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Hintergrund
der Erfindung
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I. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtungen im allgemeinen,
bei denen exakte Pulsierungs-Schwingungsluft periodisch und kontinuierlich durch
das Öffnen
und Schließen
einer Steueröffnung eines
Ventils mittels eines Steuerflächenmechanismus
erzeugt werden kann, während
druckbeaufschlagte Luft oder Ansaugluft von einer Eintrittsöffnung zu
einer Austrittsöffnung
befördert
wird. Im spezielleren bezieht sich die Erfindung auf einen Pulsierungs-Schwingungsluftgenerator
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, 2 oder 3.
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II. Stand der Technik
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Ein Grundprinzip einer solchen Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung
ist von dem vorliegenden Erfinder bereits in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 5-104028 (US-Patent Nr. 5 458 458, erteilt am 17. Oktober 1995
sowie europäische
Patentveröffentlichung
Nr. 0 625 659, veröffentlicht
am 23. November 1994) vorgeschlagen worden.
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Die 17 und 18 zeigen die Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung
(a), die in der vorstehend genannten Anmeldung vorgeschlagen wird.
Die Konstruktion und Arbeitsweise sind wie folgt.
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Eine Pulsierungsluft-Übertragungsöffnung (c)
und zwei Anschlußöffnungen
für ein
Gebläse
(d, e) sind um eine Außenwand
eines zylindrischen Gehäuses
(b) herum vorgesehen. Eine Ventilplatte (f) dreht sich in dem Gehäuse (b),
und zwar begleitet von der Rotation einer Achse (i), die mit einem
Antriebsmotor (nicht gezeigt) verbunden ist, wobei das Innere des
Gehäuses
(b) durch die Ventilplatte (f) in zwei Räume (g, h) geteilt ist.
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Wenn die Ventilplatte (f) sich kontinuierlich
in der einen Richtung dreht, während
sie die Verbindungsöffnungen
(d, e) mit einer Zuführungsöffnung (k)
bzw. einer Ansaugöffnung
(b) eines Gebläses
(j) in Verbindung bringt, werden abwechselnd Überdruck und Unterdruck erzeugt,
so daß pulsierende Schwingungsluft
von der Übertragungsöffnung (c) abgegeben
wird.
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Es gibt jedoch Raum für Verbesserungen,
da es zu einer Leckage von stark druckbeaufschlagter Luft zwischen
der Ventilplatte (f) und der inneren Oberfläche des Gehäuses (b) kommt, wenn stark druckbeaufschlagte
Luft bei der vorstehend genannten Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung
(a) mittels einer Luftquelle, wie zum Beispiel eines Kompressors,
zugeführt
wird. Daher läßt sich keine
pulsierende Schwingungsluft mit hohem Druck und klarer Wellenform
erzeugen.
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Ferner war die Wellenformn von pulsierender Luft,
die mit der pulsierende Luft erzeugenden Einrichtung (a) erzielt
wird, auf diejenige begrenzt, die zuvor im Stadium der Konstruktion
vorgegeben worden ist, und es läßt sich
keine pulsierende Schwingungsluft mit einer optionalen Wellenform
erzielen, die unterschiedliche Anstiegs- oder Abfall-Eigenschaften
aufweist.
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Ein Pulsierungs-Schwingungsluftgenerator gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, 2 oder 3 ist aus dem Dokument JP-A-06-300 164 bekannt.
Der herkömmliche
Generator bezieht sich auf ein drehbares Ventil, bei dem Luft durch
eine Ansaugöffnung angesaugt
wird und einer rotierenden Luftpassage zugeführt wird. Die Passage weist
zwei Zuführungsöffnungen
auf, die mittels eines ersten Ventils und eines zweiten Ventils
abwechselnd geöffnet
und geschlossen werden können.
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Bei dem herkömmlichen Generator sind das erste
Ventil und das zweite Ventil mit einer Steuerflächeneinrichtung gekoppelt,
die von der Antriebswelle eines Antriebsmotors angetrieben wird.
