distalen Ende des optischen Elements 382 des Endoskops angrenzend an die distale Öffnung 458 der Hülle auf eine ähnliche Weise wie die Position der Betrachtungsfläche 28 des Endoskops 26 (siehe 26) angeordnet ist.
  • Ein drittes Adaptermittel in der Form eines lösbaren zweiten Adapters 866 ist im Endoskop-Kupplungsmittel der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 um fasst, um die Nadel-Ablationsvorrichtung 451 für eine Verwendung mit dem vorab beschriebenen Wolf Endoskop 421 auszurichten. Wie in den 21 und 40 dargestellt ist, umfasst das Endoskop 421 eine plattenähnliche Kupplungsverlängerung 426, die im Allgemeinen eine rechteckige Gestalt hat. Die Kupplungsverlängerung 826 besitzt entgegengesetzte Ohren 867, die sich über die kreisförmige Außenperipherie 868 des Abschnitts des Endoskoppassteils 423 hinaus erstrecken, das an die proximate Fläche des Kupplungsauszugs 426 angrenzt. Die Ohren 867 besitzen jeweils runde Außenohren 869.
  • Der zweite Adapter 866 setzt sich aus einem zylindrischen Körper 872 aus Polycarbonat oder einem anderen geeigneten Material zusammen, wobei dieser Körper einen kreisrunden Querschnitt sowie ein proximales und ein distales Ende 872a und 872b hat (siehe 3941). Der Körper 872 besitzt eine zylindrische Außenwand 873 und ist mit einem inneren Hohlraum 874 versehen, der ebenfalls eine zylindrische Form hat. Das distale Ende 872b ist im Wesentlichen ähnlich groß, gestaltet und konfiguriert wie das distale Ende 833b des zylindrischen Körpers 833, wobei in 39 dieselben Bezugsziffern verwendet wurden, um ähnliche Komponenten der zylindrischen Körper 833 und 872 zu beschreiben. Die Schlitze 841, Stifte 842 und Sperren 843 ermöglichen, dass der Adapter 866 auf dem Scheibenabschnitt 537c der Gelenksnabe 537 in derselben Weise, wie dies zuvor in Bezug auf den ersten Adapter 831 beschrieben wurde, montiert wird.
  • Der zylindrische Körper 872 besitzt eine proximale Wand 876, die so ausgebildet ist, dass sie sich an das Passteil 423 des Endoskops 421 koppelt. Die proximate Wand 876 besitzt eine Öffnung 877, in 40 dargestellt, die im Allgemeinen von der Seite eine rechteckige Gestalt zeigt und weiters eine solche Konfiguration innehat, dass der Kupplungsauszug 426 des Endoskops 421 hierdurch passen kann, wenn das Endoskop 421 von seiner aufrechten Position um einen Winkel von etwa 90° in Bezug auf seine Längsachse gedreht wird.
  • Ein Mittel befindet sich auf dem Adapter 866, um eine Reibungspassung zwischen der proximalen Fläche der Endoskopohren 867 und dem Inneren der proximalen Wand 876 zu erreichen, wenn der Kupplungsauszug 426 durch die Öffnung 827 hindurchgegangen ist. Diese Mittel umfasst ein ebenes Federmittel in der Form einer Federplatte 881, die im Allgemeinen eine ringförmige Gestalt aufweist und aus Federstahl oder einem anderen geeigneten Material hergestellt ist. Die Federplatte 881 besitzt einen peripheren Abschnitt 882, der eine Mittelöffnung 883 definiert. Der zylindrische Körper 872 umfasst erste und zweite, diametral gegenüberliegende Kanäle 886, die im Inneren der zylindrischen Wand 883, angrenzend an die proximale Wand 876 und definiert durch die beabstandeten Seitenwände 887, ausgebildet sind. Die Kanäle 886 dienen dazu, erste und zweite, sich radial erstreckende Auszüge oder Zapfen 891 aufzunehmen, die auf dem Äußeren des peripheren Abschnitts 882 ausgebildet sind (siehe 40). Jeder Zapfen 891, wie er in 42 dargestellt ist, besitzt einen äußeren Abschnitt 891a, der sich von der Ebene der Federplatte 881 nach außen neigt.
  • Die Federplatte 881 ist im zweiten Adapter 886 montiert, indem die Federplatte angrenzend an die proximale Wand 876 angeordnet ist, wobei die äußeren Zapfenabschnitte 891a von der proximalen Wand 876 weg geneigt sind. Die Federplatte 881 ist so ausgerichtet, dass die Zapfen 891 in die Kanäle 886 eingreifen, wobei sie danach gegen die proximale Wand 876 gedrückt wird. Die Zapfen 891 sind so lang, dass sie in das Innere der zylindrischen Wand 873 eingreifen und so verhindern, dass sich die Federplatte 881 von der proximalen Wand 876 wegbewegt. Die Mittelöffnung 883 in der Federplatte 881 ist so groß und so geformt, dass sie zumindest so groß wie die Öffnung 877 in der proximalen Wand 876 ist, so dass der Kupplungsauszug 426 des Endoskops 421 hindurchpasst.
  • Die Federplatte 881 befindet sich im Eingriff, wenn das Endoskop 421 um etwa 90° im Uhrzeigersinn um seine Längsachse in seine aufrechte Position gedreht wird, nachdem der Kupplungsauszug 426 durch die Öffnung 877 des zylindrischen Körpers 882 und die Öffnung 883 der Federplatte 881 eingesetzt wurde. Der periphere Abschnitt 882 besteht aus erstem und zweitem flexiblen Abschnitt in der Form von Federstiften 896, die aus ersten und zweiten Schlitzen 897 gebildet werden, die sich wiederum durch den peripheren Abschnitt 882 und die Öffnung in den Mittelöffnung 883 der Federplatte 881 erstrecken. Die Federstifte 896 zeigen jeweils im Grundriss eine gebogene Gestalt, wie in 40, und erstrecken sich um einen Abschnitt des Inneren des peripheren Abschnitts 882 in beabstandete, diametral entgegengesetzte Positionen. Jeder Federstift 896 besitzt einen Mittelabschnitt 896a, der sich von der proximalen Wand 876 nach außen biegt, wie dies in der Seitenansicht der Feder 881 in 41 und im Querschnitt der Federplatte in 43 veranschaulicht ist. Die Federstifte 896 haben eine solche Größe und Form, dass die proximalen Flächen der Endoskopohre 867 zu den Mittelabschnitten 896a hochstreben, wenn das Endoskop 421 etwa um 90° in Bezug auf die Federplatte 881 gedreht wird. Der Reibungseingriff zwischen Federstiften 896 und Ohren 867 dient dazu, das Endoskop 421 in Bezug auf den zweiten Adapter 866 rotierbar zu verriegeln, während der Eingriff der Federstifte 896 und der proximalen Wand 876 mit den Ohren 867 dazu dient, das Endoskop 421 in Längsrichtung mit dem Adapter 866 festzumachen. Die Federplatte 881 und die proximale Wand 876 sind somit im Mittel des Adapters zum Verriegeln des Endoskops 421 in Bezug auf den Adapter umfasst.
