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Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf
medizinische Sondenvorrichtungen zur Verwendung in Körperöffnungen
und insbesondere auf medizinische Sondenvorrichtungen in der Größenordnung
von Endoskopen, die in elektrochirurgischen Eingriffen eine Anwendung
finden.
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Medizinische Sondenvorrichtungen
wie z. B. elektrochirurgische Katheter oder Katheter zur Elektrokauterisierung
wurden bis dato bereitgestellt, um damit Gewebe innerhalb des menschlichen
Körpers einer
Behandlung unterziehen zu können.
Es gab auch Vorrichtungen, um Ablationen mit Hilfe einer Nadel in
der Prostata eines Mannes vorzunehmen. Diese Vorrichtungen sind
jedoch mit einer Reihe von Nachteilen behaftet. Unter anderem sind
viele dieser Vorrichtungen in ihrem Einsatzgebiet beschränkt oder
verfügen über zahlreiche
Betätigungselemente. Viele
Transurethralnadel-Ablationsvorrichtungen verfügen z. B. über gewisse Betätigungselemente
zum Nadeleinsatz und gewisse andere Betätigungselemente, die für den Einsatz
einer Isolationshülse
gedacht sind, welche über
der Nadelelektrode angebracht ist. Für einige dieser Vorrichtungen
ist die Bewegung der Betätigungselemente
in eine erste Richtung erforderlich, um die Nadelelektroden und
die Isolierhüllen
einzusetzen, sowie eine Bewegung der Betätigungselemente in eine zweite,
oftmals entgegengesetzte Richtung, um die Nadelelektroden und die
Isolierhüllen
zurückzuziehen.
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WO 94/17856 offenbart eine Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung
zur Behandlung der Prostata eines Mannes unter Verwendung von Hochfrequenzenergie.
Die Vorrichtung verfügt über eine
Ummantelung mit einem Lumen und einer Nadelelektrode, die in einer
Führungsanordnung
innerhalb des Lumens angeordnet ist. Die Nadelelektrode ist von einer
Isolierhülle
umgeben. Die Bewegung von Nadel und Isolierhülle wird durch vier Gleitelemente
gesteuert, die auf einem Griff angeordnet sind, weiters durch zwei
Elemente zum Steuern der Isolierhüllen und zwei zum Steuern der
Nadelelektroden. Aus diesem Grund besteht Bedarf an einer neuen
und verbesserten elektrochirurgischen Vorrichtung, mit welcher diese
Nachteile ausgeschaltet werden können.
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Demgemäß ist eine Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 hierin bereitgestellt.
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1 ist
eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, einer Ausführungsform
der elektrochirurgischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die dazu ausgebildet ist, mit einem ersten Endoskop verwendet zu
werden.
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2 ist
eine isometrische Abbildung des Ummantelungabschnitts der elektrochirurgischen Vorrichtung
der 1.
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3 ist
ein Querschnitt des Ummantelungsabschnitts der elektrochirurgischen
Vorrichtung der 1 entlang
der Linie 3-3 der 2.
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4 ist
ein Querschnitt des Ummantelungsabschnitts der elektrochirurgischen
Vorrichtung der 1 entlang
der Linie 4-4 der 3.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht,
teilweise weggebrochen, des Ummantelungsabschnitts der elektrochirurgischen
Vorrichtung der 1.
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6 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 6-6
der 1.
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7 ist
eine Vorderansicht der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 7-7 der 1.
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8 ist
eine vergrößerte Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, des distalen Endes des Ummantelungsabschnitts
der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1.
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9 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 9-9
der 8.
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10 ist
ein Querschnitt, ähnlich 9, einer anderen Ausführungsform
der elektrochirurgischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, ähnlich 8 und teilweise im Schnitt,
des distalen Endes einer anderen Ausführungsform der elektrochirurgischen
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
ein Querschnitt, ähnlich 9, der elektrochirurgischen
Vorrichtung der 11 entlang der
Linie 12-12 der 11.
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13 ist
eine Seitenansicht eines Abschnitts einer anderen Ausführungsform
der elektrochirurgischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 14-14
der 1.
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15 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 15-15
der 1.
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16 ist
eine unvollständige
Querschnittsansicht der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1 entlang der Linie 16-16
der 14.
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17 ist
ein unvollständiger
Querschnitt des proximalen Abschnitts der elektrochirurgischen Vorrichtung
der 1, die dazu ausgebildet
ist, mit einem zweiten Blasenspiegel verwendet zu werden.
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18 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Vorrichtung der 17 entlang der Linie 18-18
der 17.
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19 ist
ein unvollständiger
Querschnitt des proximalen Abschnitts der elektrochirurgischen Vorrichtung
der 1, die dazu ausgebildet
ist, mit einem dritten Blasenspiegel verwendet zu werden.
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20 ist
eine Ansicht von unten der elektrochirurgischen vor der 19 entlang der Linie 20-20
der 19.
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21 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Vorrichtung der 19 entlang der Linie 21-21
der 19.
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22 ist
ein Querschnitt, ähnlich 21, des proximalen Abschnitts
der elektrochirurgischen Vorrichtung der 1, die dazu ausgerichtet ist, mit einem
vierten Blasenspiegel verwendet zu werden.
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23 ist
eine isometrische Ansicht einer anderen Ausführungsform der elektrochirurgischen Anordnung
oder Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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24 ist
eine segmentierte Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, der elektrochirurgischen Anordnung
der 23.
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25 ist
eine Seitenansicht der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 25-25
der 24.
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26 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise
unvollständig,
der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 26-26 der 23.
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27 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 27-27
der 24.
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28 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 28-28
der 23.
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29 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 29-29
der 24.
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30 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 30-30
der 33.
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31 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 31-31
der 33.
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32 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 32-32
der 24.
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33 ist
eine segmentierte Seitenansicht, teilweise im Querschnitt und ähnlich 24, der elektrochirurgischen
Anordnung der 23 in
einer anderen Position.
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34 ist
eine segmentierte Seitenansicht, ähnlich 33, der elektrochirurgischen Anordnung der 23 in einer weiteren Position.
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35 ist
eine segmentierte Seitenansicht, ähnlich 33, der elektrochirurgischen Anordnung der 23 in noch einer weiteren
Position.
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36 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 23 entlang der Linie 36-36
der 24.
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37 ist
eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, eines Abschnitts einer
anderen Ausführungsform
der elektrochirurgischen Anordnung der vorliegenden Vorrichtung.
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38 ist
eine Ansicht von unten der elektrochirurgischen Anordnung der 37 entlang der Linie 38-38
der 37.
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39 ist
eine Seitenansicht eines Abschnitts einer anderen Ausführungsform
der elektrochirurgischen Anordnung der vorliegenden Erfindung.
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40 ist
ein Querschnitt, teilweise weggebrochen, der elektrochirurgischen
Anordnung der 39 entlang
der Linie 40-40 der 39.
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41 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 39 entlang der Linie 41-41
der 40.
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42 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 39 entlang der Linie 42-42
der 40.
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43 ist
eine Vergrößerung,
teilweise im Querschnitt, der elektrochirurgischen Anordnung der 39 entlang der Linie 43-43
der 41.
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44 ist
ein Querschnitt, ähnlich 40, eines Abschnitts einer
anderen Ausführungsform
der elektrochirurgischen Anordnung der vorliegenden Erfindung.
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45 ist
ein Querschnitt der elektrochirurgischen Anordnung der 44 entlang der Linie 45-45
der 44.
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Die elektrochirurgische Vorrichtung
oder der Katheter 21 der vorliegenden Erfindung umfasst
Ummantelungsmittel in der Form eines Ummantelungsabschnitts oder
einer Ummantelung 22 sowie Griffmittel in der Form eines
Griffabschnitts oder eines Griffs 23 (siehe 1). Der Elektrokauterisierungs- oder
elektrochirurgische Katheter 21 ist so ausgebildet, dass
er mit einer Vielzahl verschiedener Endoskope, so etwa dem herkömmlichen
Endoskop 26 von Olympus Corporation, für eine Blasenspiegelung verwendet
werden kann. Das Endoskop 26 umfasst im Allgemeinen ein
längliches
optisches Element 27 mit einem proximalen und einem distalen
Ende 27a und 27b. Das optische Element 27 verfügt über eine
distale Betrachtungsfläche 28,
die in einem schiefen Winkel von etwa 30° in Bezug auf die Längsachse des
optischen Elements geneigt ist. Das optische Element 27 ist
mit einer sich axial erstreckenden zentralen Stablinse ausgestattet,
die konzentrisch von einer Vielzahl oder einem Bündel von Lichtfasern umgeben,
welche allgemein und kollektiv in 6 dargestellt
sind, sowie von einer steifen, rohrförmigen Ummantelung aus einem
beliebigen geeigneten Material wie etwa Edelstahl eingefasst ist.
Das Endoskop 26 verfügt über einen
proximalen Abschnitt, der ein Linsengehäuse 29 umfasst, das
mit dem proximalen Ende 27a des optischen Elements 27 mit
Hilfe eines Verbindungsstücks
31 verbunden
ist. Das Verbindungsstück 31 ist
mit einer distal vorkragenden Kupplungsverlängerung 32 ausgebildet
und verfügt weiters über einen
Lichtstab 33, wodurch eine geeignete Lichtquelle mit dem
Bündel
optischer Lichtfasern verbunden werden kann, das innerhalb des optischen
Elements 27 getragen wird. Das Linsengehäuse 29 ist
weiters mit einem Okular 34 ausgestattet.
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Die Ummantelung 22, wie
sie in 2 einzeln dargestellt
ist, umfasst ein länglichen
Rohrelement oder ein Rohr 36 mit einem proximalen und einem
distalen Ende 36a und 36b. Das im Wesentlichen
steife Rohr 36 ist nicht auf einen bestimmten Typ oder
eine bestimmte Größe festgelegt,
so ist z. B. ein einem 23-French-Katheter ähnliches
Führungsgehäuse mit
einer Länge
von etwa 23 cm (9 Zoll) möglich,
und es kann aus einem geeigneten Material wie etwa Edelstahl geformt
sein. Das Rohr 36 erstreckt sich entlang einer zentralen
Längsachse 37 und
weist eine Außen-
oder äußere zylindrische Wand 38 auf,
um dadurch ein Innenlumen oder einen Durchlass 39 auszubilden,
der sich vom proximalen Ende 36a zu einer Öffnung 41 am
distalen Ende 36b hin erstreckt. Der Durchlass 39 ist
im Querschnitt im Allgemeinen länglich,
wie in 6 ersichtlich,
und umfasst einen oberen Abschnitt 39a sowie einen unteren
Abschnitt 39b.
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Eine Verschlussanordnung 46 ist
an das proximale Ende 36a eines Rohrs 36 montiert
(siehe 3–5). Die Verschlussanordnung 46 umfasst
ein distales Element in der Form eines zylindrischen Elements oder
einer Nabe 47 aus einem beliebigen geeigneten Material,
so z. B. Messing, und es ist mit einer Bohrung 48 versehen,
die sich in Längsrichtung durch
diese erstreckt. Die Bohrung 48 ist im Querschnitt im Allgemeinen
länglich
und verfügt über einen
oberen Abschnitt 48a und einen unteren Abschnitt 48b.
Die Bohrung 48 verfügt über einen
vergrößerten distalen
Abschnitt, um das proximale Ende 36a aufzunehmen. Das Rohr 36 ist
mit der Nabe 47 mittels Hartlötung oder einem anderen geeigneten Mittel
verbunden. Die Nabe 47 hat eine Länge von etwa 1,8 cm (6,7 Zoll)
auf und ist mit einem proximalen Abschnitt 47a sowie einem
distalen Abschnitt 47b ausgeführt, die jeweils einen kreisförmigen Querschnitt
zeigen. Der distale Abschnitt 47b hat einen Außendurchmesser
von etwa 1,8 cm (0,70 Zoll), während
der proximale Abschnitt 47a mit einem Außendurchmesser
von etwa 1,42 cm (0,56 Zoll) in Bezug auf den distalen Abschitt 47b kleiner
ist.
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Die Verschlussanordnung 46 umfasst
weiters ein proximales Element in der Form eines optischen Verschlussblocks 51 aus
Messing oder einem anderen geeigneten Material, der über einen
proximalen sowie einen distalen Endabschnitt 51a und 51b verfügt. Der
Block 51 ist etwa 3,8 cm (1,5 Zoll) lang. Ein erster und
zweiter Dübel 52,
die von einander beabstandet sind, erstrecken sich vom distalen Endabschnitt 51b des
Blocks 51 in die Längsrichtung und
sind zusammenwirkend innerhalb der ähnlich beabstandeten, sich
in die Längsrichtung
erstreckenden, ersten und zweiten Bohrung 53 aufgenommen, die
sich in den proximalen Nabenabschnitt 47a erstrecken, um
dadurch das Aufsetzen des Verschlusses 51 auf die Nabe 47 zu
unterstützen.
Der Block 51 erstreckt sich proximal von der Nabe 48 entlang
der Längsachse 37 und
ist mit der Nabe etwa mittels Hartlötung verbunden. Der Block 51 ist
mit einer Mittelbohrung 56 versehen, die sich zwischen
dem proximalen und dem distalen Endabschnitt 51a bzw. 51b erstreckt
und mit dem oberen Bohrungsabschnitt 48a der Nabe 47 kommuniziert.
Die Sperrnabe 47 und der optische Verschlussblock 51 sind
mit Nickel plattiert, um das Messingmaterial dieser Elemente abzudichten
und der Verschlussanordnung 46 eine einheitliche kosmetische
wie auch funktionelle Außenbeschichtung
zu verleihen.
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Der Griff 23 ist so ausgeführt, dass
er das Endoskop 26 an der Ummantelung 22 befestigt.
Der Griff 23 verfügt über eine
Außenschale 61 aus
einem geeigneten Material, so z. B. Polycarbonat, und besteht aus
einem ersten oder linken Seitenabschnitt 61a sowie einem
zweiten oder rechten Seitenabschnitt 61b, wie dies in den 1 und 14 dargestellt ist. Der Griff 23 umfasst
Kupplungsmittel in der Form eines Kupplungsabschnitts 63,
um somit den Griff 23 mit der Ummantelung 22 und
einem davon wegstehenden Abschnitt 64 zu verbinden, der
von einer menschlichen Hand ergriffen wird. Der Kupplungsabschnitt 63 sitzt
auf dem proximalen Abschnitt der Ummantelung 22 und erstreckt
sich entlang der Längsachse 37.
Der wegstehende Abschnitt 63 erstreckt sich in einem rechten
Winkel zur Achse 37, wenn der Griff 23 auf der
Ummantelung 22 sitzt. Der Kupplungsabschnitt 63 weist
einen distalen Abschnitt 66 auf, der mit einem sich in
Längsrichtung
erstreckenden Innensockel 67 ausgeführt ist, der in Größe und Form
so ausgebildet ist, dass er den optischen Verschlussblock 51 mit
einem Gleitsitz zusammenwirkend aufnimmt. Der Kupplungsabschnitt 63 umfasst weiters
einen umgekehrten U-förmigen
Proximalabschnitt 68, der mit einer inneren Ausnehmung 71 ausgeführt ist,
welche durch eine sich quer erstreckende Innenwand 72,
eine sich von dieser Innenwand 72 proximal erstreckende
Deckenwand 73 und sich proximal von der Innenwand 72 erstreckende
sowie von der Deckenwand 73 wegstehende, beabstandete erste
und zweite Seitenwände 74 definiert
ist. Eine sich in Längsrichtung
erstreckende Bohrung 76 erstreckt sich durch die Innenwand 72 von
der inneren Ausnehmung 71 in den Sockel 67 und
ist so ausgerichtet, dass sie mit der Mittelbohrung 56 des
optischen Verschlussblocks 51 kommuniziert.
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Die innere Ausnehmung 71 ist
größen- und formmäßig so ausgeführt, dass
sie das Verbindungsstück 31 und
zumindest einen Abschnitt des Linsengehäuses 29 des Endoskops 26 zusammenwirkend aufnimmt
(siehe 1). Das Verbindungsstück 31 grenzt
an die Innenwand 72 an, und das optische Element 27 erstreckt
sich durch die Bohrung 76 in die Bohrung 53 des
optischen Verschlussblocks 51, den oberen Abschnitt 48a der
Nabenbohrung 48 und den oberen Abschnitt 39a des
Rohrdurchlasses 39.
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Die Innenwand 72 ist innerhalb
des ersten Adaptermittels des Kupplungsabschnitts 63 umfasst, um
in die erste Kupplungsverlängerung
oder die Kupplungsverlängerung 32 des
Endoskops 26 einzugreifen. Wand 72 und Ummantelung 22 sind
in die Längsrichtung
so dimensioniert, dass sich das distale Ende 27b des Endoskops 26 im
oberen Abschnitt 39a des Durchlasses 39 bis zu
einem Punkt erstreckt, der an die Rohröffnung 41 angrenzt
und im Allgemeinen mit dieser fluchtend ausgerichtet ist. Die Innenwand 72 ist
auch im ersten kooperativen Mittel des Kupplungsabschnitts 63 umfasst,
damit dieser in die Kupplungsverlängerung 32 eingreifen
und somit eine Drehung des Endoskops 26 um die Längsachse verhindern
kann. Wie in den 1 und 19 veranschaulicht, ist
die Innenwand 72 mit einer Verschlussausnehmung 77 ausgebildet,
welche die Kupplungsverlängerung 32 des
Endoskops aufnimmt und auf diese Weise die Drehbewegung des Endoskops
innerhalb von Kupplungsabschnitt 63 und Ummantelung 22 begrenzt.
Die erste Verschlussausnehmung 77 ist in einem solchen
Winkel um die Längsausnehmung 37 ausgerichtet,
so dass, wenn der Kupplungsverlängerung 32 darin
angeordnet ist, die schräge Betrachtungsfläche 28 nach
oben hin, vom unteren Abschnitt 39b des Durchlasses 39 weg
geneigt wird.
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Die Verschlussanordnung 46 in
einem im Mittel beinhaltet, das vom proximalen Ende 36a des Rohrs 36 getragen
wird, um durch Ergreifen des optischen Elements 27 das
Endoskop 26 innerhalb der Ummantelung 22 und auf
diese Weise den Griff 23 an Ummantelung und Endoskop zu
fixieren. Wie in 3 dargestellt,
ist der proximate Endabschnitt 51a des Blocks 51 mit
einer vergrößerten Ausnehmung 81 und
einer ringförmigen
Rille 82 versehen, in welcher sich die Mittelbohrung 56 in
die Ausnehmung 81 öffnet.
Ein ringförmiges,
flexibles Element aus einem elastomeren Material in der Form eines
optischen O-Verschlussrings 83 wird in die ringförmige Rille 82 gepresst
und von einem ringförmigen,
Beilagscheiben-ähnlichen
Element in der Form einer optischen Verschlussscheibe 84 aus
einem geeigneten Material wie etwa Edelstahl gestützt sowie
innerhalb der ringförmigen
Rille 82 angeordnet.
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In der Verschlussanordnung ist ein
Mittel zum Komprimieren des O-Rings 83 umfasst, um somit
bewirken, dass der O-Ring sich gegen das optische Element 27 ausdehnt.
Die vergrößerte Ausnehmung 81 ist
in einer solch ausreichenden Größe ausgeführt, so
dass diese quer ein Klemmelement in der Form eines optischen Verschlussbügels 86 aus
einem geeigneten Material wie etwa Edelstahl aufnehmen kann; sie
ist auch mit einer mittig angeordneten Bohrung 87 versehen,
die sich längs
hierdurch erstreckt, um das optische Element 27 des Endoskops aufzunehmen
(siehe 3 und 4). Der Bügel 86 wird schwenkbar
in der Ausnehmung 81 von einem zylindrischen Stift 91 gehalten,
der in einer zweiten Bohrung 92 angeordnet ist, die sich
durch ein erstes Ende des optischen Verschlussbügels 86 in eine Richtung
normal auf die Mittelbohrung 87 erstreckt. Der Stift 91 ist
eingepresst oder auf andere Weise passend an jedem Ende in einer
Bohrung 93 befestigt, die sich durch den proximalen Endabschnitt 51a des
Blocks 51 und die darin vorgesehene Ausnehmung 81 erstreckt.
Der Bügel 86 verfügt über erste und
zweite Protuberanzen 96, die diametral um eine Mittelbohrung 87 im
Bügel herum
angeordnet sind. Die Protuberanzen 96 erstrecken sich von
der distalen Fläche
des Bügels 86 nach
vorne und greifen an der Oberseite und am Boden der Verschlussscheibe 84 ein.
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Es ist ein Mittel vorgesehen, um
den optischen Verschlussbügel 86 um
die Achse des Stifts 91 herum zu schwenken; dieses umfasst,
wie in den 3 und 4 ausgeführt, ein längliches Element oder eine
Zugstange 97 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten
Material, welche proximale und distale Endabschnitte 97a und 97b umfasst.
Die Zugstange 97 ist in einer zweiten länglichen Bohrung 101 mit zusammenwirkender
Größe angeordnet,
die sich durch den optischen Verschlussblock 51 parallel
zur Mittelbohrung 56 erstreckt und in eine zweite, ähnlich ausgerichtete
und ähnlich
große
Bohrung 102 hineinragt, die sich in den proximalen Abschnitt 47a der Nabe
in paralleler Anordnung zur Bohrung 48 der Nabe erstreckt.
Der proximale Endabschnitt 97a der Zugstange ist in der
Form eines Hammerkopfs ausgeführt,
um somit einen verengten Abschnitt 103 aufzuweisen, welcher
innerhalb eines Ausschnitts 104 angeordnet ist, welcher
wiederum von beabstandeten ersten und zweiten Verlängerungen
auf dem gegenüberliegenden
Ende des Bügels 86 von
der zweiten Bohrung 92 definiert ist (siehe 4). Der proximale Endabschnitt 97a der
Zugstange 97 fährt
gegen die Innenwand, die eine vergrößerte Ausnehmung 81 ausbildet,
welche dazu dient, den verengten Abschnitt 103 während der
Axial bewegung der Zugstange innerhalb von Block 51 und
Nabe 47 im Ausschnitt 104 zu halten. Eine Endkappe 106 aus
nickelplattiertem Messing oder einem anderen geeigneten Material
erstreckt sich über
die Öffnung
der vergrößerten Ausnehmung 81 und
ist am proximalen Endabschnitt 51a des Blocks 51 mittels
Hartlötung
oder einem anderen geeigneten Mittel befestigt. Eine Bohrung 107 zum
Aufnehmen des optischen Elements 27 erstreckt sich durch
die Endkappe 106 hindurch und ist axial mit der Mittelbohrung 56 des
Blocks 51 ausgerichtet.
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Das Mittel, das bewirkt, dass die
Zugstange 97 proximal und distal innerhalb des optischen
Verschlussblocks 51 gleitet, um auf diese Weise den optischen
Verschlussbügel 86 zu
schwenken, umfasst ein erstes und inneres, ringförmiges Element oder einen Ring 111 aus
Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material. Der lineare Gleitring 111 weist
diametral eine solche Größe auf,
dass er sich gleitbar um den proximalen Abschnitt 47a der
Nabe erstreckt, im Allgemeinen bündig
mit dem distalen Abschnitt 47b der Nabe (siehe 3). Der proximate Abschnitt 47a der
Nabe ist mit einem länglichen
Schlitz 112 versehen, der sich entlang der Nabe in die
zweite Bohrung 102 erstreckt. Ein erster, sich radial erstreckender
Stift 113 erstreckt sich durch den länglichen Schlitz 112 und
ist an seinem äußeren Ende
innerhalb einer sich radial erstreckenden Bohrung 116 in einem
Ring 111 eingepresst oder auf andere Weise befestigt; weiters
ist er an seinem gegenüberliegenden
inneren Ende in einer Bohrung 117, die sich durch den distalen
Endabschnitt 97b der Zugstange 97 erstreckt, eingepresst
oder auf eine andere Weise befestigt.
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Die Verschlussanordnung 46 umfasst
ein zweites ringförmiges
Element oder einen Ring in der Form einer optischen Verschlussmanschette 121 aus einem
geeigneten Material wie Edelstahl und ist mit einer zentralen Öffnung 122 versehen,
die sich hier hindurch erstreckt. Die Manschette 121 weist
einen etwas größeren Innendurchmesser
auf als die Außendurchmesser
des distalen Abschnitts 47b der Nabe und des Gleitrings 111,
um somit zu ermöglichen,
dass der Kragen sich rotierbar um den Gleitring 111 herum
und über
einen Abschnitt des distalen Abschnitts 47b der Nabe herum
ausdehnt. Die Manschette 121 ist mit einem proximalen Flansch 123 ausgebildet,
der sich nach innen in die Öffnung 122 erstreckt,
und er ist innen so groß,
dass er rotierbar um den proximalen Abschnitt 47a der Nabe
herum angeordnet werden kann. Eine radiale Bohrung 126 ist
in der Manschette 121 vorgesehen, und ein sich radial erstreckender
Hebel oder Radiusstab 127 ist mit einem Gewinde oder auf
andere Weise innerhalb der Bohrung 126 befestigt. Der Radiusstab 127 umfasst
eine Radialverlängerung 128,
die sich nach innen in die Mittelöffnung 122 durch einen
sich schraubenförmig
erstreckenden Schlitz 131, welcher im linearen Gleitring 111 vorgesehen
ist, und in einen sich im Umfang erstreckenden Schlitz 132 im
proximalen Abschnitt 47a der Nabe erstreckt. Die Anordnung
der Radialverlängerung 128 im
Schlitz 132 des proximalen Abschnitts 47a der
Nabe fixiert die optischen Verschlussmanschette 121 in
Bezug auf die Nabe 47.
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Wie für Fachleute auf dem Gebiet
klar ersichtlich ist, bewirkt die Rotation der Manschette 121 in
Bezug auf die Nabe 47 mittels eines Radiusstabs 127 oder
auf andere Weise, dass sich die Stabverlängerung 128 durch
den schraubenförmigen
Schlitz 131 bewegt, um wiederum zu bewirken, dass der lineare
Gleitring 111, der zwischen Manschette 121 und
proximalem Abschnitt 147a der Nabe steckt, sich in Bezug
auf Manschette 121 und Nabe 47 in die Längsrichtung
bewegt. Der Gleitring 111 ist in seiner Länge kleiner
als der proximate Abschnitt 147a der Nabe, weshalb sich
der Gleitring über
den proximalen Abschnitt 47a hinweg bewegen kann. Indem
bewirkt wird, dass sich der Gleitring 111 zum distalen Abschnitt 47b der
Nabe bewegt, werden die Bügelprotuberanzen 96 gegen
die Scheibe 84 unter Krafteinwirkung der Zugstange 97 zusammengedrückt, so dass
der O-Ring 83 komprimiert wird und sich somit radial nach
innen auszudehnt und im Umfang das optische Element 27 des
Endoskops 26 ergreift. Ein zweiter sich radial erstreckender
Stift 136, der in eine radial angeordnete Bohrung 137 im
Proximalabschnitt 47a der Nabe eingepresst oder auf andere Weise
befestigt ist und nach außen
in einen sich in Längsrichtung
erstreckenden Schlitz 138 hineinragt, der im linearen Gleitring 111 ausgebildet
ist, trägt ebenfalls
dazu bei, die Rotation des Gleitrings 111 in Bezug auf
die Nabe 47 zu beschränken.
