DE69631710T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Oktanzahl - Google Patents

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Description

  • In einem Aspekt betrifft diese Erfindung ein Computer-gesteuertes Verfahren zur Bestimmung der Oktanzahl eines Treibstoffs. In einem anderen Aspekt betrifft diese Erfindung eine Apparatur, die ein automatisches System zur Bestimmung der Oktanzahl eines Treibstoffs umfasst.
  • Es gibt viele Standardverfahren zur Bestimmung der Oktanzahl von verschiedenen Treibstoffen. Beispiele für diese Standardverfahren schließen ASTM-Verfahren D-2699-95 für das Forschungsverfahren für Motortreibstoffe und ASTM-Verfahren D-2700-95 für das Motor-Verfahren zur Bestimmung der Oktanzahl von Motor- und Flugtreibstoffen ein. Zur Bestimmung der Oktanzahl eines Testtreibstoffs gemäß den ASTM-Verfahren wird ein ASTM-CFR-Motor mit dem Testtreibstoff und mit mindestens 2 Referenztreibstoffen unter Bedingungen betrieben, die ein maximales Klopfen verursachen. Ein Druckumwandler wird verwendet, um den Zylinderdruck zu überwachen und ein Spannungssignal zu erzeugen, das proportional zur Änderungsgeschwindigkeit des Drucks ist. Ein Detonationsmesser wird zum Filtern, Integrieren und Verstärken des Ausgangs des Druckumwandlers verwendet, um ein Spannungssignal herzustellen, das proportional zur Klopfintensität ist. Dieses Signal wird verwendet, um ein Klopfanzeigeinstrument zu betreiben, das eine Skalen-Ablesung in bezug auf die Klopfintensität ermöglicht. Ein Vergleich der durch die Verbrennung von Referenztreibstoffen erzeugten Klopfanzeigeinstrument-Messwerte mit einem durch die Verbrennung des Testtreibstoffs erzeugten Klopfanzeigeinstrument-Messwert wird verwendet, um die Oktanzahl des Testtreibstoffs zu bestimmen.
  • Die ASTM-Verfahren und die meisten anderen Standard-Verfahren erfordern, dass die Motor unter maximalen Klopfbedingungen für jeden der Motor bereitgestellten Treibstoff betrieben wird. Im ASTM-Verfahren wird das Luft-/ Treibstoffverhältnis, dass zur maximalen Klopfintensität fuhrt, durch ein schrittweises Näherungsverfahren gefunden. Der Treibstoffstand in einer Vergaser-Schwimmerkugel wird auf und ab bewegt und die Reaktion des Klopfanzeigeinstrumentes notiert. Dies benötigt beträchtlichen Treibstoff (mindestens 300–400 ml). Zusätzlich sind das Bestimmen des Luft-/Treibstoffverhältnisses, das zu maximalem Klopfen fuhrt und das Ablesen des Klopfanzeigeinstruments subjektive Maßnahmen, die einem Benutzerfehler unterliegen. Die Ausbildung eines Benutzers zum Bestimmen des Luft-/Treibstoffverhältnisses, das zur maximalen Klopfintensität fuhrt, und genauen Ablesen des Klopfanzeigeinstruments erfordert eine wesentliche Investition sowohl von Zeit als auch von Geld.
  • Deshalb wären ein Verfahren und eine Apparatur wünschenswert, die die Oktanzahl von Treibstoffen bestimmen können und weniger Treibstoff als die Standard-ASTM-Verfahren verwenden. Ebenso wären ein Verfahren und eine Apparatur zum Messen der Oktanzahl von Treibstoff wünschenswert, die den subjektiven Benutzerfehler von früheren Verfahren beseitigen und die Ausbildungskosten für Benutzer reduzieren.
  • Aus US 4,331,024 ist ein Oktanzahl-Messsystem bekannt, das erste und zweite Referenztreibstoffe und einen Testtreibstoff verwendet, wobei die Oktanzahl des Testtreibstoffs auf der Basis von Messungen der Änderungsgeschwindigkeit des Zylinderdrucks in dem Testmotor bestimmt wird. Diese Änderungsgeschwindigkeiten sind mit einem spezifischen konstanten Fließzustand verbunden, welcher nicht unbedingt der Fließzustand sein muss, in welchem die richtigen Klopfintensitäten auftreten.
  • Ferner ist aus US 4,010,358 ein Oktanzahlmesssystem bekannt, in welchem bei unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten erhaltene Klopfintensitäten in einem Datenelement gespeichert werden und dann miteinander durch Berechnungselemente verglichen werden. Jedoch unterliegt dieser Zugang einer bestimmten Ungenauigkeit, da die maximalen Werte der Intensitäten einfach während einer Suche der richtigen Einstellung für den Strömungszustand gemessen werden.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Oktanzahlmeßsystem zu ermöglichen, das verglichen mit dem Fachgebiet eine verfeinerte Datenerfassung bereitstellt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren und eine Apparatur zur Bestimmung der Oktanzahl von Treibstoff zu entwickeln, die in Bezug auf die Menge von während der Bestimmung verwendeten Treibstoff ökonomischer zu bedienen ist.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren und eine Apparatur zur Bestimmung der Oktanzahl eines Treibstoffs bereitzustellen, die den durch andere Verfahren eingebrachten subjektiven Benutzerfehler eliminiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß werden ein Verfahren und eine Apparatur zur Bestimmung der Oktanzahl eines Testtreibstoffs bereitgestellt. Daten, die ein paar Referenztreib stoffe charakterisieren, werden in einen Computer eingegeben. Anschließend sendet der Computer ein erstes Signal an ein Mehrwegventil, das funktionell mit dem Computer verbunden ist, so dass über Empfang des ersten Signals das Mehrwegventil zu einer ersten Position wechselt in welcher der erste Referenztreibstoff in eine variable Fließpumpe eingebracht wird, die über den Flüssigkeitsstrom mit einem Motor verbunden ist. Der Computer ist auch funktionell mit der variablen Fließpumpe verbunden, so dass er die Fließgeschwindigkeit einstellen kann, mit welcher Flüssigkeit von der variablen Fließpumpe in den Motor gepumpt wird. Der Motor weist ein Element zum Aufbauen eines Drucksignals auf, dass für die Änderungsgeschwindigkeit des Zylinderdrucks repräsentativ ist, welches an ihm während der Verbrennung des Treibstoffs angebracht ist. Das Drucksignal wird an den Computer gesendet, der das Signal verwendet, um den maximalen Klopfgrad für den ersten Referenztreibstoff zu berechnen. Nach Bestimmung des maximalen Klopfgrades des ersten Referenztreibstoffs wird ein zweites Signal an das Mehrwegventil gesendet. Als Reaktion auf das zweite Signal wechselt das Mehrwegventil zu einer zweiten Position, um zu gewähren, dass der zweite Referenztreibstoff in die variable Fließpumpe eingebracht wird. Anschließend empfängt der Computer ein Drucksignal und berechnet den maximalen Klopfgrad für den zweiten Referenztreibstoff. Nach Berechnen des maximalen Klopfgrades für den zweiten Referenztreibstoff sendet der Computer ein drittes Signal an das Mehrwegventil. Über Empfang des dritten Signals wechselt das Mehrwegventil zu einer dritten Position, in welcher ein Testtreibstoff in die variable Fließpumpe und damit in die Motorverbrennungskammer eingebracht wird. Ein Drucksignal wird an den Computer gesendet, und der Computer berechnet den maximalen Klopfgrad für den Testtreibstoff. Über Berechnen des maximalen Klopfgrades für den ersten Referenztreibstoff, zweiten Referenztreibstoff und Testtreibstoff berechnet der Computer eine Oktanzahl für den Testtreibstoff durch lineare Interpolation unter Verwendung des maximalen Klopfgrades des Testtreibstoffs, des maximalen Klopfgrades des ersten Referenztreibstoffs und des maximalen Klopfgrades des zweiten Referenztreibstoffs.