  • Die ersten und zweiten Protuberanzen in der Form von Anschlägen 898 erstrecken sich vom Inneren der proximalen Wand 876, um dadurch die Verriegelungsdrehung des Endoskops 421 in Bezug auf den Adapter 866 zu begrenzen. Wie dies in 40 dargestellt ist, erstrecken sich die Blöcke 898 durch die jeweiligen Schlitze 897 und greifen in die Ohrenseiten 867 nach Drehung des Endoskops 421 in seine aufrechte Position mit dem sich nach unten erstreckenden Lichtstab 427 ein. Der zweite Adapter 866 ist so lang, dass die Betrachtungsfläche des optischen Elements 422 des Endoskops an der distalen Öffnung 458 der Hülle 452 in derselben Weise angeordnet ist, wie dies in 26 in Bezug auf die Betrachtungsfläche 28 des optischen Elements 27 veranschaulicht ist, wenn das proximate Ende des Endoskops 421 auf dem Adapter 866 montiert wird.
  • Die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 ist so ausgebildet, dass sie mit einem vierten Adaptermittel in der Form eines lösbaren dritten Adapters 901 verwendet werden kann, wodurch die Nadel-Ablationsanordnung 451 mit dem zuvor beschriebenen Storz Endoskop 436 verwendet werden kann. Wie in den 22, 44 und 45 dargestellt ist, besitzt das Endoskop 436 einen Kupplungsauszug 438 mit ersten und zweiten Ohren 902, die sich über die zylindrische Außenperipherie 903 des Endoskop-Passteils 904 proximal der Ohren 902 hinaus erstrecken. Die Ohren 902 erstrecken sich in diametral entgegengesetzte Richtungen in einer Ebene, die im Allgemeinen normal auf die Längsachse des Endoskops 436 angeordnet ist. Ein optisches Element 906 mit einer Stablinse 437 erstreckt sich distal von diesem Passteil 904.
  • Der dritte Adapter 901 ist im Wesentlichen gleich dem zweiten Adapter 866 und besteht aus einem Körper 907 mit einer zylindrischen Außenwand 908, die einen zylindrischen Innenhohlraum 909 definiert. Der Körper 907 besitzt ein (nicht dargestelltes) distales Ende, das im Wesentlichen identisch wie das distale Ende 872b des zweiten Adapterkörpers 872 ist, wodurch gewährleistet wird, dass der Adapter 901 auf dem Scheibenabschnitt 537c der Gelenksnabe 537 auf dieselbe Art und Weise montiert wird, wie der zweite Adapter 866 auf dem Scheibenabschnitt 537c montiert ist. Der zylindrische Körper 907 besitzt ein proximales Ende 907a, das eine proximate Wand 911 umfasst, die sich in einem im Wesentlichen rechten Winkel zur Längsachse des zylindrischen Körpers 907 erstreckt. Eine Öffnung 912 erstreckt sich durch die proximate Wand 911 und zeigt eine solche Größe und Form, dass der Kupplungsauszug 438 und die Ohren 902 hier hindurchgehen, nachdem das Endoskop 436 um seine Längsachse um einen Winkel von etwa 90° in Bezug auf seine im Allgemeinen aufrechte Position gedreht worden ist.
  • Der zylindrische Körper 907 besitzt diametral entgegengesetzte Kanäle 913, die im Wesentlichen gleich den zuvor beschriebenen Kanälen 886 sind und durch Seitenwände 914 definiert werden, die ähnlich den Seitenwänden 887 sind. Die Kanäle 913 sind auf dem Inneren der zylindrischen Wand 908 angrenzend an die proximale Wand 911 ausgebildet, um Zapfen 891 der Federplatte 881, wie in den 44 und 45 gezeigt, aufzunehmen. Die Mittelöffnung 883 in der Federplatte 881 hat eine solche Größe und Form, so dass der Kupplungsauszug 426 hindurchgeht. Die Federstifte 896 biegen sich von der proximalen Wand 911 auf ähnliche Weise nach außen, wie dies bereits in Zusammenhang mit dem zweiten Adapter 866 ausgeführt wurde, um somit reibend in die proximalen Flächen der Ohren 902 einzugreifen, wenn das Endoskop 436 um seine Längsachse in einem Winkel von etwa 90° in Bezug auf den dritten Adapter 901 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Deshalb dient die Federplatte 881 dazu, drehend und reibend das Endoskop 436 mit der Vorrichtung 506 zu verriegeln, wobei Federplatte 881 und proximale Wand 911 im Mittel des dritten Adapters 901 umfasst sind, um das Endoskop 436 fix am Adapter zu befestigen. Die ersten und zweiten, diametral entgegengesetzen Protuberanzen in der Form von Anschlägen 916 erstrecken sich vom Inneren der proximalen Wand 911, wodurch die Drehbewegung der Ohren 902 im dritten Adapter 901 begrenzt wird. Die Anschläge 916 erstrecken sich durch die Schlitze 897 in der Federplatte 881 und greifen in die Seiten der Ohren 902 ein, wie dies in 44 grafisch veranschaulicht ist.