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Ein erster und ein zweiter Absperrhahn 141 und 142 sind
auf der Ummantelung 22 vorgesehen, damit eine geeignete
Flüssigkeit,
so etwa eine Spülflüssigkeit,
in den Ummantelungsdurchlass 39 eingeführt und davon entzogen werden
kann. Die Absperrhähne 141 und 142 können von
jedem herkömmlichen
Typ sein, so etwa von Popper and Sons, New Hyde Park, New York.
Der distale Abschnitt 47b der Nabe 47 ist mit
ersten und zweiten, sich radial erstreckenden Bohrungen 143 und 144 versehen,
die sich in die Nabenbohrung 48 erstrecken. Der erste und der
zweite Absperrhahn 141 und 142 sind am distalen
Abschnitt 47b der Nabe befestigt, um jeweils mit der ersten
bzw. der zweiten Bohrung 143 und 144 und somit
mit dem Rohrdurchlass 39 zu kommunizieren. Die Bohrungen 143 und 144 erstrecken
sich entlang eines Durchmesser der Nabe 47, während die Absperrhähne 141 und 142 auf
den gegenüberliegenden
Seiten der Ummantelung 22 liegen. Der optische O-Verschlussring 83 dient
ebenfalls zusätzlich als
Flüssigkeitsabdichtung
innerhalb des optischen Verschlussblocks 51, um zu verhindern,
dass Spülflüssigkeit
proximal zum O-Ring 83 strömt.
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Zumindest ein und, wie in den 6 und 7 dargestellt, ein erster oder linker
Katheterdrain 146 und ein zweiter oder rechter Katheterdrain 147 sind innerhalb
der jeweils ersten oder linken Führungskanüle 148 und
der zweiten oder rechten Führungskanüle 149 angeordnet,
welche vom Griff 23 getragen werden, um auf diese Weise
im Durchlass 39 der Ummantelung 22 gleitend angeordnet
werden zu können.
Insbesondere sind die Führungskanüle 148 und 149 gleitend
mittels seitlicher Anordnung im unteren Abschnitt 39b der
Bohrung 48 angrenzend und unterhalb des optischen Elements 27 montiert.
Die Führungskanüle werden
durch ein geeignetes Mittel, so z. B. eine Lötnaht 151, zusammengehalten.
Die linke und die rechte Führungskanüle 148 und 149 weisen
eine identische Struktur auf und umfassen jeweils ein äußeres Führungsrohr 152 aus
einem geeigneten Material wie Edelstahl mit einem Außen- bzw.
Innendurchmesser von etwa 0,183 cm bzw. 0,157 cm (0,072 bzw. 0,062
Zoll) sowie einer Länge von
etwa 26,7 cm (10,5 Zoll). Die Führungsrohre 152 sind
mit proximalen und distalen Enden 153 und 154 ausgebildet,
sowie einem Mitteldurchgang oder einem Lumen 155, das sich
zwischen den beiden Enden 153 und 154 erstreckt.
Die proximalen Enden 153 sind jeweils mit einem Flansch 156 augestattet.
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Eine Vielzahl sich im Umfang erstreckender, T-förmiger Schlitze 157 ist
in Längsrichtung
entlang des am weitesten entfernt gelegenen Abschnitts 154a des
distalen Endes 157 jedes Führungsrohrs 152 beabstandet,
um dem flexiblen Abschnitt 154a noch mehr Flexibilität zu verleihen
(siehe 8). Jeder Schlitz 157 schneidet
einen Winkel von weniger als 360° ab
und verfügt über einen
Querabschnitt 157a mit einer passenden Weite von etwa 0,030
bis 0,041 cm (0,012 bis 0,016 Zoll). Die Schlitze 157 sind nicht
radial verschoben angeordnet und stellen somit eine Verbindung oder
Rippe 161 dar, die sich in Längsrichtung des Führungsrohrs 152 erstreckt.
Die Rippe 161 ist im nächstgelegenen
Schlitz 157 etwa 0,030 bis 0,041 cm (0,012 bis 0,016 Zoll)
breit und verjüngt
sich in ihrer Breite distal zum am weitesten weg gelegenen Schlitz
hin auf etwa 0,018 bis 0,028 cm (0,007 bis 0,011 Zoll).
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Flansche 156 sind im Mittel
des elektrochirurgischen Katheters 21 vorgesehen, um die
linke und die rechte Führungskanüle 148 und 149 am
Griff 23 zu befestigen. Wie in 1 dargestellt, sind die Griffschalen 61 mit
einem inneren Hohlraum 166 sowie einem Durchlass 167 ausgeführt, der
sich vom Hohlraum 166 zu einer an den Sockel 67 angrenzenden Öffnung erstreckt.
Die nächstgelegenen
Abschnitte der proximalen Enden 153 des Führungsrohrs
sind im Durchlass 167 angeordnet, wobei der Durchlass einen
vergrößerten Abschnitt 168 umfasst,
der eine solche Größe und Form
aufweist, dass er dicht die Flansche 156 aufnimmt, wodurch
eine Längsbewegung
der Führungsrohrkanülen 148 und 149 innerhalb
des Durchlasses 167 eingeschränkt wird. Die Führungsrohre 152 können innerhalb
des Durchlasses durch jedes beliebige Mittel, so etwa durch Klebstoff
(nicht dargestellt), befestigt sein. Der Durchlass 167 ist
so ausgerichtet, dass sich die linke und die recht Führungskanüle 148 und 149 vom
Griff 23 nach außen
und distal durch den unteren Abschnitt 48b der Nabenbohrung 48 in
den unteren Abschnitt 39b des Rohrdurchlasses 39 erstrecken,
wenn die Ummantelung 22 auf dem Griff 23 aufgesetzt
ist. Führungsrohre 152 sind
so lang, dass die am weitesten entfernt liegenden Abschnitte 154a sich über die Rohröffnung 41 sowie
die Betrachtungsfläche 28 des Endoskops 26 hinaus
erstrecken.
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Das distale Ende 36b des
Rohrs 36 ist mit einem Ausschnitt 171 zum Ausbilden
einer Rohröffnung 41 sowie
einer länglichen
Rohrverlängerung 172 von
der Außen- oder Seitenwand 38 des
Rohrs versehen (siehe 2, 7 und 8). Der Ausschnitt 171 bewirkt,
dass der obere Abschnitt 39a des Rohrdurchlasses 39 bei
der Öffnung 41 endet.
Die Rohrverlängerung 172,
die im Allgemeinen einen U-förmigen
Querschnitt – wie
in 7 – zeigt,
ist mit beabstandeten, erweiterten Seitenabschnitten 173 ausgebildet,
die dazu dienen, die am weitesten entfernt gelegenen Abschnitte 154 der
Führungsrohre 152 aufzunehmen
und zu stützen.
Die Verlängerung 172 ist länger als
die am weitesten entfernt gelegenen Abschnitte 154a, so
dass die linke und die rechte Führungskanüle 148 und 149 in
Längsrichtung
nicht über die
Rohrverlängerung 172 hinausragen.
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Ein Mittel zum Biegen und/oder Strecken
des am weitesten entfernt gelegenen Abschnitts 154 jedes
Führungsrohrs 152 umfasst
ein längliches
Betätigungselement
oder Band 176 aus einem geeigneten Material wie etwa Edelstahl,
das über
einen proximalen und einen distalen Endabschnitt 176a und 176b verfügt. Das
im Wesentlichen steife Band 176 verfügt über einen Querschnitt, mit
welchem bei axialer Kompression das Biegen des Bandes behindert wird.
Es wird bevorzugt, dass das Band 176 einen Querschnitt
mit einer Breite W aufweist, die größer ist als ihre Dicke T. In
der in 6 dargestellten
Ausführungsform
des Bandes 176 ist das Band im Wesentlichen eben, wodurch
es einen Streifen mit einer Breite von etwa 0,076 cm (0,030 Zoll)
und einer Dicke von etwa 0,018 cm (0,007 Zoll) ergibt.
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Das Band 176 ist relativ
dicht zwischen dem Inneren des Führungsrohrs 152 und
dem jeweiligen Katheterdrain 146 und 147, welcher
darin gestützt
ist, um verstärkt
ein Biegen des Bandes unter Kompression zu verhindern, in Sandwich-Weise
oder anders angeordnet. Der distale Endabschnitt 176b des
Bandes 176 ist am Inneren des Führungsrohrs 152 distal des
Abschnitts 154a durch ein geeignetes Mittel, so z. B. eine
Lötnaht 177,
befestigt (siehe 9).
Das Band 176 ist am Inneren des Führungsrohrs diametral entgegengesetzt
zum Band 161 befestigt und dehnt sich über die Länge des Führungsrohrs 152 aus.
Jedes Band 176 erstreckt sich vom proximalen Ende 153 des
jeweiligen Führungsrohrs
in den Innenhohlraum 176 des Griffs 23, wo die
Bänder
mit einer Betätigungs-
oder Hebelanordnung 181 verbunden sind.
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Die Hebelanordnung 181,
die in 1 dargestellt
ist, dient dazu, gleichzeitig das erste und das zweite Band 176 proximal
und distal innerhalb der jeweiligen linken und rechten Führungskanüle 148 und 149 zu
bewegen. Die Hebelanordnung 181 umfasst einen Stab oder
Schaft 182 aus einem geeigneten Material wie etwa Edelstahl,
der rotierbar innerhalb einer Bohrung 183 montiert ist,
die sich quer durch den Griff 23 erstreckt. Der Schaft 182 ist
mit einer Bohrungs-ähnlichen
Ausnehmung 186 ausgeführt, die
sich der Länge
nach außen
erstreckt, um einen Edelstahlstift 187 aufzunehmen, an
welchen die proximalen Endabschnitte 176b des ersten und
des zweiten Bands 176 punktgeschweißt sind; sie können aber
auch auf eine andere Weise in einer beabstandeten Position befestigt
sein. Ein U-förmiges
Hebelelement oder ein Hebel 191 aus Kunststoff erstreckt
sich über
die Oberseite des Kupplungsabschnitts 63 und ist an jedem
Ende des Drehschafts 182 befestigt. Der Hebel 191 besitzt
einen sich quer erstreckenden Abschnitt 191a, der innerhalb
eines Ausschnitts 192 an der Oberseite des Kupplungsabschnitts 63 oberhalb
des Sockels 67 wandert, und der Kupplungsabschnitt ist
weiters mit einer Vielzahl von sich quer erstreckenden, im Allgemeinen
parallel beabstandeten Sperrklinken 193 ausge rüstet, um
den Hebel 191 weiter zu schalten, wenn dieser proximal und
distal durch den Ausschnitt 192 wandert.
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Der Hebel 191 dreht sich
bei seiner Drehung um die Achse des Schafts 192 von einer
ersten Position, die in durchgezogen Linien in 1 dargestellt ist, um einen Winkel von
etwa 45°,
wobei die am weitesten entfernten Abschnitte 154a im Allgemeinen gerade
sind, sowie von einer zweiten Position, die strichliiert in 1 dargestellt ist, in welcher
die am weitesten entfernten Abschnitte 154a zur Gänze gebogen
sind, wie dies strichliiert in den 1 und 8 ersichtlich ist. Der Schaft 192 ist
in seinem Umfang so groß,
dass eine Rotation des Schafts um 45° bewirkt, dass die Bänder 176 die
am weitesten entfernten Abschnitte 154a der Führungsrohre 152 um
einen Winkel von etwa 0 bis 90° biegen.
Die Sperrklinken 193 können
so positioniert werden, dass sie den besonders erwünschten
Winkeln innerhalb dieses Bereichs entsprechen. Die Bänder 176 sind
im Umfang auf den Führungsrohren 152 platziert,
so dass sich die linke und die rechte Führungskanüle 148 und 149 um einen
Winkel von etwa 40° auseinanderbiegen
(siehe 7). Obwohl die
offenbarte und grafisch veranschaulichte Hebelanordnung 181 bewirkt,
dass sich die am weitesten entfernten Abschnitte 154a der Führungskanüle 148 und 149 immer
zusammenbiegen, ist anzumerken, dass die Hebelanordnung auch segmentiert
sein könnte,
um auf diese Weise ein individuelles Biegen der distalen Ende der
Führungskanüle zu erlauben,
wobei diese Hebelanordnung ebenfalls im Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung liegt.
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Die länglichen Betätigungselemente
oder Bänder
zum Anlenken der linken und der rechten Führungskanüle 148 und 149 können auch
noch andere Konfigurationen aufweisen, die diesen noch zusätzliche
Steife verleihen können,
um damit auch eine Verwendung unter Kompression zuzulassen und dennoch
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung zu liegen.
So könnte
z. B. ein längliches
Betätigungselement
wie z. B. das Betätigungselement 201,
das in 10 veranschaulicht ist,
verwendet werden. Das Betätigungselement 201 hat
einen bogen förmigen
Querschnitt. Die Krümmung
des Betätigungselements 201 erhöht die Knickfestigkeit
des Bandes.
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Ein rohrförmiges Betätigungselement kann ebenfalls
bereitgestellt sein. So kann z. B. ein rohrförmiges Betätigungselement oder Rohr 206 aus
einem geeigneten Material wie Edelstahl bereitgestellt werden, wie
dies in den 11 und 12 dargestellt ist. Das Betätigungsrohr 206 ist
querliegend dimensional, so dass es sich konzentrisch um den Katheterdrain
innerhalb des Führungsrohrs 152 herum
erstrecken kann, und verfügt über ein
distales Ende 207 mit einem Außendurchmesser von etwa 0,150
cm (0,059 Zoll) und einem Innendurchmesser von etwa 0,132 cm (0,052
Zoll). Das distale Ende 207 ist mit einer Vielzahl von
sich im Umfang erstreckenden, T-förmigen Schlitzen 208 ausgestattet,
die im Wesentlichen gleich den T-förmigen Schlitzen 157 und
in Längsrichtung
entlang dem am weitesten entfernten Abschnitt 211 des distalen
Endes 207 des Betätigungsrohrs
in etwa der gleichen Entfernung beabstandet sind. Die Schlitze 208 sind
nicht radial um die Längsachse
des Betätigungsrohrs 206 herum
verschoben und stellen somit eine Verbindung oder Rippe 212 bereit,
die sich in Längsrichtung
entlang des Betätigungsrohrs 206 erstreckt.
Die Rippe 212 kann über eine
konstante Breite verfügen
oder sich distal verjüngen, ähnlich der
Rippe 161 des Führungsrohrs 152.
Das Betätigungsrohr 206 ist
im Winkel innerhalb des Führungsrohrs 152 so
ausgerichtet, dass seine Rippe 212 der Rippe 161 des
Führungsrohr 152 diametral
gegenüber
liegt. Die Anzahl der T-förmigen Schlitze 208 im
Betätigungselement 201 muss
nicht der Anzahl der T-förmigen Schlitze 157 im
Führungsrohr 152 entsprechen,
obwohl in der Ausführungsform
des elektrochirurgischen Katheters 21, der in 11 veranschaulicht ist,
die Anzahl der T-förmigen Schlitze 157 und 208 gleich
ist.
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In einer weiteren alternativen Ausführungsform
des länglichen
Betätigungselements
der vorliegenden Erfindung ist ein rohrförmiges Betätigungselement oder Rohr 216 bereitgestellt,
das im Wesentlichen in Zusammensetzung und Größe dem Betätigungsrohr 206 ähnlich ist.
Das Betätigungsrohr 216, dargestellt
in der Seitenansicht der 13,
weist ein distales Ende 217 auf, das mit einem länglichen
Ausschnitt 218 ausgestattet ist, welcher eine lineare Rippe 219 bildet,
die sich in Längsrichtung
des Betätigungsrohrs 216 erstreckt.
Die Rippe 219 ist im Wesentlichen gleich breit wie die
Rippe 212 des Betätigungsrohrs 206,
und das Betätigungsrohr 216 ist
im Winkel innerhalb jedes Führungsrohrs 152 um
den Katheterdrain darin so ausgerichtet, dass die Rippe 219 mit
der Rippe 161 des Führungsrohrs 152 ausgerichtet
ist und sich im Allgemeinen über
dieser erstreckt.
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Die Betätigungsrohre 206 und 216 sind
jeweils am Führungsrohr 152 befestigt
und werden im Wesentlichen auf die gleichen Art und Weise betätigt. In
dieser Hinsicht ist ein Betätigungsrohr 206 oder 216 an
seinem distalen Ende mit dem Ende jedes Führungsrohrs 152 distal
der T-förmigen
Schlitze 157 befestigt. Die Betätigungsrohre 206 und 216 verfügen über jeweils
proximale Enden (nicht gezeigt), die im Wesentlichen der Rippe 161 gleichen.
Diese proximalen Enden sind an der Hebelanordnung 181 auf die
gleiche Weise wie die Rippe 161 befestigt, um die Führungsrohre 152 zu
biegen und zu strecken.
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Die linken und rechten Katheterdrains 146 und 147 sind
in ihrer Konstruktion im Wesentlichen identisch und umfassen jeweils
eine flexible, längliche
Hochfrequenz-Elektrode 226,
die aus einem geeigneten Leitmaterial wie etwa einer Legierung aus Nickeltitan
geformt ist, die über
solche superelastische Eigenschaften verfügt, so dass die Nadelelektrode
nach der nachfolgend beschriebenen Biegung in ihre Originalkonfiguration
zurückkehrt.
Jede Nadelelektrode 226 hat ein proximales Ende 226a und
ein distales Ende 226b mit einer scharfen distalen Spitze 227.
Der Außendurchmesser
der Elektroden 226 beträgt
jeweils 0,046 cm (0,018 Zoll).
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Ein flexibles Rohrelement oder eine
Hülle 231 aus
einem geeigneten Isoliermaterial wie etwa Nylon ist koaxial über jeder
Nadelelektrode 226 aufgesetzt. Jede Isolierhülle 231 weist
ein proximales Ende 231a und ein distales Ende 231b auf
und ist mit ersten und zweiten Durchlässen oder Lumen 232 und 233 ausgebildet,
die sich in Längsrichtung über deren Länge erstrecken.
Das zweite Lumen 233 ist an seinem distalen Ende geschlossen.
Die Isolierhüllen 231 haben
jeweils einen ovalen Querschnitt, wobei die äußeren Querdimensionen etwa
0,025 × 0,086 cm
(0,010 × 0,034
Zoll) betragen. Die ersten Lumen 232 haben jeweils einen
Innendurchmesser von etwa 0,053 cm (0,021 Zoll).
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Das erste und zweite längliche
Rohrelement oder Steuerrohr 236 dient dazu, die erste und
zweite Isolierhülle 231 zu
verbinden und intern die erste und die zweite Nadelelektrode 226 zum
Griff 23 des elektrochirurgischen Katheters 21 tragen.
Die Steuerrohre 236 bestehen jeweils aus einem geeigneten
Material wie etwa Edelstahl und verfügen über proximale und distale Enden 236a und 236b.
Eine Mittelbohrung 237 erstreckt sich in die Längsrichtung
jedes Steuerrohrs 236. Jedes Steuerrohr 236 hat
eine solche Außengröße, dass
es in das erste Lumen 232 der jeweiligen Hülle 231 passt,
und erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der
Hülle,
um dieser zusätzliche
Kompressions- oder Knickfestigkeit zu verleihen. Die Isolier-hülle 231 wird
auseinandergedehnt und ausgeglüht,
so dass sie über
dem Steuerrohr 236 zusammenschrumpft und somit die Isolierhülle am Steuerrohr
befestigt. Jede Hülle 231 hat
eine solche Länge,
so dass zu keinem Zeitpunkt ein elektrischer Kontakt zwischen dem
jeweiligen Steuerrohr 236 und der Führungs-kanüle 148 oder 149 möglich ist.
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Das erste und zweite temperaturempfindliche
Element oder Sensormittel in der Form eines ersten und zweiten Thermoelements 241 und 242 wird vom
distalen Ende 231b jeder Isolierhülle 231 getragen.
Das erste und das zweite Thermoelement 241 und 242 sind
jeweils innerhalb des zweiten Lumens 233 angeordnet, jeweils
etwa 1 Millimeter und 6 Millimeter vom distalen Ende der Isolierhülle entfernt. Zwei
erste Leitungen 243 sind elektrisch mit dem ersten Thermoelement 241 verbunden,
während
die zwei zweiten Leitungen 244 elektrisch mit dem zweiten
Thermoelement 242 verbunden sind. Die erste und die zweite
Leitung 243 und 244 erstrecken sich durch das
zweite Lumen 233 über
die Länge
der Isolierhülle 231 zum
proximalen Ende 231a davon.
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Ein Betriebsmittel in der Form einer
ersten oder linken Betätigungsanordnung 251 und
einer zweiten oder rechten Betätigungsanordnung 252 liegt
in der Umhüllung 22 und
ist im Griff 23 umfasst, um zu bewirken, dass der jeweilige
linke und rechte Katheterdrain 146 und 147 sich
distal und proximal innerhalb der jeweiligen linken und rechten
Führungskanüle 148 und 149 bewegt
(siehe 1 und 14–16).
Die Betätigungsanordnungen 251 und 252 sind
Seite an Seite innerhalb des Hohlraums 166 der Griffschale 61 und
jedes Drehzapfens ausgerichtet, wenn sie in Eingriff mit einem Schaftelement
oder Schaft 253 befindlich sind, die im Wesentlichen normal
auf die Betätigungsanordnungen
angelegt sind und sich quer durch den vom Griff abhängigen Abschnitt 64 normal
auf die Betätigungsanordnungen normal
auf die Längsachse 37 erstrecken.
Die linke Betätigungsanordnung 251 umfasst
eine erste oder linke Nadelelektrode sowie ein Isolierhüllen-Antriebselement 256,
während
die rechte Betätigungsanordnung 252 eine
zweite oder rechte Nadelelektrode und ein Isolierhüllen-Antriebselement 257 umfasst.
Die Antriebselemente 256 und 257 sind jeweils
eben und aus einem geeigneten Material wie etwa Polycarbonat hergestellt.
Die Antriebselemente 256 und 257 sind im Wesentlichen
eben ausgeführt
und bestehen aus einem geeigneten Material wie etwa Polycarbonat.
Die Antriebselemente 256 und 257 sind in ihrer Struktur
und ihrem Betrieb im Wesentlichen identisch, abgesehen davon, dass
das linke Antriebselement 256 mit einem mit einem Finger
betätigbaren Element
oder Hebel 258 ausgerüstet
ist, der sich vom Hohlraum 166 durch eine Öffnung 259 in
die Schale 61 erstreckt.
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Die Antriebselemente 256 und 257 sind
mit quer ausgerichteten Bohrungen 261 versehen, um den
Schaft des Drehzapfens 253 aufzunehmen. Jede der Bohrungen 261 hat
einen quadratischen Querschnitt, wie dies in 16 in Bezug auf die rechte Betätigungsanordnung 252 veranschaulicht
ist. Der Schaft 253 verfügt über einen gegenüberliegenden ersten
oder linken Endabschnitt 253a sowie einen zweiten oder
rechten Endabschnitt 253b, die beide einen kreisförmigen Querschnitt
haben und rotierbar innerhalb der quer ausgerichteten Bohrungen 262 im linken
und im rechten Schalenseitenabschnitt 61a und 61b aufgenommen
werden (siehe 14). Der Schaft 253 hat
eine solche Länge,
dass er sich zu jeder Zeit über
das Äußere des
rechten Seitenabschnitts 61b hinaus erstreckt, wobei der
Hebel 266 rotierbar um den rechten Endabschnitt 253b des Schafts
herum montiert ist.
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Das Mittel, das den Schaft 253 umfasst,
ist innerhalb des elektrochirurgischen Katheters 21 umfasst,
um selektiv in die rechte Betätigungsanordnung 252 einzugreifen
und diese wieder zu lösen. Der
Schaft 253 ist weiters mit einem ersten oder linken Drehmoment übertragenden
Abschnitt 253c und einem zweiten oder rechten Drehmoment übertragenden
Abschnitt 253d versehen, die im Querschnitt quadratisch
sind, wie dies in den 14 und 16 in Bezug auf den rechten
quadratischen Abschnitt 253d veranschaulicht ist, sowie
einem Mittelabschnitt 253e, der im Querschnitt kreisrund
ist und somit den Endabschnitten 253a und 253b ähnlich ist.
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Der Schaft 253 ist in Längsrichtung
zwischen einer ersten oder vollständig eingegriffenen Position, die
in 14 dargestellt ist,
wobei der rechte quadratische Abschnitt 253d innerhalb
der rechten Bohrung 261 im rechten Antriebselement 257 angeordnet
ist, sowie einer zweiten oder teilweise eingegriffenen (nicht dargestellten)
Position beweglich, wobei hier der rechte quadratische Abschnitt 253d aus
der Bohrung 261 heraus im rechten Antriebselement 257 in einen
Mittelraum zwischen den Antriebselementen 256 und 257 bewegt
wurde. Der linke quadratische Abschnitt 253c ist so lang,
dass er innerhalb der Bohrung 261 des linken Antriebelements 256 bleibt, wenn
sich der Schaft 253 in jeder seiner ersten und zweiten
Position befindet. Der Schaft 253 und die Bohrung 267 im
Hebel 266 sind jeweils so lang, dass sich der rechte Endabschnitt 253a des
Schafts in den Hebel 267 in jeder seiner ersten und zweiten
Position erstreckt. Der Schaft 253 ist weiters mit einem
integrierten, sich in die Längsrichtung
erstreckenden linken Stift 271 ausgeführt, an welchem eine Abdeckung
oder Kappe 272 aus Kunststoff befestigt ist, um den Schaft
manuell in seine vollständig
eingegriffene Position zu bringen, sowie einem ähnlichen rechten Stift 273,
an welchem eine Abdeckung oder Kappe 274 aus Kunststoff
befestigt ist, um den Schaft manuell in seine teilweise eingegriffene
Position zu bewegen. Die Bewegung des Schafts 253 wird
durch das Eingreifen der Kappen 272 und 274 in
die Griffschale 61 begrenzt. Somit kann die rechte Betätigungsanordnung 252 in
die linke Betätigungsanordnung 251 eingreifen
und diese lösen,
indem einfach nur der Schaft 253 zwischen seiner vollständig eingegriffenen
sowie seiner teilweise einge-griffenen Position bewegt wird.
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Jede der Betätigungsanordnungen 251 und 252 umfasst
Mittel zum Befestigen des proximalen Endes 226a der jeweiligen
Nadelelektrode 226, so dass die Nadelelektrode sich in
Längsrichtung
im Führungsrohr 152 bewegt,
während
sich das jeweilige Antriebselement 256 oder 257 mit
dem Schaft 253 dreht. Wie in 1 mit
Bezug auf die linke Betätigungsanordnung 251 dargestellt
ist, umfasst jedes Antriebselement 256 und 257 eine
damit einstückig ausgeführte Halterung 276.
Die Halterung 276 umfasst eine Ausnehmung 277,
um kooperativ einen vergrößerten Verbinder 278 aufzunehmen
und zu befestigen, der elektrisch mit dem proximalen Ende der Nadelelektrode 226 gekoppelt
und an dieser befestigt ist. Der Verbinder 278 ist innerhalb
der Ausnehmung 277 montiert, um sich mit dem Antriebselement um
die Achse des Schafts 253 zu bewegen.
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Es ist ein Mittel bereitgestellt,
um jede der Isolierhüllen 231 schwenkbar
an ihr jeweiliges Antriebselement 256 oder 257 zu
koppeln, wobei dieses Mittel ein Isolierhüllen-Rückkehrelement oder eine Haube 281 aus
einem geeigneten Material wie Polycarbonat umfasst (siehe 1, 14 und 15).