  • Der maximale Klopfgrad für jeden Treibstoff wird durch Schritte bestimmt, umfassend Senden einer Reihe Fließsignale zur Änderung der Flüssigkeitsfließgeschwindigkeit, so dass jeder Treibstoff abgegeben wird zur Verbrennung in dem Motor mit einer Vielzahl von Fließgeschwindigkeiten, ausgehend von einer vorbestimmten Anfangsfließgeschwindigkeit und Ändern der Fließgeschwindigkeit zu einer Fließgeschwindigkeit, welche wahrscheinlich die maximale Klopfintensität produziert; Senden eines Drucksignals bei jeder Fließgeschwindigkeit von dem Motor an den Computer, wobei das Drucksignal für die Änderung des Zylinderdrucks in dem Motor während der Verbrennung des Treibstoffs in dem Motor repräsentativ ist; Gewinnen einer Vielzahl an Datenfeldern bei jeder Fließgeschwindigkeit als Reaktion auf das Signal, wobei die Vielzahl an Datenfeldern Daten enthalten, die um den Verbrennungsteil des Kreislaufs des Motors zentriert sind; Berechnen einer mittleren Klopfintensität aus der Vielzahl von Datenfeldern für jede Fließgeschwindigkeit; Vergleichen der mittleren Klopfintensität für jede Fließgeschwindigkeit, außer der Anfangsfließgeschwindigkeit, die aus der vorhergehenden Fließgeschwindigkeit erhalten wurde, um eine maximale mittlere Klopfintensität für Vielzahl der gefundenen Fließgeschwindigkeiten zu bestimmen; Berechnen eines polynominalen Ausdrucks für die Verteilung der mittleren Klopfintensität für die Vielzahl an Fließgeschwindigkeiten, nachdem eine maximale mittlere Klopfintensität gefunden wurde; Berechnen der maximalen Klopfintensität des polynominalen Ausdrucks, Bestimmen der damit verbundenen Fließgeschwindigkeit und Einstellen der Fließgeschwindigkeit auf die damit verbundene Fließgeschwindigkeit, um Datenfelder zu erhalten, aus welchen der maximale Klopfgrad des Treibstoffs berechnet wird.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung klar, wie durch die Zeichnungen veranschaulicht, wobei:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vereinfachte Diagramm-Veranschaulichung einer Apparatur zur erfindungsgemäßen Bestimmung der Oktanzahl eines Treibstoffs.
  • 2 ist eine Veranschaulichung einer geeigneten variablen Fließpumpe und eines Treibstoffeinlasssystems für die Apparatur, die in 1 veranschaulicht ist.
  • 3 ist eine Schnittzeichnung des Treibstoffeinlasssystems, dass in 2 veranschaulicht ist.
  • 4 und 5 sind ein Flussdiagramm, dass das bevorzugte Verfahren zur erfindungsgemäßen Bestimmung der Oktanzahl eines Treibstoffs veranschaulicht.
  • 6 ist eine graphische Veranschaulichung der mittleren Klopfintensitäten bei verschiedenen Pumpeneinstellungen für einen Testtreibstoff.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter jetziger Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 wird ein Anlauftreibstoff aus der Zufuhr 11 durch Leitelement 12 zum Mehrwegventil 13 bereitgestellt, ein Referenztreibstoff mit hoher Oktanzahl aus der Zufuhr 15 durch Leitelement 16 zum Mehrwegventil 13 bereitgestellt, ein Referenztreibstoff mit niedriger Oktanzahl aus der Zufuhr 18 durch Leitelement 19 zum Mehrwegventil 13 bereitgestellt und ein Testtreibstoff aus der Zufuhr 20 durch Leitelement 21 zum Mehrwegventil 13 bereitgestellt. Die Zufuhreinheiten für die ver schiedenen Treibstoffe können, falls gewünscht, unter Druck vorliegen oder es kann Schwerkraftfluss verwendet werden. Jedoch ist es aufgrund der Verwendung der wie nachstehend beschriebenen variablen Fließpumpe nicht nötig, dass die verschiedenen Treibstoffe unter Druck vorliegen. Ein bestimmter Treibstoff wird durch die Verwendung des Mehrwegventils 13 ausgewählt und durch Leitelement 24 der Pumpe 25 bereitgestellt. Der durch Leitelement 24 fließende Treibstoff wird aus der Pumpe 25 durch Leitelement 26 der Motor 29 zur Verbrennung bereitgestellt.