  • Der dritte Adapter 902 ist so lang, dass sich das optische Element 906 durch den Hüllendurchlass 457 erstreckt, wenn das Endoskop-Passteil 904 verriegelnd in die proximale Wand 911 des Adapters eingegriffen hat; somit ist die distale Betrachtungsfläche des optischen Elements 906 an der distalen Hüllenöffnung 458 in einer ähnlichen Weise angeordnet, wie dies in 26 in Bezug auf die Betrachtungsfläche 28 des Endoskops 26 dargestellt ist.
  • In Betrieb und Verwendung kann die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 als einstellbare, elektrochirurgische Kartusche dienen, um einen elektrochirurgischen Eingriff im Gewebe an der Behandlungsstelle in einem menschlichen Körper vorzunehmen, wie dies bereits zuvor mit Bezug auf die Vorrichtung oder den Griff 23 ausgeführt wurde. Alternativ dazu kann die Vorrichtung 506 auch dazu eingesetzt werden, einen Eingriff, wie er im Detail im US-Patent Nr. 5.549.644 beschrieben wurde, an einem männlichen Patienten durchzuführen. Der Eingriff kann kurz wie folgt beschrieben werden.
  • Die interessierende Anatomie des männlichen Patienten, die einem Eingriff unterzogen werden soll, besteht aus einer Blase, die wiederum aus einem Blasengrund oder Blasenhals besteht, der sich in eine sich in eine Längsachse erstreckende Harnröhre entleert. Die Harnröhre kann so charakterisiert werden, dass sie aus zwei Abschnitten besteht: einem prostatischem Abschnitt und einem penilem Abschnitt. Der prostatische Abschnitt ist von einer Prostata oder einer Prostatadrüse umgeben, ein Drüsen- oder Fasermuskelorgan, das unmittelbar unter der Blase liegt. Der penile Abschnitt der Harnröhre erstreckt sich über die Länge eines Penis. Die Harnröhre besteht aus einer Harnröhrenwand, die sich durch die Länge des Penis und durch die Prostata in die Blase erstreckt. Die Prostata kann so charakterisiert werden, dass sie aus fünf Lappen besteht: dem Innen-, Hinter-, Mittel-, sowie der rechte und linke Seitenlappen. Die Prostata besitzt auch ein Verumontanum. Die Größe der zu behandelnden Prostata wird durch den/die operierende/n Arzt/Ärztin auf herkömmliche Weise, so z. B. einem rektalen Ultraschall, bestimmt.
  • Wurde der Patient für den Eingriff vorbereitet, so wird eine herkömmliche neutrale oder Erdungselektrode auf dem Rücken des Patienten angebracht, so dass sie daran anhaftet und einen guten elektrischen Kontakt mit der Haut des Patienten herstellt. Die Elektrode wird durch ein elektrisches Kabel (nicht gezeigt) mit der Steuerkonsole und einem Hochfrequenzgenerator 807 verbunden. Ein herkömmlicher Schalter mit Fußbedienung (nicht gezeigt) kann ebenfalls durch ein Kabel mit der Konsole 807 verbunden werden, um die Anwendung von Hochfrequenzenergie zu steuern.
  • Die Nadel-Ablationsvorrichtung 451 wird vorbereitet, indem die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 auf der Hülle 452 montiert wird. Dabei werden die linke und die rechte Führungskanüle 507 und 508 in die Öffnung 478 der Nabe 472 eingeführt und danach in den Mitteldurchlass 457 auf der Hülle 452 mit einem Master-Antriebselement 667 in seiner Ausgangs- oder oberen Position eingesetzt, so dass der linke und der rechte Katheterdrain 631 und 632 vollständig in den Führungskanülen 507 und 508 eingezogen sind. Die linke und rechte Führungskanüle 507 und 508 sind in ihrer Höhe in Bezug auf die Gelenksnabe 537 so ausgerichtet, dass sie sich entlang des unteren Abschnitts 457b des Hüllendurchlasses 457 erstrecken. Bewegen sich die distalen Enden 517 der Führungskanülen 507 und 508 auf die distale Öffnung 458 der Hülle 452 zu, so werden der vordere Abschnitt 537a sowie die quer ausgerichteten Ohren 561 und 562 der Gelenksnabe 537 in die Innenhohlraum 477 der Nabe so eingesetzt, dass die Ohren 561 und 562 in den jeweiligen Ausnehmungen 563 und 564 distal der Lippenabschnitte 486 des optischen Verschlusskragens 481 angeordnet sind. Eine manuelle Drehung des optischen Verschlusskragens 486 mit Hilfe des Radiusstabs 492 im Uhrzeigersinn (betrachtet man den Verschlusskragen von hinten) bewirkt, dass die Lippenabschnitte 486 sich ebenso drehen und in die Rückseite der Ohren 561 und 562 eingreifen, um auf diese Weise die Vorrichtung 506 an der Hülle 452 zu befestigen.
  • Der/die operierende Arzt/Ärztin wählt eines der vier herkömmlichen Endoskope 24, 381, 421 oder 436 aus und montiert in der zuvor beschriebenen Weise die dazu passenden Adapter 831, 866 oder 901 bei Bedarf an die Stäbe 836 auf dem Scheibenabschnitt 537c der Gelenksnabe. Das optische Element des Endoskops wird durch die Mittelbohrung 538 der Gelenksnabe in den oberen Abschnitt 457a des Hüllenmitteldurchlasses 457, wie zuvor beschrieben, eingesetzt. Die distale Betrachtungsfläche des Endoskops wird an der distalen Öffnung 458 der Hülle angeordnet, wenn das Endoskop entweder direkt oder indirekt in Längsrichtung an der Gelenksnabe 537 befestigt ist.
  • Eine geeignete Lichtquelle wird mit dem Lichtstab des Endoskops verbunden, während der Hochfrequenzgenerator und die Steuerung 807 mit der Vorrichtung 506 mittels eines Kabels 806 verbunden werden. Eine Quelle einer geeigneten Spülflüssigkeit, so z. B. einer Kochsalzlösung, wird an die ersten und zweiten Sperren 496 und 497 gekoppelt, um ein Einleiten und/oder Entziehen einer Kochsalzlösung oder einer anderen Flüssigkeit durch den Hüllendurchlass 457 während des Eingriffs zuzulassen.