Jede Haube 281 ist im Allgemeinen U-förmig und besteht aus beabstandeten
ersten und zweiten Seitenwänden 282,
die durch eine sich in einem Bogen erstreckende Außenwand 283 verbunden
sind, wie dies in 14 veranschaulicht
ist. Die Seitenwände 282 und
die Außenwand 283 bilden
einen Innenraum 284 aus. Die Haube ist schwenkbar mit dem
Antriebselement über
einen Stift 286 verbunden, so dass ein Abschnitt des Antriebselements
sich ins Innere der Haube 281 erstreckt. Eine sich quer
erstreckende Ausnehmung 287 ist am äußeren, hinteren Abschnitt der gebogenen
Außenwand 283 bereitgestellt
und so groß ausgeführt, dass
es möglich
ist, kooperativ ein stabähnliches
Element 291, das am proximalen Ende des jeweiligen Steuerrohrs 236 befestigt
ist, aufzunehmen. Das Stabelement 291 besteht aus einem geeigneten
Material wie etwa Edelstahl und ist am Steuerrohr etwa durch Hartlötung befestigt.
Eine Bohrung 292 erstreckt sich diametral durch das Stabelement 291 und
kommuniziert mit der Bohrung 237 des Steuerrohrs. Das proximale
Ende 226a der jeweiligen Nadelelektrode 226 erstreckt
sich gleitend von der Steuerrohrbohrung 237 durch die Stabelementbohrung 292.
Auf diese Weise bewirkt ein Drehen der Haube 281 um den
Stift 286, dass sich die Isolierhülle 231 auf dem Steuerrohr 236 in
Längsrichtung
in Bezug auf die jeweilige Nadelelektrode 226 bewegt.
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Die Relativbewegung zwischen einem
Antriebselement 256 oder 257 und der Griffschale 61 sowie
zwischen einer Haube 281 und ihrem jeweiligen Antriebselement 256 oder 257 kann
nunmehr mit Bezug auf die linke Betätigungsanordnung beschrieben
werden, die in 1 in
Seitenansicht dargestellt ist. Das linke Antriebselement 256 kann
zwischen einer ersten oder Ausgangsposition, die in durchgezogenen
Linien in 1 gezeigt
ist, sowie einer zweiten oder betätigten Position (nicht dargestellt)
bewegt werden, zu welcher das Antriebselement um den Schaft 253 in
die durch die Bezugsziffer 288 in 1 bezeichnete Richtung gedreht würde. Befindet
sich das linke Antriebselement 256 in seiner dargestellten Ausgangsposition,
so ist die linke Nadelelektrode 226 zur Gänze in die
linke Führungskanüle 148 eingezogen.
Befindet sich das linke Antriebselement 256 in seiner vollständig betätigten oder
am meisten linksgedrehten Position, so erstreckt sich die Nadelelektrode 226 von
der linken Führungskanüle 148 über eine
vorbestimmte Distanz in einem Bereich von 10 bis 22 Millimeter.
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Die linke Haube 281 kann
um einen Stift 286 zwischen einer ersten oder ausgestreckten
Position, wie sie in durchgezogenen Linien in 1 dargestellt ist, und einer zweiten
oder eingezogenen Position (nicht gezeigt) geschwenkt werden. Die Drehung
in den Uhrzeigersinn der Haube 281 mit Bezug auf das linke
Antriebselement 256 wird dadurch eingeschränkt, dass
der Innenanschlag 296, der sich von einer der Seitenwände 282 nach
innen in den Innraum 284 erstreckt, wobei das Antriebselement
nach vorne schaut, eingreift, oder die Außenwand 283 der Haube
früher
eingreift, wobei der Anschlag 298 mit der Griffschale 61 einstückig ausgebildet
ist.
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Jede Haube 281 ist in ihre
zurückgezogene Position
durch eine Schraubenfeder 303 vorgespannt, die in einer
Ausnehmung 304 im Antriebselement angeordnet und an einem
Ende an einem Haken 307 befestigt ist, der auf dem Antriebselement 256 ausgebildet
ist, sowie am anderen Ende an einem Haltestift 308, der
sich quer durch den Innenraum 284 erstreckt und an seinen
Enden an den beabstandeten Außenwänden 283 befestigt
ist (siehe 1 und 15). Eine bogenförmige Öffnung 309 ist
im Antriebselement 256 ausgebildet und erstreckt sich in
die Ausnehmung 304, um die Bewegung des Haltestifts 308 zu
ermöglichen,
wenn sich die Haube 281 zwischen ihren zwei Positionen
bewegt.
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Es ist ein Mittel bereitgestellt,
um jede Haube 281 in ihrer ausgestreckten Position unter
Krafteinwirkung der Schraubenfeder 303 zu halten, wobei dieses
Mittel einen flexiblen Anschlag 316 umfasst, der einstückig mit
einer der dünnen
Seitenwände 282 über eine
U-förmige Öffnung 316 in
der Seitenwand ausgebildet ist (siehe 1).
Der flexible Anschlag 316, der in 15 mit Bezug auf die linke Betätigungsanordnung 251 dargestellt
ist, umfasst ein Gelenk 318 sowie eine Verlängerung 321,
die mit einer Vorderfläche 322 ausgebildet
ist, die sich von der Außenfläche der
Seitenwand 282 in einem etwa rechten Winkel nach innen
erstreckt, sowie einer schrägen Fläche 323,
die sich in einem schiefen Winkel von der Innenfläche der
Seitenwand erstreckt, um sich mit dem vorkragenden Ende der Vorderfläche 232 zu verbinden.
Das Antriebselement 256 ist mit einem ersten Ausschnitt 326 bereitgestellt,
der an einer Begrenzungswand 327 endet, die vom Antriebselement etwa
in einem rechten Winkel nach außen
vorkragt. Die Verlängerung 321 erstreckt
sich in den ersten Ausschnitt 326, und wenn die Vorderfläche 322 des Anschlags 316 in
die Begrenzungswand 327 eingreift, so verhindert dies eine
Rechtsdrehung der Haube 281 in Bezug auf das linke Antriebselement 256.
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Ein U-förmiges Kolbenelement oder ein
Kolben 331 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten
Material ist in jeder der Betätigungsanordnungen 251 und 252 und
im Mittel zum Lösen
und Entsperren der Haube 281 umfasst, um auf diese Weise
zu ermöglichen,
dass sich die Haube in ihre zurückgezogene
Position bewegt. Wie in den 1, 14 und 15 dargestellt, ist der Kolben 331 mit
beabstandeten, parallelen Führungsabschnitten 332 sowie
einer sich dazwischen erstreckenden Eingriffswand 333 ausgeführt. Der
Vorderabschnitt des Antriebselements 256 oder 257 ist
mit einem zweiten gegenüberliegenden Ausschnitt 336,
der dem ersten Ausschnitt 326 gegenüberliegt, ausgebildet. Die
Ausschnitte 326 und 336 nehmen kooperativ die
Führungsabschnitte 332 auf
und bilden eine Mittelschiene 337, die sich zwischen den
Führungsabschnitten 332 erstreckt.
Ein Schlitz 338 erstreckt sich durch die Mittelschiene 337,
wie in 14 veranschaulicht,
wobei eine längliche
Schraubenfeder 341 innerhalb des Schlitzes 338 angeordnet
ist, um den Kolben 331 von der Begrenzungswand 327 weg
vorzuspannen (siehe 15).
Eine Relativbewegung zwischen Kolben 331 und Mittelschiene 337 gegen
die Krafteinwirkung der Schraubfeder 341 bewirkt, dass
einer der Führungsabschnitte 332 in
die schräge
Fläche 323 des flexiblen
Anschlags 316 eingreift. Eine weitere Bewegung des Kolbens 331 entlang
der schrägen
Fläche 323 bewirkt,
dass der flexible Anschlag 316 sich nach außen um ein
Gelenk 318 dreht und somit bewirkt, dass sich die Verlängerung 321 aus
der Begrenzungswand 327 löst. Das letzte Eingreifen des
Kolbens 331 in die Begrenzungswand 327 schließt eine weitere
Betätigung
des Antriebselements aus.
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Ein einstellbares Mittel ist bereitgestellt,
um in den U-förmigen
Kolben 331 einzugreifen, wenn die Betätigungsanordnungen 251 und/oder 252 nach oben
in den Hohlraum 166 um die Achse des Schafts 253 geschwenkt
werden. Dieses einstellbare Mittel umfasst ein im Allgemeinen stabähnliches
Kreuzelement 346 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten
Material; dieses Kreuzelement erstreckt sich quer durch den inneren
Hohlraum 166 der Schale 61 (siehe 14). Der linke und der rechte Seitenabschnitt 61a und 61b der
Schale sind mit ausgerichteten, sich bogenförmig erstreckenden ersten und zweiten
Schlitzen 347 versehen, um die Enden des Kreuzelements 346 aufzunehmen
und zu bewirken, dass der Kolben 341 in das Kreuzelement 346 eingreift,
wenn das jeweilige Antriebselement betätigt wird (siehe 1). Die Schlitze 347 sind
derart ausgebildet und auf der Schale 61 positioniert,
so dass der Punkt, an dem die Haube 281 gelöst wird,
während
der Betätigung
eines oder beider Antriebselemente 256 und 257 eingestellt
werden kann. Das Kreuzelement 346 ist an jedem Ende mit
Endkappen 348 ausgestattet, um das Kreuzelement in den
Schlitzen 347 zu halten sowie das Einstellen des Kreuzelements
gemäß einer
(nicht gezeigten) Skalierung, die auf dem Äußeren der Schale 61 angebracht
sein kann, zu erleichtern. Die Eingriffswand 333 jedes U-förmigen Kolbens 331 ist
mit einer geneigten Außenfläche 349 ausgestattet.
Greift der Kolben 331 in das Kreuzelement 346 ein,
so wirkt die daraus resultierende Kraft, die auf das Kreuzelement 346 durch die
geneigte Oberfläche
einwirkt, in eine Richtung im Allgemeinen normal auf die Richtung
der bogenförmigen
Schlitze 347. Auf diese Weise wird das Abdriften des Kreuzelements
durch die Schlitze 347 minimiert, wenn nicht gar eliminiert.
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Der Hebel 266 ist im Griffmittel 23 zum
Einstellen der Position des Kreuzelements 346 in den Schlitzen 347 umfasst
(siehe 14). Der Hebel 266 ist
mit einer einstückigen
Verlängerung 351 ausgebildet,
der sich durch einen Schlitz 352 erstreckt, welcher im
rechten Seitenabschnitt 61b der Schale vorhanden ist (siehe 16). Der Schlitz 352 ist
im Allgemeinen bogenförmig
und erstreckt sich um einen Abschnitt der Bohrung 262 herum
im rechten Seitenabschnitt 61b. Das Kreuzelement 346 ist
mit einem einstückigen,
flexiblen Endbereich 353 ausgestattet, der in einem etwa
rechten Winkel vom Mittelpunkt dessen zwischen der linken und der
rechten Betätigungsanordnung 251 und 252 wegsteht
(siehe 1 und 14). Der Endbereich 353 umfasst
einen Endabschnitt 353a, der sich teilweise um die Mitte
des Schafts 253 herumwindet, und ist mit einer C-förmigen Klammer 354 versehen,
die um das Ende der Verlängerung 351 herum
einschnappt. Auf diese Weise zieht eine Bewegung des Auszugs 351 nach unten
durch den Schlitz 352, bewirkt durch eine Drehung des Hebels 266 um
den Schaft 253, das Kreuzelement 346 nach unten
in die bogenförmigen Schlitze 347.
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Ein Kabel 361, das in einem
Verbinder 362 endet, ist lösbar mit einer bestückten Leiterplatte 363 verbunden,
die im Schalenhohlraum 166 am Boden des Griffs 23 angebracht
ist, um elektrische Verbindungen zwischen linker und rechter Nadelelektrode 222 sowie
erstem und zweitem Thermoelement 241 und 242,
die von jedem der linken und rechten Katheterdrains 146 und 147 getragen
sind, zuzulassen. Für den
elektrochirurgischen Katheter 21 kann ein Mikrochip 364 auf
der bestückten
Leiterplatte 363 angebracht sein, um die Verwendung des
elektrochirurgischen Katheters 21 zu überwachen. Der Mikrochip 364 kann
z. B. ein solcher sein, der die Zeit misst, während welcher Hochfrequenzenergie
durch die Nadelelektroden 226 fließt, und der den Katheter etwa
elektrisch unbrauchbar macht, nachdem die Verwendung des Katheters
ein bestimmtes Ausmaß erreicht
hat. Drähte 366 dienen
dazu, die proximalen Enden 226a der Nadelelektroden 226 mit
der Leiterplatte 363 zu verbinden, während zusätzliche Drähte (nicht dargestellt) dafür sorgen,
dass die erste und die zweite Leitung 243 und 244 von
den Thermoelementen 241 und 242 an die Leiterplatte 363 angeschlossen
werden. Das Kabel 361 und der Verbinder 362 ermöglichen,
dass ein elektrochirurgischer Katheter 21 gemeinsam mit
einem herkömmlichen Hochfrequenzgenerator
sowie einer Steuerung 367, wie dies in 1 veranschaulicht ist, verwendet wird.
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Der linke und der rechte Seitenabschnitt 61a und 61b der
Griffschale 61 sind mit einer Öffnung 368 am Boden
des abhängigen
Abschnitts 64 ausgebildet, welche eine solche Größe und Form
aufweist, dass sie einen Finger, wie etwa den Daumen einer menschlichen
Hand, aufnehmen kann. Die Öffnung 368 und
der Fingerhebel
258 dienen dazu, einen scherenartigen Griff
auf dem elektrochirurgischen Katheter 21 zu bilden.
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Der Griff 23 des elektrochirurgischen
Katheters 21 umfasst ein lösbares zusätzliches oder zweites Adaptermittel
in der Form eines ersten Steckers 371, um den elektrochirurgischen
Katheter 21 für
seine Verwendung mit einem zweiten herkömmlichen Endoskop, wie in 17 dargestellt, zu adaptieren. Der
erste Stecker 371 sitzt auf dem Kupplungsabschnitt 63 des
Griffs 23 und ist mit einem Körper 372 ausgebildet,
dessen Größe und Gestalt
dicht in den distalen Teil 373 der inneren Ausnehmung 71 einpasst
(siehe 17, 18 und 20). Der Körper 372, wie als
Querschnitt in 18 dargestellt,
verfügt über einen
abgerundeten Deckabschnitt 372 sowie einen viereckigen
Bodenabschnitt 372b. Ein sich in Längsrichtung erstreckender Schwanz
oder eine Lasche 373 hängt
von der Körpermitte 372 ab
und flattert vom Bodenabschnitt 372b nach außen, wodurch
sie von den Fingern einer menschlichen Hand leichter ergriffen werden
kann. Ein kooperatives Passmittel sitz auf Körper 372 und proximalem
Griffabschnitt 68 getragen und umfasst einander gegenüberliegende erste
Kanäle 376,
die auf dem Bodenabschnitt der Seitenwand 74 innen angrenzend
an die Innenwand 72 gebildet sind (siehe 17 und 20).
Die Kanäle 376 erstrecken
sich in Richtungieen, normal auf die Längsachse 37 stehen.
Einander sich entgegengesetzt erstreckende Stege 377 sind
entlang des Bodenabschnitts 372b ausgebildet, um gleitend
in die ersten Kanäle 376 einzugreifen,
wenn der erste Stecker 371 nach oben in den distalen Teil 373 der
inneren Ausnehmung 71, angrenzend an die Innenwand 72 gedrückt wird.
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Der erste Stecker 371 erstreckt
sich in die Längsrichtung
und ist mit einem geeigneten kooperativen Passmittel ausgerüstet, damit
der Katheter 21 mit einem herkömmlichen Stablinsenendoskop 381 vom
Herstellungstyp der Firma Circon ACMI verwendet werden kann. Das
Endoskop 381, von welchem ein Teil in 17 illustriert ist, umfasst ein optisches Element 382 mit
einer distalen Betrachtungsfläche (nicht
gezeigt). Das optische Element 382 ist über ein mit einem Lichtstab 387 ausgestatteten
Verbindungsstück 386 mit
einem Linsengehäuse 383,
das über ein
Okular 384 verfügt,
verbunden. Das Verbindungsstück 386 umfasst
eine herkömmlichen
Kupplungsverlängerung 388.
Der Stecker 371 ist mit einer sich in die Längsrichtung
erstreckenden Bohrung 391 durch einen Bodenabschnitt 372b versehen,
um das optische Element 382 des Endoskops 381 aufzunehmen,
sowie einer Ausnehmung in der Form eines Kanals 392, der
sich entlang des Bodens eines Bohrungsabschnitts 391 erstreckt,
um der Kupplungsverlängerung 388 dicht
aufzunehmen (siehe 18). Der
Stecker 371 ist länglich
und so geformt, dass das Endoskop-Passteil 386 gegen den
Stecker 371 anstößt, wenn
das optische Element 382 sich durch die Bohrung 391 in
den unteren Abschnitt 39b des Ummantelungsdurchlasses 39 erstreckt,
wobei die Betrachtungsfläche
des optischen Elements 382 angrenzend an die Durchlassöffnung 41 angeordnet
ist, in im Wesentlichen der selben Position, wie dies in 1 anhand der Betrachtungsfläche 28 des
Endoskops 26 dargestellt ist. Die dichte Anordnung der Kupplungsverlängerung 388 im
Kanal 392 begrenzt die Rotation des Endoskops 381 um
die Längsachse 37.
Das Endoskop 381 wird durch eine Verschlussanordnung 46 auf
dieselbe Weise innerhalb der Ummantelung 22 gehalten, wie
dies bereits in Bezug auf das Endoskop 26 ausgeführt wurde.
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Ein drittes oder zusätzliches
Adaptermittel in der Form eines zweiten Steckers 401 ist
im Kupplungsabschnitt 63 des elektrochirurgischen Katheters 21 umfasst,
damit der Katheter mit wiederum anderen herkömmlichen Endoskopen verwendet
werden kann. Der zweite Stecker 401, der in den 19–22 dargestellt
ist, weist einen ähnlichen
Querschnitt wie der erste Stecker 371 auf und umfasst einen
Körper 402 mit
einem runden oder kuppelähnlichen
Deckabschnitt 402a sowie einem viereckigen Bodenabschnitt 402b.
Eine ähnliche
Lasche 403 wie die Lasche 374 des ersten Steckers 371 ragt
von der Mitte des Bodenabschnitts 402b des Körpers 402 weg.
Der zweite Stecker 401 hat eine solche Größe und Form, so
dass es möglich
ist, ihn in den proximalen Teil 406 der inneren Ausnehmung 371 einzusetzen.
Ein zusätzliches
kooperatives Passmittel wird von proximalem Abschnitt 68 und
Stecker
401 getragen, um lösbar den Stecker im proximalen
Teil 406 zu befestigen. In dieser Hinsicht ist der proximale
Abschnitt 68 mit entgegengesetzten zweiten Kanälen 407 versehen, die
im Wesentlichen gleich den ersten Kanälen 376 sind. Sich
gegenüberliegend
erstreckende, längliche Protuberanzen
oder Stege 408, die im Wesentlichen den Stegen 377 ähneln, sind
auf jeder Seite des Bodenabschnitts 372b für eine dichte
Anordnung innerhalb der Kanäle 407 gebildet.
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Der Steckerkörper 402 hat eine
Mittelbohrung 411, die sich in eine vergrößerte Ausnehmung 412 öffnet, die
im Querschnitt in 21 dargestellt ist.
Wie gezeigt, setzt sich die vergrößerte Ausnehmung 412 aus
beabstandeten, im Wesentlichen parallelen, einander gegenüberliegenden
ersten und zweiten Seitenflächen 413 sowie
sich in einem Bogen erstreckenden, einander gegenüberliegenden Deck-
und Bodenflächen 414 zusammen,
um somit eine im Allgemeinen längliche
Querschnittform zu erreichen. Ein Steg 416 ragt von der
Mitte der Bodenfläche 414 nach
oben und erstreckt sich entlang der Länge der vergrößerten Ausnehmung 412.
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Der zweite Stecker 401 ermöglicht,
dass der elektrochirurgische Katheter 21 mit einem herkömmlichen
Endoskop 421, wie dem von Wolf hergestellten Endoskop,
verwendet werden kann. Das Endoskop 421 – ein Teil
davon ist in 19 veranschaulicht – umfasst
ein längliches,
sich in Längsrichtung
erstreckendes optisches Element 422, das über ein
distales Ende mit einer Betrachtungsfläche (nicht gezeigt) verfügt, sowie
ein auf einem Verbindungsstück
montiertes proximales Ende. Eine Kupplungsverlängerung 426 erstreckt
sich distal vom Verbindungsstück 423,
wobei sich ein Lichtstab 427 vom Verbindungsstück in einem
etwa rechten Winkel erstreckt. Ein Linsengehäuse 428 mit einem
Okular 429 ist mit dem Verbindungsstück 423 verbunden und
bildet den proximalen Abschnitt des Endoskops 421. Der
zweite Stecker 401 ist längsgerichtet, so dass, wenn
das Verbindungsstück 423 gegen
den zweiten Stecker 402 anschlägt, und wenn sich das optische
Element 422 durch die Mittelbohrung 411, den ersten
Stecker 371 und die Ummantelung 22 erstreckt,
so wird die distale Betrachtungsfläche des optischen Elements 422 angrenzend
an die distale Ummantelungsöffnung 41 positioniert, ähnlich der
Betrachtungsfläche 28 des
Endoskops in den 1 und 8. Die vergrößerte Ausnehmung 412 ist
so konfiguriert, dass sie die Kupplungsverlängerung 426 des Endoskops 421 aufnehmen
kann, und zeigt eine Querschnittgestalt, die im Wesentlichen dem
Querschnitt der Kupplungsverlängerung 426 entspricht,
so dass verhindert wird, dass sich das Endoskop 421 um
die Längsachse 37 des
elektrochirurgischen Katheters 21 dreht. Die Verschlussanordnung 46 dient
dazu, das Endoskop 421 im elektrochirurgischen Katheter 21 zu
befestigen.
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Der zweite Stecker 401 ermöglicht weiters, dass
der elektrochirurgische Katheter 21 mit einem herkömmlichen
Endoskop 436 vom Karl Storz-Typ (Deutschland) verwendet
wird (siehe 22). Das Endoskop 436 ist
im Wesentlichen gleich wie das Endoskop 421 und umfasst
eine längliche
Stablinse 437, die sich von einem Verbindungsstück (nicht
gezeigt) erstreckt, und ein optisches Element (nicht gezeigt), das
distal vom Verbindungsstück
vorragt. Eine Kupplungsverlängerung 438 erstreckt
sich distal vom Verbindungsstück.
Der zweite Stecker 401 ist mit im Allgemeinen rechteckigen
Ausschnitten 441 ausgebildet, die sich auf die Seitenflächen 413 und
die proximale Oberfläche
des Steckers 401 hin öffnen.
Ist das Endoskop 436 auf dem elektrochirurgischen Katheter 21 aufgesetzt,
so stößt sein
Verbindungsstück im
Allgemeinen gegen den zweiten Stecker 401, und zwar in
der gleichen Weise wie das Verbindungsstück 423 des in den 19 und 20 dargestellten Endoskops 421,
und die Stablinse 437 erstreckt sich durch die Mittelbohrung 411 des
zweiten Steckers 401, durch den ersten Stecker 371 und
durch den oberen Abschnitt 39a des Ummantelungsdurchlasses 39.
Das Betätigen
der Verschlussanordnung 46 dient dazu, das Endoskop 436 am
Katheter 21 zu befestigen.
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Der zweite Stecker 401 ist
länglich,
so dass der zweite Stecker, gemeinsam mit dem ersten Stecker 371,
bewirkt, dass sich die distale Betrachtungsfläche des Endoskops 436 durch
den Durchlass 39 bis zu einem an die Öffnung 41 angrenzenden
Punkt erstreckt, in einer ähnlichen
Weise wie jener in den 1 und 8 in Bezug auf das Endoskop 26.
Der Kupplungsverlängerung 438 ist
dicht in der vergrößerten Ausnehmung 412 aufgenommen.
Die Ausschnitte 441 der vergrößerten Ausnehmung 412 und der
Mittelsteg 416 sind im zusätzlichen oder zweiten kooperativen
Passmittel des zweiten Steckers 401 umfasst, um auszuschließen, dass
das Endoskop 436 um die Längsachse 37 des elektrochirurgischen Katheters 21 rotiert.
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In Betrieb und Verwendung kann die
einstellbare elektrochirurgische Kassette (adjustable electrosurgical
cartridge, AEC) oder der Griff 23 der vorliegenden Erfindung
für die
Durchführung
eines elektrochirurgischen Eingriffs am Gewebe an einer Behandlungsstelle
im menschlichen Körper
eingesetzt werden. Der Griff 23 ist auf der Ummantelung 22 montiert,
indem linke und rechte Führungskanüle 148 und 149 eingesetzt
werden, die linke und rechte Katheterdrains 146 und 147 durch
den unteren Abschnitt 48b der Nabenbohrung 40 tragen,
so dass sich die Führungskanüle 148 und 149 zum
unteren Abschnitt 39b des Ummantelungsdurchlasses 39 erstrecken.
Nähern
sich die distalen Enden 154 der linken und rechten Führungsrohre 152 der
Rohröffnung 41,
wird der optische Verschlussblock 51 in den Sockel 67 der
Griffschale 61 eingesetzt. Ist der Block 51 vollständig im
Sockel 61 angeordnet, so sind die am weitesten entfernten
Abschnitte 154a der Führungsrohre 152 im
Rohrauszug 172 über
die Öffnung 141 hinaus
angeordnet.
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Der operierende Arzt wählt eines
von vier herkömmlichen
Endoskopen 26, 381, 421 oder 436 und
montiert die passenden Adapterstecker 371 und/oder 401,
falls erforderlich, auf den proximalen Abschnitt 68, um
das ausgewählte
Endoskop verwenden zu können.
Das optische Element des Endoskops wird durch die innere Ausnehmung 71 und
jegliche darin angeordnete Stecker 371 und 401 und
danach in die Ummantelung 22 eingesetzt, so dass sich das
optische Element durch die Mittelbohrung 56 des optischen
Verschlussblocks 51, den oberen Abschnitt 48a der
Nabenbohrung 48 und den oberen Abschnitt 39a des
Rohrdurchlasses 39 hindurch erstreckt. Eine Betätigung der
Verschlussanordnung 36 mittels Drehung der optischen Verschlussmanschette 121 über den
Radiusstab 127 bewirkt, dass der O- Ring 83 nach innen gegen das
optische Element gedrückt
und das optische Element im Block 51 befestigt wird. Der
Kupplungsabschnitt 63 des Griffs 23 kann sich
nicht mehr von der Ummantelung 22 lösen, wenn das Endoskop auf
diese Weise an der Ummantelung 22 festgemacht ist.
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Eine geeignete Lichtquelle wird mit
dem Lichtstab des Endoskops verbunden, wobei der Hochfrequenzgenerator
und die Steuerung 367 mit dem Kabel 361 verbunden
werden. Eine Quelle einer geeigneten Spülflüssigkeit, so z. B. Kochsalzlösung, wird
mit dem ersten und zweiten Absperrhahn 141 und 142 gekuppelt,
um das Einleiten und/oder Entziehen einer Kochsalzlösung oder
einer anderen Flüssigkeit
durch den Durchlass 39 während des Eingriffs zu ermöglichen.