  • Ein Druckumwandler, der mit dem Motor 29 verbunden ist, überwacht den Zylinderdruck im Motor 29 und erzeugt ein Spannungssignal 33, das proportional zur Änderungsgeschwindigkeit des Zylinderdrucks ist. Signal 33 wird von Computer 35 weiterverarbeitet, um die mittlere Klopfintensität für den bestimmten Treibstoff welcher dem Motor 29 mit jeder durch die variable Fließpumpe 25 bereitgestellten Fließgeschwindigkeit bereitgestellt wird, abzuleiten. Computer 35 wird auch verwendet, um die Position des Mehrwegventils 13 und damit, welcher Treibstoff in den Motor geleitet wird, durch das Spannungssignal 36 zu regulieren. Zudem sendet der Computer ein Spannungssignal 34, um die Geschwindigkeit, mit welcher die variable Fließpumpe 25 Treibstoff in den Motor 29 pumpt, zu regulieren.
  • Jedes beliebige Mehrwegventil kann zum Zuführen der verschiedenen Treibstoffe in den Motor verwendet werden. Vorzugsweise weist das Mehrwegventil drei Einlassöffnungen, eine für den Referenztreibstoff mit hoher Oktanzahl, eine für den Referenztreibstoff mit niedriger Oktanzahl und eine für den Testtreibstoff, auf. Das Mehrwegventil sollte eine Auslassöffnung aufweisen, die abhängig von der Position des Mehrwegventils über den Flüssigkeitsstrom mit dem Referenztreibstoff mit hoher Oktanzahl verbunden ist, dem Referenztreibstoff mit niedriger Oktanzahl oder dem Testtreibstoff liegt. Wie in 1 gezeigt, weist das Mehrwegventil vier Einlassöffnungen auf, wobei die vierte Einlassöffnung über den Flüssigkeitsstrom mit dem Anlauftreibstoff verbunden ist, und damit weist das Mehrwegventil eine vierte Position auf, in welcher die Auslassöffnung über den Flüssigkeitsstrom mit dem Anlauftreibstoff verbunden ist. Zudem könnte anstelle des Anlauftreibstoffs oder zusätzlich zu den vier Treibstoffen, welche über den Flüssigkeitsstrom mit dem Mehrwegventil in 1 verbunden sind, ein zweiter Testtreibstoff über den Flüssigkeitsstrom mit Mehrwegventil 13 in derselben Weise wie die anderen Treibstoffe verbunden sein, und damit könnte das System die Oktanzahlen von beiden Testtreibstoffen bestimmen.
  • Eine geeignete zeitgesteuerte Fließpumpe 25 ist in 2 veranschaulicht. In 2 ist die variable Fließpumpe 25 als ventillose Pumpe veranschaulicht, wie diejenigen, die von Fluid Metering, Inc., Oyster Bay, New York hergestellt werden. Die Pumpe umfasst eine tragende Einheit 40, einen Kolben 42, einen Zylinder 44, eine Einlassöffnung 46, eine Auslassöffnung 48 und Drehelemente 50. Das tragende Element 40 wird von Motor 29 betrieben. Die tragende Einheit 40 und Motor 25 werden gekuppelt, so dass eine genaue Treibstoffvolumen-Freisetzung und ein genaues Timing in Einklang gebracht werden. Die Treibstofffreisetzung wird zeitlich auf den Aufnahmetakt von Motor 29 durch eine Halbgeschwindigkeits- (Hälfte der Motorgeschwindigkeit) Welle 41 festgelegt. Die tragende Einheit 40 kann synchron rotieren und den Kolben 42 hin und her bewegen. Ein Leitungskanal am Kolben verbindet die Einlass- und Auslassöffnungen abwechselnd mit einer Pumpkammer, die im Zylinder 44 enthalten ist, d. h. eine Öffnung am Druckteil des Pumpkreislaufs und die andere am Saugkreislauf. Dieser Aufbau der Pumpe liefert ein Minimum an totem Volumen aufgrund der Konfiguration des Kolbens und der Pumpkammer.
  • Der Zylinder 44 ist an Drehelement 50 in einer solchen Weise befestigt, dass Drehelement 50 auf Änderung des Winkels, an welchem Kolben 42 auf die tragende Einheit 40 trifft, eingestellt werden kann. Zudem ist Kolben 42 mit der tragenden Einheit 40 verbunden, so dass der Winkel geändert werden kann. Der Winkel, an welchem Kolben 42 die tragende Einheit 40 trifft, reguliert die Taktlänge von Kolben 42, so dass die Fließgeschwindigkeit und damit die Treibstoffvolumenabgabe reguliert wird.
  • Folglich sendet der Computer 35 zum Ändern der Fließgeschwindigkeit des Treibstoffs ein Signal an Drehelement 50. Als Reaktion auf dieses Signal erhöht oder vermindert das Drehelement 50 den Winkel, mit welchem Kolben 42 auf die tragende Einheit 40 trifft und ändert damit die Fließgeschwindigkeit.
  • Die Flüssigkeit, die Öffnung 46 von dem Mehrwegventil über Leitung 24 betritt, wird durch Öffnung 48 mit der ausgewählten Fließgeschwindigkeit gepumpt und betritt Leitung 26. Treibstoff, der durch Leitung 26 fließt, betritt Treibstoffeinlasssystem 56 durch Öffnung 55. Das Treibstoffeinlasssystem 56 ist mit der Auslassöffnung 58 mit Motor 29 verbunden und an eine Lufteinlassöffnung durch Leitung 60 gebunden.
  • Das Treibstoffeinlasssystem 56 kann aus 3 besser gesehen werden. Treibstoff der Öffnung 55 betritt, fließt aufwärts durch Leitung 62 und betritt Belüftungsrohr 64. Luft, die die Kammer 66 durch Einlassöffnung 60 mit einer konstanten Geschwindigkeit betritt, fließt durch Belüftungsrohr 64 und mischt sich darin mit Treibstoff. Anschließend tritt das Luft-/Treibstoffgemisch aus Kammer 66 durch Auslassöffnung 58 aus und wird in den Motor 29 zur Verbrennung eingebracht.