  • Die Katheterhülle 452 ist zum Einsetzen in eine natürliche Körperöffnung wie der Harnröhre ausgebildet. Bevor sie eingesetzt wird, leitet der/die operierende Arzt/Ärztin mittels einer nadellosen Spritze ein Anästhetikum wie etwa Lidocain in die Harnröhre ein und bedeckt die Hülle 452 mit einem Anästhetikum. Der/die operierende Arzt/Ärztin positioniert danach die Nadel-Ablationsvorrichtung 451 mit dem sich nach oben erstreckenden Griff 511 und ergreift den Griff 511 mit einer Hand, um das distale Ende 453b der Hülle in die Harnröhre einzuführen. Die vordere Konfiguration der Rohrverlängerung 462 erleichtert das Einsetzen und Hindurchschieben der Hülle 452 in die Harnröhre. In dieser Hinsicht hemmen die herabhängende, knollige Spitze 464 und die nach hinten geneigten Vorderflächen 466 die Ausbildung von Traumata, wenn sich die Verlängerung 462 die Harnröhrenwand entlang schiebt. Die Tatsache, dass sich die Verlängerung 462 an seinen Vorderwandabschnitten 463a verengt und verjüngt, erleichtert das Öffnen der Harnröhre für das Durchschieben der Hülle 452. Die aufgerichteten Vorderwandabschnitte 463a der Rohrverlängerung 462 schützen die Harnröhrenwand davor, dass sie an den distalen Enden 517 der linken und rechten Führungskanüle 507 und 508 abgerieben werden, sollten die flexiblen Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 sich in ihrer aufrechtesten Position permanent oder auch nur als Restposition verbiegen. Das distale Ende 453b der Hülle wird durch die Harnröhre vorgeschoben, bis es sich in der unmittelbaren Nähe der Prostata befindet. Das ständige Einleiten von Spülflüssigkeit in die Harnröhre über den Durchlass 457 erleichtert das Betrachten der Harnröhrenwand mit dem Endoskop, so dass der/die operierende Arzt/Ärztin feststellen kann, wann sich das distale Ende der Hülle 452 im erwünschten Eingriff mit der Prostata befindet. Die Hülle 452 hat eine ausreichende Länge, um zu ermöglichen, dass sich das distale Ende in unmittelbarer Nähe der Prostata befindet, wenn gleichzeitig ihr proximales Ende außerhalb der Harnröhre liegt.
  • Die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 kann nunmehr dazu verwendet werden, einen Nadel-Ablationseingriff an der Prostata in der im US-Patent Nr. 5.549.644 beschriebenen Weise durchzuführen. Ist z. B. eine Behandlung im linken und/oder rechten Seitenlappen der Prostata erwünscht, so dreht der/die operierende Arzt/Ärztin die Anordnung 451 etwa 90° um die Achse 454. Die flexiblen Abschnitte 517a der Führungskanüle 507 und 508 werden daraufhin in Bezug auf die Längsachse 454 in den erwünschten Winkel zwischen 0 und 90° verbogen, indem die Hebellasche 408 in Bezug auf die Griffschale 531 proximal bewegt wird, so dass die Öffnung 519 nun zur Harnröhrenwand hin zeigt. Wird z. B. ein Seitenlappen behandelt, so wird die Hebellasche 609 in ihre vollständig proximale oder eingezogene Position, die in 24 strichliiert dargestellt ist, gezogen, so dass sich die flexiblen Abschnitte 517a über einen Winkel von etwa 90° erstrecken. Die Öffnungen 519 sind somit dem zu behandelnden lateralen Lappen der Prostata zugewandt. Alternativ dazu wird bei einer erwünschten Behandlung des Medianlappens die Hebellasche 609 nur geringfügig um den Stift 611 gedreht, so dass sich die flexiblen Abschnitte 517a der Führungskanüle 507 und 508 nur um einen Winkel von etwa 10° verbiegen.
  • Kooperativ ineinandergreifende Sperren 622 und ein mit einer Feder ausgestatteter Stift 611 erleichtern, die flexiblen Abschnitte 517a der linken und der rechten Führungskanüle 507 und 508 in gewissen vorbestimmten Winkeln zu halten. L- förmige Schlitze 526 in den flexiblen Abschnitten 517a der Führungsrohre 513 erlauben ein relativ gleichmäßiges Biegen der Führungsrohre. Die L-förmigen Schlitze 526 ermöglichen, dass die zwischen den Schlitzen befindlichen Abschnitte der Führungsrohre 513 mit den Schlitzen ineinander greifen, wie dies in 26 dargestellt ist, und somit den gebogenen Führungskanülen 507 und 508 Steifheit verleihen.
  • Entweder der rechte Katheterdrain 632 allein oder der linke und der rechte Katheterdrain 631 und 632 gemeinsam können während des Nadel-Ablationseingriffs aus den Führungskanülen 507 und 508 ausgefahren werden. Ist nur eine Anwendung des rechten Katheterdrains erwünscht, so wird der Auswahlschlitten 687 in seine nach außen gerichtete Position bewegt, so dass sich dessen vorderes Ende aus dem Eingriff mit der Einfangrille 692 im Slave-Antriebselement 666 löst, wie dies in 24 strichliiert dargestellt ist. Wie zuvor ausgeführt, ermöglicht die Kerbe 694, dass sich der Stab 689 in den Griffhohlraum 534 hinein und daraus hinaus bewegt, wenn sich die Antriebselemente 666 und 667 in ihren jeweiligen, in 24 dargestellten Ausgangspositionen befinden. Andererseits wird der Schlitten 687 in seine Vorwärtsbewegung geschoben, wenn beide Katheterdrains 631 und 632 in das Prostatagewebe eingeführt werden sollen; auf diese Weise wird dessen Vorderende in der Einfangrille 692 angeordnet, und der Stab 689 wird in der Rille 693 aufgenommen. Wenn sie auf diese Weise ineinander gegriffen haben, bewegen sich das Master- und das Slave-Antriebselement 667 und 666 gemeinsam um den Stift 674. Wenn der Stab 699 in die Innenwand der Griffschale 531 angrenzend an die Schlitze 679 eingreift, so verhindert dies, dass der Schlitten 687 aus den Einfangrillen 692 und 693 herausgezogen wird, während sich die Antriebselemente 666 und 667 in anderen als ihren Ausgangspositionen befinden, so etwa in ihren in den 3335 dargestellten Betriebspositionen. In der nachfolgenden Ausführung kann angenommen werden, dass der/die operierende Arzt/Ärztin beide, sowohl den linken als auch den rechten Katheterdrain 631 und 632 einsetzen möchte.