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Die Katheterummantelung 22 ist
so ausgeführt,
dass sie in eine neutrale Körperöffnung zum Durchführen eines
solchen Eingriffs eingesetzt werden kann. In einem möglichen
Verfahren kann der Katheter 21 in die Harnröhre eines
Mannes eingeführt
werden, um eine Operation an der Blase durchzuführen. Wird der Katheter 21 in
die Harnröhre
eingesetzt, so ergreift der/die operierende Arzt/Ärztin den
Griff 23, indem er/sie seinen/ihren Daumen durch die Grifföffnung 368 einführt und
seine/ihre Finger um den Fingerhebel herum ansetzt. Während er/sie
durch das Endoskop blickt, kann der/die operierende Arzt/Ärztin den
Penis ergreifen und das distale Rohrende 36b in die Harnröhre einführen. Das distale
Rohrende 36b und die darauf ausgebildete Rohrverlängerung 172 sind
im Allgemeinen stumpf, so dass das Rohr 36 leicht durch
die Harnröhre
zur Blase gleiten kann, ohne dabei die Harnröhrenwand zu verletzen. Das
Einleiten des Spülmittels
durch den Durchlass 39 entlang des optischen Elements und der
Führungskanüle 148 und 149 erleichtert
das Betrachten des Inneren der Harnröhre und des Körpers, während das
distale Rohrende 26b darin positioniert wird.
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Wurde der elektrochirurgische Katheter 21 richtig
im Körper
positioniert, kann der/die operierende Arzt/Ärztin die am weitesten entfernt
liegenden Abschnitte 154a der Führungsrohre der linken und rechten
Führungskanüle 148 und 149 auf
einen erwünschten
Winkel zwischen 0 und 90° in
Bezug auf eine Längsachse 37 mittels
Bewegung des Hebels 191 der Hebelanordnung 181 biegen.
Sperren 193, die auf dem oberen Kupplungsabschnitt des
Griffs 63 vorgesehen sind, erleichtern das Biegen der Führungskanüle auf den
erwünschten
Winkel. T-förmige Schlitze 157 im
am weitesten entfernten Abschnitt 154a des linken und des
rechten Führungsrohrs 152 erlauben
ein relativ gleichmäßiges Biegen
des Führungsrohrs.
In den grafisch dargestellten und beschriebenen T-förmigen Schlitzen 157 erstrecken sich
längliche
Abschnitte 157b der Schlitze von jeder Seite des Querabschnitts 157a der
Schlitze, um das Biegen gleichmäßig zu verteilen
und gleichzeitig unerwünschte
scharfe Kanten zu vermeiden, die in das Mittellumen oder den Durchlass
der Führungsrohre hineinragen.
Eine solche scharfe Kante könnte
die Oberfläche
der Katheterdrains, die im Inneren der Führungsrohre 152 gleiten,
abreiben.
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Entweder eine oder beide der linken
und der rechten Nadelelektrode 226 kann/können von
den Führungskanülen 148 und 149 ausgestreckt
werden, um den elektrochirurgischen Eingriff vorzunehmen. In dieser
Hinsicht positioniert der/die operierende Arzt/Ärztin den Schaft 253 auf
eine Weise, dass entweder die linke Betätigungsanordnung 251 allein oder
beide, sowohl die linke als auch die rechte Betätigungsanordnung 251 und 252,
sich in Eingriff befinden. Nachdem der/die operierende Arzt/Ärztin den Hebel 266 zum
erwünscht
positionierten Kreuzelement 346 bewegt und den Katheter 21 um
die Längsachse 37 in
eine erwünschte
Position in der Harnröhre
gedreht hat, zieht der/die operierende Arzt/Ärztin am Fingerhebel 258,
damit die eingegriffenen Antriebselemente 256 und/oder 257 mit
dem Schaft 253 in Bezug auf den Griff 23 drehen.
Während
dieses Antriebshubs bewegt sich jede in Eingriff befindliche Nadelelektrode 226 mit
der damit verbundenen Isolierhülle 231 distal
durch ihr Führungsrohr 152 und tritt
am weitesten entfernten Abschnitt 154a des Führungsrohrs
aus. Die Isolierhülle
ist etwa 1 Millimeter hinter der scharfen distalen Spitze 227 der
Nadelelektrode 226 beabstandet, bevor der Kolben 331 in das
Kreuzelement 346 eingreift. Ein vollständiges Zurückziehen des Fingerhebels
258 bewirkt,
dass sich die in Eingriff befindliche Nadelelektrode 226 vom
Ende des Führungsrohrs 152 über eine
vorbestimmte Distanz in einem Bereich von 10 bis 20 Millimeter ausdehnt.
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Die Anordnung des Kreuzelements 346 innerhalb
der bogenförmigen
Schlitze 347 bestimmt, wann jeder in Eingriff befindliche
Kolben 331 seinen zugeordneten flexiblen Anschlag 316 löst, damit
die Haube 281 mit Bezug auf das zugeordnete Antriebselement
nach hinten schwenkt und somit bewirkt, dass die Isolierhülle 231 des
in Eingriff befindlichen Katheterdrains sich automatisch in Bezug
auf die damit verbundene Nadelelektrode 226 zurückzieht.
Das zurückziehende
Schwenken der Haube 281 relativ zum zugeordneten Antriebselement
wird durch den Haubenanschlag 296 eingeschränkt, der
in die Vorderfläche 297 des
Antriebselements eingreift. Der Griff 23 ist so ausgeführt, dass
das Eingreifen des Anschlags 296 und der Oberfläche 297 dazu
führt, dass
sich das distale Ende 231b der Isolierhülle 231 über eine
vorbestimmte Distanz von etwa 6 Millimeter ausgehend vom Ende des
Führungsrohrs 152 erstreckt.
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Während
der Verlängerung
des linken Katheterdrains 146 und/oder des rechten Katheterdrains 147 und
während
des nachfolgenden Eingriffs dient der Rohrauszug 172 dazu,
die am weitesten entfernt liegenden Abschnitte 154a des
Führungsrohrs
gegen Kräfte
zu stützen,
die gegen die Katheterdrains sowie die Führungskanüle 148 und 149 während des
Eingriffs gerichtet sind. Der Bodenabschnitt der Rohrverlängerung 172 hindert
die am weitesten entfernten Abschnitte 154a der Führungskanüle 148 und 149 daran,
sich unter diesen Kräften nach
hinten zu biegen. Die erweiterten Abschnitte 173 des Rohrauszugs 172 verhindern,
dass sich die am weitesten entfernt liegenden Abschnitte 154 nach außen von
einander weg verbiegen, da diese erweiterten Abschnitte dazu dienen,
die distalen Enden 154a aufzunehmen, wenn die am weitesten
entfernten Abschnitte 154a sich in ihrer gebogenen oder
bogenförmigen
Position befinden. Indem auf diese Weise eine Bewegung der am weitesten
entfernten Abschnitte 154a aus ihren bekannten Positionen
verhindert wird, ermöglicht
der Katheter 21 eine genauere Positionierung der distalen
Spitzen 227 der Nadelelektroden 226 während eines
elektrochirurgischen Eingriffs.
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Diese einzigartige Anordnung der
linken und der rechten Führungskanüle 148 und 149 unterhalb der
Betrachtungsfläche
des optischen Elements erzielt während
des Eingriffs bessere Sicht, da die am weitesten entfernten Abschnitte 154a der
Führungsrohre 152 nicht
im Allgemeinen den Betrachtungsbereich des Endoskops blockieren.
Wie in den 1 und 8 ersichtlich ist, sieht
man noch besser durch das Endoskop 26, wenn das optische
Element des Endoskops mit einer Betrachtungsfläche 28 ausgestattet ist,
die von den Führungskanülen 148 und 149 weggerichtet
ist. Die Anordnung der am weitesten entfernten Abschnitte 154a unterhalb
der Betrachtungsfläche 28 ermöglicht es
dem/der operierenden Arzt/Ärztin,
das Biegen der Führungskanüle 148 und 149 zu
betrachten und ebenso leicht den von einer oder beiden Nadelelektroden 226,
die sich aus den Führungskanülen 148 und 149 erstrecken,
durchgeführten
Eingriff zu beobachten.
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Eine oder beide Nadelelektroden 226 können während des
elektrochirurgischen Eingriffs verwendet werden, um eine einzelne
oder eine Dualkoagulation durchzuführen. Wird nur eine Nadelelektrode
ausgefahren, so muss ein herkömmliches
Erdungselement oder -polster gegen den Patienten gehalten werden,
damit Hochfrequenzenergie, die durch die ausgefahrene Nadelelektrode 226 geliefert wird,
auch in die andere Richtung geleitet werden kann. Sind beide Nadelelektroden 226 ausgefahren, kann
eine monopolare Koagulation erfolgen, indem Hochfrequenzenergie
zu einer der beiden ausgefahrenen Elektroden zugeführt wird,
während
der externe Polster als Erdrückleitung
verwendet wird. Alternativ dazu kann eine bipolare Koagulation durchgeführt werden,
indem eine Nadelelektrode als Energieversorgungselektrode und die
andere Nadelelektrode als Erdrückleitung
oder Erdungselektrode verwendet wird. Als solches kann der elektrochirurgische Katheter 21 für ein lokalisiertes
Schneiden, Koagulieren und Sezieren von Gewebe verwendet werden und
stellt somit ein ideales Mittel dar, um kleine und große Koagulations flächen zu
erzeugen. Das erste und das zweite Thermoelement 241 und 242 ermöglichen
eine Temperaturüberwachung
im den Zielbereich jeder Nadelelektrode 226 umgebenden
Gewebe. Der Hochfrequenzgenerator und die Steuerung 367 sind
dazu fähig,
sowohl für
einen monopolaren als auch einen bipolaren Hochfrequenz-Output bei relativ
geringem Energieeinsatz von bis zu 50 Watt zu sorgen.
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Sollten die linke und die rechte
Führungskanüle 148 und 149 während des
Eingriffs teilweise oder vollständig
gestreckt werden müssen,
so ermöglicht
ein relativ steifes Druck-Zug-Band oder ein anderes in den Führungskanülen 148 und 149 verborgenes
Betätigungselement,
dass Kräfte
axial auf die Führungskanüle wirken,
um diese zu strecken oder ihre am weitesten entfernten Abschnitte 154a auszudehnen.
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Wurde der elektrochirurgische Eingriff
im Körperinneren
abgeschlossen, so wird der Fingerhebel 258 von der Öffnung 368 im
Griff 23 wegbewegt, um auf diese Weise zu bewirken, dass
die ausgefahrenen Katheterdrains 146 und/oder 147 vollständig in die
jeweiligen Führungskanüle 148 und 149 einfahren.
Während
dieses Einfahrens der Betätigungsanordnungen 251 und 252,
beschränkt
der Anschlag 291 das Schwenken der in Eingriff befindlichen
Haube 281 um den Stift 286, wodurch die Haube
in ihre geladene Position zurückkehrt,
in welcher der flexible Anschlag 316 sich in geschlossenem
Eingriff mit der Begrenzungswand 327 befindet. Das Lösen des
Kolbens 331 aus seinem Eingriff mit dem Kreuzelement 346 führt dazu,
dass die Feder 341 den Kolben von der Begrenzungswand 346 wegdrückt, wodurch
sich der flexible Anschlag 316 in den ersten Ausschnitt 326 erstrecken
kann. Der Hebel 191 wird in seine am weitesten entfernte
Position gebracht, in durchgezogenen Linien in 1 veranschaulicht, so dass die am weitesten
entfernten Abschnitte 154a der Führungsrohre 152 im
Allgemeinen gestreckt sind, wie dies in den 1 und 8 der
Fall ist. Der/die operierende Arzt/Ärztin kann nunmehr das Rohr 36 aus
der Harnröhre
herausziehen.
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Die Ummantelung 22 und das
Endoskop 26 können,
wenn sie vom Griff 23 entfernt wurden, leicht für eine erneute
Verwendung sterilisiert werden. In den folgenden Verfahren kann
ein weiteres herkömmliches
Stablinsenendoskop, wie etwa die Endoskope 26, 381, 421 oder 436,
leicht verwendet werden. Zusätzlich
dazu kann ein Griff 23 gewählt werden, in welchem die
Nadelelektroden 226 und die Betätigungsanordnungen 251 und 252 eine
solche Größe aufweisen,
dass sich die Nadelelektroden 226 von den distalen Enden 154a der
Führungsrohre 152 über eine
zweite und anders vorbestimmte Distanz innerhalb des bereits vorab
beschriebenen Rahmens erstrecken. Es ist auch anzumerken, dass ein
Griff 23 bereitgestellt werden kann, in welchem sich die
linke und die rechte Nadelelektrode 226 über eine
unterschiedliche Distanz in ihren jeweiligen Führungsrohren 152 ausstrecken.
So könnte
sich z. B. die linke Nadelelektrode 226 von ihrem Führungsrohr 152 über eine
geringere Distanz erstrecken als sich die rechte Nadelelektrode 226 von
ihrem Führungsrohr ausdehnt.
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Der Katheter 21 kann auch
zur Durchführung eines
Transurethralnadel-Ablationsvorgangs, wie er im US-Patent Nr. 5.549.644
beschrieben ist, eingesetzt werden.
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In einer anderen Ausführungsform
der Vorrichtung oder des Katheter der vorliegenden Erfindung ist
eine elektrochirurgische oder Nadelablationsanordnung 451 in 23 dargestellt. Die Anordnung 451 umfasst
Ummantelungsmittel in der Form einer Sonde oder Ummantelung 452,
das zur Verwendung mit einer Vielzahl verschiedener Skopi, so etwa
dem herkömmlichen,
bereits beschriebenen Endoskop 26 von Olympus Corporation,
adaptiert ist. Wie in den 23, 25 und 26 dargestellt, umfasst die Ummantelung 452 ein
längliches
Rohrelement oder Rohr 453 mit proximalen und ditalen Enden 453a und 453b.
Das im Wesentlichen steife Rohr 453 kann von jeder geeigneten
Größe und jedem
geeigneten Typ sein, so etwa ein 22-French Katheter ähnliches Führungsgehäuse mit einer Länge von
etwa 23 cm (9 Zoll), das aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten
Material besteht. Das Rohr 453 erstreckt sich entlang einer
Längsachse 454 und
besitzt eine externe oder äußere zylindrische
Wand 456, um damit ein Innenlumen oder einen Durchlass 457 auszubilden, der
sich vom proximalen Ende 453a zur einer Öffnung 458 am
distalen Ende 453b erstreckt. Der Durchlass 457 ist
in seinem Querschnitt im Wesentlichen gleich dem Durchlass 39 der
bereits zuvor beschriebenen Ummantelung 33 und umfasst
einen oberen Abschnitt 457a sowie einen unteren Abschnitt 457b.
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Das distale Ende 453b des
Rohrs ist ähnlich ausgeführt wie
das distale Ende 36b des Rohrs 36 und ist somit
mit einem Ausschnitt 461 entlang des oberen Abschnitts
des Rohrs 453 versehen, um auf diese Weise einen länglichen
Rohrauszug 462 mit beabstandeten Seitenwänden 463 und
einem im Allgemeinen runden und abhängigen distalen Ende oder einer
Spitze 464 auszubilden. Jeder der Seitenwände 463,
wie am besten in 26 mit
Bezug auf die rechte Wand 463 ersichtlich, hat einen ähnliches Seitenprofil
wie ein abgeschrägtes
Schuhvorderende. Insbesondere weist jede Wand 463 einen
erhöhten
Vorderwandabschnitt 463a und einen erweiterten Mittelwandabschnitt 463b auf,
der an den Wandabschnitt 463 proximal darauf angrenzt.
Der Vorderwandabschnitt 463a erstreckt sich in einem etwa
rechten Winkel vom Bodenwandabschnitt der Rohrwand 456 nach
oben und setzt sich aus einer Vorderfläche 466 zusammen,
die sich vom Ende 464 nach oben erstreckt und in einem
Winkel von etwa 45° mit
Bezug auf die Achse 454 nach hinten neigt. Eine erste bogenförmige Oberfläche 467 erstreckt sich
von der Vorderfläche 466 nach
oben, bevor sie sich nach unten neigt, um auf eine zweite gebogene Oberfläche 468 zu
treffen, die sich weiter nach unten erstreckt, bevor sie wieder
eine Kurve nach oben beschreibt, um das obere Ende der Wand 456 an
der distalen Öffnung 458 zu
erreichen. Die zweite gebogene Oberfläche 468 bildet die
Oberseite des erweiterten Wandabschnitts 463b, der sich,
wie in den 23 und 25 dargestellt, von der
Vertikalen in einem Winkel von etwa 15 bis 25° nach außen neigt.
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Eine Verschlussanordnung 471 ist
auf dem proximalen Ende 453a des Rohrs 453 montiert
(siehe 23, 24 und 27). Die Verschlussanordnung 471 umfasst
ein im Allgemeinen konisches Gehäuse
oder eine Haube 472 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten
Material. Das Gehäuse 472 wird
von einer distalen Wand 473 abgeschnitten, die am proximalen
Ende 453a des Rohrs 453 angeschweißt oder anders
montiert wurde. Die Haube 472 ist weiters mit einer proximalen
zylindrischen Wand 476 ausgebildet und verfügt über eine
innere Ausnehmung oder einen Hohlraum 477, der mit dem
offenen proximalen Ende der Haube 472 kommuniziert. Der
Hohlraum 477 kommuniziert über eine Öffnung 478 in der
distalen Wand 473 mit dem Mitteldurchlass 457 des
Rohrs 453.
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Die Verschlussanordnung 471 umfasst
weiters ein zweites, ringförmiges
Element in der Form eines Rings oder eines optischen Verschlusskragens 481,
der um die proximale zylindrische Wand 476 der Haube 472 zwischen
einer ersten oder unverschlossenen Position (in strichliierten Linien
in 27 dargestellt)
und einer zweiten oder verschlossenen Position (in durchgezogenen
Linien in 27 dargestellt)
gedreht werden kann. Die Verschlussmanschette 481 besteht
aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material und hat eine
Mittelbohrung 482, die sich durch ihn hindurch erstreckt;
er ist geringfügig
größer als
der Außendurchmesser
der Wand 476. Die Manschette 481 ist mit einem
proximalen Flansch 483 ausgeformt, der sich nach innen in
Verbindung mit dem proximalen Ende der Haube 472 erstreckt.
Der Flansch 483 besitzt erste und zweite, einander gegenüberliegende
Lippenabschnitte 486, die sich nach innen über die
zylindrische Haubenwand 476 hinaus erstrecken und jeweils über Oberflächen 487 verfügen, die
sich parallel zueinander erstrecken und einander zugewandt sind.
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Es ist ein Mittel bereitgestellt,
um die optische Verschlussmanschette 481 an der Haube 472 zu
befestigen, wobei dieses Mittel einen sich im Umfang erstreckenden
Schlitz 491 in der proximalen zylindrischen Wand 476 umfasst.
Der Schlitz 491 schneidet einen Winkel von etwa 60° ab. Ein
sich radial erstreckender Hebel oder Radiusstab 492 ist
auf dem optischen Verschlusskragen 481 montiert. Der Radiusstab 492 ist
mit einem Endabschnitt 492a in Gewindeform versehen, der
sich durch eine gewundene Bohrung 493 im Kragen 481 erstreckt.
Der Endabschnitt
492a erstreckt sich nach innen über den Kragen 481 hinaus
in den Schlitz 491, um so zu verhindern, dass der Verschlusskragen 481 längs von der
Haube 472 weggleitet. Das gegenseitige Eingreifen von Radiusstab 492 und
Schlitz 491 dient weiters dazu, den rotierbaren Weg des
optischen Verschlusskragens 481 um die Haube 472 zu
begrenzen, wodurch somit die zuvor beschriebene verschlossene sowie
unverschlossene Position des Kragens 481 definiert werden.
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Die erste oder linke und die zweite
oder rechte Sperre 496 und 497 sind auf der Ummantelung 22 vorgesehen,
um zu ermöglichen,
dass eine geeignete Flüssigkeit
wie etwa eine Spülflüssigkeit
in den Ummantelungsdurchlass 457 eingeleitet und daraus entzogen
werden kann. Die Sperren 496 und 497 sind im Wesentlichen
gleich den Sperren 451 und 452 der zuvor beschriebenen
Vorrichtung 21, und sie sind an den gegenüberliegenden
Seiten der Haube 472 festgeschweißt oder anders in geeigneter
Form angebracht. Erste und zweite, sich diametral gegenüberliegende
Bohrungen 498 erstrecken sich radial durch die Haube 472 in
den inneren Hohlraum 477. Die Sperren 496 und 497 kommunizieren
mit den Bohrungen 498 und somit dem inneren Hohlraum 477.
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Die Nadelablationsvorrichtung 451 umfasst weiters
eine Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 496, die zumindest
aus einem, und wie in 23 dargestellt,
einer ersten oder linken Führungskanüle 507 und
einer zweiten oder rechten Führungskanüle 508, die
am Griffmittel in der Form eines Griffs 511 befestigt sind,
besteht. Die Führungskanülen 507 und 508 sind
im Wesentlichen gleich den zuvor beschriebenen Führungskanülen 148 und 149.
Die Führungskanüle 507 und 508 sind
in ihrer Struktur identisch und werden durch ein geeignetes Mittel,
wie z. B. einer Lötnaht 512,
zusammengehalten (siehe 28).
Jeder der Führungskanüle umfasst
ein äußeres Führungsrohr 513 aus
einem geeigneten Material wie Edelstahl. Die Führungsrohre 513 sind
mit proximalen und distalen Enden 516 und 517 sowie
einem zentralen Durchlass oder Lumen 518 versehen, das sich
zwischen den Enden 516 und 517 erstreckt (siehe 26 und 33). Das Mittellumen 518 endet
an einer Öffnung 519 am
distalen Ende des Führungsrohrs 513.
Die Führungskanüle 507 und 508 sind
so ausgebildet, dass sie gleitbar in einem unteren Abschnitt 457b des
Mitteldurchlasses 457 der Ummantelung 452 angeordnet
werden können;
als solche betragen ihr Außen-
bzw. Innendurchmesser etwa 0,208 und 0,157 cm (0,082 und 0,062 Zoll),
die Länge beträgt etwa
25 cm (10 Zoll).
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Eine Vielzahl sich im Umfang erstreckender, L-förmiger Schlitze 526 ist
in Längsrichung
entlang des am weitesten entfernten Abschnitt 517a jedes Führungsrohrs 513 beabstandet,
um dem am weitesten entfernten oder flexiblen Abschnitt 517a Flexibilität zu verleihen
(siehe 26). Jeder Schlitz 526 schneidet
einen Winkel von weniger als 360° ab
und verfügt über einen
Querabschnitt 526a mit einer geeigneten Breite im Bereich
von etwa 0,030 bis 0,041 cm (0,012 bis 0,016 Zoll) sowie einen Längsabschnitt 526b,
der sich proximal von jedem Ende des Querabschnitts 526a über eine
Distanz von 0,051 bis 0,102 cm (0,020 bis 0,040 Zoll) und vorzugsweise
etwa 0,081 cm (0,032 Zoll) erstreckt. Die Schlitze 526 sind nicht
radial versetzt und stellen somit eine Verbindung oder Rippe 527 bereit,
die sich in Längsrichtung des
Führungsrohrs 513 erstreckt.
Die Rippe ist, von der Seite in 26 betrachtet,
etwa 0,013 bis 0,038 cm (0,005 bis 0,015 Zoll) und vorzugsweise
etwa 0,020 cm (0,008 Zoll) hoch.
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Der Griff 511 ist dazu ausgebildet,
mit einer menschlichen Hand ergriffen zu werden und umfasst eine
Außenschale 531 aus
einem geeigneten Material wie Polycarbonat; er besteht aus einem
ersten oder linken Seitenabschnitt 531a sowie einem zweiten
oder rechten Abschnitt 531b, wie in 23 dargestellt. Die Griffschale 531 umfasst
einen oberen Abschnitt 532 und einen unteren Abschnitt 533,
weiters ist sie hohl ausgeführt,
so dass darin ein innerer Hohlraum 534 ausgebildet ist.
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Ein längliches Rohrelement in der
Form einer Gelenksnabe 537 befindet sich auf dem oberen
Abschnitt 532 der Griffschale 531. Die Gelenksnabe 537 besteht
aus Polycarbonat oder einem anderen geeigneten Material und umfasst
einen ersten oder Vorderabschnitt 537a in der Form eines
Kegelrumpfes, einen zweiten oder Mittelabschnitt 537b und
einen dritten oder Hinterabschnitt 537c, der scheibenähnlich und
quer zur Längsachse
der Nabe 537 angeordnet ist. Eine Mittelbohrung 538 erstreckt
sich längs
durch den Vorder-, Mittel- und Hinterabschnitt 537a, 537b und 537c der
Gelenksnabe. Die Abschnitte 531a und 531b der
Griffschale sind mit ausgerichteten Vorderausschnitten 541 und
ausgerichteten Hinterausschnitten 542 ausgestattet, um
die Gelenksnabe 537 aufzunehmen, so dass der Vorderabschnitt 537a der Gelenksnabe
sich distal vom oberen Abschnitt 532 des Griffs erstreckt,
und der Hinterabschnitt 537c der Gelenksnabe sich proximal
vom oberen Abschnitt 532 des Griffs erstreckt. Die Gelenksnabe 537 und die
Ausschnitte 541 und 542 sind kooperativ so groß und derart
gestaltet, dass sie die Gelenksnabe davon abhalten, um ihre Längsachse
in Bezug auf die Griffschale 531 zu rotieren.
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Ein Mittel wird von den Führungskanülen 507 und 508 sowie
von der Griffschale 531 getragen, um die Führungskanüle am Griff 511 zu
befestigen (siehe 24 und 27). In dieser Hinsicht
ist der Vorderabschnitt 537a der Gelenksnabe 537 mit
ersten und zweiten, beabstandeten und parallelen Rillen 543 ausgebildet,
die sich entlang des Bodens des Abschnitts 537a erstrecken,
um die proximalen Enden 516 der Kanülenführungsrohre 513 aufzunehmen. Ein
Retentionselement in der Form eines Retentionsblocks 546 ist
auf der Unterseite des Vorderabschnitts 537a angeordnet,
um dadurch die Führungsrohre 513 gegen
den Boden der Gelenksnabe 537 zu halten. Der Retentionsblock 546 besteht
aus Polycarbonat oder einem anderen geeigneten Material und besitzt
erste und zweite beabstandete Rillen 547 auf seiner Oberseite
und nimmt damit die Führungsrohre 513 auf.
Eine streifenähnliche
Schleife oder ein Band 548 ist einstückig mit dem Retentionsblock 546 und ausgebildet
gleitet über
die Oberseite des Vorderabschnitts 537a, um den Block 546 auf
der Gelenksnabe 537 anzubringen. Das Band 548 umfasst
einen Flansch 549, der sich entlang der Innenperipherie darauf
erstreckt, welche innerhalb einer proximalen Rille 551 liegt,
die sich wiederum um die Oberseite und die Seiten des Vorderabschnitts 537a herum
erstreckt.
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Die linken und rechten Führungskanüle 507 und 508,
die auf diese Weise am Griff 511 befestigt sind, sind für eine gleitbare
Anordnung innerhalb des unteren Abschnitts 457b des Ummantelungsdurchlasses 457 ausgebildet
(siehe 24 und 28). Die Führungskanüle 507 und 508 sind
Seite an Seite im Durchlass 547 angeordnet und erstrecken
sich distal zur Gelenksnabe 537 über eine Distanz von etwa 9 Zoll,
so dass flexible Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 im
Allgemeinen innerhalb des länglichen Rohrauszugs 462 distal
zur Öffnung 458 liegen.