Somit werden die Ventile in den jeweiligen Zuführungsöffnungen abwechselnd geöffnet und
geschlossen. Die herkömmliche
Vorrichtung macht jedoch keine Angaben hinsichtlich der stabilen
Führung
sowie des Haltens des ersten Ventils und des zweiten Ventils in
ihrer Position relativ zu der Bewegung der rotierenden Steuerflächeneinrichtung.
Dies kann zu Problemen führen,
wenn es erforderlich ist, regelmäßig pulsierende Schwingungsluft
mit einer scharfen bzw. steilen Wellenform bereitzustellen.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Die der vorliegenden Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe besteht daher in der Angabe eines Pulsierungs-Schwingungsluftgenerators,
bei dem pulsierende Schwingungsluft in exakter und sicherer Weise
periodisch geliefert wird, selbst wenn primär stark druckbeaufschlagte
Luft zugeführt
wird.
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Ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pulsierungs-Schwingungsluftgenerators
weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird das Ventil sicher geführt,
und zwar derart, daß es
in festem Eingriff mit einer ringartigen Führungsnut des rotieren den Nut-Steuerflächenelements
steht, so daß der
Ventilstopfen regelmäßig nach
oben und nach unten bewegt wird. Somit kann pulsierende Schwingungsluft mit
einer regelmäßigen Amplitude
periodisch geliefert werden.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pulsierungs-Schwingungsluftgenerators
weist die Merkmale des Anspruchs 2 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird der Ventilstopfen durch das Zusammenwirken der Lager und des
exzentrischen Steuerflächenelements
sicher geführt, so
daß ein ähnlicher
Effekt erzielt werden kann.
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Ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pulsierungs-Schwingungsluftgenerators
weist die Merkmale des Anspruchs 3 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die hin- und hergehende Bewegung des Ventilstopfens in ähnlicher Weise
erzielt, wobei das untere Ende des Stopfens mit einem Platten-Steuerflächenmechanismus
zusammenwirkt, um die hin- und hergehende Bewegung der Antriebsquelle
in eine hin- und hergehende Bewegung des Ventils umzuwandeln.
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Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Pulsierungs-Schwingungsluftgenerators
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Es zeigen:
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1 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Frontansicht einer Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels
der 1;
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3 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Frontansicht des Ausführungsbeispiels
gemäß 1, wenn ein Ventil geöffnet ist;
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4(a) und 4(b) Darstellungen von pulsierender
Schwingungsluft, die mit der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung erzeugt werden kann, wobei die pulsierende
Luft in 4(b) eine höhere Frequenz
hat als die pulsierende Luft in 4(a);
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5 eine
Darstellung von pulsierender Schwingungsluft (unter Darstellung
einer Änderung der
Wellenhöhe),
die mit der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung der
vorliegenden Erfindung erzeugt wird;
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6 eine
Darstellung von pulsierender Schwingungsluft (unter Darstellung
einer Anderung des Anstiegs), die von der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung erzeugt wird;
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7(a) und 7(b) lineare Darstellungen
einer ringartigen Führungsnut
eines rotierenden Steuerflächenelements
eines Steuerflächenmechanismus
der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung, die die Wellenform
der 4(a) und 4(b) erzeugt, wobei 7(a) der 4(a) entspricht und 7(b) der 4(b) entspricht;
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8 eine
lineare Darstellung einer ringartigen Führungsnut eines rotierenden
Steuerflächenelements
eines Steuerflächenmechanismus
der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung, die die Wellenform
der 5 erzeugt;
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9 eine
lineare Darstellung einer ringartigen Führungsnut eines rotierenden
Steuerflächenelements
eines Steuerflächenmechanismus
der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung, die die Wellenform
der 6 erzeugt;
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10 eine
Längsschnittdarstellung
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung;
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11 eine
teilweise im Schnitt dargestellt Frontansicht noch eines weiteren
Ausführungsbeispiels
der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung;
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12 eine
teilweise im Schnitt dargestellt Seitenansicht des Ausführungsbeispiels
gemäß 11;
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13 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Frontansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der
Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung;
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14 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels
gemäß 13;
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15 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Frontansicht unter Darstellung
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung;
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16 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Frontansicht noch eines weiteren
Ausführungsbeispiels
der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung;
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17 eine
Darstellung zur Erläuterung
des Zustands, in dem eine Austrittsöffnung durch ein Ventil geschlossen
wird, und zwar bei einer Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung
gemäß dem Stand
der Technik; und
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18 eine
Darstellung zur Erläuterung
des Zustands, bei dein eine Austrittsöffnung bei der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung des
Standes der Technik geöffnet
wird.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellte Frontansicht einer Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung,
die Überdruck
aufweisende pulsierende Schwingungsluft erzeugt. 2 zeigt eine Seitenansicht derselben,
und 3 zeigt einen Zustand,
in dem ein rotierendes Steuerflächenelement
rotationsmäßig bewegt
wird und ein Ventilkopf von einem Ventilsitz wegbewegt wird, so
daß ein Ventil
geöffnet
wird.