  • Bevor die Katheterdrains 631 und 632 zum Einsatz kommen, stellt der/die operierende Arzt/Ärztin drehend den Zeigerknauf 791 so ein, dass die Endauszugsposition der Nadelelektroden 633 der Größer der zu behandelnden Prostata entspricht. Wie bereits zuvor ausgeführt, ermöglicht die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506, dass sich die distale Spitze der Nadelelektroden etwa 14, 17, 20 oder 22 Millimeter über das distale Ende des Führungsrohrs 513 hinaus erstreckt, indem vorab bestimmt wird, welche der Anschlagflächen 782, 783, 786 oder 787 in die Bodenfläche 788 des Master-Antriebselements 667 eingreift, wenn das Element 667 in seine unterste Position im Griff 511 gedreht wird.
  • Bei der Positionierung für die Anwendung des Katheterdrains umfasst der/die operierende Arzt/Ärztin die Griffschale 531 mit den Fingern einer Hand, wobei ein oder mehrere Finger zwischen der Hüllennabe 472 und dem Fingerhebel 669 angeordnet ist/sind. Der/die operierende Arzt/Ärztin zieht daraufhin den Fingerhbel 669 mit einem oder mehreren Finger/n in einer kontinuierlichen Bewegung nach unten, um die linken und rechten Katheterdrains 631 und 632 aus den Führungskanülen zu lösen. Die Bewegung des linken und des rechten Antriebselements 666 und 667 von deren oberen oder Ausgangspositionen in ihre erste Zwischenpositionen bewirkt, dass sich die Nadelelektroden 633 und die Isolierhüllen 641 vollständig aus den Führungsrohren 513 über die zuvor angezeigte bevorzugte Distanz von 22 Millimeter erstrecken. Während dessen schieben sich die Nadelelektroden und die Isolierhüllen durch die Harnröhrenwand in das Zielgewebe der Prostata. Der/die operierende Arzt/Ärztin kann daraufhin die auf diese Weise seitlich der Längsachse 454 der Anordnung 451 eingesetzten Katheterdrains 631 und 632 durch das Endoskop betrachten. Die Sicht durch das Endoskop wird insbesondere dann verbessert, wenn das optische Element des Endoskops mit einer Betrachtungsfläche wie der Betrachtungsfläche 28, die in einem schiefen Winkel in Bezug auf die Mittelachse des optischen Elements angeordnet ist, ausgestattet ist.
  • Werden das Master- und das Slave-Antriebselement 667 und 666 weiter um einen primären Drehstift 674 nach unten oder im Uhrzeigersinn gedreht, so bewirkt dies, dass die Isolierhüllen 641 sich in den Führungsrohren 513 in Bezug auf die Nadelelektroden 633 zurückziehen, so dass das distale Ende der Isolierhüllen vom Ende der Führungsrohre 513 wie zuvor angeführt entfernt ist. Dieses Zurückziehen der Isolierhüllen 641 verhindert, dass sich die Harnröhrenwand in keinster Weise aufwölbt oder nach außen beugt, wie dies während der Penetration der Harnröhrenwand und dem Einführen der Katheterdrains 631 und 632 in das Zielvolumen des Gewebes in der Prostata der Fall hätte sein können. Die Isolierhüllen 641 haben eine solche Größe und die Betätigungsanordnungen 662 und 663 eine solche Konfiguration, dass die distalen Enden 641b der Isolierhüllen über die Harnröhrenwand hinaus erstreckt bleiben, wenn sie so in ihre eingezogenen Positionen bewegt werden. Beträgt die gewählte Endauszugsposition der Nadelelektroden 633 22 Millimeter, so greift die Bodenfläche 788 des Antriebselements in die vierte Fläche 787 an diesem Punkt des Verlaufs ein, und der Anschlagblock 776 verhindert, dass sich das Antriebselement weiter nach unten dreht. Die in 34 gezeigte dritte Position der Antriebselemente 666 und 667 stellt somit die untere Position der Antriebselemente in dieser Einstellung des Zeigerknaufs 781 dar.
  • Ist der Zeigerknauf entweder auf 14, 17 oder 20 Millimeter eingestellt, so dreht der/die operierende Arzt/Ärztin die Antriebselemente 667 und 666 kontinuierlich nach unten weiter, bis die Bodenseitenfläche 788 des Master-Antriebselements 667 und die entsprechende Fläche des Slave-Antriebselements 666 in die vorbestimmte Fläche 782, 783 oder 786 des Anschlagblocks 776 eingreifen. Wie bereits zuvor ausgeführt, bewirkt diese Bewegung der Antriebselemente 667 und 666 von ihrer zweiten Zwischenposition in ihre untere Betriebsposition, dass die Nadelelektroden 633 sich in Bezug auf die Führungsrohre 513 um eine den eingegriffenen Flächen 782, 783 oder 786 entsprechende vorbestimmt Distanz zurückziehen.
  • Die Rohrverlängerung 462 der Hülle dient dazu, die flexiblen Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 gegen die von der Harnröhrenwand gegen die penetrierenden Katheterdrains 631 und 632 gerichteten Kräfte zu stützen und zu halten. Der Bodenabschnitt der Rohrverlängerung 462 behindert die flexiblen Abschnitte 517a dabei, sich gegen diese Kräfte zurück zu biegen. Erweiterte Wandabschnitte 463b verhindern, dass sich die flexiblen Abschnitte 517a von einander weg nach außen biegen, indem sie die flexiblen Abschnitte 517a in ihrer gebogenen oder geknickten Position halten, so dass die flexiblen Abschnitte 517a sich in einem Winkel im Bereich von 30 bis 50° ausbreiten. Das Verengen der Hüllenauszüge 462 an den Vorderwandabschnitten 463a erleichtert dieses Halten der flexiblen Abschnitte 517a, insbesondere wenn die flexiblen Abschnitte bis zu ihrem maximalen Winkel von etwa 90° gebogen sind. Auf diese Weise erlaubt die Hülle 452 eine genauere Platzierung der distalen Enden 633b der Elektrode während des Ablationsvorgangs.