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Der Vorderabschnitt 537a der
Nabe liegt im Innenhohlraum 477 der Nabe 472,
wenn die Führungskanüle 507 und 508 derart
innerhalb der Ummantelung 452 montiert sind. Ein Abichtungsmittel
in der Form einer elastomeren Kappe 552 ist auf dem Vorderabschnitt 537a aufgesetzt,
um zu verhindern, dass irgendeine Flüssigkeit im Durchlass 457 proximal
durch oder um die Gelenksnabe 537 herum fließt (siehe 24). Die Kappe 552 besteht
aus einem beliebigen, geeigneten elastomeren Material, so z. B. Silikon,
und weist einen radial vergrößerten distalen Abschnitt
auf, der abdichtend in die Innenwand der Nabe 537 eingreift
und einen Hohlraum 477 ausbildet. Ein sich nach innen erstreckender
ringförmiger Flansch 553 ist
am proximalen Ende der Kappe 552 angebracht; dadurch wird
die Kappe an der Gelenksnabe 537 befestigt. Der Flansch 553 sitzt
innerhalb einer distalen Rille 554, die sich um die Oberseite und
die Seiten des Nabenvorderabschnitts 537a distal zum Band 548 erstreckt.
Die Abdichtungskappe 552 ist mit einer ersten oder unteren Öffnung 556 versehen,
die sich durch diese hindurch erstreckt, und eine solche Größe und Form
aufweist, dass sie abdichtend die erste und die zweite Führungskanüle 507 und 508 aufnimmt.
Die Abdichtungskappe 552 besitzt weiters eine zweite Öffnung oder
Bohrung 557, die einen der Mittelbohrung 538 der
Gelenksnabe 537 entsprechenden Querschnitt besitzt.
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Der Vorderabschnitt 537a der
Gelenksnabe 537 ist mit einem Paar sich entgegengesetzt
ausgerichteter Vergrößerungen
oder Ohren 561 und 562 ausgestattet, wie dies
in den 24 und 27 dargestellt ist, welche
im Mittel zum Befestigen der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 an
der Ummantelung 452 umfasst sind. Das rechte Ohr 562 ist größer als
das linke Ohr 561, da es einen geringfügig größeren Winkel um die Längsachse 454 als
das linke Ohr 561 abschneidet. Der Nabenhohlraum 477 umfasst
linke und rechte Ausnehmungen 563 und 564, die
eine solche Größe und Gestalt
aufweisen, dass sie kooperativ die sich zur Seite erstreckenden Ohren 561 und 562 aufnehmen
können,
wenn sich diese in der Nabe 472 distal zu den Lippenabschnitten 486 der
optischen Verschlussmanschette 481 erstrecken. Befindet
sich die optische Verschlussmanschette in ihrer ersten oder unversperrten
Position, so erstrecken sich die Lippenabschnitte 486 über Oberseite
und Boden des Hohlraums 477, so dass auf diese Weise die
Ohren 461 und 462 dazwischen in den Hohlraum 477 passieren
können.
Die verschieden großen
Ohren 461 und 462 verhindern, dass die Ummantelung 452 in
Bezug zur Vorrichtung 506 kopfüber montiert wird. Wird die
optische Verschlussmanschette 481 in ihre zweite oder versperrte Position
rotiert, so bewegen sich die Lippenabschnitte 486 über die
proximalen Flächen
der Ohren 461 und 462, wodurch der Vorderabschnitt 537a der
Gelenksnabe 537 innerhalb des Innenhohlraums 477 der
Ummantelungsnabe 472 gehalten wird.
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Es ist ein Mittel in der Form einer
Anordnung 569 in der Vorrichtung 506 bereitgestellt,
um die flexiblen Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 zu biegen
und/oder zu strecken. Ein längliches
Betätigungselement
oder -band 571, das im Wesentlichen ähnlich dem zuvor beschriebenen
Band 176 ist und aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten
Material besteht, ist in der Anordnung 569 umfasst. Das Betätigungsband 571,
in den 24, 26, 28 und 30 veranschaulicht,
ist im Allgemeinen U-förmig
und weist einen proximalen Abschnitt 571 auf, der aus der Grundlinie
des U sowie der ersten und zweiten beabstandeten, länglichen
Verlängerung 572 besteht, dessen
Endabschnitte die distalen Abschnitte 571b des Betätigungsbandes
darstellen. Jede Verlängerung 572 ist
im Wesentlichen eben und etwa 0,064 cm (0,025 Zoll) breit und etwa
0,013 cm (0,005 Zoll) dick. Somit zeigt jede Verlängerung 572 einen
Querschnitt, der ein Biegen in der Ebene verhindert, wenn nämlich die
Verlängerung
axialer Kompression ausgesetzt ist. Jeder der Verlängerungen 572 erstreckt sich
in Längsrichtung
durch ein Mittellumen 518 eines Führungsrohrs 513, wie
in den 26 und 28 dargestellt, wobei der
distale Abschnitt 571b mittels Punktschweißung oder
auf eine andere Weise an das Ende des Führungsrohrs 513 distal
zum Schlitz 526, wie in 26 gezeigt,
befestigt wurde. Das proximale Ende jeder Verlängerung 572 erstreckt
sich durch eine Seitenöffnung
oder ein Fenster (nicht gezeigt) in der Oberseite der zylindrischen
Wand des Führungsrohrs 513 in
das Innere der Griffschale 531. Der streifenähnliche
proximale Abschnitt 571a des Betätigungsband 571 erstreckt
sich proximal davon entlang der ebenen Bodenfläche 574 des Mittelabschnitts 537b der
Gelenksnabe (siehe 29– 31).
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Eine streifenähnliche Blattfeder 576 aus
Federstahl oder einem anderen geeigneten Material grenzt unterhalb
des proximalen Abschnitts 571a des Bands entlang des Mittelabschnitts 537b der
Nabe an (siehe 24, 29 und 30). Das Band 571 und die Blattfeder 576 werden
am distalen Ende des Nabenmittelabschnitts 537b mittels
eines U-förmigen
flexiblen Clips 577 aus Polycarbonat oder einem anderen geeigneten
Material gegen die Bodenfläche 574 gehalten.
Der vordere Clip 577 verfügt über erste und zweite, von einander
beabstandete Arme 578, die sich entlang jeder Seite der
Gelenksnabe 537 nach oben erstrecken. Die Arme 578 haben
entgegengesetzte, sich nach innen erstreckende Verlängerungen oder
Stege, die sich darüber
die Oberseite der Gelenksnabe 537 erstrecken und in diese
eingreifen, um den Clip 577 daran zu befestigen. Die Gelenksnabe 537 ist
mit ersten und zweiten beabstandeten Querauszügen 579 entlang ihrer
beiden Seiten ausgestattet und bildet dadurch Ausnehmungen 580 aus,
welche die Clip-Arme 578 aufnehmen und verhindern, dass
sich der Clip 577 in Längsrichtung
entlang der Gelenksnabe bewegt.
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Das Betätigungsband 571 und
die Blattfeder 576 haben an ihren jeweiligen proximalen
Enden jeweils Bohrungen 581 und 582. Ein von der
Bodenfläche 574 wegstehenden
Stab 583, der einstückig
mit der Gelenksnabe 537 ausgebildet ist, erstreckt sich durch
die Bohrungen 581 und 582. Das Band 571 und
die Blattfeder 576 werden auf dem Stab 583 durch
einen Clip 586 gehalten, der im Wesentlichen dem vorderen
Clip ähnlich
ist. Der hintere Clip 586 verfügt über erste und zweite beabstandete
Arme 587, die sich entlang der Seiten der Gelenksnabe 537 nach
oben erstrecken und mit einander entgegengesetzten Stegen an den
oberen Enden darauf ausgebildet sind, die sich über die Oberkanten der Gelenksnabe
ausdehnen (siehe 29),
wodurch der Clip 586 daran befestigt wird. Der hintere
Clip 586 besitzt eine Bohrung 588, die eine solche
Größe und Form
aufweist, dass sie kooperativ den Stab 583 aufnehmen kann,
wenn der Clip 586 auf diese Weise an der Gelenksnabe 537 befestigt
ist. Der Clip 586 hält somit
Band 571 und Feder 576 auf dem Stab 583.
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Ein sich nach außen erstreckender Stab 591 ist
auf dem oberen Ende jedes Arms 578 des vorderen Clips 577 vorgesehen,
wie dies in 30 illustriert
ist. Quer ausgerichtete Stäbe 591 sind
in kooperativ großen
und geformten Ausnehmungen 592 in den Griffschalenabschnitten 531a und 531b angeordnet,
um die Gelenksnabe 537 am Griff 511 zu befestigen. Ähnliche
Stäbe 593 befinden
sich außen
auf den oberen Enden jedes Arms 587 des hinteren Clips 586;
diese sind, wie in 30 gezeigt,
innerhalb entgegengesetzter Ausnehmungen 594 in den Abschnitten 531a und 531b der
Griffschale 511 vorgesehen, um ebenfalls die Nabe 537 am
Griff 511 zu befestigen.
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Der vordere Clip 577 besitzt
linke und rechte Rillen 596 und 597, die sich
in Längsrichtung
entlang dessen Boden erstrecken, um die proximalen Enden der linken
und der rechten Führungskanüle 507 und 508 am
Griff zu befestigen (siehe 33 und 30). Die Rillen 596 und 597 sind
jeweils mit vergrößerten Mittelabschnitten
oder Taschen 596a und 597a ausgebildet. Die proximalen
Enden 516 der Kanülenführungsrohre 513 sind
jeweils mit End-Vergrößerungen in
der Form von Flanschen oder Manschetten 598 versehen, die
dicht in den Taschen 596a und 597a sitzen. Auf
diese Weise sind die Führungskanülen 507 und 508 gegen
eine Längsbewegung
in Bezug auf Griff 511 und somit Ummantelung 452 gesichert.
-
Die Betätigungshebelanordnung 569 umfasst
weiters ein Hebelelement oder einen Hebel 599 mit ersten
und zweiten beabstandeten Schenkeln 601, die sich um die
gegenüberliegenden
Seiten des Nabenmittelabschnitts 537b erstrecken (siehe 24, 29 und 31).
Die Gelenksnabe 537 ist mit einstückigen, beabstandeten ersten
und zweiten Wülsten 602 ausgebildet,
die entlang jeder Seite des Betätigungsbands 571 und
der Blattfeder 576 wegstehen. Quer ausgerichtete, zylindrische
Drehbolzen 603 erstrecken sich von den Wülsten 602 nach
außen
und liegen in den jeweiligen Querbohrungen 604 in den Hebelschenkeln 601.
Die oberen Enden der Schenkel 601 stoßen an einen Schaft 606 an,
der sich durch einen bogenförmigen
Schlitz 607 in der bogenförmigen oberen Wand 608,
die aus den Seitenabschnitten 531a und 531b des
Griffs gebildet ist, erstreckt. Eine Hebellasche 609 mit
einer solchen Größe und Form,
dass sie von den Fingern einer menschlichen Hand ergriffen werden
kann, ist im Hebel 599 umfasst und auf der Oberseite des
Stamms 606 eingeschnappt. Die Hebellasche 609 verläuft entlang
der Außenseite
der oberen Wand 608.
-
Der Hebel 599 kann um die
Bolzen 603 herum zwischen einer Vorwärtsposition, in welcher der Hebel 599 in
Bezug auf die Gelenksnabe 537 nach vorne geneigt ist (wie
in durchgezogenen Linien in 24 dargestellt),
und einer Rückwärtsposition,
in welcher der Hebel 599 in Bezug auf die Gelenksnabe nach
hinten geneigt ist (wie in strichliierten Linien in 24 dargestellt), gedreht werden. Ein
zylindrischer Stift 611 aus Edelstahl oder einem anderen
geeigneten Material erstreckt sich zwischen den hinteren Abschnitten
der Beine 601 unterhalb der Bodenfläche 574 und dem oberhalb
befindlichen Betätigungsband 571 und
der Blattfeder 576 (siehe 35).
Die gegenüberliegenden
Enden der Stifte 611 sind in den jeweiligen quer ausgerichteten
Bohrungen 612 in den Schenkeln 601 angeordnet.
Die Bohrung 612 sind dabei so positioniert, dass in der Vorwärtsposition
des Hebels 599 der Stift 611 im Allgemeinen gegen
die Bodenfläche 574 der
Gelenksnabe 537 anschlägt.
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Das Betätigungsband 571 ist
so lange, dass, wenn sich der Hebel 599 in seiner Vorwärtsposition befindet,
die ersten und zweiten Führungskanüle 507 und 508 in
ihren Ausgangspositionen liegen, in welchen sie – wie in durchgezogenen Linien
in den 24 und 26 dargestellt – im Allgemeinen
gerade sind. Wird der Hebel 599 in seine Rückwärtsposition gedreht,
so bewegt sich der Stift 611 nach unten, weg von der Bodenfläche. Der
Stift 611 ist in einer maximalen Distanz von der Bodenfläche 574 entfernt, wenn
sich der Hebel 599 in seiner Rückwärtsposition befindet. Die nach
unten gerichtete Bewegung des Stifts 611 in Bezug auf die
Gelenksnabe 537 vergrößert die
Distanz, um welche sich das Betätigungsband 571 zwischen
den vorderen und hinteren Clips 577 und 586 ausstrecken
muss, und zieht somit die Auszüge 572 proximal
innerhalb die Führungsrohre 513.
Wird wiederum am Betätigungsband 571 gezogen,
so bewirkt dies, dass sich flexible Abschnitte 517a der
Führungsrohre 513 an
den Schlitzen 526 biegen. Dabei bewegt sich jeder flexible
Abschnitt 517a von seiner im Allgemeinen gestreckten Position,
die in durchgezogenen Linien in 26 ersichtlich
ist, zu verschiedenen Winkelpositionen, wobei manche dieser in strichliierten
Linien in 26 dargestellt
sind, bis der flexible Abschnitt 517a einen Winkel von
etwa 90° in
Bezug auf die Längsachse 454 schneidet,
wenn der Hebel 599 sich in seiner hintersten Position befindet.
Die flexiblen Abschnitte 517a sind in einem Winkel von
etwa 30 bis 50° abgeschrägt, wie
dies auch bei den distalen Enden der linken und der rechten Führungskanüle 148 und 149, die
in einer Strichlinie in 7 dargestellt
ist, der Fall ist, wenn die Betätigungshebelanordnung 569 auf diese
Weise gebogen wird.
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Die Blattfeder 576 bietet
der Drehbewegung des Hebels 599 etwas Widerstand und verhindert
somit eine unbeabsichtigte Bewegung des Hebels und der damit in
Zusammenhang stehenden Führungskanüle 507 und 508 während eines
Eingriffs. Die Blattfeder 576 dient auch dazu, den Stift 618 in
seine Ausgangsposition gegen die Bodenfläche 574 zu drängen, wenn
der Hebel 599 sich in seiner Vorwärtsposition befindet. Der Stift 618 wiederum
drückt
das Betätigungsband 571 nach
vorne in die Führungskanülen 507 und 508 und
unterstützt
somit das Strecken der flexiblen Abschnitte 517a der Kanülen. Die
im Allgemeinen ebene Konstruktion der Bandverlängerungen 572 sowie
die Sandwich-Anordnung der Verlängerungen 572 zwischen
der rohrförmigen
Wand der Führungsrohre 513 und
den nachfolgend beschriebenen Katheterdrains in den Führungsrohren
verhindert, dass sich das Betätigungsband
biegt oder ausbeult, wenn es zusammengedrückt wird.
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Die Betätigungshebelanordnung 569 umfasst
ein Mittel, um die Drehung des Hebels 599 in Bezug auf
die Griffschale 531 weiterzuschalten. Aus diesem Grund
ist eine komprimierbare Feder 616 um den Stamm 606 des
Hebels 599 herum vorgesehen, und ein sich quer erstreckender
Stift 617 ist in einem Längsschlitz 618 im
Stamm 606 angeordnet (siehe 31 und 33). Der Stift 617 ist
so lang, dass sich seine Enden über
die Peripherie des Stamms 606 hinaus nach außen erstrecken.
Die Stiftenden sind auf der Feder 616 angebracht, und die
Feder dient auf diese Weise dazu, den Stift von den Drehbolzen 603 wegzudrängen. Viele
Rillen- oder Sperrenpaare 622 sind auf der Unterseite der
Wand 608 auf jeder Schlitzseite 607 vorgesehen,
um den Stift 617 aufzunehmen, wenn sich der Hebel 599 in
gewissen vorbestimmten Positionen in Bezug auf die Griffschale 531 befindet.
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Zumindest ein, und wie in den 24 und 28 gezeigt, ein erster oder linker Katheterdrain 631 und ein
zweiter oder rechter Katheterdrain 632 sind in der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 vorgesehen.
Der linke Katheterdrain 631 ist in der linken Führungskanüle 507 und
der rechte Katheterdrain 632 in der rechten Führungskanüle 508 gleitbar.
Die Katheterdrains 631 und 632 sind im Wesentlichen ähnlich den
zuvor beschriebenen Katheterdrains 146 und 147 und
umfassen eine flexible, längliche
Hochfrequenzelektrode 633, die im Wesentlichen der Elektrode 226 ähnelt und
ein proximales Ende 633a und ein distales Ende 633b mit
einer scharfen distalen Spitze 636 aufweist. Die Nadelelektroden 633 haben
jeweils einen Außendurchmesser
von etwa 0,046 cm (0,018 Zoll). Ein Isoliermittel in der Form eines
flexiblen Rohrelements oder einer Hülle 641, im Wesentlichen ähnlich der
Hülle 231,
ist koaxial angeordnet und sitzt über jeder Nadelelektrode 633.
Jede Isolierhülle 641 besitzt
ein proximales und ein distales Ende 641a und 641b und
ist mit ersten und zweiten Durchlässen oder Lumen 642 und 643, ähnlich den
zuvor beschriebenen Lumen 232 und 233, ausgebildet.
Die äußeren Querabmessungen
der ovalen Isolierhüllen 641 betragen
etwa 0,025 × 0,086
cm (0,010 × 0,034
Zoll). Die ersten Lumen 642 haben jeweils einen Innendurchmesser
von etwa 0,053 cm (0,021 Zoll).
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Die ersten und zweiten länglichen
Rohrelemente oder Steuerrohre 646, im Wesentlichen ähnlich den
Steuerrohren 236, dienen dazu, die ersten und zweiten Isolierhüllen 641 an
den Griff 511 zu koppeln, und weiters dazu, die ersten
und zweiten Nadelelektroden 633 mit dem Griff 511 zu
verbinden. Die Steuerrohre 646 besitzen jeweils proximale
und distale Enden 646a und 646b sowie eine Mittelbohrung 647,
die sich zwischen diesen Enden erstreckt. Die Hüllen 641 sind so lang,
dass sie sich über
eine bedeutende Länge
der Steuerrohre 646 hinweg erstrecken und somit einen elektrischen
Kontakt zwischen den Steuerrohren und den Führungskanülen 507 und 508 zu
jedem Zeitpunkt verhindern.
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Die ersten und zweiten Temperatursensoren oder
Sensormittel in der Form von ersten und zweiten Thermoelementen 656 und 657 befinden
sich auf dem distalen Ende 641b jeder Isolierhülle 641 (siehe 35). Die Thermoelemente 656 und 657 sind
im Wesentlichen ähnlich
wie die Thermoelemente 241 und 242, die bereits
zuvor beschrieben wurden, und sind jeweils in den zweiten Lumen 643 der
Isolierhüllen 641 angeordnet.
Jedes erste Thermoelement 656 ist etwa 1 Millimeter vom
distalen Ende der Isolierhülle 641 beabstandet,
während
jedes zweite Thermoelement 657 etwa 6 Millimeter vom distalen
Ende der Isolierhülle
entfernt ist. Das erste Thermoelement 656 umfasst ein Paar
erster Leitungen 658, während das
zweite Thermoelement 657 ein Paar zweiter Leitungen 659 umfasst.
Die Leitungen
658 und 659 sind im Wesentlichen ähnlich den
zuvor ausgeführten
ersten Leitungen 243 und 244 und erstrecken sich
durch das zweiten Lumen 643 und das proximale Ende 641a der
Isolierhülle 641.
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Ein Betriebsmittel in der Form einer
Drücker-Betätigungsanordnung 661,
die ein erstes oder linkes Betätigungsmittel
oder eine -anordnung 662 sowie ein zweites oder rechtes
Betätigungsmittel oder
eine -anordnung 663 umfasst, wird von der Ummantelung 452 getragen,
was bewirkt, dass der jeweilige linke und rechte Katheterdrain 631 und 632 sich
distal und proximal in den jeweiligen linken und rechten Führungskanülen 507 und 508 bewegen (siehe 24 und 32–35). Die Betätigungsanordnungen 662 und 663 sind
Seite an Seite im Hohlraum 534 der Griffschale 531 ausgerichtet.
Jede Betätigungsanordnung 662 und 663 umfasst
ein primäres Antriebselement,
das drehbar auf der Griffschale 531 sitzt. Somit verfügt die linke
Betätigungsanordnung 662 über ein
erstes oder linkes primäres
Antriebselement 666, während
die rechte Betätigungsanordnung 663 ein
zweites oder rechtes primäres
Antriebselement 667 aufweist. Die Antriebselemente 666 und 667 bestehen
jeweils aus einem geeigneten Material wie etwa Polycarbonat.
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Das erste Antriebselement 667 dient
als Master-Antriebselement für
die Drücker-Anordnung 661 und
besitzt einen im Wesentlichen ebenen Plattenabschnitt 668,
der einstückig
mit einem Hebelabschnitt oder Fingerhebel 669 ausgebildet
ist. Der Plattenabschnitt 668 hat im Allgemeinen die Form
eines Tortenecks und besitzt erste und zweite, einander gegenüberliegende
ebene Flächen
in der Form von Innenflächen 671 und
Außenflächen 672.
Eine Bohrung 673 erstreckt sich durch die Flächen 671 und 672 am
Scheitel des torteneckförmigen
Abschnitts 668, um einen zylindrischen Stift 674 aus Edelstahl
oder einem anderen geeigneten Material dicht aufzunehmen. Das rechte
Ende des primären Drehstifts 674 liegt
innerhalb einer Bohrung 676, die sich in das Innere des
rechten Griffseitenabschnitts 531 erstreckt, während das
linke Ende des Stifts in einer Bohrung 677 liegt, die sich
in das Innere des linken Seitenabschnitts 531a des Griffs
erstreckt (siehe 32).
Die Bohrungen
676 und 677 sind zum hinteren Ende
des Griffs 511 hin vorgesehen. Der Plattenabschnitt 668 und
die Griffschale 511 sind in einer solchen Größe und Form
ausgebildet, dass der Plattenabschnitt im Griffhohlraum 534 angeordnet
ist. Der Fingerhebel oder das Betätigungselement 669 erstreckt
sich durch einen Schlitz 679 am vorderen Ende des Griffs 511,
wobei der Schlitz durch ausgerichtete Ausschnitte in den Seiten
der Seitenabschnitte 531a und 531b des Griffs
definiert ist. Wie in 24 dargestellt,
erstreckt sich der Fingerhebel 669 von der bogenförmigen Endfläche des
Plattenabschnitts 668 in Tortenform nach außen. Der
Hebel 669 erstreckt sich entlang einer Seite des Plattenabschnitts 668,
so dass er mittig entlang einer durch die Bohrung 673 verlaufenden
Linie liegt.
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Das Slave-Antriebselement 666 verfügt über einen
Plattenabschnitt 681, der im Wesentlichen gleich dem Plattenabschnitt 668 ist
und eine Innen- bzw. Außenfläche 682 bzw. 683 und
eine Bohrung 684 besitzt, die sich dazwischen am Scheitel
des Plattenabschnitts 681 in Torteneckform erstreckt. Der Drehstift 674 erstreckt
sich durch eine Bohrung 684 im Slave-Antriebselement 666.
Die Antriebselemente 666 und 667 verlaufen parallel
und berühren
einander jeweils im Hohlraum 543, wobei die Innenfläche 671 des
Antriebselements 667 an die Innenfläche 682 des Antriebselements 666 angrenzt.
Die Master- und Slave-Antriebselemente 666 und 667 können von
einander unabhängig
nach oben und unten um den Stift 674 schwenken.
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Ein ineinandergreifendes Mittel wird
von den Master- und Slave-Antriebselementen 667 und 666 getragen,
um die Antriebselemente lösbar
zusammenzuhalten, damit diese gemeinsam um den Stift 674 drehen
können
(siehe 24 und 33). In dieser Hinsicht
ist der vergrößerte Fingerhebel 669 zur
Innenfläche
hin verschoben und mit einer Rille 686 versehen, die sich
in Längsrichtung
entlang des Fingerhebels 669 erstreckt. Die Rille 686 ist
am äußeren Ende
des Hebels 669 geschlossen. Ein längliches Gleitelement oder
ein Schlitten 687 sitzt gleitbar in der Rille 686 und
besitzt eine Lasche 688, die sich von der Seite des Hebels 669 am
Bandenende dessen nach außen
erstreckt, sowie einen Stab 689, der von derselben Seite
des Hebels an dessen vorderen Ende hinausragt. Die Lasche 688 ist
größen- und formmäßig so ausgeführt, so
dass sie von den Fingern einer menschlichen Hand zum Bewegen des Schlittens 687 in
der Rille 686 leicht ergriffen werden kann. Der Plattenabschnitt 681 ist
mit einer Vergrößerung 691 ausgestattet, die sich von der
Außenfläche 683 an
einem Ende der bogenförmigen
Außenfläche des
Slave-Antriebselements 666 nach
außen erstreckt.
Eine Rille 692 ist im Plattenabschnitt 681 vorgesehen
und erstreckt sich durch die bogenförmige Außenfläche des Plattenabschnitts zur
Bohrung 684 hin. Die Rille 692 öffnet sich
auf die Innenfläche 682 des
Plattenabschnitts 681 und grenzt an ihrer anderen Seite
an die Vergrößerung 691.
Die Rille 692 dient dazu, das vordere Ende des Schlittens 687 zu erfassen
und somit zu bewirken, dass sich das Slave-Antriebselement 666 mit
dem Master-Antriebselement 667 auf manuelle Betätigung des
Fingerhebels 669 des Master-Antriebselements hin bewegt.
Eine sekundäre
Rille 693 ist in der Vergrößerung 691 vorgesehen,
in welcher der Stab 689 aufgenommen wird, wenn das vordere
Ende des Schlittens 687 in der primären Rille 682 angeordnet
ist. Eine Kerbe 694, wie in 23 dargestellt,
befindet sich im linken Griffabschnitt 531a der Griffschale 531 entlang
des Schlitzes 679; dadurch kann der Stab 689 zwischen seiner
Position außerhalb
des Griffs 511, wie strichliiert in 24 dargestellt ist, sowie seiner Position
im Inneren des Griffhohlraums 534 in der Rille 693 wandern,
wie dies in durchgezogenen Linien in 24 veranschaulicht
ist.