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Gemäß den Zeichnungen weist eine
Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1 eine Ventilkamnmer 5 auf,
in der ein Ventilsitz 4 in Abwärtsrichtung zwischen einer
Eintrittsöffnung 2 und einer
Austrittsöffnung 3 positioniert
ist, wobei ferner ein Ventil 7 vorgesehen ist, das durch
rotationsmäßiges Bewegen
eines Steuerflächenelements 6 geöffnet und
geschlossen wird.
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Eine Strömungsraten-Steueröffnung 21 ist
in der der Eintrittsöffnung 2 gegenüberliegenden
Seite der Ventilkammer 5 ausgebildet und mit einem Ausgangssteuerventil 22 verbunden.
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Eine Zuführungsquelle für druckbeaufschlagte
Luft, wie zum Beispiel ein Kompressor (nicht gezeigt) ist mit der
Eintrittsöffnung 2 verbunden.
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Die Austrittsöffnung 3 ist an dem
oberen Ende eines Körpers 1a der
Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1 in einer
den Körper 1a durchsetzenden
Weise positioniert und mit einem Instrument (nicht gezeigt) verbunden,
dem von der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1 erzeugte
pulsierende Schwingungsluft zugeführt wird.
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Der Ventilsitz 4 ist nach
Art eines Mörsers ausgebildet,
und zwar mit einem schmalen Öffnungsende
als Steueröffnung 4a,
die der Austrittsöffnung 3 gegenüberliegt.
Ein Kopfbereich 7a des Ventils 7 ist nach Art
einer Schale ausgebildet, die dazu ausgebildet ist, in luftdichter
Weise in die Steueröffnung 4a des
Ventilsitzes 4 eingesetzt zu werden.
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Der Kopf 7a des Ventils 7 ist
an einem Schraubteil 7c angebracht, das an dem oberen Ende einer
Stange 7b ausgebildet ist, die eine Zylinderachsen-Aufnahmeeinrichtung 8 in
nach oben und unten beweglicher Weise durchsetzt, die in eine in
dem Körper 1a ausgebildete
zentrale Durchgangsöff nung 1b eingesetzt
ist. Eine Achse 7d mit einer auf dieser drehbar angebrachten
Rolle 7b ragt horizontal aus dem unteren Ende der Stange 7b heraus.
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Wie in 2 gezeigt,
ist der untere Teil der Stange 7b von der Seite gesehen
nach Art eines umgekehrten Buchstabens "L" ausgebildet,
wobei das hintere Ende 7f der Stange 7b, das nach
hinten ragt, an einem vorspringenden Teil 1c des Körpers 1a nach
oben und unten beweglich angebracht ist.
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Es ist bevorzugt, daß der Ventilsitz 4 aus
Silikon hergestellt ist, das eine hohe Dichtungswirkung aufweist
und sich leicht herstellen läßt. Ferner
ist es auch bevorzugt, daß der
Kopf 7a und die Stange 7b des Ventils 7 aus
nicht rostendem Stahl hergestellt sind, der eine hohe Lebensdauer
hat.