  • Pumpe 25 stellt zusammen mit Treibstoffeinlasssystem 56 ein System bereit, dass das Luft-/Treibstoffgemisch genau regulieren kann. Eine ventillose Pumpe, wie diejenige, die von Fluid Metering, Inc., hergestellt ist, weist eine Volumenreproduzierbarkeit von etwa 0,1 % zwischen Taktzyklen auf. Durch Änderung des Win kels, an welchem der Kolben 42 auf die tragende Einheit 40 trifft, wird die Fließgeschwindigkeit des Treibstoffs und somit das Verhältnis von Luft zu Treibstoff im vom Treibstoffeinlasssystem erzeugten Luft-/Treibstoffgemisch, geändert. Die Verwendung der veranschaulichten ventillosen Pumpe stellt eine genaue Regulierung der Pumpgeschwindigkeit bereit, indem kleine Änderungen am Winkel, mit welchem der Kolben 42 auf den Motor 40 trifft und damit kleine Änderungen in der Pumpgeschwindigkeit gewährt werden.
  • Jeder beliebige geeignete Motor kann für die Oktanzahlbestimmung verwendet werden. Der Motor 29 ist vorzugsweise der ASTM-CFR-Motor, der im Standard-ASTM-Verfahren zur Bestimmung der Oktanzahl erforderlich ist. Der ASTM-CFR-Motor ist ein Einzylinder-Viertaktmotor, welcher die Erfordernisse von ASTM-Standard D-2699-95 erfüllt und auch einen D1-Druckumwandler einschließt. Andere Motoren können bei anderen Standardtests erforderlich sein.
  • Wendet man sich nun 1 zu, wird im Betrieb der Anlauftreibstoff, der von der Zufuhr 11 fließt, verwendet, um den Motor 29 anlaufen zu lassen, und kann für alle möglichen erforderlichen Kalibrierungen verwendet werden. Falls gewünscht, kann einer der Referenztreibstoffe für Anlaufzwecke verwendet werden oder es kann natürliches Gas verwendet werden. Wird natürliches Gas zum Anlaufen des Motors verwendet, wird es bevorzugt, dass es direkt an die Motoreinlassöffnung abgegeben wird und nicht durch Mehrwegventil 13 oder die variable Fließpumpe 25 fließt.
  • Information im Hinblick auf die Referenztreibstoffe, wie deren Oktanzahl wird in den Computer durch eine geeignete Dateneingabevorrichtung 32 eingegeben. Computer 35 steht in Datenkommunikation mit einem geeigneten Barometer und empfängt folglich automatisch Information über den Barometerdruck durch Signal 37. Zudem empfängt der Computer eine Information über die Motortempera tur(en) durch Signal 38. Nach Anlaufen des Motors berechnet der Computer das geeignete Kompressionsverhältnis unter Verwendung der Information über die Referenztreibstoffe, den Barometerdruck und die Motortemperatur. Die anfänglichen Pumpeinstellungen werden vom Benutzer eingegeben oder können durch den Computer bestimmt werden. Der Referenztreibstoff mit hoher Oktanzahl, Referenztreibstoff mit niedriger Oktanzahl und Testreibstoff werden dann sequentiell dem Motor 29 bereitgestellt. Der Referenztreibstoff mit hoher Oktanzahl, Referenztreibstoff mit niedriger Oktanzahl und Testtreibstoff können dem Motor 29 in beliebiger Reihenfolge bereitgestellt werden, jedoch wird vorzugsweise der Referenztreibstoff mit hoher Oktanzahl dem Motor 29, dann der Referenztreibstoff mit niedriger Oktanzahl und dann der Testtreibstoff bereitgestellt.
  • Für die meisten Zwecke kann eine Fächerung in der Oktanzahl von vier zwischen den Referenztreibstoffen verwendet werden. Einige der am allgemeinsten verwendeten Gruppen von Referenztreibstoffen sind 80/84, 84/88, 90/94, 94/98 und 96/100. Das Paar 90/94 von Referenztreibstoffen wird besonders oft verwendet, wenn Treibstoffe unter dem ASTM-Verfahren D-2699-95 getestet werden, und die Paare 80/84 und 84/88 von Referenztreibstoffen werden besonders oft verwendet, wenn Treibstoffe unter ASTM-Verfahren D-2700-95 getestet werden. Zur Bestimmung des Oktans müssen die Referenztreibstoffe den Testtreibstoff nicht einklammern, z. B. kann das Paar 90/94 von Referenztreibstoffen verwendet werden, um Testtreibstoffe im Bereich von etwa 88 bis etwa 95 Oktan abzuschätzen, und kann das Paar 96/100 von Referenztreibstoffen verwendet werden, um Testtreibstoffe im Bereich von etwa 95 bis etwa 100 Oktan einzuschätzen. Um jedoch die ASTM-Verfahren zu erfüllen und genauere Ergebnisse zu erhalten, sollten die Referenztreibstoffe die Testtreibstoffe einklammern und deshalb wird ein solches Einklammern bevorzugt, z. B. wird es bevorzugt, dass das Paar von Referenztreibstoffen 94/98 zum Abschätzen von Testtreibstoffen im Bereich von 94 bis 98 Oktan verwendet wird. Vorzugsweise sollten der Referenztreibstoff mit hoher Oktanzahl und der Referenztreibstoff mit niedriger Oktanzahl die Treibstoffanfor derungen von ASTM-Verfahren D-2699-95 und D-2700-95 erfüllen, wenn die Research-Oktanzahl oder Motortreibstoffoktanzahl eines Benzins bestimmt wird.
  • Jeder Treibstoff wird an den Motor in einer Reihe von verschiedenen Fließgeschwindigkeiten durch die variable Fließpumpe 25 abgegeben. Ein Treibstoff wird zuerst an Motor 29 mit einer vorbestimmten anfänglichen Fließgeschwindigkeit abgegeben, von welcher bekannt ist, dass sie entweder höher oder niedriger als die Fließgeschwindigkeit ist, welche die maximale Klopfgeschwindigkeit für den Treibstoff erzeugt. Anschließend werden die Treibstoffe an den Motor mit sequentiellem Vermindern bzw. Erhöhen der Fließgeschwindigkeit abgegeben. Obwohl die anfängliche Fließgeschwindigkeit, die entweder höher oder niedriger als diejenige des maximalen Klopfgrades ist, verwendet werden kann, wird es bevorzugt, die anfängliche Fließgeschwindigkeit zu verwenden, die niedriger als diejenige des maximalen Klopfgrades ist, und deshalb wird die Erfindung in Bezug auf die Auswahl der niedrigeren anfänglichen Fließgeschwindigkeit beschrieben. Jedoch sollte klar sein, dass entweder die niedrigere oder die höhere anfängliche Fließgeschwindigkeit verwendet werden kann.