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Ein Mittel sitzt auf der Griffschale 531 und den
Antriebselementen 666 und 667, um die Antriebselemente
lösbar
in einer Ausgangsposition einzurasten, wie dies in durchgezogenen
und strichliierten Linien in 24 dargestellt
ist. Dieses Verschlussmittel umfasst einen zweiten oder zusätzlichen
zylindrischen Stift 696 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten
Material. Ein länglicher
sekundärer
Drehstift 696 weist ein rechtes Ende auf, das in einer
Bohrung 697 angeordnet ist, welche sich wiederum in das
Innere des rechten Seitenabschnitts 531b der Griffschale 531 erstreckt
(siehe 32). Ein Wulst oder
eine Hülle 698 erstreckt
sich vom Inneren des linken Seitenabschnitts 531a der Griffschale 531 und ist
mit einer Bohrung 699 versehen, die quer mit der Bohrung 697 ausgerichtet
ist, damit das linke Ende des Drehstifts 696 aufgenommen
werden kann. Der Stift 696 erstreckt sich durch die jeweiligen
bogenförmigen
Schlitze 703 in den jeweiligen Plattenabschnitten 668 und 681.
Die Schlitze 703 haben eine solche Größe und Form, dass es möglich ist,
die Plattenabschnitte von einer in 24 dargestellten
Ausgangsposition nach unten in verschiedene andere, in den 33–35 dargestellte
Positionen mit Bezug auf die Griffschale 531 zu schwenken.
Die Plattenabschnitte 668 und 681 besitzen weiters
jeweilige flexible Auszüge
oder Verschlussstifte 706, die einstückig mit den Plattenabschnitten
ausgebildet sind und dazu dienen, die jeweiligen Einfangausnehmungen 708 zu bilden,
um den Stift 696 mittels Schnappe aufzunehmen, wenn die
Plattenabschnitte in ihre jeweiligen Ausgangspositionen bewegt werden.
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Die linke und die rechte Betätigungsanordnung 662 und 663 umfassen
jeweils weiters ein zweites Antriebselement in der Form eines Isolierantriebs 716 und
ein drittes Element in der Form des Nadelelektrodenantriebs 717 (siehe 24 und 32– 35). Jeder Isolierantrieb 716 besteht
aus Polycarbonat oder einem anderen geeigneten Material und besitzt
eine erste oder linke ebene Fläche 718 und
eine zweite oder rechte ebene Fläche 719.
Jeder Isolierantrieb 716 hat im Allgemeinen die Form eines
Tortenecks sowie eine bogenförmige, äußere Endfläche 722. Eine
Bohrung 723 erstreckt sich durch die Flächen 718 und 719 angrenzend
an den Scheitel jedes Isolierantriebs 716. Die Bohrung 723 hat
eine solche Größe und Form,
so dass sie den zweiten Stift 696 aufnehmen kann und somit
das Drehen des Isolierantriebs um den Stift 696 ermöglicht.
Ein im Allgemeinen halbkreisförmiger
Ausschnitt erstreckt sich durch die Bodenseite jedes Isolierantriebs 716 angrenzend an
die Endfläche 722 und
dient dazu, in den Drehstift 674 einzugreifen und sich
teilweise um ihn herum zu erstrecken, um die nach unten gerichtete
Bewegung des Isolierantriebs 716 zu begrenzen, wenn er
seine Ausgangsposition, wie in 24 gezeigt,
erreicht.
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In der Isolierhülle 641 und dem Isolierantrieb 716 befindet
sich ein Mittel, das die Isolierhülle 641 an den Isolierantrieb 716 koppelt,
so dass sich die Isolierhülle
distal und proximal in der jeweiligen Führungskanüle 507 oder 508 bewegt,
wenn der Isolierantrieb 716 um den sekundären Drehstift 696 herum nach
oben und nach unten schwenkt. Jeder Isolierantrieb 716 verfügt über einen
Block 727, der einstückig damit
ausgebildet ist und sich vom Ende der gebogenen Oberfläche 722 gegenüberliegend
dem an den Ausschnitt 724 angrenzenden Ende nach außen erstreckt
(siehe 24 und 32). Der Block 727 hat
in derselben Ebene wie die rechte Fläche 719 des Isolierantriebs 716 eine
rechte Fläche 728 sowie
eine gegenüberliegende
linke Fläche 729,
die von der linken Fläche 718 des
Isolierantriebs 716 nach außen beabstandet und mit dieser
parallel verläuft.
Eine erste oder linke Ausnehmung 731 und eine zweite oder rechte
Ausnehmung 732 sind in den ersten und zweiten Blockflächen 729 und 728 vorgesehen.
Die länglichen
Ausnehmungen 731 und 732 sind in Größe und Gestalt
im Allgemeinen völlig
identisch. Die Ausnehmungen 731 und 732 erstrecken
sich im Allgemeinen parallel zur gebogenen Fläche 722 und besitzen
jeweils vergrößerte Mittelabschnitte 731a und 731b.
Eine quer ausgerichtete, zylindrische Vergrößerung in der Form eines Endzylinders 733 ist
am proximalen Ende jedes Steuerrohrs 646 vorgesehen und
hat eine solche Größe und Form,
dass er dicht in den vergrößerten Mittelabschnitt
der jeweiligen Ausnehmung 731 oder 732 einschnappt.
Das proximale Ende des Steuerrohrs 646 kann weiters in
der Ausnehmung 731 oder 732 mit Hilfe eines geeigneten Mittels,
so etwa eines Klebstoffs (nicht dargestellt), befestigt werden.
Der Isolierantrieb 716 umfasst weiters eine rohrförmige Ausrichtungshülle 734,
welche die Bohrung 723 umschreibt und sich von der linken Fläche 718 um
den sekundären
Drehstift 696 herum nach außen erstreckt.
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Die Nadelelektrodenantriebe 717 sind
von ähnlicher
Gestalt und Größe wie die
Isolierantriebe 716 und bestehen jeweils aus Polycarbonat
oder einem anderen geeigneten Material. Jeder Elektrodenantrieb 717 hat
eine erste oder linke ebene Fläche 741,
eine zweite oder rechte ebene Fläche 742 und eine
gebogene End fläche 743 (siehe 24 und 32–35). Eine Bohrung 744 erstreckt
sich durch die Flächen 741 und 742,
angrenzend an den Scheitel jedes Elektrodenantriebs 717,
um die Ausrichtungshülle 734 eines
Isolierantriebs 716 aufzunehmen und somit zu ermöglichen,
dass der Elektrodenantrieb um den sekundären Drehstift 696 herum
dreht. Das kooperative Eingreifen von Bohrung 744 und Hülle 734 erleichtert
das Ausrichten der Antriebe 716 und 717, während sie
um den Stift 696 drehen. Ein ähnlicher Ausschnitt 746 wie
der Ausschnitt 724 ist entlang der Bodenseite jedes Elektrodenantriebs 717,
angrenzend an die Endfläche 743,
vorgesehen und greift kooperativ in den Stift 674 ein,
um die nach unten gerichtete Bewegung des Elektrodenantriebs 717 im Griffhohlraum 534 zu
begrenzen.
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Ein Block 747, der im Wesentlichen
gleich dem Block 727 ist, erstreckt sich vom Boden der
Endfläche 743 jedes
Nadelelektrodenantriebs 717 nach außen, um das proximale Ende 633a einer
Nadelelektrode 633 mit dem Antrieb 717 zu verbinden
(siehe 24 und 32). Der Block 747 liegt
im Allgemeinen in Bezug auf die Flächen 741 und 742 mittig
und besitzt in dieser Hinsicht linke und rechte, einander gegenüberliegende,
ebene Flächen 751 und 752,
die jeweils von den Flächen 741 und 742 um
etwa die gleiche Distanz beabstandet sind. Die linke und die rechte
längliche
Ausnehmung 753 und 754 befinden sich jeweils in
der ersten und zweiten Blockfläche 751 und 752.
Die Ausnehmungen 753 und 754 sind im Wesentlichen
gleich den zuvor beschriebenen Ausnehmungen 731 und 732 und
mit jeweiligen vergrößerten Mittelabschnitten 753a und 754a ausgebildet.
Eine rohrförmige
Vergrößerung oder
ein Endkreisring 757 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten
Material ist an das proximale Ende jeder Nadelelektrode 633 gequetscht
oder an diesem auf andere Weise geeignet befestigt. Jeder Kreisring 757 hat
eine solche Größe und Form,
dass er dicht in jede Ausnehmung 753 oder 754 einschnappt
und ist, gemeinsam mit dem Block 747, im Mittel zum Befestigen
des proximalen Endes 633a der Nadelelektrode an den Elektrodenantrieb 717 umfasst.
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Die Isolier- und Nadelelektrodenantriebe 716 und 717 der
rechten und der linken Betätigungsanordnung 662 und 663 grenzen
Seite an Seite an das damit in Beziehung stehende Antriebselement 666 oder 667 an.
Betrachtet man die Betätigungsanordnungen 662 und 663 von
hinten, wie etwa in 32, so
ist der Nadelelektrodenantrieb 717 jeder der Betätigungsanordnungen 662 und 663 links
des jeweiligen Isolierantriebs 716 angeordnet, so dass
die rechte Fläche 742 des
Elektrodenantriebs in die linke Fläche 718 des Isolierantriebs
eingreift. Die linke Betätigungsanordnung 662 ist
vom Inneren des linken Griffabschnitts 531a um die Hülle 698 beabstandet,
die sich zur Anordnung 662 hin erstreckt und in die linke Fläche 741 des
Elektrodenantriebs 717 eingreift. Dieser Abstand beherbergt
die Antriebsblöcke 727 und 747,
die sich zur Linken des Nadelelektrodenantriebs 717 für die linke
Betätigungsanordnung 662 erstrecken
und in das Innere der Griffschale 531 eingreifen. Die rechten
Flächen 719 und 728 des
Isolierantriebs 716 für
die rechte Betätigungsanordnung 663 greifen in
die Innenfläche
des rechten Griffseitenabschnitts 531b ein.
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In der linken Betätigungsanordnung 662 ist der
Endzylinder 733 in der rechten Ausnehmung 732 des
Isolierantriebblocks 727 befestigt, und ein Elektroden-Kreisring 757 ist
in der rechten Ausnehmung 754 des Nadelelektrodenantriebsblocks 747 angeordnet
(siehe 32). Umgekehrt
ist in der rechten Betätigungsanordnung 663 der
Endzylinder 733 in der linken Ausnehmung 731 des
Isolierantriebblocks 727 angeordnet, während der Elektroden-Kreisring 757 sich
in der linken Ausnehmung 753 des Nadelelektrodenantriebblocks 747 befindet.
In diesen Anordnungen sind die Isolierantriebsblöcke 727 der Anordnungen 662 und 663 vor
den Nadelelektrodenantriebsblöcken 747 angeordnet,
so dass die Nadelelektroden 633 sich proximal durch die
Isolierantriebsblöcke 727 hindurch
erstrecken, bevor sie an den Elektrodenantriebsblöcken 747 befestigt
sind. Die Isolier- und Elektrodenantriebe 716 und 717 sind
in Bezug zu einander und zu den Führungskanülen 507 und 508 so
angeordnet, dass die rechten Ausnehmungen 732 und 754 der
linken Betätigungsanordnung 662 und
die linken Ausnehmungen 731 und 753 der rechten Betätigungsanordnung 663 sich
durch jeweils parallelen Ebenen bewegen, in denen im Allgemeinen
die Mittelachse der jeweiligen Führungskanüle 507 oder 508 enthalten
sind, wenn sich die Antriebe 716 und 717 um den
Stift 696 drehen.
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Ein Eingriffs- oder Stift- und Schlitzmittel
wird von den Isolier- und Nadelelektrodenantrieben 716 und 717 und
dem Antriebselement 666 oder 667 in jeder der
linken und rechten Betätigungsanordnung 662 und 663 getragen,
damit sich der Isolierantrieb 716 und/oder der Nadelelektrodenantrieb 717 um den
sekundären
Drehstift 696 drehen, wenn das Antriebselement 666 oder 667 um
den primären
Drehstift 674 gedreht wird. Insbesondere und wie in den 32–33 ausgeführt, ist
ein Stiftmittel oder ein Rücknockenstößelmittel
in der Form einer rechten Stiftanordnung des Antriebs 761 bereitgestellt,
das sich im Allgemeinen normal von der Außenfläche 672 des Master-Antriebselements 667 erstreckt,
sowie eine ähnliche
linke Antriebsstiftanordnung 762, die sich im Allgemeinen
normal von der Außenfläche 683 des
Slave-Antriebselements 666 erstreckt. Die rechte Antriebsstiftanordnung 762 besteht
aus einem zylindrischen Stift oder Stab 763, der einstückig mit dem
Plattenabschnitt 668 ausgebildet ist und sich normal von
der Außenfläche 672 des
Plattenabschnitts 668 erstreckt (siehe 32). Die linke Antriebsstiftanordnung 762 ist ähnlich konstruiert
und besitzt einen zylindrischen Stift oder Stab 764, der einstückig mit
dem Plattenabschnitt 681 ausgebildet ist und sich normal
von der Außenfläche 683 des Plattenabschnitts 681 erstreckt.
Eine dünnwandige Hülle 767 aus
einem geeigneten Material wie Edelstahl sitzt rotierbar auf jedem
der Stäbe 763 und 764.
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Das Schlitzmittel ist in den Isolier-
und Nadelelektrodenantriebselementen 716 und 717 bereitgestellt.
Somit besitzt jeder Isolierantrieb 716 einen identischen
Verbindungsschlitz 768, der sich durch die Flächen 718 und 719 erstreckt,
um gleitend in eine der Stiftanordnungen des Antriebs 761 oder 762 einzugreifen.
Wie allgemein in 24 und
insbesondere in 34 dargestellt
ist, verfügt
der Schlitz 768 mit dem geschlossenen Ende über einen
im Allgemeinen linearen ersten Abschnitt 768a, der dem
vollständigen
Verlauf der Hülle
entspricht, beginnend am angrenzenden Block 727 bis zum
Ausschnitt 724, weiters verfügt er über einen leicht bogenförmigen zweiten
Abschnitt 768b, der einem Teileinzug der Hülle entspricht,
in einem Winkel von etwa 70° in
Bezug auf den ersten Abschnitt 768a sich vom Ausschnitt 724 erstreckend,
und einen bogenförmigen dritten
Abschnitt 768c, welcher der Verweildauer der Hülle während eines
teilweisen Einzugs der Nadel entspricht und sich zur Bohrung 723 hin
in einem Winkel von etwa 100° in
Bezug auf den zweiten Abschnitt 768b bis zu einem an die
Hülle 734 angrenzenden
Endpunkt erstreckt. Jeder Nadelelektrodenantrieb 717 besitzt
einen identischen Verbindungsschlitz 769, der sich durch
die Flächen 741 und 742 erstreckt,
um gleitend in eine der Stiftanordnungen des Antriebs 761 oder 762 einzugreifen.
Wie im Allgemeinen in 24 und
insbesondere in 34 dargestellt,
entspricht der Schlitzabschnitt 769a dem vollständigen Nadelverlauf
und ist im Allgemeinen mit dem Hüllenschlitzabschnitt 768a identisch.
Somit beginnt der Schlitzabschnitt 769a angrenzend an das Ende
der bogenförmigen
Fläche 743 gegenüber dem Block 747 und
erstreckt sich zum Ausschnitt 746 hin. Der zweite Abschnitt 769b des
Schlitzes entspricht der Nadelverweildauer bei teilweise eingezogener Hülle und
erstreckt sich in eine Richtung von der gebogenen Fläche 743 in
einem Winkel von etwa 90° in Bezug
auf den ersten Abschnitt 769a weg, bevor er sich wieder
leicht zur Bohrung 744 hin neigt. Der dritte Abschnitt 769c des
Schlitzes entspricht einem teilweisen Nadeleinzug und erstreckt
sich vom Ausschnitt 746 in einem Winkel von etwa 160° in Bezug auf
den zweiten Schlitzabschnitt 769b weg, bevor er sich wieder
leicht zur Bohrung 744 hin neigt.
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Das Master-Antriebselement 667 der
rechten Betätigungsanordnung 663 kann
um den primären
Drehstift 674 in seinem Arbeitsweg zwischen einer in 24 dargestellten ersten
oder Ausgangsposition sowie einer unteren oder vollständigen Arbeitswegposition,
dargestellt in 35,
bewegt werden. Der Fingerhebel 669 bewegt sich oder gleitet
durch den Schitz 679 zwischen diesen Positionen. Ist ein zweifacher
Nadelelektrodenverlauf erwünscht,
so kann das Slave-Antriebselement
666 mittels eines Schlittens 687 an
das Master-Antriebselement 667 gekoppelt werden, so dass
das Slave-Antriebselement mit dem Master-Antriebselement 667 zwischen dieser
oberen und unteren Position bewegt werden kann. Die Isolier- und
Elektrodenantriebe 716 und 717 jeder Betätigungsanordnung 662 und 663 sind jeder
für sich
oder gemeinsam um den sekundären Drehstift 696 herum
zwischen einer in 24 dargestellten
unteren oder Ausgangsposition und einer in 33 veranschaulichten oberen Position
drehbar.
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Die Schlitze 768 und 769 haben
eine solche Größe, Form
und Position in Bezug auf die Stiftanordnungen 761 und 762 des
Antriebs, so dass die relative Bewegung zwischen den Antriebselementen 666 und 667 und
den Isolier- und Nadelelektrodenantrieben 716 und 717 bewirkt,
dass die Nadelelektroden 633 und Isolierhüllen 641 daran
festgemacht werden, um sich davon in der linken und der rechten Führungskanüle 507 und 508 in
einer vorbestimmten Weise zu erstrecken und einzuziehen. Diese Bewegungen
der Nadelelektroden 633 und Isolierhüllen 641 in Bezug
auf die Antriebselemente 666 und 667 werden aus
Gründen
der Vereinfachung nur in Bezug auf die rechte Betätigungsanordnung 663 ausgeführt. Die
rechte Nadelelektrode 633 und die Isolierhülle 641 sind
so groß,
dass die Elektrode 633 und die Hülle 641 in der rechten
Führungskanüle 508 vollständig eingezogen
sind, wenn sich das Master-Antriebselement 667 in
seiner in 24 dargestellten Ausgangsposition
befindet. Die Stiftanordnung 761 des Antriebs ist am Beginn
der ersten Schlitzabschnitte 768a und 769a angeordnet,
wenn sich das Master-Antriebselement 667 und die Isolier- und Nadelelektrodenantriebe 716 und 717 in
diesen Positionen befinden.
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Das Drehen des Master-Antriebselements 667 in
eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn um den primären Drehstift 674,
wenn der Griff 511 – wie in 33 – von links betrachtet wird,
bewirkt, dass sich das Antriebselement 667 nach unten in
seine zweite Position oder erste Zwischenposition bewegt. Dieses
Drehen und Bewegen bewirkt, dass die Stiftanordnung 761 des
Antriebs die Isolier- und Elektrodenantriebe 716 und 717 nach
oben in eine Linksdrehung um den sekundären Drehstift 696 drängt, wenn sich
die Stiftanordnung 761 des Antriebs nach unten durch den
ersten Schlitzabschnitt 768a des Isolierantriebs 716 und
den ersten Schlitzabschnitt 769a des Elektrodenantriebs 717 bewegt.
Die Hülle 767,
die rotierbar auf dem Stab 763 angeordnet ist, dient als Rollfläche und
erleichtert die Bewegung der Stiftanordnung 761 des Antriebs
durch den Schlitz 768. Die nach oben gerichtete Drehung
der Isolier- und Elektrodenantriebe 716 und 717 bewirkt,
dass sich das distale Ende 633b der Nadelelektrode 633 und
das distale Ende 641b der Isolierhülle 641 gemeinsam vom
Ende der rechten Führungskanüle 508 über eine Distanz
von etwa 20 bis 30 Millimeter und vorzugsweise etwa 22 Millimeter
erstrecken.
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Wird das Master-Antriebselement 667 weiter nach
unten um den Stift 674 gegen den Uhrzeigersinn in seine
dritte Position oder zweite Zwischenposition, wie in 34 dargestellt, gedreht,
so erlaubt die Konfiguration des zweiten Schlitzabschnitts 796b im
Elektrodenantrieb 717, dass die Stiftanordnung 761 des
Antriebs hier durchgleitet, ohne dass der Elektrodenantrieb 717 dabei
um den sekundären Drehstift 696 gedreht
wird. Im Gegensatz dazu ist der zweite Schlitzabschnitt 768b im
Isolierantrieb 716 so konfiguriert, dass das Master-Antriebselement 667 eine
nach unten gerichtete Drehung des Isolierantriebs 716 um
den Stift 696 herum in einer Rechtsdrehung zu einer Zwischenposition
bewirkt wird, in welcher der Block 727 dabei sich in unmittelbarer
Nähe des
Blocks 747 des Elektrodenantriebs 717 befindet, wenn
sich die Antriebsstiftanordnung 761 durch den zweiten Schlitzabschnitt 768b bewegt.
Diese Rechtsdrehung des Isolierantriebs 716 bewirkt, dass
die daran gekoppelte Isolierhülle 641 sich
in Bezug auf die Nadelelektrode 633 und Führungskanüle 508 in
eine zum Teil ausgestreckte Position einzieht, in welcher sich die
Isolierhülle 641 über eine
Distanz von etwa 6 Millimeter über
das Ende der Führungskanüle 508 hinaus
erstreckt.
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Wird das Master-Antriebselement 667 noch weiter
nach unten oder gegen den Uhrzeigersinn um den primären Drehstift 674 in
die in 35 dargestellte
untere Position gedreht, so wird dadurch die Stiftanordnung 761 des
Antriebs durch die dritten Schlitzabschnitte 768c und 769c bewegt.
Der dritte Schlitzabschnitt 768c des Isolierantriebs 716 ist
so konfiguriert, dass eine Bewegung des Master-Antriebselements 667 aus
seiner dritten Position in seine untere Position nicht bewirkt,
dass sich der Isolierantrieb 716 um den sekundären Drehstift 696 herum nach
oben oder nach unten dreht. Auf diese Weise bleibt die Isolierhülle 641 in
Bezug auf die rechte Führungskanüle 508 während dieser
Bewegung des Master-Antriebselements 667 in einer relativ
fixen Position. Andererseits hat der dritte Schlitzabschnitt 769c im
Nadelelektrodenantrieb 717 eine solche Form, dass diese
Bewegung des Master-Antriebselements 667 bewirkt,
dass sich der Nadelelektrodenantrieb 717 um den Drehstift 696 herum
in einer Rechtsdrehung in Bezug auf den Isolierantrieb 716 nach
unten dreht und somit auslöst,
dass sich die Nadelelektrode 633 zum Teil in ihre koaxial
montierte Isolierhülle 641 einzieht.
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Wie deutlich erkennbar ist, dienen
die linke und die rechte Stiftanordnung 761 und 762 des
Antriebs als erste Nockenelemente oder Nockenstößel, während die Plattenabschnitte 668 und 681 als
zweite und dritte Nockenelemente fungieren. Auf diese Weise umfassen
die Antriebsstiftanordnungen 761 und 762 die Nockenanordnung
der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 und dienen
dabei als Nockenstößel, die
kooperativ in die Plattenabschnitte 668 und 681 eingreifen,
um selbe anzutreiben. Die Nockenanordnung der vorliegenden Erfindung
ist eine geschlossene Spurnocke, wofür als solche keine Feder erforderlich
ist, um den Nockenstößel mit der
Nocke in Kontakt zu halten. Diese Nockenanordnung hat den Vorteil
eines positiven Antriebs während
des gesamten Verlaufs sowie von Rückstellwegen der linken und
der rechten Betätigungsanordnung 662 und 663.
Obwohl das Nocken- und das Nockenstößelmittel so beschrieben sind,
dass sie Stiftanordnungen 761 und 762 des Antriebs
sowie Plattenabschnitte 668 und 681 umfassen,
ist dennoch anzumerken, dass auch andere Nocken- und Nockenstößelmittel
bereitgestellt werden und im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
liegen können.
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Ein einstellbares Anschlagmittel
sitzt auf dem Griff 511, um selektiv die untere Position
des Master-Antriebselements 667 im Griff 511 und
somit die Distanz, welche die Nadelelektroden 633 von den Führungskanülen 507 und 508 zur
Gänze zurücklegen,
vorzubestimmen. Das Anschlagmittel umfasst ein Anschlagelement oder
einen -block 776 mit linken und rechten zylindrischen Stiften 777 und 778,
die einstückig
damit ausgebildet sind und sich in quer ausgerichtete Positionen
von gegenüberliegenden Seiten
des Anschlagblocks 776 erstrecken (siehe 33 und 34).
Die Stifte 777 und 778 sind jeweils in quer ausgerichteten
Bohrungen 781 in den linken und rechten Seitenabschnitten 531a und 531b der Griffschale 531 angeordnet.
Der Anschlagblock 776 ist von den Stiften 777 und 778 getragen,
um eine Drehbewegung in Bezug auf den Griff 511 durchzuführen, und
zeigt, wie in 24 erkennbar,
einen fünfeckigen
Querschnitt.
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Zumindest vier der fünf Flächen, welche
die fünfeckige
Gestalt des Anschlagblocks 776 definieren, sind im Allgemeinen
eben und vom Mittelpunkt der Bohrung 781 über jeweilige
vorbestimmte Distanzen beabstandet. Je näher sich eine dieser Flächen an
der Mitte der Bohrung 781 befindet, desto weiter darf sich
das Antriebselement 667, wenn überhaupt, nach unten aus seiner
dritten Position bewegen, und desto weiter erstreckt sich die Stiftanordnung 761 des
Antriebs durch den dritten Schlitzabschnitt 768c. Wie bereits
zuvor ausgeführt
wurde, entspricht die Distanz, um die sich die Nadelelektrode 633 teilweise in
der Führungskanüle 508 einzieht,
direkt der Distanz, über
welche sich die Stiftanordnung 761 des Antriebs durch den
dritten Schlitzabschnitt 768c bewegt, sowie der damit in
Zusammenhang stehenden Rechtsdrehung des Nadelelektrodenantriebs 717. Die
erste Fläche 782 ist
von der Mitte der Bohrung 781 beabstandet und in Bezug
auf diese so ausgerichtet, dass sich die Nadelelektrode 633 vom
distalen Ende der Führungskanüle 508 über eine
Distanz von etwa 14 Millimeter erstreckt. Die zweite und die dritte
Fläche 783 und 786 sind
jeweils von der Mitte der Bohrung 781 so beabstandet und
ausgerichtet, dass sich die Nadelelektrode 633 von der
Führungskanüle 508 über eine
Distanz von jeweils 17 und 20 Millimeter erstreckt. Die vierte Fläche 787 entspricht dem
Auszug einer Nadelelektrode 633 um 22 Millimeter und verhindert
somit, dass sich das Antriebselement 667 von seiner dritten,
in 34 dargestellten Position
dreht, weiters entspricht sie dem damit verbundenen Teileinzug der
Nadelelektrode 633, wenn die Distanz des vollständigen Auszugs
der Nadelelektrode 633 in der dritten Position etwa 22
Millimeter beträgt.
Das Master-Antriebselement 667 besitzt eine Bodenseitenfläche 788,
die im Allgemeinen eben ist, wodurch in die ebenen Flächen 782, 783, 786 und 787 des
Anschlagblocks 776 eingegriffen werden kann. In 35 ist ersichtlich, dass
die Bodenfläche 788 in
die zweite Fläche 783 des
Anschlagblocks 776 eingreift, so dass sich die Nadelelektrode 633 etwa
17 Millimeter über
die Führungskanüle 508 hinaus
erstreckt.