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Eine ringartige Steuerflächennut 6a ist
für den
Steuerflächenmechanismus
G vorgesehen, um die Rolle 7e des Ventils 7 in
diese einzusetzen. Wenn das Steuerflächenelement 6 rotationsmäßig bewegt wird,
bewegt sich die Stange 7b des Ventils 7 nach oben
und nach unten.
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Das Steuerflächenelement 6 ist
an dem oberen Ende einer Rotationsachse 9a eines Antriebsmotors 9 mittels
eines Stifts 9b derart befestigt, daß das Steuerflächenelement 6 durch
den Motor 9 rotationsmäßig angetrieben
wird. Das Bezugszeichen 10 in 1 bezeichnet eine Abstützplatte,
um die Achsen-Aufnahmeeinrichtung 8 in ihrem eingeführten Zustand
zu halten.
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Als nächstes wird die Arbeitsweise
der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1 erläutert.
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Wenn der Antriebsmotor 9 angetrieben
wird, dann wird das Steuerflächenelement 6 um
die Achse 9a rotationsmäßig bewegt,
und die in die Nut 6a des Steuerflächenelements 6 eingesetzte
Rolle 7e bewegt das Ventil 7 in vertikaler Richtung.
Wenn der Kopf 7a des Ventils 7 mit dem Ventilsitz 4 in
Verbindung steht, ist die Steueröffnung 4a des
Ventilsitzes 4 geschlossen, wie dies in 1 gezeigt ist.
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Wenn der Kopf 7a von dem
Ventilsitz 4 wegbewegt ist, dann ist die Steueröffnung 4a des
Ventilsitzes 4 geöffnet,
und druckbeaufschlagte Luft strömt von
der Eintrittsöffnung 2 durch
den Raum zwischen dem Ventilsitz 4 und dem Kopf 7a zu
der Austrittsöffnung 3.
Diese Arbeitsweise wird wiederholt, so daß Überdruck aufweisende pulsierende
Schwingungsluft an der Austrittsöffnung 3 erzeugt
wird.
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4(a), 4(b), 5 und 6 zeigen
Wellenformen der pulsierenden Schwingungsluft, die durch die Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1 erzielt
werden. Eine optionale Wellenform läßt sich durch Variieren der
Formgebung der Nut 6a des Steuerflächenelements 6 erzielen.
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Die 4(a) und 4(b) zeigen eine Frequenzänderung
der pulsierenden Schwingungsluft.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird
eine derartige Steuerung möglich
gemacht, indem eine Steigung des Steuerflächenelements variiert wird,
während
eine feststehende Geschwindigkeit von dem vollständigen Öffnen des Ventils bis zu dem
vollständigen
Schließen
des Ventils aufrechterhalten bleibt. In diesem Fall sind die Steigung
des Steuerflächenelements
und die Frequenz umgekehrt proportional zueinander.
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Wenn die Steigung bzw. Mittenbeabstandung
lp eines konkaven Bereichs b der Steuerflächennut 6a halbiert
wird, so daß sie
die Hälfte
einer Wellenform H1 der pulsierenden Schwingungsluft beträgt, ivie
dies in 4(a) gezeigt
ist, läßt sich
eine Wellenform H2 erzielen, wie diese in 4(b) gezeigt ist.
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Wenn die Tiefe des konkaven Bereichs
b gleich ist, wie dies in den 7(a) und 7(b) gezeigt ist, beträgt die Mittenbeabstandung
lp von einem konkaven Bereich b zu einem weiteren konkaven Bereich
b der Steuerflächennut 6a in 7(b) die Hälfte der
Steigung gemäß 7(a). Somit lassen sich
die Wellenformen H1 und H2 erzielen, die die gleiche Wellenhöhe, jedoch
unterschiedliche Mittenbeabstandung aufweisen.