  • Treibstoff, der an Motor 29 abgegeben wird, wird verbrannt, und der Druckumwandler in Motor 29 sendet Signal 33, das für die Änderungsgeschwindigkeit des Motorzylinderdrucks repräsentativ ist, an Computer 35, wo das Signal verwendet wird, um eine mittlere Klopfintensität für den Treibstoff mit einer bestimmten Fließgeschwindigkeit wie hier weiter beschrieben abzuleiten. Nachdem der Computer ausreichende Daten zum Berechnen der mittleren Klopfintensität des Treibstoffs mit einer Fließgeschwindigkeit empfangen hat, sendet er Signal 34 zur variablen Pumpe 25, was zu einer Erhöhung in der Treibstofffließgeschwindigkeit führt. Mit der erhöhten Fließgeschwindigkeit empfängt der Computer wieder ein Signal 33 und bestimmt eine mittlere Klopfintensität.
  • Nach der Bestimmung der mittleren Klopfintensität bestimmt der Computer, ob eine der Fließgeschwindigkeiten zu einer maximalen mittleren Klopfintensität, verglichen mit den mittleren Klopfintensitäten bei anderen Fließgeschwindigkeiten, geführt hat. Nachdem eine maximale Klopfintensität für die getesteten Fließgeschwindigkeiten gefunden wurde, berechnet der Computer eine Flüssigkeitsfließgeschwindigkeit, auf der Basis der gemessenen Klopfintensitätsverteilung für alle Fließgeschwindigkeiten, welche die maximale Klopfintensität oder einen maximalen Klopfgrad bereitstellen, setzt die Pumpe auf diejenige Fließgeschwindigkeit zurück und empfängt ein Datenfeld für Klopfen mit der Fließgeschwindigkeit, aus welchem er den maximalen Klopfgrad für die Flüssigkeit berechnet. Der Computer zeigt die Klopfwerte für jede Fließgeschwindigkeit und den erhaltenen maximalen Klopfgrad auf einer Anzeigevorrichtung 39 an, die ein Videobildschirm sein kann. Nach Berechnung des maximalen Klopfgrades sendet der Computer ein Signal 36 an Mehrwegventil 13. In Reaktion auf Signal 36 wechselt Mehrwegventil 13 zu einer anderen Position und bringt demzufolge einen der anderen Treibstoffe in Pumpe 25 zur Abgabe an Motor 29 ein. Folglich wird Mehrwegventil 13 sequentiell eingestellt, um zuerst den Referenztreibstoff mit hoher Oktanzahl, dann den Referenztreibstoff mit niedriger Oktanzahl und schließlich den Testtreibstoff an Pumpe 25 und damit an Motor 29 abzugeben. Typischerweise sind nicht mehr als etwa 50 ml von jedem Treibstoff erforderlich, um den maximalen Klopfgrad für jeden Treibstoff zu finden.
  • Nach Bestimmung der Oktanzahl des Testtreibstoffs kann der Computer programmiert werden, um die anfänglichen Pumpeinstellungen unter Verwendung der erhaltenen Information neu zu berechnen, um die anfängliche Pumpeinstellung zu verfeinern und anschließend das Verfahren zur Bestimmung der Oktanzahl des Testtreibstoffs zu wiederholen. Obwohl dies nicht nötig ist, kann diese zweite Bestimmung der Oktanzahl des Testtreibstoffs zu einem genaueren Wert führen.
  • Wendet man sich nun 4 und 5 zu, ist hier ein Flussdiagramm für das Verfahren der vorliegenden Erfindung, das zur Bestimmung der Oktanzahl des Testtreibstoffs verwendet wird, veranschaulicht. In einem ersten Schritt werden Daten im Hinblick auf die Bezugsoktane eingegeben und die Probenbeschreibungen und Umweltdaten entnommen, um den Barometerdruck und die Motortemperatur zu bestimmen. Diese Information wird zur Berechnung der anfänglichen Pumpeneinstellungen und zum Kalibrieren des Modells in Schritt 102 verwendet. Nach der Kalibrierung wird der erste Treibstoff in Schritt 104, typischerweise der Referenztreibstoff mit hoher Oktanzahl, ausgewählt. Dies wird durch Senden des geeigneten Signals 36 an Mehrwegventil 13 erzielt. In Schritt 106 stellt der Computer die variable Fließpumpe auf die anfängliche Fließgeschwindigkeit durch Senden eines geeigneten Signals 34 an die variable Fließpumpe 25 ein. Wurde die mittlere Klopfintensität für die anfängliche Fließgeschwindigkeit nicht berechnet, fährt der Computer mit Schritt 108 fort. Wurde sie berechnet, sendet der Computer das geeignete Signal 34 an Pumpe 25, um die zeitlich festgesetzten variablen Fließpumpeneinstellungen so zu erhöhen, dass die Treibstoffflussgeschwindigkeit in Schritt 107 erhöht wird, und fährt dann mit Schritt 108 fort. Nachdem die variable Fließpumpe so eingestellt wurde, dass der Treibstoff den Motor mit einer geeigneten Fließgeschwindigkeit betritt, gewinnt der Computer in Schritt 108 ein Datenfeld über die Klopfintensität in Reaktion auf Signal 33 vom Druckumwandler in Motor 29, wie in 2 veranschaulicht. Unter Verwendung des in Schritt 108 erhaltenen Datenfelds berechnet der Computer in Schritt 110 eine mittlere Klopfintensität für den Treibstoff mit der vorliegenden Fließgeschwindigkeit. Der Computer berechnet die mittlere Klopfintensität durch Mitteln des Klopfergebnisses von einer Vielzahl von Verbrennungsvorgängen im Motorzylinder. Im Allgemeinen sind 20 oder mehr Verbrennungsvorgänge, typischerweise etwa 32 Verbrennungsvorgänge durchschnittlich. Nachdem eine mittlere Klopfintensität erhalten wurde und die mittlere Klopfintensität in Schritt 111 angezeigt wurde, bewegt sich der Computer zu Schritt 114, wo er bestimmt, ob er ein maximales mittleres Klopfen unter den mittleren Klopfwerten, die er erhalten hat, gefunden hat.