  • Sind der linke und der rechte Katheterdrain 631 und 632 im abzutragenden Zielgewebe der Prostata positioniert, wird Hochfrequenzenergie über HF-Generator und Steuerung 807 zu den Nadelelektroden 633 zugeführt, damit sie durch das Prostatagewebe zur Rück- oder indifferenten Elektrode außerhalb des Patienten geleitet werden kann. Dadurch werden Läsionen im Zielvolumen des Prostatagewebes in unmittelbarer Nähe der exponierten Abschnitte der Nadelelektroden 633 erzeugt. Diese Läsionen dienen dazu, die Größe der Prostata zu schrumpfen. Erste Thermoelemente 656 auf den Isolierhüllen 641 jedes Katheterdrains 631 und 632 werden in der Prostata angeordnet und erlauben eine Temperaturmessung des abzutragenden Gewebes. Zweite Thermoelemente 657 werden in der Harnröhre in unmittelbarer Nähe der Harnröhrenwand angeordnet und ermöglichen dadurch eine Überwachung der Temperatur in der Harnröhre während des Ablationsvorgangs. Die Information aus den zweiten Thermoelementen 657 kann dazu verwendet werden sicherzustellen, dass die Harnröhrenwand während des Ablationsvorgangs nicht verletzt wird. Das Endoskop ermöglicht es dem/der operierenden Arzt/Ärztin, während des Eingriffs die Harnröhrenwand zu betrachten.
  • Es ist anzumerken, dass die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 zum Durchführen einer bipolaren Ablation verwendet werden und innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegen kann. In einem solchen Vorgang wird Hochfrequenzenergie durch eine der Nadelelektroden 633 zugeführt werden, damit diese durch das abzutragende Gewebe durchgeleitet und zur anderen Nadelelektrode 633 rückgeführt wird. HF-Generator und Steuerung 807 können sowohl monopolare als auch bipolare Hochfrequenz-Outputs bei relativ niedriger Energie von bis zu 50 Watt bereitstellen.
  • Wurden auf diese Weise Läsionen im erwünschten Zielvolumen der Prostata erzeugt, so dreht der/die operierende Arzt/Ärztin den Fingerhebel 669 im Uhreigersinn oder nach oben um den primären Drehstift 674, um den Arbeitsweg der linken und der rechten Betätigungsanordnung 662 und 663 umzukehren. Die Nadelelektroden 633 und die Isolierhüllen 641 reversieren ihre Arbeitsrichtung in diesem Umkehrschritt der Betätigungsanordnungen. Die Elektroden 633 und die Hüllen 641 erstrecken sich zu diesem Zeitpunkt vollständig in das Prostatagewebe, bevor sie in die Führungsrohre 513 der linken und rechten Führungskanüle 507 und 508 rückgezogen werden. Greift der Stab 689 in die Innenwand der Griffschale 531 angrenzend an den Schlitz 679 ein, so wird dadurch verhindert, dass das Slave-Antriebselement 666 sich während des Rückzugs von Nadel und Hülle vom Master-Antriebselement 667 löst. Sind Master- und Slave-Antriebselement 667 und 666 in ihre jeweiligen Ausgangspositionen zurückgekehrt, so schnappen die jeweiligen Verschlussstifte 706 um den sekundären Drehstift 694 herum ein, um die Antriebselemente in diesen Positionen zu halten. Die Hebellasche 609 wird daraufhin in ihre am weitesten entfernte Position bewegt, wie dies in durchgezogenen Linien in 24 veranschaulicht ist, so dass sich die flexiblen Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 im Allgemeinen innerhalb der Hülle 452 ausstrecken, und die distalen Spitzen der Führungskanüle sich im länglichen Rohrauszug 462 der Hülle 452 zurückziehen. In Verbindung damit, dass sich die Abschnitte ausstrecken, ermöglicht das relativ steife Zug-Druck-Band 571 in den Führungsrohren 513, dass Druckkräfte axial auf die flexiblen Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 wirken, so dass sich die flexiblen Abschnitte 517 strecken oder ausdehnen.
  • In einem typischen Eingriff werden weitere Ablationen in anderen Zielregionen oder -bereichen in der Prostata vorgenommen. In Vorbereitung dieser weiteren Ablationen wird die Nadel-Ablationsanordnung 451 in der Harnröhre gedreht. Die aufgerichteten Vorderwandabschnitte 463a des Rohrauszugs 462 schützen die Harnöhrenwand davor, in die distalen Enden 517 der Führungskanüle 507 und 508 während einer solchen Rotation der Hülle 452 einzugreifen. Die flexiblen Abschnitte 517a der Führungskanüle können somit bis zu einer erwünschten Position gebogen werden, um auf diese Weise die Katheterdrains 631 und 632 richtig in diesen zusätzlichen Abschnitt oder Bereich der Prostata zu lenken. Die Katheterdrains 631 und 632 werden mittels der Antriebselemente 667 und 666 und eingeleiteter Hochfrequenz zur Erzeugung zusätzlicher Läsionen in der Prostata auf dieselbe Weise, wie bereits zuvor ausgeführt, angewendet.
  • Wurde der Nadel-Ablationsvorgang abgeschlossen, so kann ein weiteres Mediament, so etwa ein Anästhetikum, durch den Hüllendurchlass 657 über eine oder beide Sperren 496 und 497 eingeleitet werden. Der/die operierende Arzt/Ärztin kann nunmehr die Nadel-Ablationsanordnung 451 aus der Harnröhre herausziehen.
  • Nachdem die Nadel-Ablationsanordnung 451 auseinandergenommen worden ist, können sowohl Hülle als auch Endoskop leicht für einen erneuten Eingriff sterilisiert werden. Wie bereits zuvor ausgeführt, erlaubt die Hülle 452 auch die Verwendung mit anderen Endoskopen in weiteren Eingriffen.