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Wenn die Neigung des konkaven Bereichs
b der Nut 6a gleich ist und die Tiefe desselben unterschiedlich
ist, wie dies bei d1, d2 und d3 in 8 gezeigt
ist, lassen sich die Wellenformen H3, H4 und H5 erzielen, die unterschiedliche
Abfallsflanken aufweisen, wie dies in 5 gezeigt
ist.
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Wenn die Tiefe des konkaven Bereichs
b gleich ist und die Neigungskurve unterschiedlich ist, wie dies
bei Ø1
bis Ø3
dargestellt ist, lassen sich die Wellenformen H6, H7 und H8 erzielen,
die unterschiedliche Anstiegsflanken aufweisen, wie dies in 6 gezeigt ist. In den 7 bis 9 ist die Steuerflächennut 6a zum Zweck
der Erläuterung
linear bzw. abgewickelt dargestellt.
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Wie vorstehend erläutert worden
ist, läßt sich pulsierende
Schwingungsluft mit optionaler Wellenhöhe, Wellenform (Anstiegs- und
Abfallsflanke) sowie Frequenz mit der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
erzielen. Insbesondere läßt sich
auch pulsierende Schwingungsluft mit einer steilen Wellenform erzielen.
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Ferner läßt sich auch eine Zufuhr von
druckbeaufschlagter Luft von der Eintrittsöffnung 2 zu der Austrittsöffnung 3 einschließlich eines
Zuführungs-Stopps
bei der vorliegenden Erfindung steuern durch Betätigen des Ausgangssteuerwentils 22,
das mit der Strömungsraten-Steueröffnung 21 verbunden ist.
Zum Beispiel kann der Austritt von pulsierender Schwingungsluft
gestoppt werden, ohne daß die
Antriebsquelle abgeschaltet wird.
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10 zeigt
eine Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1A,
die Unterdruck aufweisende pulsierende Schwingungsluft erzeugt.
Ein Ventilsitz 4A mit einer Steueröffnung 4a ist in der Ventilkammer 5 derart
ausgebildet, daß sein
schmales Öffnungsende
einer Eintrittsöffnung 2A gegenüberliegt.
Ferner ist ein Ventilkopf 7g eines Ventils 7A nach
Art einer kugelförmigen
Schale ausgebildet und über
dem Ventilsitz 4A angebracht. Das obere Ende einer Stange 7b des
Ventils 7A durchsetzt den Ventilsitz 4A.
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Gemäß diesem Typ von Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1A wird
das Ventil 7A betätigt,
während
die Eintrittsöffnung 2A mit
Ansaugluft beaufschlagt wird und Luft von der Austrittsöffnung 3A in
Richtung auf die Eintrittsöffnung 2A angesaugt
wird. Dadurch kann Unterdruck aufweisende pulsierende Schwingungsluft
aus der Austrittsöffnung 3A ausgestoßen werden.
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Die übrige Konstruktion des vorstehend
genannten Ausführungsbeispiels
ist die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels, so daß die gleichen
Bezugszeichen verwendet werden und auf eine Erläuterung davon an dieser Stelle
Abstand genommen wird.
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11 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellte Frontansicht noch eines weiteren
Ausführungsbeispiels 1B der
Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung. 12 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte
Seitenansicht des Ausführungsbeispiels 1B.
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Die Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1B ist
mit einem Ventilsitz 4B versehen, der eine Steueröffnung 4a aufweist,
deren schmales Öffnungsende
einer Eintrittsöffnung 2B gegenüberliegt,
und ferner ist sie mit einem Ventil 7B versehen, das einen
Ventilkopf 7i aufweist, der nach Art einer Schale ausgebildet
ist, die zum luftdichten Einsetzen in die Steueröffnung 4a des Ventilsitzes 4B von
oben her ausgebildet ist.
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Ein rotierendes Steuerflächenelement 6B ist gebildet
aus einem exzentrischen Steuerflächenelement,
das auf einer Rotationsachse 9b eines Antriebsmotors 9B festgelegt
ist. Ein Ring 7n steht von außen über mehrere Lager 7s mit
dem exzentrischen Steuerflächenelement
in Eingriff wobei der Ring 7n an einem unteren Teil einer
Stange 7j des Ventils 7B mittels eines Bolzens 7k und
einer Mutter 7m angebracht ist.