  • Wendet man sich nun 6 zu, ist eine graphische Veranschaulichung der mittleren Klopfintensitäten dargestellt. 6 ist ein Diagramm von mittleren Klopfintensitäten gegenüber den Treibstoffpumpeneinstellungen. Sowohl die mittlere Klopfintensität als auch die Treibstoffpumpeneinstellung sind willkürlich ausgewählte Skalen, um das analoge Signal, das aus dem Druckumwandler erhalten wurde und das Signal, das an die Treibstoffpumpe zur Regulierung der Treibstoffpumpengeschwindigkeit gesendet wurde, darzustellen. Der Computer berechnet zuerst die mittlere Klopfintensität für die anfängliche Fließgeschwindigkeit 200. Er berechnet dann die mittleren Klopfintensitätswerte 202, 204, 206, 208 und 210. Nach jedem mittleren Klopfintensitätswert 202, 204, 206, 208 und 210 vergleicht der Computer ihn mit dem vorher erhaltenen Klopfintensitätswert, um zu bestimmen, ob der vorherige mittlere Klopfintensitätswert größer oder kleiner als der neueste mittlere Klopfintensitätswert ist. Durch das Ergebnis, das die mittleren Klopfintensitäten eher vermindert als erhöht sind, bestimmt der Computer, dass dies als maximale mittlere Klopfintensität gefunden wurde. Vorzugsweise bestimmt das Programm, dass eine maximale mittlere Klopfintensität erhalten wurde durch Vergleichen der vorliegenden mittleren Klopfintensität mit der größten vorherigen mittleren Klopfintensität bis die vorliegende mittlere Klopfintensität von der größten vorherigen mittleren Klopfintensität um eine vorbestimmte Menge vermindert wurde. Folglich stellt Wert 206 die größte erhaltene mittlere Klopfintensität dar. Nach Erhalt von Wert 208 vergleicht der Computer Wert 208 mit Wert 206. Ist die Verminderung in der Klopfintensität zwischen den Werten 208 und 206 nicht größer als die vorbestimmte Menge, wird dann ein neuer Wert 210 erhalten. Wenn die Verminderung zwischen den Werten 206 und 210 größer als die vorbestimmte Menge ist, fährt der Computer mit Schritt 118 in 5 fort.
  • Wendet man sich nun 4 und 5 zu, wendet sich der Computer dann, wenn er keinen maximalen Klopfintensitätswert gefunden hat, dem Schritt 108 zu, um ein anderes Datenfeld für eine höhere Pumpgeschwindigkeit zu gewinnen. Wurde in Schritt 114 eine maximale mittlere Klopfintensität gefunden, fährt der Computer dann mit Schritt 118 fort, um eine Gleichung für eine Kurve zu berechnen, die zu den erhaltenen mittleren Klopfintensitätspunkten passt, wenn die mittlere Klopfintensität gegenüber der Treibstofffließgeschwindigkeit graphisch dargestellt ist. Der Computer berechnet die Kurve unter Verwendung eines geeigneten Annäherungsverfahrens, um einen polynominalen Ausdruck dritter Ordnung für die Kurve zu berechnen. Um eine genaue Kurvenpassung sicherzustellen ist es erwünscht, dass mindestens drei mittlere Klopfintensitätspunkte vor der maximalen mittleren Klopfintensität erhalten werden. Nach Berechnen des polynominalen Ausdrucks dritter Ordnung für eine Kurve, die zu der mittleren Klopfintensitätswerten passt, zeigt der Computer die Kurve in Schritt 119 an und fährt dann bei Schritt 120 fort, wo er das Maximum der Kurve berechnet und dieses Maximum zum Bestimmen einer Fließgeschwindigkeit für den Treibstoff, der zu einer maximalen Klopfintensität („maximaler Klopfgrad") führt, verwendet. Die Berechnung des maximalen Klopfgrades kann besser mit Bezug auf 6 verstanden werden. In der graphischen Veranschaulichung stellt Kurve 212 den polynominalen Ausdruck dritter Ordnung für die erhaltenen mittleren Klopfwerte dar. Durch den Differentialquotienten dieses polynominalen Ausdrucks kann der Computer Wert 214 berechnen. Aus Wert 211 kann der Computer die entsprechende Pumpeinstellung oder Treibstofffließgeschwindigkeit erhalten, die den maximalen Grad erzeugt.
  • Nach Berechnung der Fließgeschwindigkeit, die zu dem maximalen Klopfgrad führt, stellt der Computer die variable Fließpumpe auf diejenige Fließgeschwindigkeit in Schritt 122 zurück und gewinnt wieder ein Datenfeld in Reaktion auf ein Signal von dem Druckumwandler in Motor 29 in Schritt 124. Aus diesem Datenfeld wird der maximale Klopfgrad für den Treibstoff in Schritt 126 berechnet und dann auf einer geeigneten Anzeigevorrichtung in Schritt 127 angezeigt. Der Computer bewegt sich dann zu Schritt 128 und bestimmt, ob alle Treibstoffe getestet wurden. Wurden sie dies nicht, kehrt der Computer zu Schritt 104 zurück, um den nächsten Treibstoff auszuwählen. Wurden der Referenztreibstoff mit hoher Oktanzahl, der Referenztreibstoff mit niedriger Oktanzahl und der Testtreibstoff alle getestet, berechnet der Computer die Oktanzahl für den Testtreibstoff in Schritt 130. Da die Oktanzahl des Referenztreibstoffs mit hoher Oktanzahl und Referenztreibstoffs mit niedriger Oktanzahl bekannt sind und die maximalen Klopfgrade für beide Referenztreibstoffe und den Testtreibstoff gefunden wurden, kann die Oktanzahl des Testtreibstoffs direkt durch Vergleichen des maximalen Klopfgrades des Testtreibstoffs mit den maximalen Klopfgraden der Referenztreibstoffe mit hoher und der Referenztreibstoffe mit niedriger Oktanzahl und unter Verwendung von linearer Interpolation abgeleitet werden. Nach Berechnen der Oktanzahl in Schritt 130 zeigt der Computer die Oktanzahl in Schritt 132 auf einem geeigneten Videobildschirm oder durch Ausdrucken einer Hartkopie an. Zusätzlich kann der Computer eingestellt werden, um die mittlere Klopfintensität gegenüber dem Fließgeschwindigkeitsgraphen wie in 6 veranschaulicht, sowie andere Daten, wie die Motortemperatur, den Barometerdruck und die Oktanzahlen der Referenztreibstoffe anzuzeigen.