  • Wie ersichtlich, ermöglichen die Drücker-Anordnung 661, der Stift, das Schlitzmittel auf den Antriebselementen 666 und 667 sowie die Isolier- und Nadelelektroden-Antriebe 716 und 717, dass sich die Nadelelektroden 633 und Isolierhüllen 641 in einem einzelnen kontinuierlichen Weg des Fingerhebels 669 in eine einzelne Richtung vollständig erstrecken und teilweise einziehen. Betätigungselemente, die jeweils nur der Anwendung der Nadelelektroden oder der Isolierhüllen zugeordnet sind, sind nicht bereitgestellt. Dieser kontinuierliche Weg nach unten, der von einem einzelnen Betätigungs- oder Gleitelement beschrieben wird, erleichtert die Verwendung der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506, da es somit nicht mehr erforderlich ist, dass der/die operierende Arzt/Ärztin seine/ihre Finger zwischen den zahlreichen Betätigungselementen während des Eingriffs bewegt, um die Nadelelektroden bzw. Isolierhüllen vollständig einzusetzen. Die Wiederholbarkeit und Standardisierung des Eingriffs ist somit ebenfalls sichergestellt, da die Nadelelektroden 633 und die Isolierhüllen 641 mit jeder Abwärtsbewegung des Finger-ebels 669 dieselbe Bewegung zurücklegen. Nur die letzte Auszugsposition der Nadelelektroden 633 variiert abhängig von der gewählten Position des Zeigerknaufs 791. Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der Position des Fingerhebels 669, der Position der Antriebselemente 666 und 667, der Antriebe 716 und 717 sowie der Position der Elektroden und Hüllen 633 und 641: keine Federn oder ähnliche automatische Mechanismen mit variablen Positionen, die von der Position des Fingerhebels 669 unabhängig sind, sind in der Nadel-Ablationsanordnung 451 umfasst.
  • Obwohl die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 das unabhängige teilweise Rückziehen der Nadelelektroden 633 und Isolierhüllen 641 bereitstellt, ist anzumerken, dass eine Vorrichtung zum simultanen Rückziehen der Elektroden 633 und Hüllen 641 bereitgestellt werden und innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegen könnte. Zusätzlich dazu ist anzumerken, dass, obgleich die Nadel-Ablationsanordnung 451 und die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 in Verbindung mit elektrochirurgischen und transurethralen Nadel-Ablationseingriffen beschrieben worden sind, sie auch zum Durchführen anderer Eingriffe in anderen Kanälen des menschlichen Körpers, die durch Kanalwände definiert sind, verwendet werden können. Als Teil dieser anderen Eingriffe kann das distale Ende der Nadel-Ablationsanordnung 451 und/oder der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 durch eine natürliche Körperöffnung in einen solchen Kanal eingeführt und darin aus diagnostischen, der Behandlung dienenden oder anderen Zwecken vorgeschoben werden. Die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 kann auch in anderen Eingriffen durch andere Körperöffnungen wie etwa durch Schnitte zur Anwendung kommen.
  • Es ist auch anzumerken, dass die Nadel-Ablationsanordnung 451 und die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 auch mit anderen Behandlungsmodalitäten, z. B. einer Widerstands-Heizung oder Mikrowelle, zur Anwendung kommen und genauso im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegen können.
  • In Hinblick auf oben Ausgeführtes ist ersichtlich, dass ein neuer und verbesserter elektrochirurgischer Katheter bereitgestellt wurde, der für eine Verwendung mit einer Vielzahl herkömmlicher Stablinsenendoskope adaptiert werden kann. Der Katheter umfasst eine wiederverwendbare Hülle und zumindest eine Nadelelektrode, die seitlich der Längsachse des Katheter in einem gewählten Winkel in einem Bereich von 0 bis 90° vorgeschoben werden kann. Eine zweite Nadelelektrode kann bereitgestellt sein, die selektiv mit der ersten Nadelelektrode vorgeschoben werden kann oder auch nicht vorgeschoben werden kann. Der Katheter erlaubt eine im Allgemeinen ungehinderte Sicht darauf, wie sich die Nadelelektroden zur Zielregion im Körper vorschieben, und umfasst mit Schlitzen versehene Führungskanüle, um ein relativ gleichförmiges Biegen in den Führungskanülen zu erreichen. Ein im Allgemeinen steifes Zug-Druck-Element ist in den Führungskanülen zum Biegen und Strecken der Führungskanülen vorgesehen.
  • Das Isoliermittel kann koaxial auf der Nadelelektrode und einem Betätigungselement zum Ausdehnen und teilweise Einziehen des Isoliermittels in einem einzelnen Arbeitsweg des Betätigungselements angeordnet sein. Das Betätigungselement kann die Nadelelektrode und das Isoliermittel in einem einzelnen Arbeitsweg des Betätigungselements ausdehnen und teilweise einziehen. Die Vorrichtung umfasst ein einstellbares Anschlagmittel zum selektiven Anhalten des Betätigungselements in einer vorbestimmten Position, um somit jegliches Teileinziehen der Nadelelektrode zu verhindern, und kann zum Durchführen eines Transurethral-Ablationsvorgangs verwendet werden. In einem solchen Vorgang kann die Nadelelektrode in das Prostatagewebe vorgeschoben und dahin zugeleitete Hochfrequenzenergie ein Läsion in der Prostata erzeugen. Das Isoliermittel wird im Prostatagewebe ausgestreckt und danach teilweise eingezogen, bevor der Nadelelektrode Hochfrequenzenergie zugeführt wird. Die Vorrichtung ermöglicht somit, dass die Nadelelektrode in das Prostatagewebe ausgedehnt und vor der Zufuhr von Hochfrequenzenergie zur Nadelelektrode teilweise eingezogen werden kann.