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Ferner ist die Stange 7j des
Ventils 7B mit einer schwingungsabsorbierenden Einrichtung
versehen, die aus einem Gummi-Schwingungsisolator 11 gebildet
ist, der Schwingung absorbiert, die bei der Bewegung des Ventils 7B erzeugt
wird, so daß sich Unterdruck
aufweisende Schwingungsluft ohne Verzerrung erzielen läßt.
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Gemäß der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1B wird
das aus dem exzentrischen Steuerflächenelement gebildete rotierende Steuerflächenelement 6B durch
Antreiben des Motors 9B über die Rotationsachse 9b rotationsmäßig angetrieben,
wenn die Eintrittsöffnung 2B mittels
einer Ansaugluftquelle, wie zum Beispiel einer Saugpumpe, mit Ansaugluft
beaufschlagt wird. Der Ring 7n bewegt sich dann über die
Lager 7s nach oben und nach unten, so daß sich die
Stange 7j des Ventils 7B in vertikaler Richtung
bewegt und die Steueröffnung 4a mittels
des Ventilkopfes 7i und des Ventilsitzes 4B geöffnet oder
geschlossen wird.
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Jedes Mal, wenn die Steueröffnung 4a des Ventilsitzes 4B geöffnet wird,
wird Luft von der Austrittsöffnung 3B zu
der Eintrittsöffnung 2B angesaugt, und
das Ventil 7B wiederholt die Offnungs- und Schließvorgänge. Als Ergebnis hiervon läßt sich
Unterdruck aufweisende pulsierende Schwingungsluft kontinuierlich
und periodisch erzeugen.
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13 zeigt
eine teilweise im Schnitt dargestellte Frontansicht eines Ausführungsbeispiels 1C einer
Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung, bei der pulsierende
Schwingungsluft durch Steuern einer großen Luftströmung erzeugt wird. 14 zeigt die Seitenansicht
davon. Die Konstruktion eines Steuerflächenelements 6 sowie
des unteren Teils eines Ventils 7C ist identisch mit der
der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1, so
daß die
gleichen Bezugszeichen verwendet werden und auf eine Erläuterung
davon verzichtet wird.
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Gemäß der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1C ist
ein Ventilsitz 4C nach Art eines flachen Rings mit einer
zentralen Öffnung 4c als
Steueröffnung
ausgebildet, und das Ventil 7C ist ebenfalls wie eine flache
Platte ausgebildet. Der Umfang des Ventils 7C, der sich
an dem Ventilsitz 4C anlegt, ist nach oben ragend ausgebildet,
und das Bezugszeichen 7u bezeichnet dessen obere ebene Oberfläche.
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Das Kaliber bzw. der Innenraum eines
Ventilelements 5 ist groß ausgebildet, und die Kaliber
einer Eintrittsöffnung 2C und
einer Austrittsöffnung 3C, die
mit der Ventilkammer 5C kommunizieren, sind ebenfalls groß ausgebildet.
Die Eintrittsöffnung 2C ist mit
einem Gebläse
(nicht gezeigt) verbunden.
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Bei der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1C ist
das Ventil 7C derart ausgebildet, daß sich die ebene ringartige
Oberfläche 7u an
den Ventilsitz 4C anlegt, der als flacher Ring ausgebildet
ist. Das Ventil 7C läßt sich
ohne Verursachung irgendwelcher Zwischenräume schließen, so daß eine Luftleckage bei der
Zufuhr von druckbeaufschlagter Luft oder bei der Beaufschlagung
mit Ansaugluft verhindert werden kann, so daß pulsierende Schwingungsluft
mit einer scharfen und klaren Wellenform erzielt werden kann.