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Ein Knauf- oder Ausrichtungsmittel
in der Form eines Knaufs 791 ist zum manuellen Drehen des
Anschlagblocks 776 in Bezug auf den Griff 511 vorgesehen
(siehe 23 und 24). Der Knauf 791 besitzt
ein verjüngtes
Ende 793, das somit als ein Zeiger dient. Die Zahlen 14, 17, 20 und 22 sind
auf dem äußeren Seitenabschnitt 531a der
Griffschale in beabstandeten Positionen um den Zeigerknauf 791 herum
angebracht, so dass das verjüngte
Ende 793 des Zeigerknaufs 791 sich mit der passenden
Ziffer ausrichtet, um dadurch anzuzeigen, welche Fläche 782, 783, 786 oder 787 in
das Master-Antriebselement 667 in der Griffschale 531 eingreift.
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Ein elektrischer Stiftverbinder 801 ist
am Boden des Griffs 511 vorgesehen, wodurch ein elektrischer
Kontakt zwischen Nadelelektroden 633 sowie erstem und zweitem
Thermoelement 656 und 657 möglich ist. Leitungs- oder Drahtmittel
in der Form von Drähten
sind bereitgestellt, wobei ein Ende elektrisch mit den Nadelelektroden 633 an
den End-Kreisringen 757 und das andere Ende mit dem Anschluss 801 verbunden
ist. Die erste und die zweite Thermoelementleitung 658 und 659,
die in den 24 und 33–35 aus
Gründen
der Vereinfachung nicht dargestellt sind, erstrecken sich von den
proximalen Enden der Isolierhüllen 641 entlang
der proximalen Enden 633a der Nadelelektroden 633 und Drähte 803 zum
Anschluss 801. Der Stiftanschluss 801 ist für eine elektrische
Verbindung mit einem Kabel 806 konzi piert, das an seinem
anderen Ende mit einem Hochfrequenzgenerator und einer Steuerung 807 verbunden
ist, wobei diese im Wesentlichen ähnlich dem zuvor beschriebenen
Generator und der Steuerung 367 sind.
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Das Kupplungsmittel, das dazu ausgerichtet ist,
alternativ zumindest das erste und das zweite Endoskop am proximalen
Ende der Hülle 452 zu
befestigen, sitzt auf dem proximalen Ende der Hülle 452 und insbesondere
der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506. Das Endoskop-Kupplungsmittel
ermöglicht
der Vorrichtung 506, mit den zuvor beschriebenen Endoskopen 26, 381, 421 und 436 verwendet zu
werden, und umfasst ein erstes Adaptermittel in der Form des Hinterabschnitts 537c der
Gelenkverbindung von 537, damit das Olympus Endoskop 26 auf
Griff 511 und Hülle 452 montiert
werden kann. Der Hinter- oder Scheibenabschnitt 537c, wie
in den 24 und 36 dargestellt, besitzt
eine im Allgemeinen ebene Hinterfläche 812, die sich
normal auf die zentrale Längsachse 454 erstreckt.
Die Fläche 812 setzt
sich zum Teil aus einer Wand 813 zusammen, die auch als
ein Abschnitt des Umfangs einer inneren Ausnehmung 816 unter
der Mittelbohrung 538 dient und sich in den Boden der Scheibenabschnitts 537 öffnet. Eine
Bohrung 817 erstreckt sich durch die Wand 813 in
eine im Wesentlichen parallele Richtung auf die Achse 434 in
die Ausnehmung 816. Die Bohrung 815 ist so groß, dass
sie gleitend den Kupplungsauszug 32 des Endoskops 26 aufnimmt.
Ein Paar im Allgemeinen paralleler, beabstandeter, länglicher
Retentionselemente 818 erstreckt sich im Allgemeinen von
der Mitte des Scheibenabschnitts 537c nach unten in die
innere Ausnehmung 816. Die Retentionselemente 818 sind
so mittig ausgerichtet, dass der Kupplungsauszug 32 des
Endoskops dazwischen angeordnet ist, wenn er sich durch die Bohrung 817 erstreckt.
Eine ringförmige
Rille 821 auf dem Kupplungsauszug 32 liegt im
Allgemeinen mittig zwischen den Retentionselementen 818 und
ermöglicht,
dass der Kupplungsauszug zwischen die Retentionselemente 818 einschnappt,
um somit das Endoskop 26 rotierbar und in Längsrichtung
am Griff 511 zu fixieren. Auf diese Weise sind die Retentionselemente 818 im
kooperativen Mittel des Scheibenabschnitts 537c umfasst,
um mit dem Kupplungsauszug 32 des Endoskops 26 in einander
zu greifen, um somit rotierbar und in Längsrichtung das Endoskop 26 an
der Gelenksnabe 537 zu befestigen.
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Die Hülle 452 und der Scheibenabschnitt 537c sind
so lang, dass die Betrachtungsfläche 28 des
Endoskops im Allgemeinen an der distalen Öffnung 458 der Hülle 452,
wie in 26 dargestellt,
angeordnet sind, wenn das Passmittel 31 des Endoskops 26 in
die Hinterfläche 812 des
Scheibenabschnitts 537c der Gelenksnabe eingreift. Das
optische Element 27 des Endoskops 26 erstreckt
sich durch die Mittelöffnung 538 der
Gelenksnabe 537, durch die Öffnung 478 in der
Nabe 472 und in den oberen Abschnitt 457a des
Mitteldurchlasses 457 der Hülle. Derart erstreckt sich
das optische Element 27 durch die Hülle 452 angrenzend
an und insbesondere oberhalb der linken und der rechten Führungskanüle 507 und 508.
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Das Endoskop-Kupplungsmittel der
Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 umfasst weiters
ein zweites Adaptermittel in der Form eines lösbaren ersten Adapters 831,
um die Nadel-Ablationsvorrichtung 451 so auszubilden, dass
sie mit dem zuvor beschriebenen Circon ACMI Endoskop 381 verwendet
werden kann. Wie in den 17, 37 und 38 veranschaulicht, umfasst das Endoskop 381 einen zylindrischen
Kupplungsauszug 388 mit einer kreisförmigen Rille 832,
die sich im Umfang darum erstreckt. Der erste Adapter 831 setzt
sich aus einem zylindrischen Körper 833 aus
einem geeigneten Material wie etwa Polycarbonat zusammen, der im
Allgemeinen einen kreisförmigen
Querschnitt sowie proximale und distale Enden 833a und 833b hat
(siehe 37–38). Das Mittel sitzt auf
dem distalen Adapterende 833b und dem Scheibenabschnitt 537c der
Gelenksnabe 537, um den Adapter 831 an der Vorrichtung 506 zu
befestigen. In dieser Hinsicht ist der Scheibenabschnitt 537c mit
einem Paar quer ausgerichteter Stäbe 836 versehen, die
einstückig damit
ausgebildet sind und sich radial von den gegenüberliegenden Seiten davon erstrecken.
Der zylindrische Körper 833 besitzt
eine Ausnehmung 837, die durch eine zylindrische Wand 838 definiert
ist, um den Scheibenabschnitt 537c aufzunehmen. Die Wand 838 ist
mit einem Paar diametral ausgerichteter, L-förmiger Schlitze 841 versehen,
die jeweils einen sich im Umfang erstreckenden flexiblen Stift 842 ausbilden.
Eine Sperre 843 ist auf dem Inneren jedes flexiblen Stifts 842 vorgesehen
und öffnet
sich in den Schlitz 841.
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Der Adapter 831 ist auf
dem Scheibenabschnitt 537c montiert, indem ein Körper 833 in
Längsrichtung
auf den Scheibenabschnitt 537c geschoben wird, wenn der
erste und der zweite Stab 836 im Winkel mit dem Längsabschnitt
der jeweiligen ersten und zweiten Schlitze 841 positioniert
sind. Der Adapter 831 wird daraufhin im Uhrzeigersinn um
die Längsachse 454 geschwenkt,
so dass sich der Stab 836 durch den Umfangsabschnitt der
Schlitze 841 bewegt. Die Stifte 842 sind so ausgebildet,
dass sie sich verbiegen und ermöglichen,
dass die Stäbe 836 im Umfang
durch die Schlitze 841 wandern, bis die Stäbe 836 in
die Sperren 843 eingreifen und einschnappen. Der zylindrische
Körper 833 ist
mit einer Vielzahl von sich in Längsrichtung
erstreckenden Ausnehmungen oder Einschnitten 846 ausgestattet,
die im Umfang darum beabstandet sind, um das Ergreifen und Rotieren
des Adapters 831 durch die Finger einer menschlichen Hand
zu erleichtern.
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Eine längliche Verlängerung 847 ragt
in Längsrichtung
vom Äußeren des
distalen Körperendes 833b vor,
um den Adapter 831 richtig auf dem Scheibenabschnitt 537c der
Gelenksnabe einzustellen. Insbesondere arbeitet die Verlängerung 847 mit dem
Griff 511 zusammen, damit der Adapter 831 auf dem
Scheibenabschnitt 537c montiert werden kann, wenn der Adapter 831 in
einer solchen Winkelposition angeordnet ist, dass sich die Verlängerung 847 entlang
der Oberkante des Adapters und des Griffs erstreckt. Ist der Adapter 831 in
Bezug auf den Griff 511 anders ausgerichtet, d. h. wenn
sich die Verlängerung 847 z.
B. entlang des Bodens des Adapters erstreckt, so greift die Verlängerung 847 in
den Rückenteil
der Griffschale 531 unterhalb des Scheibenabschnitts 537c ein
und verhindert somit, dass die Stäbe 836 in den Längsabschnitt
der Schlitze 841 einfahren.
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Das proximale Ende 833a des
zylindrischen Körpers 833 umfasst
ein kooperatives Mittel zum Ausrichten mit dem Kupplungsauszug 388 des
Endoskops 381, um auf diese Weise das Endoskop 381 in Längsrichtung
und drehbar an Adapter 831 und Vorrichtung 506 zu
befestigen. Der Adapter 833 besitzt eine proximale ebene
Fläche 851,
die sich im Allgemeinen normal auf die Längsachse des Adapterkörpers 833 ausbreitet.
Eine Bohrung 852 erstreckt sich durch die Fläche 851 entlang
dieser Längsachse
und ist mit der Mittelbohrung 538 der Gelenksnabe 537 ausgerichtet,
um das optische Element 382 des Endoskops 381 gleitend
aufzunehmen. Das proximale Ende 833a des Körpers ist
mit einer Ausnehmung 853 ausgestattet, die sich durch dessen
Boden und durch die proximale Fläche 851 erstreckt.
Ein Paar beabstandeter Klemmelemente 856 ist einstückig mit dem
Körper 833 ausgebildet,
diese sind parallel zueinander in der Ausnehmung 853 abhängig. Die Klemmelemente 856 sind
so weit von einander beabstandet, dass der Kupplungsauszug 388 sich
zwischen diesen erstrecken kann, wenn das Endoskop 381 an
den Adapter 831 mit einem Lichtstab 387 in eine
nach unten gerichtete abhängige
Position gekuppelt wird. Die Klemmelemente verfügen über sich vertikal erstreckende,
einander entgegengesetzte Rippen 857 auf den Innenflächen, um
in der ringförmigen
Rille 832 des Kupplungsauszugs 388 zu sitzen.
Auf diese Weise greift und schnappt der Kupplungsauszug 388 in
die Klemmelemente 356 ein, wodurch das Endoskop 381 in
Längsrichtung
und drehbar am Adapter 831 festgemacht wird. Die Klemmelemente 356 sind
somit im Mittel des ersten Adapters 831 zum drehbaren Befestigen
des Endoskops 381 in Längsrichtung
an dieses umfasst.
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Der zylindrische Körper 833 ist
so lang, dass die Betrachtungsfläche
am distalen Ende des optischen Elements 382 des Endoskops
angrenzend an die distale Öffnung 458 der
Hülle auf
eine ähnliche Weise
wie die Position der Betrachtungsfläche 28 des Endoskops 26 (siehe 26) angeordnet ist.
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Ein drittes Adaptermittel in der
Form eines lösbaren
zweiten Adapters 866 ist im Endoskop-Kupplungsmittel der
Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 um fasst, um
die Nadel-Ablationsvorrichtung 451 für eine Verwendung mit dem vorab beschriebenen
Wolf Endoskop 421 auszurichten. Wie in den 21 und 40 dargestellt
ist, umfasst das Endoskop 421 eine plattenähnliche
Kupplungsverlängerung 426,
die im Allgemeinen eine rechteckige Gestalt hat. Die Kupplungsverlängerung 826 besitzt entgegengesetzte
Ohren 867, die sich über
die kreisförmige
Außenperipherie 868 des
Abschnitts des Endoskoppassteils 423 hinaus erstrecken,
das an die proximate Fläche
des Kupplungsauszugs 426 angrenzt. Die Ohren 867 besitzen
jeweils runde Außenohren 869.
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Der zweite Adapter 866 setzt
sich aus einem zylindrischen Körper 872 aus
Polycarbonat oder einem anderen geeigneten Material zusammen, wobei dieser
Körper
einen kreisrunden Querschnitt sowie ein proximales und ein distales
Ende 872a und 872b hat (siehe 39–41). Der Körper 872 besitzt
eine zylindrische Außenwand 873 und
ist mit einem inneren Hohlraum 874 versehen, der ebenfalls
eine zylindrische Form hat. Das distale Ende 872b ist im
Wesentlichen ähnlich
groß,
gestaltet und konfiguriert wie das distale Ende 833b des
zylindrischen Körpers 833,
wobei in 39 dieselben
Bezugsziffern verwendet wurden, um ähnliche Komponenten der zylindrischen
Körper 833 und 872 zu
beschreiben. Die Schlitze 841, Stifte 842 und
Sperren 843 ermöglichen,
dass der Adapter 866 auf dem Scheibenabschnitt 537c der
Gelenksnabe 537 in derselben Weise, wie dies zuvor in Bezug
auf den ersten Adapter 831 beschrieben wurde, montiert
wird.
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Der zylindrische Körper 872 besitzt
eine proximale Wand 876, die so ausgebildet ist, dass sie
sich an das Passteil 423 des Endoskops 421 koppelt.
Die proximate Wand 876 besitzt eine Öffnung 877, in 40 dargestellt, die im
Allgemeinen von der Seite eine rechteckige Gestalt zeigt und weiters
eine solche Konfiguration innehat, dass der Kupplungsauszug 426 des
Endoskops 421 hierdurch passen kann, wenn das Endoskop 421 von
seiner aufrechten Position um einen Winkel von etwa 90° in Bezug
auf seine Längsachse
gedreht wird.
-
Ein Mittel befindet sich auf dem
Adapter 866, um eine Reibungspassung zwischen der proximalen Fläche der
Endoskopohren 867 und dem Inneren der proximalen Wand 876 zu
erreichen, wenn der Kupplungsauszug 426 durch die Öffnung 827 hindurchgegangen
ist. Diese Mittel umfasst ein ebenes Federmittel in der Form einer
Federplatte 881, die im Allgemeinen eine ringförmige Gestalt
aufweist und aus Federstahl oder einem anderen geeigneten Material hergestellt
ist. Die Federplatte 881 besitzt einen peripheren Abschnitt 882,
der eine Mittelöffnung 883 definiert.
Der zylindrische Körper 872 umfasst
erste und zweite, diametral gegenüberliegende Kanäle 886,
die im Inneren der zylindrischen Wand 883, angrenzend an
die proximale Wand 876 und definiert durch die beabstandeten
Seitenwände 887,
ausgebildet sind. Die Kanäle 886 dienen
dazu, erste und zweite, sich radial erstreckende Auszüge oder
Zapfen 891 aufzunehmen, die auf dem Äußeren des peripheren Abschnitts 882 ausgebildet
sind (siehe 40). Jeder Zapfen 891,
wie er in 42 dargestellt
ist, besitzt einen äußeren Abschnitt 891a,
der sich von der Ebene der Federplatte 881 nach außen neigt.
-
Die Federplatte 881 ist
im zweiten Adapter 886 montiert, indem die Federplatte
angrenzend an die proximale Wand 876 angeordnet ist, wobei
die äußeren Zapfenabschnitte 891a von
der proximalen Wand 876 weg geneigt sind. Die Federplatte 881 ist so
ausgerichtet, dass die Zapfen 891 in die Kanäle 886 eingreifen,
wobei sie danach gegen die proximale Wand 876 gedrückt wird.
Die Zapfen 891 sind so lang, dass sie in das Innere der
zylindrischen Wand 873 eingreifen und so verhindern, dass
sich die Federplatte 881 von der proximalen Wand 876 wegbewegt.
Die Mittelöffnung 883 in
der Federplatte 881 ist so groß und so geformt, dass sie
zumindest so groß wie
die Öffnung 877 in
der proximalen Wand 876 ist, so dass der Kupplungsauszug 426 des
Endoskops 421 hindurchpasst.
-
Die Federplatte 881 befindet
sich im Eingriff, wenn das Endoskop 421 um etwa 90° im Uhrzeigersinn
um seine Längsachse
in seine aufrechte Position gedreht wird, nachdem der Kupplungsauszug 426 durch
die Öffnung 877 des
zylindrischen Körpers 882 und
die Öffnung 883 der
Federplatte 881 eingesetzt wurde. Der periphere Abschnitt 882 besteht
aus erstem und zweitem flexiblen Abschnitt in der Form von Federstiften 896,
die aus ersten und zweiten Schlitzen 897 gebildet werden,
die sich wiederum durch den peripheren Abschnitt 882 und
die Öffnung
in den Mittelöffnung 883 der
Federplatte 881 erstrecken. Die Federstifte 896 zeigen
jeweils im Grundriss eine gebogene Gestalt, wie in 40, und erstrecken sich um einen Abschnitt
des Inneren des peripheren Abschnitts 882 in beabstandete,
diametral entgegengesetzte Positionen. Jeder Federstift 896 besitzt
einen Mittelabschnitt 896a, der sich von der proximalen Wand 876 nach
außen
biegt, wie dies in der Seitenansicht der Feder 881 in 41 und im Querschnitt der
Federplatte in 43 veranschaulicht
ist. Die Federstifte 896 haben eine solche Größe und Form, dass
die proximalen Flächen
der Endoskopohre 867 zu den Mittelabschnitten 896a hochstreben,
wenn das Endoskop 421 etwa um 90° in Bezug auf die Federplatte 881 gedreht
wird. Der Reibungseingriff zwischen Federstiften 896 und
Ohren 867 dient dazu, das Endoskop 421 in Bezug
auf den zweiten Adapter 866 rotierbar zu verriegeln, während der
Eingriff der Federstifte 896 und der proximalen Wand 876 mit den
Ohren 867 dazu dient, das Endoskop 421 in Längsrichtung
mit dem Adapter 866 festzumachen. Die Federplatte 881 und
die proximale Wand 876 sind somit im Mittel des Adapters
zum Verriegeln des Endoskops 421 in Bezug auf den Adapter
umfasst.
-
Die ersten und zweiten Protuberanzen
in der Form von Anschlägen 898 erstrecken
sich vom Inneren der proximalen Wand 876, um dadurch die
Verriegelungsdrehung des Endoskops 421 in Bezug auf den
Adapter 866 zu begrenzen. Wie dies in 40 dargestellt ist, erstrecken sich
die Blöcke 898 durch die
jeweiligen Schlitze 897 und greifen in die Ohrenseiten 867 nach
Drehung des Endoskops 421 in seine aufrechte Position mit
dem sich nach unten erstreckenden Lichtstab 427 ein. Der
zweite Adapter 866 ist so lang, dass die Betrachtungsfläche des
optischen Elements 422 des Endoskops an der distalen Öffnung 458 der
Hülle 452 in
derselben Weise angeordnet ist, wie dies in 26 in Bezug auf die Betrachtungsfläche 28 des optischen
Elements 27 veranschaulicht ist, wenn das proximate Ende
des Endoskops 421 auf dem Adapter 866 montiert
wird.
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Die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 ist
so ausgebildet, dass sie mit einem vierten Adaptermittel in der
Form eines lösbaren
dritten Adapters 901 verwendet werden kann, wodurch die Nadel-Ablationsanordnung 451 mit
dem zuvor beschriebenen Storz Endoskop 436 verwendet werden kann.
Wie in den 22, 44 und 45 dargestellt ist, besitzt das Endoskop 436 einen
Kupplungsauszug 438 mit ersten und zweiten Ohren 902,
die sich über die
zylindrische Außenperipherie 903 des
Endoskop-Passteils 904 proximal der Ohren 902 hinaus
erstrecken. Die Ohren 902 erstrecken sich in diametral entgegengesetzte
Richtungen in einer Ebene, die im Allgemeinen normal auf die Längsachse
des Endoskops 436 angeordnet ist. Ein optisches Element 906 mit
einer Stablinse 437 erstreckt sich distal von diesem Passteil 904.
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Der dritte Adapter 901 ist
im Wesentlichen gleich dem zweiten Adapter 866 und besteht
aus einem Körper 907 mit
einer zylindrischen Außenwand 908,
die einen zylindrischen Innenhohlraum 909 definiert. Der
Körper 907 besitzt
ein (nicht dargestelltes) distales Ende, das im Wesentlichen identisch
wie das distale Ende 872b des zweiten Adapterkörpers 872 ist,
wodurch gewährleistet
wird, dass der Adapter 901 auf dem Scheibenabschnitt 537c der
Gelenksnabe 537 auf dieselbe Art und Weise montiert wird,
wie der zweite Adapter 866 auf dem Scheibenabschnitt 537c montiert
ist. Der zylindrische Körper 907 besitzt
ein proximales Ende 907a, das eine proximate Wand 911 umfasst,
die sich in einem im Wesentlichen rechten Winkel zur Längsachse
des zylindrischen Körpers 907 erstreckt.
Eine Öffnung 912 erstreckt
sich durch die proximate Wand 911 und zeigt eine solche
Größe und Form,
dass der Kupplungsauszug 438 und die Ohren 902 hier
hindurchgehen, nachdem das Endoskop 436 um seine Längsachse
um einen Winkel von etwa 90° in
Bezug auf seine im Allgemeinen aufrechte Position gedreht worden
ist.
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Der zylindrische Körper 907 besitzt
diametral entgegengesetzte Kanäle 913,
die im Wesentlichen gleich den zuvor beschriebenen Kanälen 886 sind und
durch Seitenwände 914 definiert
werden, die ähnlich
den Seitenwänden 887 sind.
Die Kanäle 913 sind
auf dem Inneren der zylindrischen Wand 908 angrenzend an
die proximale Wand 911 ausgebildet, um Zapfen 891 der
Federplatte 881, wie in den 44 und 45 gezeigt, aufzunehmen.
Die Mittelöffnung 883 in
der Federplatte 881 hat eine solche Größe und Form, so dass der Kupplungsauszug 426 hindurchgeht.
Die Federstifte 896 biegen sich von der proximalen Wand 911 auf ähnliche
Weise nach außen,
wie dies bereits in Zusammenhang mit dem zweiten Adapter 866 ausgeführt wurde,
um somit reibend in die proximalen Flächen der Ohren 902 einzugreifen,
wenn das Endoskop 436 um seine Längsachse in einem Winkel von
etwa 90° in
Bezug auf den dritten Adapter 901 im Uhrzeigersinn gedreht
wird. Deshalb dient die Federplatte 881 dazu, drehend und reibend
das Endoskop 436 mit der Vorrichtung 506 zu verriegeln,
wobei Federplatte 881 und proximale Wand 911 im
Mittel des dritten Adapters 901 umfasst sind, um das Endoskop 436 fix
am Adapter zu befestigen. Die ersten und zweiten, diametral entgegengesetzen
Protuberanzen in der Form von Anschlägen 916 erstrecken
sich vom Inneren der proximalen Wand 911, wodurch die Drehbewegung
der Ohren 902 im dritten Adapter 901 begrenzt
wird. Die Anschläge 916 erstrecken
sich durch die Schlitze 897 in der Federplatte 881 und
greifen in die Seiten der Ohren 902 ein, wie dies in 44 grafisch veranschaulicht
ist.
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Der dritte Adapter 902 ist
so lang, dass sich das optische Element 906 durch den Hüllendurchlass 457 erstreckt,
wenn das Endoskop-Passteil 904 verriegelnd in die proximale
Wand 911 des Adapters eingegriffen hat; somit ist die distale
Betrachtungsfläche des
optischen Elements 906 an der distalen Hüllenöffnung 458 in
einer ähnlichen
Weise angeordnet, wie dies in 26 in
Bezug auf die Betrachtungsfläche 28 des
Endoskops 26 dargestellt ist.
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In Betrieb und Verwendung kann die
Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 als einstellbare,
elektrochirurgische Kartusche dienen, um einen elektrochirurgischen
Eingriff im Gewebe an der Behandlungsstelle in einem menschlichen
Körper
vorzunehmen, wie dies bereits zuvor mit Bezug auf die Vorrichtung
oder den Griff 23 ausgeführt wurde. Alternativ dazu
kann die Vorrichtung 506 auch dazu eingesetzt werden, einen
Eingriff, wie er im Detail im US-Patent Nr. 5.549.644 beschrieben
wurde, an einem männlichen
Patienten durchzuführen.
Der Eingriff kann kurz wie folgt beschrieben werden.
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Die interessierende Anatomie des
männlichen
Patienten, die einem Eingriff unterzogen werden soll, besteht aus
einer Blase, die wiederum aus einem Blasengrund oder Blasenhals
besteht, der sich in eine sich in eine Längsachse erstreckende Harnröhre entleert.
Die Harnröhre
kann so charakterisiert werden, dass sie aus zwei Abschnitten besteht: einem
prostatischem Abschnitt und einem penilem Abschnitt. Der prostatische
Abschnitt ist von einer Prostata oder einer Prostatadrüse umgeben,
ein Drüsen-
oder Fasermuskelorgan, das unmittelbar unter der Blase liegt. Der
penile Abschnitt der Harnröhre erstreckt
sich über
die Länge
eines Penis. Die Harnröhre
besteht aus einer Harnröhrenwand,
die sich durch die Länge
des Penis und durch die Prostata in die Blase erstreckt. Die Prostata
kann so charakterisiert werden, dass sie aus fünf Lappen besteht: dem Innen-,
Hinter-, Mittel-, sowie der rechte und linke Seitenlappen. Die Prostata
besitzt auch ein Verumontanum. Die Größe der zu behandelnden Prostata wird
durch den/die operierende/n Arzt/Ärztin auf herkömmliche
Weise, so z. B. einem rektalen Ultraschall, bestimmt.
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Wurde der Patient für den Eingriff
vorbereitet, so wird eine herkömmliche
neutrale oder Erdungselektrode auf dem Rücken des Patienten angebracht,
so dass sie daran anhaftet und einen guten elektrischen Kontakt
mit der Haut des Patienten herstellt. Die Elektrode wird durch ein
elektrisches Kabel (nicht gezeigt) mit der Steuerkonsole und einem Hochfrequenzgenerator 807 verbunden.
Ein herkömmlicher
Schalter mit Fußbedienung
(nicht gezeigt) kann ebenfalls durch ein Kabel mit der Konsole 807 verbunden
werden, um die Anwendung von Hochfrequenzenergie zu steuern.
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Die Nadel-Ablationsvorrichtung 451 wird
vorbereitet, indem die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 auf
der Hülle 452 montiert
wird. Dabei werden die linke und die rechte Führungskanüle 507 und 508 in
die Öffnung 478 der
Nabe 472 eingeführt und
danach in den Mitteldurchlass 457 auf der Hülle 452 mit
einem Master-Antriebselement 667 in
seiner Ausgangs- oder oberen Position eingesetzt, so dass der linke
und der rechte Katheterdrain 631 und 632 vollständig in
den Führungskanülen 507 und 508 eingezogen
sind. Die linke und rechte Führungskanüle 507 und 508 sind
in ihrer Höhe
in Bezug auf die Gelenksnabe 537 so ausgerichtet, dass
sie sich entlang des unteren Abschnitts 457b des Hüllendurchlasses 457 erstrecken.