  • Viele verschiedene Arten von Softwareprogrammen könnten in verschiedenen Sprachen und Formaten geschrieben werden, die gewähren würden, dass ein geeigneter Computer seine erforderlichen Funktionen ausführt. Während viele verschiedene Softwareprogramme entwickelt werden könnten, um diese erforderlichen Funktionen zu erzielen, ist ein geeignetes Computerprogramm geschrieben von LAB Windows für DOS unter Verwendung der Programmiersprache C und NI-DAC®, vertrieben von National Instruments Corporation, Austin, Texas, als Anhang I an die vorliegende Anmeldung beigefügt.
  • Die Erfindung wurde mit besonderem Bezug auf die Standard-ASTM-Verfahren zur Bestimmung der Oktanzahl von Benzin beschrieben. Die ASTM-Verfahren erfordern die Verwendung des ASTM-CFR-Motors. Es wird wieder angemerkt, dass die vorliegende Erfindung auf alle Oktanmessungen unter Verwendung jedes beliebigen geeigneten Motors anwendbar ist.
  • Die Erfindung wurde allgemein in Bezug auf die vorliegende bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Vernünftige Abweichungen und Modifikationen sind dem Fachmann innerhalb des Rahmens der beschriebenen Erfindung und den beigefügten Ansprüchen möglich.
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Claims (5)

  1. Computer-gesteuertes Verfahren zur Bestimmung der Oktanzahl eines Testtreibstoffs, umfassend die Schritte: (a) Eingabe von Daten, die für einen ersten Referenztreibstoff und einen zweiten Referenztreibstoff charakteristisch sind, in einen Computer; (b) Senden eines ersten Signals von dem Computer an ein Mehrwegventil, das funktionell mit dem Computer verbunden ist, so dass beim Empfang des ersten Signals das Mehrwegventil zu einer ersten Position wechselt, in welcher der erste Referenztreibstoff in die variable Fließpumpe eingebracht wird, die über den Flüssigkeitsstrom mit einem Motor verbunden ist, so dass eine in die variable Fließpumpe eingebrachte Flüssigkeit in den Motor mit einer Fließgeschwindigkeit eingebracht wird, wobei die variable Fließpumpe funktionell mit dem Computer verbunden ist, so dass der Computer ein Flusssignal an die variable Fließpumpe senden kann und damit die Fließgeschwindigkeit ändert; (c) Bestimmen des maximalen Klopfgrades für den ersten Referenztreibstoff (d) Senden eines zweiten Signals vom Computer an ein Mehrwegventil, so dass beim Empfang des zweiten Signals das Mehrwegventil zu einer zweiten Position wechselt, in welcher der zweite Referenztreibstoff in die variable Fließpumpe eingebracht wird; (e) Bestimmen des maximalen Klopfgrades für den zweiten Referenztreibstoff (f) Senden eines dritten Signals von dem Computer an das Mehrwegventil, so dass beim Empfang des dritten Signals das Mehrwegventil zu einer dritten Position wechselt, in welcher ein Testtreibstoff in die variable Fließpumpe eingebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: (g) Bestimmen des maximalen Klopfgrades für den Testtreibstoff; und (h) Berechnen der Oktanzahl eines Testtreibstoffs durch lineare Extrapolation unter Verwendung des maximalen Klopfgrades des Testtreibstoffs, des maximalen Klopfgrades des ersten Referenztreibstoffs und des maximalen Klopfgrades des zweiten Referenztreibstoffs; und (i) Anzeigen der Oktanzahl des Testtreibstoffs; wobei die Bestimmung von jedem maximalen Klopfgrad gekennzeichnet ist durch: Senden einer Reihe von Fließsignalen zur Änderung der Treibstofffließgeschwindigkeit, so dass der jeweilige Treibstoff abgegeben wird zur Verbrennung im Motor mit einer Vielzahl von niedrigen Geschwindigkeiten, ausgehend von einer vorbestimmten Anfangsfließgeschwindigkeit und Ändern der Fließgeschwindigkeit zu einer Fließgeschwindigkeit, die wahrscheinlich den maximalen Klopfgrad produziert; Senden mit jeder Fließgeschwindigkeit eines Drucksignals im Motor an den Computer, wobei das Drucksignal für die Änderungsgeschwindigkeit des Zylinderdrucks in der Maschine während der Verbrennung des Treibstoffs in der Maschine repräsentativ ist; Gewinnen bei jeder Fließgeschwindigkeit einer Vielzahl an Datenfeldern als Reaktion auf das Signal, wobei die Vielzahl an Datenfeldern Daten enthalten, die um den Verbrennungsteil des Kreislaufs der Maschine zentriert sind; Berechnen einer mittleren Klopfintensität aus der Vielzahl an Datenfeldern für die jeweilige Fließgeschwindigkeit; Vergleichen der mittleren Klopfintensität für die jeweilige Fließgeschwindigkeit, die aus den vorstehenden Fließgeschwindigkeiten erhalten wurde, um zu bestimmen, ob eine maximale mittlere Klopfintensität für die Vielzahl an Fließgeschwindigkeiten gefunden wurde; Anschließendes Berechnen eines polynominalen Ausdrucks der dritten Ordnung für die Verteilung der mittleren Klopfintensität durch Aufnahme des Derivats des polynominalen Ausdrucks der dritten Ordnung und Erhalt einer entsprechenden Fließgeschwindigkeit für den Treibstoff; Einstellen der Fließgeschwindigkeit auf die entsprechende Fließgeschwindigkeit; Gewinnen einer Vielzahl an Datenfeldern für die entsprechende Fließgeschwindigkeit; Berechnen eines maximalen Klopfgrades aus der Vielzahl an Datenfeldern für die entsprechende Fließgeschwindigkeit; und Berechnen einer neuen anfänglichen Fließgeschwindigkeit für den Testtreilbstoff auf der Basis des maximalen Klopfgrades für den Testtreibstoff; Wiederholen der Schritte (g) und (h), um eine zweite Oktanzahl des Testtreibstoffs für den Testtreibstoff zu erhalten, wobei die zweite anfängliche Pumpeneinstellung anstelle der anfänglichen Pumpeneinstellung verwendet wird, und Berechnen einer zweiten Oktanzahl für den Testtreibstoff.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei einer der Referenztreibstoffe eine Oktanzahl aufweist, die größer als die Oktanzahl des Testtreibstoffs ist, und der andere der Referenztreibstoffe eine Oktanzahl aufweist, die kleiner als die Oktanzahl des Testtreibstoffs ist.