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Die Ausbildung ist derart, daß beim Schließen des
flachen Ventilsitzes 4C mit einer zentralen Öffnung durch
das Ventil 7C mit der ebenen Oberfläche 7u eine starke
Luftströmung
mit Sicherheit unterbrochen werden kann. Aus diesem Grund ist es
bevorzugt, für
die Erzeugung von pulsierender Schwingungsluft eine Luftquelle zu
verwenden, die eine große
Menge an Luft zuführt,
wie zum Beispiel ein Gebläse.
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15 zeigt
noch ein weiteres Ausführungsbeispiels 1D der
Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung. Ein konvexer Bereich 6b ist
für eine äußere Oberfläche eines
rotierenden Steuerflächenelements 6D vorgesehen.
Eine Führungsplatte 7w ist
an dem unteren Teil eines Ventils 7D ausgebildet, und eine
Feder 12 ist zwischen der Führungsplatte 7w und
dem unteren Teil eines Körpers 1a der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1D derart
vorgesehen, daß eine
Rolle 7x an dem unteren Teil des Ventils 7D gegen
eine Steuerfläche
des rotierenden Steuerflächenelements 6D gedrückt wird.
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Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel 1D kann
die Kraftübertragung
von dem rotierenden Steuerflächenelement 6D auf
das Ventil 7D exakt ausgeführt werden, da die Rolle 7x mittels
der Feder 12 auf die Steuerfläche gedrückt wird. Der Offnungs- und
Schließvorgang
des Ventils 7D gegen einen Ventilsitz (nicht gezeigt) läßt sich
somit mit Sicherheit erzielen.
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16 zeigt
eine Seitenansicht noch eines weiteren Ausführungsbeispiels 1E der
Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel 1E ist ein
Steuerflächenmechanismus
horizontal vorgesehen und gebildet aus einem plattenartigen Steuerflächenelement 6E,
das einen konkaven Teil 6d an einer in Vertikalrichtung
oberen Oberfläche 6c aufweist. Das
plattenartige Steuerflächenelement 6E ist
derart ausgebildet, daß es
mittels einer hin- und herbeweglichen Antriebseinrichtung, die aus
einem Zylinder 13 besteht, hin- und herbeweglich ist.
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Eine Rolle 7y, die an dem
unteren Ende eines Ventils 7E drehbar angebracht ist, ist
für die Steuerfläche des
plattenartigen Steuerflächenelements 6E vorgesehen.
Die übrigen
Elemente und die übrige
Konstruktion sind die gleichen wie bei der Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung 1, so
daß auch
die gleichen Bezugszeichen dargestellt sind und auf eine Erläuterung
hiervon verzichtet wird.
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Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel 1E ist
der Steuerflächenmechanismus
gebildet aus dem plattenartigen Steuerflächenelement 6E. Die
an dem unteren Ende des Ventils 7E vorgesehene Rolle 7y ist
an die Steuerfläche
des Steuerflächenelements 6E derart
angesetzt, daß sich
das Ventil 7E in Vertikalrichtung bewegt, wenn das Steuerflächenelement 6E durch
den Zylinder 13 hin- und herbewegt wird. Ferner wird eine
Steueröffnung 4a des
Ventils 7E mittels eines Ventilkopfes 7a geöffnet oder
geschlossen. Der Öffnungs-
und Schließvorgang
des Ventils 7E lassen sich durch die Hin- und Herbewegung
des Steuerflächenelements 6E mit
Sicherheit ausführen.
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Ein Ventil kann bei Bedarf mittels
einer Feder auf die Oberfläche
eines plattenartigen Steuerflächenelements
gedrückt
werden. In diesem Fall kann das Ventil die Steueröffnung des
Ventilsitzes gleichmäßig öffnen und
schließen
und sich, begleitet von der Rotation des Steuerflächenelements,
auch gleichmäßig bewegen.
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Es versteht sich von selbst, daß auch ein Steuerflächenmechanisimus
anderer Art sowie mit anderen Formgebungen anstelle des vorstehend
erläuterten
Steuerflächenmechanismus
verwendet werden kann.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung
erkennbar ist, sind folgende Effekte zu erwarten.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
läßt sich optional
eine Überdruck
aufweisende pulsierende Schwingungsluft mit unterschiedlicher Wellenhöhe, Frequenz
und Wellenformn in regelmäßiger und
periodischer Weise erzeugen, indem die Formgebung des Steuerflächenmechanismus
variiert wird.