Bewegen sich die distalen Enden 517 der Führungskanülen 507 und 508 auf
die distale Öffnung 458 der
Hülle 452 zu,
so werden der vordere Abschnitt 537a sowie die quer ausgerichteten
Ohren 561 und 562 der Gelenksnabe 537 in
die Innenhohlraum 477 der Nabe so eingesetzt, dass die
Ohren 561 und 562 in den jeweiligen Ausnehmungen 563 und 564 distal
der Lippenabschnitte 486 des optischen Verschlusskragens 481 angeordnet
sind. Eine manuelle Drehung des optischen Verschlusskragens 486 mit
Hilfe des Radiusstabs 492 im Uhrzeigersinn (betrachtet
man den Verschlusskragen von hinten) bewirkt, dass die Lippenabschnitte 486 sich
ebenso drehen und in die Rückseite
der Ohren 561 und 562 eingreifen, um auf diese
Weise die Vorrichtung 506 an der Hülle 452 zu befestigen.
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Der/die operierende Arzt/Ärztin wählt eines der
vier herkömmlichen
Endoskope 24, 381, 421 oder 436 aus
und montiert in der zuvor beschriebenen Weise die dazu passenden
Adapter 831, 866 oder 901 bei Bedarf
an die Stäbe 836 auf
dem Scheibenabschnitt 537c der Gelenksnabe. Das optische Element
des Endoskops wird durch die Mittelbohrung 538 der Gelenksnabe
in den oberen Abschnitt 457a des Hüllenmitteldurchlasses 457,
wie zuvor beschrieben, eingesetzt. Die distale Betrachtungsfläche des Endoskops
wird an der distalen Öffnung 458 der
Hülle angeordnet, wenn
das Endoskop entweder direkt oder indirekt in Längsrichtung an der Gelenksnabe 537 befestigt
ist.
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Eine geeignete Lichtquelle wird mit
dem Lichtstab des Endoskops verbunden, während der Hochfrequenzgenerator
und die Steuerung 807 mit der Vorrichtung 506 mittels
eines Kabels 806 verbunden werden. Eine Quelle einer geeigneten
Spülflüssigkeit,
so z. B. einer Kochsalzlösung,
wird an die ersten und zweiten Sperren 496 und 497 gekoppelt, um
ein Einleiten und/oder Entziehen einer Kochsalzlösung oder einer anderen Flüssigkeit
durch den Hüllendurchlass 457 während des
Eingriffs zuzulassen.
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Die Katheterhülle 452 ist zum Einsetzen
in eine natürliche
Körperöffnung wie
der Harnröhre
ausgebildet. Bevor sie eingesetzt wird, leitet der/die operierende
Arzt/Ärztin
mittels einer nadellosen Spritze ein Anästhetikum wie etwa Lidocain
in die Harnröhre ein
und bedeckt die Hülle 452 mit
einem Anästhetikum.
Der/die operierende Arzt/Ärztin
positioniert danach die Nadel-Ablationsvorrichtung 451 mit
dem sich nach oben erstreckenden Griff 511 und ergreift den
Griff 511 mit einer Hand, um das distale Ende 453b der
Hülle in
die Harnröhre
einzuführen.
Die vordere Konfiguration der Rohrverlängerung 462 erleichtert
das Einsetzen und Hindurchschieben der Hülle 452 in die Harnröhre. In
dieser Hinsicht hemmen die herabhängende, knollige Spitze 464 und
die nach hinten geneigten Vorderflächen 466 die Ausbildung
von Traumata, wenn sich die Verlängerung 462 die
Harnröhrenwand
entlang schiebt. Die Tatsache, dass sich die Verlängerung 462 an
seinen Vorderwandabschnitten 463a verengt und verjüngt, erleichtert
das Öffnen
der Harnröhre
für das
Durchschieben der Hülle 452.
Die aufgerichteten Vorderwandabschnitte 463a der Rohrverlängerung 462 schützen die
Harnröhrenwand
davor, dass sie an den distalen Enden 517 der linken und
rechten Führungskanüle 507 und 508 abgerieben
werden, sollten die flexiblen Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 sich
in ihrer aufrechtesten Position permanent oder auch nur als Restposition
verbiegen. Das distale Ende 453b der Hülle wird durch die Harnröhre vorgeschoben, bis
es sich in der unmittelbaren Nähe
der Prostata befindet. Das ständige
Einleiten von Spülflüssigkeit
in die Harnröhre über den
Durchlass 457 erleichtert das Betrachten der Harnröhrenwand
mit dem Endoskop, so dass der/die operierende Arzt/Ärztin feststellen
kann, wann sich das distale Ende der Hülle 452 im erwünschten
Eingriff mit der Prostata befindet. Die Hülle 452 hat eine ausreichende
Länge,
um zu ermöglichen,
dass sich das distale Ende in unmittelbarer Nähe der Prostata befindet, wenn
gleichzeitig ihr proximales Ende außerhalb der Harnröhre liegt.
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Die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 kann
nunmehr dazu verwendet werden, einen Nadel-Ablationseingriff an
der Prostata in der im US-Patent Nr. 5.549.644 beschriebenen Weise durchzuführen. Ist
z. B. eine Behandlung im linken und/oder rechten Seitenlappen der
Prostata erwünscht,
so dreht der/die operierende Arzt/Ärztin die Anordnung 451 etwa
90° um die
Achse 454. Die flexiblen Abschnitte 517a der Führungskanüle 507 und 508 werden
daraufhin in Bezug auf die Längsachse 454 in
den erwünschten
Winkel zwischen 0 und 90° verbogen,
indem die Hebellasche 408 in Bezug auf die Griffschale 531 proximal
bewegt wird, so dass die Öffnung 519 nun
zur Harnröhrenwand
hin zeigt. Wird z. B. ein Seitenlappen behandelt, so wird die Hebellasche 609 in
ihre vollständig
proximale oder eingezogene Position, die in 24 strichliiert dargestellt ist, gezogen,
so dass sich die flexiblen Abschnitte 517a über einen
Winkel von etwa 90° erstrecken.
Die Öffnungen 519 sind
somit dem zu behandelnden lateralen Lappen der Prostata zugewandt.
Alternativ dazu wird bei einer erwünschten Behandlung des Medianlappens
die Hebellasche 609 nur geringfügig um den Stift 611 gedreht,
so dass sich die flexiblen Abschnitte 517a der Führungskanüle 507 und 508 nur
um einen Winkel von etwa 10° verbiegen.
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Kooperativ ineinandergreifende Sperren 622 und
ein mit einer Feder ausgestatteter Stift 611 erleichtern,
die flexiblen Abschnitte 517a der linken und der rechten
Führungskanüle 507 und 508 in
gewissen vorbestimmten Winkeln zu halten. L- förmige Schlitze 526 in
den flexiblen Abschnitten 517a der Führungsrohre 513 erlauben
ein relativ gleichmäßiges Biegen
der Führungsrohre.
Die L-förmigen Schlitze 526 ermöglichen,
dass die zwischen den Schlitzen befindlichen Abschnitte der Führungsrohre 513 mit
den Schlitzen ineinander greifen, wie dies in 26 dargestellt ist, und somit den gebogenen Führungskanülen 507 und 508 Steifheit
verleihen.
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Entweder der rechte Katheterdrain 632 allein oder
der linke und der rechte Katheterdrain 631 und 632 gemeinsam
können
während
des Nadel-Ablationseingriffs aus den Führungskanülen 507 und 508 ausgefahren
werden. Ist nur eine Anwendung des rechten Katheterdrains erwünscht, so
wird der Auswahlschlitten 687 in seine nach außen gerichtete
Position bewegt, so dass sich dessen vorderes Ende aus dem Eingriff
mit der Einfangrille 692 im Slave-Antriebselement 666 löst, wie
dies in 24 strichliiert dargestellt
ist. Wie zuvor ausgeführt,
ermöglicht
die Kerbe 694, dass sich der Stab 689 in den Griffhohlraum 534 hinein
und daraus hinaus bewegt, wenn sich die Antriebselemente 666 und 667 in
ihren jeweiligen, in 24 dargestellten
Ausgangspositionen befinden. Andererseits wird der Schlitten 687 in
seine Vorwärtsbewegung
geschoben, wenn beide Katheterdrains 631 und 632 in
das Prostatagewebe eingeführt
werden sollen; auf diese Weise wird dessen Vorderende in der Einfangrille 692 angeordnet,
und der Stab 689 wird in der Rille 693 aufgenommen. Wenn
sie auf diese Weise ineinander gegriffen haben, bewegen sich das
Master- und das Slave-Antriebselement 667 und 666 gemeinsam
um den Stift 674. Wenn der Stab 699 in die Innenwand
der Griffschale 531 angrenzend an die Schlitze 679 eingreift, so
verhindert dies, dass der Schlitten 687 aus den Einfangrillen 692 und 693 herausgezogen
wird, während
sich die Antriebselemente 666 und 667 in anderen
als ihren Ausgangspositionen befinden, so etwa in ihren in den 33–35 dargestellten
Betriebspositionen. In der nachfolgenden Ausführung kann angenommen werden,
dass der/die operierende Arzt/Ärztin
beide, sowohl den linken als auch den rechten Katheterdrain 631 und 632 einsetzen
möchte.
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Bevor die Katheterdrains 631 und 632 zum Einsatz
kommen, stellt der/die operierende Arzt/Ärztin drehend den Zeigerknauf 791 so
ein, dass die Endauszugsposition der Nadelelektroden 633 der Größer der
zu behandelnden Prostata entspricht. Wie bereits zuvor ausgeführt, ermöglicht die
Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506, dass sich
die distale Spitze der Nadelelektroden etwa 14, 17, 20 oder 22 Millimeter über das
distale Ende des Führungsrohrs 513 hinaus
erstreckt, indem vorab bestimmt wird, welche der Anschlagflächen 782, 783, 786 oder 787 in
die Bodenfläche 788 des
Master-Antriebselements 667 eingreift, wenn das Element 667 in
seine unterste Position im Griff 511 gedreht wird.
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Bei der Positionierung für die Anwendung des
Katheterdrains umfasst der/die operierende Arzt/Ärztin die Griffschale 531 mit
den Fingern einer Hand, wobei ein oder mehrere Finger zwischen der Hüllennabe 472 und
dem Fingerhebel 669 angeordnet ist/sind. Der/die operierende
Arzt/Ärztin
zieht daraufhin den Fingerhbel 669 mit einem oder mehreren Finger/n
in einer kontinuierlichen Bewegung nach unten, um die linken und
rechten Katheterdrains 631 und 632 aus den Führungskanülen zu lösen. Die
Bewegung des linken und des rechten Antriebselements 666 und 667 von
deren oberen oder Ausgangspositionen in ihre erste Zwischenpositionen
bewirkt, dass sich die Nadelelektroden 633 und die Isolierhüllen 641 vollständig aus
den Führungsrohren 513 über die
zuvor angezeigte bevorzugte Distanz von 22 Millimeter erstrecken.
Während
dessen schieben sich die Nadelelektroden und die Isolierhüllen durch
die Harnröhrenwand
in das Zielgewebe der Prostata. Der/die operierende Arzt/Ärztin kann
daraufhin die auf diese Weise seitlich der Längsachse 454 der Anordnung 451 eingesetzten
Katheterdrains 631 und 632 durch das Endoskop
betrachten. Die Sicht durch das Endoskop wird insbesondere dann verbessert,
wenn das optische Element des Endoskops mit einer Betrachtungsfläche wie
der Betrachtungsfläche 28,
die in einem schiefen Winkel in Bezug auf die Mittelachse des optischen
Elements angeordnet ist, ausgestattet ist.
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Werden das Master- und das Slave-Antriebselement 667 und 666 weiter
um einen primären Drehstift 674 nach
unten oder im Uhrzeigersinn gedreht, so bewirkt dies, dass die Isolierhüllen 641 sich in
den Führungsrohren 513 in
Bezug auf die Nadelelektroden 633 zurückziehen, so dass das distale Ende
der Isolierhüllen
vom Ende der Führungsrohre 513 wie
zuvor angeführt
entfernt ist. Dieses Zurückziehen
der Isolierhüllen 641 verhindert,
dass sich die Harnröhrenwand
in keinster Weise aufwölbt
oder nach außen
beugt, wie dies während
der Penetration der Harnröhrenwand
und dem Einführen
der Katheterdrains 631 und 632 in das Zielvolumen
des Gewebes in der Prostata der Fall hätte sein können. Die Isolierhüllen 641 haben
eine solche Größe und die Betätigungsanordnungen 662 und 663 eine
solche Konfiguration, dass die distalen Enden 641b der
Isolierhüllen über die
Harnröhrenwand
hinaus erstreckt bleiben, wenn sie so in ihre eingezogenen Positionen bewegt
werden. Beträgt
die gewählte
Endauszugsposition der Nadelelektroden 633 22 Millimeter,
so greift die Bodenfläche 788 des
Antriebselements in die vierte Fläche 787 an diesem
Punkt des Verlaufs ein, und der Anschlagblock 776 verhindert,
dass sich das Antriebselement weiter nach unten dreht. Die in 34 gezeigte dritte Position
der Antriebselemente 666 und 667 stellt somit
die untere Position der Antriebselemente in dieser Einstellung des
Zeigerknaufs 781 dar.
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Ist der Zeigerknauf entweder auf
14, 17 oder 20 Millimeter eingestellt, so dreht der/die operierende Arzt/Ärztin die
Antriebselemente 667 und 666 kontinuierlich nach
unten weiter, bis die Bodenseitenfläche 788 des Master-Antriebselements 667 und
die entsprechende Fläche
des Slave-Antriebselements 666 in die vorbestimmte Fläche 782, 783 oder 786 des
Anschlagblocks 776 eingreifen. Wie bereits zuvor ausgeführt, bewirkt
diese Bewegung der Antriebselemente 667 und 666 von
ihrer zweiten Zwischenposition in ihre untere Betriebsposition,
dass die Nadelelektroden 633 sich in Bezug auf die Führungsrohre 513 um
eine den eingegriffenen Flächen 782, 783 oder 786 entsprechende
vorbestimmt Distanz zurückziehen.
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Die Rohrverlängerung 462 der Hülle dient dazu,
die flexiblen Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 gegen
die von der Harnröhrenwand
gegen die penetrierenden Katheterdrains 631 und 632 gerichteten
Kräfte
zu stützen
und zu halten. Der Bodenabschnitt der Rohrverlängerung 462 behindert
die flexiblen Abschnitte 517a dabei, sich gegen diese Kräfte zurück zu biegen.
Erweiterte Wandabschnitte 463b verhindern, dass sich die
flexiblen Abschnitte 517a von einander weg nach außen biegen,
indem sie die flexiblen Abschnitte 517a in ihrer gebogenen oder
geknickten Position halten, so dass die flexiblen Abschnitte 517a sich
in einem Winkel im Bereich von 30 bis 50° ausbreiten. Das Verengen der
Hüllenauszüge 462 an
den Vorderwandabschnitten 463a erleichtert dieses Halten
der flexiblen Abschnitte 517a, insbesondere wenn die flexiblen
Abschnitte bis zu ihrem maximalen Winkel von etwa 90° gebogen
sind. Auf diese Weise erlaubt die Hülle 452 eine genauere Platzierung
der distalen Enden 633b der Elektrode während des Ablationsvorgangs.
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Sind der linke und der rechte Katheterdrain 631 und 632 im
abzutragenden Zielgewebe der Prostata positioniert, wird Hochfrequenzenergie über HF-Generator
und Steuerung 807 zu den Nadelelektroden 633 zugeführt, damit
sie durch das Prostatagewebe zur Rück- oder indifferenten Elektrode
außerhalb
des Patienten geleitet werden kann. Dadurch werden Läsionen im
Zielvolumen des Prostatagewebes in unmittelbarer Nähe der exponierten
Abschnitte der Nadelelektroden 633 erzeugt. Diese Läsionen dienen
dazu, die Größe der Prostata
zu schrumpfen. Erste Thermoelemente 656 auf den Isolierhüllen 641 jedes
Katheterdrains 631 und 632 werden in der Prostata
angeordnet und erlauben eine Temperaturmessung des abzutragenden
Gewebes. Zweite Thermoelemente 657 werden in der Harnröhre in unmittelbarer
Nähe der
Harnröhrenwand
angeordnet und ermöglichen
dadurch eine Überwachung
der Temperatur in der Harnröhre
während
des Ablationsvorgangs. Die Information aus den zweiten Thermoelementen 657 kann
dazu verwendet werden sicherzustellen, dass die Harnröhrenwand
während
des Ablationsvorgangs nicht verletzt wird. Das Endoskop ermöglicht es
dem/der operierenden Arzt/Ärztin,
während
des Eingriffs die Harnröhrenwand
zu betrachten.
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Es ist anzumerken, dass die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 zum
Durchführen
einer bipolaren Ablation verwendet werden und innerhalb des Schutzumfangs
der vorliegenden Erfindung liegen kann. In einem solchen Vorgang
wird Hochfrequenzenergie durch eine der Nadelelektroden 633 zugeführt werden,
damit diese durch das abzutragende Gewebe durchgeleitet und zur
anderen Nadelelektrode 633 rückgeführt wird. HF-Generator und Steuerung 807 können sowohl
monopolare als auch bipolare Hochfrequenz-Outputs bei relativ niedriger Energie
von bis zu 50 Watt bereitstellen.
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Wurden auf diese Weise Läsionen im
erwünschten
Zielvolumen der Prostata erzeugt, so dreht der/die operierende Arzt/Ärztin den
Fingerhebel 669 im Uhreigersinn oder nach oben um den primären Drehstift 674,
um den Arbeitsweg der linken und der rechten Betätigungsanordnung 662 und 663 umzukehren.
Die Nadelelektroden 633 und die Isolierhüllen 641 reversieren
ihre Arbeitsrichtung in diesem Umkehrschritt der Betätigungsanordnungen. Die
Elektroden 633 und die Hüllen 641 erstrecken sich
zu diesem Zeitpunkt vollständig
in das Prostatagewebe, bevor sie in die Führungsrohre 513 der
linken und rechten Führungskanüle 507 und 508 rückgezogen
werden. Greift der Stab 689 in die Innenwand der Griffschale 531 angrenzend
an den Schlitz 679 ein, so wird dadurch verhindert, dass
das Slave-Antriebselement 666 sich
während
des Rückzugs von
Nadel und Hülle
vom Master-Antriebselement 667 löst. Sind
Master- und Slave-Antriebselement 667 und 666 in
ihre jeweiligen Ausgangspositionen zurückgekehrt, so schnappen die
jeweiligen Verschlussstifte 706 um den sekundären Drehstift 694 herum
ein, um die Antriebselemente in diesen Positionen zu halten. Die
Hebellasche 609 wird daraufhin in ihre am weitesten entfernte
Position bewegt, wie dies in durchgezogenen Linien in 24 veranschaulicht ist,
so dass sich die flexiblen Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 im
Allgemeinen innerhalb der Hülle 452 ausstrecken,
und die distalen Spitzen der Führungskanüle sich
im länglichen
Rohrauszug 462 der Hülle 452 zurückziehen.
In Verbindung damit, dass sich die Abschnitte ausstrecken, ermöglicht das
relativ steife Zug-Druck-Band 571 in den Führungsrohren 513,
dass Druckkräfte
axial auf die flexiblen Abschnitte 517a der Führungsrohre 513 wirken,
so dass sich die flexiblen Abschnitte 517 strecken oder
ausdehnen.
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In einem typischen Eingriff werden
weitere Ablationen in anderen Zielregionen oder -bereichen in der
Prostata vorgenommen. In Vorbereitung dieser weiteren Ablationen
wird die Nadel-Ablationsanordnung 451 in der Harnröhre gedreht.
Die aufgerichteten Vorderwandabschnitte 463a des Rohrauszugs 462 schützen die
Harnöhrenwand
davor, in die distalen Enden 517 der Führungskanüle 507 und 508 während einer
solchen Rotation der Hülle 452 einzugreifen.
Die flexiblen Abschnitte 517a der Führungskanüle können somit bis zu einer erwünschten
Position gebogen werden, um auf diese Weise die Katheterdrains 631 und 632 richtig
in diesen zusätzlichen Abschnitt
oder Bereich der Prostata zu lenken. Die Katheterdrains 631 und 632 werden
mittels der Antriebselemente 667 und 666 und eingeleiteter
Hochfrequenz zur Erzeugung zusätzlicher
Läsionen
in der Prostata auf dieselbe Weise, wie bereits zuvor ausgeführt, angewendet.
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Wurde der Nadel-Ablationsvorgang
abgeschlossen, so kann ein weiteres Mediament, so etwa ein Anästhetikum,
durch den Hüllendurchlass 657 über eine
oder beide Sperren 496 und 497 eingeleitet werden.
Der/die operierende Arzt/Ärztin
kann nunmehr die Nadel-Ablationsanordnung 451 aus der Harnröhre herausziehen.
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Nachdem die Nadel-Ablationsanordnung 451 auseinandergenommen
worden ist, können
sowohl Hülle
als auch Endoskop leicht für
einen erneuten Eingriff sterilisiert werden. Wie bereits zuvor ausgeführt, erlaubt
die Hülle 452 auch
die Verwendung mit anderen Endoskopen in weiteren Eingriffen.
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Wie ersichtlich, ermöglichen
die Drücker-Anordnung 661,
der Stift, das Schlitzmittel auf den Antriebselementen 666 und 667 sowie
die Isolier- und Nadelelektroden-Antriebe 716 und 717,
dass sich die Nadelelektroden 633 und Isolierhüllen 641 in einem einzelnen
kontinuierlichen Weg des Fingerhebels 669 in eine einzelne
Richtung vollständig
erstrecken und teilweise einziehen. Betätigungselemente, die jeweils
nur der Anwendung der Nadelelektroden oder der Isolierhüllen zugeordnet
sind, sind nicht bereitgestellt. Dieser kontinuierliche Weg nach
unten, der von einem einzelnen Betätigungs- oder Gleitelement
beschrieben wird, erleichtert die Verwendung der Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506,
da es somit nicht mehr erforderlich ist, dass der/die operierende
Arzt/Ärztin
seine/ihre Finger zwischen den zahlreichen Betätigungselementen während des
Eingriffs bewegt, um die Nadelelektroden bzw. Isolierhüllen vollständig einzusetzen.
Die Wiederholbarkeit und Standardisierung des Eingriffs ist somit
ebenfalls sichergestellt, da die Nadelelektroden 633 und
die Isolierhüllen 641 mit
jeder Abwärtsbewegung
des Finger-ebels 669 dieselbe Bewegung zurücklegen. Nur
die letzte Auszugsposition der Nadelelektroden 633 variiert
abhängig
von der gewählten
Position des Zeigerknaufs 791. Es gibt einen direkten Zusammenhang
zwischen der Position des Fingerhebels 669, der Position
der Antriebselemente 666 und 667, der Antriebe 716 und 717 sowie
der Position der Elektroden und Hüllen 633 und 641:
keine Federn oder ähnliche
automatische Mechanismen mit variablen Positionen, die von der Position
des Fingerhebels 669 unabhängig sind, sind in der Nadel-Ablationsanordnung 451 umfasst.
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Obwohl die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 das
unabhängige
teilweise Rückziehen
der Nadelelektroden 633 und Isolierhüllen 641 bereitstellt,
ist anzumerken, dass eine Vorrichtung zum simultanen Rückziehen
der Elektroden 633 und Hüllen 641 bereitgestellt
werden und innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
liegen könnte.
Zusätzlich
dazu ist anzumerken, dass, obgleich die Nadel-Ablationsanordnung 451 und
die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 in Verbindung
mit elektrochirurgischen und transurethralen Nadel-Ablationseingriffen
beschrieben worden sind, sie auch zum Durchführen anderer Eingriffe in anderen
Kanälen
des menschlichen Körpers,
die durch Kanalwände
definiert sind, verwendet werden können. Als Teil dieser anderen
Eingriffe kann das distale Ende der Nadel-Ablationsanordnung 451 und/oder der
Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 durch
eine natürliche
Körperöffnung in
einen solchen Kanal eingeführt
und darin aus diagnostischen, der Behandlung dienenden oder anderen
Zwecken vorgeschoben werden. Die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 kann
auch in anderen Eingriffen durch andere Körperöffnungen wie etwa durch Schnitte
zur Anwendung kommen.
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Es ist auch anzumerken, dass die
Nadel-Ablationsanordnung 451 und die Transurethralnadel-Ablationsvorrichtung 506 auch
mit anderen Behandlungsmodalitäten,
z. B. einer Widerstands-Heizung oder Mikrowelle, zur Anwendung kommen
und genauso im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegen können.
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In Hinblick auf oben Ausgeführtes ist
ersichtlich, dass ein neuer und verbesserter elektrochirurgischer
Katheter bereitgestellt wurde, der für eine Verwendung mit einer
Vielzahl herkömmlicher
Stablinsenendoskope adaptiert werden kann. Der Katheter umfasst
eine wiederverwendbare Hülle
und zumindest eine Nadelelektrode, die seitlich der Längsachse
des Katheter in einem gewählten
Winkel in einem Bereich von 0 bis 90° vorgeschoben werden kann. Eine
zweite Nadelelektrode kann bereitgestellt sein, die selektiv mit
der ersten Nadelelektrode vorgeschoben werden kann oder auch nicht
vorgeschoben werden kann. Der Katheter erlaubt eine im Allgemeinen ungehinderte
Sicht darauf, wie sich die Nadelelektroden zur Zielregion im Körper vorschieben,
und umfasst mit Schlitzen versehene Führungskanüle, um ein relativ gleichförmiges Biegen
in den Führungskanülen zu erreichen.
Ein im Allgemeinen steifes Zug-Druck-Element ist in den Führungskanülen zum Biegen
und Strecken der Führungskanülen vorgesehen.
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Das Isoliermittel kann koaxial auf
der Nadelelektrode und einem Betätigungselement
zum Ausdehnen und teilweise Einziehen des Isoliermittels in einem
einzelnen Arbeitsweg des Betätigungselements
angeordnet sein. Das Betätigungselement kann
die Nadelelektrode und das Isoliermittel in einem einzelnen Arbeitsweg
des Betätigungselements ausdehnen
und teilweise einziehen. Die Vorrichtung umfasst ein einstellbares
Anschlagmittel zum selektiven Anhalten des Betätigungselements in einer vorbestimmten
Position, um somit jegliches Teileinziehen der Nadelelektrode zu
verhindern, und kann zum Durchführen
eines Transurethral-Ablationsvorgangs verwendet werden. In einem
solchen Vorgang kann die Nadelelektrode in das Prostatagewebe vorgeschoben
und dahin zugeleitete Hochfrequenzenergie ein Läsion in der Prostata erzeugen.
Das Isoliermittel wird im Prostatagewebe ausgestreckt und danach teilweise
eingezogen, bevor der Nadelelektrode Hochfrequenzenergie zugeführt wird.
Die Vorrichtung ermöglicht
somit, dass die Nadelelektrode in das Prostatagewebe ausgedehnt
und vor der Zufuhr von Hochfrequenzenergie zur Nadelelektrode teilweise eingezogen
werden kann.