Claims (5)

  1. Transurethalnadel-Ablationsvorrichtung zur Verwendung durch eine menschliche Hand, um die Prostata eines Mannes unter Einsatz von Hochfrequenzenergie von einer Hochfrequenz-Energiequelle zu behandeln, wobei der Mann eine Blase mit einem Blasengrund, eine Prostata und einen Penis mit einer Harnröhre darin aufweist, die aus einer Harnröhrenwand gebildet ist, die sich eine Längsachse entlang vom Blasengrund durch die Prostata und den Penis hindurch erstreckt, wobei die Prostata Gewebe aufweist, das die Harnröhrenwand nahe dem Blasengrund umgibt, wobei die Vorrichtung umfasst: ein längliches Sondenelement (36, 453) mit einem proximalen und einem distalen Ende (36a, 36b und 453a, 453b), das einen Durchlass (39, 457) aufweist, der sich vom proximalen Ende (36a, 453a) zum distalen Ende (36b, 453b) erstreckt; einen Katheterdrain (146, 631), der gleitend im Durchlass (3a) der länglichen Sonde (36, 453) angebracht ist und ein proximales und ein distales Ende aufweist, wobei der Katheterdrain (146, 631) eine Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) sowie eine Schicht aus Isolationsmaterial (231, 641) aufweist, die koaxial auf der Hochfrequenz-leitenden Elektrode (226, 633) angeordnet ist; Griffmittel (23, 511), die dazu ausgebildet sind, mit der menschlichen Hand ergriffen zu werden und an das proximale Ende (36a, 453a) des länglichen Sondenelements (36, 453) gekoppelt sind; sowie mit der Hochfrequenz-leitenden Elektrode (226, 633) verbundene Mittel, die dazu ausgebildet sind, an die Hochfrequenz-Energiequelle (807) gekoppelt zu werden, um der Hochfrequenz-leitenden Elektrode (226, 633) Hochfrequenzenergie zuzuführen; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst: ein mit dem Finger betätigbares Element (258, 669), das auf dem Griffmittel (23, 511) montiert und dazu ausgebildet ist, von einem Finger der Hand ergriffen zu werden, die das Griffmittel (23, 511) hält, wobei das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) in einer Richtung aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden kann; Mittel (256, 666), die an das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) und den Katheterdrain (146, 631) gekoppelt sind, um die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) in das Gewebe der Prostata auszustrecken, wenn das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) aus der ersten Position zur zweiten Position bewegt wird; und Mittel (256, 666), die an das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) und an den Katheterdrain (146, 631) gekoppelt sind, um zu bewirken, dass zumindest ein Abschnitt der Hochfrequenz-leitenden Elektrode (226, 633) im Gewebe der Prostata freigelegt wird, wenn das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) weiter zur zweiten Position bewegt wird, wodurch die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) in die Prostata eingeführt wird und daraufhin durch Bewegung des mit dem Finger betätigbaren Elements (258, 66) in eine einzige Richtung freigelegt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Mittel (256, 666), das an das mit dem Finger betätigbare Element (258, 66) und den Katheterdrain (146, 631) gekoppelt ist, um zu bewirken, dass zumindest ein Abschnitt der Hochfrequenz-leitenden Elektrode (226, 633) im Gewebe der Prostata freigelegt wird, wenn das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) weiter zur zweiten Position bewegt wird, Mittel umfasst, die an das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) und an die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) und die Schicht aus Isolationsmaterial (231, 641) des Katheterdrains (146, 631) gekoppelt sind, um eine relative Bewegung zwischen der Hochfrequenz-leitenden Elektrode (226, 633) und der Schicht aus Isolationsmaterial (231, 641) zu bewirken, wenn das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) weiter zur zweiten Position bewegt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Mittel (256, 666), das an das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) und an den Katheterdrain (146, 631) gekoppelt ist, um zu bewirken, dass zumindest ein Abschnitt der Hochfrequenzleitenden Elektrode (226, 633) im Gewebe der Prostata freigelegt wird, wenn das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) weiter zur zweiten Position bewegt wird, Mittel umfasst, die an das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) und an die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) und die Schicht aus Isolationsmaterial (231, 641) des Katheterdrains (146, 631) gekoppelt sind, um zu bewirken, dass sich die Schicht aus Isolationsmaterial (231, 641) in bezug auf die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) zurückzieht, wenn das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) weiter zur zweiten Position bewegt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, worin das Mittel (256, 666), das an das mit dem Finger betätigbare Element und an die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) und die Schicht aus Isolationsmaterial (231, 641) des Katheterdrains (146, 631) gekoppelt ist, um zu bewirken, dass sich die Schicht aus Isolationsmaterial (231, 641) in Bezug auf die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) zurückzieht, wenn das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) weiter zur zweiten Position bewegt wird, Mittel umfasst, die an das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) und an die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) und die Schicht aus Isolationsmaterial (231, 641) des Katheterdrains (146, 631) gekoppelt sind, um zu bewirken, dass sich die Schicht aus Isolationsmaterial (231, 641) automatisch in Bezug auf die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) zurückzieht, wenn das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) weiter zur zweiten Position bewegt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Mittel (256, 666), das an das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) und an den Katheterdrain (146, 631) gekoppelt ist, um die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) in das Gewebe der Prostata auszustrecken, wenn das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, Mittel umfasst, die an das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) und an den Katherdrain (146, 631) gekoppelt sind, um die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) und die Schicht aus Isolationsmaterial (231, 641) in das Gewebe der Prostata zu bewegen, wenn das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) aus der ersten Position in eine Position zwischen der ersten und der zweiten Position zu bewegt wird, und worin das Mittel, das an das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) und den Katheterdrain (146, 631) gekoppelt ist, um zu bewirken, dass zumindest ein Abschnitt der Hochfrequenz-leitenden Elektrode (226, 633) im Gewebe der Prostata freigelegt wird, wenn das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) weiter zur zweiten Position bewegt wird, Mittel umfasst, die an das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) und die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) und die Schicht aus Isolationsmaterial (231, 641) des Katheterdrains (146, 631) gekoppelt sind, um zu bewirken, dass sich die Schicht aus Isolationsmaterial (231, 641) in Bezug auf die Hochfrequenz-leitende Elektrode (226, 633) zurückzieht, wenn das mit dem Finger betätigbare Element (258, 669) in die zweite Position bewegt wird.
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