  4. Vorrichtung, umfassend: einen ersten Treibstofflkessel, der einen ersten Referenztreibstoff mit einer ersten bekannten Oktanzahl enthält; einen zweiten Treibstoffkessel, der einen zweiten Referenztreibstoff mit einer zweiten bekannten Oktanzahl enthält; einen dritten Treibstoffkessel, der einen ersten Testtreibstoff mit einer unbekannten Oktanzahl enthält; einen Motor mit einem Treibstoffeinlass; dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: eine variable Fließpumpe zur Abgabe von Treibstoff an den Motor, wobei die Fließgeschwindigkeit, mit welcher der Treibstoff durch die variable Fließpumpe abgegeben wird, geändert werden kann; ein Mehrwegventil mit einem ersten Einlass in Flüssigkeitsfließkommunikation mit dem ersten Treibstoffkessel zur Aufnahme des ersten Referenztreibstoffs, einem zweiten Einlass, der über den Flüssigkeitsstrom mit dem zweiten Treibstoffkessel zur Aufnahme des zweiten Referenztreibstoffs verbunden ist, einem dritten Einlass, der über den Flüssigkeitsstrom mit dem dritten Treibstoffkessel zur Aufnahme des ersten Testtreibstoffs verbunden ist, und einer Auslassöffnung, die über den Flüssigkeitsstrom mit der ersten Öffnung verbunden ist, wenn das Mehrwegventil in einer ersten Position vorliegt, über den Flüssigkeitsstrom mit der zweiten Öffnung verbunden ist, wenn das Mehrwegventil in einer zweiten Position vorliegt und über den Flüssigkeitsstrom mit der dritten Öffnung verbunden ist, wenn das Mehrwegventil in einer dritten Position vorliegt, wobei die Auslassöffnung über den Flüssigkeitsstrom mit der variablen Fließpumpe so ver bunden vorliegt, dass Treibstoff von der Auslassöffnung zu der variablen Fließpumpe abgegeben wird; Elemente zum Aufbauen eines Drucksignals, das für die Änderungsgeschwindigkeit des Zylinderdrucks im Motor während der Verbrennung von Treibstoff im Motor repräsentativ ist; einen Computer, der funktionell mit den Elementen zum Aufbau eines Drucksignals so verbunden ist, dass der Computer als Reaktion auf das Drucksignal eine Vielzahl an Datenfeldern gewinnt, die um den Verbrennungsteil des Kreislaufs des Motors zentriert sind, bedienbar mit der variablen Fließpumpe so verbunden ist, dass der Computer ein Fließsignal an die variable Fließpumpe senden und damit die Treibstofffließgeschwindigkeit des Treibstoffs, der durch die variable Fließpumpe abgegeben wird, ändern kann, und funktionell mit dem Mehrwegventil so verbunden ist, dass der Computer die Position des Mehrwegventils ändern kann, wobei der Computer so programmiert ist, dass die Position des Mehrwegventils zu der ersten Position wechselt, der maximale Klopfgrad des ersten Referenztreibstoffs bestimmt wird, die Position des Mehrwegventils zu der zweiten Position wechselt, der maximale Klopfgrad des zweiten Referenztreibstoffs bestimmt wird, die Position des Mehrwegventils zu der dritten Position wechselt, der maximale Klopfgrad des Testtreibstoffs bestimmt wird, eine Oktanzahl des Testtreibstoffs für den Testtreibstoff durch lineare Extrapolation unter Verwendung des maximalen Klopfgrades des Testtreibstoffs, des maximalen Klopfgrades des ersten Referenztreibstoffs und maximalen Klopfgrades des zweiten Referenztreibstoffs berechnet wird und die Oktanzahl des Testtreibstoffs angezeigt wird, wobei die Bestimmung des maximalen Klopfgrades umfasst: Senden einer Reihe von Fließsignalen zur Änderung der Treibstofffließgeschwindigkeit, so dass der jeweilige Treibstoff abgegeben wird zur Verbrennung im Motor mit einer Vielzahl von niedrigen Geschwindigkeiten, ausgehend von einer vorbestimmten Anfangsfließgeschwindigkeit und Ändern der Fließgeschwindigkeit zu einer Fließgeschwindigkeit, die wahrscheinlich den maximalen Klopfgrad produziert; Gewinnen bei der jeweiligen Fließgeschwindigkeit einer Vielzahl an Datenfeldern; Berechnen einer mittleren Klopfintensität aus der Vielzahl an Datenfeldern für jede Fließgeschwindigkeit; Vergleichen der mittleren Klopfintensität für jede Fließgeschwindigkeit, die aus den vorstehenden Fließgeschwindigkeiten erhalten wurde, um zu bestimmen, ob eine maximale mittlere Klopfintensität für die Vielzahl an Fließgeschwindigkeiten gefunden wurde; Berechnen eines polynominalen Ausdrucks der dritten Ordnung für die Verteilung der mittleren Klopfintensität für die Vielzahl an Fließgeschwindigkeiten; Berechnen der maximalen Klopfintensität durch Aufnahme des Derivats des polynominalen Ausdrucks der dritten Ordnung und Erhalten einer entsprechenden Fließgeschwindigkeit für den Treibstoff; Einstellen der Fließgeschwindigkeit auf die entsprechende Fließgeschwindigkeit; Gewinnen einer Vielzahl an Datenfeldern für die entsprechende Fließgeschwindigkeit; und Berechnen eines maximalen Klopfgrades aus der Vielzahl an Datenfeldern für die entsprechende Fließgeschwindigkeit.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner umfassend ein Lufteinlasselement zum Mischen von Treibstoff und Luft vor dem Einbringen des Treibstoffs in den Motor, wobei das Lufteinlasselement ein Venturirohr verwendet, um die Luft und den und den Treibstoff zu mischen, und die Luft in das Venturirohr mit einer solchen konstanten Geschwindigkeit eintritt, dass die Fließgeschwindigkeit des Treibstoffs das Verhältnis von Luft zu Treibstoff im erhaltenen Luft/Treibstoff-Gemisch bestimmt.
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