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Ferner läßt sich eine Unterdruck aufweisende
pulsierende Schwingungsluft mit unterschiedlicher Wellenhöhe, Frequenz
und Wellenform regelmäßig und
periodisch erzeugen, indem die Formgebung des Steuerflächenmechanismus
variiert wird.
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Weiterhin kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Steueröffnung
des Ventils ohne Luftleckage geöffnet
und geschlossen werden, so daß eine klare
und scharfe pulsierende Schwingungsluft erzeugt werden kann. Wenn
das Ventil geschlossen ist, dann ist der Ventilkopf in die Steueröffnung des
Ventilsitzes luftdicht eingesetzt, und mittels druckbeaufschlagter
Luft wird eine gleichmäßige Drückkraft
ausgeübt.
Der Dichtungseffekt des Ventils ist somit verbessert, und die Lebensdauer
des Ventilsitzes läßt sich
ebenfalls verbessern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine große
Luftmenge ohne Luftleckage unterbrochen werden, so daß eine pulsierende
Schwingungsluft mit einer großen
Luftströmung
unter Verwendung eines Gebläses
als Luftquelle erzeugt werden kann.
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Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung
das Ventil durch rotationsmäßiges Bewegen des
Steuerflächenelements
mittels der Antriebsquelle mit stabilisierter Rotationsgeschwindigkeit
betrieben. Somit lassen sich Überdruck
oder Unterdruck aufweisende pulsierende Schwingungsluft mit unterschiedlicher
Wellenhöhe,
Frequenz und Wellenform regelmäßig und
periodisch erzeugen, indem die Formgebung des Steuerflächenmechanismus
variiert wird.
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Der Betrieb des Ventils wird nicht
durch einen Elektromagneten gesteuert, der eine Ein-Aus-Steuerung mittels
eines elektrischen Signals ausführt,
so daß das
Ventil seine Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
rasch wiederholen kann. Somit läßt sich
eine pulsierende Schwingungsluft mit hoher Frequenz ohne Verzerrung
erzeugen.
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Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung
das Ventil mit Sicherheit betätigt
werden, indem das plattenartige Steuerflächenelement mittels der hin-
und herbeweglichen Antriebseinrichtung bewegt wird, und die Antriebseinrichtung
kann auf der Seite des Ventils installiert werden. Dies ist somit
von Nutzen, wenn nur ein geringer Raum unter dem Instrument verfügbar ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die für
das Ventil vorgesehene schwingungsabsorbierende Einrichtung, wie
zum Beispiel ein Gummi-Schwingungsisolator, Schwingungen des Ventils
absorbieren. Weiterhin können
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Offnungs- und Schließvorgang des Ventils m Abhängigkeit
von der Formgebung des Steuerflächenelements
sicher ausgeführt
werden, so daß eine Pulsierungs-Schwingungslufterzeugungseinrichtung mit
in hohem Maße
reproduzierbarem Betrieb geschaffen werden kann.
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Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung der
untere Teil des Ventils durch die Elastizität der Feder stets auf die Steuerfläche gedrückt, und
der untere Teil des Ventils ist daran gehindert, sich von der Steuerfläche zu lösen, so
daß sich
der Betrieb des Ventils sicher ausführen läßt.
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Zusätzlich dazu kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Zuführen
und Stoppen der Zuführ von
druckbeaufschlagter Luft von der Eintrittsöffnung zu der Austrittsöffnung durch Öffnen und
Schließen des
mit der Strömungsraten-Steueröffnung verbundenen
Ausgangssteuerventils gesteuert werden. Die Abgabe von pulsierender
Schwingungsluft kann somit gestoppt werden, ohne daß die Antriebsquelle
abgeschaltet wird, so daß sich
die vorliegende Erfindung vielseitig anwenden läßt.